Digitale Pressemappe - Miniatur Wunderland Hamburg
Digitale Pressemappe - Miniatur Wunderland Hamburg
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<strong>Pressemappe</strong><br />
<strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH I Kehrwieder 2 I 20457 <strong>Hamburg</strong>
00<br />
inhaltsverzeichnis<br />
Stand: November 2013<br />
In dieser Mappe finden Sie alles Wissenswerte über das <strong>Miniatur</strong><br />
<strong>Wunderland</strong>, seine Geschichte, die Macher sowie Zahlen und<br />
Fakten zur Anlage. Bild-, Video- und Tonmaterial steht auf unserer<br />
Presseseite unter www.miniatur-wunderland.de/presse zum<br />
Download bereit.<br />
Die Geschichte........................................................1–3<br />
Die Köpfe....................................................................4–6<br />
Profil von Frederik Braun...............................4<br />
Profil von Gerrit Braun....................................5<br />
Profil von Stephan Hertz................................6<br />
Zahlen und Fakten................................................7–11<br />
Pressetexte................................................................12–14<br />
Das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>............................12<br />
Ein wahr gewordener Traum........................13<br />
Grundsteinlegung Elbphilharmonie.........14<br />
Kontakt........................................................................15
01<br />
DIE GESCHICHTE<br />
Wie alles begann<br />
Im Juli 2000 besuchte Frederik Braun die Alpenmetropole Zürich.<br />
Er schlenderte durch die entlegenen Gassen der Zürcher Innenstadt<br />
und stieß dabei auf einen Modellbahnladen, der Kindheitserinnerungen<br />
von Frederik aufleben ließ. Inspiriert von<br />
diesen Eindrücken reifte in den darauffolgenden Stunden die<br />
Idee, einen vergessen geglaubten Traum Wirklichkeit werden zu<br />
lassen.<br />
Noch am selben Tag rief er seinen Zwillingsbruder Gerrit an und<br />
überrumpelte ihn mit folgender Aussage: „Wir bauen die größte<br />
Modelleisenbahn der Welt“. Gerrit, von Natur aus eher rational<br />
und skeptisch, zweifelte anfangs an Frederiks Geisteszustand und der Ernsthaftigkeit dieser Idee. Nachdem er<br />
am gleichen Tag noch mindestens sechs weitere Anrufe von Frederik zu diesem Thema erhielt und ihm voller<br />
Euphorie immer neue Ideen unterbreitet wurden, realisierte Gerrit schnell, dass sein Bruder sich keinen Spaß<br />
erlaubte. Der Gedanke, mit seinem einstigen Hobby Geld zu verdienen, begeisterte ihn ebenfalls. Jedoch war er<br />
im Gegensatz zu Frederik anfangs misstrauisch – er vertraute mehr auf Zahlen als auf Emotionen.<br />
Auch das Umfeld der beiden Brüder stand der Idee sehr kritisch gegenüber: „Die meisten unserer Freunde erklärten<br />
uns zu diesem Zeitpunkt, als wir ihnen von unserer Idee erzählten, für verrückte, weltfremde Träumer“,<br />
beschreibt Frederik Braun die Stimmung von damals. Bruder Gerrit fügt hinzu: „Wahrscheinlich hätten wir mehr<br />
Zustimmung für eine Bobby-Car-Rennbahn auf dem <strong>Hamburg</strong>er Heiligengeistfeld bekommen als für eine Modelleisenbahn.<br />
Das Bauen von Modelleisenbahnen galt lange Zeit als antiquiertes Hobby von Eigenbrödlern.“<br />
Daher musste im Vorwege geklärt werden, ob sich ihr Traum finanziell überhaupt realisieren ließe, genügend<br />
Besucher kommen würden, alles technisch umsetzbar wäre und ob es einen geeigneten Ort für die Ausstellung<br />
geben würde. So begaben sich die Zwillingsbrüder auf eine Reise durch Modellbau-Deutschland, um den Ursachen<br />
für die spezielle Außenwahrnehmung des Hobbys auf die Spur zu kommen. Außerdem führten sie eine<br />
Umfrage über das Mitgliederverzeichnis eines Online-Dienstes durch, um festzustellen, ob genügend Besucher<br />
kommen würden, um den enormen Kapitalaufwand jemals zu decken. Über 3.000 Personen mit verschiedensten<br />
soziodemografischen Merkmalen wurden hierfür per Email befragt und sollten beurteilen, welche von 45 teils<br />
fiktiven Sehenswürdigkeiten sie in <strong>Hamburg</strong> besuchen würden. Bei den Männern lag das Gedankenkonstrukt<br />
<strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> auf Platz drei, bei den Frauen auf dem allerletzten Platz. Trotz dieser absolut nicht eindeutigen<br />
Ergebnisse stand nun für die beiden fest: „WIR BAUEN DIE GRÖSSTE MODELLEISENBAHN DER WELT“.<br />
Nachdem dieser Entschluss gefallen war, machten sie sich an die Auswertung der Umfrageergebnisse sowie<br />
der Reise und fragten ihren zukünftigen Partner Stephan Hertz um Rat. Dabei wuchsen hunderte Ideen und der<br />
Grundgedanke fundamentierte sich, ein Erlebnis für die ganze Familie zu schaffen: Es sollte keine Anlage hinter<br />
Glasscheiben entstehen, sondern eine komplette Modellwelt, in der Züge nur eines von vielen Highlights sind.<br />
„Unser Wunsch war es, eine Welt zu bauen, die gleichermaßen Männer, Frauen und Kinder zum Träumen und<br />
Staunen animiert“, erklärt Gerrit Braun. Mit diesem Grundkonzept und vielen weiteren Spinnereien zur Ausgestaltung<br />
der Anlage fuhren sie zu Gerhard Dauscher nach Mühlhausen in der Nähe von Neumarkt.
02<br />
DIE GESCHICHTE<br />
Gerhard Dauscher musste nicht lange überzeugt werden<br />
und sagte alle anstehenden Termine und Aufträge ab.<br />
Seit diesem Tag ist er der Chefmodellbauer des <strong>Miniatur</strong><br />
<strong>Wunderland</strong>es und für einen großen Teil des Erfolges<br />
verantwortlich. Bevor allerdings mit dem Bau begonnen<br />
werden konnte, musste ein ebenso begeisterungsfähiges<br />
Team zusammengestellt werden. Daher entschlossen sich<br />
die drei, ein Modellbau-Casting durchzuführen. Für dieses<br />
Casting bewarben sich mehr als 150 Personen. Insgesamt<br />
40 Interessierte folgten der Einladung und bewiesen<br />
verteilt auf zwei Tage ihr Können. Auf Basis des Castings<br />
suchte sich Gerhard Dauscher ein Team aus Männern und<br />
Frauen zusammen, die zu 95 Prozent keine klassischen<br />
Modellbauer, sondern exzellente Handwerker waren. Und so begann der Bau des <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es in der<br />
Speicherstadt, der bis heute andauert. Bisher ist die Anlage mit acht Abschnitten auf über 1.300 qm angewachsen<br />
und 300 Mitarbeiter bauen, hegen und pflegen sie oder sorgen sich um das Wohl der Besucher. Bis 2020<br />
folgen weitere vier Abschnitte mit Italien, Frankreich und voraussichtlich England.
03<br />
Meilensteine<br />
13. Juli 2000<br />
September 2000<br />
1. November 2000<br />
15. November 2000<br />
August 2001<br />
27. November 2002<br />
8. Dezember 2003<br />
2004<br />
10. Februar 2005<br />
13. Juli 2005<br />
6. April 2006<br />
20. April 2006<br />
2007<br />
13. Juni 2007<br />
13. November 2007<br />
31. Dezember 2007<br />
Frühjahr 2008<br />
16. Juli 2008<br />
30. September 2008<br />
25. Juni 2009<br />
1. Januar 2010<br />
16. Februar 2011<br />
4. Mai 2011<br />
August 2011<br />
26. April 2012<br />
17. Juli 2012<br />
14. November 2012<br />
5. Dezember 2012<br />
14. Februar 2013<br />
13. März 2013<br />
16. April 2013<br />
13. November 2013<br />
Geburtstag der Idee in Zürich<br />
Unterzeichnung des Mietvertrages<br />
Einzug in den Speicher am Kehrwieder 2 – 4<br />
Baubeginn des ersten Abschnittes mit 20 Mitarbeitern<br />
Eröffnung des <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es mit mittlerweile 40 Mitarbeitern<br />
Eröffnung des <strong>Hamburg</strong>-Abschnittes<br />
Eröffnung des Amerika-Abschnittes<br />
Das Team des <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es besteht aus mehr als 100 Mitarbeitern<br />
Der 2.000.000ste Gast besucht das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong><br />
Eröffnung des Skandinavien-Abschnittes<br />
Gerrit und Frederik Braun werden in <strong>Hamburg</strong> 'Unternehmer des Jahres'<br />
Das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> knackt die 3.000.000-Besuchermarke<br />
Das Team des <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es besteht aus mehr als 150 Mitarbeitern<br />
Der 4.000.000ste Besucher betritt das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong><br />
Eröffnung des Schweiz-Abschnittes<br />
Neuer Besucherrekord: 910.000 Besucher im Jahr 2007<br />
Offizieller Baubeginn des Flughafen-Abschnittes<br />
Begrüßung des 5.000.000sten Besuchers<br />
Eröffnung der Sonderausstellung 'Die geteilte Stadt'<br />
Der 6.000.000ste Gast besucht das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong><br />
Das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> erhält 800 qm neue Fläche – der Ausbau ist gesichert<br />
Der 1. 000.000ste Besucher aus <strong>Hamburg</strong> wird begrüßt<br />
Eröffnung des Flughafen-Abschnittes<br />
Das <strong>Wunderland</strong> feiert 10-jähriges Jubiläum<br />
Eröffnung der Sonderausstellung 'Die Geschichte unserer Zivilisation'<br />
Das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> eröffnet die 2. Etage mit Eingang, Shop und Restaurant<br />
Grundsteinlegung der <strong>Miniatur</strong>-Elbphilharmonie<br />
Der 10.000.000ste Gast besucht das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong><br />
Gründung DLRG-Ortsverband Knuffingen / 100-jähriges Jubiläum der DLRG<br />
Auftaktpressekonferenz zum Deutschen Evangelischen Kirchentag<br />
Eröffnung des kleinsten (größten) Gartens der Welt anlässlich der internationalen<br />
gartenschau hamburg 2013<br />
Eröffnung der HafenCity und Elbphilharmonie
04<br />
Die Köpfe<br />
Frederik Braun<br />
Frederik Braun kam am 21. Dezember 1967 zur Welt. Gemeinsam mit seinem Bruder Gerrit begann er schon früh,<br />
von großen Projekten zu träumen. Anfangs waren die Wünsche von kindlichen Bedürfnissen geprägt, wie 'der<br />
größten Micky-Maus-Heft-Sammlung der Welt' oder 'einer riesigen Autogrammkartensammlung von Sportstars'.<br />
Kurz nach der Pubertät wandelten sich die Träumereien und fortan schwärmte er davon, seine eigene Diskothek<br />
und Plattenfirma zu besitzen. Irgendwann im Jahr 2000 entstand eine ganz neue Idee – der Traum von der größten<br />
Modelleisenbahn der Welt. Frederik war aber noch nie ein Mensch, der in Traumwelten lebte. Er wollte seine<br />
Träume verwirklichen und so begann er schon im zarten Alter von elf Jahren, hart daran zu arbeiten. Und genau<br />
in diesem Alter fand er auch den perfekten Partner, aber auch größten Widersacher für seine Spinnereien – seinen<br />
Zwillingsbruder Gerrit, der Mensch, der ihm am nahesten und am fernsten ist.<br />
Frederik von Natur aus optimistisch, Gerrit hingegen eher pessimistisch. Frederik emotional und aufbrausend,<br />
Gerrit rational und analysierend. Frederiks Ideen fanden in Gerrit einen harten Richter und der größte Teil wurde<br />
nach sorgfältiger Analyse als unrealistisch vom Tisch gefegt. Wenn jedoch eine Idee sein Urteil überstand, fand<br />
Frederik in Gerrit die perfekte Ergänzung. Über die Jahre haben nur fünf Ideen Gerrits Urteilen standgehalten.<br />
Als erstes Projekt realisierten sie tatsächlich die größte Micky-Maus-Heft-Sammlung der Welt: Auf Flohmärkten<br />
suchten sie nach günstigen Heften, die sie später gewinnbringend auf anderen Flohmärkten verkauften. Mit den<br />
Einnahmen bauten sie sich eine riesige Sammlung auf.<br />
Nach den Micky-Maus-Heften kamen die Autogrammkarten, danach der eigene Club und das Plattenlabel. Für<br />
zehn Jahre betrieben die beiden einen der erfolgreichsten Clubs der 90er Jahre – das 'Voilà' in <strong>Hamburg</strong>. Mit dem<br />
sich zu Ende neigenden Jahrtausend musste Frederik ein neues Projekt angehen. Für ihn stand fest, dass er nicht<br />
im Nachtleben alt werden möchte und so versuchte er, Gerrit über Jahre mit neuen Ideen und somit von einer<br />
weiteren, der fünften Unternehmung, zu überzeugen. Lange Zeit scheiterten seine Versuche, aber an einem Tag<br />
im Herbst 2000 war für ihn auf einmal alles klar – er hatte seinen Lebenstraum gefunden. Er wusste aber auch,<br />
dass Gerrit ihn für das Mammutprojekt, die größte Modelleisenbahn der Welt zu bauen, wahrscheinlich für verrückt<br />
erklären würde.<br />
Basierend auf nunmehr 32 Jahre Erfahrung darin, das 'Gericht Gerrit' zu vereinnahmen, arbeitete er eine Strategie<br />
aus, um seinen Bruder den Zahlenmenschen zu überzeugen. Er schaffte es. Der Rest ist in der Geschichte des<br />
<strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es dokumentiert.
05<br />
Die Köpfe<br />
gerrit Braun<br />
Gerrit Braun kam am 21. Dezember 1967 ein paar Minuten vor Frederik zur Welt. Schon früh prägte sich bei ihm<br />
eine verantwortungsbewusste und beschützende Ader aus. Sein Bruder Frederik bombardierte ihn von klein auf<br />
mit zahlreichen, teils vorschnellen Ideen. Und so war es nur natürlich, dass er seinen kleinen Zwillingsbruder vor<br />
allzu vagen Vorhaben schützen wollte. Aber genau wie sein Bruder besaß er die Fähigkeit zu träumen und in die<br />
Zukunft zu denken. Mathematisch begabt war Gerrit schnell klar, dass er laut Wahrscheinlichkeitsrechnung nur<br />
lange genug abwarten musste, bis aus Frederik eine erfolgversprechende Idee herausbrodeln würde. Bis dahin<br />
musste er einfach nur abwarten und seinem Bruder rational darlegen, dass viele Pläne wahrscheinlich keine<br />
Zukunft haben werden.<br />
Es gelang ihm bis zu seinem 12. Lebensjahr, die Einfälle seines Bruders rational zu widerlegen. Dann aber ließ sich<br />
Gerrit von dem Projekt, eine riesige Micky-Maus-Heft-Sammlung aus Verkaufserlösen von günstig erstandenen<br />
Heften aufzubauen. Gerrit fand keine Argumente, die dagegen sprachen und so begann er den Plan für dieses<br />
Vorhaben zu schmieden. Schon hier ließ sich erkennen, was ihn später auszeichnen würde – er entwickelte die<br />
Strategie und analysierte jeden Schritt genau. Beides übernahm er auch bei den folgenden Projekten, der Diskothek<br />
und dem Plattenlabel. Und inzwischen war eine weitere Fähigkeit hinzugekommen – die technische.<br />
Schon während seiner Schulzeit konstruierte Gerrit verschiedenste Dinge: Von einem Iglu aus Zigarettenstangen<br />
bis hin zu einer für damalige Verhältnisse technisch ausgefeilten Modelleisenbahn. Nach seinem Abitur begann<br />
er neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des 'Voilà' ein Studium der Wirtschaftsinformatik. In den folgenden<br />
Jahren kristallisierte sich sein technisches Universal-Talent immer mehr heraus. So entwickelte er eine bis dahin<br />
einmalige Abrechnungssoftware für die Gastronomie, die noch heute genutzt wird, sowie Zeitmessinstrumente<br />
für den Motorsport.<br />
Als Frederik ihm schließlich von seiner Idee erzählte, die größte Modelleisenbahn der Welt bauen zu möchten,<br />
stand für ihn nach genauer Prüfung fest, dass sein Bruder diesmal auch auf seinen Lebenstraum gestoßen war. Er<br />
sah sofort, dass man im Modellbau viele neue Wege gehen und eine noch nie dagewesene Welt kreieren könnte.<br />
Gerrit stimmte zu und entwickelte in den darauffolgenden Monaten und Jahren die komplexe Anlagentechnik,<br />
die das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> einmalig macht – darunter das Car System, die Licht- und Schiffsteuerung sowie<br />
die Flughafen-Technik.
06<br />
Die Köpfe<br />
Stephan Hertz<br />
Stephan Hertz und Gerrit Braun lernten sich schon während der Abitur-Zeit als junge Erwachsene kennen und<br />
stellten so viele gemeinsame Interessen fest, dass sie nicht nur im gleichen Unternehmen arbeiteten, sondern<br />
auch ihre Freizeit zusammen verbrachten: Mit Gerrits Jeep CJ7 ging es los von der Hansestadt bis in Frankreichs<br />
Süden an die Côte d‘Azur – und das mehrere Sommer hintereinander. Die schönen Erinnerungen daran sind bis<br />
heute nicht verblasst und deshalb ist der geplante Abschnitt, der sich ab Ende 2015 neben Italien erstrecken<br />
wird, ein ganz besonderer Herzenswunsch der Frankreich-Fans Stephan und Gerrit.<br />
Von der Roadtrip-Planung ins Ausland war es nicht mehr allzu weit zur Veranstaltungs- und Partyplanung im<br />
heimischen <strong>Hamburg</strong> – auch Stephan stieg schon früh bei Frederiks Projekten ein und stand von Beginn an ein<br />
wenig zwischen den Zwillingsbrüdern: Nicht ganz so emotional wie Frederik, aber auch nicht ganz so skeptisch<br />
wie Gerrit ging er die Vorhaben an. Ihren Höhepunkt fand die Zusammenarbeit der drei zunächst im Kauf der<br />
Diskothek Voilà. Doch nach über zehn Jahren Nachtleben wurde auch Stephan klar, dass er nicht den Rest seines<br />
Lebens im Dunkeln verbringen möchte.<br />
Da kam die Idee, die größte Modelleisenbahn der Welt zu bauen, von Frederik genau zum richtigen Zeitpunkt.<br />
Eine Nacht musste Stephan darüber schlafen und ihm wurde schnell bewusst: Dieses Vorhaben kann nur ein<br />
Erfolg werden. Er erinnerte sich nur allzu gerne an Kindheitstage. Bei Familie Hertz war der Bau der heimischen<br />
Modelleisenbahn ein Gemeinschaftsprojekt: Vater und Sohn kümmerten sich um die Gleise, Weichen und Züge.<br />
Als Perfektionisten blieb die erste Strecke für die Märklin-Analogbahn natürlich nicht stehen, sondern musste<br />
sich schon nach kurzer Zeit einer Grunderneuerung unterziehen. Stephans Mutter war für den Bau der Häuser<br />
und Landschaften zuständig. Mit dem <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> hat sich also auch der Dritte im Bunde einen Kindheitstraum<br />
erfüllen können.<br />
Heute sorgt Stephan hauptsächlich dafür, dass das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> im WWW mit den verschiedenen<br />
Plattformen und der Hauptseite miniatur-wunderland.de optimal vertreten ist. Wenn es online „brennt“ ist es<br />
Stephan, der wie die kleinen Preiser-Figuren im Abschnitt Knuffingen, zum Feuerwehrmann wird, damit sich<br />
unsere Besucher im Netz auch rund um die Uhr informieren können.
07<br />
Zahlen & Fakten<br />
Über die Anlage (Stand: November 2013)<br />
Fläche<br />
Mietfläche <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong><br />
Modellfläche<br />
6.400 qm<br />
1.300 qm<br />
Bauzeit<br />
Bauzeit<br />
ca. 580.000 Arbeitsstunden<br />
Mitarbeiter 300<br />
Abschnitte 8<br />
Baukosten 12.500.000 Euro (Stand 11/13)<br />
Bahndaten<br />
Gleislänge<br />
13.000 Meter<br />
Züge 930<br />
Waggons über 14.450<br />
Längster Zug<br />
14,51 Meter<br />
Signale 1.270<br />
Weichen 3.050<br />
Computer 46<br />
Lichter ca. 335.000<br />
Häuser & Brücken 3.660<br />
Figuren 215.000<br />
Autos 8.850<br />
Flugzeuge (fliegend) 40<br />
Bäume 228.000
08<br />
Zahlen & Fakten<br />
über den zuletzt eröffneten Abschnitt KNUFFINGEN AIRPORT (Stand: November 2013)<br />
Bauzeit<br />
Bauphase Juni 2005 – Mai 2011<br />
Bauzeit<br />
150.000 Arbeitstunden<br />
Baukosten<br />
3.500.000 Euro<br />
Fläche<br />
Modellfläche<br />
150 qm<br />
Flughafen<br />
125 qm<br />
Flugzeuge 40<br />
Bauphase<br />
Erste Entwicklungen Juni 2005<br />
Einbau des Katapultes Herbst 2006<br />
Start der Bauphase dezember 2007<br />
Fertigstellung Mai 2011<br />
Arbeitsstunden 150.000<br />
Mitarbeiter 82<br />
Flugzeuge<br />
Fliegende Flugzeuge 40<br />
Standmodelle 10<br />
Ladestationne 11<br />
Länge des Rollfeldes<br />
14 Meter<br />
angeflogene Kontinente 5<br />
Bahndaten<br />
Gleislänge<br />
1.000 Meter<br />
Züge 40<br />
Waggons 600<br />
Signale 70<br />
Weichen 150<br />
Computer 6<br />
Lichter ca. 40.000<br />
Häuser und Brücken 75<br />
Figuren 15.000<br />
Autos<br />
4.500, davon 4.000 in Parkhäusern<br />
Bäume 6.000
09<br />
Zahlen & Fakten<br />
Zahlen, Fakten und Kurioses Elbphilharmonie und HafenCity (Stand: November 2013)<br />
Elbphilharmonie und HafenCity<br />
Modellfläche<br />
6 Quadratmeter<br />
Anzahl Gebäude<br />
10 ausgewählte Gebäude<br />
Baubeginn 14. November 2012<br />
Fertigstellung 13. November 2013<br />
Urspürnglich veranschlagte Kosten 100.000 Euro<br />
Gesamtkosten final<br />
350.000 Euro<br />
Arbeitszeit<br />
13.000 Stunden<br />
Anzahl Mitarbeiter<br />
22 Personen<br />
Elbphilharmonie<br />
Baubeginn august 2012<br />
Grundsteinlegung 14. November 2012<br />
Fertigstellung 13. November 2013<br />
Maßstab Grundfläche ca. 1:130<br />
Höhe<br />
82 cm<br />
Länge<br />
83−96 cm<br />
LEDs<br />
2.500 LEDS<br />
Verwendete Baustoffe<br />
Polystyrol, Aluminium, Acryl, Glasfaserflies, Epoxidharz,<br />
diverse Folien, Polyamid, Gleitlagerkunststoffe und<br />
Kunststoffblockmaterial<br />
Besonderheiten<br />
- aufklappbarer Konzertsaal per Knopfdruck<br />
- <strong>Miniatur</strong>konzert im Inneren<br />
Elbphilharmonie groSS zu Elbphilharmonie klein im Vergleich<br />
Bauzeit Elbphilharmonie groß<br />
mindestens 8 Jahre<br />
Bauzeit Elbphilharmonie klein<br />
maximal 364 Tage<br />
Kosten Elbphilharmonie groß<br />
mindestens 700 Mio. Euro<br />
Kosten Elbphilharmonie klein<br />
maximal 200.000 Euro<br />
Große Elbphilharmonie voraussichtlich 2.380 Mal teurer als die kleine Elbphilharmonieharmonie<br />
Höhe Elbphilharmonie groß<br />
Höhe Elbphilharmonie klein<br />
110.000 Millimeter<br />
820 Millimeter<br />
Wohnungspreise Elbphilharmonie groß ca. 21.000 Euro pro Quadratmeter<br />
Wohnungspreise Elbphilharmonie klein 154.000 Euro pro Quadratmeter<br />
Das teuerste Grundstück befindet sich im Schweiz-Abschnitt des <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es.<br />
Das 723 cm² große Grundstück wurde zu Gunsten von Unicef für 11.161 Euro versteigert.<br />
Kuriose Zahlen<br />
- 200 Arbeisstunden im Lackierraum, um die Fassaden zu fertigen<br />
- 10 Wochen hat es gedauert, die Acrylscheiben von Folie zu befreien<br />
(Alkohol floss in Mengen und nicht nur zum Scheibenputzen)<br />
- Schlimmste Verletzung am Bau: ein 2-facher Daumenbruch<br />
- 30 Liter künstliches Wasser
10<br />
Zahlen & Fakten<br />
über den geplanten italien-Abschnitt (Stand: November 2013)<br />
Bauzeit<br />
Bauphase Mai 2013 – ca. Sommer 2015<br />
Bauzeit<br />
120.000 Arbeitstunden<br />
Fläche<br />
Modellfläche<br />
ca. 170 qm<br />
Bahndaten<br />
Gleislänge<br />
1.200 Meter<br />
Züge 50<br />
Waggons 500<br />
Signale 120<br />
Weichen 220<br />
Computer 3<br />
Lichter ca. 50.000<br />
Häuser und Brücken 450<br />
Figuren 30.000<br />
Autos 400<br />
Bäume 10.000
11<br />
Zahlen & Fakten<br />
über die ausstellung<br />
öffnungszeiten<br />
Mo 9.30 –18.00 Uhr<br />
di 9.30 – 21.00 Uhr<br />
Mi 9.30 – 18.00 Uhr<br />
do 9.30 – 18.00 Uhr<br />
Fr 9.30 – 19.00 Uhr<br />
sa 8.00 – 21.00 Uhr<br />
so 8.30 – 20.00 Uhr<br />
sonderöffnungszeiten an Feiertagen sowie während der<br />
bundesweiten Schulferien<br />
Eintritt<br />
erwachsene: 12 Euro<br />
Kinder (unter 16 Jahren): 6 Euro<br />
senioren: 10 Euro<br />
schüler, Studierende: 9 Euro<br />
Tickets<br />
buchbar über www.miniatur-wunderland.de/tickets<br />
Internet<br />
www.miniatur-wunderland.de<br />
www.facebook.com/<strong>Miniatur</strong><strong>Wunderland</strong><strong>Hamburg</strong><br />
plus.google.com/+miniaturwunderlandhamburg<br />
http://www.pinterest.com/miwula/
12<br />
ALLGEMEINER PRESSETEXT 1<br />
Das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong><br />
Direkt an der Elbe, in <strong>Hamburg</strong>s Speicherstadt liegt die<br />
größte Modelleisenbahn der Welt und eine der größten<br />
Touristenattraktionen Deutschlands. Mehr als 10 Millionen<br />
Besucher sind bereits in diese Welt aus Träumen,<br />
Illusionen und Unfassbarem eingetaucht. Auf über 1.300<br />
qm erstreckt sich das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> von Skandinavien<br />
bis in die USA, von der Waterkant bis ins Hochgebirge.<br />
Und die Welt wächst immer weiter! Im <strong>Miniatur</strong><br />
<strong>Wunderland</strong> erlebt man in nur wenigen Stunden viele<br />
Tage und Nächte in den unterschiedlichsten Regionen<br />
dieser Erde. Ob Zocken in Las Vegas, Klettern in den Alpen<br />
oder Rudern in norwegischen Fjorden – im <strong>Wunderland</strong><br />
ist alles möglich.<br />
Nutzen Sie Ihren <strong>Hamburg</strong>-Aufenthalt und besuchen Sie das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> mit seinen 215.000 Minieinwohnern,<br />
bestaunen Sie die 930 Züge, 8.850 zum Teil fahrenden Autos und Schiffe sowie das einmalige Lichtermeer<br />
aus über 335.000 einzelnen LEDs. Das <strong>Wunderland</strong> ist das ultimative Spektakel für die ganze Familie.
13<br />
ALLGEMEINER PRESSETEXT 2<br />
Das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> – ein wahr gewordener Traum<br />
Modelleisenbahnen galten in einigen Gesellschaftskreisen als Inbegriff deutschen Spießbürgertums, Modelllandschaften<br />
als Flucht in ein Paralleluniversum und Modellbahner als sonderbare Träumer. Und so war es auch<br />
nicht verwunderlich, dass das Vorhaben der Zwillingsbrüder Braun, die größte Modelleisenbahn der Welt zubauen,<br />
vor über zehn Jahren von vielen belächelt wurde. Hätten sie damals noch hinzugefügt, dass ihr <strong>Miniatur</strong><br />
<strong>Wunderland</strong> nach wenigen Jahren zu den bekanntesten Ausstellungen Deutschlands gehören, der Stadt<br />
<strong>Hamburg</strong> hunderttausende Übernachtungen bringen und einen Modellbauboom auslösen würde, wäre aus<br />
dem zwe ifelnden Grinsen vieler wohl schallendes Gelächter geworden.<br />
Das Orchester der Lachenden wurde nach der Eröffnung im Jahr 2001 schon deutlich leiser, verstummte zeitweise<br />
und hat sich mittlerweile neu erfunden. Aus lachenden Klängen sind Loblieder geworden: „Aus vielen, die uns<br />
anfangs nicht für voll genommen haben, sind mittlerweile große <strong>Wunderland</strong>-Fans und -Verfechter geworden“,<br />
merkt Frederik Braun zu der Entwicklung an. Dieser Sinneswandel scheint nach dem nüchternen Resümee der<br />
Zahlen auch nicht verwunderlich.<br />
Im elften Jahr hintereinander hat das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> 2012 wieder einen Besucherrekord aufgestellt:<br />
Rund 1,22 Million Besucher haben die Ausstellung besucht. Im Dezember 2012 wurde der 10.000.000ste<br />
Besucher empfangen. Mit der Fertigstellung des Abschnittes Knuffingen Airport im Mai 2011 wuchs die Anlagenfläche<br />
auf über 1.300 qm an. Mittlerweile sind dort über 300 Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist das <strong>Miniatur</strong><br />
<strong>Wunderland</strong> nicht nur neben Alster, Musicals und Hafen zu dem wichtigsten Touristenmagneten <strong>Hamburg</strong>s geworden,<br />
sondern auch zu einem gewichtigen Arbeitgeber. Vom Techniker bis hin zum Kunststudenten arbeitet<br />
das Team daran, immer neue Traumwelten zu erschaffen. Die gegensätzlichsten Charaktere bringen Fragmente<br />
ihres Weltbilds in dieses vielschichtige Gesamtkunstwerk ein.<br />
„Wir sind der Meinung, dass sich diese Entwicklung aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren begründet. Die<br />
Anlage lädt zum Träumen und Beobachten ein, spiegelt Meinungsvielfalt wider und gibt dem Betrachter die<br />
Möglichkeit, Teile unserer Welt aus einer völlig anderen Perspektive zu betrachten. Sie stößt an, aber wertet nur<br />
selten.“, erklärt Frederik Braun. Die 215.000 Einwohner des <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es wurden von den verschiedenen<br />
Mitarbeitern bewusst in Szene gesetzt. Jeder Modellbauer hat im <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> das Recht, sich frei<br />
zu entfalten und einen Teil seiner Beobachtungen und Träume einfließen zu lassen. Und so ist in etwa 600.000<br />
Arbeitsstunden eine Welt entstanden, in der sozialkritische Szenen in romantischen Landschaften existieren,<br />
Freizügigkeit neben Tradition besteht und Reales sich mit Träumen vermischt.<br />
Aber nicht nur die Erschaffung einer eigenen Welt macht das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> so einzigartig. Unter den imposanten<br />
Landschaften versteckt sich im Modellbau noch nie dagewesener Hightech: „Einer unserer Grundsätze<br />
war es schon immer, sich jeder technischen Herausforderung zu stellen, egal wie aussichtslos sie am Anfang<br />
erscheinen mag. Mit dieser Einstellung haben wir es in der Vergangenheit geschafft, Techniken zu kreieren, die<br />
die Besucher zum Staunen bringen“, ergänzt Gerrit Braun seinen Bruder. So sorgen zum Beispiel 335.000 Lichter,<br />
die dynamisch an- und ausgehen, gepaart mit einer eigens entwickelten Lichtsteuerung für eine annähernd<br />
perfekte Tag- und Nachtsimulation und 160 von Computern gesteuerte Autos für große Augen oder über 150<br />
Druckknopfaktionen für Interaktion zwischen den Besuchern und den Wunderländern.<br />
Kurz um – das <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> ist nicht nur eine normale Modelleisenbahn, sondern vielmehr eine Welt, die<br />
auf unterschiedlichste Art zum Träumen und Entdecken einlädt.
14<br />
PRESSETEXT für die Grundsteinlegung der Elbphilharmonie<br />
Grundstein für Elbphilharmonie gelegt<br />
<strong>Hamburg</strong>, 14. November 2012<br />
Ein hölzerner Taktstock, umschlossen von ein paar Kubikzentimetern Luft: Diesen Inhalt hat heute Knuffingens<br />
Erster Bürgermeister Frederik Braun gemeinsam mit Kultursenatorin Professor Barbara Kisseler und dem Generalintendanten<br />
der ersten Elbphilharmonie Christoph Lieben-Seuter unter den Augen des Vorstandvorsitzenden<br />
des <strong>Miniatur</strong>baukonzerns Drunter+Drüber AG und <strong>Miniatur</strong>vertretern der Projektrealisierungsgesellschaft TräGe<br />
in den Grundstein des neuen <strong>Hamburg</strong>er <strong>Miniatur</strong>wahrzeichens, der Elbphilharmonie, gelegt.<br />
Dies ist der Start eines <strong>Miniatur</strong>mammutprojektes. In den kommenden Monaten entstehen im <strong>Hamburg</strong>-Abschnitt<br />
des <strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es die Elbphilharmonie und Teile der HafenCity. Ohne Frage ein imposantes<br />
Projekt, das nicht nur das Potenzial zu einem schimmernden Wahrzeichen hat. Dazu Frederik Braun, Gründer des<br />
<strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong>es: „Bis zur Fertigstellung der echten Elbphilharmonie wird leider wohl noch ganz schön viel<br />
Wasser die Elbe herunterfließen. Ein Jammer, denn eine fertige Elbphilharmonie wäre sowohl für <strong>Hamburg</strong>er als<br />
auch Touristen eine echte Bereicherung,“ und fügt schmunzelnd hinzu „da es drüben am Kaiserkai nur schwerlich<br />
vorangeht, haben wir beschlossen, die Baustelle zu uns in die Speicherstadt zu legen. Wir sind guter Dinge,<br />
dass wir unsere Elbphilharmonie in einem Zwölftel der Zeit und für ein Zweitausenddreihundertachtzigstel des<br />
Preises der Nachbar- Philharmonie bauen können. Auf jeden Fall werden wir früher fertig.“<br />
Im ehemaligen Wattenmeer im Abschnitt <strong>Hamburg</strong> wird bereits an Stellen gewerkelt. Nach der Umsiedlung des<br />
Knuffinger Wattwurms im vergangen August, wurde sofort mit dem Bau begonnen. Das Fundament ist bereits<br />
gegossen und ein großer Teil der rund 3.000 nötigen Einzelteile gezeichnet und teilweise produziert. Experten<br />
gehen davon aus, dass nach rund 5.500 Arbeitsstunden die Elbphilharmonie im Frühjahr 2013 fertig gestellt wird.<br />
Mit großer Zuversicht sagte Gerrit Braun, technischer Leiter und Gründer des <strong>Wunderland</strong>es, abschließend: „Ich<br />
freue mich, dass wir nach einigen Monaten Planung mit der Grundsteinlegung den Bau der Elbphilharmonie<br />
beginnen und die Vision ‚Elbphilharmonie‘ zumindest bei uns Wirklichkeit werden lassen können. Vor uns liegen<br />
spannende Monate. Wir hoffen und sind zuversichtlich, den ambitionierten Bauzeitenplan einzuhalten, wenn der<br />
Wettergott gnädig ist.“
15<br />
kontakt<br />
Falls Sie Fragen oder Anregungen haben oder weitere Informationen benötigen,<br />
können Sie sich gerne jederzeit direkt mit uns in Verbindung setzen:<br />
<strong>Miniatur</strong> <strong>Wunderland</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />
Kehrwieder 2 I 20457 <strong>Hamburg</strong><br />
Telefon +49 (0) 40 300 68 00<br />
Telefax +49 (0) 40 300 68 99<br />
E-Mail kontakt@miniatur-wunderland.de<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Frederik Braun<br />
Sebastian Drechsler<br />
Birte Rüsch<br />
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Presseseite<br />
www.miniatur-wunderland.de/presse<br />
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