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WA3000 Industrial Automation November 2014

Themenauszug: ROBUSTES DESIGN: I/O-System in modularer Blockbauweise für den Schaltschrank SCHNELLER ZUGRIFF: Serviceschnittstelle für Steuerung und Industrie-PC im Schaltschrank ÜBERWACHTER ARBEITSBEREICH: Kransteuerung mit Industrieautomationskomponenten KONTAKTLOSER ANTRIEB: Lineare Wellenmotoren in Parallelantrieben SCHNELL INFORMIERT SEIN: Messeneuheiten von der SPS/IPC/Drives MIT OFFLINE-SIMULATOR: Webbasierte Visualisierungssoftware MIT ETHERCAT-INTERFACE: Servotechnik zum Schrittmotorpreis Weitere Ausgaben: http://www.wa3000.de/journale/desktop-ausgaben/ Impressum: http://www.wa3000.de/unternehmen/impressum

Themenauszug:
ROBUSTES DESIGN: I/O-System in modularer Blockbauweise für den Schaltschrank
SCHNELLER ZUGRIFF: Serviceschnittstelle für Steuerung und Industrie-PC im Schaltschrank
ÜBERWACHTER ARBEITSBEREICH: Kransteuerung mit Industrieautomationskomponenten
KONTAKTLOSER ANTRIEB: Lineare Wellenmotoren in Parallelantrieben
SCHNELL INFORMIERT SEIN: Messeneuheiten von der SPS/IPC/Drives
MIT OFFLINE-SIMULATOR: Webbasierte Visualisierungssoftware
MIT ETHERCAT-INTERFACE: Servotechnik zum Schrittmotorpreis
Weitere Ausgaben: http://www.wa3000.de/journale/desktop-ausgaben/ Impressum: http://www.wa3000.de/unternehmen/impressum

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World of <strong>Automation</strong><br />

NOVEMBER <strong>2014</strong><br />

<strong>Industrial</strong> <strong>Automation</strong><br />

Axioline F<br />

schnell, robust, einfach<br />

Axioline F ist das I/O-System von Phoenix Contact in<br />

modularer Blockbauweise für den Schaltschrank. Neben<br />

einer schnellen Reaktionszeit und Installation zeichnet<br />

es sich durch ein robustes Design und eine einfache<br />

Handhabung aus. Axioline F ist damit für anspruchsvolle<br />

Automatisierungsaufgaben ... mehr ab Seite 4<br />

Der Kran mit dem<br />

gewissen Etwas<br />

... mehr ab Seite 18


2<br />

M12-Steckverbinder für die<br />

Leistungsübertragung<br />

Steckverbinder der Baugröße M12 werden in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt,<br />

von der Signalübertragung in der Sensorik bis hin zur Datenübertragung in<br />

der Feldbustechnik. Mit den neuen S- und T-codierten Power-Steckverbindern von<br />

CONEC wird nun der Leistungsbereich erschlossen.<br />

CONEC erfüllt somit die aus der Miniaturisierung<br />

von Antrieben, Drehgebern und dezentraler<br />

Geräteverkabelung hervorgegangene<br />

Forderung nach kompakten und wirtschaftlichen<br />

Leistungssteckverbindern. Die Herausforderung<br />

in der Leistungselektronik bilden<br />

die hohe Spannungs- und Kriechstromfestigkeit<br />

sowie die Übertragung höherer Ströme bis<br />

12 A. Die S-codierten Stecker sind für 630 V<br />

und 12 A ausgelegt, die T-codierten Steckverbinder<br />

für eine Niederspannungsversorgung<br />

von 63 V und 12 A.<br />

Die neuen Steckverbinder eignen sich für den<br />

Einsatz in Antriebstechnik (z. B. Servoantriebe),<br />

Montage- u. Fertigungslinien und Maschinenbau.<br />

■ ds<br />

Auf einen Blick:<br />

• Kompakte, robuste Bauform<br />

• Hohe Stromübertragung<br />

• Kostenvorteil gegenüber Stecksystemen<br />

größerer Bauart<br />

• Verschiedene Leitungsquerschnitte<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

SAL Rundsteckverbinder<br />

SPS/IPC/DRIVES <strong>2014</strong><br />

Halle 10, Stand 430


3<br />

4<br />

12<br />

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18<br />

24<br />

25<br />

26<br />

Phoenix Contact:<br />

Axioline F – schnell, robust, einfach<br />

SPS/IPC/Drives <strong>2014</strong>: Live-Präsentation<br />

von neuem CODESYS-Release<br />

Auf der SPS/IPC/Drives <strong>2014</strong> präsentiert<br />

Turck zahlreiche Neuheiten<br />

eBroschüre von MSC Technologies:<br />

Breite Palette an Industrierechnersystemen<br />

Schneider Electric:<br />

Der Kran mit dem gewissen Etwas<br />

RAUSCHER: Intelligenz für<br />

Framegrabber<br />

eBroschüre von BRESSNER:<br />

<strong>Industrial</strong> Computing Solutions<br />

Weidmüller: FrontCom Vario –<br />

Kompakte Serviceschnittstelle zum<br />

schnellen Zugriff auf Steuerung, IPC<br />

und Elektronik<br />

24<br />

41<br />

Servotechnik zum<br />

Preis eines Schrittmotors<br />

32<br />

35<br />

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41<br />

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49<br />

50<br />

Neues von Balluff:<br />

MICROmote-Optosensoren und<br />

IO-Link-Signalleuchte Smart Light<br />

MatrikonOPC:<br />

Vier Whitepaper über OPC<br />

Cognex: Komplettes Hochleistungs-<br />

Paket für komplexe Bildverarbeitung<br />

driven: Das Magazin von<br />

maxon motor<br />

Servotecnica: Servotechnik<br />

zum Preis eines Schrittmotors<br />

SPS/IPC/Drives <strong>2014</strong>: Neue<br />

Panasonic Automatisierungsprodukte<br />

Dynetics: Motoren für mechatronische<br />

Aufgaben<br />

Phoenix Contact: Alleskönner-<br />

I/O-System für den Schaltschrank<br />

Densitron: One Glass Solution –<br />

Kapazitive Touch Lösungen<br />

Pilz: Webbasierte<br />

Visualisierungssoftware<br />

Intelligenz für Framegrabber<br />

52<br />

impressum


Axioline F – schnell, robust, einfach<br />

4


5<br />

Axioline F ist das I/O-System von Phoenix Contact in modularer Blockbauweise für<br />

den Schaltschrank. Neben einer schnellen Reaktionszeit und Installation zeichnet es<br />

sich durch ein robustes Design und eine einfache Handhabung aus. Axioline F ist<br />

damit für anspruchsvolle Automatisierungsaufgaben in rauen Umgebungen konzipiert,<br />

wo es auf ein zuverlässiges, einfach zu bedienendes I/O-System ankommt.<br />

Axioline F ist schnell in der Reaktionszeit, robust im Design und einfach in der Handhabung.<br />

Das umfangreiche Produktportfolio ermöglicht<br />

individuelle Anwendungen. Neben<br />

digitalen und analogen Funktionen in verschiedenen<br />

Bauformen umfasst es Sonderfunktionen<br />

wie Temperatur- oder Counter-<br />

Module sowie Profisafe-Module für die Erfassung<br />

und Ausgabe sicherheitsgerichteter<br />

Signale. Für eine durchgehende Automatisierungslösung<br />

sorgen außerdem die passenden<br />

Steuerungen der Produktfamilie Axiocontrol.<br />

Abgerundet wird das Portfolio durch umfassende<br />

Zulassungen und verschiedene Kommunikationsprotokolle.<br />

Schnelle Reaktionszeit<br />

Das I/O-System Axioline F ist nicht nur schnell<br />

zu verdrahten, sondern verarbeitet auch<br />

Signale besonders schnell – eine der maßgeblichen<br />

Anforderungen im Maschinenbau,<br />

speziell in der Verpackungsindustrie.<br />

Übersicht Axioline


6<br />

In der Verpackungsindustrie zählt die schnelle Verarbeitung von Signalen.<br />

In der Verpackungsindustrie werden vermehrt<br />

Feldbusse wie Sercos3 oder EtherCAT eingesetzt.<br />

Der Grund hierfür liegt in der höheren<br />

Performance dieser Netzwerke: Spezielle Protokolle<br />

und die Beschaffenheit der Busphysik<br />

ermöglichen Zykluszeiten von weniger als<br />

100 Mikrosekunden. In diesen Protokollen<br />

wurden Mechanismen spezifiziert, die eine<br />

synchrone Taktung aller Signale innerhalb des<br />

Systems gestatten. Durch die Reduzierung der<br />

Gesamtlaufzeit der Steuerung werden somit<br />

Prozesse schneller verarbeitet und die Anzahl<br />

der Verpackungseinheiten pro Zeiteinheit<br />

erhöht. Auch von der Synchronität profitiert<br />

der Anwender – z. B. bei Folienverpackungen,<br />

welche über mehrere von Servomotoren<br />

angetriebene Rollen gewickelt werden.<br />

Synchronität ist hier die Voraussetzung für<br />

eine gleichmäßige Beförderung des Materials,<br />

um die gewünschte Festigkeit der Folienwicklung<br />

zu erreichen.<br />

sekunde das Axioline F-I/O-System zur<br />

schnellsten I/O-Lösung der Welt. Wird dabei<br />

die erreichbare minimale Sercos3-Zykluszeit<br />

von 31,25 Mikrosekunden in Betracht gezogen,<br />

so lässt sich erkennen, dass der unterlagerte<br />

Bus des Axioline F-Systems eine Vielzahl<br />

an Zyklen durchfährt, bevor der überlagerte<br />

Feldbus die aktuellen Daten abholt. Dies<br />

Axioline<br />

Jedes Netzwerk,<br />

jede Umgebung<br />

Kurze zYKLUSzeiten im Griff<br />

Insbesondere für diese Applikationen ist<br />

Axioline F geeignet. Der Rückwandbus macht<br />

mit einem Modul-Offset von nur einer Mikro-<br />

Axioline F Broschüre (PDF)


7<br />

sichert eine Verarbeitung der aktuellsten<br />

Prozessdaten innerhalb der SPS. Die Unterstützung<br />

der Synchronisationsmodi wie der<br />

DC-Mode in EtherCAT, sowie SCP_SYNC des<br />

Sercos3-Kommunikationsmodells gemäß<br />

neuester Spezifikationen gestatten daher den<br />

synchronen Betrieb der Anlage.<br />

All diese Eigenschaften machen Axioline F<br />

zum Remote I/O-System für eine schnelle<br />

und präzise Signalverarbeitung. Wo andere<br />

I/O-Systeme an ihre Grenzen stoßen, erhöht<br />

Axioline F den Maschinenoutput bis zum Maximum.<br />

Robustes Design<br />

Das I/O-System zeichnet sich durch eine besonders<br />

robuste Mechanik sowie ein gutes<br />

EMV-Verhalten aus. So erfordert z. B. die<br />

Schiffsautomation den Einsatz vielfältiger elektronischer<br />

Geräte, die sich allerdings gegenseitig<br />

stören können. Aus Gründen der Sicherheit<br />

für das Schiff und die Mannschaft müssen<br />

solche Störungen ausgeschlossen werden.<br />

Sichergestellt wird dies durch eine Prüfung<br />

der Automatisierungskomponenten nach der<br />

„E10 Type Approval Test Specification“ der<br />

„International Association of Classification<br />

Societies“.<br />

Widersteht Störsignalen<br />

An Bord eines Schiffes finden sich verschiedene<br />

Störquellen – vom Notruf und dem Betriebsfunk<br />

bis zur Satellitenkommunikation<br />

und dem Radar. Axioline F widersteht diesen<br />

Störungen und ist mit den gängigen Zulassungen<br />

der Maritime Type Approval Organisationen<br />

ausgestattet. Das Schirmungskonzept<br />

von Axioline F, die EMV Klasse B und die mechanische<br />

Robustheit sind die Grundvoraussetzungen<br />

eines erfolgreichen Einsatzes in<br />

Die hohe Robustheit des I/O-Systems ist entscheidend für die Schiffsautomation.


8<br />

der Schiffsautomation. Der Einsatztemperaturbereich<br />

von -25 °C bis + 60 °C runden das<br />

Einsatzprofil sowohl auf der Brücke als auch<br />

im Maschinenraum ab.<br />

Hochverfügbare GASDETEKTION<br />

Axioline F wird z. B. in der Gasdetektion eingesetzt,<br />

die sich in der Gasturbinenanlage zur<br />

Stromerzeugung im Schiff befindet. Dabei<br />

sorgt die Gasdetektionsanlage für die notwendige<br />

Sicherheit.<br />

Der Aufbau der Anlage ist aus Gründen der<br />

Hochverfügbarkeit redundant ausgeführt und<br />

wird mit Komponenten des Axioline F-I/O-<br />

Systems als auch Steuerungen der Produktfamilie<br />

Axiocontrol aufgebaut.<br />

Ebenfalls kann Axioline F zur Überwachung<br />

der Gesamtfunktion eines Schiffes eingesetzt<br />

werden. Moderne Schiffe haben zahlreiche<br />

elektrische Antriebe und Aggregate.<br />

Während die Zustände von Motorschaltern<br />

und Ventilendlagern digital erfasst werden,<br />

werden die Temperaturen und Drücke der Ölkreisläufe<br />

und Kühlwassersysteme sowie Lagertemperaturen<br />

und andere Betriebswerte<br />

analog erfasst.<br />

Gemäß den Vorgaben der Seeschifffahrtsbehörden<br />

müssen diese Aggregat- und Maschinenzustände<br />

überwacht und protokolliert<br />

werden.<br />

Diese "Alarming und Monitoring"-Aufgabe<br />

übernimmt das Axioline F-System zuverlässig.<br />

Axioline F hat die gängigen Zulassungen der Maritime Type Approval Organisationen.


9<br />

Schnelle und einfache Verdrahtung minimiert die Stillstandszeiten in Kraftwerken.<br />

Einfache Handhabung<br />

Heutzutage ist elektrische Energie eine Selbstverständlichkeit<br />

über deren Verfügbarkeit der<br />

Verbraucher sich keine Gedanken machen<br />

muss. Die elektrische Energie muss zu jedem<br />

Zeitpunkt in gewünschter Menge verfügbar<br />

sein.<br />

In der Vergangenheit erfolgte die Grundlastsicherung<br />

durch konventionelle Großkraftwerke.<br />

Für die Ausregelung der Lastschwankungen<br />

waren Gaskraftwerke zuständig, die sich<br />

schnell an Lastspitzen anpassen konnten.<br />

Mit der Abschaltung nuklearer Großkraftwerke<br />

und der steigenden Einspeisung regenerativer<br />

Energie in Deutschland müssen die<br />

starken Einspeiseschwankungen von den konventionellen<br />

Großkraftwerken kompensiert<br />

werden, um einen optimalen Betrieb sowohl<br />

unter Volllast als auch im Schwachlastbetrieb<br />

zu erreichen. Die Optimierung der Energieversorgung<br />

stellt somit neue Anforderungen<br />

an die Leit- und Automatisierungstechnik der<br />

Kraftwerke, um so eine geregelte Auslastung<br />

der Anlage zu ermöglichen. Das gilt sowohl<br />

für Neubauprojekte als auch für die Modernisierung<br />

bestehender Anlagen. Letztere sind<br />

üblicherweise auf Konstantbetrieb ausgelegt<br />

und müssen nun beim Übergang auf dynamischen<br />

Betrieb vielfältige Betriebsparameter<br />

überwachen und ausregeln.<br />

üBERWACHT BETRIEBSPARAMETER<br />

Die Erfassung der Wandtemperatur an den<br />

Kesselrohren eines Kraftwerkes mit Thermo-


10<br />

Mit dem I/O-System Axioline F und<br />

der Software Visu+ sind komplexe<br />

Lösungen für Signalauswertung und<br />

Visualisierung realisierbar.<br />

elementen ist ein Beispiel hierfür. Durch den<br />

Einsatz von mehr als 2000 Thermoelementen<br />

werden abweichende Betriebsparameter erkannt,<br />

drohende Kesselschäden verhindert<br />

und eine gleichmäßige Befeuerung des Kessels<br />

sichergestellt. Durch diese Maßnahme<br />

können fossile Kraftwerke flexibel betrieben<br />

werden und dynamischen Belastungen standhalten.<br />

Um teure Stillstandzeiten zu minimieren ist<br />

hier ein I/O-System erforderlich, welches einerseits<br />

den technischen Herausforderungen<br />

gerecht wird und andererseits schnell und besonders<br />

einfach in Betrieb zu nehmen ist. Mit<br />

der Schnellanschlusstechnik Push-in und abnehmbarer<br />

Steckverbinder ist Axioline F nicht<br />

nur schnell, sondern auch einfach verdrahtet.<br />

Im Bedarfsfall werden die Module einfach<br />

ausgetauscht. Alle diese Eigenschaften bilden<br />

die Basis für eine robuste und zuverläs-<br />

sige Signalauswertung und stellen eine hohe<br />

Verfügbarkeit innerhalb des Kohlekraftwerkes<br />

sicher. Somit trägt das I/O-System Axioline F<br />

dazu bei, den Wirkungsgrad der Kraftwerke zu<br />

steigern, die Ressourcen zu schonen und somit<br />

die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Übersicht Axioline<br />

Visu+<br />

Axioline F Broschüre (PDF)<br />

SPS/IPC/DRIVES <strong>2014</strong><br />

Halle 9, Stand 310


12<br />

Live-Präsentation von neuem<br />

CODESYS-Release<br />

Zur SPS/IPC/Drives <strong>2014</strong> veröffentlicht 3S-Smart Software Solutions mit CODESYS V3.5<br />

Service Pack 6 ein umfangreiches Update der marktführenden IEC 61131-3 Automatisierungssoftware<br />

CODESYS. Sämtliche Neuheiten werden auf dem CODESYS-Stand Nr. 550<br />

in Halle 7 live vorgeführt.<br />

Die neuen Engineering-Features erhöhen<br />

die Effizienz bei der täglichen Arbeit mit<br />

CODESYS, beispielsweise durch bedingte<br />

Haltepunkte und Ausführungspunkte sowie<br />

Prüfung und grafische Anzeige von<br />

Compile-Fehlern und Warnungen bereits<br />

während der Eingabe. Neue Möglichkeiten<br />

bietet das neue CODESYS-Update durch Refactoring<br />

des IEC-Applikationscodes. Eine<br />

einfache und semantisch korrekte Anpassung<br />

aller Aufrufstellen im Projekt nach Änderungen<br />

wird so möglich. Mit CoreDump<br />

steht nun ein mächtiges Werkzeug zur Diagnose<br />

außergewöhnlicher oder seltener<br />

Fehler zur Verfügung.<br />

Ab sofort können Gesten per Multitouch-<br />

Eingabe auf geeigneten Displays für die<br />

Bedienung verwendet werden. Kompatible<br />

Geräte können künftig zum OPC UA-Server<br />

erweitert werden.


13<br />

Nicht nur für<br />

industrielle Automatisierer<br />

Neue Kommunikationsmöglichkeiten bieten<br />

CODESYS BACnet für Gebäudeleittechnik<br />

und HLK (Heizung, Lüftung, Klimatechnik),<br />

der CODESYS IEC 61850 Server im Bereich<br />

der Energieverteilung sowie die erweiterte<br />

PROFINET-Unterstützung für den klassischen<br />

Maschinen- und Anlagenbau. Aufgrund der<br />

Integration im IEC 61131-3- Programmiersystem<br />

profitieren Nutzer bei allen neuen Kommunikationsprodukten<br />

vom gewohnten Anwendungskomfort.<br />

Offiziell freigegeben wird das neue Service-<br />

Pack zum Jahresende. Messebesucher können<br />

sich über die Neuheiten auf dem CODESYS-<br />

Stand Nr. 550 in Halle 7 informieren. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Überblick CODESYS Software-Suite<br />

CODESYS in verschiedenen<br />

Branchen<br />

CODESYS-Forum<br />

CODESYS-Store<br />

SPS/IPC/DRIVES <strong>2014</strong><br />

Halle 7, Stand 550<br />

Das Refactoring des IEC-Applikationscodes ermöglicht eine einfache und semantisch korrekte<br />

Anpassung aller Aufrufstellen im Projekt nach Änderungen<br />

Mit CoreDump kommen Automatisierer außergewöhnlichen oder seltenen Fehlern<br />

schneller auf die Spur


14<br />

Turcks ultrakompakte TBEN-S-Serie<br />

Messe-Neuheiten von Turck<br />

Turck BCT-Sensoren in M18 und M30


15<br />

Auf der SPS/IPC/Drives präsentiert Turck zahlreiche Neuheiten, darunter<br />

die erweiterte Multiprotokoll-Block-I/O-Reihe TBEN-S und mit<br />

der BCT-Reihe die nächste Generation von kapazitiven Sensoren.<br />

Ultrakompakte Block-I/O für Analogsignale<br />

Turck ergänzt seine ultrakompakte TBEN-<br />

S-Serie um Ethernet-Block-I/O-Geräte mit<br />

vier analogen Ein- oder Ausgängen. Die<br />

Analogeingänge der Multiprotokoll-Ethernet-Module<br />

können vier unterschiedliche<br />

Eingangssignalformen verarbeiten: neben<br />

Spannungs- und Stromsignalen auch Signale<br />

von Widerstandsmessern (Pt100, Pt1000)<br />

oder Millivolt-Signale, wie sie etwa Thermoelemente<br />

ausgeben. Auch die Module mit<br />

Analogausgängen sind für Spannungs- und<br />

Stromsignale geeignet. Durch diese Vielseitigkeit<br />

kann der Anwender flexibel auf die<br />

vor Ort benötigten Signalformen reagieren.<br />

Mit den TBEN-S-Modulen lassen sich so Applikationen,<br />

die früher drei verschiedene<br />

Block-Modultypen erforderten, mit einem<br />

einzigen Modul realisieren.<br />

TBEN-S-Serie: Jetzt auch<br />

Geräte mit analogen<br />

Ein- oder Ausgängen<br />

Switch ermöglicht den Einsatz der Geräte auch<br />

in Linientopologie. Neben den beiden Versionen<br />

mit vier analogen Ein- oder Ausgängen<br />

sind bereits fünf Varianten mit digitalen Einoder<br />

Ausgängen verfügbar.<br />

Übersicht I/O-Module<br />

Automatische Protokollerkennung<br />

Die vollvergossenen IP67-Module sind nur<br />

32 mm breit und 144 mm kurz und ermöglichen<br />

die Montage direkt auf der Maschine.<br />

Mit ihrem erweiterten Temperaturbereich<br />

von -40 °C bis +70 °C sind die Geräte vielseitig<br />

einsetzbar. Trotz der kompakten Bauform<br />

lässt sich jedes TBEN-S-Modul ohne zusätzliche<br />

Gateways in jedem der drei Ethernet-Systeme<br />

Profinet, Modbus TCP oder EtherNet/IP betreiben.<br />

Dank der Turck-Multiprotokoll-Technologie<br />

erkennen die Geräte das jeweils eingesetzte<br />

Protokoll automatisch. Ein integrierter<br />

Übersicht TBEN-S (PDF)


16<br />

16<br />

Kapazitive Sensoren mit Ein-Klick-Teach<br />

Auf der SPS/IPC/Drives stellt Turck mit der<br />

BCT-Reihe die nächste Generation seiner<br />

kapazitiven Sensoren vor, die vor allem für<br />

die Füllstanderfassung eingesetzt werden.<br />

Teachen auf Tastendruck<br />

Statt wie bisher über ein Potenziometer, lassen<br />

sich die Sensoren mit einem Tastendruck<br />

auf ihr jeweiliges Medium teachen. Der BCT<br />

legt dabei selbsttätig den Schaltpunkt so<br />

fest, dass Anhaftungen an der Behälterwand<br />

oder Verschmutzungen der Sensorkappe<br />

keine Fehlschaltungen verursachen. Eine<br />

logische Prüfung der gewählten Einstellung<br />

verhindert außerdem Fehlprogrammierungen<br />

bei schwach detektierbaren Medien.<br />

Turck bietet die BCT-Familie als universellen<br />

Öffner/Schließer in zylindrischer Bauform<br />

als M18- und M30-Version. So können Anwender<br />

nicht nur effektiv die Zahl vorzuhaltender<br />

Gerätevarianten reduzieren, sondern<br />

auch mit einem einzigen Sensortyp ausfallsicheren<br />

Unter- und Überfüllungsschutz<br />

von Behältern realisieren.<br />

Daten BCT-Baureihe<br />

Abgesichert gegen<br />

unbefugtes Verstellen<br />

Das Umstellen der Ausgangs-Charakteristik<br />

erfolgt ebenfalls per Tastendruck. Alle Versionen<br />

sind mit PNP- oder NPN-Ausgang verfügbar.<br />

Für Applikationen, die gegen unbefugtes<br />

Verstellen des Sensors gesichert werden<br />

müssen oder in denen der Sensor nach dem<br />

Einbau nicht mehr erreichbar ist, ist auch<br />

eine Variante mit Teach-Ausgang erhältlich,<br />

die über einen Teach-Adapter ebenso einfach<br />

eingelernt werden kann wie die Tasten-<br />

Modelle.<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Übersicht I/O-Module<br />

Übersicht TBEN-S<br />

Überblick kapazitive Sensoren<br />

Daten BCT-Baureihe<br />

Überblick kapazitive<br />

Sensoren<br />

SPS/IPC/DRIVES <strong>2014</strong><br />

Halle 7, Stand 351


17<br />

Breite Palette an<br />

Industrierechnersystemen<br />

MSC Technologies beschreibt in ihrer neuen,<br />

20-seitigen Farbbroschüre „Systems – Product<br />

Overview“ ihr umfangreiches Angebot an<br />

robusten Standardrechnern und kundenspezifisch<br />

entwickelten Industriesystemen.<br />

Das Standardportfolio umfasst kompakte<br />

Embedded-Systeme, Schaltschrankrechner,<br />

leistungsfähige 19-Zoll-Systeme, Panel PCs<br />

und Displays für den Einsatz im industriellen<br />

Umfeld. Die Semi - Customized und Full -<br />

Customized - Lösungen der MSC Technologies<br />

erlauben ein flexibles System- und Board-<br />

Design nach Kundenwunsch.<br />

Hier klicken!<br />

Klicken Sie einfach auf<br />

die eBroschüre, um<br />

das interaktive PDF<br />

online zu öffnen !<br />

Ein Service der<br />

MSC Technologies GmbH<br />

Industriestr. 16<br />

76297 Stutensee<br />

Tel.: +49 7249 910-0<br />

info@msc-technologies.eu<br />

www.msc-technologies.eu


18<br />

Der Kran mit dem<br />

gewissen Etwas<br />

Kaiser Krane und Schneider Electric haben gemeinsam den selbstaufrichtenden,<br />

untendrehenden Kran 45ECI entwickelt, der mit Blick auf viele Kriterien den<br />

etablierten Modellen am Markt deutlich überlegen ist. Die Steuerung des Krans<br />

beruht auf robusten Standard-Komponenten, die auch in der Industrieautomatisierung<br />

verwendet werden. Dabei übernimmt der neue Controller Modicon M241<br />

alle Steuerungsfunktionen des Krans. Besonderer Wert wurde auf die Betriebssicherheit,<br />

die Einfachheit und die klare übersichtliche Struktur des Krans gelegt.


19<br />

Mit robusten Standard-Komponenten aus der Industrieautomatisierung<br />

lassen sich Baukrane und Industriekrane sicher steuern<br />

Die Bedienung, Parametrierung und Protokollierung<br />

erfolgen zentral am Farb-Touch-<br />

Display HMISTU855. Zur Vereinfachung des<br />

Handlings werden bei der Protokollierung im<br />

Display alle Daten im Klartext mit Datum und<br />

Zeitstempel mitgeloggt.<br />

Zur Vermeidung von Verschleiß und ruckartigen<br />

Bewegungen werden alle Bewegungen<br />

über die Frequenzumrichter Altivar 32 oder<br />

Alitivar 71 realisiert. Zu den Vorgaben an die<br />

Entwickler gehörten neben universell einsetzbaren<br />

Komponenten eine hohe Energieeffizienz.<br />

Der neue Kran verwendet keinen speziellen<br />

Motor mit Wirbelstrombremse, sondern<br />

wird mit einem Standard-Asynchronmotor<br />

angetrieben, wodurch die Energieeffizienz<br />

deutlich höher ist. Durch die Reduzierung der<br />

Einschaltströme der Motoren kann der Kran


20<br />

MachineStruxure - The NEXT generation<br />

auf allen Baustellen betrieben werden. Ein<br />

weiterer Vorteil: Die universell einsetzbaren<br />

Komponenten sind wesentlich preiswerter<br />

und im Ersatzteilfall überall erhältlich.<br />

Beim Basismodell des Krans handelt es sich<br />

um ein bewährtes Gerät des italienischen Herstellers<br />

San Marco. Die Programmierung der<br />

Steuerungslogik und deren Entwicklung erfolgten<br />

bei Schneider Electric. Die Vorgaben<br />

zur Mechanik wiederum kamen von Kaiser<br />

Krane. „Wir haben das neue Modell partnerschaftlich<br />

gemeinsam entwickelt und konnten<br />

von beiden Seiten eine Menge Know-how<br />

zusammenführen“, sagt Erwin Kaiser, Geschäftsführer<br />

bei Kaiser Krane.<br />

STANDARDS senken die Kosten<br />

Durch die Verwendung von Industriekomponenten<br />

konnten die starren Regeln einer<br />

teuren Sicherheits-SPS überwunden werden.<br />

Trotzdem erfüllt der Kran sämtliche Sicherheitsnormen.<br />

Das Herzstück der Steuerung<br />

ist der Controller Modicon M241, ein bewährtes<br />

Modell für die Automatisierung aus dem<br />

Schneider Electric-Portfolio. Dieser steuert<br />

Frequenzumrichter für die drei Bewegungsachsen.<br />

Für das Heben der Last und die so genannte<br />

Katze – das Bauteil zur horizontalen Bewegung<br />

der Last – kommen jeweils Altivar 32-Frequenzumrichter<br />

zum Einsatz. Für das Drehwerk des<br />

unten drehenden Turmkrans ist ein Altivar 71<br />

in einem geschlossenen Regelkreis zuständig.<br />

Außerdem ist eine Vielzahl weiterer Standardkomponenten<br />

im Einsatz – vom Schaltschrank<br />

über das Netzteil bis zum Leuchtmelder.<br />

Von zentraler Bedeutung sind beim neuen<br />

Kran außerdem drei Absolutwertgeber, die<br />

eine absolute Position der drei Kranachsen<br />

an die Steuerung liefern. Somit ist immer die<br />

absolute Lage jeder einzelnen Achse bekannt<br />

Über die Geber an der Seiltrommel lässt sich<br />

die Höhe der Last bestimmen, an der Katze die<br />

Position der Last auf dem Ausleger und auf<br />

dem Drehwerk die Winkelposition des Auslegers.


21<br />

Mehr Komfort und Sicherheit<br />

Maximieren Sie die<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Ihrer Maschine<br />

Von der Planung bis zur Wartung vereinfacht<br />

MachineStruxure den gesamten Lebenszyklus<br />

der Maschine<br />

Broschüre MachineStruxure<br />

Mit diesem Wissen ist es möglich, eine Reihe<br />

von Komfort- und Sicherheitsfunktionen zu<br />

realisieren, über die bis dato klassische Kräne<br />

nicht verfügten. So verhindert die Steuerung<br />

selbständig, dass eine zu schwere Last von der<br />

Katze auf dem Ausleger bis an die Kranspitze<br />

gefahren wird, wo durch den langen Hebelarm<br />

die Kräfte zu groß würden. Im System ist<br />

hinterlegt, welche Lasten über die Länge des<br />

Auslegers hinweg zulässig sind. Zudem wird<br />

die Last am Boden erst gar nicht angehoben,<br />

wenn dies mit der Position der Katze auf dem<br />

Ausleger nicht zu vereinbaren ist oder die Stabilität<br />

des Krans gefährdet wäre. Neben den<br />

Drehwertgebern kommen dazu Gewichtsmesssysteme<br />

zum Einsatz. Dabei wird zum<br />

einen die Maximallast, zum anderen die Momentlast<br />

auf mechanischem Wege gemessen.<br />

Es kommt bei solchen Positionserfassungen<br />

auf eine möglichst hohe Genauigkeit an.<br />

Schließlich wirkt sich ein Drehwinkel von wenigen<br />

Grad direkt am Turm an der Kranspitze<br />

stark aus. Hier zahlt sich die Präzision der<br />

Schneider Electric-Komponenten aus.<br />

Arbeitsbereichsbegrenzung<br />

über POLYGONE<br />

SPS-Steuerung<br />

Modicon M241<br />

Dank der genauen Technik konnte das Team<br />

von Schneider Electric außerdem eine intelligente<br />

Arbeitsbereichsbegrenzung implementieren.<br />

Arbeitet der Kran beispielsweise neben<br />

einer Überlandleitung, so soll er sich nicht so<br />

weit drehen, dass eine Kollision droht. Diese<br />

Bereiche werden dann als unzulässig gekennzeichnet.<br />

Einen Automatik verhindert, dass<br />

der Kranführer einen solch kritischen Bereich<br />

durchfahren kann. Dabei werden im Wesentlichen<br />

Flächen im horizontalen Arbeitsbereich<br />

des Krans und somit dessen Drehbewegung<br />

und die Fahrt der Katze kontrolliert und unterbunden.<br />

Es ist aber auch möglich, eine Höhe<br />

als dritte Dimension zu definieren, ab der ein<br />

Überfahren erlaubt ist. Wird mit der Last diese<br />

Mindesthöhe erreicht, so ist eine solche<br />

Schwenkbewegung der Katze möglich.<br />

Für die Definition der Arbeitsbereichsbegren-


22<br />

zung werden über das System frei definierbare<br />

Polygone eingegeben. Dazu wird mit<br />

dem Kran eine Position angefahren und dieser<br />

Punkt als Begrenzung festgelegt. Bis zu<br />

zehn Eckpunkte definieren die Fläche eines<br />

Polygons und lassen sich dabei über ein intuitives<br />

Benutzerinterface festlegen. In diesem<br />

Bereich kommt das HMI-System Magelis zum<br />

Einsatz. Auch dieses hat sich im Industrieumfeld<br />

bewährt und nimmt in der Industrie die<br />

unterschiedlichsten Steueraufgaben war.<br />

Umfassende PROTOKOLLIERUNG<br />

Zugleich findet in diesem System eine Protokollierung<br />

sämtlicher Parameteränderungen<br />

und Steuersignale statt. Insbesondere, wenn<br />

Parameter außerhalb der festgelegten Grenzen<br />

liegen, etwa beim bewussten Übersteuern<br />

von Systemvorgaben, wird dies mit einem Datum<br />

und Zeitstempel versehen und archiviert.<br />

Diese Informationen lassen sich nicht ohne<br />

weiteres löschen. Dank der Protokollfunktionen<br />

der Arbeitszeiten ist es für Kranverleiher<br />

problemlos möglich, Tarife anzubieten, die<br />

sich an der tatsächlichen Nutzung des Krans<br />

orientieren.<br />

Modicon-Controller<br />

steuert Auf- und ABBAU<br />

Der neue Kran ist nicht nur im Betrieb den<br />

meisten Standardmodellen überlegen, sondern<br />

spielt seine Vorteile schon beim Auf- und<br />

Abbau aus: Alle Bewegungen erfolgen elektrisch<br />

mit den vorhandenen Umrichtern. Diese<br />

steuern in der Montagephase andere Motoren<br />

an. Die vollständige Ansteuerung des Auf-<br />

und Abbau wird ebenfalls über den Controller<br />

M241 geregelt. Gleichzeitig sorgt die Technik<br />

dafür, dass die Seile über andere Motoren<br />

beim Aufrichten stets straff gehalten werden.<br />

All dies funktioniert mühelos selbst auf kleinstem<br />

Raum.<br />

Die Nutzung von Industriekomponenten für<br />

den Kranbau hat sich für Kaiser Krane ausgezahlt.<br />

Gemeinsam mit Schneider Electric hat<br />

das Unternehmen nun einen Kran im Portfolio,<br />

der zu niedrigeren Kosten viele innovative<br />

Funktionen bietet. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Krane und Hebezeuge<br />

Controller Modicon M221,<br />

M241, M251<br />

Steuerungen<br />

Farb-Touch-Display HMISTU855<br />

Frequenzumrichter Altivar 32<br />

Frequenzumrichter Altivar 71<br />

Übersicht HMI-System Magelis<br />

Baukrane: Selbstaufrichtende<br />

Krane & Obendrehkrane<br />

Informationen anfordern<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 4, Stand 310 & 300


Schneider Electric auf der SPS/IPC/Drives <strong>2014</strong><br />

Unter dem Motto „Efficiency, connectivity and safety in process and machine solutions for<br />

a better future“ präsentiert sich Schneider Electric auf der diesjährigen SPS/IPC/Drives in<br />

Halle 4, Stand 310 und Stand 300.<br />

Bei allen Produkten setzt Schneider Electric<br />

auf eine skalierbare Steuerungstechnik, um<br />

sowohl Maschinen als auch Prozessanlagen<br />

flexibel und energieeffizient zu automatisieren.<br />

Ziel ist es, die individuellen Lösungen auf<br />

Werks-, Linien- und Maschinenebene zu verbinden.<br />

So erhalten Kunden ein ganzheitliches<br />

Lösungskonzept für den Maschinenbau<br />

aus einer Hand.<br />

Die Messe-Highlights auf einen Blick<br />

Im Fokus steht der Motion Controller Modicon<br />

LMC078, mit dem sich wettbewerbsfähige<br />

Maschinen für Metall-, Holz-, Stein-, Keramikoder<br />

Glasbearbeitung, Plastik und Gummi einfach<br />

planen, budgetieren und bauen lassen.<br />

Zu dem Lösungsangebot gehören Frequenzumrichter,<br />

Sensorik und Preventa Sicherheitsprodukte.<br />

Ergänzend dazu bietet Schneider<br />

Electric kundenspezifische Linearsysteme von<br />

einer Achse bis zum Portalroboter.<br />

Zu den weiteren Highlights gehören die Prozessumrichter<br />

Altivar Prozess, die Steuerungsfamilie<br />

Modicon M221, M241 und M251, die<br />

Funkfernsteuerungen Harmony eXLhoist, der<br />

integrierte Sevoantrieb Lexium 32i, die Soft-<br />

wareplattform SoMachine V4, die ePAC Prozesssteuerung<br />

Modicon M580 und das Prozessautomatisierungssystem<br />

PlantStruxure PES.<br />

Auf dem Stand in Halle 4, Stand 310,<br />

halten Automatisierungsspezialisten von<br />

Schneider Electric täglich Live-Vorträge:<br />

10:00 Schalten und Steuern mit der neuen<br />

Funktechnologie: eXLhoist<br />

11:00 Intuitive Maschinen-Automatisierung<br />

mit SoMachine-Steuerungen<br />

12:00 Cyber Security in der<br />

industriellen <strong>Automation</strong><br />

13:00 Effizienter und verschleißarmer Betrieb<br />

von Pumpen durch Kombination von<br />

Antriebsregler und Webtechnologie<br />

14:00 Vijeo XD, das neue HMI Konfigurationstool<br />

mit Multitouchsupport<br />

15:00 Funktionale Sicherheit im<br />

Maschinenbau<br />

16:00 Ergonomische Bedienkonzepte:<br />

Behalten Sie das Wesentliche im Blick!<br />

17:00 Wireless und Less Wire – Schalter und<br />

Sensoren auf Zigbee-Basis


Intelligenz für<br />

Framegrabber<br />

Der Vision- und Bildverarbeitungsspezialist Rauscher erweitert sein Portfolio um drei neue<br />

Framegrabber von Matrox. Die Matrox RadientPro bringt Intelligenz direkt auf den Framegrabber,<br />

um Bilddaten vorzuverarbeiten. So steht die Rechenleistung des Host-PCs für andere<br />

Aufgaben zur Verfügung und die gesamte Anwendung kann erheblich beschleunigt werden.<br />

Matrox RadientPro mit FPGA-Toolkit<br />

Mit dem RadientPro Vision Prozessor und dem<br />

dazugehörigen Matrox FPGA Development<br />

Kit (FDK) werden Bildverarbeitungsentwickler<br />

in die Lage versetzt, die High-Speed-Bilderfassung<br />

von schnellen Camera Link-Kameras<br />

mit der High-Speed-Verarbeitung der schnellen<br />

Altera FPGAs zu kombinieren. Der Matrox<br />

RadientPro CL ist ein PCIe x8 Gen 2.0 Framegrabber<br />

für Camera Link 2.0 Flächen- und Zeilenkameras.<br />

Er erlaubt die Bilderfassung bis<br />

zu Extended-Full Camera Link (10 Taps) mit<br />

vollen 85 MHz und verfügt über einen frei<br />

programmierbaren Altera Stratix V FPGA. Das<br />

Matrox FDK beinhaltet eine Komponentenbibliothek<br />

und die entsprechenden Tools, um<br />

kundenspezifische FPGA-Konfigurationen für<br />

die RadientPro Vision-Prozessorboards zu erzeugen.<br />

In Kombination mit Impulse CoDeveloper<br />

und Altera Quartus II lässt sich der FPGA<br />

mit eigenen Funktionen programmieren.<br />

Matrox Radient eV-CLHS<br />

Der Radient eV-CLHS ist ein Framegrabber<br />

für das Camera Link HS M-Protokoll über<br />

ein CX4-Kupferkabel. Die 7M1C2-Verbindung<br />

überträgt bis zu 2,1 GB/s bei Kabellängen bis<br />

zu 15 Metern. Ausgestattet mit einer PCIe x8<br />

Gen 2.0 Schnittstelle, 4 GB Onboard-RAM, der<br />

integrierten Fehlererkennung und Fehlerkorrektur<br />

sowie dem Low-Latency-Resend-<br />

Mechanismus garantiert Radient eV-CLHS<br />

eine extrem stabile Bilderfassung auch bei<br />

höchsten Frame- und Datenraten.<br />

Matrox Radient eV-CL<br />

Der Matrox Radient eV-CL Framegrabber ist<br />

kompatibel mit allen Camera Link 2.0 Flächenund<br />

Zeilenraten bis hin zur vollen Extended-<br />

Full-Konfiguration (10 Tap) mit bis zu 85 MHz.<br />

Es gib vier Konfigurationen: Single-Full, Dual-<br />

Base, Dual-Full und Quad-Base, alle mit 1 GB<br />

SDRAM Onboard-Speicher. Radient eV-CL unterstützt<br />

außerdem erweiterte Kabellängen<br />

sowie Power over Camera Link (PoCL). ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Rauscher Framegrabber


25<br />

<strong>Industrial</strong><br />

Computing Solutions<br />

24 Seiten Produkt-Highlights<br />

Als Systemhaus und Value-Added-Distributor<br />

bietet BRESSNER seit 1994 ein breites Spektrum<br />

an industrietauglichen IT-Lösungen und<br />

Produkten. Hochwertige Komponenten bilden<br />

die Basis für individuell aufgebaute Industrie-<br />

PCs und Embedded-Computer (BTO Built to<br />

Order) sowie für maßgeschneiderte Lösungen<br />

mit kundenspezifischem Design.<br />

Zusammen mit kompetenten Beratungsund<br />

Serviceleistungen liefert BRESSNER<br />

ein echtes Mehrwertpaket mit Rund-umdie-Uhr-Support<br />

(7x24), kurzfristige<br />

Systemanpassungen via kundenseitig<br />

gestellter Hard- oder Softwareprodukte.<br />

Hier klicken!<br />

Klicken Sie einfach auf<br />

die eBroschüre, um<br />

das interaktive PDF<br />

online zu öffnen !<br />

Ein Service der<br />

Bressner Technology GmbH<br />

Industriestr. 51<br />

82194 Gröbenzell<br />

Tel.: +49 81 42 / 47 284 - 70<br />

ipc@bressner.de<br />

www.bressner.de


26<br />

Kompakte Serviceschnittstelle zum schnellen Zugriff auf Steuerung, IPC und Elektronik<br />

Der Schaltschrank kann geschlossen bleiben<br />

Weidmüller bietet mit FrontCom Vario eine neue, kompakt ausgelegte Serviceschnittstelle<br />

für Schalt- und Steuerungsschränke zum einfachen Zugriff auf eine<br />

Steuerung oder einen IPC und die Elektronik. Den Anwendern aus dem Maschinenbau,<br />

der Prozessindustrie sowie der Energie- und Verkehrstechnik steht mit<br />

FrotCom Vario eine smarte Serviceschnittstelle mit hoher Funktionsflexibilität und<br />

vielzähligen Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung – und zwar auf der halben<br />

Fläche des aktuellen Marktstandards.


27<br />

Maschinen und Anlagen müssen eine hohe<br />

Verfügbarkeit gewährleisten. Hierfür sollte<br />

eine Servicekraft schnell auf Steuerungen<br />

oder die Funktionselektronik im Schaltschrank<br />

zugreifen können. Oftmals verhindern sowohl<br />

selektive Sicherheitsfunktionen des Schaltschranks<br />

als auch raue Umgebungsbedingungen<br />

das unmittelbare Öffnen während der<br />

Produktion. Eine verblüffend einfache Lösung<br />

stellen hierbei geschützte Serviceschnittstellen<br />

(IP 65) an der Schaltschrank- bzw. Gehäusewand<br />

dar: Dank der neuen FrontCom Vario<br />

Serviceschnittstelle schließen befugte Personen<br />

etwa eine Diagnosehardware über ein<br />

Datenkabel, optional auch ein Powerkabel, an<br />

und haben von außen direkten Zugriff auf definierte<br />

Prozesse.<br />

Schneller und sicherer Zugriff<br />

für Service und Fehlersuche<br />

FrontCom Vario sorgt für effiziente und hoch<br />

verfügbare Prozesse, spart Zeit und Kosten.<br />

Ob Auslesen von Produktionsdaten, Fehlerbehebung<br />

an der SPS, ihre Konfiguration und<br />

Programmierung oder Wartungstätigkeiten –<br />

FrontCom Vario gestattet den schnellen und<br />

individuellen Zugriff. Zudem senkt eine Serviceschnittstelle<br />

die Risiken einer fehlerhaften<br />

Bedienung im Schaltschrankinneren, vermeidet<br />

Unfälle und beeinträchtigt nicht die<br />

Schutzart des Schaltschranks bzw. Gehäuses.<br />

FrontCom Vario<br />

Kompakte, zukunftssicher ausgelegte<br />

Serviceschnittstelle für Schalt- und<br />

Steuerungsschränke. FrontCom Vario<br />

kombiniert Energie-, Signal- und<br />

Datenübertragung auf halber Fläche<br />

des Marktstandards.


28<br />

5.000 Kombinationen<br />

erfüllen vielfältige<br />

Anwenderwünsche<br />

Die FrontCom Vario besitzt eine große<br />

Markierungsfläche auf dem abschließbaren<br />

Deckel sowie zusätzliche Markierungsmöglichkeiten<br />

auf der Innenseite.<br />

Kompakte SERVICESCHNITTSTELLE<br />

Weidmüller kombiniert mit FrontCom Vario<br />

Energie-, Signal- und Datenschnittstellen auf<br />

der halben Fläche des aktuellen Marktstandards.<br />

Denn statt eines Doppelrahmens integriert<br />

Weidmüller mehrere Funktionen in einem<br />

platzsparenden Einfachrahmen. Mit den<br />

Außenabmessungen 67 x 133 mm (250 mm<br />

maximal aufgeklappt) ist die Serviceschnittstelle<br />

sehr kompakt gebaut. Der Montageausschnitt<br />

ist kompatibel zum Marktstandard<br />

52 x 91 mm. Das attraktiv designte Gehäuse<br />

ist schlagfest und in Schutzart IP 65 ausgelegt.<br />

Zudem bietet der FrontCom Vario Gehäusedeckel<br />

Platz für die Betriebsmittelkennzeichnung:<br />

Großzügige, leicht identifizierbare Markierungsschilder<br />

sind ebenso aus der Ferne<br />

gut erkennbar. Zusätzliche Markierungen lassen<br />

sich auf der Innenseite an jeder Schnittschnelle<br />

anbringen. Der Einbaurahmen bietet<br />

eine hohe Sicherheit. Für ihn steht neben dem<br />

Verschlussknopf auch eine Schlossvariante<br />

zur Verfügung, sodass nur befugtem Personal<br />

der Zugriff ermöglicht wird. Besonders komfortabel<br />

erweist sich ein Magnet am Gehäusedeckel;<br />

er fixiert den Deckel beim Öffnen an<br />

der metallenen Schaltschrankwand. Dies verhindert<br />

ein Herunterklappen des Deckels und<br />

ermöglicht ein beidhändiges Arbeiten.<br />

FrontCom Vario bietet Planungs- und Zukunftssicherheit<br />

– das Portfolio mit mehr<br />

als 5.000 Kombinationen eröffnet für unterschiedlichste<br />

Applikationen maßgeschneiderte<br />

Möglichkeiten. Dass dies in der Praxis hoch<br />

relevant ist, kennt jeder Konstrukteur: Ebenso<br />

vielfältig wie Maschinen und Anlagen können<br />

auch die Kundenwünsche sein. Zuerst klassisch<br />

mit Kommunikations- und einer Powerschnittstelle,<br />

später ändern sich die Anforderungen.<br />

So werden Komponenten im Verlauf<br />

eines Maschinenlebens in Schaltschränken<br />

erneuert und ergänzt – was jedes Mal eine<br />

andere Schnittstelle erfordert. Zudem gibt<br />

es diverse Standards bei den Kommunikationsschnittstellen<br />

in unterschiedlichen Bauformen<br />

wie RJ45, USB oder D-Sub, mit denen<br />

an die Systeme im Schaltschrank angedockt<br />

wird. Bei der Power-Schnittstelle stellen die<br />

länderspezifisch unterschiedlichen Steckdosensysteme<br />

eine Herausforderung dar.<br />

Download Infoblatt<br />

FrontCom Vario<br />

Das smarte und flexible FrontCom Vario System<br />

bietet eine Fülle von Einsätzen, daraus ergeben sich in<br />

Summe mehr als 5.000 Kombinationsmöglichkeiten.


29<br />

Die FrontCom Vario bietet Planungs- und Zukunftssicherheit – das Portfolio mit mehr als<br />

5.000 Kombinationen liefert maßgeschneiderte Möglichkeiten für nahezu jede Applikation<br />

und jeden Lifecycle einer Maschinen oder Anlage.<br />

All diesen Kombinationsvarianten muss ein<br />

Serviceschnittstellensystem genügen, um in<br />

der Projektierung die erforderliche Zukunftssicherheit<br />

zu gewährleisten. FrontCom Vario<br />

bietet für nahezu jede Konfiguration die passende<br />

Kombination aus Einfachrahmen, Power-,<br />

Daten- und Signaleinsätzen sowie der entsprechenden<br />

Einsatzplatte – mehr als 5.000<br />

Kombinationen bilden nicht nur ein smartes<br />

und flexibles System, sondern schützen auch<br />

getätigte Investitionen. Für zukunftssichere<br />

Investitionen sorgen etwa die CAT 6A RJ45<br />

Einsätze der Weidmüller STEADYTEC-Serie, sie<br />

bieten maximale Performance (CAT 6A = bis<br />

10 GB pro Sekunde) bei besten Übertragungseigenschaften.<br />

Der Berührungsschutz auf der<br />

Innenseite bietet zusätzliche Markierungsmöglichkeiten<br />

von jedem einzelnen Port, so<br />

dass jede Schnittstelle auch im Schaltschrank<br />

eindeutig erkannt wird.<br />

Modularer Aufbau<br />

Jede FrontCom Vario Variante lässt sich aus<br />

folgenden Komponenten modular aufbauen.<br />

Erstens verschiedene Rahmen: Nach dem<br />

Ausschneiden im Gehäuse oder Schaltschrank<br />

wird der vormontierte Einfachrahmen aufgesetzt<br />

und mit drei Schrauben befestigt.<br />

Zweitens eine Fülle von Einsätzen: Je nach<br />

Anforderung sind bis zu fünf verschiedene<br />

Power-, Daten- oder Signaleinsätze wählbar,<br />

die in die passende Einsatzplatte eingerastet<br />

werden.<br />

Für die zumeist steckbaren Einsätze werden<br />

innen genormte Anschlussleitung angeschlossen.<br />

Drittens sorgen Einsatzplatten für Struktur:<br />

Zur Aufnahme der Einsätze gibt es unterschiedliche<br />

Platten, die wiederum in den Rahmen<br />

eingerastet werden.


Zum Konfigurator<br />

30


31<br />

Besonders komfortabel erweist sich ein Magnet am Gehäusedeckel, er fixiert den Deckel beim<br />

Öffnen an der metallenen Schaltschrankwand. Dies verhindert ein Herunterklappen des Deckels und<br />

ermöglicht ein beidhändiges Arbeiten.<br />

Webbasierter KONFIGURATOR<br />

Um passende Schnittstellen unter den mehr<br />

als 5.000 Kombinationen für FrontCom Vario<br />

zu finden und online zu konfigurieren, stellt<br />

Weidmüller im Internet einen Konfigurator<br />

bereit. Das Ergebnis ist eine speicherbare<br />

Stückliste mit allen Einzelkomponenten, die<br />

nach der Konfiguration sofort online angefragt<br />

werden kann.<br />

Weitere FrontCom Lösungen<br />

Mit FrontCom Vario erweitert Weidmüller seine<br />

FrontCom-Familie um ein weiteres praxisorientiertes<br />

System. Die bewährte Wanddurchführung<br />

FrontCom Micro zeichnet sich<br />

durch kompakte Bauweise, Schutzart IP 65,<br />

eine Bandbreite an Ethernet- und USB-Einsätzen<br />

sowie STEADYTEC-Technologie aus.<br />

FrontCom Micro lässt sich durch ein Standardrundloch<br />

von 22 mm in Schaltschrankwänden,<br />

Verteilerkästen oder Schaltpulten montieren.<br />

■ ds<br />

Überblick FrontCom<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Überblick FrontCom Vario<br />

Download Infoblatt FrontCom Vario<br />

Konfigurator<br />

Überblick FrontCom<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 9, Stand 351


32<br />

Neues<br />

von Balluff<br />

Mit den miniaturisierten MICROmote-Optosensoren und der IO-Link-Signalleuchte<br />

Smart Light erweitert Balluff sein Angebot an innovativen Produkten.<br />

Zu sehen gibt’s diese und andere Neuheiten auf der SPS/IPC/Drives in<br />

Halle 7A, Stand 301.


33<br />

MICROmote-Sensoren mit geringem Platzbedarf<br />

Die miniaturisierten MICROmote-Optosensoren<br />

mit separater Auswerteelektronik punkten<br />

durch eine große optische Leistung auf<br />

allerkleinstem Raum, die sie besonderen miniaturisierten<br />

LEDs, Fotodioden und Fototransistoren<br />

verdanken. Für ihre Produktion hat<br />

Balluff eigens ein neues, patentiertes Herstellungsverfahren<br />

entwickelt. Dieses sorgt für<br />

eine außergewöhnlich hohe optische Präzision<br />

der mikrooptischen Komponenten.<br />

Die MICROmote-Sensoren sind konzipiert für<br />

den Einsatz in kleinen Einbauräumen oder<br />

auch an bewegten Maschinenteilen und Robotergreifern,<br />

wo geringes Gewicht gefragt<br />

ist.<br />

Die optoelektronischen Sensorköpfe können<br />

dank eines Baukastensystems für die Positionserfassung<br />

von Kleinteilen, das<br />

Erkennen und Zählen von<br />

Objekten oder die Füllstanderfassung<br />

von schäumenden<br />

Flüssigkeiten verwendet<br />

werden.<br />

Übersicht<br />

MICROmote-Sensoren<br />

Die robusten in ein Metallgehäuse integrierten<br />

Sensoren werden mit einem separaten<br />

Verstärker betrieben, der außerhalb des Geschehens<br />

platziert werden kann. Hochflexible<br />

elektrische Leitungen sorgen für die sichere<br />

eKatalog Objekterkennung<br />

Übertragung der Sensorsignale zwischen Sensorkopf<br />

und Verstärker. Damit sind die Sensoren<br />

auch eine technische Alternative zu Faseroptiken.<br />

Weiteres Plus: Der Verstärker bietet<br />

ergonomische Anzeige- und Bedienelemente.<br />

Baukastensystem<br />

erleichtert Lösungsfindung<br />

Die optoelektronischen Sensorköpfe mit Abmessungen<br />

von wenigen Millimetern beeindrucken<br />

nicht nur durch ihre technischen<br />

Kennwerte, sondern auch durch ihre zahlreichen<br />

Alleinstellungsmerkmale. Dank eines<br />

ausgefeilten Baukastensystems fällt es den<br />

Anwendern leicht, für nahezu jede Applikation<br />

schnell und kostengünstig die passende<br />

Lösung zu finden. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob es sich um die Positionserfassung von<br />

Kleinteilen, das Erkennen und Zählen von Objekten<br />

oder die Füllstanderfassung von schäumenden<br />

Flüssigkeiten handelt.<br />

Verfügbar sind unter anderem Lichttaster, Einweglichtschranken,<br />

hochvakuumtaugliche<br />

Sensoren, Gabelsensoren, aber auch Präzisionsschlauchsensoren,<br />

wie man sie beispielsweise<br />

zur Detektion von Flüssigkeiten und<br />

Blasen verwendet.


34<br />

Flexibel anpassbare IO-Link-Signalleuchte<br />

Die bekannte IO-Link Smart-Light von<br />

Balluff ist ab sofort in drei Varianten verfügbar.<br />

Neben der bisherigen Ausführung mit<br />

maximal fünf Segmenten gibt es jetzt zwei<br />

weitere mit drei bzw. einem Segment und<br />

dies wahlweise mit oder ohne akustischer<br />

Signalisierung.<br />

Die IO-Link Smart Light von Balluff verfügt<br />

über alle Features, um den Bereich der Signalleuchten<br />

grundlegend zu revolutionieren.<br />

Sie lässt sich ohne aufwändige Konfiguration<br />

per Hardware an nahezu alle möglichen Erfordernisse<br />

flexibel anpassen. Das sonst übliche<br />

aufwändige Kombinieren verschiedenfarbiger<br />

Module zu einer Leuchte entfällt, denn sie<br />

kann ad hoc über die Steuerung auch on the<br />

fly an ihre neue Aufgabe angepasst werden.<br />

Auch Lösungen, die per Dip-Schalter eingestellt<br />

werden können, sind dazu kaum eine<br />

Alternative, denn sie lassen sich im laufenden<br />

Betrieb nicht mehr verändern.<br />

Aussagekräftige VISUALISIERUNG<br />

von ANLAGENzuständen<br />

Die IO-Link Smart Light ist ein richtiges Multitalent,<br />

denn sie kann sehr viel mehr als nur mit<br />

drei Farben dem Anlagenführer bestimmte<br />

vordefinierte Betriebszustände zu signalisieren.<br />

Es lassen sich sogar Tendenzen, Verläufe<br />

und Trends von physikalischen Größen darstellen.<br />

Temperaturzustände, Füllstände von<br />

Anlagen oder auch die Position eines Schlittens<br />

über ein Wegmesssystem können auf der<br />

bis zu 20 LED-Leuchten hohen Säule visualisiert<br />

werden.<br />

Zum Anschluss und zur Installation genügt<br />

IO-Link-typisch ein einfaches ungeschirmtes<br />

dreiadriges Sensorkabel und schon bietet die<br />

LED-Signalsäule mit ihren drei Betriebsarten<br />

„Stacklight“, „Level“ und „Run“ maximale Funktionalität<br />

und bislang ungeahnte Möglichkeiten.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Übersicht MICROmote-Sensoren<br />

Download Katalog<br />

Objekterkennung (16,7 MB)<br />

eKatalog Objekterkennung<br />

Video Smart Light<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 7A, Stand 301


35<br />

Vier Whitepaper über OPC<br />

OPC ist derzeit der De-facto-Standard für offene Kommunikation im Bereich der<br />

industriellen Konnektivität. Er bietet eine verbesserte Datenkonnektivität und<br />

senkt gleichzeitig erheblich die Kosten für die Datenübertragung zwischen<br />

Geräten und Anwendungen. Die 4 Whitepaper von Matrikon geben Antworten<br />

auf eine Reihe von Fragen.<br />

Whitepaper<br />

in Deutsch<br />

Fünf Schlüssel für<br />

eine erfolgreiche OPC-Integration<br />

Das Whitepaper hilft dabei, Hindernisse bei der OPC-<br />

Implementierung zu erkennen und fasst die besten Methoden zu<br />

deren Überwindung zusammen.<br />

Whitepaper jetzt anfordern<br />

Die OPC Unified Architecture Security:<br />

Haben Sie Vorbehalte?<br />

Das Whitepaper erklärt einige Konzepte der OPC UA Security-<br />

Spezifikation am Beispiel von Hotelreservierungen.<br />

Whitepaper jetzt anfordern<br />

Tunneln von OPC Verbindungen: gesteigerte<br />

Datenverfügbarkeit für OPC DA, HDA und A&E<br />

Unter ungünstigen Bedingungen verursacht das Verhalten der<br />

DCOM-Komponente der Klassik OPC eine unzuverlässige Datenbereitstellung.<br />

Die OPC-Technologie zum Tunneln von Verbindungen<br />

bietet eine branchenerprobte Lösung für dieses Problem.<br />

Whitepaper jetzt anfordern<br />

Effektive OPC-Sicherheit für Steuerungssysteme –<br />

Lösungen, auf die Sie zählen können<br />

Das Whitepaper zeigt auf, wie ein Ingenieur sein Steuerungssystem<br />

vor Stuxnet & Co. schützen kann – mit einer auf OPC-Technologie<br />

basierenden Sicherheitslösung.<br />

Whitepaper jetzt anfordern<br />

Ein Service von Matrikon Deutschland AG, Venloer Straße 25, 50672 Köln<br />

www.matrikonopc.com


36<br />

Mit der Kombination aus leistungsstarkem VC5 Vision-<br />

Controller und vorinstallierter Cognex Designer Software<br />

sowie den 3D-Profil-Sensoren der DS 1000 Serie wird das<br />

Gestalten und Warten selbst anspruchsvollster 3D-Profil-<br />

Anwendungen vereinfacht<br />

3D- und 2D-Multi-Kamera-Bildverarbeitungssystem<br />

Komplettes Hochleistungs-Paket für<br />

komplexe Bildverarbeitung<br />

Eine komplette Systemlösung von aufeinander bestens abgestimmten modularen<br />

Hard- und Software-Komponenten der Bildverarbeitung bietet dem<br />

Systemintegrator und Anwender entscheidende Vorteile. Für komplexe Bildverarbeitungsaufgaben<br />

kann mit dem Hochleistungs-Paket von Cognex die<br />

Performance gesteigert und der Zeitaufwand für die Anwendungsentwicklung,<br />

Installation, Inbetriebnahme und späterer Wartungsaufwand entscheidend<br />

minimiert werden.


37<br />

Mit der neuen kompakten und robusten Komplettlösung<br />

von Cognex für die besonders<br />

anspruchsvolle industrielle Bildverarbeitung<br />

können 3D- und 2D- Multi-Kamera-Anwendungen<br />

mit umfangreichen Funktionalitäten<br />

besonders einfach erstellt werden. Die benutzerfreundliche<br />

Cognex Designer Software<br />

und der leistungsstarke VC5 Vision-Controller<br />

kombiniert mit den 3D-Profil-Sensoren der DS<br />

1000 Serie vereinfachen das Gestalten und<br />

Warten selbst anspruchsvollster 3D-Profil-Anwendungen.<br />

Ergänzt wird das neue Soft- und<br />

Hardwarepaket durch die erweiterte Produktpaletter<br />

der Cognex Industriekameras (CIC).<br />

und neuen CIC-Kameramodellen, ermöglicht<br />

unseren Kunden ein rasches Erstellen und die<br />

Inbetriebnahme von robusten und einfach<br />

wartbaren Multi-Kamera- 2D- und 3D-Lösungen.<br />

Damit kann die Entwicklungszeit drastisch<br />

verkürzt werden“, erklärt Joerg Kuechen,<br />

Vice President und Business Unit Manager für<br />

Bildverarbeitungsprodukte.<br />

Cognex Designer<br />

Hard- und SOFTWARE für<br />

2D- und 3D-BILDVERARBEITUNG<br />

Der VC5 Vision-Controller verfügt über die<br />

vorinstallierte Cognex Designer Software,<br />

eine komplette Entwicklungsumgebung<br />

zum Konfigurieren von Bildverarbeitungsaufgaben,<br />

Verwalten der Werkskommunikation<br />

und Erstellen einer Laufzeit-Benutzeroberfläche.<br />

Die grafische Benutzeroberfläche<br />

macht die Konfiguration der branchenführenden<br />

2D- und 3D-Bildverarbeitungs-Tools<br />

der Cognex-Bibliothek dank Drag & Drop um<br />

vieles leichter. Basierend auf seiner mehr als<br />

30-jährigen Erfahrung in industrieller Bildverarbeitung<br />

fügte Cognex noch eine Reihe<br />

von Systemfunktionen hinzu, wie etwa integrierte<br />

Benutzerzugangslevels, Echtzeitalarme,<br />

lokalisierbare Schnittstellen und SQL-<br />

Datenbankprotokollierung.<br />

VC5 Vision-Controller<br />

Kurze ENTWICKLUNGSzeit<br />

„Die Kombination von Cognex Designer Software,<br />

Vision-Controller, 3D-Profil-Sensoren<br />

Qualitätskontrolle einer bestückten Leiterplatte<br />

mit der Cognex Bildverarbeitungslösung<br />

Leistungsstarke HARDWARE<br />

Der VC5 Vision-Controller verfügt über einen<br />

Dual-Core-Prozessor und ein eigenes Echtzeit-<br />

Subsystem für Kommunikationsprotokolle auf<br />

Werksebene (Ethernet/IP, PROFINET) sowie<br />

Präzisions-E/A. Es können bis zu vier 3D-Profil-<br />

Sensoren der DS1000 Serie oder Cognex GigE<br />

Vision Flächenscan- oder Zeilenscan-Kameras<br />

direkt angeschlossen werden. Die Ausführung<br />

erfolgt mit OEM-Komponenten, um eine mindestens<br />

3-jährige Verfügbarkeit zu gewährleisten.


3D-Sensoren mit hoher Auflösung<br />

Die Palette der 3D-Sensoren wurde erweitert,<br />

um eine bisher unübertroffene Vielfalt von<br />

3D-Anwendungen mit höherer Auflösung<br />

und größerem Sichtfeld zu bewältigen. Für<br />

die standardmäßige Bildaufnahme bietet die<br />

CIC-Produktpalette eine große Auswahl an<br />

Kameras, die höchste Leistung und kompakte<br />

Form vereinen. Die neuen Modelle umfassen<br />

die 4k GigE Vision-Zeilenscan-, 60 fps und<br />

2-Megapixel-Flächenscan- und 4-Megapixel-<br />

Farbkamera.<br />

Der VC5 Vision-Controller verfügt über einen<br />

Dual-Core-Prozessor und ein eigenes Echtzeit-<br />

Subsystem für Kommunikationsprotokolle auf<br />

Werksebene (Ethernet/IP, PROFINET) sowie<br />

Präzisions-E/A<br />

Cognex Designer bietet vollen Zugang zum<br />

Grafik- und Programmierbereich der 3D-Tools<br />

zum Prüfen von Höhe, Volumen, Schieflagen<br />

und Querschnitt, Oberflächenbeschaffenheit<br />

sowie zur umfassenden VisionPro 2D-Tool-<br />

Bibliothek, inklusive PatMax, IDMax und OCR-<br />

Max. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Cognex Designer<br />

VC5 Vision-Controller<br />

Datenblatt VC5 Vision-Controller<br />

3D-Profil-Sensoren<br />

Industrie-Kameras<br />

Datenblatt DS1000-Serie<br />

Video DS1000 3-D Sensor für die<br />

Automobilindustrie<br />

Video DS1000 3-D Sensor für die<br />

Elektronikindustrie<br />

Video DS1000 3-D Sensor für die<br />

Lebensmittel- und Getränkeindustrie<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 7A, Stand 512


40<br />

Das neue maxon driven Magazins ist da. Darin<br />

blickt maxon einem Chirurgen über die<br />

Schulter, wenn er den Operationsroboter<br />

da Vinci bedient. Darüber hinaus ist ein neues<br />

Gerät für Herzpatienten und die erste kabellose<br />

Tattoo-Maschine der Welt zu sehen.<br />

In der neuesten driven Ausgabe dreht sich alles<br />

um moderne Medizintechnik, wie den da<br />

Vinci Operationsroboter. Der Leser erfährt,<br />

wieso der Chirurg Daniel Seiler sein Arbeitsgerät<br />

mit einem Sportwagen vergleicht und<br />

wie viele maxon DC-Motoren darin eingebaut<br />

sind. Zu lesen gibt‘s zudem, wie Herzforscher<br />

eine ganz neue Blutpumpe entwickeln, die<br />

ohne invasiven Eingriff eingesetzt wird. Darüber<br />

hinaus erzählt Anthony Mayr, Senior<br />

Project Leader bei maxon motor, wie Ingenieure<br />

mit den harten Betriebsbedingungen<br />

für Antriebssysteme in Operationssälen<br />

umgehen. driven widmet sich auch der Tattoo-Kunst.<br />

Das Magazin berichtet über ein<br />

Schweizer Unternehmen, das die erste kabellose<br />

Tattoo-Maschine der Welt auf den Markt<br />

bringt und zeigt, welche Vorteile diese besitzt.<br />

Mechanik leistet<br />

BEITRAG zur Energieeffizienz<br />

Im Fachartikel wird zudem das Thema Energieeffizienz<br />

aufgegriffen. Denn: Um Kleinstmotoren<br />

möglichst effizient anzutreiben, braucht<br />

es nicht nur eine geeignete Steuerung. Auch<br />

eine effiziente Mechanik ist wichtig, damit die<br />

Verlustleistung tief bleibt.<br />

driven erscheint als Tablet-Magazin und kann<br />

gratis heruntergeladen werden – im App Store<br />

oder via Google Play Store.<br />

Wer die gedruckte Ausgabe bevorzugt, kann<br />

diese hier bestellen. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

magazin.maxonmotor.ch<br />

Download im App Store<br />

Download im Google Play Store<br />

Print-Exemplar bestellen<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 1, Stand 100


41<br />

Servotechnik<br />

zum Preis eines Schrittmotors<br />

Servotecnica richtet sich mit der Kleinservo-<br />

Baureihe Pegasus an Anwender, die eine<br />

besonders kostengünstige und gleichzeitig<br />

leistungsfähige sowie kompakte, dezentrale<br />

Lösung benötigen. Pegasus ist ein vollwertiger<br />

Kleinservo mit EtherCAT-Schnittstelle,<br />

Sicherheitstechnik und 12-Bit Geber.<br />

Die Kleinservo-Baureihe Pegasus ist das Ergebnis<br />

langjähriger, enger Zusammenarbeit<br />

mit führenden Herstellern in der Medizin- und<br />

Verpackungstechnik. Ziel war die Entwicklung<br />

eines vollwertigen, aber besonders kompakten<br />

Servoantriebs, der bei minimalen Herstellungskosten<br />

alle Vorzüge der dezentralen Antriebstechnik<br />

in sich vereint.<br />

Hochperformante Antriebslösung<br />

Entstanden ist eine kostengünstige, standardisierte<br />

Antriebslösung, die Servotechnik zum<br />

Preis eines Schrittmotor-Antriebs zur Verfügung<br />

stellt und sich auch für hochperformante<br />

Anwendungen eignet. Die Pegasus-Antriebe<br />

sind in den zwei Baugrößen 40 und 60 mm<br />

erhältlich. Die Leistung liegt bei 50 bis 300 W,<br />

die Versorgungsspannung bei 24 bis 80 V (DC).<br />

Durch den neu entwickelten magnetischen<br />

Encoder mit 12-Bit Auflösung konnte die<br />

Baugröße reduziert werden.<br />

Kommunikation über EtherCAT<br />

Dank der Schnittstelle EtherCAT mit dem<br />

DS402-kompatiblen Protokoll lassen sich auch<br />

Automatisierungsaufgaben über den Feldbus<br />

lösen. Die integrierten Antriebe können Position,<br />

Geschwindigkeit und Kraft regeln oder<br />

in der Ablaufsteuerung für Verfahrprofile,<br />

Master Slaves und Synchronisationsaufgaben<br />

verwendet werden.<br />

Anwendungsbeispiele sind Drehteller, Kleinextruder<br />

oder CNC-Systeme, die wiederum<br />

in der Verpackungs- und Kunststoffindustrie<br />

sowie in der Medizintechnik nachgefragt werden.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Pegasus<br />

Datenblatt<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 3A, Stand 440


42<br />

Neue Panasonic<br />

Automatisierungsprodukte<br />

Auf der SPS/IPS/DRIVES in Nürnberg (Halle 4A, Stand 341) präsentiert<br />

Panasonic Electric Works neue und bewährte Produkte für Automatisierer,<br />

darunter Sicherheitslichtgitter, Laser- und faseroptische Sensoren,<br />

Hochleistungssteuerungen und Lasermarkierer.


43<br />

Robust und leicht -<br />

SICHERHEITSLICHTGITTER SF4B-C<br />

Geringes Gewicht, kleine Baugröße und trotzdem<br />

große Robustheit wird bei den Sicherheitslichtgittern<br />

der Serie SF4B-C durch ein<br />

kombiniertes Kunststoff-/Aluminiumgehäuse<br />

erreicht.<br />

Für spiegelnde und<br />

reflektierende Oberflächen –<br />

Laser-Analogmesssensoren<br />

Die bewährte Lasersensor-Produktserie HL-G1<br />

ist um neue Analogmesssensoren erweitert<br />

worden. Diese ermöglichen nun auch Messungen<br />

von stark reflektierenden Produkten<br />

wie glänzenden Metallen, Metallfolien, Spiegel<br />

und polierten Oberflächen.<br />

Präzise und schnell -<br />

Laser-Abstandssensor HG-C<br />

Die Laser-Abstandssensoren der HG-C-Serie<br />

eignen sich zur Positionierung von Roboterarmen,<br />

Dicken- und Positionsmessung von<br />

Bandmaterial sowie der Anwesenheitsprüfung<br />

von kleinsten Produkten und dem Erkennen<br />

von Überlappungen dünnster Materialien.<br />

Hitze-, öl- und chemisch beständige<br />

faseroptische Sensoren<br />

Manche Applikationen verlangen metallfreie<br />

oder vakuumresistente optische Fasern. Faseroptische<br />

Sensoren bieten hier ideale Lösungen.<br />

Modulare<br />

Hochleistungssteuerung FP7<br />

Die FP7-Steuerungsserie von Panasonic ist<br />

äußerst kompakt und bedient die komplette<br />

Bandbreite an Aufgaben in der Automatisierung.<br />

Sie punktet mit vollständiger Web-Integration,<br />

Sicherheit, Zuverlässigkeit, Datenarchivierung,<br />

Wartungsmanagement, Performance<br />

und Motion Control.<br />

Laserbeschriftung<br />

in der 3. Dimension<br />

Die Lasermarkiersysteme der LP-M Serie sind<br />

gekennzeichnet von phänomenal hohen Leistungen<br />

und der Fähigkeit in 3D zu markieren.<br />

Sie bewältigen mühelos Markierungsanwendungen,<br />

bei denen höchste Geschwindigkeit<br />

und Präzision gefordert werden.<br />

Durch die automatische Fokusanpassung bzw.<br />

in Verbindung mit einem Kamerasystem lassen<br />

sich komplexe Bauteilpositionierungen<br />

schnell und kosteneffizient umsetzen. ■ ds<br />

Faseroptischer Sensor<br />

mit analogem Ausgang<br />

Mit den integrierten logischen Funktionen<br />

und der Option, den FX-500 mit einer Auswahl<br />

von über 250 verschiedenen optischen<br />

Fasern zu kombinieren, ist eine noch stabilere<br />

optische Erkennung und Differenzierung von<br />

Objekten möglich.<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

SF4B-C Sicherheitslichtgitter<br />

Lasersensor HL-G1<br />

HG-C<br />

Video HG-C<br />

FX-500<br />

Download Sensorübersicht (PDF)<br />

Faseroptische Sensoren<br />

FP7-Serie<br />

LP-M<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 4A, Stand 341


44<br />

Motoren für mechatronische Aufgaben<br />

Auf der SPS/IPS/Drives stellt Dynetics in Halle 4, Stand 490, neue und bewährte<br />

Motoren für mechatronische Aufgaben vor. Im Mittelpunkt stehen lineare Wellenmotoren<br />

und Schrittmotoren.<br />

Anwendung linearer Wellenmotoren in Parallelantrieben<br />

Bei dem Begriff Parallelantriebssystem denkt<br />

man üblicherweise an kartesische Roboter<br />

und Portalroboter. Nippon Pulse, vertreten<br />

von Dynetics GmbH in Nettetal, definiert Parallelantriebssysteme<br />

als jede Anwendung mit<br />

zwei oder mehr parallel geschalteten Linearmotoren.<br />

Neben den kartesischen Robotern/<br />

Portalrobotern gehören aber auch andere<br />

große Bereiche der Bewegungssteuerung<br />

dazu, wie beispielsweise hoch- und ultrapräzise<br />

Einachsroboter, Stellantriebe, bei denen<br />

eine sehr hohe Kraft notwendig ist. Diese Liste<br />

ist zwar nicht vollständig, sie enthält aber Anwendungen<br />

sowohl im Mikrometer- als auch<br />

im Submikrometerbereich.<br />

Probleme bei<br />

PARALLELANTRIEBSSYSTEMEN<br />

und ihre Lösung<br />

Das größte Problem aller Parallelantriebssysteme<br />

wie den Portalrobotern ist die orthogonale<br />

Ausrichtung, also die Fähigkeit, eine<br />

parallele Achse im rechten Winkel zu halten.


45<br />

Der lineare Wellenmotor ist ein schnell reagierender<br />

Motor. Dies macht eine Integration in<br />

Parallelsysteme nicht nur möglich, sondern<br />

auch einfach. Wie alle Parallelantriebssysteme<br />

muss der lineare Wellenmotor physikalisch<br />

an einen Mechanismus gekoppelt werden,<br />

welcher der Achse nur einen Freiheitsgrad<br />

einräumt. Da die dynamische, von zwei identischen<br />

linearen Wellenmotoren erzeugte Bewegung<br />

bei Ausgabe desselben Steuersignals<br />

gleich ist, ist eine asynchrone Bewegung des<br />

beschriebenen Parallelsystems unvermeidbar.<br />

Dies führt dazu, dass die parallelen linearen<br />

Wellenmotoren als Einzelgerät agieren.<br />

Dies ermöglicht den Betrieb des Systems mit<br />

einem einzigen Encoder und einem einzigen<br />

Servoantrieb. Bei korrektem Einbau ist der lineare<br />

Wellenmotor ein kontaktloses System.<br />

Er selbst kann keine mechanische Bindung in<br />

das System einführen.<br />

Unkritischer LUFTSPALT<br />

Der Vorteil von linearen Wellenmotoren gegenüber<br />

anderen kontaktlosen Linearmotoren<br />

ist, dass der Luftspalt bei linearen Wellenmotoren<br />

mit einem Magnetkern nicht<br />

kritisch ist. Die Spule umgibt den Magneten<br />

vollständig, so dass die Kraft gleich dem<br />

Nettoeffekt des Magnetfelds ist. Jede durch<br />

Luftspaltdifferenzen infolge Ausrichtungsoder<br />

Verarbeitungsunterschiede verursachte<br />

Kraftschwankung wird beseitigt. Dies sorgt<br />

für eine einfache Ausrichtung und Installation<br />

der Motoren. Nur der Sinusfehler kann zu<br />

Kraftdifferenzen in jedem kontaktlosen Linearmotor<br />

führen.<br />

Was ist ein Sinusfehler?<br />

Sinusfehler sind die Kraftdifferenzen, die<br />

durch eine Fehlausrichtung der Spulen oder<br />

Magnetspuren entstehen. In Parallelantriebssystemen,<br />

wenn die Magnetfelder aller Spulen<br />

und die Magnetfelder in allen Magnetspuren<br />

perfekt ausgerichtet sind, werden sie<br />

zu einem einzigen Motor ohne Differenzen in<br />

der Krafterzeugung. Jede Fehlausrichtung der<br />

Spulen oder der Magnetspuren führt jedoch<br />

dazu, dass der Winkel der Fehlausrichtung in<br />

jedem Motor sich unterscheidet und daher<br />

unterschiedliche Kräfte in jedem Motor erzeugt.<br />

Diese Kraftdifferenz kann ihrerseits zur<br />

Bindung im System führen.<br />

In diesen Anwendungen ist eine wirklich genaue<br />

Positionierung nur möglich, wenn die<br />

Rückkoppelung direkt in den Massenschwerpunkt<br />

des Arbeitspunktes erfolgt.<br />

RüCKKOPPLUNG<br />

im Massenschwerpunkt<br />

Durch einen Encoder im Massenschwerpunkt<br />

und durch einen parallelen linearen Wellenmotor<br />

außerhalb des Massenschwerpunkts<br />

erhält man die gewünschte Rückkopplung<br />

und Krafterzeugung im Massenschwerpunkt.<br />

Dies ist bei anderen Parallelantriebssystemen,<br />

die zwei Encodersätze und Servoantriebe zur<br />

Bereitstellung der Parallelantriebsfunktionalität<br />

erfordern, nicht möglich.<br />

Durch die Auslegung auf hoch- und ultrapräzise<br />

Einachsroboter ist diese Fähigkeit für Portalsystembauer<br />

ein großer Vorteil. Nun kann<br />

dies mit zwei Wellenmotoren, einem Encoder<br />

und einem Verstärker, solange die Steifigkeit<br />

des Systems selbst ausreicht, erreicht werden.<br />

Dies ist auch ein Vorteil bei Anwendungen, in<br />

denen ein extrem hoher Kraftaufwand erforderlich<br />

ist. Es können auch eine beliebige Zahl<br />

von linearen Wellenmotoren verbunden und<br />

so ihre Kraft zusammengeführt werden.


Schrittmotoren werden gern für Positionieraufgaben<br />

eingesetzt. Die Treiberelektronik<br />

ist kostengünstig und jeder Steuerimpuls erzeugt<br />

einen Schritt mit definiertem Drehwinkel.<br />

Schrittmotoren verfügen über eine Reihe<br />

von Vorteilen: Sie bieten schrittgenaues Po-<br />

Die äußerst flexible PCD4600-Serie ist eine<br />

kostengünstige, leistungsfähige Schrittmotorsteuerung<br />

für die Steuerung von ein-,<br />

zwei- oder vierachsigen Anwendungen. Echtzeitkritische<br />

und sicherheitsrelevante Aufgaben<br />

sowie rechenintensive Arbeitsschritte<br />

sind in einer zuverlässigen, dedizierten ASIC<br />

integriert. Somit werden Geschwindigkeit,<br />

Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen<br />

mit Schritt- und Servomotoren gesteigert und<br />

CPU-Ressourcen und Bandbreite für andere<br />

Aufgaben freigegeben.<br />

Steuerung von S-Kurven<br />

Der Sequenzerausgang steht unipolar und<br />

bipolar zur Verfügung. Im Chip integriert ist<br />

die Steuerung der linearen und S-Kurven-Beschleunigung<br />

und -Verzögerung. Das direkte<br />

Überschreiben (on-the-fly) der Beschleunigungs-<br />

oder Zielposition ist möglich. Unterstützt<br />

werden mehrachsige Synchronisation,<br />

Kompakte Schrittmotoren<br />

sitionieren und arbeiten mit einem offenen<br />

Regelkreis. Bei niedrigen Drehzahlen entwickeln<br />

sie bereits ein hohes Drehmoment und<br />

die Drehzahlsteuerung erfolgt direkt über die<br />

Schrittfrequenz.<br />

Nidec Servo, seit Jahren ein erfolgreicher Anbieter<br />

von hochwertigen Schrittmotoren, hat<br />

sein Portfolio um zwei neue sehr flache Modellen<br />

erweitert. Die bipolaren Schrittmotoren<br />

KV2810 und KV5910 sind kompakte, kugelgelagerten<br />

Hybridschrittmotoren, die ein<br />

Drehmoment bis 78,5 mNm bei einen Schrittwinkel<br />

von 1,8° erzeugen. Der KV2810 misst<br />

nur 28 x 28 x 9,4 mm; der KA5910 hat einen<br />

Durchmesser von 63 mm und ist 9,6 mm lang.<br />

Die Motoren eignen sich für den Einbau in<br />

Chip-Montagegeräten, Beleuchtungssystemen,<br />

Überwachungskameras und Geräte der Medizintechnik.<br />

Basisbewegungssteuerung für Schritt- und Servomotoren<br />

Die PCD4600-Serie ist eine kostengünstige<br />

Lösung für die mehrachsige Schrittmotorsteuerung<br />

automatische Einstellung der Hochlauframpe,<br />

die dedizierte Endlage, Hochlauframpe und<br />

Referenzschaltereingang. Die Mehrzweck-E/A<br />

ist bis zu 5 Kanälen pro Achse ausgelegt. Die<br />

Steuerungssoftware ist aufwärtskompatibel<br />

mit den Steuerungs-ICs PCD4511, PCD4521<br />

und PCD4541.<br />

46


47<br />

NPM Linearer Wellenmotor<br />

Der Stellantrieb der nächsten Generation<br />

Die Nippon Pulse Produktfamilie der linearen<br />

Wellenmotoren stellen die nächste Generation<br />

der linearen bürstenloser Motoren dar.<br />

Wenn Zuverlässigkeit, Wartungs- und Coggingfreiheit<br />

sowie Präzision an erster Stelle<br />

stehen, dann sind die linearen Wellenmotoren<br />

von Nippon Pulse eine gute Wahl. Sie punkten<br />

mit kompromissloser Leistung, einfacher Bedienung<br />

und kompakten Abmessungen.<br />

Der lineare Wellenmotor ist ein hochpräziser<br />

direktangetriebener linearer Servomotor, der<br />

aus einer Welle mit Seltenerd-Eisen-Bor-Neodym-Dauermagneten<br />

sowie einem Treiber<br />

aus zylindrischen Spulenwicklungen besteht,<br />

der optional auch mit Hall-Effekt-Sensoren<br />

angeboten wird.<br />

Die SLP-Baureihe<br />

Die SLP-Baureihe (Acculine) auf Grundlage des<br />

kernlosen linearen Wellenmotors gibt eine<br />

gleiche oder größere Kraft ab als herkömmliche<br />

flache Linearstufen mit einem Kern. Sie<br />

bietet kompakte Baumaße und ermöglicht<br />

so größere Platzeinsparungen als jedes andere<br />

herkömmliche Produkt. Gekennzeichnet<br />

durch Eigenschaften wie einer hohen Ansprechempfindlichkeit,<br />

einer niedrigen Welligkeit<br />

aufgrund des kernlosen Aufbaus und einer<br />

herausragende Positionierung als Ergebnis<br />

der konstanten Rückkoppelung direkt von<br />

der Tischposition, leistet die SLP-Baureihe einfache<br />

Ein- und Aus-Antriebe sowie komplexe<br />

Bewegungen mit konstanter Präzision. Es gibt<br />

keine Haftung zwischen Spule und Welle. Ein<br />

nichtkritischer Luftspalt weist keine Kraftabweichungen<br />

aufgrund von Spalt-Abweichungen<br />

auf.<br />

Darüber hinaus ist es einfach, von einem herkömmlichen<br />

Kugelgewindetriebsystem umzusteigen.<br />

Die Konfiguration der Welle ist einfach<br />

und die Montage ist mit einem Handgriff<br />

erledigt. Durch einen einfachen, leichten und<br />

kompakten linearen Wellenmotor bestehend<br />

aus nur einem Magneten und einer Spule wird<br />

mit einer effizienten und kurzen Spulenlänge<br />

eine große Antriebskraft erzeugt. Darüber hinaus<br />

zeichnet sie sich durch Reibungs- und<br />

Geräuschlosigkeit, Staub- und Wartungsfreiheit<br />

aus. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Produktübersicht<br />

Download Katalog<br />

Linear Stage Systems<br />

Download Datenblatt Schrittmotoren<br />

KV2810 und KA5910<br />

Download Datenblatt<br />

PCD4600-Serie<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 4, Stand 490


48<br />

Alleskönner-I/O-System<br />

für den Schaltschrank<br />

Inline heißt das flexible I/O-System in feingranularer Bauweise von Phoenix<br />

Contact. Zur Verfügung steht eine große Modulauswahl an Ein- und Ausgabesowie<br />

Funktionsklemmen und Buskoppler für alle gängigen Feldbussysteme<br />

und Ethernet-Netzwerke. Damit können Automatisierungsfunktionen einfach<br />

und individuell zusammengestellt werden. Die schmalen Modul-Scheiben<br />

erweitern die I/O-Station ohne großen Platzaufwand.


Funktionale Sicherheit –<br />

netzwerkunabhängig<br />

Mittels der SafetyBridge-Technology kann<br />

funktionale Sicherheit netzwerkunabhängig<br />

in Maschinen oder Anlagen integriert werden.<br />

Unabhängig davon, welcher Inline-<br />

Buskoppler eingesetzt wird, arbeiten die<br />

SafetyBridge-I/O-Klemmen ohne zusätzliche<br />

Sicherheitssteuerung.<br />

Von Vorteil ist ihre Zulassung für alle gängigen<br />

Feldbus- und Ethernet-Netzwerke. An die eigensicheren<br />

I/Os können Eingangs- und Ausgangssignale<br />

explosionsgefährdeter Bereiche<br />

der Zonen 1 und 0 angeschlossen werden.<br />

EINFACHE Einbindung<br />

von Subsystemen<br />

Über Kommunikationsmaster-Klemmen lassen<br />

sich verschiedene Subsysteme unterhalb<br />

einer Inline-Station einbinden. Der Lokalbus<br />

der Inline-Station ist besonders flexibel und<br />

passt sich individuellen Bedürfnissen an. Ob<br />

räumliche Entfernungen, beengte Platzverhältnisse<br />

im Schaltschrank oder unterschiedliche<br />

Schutzarten – verschiedene Lokalbuserweiterungen<br />

bieten eine passende Lösung.<br />

Mit der Inline-Abzweigklemme lassen sich<br />

Fieldline Modular-Geräte in Schutzart IP 65/67<br />

ohne zusätzliche Buskoppler direkt einbinden.<br />

Bluetooth-Module kommunizieren kabellos.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Übersicht Inline<br />

Download Inline-Broschüre<br />

(5,26 MB)<br />

Übersicht weitere I/O-Systeme<br />

für den Schaltschrank<br />

SPS/IPC/DRIVES <strong>2014</strong><br />

Halle 9, Stand 310<br />

Kapazitive Touch Lösungen<br />

One Glass Solution<br />

Densitron stellt eine neue P-Cap-Touch-<br />

Technik vor, die Kosten und Komplexität<br />

deutlich reduzieren soll: die One Glass<br />

Solution, kurz OGS. Anstatt auf aufwendig<br />

verklebte Schichten – also Touch-Sensor plus<br />

„Coverlens“ (Blende) – zu setzen, verbindet<br />

OGS beide Elemente in einem einzigen Glas.<br />

Die Entstehung des Rohmaterials, das ITO<br />

(Indium Tin Oxide) beschichtete Glas und die<br />

Verarbeitung zum Touch, finden im selben<br />

neuen Werk in Shenzhen, China statt. Auch die<br />

dazu passenden Displays – von monochromen<br />

LCDs bis zu hochmodernen TFTs – entstehen<br />

dort, sodass Display und das integrierte Touch<br />

aus einer Hand kommen. OGS bietet echte<br />

Kostenvorteile gegenüber herkömmlichen<br />

P-Cap-Produkten. Da Sensor und die Blende<br />

in einem Stück Glas realisiert werden, entfallen<br />

die Kosten für eine teure Verklebung. Blenden<br />

werden spezifisch auf Kundenwunsch je<br />

nach geforderter Robustheit in verschiedenen<br />

Glasstärken geschnitten und bedruckt. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Tel.:+49 (0) 811 55 05 949<br />

www.densitron.com/displays


50<br />

Einfache Software für den Bereich<br />

Bedienen und Beobachten in der Automatisierung<br />

Webbasierte Visualisierungssoftware<br />

Pilz bringt mit der webbasierten Visualisierungssoftware PASvisu eine leistungsstarke<br />

und gleichzeitig in der Handhabung einfache Software für den<br />

Bereich Bedienen und Beobachten auf den Markt. Die vom Unternehmen<br />

entwickelte, plattformunabhängige Visualisierung basiert auf den aktuellsten<br />

Webtechnologien wie HTML 5, CSS3 und JavaScript. PASvisu ist intuitiv<br />

zu bedienen und bietet eine hohe gestalterische Freiheit für Projekte: Mit<br />

ihr haben Anwender von Pilz-Steuerungslösungen ihre Anlagen komplett im<br />

Blick. Präsentiert wird PASvisu auf der SPS/IPC/Drives am Pilz Messestand in<br />

Halle 9, Stand 370.


51<br />

Die Visualisierungssoftware ermöglicht es,<br />

über den PASvisu Builder Visualisierungsprojekte<br />

einfach zu erstellen und zu konfigurieren.<br />

Dank des Zugriffs auf alle Daten eines<br />

Automatisierungsprojekts inklusive aller Prozessvariablen<br />

und OPC Namensräume entfällt<br />

die fehleranfällige, manuelle Eingabe sowie<br />

Zuordnung von Variablen. So lassen sich zum<br />

Beispiel auch Informationen, wie die Checksumme<br />

des Projekts oder die Firmware-Version<br />

des Steuerungskopfes abrufen.<br />

Durchgängiges Erscheinungsbild<br />

Auswählbare Styles über CSS3 sorgen mit nur<br />

einem Klick für ein einheitliches, projektweites<br />

Erscheinungsbild. Vordefinierte graphische<br />

Eingabe- und Anzeigeelemente, sogenannte<br />

Kacheln, bieten bereits alle relevanten Eigenschaften,<br />

wie Präfix, Suffix und Fehlerstatus.<br />

Manuelles Anlegen und Gruppieren von einzelnen<br />

Elementen entfällt. Die Kachel wird<br />

einfach per ‚Drag and Drop‘ auf der Projektierungsseite<br />

platziert und mit den entsprechenden<br />

Daten befüllt. Bereits beim Eintippen des<br />

Variablennamens wird die Variable automatisch<br />

ausgefiltert und gleichzeitig mit der Kachel<br />

verbunden. Auf diese Weise können Projekte<br />

schnell und fehlerfrei bearbeitet werden.<br />

Grafische Baustein-Diagnose<br />

und SIMULATION<br />

Auch sonstige im Visualisierungsprojekt benötigte<br />

Informationen werden automatisch<br />

verarbeitet. Zudem werden Änderungen im<br />

Automatisierungs-Projekt automatisch synchronisiert<br />

und im PASvisu Builder angezeigt.<br />

Durch die automatische Synchronisation arbeiten<br />

Anwender stets mit dem aktuellsten<br />

Stand des Projekts.<br />

Über die Online-Simulation hinaus ist auch<br />

die Offline-Simulation möglich: Ohne Steuerungszugriff<br />

erleichtert diese die Projektierung<br />

mit Hilfe eines speziellen Offline-Variablen-Editors,<br />

mit dem Werte gesetzt und<br />

angezeigt werden können.<br />

Fernzugriff über das Internet<br />

PASvisu nutzt aktuelle standardisierte Internet-Technologien<br />

wie HTML5, CSS3 und<br />

JavaScript.<br />

Über JavaScript lassen sich Visualisierungsprojekte<br />

funktionell erweitern: Vordefinierte<br />

JavaScripte stehen für Berechnungen oder<br />

Skalierungen zur Verfügung. Anwender verkürzen<br />

damit signifikant die Engineeringzeit<br />

und sparen Kosten.<br />

PLATTFORMübergreifend mit HTML5<br />

Durch den Einsatz von HTML5 erfolgt der<br />

Zugriff plattformübergreifend und ist über<br />

nahezu jedes Endgerät wie PC, Tablet,<br />

Smartphone im jeweiligen Web-Browser<br />

möglich. Das erleichtert beispielsweise die<br />

Fernwartung, die auf einer echten Client-<br />

Server-Funktionalität beruht. Damit kann die<br />

Fernwartung losgelöst von der Vor-Ort-Bedienung<br />

erfolgen, was dazu beiträgt, Stillstandszeiten<br />

zu reduzieren. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Video: Pilz auf der SPS<br />

Infos zur SPS/IPC/DRIVES<br />

Bedien- und Visualisierungssysteme<br />

Pilz <strong>Automation</strong> Suite PAS4000<br />

SPS/IPC/DRIVES<br />

Halle 9, Stand 370


52<br />

Das digitale Fachjournal mit Ausgaben<br />

für Tablet, Desktop und Smartphone<br />

<strong>WA3000</strong> <strong>Industrial</strong> <strong>Automation</strong> gibt Ihnen die freie Wahl, womit Sie das digitale Journal lesen<br />

möchten. Ob Sie sich für die Tablet-, Desktop- oder Smartphone-Ausgabe entscheiden – auf<br />

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