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Geschäftsverteilung des Landgerichts Köln für ... - Landgericht Köln

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<strong>Geschäftsverteilung</strong><br />

<strong>des</strong><br />

<strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> <strong>Köln</strong><br />

<strong>für</strong> das<br />

Geschäftsjahr 2012<br />

Stand: 14.01.2012<br />

(zuletzt geändert durch Präsidiumsbeschluss v. 13.01.2012)<br />

Dieser im Hausintranet sowie im Internet zur Verfügung gestellte Ge-<br />

schäftsverteilungsplan wird regelmäßig aktualisiert. Nicht aufgeführt<br />

sind allerdings vorübergehende Entlastungsmaßnahmen sowie vorü-<br />

bergehende Vertretungsregelungen. Maßgeblich sind alleine der Ge-<br />

schäftsverteilungsplan und die Präsidiumsbeschlüsse in der Original-<br />

fassung.


<strong>Landgericht</strong> <strong>Köln</strong><br />

Luxemburger Straße 101<br />

50939 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: (0221) 477-0<br />

Telefax: (0221) 477-3333<br />

Internet: www.lg-koeln.nrw.de<br />

E-Mail: verwaltung@lg-koeln.nrw.de


- 3 -<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite Rn.<br />

1. Teil: Allgemeines ....................................................................................... 5 ........... 1<br />

A. Grundsätzliche Bestimmungen ................................................................. 5 ........... 1<br />

B. Zivilsachen ............................................................................................... 6 ........... 6<br />

I. Für alle Zivilkammern geltende Regelungen ...................................... 6 ........... 6<br />

II. Für die erstinstanzlichen Zivilkammern geltende Bestimmungen ..... 12 ......... 40<br />

III. Für die mit Anordnungsverfahren nach § 101 UrhG befassten<br />

Zivilkammern geltende Bestimmungen ............................................ 13 ......... 49<br />

IV. Für die Kammern <strong>für</strong> Handelssachen geltende Bestimmungen........ 15 ......... 53<br />

V. Für die zweitinstanzlichen Zivilkammern geltende Bestimmungen ... 16 ......... 58<br />

VI. Verteilung außerhalb <strong>des</strong> Turnus ..................................................... 17 ......... 65<br />

C. Strafsachen ............................................................................................ 18 ......... 69<br />

I. Grundsätze der Verteilung ............................................................... 18 ......... 69<br />

II. Turnus der großen Strafkammern .................................................... 18 ......... 72<br />

III. Verteilung außerhalb <strong>des</strong> Turnus ..................................................... 23 ......... 94<br />

IV. Turnus der kleinen Strafkammern .................................................... 24 ......... 97<br />

V. Zuständigkeit nach Zurückverweisung ............................................. 25 ....... 107<br />

VI. Ausschluss der Mitwirkung eines Richters ....................................... 27 ....... 109<br />

D. Übergangsbestimmungen ....................................................................... 27 ....... 110<br />

2. Teil: Verteilung der richterlichen Geschäfte .......................................... 29 ....... 120<br />

A. Zivilkammern erster Instanz .................................................................... 29 ....... 120<br />

B. Zivilkammern zweiter Instanz ................................................................. 43 ....... 153<br />

C. Kammern <strong>für</strong> Handelssachen ................................................................. 59 ....... 180<br />

D. Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen ................................................................... 64 ....... 193<br />

E. Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen ............. 64 ....... 194<br />

F. Große Strafkammern .............................................................................. 64 ....... 195<br />

G. Kleine Strafkammern .............................................................................. 74 ....... 217<br />

3. Teil: Besetzung der Kammern <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> .................................. 79 ....... 227<br />

A. Zivilkammern .......................................................................................... 79 ....... 231<br />

B. Kammern <strong>für</strong> Handelssachen ................................................................. 88 ....... 271<br />

C. Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen ................................................................... 92 ....... 282<br />

D. Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen ............. 92 ....... 283<br />

E. Strafkammern ......................................................................................... 92 ....... 284


- 4 -<br />

Anlage 1: Turnusblätter erstinstanzliche Zivilsachen (Turnus A) ............... 99<br />

Anlage 2: Turnusblätter erstinstanzliche Zivilsachen (Turnus D) ............. 100<br />

Anlage 3: Turnusblätter erstinstanzliche Zivilsachen (Turnus U) ............. 101<br />

Anlage 4: Zuständigkeit in Anordnungsverfahren .................................... 102<br />

Anlage 5: Turnusblätter 14. / 28. Zivilkammer (Turnus E) ....................... 103<br />

Anlage 6: Turnusblätter 31. / 33. Zivilkammer (Turnus F) ....................... 103<br />

Anlage 7: Turnusblätter KfH .................................................................... 104<br />

Anlage 8: Turnusblätter 1. / 4. KfH .......................................................... 104<br />

Anlage 9: Turnusblätter Unterturnus 8. / 10. KfH .................................... 105<br />

Anlage 10: Turnusblätter zweitinstanzliche Zivilsachen ............................ 106<br />

Anlage 11: Turnusblätter große Strafkammer (Turnus A und B) ............... 107<br />

Anlage 12: Unterturnus Haftsachen .......................................................... 107<br />

Anlage 13: Wirtschaftsstrafsachenturnus .................................................. 108<br />

Anlage 14: Jugendstrafsachenturnus (Turnus A und B) ............................ 108<br />

Anlage 15: Beschwerdeturnus Verkehrsstrafsachen ................................. 108<br />

Anlage 16: Turnusblätter kleine Strafkammer ........................................... 109<br />

Anlage 17: Mitglieder im Präsidium, Richterrat und Personalrat ............... 110<br />

Anlage 18: Verteilung der Verwaltungsaufgaben unter den<br />

Vizepräsidenten <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> .......................................... 111<br />

Anlage 19: Verteilung der Verwaltungsgeschäfte unter den<br />

richterlichen Dezernenten ab 01.01.2012................................ 113<br />

Anlage 20: Sachgebietszuständigkeiten der erstinstanzlichen<br />

Zivilkammern .......................................................................... 116


1. Teil<br />

Allgemeines<br />

A.<br />

Grundsätzliche Bestimmungen<br />

Die richterlichen Geschäfte <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> werden bearbeitet von<br />

40 Zivilkammern,<br />

1 Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen,<br />

1 Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen,<br />

11 Kammern <strong>für</strong> Handelssachen,<br />

15 – ab dem 01.02.2012: 16 – großen Strafkammern, davon 6 – ab dem<br />

01.02.2012: 7 – zugleich Kammern <strong>für</strong> Bußgeldsachen,<br />

3 Strafvollstreckungskammern,<br />

6 kleinen Strafkammern.<br />

Dem <strong>Landgericht</strong> sind angegliedert:<br />

a) die Gnadenstelle,<br />

b) die Führungsaufsichtsstelle.<br />

Diejenige Kammer, die eine Sache in der Instanz abschließend erledigt hat,<br />

bleibt ohne Rücksicht auf etwaige spätere Änderungen der <strong>Geschäftsverteilung</strong><br />

auch <strong>für</strong> die weitere Bearbeitung (z. B. bei Streitwertbeschwerden oder im<br />

Rahmen der Kostenfestsetzung) zuständig.<br />

Für die Abwicklung der Verfahren einer geschlossenen Hilfskammer ist die<br />

Kammer zuständig, zu deren Entlastung die Hilfskammer eingerichtet worden<br />

war, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes bestimmt ist.<br />

Wird eine Kammer durch den Ausfall eines Richters beschlussunfähig, so treten<br />

die Richter der Vertreterkammer in der Reihenfolge ihres Dienstalters, beginnend<br />

mit dem Dienstjüngsten, in Verfahren betreffend die Ablehnung eines<br />

Richters sowie in Verfahren gemäß § 30 StPO jedoch beginnend mit dem<br />

Dienstältesten, in die von dem Ausfall betroffene Kammer ein.<br />

Entstehen bei den Kammern Zweifel über die Auslegung <strong>des</strong> <strong>Geschäftsverteilung</strong>splanes<br />

oder die geschäftsplanmäßige Zuständigkeit, so entscheidet auf<br />

Antrag vorbehaltlich der Beschlussfassung <strong>des</strong> Präsidiums der Präsident <strong>des</strong><br />

<strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> nach Anhörung der beteiligten Kammervorsitzenden. Bis zur Bekanntgabe<br />

der Entscheidung ist <strong>für</strong> unaufschiebbare Handlungen und Entscheidungen<br />

die Kammer zuständig, bei der die Sache zuerst einging.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

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6<br />

7<br />

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9<br />

10<br />

- 6 -<br />

B.<br />

Zivilsachen<br />

I. Für alle Zivilkammern geltende Regelungen<br />

1. Grundsätze der Verteilung / Turnusprinzip<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten einschließlich der zivilrechtlichen Beschwer<strong>des</strong>achen<br />

werden unter den Zivilkammern und Kammern <strong>für</strong> Handelssachen<br />

im Turnus sowie teils nach Buchstaben, teils nach Sachgebieten und bei<br />

den zweitinstanzlichen Zivilkammern teils auch nach Amtsgerichten verteilt.<br />

Soweit zuzuteilende Sachen nicht aufgrund der Regelungen im 2. Teil einzelnen<br />

Kammern im Rahmen einer Spezialzuständigkeit zugewiesen sind, erfolgt<br />

ihre Verteilung bei den erst- und zweitinstanzlichen Zivilkammern sowie den<br />

Kammern <strong>für</strong> Handelssachen im Turnus.<br />

Sämtliche Neueingänge – mit Ausnahme der Schutzschriften (Rn. 11) – sind<br />

unverzüglich der Eingangsstelle zuzuleiten. Die Eingänge erhalten mit dem<br />

Eingangsstempel nach der Reihenfolge <strong>des</strong> Eingangs bzw. der Bearbeitung eine<br />

Kennzahl. Die Kennzahl besteht aus dem Datum und einer täglich neu mit<br />

001 beginnenden Zahl. Die fortlaufende Zahl wird nach der Reihenfolge <strong>des</strong><br />

Eingangs, bei gleichzeitigen Eingängen nach der Reihenfolge der Bearbeitung,<br />

vergeben.<br />

Nach Verteilung der Kennzahl werden die Sachen von der Eingangsstelle an<br />

die Verteilungsstelle abgegeben. In der Verteilungsstelle werden die in die vorrangige<br />

Sachgebietszuständigkeit (Rn. 12 ff.) einer oder mehrerer Kammern fallenden<br />

Sachen ausgesondert und die übrigen Sachen nach ihrer Zugehörigkeit<br />

dem jeweiligen Turnus zugeordnet.<br />

Nach der Reihenfolge der Kennzahl werden die einem Turnus zugeordneten<br />

Verfahren beginnend mit der niedrigsten Ordnungsnummer der jeweils nächsten<br />

Kammer mit einem zu belegenden freien Feld zugeteilt. Jede vom Mahngericht<br />

an das <strong>Landgericht</strong> abgegebene Sache ist gesondert zuzuteilen. Wenn der<br />

Turnusdurchgang vollständig ist, beginnt der Turnus in gleicher Weise von vorne.<br />

Anträge auf Erlass einer einstweiligen Verfügung oder eines Arrestes sowie<br />

Verfahren, die einen Eilantrag gemäß § 769 oder § 771 Abs. 3 ZPO enthalten,<br />

werden von der Eingangsstelle ausgesondert. Sie erhalten in der Reihenfolge<br />

ihres Eingangs – neben einem besonderen Eingangsstempel – eine fortlaufende<br />

Kennzahl mit dem Zusatz „D“ und werden unverzüglich der Verteilungsstelle


- 7 -<br />

zugeleitet. Sie werden durch den Turnusgeschäftsführer unmittelbar der zuständigen<br />

Kammer zugeschrieben.<br />

Schutzschriften werden als solche gekennzeichnet, in einem eigenen Prozessregister<br />

zunächst mit der Kammerordnungszahl „0“ eingetragen und in der Verteilungsstelle<br />

gesondert verwahrt. Bei Eingang eines Arrest- oder einstweiligen<br />

Verfügungsantrages wird die Schutzschrift mit dem Antrag der zuständigen<br />

Kammer vorgelegt. Die Vorlage ist mit Datum zu vermerken.<br />

2. Vorrang der Sachgebietszuständigkeit<br />

Die Verteilung nach Sachgebieten geht – unabhängig vom Schwergewicht der<br />

geltend gemachten Ansprüche – der Verteilung im Turnus vor. Die Zuteilung<br />

nach Sachgebieten geht der Zuteilung nach Amtsgerichten vor.<br />

Werden mit einer Klage mehrere Ansprüche gegen einen Beteiligten oder Ansprüche<br />

gegen mehrere Beteiligte geltend gemacht, so ist die <strong>für</strong> das Sachgebiet<br />

zuständige Kammer <strong>für</strong> die Erledigung <strong>des</strong> gesamten Rechtsstreits zuständig.<br />

Jede aufgrund besonderer Zuständigkeit zugeteilte Sache wird bei der zuständigen<br />

Kammer an nächst bereiter Stelle eingetragen.<br />

Besteht bei einer Kammer eine Zuständigkeit auf einem Sachgebiet, so ist sie<br />

<strong>für</strong> alle Rechtsstreitigkeiten aus diesem Sachgebiet zuständig, ohne Rücksicht<br />

darauf, ob Ansprüche im Wege der Klage, der Widerklage oder der Aufrechnung<br />

ober ob sonstige Gegenrechte geltend gemacht werden.<br />

An die Spezialkammern gelangen auch Rechtsstreitigkeiten über Bürgschaften,<br />

die im Zusammenhang mit der Sachgebietszuständigkeit stehen. Gleiches gilt<br />

<strong>für</strong> Rechtsstreitigkeiten, die Anwaltsregresse zum Gegenstand haben.<br />

Als Bausachen gelten:<br />

a) alle Werkleistungen im Zusammenhang mit der Herstellung eines Bauwerks<br />

(Hoch-/ Tiefbau), der Erweiterung der Bauwerkssubstanz (Auf-/ Anbau)<br />

und der Instandsetzung eines bereits errichteten Bauwerks (Ein-/<br />

Umbau, Erneuerungsarbeiten), letztere jedoch nur, wenn sie <strong>für</strong> Konstruktion,<br />

Bestand, Erhaltung oder Nutzbarkeit von wesentlicher Bedeutung<br />

sind und die eingebauten Teile mit dem Bauwerk fest verbunden werden;<br />

b) alle Werkleistungen im Zusammenhang mit einem Werk, <strong>des</strong>sen Erfolg in<br />

der Erbringung von Planungs- oder Überwachungsleistungen <strong>für</strong> ein Bauwerk<br />

besteht (§ 634a Abs. 1 Ziff. 2 BGB);<br />

c) Leistungen aus Baubetreuung jeder Art.<br />

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- 8 -<br />

Als Versicherungssache gelten auch Streitigkeiten über Ansprüche aus § 63<br />

VVG.<br />

Weist eine Rechtssache die Zuständigkeitsmerkmale mehrerer Spezialkammern<br />

auf, so ist – unbeschadet der im 2. Teil getroffenen Vorrangregelungen –<br />

diejenige Spezialkammer vorrangig, deren Zuständigkeitsbereich im Schwerpunkt<br />

betroffen ist.<br />

3. Sachzusammenhang<br />

Mehrere Streitigkeiten zwischen denselben Parteien, die dasselbe Rechtsverhältnis<br />

betreffen, sind von derselben Kammer zu bearbeiten, und zwar auch<br />

dann, wenn<br />

a) diese Kammer <strong>für</strong> einzelne Streitigkeiten (etwa wegen umgekehrten Rubrums)<br />

nicht zuständig wäre und<br />

b) in einzelnen Verfahren neben den Parteien <strong>des</strong> streitigen Rechtsverhältnisses<br />

noch andere Personen als Prozessparteien beteiligt sind.<br />

Werden in getrennten Verfahren Rechtsfolgen aus demselben tatsächlichen<br />

Sachverhalt hergeleitet (z. B. Ansprüche eines oder mehrerer Verletzter gegen<br />

einen oder mehrere Schadensurheber aus demselben Unfall), so sind alle Verfahren<br />

von derselben Kammer zu bearbeiten, und zwar auch dann, wenn<br />

a) diese Kammer <strong>für</strong> einzelne Streitigkeiten nicht zuständig wäre oder<br />

b) an den einzelnen Verfahren verschiedene Prozessparteien beteiligt sind.<br />

In den Fällen der Rn. 19 und 20 ist <strong>für</strong> die Bearbeitung aller Verfahren zuständig:<br />

a) wenn <strong>für</strong> ein Verfahren eine Zuständigkeit auf einem Sachgebiet besteht,<br />

die Kammer, der diese Zuständigkeit zugewiesen ist,<br />

b) im Übrigen die Kammer, die als Erste mit einem der Verfahren befasst<br />

worden ist; maßgeblich ist das Datum <strong>des</strong> Eingangs (Stempel der Eingangsstelle),<br />

bei Eingängen am selben Tag die Kennzahl (Rn. 7),<br />

c) wenn mehrere Kammern gleichzeitig mit Verfahren befasst worden sind,<br />

kein Fall von lit. a vorliegt und eine eindeutige Zuordnung nach lit. b nicht<br />

möglich ist, die Kammer, die nach ihrer ziffernmäßigen Bezeichnung an<br />

erster Stelle steht (also die 2. vor der 3., die 3. vor der 4. Kammer usw.).<br />

In den Fällen von Rn. 19 bis 21 findet eine Abgabe nicht mehr statt, wenn die<br />

andere Kammer die bei ihr anhängig gewordenen Verfahren in der Instanz abschließend<br />

erledigt hat. Verfahren auf Erlass von Arresten oder von einstweiligen<br />

Verfügungen – mit Ausnahme der in die Zuständigkeit der 14., 28., 31., 33.<br />

Zivilkammer sowie 1. und 4. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen fallenden Verfahren –


- 9 -<br />

gelten drei Monate nach Erlass oder Zurückweisung bzw. drei Monate nach<br />

Eingang als abschließend erledigt, sofern ein stattgebender oder zurückweisender<br />

Beschluss nicht ergangen ist.<br />

Die vorstehenden Regelungen in Rn. 19 bis 22 gelten nicht <strong>für</strong> das Verhältnis<br />

zwischen selbstständigem Beweisverfahren und Hauptverfahren.<br />

Die Zuständigkeit <strong>für</strong> einen Urkunden-, Scheck- oder Wechselprozess begründet<br />

auch die Zuständigkeit <strong>für</strong> das jeweilige Nachverfahren, das im Turnus nicht<br />

erneut angerechnet wird. Steht bereits fest (etwa wegen vorgebrachter Einwendungen),<br />

dass <strong>für</strong> das Nachverfahren die Sachgebietszuständigkeit einer Kammer<br />

begründet ist, so gilt diese Zuständigkeit bereits <strong>für</strong> den Urkunden-,<br />

Scheck- oder Wechselprozess.<br />

Für Anträge auf Durchführung <strong>des</strong> selbstständigen Beweisverfahrens ist bei<br />

Anhängigkeit <strong>des</strong> Streitverfahrens die Kammer zuständig, die mit dem Hauptsacheverfahren<br />

befasst ist (§ 486 Abs. 1 ZPO).<br />

Nach Abtrennung von Klage, Widerklage oder von Teilen hiervon bleibt die<br />

Kammer zuständig, bei der die Sache ursprünglich eingetragen war; eine Anrechnung<br />

<strong>des</strong> abgetrennten Gegenstan<strong>des</strong> auf den Turnus erfolgt nicht.<br />

Nach Anträgen auf Prozesskostenhilfe erhobene Klagen werden ohne Anrechnung<br />

auf den Turnus von der Kammer behandelt, die mit dem Prozesskostenhilfeantrag<br />

befasst war oder ist.<br />

Für Klagen aus §§ 323, 731, 767 und 768 ZPO, <strong>für</strong> auf § 826 BGB gestützte<br />

Klagen gegen rechtskräftige Entscheidungen, <strong>für</strong> Nichtigkeitsklagen und Restitutionsklagen<br />

gemäß §§ 578 ff. ZPO sowie <strong>für</strong> Klagen auf Zahlung von Anwaltsgebühren<br />

(einschl. § 34 ZPO) gilt Folgen<strong>des</strong>:<br />

a) Ist das frühere Verfahren vor dem <strong>Landgericht</strong> <strong>Köln</strong> nach dem 31.12.2006<br />

abgeschlossen worden, so gehören die Klagen vor die Kammer, bei der<br />

das frühere Verfahren anhängig war.<br />

b) War das frühere Verfahren vor dem 01.01.2007 abgeschlossen oder besteht<br />

die Kammer, die in dem früheren Verfahren zuständig war, nicht<br />

mehr, so richtet sich die Zuständigkeit nach der geltenden <strong>Geschäftsverteilung</strong>.<br />

c) Bei Entscheidungen anderer Gerichte und bei notariellen Urkunden richtet<br />

sich die Zuständigkeit nach der geltenden <strong>Geschäftsverteilung</strong>.<br />

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Für Klagen und sonstige Anträge aus §§ 771, 805 ZPO und aus § 1042 ZPO in<br />

der bis zum 22.12.1997 geltenden Fassung ist, soweit sich die Zuständigkeit<br />

nicht nach Amtsgerichtsbezirken bestimmt, die geltende <strong>Geschäftsverteilung</strong><br />

maßgebend.<br />

Für gerichtliche Entscheidungen gemäß §§ 1045, 1046 und 1044 b ZPO in der<br />

bis zum 22.12.1997 geltenden Fassung sowie <strong>für</strong> die Niederlegung von<br />

Schiedssprüchen, Schiedsvergleichen und Anwaltsvergleichen, soweit das bis<br />

zum 22.12.1997 geltende Recht Anwendung findet, ist die Kammer zuständig,<br />

die <strong>für</strong> die gerichtliche Geltendmachung der Ansprüche zuständig wäre.<br />

Ruhende, unterbrochene und weggelegte Sachen bleiben, auch wenn eine<br />

neue Nummer zu verteilen ist, ohne Anrechnung auf den Turnus bei der Kammer<br />

anhängig, bei welcher sie ursprünglich anhängig waren, sofern die Kammer<br />

noch besteht und <strong>für</strong> die Instanz funktionell noch zuständig ist. Dies gilt ebenso<br />

<strong>für</strong> zurückverwiesene Sachen, soweit nicht ausdrücklich die Zuständigkeit einer<br />

anderen Kammer bestimmt ist, sowie dann, wenn nach einer Abgabe, Ablehnung<br />

der Übernahme oder Verweisung die gleiche Sache erneut anhängig wird.<br />

Sie sind sonst – mit Anrechnung auf den Turnus – als Neueingang zu behandeln.<br />

Ist oder war bereits ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung oder eines<br />

Arrestes anhängig, so ist <strong>für</strong> einen in der gleichen Sache später anhängig<br />

werdenden Eilantrag sowie <strong>für</strong> das Hauptsacheverfahren die Kammer zuständig,<br />

die mit dem Eilverfahren befasst war oder ist, sofern diese Kammer noch<br />

besteht und ihr Geschäftsbereich Neueingänge erstinstanzlicher Sachen erfasst.<br />

Ist bereits ein Hauptsacheverfahren anhängig, so wird ein Verfahren auf<br />

einstweiligen Rechtsschutz von derselben Kammer bearbeitet. Geht gleichzeitig<br />

ein Antrag auf Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung und eine<br />

Klage in der Hauptsache ein oder lässt sich die Reihenfolge <strong>des</strong> Eingangs<br />

nicht feststellen, ist die Kammer zuständig, der der Antrag auf Erlass eines Arrestes<br />

oder einer einstweiligen Verfügung zugeteilt wird.<br />

4. Verfahren und Wirkungen der Abgabe einer Sache<br />

Im Falle einer Abgabe ist die Sache unverzüglich der Eingangsstelle zuzuleiten,<br />

wo sie eine neue Kennzahl erhält. Die von einer anderen Kammer übernommene<br />

Sache wird bei der übernehmenden Kammer an der nächsten freien Stelle<br />

als Eingang eingetragen. Der abgebenden Kammer werden bei der nächsten<br />

ihr nach dem Turnus zustehenden Zuteilung zwei Eingänge zugewiesen. Entsprechen<strong>des</strong><br />

gilt bei der Abgabe bzw. Verweisung von einer Zivilkammer an ei-


- 11 -<br />

ne Kammer <strong>für</strong> Handelssachen bzw. von einer Kammer <strong>für</strong> Handelssachen an<br />

eine Zivilkammer sowie bei der mehrfachen Eintragung einer Sache.<br />

Durch eine Abgabe wird die Zuteilung der bis zum Eingang der abgegebenen<br />

Sache in der Verteilungsgeschäftsstelle bereits bestimmten Kammern zugewiesenen<br />

Sachen nicht berührt. Gleiches gilt <strong>für</strong> eine irrtümlich erfolgte Falschzuteilung<br />

und alle danach zugewiesenen Sachen.<br />

5. Zeitraum der Abgabe<br />

Aus Gründen der geschäftsplanmäßigen Zuständigkeit kann eine Sache nicht<br />

mehr abgegeben werden, sobald die Zustellung der Klageerwiderung veranlasst<br />

oder mündlich verhandelt wurde oder ein Versäumnisurteil im schriftlichen<br />

Vorverfahren ergangen ist.<br />

In Berufungs- und Beschwerdeverfahren und in selbstständigen Beweisverfahren<br />

ist nach jeder an einen Verfahrensbeteiligten gerichteten Verfügung die Abgabe<br />

ausgeschlossen, in Berufungs- und Beschwerdeverfahren jedoch erst,<br />

nachdem die erstinstanzlichen Akten dem Richter vorliegen. Die Verlängerung<br />

der Berufungsbegründungsfrist schließt die Abgabe nicht aus.<br />

Die Erledigung notwendiger Eilmaßnahmen hindert die Abgabe nicht, wenn sich<br />

die Erörterung der Zuständigkeitsfrage unmittelbar daran anschließt.<br />

In jeder Lage <strong>des</strong> Verfahrens ist eine Abgabe zulässig<br />

a) in Fällen <strong>des</strong> sachlichen Zusammenhangs im Sinne der Rn. 19 ff. oder<br />

b) wenn die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zuständigkeit der 5. Zivilkammer<br />

(Rn. 124 lit. a, b oder c) während <strong>des</strong> Rechtsstreits eintreten. Hat eine<br />

mündliche Verhandlung stattgefunden, scheidet eine Abgabe gemäß lit. a<br />

jedoch aus.<br />

6. Zuständigkeit bei mehrfacher Eintragung<br />

Wird ein Verfahren mehrfach eingetragen (z. B. bei Einreichung einer Klage per<br />

Fax und Original), so ist die Kammer zuständig, die als Erste mit der Sache befasst<br />

war. Maßgeblich ist das Datum <strong>des</strong> Eingangs (Stempel der Eingangsstelle),<br />

bei Eingängen am selben Tag die Kennzahl (Rn. 7).<br />

7. Besetzung nach Richterwechsel<br />

Ist im Rahmen der Zuständigkeit der Zivilkammer ein Verkündungstermin bestimmt<br />

worden, so bleibt im Falle eines Richterwechsels die bisherige Beset-<br />

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- 12 -<br />

zung bis zur Verkündung der Entscheidung zuständig; das ausscheidende<br />

Kammermitglied bleibt insoweit und bis zu diesem Zeitpunkt Mitglied der bisherigen<br />

Kammer.<br />

II. Für die erstinstanzlichen Zivilkammern geltende Bestimmungen<br />

Die 2., 3., 4., 5., 7., 8., 12., 15., 16., 17., 18., 19., 20., 21., 22., 23., 24., 25., 26.,<br />

27., 29., 30., 32., 36. und 37. Zivilkammer bilden nach Maßgabe der Anlage 1<br />

zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> folgenden Turnuskreis in erstinstanzlichen Zivilsachen:<br />

Turnus A: O-Sachen, OH-Sachen und AR-Sachen, ohne Eilsachen (Rn. 42)<br />

und mit Ausnahme der Anordnungsverfahren nach § 101 UrhG<br />

(Rn. 49)<br />

Die 2., 3., 4., 5., 7., 8., 15., 16., 17., 18., 20., 21., 22., 23., 24., 25., 26., 27., 29.,<br />

30., 32.und 37. Zivilkammer bilden nach Maßgabe der Anlage 2 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong><br />

folgenden Turnuskreis in erstinstanzlichen Zivilsachen:<br />

Turnus D: Eilsachen<br />

Eilsachen sind einstweilige Verfügungen und Arreste sowie Verfahren, die einen<br />

Eilantrag gemäß § 769 oder § 771 Abs. 3 ZPO enthalten.<br />

Die Verteilung der Eilsachen geht der Verteilung der übrigen Zivilsachen vor.<br />

Eilsachen, die einer Kammer aufgrund ihrer Sachgebietszuständigkeit zugewiesen<br />

werden, werden nicht im Turnus D, sondern im Turnus A an nächst bereiter<br />

Stelle eingetragen. Die übrigen Eilsachen werden ausschließlich im Turnus D<br />

eingetragen.<br />

Die 14. und 28. Zivilkammer bilden nach Maßgabe der Anlage 5 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong><br />

folgenden Turnuskreis betreffend der bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten,<br />

soweit sie sich beziehen auf das Verlags- oder das Urheberrecht einschließlich<br />

<strong>des</strong> Gesetzes über Preisbindung <strong>für</strong> Bücher.<br />

Turnus E: Verlags- und Urhebersachen (O-Sachen, einschließlich einstweiliger<br />

Verfügungen und Arreste, OH-Sachen, AR-Sachen, S-Sachen und<br />

T-Sachen) mit Ausnahme der in Rn. 49 genannten Anordnungsverfahren<br />

nach § 101 UrhG<br />

Die Eingänge der 28. Zivilkammer gemäß Rn. 144 lit. a und Rn. 171 lit. a werden<br />

im Turnus E einfach angerechnet.


- 13 -<br />

Die 31. und die 33. Zivilkammer bilden nach Maßgabe der Anlage 6 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong><br />

folgenden Turnuskreis betreffend der ihnen gemäß Rn. 147<br />

als Abt. 31 und Rn. 149 als Abt. 33 sowie Rn. 174 und Rn. 175 zugewiesenen<br />

Sonderzuständigkeit:<br />

Turnus F: Zivilsachen (O-Sachen, einschließlich einstweiliger Verfügungen<br />

und Arreste, OH-Sachen, AR-Sachen, S-Sachen und T-Sachen)<br />

mit Ausnahme der Anordnungsverfahren nach § 101 UrhG (Rn. 49)<br />

Die 20. und die 24. Zivilkammer bilden hinsichtlich der ihnen gemäß Rn. 136<br />

lit. a und Rn. 140 lit. a <strong>des</strong> <strong>Geschäftsverteilung</strong>splans zugeteilten Versicherungssachen<br />

einen Unterturnus, wonach den Kammern abwechselnd jeweils<br />

eine Sache zugeteilt wird, beginnend mit der 20. Zivilkammer. Die in dem Unterturnus<br />

zugeteilten Versicherungssachen werden unter Berücksichtigung der Gewichtung<br />

(Rn. 47) in den Turnus A der erstinstanzlichen Zivilsachen übertragen.<br />

Eine in die Sachgebietszuständigkeit einer Kammer fallende Sache wird der<br />

Kammer im Turnus angerechnet. In Bau-, Fiskus-, Arzthaftungs- und Zahnarztsachen<br />

(jeweils nur O-Sachen) wird nach jedem zweiten Eingang das nächste<br />

freie Turnusfeld im Turnus A der erstinstanzlichen Zivilsachen mit einem Kreuz<br />

belegt. In Versicherungs-, Steuerberater-, Kapitalanlage- und Gesellschaftsrechtssachen<br />

(jeweils nur O-Sachen) wird je 10 Eingänge nach jedem 3., 6. und<br />

9. Eingang das nächste freie Turnusfeld im Turnus A der erstinstanzlichen Zivilsachen<br />

belegt. Satz 2 und Satz 3 gelten auch <strong>für</strong> Rechtsstreitigkeiten, die einen<br />

Anwaltsregress im Zusammenhang mit den genannten Sachgebieten zum Gegenstand<br />

haben.<br />

Die Eingänge bei der Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen (Rn. 193) werden bei der 5.<br />

Zivilkammer im Turnus A der erstinstanzlichen Zivilsachen einfach angerechnet.<br />

III. Für die mit Anordnungsverfahren nach § 101 UrhG befassten Zivilkammern<br />

geltende Bestimmungen<br />

Die 2., 3., 4., 5., 7., 8., 9., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 20., 21., 22., 23., 24., 25.,<br />

26., 27., 28., 29., 30., 31., 32., 33., und 37. Zivilkammer bilden nach Maßgabe<br />

der Anlage 3 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> folgenden Turnuskreis bzgl. der Anordnungsverfahren<br />

nach § 101 Abs. 9 UrhG in der Fassung <strong>des</strong> Gesetzes zur Verbesserung<br />

der Durchsetzung von Rechten <strong>des</strong> geistigen Eigentums vom<br />

07.07.2008 sowie der sich an die Anordnung anschließenden Verfahren nach<br />

§ 101 Abs. 2 und Abs. 7 UrhG in der Fassung <strong>des</strong> Gesetzes zur Verbesserung<br />

der Durchsetzung von Rechten <strong>des</strong> geistigen Eigentums vom 07.07.2008:<br />

Turnus U: Anordnungsverfahren gemäß § 101 Abs. 9 UrhG<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49


50<br />

51<br />

52<br />

- 14 -<br />

Die 9., 13., 14., 28., 31. und 33. Zivilkammer nehmen ständig am Turnus U teil,<br />

die übrigen Kammern jeweils wochenweise im Wechsel nach Maßgabe der Anlage<br />

4 der <strong>Geschäftsverteilung</strong>. Diese legt fest, in welchen Wochen welche<br />

Kammer als „Zivilk. I“ oder „Zivilk. II“ <strong>für</strong> die gesamte Bearbeitung der in dem in<br />

der Anlage 4 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> genannten Zeitraum (jeweils von Samstag<br />

bis zum darauf folgenden Freitag) eingehenden Sachen zuständig ist. Maßgeblich<br />

ist das Datum <strong>des</strong> Eingangsstempels (Rn. 51).<br />

Mit Verordnung vom 13.04.2010 (GV. NRW. 249) ist seit dem 01.05.2010 der<br />

elektronische Rechtsverkehr in Verfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG bei dem<br />

<strong>Landgericht</strong> <strong>Köln</strong> eröffnet, so dass die Verfahren in elektronischer und rechtssicherer<br />

Form über das verschlüsselte „Elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach“<br />

(EGVP) betrieben werden können. Sofern dies nicht erfolgt,<br />

steht wegen der besonderen Eilbedürftigkeit ausschließlich <strong>für</strong> Verfahren nach<br />

§ 101 Abs. 9 UrhG eine separate Telefaxnummer zur Verfügung. Dabei handelt<br />

es sich um eine sog. Computerfax-Lösung, bei der die Anträge als Datei bei der<br />

Eingangsstelle <strong>für</strong> die Anordnungsverfahren nach § 101 UrhG ankommen.<br />

Sämtliche eingehenden Anträge werden unverzüglich ausgedruckt und erhalten<br />

mit dem Eingangsstempel eine fortlaufende Kennzahl mit dem Zusatz „U“. Die<br />

Kennzahl besteht aus dem Datum und einer täglich neu mit 001 beginnenden<br />

Zahl. Die fortlaufende Zahl wird nach der Reihenfolge <strong>des</strong> Eingangs, bei gleichzeitigen<br />

Eingängen nach der Reihenfolge der Bearbeitung, vergeben. Nach der<br />

Reihenfolge der Kennzahl werden die Verfahren beginnend mit der niedrigsten<br />

Ordnungsnummer im Turnus U verteilt. Wenn der Turnusdurchgang vollständig<br />

ist, beginnt der Turnus in gleicher Weise von vorne. Die im Turnus eingetragenen<br />

Verfahren werden unverzüglich der zuständigen Kammer als Eilsache mit<br />

Rotdeckel zur Bearbeitung vorgelegt.<br />

Bei der Bearbeitung der Anordnungsverfahren gemäß § 101 UrhG gilt abweichend<br />

von den Vertretungsregelungen im 2. Teil folgende besondere Vertretungsregelung:<br />

a) Die in der Anlage 4 als Zivilk. I und Zivilk. II bezeichneten Zivilkammern vertreten<br />

sich hinsichtlich sämtlicher in den jeweiligen Wochen eingehender<br />

Anordnungsverfahren in erster Linie wechselseitig. In zweiter Linie werden<br />

sie durch die 9., 13., 14., 28., 31. und 33. Zivilkammer vertreten.<br />

b) Die 9. Zivilkammer wird durch die 13., 14., 31., 33. und 28. Zivilkammer vertreten.<br />

c) Die 13. Zivilkammer wird durch die 9., 28., 14., 31. und 33. Zivilkammer vertreten.<br />

d) Die 14. Zivilkammer wird durch die 28., 31., 33., 13. und 9. Zivilkammer vertreten.


- 15 -<br />

e) Die 28. Zivilkammer wird durch die 14., 33., 13., 9. und 31. Zivilkammer vertreten.<br />

f) Die 31. Zivilkammer wird durch die 33., 9., 28., 14. und 13. Zivilkammer vertreten.<br />

g) Die 33. Zivilkammer wird durch die 31., 13., 9., 28. und 14. Zivilkammer vertreten.<br />

Die Mitglieder der an weiterer Stelle benannten Kammern sind erst berufen,<br />

wenn die der zunächst benannten verhindert sind.<br />

IV. Für die Kammern <strong>für</strong> Handelssachen geltende Bestimmungen<br />

Die 2., 3., 5., 6., 7., 8., 9., 10. und 11. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen bilden folgende<br />

Turnuskreise Kammern <strong>für</strong> Handelssachen:<br />

Turnus A: O-Sachen, OH-Sachen und AR-Sachen, ohne Eilsachen (Rn. 42)<br />

Turnus D: Eilsachen (Rn. 42)<br />

Die Verteilung innerhalb der Turnuskreise richtet sich nach der Anlage 7 zur<br />

<strong>Geschäftsverteilung</strong>.<br />

In aktienrechtlichen Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen sowie in Verfahren<br />

nach dem Spruchverfahrensgesetz werden verbundene Sachen wie folgt im<br />

Turnus berücksichtigt: Ab der 30. Sache wird nur jede zweite Sache, ab der 60.<br />

Sache jede dritte Sache gezählt. Die Vorsitzenden der 2. und 11. Kammer <strong>für</strong><br />

Handelssachen teilen der Eingangsgeschäftsstelle innerhalb von zwei Wochen<br />

nach Ablauf der Anfechtungs- bzw. Antragsfristen die Anzahl der nicht zu zählenden<br />

Verfahren mit.<br />

Die 1. und 4. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen bilden einen eigenen Turnus betreffend<br />

deren Sonderzuständigkeit (Rn. 180 und Rn. 183) gemäß Anlage 8 zur<br />

<strong>Geschäftsverteilung</strong>, nach dem die Sachen zwischen der 1. und 4. Kammer <strong>für</strong><br />

Handelssachen im Verhältnis 1:2 aufgeteilt werden. Dieser Unterturnuskreis erfasst<br />

sämtliche Eingänge.<br />

Die 8. und 10. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen bilden einen eigenen Unterturnus<br />

betreffend deren Sonderzuständigkeit (Rn. 187 lit. a und Rn. 189 lit. a) gemäß<br />

Anlage 9 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong>. Die in dem Unterturnus eingehenden Sachen<br />

werden in den jeweiligen Turnuskreis (A bzw. D) der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen<br />

übertragen.<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57


58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

- 16 -<br />

V. Für die zweitinstanzlichen Zivilkammern geltende Bestimmungen<br />

Die 1., 6., 9., 10., 11. und 13. Zivilkammer bilden folgenden Turnuskreis in zweitinstanzlichen<br />

Zivilsachen:<br />

Turnus A: zweitinstanzliche Zivilsachen (S-Sachen und T-Sachen)<br />

Die Verteilung innerhalb der Turnuskreise richtet sich nach der Anlage 10 zur<br />

<strong>Geschäftsverteilung</strong>.<br />

In S-Sachen werden bei jedem zweiten Eingang zwei Felder im Turnus A belegt.<br />

In T-Sachen wird jeweils ein Feld im Turnus A belegt. Diese Regelung gilt<br />

auch <strong>für</strong> in die Sonderzuständigkeit einer Kammer fallende Sachen.<br />

Für die nicht am Turnus in zweitinstanzlichen Zivilsachen teilnehmenden Kammern<br />

gilt Folgen<strong>des</strong>:<br />

a) Für die zweitinstanzliche Zuständigkeit der 2., 3., 15., 16., 21., 22., 23.,<br />

25., 26., 29. und 30. Zivilkammer wird <strong>für</strong> jede eingegangene S-Sache im<br />

Turnus A in erstinstanzlichen Zivilsachen (Rn. 40) das nächste Feld belegt.<br />

Die Gewichtungsregelung in Rn. 47 gilt auch <strong>für</strong> S-Sachen. Eine Anrechnung<br />

der T-Sachen erfolgt nicht. Eine Ausnahme gilt <strong>für</strong> Beschwerden<br />

gemäß Rn. 172 lit. a, die bei der 29. Zivilkammer wie S-Sachen im Turnuskreis<br />

A in erstinstanzlichen Zivilsachen (Rn. 40) angerechnet werden.<br />

b) Die der 14., 28., 31. und 33. Zivilkammer zweitinstanzlich zugewiesenen<br />

Sachen sind in die Turnuskreise gemäß Rn. 44 bzw. Rn. 45 einbezogen.<br />

c) Die der 20. und die 24. Zivilkammer gemäß Rn. 164 lit. a und Rn. 168 lit. a<br />

<strong>des</strong> <strong>Geschäftsverteilung</strong>splans zugeteilten Versicherungssachen werden<br />

in getrennten Unterturnuskreisen nach Maßgabe von Rn. 46 zugeteilt. Für<br />

die Anrechnung gilt lit. a.<br />

Für Beschwerden gegen Entscheidungen aus §§ 769, 771 Abs. 3 ZPO sowie<br />

<strong>für</strong> Beschwerden gegen Entscheidungen über einen Zwischenstreit ist die<br />

Kammer zuständig, die <strong>für</strong> die Berufung gegen ein in der Sache ergangenes Urteil<br />

zuständig wäre.<br />

Zuständigkeitsbegründend <strong>für</strong> Berufungssachen sind vorangegangene Entscheidungen<br />

in Beschwerden in Prozesskostenhilfesachen, soweit die Beschwerde<br />

mit dem Streitstoff der Hauptsache in einem Zusammenhang steht. In<br />

Rechtsmittelverfahren bleibt die Kammer zuständig, die in einem vorangegangenen<br />

Rechtsmittelverfahren die Sache an das Amtsgericht zur erneuten Entscheidung<br />

zurückverwiesen hat.


- 17 -<br />

Die 34. und die 39. Zivilkammer bilden zwei Turnuskreise gemäß Anlage 10a<br />

zur <strong>Geschäftsverteilung</strong>, und zwar<br />

a) einen Turnuskreis hinsichtlich der FamFG-Beschwerden (Rn. 176 lit. a und<br />

Rn. 178 lit. a) und<br />

b) einen Turnuskreis hinsichtlich der übrigen Zuständigkeit (Rn. 176 lit. b und<br />

Rn. 178 lit. b).<br />

VI. Verteilung außerhalb <strong>des</strong> Turnus<br />

Soweit sich die Zuständigkeit nach Buchstaben richtet, gilt Folgen<strong>des</strong>: Maßgebend<br />

ist der erste Buchstabe der Bezeichnung <strong>des</strong> Beklagten, Antragsgegners<br />

oder Schuldners. Die Umlaute ä, ae, ö, oe, ü, ue werden wie die Ursprungslaute<br />

a, o, u behandelt, das Sonderzeichen @ wie a. Vorname, erworbene Titel (Dr.,<br />

Prof.), Berufsbezeichnungen sowie Anreden (Herr, Frau, Firma) und Ziffern einschließlich<br />

etwaiger Zusätze, die Ziffern oder die Gesellschafts- oder Organisationsform<br />

(BGB-Gesellschaft, Verein o.ä.) kennzeichnen, bleiben außer Betracht,<br />

ebenso Sonderzeichen (z. B. +, &) und im deutschen Alphabet nicht enthaltene<br />

Buchstaben.<br />

Beispiele:<br />

./. Graf Berg ............................................................................. = G<br />

./. Gebrüder Müller GmbH ....................................................... = G<br />

./. Tischlerei Meier oHG ........................................................... = T<br />

./. von Brock ............................................................................. = V<br />

./. auf der Bank ........................................................................ = A<br />

./. Kreis zur Förderung der Schönen Künste............................ = K<br />

./. Niederdeutsche Bank <strong>für</strong> Landwirtschaft ............................. = N<br />

./. Margarine-Großwerke Klein, Heinzen und Lebrecht OHG .. = M<br />

./. Industriebedarf- und Maschinenfabrik.................................. = I<br />

./. Ortskrankenkasse Müngersdorf ........................................... = O<br />

./. Müngersdorfer Ortskrankenkasse ....................................... = M<br />

./. Wohnungsgenossenschaft Neue Heimat eGmbH ............... = N<br />

./. IBM-Deutschland AG ........................................................... = I<br />

./. <strong>Köln</strong>er Wach- und Schließgesellschaft mbH ........................ = K<br />

./. Firma Dr. Hans Müller Gartengeräte GmbH ........................ = M<br />

./. 7'th Main Street .................................................................... = M<br />

Wird ein Einzelkaufmann unter seiner Firma und seinem Familiennamen verklagt,<br />

so ist der Familienname ausschlaggebend, es sei denn, es handelt sich<br />

um einen eingetragenen Kaufmann. In diesem Falle ist die Firmenbezeichnung<br />

maßgebend.<br />

64<br />

65<br />

66


67<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

- 18 -<br />

Bei mehreren Beklagten, Antragsgegnern oder Schuldnern ist die Bezeichnung<br />

<strong>des</strong>jenigen maßgebend, <strong>des</strong>sen Anfangsbuchstabe im Alphabet an erster Stelle<br />

steht, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob er in der Klage- oder Antragsschrift<br />

an erster Stelle genannt ist (z. B. Klage gegen Müller, Breuer und Schmitz: B).<br />

Dies gilt auch, wenn innerhalb eines Sachgebietes nach Buchstaben verteilt<br />

wird.<br />

Bei einer gesetzlichen Vertretung ist auf den Vertretenen, bei Konkurs-, Vergleichs-,<br />

Zwangs- oder Insolvenzverwaltern auf den Gemeinschuldner bzw.<br />

Schuldner, bei den Nachlassinsolvenzverfahren ist auf den Erblasser (Testator)<br />

abzustellen, ebenso bei Nachlassverwaltern, Nachlasspflegern oder Testamentsvollstreckern.<br />

I. Grundsätze der Verteilung<br />

C.<br />

Strafsachen<br />

Die Strafsachen werden teils nach Sachgebieten, teils nach Buchstaben, bei<br />

zweitinstanzlichen Sachen teils nach Amtsgerichten und im Übrigen im Turnus<br />

verteilt. Die Sachgebietszuständigkeit geht vor.<br />

In verwiesenen, in zweitinstanzlichen und in Sachen anderer Gerichte, die gemäß<br />

§ 354 Abs. 2 StPO an das <strong>Landgericht</strong> <strong>Köln</strong> zurückverwiesen worden sind,<br />

sowie bei Wiederaufnahmeanträgen begründen nur diejenigen Delikte eine<br />

Sachgebietszuständigkeit, die Gegenstand <strong>des</strong> landgerichtlichen Verfahrens<br />

sind.<br />

Käme <strong>für</strong> eine Strafsache die Zuständigkeit mehrerer Strafkammern in Frage,<br />

so bleibt – vorbehaltlich einer anderweitigen gesetzlichen Regelung – die Sachgebietszuständigkeit<br />

einer Kammer außer Betracht, wenn das diese Zuständigkeit<br />

begründende Delikt im Rahmen <strong>des</strong> gesamten Sachverhalts unwesentlich<br />

ist.<br />

II. Turnus der großen Strafkammern<br />

Folgende neu eingehenden Sachen aus dem Zuständigkeitsbereich der großen<br />

Strafkammern sind unverzüglich der Eingangsstelle zuzuleiten (abschließende<br />

Aufzählung):


- 19 -<br />

a) Anklagen,<br />

b) Anträge im Sicherungsverfahren gemäß § 413 StPO,<br />

c) Anträge auf Entscheidung über die im Urteil vorbehaltene oder die nachträgliche<br />

Anordnung der Sicherungsverwahrung in den Fällen <strong>des</strong> § 74 f<br />

Abs. 2 GVG,<br />

d) Anträge im selbstständigen Einziehungsverfahren (§§ 440 ff. StPO) und im<br />

Verfahren über die Festsetzung einer Geldbuße gegen eine juristische<br />

Person oder Personenvereinigung (§ 444 StPO),<br />

e) AR-Sachen,<br />

f) an das <strong>Landgericht</strong> verwiesene, ihm übertragene oder ihm zur Übernahme<br />

vorgelegte Sachen nach den §§ 12 Abs. 2, 15, 19, 209, 225 a, 270 StPO,<br />

40 Abs. 2 JGG,<br />

g) die zur Zuständigkeit der großen Strafkammern in zweiter Instanz gehörenden<br />

Verkehrsstrafsachen sowie Verfahren wegen Straftaten gegen das<br />

Pflichtversicherungsgesetz.<br />

Die nicht aufgezählten Eingänge, insbesondere in den nicht genannten Beschwer<strong>des</strong>achen,<br />

werden unmittelbar der zuständigen Kammer zugeleitet.<br />

In der Eingangsstelle erhalten die in Rn. 72 genannten Sachen in der Reihenfolge<br />

ihres Eingangs einen besonderen Eingangsstempel mit einer Kennzahl.<br />

Die Kennzahl besteht aus einem Datum und einer täglich neu mit 001 beginnenden<br />

Zahl.<br />

Getrennte Verfahren, die als getrennte Vorgänge eingehen, sind auch dann getrennt<br />

zu behandeln, wenn sie dasselbe Aktenzeichen führen.<br />

Sachen, die bei der Eingangsstelle gleichzeitig eingehen, erhalten aufeinanderfolgende<br />

fortlaufende Kennzahlen nach dem Alter <strong>des</strong> staatsanwaltlichen Aktenzeichens<br />

(z. B. 9/05 vor 10/05, 10/04 vor 9/05), bei Gleichheit nach der niedrigeren<br />

Abteilung der Staatsanwaltschaft (z. B. 81 Js vor 82 Js), bei Gleichheit<br />

nach der alphabetischen Reihenfolge der Nachnamen, bei Namensgleichheit<br />

der Vornamen, jeweils beginnend mit A, bei völliger Namensgleichheit der Reihenfolge<br />

der Geburtstage beginnend mit dem Jüngsten.<br />

Sodann werden die Sachen an die <strong>für</strong> die großen Strafkammern zuständige<br />

Verteilungsstelle abgegeben.<br />

In der Verteilungsstelle werden die in die Sonderzuständigkeit einer großen<br />

Strafkammer fallenden Sachen aussortiert und an die jeweils zuständige Kam-<br />

73<br />

74<br />

75<br />

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77<br />

78


79<br />

80<br />

81<br />

82<br />

- 20 -<br />

mer abgegeben oder – bei Bestehen eines besonderen Turnuskreises (Rn. 86,<br />

Rn. 87 oder Rn. 88) – über diesen verteilt. Hierüber ist eine Liste zu führen.<br />

Die übrigen Sachen werden nach ihrer Zugehörigkeit zu einem der nachfolgend<br />

aufgeführten Turnuskreise sortiert:<br />

Turnus A: allgemeine Eingänge<br />

An dem Turnus nehmen die 1., 2., 3., 4., 5., 10., 13., 14. und 15. große Strafkammer<br />

teil.<br />

Der Turnus gilt <strong>für</strong><br />

a) Anklagen sowie an das <strong>Landgericht</strong> verwiesene, ihm übertragene, von ihm<br />

übernommene oder zur Übernahme vorgelegte Sachen nach den §§ 12<br />

Abs. 2, 15, 19, 209, 225 a, 270 StPO (abschließende Aufzählung), ferner<br />

Anträge im selbstständigen Einziehungsverfahren (§§ 440 ff. StPO) und im<br />

Verfahren über die Festsetzung einer Geldbuße gegen eine juristische Person<br />

oder Personenvereinigung (§ 444 StPO),<br />

b) Anträge im Sicherungsverfahren gemäß § 413 StPO,<br />

c) Anträge auf Entscheidung über die im Urteil vorbehaltene oder die nachträgliche<br />

Anordnung der Sicherungsverwahrung in den Fällen <strong>des</strong> § 74 f GVG.<br />

Unterturnus Haftsachen<br />

Soweit in den Fällen der Rn. 80 in dem jeweiligen Verfahren gegen einen oder<br />

mehrere Angeklagte Untersuchungshaft oder ein Unterbringungsbefehl vollzogen<br />

wird, erfolgt die Verteilung nicht im Turnus A, sondern im Unterturnus Haftsachen.<br />

An dem Unterturnus Haftsachen nehmen die 1., 2., 3., 4., 5., 6., 9., 10., 12., 13.,<br />

14., 15. und 16. große Strafkammer teil 1 .<br />

Turnus B: AR-Sachen und sonstige Eingänge<br />

An dem Turnus nehmen die 1., 2., 3., 4., 5., 10., 13., 14. und 15. große Strafkammer<br />

teil.<br />

Der Turnus gilt <strong>für</strong> alle sonstigen Eingänge in erstinstanzlichen Strafsachen<br />

(insbesondere Entscheidungen nach §§ 14, 19, 27 Abs. 4, 68 b, 141 Abs. 4,<br />

153 Abs. 1 S. 1, 153 a Abs. 1, 161 a Abs. 3, 163 a Abs. 3, 406 e, 406 g, 478<br />

StPO, ferner Wiederaufnahmeanträge und Zuständigkeitsbestimmungen), bei<br />

denen es sich nicht um nachträgliche Entscheidungen oder um AR-Sachen<br />

1 Hinsichtlich der 16. gr. Stk gilt vom 01.01.-29.02.2012 die Übergangsbestimmung in Rn. 113 lit a.


- 21 -<br />

handelt, die ein bereits anhängiges Verfahren oder um der 4. großen Strafkammer<br />

gemäß Rn. 198 lit. c und der 8. großen Strafkammer gemäß Rn. 202<br />

lit. b zugewiesenen Sachen betreffen.<br />

Die Verteilung innerhalb der Turnuskreise A und B richtet sich nach der Anlage<br />

11 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong>, die Verteilung im Unterturnus Haftsachen nach<br />

der Anlage 12 der <strong>Geschäftsverteilung</strong>. Nach der Reihenfolge der Kennzahl<br />

werden die Verfahren beginnend mit der niedrigsten Ordnungsnummer der jeweils<br />

nächsten Kammer mit einem zu belegenden freien Feld zugeteilt. Wenn<br />

der Turnusdurchgang vollständig ist, beginnt der Turnus in gleicher Weise von<br />

vorne.<br />

Sämtliche im Unterturnus Haftsachen zugeteilten Sachen werden umgehend in<br />

den Turnus A der großen Strafkammern übertragen, soweit die Kammer an diesem<br />

teilnimmt.<br />

Bei Eingängen von Schwurgerichtssachen gemäß Rn. 199 lit. a und lit. b wird<br />

im Turnus A oder im Unterturnus Haftsachen das nächste freie Turnusfeld der<br />

5. großen Strafkammer mit einem Kreuz belegt. Rn. 84 gilt auch insoweit.<br />

In Wirtschaftsstrafsachen werden die Eingänge im Wirtschaftsstrafsachenturnus<br />

(Turnuskreise A und B) gemäß Anlage 13 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> zwischen der<br />

6., 9., 12. und 16. großen Strafkammer entsprechend der Regelung in Rn. 83<br />

verteilt 2 . Eingänge gemäß Rn. 200 lit. c werden im Wirtschaftsstrafkammerturnus<br />

in der Spalte der 6. großen Strafkammer wie Eingänge in Wirtschaftsstrafsachen<br />

eingetragen. Die Turnuskreise A und B werden wie bei den großen<br />

Strafkammern gebildet, deren Regelungen gelten entsprechend <strong>für</strong> den Wirtschaftsstrafsachenturnus.<br />

Die im Rahmen der Zuständigkeit der 3. und der 15. großen Strafkammer eingehenden<br />

Jugendstrafsachen werden im Unterturnus Jugendstrafsachen (Turnuskreise<br />

A und B) gemäß Anlage 14 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> zwischen der 3.<br />

und der 15. großen Strafkammer entsprechend der Regelung in Rn. 83 verteilt.<br />

Die Turnuskreise A und B werden wie bei den großen Strafkammern gebildet,<br />

deren Regelungen gelten entsprechend <strong>für</strong> den Jugendstrafsachenturnus.<br />

In Beschwerdeverfahren in Verkehrsstrafsachen gemäß Rn. 72 lit. g werden die<br />

Eingänge im Beschwerdeturnus gemäß Anlage 15 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> zwi-<br />

2 Hinsichtlich der 16. gr. Stk gilt vom 01.-31.01.2012 die Übergangsbestimmung in Rn. 113 lit. a.<br />

83<br />

84<br />

85<br />

86<br />

87<br />

88


89<br />

90<br />

91<br />

92<br />

- 22 -<br />

schen der 1., 3. und 15. großen Strafkammer entsprechend der Regelung in<br />

Rn. 83 verteilt.<br />

Bei der Abgabe einer Sache an eine andere Strafkammer werden der abgebenden<br />

Kammer bei der nächsten ihr nach dem Turnus zustehenden Zuteilung<br />

zwei Eingänge zugewiesen.<br />

Sachen, die falsch in die Anlage 11, Anlage 12, Anlage 13, Anlage 14 oder Anlage<br />

15 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> eingetragen sind, werden der Eingangsstelle<br />

zugeleitet, die ihnen eine neue Kennzahl zuteilt und sie an die Verteilungsstelle<br />

weiterleitet. Dort werden die Sachen erneut gemäß Rn. 83 zugeteilt. Bei der<br />

abgebenden Kammer wird in dem Turnusblatt die erste Zuteilung rot unterlegt<br />

als Zeichen <strong>für</strong> die Abgabe. Im nächsten freien Feld der Spalte der abgebenden<br />

Kammer wird ein Trennstrich eingefügt. Wenn die Kammer das nächste Mal an<br />

der Reihe ist, erhält sie sodann zwei Eingänge zugeteilt, die links und rechts<br />

vom Trennstrich in dem einen Feld eingetragen werden. Dies gilt entsprechend,<br />

wenn eine Kammer eine ihr im Turnus zugeteilte Sache wegen einer Sonderzuständigkeit<br />

über die Verteilungsstelle an die da<strong>für</strong> zuständige Strafkammer abgibt.<br />

Durch eine erfolgte Falschzuteilung wird die Zuteilung der danach zugeteilten<br />

Sachen nicht berührt.<br />

Als Eingang auf den Turnus A bzw. B oder den Unterturnus Haftsachen werden<br />

angerechnet:<br />

a) die in Rn. 78 angeführten Sachen, die nach den vorstehenden Bestimmungen<br />

außerhalb <strong>des</strong> allgemeinen Turnus zugewiesen, bearbeitet, zur Übernahme<br />

vorgelegt oder übernommen worden sind;<br />

b) alle an eine andere Kammer <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> zurückverwiesenen Sachen<br />

im Turnus A bzw. Unterturnus Haftsachen;<br />

c) die im Turnus B zugeteilten Wiederaufnahmesachen, soweit eine Entscheidung<br />

über die Zulässigkeit nach § 368 StPO getroffen worden ist, im<br />

Turnus A bzw. Unterturnus Haftsachen;<br />

d) Sachen, die durch Verbindung von einer anderen Kammer <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong><br />

oder einem anderen Amts- oder <strong>Landgericht</strong> übernommen werden,<br />

im Turnus A bzw. Unterturnus Haftsachen;<br />

e) die im Turnus Jugendstrafsachen (Rn. 87) verteilten Sachen. Rn. 84 gilt<br />

auch insoweit.<br />

f) Die zur Zuständigkeit der großen Jugendkammer in zweiter Instanz gehörenden<br />

Sachen werden so angerechnet, dass nach jedem vierten Eingang<br />

im Unterturnus Haftsachen ein Feld belegt wird, mit Ausnahme der Ju-


- 23 -<br />

gendschutzsachen, bei denen nach jedem zweiten Eingang im Unterturnus<br />

Haftsachen ein Feld belegt wird. Rn. 84 gilt auch insoweit.<br />

Eine Kammer bleibt ohne Anrechnung auf den Turnus zuständig <strong>für</strong><br />

a) bereits zugeteilte Anklagen und Anträge im Sicherungsverfahren nach<br />

§ 413 StPO, die nach Zurücknahme nach § 156 StPO wegen derselben Tat<br />

im Sinne <strong>des</strong> § 264 StPO erneut erhoben werden; dies gilt auch dann,<br />

wenn in das jeweils andere Verfahren übergeleitet wird, sich die Zahl der<br />

Beschuldigten ändert und/oder die Anklage erweitert wird, soweit nicht die<br />

Sonderzuständigkeit einer anderen Kammer gegeben ist,<br />

b) abgetrennte und verbundene Sachen, wenn beide Sachen bei derselben<br />

Kammer anhängig bleiben,<br />

c) Sachen, die nach Eröffnung vor einem Gericht niedriger Ordnung oder<br />

nach Abgabe an eine andere Kammer erneut vorgelegt oder an das <strong>Landgericht</strong><br />

<strong>Köln</strong> verwiesen werden,<br />

d) Sachen, die lediglich nach der Aktenordnung als neue Sache zählen (z. B.<br />

nach vorläufiger Einstellung nach § 205 StPO),<br />

e) Nachtragsentscheidungen z. B. nach den §§ 51, 114, 116, 124, 453, 454,<br />

462, 463 StPO.<br />

III. Verteilung außerhalb <strong>des</strong> Turnus<br />

Für Beschwerden in einem Strafverfahren, das sich gegen mehrere Beschuldigte<br />

richtet, ist bis zur Erhebung der Anklage die Strafkammer zuständig, die zur<br />

Entscheidung über die zuerst eingegangene Beschwerde berufen (zuständig)<br />

ist. Bei mehreren gleichzeitig eingehenden Beschwerden gilt Rn. 76 entsprechend.<br />

In Schwurgerichtsverfahren mit Ausnahme der Jugendsachen werden die erstinstanzlichen<br />

Eingänge nach Buchstaben (gemäß Rn. 199 lit. a und lit. c sowie<br />

Rn. 205 lit. a und b) zugeteilt.<br />

Soweit die Strafsachen nach Buchstaben verteilt sind, gilt – auch <strong>für</strong> Beschwerdeverfahren<br />

– Folgen<strong>des</strong>:<br />

a) Maßgebend ist der Anfangsbuchstabe <strong>des</strong> Familiennamens <strong>des</strong> Angeklagten,<br />

Angeschuldigten, Beschuldigten oder Verurteilten. Rn. 76 gilt entsprechend.<br />

Eine nach Anklageerhebung erfolgende Berichtigung oder Änderung<br />

<strong>des</strong> Familiennamens bleibt mit Ausnahme von offensichtlichen Unrichtigkeiten<br />

bei der Fertigung der Anklageschrift <strong>für</strong> die Zuständigkeit außer<br />

Betracht.<br />

93<br />

94<br />

95<br />

96


97<br />

98<br />

99<br />

100<br />

101<br />

- 24 -<br />

b) Fehlt der Familienname <strong>des</strong> Angeklagten, Angeschuldigten oder Beschuldigten,<br />

so richtet sich die Sache gegen "Unbekannt". Soweit sich hierbei<br />

nicht eine Zuständigkeit nach Sachgebieten ergibt, ist das Verfahren von<br />

der <strong>für</strong> den Buchstaben U zuständigen Kammer zu bearbeiten. Das gilt<br />

insbesondere <strong>für</strong> die Verfahren bei Einziehungen und Vermögensbeschlagnahmen<br />

(§§ 430 ff. StPO).<br />

c) Bei mehreren Angeklagten, Angeschuldigten, Beschuldigten oder Verurteilten<br />

ist der Familienname <strong>des</strong>jenigen maßgebend, <strong>des</strong>sen Anfangsbuchstabe<br />

im Alphabet an erster Stelle steht, und zwar ohne Rücksicht darauf,<br />

ob er in der Anklageschrift, in der Anzeige oder dergleichen an erster Stelle<br />

genannt ist. In verwiesenen, in zweitinstanzlichen und in Sachen anderer<br />

Gerichte, die gemäß § 354 Abs. 2 StPO an das <strong>Landgericht</strong> <strong>Köln</strong> zurückverwiesen<br />

worden sind, sowie bei Wiederaufnahmeanträgen ist allein der<br />

Name <strong>des</strong>jenigen (bzw. sind allein die Namen derjenigen) maßgebend, zugunsten<br />

oder zulasten <strong>des</strong>sen (derer) das <strong>Landgericht</strong> mit dem Verfahren<br />

befasst wird.<br />

IV. Turnus der kleinen Strafkammern<br />

Alle neu eingehenden Sachen aus dem Zuständigkeitsbereich der kleinen<br />

Strafkammern sind unverzüglich der Eingangsstelle zuzuleiten. Dort erhalten<br />

sie in der Reihenfolge ihres Eingangs einen besonderen Eingangsstempel mit<br />

einer Kennzahl. Die Kennzahl besteht aus dem Datum und einer täglich neu mit<br />

001 beginnenden Zahl.<br />

Getrennte Verfahren, die als getrennte Vorgänge eingehen, sind auch dann getrennt<br />

zu behandeln, wenn sie dasselbe Aktenzeichen führen.<br />

Sachen, die bei der Eingangsstelle gleichzeitig eingehen, erhalten aufeinanderfolgende<br />

fortlaufende Kennzahlen nach der Reihenfolge der Bearbeitung. Die<br />

Regelung in Rn. 76 gilt entsprechend.<br />

Sodann werden die Sachen an die Verteilungsstelle abgegeben. In der Verteilungsstelle<br />

werden die in die vorrangige Sachgebietszuständigkeit einer Kammer<br />

fallenden Sachen aussortiert.<br />

War bereits bei einer kleinen Strafkammer ein Verfahren gegen einen Angeklagten<br />

eingegangen, so ist diese Strafkammer <strong>für</strong> alle Neueingänge zuständig,<br />

die diesen Angeklagten betreffen, sofern sie<br />

a) binnen einer Frist von 12 Monaten nach dem Eingang <strong>des</strong> früheren Verfahrens<br />

eingehen,


- 25 -<br />

b) dasselbe Sachgebiet (Spezialzuständigkeit oder allgemeine Zuständigkeit)<br />

betreffen und<br />

c) sich nur gegen eine Person richten.<br />

Zunächst werden die in Rn. 100 und Rn. 101 genannten Sachen bei der zuständigen<br />

Kammer an der nächst bereiten Stelle eingetragen und auf den Turnus<br />

als Eingang angerechnet.<br />

Die übrigen Sachen werden im Turnus der kleinen Strafkammern verteilt. Die<br />

Verteilung innerhalb der einzelnen Turnuskreise richtet sich nach Anlage 16 zur<br />

<strong>Geschäftsverteilung</strong>. Nach der Reihenfolge der Kennzahl werden die Verfahren<br />

– beginnend mit der niedrigsten Ordnungsnummer – der jeweils nächsten<br />

Kammer mit einem zu belegenden freien Feld zugeteilt. Wenn der Turnusdurchgang<br />

vollständig ist, beginnt der Turnus in gleicher Weise von vorne.<br />

Bei Eingängen gemäß Rn. 220 lit. a, b oder c werden bei einem Eingang drei<br />

Felder im Turnus belegt. Dies gilt auch <strong>für</strong> zurückverwiesene Sachen.<br />

Bei den einzelnen Kammern werden die Sachen als Eingang auf den Turnus<br />

angerechnet, die<br />

a) durch Verbindung oder<br />

b) durch Vertretung infolge Ablehnung (§§ 22 bis 30 StPO) <strong>des</strong> ausgeschiedenen<br />

Kammervorsitzenden übernommen werden.<br />

Sachen, die falsch in der Anlage 16 zur <strong>Geschäftsverteilung</strong> eingetragen oder<br />

nach Rn. 105 umzuverteilen sind, werden der Eingangsstelle zugeleitet, die ihnen<br />

eine neue Kennzahl zuteilt und sie an die Verteilungsstelle weiterleitet. Dort<br />

werden die Sachen der zuständigen Kammer gemäß Rn. 100 ff. zugeteilt. Der<br />

abgebenden Kammer werden bei der nächsten ihr nach dem Turnus zustehenden<br />

Zuteilung zwei Eingänge zugewiesen.<br />

V. Zuständigkeit nach Zurückverweisung<br />

Wird bei zurückverwiesenen Sachen <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> <strong>Köln</strong> die andere Kammer<br />

nicht bestimmt, so werden unter Anrechnung auf den Turnus bearbeitet:<br />

- Sachen der 1. gr. Strafk. von der 3. gr. Strafk.<br />

(insoweit auch als Strafk. gemäß § 74 a GVG)<br />

- Sachen der 2. gr. Strafk. von der 4. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 3. gr. Strafk. von der 2. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 4. gr. Strafk. von der 1. gr. Strafk.<br />

102<br />

103<br />

104<br />

105<br />

106<br />

107


- 26 -<br />

- Sachen der 5. gr. Strafk. von der 15. gr. Strafk.<br />

(außer Schwurgerichtssachen, diese von der 11. gr. Strafk.)<br />

- Sachen der 6. gr. Strafk. von der 9. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 8. gr. Strafk. von der 10. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 9. gr. Strafk. von der 6. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 10. gr. Strafk. von der 8. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 11. gr. Strafk. von der 5. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 12. gr. Strafk. von der 16. gr. Strafk. 3<br />

- Sachen der 13. gr. Strafk. von der 14. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 14. gr. Strafk. von der 13. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 15. gr. Strafk. von der 1. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 16. gr. Strafk. von der 12. gr. Strafk.<br />

- Sachen der mit Wirkung zum 01.08.2006 aufgelösten 7. gr. Strafkammer<br />

werden gemäß Rn. 72 ff. zugeteilt.<br />

- Sachen der 1. gr. Jugendk. von der 3. gr. Jugendk.<br />

- Sachen der 2. gr. Jugendk. von der 1. gr. Jugendk.<br />

- Sachen der 3. gr. Jugendk. von der 5. gr. Jugendk.<br />

- Sachen der 4. gr. Jugendk. von der 3. gr. Jugendk.<br />

- Sachen der 5. gr. Jugendk. von der 1. gr. Jugendk.<br />

- Sachen der 1. kl. Strafk. von der 3. kl. Strafk.<br />

- Sachen der 2. kl. Strafk. von der 4. kl. Strafk.<br />

- Sachen der 3. kl. Strafk. von der 1. kl. Strafk.<br />

- Sachen der 4. kl. Strafk. von der 5. kl. Strafk.<br />

- Sachen der 5. kl. Strafk. von der 6. kl. Strafk.<br />

- Sachen der 6. kl. Strafk. von der 2. kl. Strafk.<br />

- Sachen der zum 01.01.2012 geschlossenen 7. kl. Strafk. von der 4. kl. Strafk.<br />

- Sachen der 1. kl. Jugendk. von der 2. kl. Jugendk.<br />

- Sachen der 2. kl. Jugendk. von der 1. kl. Jugendk.<br />

Hinsichtlich der bis zum 31.12.2003 tätigen 10., 12. (insoweit auch bis zum<br />

31.12.2005), 13., 14. und 15. großen Strafkammer gilt <strong>für</strong> zurückverwiesene<br />

Sachen folgende Regelung:<br />

- Sachen der 10. gr. Strafk. von der 9. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 12. gr. Strafk. von der 11. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 13. gr. Strafk. von der 1. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 14. gr. Strafk. von der 6. gr. Strafk.<br />

- Sachen der 15. gr. Strafk. von der 8. gr. Strafk.<br />

3 Vom 01.01.-29.02.2012 gilt die Übergangsbestimmung in Rn. 113 lit. b.


- 27 -<br />

Bei zurückverwiesenen Sachen von Hilfsstrafkammern ist die Regelung anzuwenden,<br />

die <strong>für</strong> die Kammer gilt, zu deren Unterstützung die Hilfsstrafkammer<br />

eingerichtet wurde.<br />

VI. Ausschluss der Mitwirkung eines Richters<br />

Ein Richter, der bei einer Entscheidung nach den §§ 100 c und d StPO mitgewirkt<br />

hat, ist von der Mitwirkung an einer nicht auf diese Vorschriften gestützten<br />

Entscheidung bis zum rechtskräftigen Urteil ausgeschlossen, sofern diese sich<br />

auf denselben Sachverhalt bezieht, der Gegenstand der Entscheidung nach<br />

den §§ 100 c und d StPO war.<br />

D.<br />

Übergangsbestimmungen<br />

Alle Sachen, die bis zum 31.12.2011 einschließlich eingegangen sind, verbleiben<br />

– soweit nichts anderes bestimmt ist – bei der bis dahin zuständigen Kammer,<br />

unbeschadet der anlässlich der Einrichtung oder Einziehung einer Kammer<br />

getroffenen Übergangsregelungen. In Zivilsachen gilt dies auch, wenn bisher<br />

nur ein Gesuch um Bewilligung von Prozesskostenhilfe vorlag.<br />

Zu Beginn <strong>des</strong> neuen Geschäftsjahrs beginnen alle Turnuskreise in Zivilsachen<br />

von vorne. Für jeden Eingang in nicht erschöpften Reihen <strong>des</strong> letzten Turnus<br />

<strong>des</strong> abgelaufenen Geschäftsjahres erhält die davon betroffene Kammer ein<br />

Kreuz an nächst bereiter Stelle <strong>des</strong> neu beginnenden Turnus eingetragen. Diese<br />

Übertragung findet am 10.01.2012 statt, und zwar nach Eintragung aller<br />

Neueingänge bis einschließlich 09.01.2012 und vor der Eintragung der Neueingänge<br />

<strong>des</strong> 10.01.2012.<br />

Die Turnuskreise in Strafsachen werden über den Jahreswechsel als dauernde<br />

Turnuskreise fortgeführt. Vor Eintragung der ersten Sache aus 2012 werden die<br />

Felder noch nicht erschöpfter Turnusdurchgänge an die aus den Anlagen ersichtlichen<br />

Veränderungen der Turnusblätter angepasst.<br />

Hinsichtlich der mit Verfügung <strong>des</strong> Präsidenten <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> vom<br />

08.12.2011 zum 01.02.2012 neu eingerichteten 16. großen Strafkammer gelten<br />

folgende Übergangsregelungen:<br />

a) An dem in Rn. 81 (Unterturnus Haftsachen) genannten Turnuskreis nimmt<br />

die 16. gr. Strafkammer erst ab dem 01.03.2012 teil. An den in Rn. 86 (Tur-<br />

108<br />

109<br />

110<br />

111<br />

112<br />

113


114<br />

115<br />

116<br />

117<br />

118<br />

119<br />

- 28 -<br />

nuskreise Wirtschaftsstrafsachen) genannten Turnuskreis nimmt die 16. gr.<br />

Strafkammer ab dem 01.02.2012 teil.<br />

b) Bis zum 29.02.2012 werden zurückverwiesenen Sachen (Rn. 107) der 12.<br />

großen Strafkammer von der 9. großen Strafkammer bearbeitet, soweit es<br />

sich um Wirtschaftsstrafsachen nach § 74 c GVG handelt; im Übrigen von<br />

der 13. großen Strafkammer.<br />

c) Bis zum 29.02.2012 bearbeiten von den der 16. großen Strafkammer nach<br />

Rn. 210 lit. b zugewiesenen Sachen die 6. große Strafkammer die Buchstaben<br />

H und U, die 9. große Strafkammer die Buchstaben W und Z sowie die<br />

12. große Strafkammer die Buchstaben C, D und T.<br />

d) Bis zum 29.02.2012 gelten die in Rn. 214 genannten Vertretungsregelungen<br />

mit der Maßgabe, dass die 16. große Strafkammer dort als Vertreterkammer<br />

nicht geschrieben gilt.<br />

Die 6. große Strafkammer ist gemäß § 21e Abs. 3 GVG überlastet. Aus diesem<br />

Anlass werden alle bei der 6. großen Strafkammer in der Zeit vom 01.01.2012<br />

bis zum 31.03.2012 gemäß Rn. 200 lit. a und lit. e neu eingehenden Sachen in<br />

den entsprechenden Turnuskreis abgeleitet. Bei der 6. großen Strafkammer<br />

werden die Felder <strong>des</strong> Turnusblattes anstelle der Eingänge jeweils mit einem<br />

Kreuz belegt.<br />

Die bei der 10. Zivilkammer zwischen dem 01.01.2012 und 30.06.2012 gemäß<br />

Rn. 158 lit. c und d neu eingehenden Sachen werden abwechselnd auf die 9.<br />

und 13. Zivilkammer übertragen, beginnend mit der 13. Zivilkammer. Die Ein-<br />

gänge werden bei der 10. Zivilkammer im Turnus angerechnet (Rn. 58). Die auf<br />

die 9. Zivilkammer abgeleiteten Sachen werden im Turnusfeld der 10. Zivil-<br />

kammer mit einem „+“ und die auf die 13. Zivilkammer abgeleiteten Sachen mit<br />

einem „-“ gekennzeichnet. Eine Anrechnung bei der 9. und 13. Zivilkammer er-<br />

folgt nicht.<br />

Einstweilen frei.<br />

Einstweilen frei.<br />

Einstweilen frei.<br />

Einstweilen frei.


2. Teil<br />

Verteilung der richterlichen Geschäfte<br />

A.<br />

Zivilkammern erster Instanz<br />

Es bearbeiten (einschließlich der Verfahren betreffend Prozesskostenhilfe und<br />

etwaiger Nebenentscheidungen):<br />

2. Zivilkammer<br />

als Abt. 2:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz über Ansprüche<br />

aus der Berufstätigkeit von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und<br />

Steuerbevollmächtigten.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 21. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 3. Zivilkammer<br />

als Abt. 202:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

3. Zivilkammer<br />

als Abt. 3:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend die<br />

Zahnbehandlung von Menschen einschließlich Kieferorthopädie und<br />

Zahnersatz und insoweit betreffend die Haftung <strong>für</strong> Arzneimittel und<br />

Medizinprodukte, auch soweit die Ansprüche aus unerlaubter Handlung<br />

hergeleitet werden, soweit nicht die 23. Zivilkammer zuständig<br />

ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bank-<br />

und Börsengeschäfte (nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte<br />

aber nur, soweit sie der Darlehenssicherung dienen – und<br />

nach BörsG), über Bürgschaften, die im Zusammenhang mit Bankge-<br />

120<br />

121<br />

122


123<br />

- 30 -<br />

schäften stehen, sowie sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben<br />

K und S.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Streitigkeiten<br />

über Prospekthaftungsansprüche (auch im weiteren Sinne)<br />

und Ansprüche aus Anlagenvermittlung und Anlagenberatung mit den<br />

Buchstaben K und S.<br />

d) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, <strong>für</strong> die nach § 66 Abs. 1 <strong>des</strong><br />

Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) ausschließlich<br />

die <strong>Landgericht</strong>e zuständig sind.<br />

e) Die Verfahren betreffend die Anträge auf Zulassung der Zwangsvollstreckung<br />

aus ausländischen Schuldtiteln.<br />

f) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Vorsorge-<br />

und Heilbehandlung von Menschen einschließlich kosmetischer<br />

Behandlungen und die Haftung <strong>für</strong> Arzneimittel und Medizinprodukte,<br />

auch soweit die Ansprüche aus unerlaubter Handlung hergeleitet<br />

werden, soweit nicht die 23. Zivilkammer zuständig ist, mit den<br />

Buchstaben A-C.<br />

g) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 25. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 2. Zivilkammer<br />

als Abt. 203:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

4. Zivilkammer<br />

als Abt. 4:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben C, M und V soweit nicht die<br />

5. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 37. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 15. Zivilkammer<br />

als Abt. 204:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.


5. Zivilkammer<br />

als Abt. 5:<br />

- 31 -<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz, in denen Ansprüche<br />

gegen eine inländische öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaft,<br />

gegen einen Landschaftsverband, gegen den Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen oder gegen das Universitätsklinikum<br />

<strong>Köln</strong> erhoben werden, soweit nicht die Zuständigkeit<br />

einer anderen erstinstanzlichen Zivilkammer auf einem besonderen<br />

Sachgebiet (außer in Bausachen) gegeben ist.<br />

b) Die Rechtsstreitigkeiten erster Instanz, in denen öffentlich-rechtliche<br />

Ansprüche (auch Ansprüche wegen Amtspflichtverletzungen) geltend<br />

gemacht werden.<br />

c) Die Rechtsstreitigkeiten erster Instanz, in denen Ansprüche wegen<br />

Amtspflichtverletzung gegen einen Notar geltend gemacht werden.<br />

d) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 27. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 30. Zivilkammer<br />

als Abt. 205:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

7. Zivilkammer<br />

als Abt. 7:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben D und S (außer Scha-Schl), soweit<br />

nicht die 5. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 32. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 17. Zivilkammer<br />

als Abt. 207:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

124<br />

125


126<br />

127<br />

128<br />

129<br />

130<br />

8. Zivilkammer<br />

als Abt. 8:<br />

- 32 -<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben Ba-Bq und I, soweit nicht die<br />

5. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 30. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 27. Zivilkammer<br />

als Abt. 208:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

9. Zivilkammer (als Abt. 209)<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

12. Zivilkammer (Abt. 12)<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 19. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 34. Zivilkammer<br />

13. Zivilkammer (als Abt. 213)<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

14. Zivilkammer<br />

als Abt. 14:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz, soweit sie sich<br />

beziehen auf das Verlags- oder das Urheberrecht einschließlich <strong>des</strong><br />

Gesetzes über Preisbindung <strong>für</strong> Bücher im Turnus (Rn. 44).<br />

b) Die Abwicklung sämtlicher Verfahren der mit Ablauf <strong>des</strong> 31.12.2008<br />

geschlossenen 14. Zivilkammer, soweit diese nicht auf andere Zivilkammern<br />

umverteilt worden sind.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 28. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 31. Zivilkammer


als Abt. 214:<br />

- 33 -<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

15. Zivilkammer<br />

als Abt. 15:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bank-<br />

und Börsengeschäfte (nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte<br />

aber nur, soweit sie der Darlehenssicherung dienen – und<br />

nach BörsG), über Bürgschaften, die im Zusammenhang mit Bankgeschäften<br />

stehen, sowie sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben<br />

B, E, F, H, T.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Streitigkeiten<br />

über Prospekthaftungsansprüche (auch im weiteren Sinne)<br />

und Ansprüche aus Anlagenvermittlung und Anlagenberatung mit den<br />

Buchstaben B, E, F, H, T.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 26. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 4. Zivilkammer<br />

als Abt. 215:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

16. Zivilkammer<br />

als Abt. 16:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz über Ansprüche<br />

aus Speditions-, Lager- und Frachtgeschäften (einschließlich der Güterbeförderung<br />

auf See und in der Luft), auch soweit sie aus übergegangenem<br />

Recht geltend gemacht werden.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben H und J, soweit nicht die 5. Zivilkammer<br />

zuständig ist.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 29. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 25. Zivilkammer<br />

131<br />

132


133<br />

134<br />

135<br />

als Abt. 216:<br />

- 34 -<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

17. Zivilkammer<br />

als Abt. 17:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben Br-Bz, Ka-Kl und P, soweit nicht<br />

die 5. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 7. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 32. Zivilkammer<br />

als Abt. 217:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

18. Zivilkammer<br />

als Abt. 18<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben E, F, N, O, T und Y, soweit nicht<br />

die 5. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 14. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 37. Zivilkammer<br />

als Abt. 218:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

19. Zivilkammer (Abt. 19)<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 12. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 39. Zivilkammer


20. Zivilkammer<br />

als Abt. 20:<br />

- 35 -<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz aus privatrechtlichen<br />

Versicherungsverhältnissen, aus Teilungsverhältnissen und aus<br />

Teilungsabkommen, soweit nicht die 23. oder die 26. Zivilkammer zuständig<br />

ist, im Unterturnus gemäß Rn. 46.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz aus privatrechtlichen<br />

Versicherungsverhältnissen, aus Teilungsverhältnissen und aus<br />

Teilungsabkommen betreffend Zusatzversorgungskassen.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 22. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 24. Zivilkammer<br />

als Abt. 220:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

21. Zivilkammer<br />

als Abt. 21:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bank-<br />

und Börsengeschäfte (nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte<br />

aber nur, soweit sie der Darlehenssicherung dienen – und<br />

nach BörsG), über Bürgschaften, die im Zusammenhang mit Bankgeschäften<br />

stehen, sowie sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben<br />

A, J, L-O, U-Z.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Streitigkeiten<br />

über Prospekthaftungsansprüche (auch im weiteren Sinne)<br />

und Ansprüche aus Anlagenvermittlung und Anlagenberatung mit den<br />

Buchstaben A, J, L-O, U-Z.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz aus dem Maklerverhältnis<br />

gemäß §§ 652 bis 655 BGB.<br />

d) Die Abwicklung sämtlicher Verfahren der mit Ablauf <strong>des</strong> 31.12.2008<br />

geschlossenen 21. Zivilkammer, soweit deren Bestände nicht auf andere<br />

Zivilkammern umverteilt worden sind.<br />

e) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 2. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 29. Zivilkammer<br />

136<br />

137


138<br />

139<br />

als Abt. 221:<br />

- 36 -<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

22. Zivilkammer<br />

als Abt. 22:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz über innere Verhältnisse<br />

von Handelsgesellschaften, Genossenschaften und stillen<br />

Gesellschaften mit Einschluss der Rechtsstreitigkeiten zwischen diesen<br />

Gesellschaften und ihren Organen einschließlich der Rechtsstreitigkeiten<br />

aus dem Anstellungsverhältnis sowohl während <strong>des</strong> Bestehens<br />

als auch nach Auflösung <strong>des</strong> Gesellschaftsverhältnisses.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der Zivilkammer gehörenden Rechtsstreitigkeiten<br />

erster Instanz aus dem Aktiengesetz.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 20. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 23. Zivilkammer<br />

als Abt. 222:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

23. Zivilkammer<br />

als Abt. 23:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz aus privatrechtlichen<br />

Krankenversicherungsverhältnissen, auch soweit es sich um eine<br />

Restschuldversicherung handelt.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 24. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 22. Zivilkammer<br />

als Abt. 223:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.


24. Zivilkammer<br />

als Abt. 24:<br />

- 37 -<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz aus privatrechtlichen<br />

Versicherungsverhältnissen, aus Teilungsverhältnissen und aus<br />

Teilungsabkommen, soweit nicht die 23. oder die 26. Zivilkammer zuständig<br />

ist, im Unterturnus gemäß Rn. 46.<br />

b) Rechtsstreitigkeiten betreffend die Ansprüche aus dem Gesetz zur<br />

Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung gegen den gesetzlichen<br />

Träger dieser Versicherung.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 23. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 20. Zivilkammer<br />

als Abt. 224:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

25. Zivilkammer<br />

als Abt. 25:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Vorsorge-<br />

und Heilbehandlung von Menschen einschließlich kosmetischer<br />

Behandlungen und die Haftung <strong>für</strong> Arzneimittel und Medizinprodukte,<br />

auch soweit die Ansprüche aus unerlaubter Handlung hergeleitet<br />

werden, soweit nicht die 3. oder 23. Zivilkammer zuständig ist, mit<br />

den Buchstaben D-Z.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 3. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 5. Zivilkammer<br />

als Abt. 225:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

140<br />

141


142<br />

143<br />

26. Zivilkammer<br />

als Abt. 26:<br />

- 38 -<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz aus privatrechtlichen<br />

Versicherungsverhältnissen, aus Teilungsverhältnissen und aus<br />

Teilungsabkommen, soweit es sich um Lebensversicherungen, Rentenversicherungen<br />

(außer Ansprüche gegen Zusatzversorgungskassen),<br />

Unfallversicherungen bzw. Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

sowie Grundfähigkeitsversicherungen und Schwere-Krankheiten-<br />

Versicherungen, auch soweit es sich um eine Restschuldversicherung<br />

handelt, soweit nicht die 3., 15., 21. oder 30. Zivilkammer zuständig<br />

sind.<br />

b) Die Streitigkeiten betreffend Unterlassung oder Widerruf gemäß § 1<br />

<strong>des</strong> Gesetzes über Unterlassungsklagen bei Verbraucherrechts- und<br />

anderen Verstößen (UKlaG) vom 23.07.2002<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 15. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 18. Zivilkammer<br />

als Abt. 226:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

27. Zivilkammer<br />

als Abt. 27:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben A, Km-Ko, Scha-Schl, Q und X,<br />

soweit nicht die 5. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 5. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 8. Zivilkammer<br />

als Abt. 227:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.


28. Zivilkammer<br />

- 39 -<br />

als Abt. 28:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz, soweit sie sich<br />

beziehen auf<br />

aa) Streitigkeiten wegen Verletzung <strong>des</strong> Persönlichkeitsrechts oder<br />

wegen Eingriffs in das Recht am eingerichteten und ausgeübten<br />

Gewerbebetrieb durch oder im Zusammenhang mit Veröffentlichungen<br />

oder drohenden Veröffentlichungen, insbesondere<br />

durch die Presse, den Film, den Rundfunk oder das Fernsehen<br />

sowie durch veröffentlichte Äußerungen,<br />

bb) Streitigkeiten über die Verpflichtung zur Veröffentlichung einer<br />

Gegendarstellung,<br />

cc) Streitigkeiten über die Verpflichtung zur Einräumung von Sendezeit<br />

<strong>für</strong> Dritte in Rundfunk und Fernsehen,<br />

dd) Streitigkeiten aufgrund der Vereinbarung einer Vertragsstrafe<br />

aus den vorerwähnten Rechtsgebieten.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz, soweit sie sich<br />

beziehen auf das Verlags- oder das Urheberrecht einschließlich <strong>des</strong><br />

Gesetzes über Preisbindung <strong>für</strong> Bücher im Turnus (Rn. 44).<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 14. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 31. Zivilkammer<br />

als Abt. 228:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

29. Zivilkammer<br />

als Abt. 29:<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 16. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 21. Zivilkammer<br />

als Abt. 229:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

144<br />

145


146<br />

147<br />

30. Zivilkammer<br />

als Abt. 30:<br />

- 40 -<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bank-<br />

und Börsengeschäfte (nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte<br />

aber nur, soweit sie der Darlehenssicherung dienen – und<br />

nach BörsG), über Bürgschaften, die im Zusammenhang mit Bankgeschäften<br />

stehen, sowie sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben<br />

C, D, G, I, P-R.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Streitigkeiten<br />

über Prospekthaftungsansprüche (auch im weiteren Sinne)<br />

und Ansprüche aus Anlagenvermittlung und Anlagenberatung mit den<br />

Buchstaben C, D, G, I, P-R.<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 8. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 14. Zivilkammer<br />

als Abt. 230:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

31. Zivilkammer<br />

als Abt. 31:<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus (Rn. 45)<br />

soweit sie sich beziehen auf<br />

a) das Recht <strong>des</strong> unlauteren Wettbewerbs,<br />

b) Kennzeichenstreitigkeiten i.S.d. § 140 MarkenG (einschließlich der<br />

Anordnungsverfahren nach § 19 Abs. 9 MarkenG in der Fassung <strong>des</strong><br />

Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten <strong>des</strong> geistigen<br />

Eigentums vom 07.07.2008) sowie nach dem Olympiaschutzgesetz,<br />

c) Namensstreitsachen einschließlich Streitigkeiten über Domain-<br />

Namen, soweit nicht die 28. Zivilkammer zuständig ist,<br />

d) Geschmacksmusterstreitigkeiten i.S.d. § 52 GeschmMG (einschließlich<br />

der Anordnungsverfahren nach § 46 Abs. 9 GeschmMG in der<br />

Fassung <strong>des</strong> Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von<br />

Rechten <strong>des</strong> geistigen Eigentums vom 07.07.2008),<br />

e) Schutz von Auslandspatenten,


- 41 -<br />

f) Unterlassungsansprüche gemäß § 2 <strong>des</strong> Gesetzes über Unterlassungsklagen<br />

bei Verbraucherrechts- und anderen Verstößen (UKlaG)<br />

vom 23.07.2002,<br />

g) Streitigkeiten aufgrund der Vereinbarung einer Vertragsstrafe aus den<br />

Rechtsgebieten zu a-f,<br />

h) Anordnungsverfahren nach § 37 b Abs. 9 Sortenschutzgesetz in der<br />

Fassung <strong>des</strong> Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von<br />

Rechten <strong>des</strong> geistigen Eigentums vom 07.07.2008,<br />

i) Kartellsachen, wenn Ansprüche aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />

(GWB) hergeleitet werden,<br />

j) bürgerliche Rechtsstreitigkeiten nach dem Energiewirtschaftsgesetz<br />

sowie nach dem Telekommunikationsgesetz.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 33. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 28. Zivilkammer<br />

als Abt. 231:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

32. Zivilkammer<br />

als Abt. 32:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz über Ansprüche<br />

betreffend Bausachen (Rn. 16) mit den Buchstaben G, Kp-Kz und R,<br />

soweit nicht die 5. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 17. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 7. Zivilkammer<br />

als Abt. 232:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

33. Zivilkammer<br />

als Abt. 33:<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus (Rn. 45)<br />

soweit sie sich beziehen auf<br />

a) das Recht <strong>des</strong> unlauteren Wettbewerbs,<br />

b) Kennzeichenstreitigkeiten i.S.d. § 140 MarkenG (einschließlich der<br />

Anordnungsverfahren nach § 19 Abs. 9 MarkenG in der Fassung <strong>des</strong><br />

148<br />

149


150<br />

151<br />

- 42 -<br />

Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten <strong>des</strong> geistigen<br />

Eigentums vom 07.07.2008) sowie nach dem Olympiaschutzgesetz,<br />

c) Namensstreitsachen einschließlich Streitigkeiten über Domain-<br />

Namen, soweit nicht die 28. Zivilkammer zuständig ist,<br />

d) Geschmacksmusterstreitigkeiten i.S.d. § 52 GeschmMG (einschließlich<br />

der Anordnungsverfahren nach § 46 Abs. 9 GeschmMG in der<br />

Fassung <strong>des</strong> Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von<br />

Rechten <strong>des</strong> geistigen Eigentums vom 07.07.2008),<br />

e) Schutz von Auslandspatenten,<br />

f) Unterlassungsansprüche gemäß § 2 <strong>des</strong> Gesetzes über Unterlassungsklagen<br />

bei Verbraucherrechts- und anderen Verstößen (UKlaG)<br />

vom 23.07.2002,<br />

g) Streitigkeiten aufgrund der Vereinbarung einer Vertragsstrafe aus den<br />

Rechtsgebieten zu a-f,<br />

h) Anordnungsverfahren nach § 37 b Abs. 9 Sortenschutzgesetz in der<br />

Fassung <strong>des</strong> Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von<br />

Rechten <strong>des</strong> geistigen Eigentums vom 07.07.2008,<br />

i) Kartellsachen, wenn Ansprüche aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />

(GWB) hergeleitet werden,<br />

j) bürgerliche Rechtsstreitigkeiten nach dem Energiewirtschaftsgesetz<br />

sowie nach dem Telekommunikationsgesetz.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 31. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 28. Zivilkammer<br />

als Abt. 233:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

36. Zivilkammer (Abt. 36)<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 18. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 13. Zivilkammer<br />

37. Zivilkammer (Abt. 37)<br />

als Abt. 37:<br />

a) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz betreffend Bausachen<br />

(Rn. 16) mit den Buchstaben L, U, W und Z, soweit nicht die 5.<br />

Zivilkammer zuständig ist.


- 43 -<br />

c) Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 4. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 26. Zivilkammer<br />

als Abt. 237:<br />

Die Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9 UrhG (Rn. 49) im Turnus.<br />

38. Zivilkammer (Abt. 38)<br />

Die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten erster Instanz, soweit die Parteien<br />

übereinstimmend erklären, dass sie die mündliche Verhandlung in englischer<br />

Sprache führen, auf einen Dolmetscher verzichten und der Rechtsstreit<br />

einen internationalen Bezug aufweist.<br />

Der Rechtsstreit wird an diese Kammer abgegeben, wenn die klagende<br />

Partei mit der Klageschrift bzw. Anspruchsbegründungsschrift und die beklagte<br />

Partei im Fall der Anordnung <strong>des</strong> schriftlichen Vorverfahrens mit der<br />

Verteidigungsanzeige bzw. bei Anberaumung eines frühen ersten Termins<br />

mit der Klageerwiderung dies beantragen.<br />

Die Zuständigkeit der Kammer bleibt erhalten, wenn die mündliche Verhandlung<br />

aus nachträglich eintretenden Gründen in deutscher Sprache<br />

fortgeführt wird<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 13. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 9. Zivilkammer<br />

Es bearbeiten:<br />

1. Zivilkammer (Abt. 1)<br />

B.<br />

Zivilkammern zweiter Instanz<br />

a) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte Brühl<br />

und <strong>Köln</strong> – insoweit nach den Buchstaben A bis K (einschließlich) – in<br />

Raumstreitigkeiten (Feststellungs- und Leistungsklagen betreffend die<br />

Überlassung, Benutzung oder Räumung einschließlich der Nebenräume<br />

und der an Wohnungen angrenzenden Hausgärten), Streitigkeiten<br />

über die Nutzungsentschädigung <strong>für</strong> nicht aufgrund eines Miet-<br />

152<br />

153


- 44 -<br />

oder Pachtverhältnisses benutzte Räume sowie sonstige Streitigkeiten<br />

aus einem Miet- oder Pachtverhältnis über unbewegliche Sachen.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist, sowie Beschwerden gegen Entscheidungen<br />

nach § 765 a ZPO, auch wenn die Räumung aufgrund eines Zuschlagsbeschlusses<br />

betrieben wird.<br />

c) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen <strong>des</strong> Amtsgerichts <strong>Köln</strong><br />

in Verfahren<br />

aa) aus den Bereichen Familienrecht (insbesondere Vormundschaft,<br />

Pflegschaft, Sorgerecht, Annahme als Kind), Ehemündigkeitserklärung,<br />

Betreuung und Personenstandsrecht,<br />

bb) nach dem 3. Buch <strong>des</strong> Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen<br />

und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit<br />

(FamFG).<br />

d) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen <strong>des</strong> Amtsgerichts <strong>Köln</strong><br />

nach dem Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychische<br />

Krankheiten (PsychKG).<br />

e) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. c und lit. d die Beschwerden<br />

und sonstigen Angelegenheiten, welche die Ablehnung von Richtern<br />

<strong>des</strong> Amtsgerichts <strong>Köln</strong> oder deren Selbstablehnung zum Gegenstand<br />

haben.<br />

f) Die Bestimmung <strong>des</strong> zuständigen Gerichts in Angelegenheiten der<br />

Freiwilligen Gerichtsbarkeit.<br />

g) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und<br />

Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

h) Die Beschwerden gegen Prozesskostenhilfeentscheidungen der<br />

Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

Vertreterkammer:<br />

bzgl. lit. a, b, g und h: in erster Linie: 10. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 6. Zivilkammer<br />

bzgl. lit. c, d, e und f: in erster Linie: 6. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 10. Zivilkammer


2. Zivilkammer (Abt. 2)<br />

- 45 -<br />

a) Die Berufungen in Streitigkeiten über Ansprüche aus der Berufstätigkeit<br />

von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Steuerbevollmächtigten.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 21. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 3. Zivilkammer<br />

3. Zivilkammer (Abt. 3)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend die Zahnbehandlung von<br />

Menschen einschließlich Kieferorthopädie und Zahnersatz und insoweit<br />

betreffend die Haftung <strong>für</strong> Arzneimittel und Medizinprodukte,<br />

auch soweit die Ansprüche aus unerlaubter Handlung hergeleitet werden,<br />

soweit nicht die 23. Zivilkammer zuständig ist.<br />

b) Die Berufungen in Verfahren betreffend Bank- und Börsengeschäfte<br />

(nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte aber nur, soweit<br />

sie der Darlehenssicherung dienen – und nach BörsG), über Bürgschaften,<br />

die im Zusammenhang mit Bankgeschäften stehen, sowie<br />

sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben K und S.<br />

c) Die Berufungen in Verfahren betreffend Streitigkeiten über Prospekthaftungsansprüche<br />

(auch im weiteren Sinne) und Ansprüche aus Anlagenvermittlung<br />

und Anlagenberatung mit den Buchstaben K und S.<br />

d) Die Berufungen in Verfahren betreffend Vorsorge- und Heilbehandlung<br />

von Menschen einschließlich kosmetischer Behandlung und die<br />

Haftung <strong>für</strong> Arzneimittel und Medizinprodukte, auch soweit die Ansprüche<br />

aus unerlaubter Handlung hergeleitet werden, soweit nicht<br />

die 23. Zivilkammer zuständig ist, mit den Buchstaben A-C.<br />

e) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a bis d die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 25. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 2. Zivilkammer<br />

154<br />

155


156<br />

6. Zivilkammer (Abt. 6)<br />

- 46 -<br />

a) Die Berufungen gegen die Entscheidungen in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten<br />

<strong>des</strong> Amtsgerichts Leverkusen.<br />

b) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte Bergheim,<br />

Kerpen, Gummersbach, Leverkusen und Wermelskirchen in<br />

Raumstreitigkeiten (Feststellungs- und Leistungsklagen betreffend die<br />

Überlassung, Benutzung oder Räumung von Wohn- und anderen<br />

Räumen einschließlich der Nebenräume und der an Wohnungen angrenzenden<br />

Hausgärten), Streitigkeiten über die Nutzungsentschädigung<br />

<strong>für</strong> nicht aufgrund eines Miet- oder Pachtverhältnisses<br />

benutzte Räume sowie sonstigen Streitigkeiten aus einem Miet- oder<br />

Pachtverhältnis über unbewegliche Sachen.<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist. Im Rahmen der Zuständigkeit nach<br />

lit. b die Beschwerden gegen Entscheidungen nach § 765 a ZPO,<br />

auch wenn die Räumung aufgrund eines Zuschlagsbeschlusses betrieben<br />

wird.<br />

d) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks mit Ausnahme <strong>des</strong> Amtsgerichts <strong>Köln</strong> in Verfahren<br />

aa) aus den Bereichen Familienrecht (insbesondere Vormundschaft,<br />

Pflegschaft, Sorgerecht, Annahme als Kind), Ehemündigkeitserklärung,<br />

Betreuung und Personenstandsrecht,<br />

bb) nach dem 3. Buch <strong>des</strong> Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen<br />

und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit<br />

(FamFG).<br />

e) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks mit Ausnahme <strong>des</strong> Amtsgerichts <strong>Köln</strong> nach dem Gesetz über<br />

Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten<br />

(PsychKG).<br />

f) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks in Sachen betreffend die Zwangsvollstreckung in unbewegliches<br />

Vermögen.<br />

g) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. d bis f die Beschwerden und<br />

sonstigen Angelegenheiten, welche die Ablehnung von Richtern oder<br />

deren Selbstablehnung zum Gegenstand haben.<br />

h) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und<br />

Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.


- 47 -<br />

i) Die Beschwerden gegen Prozesskostenhilfeentscheidungen der<br />

Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 1. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 10. Zivilkammer<br />

9. Zivilkammer (Abt. 9)<br />

a) Die Berufungen gegen die Entscheidungen in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten<br />

der Amtsgerichte Bergisch Gladbach, Gummersbach<br />

und Wermelskirchen, soweit nicht die Sachgebietszuständigkeit einer<br />

anderen zweitinstanzlichen Zivilkammer begründet ist.<br />

b) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte Bergisch<br />

Gladbach und Wipper<strong>für</strong>th in Raumstreitigkeiten (Feststellungs- und<br />

Leistungsklagen betreffend die Überlassung, Benutzung oder Räumung<br />

von Wohn- und anderen Räumen einschließlich der Nebenräume<br />

und der an Wohnungen angrenzenden Hausgärten), Streitigkeiten<br />

über die Nutzungsentschädigung <strong>für</strong> nicht aufgrund eines Miet- oder<br />

Pachtverhältnisses benutzte Räume sowie sonstigen Streitigkeiten<br />

aus einem Miet- oder Pachtverhältnis über unbewegliche Sachen.<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist. Im Rahmen der Zuständigkeit nach<br />

lit. b die Beschwerden gegen Entscheidungen nach § 765 a ZPO,<br />

auch wenn die Räumung aufgrund eines Zuschlagsbeschlusses betrieben<br />

wird.<br />

d) Beschwerden und sonstige Angelegenheiten, welche die Ablehnung<br />

von Richtern der Amtsgerichte oder deren Selbstablehnung in Zivilsachen<br />

zum Gegenstand haben, soweit nicht die 1., 6., 11., 13., 29., 34.<br />

oder 39. Zivilkammer zuständig ist.<br />

e) Die Bestimmung <strong>des</strong> zuständigen Gerichts in Zivilsachen.<br />

f) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und<br />

Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

g) Die Beschwerden gegen Prozesskostenhilfeentscheidungen der<br />

Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 13. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 11. Zivilkammer<br />

157


158<br />

159<br />

10. Zivilkammer (Abt. 10)<br />

- 48 -<br />

a) Die Berufungen gegen die Entscheidungen <strong>des</strong> Amtsgerichts <strong>Köln</strong> in<br />

Raumstreitigkeiten (Feststellungs- und Leistungsklagen betreffend die<br />

Überlassung, Benutzung oder Räumung von Wohn- und anderen<br />

Räumen einschließlich der Nebenräume und der an Wohnungen angrenzenden<br />

Hausgärten), Streitigkeiten über die Nutzungsentschädigung<br />

<strong>für</strong> nicht aufgrund eines Miet- oder Pachtverhältnisses benutzte<br />

Räume sowie sonstigen Streitigkeiten aus einem Miet- oder Pachtverhältnis<br />

über unbewegliche Sachen nach den Buchstaben L bis Z.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist. Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a<br />

die Beschwerden gegen Entscheidungen nach § 765 a ZPO, auch<br />

wenn die Räumung aufgrund eines Zuschlagsbeschlusses betrieben<br />

wird.<br />

c) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und<br />

Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

d) Die Beschwerden gegen Prozesskostenhilfeentscheidungen der<br />

Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 6. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 1. Zivilkammer<br />

11. Zivilkammer (Abt. 11)<br />

a) Die Berufungen gegen Entscheidungen <strong>des</strong> Amtsgerichts <strong>Köln</strong> betreffend<br />

Ansprüche aus Verkehrsunfällen – auch soweit sie nur aus der<br />

Verletzung von Verkehrssicherungspflichten hergeleitet werden – und<br />

aus Unfällen, an denen eine Eisenbahn oder eine Straßenbahn beteiligt<br />

sind, auch wenn sie auf einen Beförderungsvertrag gestützt sind,<br />

einschließlich der entsprechenden Ansprüche aus Haftpflicht- und<br />

Kaskoversicherungsverträgen.<br />

b) Die Berufungen betreffend Ansprüche aus Reisevertrag.<br />

c) Die Berufungen betreffend Ansprüche aus der VO (EG) 261/2004<br />

(sog. Fluggastrechteverordnung).<br />

d) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a bis c die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.


- 49 -<br />

e) Die Rechtsmittel gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks betreffend Ansprüche aus gesetzlicher oder vertraglicher Unterhaltspflicht,<br />

soweit das <strong>Landgericht</strong> zuständig ist.<br />

f) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks aus folgenden Rechtsgebieten:<br />

- Grundbuch einschließlich Gesetz über Unschädlichkeitszeugnisse<br />

vom 29.03.1966,<br />

- öffentliche Register (außer Personenstandssachen),<br />

- Nachlass,<br />

- To<strong>des</strong>erklärungen.<br />

g) Die Einwendungen gegen die Kostenberechnung der Notare einschließlich<br />

solcher gegen die Zahlungspflicht und gegen die Erteilung<br />

der Vollstreckungsklausel (§ 156 KostO).<br />

h) Die Entscheidungen nach § 54 BeurkG (Verweigerung von Ausfertigungen<br />

oder Abschriften notarieller Urkunden).<br />

i) Die Entscheidungen in den Fällen der Amtsverweigerung eines Notars<br />

(§ 15 BNotO).<br />

j) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. e bis g die Beschwerden und<br />

sonstigen Angelegenheiten, welche die Ablehnung von Richtern der<br />

Amtsgerichte oder deren Selbstablehnung zum Gegenstand haben.<br />

k) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und<br />

Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

l) Die Beschwerden gegen Prozesskostenhilfeentscheidungen der<br />

Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

m) Alle nicht besonders zugeteilten Zivilsachen und Angelegenheiten der<br />

freiwilligen Gerichtsbarkeit (FGG a.F. / FamFG) zweiter Instanz.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 9. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 13. Zivilkammer<br />

13. Zivilkammer (Abt. 13)<br />

a) Die Berufungen gegen die Entscheidungen in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten<br />

der Amtsgerichte Bergheim, Brühl und Kerpen, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

160


161<br />

162<br />

- 50 -<br />

c) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks, die Gebühren <strong>für</strong> Zeugen und Sachverständige betreffen.<br />

d) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks in Konkurs- und Vergleichssachen sowie gegen Entscheidungen<br />

in Insolvenzsachen.<br />

e) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. d die Beschwerden und sonstigen<br />

Angelegenheiten, welche die Ablehnung von Richtern oder deren<br />

Selbstablehnung zum Gegenstand haben.<br />

f) Die Berufungen gegen die Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und<br />

Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

g) Die Beschwerden gegen Prozesskostenhilfeentscheidungen der<br />

Amtsgerichte <strong>Köln</strong> und Wipper<strong>für</strong>th im Turnus.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 9. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 11. Zivilkammer<br />

14. Zivilkammer (Abt. 14)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend das Verlags- oder Urheberrecht<br />

einschließlich <strong>des</strong> Gesetzes über Preisbindung <strong>für</strong> Bücher im<br />

Turnus (Rn. 44).<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist, im Turnus (Rn. 44).<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 28. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 31. Zivilkammer<br />

15. Zivilkammer (Abt. 15)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend Bank- und Börsengeschäfte<br />

(nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte aber nur, soweit<br />

sie der Darlehenssicherung dienen – und nach BörsG), über Bürgschaften,<br />

die im Zusammenhang mit Bankgeschäften stehen, sowie<br />

sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben B, E, F, H, T.<br />

b) Die Berufungen in Verfahren betreffend Streitigkeiten über Prospekthaftungsansprüche<br />

(auch im weiteren Sinne) und Ansprüche aus Anlagenvermittlung<br />

und Anlagenberatung mit den Buchstaben B, E, F,<br />

H, T.


- 51 -<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 26. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 4. Zivilkammer<br />

16. Zivilkammer (Abt. 16)<br />

a) Die Berufungen in Streitigkeiten über Ansprüche aus Speditions-, Lager-<br />

und Frachtgeschäften (einschließlich der Güterbeförderung auf<br />

See und in der Luft), auch soweit sie aus übergegangenem Recht geltend<br />

gemacht werden.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 29. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 25. Zivilkammer<br />

20. Zivilkammer (Abt. 20)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend privatrechtliche Versicherungsverhältnisse,<br />

Teilungsverhältnisse und Teilungsabkommen, soweit<br />

nicht die 23. oder die 26. Zivilkammer zuständig ist, im Unterturnus<br />

gemäß Rn. 46.<br />

b) Die Berufungen aus privatrechtlichen Versicherungsverhältnissen, aus<br />

Teilungsverhältnissen und aus Teilungsabkommen betreffend Zusatzversorgungskassen.<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden im<br />

Unterturnus gemäß Rn. 46, soweit nicht die Sachgebietszuständigkeit<br />

einer anderen zweitinstanzlichen Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 22. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 24. Zivilkammer<br />

163<br />

164


165<br />

166<br />

167<br />

21. Zivilkammer (Abt. 21)<br />

- 52 -<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend Bank- und Börsengeschäfte<br />

(nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte aber nur, soweit<br />

sie der Darlehenssicherung dienen – und nach BörsG), über Bürgschaften,<br />

die im Zusammenhang mit Bankgeschäften stehen, sowie<br />

sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben A, J, L-O, U-Z.<br />

b) Die Berufungen in Verfahren betreffend Streitigkeiten über Prospekthaftungsansprüche<br />

(auch im weiteren Sinne) und Ansprüche aus Anlagenvermittlung<br />

und Anlagenberatung mit den Buchstaben A, J, L-O,<br />

U-Z.<br />

c) Die Berufungen gegen Entscheidungen betreffend das Maklerverhältnis<br />

gemäß §§ 652 bis 655 BGB.<br />

d) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a bis c die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 2. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 29. Zivilkammer<br />

22. Zivilkammer (Abt. 22)<br />

a) Die Berufungen betreffend Streitigkeiten über innere Verhältnisse von<br />

Handelsgesellschaften, Genossenschaften und stillen Gesellschaften<br />

mit Einschluss der Rechtsstreitigkeiten zwischen diesen Gesellschaften<br />

und ihren Organen einschließlich der Rechtsstreitigkeiten aus dem<br />

Anstellungsverhältnis sowohl während <strong>des</strong> Bestehens als auch nach<br />

Auflösung <strong>des</strong> Gesellschaftsverhältnisses.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 20. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 23. Zivilkammer<br />

23. Zivilkammer (Abt. 23)<br />

a) Die Berufungen betreffend privatrechtliche Versicherungsverhältnisse,<br />

Teilungsverhältnisse und Teilungsabkommen, soweit es sich um<br />

Krankenversicherungen handelt, auch im Rahmen von Restschuldversicherungen.


- 53 -<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 24. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 22. Zivilkammer<br />

24. Zivilkammer (Abt. 24)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend privatrechtliche Versicherungsverhältnisse,<br />

Teilungsverhältnisse und Teilungsabkommen, soweit<br />

nicht die 23. oder die 26. Zivilkammer zuständig ist, im Unterturnus<br />

gemäß Rn. 46.<br />

b) Die Berufungen betreffend die Ansprüche aus dem Gesetz zur Verbesserung<br />

der betrieblichen Altersversorgung gegen den gesetzlichen<br />

Träger dieser Versicherung.<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden im<br />

Unterturnus gemäß Rn. 46, soweit nicht die Sachgebietszuständigkeit<br />

einer anderen zweitinstanzlichen Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 23. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 20. Zivilkammer<br />

25. Zivilkammer (Abt. 25)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend Vorsorge- und Heilbehandlung<br />

von Menschen einschließlich kosmetischer Behandlung und die<br />

Haftung <strong>für</strong> Arzneimittel und Medizinprodukte, auch soweit die Ansprüche<br />

aus unerlaubter Handlung hergeleitet werden, soweit nicht<br />

die 3. oder 23. Zivilkammer zuständig ist, mit den Buchstaben D-Z.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 3. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 5. Zivilkammer<br />

168<br />

169


170<br />

171<br />

26. Zivilkammer (Abt. 26)<br />

- 54 -<br />

a) Die Berufungen betreffend privatrechtliche Versicherungsverhältnisse,<br />

Teilungsverhältnisse und Teilungsabkommen, soweit es sich um Lebensversicherungen,<br />

Rentenversicherungen (außer Ansprüche gegen<br />

Zusatzversorgungskassen), Unfallversicherungen bzw. Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

sowie Grundfähigkeitsversicherungen und<br />

Schwere-Krankheiten-Versicherungen, auch soweit es sich um eine<br />

Restschuldversicherung handelt, soweit nicht die 3., 15., 21. oder 30.<br />

Zivilkammer zuständig sind.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 15. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 18. Zivilkammer<br />

28. Zivilkammer (Abt. 28)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren, soweit sie sich beziehen auf<br />

aa) Streitigkeiten wegen Verletzung <strong>des</strong> Persönlichkeitsrechts oder<br />

wegen Eingriffs in das Recht am eingerichteten und ausgeübten<br />

Gewerbebetrieb durch oder im Zusammenhang mit Veröffentlichungen<br />

oder drohenden Veröffentlichungen, insbesondere<br />

durch die Presse, den Film, den Rundfunk oder das Fernsehen<br />

sowie durch veröffentlichte Äußerungen,<br />

bb) Streitigkeiten über die Verpflichtung zur Veröffentlichung einer<br />

Gegendarstellung,<br />

cc) Streitigkeiten über die Verpflichtung zur Einräumung von Sendezeit<br />

<strong>für</strong> Dritte in Rundfunk und Fernsehen,<br />

dd) Streitigkeiten aufgrund der Vereinbarung einer Vertragsstrafe<br />

aus den vorerwähnten Rechtsgebieten.<br />

b) Die Berufungen in Verfahren betreffend das Verlags- oder Urheberrecht<br />

einschließlich <strong>des</strong> Gesetzes über Preisbindung <strong>für</strong> Bücher im<br />

Turnus (Rn. 44).<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist; hinsichtlich lit. b im Turnus (Rn. 44).<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 14. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 31. Zivilkammer


29. Zivilkammer (Abt. 29)<br />

- 55 -<br />

a) Die Rechtsmittel gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong><br />

Bezirks in Verfahren gemäß §§ 43, 51 und 58 <strong>des</strong> Gesetzes über das<br />

Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht (Wohnungseigentumsgesetz)<br />

vom 15.03.1951 (BGBl. I S. 175), soweit diese Vorschriften<br />

gemäß § 62 Abs. 1 <strong>des</strong> Wohnungseigentumsgesetzes in der Fassung<br />

vom 26.03.2007 (BGBl. I S. 370) anwendbar sind und nicht <strong>für</strong> Beschwerden<br />

die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

b) Die Berufungen gegen Entscheidungen aller Amtsgerichte <strong>des</strong> Oberlan<strong>des</strong>gerichtsbezirk<br />

<strong>Köln</strong> gemäß §§ 43 Nr. 1-4, 6 WEG, 72 Abs. 2<br />

GVG in der Fassung vom 26.03.2007 (BGBl. I S. 370).<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden und<br />

sonstigen Angelegenheiten, welche die Ablehnung von Richtern der<br />

Amtsgerichte oder deren Selbstablehnung zum Gegenstand haben.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 16. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 21. Zivilkammer<br />

30. Zivilkammer (Abt. 30)<br />

a) Die Berufungen in Verfahren betreffend Bank- und Börsengeschäfte<br />

(nach § 1 KWG – hinsichtlich der Garantiegeschäfte aber nur, soweit<br />

sie der Darlehenssicherung dienen – und nach BörsG), über Bürgschaften,<br />

die im Zusammenhang mit Bankgeschäften stehen, sowie<br />

sonstige Optionsgeschäfte mit den Buchstaben C, D, G, I, P-R.<br />

b) Die Berufungen in Verfahren betreffend Streitigkeiten über Prospekthaftungsansprüche<br />

(auch im weiteren Sinne) und Ansprüche aus Anlagenvermittlung<br />

und Anlagenberatung mit den Buchstaben C, D, G, I,<br />

P-R.<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 8. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 14. Zivilkammer<br />

172<br />

173


174<br />

175<br />

31. Zivilkammer (Abt. 31)<br />

- 56 -<br />

a) Die Berufungen im Turnus (Rn. 45), soweit sie sich beziehen auf<br />

aa) das Recht <strong>des</strong> unlauteren Wettbewerbs einschließlich Rabatt-<br />

und Zugaberecht,<br />

bb) Kennzeichenstreitsachen i.S.d. § 140 MarkenG sowie nach dem<br />

Olympiaschutzgesetz,<br />

cc) Namensstreitsachen einschließlich Streitigkeiten über Domain-<br />

Namen, soweit nicht die 28. Zivilkammer zuständig ist,<br />

dd) Geschmacksmusterstreitsachen i.S.d. § 52 GeschmMG und<br />

ee) Schutz von Auslandspatenten.<br />

ff) Streitigkeiten aufgrund der Vereinbarung einer Vertragsstrafe<br />

aus den Rechtsgebieten zu aa-ee.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist, im Turnus (Rn. 45).<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 33. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 28. Zivilkammer<br />

33. Zivilkammer (Abt. 33)<br />

a) Die Berufungen im Turnus (Rn. 45), soweit sie sich beziehen auf<br />

aa) das Recht <strong>des</strong> unlauteren Wettbewerbs einschließlich Rabatt-<br />

und Zugaberecht,<br />

bb) Kennzeichenstreitsachen i.S.d. § 140 MarkenG sowie nach dem<br />

Olympiaschutzgesetz,<br />

cc) Namensstreitsachen einschließlich Streitigkeiten über Domain-<br />

Namen, soweit nicht die 28. Zivilkammer zuständig ist,<br />

dd) Geschmacksmusterstreitsachen i.S.d. § 52 GeschmMG und<br />

ee) Schutz von Auslandspatenten.<br />

ff) Streitigkeiten aufgrund der Vereinbarung einer Vertragsstrafe<br />

aus den Rechtsgebieten zu aa-ee.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen zweitinstanzlichen<br />

Zivilkammer begründet ist, im Turnus (Rn. 45).<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 31. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 28. Zivilkammer


34. Zivilkammer (Abt. 34)<br />

- 57 -<br />

a) Im Unterturnus gemäß Rn. 64 lit. a:<br />

aa) Die Beschwerden gegen die nach dem Aufenthaltsgesetz zu treffenden<br />

Freiheitsentziehungsmaßnahmen.<br />

bb) Die Beschwerden gegen die nach dem Ordnungsbehördengesetz<br />

(OBG NW) und dem Polizeigesetz (PolG NW) zu treffenden<br />

richterlichen Maßnahmen.<br />

cc) Die Beschwerden nach dem Infektionsschutzgesetz (InfSG).<br />

b) Im Unterturnus gemäß Rn. 64 lit. b:<br />

aa) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte<br />

<strong>des</strong> Bezirks als Vollstreckungsgericht (mit Ausnahme der Sachen<br />

betreffend die Zwangsvollstreckung in unbewegliches Vermögen<br />

und ausgenommen Beschwerden gegen Entscheidungen nach<br />

§ 765a ZPO, soweit sie besonders zugeteilt sind, und Beschwerden<br />

betreffend die Zwangsvollstreckung zur Erzwingung von<br />

Handlungen und Unterlassungen, §§ 887, 888, 890 ZPO).<br />

bb) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden<br />

und sonstigen Angelegenheiten, welche die Ablehnung von Richtern<br />

der Amtsgerichte oder deren Selbstablehnung zum Gegenstand<br />

haben.<br />

cc) Die Beschwerden gegen Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong><br />

und Wipper<strong>für</strong>th, soweit nicht die 1., 2., 3., 6., 9., 10., 11., 13.,<br />

14., 15., 16., 20., 21., 22., 23., 24., 25., 26. 28., 29., 30., 31. oder<br />

33. Zivilkammer zuständig ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 39. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 12. Zivilkammer<br />

35. Zivilkammer (Abt. 35)<br />

a) Die gerichtlichen Anordnungen gemäß § 23b <strong>des</strong> Zollfahndungsdienstgesetzes<br />

(ZFdG).<br />

b) Die Anträge auf richterliche Anordnung von Beschränkungen <strong>des</strong><br />

Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses zur Verhütung von Straftaten<br />

nach dem Außenwirtschaftsgesetz oder dem Kriegswaffenkontrollgesetz<br />

(Art. 1 Ziff. 8 §§ 39, 40 <strong>des</strong> Gesetzes zur Änderung <strong>des</strong><br />

Außenwirtschaftsgesetzes, <strong>des</strong> Strafgesetzbuches und anderer Gesetze<br />

vom 28.02.1992, BGBl. I S. 372 ff.).<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 9. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 13. Zivilkammer<br />

176<br />

177


178<br />

179<br />

39. Zivilkammer (Abt. 39)<br />

- 58 -<br />

a) Im Unterturnus gemäß Rn. 64 lit. a:<br />

aa) Die Beschwerden gegen die nach dem Aufenthaltsgesetz zu treffenden<br />

Freiheitsentziehungsmaßnahmen.<br />

bb) Die Beschwerden gegen die nach dem Ordnungsbehördengesetz<br />

(OBG NW) und dem Polizeigesetz (PolG NW) zu treffenden<br />

richterlichen Maßnahmen.<br />

cc) Die Beschwerden nach dem Infektionsschutzgesetz (InfSG).<br />

b) Im Unterturnus gemäß Rn. 64 lit. b:<br />

aa) Die Beschwerden gegen die Entscheidungen aller Amtsgerichte<br />

<strong>des</strong> Bezirks als Vollstreckungsgericht (mit Ausnahme der Sachen<br />

betreffend die Zwangsvollstreckung in unbewegliches Vermögen<br />

und ausgenommen Beschwerden gegen Entscheidungen nach<br />

§ 765a ZPO, soweit sie besonders zugeteilt sind, und Beschwerden<br />

betreffend die Zwangsvollstreckung zur Erzwingung von<br />

Handlungen und Unterlassungen, §§ 887, 888, 890 ZPO).<br />

bb) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die Beschwerden<br />

und sonstigen Angelegenheiten, welche die Ablehnung von Richtern<br />

der Amtsgerichte oder deren Selbstablehnung zum Gegenstand<br />

haben.<br />

cc) Die Beschwerden gegen Entscheidungen der Amtsgerichte <strong>Köln</strong><br />

und Wipper<strong>für</strong>th, soweit nicht die 1., 2., 3., 6., 9., 10., 11., 13.,<br />

14., 15., 16., 20., 21., 22., 23., 24., 25., 26. 28., 29., 30., 31. oder<br />

33. Zivilkammer zuständig ist.<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 34. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 19. Zivilkammer<br />

40. Zivilkammer (Abt. 40)<br />

Die Verfahren nach dem Gesetz zur Therapierung und Unterbringung<br />

psychisch gestörter Gewalttäter (Therapieunterbringungsgesetz - ThUG).<br />

Vertreterkammer: in erster Linie: 13. Zivilkammer<br />

in zweiter Linie: 9. Zivilkammer


Es bearbeiten:<br />

- 59 -<br />

C.<br />

Kammern <strong>für</strong> Handelssachen<br />

1. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 81)<br />

Im Unterturnus gemäß Rn. 56:<br />

a) Die Rechtsstreitigkeiten erster und zweiter Instanz, soweit sie sich beziehen<br />

auf<br />

aa) das Recht <strong>des</strong> unlauteren Wettbewerbs gemäß § 95 Abs. 1 Nr. 5<br />

GVG,<br />

bb) Kennzeichenstreitsachen i.S.d. § 140 MarkenG sowie nach dem<br />

Olympiaschutzgesetz und<br />

cc) Geschmacksmusterstreitsachen i.S.d. § 52 GeschmMG.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

begründet ist.<br />

2. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 82)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster und zweiter Instanz aus dem Aktiengesetz,<br />

soweit sie das Rechtsverhältnis zwischen den Organen einer Aktiengesellschaft,<br />

zwischen den Organen und der Aktiengesellschaft, zwischen<br />

den Organen und den Anteilseignern oder zwischen den Anteilseignern<br />

und der Aktiengesellschaft betreffen, und zwar während<br />

<strong>des</strong> Bestehens als auch nach Auflösung <strong>des</strong> Rechtsverhältnisses,<br />

oder soweit Ansprüche aus dem Aktiengesetz hergeleitet werden, aus<br />

dem Umwandlungsgesetz vom 28.10.1994 (BGBl. I S. 3210; ber.<br />

BGBl. 1995 I S. 428) sowie das gerichtliche Verfahren <strong>für</strong> die Bestimmung<br />

<strong>des</strong> Ausgleichs und der Abfindung von Aktionären, jeweils mit<br />

den Buchstaben A bis K.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten, <strong>für</strong> die nach § 66 Abs. 1 <strong>des</strong> Wertpapiererwerbs-<br />

und Übernahmegesetzes (WpÜG) ausschließlich die <strong>Landgericht</strong>e<br />

zuständig sind, jeweils mit den Buchstaben A bis K.<br />

c) Das gerichtliche Verfahren nach den §§ 51 a und 51 b GmbHG, jeweils<br />

mit den Buchstaben A bis K.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

180<br />

181


182<br />

183<br />

184<br />

185<br />

- 60 -<br />

3. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 83)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz über Ansprüche aus Speditions-,<br />

Lager- und Frachtgeschäften (einschließlich der Güterbeförderung auf<br />

See und in der Luft), auch soweit sie aus übergegangenem Recht geltend<br />

gemacht werden.<br />

b) Die Verfahren nach § 8 <strong>des</strong> Gesetzes zur Umstellung von Schuldverschreibungen<br />

auf Euro (Art. 6 Euro-Einführungsgesetz vom<br />

09.06.1998, BGBl. I S. 1242, 1250).<br />

c) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a und b die zur Kammer <strong>für</strong><br />

Handelssachen gehörenden Berufungen und Beschwerden.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

4. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 84)<br />

Im Unterturnus gemäß Rn. 56:<br />

a) Die Rechtsstreitigkeiten erster und zweiter Instanz, soweit sie sich beziehen<br />

auf<br />

aa) das Recht <strong>des</strong> unlauteren Wettbewerbs gemäß § 95 Abs. 1 Nr. 5<br />

GVG,<br />

bb) Kennzeichenstreitsachen i.S.d. § 140 MarkenG sowie nach dem<br />

Olympiaschutzgesetz und<br />

cc) Geschmacksmusterstreitsachen i.S.d. § 52 GeschmMG.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

begründet ist.<br />

5. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 85)<br />

Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

6. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 86)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz über die Vertragsverhältnisse der<br />

Handelsvertreter, soweit es sich um Ansprüche aus zwischen dem


- 61 -<br />

Handelsvertreter und dem Unternehmer geschlossenen Eigenhandelsgeschäften<br />

und Kommissionsgeschäften sowie um Ansprüche<br />

aus Verträgen zwischen Vertragshändlern und Unternehmern handelt.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die zur Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

gehörenden Berufungen und Beschwerden.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Beschwerden und alle nicht besonders zugewiesenen Sachen, soweit<br />

sie nicht einer anderen Kammer zugeteilt sind.<br />

d) Beschwerden und sonstige Angelegenheiten, welche die Ablehnung<br />

von Richtern der Amtsgerichte oder deren Selbstablehnung in einer<br />

Handelssache im Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit zum Gegenstand<br />

haben.<br />

e) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

f) Sämtliche am 31.07.2010 bei der 8. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen anhängigen<br />

Verfahren einschließlich der weggelegten Verfahren.<br />

7. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 87)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz aus privatrechtlichen Versiche-<br />

rungsverhältnissen, aus Teilungsverhältnissen und aus Teilungsab-<br />

kommen, soweit es sich nicht um privatrechtliche Krankenversiche-<br />

rungsverhältnisse, Lebens-, Renten-, Unfall- und Berufsunfähigkeits-<br />

versicherungen, jeweils einschließlich Restschuldversicherungen,<br />

handelt.<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die zur Kammer <strong>für</strong> Handels-<br />

sachen gehörenden Berufungen und Beschwerden.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

8. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 88)<br />

a) Im Unterturnus (Rn. 57):<br />

aa) Die Rechtsstreitigkeiten erster und zweiter Instanz, soweit sie<br />

sich beziehen auf Kartellsachen, soweit Ansprüche aus dem Gesetz<br />

gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hergeleitet<br />

186<br />

187


188<br />

189<br />

- 62 -<br />

werden, ferner bürgerliche Rechtsstreitigkeiten nach dem Energiewirtschaftsgesetz<br />

und nach dem Telekommunikationsgesetz.<br />

bb) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. aa die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen Kammer<br />

<strong>für</strong> Handelssachen begründet ist.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

9. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 89)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz über die Vertragsverhältnisse der<br />

Handelsvertreter (§§ 84-92c HGB), soweit nicht die 6. Kammer <strong>für</strong><br />

Handelssachen zuständig ist, sowie über die Vertragsverhältnisse der<br />

Handelsmakler (§§ 93-104 HGB).<br />

b) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. a die zur Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

gehörenden Berufungen und Beschwerden.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Berufungen, soweit diese nicht einer anderen Kammer zugewiesen<br />

sind.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

10. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 90)<br />

a) Im Unterturnus (Rn. 57):<br />

aa) Die Rechtsstreitigkeiten erster und zweiter Instanz, soweit sie<br />

sich beziehen auf Kartellsachen, soweit Ansprüche aus dem Gesetz<br />

gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hergeleitet<br />

werden, ferner bürgerliche Rechtsstreitigkeiten nach dem Energiewirtschaftsgesetz<br />

und nach dem Telekommunikationsgesetz.<br />

bb) Im Rahmen der Zuständigkeit nach lit. aa die Beschwerden, soweit<br />

nicht die Sachgebietszuständigkeit einer anderen Kammer<br />

<strong>für</strong> Handelssachen begründet ist.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.


- 63 -<br />

11. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen (Abt. 91)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster und zweiter Instanz aus dem Aktiengesetz,<br />

soweit sie das Rechtsverhältnis zwischen den Organen einer Aktiengesellschaft,<br />

zwischen den Organen und der Aktiengesellschaft, zwischen<br />

den Organen und den Anteilseignern oder zwischen den Anteilseignern<br />

und der Aktiengesellschaft betreffen, und zwar während<br />

<strong>des</strong> Bestehens als auch nach Auflösung <strong>des</strong> Rechtsverhältnisses,<br />

oder soweit Ansprüche aus dem Aktiengesetz hergeleitet werden, aus<br />

dem Umwandlungsgesetz vom 28.10.1994 (BGBl. I S. 3210; ber.<br />

BGBl. 1995 I S. 428) sowie das gerichtliche Verfahren <strong>für</strong> die Bestimmung<br />

<strong>des</strong> Ausgleichs und der Abfindung von Aktionären, jeweils mit<br />

den Buchstaben L bis Z.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten, <strong>für</strong> die nach § 66 Abs. 1 <strong>des</strong> Wertpapiererwerbs-<br />

und Übernahmegesetzes (WpÜG) ausschließlich die <strong>Landgericht</strong>e<br />

zuständig sind, jeweils mit den Buchstaben L bis Z.<br />

c) Das gerichtliche Verfahren nach den §§ 51 a und 51 b GmbHG, jeweils<br />

mit den Buchstaben L bis Z.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der Kammern <strong>für</strong> Handelssachen gehörenden<br />

Rechtsstreitigkeiten erster Instanz im Turnus.<br />

Es werden vertreten:<br />

1. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 4. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

2. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 11. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

3. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 5. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

4. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 1. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

5. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 7. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

6. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 9. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

7. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 3. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

8. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 10. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

9. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 6. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

10. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 8. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

11. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen durch die 2. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Im Falle der Verhinderung <strong>des</strong> zunächst zur Vertretung zuständigen Kammervorsitzenden<br />

übernehmen die Vorsitzenden der übrigen Kammern die Vertretung,<br />

beginnend mit dem Vorsitzenden der Kammer, die nach ihrer Nummer der<br />

Kammer folgt, in der der Vertretungsfall zuerst eingetreten ist.<br />

190<br />

191<br />

192


193<br />

194<br />

195<br />

Es bearbeitet:<br />

Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen (Abt. 65)<br />

- 64 -<br />

D.<br />

Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen<br />

Die ihr im Baugesetzbuch zugewiesenen Angelegenheiten.<br />

E.<br />

Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen<br />

Es bearbeitet:<br />

Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen (Abt. 171)<br />

Die ihr im Steuerberatungsgesetz zugewiesenen Angelegenheiten.<br />

Sitzungstage: Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

Vertreterkammer: 5. gr. Strafkammer<br />

Es bearbeiten:<br />

1. große Strafkammer (Abt. 101)<br />

F.<br />

Große Strafkammern<br />

a) Die Strafsachen gemäß § 74 a GVG.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammern in zweiter Instanz gehörenden<br />

Verkehrsstrafsachen sowie Verfahren wegen Straftaten gegen<br />

das Pflichtversicherungsgesetz im Turnus gemäß Rn. 88.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag


- 65 -<br />

2. große Strafkammer = Jugendschutzkammer und 2. große Jugendkammer<br />

(Abt. 102)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer und der großen Jugendkammer<br />

gehörenden Jugendschutzsachen i.S.v. § 26 Abs. 1 S. 1<br />

GVG erster Instanz, jedoch nur hinsichtlich Straftaten gemäß §§ 174,<br />

174 a, 174 b, 174 c, 176, 176 a, 177, 179 (soweit nicht § 176 b über<br />

§ 179 Abs. 6 StGB Anwendung findet), 182, 184, 184 b, 225, 235, 236<br />

StGB, auch soweit daneben andere Strafvorschriften Anwendung finden.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer zweiter Instanz gehörenden<br />

Jugendschutzsachen im Sinne <strong>des</strong> § 26 Abs. 1 S. 1 GVG mit<br />

Ausnahme der Verkehrssachen sowie die zur Zuständigkeit der großen<br />

Jugendkammer zweiter Instanz gehörenden Sachen, wenn das<br />

Jugendgericht gemäß § 26 Abs. 1 S. 1 GVG entschieden hat.<br />

c) Die Entscheidungen über Anträge gemäß § 4 Abs. 1 S. 2, Nr. 3 JVEG.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

Sitzungstag als gr. Jugendkammer: Freitag (in geraden Wochen)<br />

3. große Strafkammer = 3. große Jugendkammer (Abt. 103)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Jugendkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen – mit Ausnahme der gemäß Rn. 198 lit. a der<br />

4. großen Strafkammer zugewiesenen Sachen – im Unterturnus gemäß<br />

Rn. 87.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammern in zweiter Instanz gehörenden<br />

Verkehrsstrafsachen sowie Verfahren wegen Straftaten gegen<br />

das Pflichtversicherungsgesetz im Turnus gemäß Rn. 88.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

ungerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

Sitzungstag als gr. Jugendkammer: gerade Wochen: Dienstag<br />

ungerade Wochen: Mittwoch<br />

196<br />

197


198<br />

199<br />

- 66 -<br />

4. große Strafkammer = 1. große Jugendkammer und 4. Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen<br />

(Abt. 104)<br />

a) Die gemäß § 41 Abs. 1 Nr. 1 JGG zur Zuständigkeit der großen Jugendkammer<br />

in erster Instanz gehörenden Sachen.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Jugendkammer in zweiter Instanz<br />

gehörenden Sachen, soweit nicht die Zuständigkeit der 2. großen<br />

Strafkammer begründet ist.<br />

c) Die Angelegenheiten der Jugendschöffen nach § 77 Abs. 3 S. 2 GVG<br />

in Verbindung mit den §§ 2, 33 JGG.<br />

d) Die Anträge nach § 92 JGG.<br />

e) Die Bestimmung <strong>des</strong> zuständigen Gerichts in Jugendsachen.<br />

f) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstag: Freitag<br />

Sitzungstage als gr. Jugendkammer:<br />

gerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

ungerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

5. große Strafkammer und 5. Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen (Abt. 105)<br />

a) Die nach § 74 Abs. 2 GVG der großen Strafkammer als Schwurgericht<br />

zugewiesenen Strafsachen mit den Buchstaben R-Z.<br />

b) Die Sicherungsverfahren nach § 413 StPO in Verbindung mit § 71<br />

StGB, wenn im Falle der Schuldfähigkeit oder Verhandlungsfähigkeit<br />

eine Strafkammer als Schwurgericht zuständig wäre. Ergibt sich im<br />

Sicherungsverfahren nach Eröffnung <strong>des</strong> Hauptverfahrens die Schuld-<br />

oder Verhandlungsfähigkeit <strong>des</strong> Beschuldigten, so berührt dies die<br />

nach Satz 1 einmal begründete Zuständigkeit nicht.<br />

c) Die Rechtsmittel gegen amtsgerichtliche Entscheidungen in den<br />

Strafsachen, in denen nach § 74 Abs. 2 GVG eine große Strafkammer<br />

als Schwurgericht zuständig ist, mit den Buchstaben R-Z.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in zweiter Instanz gehörenden<br />

Strafsachen sowie die Anträge auf gerichtliche Entscheidung<br />

gemäß § 161 a Abs. 3 StPO aus den Bezirken der Amtsgerichte<br />

<strong>Köln</strong>, Bergisch Gladbach, Gummersbach, Leverkusen, Wermelskirchen<br />

und Wipper<strong>für</strong>th, jeweils mit den Buchstaben A-K und soweit sie<br />

nicht gesondert zugeteilt sind.


- 67 -<br />

e) Die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus den Bezirken der Amtsgerichte <strong>Köln</strong>, Bergisch Gladbach,<br />

Gummersbach, Leverkusen, Wermelskirchen und Wipper<strong>für</strong>th mit den<br />

Buchstaben A-K, soweit nicht eine Wirtschaftsstrafkammer zuständig<br />

ist.<br />

f) Die Entscheidungen über die Ablehnung von Richtern der Amtsgerichte<br />

wegen Besorgnis der Befangenheit in Strafsachen und Bußgeldsachen.<br />

g) Die Bestimmung <strong>des</strong> zuständigen Gerichts in Strafsachen und Bußgeldsachen,<br />

soweit nicht die 4. große Strafkammer zuständig ist.<br />

h) Die Entscheidungen über die nachträgliche Anordnung der Sicherungsverwahrung<br />

in den Fällen <strong>des</strong> § 74 f Abs. 2 und 3 GVG.<br />

i) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

6. große Strafkammer und 6. Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen (Abt. 106)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in erster Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten im Wirtschaftsstrafsachenturnus<br />

gemäß Rn. 86.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in zweiter Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten mit den Buchstaben A, J, K,<br />

L, M und Q.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster und zweiter<br />

Instanz gehörenden Umweltstrafsachen im Sinne <strong>des</strong> § 12 der der VO<br />

<strong>des</strong> JM NW vom 05.07.2010 (GV. NRW. S. 422 ff.) sowie die zur Zuständigkeit<br />

der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden Sachen aus<br />

diesem Rechtsgebiet.<br />

d) Entscheidungen in Verfahren der mit Wirkung zum 01.08.2006 aufgelösten<br />

7. großen Strafkammer mit den Endziffern 1-5, soweit diese<br />

nicht aufgrund anderer Bestimmungen von einer anderen Kammer zu<br />

bearbeiten sind.<br />

200


201<br />

202<br />

203<br />

- 68 -<br />

e) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Unterturnus Haftsachen.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

ungerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

7. große Strafkammer (Abt. 107)<br />

Die Anordnung von Maßnahmen nach § 100 c StPO gemäß § 74 a Abs. 4<br />

GVG.<br />

8. große Strafkammer (Abt. 108)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen aus Zuwiderhandlungen gegen das Gesetz über<br />

den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Betäubungsmittelgesetz) vom<br />

10.01.1972 bzw. 28.07.1981, auch soweit davon Steuer- und Zollvorschriften<br />

betroffen sind.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in zweiter Instanz gehörenden<br />

Strafsachen aus Zuwiderhandlungen gegen das Gesetz<br />

über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Betäubungsmittelgesetz)<br />

vom 10.01.1972 bzw. 28.07.1981, auch soweit davon Steuer- und<br />

Zollvorschriften betroffen sind, mit den Buchstaben A-I, M-R und U-Z.<br />

c) Die Angelegenheiten der Schöffen nach § 77 Abs. 3 S. 2 GVG, soweit<br />

nicht die 1. große Jugendkammer zuständig ist.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

ungerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

9. große Strafkammer und 9. Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen (Abt. 109)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in erster Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten im Wirtschaftsstrafsachenturnus<br />

gemäß Rn. 86.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in zweiter Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten mit den Buchstaben E, F, I,<br />

R, S, X und Y.


- 69 -<br />

c) Entscheidungen in Verfahren der mit Wirkung zum 01.08.2006 aufgelösten<br />

7. großen Strafkammer mit den Endziffern 6-0, soweit diese<br />

nicht aufgrund anderer Bestimmungen von einer anderen Kammer zu<br />

bearbeiten sind.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Unterturnus Haftsachen.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

10. große Strafkammer (Abt. 110)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in zweiter Instanz gehörenden<br />

Strafsachen aus Zuwiderhandlungen gegen das Gesetz<br />

über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Betäubungsmittelgesetz)<br />

vom 10.01.1972 bzw. 28.07.1981, auch soweit davon Steuer- und<br />

Zollvorschriften betroffen sind, mit den Buchstaben J-L, S und T.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

10. große Hilfsstrafkammer (Abt. 110a)<br />

Die Abwicklung der durch die Präsidiumsbeschlüsse vom 31.05.2010 –<br />

3204 <strong>Köln</strong> Sdb. I/33 – und 15.07.2010 – 3204 <strong>Köln</strong> Sdb. I/41 –<br />

übertragenen Sachen.<br />

Die 10. große Hilfsstrafkammer wird vertreten durch die 10., 8., 13., 9., 12.<br />

und 2. große Strafkammer.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

11. große Strafkammer und 11. Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen (Abt. 111)<br />

a) Die nach § 74 Abs. 2 GVG der großen Strafkammer als Schwurgericht<br />

zugewiesenen Strafsachen mit den Buchstaben A-Q.<br />

204<br />

204a<br />

205


206<br />

- 70 -<br />

b) Die Rechtsmittel gegen amtsgerichtliche Entscheidungen in den<br />

Strafsachen, in denen nach § 74 Abs. 2 GVG eine große Strafkammer<br />

als Schwurgericht zuständig ist, mit den Buchstaben A-Q.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in zweiter Instanz gehörenden<br />

Strafsachen sowie die Anträge auf gerichtliche Entscheidung<br />

gemäß § 161 a Abs. 3 StPO aus den Bezirken der Amtsgerichte<br />

<strong>Köln</strong>, Bergisch Gladbach, Gummersbach, Leverkusen, Wermelskirchen<br />

und Wipper<strong>für</strong>th, jeweils mit den Buchstaben L-Z und soweit sie<br />

nicht gesondert zugeteilt sind.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus den Bezirken der Amtsgerichte <strong>Köln</strong>, Bergisch Gladbach,<br />

Gummersbach, Leverkusen, Wermelskirchen und Wipper<strong>für</strong>th mit den<br />

Buchstaben L-Z, soweit nicht eine Wirtschaftsstrafkammer zuständig<br />

ist.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

ungerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

12. große Strafkammer = 4. große Jugendkammer und 12. Kammer <strong>für</strong><br />

Bußgeldsachen (Abt. 112)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in erster Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten im Wirtschaftsstrafsachenturnus<br />

gemäß Rn. 86.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in zweiter Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten mit den Buchstaben B, G, N,<br />

O, P und V.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Unterturnus Haftsachen.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Donnerstag, Freitag<br />

ungerade Wochen: Montag, Freitag<br />

Sitzungstage als gr. Jugendkammer:<br />

gerade Wochen: Donnerstag, Freitag<br />

ungerade Wochen: Montag, Freitag


- 71 -<br />

13. große Strafkammer und 13. Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen (Abt. 113)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in zweiter Instanz gehörenden<br />

Strafsachen sowie die Anträge auf gerichtliche Entscheidung<br />

gemäß § 161 a Abs. 3 StPO aus den Bezirken der Amtsgerichte<br />

Bergheim, Brühl und Kerpen, soweit sie nicht gesondert zugeteilt sind.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus den Bezirken der Amtsgerichte Bergheim, Brühl und Kerpen,<br />

soweit nicht eine Wirtschaftsstrafkammer zuständig ist.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

ungerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

14. große Strafkammer (Abt. 114)<br />

Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

15. große Strafkammer = 5. große Jugendkammer (Abt. 115)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Jugendkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen – mit Ausnahme der gemäß Rn. 198 lit. a der 4.<br />

großen Strafkammer zugewiesenen Sachen – im Unterturnus gemäß<br />

Rn. 87.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammern in zweiter Instanz gehörenden<br />

Verkehrsstrafsachen sowie Verfahren wegen Straftaten gegen<br />

das Pflichtversicherungsgesetz im Turnus gemäß Rn. 88.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

Sitzungstage als gr. Jugendkammer:<br />

gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

207<br />

208<br />

209


209a<br />

210<br />

211<br />

- 72 -<br />

15. große Hilfsstrafkammer = 5. große Hilfsjugendkammer (Abt. 115a)<br />

Die Abwicklung der durch den Präsidiumsbeschluss vom 10.11.2011 –<br />

3204 <strong>Köln</strong> Sdb. I/53 – übertragenen Sachen.<br />

Die 15. große Hilfsstrafkammer wird vertreten durch die 15., 4., 2., 10., 8.<br />

und 12. große Strafkammer.<br />

Sitzungstage als gr. Jugendkammer:<br />

gerade Wochen: Montag, Mittwoch, Freitag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

16. große Strafkammer und 16. Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen (Abt. 116) 4<br />

a) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in erster Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten im Wirtschaftsstrafsachenturnus<br />

gemäß Rn. 86.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer<br />

in zweiter Instanz gehörenden Strafsachen nach § 74 c GVG<br />

sowie die zur Zuständigkeit der Kammer <strong>für</strong> Bußgeldsachen gehörenden<br />

Sachen aus diesen Rechtsgebieten mit den Buchstaben C, D, H,<br />

T, U, W und Z.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der großen Strafkammer in erster Instanz gehörenden<br />

Strafsachen im Unterturnus Haftsachen.<br />

Sitzungstage: Montag, Mittwoch, Donnerstag<br />

1. Strafvollstreckungskammer (Abt. 121)<br />

Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafvollstreckungskammer (§ 78b Nr. 2<br />

GVG) gehörenden Strafsachen mit den Buchstaben A, G, I-L, N-Q, S und<br />

U (jeweils einschließlich der bisher bei der 2. Strafvollstreckungskammer<br />

anhängigen Verfahren und Geschäfte), soweit nicht durch Gesetz die Zuständigkeit<br />

der Jugendkammer begründet ist.<br />

4 Es gelten die Übergangsbestimmungen in Rn. 113.


- 73 -<br />

2. Strafvollstreckungskammer (Abt. 122)<br />

Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafvollstreckungskammer (§ 78b Nr. 2<br />

GVG) gehörenden Strafsachen mit den Buchstaben B-F, H, M, R, T und<br />

V-Z (jeweils einschließlich der bisher bei der 1. Strafvollstreckungskammer<br />

anhängigen Verfahren und Geschäfte), soweit nicht durch Gesetz die Zuständigkeit<br />

der Jugendkammer begründet ist.<br />

3. Strafvollstreckungskammer (Abt. 123)<br />

Die zur Zuständigkeit der großen Strafvollstreckungskammer (§ 78 b Nr. 1<br />

GVG) gehörenden Strafsachen – einschließlich aller den Maßregelvollzug<br />

betreffenden Verfahren nach dem Strafvollzugsgesetz (§ 138 Abs. 3<br />

StVollzG), jeweils einschließlich der bisher bei der 1. Strafvollstreckungskammer<br />

anhängigen Verfahren und Geschäfte.<br />

Für die großen Strafkammern gilt folgende Vertretungsregelung 5 :<br />

Es werden vertreten:<br />

- 1. gr. Strafk. durch die 3., 8., 4., 5., 10., 15. gr. Strafk.<br />

- 2. gr. Strafk. durch die 4., 15., 1., 6., 8., 16. gr. Strafk.<br />

- 3. gr. Strafk. durch die 1., 11., 10., 8., 12., 5. gr. Strafk.<br />

- 4. gr. Strafk. durch die 15., 2., 13., 9., 6., 12. gr. Strafk.<br />

- 5. gr. Strafk. durch die 11., 14., 8., 10., 13., 3. gr. Strafk.<br />

- 6. gr. Strafk. durch die 9., 12., 16., 4., 3., 10. gr. Strafk.<br />

- 8. gr. Strafk. durch die 10., 5., 14., 1., 11., 13. gr. Strafk.<br />

- 9. gr. Strafk. durch die 6., 16., 12., 13., 4., 1. gr. Strafk.<br />

- 10. gr. Strafk. durch die 8., 13., 15., 12., 2., 4. gr. Strafk.<br />

- 11. gr. Strafk. durch die 5., 3., 2., 16., 9., 8. gr. Strafk.<br />

- 12. gr. Strafk. durch die 16., 9., 6., 2., 15., 14. gr. Strafk.<br />

- 13. gr. Strafk. durch die 14., 10., 11., 3., 1., 2. gr. Strafk.<br />

- 14. gr. Strafk. durch die 13., 1., 3., 11., 5., 6. gr. Strafk.<br />

- 15. gr. Strafk. durch die 2., 4., 5., 14., 16., 9. gr. Strafk.<br />

- 16. gr. Strafk. durch die 12., 6., 9., 15., 14., 11. gr. Strafk.<br />

- 1. Strafvollstreckungskammer durch die 2. Strafvollstreckungskammer, 9.,<br />

11., 8., 10., 12. gr. Strafkammer<br />

- 2. Strafvollstreckungskammer durch die 1. Strafvollstreckungskammer, 9., 5.,<br />

11., 8., 10. gr. Strafkammer<br />

5 Vom 01.01.-29.02.2012 gilt die Übergangsbestimmung in Rn. 113 lit. d.<br />

212<br />

213<br />

214


215<br />

216<br />

217<br />

218<br />

- 74 -<br />

- 3. Strafvollstreckungskammer in ungeraden durch die 1. Strafvollstreckungskammer<br />

und in geraden Monaten durch die 2. Strafvollstreckungskammer.<br />

Die Mitglieder der an weiterer Stelle benannten Kammern sind erst berufen,<br />

wenn die der zunächst benannten verhindert sind.<br />

Soweit ein Richter als Vertreter von mehreren Kammern benötigt wird, geht die<br />

Anforderung derjenigen Kammer vor, von der der Vertreter zuerst Kenntnis erlangt.<br />

Es bearbeiten:<br />

1. kl. Strafkammer (Abt. 151)<br />

G.<br />

Kleine Strafkammern<br />

a) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG<br />

ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist, die Straftaten nach den §§ 125<br />

und 126 StGB zum Gegenstand haben.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

aus Zuwiderhandlungen gegen das Gesetz über den Verkehr mit<br />

Betäubungsmitteln (Betäubungsmittelgesetz) vom 10.01.1972 bzw.<br />

28.07.1981, auch soweit davon Steuer- und Zollvorschriften betroffen<br />

sind, einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG<br />

ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG<br />

ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist, im Turnus.<br />

Sitzungstage: Montag und Mittwoch<br />

2. kl. Strafkammer (Abt. 152)<br />

Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG ein zweiter<br />

Richter hinzuzuziehen ist, im Turnus.<br />

Sitzungstage: Dienstag und Donnerstag


3. kl. Strafkammer (Abt. 153)<br />

- 75 -<br />

a) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Umweltstrafsachen<br />

im Sinne <strong>des</strong> § 12 der VO <strong>des</strong> JM NW vom 05.07.2010<br />

(GV. NRW. S. 422 ff.) einschließlich der Verfahren, in denen gemäß<br />

§ 76 Abs. 3 GVG ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG<br />

ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist, im Turnus.<br />

Sitzungstage: Mittwoch und Freitag<br />

4. kl. Strafkammer (Abt. 154)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen,<br />

soweit sie Zuwiderhandlungen gegen Strafbestimmungen der<br />

Nahrungsmittelgesetze (insbesondere gegen das Milch-, Lebensmittel-<br />

und Weingesetz) betreffen.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen,<br />

soweit sie Zuwiderhandlungen gegen Strafbestimmungen<br />

aa) der §§ 283 bis 283 d StGB, 130 b HGB,<br />

bb) <strong>des</strong> UWG, <strong>des</strong> Aktiengesetzes, <strong>des</strong> GmbH- und Genossenschaftsgesetzes,<br />

cc) der Gesetze über das Bank-, Depot-, Börsen- und Kreditwesen,<br />

dd) <strong>des</strong> Devisen-, Außenhandels-, innerdeutschen Handels-, Steuer-<br />

und Zollrechts – einschließlich der Sachen betreffend Zuwiderhandlungen<br />

gegen das Branntweinmonopol – sowie <strong>des</strong> Wirtschaftsstrafgesetzes<br />

betreffen.<br />

c) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

nach § 74 c GVG einschließlich der Verfahren, in denen gemäß<br />

§ 76 Abs. 3 GVG ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist.<br />

d) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

nach § 266 a StGB.<br />

e) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG<br />

ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist, im Turnus.<br />

Sitzungstage: Dienstag und Freitag<br />

219<br />

220


221<br />

222<br />

223<br />

224<br />

225<br />

- 76 -<br />

5. kl. Strafkammer = 2. kl. Jugendkammer (Abt. 155)<br />

a) Die Abwicklung der mit Wirkung zum 01.01.2012 geschlossenen 7.<br />

kleinen Strafkammer.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG<br />

ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist, im Turnus.<br />

Sitzungstage: Dienstag und Donnerstag<br />

Sitzungstag als kl. Jugendkammer: 1. Freitag in ungeraden Monaten<br />

6. kl. Strafkammer = 1. kl. Jugendkammer (Abt. 156)<br />

a) Die zur Zuständigkeit der kleinen Jugendkammer gehörenden Strafsachen.<br />

b) Die zur Zuständigkeit der kleinen Strafkammer gehörenden Strafsachen<br />

einschließlich der Verfahren, in denen gemäß § 76 Abs. 3 GVG<br />

ein zweiter Richter hinzuzuziehen ist, im Turnus.<br />

Sitzungstage: gerade Wochen: Dienstag<br />

ungerade Wochen: Dienstag, Donnerstag<br />

Sitzungstag als kl. Jugendkammer: Donnerstag (in geraden Wochen)<br />

Für die kleinen Strafkammern gilt folgende Vertretungsregelung:<br />

Es werden vertreten:<br />

- 1. kl. Strafkammer durch die 3., 5., 4., 6., 2. kl. Strafkammer,<br />

- 2. kl. Strafkammer durch die 4., 5., 3., 1., 6. kl. Strafkammer,<br />

- 3. kl. Strafkammer durch die 1., 2., 4., 6., 5. kl. Strafkammer,<br />

- 4. kl. Strafkammer durch die 6., 3., 5., 2., 1. kl. Strafkammer,<br />

- 5. kl. Strafkammer durch die 2., 1., 6., 4., 3. kl. Strafkammer,<br />

- 6. kl. Strafkammer durch die 5., 3., 2., 1., 4. kl. Strafkammer, mit Ausnahme<br />

der Jugendsachen, <strong>für</strong> die Rn. 226 gilt,<br />

Die Vorsitzenden der an weiterer Stelle benannten Kammern sind erst berufen,<br />

wenn der der zunächst benannten verhindert ist.<br />

Soweit ein Vorsitzender als Vertreter von mehreren Kammern benötigt wird,<br />

geht die Anforderung derjenigen Kammer vor, von der der Vertreter zuerst<br />

Kenntnis erlangt.


- 77 -<br />

Die Vorsitzende der 6. kl. Strafkammer wird in den Sachen der 1. kl. Jugendkammer<br />

durch den stellvertretenden Vorsitzenden der 4. gr. Strafkammer =<br />

1. gr. Jugendkammer vertreten, bei <strong>des</strong>sen Verhinderung durch die planrichterlichen<br />

Beisitzer der 4. gr. und alsdann der 2. gr. Strafkammer in der Reihenfolge<br />

<strong>des</strong> Dienstalters beginnend mit dem Dienstältesten.<br />

226


3. Teil<br />

Besetzung der Kammern <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong><br />

Bei gleichzeitigem Einsatz in einer Strafkammer und in einer Zivilkammer hat<br />

die Tätigkeit in der Strafkammer Vorrang.<br />

Bei gleichzeitigem Einsatz in mehreren Strafkammern hat die Tätigkeit in der<br />

großen Strafkammer Vorrang vor der Tätigkeit in der Strafvollstreckungskammer,<br />

in der kleinen Strafkammer und in der Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und<br />

Steuerbevollmächtigtensachen. Bei gleichzeitigem Einsatz in mehreren großen<br />

Strafkammern, kleinen Strafkammern oder beiden Strafvollstreckungskammern<br />

hat die Tätigkeit in der Kammer mit der niedrigeren Zahl den Vorrang. Bei<br />

gleichzeitigem Einsatz in einer ordentlichen Strafkammer und einer Hilfsstrafkammer<br />

hat die Tätigkeit in der ordentlichen Strafkammer Vorrang vor der Tätigkeit<br />

in der Hilfsstrafkammer.<br />

Bei gleichzeitigem Einsatz in einer Kammer <strong>für</strong> Handelssachen und in einer Zivilkammer<br />

hat die Tätigkeit in der Kammer <strong>für</strong> Handelssachen den Vorrang. Bei<br />

gleichzeitigem Einsatz in mehreren Kammern <strong>für</strong> Handelssachen oder Zivilkammern<br />

hat die Tätigkeit in der Kammer mit der niedrigeren Zahl den Vorrang.<br />

Soweit die im Folgenden genannten Richterinnen und Richter dem <strong>Landgericht</strong><br />

nicht mit einem Arbeitskraft- bzw. Rechtsprechungsanteil von 1/1 zur Verfügung<br />

stehen, ist in Klammern der Arbeitskraft- bzw. Rechtsprechungsanteil ausgewiesen.<br />

Sofern eine Richterin oder ein Richter in mehreren Kammern tätig ist,<br />

muss dieser ausgewiesene Anteil nicht mit dem auf die jeweilige Kammer entfallenden<br />

Arbeitskraft- bzw. Rechtsprechungsanteil übereinstimmen.<br />

1. Zivilkammer<br />

A.<br />

Zivilkammern<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Honnen<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Bruhns<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Bruhns<br />

Richter am LG Juffern<br />

Richterin Dr. Seilstorfer (1/2)<br />

227<br />

228<br />

229<br />

230<br />

231


232<br />

233<br />

234<br />

235<br />

236<br />

2. Zivilkammer<br />

- 80 -<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Kretzschmar<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Supplieth<br />

Beisitzer: Richter am LG Supplieth<br />

Richterin Detmar<br />

3. Zivilkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Eichhorn<br />

Stellv. Vors: Richter am LG Beitzel (1/2)<br />

Beisitzer: Richter am LG Beitzel (1/2)<br />

Richterin am LG Kohn (1/2)<br />

Richter Morel<br />

4. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Reiner<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Winkens<br />

Beisitzer: Richter am LG Winkens<br />

Richterin Mixa<br />

5. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Becker<br />

Stellv. Vors: Richter am LG Lüders<br />

Beisitzer: Richter am LG Lüders<br />

Richterin Heine<br />

6. Zivilkammer<br />

– alle zugl. Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen –<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Oswald<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Alscher<br />

Beisitzer: Richter am LG Alscher<br />

Richterin am LG Schwartzkopff-Wiek


7. Zivilkammer<br />

- 81 -<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Henning<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Luckey<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Luckey<br />

Richterin Dr. Schwieren<br />

8. Zivilkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Wolff<br />

Stellv. Vors: Richter am LG Redemske<br />

Beisitzer: Richter am LG Redemske<br />

Richterin Poppenberg<br />

9. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Dr. Dumke (1/2)<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr.Otten (1/2)<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Otten (1/2)<br />

Richterin am LG Dr. Schenk (1/2)<br />

10. Zivilkammer<br />

– alle zugl. Verwaltung, Richterin am LG Dr. Schenk zudem auch 38. Zivilkammer<br />

–<br />

Richterin Dr. Wiesner<br />

– zugl. 14. große Strafkammer –<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Falkenhof (1/2)<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Seulen (1/2)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Seulen (1/2)<br />

Richterin am LG Rentz (1/2)<br />

11. Zivilkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Schmitz<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Bieber<br />

Beisitzer: Richterin am LG Bieber<br />

Richter am LG Mörsch<br />

Richterin am LG Alex<br />

– zugl. 1. gr. Strafkammer –<br />

Richter Witting<br />

– zugl. 12. gr. Strafkammer –<br />

237<br />

238<br />

239<br />

240<br />

241


242<br />

243<br />

244<br />

245<br />

246<br />

12. Zivilkammer<br />

- 82 -<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Grassmann<br />

– zugl. 1. gr. Strafkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Jens<br />

– zugl. 14. gr. Strafkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Jens<br />

13. Zivilkammer<br />

– zugl. 14. gr. Strafkammer –<br />

Richterin am LG Görmez<br />

– zugl. 10. gr. Strafkammer –<br />

Vorsitzender: Präsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Zerbes (1/4)<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Höltje (1/4)<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Höltje (1/4)<br />

Richter am LG Dr. Traut (6/10)<br />

Richter am AG Heymann (1/2, abgeordnet)<br />

14. Zivilkammer<br />

– alle zugl. Verwaltung und 7. gr. Strafkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Koepsel<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Hübeler-Brakat (1/2)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Hübeler-Brakat (1/2)<br />

Richterin Dr. Gampp<br />

15. Zivilkammer<br />

Vorsitzende/r: derzeit unbesetzt<br />

(Über den Vorsitz wird nach Besetzung einer noch im JMBl. NRW auszuschreibenden<br />

Stelle <strong>für</strong> eine/n Vorsitzende/n Richter/in am LG <strong>Köln</strong> entschieden)<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Hogenschurz<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Hogenschurz<br />

Richter am LG Röttenbacher<br />

Richter Dr. Burkei<br />

16. Zivilkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Dr. Kirschbaum<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Krüger<br />

Beisitzer: Richterin am LG Krüger<br />

Richter Kockentiedt


17. Zivilkammer<br />

- 83 -<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Auweiler (1/2)<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Breitbach<br />

Beisitzer: Richter am LG Breitbach<br />

Richterin am LG Dr. Lux-Wesener (1/2)<br />

Richter Ickenroth<br />

18. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Peuster<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Roellenbleck<br />

Beisitzer: Richter am LG Roellenbleck<br />

Richter Kuttig<br />

19. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Queng<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Aderhold<br />

Beisitzer: Richter am LG Aderhold<br />

Richter Kümpel<br />

20. Zivilkammer<br />

– alle zugl. 8. gr. Strafkammer –<br />

Richter am LG Schiminowski<br />

Richterin am LG Dr. Oppermann<br />

– beide zugl. 13. gr. Strafkammer –<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Marnett-Höderath<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Kahlen (1/2)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Kahlen (1/2)<br />

Richterin am LG Dr. Najork (1/2)<br />

Richter Schulte-Hengesbach<br />

21. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Singbartl<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Prömse<br />

Beisitzer: Richterin am LG Prömse<br />

Richter Bengel<br />

247<br />

248<br />

249<br />

250<br />

251


252<br />

253<br />

254<br />

255<br />

256<br />

22. Zivilkammer<br />

- 84 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dahl<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Cremer<br />

Beisitzer: Richter am LG Cremer<br />

Richterin Rosenstiel<br />

23. Zivilkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Dr. Ackermann-Trapp<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Greb<br />

Beisitzer: Richterin am LG Greb<br />

Richterin Löbach<br />

24. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Baur<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Hönscheid<br />

Beisitzer: Richter am LG Hönscheid<br />

Richterin Daniels<br />

25. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Quast (3/4)<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Mansel (1/2)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Mansel (1/2)<br />

Richterin am LG Dr. Grau (1/2)<br />

Richterin am LG Hens (1/2)<br />

26. Zivilkammer<br />

– zugl. 38. Zivilkammer –<br />

Richterin Mühle (0,73)<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Knechtel<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Klingler<br />

Beisitzer: Richterin am LG Klingler<br />

Richter Körner


27. Zivilkammer<br />

- 85 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Meurer<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Berg<br />

Beisitzer: Richterin am LG Berg<br />

Richterin Sauter<br />

28. Zivilkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Reske<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Robertz<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Robertz<br />

Richter Dr. Strunk<br />

29. Zivilkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Reuter-Jaschick<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Freudenstein (1/2)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Freudenstein (1/2)<br />

Richterin am LG Raschke-Rott (1/2)<br />

Richter Mülhöfer<br />

30. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Falkenstein<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Roudi (0,73)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Roudi (0,73)<br />

Richterin Müller<br />

31. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Kehl<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Chang-Hermann<br />

Beisitzer: Richterin am LG Chang-Hermann<br />

Richterin Dr. Schäfer<br />

257<br />

258<br />

259<br />

260<br />

261


262<br />

263<br />

264<br />

265<br />

32. Zivilkammer<br />

- 86 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Offermann<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Hoppe (1/2)<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Hoppe (1/2)<br />

Richterin am LG Zilius (1/2)<br />

Richterin Steegmann<br />

33. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Schwitanski<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Deuster (1/2)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Deuster (1/2)<br />

Richter Dr. Lerach<br />

34. Zivilkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Koerfers<br />

– zugl. 3. gr. Strafkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Helmes<br />

– zugl. 3. gr. Strafkammer –<br />

Beisitzer: Richter am Helmes<br />

35. Zivilkammer<br />

– zugl. 3. gr. Strafkammer –<br />

Richter am LG Dr. Hoffmann<br />

– zugl. 12. gr. Strafkammer –<br />

Richter Ibanez Ortiz<br />

– zugl. 3. gr. Strafkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Sossna<br />

– zugl. 9. gr. Strafkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Erkens<br />

– zugl. 9. gr. Strafkammer und 2. StVK –<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Erkens<br />

– zugl. 9. gr. Strafkammer und 2. StVK –<br />

Richterin am LG Bovensiepen<br />

– zugl. 9. gr. Strafkammer und 2. StVK –


36. Zivilkammer<br />

- 87 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Gottschalk<br />

Stellv. Vors.: Vorsitzender Richter am LG Hahn<br />

– zugl. 7. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Beisitzer: Vorsitzende Richterin am LG Sebbel-Mörtenkötter (3/4)<br />

37. Zivilkammer<br />

– zugl. 6. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Vorsitzender Richter am LG Lauber<br />

– zugl. 2. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Vorsitzender Richter am LG Reiprich (0,8)<br />

– zugl. 11. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Rehbein<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Renk (0,73)<br />

Beisitzer: Richterin am LG Renk (0,73)<br />

Richter Wulff<br />

38. Zivilkammer<br />

– zugl. 38. Zivilkammer –<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Dr. Grobecker<br />

– zugl. 2. kl. Strafkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Schenk<br />

– zugl. Verwaltung und 9. Zivilkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Schenk<br />

39. Zivilkammer<br />

– zugl. Verwaltung und 9. Zivilkammer –<br />

Richterin am LG Hens<br />

– zugl. 25. Zivilkammer –<br />

Richter Wulff<br />

– zugl. 37. Zivilkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Kremer<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Schulze Wartenhorst<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Schulze Wartenhorst<br />

– beide zugl. 10. gr. Strafkammer –<br />

Richterin am LG Dr. Voßgätter gen. Niermann<br />

– zugl. 1. gr. Strafkammer –<br />

266<br />

267<br />

268<br />

269


270<br />

271<br />

272<br />

40. Zivilkammer<br />

- 88 -<br />

Vorsitzender: Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen (1/2)<br />

– zugl. Verwaltung, 1., 2. und 3. StVK –<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Schreiner<br />

– zugl. 4. gr. Strafkammer und 1. StVK –<br />

Beisitzer: Richter am LG Schreiner<br />

1. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

– zugl. 4. gr. Strafkammer und 1. StVK –<br />

Richter am LG Greve<br />

– zugl. 2. gr. Strafkammer und 1. StVK –<br />

Richterin Dr. Ackermann<br />

– zugl. 2. gr. Strafkammer und 1. StVK –<br />

Richterin Höher<br />

– zugl. 4. gr. Strafkammer und 1. StVK –<br />

B.<br />

Kammern <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Paltzer<br />

– zugl. 8. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Handelsrichter Baldus<br />

Handelsrichter M. Gallhöfer<br />

Handelsrichter Hündgen<br />

Handelsrichter Müller<br />

Handelsrichter Notzem<br />

Handelsrichter Perthel<br />

Handelsrichterin Prüfer<br />

Handelsrichter Schmitz<br />

2. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Lauber<br />

– zugl. 36. Zivilkammer –<br />

Handelsrichterin Brück<br />

Handelsrichter Günther<br />

Handelsrichter Hünnefeld<br />

Handelsrichter Maaßen<br />

Handelsrichter Maiwald<br />

Handelsrichter Neven DuMont<br />

Handelsrichter Niemeier<br />

Handelsrichter Paß


3. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

- 89 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzende Richterin am LG Schneider<br />

– zugl. 5. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Handelsrichterin Bellin<br />

Handelsrichter Büschgens<br />

Handelsrichter C. Gallhöfer<br />

Handelsrichter Garvens<br />

Handelsrichter Harbeke<br />

Handelsrichter Krüger<br />

Handelsrichter Pfeiffer<br />

Handelsrichter Wirtz<br />

4. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Kreß<br />

Handelsrichter Dietrich<br />

Handelsrichterin Dondit<br />

Handelsrichter Guckuk<br />

Handelsrichter Hasbach<br />

Handelsrichter Joachim<br />

Handelsrichter Scholz<br />

Handelsrichter Schute<br />

Handelsrichterin Stankiewicz-Schetzka<br />

Handelsrichter Vehlen<br />

Handelsrichter Wulff<br />

5. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Schneider<br />

– zugl. 3. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Handelsrichter Bends<br />

Handelsrichter Bock<br />

Handelsrichter Dopheide<br />

Handelsrichter Förster<br />

Handelsrichter Gilbers<br />

Handelsrichter Porschen<br />

273<br />

274<br />

275


276<br />

277<br />

278<br />

6. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

- 90 -<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Sebbel-Mörtenkötter (3/4)<br />

– zugl. 36. Zivilkammer –<br />

Handelsrichter Bachem<br />

Handelsrichter Bieler<br />

Handelsrichter Böing<br />

Handelsrichter Kreischer<br />

Handelsrichter Dr. Schaff<br />

Handelsrichter Dr. Sommerhäuser<br />

7. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Hahn<br />

– zugl. 36. Zivilkammer –<br />

Handelsrichter Jakubeck<br />

Handelsrichter Gerhardt<br />

Handelsrichter Lierz<br />

Handelsrichter Nenninger<br />

Handelsrichter Scheler<br />

Handelsrichter Stuhlmann<br />

Handelsrichter Wesselow<br />

Handelsrichter Wolfram<br />

8. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Paltzer<br />

– zugl. 1. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen –<br />

Handelsrichter Baldus<br />

Handelsrichter M. Gallhöfer<br />

Handelsrichter Hündgen<br />

Handelsrichter Müller<br />

Handelsrichter Notzem<br />

Handelsrichter Perthel<br />

Handelsrichterin Prüfer<br />

Handelsrichter Schmitz


9. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

- 91 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Czaja (1/2)<br />

– zugl. Verwaltung –<br />

Handelsrichter Dibbern<br />

Handelsrichter Heyden<br />

Handelsrichter Romberg<br />

Handelsrichter Rupsch<br />

Handelsrichter Seulen<br />

Handelsrichterin Stern<br />

10. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Dr. Jung-Walpert (1/2)<br />

Handelsrichter Haehn<br />

Handelsrichter Hosemann<br />

Handelsrichter Jauernig<br />

Handelsrichter Dr. Küching<br />

Handelsrichter Mommertz<br />

Handelsrichter Simons<br />

11. Kammer <strong>für</strong> Handelssachen<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Reiprich (0,8)<br />

– zugl. 36. Zivilkammer –<br />

Handelsrichter Caesar<br />

Handelsrichter Gierlichs<br />

Handelsrichter Dr. Huppertz<br />

Handelsrichter Keller-Berndorff<br />

Handelsrichterin Kind<br />

Handelsrichter Linnenberg<br />

Handelsrichter Panthel<br />

Handelsrichter von Padberg<br />

279<br />

280<br />

281


282<br />

283<br />

284<br />

- 92 -<br />

C.<br />

Kammer <strong>für</strong> Baulandsachen<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Becker<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Lüders<br />

Beisitzer: Richter am LG Lüders<br />

Richterin Heine<br />

– alle zugl. 5. Zivilkammer –<br />

Hierzu treten jeweils zwei hauptamtliche Richter der Verwaltungsgerichte.<br />

D.<br />

Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen<br />

Vorsitzende/r: Vorsitzender Richter am LG Becks<br />

– zugl. 5. kl. Strafkammer und 12. gr. StK –<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Hengstenberg<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Hengstenberg<br />

Richterin Göbel<br />

1. große Strafkammer<br />

– beide zugl. 6. gr. Strafkammer und 2. StVK –<br />

E.<br />

Strafkammern<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Grassmann<br />

– zugl. 12. Zivilkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Voßgätter gen. Niermann<br />

– zugl. 39. Zivilkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Voßgätter gen. Niermann<br />

– zugl. 39. Zivilkammer –<br />

Richterin am LG Alex<br />

– zugl. 11. Zivilkammer –


- 93 -<br />

2. große Strafkammer = 2. große Jugendkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Kaufmann<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Greve<br />

– zugl. 1. StVK –<br />

Beisitzer: Richter am LG Greve<br />

– zugl. 1. StVK –<br />

Richterin Dr. Ackermann<br />

– zugl. 1. StVK –<br />

3. große Strafkammer = 3. große Jugendkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Koerfers<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Helmes<br />

Beisitzer: Richter am LG Helmes<br />

Richter Ibanez Ortiz<br />

– alle zugl. 34. Zivilkammer –<br />

4. große Strafkammer = 1. große Jugendkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Grave-Herkenrath<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Schreiner<br />

– zugl. 1. StVK –<br />

Beisitzer: Richter am LG Schreiner<br />

5. große Strafkammer<br />

– zugl. 1. StVK –<br />

Richterin Höher<br />

– zugl. 1. StVK –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Hemmers<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Ingendae<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Ingendae<br />

Richterin am LG Paufler<br />

6. große Strafkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Thaysen-Bender<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Hengstenberg<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Hengstenberg<br />

Richterin Göbel<br />

– beide zugl. 2. StVK und Kammer <strong>für</strong> Steuerberater und<br />

Steuerbevollmächtigtensachen –<br />

285<br />

286<br />

287<br />

288<br />

289


290<br />

291<br />

292<br />

293<br />

7. große Strafkammer<br />

- 94 -<br />

Vorsitzender: Präsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Zerbes (1/4)<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Höltje (1/4)<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Höltje (1/4)<br />

Richter am LG Dr. Traut (6/10)<br />

Stellv. Mitglied: Richter am AG Heymann (1/2, abgeordnet)<br />

8. große Strafkammer<br />

– alle zugl. Verwaltung und 13. Zivilkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Queng<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Aderhold<br />

Beisitzer: Richter am LG Aderhold<br />

Richter Kümpel<br />

9. große Strafkammer<br />

– alle zugl. 19. Zivilkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Sossna<br />

– zugl. 35. Zivilkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Erkens<br />

– zugl. 2. StVK und 35. Zivilkammer –<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Erkens<br />

10. große Strafkammer<br />

– zugl. 2. StVK und 35. Zivilkammer –<br />

Richterin am LG Bovensiepen<br />

– zugl. 2. StVK und 35. Zivilkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Kremer<br />

– zugl. 39. Zivilkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Schulze Wartenhorst<br />

– zugl. 39. Zivilkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Schulze Wartenhorst<br />

– zugl. 39. Zivilkammer –<br />

Richterin am LG Görmez<br />

– zugl. 12. Zivilkammer –


10. große Hilfsstrafkammer<br />

- 95 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Eßer (6/10)<br />

– zugl. Verwaltung, 14. gr. Strafkammer und 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Jens<br />

– zugl. 12. Zivilkammer, 14. gr. Strafkammer und 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Jens<br />

11. große Strafkammer<br />

– zugl. 12. Zivilkammer, 14. gr. Strafkammer und 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Richterin Dr. Wiesner<br />

– zugl. 9. Zivilkammer, 14. gr. Strafkammer und 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Möller<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dubois<br />

Beisitzer: Richter am LG Dubois<br />

Richter Dr. Gemein<br />

12. große Strafkammer = 4. große Jugendkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Bern<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Hoffmann<br />

– zugl. 34. Zivilkammer –<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Hoffmann<br />

13. große Strafkammer<br />

– zugl. 34. Zivilkammer –<br />

Richter Witting<br />

– zugl. 11. Zivilkammer –<br />

Vorsitzender Richter am LG Becks<br />

(nur zur Abwicklung <strong>des</strong> Verfahrens 112 KLs 20/10)<br />

– zugl. Kammer <strong>für</strong> Steuerberater und Steuerbevollmächtigtensachen únd<br />

5. kl. Strafkammer –<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Dr. Stolzenberger-Wolters<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Schiminowski<br />

Beisitzer: Richter am LG Schiminowski<br />

Richterin am LG Dr. Oppermann<br />

– beide zugl. 19. Zivilkammer –<br />

293a<br />

294<br />

295<br />

296


297<br />

298<br />

293a<br />

299<br />

300<br />

14. große Strafkammer<br />

- 96 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Eßer (6/10)<br />

– zugl. Verwaltung und 10. sowie 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Jens<br />

– zugl. 12. Zivilkammer und 10. sowie 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Jens<br />

– zugl. 12. Zivilkammer und 10. sowie 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Richterin Dr. Wiesner<br />

– zugl. 9. Zivilkammer und 10. sowie 15. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

15. große Strafkammer = 5. große Jugendkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzende Richterin am LG Dr. Sella-Geusen<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Rammert<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Rammert<br />

Richterin Dr. Büter<br />

– beide zugl. 3. StVK –<br />

15. große Hilfsstrafkammer = 5. große Hilfsjugendkammer<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Dr. Eßer (6/10)<br />

– zugl. Verwaltung, 14. gr. Strafkammer und 10. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Jens<br />

– zugl. 12. Zivilkammer, 14. gr. Strafkammer und 10. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Jens<br />

16. große Strafkammer<br />

– zugl. 12. Zivilkammer, 14. gr. Strafkammer und 10. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Richterin Dr. Wiesner<br />

– zugl. 9. Zivilkammer, 14. gr. Strafkammer und 10. gr. Hilfsstrafkammer –<br />

Über die Besetzung der mit Verfügung <strong>des</strong> Präsidenten <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong><br />

vom 08.12.2011 zum 01.02.2012 neu eingerichteten 16. großen Strafkammer<br />

wird das Präsidium vor dem 01.02.2012 entscheiden.<br />

Wenn in Umfangssachen der Vorsitzende die Hinzuziehung von Ergänzungsrichtern<br />

anordnet (§ 192 Abs. 2 GVG), so treten zunächst die nicht beteiligten<br />

Beisitzer als Ergänzungsrichter hinzu.


1. Strafvollstreckungskammer<br />

- 97 -<br />

Vorsitzender: Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen (1/2)<br />

– zugl. Verwaltung, 2. und 3. StVK–<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Schreiner<br />

– zugl. 4. gr. Strafkammer –<br />

Beisitzer: Richter am LG Schreiner<br />

2. Strafvollstreckungskammer<br />

– zugl. 4. gr. Strafkammer –<br />

Richter am LG Greve<br />

– zugl. 2. gr. Strafkammer –<br />

Richterin Dr. Ackermann<br />

– zugl. 2. gr. Strafkammer –<br />

Richterin Höher<br />

– zugl. 4. gr. Strafkammer –<br />

Vorsitzender: Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen (1/2)<br />

– zugl. Verwaltung, 1. und 3. StVK–<br />

Stellv. Vors.: Richter am LG Dr. Erkens<br />

– zugl. 9. gr. Strafkammer und 35. Zivilkammer –<br />

Beisitzer: Richter am LG Dr. Erkens<br />

3. Strafvollstreckungskammer<br />

– zugl. 9. gr. Strafkammer und 35. Zivilkammer –<br />

Richter am LG Dr. Hengstenberg<br />

– zugl. 6. gr. Strafkammer und Kammer <strong>für</strong> Steuerberater und Steuerbevollmächtigtensachen<br />

–<br />

Richterin am LG Bovensiepen<br />

– zugl. 9. gr. Strafkammer und 35. Zivilkammer –<br />

Richterin Göbel<br />

– zugl. 6. gr. Strafkammer und Kammer <strong>für</strong> Steuerberater und Steuerbevollmächtigtensachen<br />

–<br />

Vorsitzender: Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen (1/2)<br />

– zugl. Verwaltung, 1. und 2. StVK–<br />

Stellv. Vors.: Richterin am LG Dr. Rammert<br />

– zugl. 15. gr. Strafkammer –<br />

Beisitzer: Richterin am LG Dr. Rammert<br />

– zugl. 15. gr. Strafkammer –<br />

Richterin Dr. Büter<br />

– zugl. 15. gr. Strafkammer –<br />

301<br />

302<br />

303


304<br />

305<br />

306<br />

307<br />

308<br />

309<br />

310<br />

1. kl. Strafkammer<br />

- 98 -<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Beenken<br />

2. kl. Strafkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Dr. Grobecker<br />

3. kl. Strafkammer<br />

– zugl. 38. Zivilkammer –<br />

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am LG Sturhahn<br />

4. kl. Strafkammer<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Vaaßen (1/2)<br />

5. kl. Strafkammer = 2. kl. Jugendkammer<br />

Vorsitzende/r: Vorsitzender Richter am LG Becks<br />

6. kl. Strafkammer = 1. kl. Jugendkammer<br />

– zugl. Kammer <strong>für</strong> Steuerberater und Steuerbevollmächtigtensachen und<br />

12. gr. Strafkammer –<br />

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am LG Mücher (1/2)<br />

Zu weiteren Richtern gemäß § 76 Abs. 3 GVG <strong>für</strong> die 1. bis 6. kleine Strafkammer<br />

werden – jeweils neben ihrer vorrangigen Tätigkeit in ihren Stammkammern<br />

– bestellt: der Dienstjüngste der 10. großen Strafkammer, im Verhinderungsfall<br />

in der nachfolgenden Reihenfolge der Dienstjüngste der 1. großen<br />

Strafkammer, sodann der Dienstjüngste der 8. großen Strafkammer, sodann die<br />

stellvertretenden Vorsitzenden der 10., 1. und 8. großen Strafkammer.


- 99 -<br />

Anlage 1: Turnusblätter erstinstanzliche Zivilsachen (Turnus A)<br />

60<br />

59<br />

58<br />

57<br />

56<br />

55<br />

54<br />

53<br />

52<br />

51<br />

50<br />

49<br />

48<br />

47<br />

46<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

30<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2. Zk<br />

3. Zk<br />

4. Zk<br />

5. Zk<br />

7. Zk<br />

8. Zk<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

12. Zk 0,5<br />

15. Zk<br />

16. Zk<br />

17. Zk<br />

18. Zk<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

19. Zk 1,0<br />

20. Zk<br />

21. Zk<br />

22. Zk<br />

23. Zk<br />

24. Zk<br />

25. Zk<br />

26. Zk<br />

27. Zk<br />

29. Zk<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

30. Zk 2,73<br />

32. Zk<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

36. Zk 1,5<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

37. Zk 2,73


- 100 -<br />

Anlage 2: Turnusblätter erstinstanzliche Zivilsachen (Turnus D)<br />

60<br />

59<br />

58<br />

57<br />

56<br />

55<br />

54<br />

53<br />

52<br />

51<br />

50<br />

49<br />

48<br />

47<br />

46<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

30<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2. Zk<br />

3. Zk<br />

4. Zk<br />

5. Zk<br />

7. Zk<br />

8. Zk<br />

15. Zk<br />

16. Zk<br />

17. Zk<br />

18. Zk<br />

20. Zk<br />

21. Zk<br />

22. Zk<br />

23. Zk<br />

24. Zk<br />

25. Zk<br />

26. Zk<br />

27. Zk<br />

29. Zk<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

30. Zk 2,73<br />

32. Zk<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

37. Zk 2,73


- 101 -<br />

Anlage 3: Turnusblätter erstinstanzliche Zivilsachen (Turnus U)<br />

40<br />

39<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

38<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

37<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

36<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

35<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

34<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

33<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

32<br />

31<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

30<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

29<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

28<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

27<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

26<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

25<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

24<br />

23<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

22<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

21<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

20<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

19<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

18<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

17<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

16<br />

15<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

14<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

13<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

12<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

11<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

10<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

9<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

8<br />

7<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

6<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

5<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

4<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

3<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

2<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

1<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

9. Zk<br />

13. Zk<br />

14. Zk<br />

28. Zk<br />

31. Zk<br />

33. Zk<br />

Zivilk. I<br />

Zivilk. II


- 102 -<br />

Anlage 4: Zuständigkeit in Anordnungsverfahren<br />

KW Datum Zivilk. I Zivilk. II<br />

1 31.12.-06.01. 3 4.<br />

2 07.01.-13.01. 5. 7.<br />

3 14.01.-20.01. 8. 15.<br />

4 21.01.-27.01. 16. 17.<br />

5 28.01.-03.02. 18. 20.<br />

6 04.02.-10.02. 21. 22.<br />

7 11.02.-17.02. 23. 24.<br />

8 18.02.-24.02. 25. 26.<br />

9 25.02.-02.03. 27. 29.<br />

10 03.03.-09.03. 30. 32.<br />

11 10.03.-16.03. 37. 2.<br />

12 17.03.-23.03. 3. 4.<br />

13 24.03.-30.03. 5. 7.<br />

14 31.03.-06.04. 8. 15.<br />

15 07.04.-13.04. 16. 17.<br />

16 14.04.-20.04. 18. 20.<br />

17 21.04.-27.04. 21. 22.<br />

18 28.04.-04.05. 23. 24.<br />

19 05.05.-11.05. 25. 26.<br />

20 12.05.-18.05. 27. 29.<br />

21 19.05.-25.05. 30. 32.<br />

22 26.05.-01.06. 37. 2.<br />

23 02.06.-08.06. 3. 4.<br />

24 09.06.-15.06. 5. 7.<br />

25 16.06.-22.06. 8. 15.<br />

26 23.06.-29.06. 16. 17.<br />

KW Datum Zivilk. I Zivilk. II<br />

27 30.06.-06.07. 18. 20.<br />

28 07.07.-13.07. 21. 22.<br />

29 14.07.-20.07. 23. 24.<br />

30 21.07.-27.07. 25. 26.<br />

31 28.07.-03.08. 27. 29.<br />

32 04.08.-10.08. 30. 32.<br />

33 11.08.-17.08. 37. 2.<br />

34 18.08.-24.08. 3. 4.<br />

35 25.08.-31.08. 5. 7.<br />

36 01.09.-07.09. 8. 15<br />

37 08.09.-14.09. 16. 17.<br />

38 15.09.-21.09. 18. 20.<br />

39 22.09.-28.09. 21. 22.<br />

40 29.10.-05.10. 23. 24.<br />

41 06.10.-12.10. 25. 26.<br />

42 13.10.-19.10. 27. 29.<br />

43 20.10.-26.10. 30. 32.<br />

44 27.10.-02.11. 37. 2.<br />

45 03.11.-09.11. 3. 4.<br />

46 10.11.-16.11. 5. 7.<br />

47 17.11.-23.11. 8. 15<br />

48 24.11.-30.11. 16. 17.<br />

49 01.12.-07.12. 18. 20.<br />

50 08.12.-14.12. 21. 22.<br />

51 15.12.-21.12. 23. 24.<br />

52 22.12.-28.12. 25. 26.<br />

1 29.12.-31.12 27. 29.


Anlage 5: Turnusblätter 14. / 28. Zi-<br />

vilkammer (Turnus E)<br />

60<br />

59<br />

58<br />

57<br />

56<br />

55<br />

54<br />

53<br />

52<br />

51<br />

50<br />

49<br />

48<br />

47<br />

46<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

30<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

14. Zk 2,5<br />

28. Zk 2,75<br />

- 103 -<br />

Anlage 6: Turnusblätter 31. / 33. Zi-<br />

vilkammer (Turnus F)<br />

60<br />

59<br />

58<br />

57<br />

56<br />

55<br />

54<br />

53<br />

52<br />

51<br />

50<br />

49<br />

48<br />

47<br />

46<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

30<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

31. Zk<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

33. Zk 1,5


- 104 -<br />

Anlage 7: Turnusblätter KfH<br />

(Turnus A und D)<br />

Anlage 8: Turnusblätter 1. / 4. KfH<br />

60<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

59<br />

X<br />

58<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

57<br />

56<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

55<br />

54<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

53<br />

52<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

51<br />

50<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

49<br />

X<br />

48<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

47<br />

46<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

45<br />

44<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

43<br />

42<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

41<br />

40<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

39<br />

X<br />

38<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

37<br />

36<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

35<br />

34<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

33<br />

32<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

31<br />

30<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

29<br />

X<br />

28<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

27<br />

26<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

25<br />

24<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

23<br />

22<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

21<br />

20<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

19<br />

X<br />

18<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

17<br />

16<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

15<br />

14<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

13<br />

12<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

11<br />

10<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

9<br />

X<br />

8<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

7<br />

6<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

5<br />

4<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

3<br />

2<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

1<br />

2. KfH<br />

3. KfH 0,6<br />

5. KfH 0,4<br />

6. KfH 0,5<br />

7. KfH 0,75<br />

8. KfH 0,5<br />

9. KfH 0,5<br />

10. KfH 0,5<br />

11. KfH 5/6<br />

60<br />

X<br />

59<br />

58<br />

X<br />

57<br />

56<br />

X<br />

55<br />

54<br />

X<br />

53<br />

52<br />

X<br />

51<br />

50<br />

X<br />

49<br />

48<br />

X<br />

47<br />

46<br />

X<br />

45<br />

44<br />

X<br />

43<br />

42<br />

X<br />

41<br />

40<br />

X<br />

39<br />

38<br />

X<br />

37<br />

36<br />

X<br />

35<br />

34<br />

X<br />

33<br />

32<br />

X<br />

31<br />

30<br />

X<br />

29<br />

28<br />

X<br />

27<br />

26<br />

X<br />

25<br />

24<br />

X<br />

23<br />

22<br />

X<br />

21<br />

20<br />

X<br />

19<br />

18<br />

X<br />

17<br />

16<br />

X<br />

15<br />

14<br />

X<br />

13<br />

12<br />

X<br />

11<br />

10<br />

X<br />

9<br />

8<br />

X<br />

7<br />

6<br />

X<br />

5<br />

4<br />

X<br />

3<br />

2<br />

X<br />

1<br />

1. KfH 0,5<br />

4. KfH


Anlage 9: Turnusblätter Untertur-<br />

nus 8. / 10. KfH<br />

60<br />

59<br />

58<br />

57<br />

56<br />

55<br />

54<br />

53<br />

52<br />

51<br />

50<br />

49<br />

48<br />

47<br />

46<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

30<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

8. KfH 0,5<br />

10. KfH 0,5<br />

- 105 -


- 106 -<br />

Anlage 10: Turnusblätter zweitins-<br />

tanzliche Zivilsachen<br />

Anlage 10a: Turnusblätter 34./39. Zi-<br />

vilkammer<br />

60<br />

X<br />

X<br />

X<br />

59<br />

58<br />

X<br />

X<br />

57<br />

X<br />

56<br />

X<br />

X<br />

55<br />

54<br />

X<br />

X<br />

X<br />

53<br />

52<br />

X<br />

X<br />

51<br />

X<br />

50<br />

X<br />

X<br />

49<br />

48<br />

X<br />

X<br />

X<br />

47<br />

46<br />

X<br />

X<br />

45<br />

X<br />

44<br />

X<br />

X<br />

43<br />

42<br />

X<br />

X<br />

X<br />

41<br />

40<br />

X<br />

39<br />

X<br />

38<br />

X<br />

X<br />

37<br />

36<br />

X<br />

X<br />

X<br />

35<br />

34<br />

X<br />

X<br />

33<br />

X<br />

32<br />

X<br />

X<br />

31<br />

30<br />

X<br />

X<br />

X<br />

29<br />

28<br />

X<br />

X<br />

27<br />

X<br />

26<br />

X<br />

X<br />

25<br />

24<br />

X<br />

X<br />

X<br />

23<br />

22<br />

X<br />

X<br />

21<br />

X<br />

20<br />

X<br />

19<br />

18<br />

X<br />

X<br />

X<br />

17<br />

16<br />

X<br />

X<br />

15<br />

X<br />

14<br />

X<br />

X<br />

13<br />

12<br />

X<br />

X<br />

X<br />

11<br />

10<br />

X<br />

X<br />

9<br />

X<br />

8<br />

X<br />

X<br />

7<br />

6<br />

X<br />

X<br />

X<br />

5<br />

4<br />

X<br />

X<br />

3<br />

X<br />

2<br />

X<br />

X<br />

1<br />

1. Zk<br />

6. Zk<br />

9. Zk 2,0<br />

10. Zk 1,5<br />

11. Zk<br />

13. Zk 1,6<br />

60<br />

X<br />

59<br />

58<br />

57<br />

X<br />

56<br />

55<br />

54<br />

X<br />

53<br />

52<br />

51<br />

X<br />

50<br />

49<br />

48<br />

X<br />

47<br />

46<br />

45<br />

X<br />

44<br />

43<br />

42<br />

X<br />

41<br />

40<br />

39<br />

X<br />

38<br />

37<br />

36<br />

X<br />

35<br />

34<br />

33<br />

X<br />

32<br />

31<br />

30<br />

X<br />

29<br />

28<br />

27<br />

X<br />

26<br />

25<br />

24<br />

X<br />

23<br />

22<br />

21<br />

X<br />

20<br />

19<br />

18<br />

X<br />

17<br />

16<br />

15<br />

X<br />

14<br />

13<br />

12<br />

X<br />

11<br />

10<br />

9<br />

X<br />

8<br />

7<br />

6<br />

X<br />

5<br />

4<br />

3<br />

X<br />

2<br />

1<br />

34. Zk 0,75<br />

39. Zk 0,5


- 107 -<br />

Anlage 11: Turnusblätter große Strafkammer (Turnus A und B)<br />

1<br />

2<br />

1. gr.<br />

Strafk.<br />

2. gr.<br />

Strafk.<br />

3. gr.<br />

Strafk.<br />

4. gr.<br />

Strafk.<br />

5. gr.<br />

Strafk.<br />

10. gr.<br />

Strafk.<br />

13. gr.<br />

Strafk.<br />

14. gr.<br />

Strafk.<br />

3 X<br />

4<br />

5<br />

6 X<br />

7<br />

8<br />

9 X<br />

10<br />

11<br />

12 X<br />

13<br />

14<br />

15 X<br />

16<br />

17<br />

18 X<br />

19<br />

20<br />

Anlage 12: Unterturnus Haftsachen<br />

1<br />

1. gr.<br />

Strafk.<br />

2. gr.<br />

Strafk.<br />

3. gr.<br />

Strafk.<br />

4. gr.<br />

Strafk.<br />

5. gr.<br />

Strafk.<br />

6. gr.<br />

Strafk.<br />

9. gr.<br />

Strafk.<br />

10. gr.<br />

Strafk.<br />

15. gr.<br />

Strafk.<br />

12. gr.<br />

Strafk.<br />

13. gr.<br />

Strafk.<br />

14. gr.<br />

Strafk.<br />

15. gr.<br />

Strafk.<br />

2 X X X X<br />

3 X X X X X<br />

4 X X X X<br />

5 X X X X<br />

6 X<br />

7 X X X X<br />

8 X X X X<br />

9 X X X X X<br />

10 X X X X<br />

11<br />

12 X X X X X<br />

13 X X X X<br />

14 X X X X<br />

15 X X X X X<br />

16<br />

17 X X X X<br />

18 X X X X X<br />

19 X X X X<br />

20 X X X X<br />

16. gr.<br />

Strafk.


Anlage 13: Wirtschaftsstrafsachen-<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

6. gr.<br />

Strafk.<br />

turnus<br />

9. gr.<br />

Strafk.<br />

12. gr.<br />

Strafk.<br />

16. gr.<br />

Strafk.<br />

Anlage 14: Jugendstrafsachenturnus<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

(Turnus A und B)<br />

3. gr.<br />

Strafk.<br />

15. gr.<br />

Strafk.<br />

- 108 -<br />

Anlage 15: Beschwerdeturnus Ver-<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

kehrsstrafsachen<br />

1. gr.<br />

Strafk.<br />

3. gr.<br />

Strafk.<br />

15. gr.<br />

Strafk.


- 109 -<br />

Anlage 16: Turnusblätter kleine Strafkammer<br />

1. kl. Strafk. 2. kl. Strafk. 3. kl. Strafk. 4. kl. Strafk.<br />

0,5<br />

5. kl. Strafk.<br />

0,75<br />

6. kl Strafk.<br />

0,5<br />

1 X X<br />

2<br />

3 X X<br />

4 X<br />

5 X X<br />

6<br />

7 X X<br />

8 X<br />

9 X X<br />

10<br />

11 X X<br />

12 X<br />

13 X X<br />

14<br />

15 X X<br />

16 X<br />

17 X X<br />

18<br />

19 X X<br />

20 X


- 110 -<br />

Anlage 17: Mitglieder im Präsidium, Richterrat und Personalrat<br />

1. Das Präsidium <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> <strong>Köln</strong><br />

Vorsitzender: Präsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Zerbes<br />

Mitglieder: Richter am LG Aderhold<br />

Richterin am LG Alex<br />

Vors. Richterin am LG Grave-Herkenrath<br />

Richter am LG Greve<br />

Vors. Richter am LG Hahn<br />

Vors. Richter am LG Honnen<br />

Vors. Richter am LG Koerfers<br />

Vors. Richter am LG Dr. Rehbein<br />

Vors. Richter am LG Reiner<br />

Vors. Richter am LG Singbartl<br />

2. Der Richterrat beim <strong>Landgericht</strong><br />

Richterin am LG Alex<br />

Richterin am LG Chang-Hermann<br />

Vors. Richterin am LG Grave-Herkenrath (Vorsitzende)<br />

Vors. Richter am LG Honnen<br />

Richterin am LG Dr. Ingendae<br />

Richter am LG Dr. Leckel<br />

Richterin am LG Dr. Rammert<br />

Richter am LG Roellenbleck<br />

Vors. Richter am LG Sturhahn<br />

3. Der Personalrat beim <strong>Landgericht</strong><br />

Justizhauptsekretärin Rommelsheim (Vorsitzende)<br />

Sozialoberinspektor Bartel<br />

Justizbeschäftigter Baur (2. stv. Vors.)<br />

Justizbeschäftigte Becker<br />

Justizobersekretär Fitt<br />

Justizamtsinspektor Kind<br />

Justizbeschäftigter. F. Kuckelberg<br />

Justizbeschäftigter Peters (1. stv. Vors.)


- 111 -<br />

Anlage 18: Verteilung der Verwaltungsaufgaben unter den Vizepräsidenten<br />

1.<br />

<strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong><br />

Herr Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen ist im Umfang von 0,5 Arbeits-<br />

kraftanteil <strong>für</strong> Aufgaben der Justizverwaltung freigestellt.<br />

Herr Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen ist im Falle meiner Verhinde-<br />

rung mein 1. ständiger Vertreter betreffend die mir im Rahmen der gerichtlichen<br />

Selbstverwaltung obliegenden Aufgaben (§ 21 h S. 1 GVG).<br />

Herrn Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen ist auch im Übrigen mein<br />

ständiger Vertreter, allerdings nur in der Zeit vom 1.7. bis zum 31.12. eines jeden<br />

Jahres.<br />

Im Übrigen übertrage ich ihm neben der Vertretung von Herrn Vizepräsidenten <strong>des</strong><br />

<strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Dr. Dumke folgende Verwaltungsaufgaben, soweit ich mir die Bearbei-<br />

tung nicht im Einzelfall vorbehalte:<br />

- Angelegenheiten der ambulanten sozialen Dienste, mit Ausnahme der Diszipli-<br />

narsachen<br />

- Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Struktur, Organisation und Organi-<br />

sationsentwicklung der den Strafkammern zugeordneten Serviceein-<br />

heiten/Geschäftsstellen einschließlich Judica/TSJ und Protokollführer<br />

- Dienstaufsichtsbeschwerden, mit Ausnahme derjenigen, die zur Einleitung von<br />

Disziplinarmaßnahmen Anlass geben könnten<br />

- Rechtsangelegenheiten, insbesondere Regress- und Schadensangelegenheiten,<br />

Dienst- und Arbeitsunfallsachen, Telefongebührenangelegenheiten, Akteneinsicht,<br />

NRWE-Rechtsprechungsdatenbank, Anfragen betreffend Schutzschriften pp.<br />

- Angelegenheiten der Schiedsmänner, Dolmetscher und Sachverständigen<br />

- Notarkostensachen<br />

2.<br />

Herr Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Dr. Dumke ist im Umfang von 0,5 Arbeitskraft-<br />

anteil <strong>für</strong> Aufgaben der Justizverwaltung freigestellt.<br />

Herr Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Dr. Dumke ist im Falle meiner Verhinderung<br />

und der von Herrn Vizepräsidenten <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Schmitz-Justen mein


- 112 -<br />

2. ständiger Vertreter betreffend die mir im Rahmen der gerichtlichen Selbstverwal-<br />

tung obliegenden Aufgaben (§ 21 h S. 1 GVG).<br />

Herr Vizepräsident <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> Dr. Dumke ist auch im Übrigen mein ständiger<br />

Vertreter, allerdings nur in der Zeit vom 1.1. bis zum 30.6. eines jeden Jahres.<br />

Im Übrigen übertrage ich ihm neben der Vertretung von Herrn Vizepräsidenten<br />

Schmitz-Justen folgende Verwaltungsaufgaben, soweit ich mir die Bearbeitung nicht<br />

im Einzelfall vorbehalte:<br />

- Personalangelegenheiten <strong>des</strong> mittleren Dienstes (Beamte und Beschäftigte), mit<br />

Ausnahme der Disziplinarsachen<br />

- Angelegenheiten <strong>des</strong> einfachen Dienstes (Beamte und Beschäftigte), mit Aus-<br />

nahme der Disziplinarsachen<br />

- Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Struktur, Organisation und Organi-<br />

sationsentwicklung der den Zivilkammern und Kammern <strong>für</strong> Handelssachen zu-<br />

geordneten Serviceeinheiten einschließlich Judica/TSJ<br />

- Angelegenheiten der Referendare<br />

- Angelegenheiten der Rechtsanwälte, Rechtsbeistände und Prozessagenten<br />

- Berichte in Gesetzgebungssachen; geschäftliche Behandlung von Anfragen pp. zu<br />

wissenschaftlichen Zwecken<br />

- Überprüfung von Nachlass- und Betreuungssachen mit größerer Vermögensver-<br />

waltung<br />

- Leitung der Innenrevision bei dem <strong>Landgericht</strong> <strong>Köln</strong><br />

- Legalisationen<br />

- Auslandssachen


- 113 -<br />

Anlage 19: Verteilung der Verwaltungsgeschäfte unter den richterlichen De-<br />

zernenten ab 01.01.2012<br />

Dezernat I: Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Höltje<br />

1) Personalangelegenheiten der Richter,<br />

2) Besetzung der Richterstellen und <strong>Geschäftsverteilung</strong>,<br />

3) Gerichtsorganisation,<br />

4) Angelegenheiten der Laienrichter (Handelsrichter, Landwirtschaftsrichter, Schöf-<br />

fen, Beisitzer der Kammer <strong>für</strong> Steuerberater- und Steuerbevollmächtigten-<br />

sachen), soweit nicht das Dezernat IV zuständig ist,<br />

5) Angelegenheiten der Innenrevision.<br />

Vertretung: Vors. Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Czaja<br />

Dezernat II: Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Traut<br />

(zugl. Beauftragter <strong>für</strong> den Haushalt)<br />

1) Haushaltssachen, Beschaffungswesen und Kraftfahrzeugsachen,<br />

2) Grundstücks- und Gebäu<strong>des</strong>achen (mit Ausnahme von Hausverwaltungsge-<br />

schäften),<br />

3) Maßnahmen zur Sicherung <strong>des</strong> Gerichtsgebäu<strong>des</strong>.<br />

Vertretung: 1. Richter am Amtsgericht Heymann<br />

2. Richterin am <strong>Landgericht</strong> Dr. Schenk<br />

Dezernat III: Richterin am <strong>Landgericht</strong> Zilius<br />

1) Angelegenheiten der Referendare,<br />

2) Aufgaben <strong>des</strong> Ausbildungsleiters beim <strong>Landgericht</strong> <strong>Köln</strong>,<br />

3) Dienstaufsichtsbeschwerden und Petitionen mit den Endziffern 0, 2, 4, 7, 9,<br />

4) Beschwerden und Eingaben allgemeiner Art,<br />

5) Angelegenheiten der Schiedsleute und Sachverständigen,<br />

6) Büchereiangelegenheiten,<br />

7) Kulturelle Veranstaltungen.<br />

Vertretung: Richterin am <strong>Landgericht</strong> Dr. Schenk


- 114 -<br />

Dezernat IV: Richterin am <strong>Landgericht</strong> Dr. Schenk<br />

1) Angelegenheiten der Notare einschließlich Disziplinarangelegenheiten und Ge-<br />

schäftsprüfungen,<br />

2) Angelegenheiten der Rechtsanwälte, Rechtsbeistände und Prozessagenten,<br />

3) Dienstaufsichtsbeschwerden und Petitionen mit den Endziffern 1, 3, 5, 6, 8,<br />

4) Führung <strong>des</strong> Verzeichnisses der Einrichtungen, die als Empfänger von Geldbu-<br />

ßen in Betracht kommen,<br />

5) Angelegenheiten der Dolmetscher und Übersetzer,<br />

6) Legalisationen,<br />

7) Auslandssachen,<br />

8) Ordensangelegenheiten.<br />

Vertretung: Richterin am <strong>Landgericht</strong> Zilius<br />

Dezernat V: Vors. Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Eßer<br />

1) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> <strong>Köln</strong>,<br />

2) Angelegenheiten <strong>des</strong> Internets und Intranets.<br />

Vertretung: 1. Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Hoppe<br />

2. Vors. Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Czaja<br />

Dezernat VI: Vors. Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Czaja<br />

1) Disziplinarsachen der Richter und Beamten,<br />

2) Personalangelegenheiten der Fachkräfte <strong>des</strong> ambulanten Sozialen Dienstes (ein-<br />

schließlich Disziplinarsachen und der anstehenden Geschäftsprüfungen),<br />

3) Angelegenheiten der Bewährungshilfe, Führungsaufsicht und Gerichtshilfe (ein-<br />

schließlich der Verteilung der Diensträume in den <strong>für</strong> die Führungsaufsicht und<br />

die Bewährungshilfe angemieteten Gebäuden sowie Maßnahmen zur Sicherung<br />

der Dienstgebäude der Bewährungshilfe und Führungsaufsicht),<br />

4) Angelegenheiten der Zeugenbetreuungsstelle.<br />

Vertretung: Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Höltje


- 115 -<br />

Dezernat VII: Richter am Amtsgericht Heymann<br />

(zugl. Vertreter <strong>des</strong> Beauftragten <strong>für</strong> den Haushalt)<br />

1) Rechtsangelegenheiten (einschließlich Schadensersatz-, Regress-, Dienst- und<br />

Arbeitsunfallsachen sowie Angelegenheiten der Beitreibung von Gebühren privat<br />

geführter Telefongespräche),<br />

2) Berichtswesen,<br />

3) Entscheidungen über Akteneinsicht, NRWE-Rechtsprechungsdatenbank, Anfra-<br />

gen betreffend Schutzschriften sowie geschäftliche Behandlung von Anfragen pp.<br />

zu wissenschaftlichen Zwecken,<br />

4) Aufsicht in Nachlass- und Betreuungssachen,<br />

5) Angelegenheiten nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz NW,<br />

6) Sachen nach besonderer Zuweisung.<br />

Vertretung: Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Hoppe<br />

Dezernat VIII: Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Hoppe<br />

1) Angelegenheiten der Informations- und Kommunikationstechnik einschließlich<br />

der Angelegenheiten <strong>des</strong> Datenschutzes,<br />

2) Organisation <strong>des</strong> Geschäftsganges der Anordnungsverfahren nach § 101 Abs. 9<br />

UrhG, soweit nicht die Zuständigkeit <strong>des</strong> Dezernates I oder der Geschäftsleitung<br />

gegeben ist,<br />

3) Ansprechpartner Judica/TSJ und Vertreter <strong>des</strong> <strong><strong>Landgericht</strong>s</strong> <strong>Köln</strong> im Qualitätszir-<br />

kel Textsystem Justiz,<br />

4) Angelegenheiten der Organisation und Organisationsentwicklung einschließlich<br />

der Organisation <strong>des</strong> Geschäftsganges, soweit nicht die Zuständigkeit <strong>des</strong> De-<br />

zernates I oder der Geschäftsleitung gegeben ist,<br />

5) Angelegenheiten betreffend strukturelle Änderungen in der Justiz.<br />

Vertretung: Richter am <strong>Landgericht</strong> Dr. Traut


- 116 -<br />

Anlage 20: Sachgebietszuständigkeiten der erstinstanzlichen Zivilkammern<br />

Anlagenvermittlung und -beratung ..... 3., 15., 21. und 30. (siehe Banksachen)<br />

Arzthaftungssachen ........................... 3. (A-C) und 25. (D-Z)<br />

Bausachen ........................................ 4., 7., 8., 16., 17., 18., 27., 32. und 37.<br />

Banksachen ...................................... 3., 15., 21. und 30.<br />

Gesellschaftsrechtssachen ................ 22.<br />

Fiskussachen .................................... 5.<br />

A ........................ 27. M ....................... 4.<br />

Ba-Bq ................. 8. N ........................ 18.<br />

Br-Bz .................. 17. O ........................ 18.<br />

C ........................ 4. P ........................ 17.<br />

D ........................ 7. Q ........................ 27.<br />

E ........................ 18. R ........................ 32.<br />

F ......................... 18. S außer Scha-Schl .... 7.<br />

G ........................ 32. Scha-Schl .......... 27.<br />

H ........................ 16. T ........................ 18.<br />

I .......................... 8. U. ....................... 37.<br />

J ......................... 16. V ........................ 4.<br />

Ka-Kl .................. 17. W ....................... 37.<br />

Km-Ko ................ 27. X ........................ 27.<br />

Kp-Kz ................. 32. Y ........................ 18.<br />

L ......................... 37. Z ........................ 37.<br />

3.: .... K, S<br />

15.: .. B, E, F, H, T<br />

21.: .. A, J, L-O, U-Z<br />

30.: .. C, D, G, I, P-R<br />

Kartellsachen .................................... 31. und 33.<br />

Maklersachen .................................... 21.<br />

Notarhaftung ..................................... 5.<br />

Transportsachen ............................... 16.<br />

Pressesachen ................................... 28.<br />

Prospekthaftung ................................ 3., 15., 21. und 30. (siehe Banksachen)<br />

Steuerberatersachen ......................... 2.<br />

Urhebersachen .................................. 14. und 28. (außer Verfahren gem. § 101 Abs. 9 UrhG)<br />

UWG-Sachen .................................... 31. und 33.<br />

Verbraucherrechtssachen (UKlaG) .... 26.<br />

Versicherungssachen ........................ 20., 23., 24. und 26.<br />

Wirtschaftsprüfersachen .................... 2.<br />

Zahnarztsachen................................. 3.

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