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Silberflosse: Der Lichtschatz der Delfine - Loewe Verlag

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Licht aus!<br />

Lautes Klopfen weckte Marie. Schläfrig<br />

rieb sie sich die Augen und sah auf ihren<br />

Wecker. Es war ja schon zehn Uhr! Aber<br />

wieso war es noch so dunkel? Sie setzte<br />

sich auf und schaute aus dem runden<br />

Fenster über ihrem Bett.<br />

Marie lebte mit ihren Eltern in einem alten<br />

Leuchtturm direkt am Meer. Er hatte ihrem<br />

Großvater gehört, <strong>der</strong> Leuchtturmwärter<br />

gewesen war. Alles war rund bei ihnen: die<br />

Zimmer, die Fenster … sogar die Bade­<br />

wanne.<br />

Als Marie nach draußen blickte, sah sie,<br />

warum es noch so dunkel war: Dicke graue<br />

Wolken hingen am Himmel. Und das Meer,<br />

das normalerweise im schönsten Blau er­<br />

strahlte, war heute schiefergrau. Schade, sie<br />

hatte sich so darauf gefreut, an ihrem ersten<br />

Ferientag im Meer zu baden!<br />

„Na, ausgeschlafen?“<br />

Maries Mutter stand<br />

im Türrahmen und<br />

lächelte sie an.<br />

Wie<strong>der</strong> hörte man<br />

das Klopfen.<br />

„Papa repariert das Leuchtfeuer im<br />

Turm“, erklärte die Mutter. „Es ist ausge­<br />

gangen. Ausgerechnet heute, wo es so dun­<br />

kel draußen ist …“ Sie sah sehr besorgt aus.<br />

„Ich geh Fahrrad fahren!“ Marie stand in <strong>der</strong><br />

Küchentür. Sie hatte Jeans und Turnschuhe<br />

12 13<br />

an.

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