Giswil: Reiche Geschichte und wunderschöne Landschaft
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1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011<br />
Von Sommer zu Sommer<br />
2. Juli<br />
Lungern. Durchschlag beim<br />
A-8-Umfahrungstunnel. Fünf<br />
lange Töne entlockte der<br />
Obwaldner Baudirektor Paul<br />
Federer dem Sprenghorn als<br />
Warnung für die bevorstehende<br />
Explosion. Kurz darauf<br />
blies er noch dreimal kurz in<br />
das blecherne Instrument <strong>und</strong><br />
gab mit einem symbolischen<br />
Knopfdruck das Signal. Die<br />
Sprengung durch die letzten<br />
drei verbliebenen Meter Fels<br />
im Tunnel, r<strong>und</strong> 700 Meter<br />
vom Südportal entfernt, war<br />
Foto Manuela Berchtold<br />
Juli<br />
Der Juli 2010 gehörte mit einem Wärmeüberschuss von r<strong>und</strong> 3 Grad zu den fünf Wärmsten der Messreihe mit<br />
Beginn im Jahr 1864. Die Besonnung war weitverbreitet grösser als im Durchschnitt der Julimonate von 1961–90.<br />
Im Wallis, am Alpennordhang <strong>und</strong> im Nordosten war der Monat regenreich, im Westen <strong>und</strong> Süden gab es teils<br />
markante Regendefi zite. Bis am 16. Juli herrschte hochsommerliches <strong>und</strong> sonnenreiches Wetter. Insgesamt war<br />
die erste Julihälfte r<strong>und</strong> 5 Grad wärmer als üblich. Die Hitze brachte heftige Gewitter mit sich. Dies war besonders<br />
am 10. <strong>und</strong> 12. Juli der Fall. Am 17. <strong>und</strong> 18. Juli gingen die Temperaturen um etwa 5 Grad zurück. Vom 19.<br />
bis 21. Juli folgte nochmals heisses Wetter. Am 22. Juli leiteten dann aber Gewitter <strong>und</strong> kräftige Regengüsse ein<br />
kühles <strong>und</strong> in der Deutschschweiz regenreiches Monatsende ein. (Quelle: «MeteoSchweiz»)<br />
draussen als dumpfes Grollen<br />
zu vernehmen, das die<br />
etwa 150 geladenen Gäste<br />
mit Applaus quittierten.<br />
Federer hatte zuvor von einem<br />
«durchschlagenden Erfolg»<br />
für Lungern gesprochen. Er<br />
dankte allen am Bau beteilig-<br />
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