BBK-Newsletter November 2012
BBK-Newsletter November 2012
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<strong>BBK</strong>-<strong>Newsletter</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
1. BERICHTE DES BUNDESVORSTANDES<br />
Berlin, 8./9. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>BBK</strong>-Bundesvorstand und Vorstand des Kulturwerks des <strong>BBK</strong> e.V. tagten in Berlin<br />
Die 5. diesjährige Vorstandssitzung in diesem Jahr unter Leitung von Annemarie Helmer-<br />
Heichele widmete sich zunächst einem Auftrag der VG Bild-Kunst: Diese hatte den <strong>BBK</strong><br />
gebeten, seine Mitglieder dazu aufzurufen, Ideen für Botschaften für eine starkes<br />
Urheberrecht zu einzureichen. Rund 60 Entwürfe gingen beim <strong>BBK</strong> ein. In einer Jurysitzung<br />
traf der Bundesvorstand eine Vorauswahl. Die letzte Entscheidung darüber, welche Ideen<br />
realisiert werden, wird die VG Bild-Kunst treffen. Der Vorstand befasste sich mit den Projekten<br />
des <strong>BBK</strong>: Die druckfrische Publikation ProKunsT5 lag rechtzeitig zum Symposion am<br />
10.11.<strong>2012</strong> vor, ebenso druckfrisch und rechtzeitig erschien zur Geburtstagsfeier das<br />
Sonderheft „40 Jahre <strong>BBK</strong>“. Informiert wurde über den Stand der Dinge im Zusammenhang<br />
mit der Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Kultur<br />
macht stark. Bündnisse für Bildung“, aufgrund derer der <strong>BBK</strong> eine Förderzusage über 3 Mio. €<br />
für Projekte ästhetischer Bildung erhalten hat. Berichtet wurde über den Auftrag des<br />
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) an den <strong>BBK</strong>, mit<br />
professioneller Unterstützung die Finanzierungsmöglichkeiten des Gabriele Münter Preises<br />
durch Sponsoring zu eruieren. Der Vorstand informierte sich über die organisatorischen<br />
Bedingungen und inhaltlichen Möglichkeiten für das Symposion und die<br />
Bundesdelegiertenversammlung 2013 in München. Der Vorstand nahm einen Kurzbericht des<br />
Schatzmeisters zum Haushalt entgegen. Schließlich waren auch einige Personalfragen zu<br />
regeln, da Florina Limberg Ende <strong>November</strong> in Mutterschutz ging und dankenswerterweise<br />
Peggy Blankenburg die Schwangerschaftsvertretung übernimmt.<br />
Im Anschluss an die Sitzung fand noch die Vorstandssitzung des Kulturwerks des <strong>BBK</strong> e.V.<br />
statt, in der sich die Mitglieder über den Stand des Haushaltes des Kulturwerkes informierten.<br />
An den Sitzungen nahmen sämtliche Vorstandsmitglieder teil, nämlich Werner Schaub,<br />
Annemarie Helmer-Heichele, Marianne Gielen, Lutz Hirschmann, Dieter Horký, Erhard Kalina<br />
und Ulla Windheuser-Schwarz sowie Manfred Kohlhaas vom Büro Bonn und von der Berliner<br />
Bundesgeschäftsstelle Andrea Gysi.<br />
1
Berlin, 9. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>BBK</strong>-Bundesausschuss und Mitgliederversammlung des Kulturwerks des <strong>BBK</strong> e.V. in<br />
der Akademie der Künste in Berlin<br />
Der Bundesvorstand unter Leitung von Werner Schaub und Annemarie Helmer-Heichele<br />
informierte die anwesenden Vertreter/innen der Landesverbände über den Stand der<br />
laufenden und neu akquirierten Projekte (siehe oben zum Bundesvorstand). Vor allem das<br />
Projektkonzept „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ führte zu vielen Nachfragen<br />
hinsichtlich des weiteren Verfahrens. Andrea Gysi informierte, dass zuerst der konkretisierte<br />
Antrag des Bundesverbandes bewilligt werden müsse, bevor die Bewerbung um Mittel für<br />
Projekte vor Ort möglich sei. Es werde rechtzeitig und umfassend informiert. Die Mitglieder<br />
nahmen einen Kurzbericht des Schatzmeisters zum Haushalt entgegen.<br />
Am Rande der Sitzung wurde auch die Mitgliederversammlung des Kulturwerks des <strong>BBK</strong> e.V.<br />
durchgeführt, die sich mit dem Kurzbericht des Schatzmeisters zum Haushalt des Kulturwerks<br />
befasste.<br />
Bis auf den wegen der Kunstmesse „artthuer“ entschuldigten VBK Thüringen waren alle<br />
Landesverbände zumeist mit zwei Vertreter/inne/n, der gesamte Bundesvorstand sowie<br />
Andrea Gysi, Manfred Kohlhaas und Dr. Ursula Cramer aus den Geschäftsstellen des <strong>BBK</strong><br />
präsent.<br />
Berlin, den 10. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
„ProKunsT 5 – Handbuch Bildende Kunst“ – <strong>BBK</strong>-Symposion<br />
Anlässlich der 5., aktualisierten Ausgabe des umfassenden Künstlerkompendiums „ProKunsT“<br />
veranstaltete der <strong>BBK</strong> in der Akademie der Künste in Berlin ein Symposion. In Referaten<br />
wurden zahlreiche Themen der Publikation aufgegriffen und vorgestellt.<br />
Nach einer Begrüßung durch den <strong>BBK</strong> Vorsitzenden Werner Schaub und Herrn Dr. Gerhard<br />
Hannesen von der Akademie der Künste, referierte Monika Heinzelmann über die<br />
Wirkungsweise der Künstlersozialkasse. Annemarie Helmer-Heichele beleuchtete in ihrem<br />
Beitrag Lösungsmöglichkeiten und Vorsorgemodelle für die Altersversorgung von<br />
Künstlerinnen und Künstlern und ging dabei besonders auf Fälle beim Bezug von Hartz IV ein.<br />
In das Spannungsfeld von Urheberrecht und digitaler Gesellschaft gab Dr. Urban Pappi,<br />
geschäftsführendes Vorstandsmitglied der VG Bild-Kunst, interessante Einblicke und zeigte<br />
aktuelle Entwicklungen und Lösungsvorschläge auf.<br />
Nach einer Mittagspause, die Zeit zum Austausch und anregenden Gesprächen bot, stellte<br />
Christine Heemsoth von der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) das<br />
Online-Handbuch „Touring Artists“ vor, das ab Frühjahr 2013 im Internet (www.touringartists.info)<br />
von Künstlern bei Fragen zur Mobilität genutzt werden kann. Kulturelle Bildung als<br />
ein Tätigkeitsfeld für bildende Künstlerinnen und Künstler thematisierte Werner Schaub am<br />
Beispiel der <strong>BBK</strong>-Projekte „Bewegung Kunst“ und „WOW – Kunst für Kids“. Er informierte über<br />
die Förderzusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), durch die in<br />
den kommenden fünf Jahren Projekte ästhetischer Bildung realisiert werden können. Dr. Ute<br />
Chibidziura vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung stellte den erweiterten<br />
Leitfaden Kunst am Bau und die Praxis des Bundes auf diesem Feld vor, bevor Johano<br />
Strasser in seinem Vortrag „Glutkern und Bildungsschlacke“ über das fruchtbare Chaos der<br />
Kultur referierte.<br />
2
Berlin, den 10. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
40 Jahre <strong>BBK</strong><br />
Am Abend hatte der <strong>BBK</strong> rund 100 Gäste zu seinem 40. Geburtstag in das Teehaus im Berliner<br />
Tiergarten geladen. Bei Speis und Trank wurde der <strong>BBK</strong> gebührend gefeiert. Ministerialdirektorin<br />
Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel hielt eine ermunternde Ansprache auf das doch<br />
eigentlich noch junge Geburtstagskind, erwähnte aber auch die sehr weit zurückgehenden<br />
Wurzeln ins Mittelalter, als Künstler in Gaffeln zusammengeschlossen waren. Sie betonte, wie<br />
sehr sie und auch der Kulturstaatsminister zu schätzen wüssten, dass der <strong>BBK</strong> immer zuverlässig<br />
mit Rat und Unterstützung zur Seite stehe. Zur Gratulation stieß sie mit Werner Schaub<br />
mit einem Gaffel-Kölsch an.<br />
In der ersten, von Werner Schaub moderierten Gesprächsrunde erinnerten sich Dietmar Thiele,<br />
Dieter Ruckhaberle und Gernot Bubenik an den Frankfurter Künstlerkongress, der die<br />
Gründung des <strong>BBK</strong> initiierte, und die frühen Jahre des Verbandes. Annemarie Helmer-<br />
Heichele beleuchtete in einer zweiten Runde mit Bodo Brzóska, Dierk Engelken sowie Dr.<br />
Ursula Cramer die weitere Entwicklung aus Sicht der Künstler und der ehemaligen Geschäftsführerin<br />
sowie die Veränderungen in der Wendezeit.<br />
15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Gespräch mit dem Kulturstaatsminister über Künstlernachlässe<br />
Das von Werner Schaub beim sog. Terrassengespräch des Kulturstaatsministers<br />
Neumann vorgeschlagene Treffen zum Thema Künstlernachlässe, insbesondere zum Archiv<br />
für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds, fand am 15.11.<strong>2012</strong> im Bundeskanzleramt<br />
statt. Staatsminister Neumann zeigte sich sehr interessiert und folgte der Argumentation der<br />
Künstler/innen, dass das Projekt von bundesweiter Bedeutung sei.<br />
Neben Werner Schaub (<strong>BBK</strong>) nahmen die Vorstandsmitglieder der Stiftung Kunstfonds, Monika<br />
Brandmeier, Bogomir Ecker und Gerhard Pfennig sowie deren Geschäftsführerin Dr. Karin<br />
Lingl teil.<br />
15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Stiftungsrat der Stiftung Kunstfonds<br />
Am Nachmittag tagte der Stiftungsrat der Stiftung Kunstfonds, um redaktionelle Satzungsänderungen<br />
zu beschließen. Werner Schaub vertrat das Stiftungsratsmitglied <strong>BBK</strong>.<br />
15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Fachausschuss Medien des Deutschen Kulturrates<br />
Der Fachausschuss Medien des Deutschen Kulturrates hat seine Beratungen zu einer umfassenden<br />
Stellungnahme zu Kultur und Medien in der digitalen Welt abgeschlossen. Sie liegt<br />
nun dem Sprecherrat zur Entscheidung vor.<br />
An der Sitzung nahm für den Kunstrat/<strong>BBK</strong> Benjamin Schubert teil.<br />
3
15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
27. Mitgliederversammlung der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel<br />
Nach dem Jahresbericht 2011 der Akademie wurde den Mitgliedern die neue Direktorin<br />
der Bundesakademie, Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss vorgestellt. Das Jahresprogramm<br />
setzt schon jetzt neue Akzente, die für die Zukunft noch mit den Mitarbeitern und<br />
dem Vorstand verfeinert werden sollen. Neben dem Jahresabschluss 2011 mit Prüfbericht und<br />
dem Wirtschaftsplan <strong>2012</strong> wurde einstimmig ein neuer Beirat gewählt. Für den Bereich Bildende<br />
Kunst ist Meike Behm, seit 2009 Direktorin der Kunsthalle und Geschäftsführerin des<br />
Kunstvereins Lingen, bestellt worden. Bei der jährlichen Programmgestaltung wird die Akademie<br />
durch den Beirat beraten. Hier fordert der <strong>BBK</strong>, auch Künstler/innen in den Beirat zu<br />
bestellen, damit deren Erfahrungen in die Programmgestaltung mit einfließen können. Ihre<br />
berufs- und tätigkeitsbezogenen Erfahrungen würden die Fortbildungen bereichern.<br />
Für den <strong>BBK</strong> nahm Erhard Kalina an der Mitgliederversammlung teil.<br />
15.11.<strong>2012</strong><br />
Auslandskontakte der <strong>BBK</strong>-Verbände<br />
Wie in jedem Jahr, wurde dem Institut für Auslandsbeziehungen – IfA – die Liste der geplanten<br />
Austauschprojekte der <strong>BBK</strong>-Mitgliedsverbände für das Jahr 2013 übergeben. Sieben Verbände<br />
planen für 2013 acht Projekte mit Künstlerinnen und Künstlern aus Polen, Ungarn,<br />
Tschechien, Rumänien und Russland. Die Gesamtsumme der beantragten Mittel beläuft sich<br />
auf mehr als 15.000,00 Euro. Ende März des kommenden Jahres wird frühestens mit einer<br />
Förderzusage zu rechnen sein. In den letzten Jahren förderte das IfA lediglich mit einem Gesamtbetrag<br />
von 6.000,00 Euro jährlich. Das Institut für Auslandsbeziehungen – IfA – ist u.a.<br />
für die Förderung von Austauschprojekten mit Gastkünstlern aus sog. Konversions- und<br />
Weichwährungsländern zuständig.<br />
Berlin, 17. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Symposion Deutscher Künstlerbund in Kooperation mit der Berlinischen Galerie<br />
Vertreter und Vertreterinnen aus verschiedenen Bereichen (Berlinische Galerie, Deutscher<br />
Künstlerbund, Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds Brauweiler, Forum für<br />
Nachlässe Hamburg, u.a.) haben bei diesem Symposion unterschiedliche Strategien für den<br />
Umgang mit Künstlernachlässen vorgestellt und gemeinsam mit dem Publikum diskutiert. Fragestellungen<br />
waren: Wo liegen die juristischen und finanziellen Möglichkeiten und Grenzen?<br />
Welche Rolle spielen Museen, Archive, Stiftungen – aber auch der Staat – bei der Sicherung<br />
dieses kulturellen Erbes?<br />
Marianne Gielen nahm für den <strong>BBK</strong> an diesem Symposion teil.<br />
19. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Gespräch mit Staatssekretär Lutz Stroppe zur Zukunft des Gabriele Münter Preises<br />
Staatssekretär Lutz Stroppe (BMFSFJ) nahm erste Informationen zur Sponsorensuche entgegen,<br />
die er von Werner Schaub und Andrea Gysi erhielt. Er betonte das Interesse des Hauses<br />
an einer weiteren Vergabe des Preises und bewertete diese ersten Überlegungen positiv. Sollten<br />
die Bemühungen erfolgreich sein, werde – so bestand Einvernehmen im Gespräch – eine<br />
Trägerstruktur entwickelt, die frühere Akteure mit einbeziehe, aber der Verantwortung des<br />
4
<strong>BBK</strong> als Zuwendungsempfänger in dieser Phase gerecht werde. Er sagte auch Unterstützung<br />
bei der Suche eines geeigneten Ausstellungsraumes zu und bat darum, über die weitere Entwicklung<br />
des Projekts informiert zu werden.<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Vorstandssitzung der VG Bild-Kunst<br />
Im Vorfeld der Sitzung des Verwaltungsrates tagte der Vorstand der VG Bild-Kunst. Thematisiert<br />
wurde vor allem die Kampagne für die Rechte der Urheber. Die VG Bild-Kunst wird die<br />
Initiative Urheberrecht bis zur nächsten Bundestagswahl finanziell unterstützen, wird aber<br />
auch eine eigene Kampagne starten. Alle Verbände, die im Verwaltungsrat vertreten sind,<br />
waren gebeten worden, ihre Mitglieder aufzufordern, entsprechende visuelle Botschaften zu<br />
entwickeln, die dann mit unterschiedlichen medialen Mitteln verbreitet werden sollten, für die<br />
bei der VG Bild-Kunst üblichen Honorare. Der Vorstand sichtete die eingegangenen Beiträge<br />
und traf eine Auswahl von acht Exemplaren, mit denen zu Beginn des Jahres 2013 diese<br />
Kampagne gestartet werden wird. An der Sitzung nahm Werner Schaub (<strong>BBK</strong>) als Mitglied<br />
des Vorstandes der Bild-Kunst teil.<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Verwaltungsratssitzung der VG Bild-Kunst<br />
Der Verwaltungsrat der VG Bild-Kunst tagte zu einer außerordentlichen Sitzung aus Anlass<br />
des Münchener „Vogel-Urteils“. Dies hatte zum Inhalt, dass die VG Wort die eingegangenen<br />
Mittel für die Urheberinnen und Urheber in Zukunft ausschließlich an die Schriftsteller und<br />
Journalisten zu verteilen habe, aber nicht mehr wie bisher auch an die Verlage. Die VG Wort<br />
wird den Prozess in die nächste Instanz tragen, aber vorsorglich war es für die VG Bild-Kunst<br />
ratsam zu untersuchen, ob der Ausgang des Prozesses in der nächsten Instanz Auswirkungen<br />
auch für die VG Bild-Kunst haben könnte. Dr. Urban Pappi gab einen ausführlichen Bericht<br />
über die Urteilsbegründung und seine darauf aufbauenden juristischen Recherchen, während<br />
der anwesende Vertreter des Patentamtes, das zuständig ist für alle Verwertungsgesellschaften,<br />
sich bedeckt hielt und keine offizielle Stellungnahme zu der Problematik abgeben wollte.<br />
Auf Vorschlag von Dr. Pappi beschloss der Verwaltungsrat einstimmig, zunächst keine Änderung<br />
der Satzung ins Auge zu fassen und beim bisherigen Verteilungsplan zu bleiben, der die<br />
Verleger mit einbindet, um die Ausgewogenheit nicht zu gefährden, die sich bisher bewährt<br />
hatte. Außerdem genehmigte der Verwaltungsrat die Finanzierung der vorgesehenen Urheberrechtskampagne.<br />
An dieser Sitzung des Verwaltungsrates nahmen für den <strong>BBK</strong> Werner Schaub und Erhard<br />
Kalina teil.<br />
21.-22. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
IGBK Delegiertenversammlung und Workshop mit Parlamentarischem Abend in Kehl<br />
Die IGBK beschäftigte sich in den letzten Jahren als Ausrichter verschiedener Workshops zu<br />
Themenkreisen wie Künstlermobilität (Linz 2009) oder soziale Absicherung von Bildenden<br />
Künstlern/innen in Europa (Berlin 2010). In diesem Jahr, am 21.11.<strong>2012</strong>, widmete sich der<br />
IGBK-Workshop mit Gästen von der IAA, CAE, anderen Partnerorganisationen und den IGBK-<br />
Delegierten der Fragestellung „Are Artists Rich“?, um den Wert künstlerischer Arbeit in Europa<br />
zu diskutieren. In diesen Workshop war ein Parlamentarischer Abend im Portikus der Badischen<br />
Stahlwerke in Kehl eingebunden, an dem u.a. Doris Pack, Vorsitzende des Ausschus-<br />
5
ses für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament, teilnahm. Am Folgetag fand dann die<br />
Delegiertenversammlung der IGBK statt.<br />
Für den <strong>BBK</strong> haben Marianne Gielen und Lutz Hirschmann teilgenommen.<br />
26. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Sachverständigenkreis Kunst am Bau in Stuttgart<br />
Der Sachverständigenkreis des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
(BMVBS) tagte in Stuttgart im Haus der Architekten. Besprochen wurden die weitere Arbeit<br />
und die nächsten Sitzungen des Sachverständigenkreises für den Rest der Legislaturperiode.<br />
Geplant wurde eine Veranstaltung in der Akademie der Künste zur Vorstellung der nächsten<br />
Publikation über die seit 2006 realisierten Kunstwerke an und in Bauten des Bundes und der<br />
weitere Ausbau der Datenbank zu Kunst am Bau als „virtuelles Museum der 1000 Orte“, deren<br />
Fertigstellung allerdings erst in der nächsten Legislaturperiode umsetzbar sein wird. Diskutiert<br />
wurde zudem ein letztes Werkstattgespräch in dieser Legislaturperiode zur Thematik „Kunst<br />
am Bau zwischen Baukultur und Repräsentation, zwischen Kulturauftrag und<br />
Künstlerförderung.“ Schaub versicherte, der <strong>BBK</strong> werde sich engagiert dafür einsetzen, dass<br />
auch die nächste Bundesregierung – wie auch immer sie zusammengesetzt sein wird - wieder<br />
einen Sachverständigenkreis installieren wird.<br />
An dieser Sitzung nahm Werner Schaub (<strong>BBK</strong>) als Mitglied dieses Gremiums teil<br />
26. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Werkstattgespräch „Transfer, Transit, Tor zur Welt“ in Stuttgart<br />
Im Haus der Architekten fand das 12. Werkstattgespräch statt unter dem Titel „Transfer,<br />
Transit, Tor zur Welt – Drehscheiben des Verkehrs als Stationen für Kunst am Bau“. Nach der<br />
Begrüßung durch den Vizepräsidenten der Architektenkammer des Landes Baden-<br />
Württemberg und durch Hans-Dieter Hegner vom BMVBS gab Frau Dr. Ute Chibidziura vom<br />
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) eine Einführung in die Thematik und<br />
stellte einige wenige realisierte Kunstwerke etwa in Bahnhöfen oder an Wasserstraßen vor.<br />
Danach moderierte Frau Amber Sayah von der Stuttgarter Zeitung eine Podiumsdiskussion<br />
mit folgenden Teilnehmern: Prof. Dr. Stephan Berg (Intendant Kunstmuseum Bonn), Eckart<br />
Fricke (Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Baden-Württemberg), Dr.<br />
Rüdiger Kratzenberg (Unterabteilungsleiter Bauwesen/Bauwirtschaft beim BMVBS), Andreas<br />
Sander (Leiter der Projektentwicklung Hochbau beim Flughafen München) und Werner<br />
Schaub vom <strong>BBK</strong>.<br />
Herr Sander stellte eindrücklich dar, wie beim Flughafen in München trotz mancher<br />
Widerstände und Probleme Kunst am Bau durchgeführt wird und betonte, dass die Kunst am<br />
und im Flughafen München ganz wesentlich mit dazu beitrage, dass im internationalen<br />
Ranking der Beliebtheitsskala dieser Flughafen ganz weit vorne auf Platz 3 liegt. Schon in<br />
ihrer Einführung hatte Frau Dr. Chibidziura die Kunst im neuen Flughafen in Berlin vorgestellt,<br />
die im Gegensatz zum Flughafen bereits realisiert ist. Werner Schaub betonte die Rolle des<br />
<strong>BBK</strong> bei dieser Realisierung: Zunächst war überhaupt keine Kunst im Berliner Flughafen<br />
vorgesehen, erst in einem persönlichen Gespräch mit dem damaligen Minister Tiefensee<br />
konnte dieser überzeugt werden, der seinerseits dann die Länder Brandenburg und Berlin<br />
noch zu überzeugen wusste. Denn der Bund wird in diesem Fall nur ein Drittel der Baukosten<br />
tragen. Und der Flughafen wird nicht von diesen drei politischen Ebenen, sondern von einer<br />
speziell gegründeten Gesellschaft gebaut, die vom Bund und den beiden Ländern gebildet<br />
wird. Das ist eine nicht so seltene Konstruktionsform, die immer wieder dazu führt, dass der<br />
Leitfaden Kunst am Bau umgangen werden kann. Denn ähnlich verhält sich auch die<br />
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Deutsche Bahn, die eine eigene Gesellschaft ist, die allerdings dem Bund gehört. Im Lauf der<br />
Diskussion spitzte Schaub das Gespräch auf die Frage zu, ob der Bund nicht doch die<br />
Möglichkeit habe, die Bahn dazu zu verpflichten, in Zukunft bei entsprechenden Bauten immer<br />
auch Kunst vorzusehen. Herr Fricke stellte dazu fest, dass dies durchaus machbar sei, wenn<br />
die Bahn vom Bund die entsprechende Weisung erhalte. Herr Dr. Kratzenberg sicherte zu,<br />
dies im Ministerium prüfen zu lassen, damit der Weg frei werden könnte, den Leitfaden künftig<br />
auch bei den Bauten der Bahn zur Anwendung zu bringen.<br />
Zu dieser Veranstaltung wird das Ministerium wieder eine Publikation herausgeben, die im<br />
Januar beim Ministerium, aber auch beim <strong>BBK</strong> erhältlich sein wird.<br />
26. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Tagung des BKM zur kulturellen Bildung<br />
Zu einer „Zwischenbilanz zur Qualitätsoffensive des BKM“ unter dem Motto „Kulturelle Bildung<br />
öffnet Welten“ hatte der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) in den<br />
Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin eingeladen. Nach der Begrüßung<br />
durch Prof. Dr. Alexander Koch (Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum) referierte<br />
Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel (Abteilungsleiterin beim BKM) zur Bedeutung der kulturellen<br />
Bildung für die Entfaltung vor allem von Kindern und Jugendlichen. Die<br />
Hauptverantwortung liege bei Ländern und Kommunen. Der BKM konzentriere sich auf die<br />
Vermittlung kultureller Bildung durch von ihm geförderte Einrichtungen wie z.B. der Kulturstiftung<br />
des Bundes oder der Stiftung Genshagen.<br />
Hortensia Völckers, künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes bilanzierte durchaus<br />
kritisch den Stand des Projektes „Kulturagenten für kreative Schulen“. Es gehe darum,<br />
die Schulen so zu prägen, dass es für sie selbstverständlich werde, Kunst und Kultur einzubeziehen.<br />
Sie nahm auch Bezug auf die Förderichtlinie des BMBF „Kultur macht stark. Bündnisse<br />
für Bildung“, über die in 5 Jahren 230 Mio. € für Projekte kultureller Bildung ausgegeben<br />
werden sollen. Sie begrüßte zwar das finanzielle Engagement des BMBF, hielt die Konstruktion<br />
aber für kompliziert in der Umsetzung. Hildegard Bockhorst (bkj) stellte das druckfrische<br />
1000-seitige „Praxis-Handbuch Kulturelle Bildung“ vor und Brigitte Vogel vom Deutsche Historischen<br />
Museum informierte über das „Modellprojekt deutsch-französische Geschichte“.<br />
Moderiert von Prof. Max Fuchs (Präsident des Deutschen Kulturrates) wurden verschiedene<br />
vom BKM geförderte Vorhaben und Projekte präsentiert, so z.B. „InterKulturBarometer“ oder<br />
der „BKM-Preis Kulturelle Bildung“. Prof. Johanna Wanka referierte zu neuen Akzenten für die<br />
kulturelle Bildung in den Ländern. In der abschließenden Podiumsdiskussion entwickelten<br />
Shermin Langhoff (Intendantin Maxim Gorki-Theater), Isabel Pfeiffer-Poensgen (Kulturstiftung<br />
der Länder), Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss (Bundesakademie für kulturelle Bildung<br />
Wolfenbüttel), Prof. Eckart Liebau (UNESCO-Lehrstuhl für kulturelle Bildung, Universität<br />
Erlangen-Nürnberg) und Prof. Wolfgang Schneider, (Institut für Kulturpolitik der Universität<br />
Hildesheim) und Prof. Wanka „Anregungen für Aktivitäten in der kulturellen Bildung“ . Das Podium<br />
war sich darin einig, dass die verschiedenen betroffenen Bundesministerien sowie Länder<br />
und Kommunen in Bezug auf die kulturelle Bildung besser zusammenarbeiten sollten. Die<br />
Teilnehmer der Tagung wurden ermuntert, ihre Wünsche zur zukünftigen Förderung der kulturellen<br />
Bildung an den BKM zu formulieren.<br />
Für den <strong>BBK</strong> nahmen Andrea Gysi und Ulrike Westphal teil.<br />
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28. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>BBK</strong>-Jour fixe in Düsseldorf mit Werner Schaub und Dieter Horký<br />
Unter der Gesprächsleitung von Wilfred Neuse (Sprecher des <strong>BBK</strong> Düsseldorf) fand ein<br />
Roundtablegespräch mit den Mitgliedern des Bundesvorstands Werner Schaub und Dieter<br />
Horký über Sinn und Notwendigkeit von Künstlervereinigungen/Künstlerorganisationen und<br />
aktuelle Tendenzen statt. In einer sehr angenehmen Atmosphäre wurden viele Themen<br />
angesprochen, z.B. Urheberrecht, Mehrwertsteuer, Beitragsverwendung, Ausstellungswesen<br />
und deren mögliche Struktur sowie die Verjüngung der Mitgliedschaft. Fragen wurden durch<br />
Werner Schaub und Dieter Horký aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und ihres<br />
Engagements für Künstlerinnen und Künstler beantwortet. Ein Gedankenaustausch der zeigte,<br />
wie wichtig die Künstlersolidarität ist. Insgesamt für alle Beteiligten ein informativer Abend.<br />
29. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Beiratssitzung der Stiftung Sozialwerk der VG Bild-Kunst in Bonn<br />
In dieser Sitzung wurde insgesamt über 33 Anträge beraten. Das durchschnittliche Alter der<br />
AntragstellerInnen betrug 65 Jahre. Der jüngste Antragsteller ist 41Jahre alt – der älteste 86.<br />
In 18 Fällen konnte eine finanzielle Hilfe zwischen 355 € und 6.000 € zugesagt werden. Des<br />
Weiteren beinhalten diese Entscheidungen eine monatliche Unterstützung zwischen 100 €<br />
und 300 €. Die bereits gewährten monatlichen Unterstützungen werden alle zwei Jahre<br />
überprüft. Diesmal waren es insgesamt neun Bezüge, die noch einmal überdacht wurden, und<br />
bei zwei Kolleginnen und Kollegen wurde der Zuschuss zur Rente erhöht. Das<br />
Durchschnittsalter dieser Gruppe betrug 76 Jahre. Hinweis für Antragsteller: Es ist darauf zu<br />
achten, dass die Antragsformulare vollständig ausgefüllt und Erläuterungen gegeben werden,<br />
die es dem Beirat ermöglichen, die Notsituation gut einschätzen zu können.<br />
Annemarie Helmer-Heichele, Werner Schaub und Detlef Schweiger nahmen für den <strong>BBK</strong> an<br />
dieser Sitzung teil.<br />
29. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Redaktionssitzung der kultur politik in Bonn<br />
Die Redaktion traf sich zur abschließenden Bearbeitung des 4. Heftes in diesem Jahr, das<br />
sich schwerpunktmäßig dem Symposion ProKunsT5 und dem 40. Geburtstag des <strong>BBK</strong><br />
widmet. Es erscheint Ende Dezember. Zur Planung des folgenden Jahres wurde eine<br />
Redaktionsklausur für Ende Januar verabredet.<br />
An der Sitzung nahmen Werner Schaub, Dieter Horký, Ulla Windheuser-Schwarz, Dr. Ursula<br />
Cramer, Petra Gieler und als Gast Andrea Gysi teil.<br />
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2. AKTUELLES AUS DEN <strong>BBK</strong>-VERBÄNDEN<br />
Bayern<br />
Vorstandswahlen im Landesverband Bayern<br />
Schneller, als gedacht, ist die dreijährige Amtszeit des Vorstandes des Landesverbandes Bayern<br />
des Berufsverbandes Bildender Künstler abgelaufen und so fanden am 25. <strong>November</strong><br />
<strong>2012</strong> Neuwahlen statt. Bestätigt wurden die Vorsitzende Gertraud Küchle-Braun und der Vorsitzende<br />
Klaus von Gaffron. Da Bernd Wagenhäuser nicht mehr kandidieren konnte, wurde<br />
Ludwig (Wigg) Bäuml, Vorsitzender des Regionalverbandes Niederbayern/Oberpfalz neu in<br />
den Vorstand gewählt. Helmut M. Neuwerth wurde als Schatzmeister wieder gewählt, wie<br />
auch Elizabeth Steinhauser als Schriftführerin. Alle nahmen die Wahl an und werden gemeinsam<br />
an den Zielen einer verantwortungsvollen Vertretung der Künstler/innen von Bayern auf<br />
Landesebene weiterarbeiten. Der Verband gratuliert dem erweiterten Vorstand zu der Wahl<br />
und bedankt sich für die bis jetzt geleistete Arbeit, die ehrenamtlich erbracht wird. Vor allem<br />
gilt unser Dank Bernd Wagenhäuser für seine langjährige Vorstandsarbeit.<br />
Der <strong>BBK</strong> Bayern wird seit Jahren durch seinen Vorsitzenden Klaus von Gaffron im Präsidium<br />
des Verbandes Freie Berufe Bayern vertreten. Er wurde für die Künstler/innen für zwei weitere<br />
Jahre als Vizepräsident im Präsidium bestätigt.<br />
Der <strong>BBK</strong> Bayern hat inzwischen neben der Stärkung der Rechte der freischaffenden<br />
Künstlern/innen auch das Thema der kulturellen Bildung im Fokus. Dieses Thema ist gerade<br />
in unserer jetzigen gesellschaftlichen Entwicklung von höchster Brisanz. Die Schulen trimmen<br />
die Schüler auf mehr Effizienz in den MINT-Fächern und der Focus liegt immer mehr auf einer<br />
einseitigen Leistungserbringung der Schüler/innen, um den Wirtschafts- und<br />
Industrieinteressen gerecht zu werden. Dies geht zu Lasten der kulturellen Bildung. Viele<br />
Kollegen/innen engagieren sich im Schulbereich für mehr bildnerische Präsenz. Deshalb freut<br />
es uns, dass ab und zu mit einer Würdigung diesem Engagement Rechnung getragen wird.<br />
Klaus von Gaffron erhielt von dem kulturpolitischen Arbeitskreis der CSU München-Land<br />
zusammen mit dem Kreisverband der CSU München-Land den Kulturtaler verliehen. Der<br />
Kulturtaler wurde in Würdigung der besonderen Verdienste um Jugend, Bildung und Kultur im<br />
Landkreis München-Land verliehen. Der Verband gratuliert sehr herzlich zu dieser<br />
Anerkennung. Klaus von Gaffron sieht diese Auszeichnung als Wertschätzung stellvertretend<br />
für alle Künstler/innen, die sich im kulturpolitischen Kontext engagieren.<br />
<strong>BBK</strong> Oberfranken in Bayreuth<br />
„Querschnitt_Kunst”<br />
Ausstellung des <strong>BBK</strong> Oberfranken in der Ausstellungshalle Neues Rathaus Bayreuth<br />
14 Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler (<strong>BBK</strong>) Oberfranken<br />
stellen ihre Arbeiten vom 5. bis zum 21. Dezember <strong>2012</strong> in der Ausstellungshalle des Neuen<br />
Rathauses Bayreuth aus. Die Künstler und Künstlerinnen präsentieren einen vielfältigen Querschnitt<br />
verschiedener Gattungen zeitgenössischer Kunst von Malerei über Kleinplastik, Objekte,<br />
Fotografie, Druckgrafik bis hin zu Künstlerbüchern.<br />
Bereits zum dritten Mal zeigen Mitglieder des <strong>BBK</strong> Oberfranken ihre Werke im Rahmen dieser<br />
Reihe im Neuen Rathaus Bayreuth. Im zweijährigen Rhythmus ermöglicht diese Veranstaltung<br />
des Berufsverbandes somit einen spannenden Einblick in das aktuelle künstlerische Schaffen<br />
oberfränkischer Künstler und bildet einen wichtigen Bestandteil im Bayreuther Ausstellungskalender.<br />
Eröffnet wird die Ausstellung durch die 1. Vorsitzende des <strong>BBK</strong>, Christiane Toewe. Die<br />
Künstler sind anwesend.<br />
9
Ausstellungseröffnung: 5.12.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Ausstellungszeitraum: 5.12.<strong>2012</strong> – 21.12.<strong>2012</strong><br />
Ort:<br />
Ausstellungshalle des Neuen Rathauses Bayreuth<br />
Luitpoldplatz 12, 95444 Bayreuth<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Do 8 – 17, Mi 8 – 18, Fr 8 – 15 Uhr<br />
……………………………………………………………………………………………………………..<br />
Niedersachsen<br />
<strong>BBK</strong> Braunschweig<br />
Heinke Both Augenscheinlich - Menschenbilder in Serie<br />
Die Torhaus-Galerie vom <strong>BBK</strong> Braunschweig präsentiert vom 07.12.<strong>2012</strong> bis zum 13.01.2013<br />
die Künstlerin Heinke Both aus Schleswig-Holstein. Zentrales Thema aller Arbeiten ist der<br />
individuelle Mensch in seiner Verbindung zur Innen- und Außenwelt. Die Kunstwerke zeigen<br />
die Zerbrechlichkeit der Wesen sowie die emotionale Empfindlichkeit menschlicher Existenz.<br />
Die Grundlage der Arbeiten ist das Aquarell, welches die Künstlerin mit den verschiedensten<br />
Materialien kombiniert. Tonkarton, alte Dokumente in Frakturschrift und Millimeterpapier<br />
überlagern sich und die gemalten Bilder. Die Werke der Künstlerin Heinke Both bleiben im<br />
figürlichen Bereich, eröffnen jedoch durch verschiedene Collage-Elemente eine stetige Suche<br />
nach dem augenscheinlich Unsichtbaren.<br />
Die technische Vielschichtigkeit entspricht der inhaltlichen Ebene, einförmige Oberflächen<br />
existieren nicht und Verdecktes tritt zu Tage. Die Arbeiten negieren eine homogene<br />
Perspektive und thematisieren den höchst subjektiven Blick des Betrachters. Durch die<br />
kleinen Formate der Bilder tritt der Besucher dicht an die Werke heran, betrachtet von Nahem<br />
und lässt sich in die tiefgründigen Bildwelten ziehen.<br />
Die Ausstellung eröffnet am 06.12.<strong>2012</strong> um 20 Uhr. Es begrüßt der 2. Vorsitzende des <strong>BBK</strong>,<br />
Volker Veit, die Einführung hält Frau Dr. Elisabeth Vorderwülbecke vom Kunstverein<br />
Wolfenbüttel e.V. Die musikalische Untermalung liefert die Braunschweiger Band „briar<br />
patches“. Die Ausstellung wird gefördert und unterstützt vom Kulturinstitut der Stadt<br />
Braunschweig sowie von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
6.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Ausstellungszeitraum: 7.12.<strong>2012</strong> – 13.01.2013<br />
Ort:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Torhaus-Galerie, Humboldtstraße 34, 38106 Braunschweig<br />
Di – Fr 15 – 18, So 11 – 17 Uhr<br />
……………………………………………………………………………………………………………..<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
<strong>BBK</strong> Kunstforum Düsseldorf<br />
Winterausstellung „Von Rom nach Petersburg“<br />
Die traditionelle unjurierte Mitgliederausstellung zum Jahresende mit Vergabe des <strong>BBK</strong>-<br />
Ehrenpreises an ein verdientes Mitglied:<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
6.12.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
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Musik:<br />
ÖkumeneChor Gerresheim<br />
Lesung:<br />
Horst Eckert, Krimi-Autor aus Düsseldorf<br />
Ausstellungszeitraum: 6.12.<strong>2012</strong> – 6.01.2013<br />
Ort: <strong>BBK</strong> Kunstforum, Creativzentrum – Birkenstr. 47<br />
40233 Düsseldorf – Flingern<br />
Öffnungszeiten:<br />
Fr, Sa, So 15 – 18 Uhr, Büro Di 16 – 20 Uhr<br />
……………………………………………………………………………………………………………..<br />
Sachsen<br />
Richtlinie zur Ausstellungsvergütung für bildende Künstler in Sachsen<br />
Am 10.12.<strong>2012</strong> findet um 10 Uhr die Pressekonferenz zur Herausgabe der Richtlinie zur<br />
Ausstellungsvergütung für bildende Künstler in Sachsen im Marta-Fraenkel-Saal des<br />
Hygienemsueums Dresden statt. Ab diesem Zeitpunkt ist es möglich, die gedruckte<br />
Ausstellungsvergütungsrichtlinie auch in größeren Stückzahlen gegen eine Schutzgebühr von<br />
3 Euro pro Stück beim Sächsischen Künstlerbund – Landesverband Bildende Kunst e.V. zu<br />
beziehen. Die erarbeitete Richtlinie soll zur Ermittlung fachgerechter Leistungsvergütung für<br />
Ausstellungen bildender Kunst dienen, bis ein Bundes- oder sächsisches Landesgesetz oder<br />
eine entsprechende Richtlinie des Bundes oder des Landes Sachsen in Kraft tritt. Die<br />
Vergütungsrichtlinie unterscheidet zwei Vergütungsbegriffe: die Ausstellungsvergütung und<br />
die Mitwirkungsvergütung.<br />
Als Jahresmagazin zum Jahr <strong>2012</strong> gibt der Sächsische Künstlerbund – Landesverband<br />
Bildende Kunst e.V. ein thematisches Heft mit Bildstrecke zum Gegenstandsfeld der<br />
„Künstlerischen Leistung“ heraus mit Beiträgen u.a. von: Gerhard Pfennig, Reko-Initiative<br />
Schweden, Stephan Schmidt-Wulffen, Susanne Werdin und Olaf Zimmermann.<br />
<strong>BBK</strong> Leipzig<br />
Druckgraphische Symposien <strong>2012</strong><br />
Ergebnisausstellung der druckgraphischen Symposien Siebdruck, Lichtdruck, Tiefdruck und<br />
Steindruck mit Arbeiten von Caterina Behrendt, Patrick Fauck, Gerhard Wichler, Konstanze<br />
Trommer, Anija Seedler, Marlena Promna, Yvette Kießling, Bastian Muhr, Tomasz Pietreck,<br />
Ellen Möckel, Michael Henschel, Janine Koch, Lilian Moreno Sánchez, Petra Schuppenhauer,<br />
Gintare Skroblyte, Bettina Francke, Ruth Mairgünther, Marko Raffler, Britta Schulze und Christiane<br />
Werner.<br />
Die Symposien wurden unter Anleitung von Udo Scholz (Lichtdruck), Thomas Franke (Lithografie),<br />
Reinhard Rössler (Tiefdruck) und Petra. N. Mehler (Siebdruck) durchgeführt.<br />
Ausstellungseröffnung: 7.12.<strong>2012</strong><br />
Ausstellungszeitraum: 7.12. – 5.01.2013<br />
Ort:<br />
Öffnungszeiten:<br />
VORORTOST – Projektgalerie des Bund Bildender Künstler<br />
Leipzig e.V., Rosa-Luxemburg-Straße 19/21, 04103 Leipzig<br />
Mi – Sa, 14 – 18 Uhr<br />
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Ausstellung „Korrelationen XIII“ mit Roland Borchers & Reinhard Rösler<br />
Ausstellungseröffnung: 11.01.2013, 20 Uhr,<br />
Ausstellungszeitraum: 12.01.2013 – 10.02.2013<br />
Ort:<br />
VORORTOST – Projektgalerie des Bund Bildender Künstler<br />
Leipzig e.V., Rosa-Luxemburg-Straße 19/21, 04103 Leipzig<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi – Sa, 14 – 18 Uhr<br />
Das fliegende Atelier<br />
Projektpräsentation des Fliegenden Ateliers<br />
In der Zeit vom 3.1. – 10.1.2013 werden im Foyer des Neuen Leipziger Rathauses die Ergebnisse<br />
des Projektes „Bewegung Kunst – Das fliegende Atelier“ gezeigt. Das Projekt Fliegendes<br />
Atelier, vom Bund Bildender Künstler Leipzig e. V. (<strong>BBK</strong>L) initiiert, verfolgte das Ziel, zur<br />
kulturellen und sozialen Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
beizutragen. Das Projekt ist über einen langen und nachhaltigen Zeitraum entwickelt worden<br />
und vereinte Teilprojekte, wie z. B. Workshops oder einzelne Veranstaltungen, in sich. In Zusammenarbeit<br />
mit Künstler/innen sollten Kinder, Jugendliche und jugendliche Erwachsene<br />
Kunstprojekte entwickeln und durchführen. Die Projektleitung hatte die Künstlerin Britta Schulze.<br />
Beteiligte KünstlerInnen und ihre Teilprojekte:<br />
01. Gabriele & Wolfgang Thibault / Die 4 Elemente im Einklang / Oschatz<br />
02. Klaus Arweiler / Weltraum – Traumwelt / Wermsdorf<br />
03. Wolfram Boden / Das Mt. Everest Spiel / Colditz<br />
04. Frank Brinkmann / Essen – Trinken – Tischkultur / Grimma & Wurzen<br />
05. Christine Herold-Knapp / Ich und meine Familie / Markleeberg & Umgebung<br />
06. Karl Anton / Ich sehe was, was du nicht siehst und das sieht mir ganz schön ähnlich /<br />
Leipzig<br />
07. Irene Beyer-Stange / ALLERHAND / Naunhof<br />
08. Robert Schiller & Elisabeth Schiller-Witzmann / Explosion – (m)Macht – Kunst / Leipzig<br />
09. Christiane Werner / Kunst im Kontext / Leipzig<br />
10. Heinke Binder / Mille fiori / Ochsensaal<br />
11. Laila Sahrai / Selbstvertrauen und Gewaltprävention durch Kunst / Leipzig<br />
12. Anne Stolmár / Bellissima! Seh ich gut aus? / Leipzig<br />
Wagner & Folgen – Farben und Formen<br />
Kooperation der Hochschule für Musik (HfM) Dresden und des <strong>BBK</strong>L e. V.<br />
Gruppenausstellung mit Volker Baumgart (Leipzig), Tobias Rost (Leipzig), Ingo Güttler (Dresden),<br />
Angela Hampel (Dresden), Lutz Hirschmann (Leipzig), Jürgen Höritzsch (Chemnitz), Veit<br />
Hofmann (Dresden), Knut Müller(Leipzig), Susanne Werdin (Leipzig) und Axel Wunsch<br />
(Chemnitz) im Foyer des Konzertsaales der Hochschule für Musik Dresden.<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Ausstellungszeitraum: 8.01.2013 – 5.07.2013<br />
7.01.2013, 17 Uhr im Zusammenhang mit dem Auftaktkonzert<br />
zur Wagner-Ehrung 2013 der Hochschule für Musik Dresden<br />
Ort: Hochschule für Musik Dresden, Wettiner Platz 13,<br />
01067 Dresden<br />
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Des Pudels Kern/Was hält die Welt im Innersten zusammen?<br />
Pilotprojekt Werkstatt Kunst & Philosophie<br />
Der <strong>BBK</strong>L e. V., vertreten durch Britta Schulze (Vorstandsmitglied), und das<br />
Künstlerinnenprojekt ops (Enne Haehnle, Sabine Weise) laden am 8. Dezember ab 15 Uhr in<br />
das Forum Lipinski zu einer eintägigen Veranstaltung unter dem Motto „Kunst & Philosophie“<br />
ein. Mit Beiträgen von Dr. Rainer Totzke, Kurt Mondaugen, Britta Schulze u. v. a.<br />
Die Veranstaltung ist als Pilotprojekt für eine 2013 stattfindende Werkstattwoche „Kunst &<br />
Philosophie“ des <strong>BBK</strong>L e. V. konzipiert.<br />
Ort:<br />
Forum Lipinski, Rosa Luxemburg Straße 19/21, 04103 Leipzig<br />
5. Leipziger Lichtdruck-Symposion<br />
Bereits zum fünften Mal delegiert der Leipziger <strong>BBK</strong> Künstler im Rahmen eines Lichtdruck-<br />
Symposiums an die Druckmaschinen im Museum für Druckkunst Leipzig. Seit Montag, den<br />
26.11.<strong>2012</strong>, können fünf Künstler für zwei Wochen in den ungehinderten Genuss dieser majestätischen<br />
und leider nur noch sehr selten angewandten Drucktechnik kommen. Das aufwändige<br />
Flachdruckverfahren wird sonst nur noch in Kyoto (Japan) ausgeübt. Zu den von<br />
einer Fachjury gewählten beteiligten Künstlern zählen Rosa Maria Hille, Caterina Behrendt,<br />
Christophe Carbenay, Aatifi und Wolfgang Horwath (AT).<br />
Chemnitzer Künstlerbund e.V.<br />
Ausstellung „2+2“ mit Karin Pietschmann, Wolfram Schneider, Jörg Steinbach und Susanne<br />
Werdin<br />
Das Ausstellungsformat 2+2 gibt 2 Künstlern aus dem Chemnitzer Künstlerbund und zwei mit<br />
ihnen befreundeten Künstlern, die Möglichkeit, eine gemeinsame projektorientierte<br />
Präsentation zu entwickeln. Den Anfang der Ausstellungsreihe bestreiten Wolfram Schneider<br />
und Jörg Steinbach vom CKB, die sich mit Susanne Werdin und Karin Pietschmann zwei<br />
eindrucksvolle Kolleginnen ins Boot geholt haben. Die Gegenüberstellung überregionaler,<br />
künstlerischer Positionen bestimmt das Hauptanliegen dieses Ausstellungskonzeptes.<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Ausstellungszeitraum: 4.12.<strong>2012</strong> – 4.1.2013<br />
Ort:<br />
Öffnungszeiten:<br />
4.12.<strong>2012</strong>, 19 Uhr, Laudatio: Mathias Lindner<br />
Projektraum, Geschäftsstelle Chemnitzer Künstlerbund e.V.<br />
Moritzstraße 19, 09111 Chemnitz<br />
Di + Do 11 – 17 Uhr, Mi + Fr 13 – 18 Uhr<br />
……………………………………………………………………………………………………………..<br />
Thüringen<br />
Verband Bildender Künstler Thüringen e.V. (VBKTh)<br />
9. bis 11. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> „artthuer <strong>2012</strong>“, Kunstmesse Thüringen<br />
Die achte „artthuer – Kunstmesse Thüringen“ vom 9. bis 11. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> war für den<br />
Verband Bildender Künstler Thüringen e.V. ein voller Erfolg. Thüringen hat eine Breite an<br />
Kunst, die oft nicht vermutet wird. Diese Vielfalt in konzentrierter Form aller zwei Jahre<br />
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vorzustellen ist eines der Anliegen der Messe. 129 Künstlerinnen und Künstler präsentierten<br />
sich an 114 Ständen sowie in Sonderbereichen wie der Illustratoren-Lounge. Etwa 5.800<br />
interessierte Besucher und Fachpublikum, längst nicht nur aus dem Freistaat, kamen um zu<br />
kaufen: Wechselte zuletzt Kunst im Wert von ca. 70.000 Euro den Besitzer, so dürfte der<br />
Umsatz dieses Jahr fast sechsstellig sein. Die Umfrage unter den Ausstellern lässt auch ein<br />
positives Nachmesse-Geschäft erwarten.<br />
Das Besondere an der artthuer ist und bleibt ihr konzeptioneller Ansatz als<br />
Produzentenmesse, was Herausforderung und Angebot zugleich sowohl für die Aussteller als<br />
auch für die Besucher ist. Es ist gelungen, mit der wichtigsten Kunstveranstaltung in<br />
Thüringen ein Medium zu schaffen, das für Einsteiger und Sammler gleichermaßen attraktiv<br />
ist. Sich mit aktuellen Werken vorstellen zu können, Kontakte zu Sammlern, Mitarbeitern von<br />
Stiftungen, Galeristen und Ausstellungsplanern zu pflegen, schätzen die Aussteller.<br />
Zwei Höhepunkte im Rahmenprogramm waren die Vergabe des mit 5.000 € dotierten und von<br />
der SV SparkassenVersicherung ausgelobten „Kunstpreises zur artthuer“ an Joachim B.<br />
Schulze sowie des Publikumspreiseses, einer Ausstellung in unserer Galerie mit Katalog, an<br />
Rosmarie Weinlich. Beide Künstler arbeiten vorwiegend konzeptionell.<br />
Die hohe Akzeptanz bei Ausstellern und Besuchern sowie die guten Verkäufe beflügeln und<br />
bestärken unser Team, auch für 2014 mit Kraft und neuen Ideen eine „artthuer – Kunstmesse<br />
Thüringen“ zu planen, zu organisieren, dafür zu werben, bisherige Förderer im Boot zu halten<br />
und neue für diese einzigartige Plattform zu begeistern!<br />
Michaela Hirche / Verband Bildender Künstler Thüringen e.V.<br />
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3. HINWEISE UND INFORMATIONEN<br />
……………………………………………………………………………………………………………..<br />
„ProKunsT 5 – Handbuch Bildende Kunst“ ist erschienen<br />
Mit der fünften Ausgabe des Künstlerhandbuchs ProKunsT bietet der <strong>BBK</strong> bildenden<br />
Künstlerinnen und Künstlern, aber auch Kultureinrichtungen und -verwaltungen aller Ebenen<br />
vielfältige Informationen zu zahlreichen berufsspezifischen Themen.<br />
Die Beiträge sind mit Blick auf veränderte Gesetzeslagen aktualisiert worden. Neue<br />
Fragestellungen z. B. in Bezug auf das Urheberrecht im digitalen Zeitalter, zur Kunst am Bau<br />
oder zur kulturellen Bildung sind zusätzlich aufgegriffen, und zahlreiche Musterverträge und<br />
Checklisten ergänzen das praxisorientierte Kompendium.<br />
Die Kosten (inkl. Verpackung und Versand) betragen regulär 18 €, für <strong>BBK</strong>-Mitglieder 9 €.<br />
Bestellung und Information: info@bbk-bundesverband.de, Tel. 030 2640970.<br />
Sonderheft „40 Jahre <strong>BBK</strong>“<br />
Als am 10. <strong>November</strong> 1972 der <strong>BBK</strong> in München in das Vereinsregister eingetragen wurde,<br />
war dies das Ergebnis des vorangegangenen Künstlerkongresses in der Frankfurter<br />
Paulskirche, der diese Initiative erst generierte. Eine gänzlich neue Idee war es aber nicht,<br />
denn schon seit den 50er Jahren hatte es einen „Bund Deutscher Landesberufsverbände<br />
Bildender Künstler“ gegeben, der seinerseits Vorläufer in der Weimarer Republik hatte, deren<br />
Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückgehen. Die vorliegende Publikation „40 Jahre <strong>BBK</strong>“<br />
bietet einen kurzen Überblick über diese historischen Vorläufer und dokumentiert in<br />
chronologischer Form die Entwicklung des <strong>BBK</strong> und seinen Bemühungen bis zum Ende des<br />
Jahres <strong>2012</strong>. Die Aktivitäten des <strong>BBK</strong> sind sehr vielfältig. Deshalb ist diese Chronologie,<br />
ergänzt durch eine Darstellung der wichtigsten Tätigkeitsfelder des Verbandes und des bisher<br />
Erreichten, Beleg dafür, was mit Solidarität erreichbar ist.<br />
Das Sonderheft kann für 5 € (inkl. Verpackung und Versand) bestellt werden: Mail info@bbkbundesverband.de,<br />
Tel. 030 2640970<br />
4. INFORMATIONEN VON KOLLEG/INN/EN FÜR KOLLEG/INN/EN<br />
Restaurierte Scheune an Kunst-/Kulturschaffende in Hochheim am Main zu verkaufen<br />
Historische Zehntscheune von 1706 (Kulturdenkmal), 220 m² Nutzfläche inkl. Bühne, Küche,<br />
Toiletten, Möbel und Technik, komplett restauriert, nutzbar als Atelier, für Ausstellungen und<br />
als Kleinkunstbühne, (noch 100 T-Euro Sonder-Afa); für 290.000 €, (evtl. auch Pacht)<br />
Kontakt:<br />
Gudrun König, Telefon 069 345813, BU-Koenig@t-online.de<br />
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5. PUBLIKATIONEN DES <strong>BBK</strong><br />
Regelmäßig gibt der <strong>BBK</strong> Publikationen heraus, die in der Bundesgeschäftsstelle bestellt<br />
werden können:<br />
• Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstlerinnen und Künstler.<br />
Zusatzaspekt: Migration. Ergebnisse der <strong>BBK</strong>-Umfrage 2011, 75 Seiten, Berlin 2011<br />
(8 € inkl. Dokumentation 2011)<br />
• „Wie leben Sie? Was macht die Kunst?“. Dokumentation des <strong>BBK</strong>-Symposions zur<br />
Umfrage über die wirtschaftliche und soziale Situation bildender Künstlerinnen und<br />
Künstler in Deutschland, 65 Seiten, Berlin 2011 (8 € inkl. Studie 2011)<br />
• ProKunsT5. Handbuch Bildenden Kunst. Steuern – Verträge – Rechtsfragen. 245<br />
Seiten, Berlin <strong>2012</strong> (18 € regulär, 9 € ermäßigt für <strong>BBK</strong>-Mitglieder)<br />
• WOW – Kunst für Kids. Studie über Projekte von Künstlerinnen und Künstlern mit<br />
Kindern und Jugendlichen, 128 Seiten, 2. überarbeitete Auflage, Berlin 2010 (12 €)<br />
• WOW – Kunst für Kids. Ein Leitfaden für Projekte, die von Künstlerinnen und Künstlern<br />
mit Kindern und Jugendlichen realisiert werden, 4 Seiten (kostenlos)<br />
• Bewegung Kunst. Leitfaden für Projekte ästhetischer Bildung, 114 Seiten mit 142<br />
farbigen Abbildungen, Oberhausen 2011 (14,50 €, Sonderpreis für <strong>BBK</strong>-Mitglieder<br />
10,90 €)<br />
Künstlerinnen und Künstler können eigene Projekte zur ästhetischen Bildung in die<br />
Datenbank „Bewegung Kunst“ www.bewegung-kunst.de eintragen.<br />
• 40 Jahre <strong>BBK</strong> – Chronologie und Handlungsfelder des <strong>BBK</strong> in vier Jahrzehnten, 5 €<br />
(inkl. Versand)<br />
• Mit den besten Empfehlungen – Was ist aus den Handlungsempfehlungen der<br />
Enquete-Kommission ‚Kultur in Deutschland’ geworden?. Dokumentation des <strong>BBK</strong>-<br />
Symposions, 52 Seiten, Berlin 2009 (kostenlos)<br />
• Jäger und Sammler. Dokumentation. Symposion über das Sammeln von Kunst 2008,<br />
52 Seiten, Berlin 2008 (kostenlos)<br />
• Diverse Kataloge der Ausstellungsprojekte „Zeitgleich Zeitzeichen“ (kostenlos, je nach<br />
Verfügbarkeit)<br />
Alle Preise verstehen sich inklusive Verpackung und Versand.<br />
Bestellungen per Mail: info@bbk-bundesverband.de oder telefonisch: 030 2640970<br />
……………………………………………………………………………………………………………..<br />
Redaktioneller Hinweis<br />
Für Berichte aus den Verbänden und Informationen für Kolleg/inn/en ist<br />
Einsendeschluss jeweils der 28. des laufenden Monats.<br />
Für die Rubriken „Von Kolleg/inn/en für Kolleg/inn/en“ und „Mitteilungen aus den Verbänden“<br />
können jeweils bis zum 28. des laufenden Monats Beiträge an die Bundesgeschäftsstelle<br />
(info@bbk-bundesverband.de) gesandt werden. Veranstaltungen und Informationen, die nach<br />
diesem Termin stattfinden, können noch bis zum letzten Tag des Monats geschickt werden.<br />
……………………………………………………………………………………………………………..<br />
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Impressum<br />
NEWSLETTER-REDAKTION<br />
<strong>BBK</strong>-Bundesgeschäftsstelle / Wilhelmstraße 50 / 10117 Berlin<br />
Tel. 030 2640970, Fax 030 28099305<br />
info@bbk-bundesverband.de / www.bbk-bundesverband.de<br />
V.i.S.d.P.: Werner Schaub<br />
Wenn Sie den <strong>Newsletter</strong> nicht mehr erhalten möchten, schicken Sie bitte eine Email an die<br />
Redaktion.<br />
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