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Tätigkeitsbericht 2009 - Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Traun</strong><br />

Tätigkeitsbericht <strong>2009</strong><br />

Vorwort des Kommandanten<br />

Verehrte Gäste, geschätzte Kameraden!<br />

Es ist wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Zeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurück zu blicken. Das<br />

abgelaufene Jahr <strong>2009</strong> stellte uns wie<strong>der</strong> vor einige Herausfor<strong>der</strong>ungen, sei es<br />

aus einsatztechnischer Natur o<strong>der</strong> aber auch aus Sicht <strong>der</strong> Schlagkraft unserer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Auch wenn es vergangenes Jahr keinen "Großeinsatz" gab, es waren wie<strong>der</strong><br />

die vielen unzähligen Einsätze des "täglichen Geschäftes" - wie etwa<br />

Wohnungsöffnungen, Verkehrsunfälle, Wohnungsbrände o<strong>der</strong><br />

Unwettereinsätze. Stichwort Unwetter: Gleich zweimal traf eine heftige<br />

Unwetterfront unsere <strong>Stadt</strong>, im Juni zogen Starkregenschauer über den<br />

Zentralraum, die im <strong>Stadt</strong>teil Oedt dazu führten, dass unzählige Kellerschächte<br />

und Kanalabflüsse überliefen und ganze Siedlungen überfluteten. Einige Keller<br />

<strong>der</strong> Häuser standen dabei meterhoch unter Wasser. Nur in hervorragen<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

den umliegenden <strong>Feuerwehr</strong>en war es möglich, die Einsätze rasch und effektiv abzuarbeiten! Nur<br />

ein Monat später traf es diesmal das ganze <strong>Stadt</strong>gebiet - eine Sturmfront hinterließ in nur wenigen<br />

Minuten heftige Sturmschäden, rund fünf Stunden lang standen alle verfügbaren Einsatzkräfte im<br />

Einsatz, um umgestürzte Bäume von den Straßen zu entfernen o<strong>der</strong> absturzgefährdete Objekte zu<br />

sichern. Wie<strong>der</strong>um zeigt sich, dass die durch Unwetter hervorgerufenen Einsätze stetig mehr<br />

werden.<br />

Die zweite Herausfor<strong>der</strong>ung bzw. aus unserer Sicht wichtige Verbesserung stellte die<br />

Fertigstellung <strong>der</strong> langersehnten ersten Etappe unseres Zubaues dar. Neben dem Schlauchturm<br />

wurde eine Kleingarage errichtet, die nun einen Stellplatz für drei kleinere Einsatzfahrzeuge bietet.<br />

Die nächste Etappe, <strong>der</strong> Umbau und die Vergrößerung <strong>der</strong> Fahrzeughalle musste lei<strong>der</strong> – aus<br />

finanziellen Gründen, die oberösterreichweit die <strong>Feuerwehr</strong>en trafen, vorerst auf die Warteliste<br />

gesetzt werden.<br />

Ein wesentlicher Meilenstein hinsichtlich unserer Schlagkraft ist jedoch die Indienststellung<br />

unseres neuen Rüstlöschfahrzeuges – dem RLFA 3000. Nach etlichen Stunden <strong>der</strong> Planung,<br />

Übernahme und Einschulung am Fahrzeug konnte es noch Ende des Jahres <strong>2009</strong> in Dienst<br />

gestellt werden und hat mittlerweile schon etliche Male seine Notwendigkeit und vielfältige<br />

Einsetzbarkeit bewiesen.<br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ungen im vor uns stehenden Jahr 2010 werden wir wohl schon bald erkennen,<br />

seien es Großeinsätze, die je<strong>der</strong>zeit passieren können, o<strong>der</strong> aber auch wie<strong>der</strong> die<br />

Unwettereinsätze, die uns wohl auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> beschäftigen werden.<br />

Doch unsere Schlagkraft können wir letztendlich nur mit <strong>der</strong> Unterstützung unserer Kameradinnen<br />

und Kameraden erhalten, die tagtäglich große Leistungen erbringen. Seien es die<br />

Kommandomitglie<strong>der</strong>, die unzählige Stunden ihrer Freizeit <strong>der</strong> Verwaltung des "Betriebes<br />

<strong>Feuerwehr</strong>" opfern o<strong>der</strong> unsere Wissens- und Erfahrungsträger, die Reservisten, die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer im täglichen Einsatzdienst, die Mitglie<strong>der</strong> unserer Spezialeinheiten wie Taucher<br />

o<strong>der</strong> Rettungshunde und natürlich unsere <strong>Feuerwehr</strong>männer <strong>der</strong> Zukunft – die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Jugendgruppe. Nicht zu vergessen, die größte Unterstützung in unserem Alltag – unsere<br />

Familienmitglie<strong>der</strong>!<br />

Abschließen möchte ich daher mit einem Dankeschön und unserem Leitspruch<br />

GOTT ZUR EHR` DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR!<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

ABI Werner Hellrigl eh.<br />

Tätigkeitsbericht <strong>2009</strong> 3 FF <strong>Traun</strong>.

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