89 / 2013 - Evangelischen Kirchengemeinde Werdorf
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miteinander<br />
unterwegs...<br />
Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Werdorf</strong> und Berghausen<br />
... um<br />
anzukommen<br />
Dezember - Januar - Februar<br />
<strong>2013</strong>/2014 Ausgabe <strong>89</strong>
miteinander<br />
unterwegs . . .<br />
.. um anzukommen<br />
Inhalt<br />
Märchen vom Auszug 3<br />
Worte, Worte, Worte .... 5<br />
Gemeindeversammlungen 6<br />
Geteilte Freude – doppelte Freude 7<br />
Gesegnete Feiertage 8<br />
Einladung zum 1. Advent 8<br />
Weihnachtsgrüße der Redaktion 9<br />
Weltgebetstag 2014 9<br />
Vorstellung Herr Torsten Nitz 10<br />
Besuchsdienst 11<br />
Gottesdienste in Berghausen 14<br />
Gottesdienste in <strong>Werdorf</strong> 15<br />
Was - Wann - Wo ? 16<br />
Adventliche Frauenhilfe 17<br />
Bibelgesprächskreis 17<br />
Adventliche Seniorennachmittage 18<br />
Weihnachtsgrüße Förderverein 19<br />
Gemeindeausflug 20<br />
Brot für die Welt 23<br />
Geburtstage 24<br />
Jahreslosung 2014 25<br />
Freud und Leid 26<br />
Lebendiger Adventskalender 27<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
das Titelbild wurde in <strong>Werdorf</strong><br />
aufgenommen. Die Häuschen<br />
wurden im vergangenen Jahr liebevoll<br />
gebastelt und im Hausaufgang<br />
aufgestellt. Wir haben uns<br />
davor versammelt. Im Dezember<br />
2012 haben wir uns zum lebendigen<br />
Adventskalender vor diesem<br />
Hauseingang getroffen. Wir<br />
haben innegehalten, die Lichtspiele<br />
bestaunt, uns von warmen<br />
Getränken aufwärmen lassen,<br />
gesungen und gemeinsam einer<br />
besonderen Geschichte gelauscht<br />
(siehe Seite 3). Die Kälte haben<br />
wir kaum bemerkt und auch den<br />
Regen nicht. So konnten wir ankommen<br />
– miteinander und jede<br />
und jeder für sich. Etwa 30 Minuten<br />
später sind wir weitergegangen:<br />
berührt und beschwingt in<br />
den Feierabend. Eine heilsame<br />
Unterbrechung des Alltäglichen,<br />
die Spuren hinterlässt. Danke und<br />
bis zum nächsten Mal<br />
Ihre
Märchen vom Auszug aller „Ausländer“<br />
Es war einmal, etwa drei Tage vor<br />
Weihnachten, spät abends. Über<br />
den Marktplatz der kleinen Stadt<br />
kamen ein paar Männer gezogen.<br />
Sie blieben an der Kirche stehen<br />
und sprühten auf die Mauer<br />
die Worte „Ausländer raus“ und<br />
„Deutschland den Deutschen“.<br />
Steine flogen in das Fenster des<br />
türkischen Ladens gegenüber der<br />
Kirche. Dann zog die Horde ab.<br />
Gespenstische Ruhe. Die Gardinen<br />
an den Fenstern der Bürgerhäuser<br />
waren schnell wieder<br />
zugefallen. Niemand hatte etwas<br />
gesehen.<br />
„Los kommt, wir gehen.“ „Wo<br />
denkst Du hin! Was sollen wir<br />
denn da unten im Süden?“ „Da<br />
unten? Da ist doch immerhin unsere<br />
Heimat. Hier wird es schlimmer.<br />
Wir tun, was an der Wand steht:<br />
Ausländer raus!“<br />
Tatsächlich: Mitten in der Nacht<br />
kam Bewegung in die kleine<br />
Stadt. Die Türen der Geschäfte<br />
sprangen auf. Zuerst kamen die<br />
Kakaopäckchen, die Schokoladen<br />
und Pralinen in ihrer Weihnachtsverkleidung.<br />
Sie wollten nach<br />
Ghana und Westafrika, denn da<br />
waren sie zu Hause. Dann der<br />
Kaffee, palettenweise, der Deutschen<br />
Lieblingsgetränk: Uganda,<br />
Kenia und Lateinamerika waren<br />
seine Heimat.<br />
Ananas und Bananen räumten<br />
ihre Kisten, auch die Trauben und<br />
Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle<br />
Weihnachtsleckereien brachen<br />
auf. Pfeffernüsse, Spekulatius und<br />
Zimtsterne, die Gewürze aus ihrem<br />
Inneren zog es nach Indien.<br />
Der Dresdner Christstollen zögerte.<br />
Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen,<br />
als er zugab: Mischlingen<br />
wie mir geht´s besonders an<br />
den Kragen. Mit ihm kamen das<br />
Lübecker Marzipan und der Nürnberger<br />
Lebkuchen.<br />
Nicht Qualität, nur Herkunft zählte<br />
jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung,<br />
als die Schnittblumen<br />
nach Kolumbien aufbrachen und<br />
die Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen<br />
in teuren Chartermaschinen<br />
in alle Welt starteten. Der Verkehr<br />
brach an diesem Tag zusammen
... Lange Schlangen japanischer<br />
Autos, vollgestopft mit Optik und<br />
Unterhaltungselektronik, krochen<br />
gen Osten. Am Himmel sah man<br />
die Weihnachtsgänse nach Polen<br />
fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von<br />
den Seidenhemden und den Teppichen<br />
des fernen Asiens.<br />
Mit Krachen lösten sich die tropischen<br />
Hölzer aus den Fensterrahmen<br />
und schwirrten ins Amazonasbecken.<br />
Man musste sich<br />
vorsehen, um nicht auszurutschen,<br />
denn von überall her quoll Öl und<br />
Benzin hervor, floss in Rinnsalen<br />
und Bächen zusammen in Richtung<br />
Naher Osten. Aber man hatte<br />
ja Vorsorge getroffen.<br />
Zaire. Und die Straßendecke hatte<br />
mit dem ausländischen Asphalt<br />
auch immer ein besseres Bild abgegeben<br />
als heute.<br />
Nach drei Tagen war der Spuk vorbei,<br />
der Auszug geschafft, gerade<br />
rechtzeitig zum Weihnachtsfest.<br />
Nichts Ausländisches war mehr im<br />
Land. Aber Tannenbäume gab es<br />
noch, auch Äpfel und Nüsse.<br />
Und die „Stille Nacht“ durfte gesungen<br />
werden - allerdings nur<br />
mit Extragenehmigung, das Lied<br />
kam immerhin aus Österreich!<br />
Helmut Wöllenstein<br />
Stolz holten die deutschen Autofirmen<br />
ihre Krisenpläne aus den<br />
Schubladen: Der Holzvergaser<br />
war ganz neu aufgelegt worden.<br />
Wozu ausländisches Öl?! - Aber<br />
die VWs und BMWs begannen<br />
sich aufzulösen in ihre Einzelteile,<br />
das Aluminium wanderte nach Jamaika,<br />
das Kupfer nach Somalia,<br />
ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien,<br />
der Naturkautschuk nach
Worte, Worte, Worte ....<br />
Worte, die beflügeln...<br />
Es gibt Worte, die stoßen in uns Gedanken an, lösen Gefühle aus,<br />
(ver)führen zu vielfältigen Assoziationen. Im letzten Weihnachtsgottesdienst<br />
hatten wir Zettel mit je einen Wort verteilt. Hier können Sie zwei<br />
Rückmeldungen lesen:<br />
„Atem“<br />
Ohne Atem kein Leben! Alles atmet: Menschen, Tiere, Pflanzen...<br />
Atem (Hauch) des Windes, des Feuers, der Wärme..<br />
Atem der Kälte, Schneeatem, Atem des Todes... Steine atmen nicht. Sie<br />
sind tot.<br />
Wer hat uns den Atem gegeben?<br />
Wer nimmt uns den Atem?<br />
Was nimmt uns den Atem?<br />
Manches ist atemberaubend schön.<br />
Manchmal steht der Atem still vor Entsetzen und Angst.<br />
„Zusammenhalt“<br />
halten - haltlos<br />
gehalten, aushalten<br />
zusammen - gesammt<br />
Haltung, Enthaltung, Halterung, enthalten<br />
Zusammenhalt<br />
wir zwei<br />
vielleicht auch mehr -<br />
Dann wird`s was Gutes sein -<br />
gehalten
Gemeindeversammlungen<br />
Wir laden Sie herzlich ein, unsere Kirche mitzugestalten. Sie haben<br />
während unserer Gemeindeversammlungen die Möglichkeit,<br />
Ihre Interessen und Ideen einzubringen. Sie können Kritik und<br />
auch Lob vorbringen. Das Presbyterium ist anschließend verpfichtet,<br />
über Ihre Vorschläge zu beraten. Also nutzen Sie diese Gelegenheit!<br />
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!<br />
Willkommen zu unseren Gemeindeversammlungen:<br />
<strong>Werdorf</strong>:<br />
16. Februar 2014<br />
17:00 Uhr<br />
nach dem<br />
Gottesdienst<br />
Berghausen:<br />
09. Februar 2014<br />
17:00 Uhr<br />
nach dem<br />
Gottesdienst
Geteilte Freude – doppelte Freude<br />
Geteilte Freude –<br />
doppelte Freude<br />
von dieser Erfahrung erzählte uns<br />
Frau Christa Marth, die aus Anlass<br />
ihres 70.<br />
Geburtstages<br />
bewusst auf<br />
G e s c h e n ke<br />
v e r z i c h t e t<br />
hat und sich<br />
stattdessen<br />
Spenden für<br />
gute Zwecke<br />
wünschte. Davon<br />
kam ein<br />
großer Anteil<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
zu Gute.<br />
Wir danken<br />
Frau Christa<br />
Marth sehr<br />
herzlich dafür, dass sie die Arbeit<br />
unserer Berghäuser <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
kontinuierlich unterstützt.<br />
Es ist Frau Marth wichtig, frohe<br />
Gemeinschaft unter Seniorinnen<br />
und Senioren zu fördern und interessante<br />
Projekte für Jugendliche<br />
anzustoßen. Wir werden davon<br />
die Aktion „Urlaub ohne Koffer<br />
packen“ unterstützen. Durch solche<br />
Zuschüsse erreichen wir, die<br />
Kalkulation des Preises niedriger<br />
anzusetzen und damit das Projekt<br />
für Menschen offen zu halten, die<br />
mit wenig Rente auskommen müssen.<br />
Auf diese drei erlebnisreichen<br />
Tage sollte niemand verzichten<br />
müssen!<br />
Außerdem können wir ein Jugendprojekt<br />
im Paul-Schneider-Freizeitheim<br />
vorantreiben.<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich<br />
bei Frau Marth und hoffen mit ihr,<br />
dass dieses Vorgehen viele Nachahmerinnen<br />
und Nachahmer findet.<br />
Denn: geteilte Freude ist doppelte<br />
Freude!<br />
Ulrike Eidam
Gesegnete Feiertage<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wenn Sie den neuen Gemeindebrief in den Händen halten, ist es wieder<br />
soweit: es weihnachtet überall. Viele meinen, es soll alles perfekt und<br />
schön sein. Dieser Wunsch ist auch verständlich. Aber ist es wichtig eine<br />
blitzblanke Wohnung zu haben? Wichtiger ist es doch, innere Einkehr<br />
zu halten, sich Zeit zu nehmen für sich und andere, mit Kindern an den<br />
Adventssonntagen die Kerzen anzuzünden und Geschichten zu lesen<br />
und vorzulesen.<br />
Lassen Sie sich in unsere festlichen Gottesdienste einladen. Denn dort<br />
kommen Sie zur Ruhe, die Sie sich vom hektischen Alltag auch verdient<br />
haben. Lassen Sie sich von der christlichen Botschaft und von Gottes<br />
Geist und Liebe anrühren.<br />
Die Presbyterien <strong>Werdorf</strong> und Berghausen wünschen Ihnen gesegnete<br />
und geruhsame Feiertage. Für das Neue Jahr wünschen wir Ihnen<br />
Gottes Segen.<br />
<br />
Einladung zum 1. Advent<br />
Der ökumenische Frauenkreis <strong>Werdorf</strong> und Berghausen lädt Sie<br />
herzlich ein zum Gottesdienst am 1. Advent um 18.00 Uhr in die<br />
<strong>Werdorf</strong>er Kirche.<br />
Öffnen Sie mit uns den Vorhang zu einem neuen lebendigen Weg,<br />
lassen Sie uns miteinander unterwegs sein hin zu Weihnachten und<br />
zu dem Kind in der Krippe! Der Chor Allegro unter der Leitung von R.<br />
Genz wird den Gottesdienst musikalisch umrahmen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!
Weihnachtsgrüße des Redaktionsteams<br />
In der ersten Oktoberwoche hatten wir unser regelmäßiges Nachbarschaftstreffen.<br />
Es ging zu wie immer, Neuigkeiten aus Familien- und Freundeskreis<br />
wurden ausgetauscht, gelacht, geschwätzt, halt wie immer. Und plötzlich:<br />
„Was kocht ihr denn an Weihnachten?“ Wir machten ganz erstaunte Augen<br />
– wie kann man denn jetzt schon an Weihnachten denken!? Es ist aber schon<br />
so, die Advents- und Weihnachtszeit rückt jetzt ganz schnell näher und dann<br />
ist sie da, so völlig unvermutet.<br />
Dieses Jahr schlage ich der Rennerei und Hast ein Schnippchen. Nicht mit<br />
mir! Jetzt habe ich noch viel Zeit und fange schon mal mit den Vorbereitungen<br />
an. Jawohl!! Dann habe ich Zeit und Muße, die Adventszeit zu genießen, mit<br />
Familie und Freunden zusammen zu sein oder auch ganz allein mit mir und bei<br />
mir zu sein. Fest vorgenommen habe ich es mir in dieser Woche. Ob es auch<br />
gelingt?<br />
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich eine segensreiche Advents- und<br />
Weihnachtszeit, dass sie so werde, wie Sie selbst es sich erhoffen. Auch im<br />
kommenden Jahr 2014 „möge Gott in guten und schlechten Zeiten für unsere<br />
geistigen und körperlichen Bedürfnisse sorgen.“<br />
Christel Kunz im Namen des Redaktionsteams<br />
Weltgebetstag 2014<br />
Schon jetzt möchten wir Sie auf den Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
am 07. März 2014 um 17.00 Uhr hinweisen, der in der Kirche Berghausen<br />
stattfinden wird.<br />
Frauen aus Ägypten haben die Liturgie zusammengestellt und wir laden<br />
Sie ein, den Menschen aus diesem krisengeschüttelten Land zuzuhören<br />
und sie vielleicht auch ein wenig besser verstehen zu können.
Vorstellung Herr Torsten Nitz<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
nachdem ich ehrenamtlich in Urlaubsvertretung<br />
für Frau Pfr. Eidam<br />
und Herrn Pfr. Brenzinger Gottesdienste<br />
in <strong>Werdorf</strong> und Berghausen<br />
durchgeführt habe, stelle ich<br />
mich Ihnen vor. Ich heiße Torsten<br />
Nitz, bin Jahrgang 1969 und<br />
wohne seit 2007 in <strong>Werdorf</strong>. Ich<br />
stamme aus Mannheim in der badischen<br />
Landeskirche. Nach dem<br />
Abitur studierte ich evangelische<br />
Theologie in Neuendettelsau und<br />
Heidelberg und engagierte mich in<br />
der Jugendarbeit. Das Lehrvikariat<br />
erfolgte in Wertheim. Dort blieb<br />
ich ein weiteres Jahr u.a. tätig in<br />
Gottesdiensten, Schul- und Konfirmandenunterricht.<br />
Das eigentliche<br />
Ziel der Übernahme ins Pfarrvikariat<br />
und dann Pfarramt blieb – wie<br />
anderen Theologen auch –verwehrt.<br />
Es folgte eine berufliche<br />
und regionale Umorientierung, die<br />
mich 2 Jahre ins Personalwesen<br />
und seit 2003 in die Arbeitsvermittlung<br />
der Arbeitsagentur Wetzlar<br />
führte. 2004-2008 erwarb ich<br />
nebenberuflich den Abschluss als<br />
staatl. gepr. Betriebswirt. Privat<br />
heiratete ich 2006– meine Frau<br />
brachte einen Sohn in die Ehe ein,<br />
2008 wurde ich leiblicher Vater,<br />
die Taufe erfolgte in <strong>Werdorf</strong>. Ich<br />
glaube, dass es an der Zeit ist,<br />
mich in die hiesige Gemeindearbeit<br />
einzubringen. Mein Antrag<br />
auf ehrenamtliche Mitarbeit im<br />
Predigtdienst wurde von beiden<br />
gemeindlichen Leitungsgremien<br />
befürwortet, auch liegt die Genehmigung<br />
der rheinischen Landeskirche<br />
vor. Für den 23.2.2014 ist die<br />
gottesdienstliche Einführung bzw.<br />
Ordination in das Ehrenamt geplant.<br />
Ich würde mich freuen, Sie<br />
dort begrüßen zu können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Torsten Nitz<br />
10
Besuchsdienst sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Wir planen in Berghausen die<br />
Gründung und den Aufbau eines<br />
Besuchsdienstes. Dafür suchen wir<br />
Menschen, die Interesse und Freude<br />
daran haben, andere Menschen<br />
zu besuchen und mit ihnen<br />
ins Gespräch zu kommen. Besuche<br />
sind wichtig: sei es bei einem Geburtstag,<br />
bei der Begrüßung von<br />
neuen Gemeindemitgliedern, immer<br />
dort, wo eine Begegnung gefragt<br />
und gewünscht wird.<br />
Besuche sind eine schöne Gelegenheit,<br />
um sich zu begegnen und<br />
näher kennen zu lernen. Immer<br />
wieder kommt es zu Gesprächen<br />
und Kontakten, bei denen Menschen<br />
das Leben teilen, über sich<br />
und die Gemeinde ins Gespräch<br />
kommen, öfters auch über den<br />
Glauben.<br />
Und so könnte die Mitarbeit für<br />
Sie aussehen: Der Besuchsdienstkreis<br />
trifft sich etwa vierteljährlich<br />
zu Besuchsdienstabenden. Dabei<br />
wird ausgemacht, wer welchen<br />
Besuch übernehmen kann. Wichtig<br />
ist uns, dass jede und jeder<br />
nur den Besuch übernimmt, den<br />
sie oder er wirklich übernehmen<br />
möchte.<br />
Es gibt auch Briefe und kleine<br />
Geschenke zu überbringen, die<br />
wir den Besuchenden mitgeben.<br />
Außerdem nehmen wir uns Zeit<br />
für das Gespräch und die Vorbereitung<br />
auf die Besuche. Es bedarf<br />
für die Mitarbeit keiner besonderen<br />
Vorbereitung oder Voraussetzung.<br />
Jede oder jeder ist herzlich<br />
willkommen, der sich gerne in<br />
diese wichtige Aufgabe mit einbringen<br />
möchte.<br />
Wer Interesse hat, melde sich bitte<br />
bei Pfarrerin Ulrike Eidam (06441-<br />
34819) oder komme gleich zum<br />
ersten Besuchsdienstabend in das<br />
Evangelische Gemeindehaus in<br />
Berghausen, am Freitag, dem<br />
6. Dezember <strong>2013</strong>,<br />
um 17.30 Uhr.<br />
Ich freue mich auf die<br />
Begegnungen und<br />
grüße herzlich<br />
Ulrike Eidam<br />
11
Besondere Gottesdienste im Advent,<br />
1. Advent (01.12.<strong>2013</strong>)<br />
Der Frauenkreis gestaltet diesen<br />
gemeinsamen Abendgottesdienst<br />
mit dem Chor Allegro<br />
in <strong>Werdorf</strong> um 18.00 Uhr<br />
2. Advent (08.12.<strong>2013</strong>)<br />
Wir feiern Gottesdienst<br />
in <strong>Werdorf</strong> um 09.45 Uhr<br />
in Berghausen um 11.00 Uhr<br />
3. Advent (15.12.<strong>2013</strong>)<br />
Der Gottesdienst in <strong>Werdorf</strong> um 13.00 Uhr<br />
zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />
wird vom Männergesangverein, Allegro und dem<br />
Kinderchor musikalisch umrahmt.<br />
In Berghausen feiern wir<br />
um 14.00 Uhr eine Andacht<br />
4. Advent (22.12.<strong>2013</strong>)<br />
Wir feiern Gottesdienst<br />
in Berghausen<br />
mit Abendmahl um 11.00 Uhr<br />
und in <strong>Werdorf</strong> um 09.45 Uhr<br />
unter Mitwirkung des Frauenchores <strong>Werdorf</strong><br />
12
an Weihnachten und zum Jahreswechsel<br />
Heiligabend (24.12.<strong>2013</strong>)<br />
Christvesper in <strong>Werdorf</strong> um 16.00 Uhr<br />
gestaltet vom Kindergottesdienst mit Krippenspiel.<br />
Christvesper in Berghausen feiern wir<br />
um 16.00 Uhr. Sie wird vom<br />
Madrigalchor musikalisch umrahmt.<br />
Zuvor spielt ab 15.00 Uhr<br />
der Musikverein Berghausen an der Kirche.<br />
Um 22.30 Uhr feiern wir eine Christmette<br />
in der <strong>Werdorf</strong>er Kirche.<br />
1. Weihnachtsfeiertag (25.12.<strong>2013</strong>)<br />
Wir feiern den weihnachtlichen Familiengottesdienst<br />
für beide Gemeinden<br />
in Berghausen um 11.00 Uhr.<br />
Der Kindergottesdienst führt ein Krippenspiel auf.<br />
2. Weihnachtsfeiertag (26.12.<strong>2013</strong>)<br />
Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst<br />
für <strong>Werdorf</strong> und Berghausen<br />
in <strong>Werdorf</strong> um 11.00 Uhr.<br />
Silvestergottesdienst (31.12.<strong>2013</strong>)<br />
Im Gottesdienst in <strong>Werdorf</strong> um 16.00 Uhr<br />
singt der Männergesangverein <strong>Werdorf</strong>.<br />
Im Gottesdienst in Berghausen um 17.15 Uhr<br />
spielt der Musikverein 70 Berghausen.<br />
13
Gottesdienste in Berghausen<br />
01.12. 18.00 Eidam Gottesdienst zum 1. Advent in <strong>Werdorf</strong><br />
08.12. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
15.12. 14.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
22.12. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
24.12. 16.00 Eidam Christvesper<br />
24.12. 22.30 Eidam Christmette in <strong>Werdorf</strong><br />
25.12. 11.00 Eidam Familiengottesdienst<br />
26.12. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst in <strong>Werdorf</strong><br />
29.12. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
31.12. 17.15 Brenzinger Gottesdienst<br />
05.01. 09.45 Eidam Abendmahlsgottesdienst<br />
12.01. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
19.01. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
mit Kirchenkaffee<br />
26.01. 11.00 Eidam Gottesdienst<br />
02.02. 09.45 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
09.02. 17.00 Eidam Gottesdienst, anschließend<br />
Gemeindeversammlung<br />
16.02. 17.00 Brenzinger Gottesdienst in <strong>Werdorf</strong><br />
23.02. 11.00 Nitz Gottesdienst in <strong>Werdorf</strong> mit Ordination<br />
von Herrn Nitz<br />
02.03. 09.45 Schuppener Abendmahlsgottesdienst, Kanzeltausch<br />
mit Kirchenkaffee<br />
14<br />
Kindergottesdienst im <strong>Evangelischen</strong> Gemeindehaus<br />
jeden Sonntag um 10.45 Uhr<br />
(außer in den Schulferien)
Gottesdienste in <strong>Werdorf</strong><br />
01.12. 18.00 Eidam Gottesdienst zum 1. Advent<br />
08.12. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
mit Kirchenkaffee<br />
15.12. 13.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
zum Weihnachtsmarkt<br />
22.12. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
24.12. 16.00 Brenzinger Familiengottesdienst<br />
24.12. 22.30 Eidam Christmette<br />
25.12. 11.00 Eidam Familiengottesdienst in Berghausen<br />
26.12. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
29.12. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
31.12. 16.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
05.01. 11.00 Eidam Abendmahlsgottesdienst<br />
12.01. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
mit Kirchenkaffee<br />
19.01. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
26.01. 09.45 Eidam Gottesdienst<br />
02.02. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
09.02. 17.00 Eidam Gottesdienst in Berghausen<br />
16.02. 17.00 Brenzinger Gottesdienst, anschließend<br />
Gemeindeversammlung<br />
23.02. 11.00 Nitz Gottesdienst mit Ordination von<br />
Herrn Nitz<br />
02.03. 11.00 Schuppener Abendmahlsgottesdienst, Kanzeltausch<br />
Kindergottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
für Kinder vom 1. bis 7. Schuljahr jeden Sonntag um 10.45 Uhr<br />
(außer in den Schulferien)<br />
für 3-6-jährige jeden Sonntag um 10.45 Uhr (außer in den Schulferien)<br />
Gottesdienst im Altenheim: jeden Freitag um 10.00 Uhr<br />
15
Was - Wann - Wo ?<br />
<strong>Werdorf</strong><br />
Zwergentreff.............................jeden Montag um 10.00 Uhr<br />
Frauenhilfe................................nach Absprache dienstags, 15.00 Uhr<br />
Frauenkreis................................nach Absprache mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Spinnkreis..................................freitags, 18.00 Uhr in Berghausen<br />
Seniorennachmittag.................nach Absprache, mittwochs um 15.00 Uhr<br />
Bücherei....................................jeden Montag von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
(außer in den Ferien)<br />
Bibelgesprächskreis am ersten Mittwoch im Monat, um 20.00 Uhr<br />
Ort nach Absprache<br />
Berghausen<br />
Krabbelgruppe<br />
alle 14 Tage freitags, von 15.30 Uhr<br />
bis 16.30 Uhr<br />
Frauenhilfe................................nach Absprache dienstags, 15.00 Uhr<br />
Frauenkreis................................nach Absprache mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Spinnkreis..................................freitags um 18.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag.................jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />
Jugendtreff..................................jeden Montag, Mittwoch und Freitag<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis<br />
jeden ersten Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr<br />
Ort nach Absprache<br />
Weitere Termine und Terminänderungen finden Sie in: „Aßlar Die Woche“, den Aushängen<br />
in unseren Schaukästen oder auf unserer Homepage.<br />
Anschriften<br />
Evangelisches Gemeindebüro, Hohlgarten 1, 35614 Aßlar-<strong>Werdorf</strong>,<br />
dienstags und donnerstags von 09.00 bis 12.00 Uhr,<br />
mittwochs von 16.00 bis 19.00 Uhr Tel.: 9475<br />
E-Mail: info@ev-kirche-werdorf-berghausen.de<br />
www.ev-kirche-werdorf-berghausen.de<br />
Frau Ulrike Eidam, Pfarrerin, Solms-Oberbiel Tel.: 06441-34819<br />
Herr Marcus Brenzinger, Pfarrer, <strong>Werdorf</strong> Tel.: 9475<br />
Frau Margit Nicolai, Küsterin in <strong>Werdorf</strong> Tel.: 1733<br />
Herr Andreas Mützel, Küster in Berghausen<br />
16
Adventliche Frauenhilfe<br />
Herzliche Einladung zum adventlichen Frauenhilfenachmittag<br />
für Berghausen und <strong>Werdorf</strong><br />
am Dienstag, dem 03. Dez. <strong>2013</strong>,<br />
um 15.00 Uhr<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus!<br />
Thema:<br />
„Freuet euch in dem Herrn allewege,<br />
und abermals sage ich; Freuet euch!<br />
Der Herr ist nahe!“<br />
Wir freuen uns auf schöne Stunden mit guten Gesprächen, mit ermutigenden<br />
Worten, gemeinsamem Singen, Hören und Beten.<br />
Bibelgesprächskreis<br />
In der Advents- und Weihnachtszeit sind vor allem die Propheten wichtige Begleiter.<br />
Das haben sie sich einst hart erarbeitet, nicht selten unter Einsatz ihres<br />
Lebens. Wer Gottes Wort sagte, auch wer es aufschrieb und wer es öffentlich<br />
zur Sprache brachte, spielte mit seinem Leben. Denn Gottes Wort entsprach<br />
nie dem Zeitgeist, war immer kritisch, vor allem gegenüber den Herrschenden.<br />
Anderen gab es Lebensmut und die Hoffnung auf ein besseres Leben.<br />
Wir wollen dem nachspüren und uns dabei auch fragen, wie aktuell diese<br />
Worte heute noch sind. Wir wollen ihrer Kraft nachforschen und die Quelle<br />
finden, woraus ihre Stärke sich speist.<br />
Dabei wenden wir uns jenen Propheten zu, die einst mit innovativer Kraft wirkten,<br />
heute aber im Schatten ihrer großen Kollegen stehen.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat:<br />
Mittwoch, den 04.12. <strong>2013</strong><br />
Mittwoch, den 08.01. 2014<br />
Mittwoch, den 05.02. 2014<br />
um 20.00 Uhr im Haus an der Kirche in Oberbiel<br />
Andreas Müller - Eidam<br />
17
Adventliche Seniorennachmittage<br />
Die Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Werdorf</strong> und der Männergesangverein<br />
<strong>Werdorf</strong> laden alle<br />
Seniorinnen und Senioren, herzlich<br />
zu einem adventlichen Nachmittag<br />
ein.<br />
Zusammen mit Ihren Partnerinnen<br />
und Partnern möchten wir Sie gerne<br />
am 07. Dezember <strong>2013</strong><br />
um 14.30 Uhr<br />
im Dietrich - Bonhoeffer - Haus<br />
begrüßen.<br />
18<br />
Die Berghäuser Ortsvereine<br />
und die Evangelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Berghausen<br />
laden alle Seniorinnen und<br />
Senioren ab 60 Jahren und<br />
deren Partnerinnen und Partner<br />
zu einem adventlichen<br />
Nachmittag<br />
am 15. Dezember <strong>2013</strong><br />
ab 14.00 Uhr<br />
in die Kirche Berghausen ein.<br />
Anschließend wollen wir<br />
gemeinsam in der Mehrzweckhalle<br />
Berghausen Kaffee trinken.
Weihnachtsgrüße Förderverein<br />
Liebe Freundin, lieber Freund,<br />
liebe Förderer<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Berghausen,<br />
ein Jahr vielfältiger Ereignisse<br />
liegt hinter uns. Sie haben durch<br />
Ihre tatkräftige und finanzielle<br />
Unterstützung dazu beigetragen,<br />
dass wir unsere kirchlichen<br />
Angebote in der gewohnten vielfältigen<br />
Form weiterhin anbieten<br />
konnten.<br />
So konnten wir wieder, gemeinsam<br />
mit dem Presbyterium der<br />
<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Berghausen, viele Veranstaltungen<br />
durchführen. Ich erinnere hier nur<br />
an das „Cafe Spatzenberg“, den<br />
„Urlaub ohne Koffer“ und das Gemeindefest<br />
im September. Dieses<br />
war sicher ein großer Erfolg und<br />
wird uns allen lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Wir wollen aber auf dem Erreichten<br />
nicht ausruhen. So unterstützen<br />
wir zurzeit unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
mit Rat und Tat beim<br />
Umbau des Gemeindehauses<br />
in Berghausen. Die Innenwände<br />
wurden bereits beseitigt und die<br />
neuen Räumlichkeiten sind schon<br />
in ihrer ganzen Größe sichtbar.<br />
Wir haben uns als Ziel gesetzt,<br />
diese neuen Räumlichkeiten bis<br />
April/Mai 2014 fertiggestellt zu<br />
haben. Aber für all dies brauchen<br />
wir weiterhin die aktive Unterstützung<br />
unserer Mitglieder.<br />
Ihnen allen möchte ich an dieser<br />
Stelle für die Mithilfe im ablaufenden<br />
Jahr recht herzlich danken<br />
und Ihnen und Ihren Familien ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches, gesundes Jahr<br />
2014 wünschen.<br />
Ihr<br />
Karl Jürgen Meinecke<br />
19
Gemeindeausflug vom 6. – 8. September <strong>2013</strong><br />
Mit Freude ohne Zweifel<br />
fahren in die wunderschöne Eifel:<br />
<strong>Werdorf</strong>, Berghausen und auch Oberbiel –<br />
Monschau ist dieses Mal das Ziel.<br />
Montjoie (Monschwa) haben die Franzosen sie genannt,<br />
noch viele andere Namen sind bekannt.<br />
Dem deutschen Kaiser machte das keinen Spaß,<br />
1918 wird sie zu „Monschau“ laut kaiserlichem Erlass.<br />
Bei wunderschönem Sonnenschein<br />
Treffen wir in Monschau ein,<br />
eine zauberhafte Stadt,<br />
die sehr viele Fachwerkhäuser hat.<br />
Den Reichtum sieht man ihr schon an,<br />
der mit der Tuchweberei begann.<br />
Im Scheibler-Museum „Rotes Haus“,<br />
- sehr nobel sieht das Gebäude aus –<br />
wurde einst gewohnt und fabriziert,<br />
den Reichtum sieht man ungeniert.<br />
Man lieferte in alle Welt<br />
und machte damit sehr viel Geld.<br />
Ein Patrizierhaus aus dem 18. Jahrhundert<br />
und was einen sehr verwundert,<br />
ist die Riesentreppe – 3 Etagen geht sie hoch,<br />
geschnitzt, freitragend und hält immer noch.<br />
Im Senfmuseum wir uns die Lippen lecken,<br />
ohne Senf wird nichts mehr schmecken.<br />
Wie viel besser schmeckt das Leben,<br />
kannst deinen Senf hinzu du geben.<br />
Ist der Senf auch noch so scharf,<br />
jetzt wird größer der Bedarf.<br />
Ein Senfkorn ist ja winzig klein,<br />
man staune nur, doch es trügt der Schein.<br />
20
Die Pflanze selbst wird riesengroß,<br />
zum Ernten war dies nicht famos.<br />
Auf Größe wurde nun verzichtet,<br />
man hat kleine Pflanzen neu gezüchtet.<br />
Im Brauereimuseum 5000 leere Flaschen sich befanden,<br />
doch Waldschmidt und Euler waren nicht vorhanden.<br />
Auch Braugeräte haben wir geschaut,<br />
doch es wurde nicht mehr gebraut.<br />
Trotzdem hatten wir viel Plaisir<br />
bei Felsquell, Pils und Zwickelbier.<br />
Der Bierkonsum war einst enorm,<br />
die Männer waren hoch in Form,<br />
die Frauen aber nicht erbaut,<br />
drum wurde nur noch ein kleines Fläschchen pro Tag erlaubt.<br />
Das ging wohl eine Zeitlang gut<br />
bis die Männer fassten Mut:<br />
Die Flaschen wurden immer größer!<br />
Bei der 3-Literflasche wurden die Frauen wieder böser.<br />
An der Kaffeerösterei<br />
kamen wir dann auch vorbei.<br />
Seinen Magen muss man schonen,<br />
da helfen nur die großen Bohnen.<br />
Bei Höfen sahen wir Riesenhecken,<br />
hinter denen Häuser sich verstecken.<br />
Hier in der Eifel sind sie Segen,<br />
sie schützen vor Sicht, Wind, Schnee und Regen.<br />
Weil man wieder nach Hause muss,<br />
stiegen alle in den Bus.<br />
Doch muss noch eine Pause sein,<br />
Kloster Maria Laach lädt freundlich ein.<br />
Ruhe und Frieden strahlt es aus,<br />
Benediktiner sind hier zu Haus.<br />
21
geht es nun der Heimat zu.<br />
Ich weiß genau, es hat uns allen<br />
wiederum sehr gut gefallen.<br />
Wir haben wieder viel geseh´n,<br />
dem Bodo sei ein großes Dankeschön!<br />
Es war einfach wunderbar,<br />
wir freuen uns auf nächstes Jahr.<br />
Volker Michel<br />
mehr Bilder unter: www.ev-kirche-werdorf-berghausen.de<br />
22
Brot für die Welt<br />
Aufruf zur 55. Aktion Brot für die Welt<br />
Land zum Leben –<br />
Grund zur Hoffnung<br />
Jeder achte Mensch auf der<br />
Welt – also fast 850 Millionen<br />
Frauen, Kinder und Männer –<br />
geht abends hungrig ins Bett.<br />
Das müsste nicht sein. Jeder<br />
könnte satt werden!<br />
Fruchtbares Land ist eine<br />
Gabe Gottes. Diese Gabe ist<br />
ausreichend vorhanden, sie sollte<br />
zum Wohle aller genutzt werden.<br />
Sie gilt es, für zukünftige Generationen<br />
zu bewahren. Leider geschieht<br />
das aber bei weitem nicht<br />
überall. Wir arbeiten mit unseren<br />
Partnern weltweit daran, die<br />
kleinbäuerliche Landwirtschaft zu<br />
stärken. Sie ist zentral für die Welternährung.<br />
Die Vereinten Nationen haben<br />
deshalb 2014 zum Jahr der kleinbäuerlichen<br />
Familienbetriebe ausgerufen. Das macht uns<br />
Hoffnung.<br />
Denn das passiert immer häufiger.<br />
Ein weltweit steigender<br />
Fleisch- und Energiekonsum verbraucht<br />
immer mehr Böden für<br />
Energiepflanzen, Nahrungs- und<br />
Futtermittel. Jährlich gehen so Millionen<br />
Hektar Ackerland den Kleinbauern<br />
und für die Sicherung der Ernährung<br />
verloren. So vergrößert sich das Heer<br />
der Hungernden auf dem Land Tag für<br />
Tag! Das wollen wir mit unseren<br />
Projekten verhindern.<br />
Gott verheißt allen Menschen „das<br />
Leben und volle Genüge“. Schließen<br />
Sie sich uns an, unterstützen Sie uns<br />
mit Ihrem Gebet und mit Ihrer<br />
Spende, damit alle Menschen Zugang<br />
zu Gottes guten Gaben haben. Land zum<br />
Leben – Grund zur Hoffnung: Machen Sie mit bei<br />
der 55. Aktion von Brot für die Welt!<br />
Mit Unterstützung der Projektpartner von Brot für<br />
die Welt entwickeln Kleinbauernfamilien ihre Fähigkeiten<br />
weiter. Erträge nachhaltig steigern, die Landwirtschaft<br />
stärker gegen Dürren und Regen<br />
schützen und die Böden auch für die nächste Generation<br />
erhalten – darum geht es. Dass es so vielen<br />
Menschen mit Gottes Hilfe und Unterstützung unseres<br />
Werkes gelingt, ist Grund zur Hoffnung! Wir<br />
unterstützen die Kleinbauern auch beim Ausbau<br />
ihrer Verarbeitungs- und Absatzmöglichkeiten. Das<br />
bringt Geld für die Ausbildung der Kinder, für Medikamente,<br />
für Investitionen in die Landwirtschaft.<br />
Und natürlich stehen wir ihnen im Konfliktfall bei,<br />
damit ihnen ihr Land nicht weggenommen wird.<br />
Für die Evangelische Kirche in Deutschland<br />
Dr. h.c. Nikolaus Schneider<br />
Vorsitzender des Rates der EKD<br />
Für Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst<br />
Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel<br />
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung<br />
Für die Freikirchen<br />
Präsident Ansgar Hörsting<br />
Vereinigung Evangelischer Freikirchen e.V.<br />
23
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
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24
und wünschen Gottes Segen!<br />
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25
Freud und Leid<br />
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26
Lebendiger Adventskalender<br />
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Du Gott über alle Grenzen hinweg:<br />
Verwandle alles Reden, das uns trennt,<br />
in eine Sprache, die Brücken baut.<br />
Lass uns ankommen in gegenseitigem Verstehen.<br />
F.K. Barth/G.Grenz/P. Horst<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Die Presbyterien der <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Werdorf</strong> und Berghausen<br />
Redaktion: Bodo Dresbach-Becker, Mirjam Eich, Ulrike Eidam,<br />
Christel Kunz , Susanne Meyer<br />
V.i.S.d.P.: Ulrike Eidam<br />
Illustrationen: Mirjam Eich Layout: Bodo Dresbach-Becker<br />
Druck: Stephanus Werkstatt, Wetzlar