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Kunst in IV 18.08 - KUNST in Mitteldeutschland

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Auch die Nachbarstadt Halle ist e<strong>in</strong> über die Grenzen<br />

Deutschlands h<strong>in</strong>aus bekanntes und e<strong>in</strong>flussreiches Zentrum<br />

zeitgenössischer Schmuckkunst. Zu diesem Thema präsentiert<br />

der <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> “Talstrasse" e. V. <strong>in</strong> den Räumen der<br />

Galerie „f2 – halle für kunst“ vom 24. Oktober bis 1. Dezember<br />

2013 parallel zur Grassimesse e<strong>in</strong>e Ausstellung mit zeitgenössischer<br />

Schmuckkunst und setzt den „Herbst für das Design“<br />

<strong>in</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong> fort.<br />

Die fünfzehn Künstler<strong>in</strong>nen und Künstler der Ausstellung<br />

„Schmuck für Halle – Halle für Schmuck“ s<strong>in</strong>d auf die e<strong>in</strong>e oder<br />

andere Weise eng mit Halle verbunden. Sie haben an der Burg<br />

Giebichenste<strong>in</strong> <strong>Kunst</strong>hochschule Halle studiert, haben hier ihre<br />

Ateliers und lehren heute als Professoren an Hochschulen <strong>in</strong><br />

Halle, Hildesheim und Schwer<strong>in</strong>.<br />

„Schmuck für Halle – Halle für Schmuck“ zeigt neuere und neuste<br />

Arbeiten von Sawa Aso, David Bielander, Antje Bräuer,<br />

Georg Dobler, Beate Eismann, Stephanie Fleck, Margit<br />

Jäschke, Beate Klockmann, Daniel Kruger, Christ<strong>in</strong>e Matthias,<br />

Jasm<strong>in</strong> Matzakow, Dorothea Prühl, Vera Siemund, Peter<br />

Skubic und Andrea Wippermann.<br />

Sie vere<strong>in</strong>t die Idee des sogenannten<br />

Autorenschmucks, als e<strong>in</strong> von<br />

der <strong>in</strong>dividuellen Handschrift des<br />

Künstlers geprägtes, am Körper zu<br />

tragendes <strong>Kunst</strong>werk. Die KünstlerInnen<br />

verb<strong>in</strong>det die Frage nach<br />

dem „S<strong>in</strong>n von Schmuck“. Ihre<br />

Arbeiten s<strong>in</strong>d weder formalästhetisch<br />

noch thematisch festgelegt.<br />

Ob sachlich oder ironisch, m<strong>in</strong>imalistisch<br />

oder barock, „klassisch“ oder<br />

„archaisch“: „Schmuck für Halle –<br />

Halle für Schmuck“ steht, verwirrend<br />

wie abwechslungsreich, exemplarisch<br />

für das sich betont s<strong>in</strong>nenfreudig<br />

gebende Bild heutiger Schmuckkunst.<br />

E<strong>in</strong> Ausflug <strong>in</strong> beide mitteldeutsche<br />

Metropolen lohnt sich somit doppelt. Was wäre unser Leben<br />

ohne <strong>Kunst</strong> und Design?<br />

Dorothea Prühl, Fisch, Collier, Eisen Gold, 2013<br />

© Foto: Helga Schulze-Br<strong>in</strong>kop<br />

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