Die „Sterne von Rudabelskaja“ - Märkischer Bogen
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Die „Sterne von Rudabelskaja“ - Märkischer Bogen
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Für die Ortsteile der Gemeinde Michendorf<br />
Regionale Monatszeitschrift · Langerwischer Bürger e.V.<br />
19. Jahrgang Heft 5 · Mai 2012 1,30 €<br />
E-Mail: redaktion@maerkischer-bogen.de http://www.maerkischer-bogen.de
Allen, die im Mai 2012 Geburtstag haben, herzlichen Glückwunsch!<br />
Einen erlebnisreichen Ehrentag und beste Wünsche für die Gesundheit übermitteln wir den nachfolgenden Jubilaren:<br />
in Fresdorf<br />
Frau Jutta Köthe zum 65. Geburtstag am 14. Mai<br />
in Langerwisch<br />
Herrn Otto Spahn zum 88. Geburtstag am 04. Mai<br />
Herrn Martin Hergert zum 87. Geburtstag am 24. Mai<br />
Frau Isolde Heere zum 85. Geburtstag am 15. Mai<br />
Herrn Helmut Melzer zum 82. Geburtstag am 28. Mai<br />
Frau Hannelore Mohr-Krüger zum 70. Geburtstag am 16. Mai<br />
Frau Doris Hoffmeier zum 70. Geburtstag am 29. Mai<br />
Frau Elfriede Neuer zum 65. Geburtstag am 06. Mai<br />
in Michendorf<br />
Frau Elisabeth Radoch zum 93. Geburtstag am 18. Mai<br />
Frau Else Höfchen zum 91. Geburtstag am 03. Mai<br />
Frau Frieda Neumann zum 89. Geburtstag am 20. Mai<br />
Herrn Gustav Quandte zum 88. Geburtstag am 09. Mai<br />
Herrn Günter Prochnow zum 88. Geburtstag am 12. Mai<br />
Frau Marie Schröder zum 88. Geburtstag am 22. Mai<br />
Frau Marta Libera zum 87. Geburtstag am 19. Mai<br />
Frau Käte Menke zum 87. Geburtstag am 28. Mai<br />
Frau Gisela Schmolinsky zum 86. Geburtstag am 24. Mai<br />
Herrn Erich Nichelmann zum 85. Geburtstag am 15. Mai<br />
Frau Asta Rösler zum 84. Geburtstag am 07. Mai<br />
Herrn Günter Drögsler zum 84. Geburtstag am 15. Mai<br />
Herrn Gerhard Brandt zum 83. Geburtstag am 08. Mai<br />
Frau Edith Heinrich zum 82. Geburtstag am 18. Mai<br />
Frau Anneliese Lehmann zum 82. Geburtstag am 18. Mai<br />
Frau Hildegard Krüger zum 81. Geburtstag am 15. Mai<br />
Herrn Heinz Zienecke zum 81. Geburtstag am 31. Mai<br />
Herrn Erwin Ballerstädt zum 80. Geburtstag am 21. Mai<br />
Frau Rita Griesche zum 80. Geburtstag am 28. Mai<br />
Frau Irene Kinzelmann zum 75. Geburtstag am 07. Mai<br />
Herrn Georg Kiedrowski zum 75. Geburtstag am 15. Mai<br />
Herrn Lothar Reich zum 75. Geburtstag am 26. Mai<br />
Frau Brigitte Koppe zum 70. Geburtstag am 07. Mai<br />
Frau Brigitte Rakowsky zum 70. Geburtstag am 19. Mai<br />
Herrn Heinz Nennhaus zum 70. Geburtstag am 21. Mai<br />
Herrn Volker Vieten zum 70. Geburtstag am 24. Mai<br />
Frau Hannelore Bathe zum 70. Geburtstag am 30. Mai<br />
Gemeinde Michendorf, Der Bürgermeister<br />
Sitzungskalender für den Monat Mai 2012<br />
07.05.2012 19:00 Gemeindevertretung<br />
22.05.2012 19:00 Sozialausschuss<br />
23.05.2012 19:30 Ortsbeirat Stücken<br />
24.05.2012 19:00 Planungs- und Bauausschuss<br />
30.05.2012 19:00 Finanz- und Wirtschaftsausschuss<br />
Änderungen sind möglich!<br />
2 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
Herrn Klaus Rasel zum 70. Geburtstag am 30. Mai<br />
Frau Ursula Giesa zum 65. Geburtstag am 07. Mai<br />
Frau Christa Winter zum 65. Geburtstag am 07. Mai<br />
Herrn Joachim Schultz zum 65. Geburtstag am 10. Mai<br />
Frau Anita Ewald zum 65. Geburtstag am 20. Mai<br />
Frau Jutta Wendl zum 65. Geburtstag am 21. Mai<br />
in Stücken<br />
Frau Liesa Pierau zum 85. Geburtstag am 17. Mai<br />
Frau Gerda Heinicke zum 88. Geburtstag am 01. Mai<br />
Frau Margarete Pfeilert zum 83. Geburtstag am 12. Mai<br />
Frau Irmgard Block zum 81. Geburtstag am 19. Mai<br />
Frau Gertrud Krüger zum 80. Geburtstag am 12. Mai<br />
Frau Erika Genschmer zum 70. Geburtstag am 31. Mai<br />
in Wildenbruch<br />
Frau Erika Schmidtke zum 81. Geburtstag am 08. Mai<br />
Herrn Kuno Hahnsch zum 81. Geburtstag am 25. Mai<br />
Frau Marion Pißarek zum 75. Geburtstag am 14. Mai<br />
Herrn Manfred Jenkner zum 75. Geburtstag am 29. Mai<br />
Frau Marietta Schröder zum 70. Geburtstag am 10. Mai<br />
in Wilhelmshorst<br />
Herrn Johannes Pfeiffer zum 92. Geburtstag am 29. Mai<br />
Herrn Günter Pohl zum 91. Geburtstag am 05. Mai<br />
Frau Herta Gohlke zum 89. Geburtstag am 15. Mai<br />
Herrn Paul Gürgen zum 86. Geburtstag am 20. Mai<br />
Frau Hildegard Wendorff zum 85. Geburtstag am 19. Mai<br />
Herrn Günter Schmidt zum 84. Geburtstag am 23. Mai<br />
Frau Ingeborg Krug zum 84. Geburtstag am 31. Mai<br />
Frau Karoline Kunz zum 83. Geburtstag am 12. Mai<br />
Frau Johanna Riedel zum 81. Geburtstag am 11. Mai<br />
Frau Ursula Liesenberg zum 81. Geburtstag am 29. Mai<br />
Herrn Joachim Röseler zum 80. Geburtstag am 28. Mai<br />
Frau Brigitte Fenske zum 70. Geburtstag am 28. Mai<br />
Herrn Kurt Miethe zum 65. Geburtstag am 18. Mai<br />
Herrn Friedrich Brouwers zum 65. Geburtstag am 24. Mai<br />
Liebe Leser, die Liste enthält keine Jubilare, die die Veröffentlichung<br />
ihres Jubiläums nicht wünschen.<br />
<strong>Die</strong> Bekanntmachungen mit den jeweiligen Tagesordnungspunkten<br />
und den Sitzungsorten zu den<br />
einzelnen Sitzungen werden spätestens 7 Tage vor<br />
jeder Sitzung in den Bekanntmachungskästen der<br />
Gemeinde Michendorf ausgehängt.<br />
Sie können ab diesem Zeitpunkt auch auf der<br />
Internetseite - www.michendorf.de - als PDF-Datei<br />
angesehen/heruntergeladen werden.<br />
i. A.<br />
Claudia Nowka<br />
Hauptamtsleiterin
Der Bürgermeister im Gespräch Bericht <strong>von</strong> <strong>Die</strong>ter Herrmann<br />
Allmonatlich ist der MÄRKISCHE BOGEN im Gespräch mit Bürgermeister<br />
Reinhard Mirbach. Der Bürgermeister zeigt großes<br />
Interesse, mit den Bürgern im Gespräch zu sein. <strong>Die</strong>s dokumentiert<br />
sich durch die Tatsache, dass er selbst auch Sprechstunden<br />
in den einzelnen Ortsteilen durchführt. Nach ersten<br />
Erfahrungen wird dies erfreulicherweise <strong>von</strong> den Bürgern<br />
positiv angenommen.<br />
Mirbach möchte die Distanz zwischen Bürgern und Verwaltung<br />
verringern und wirbt leidenschaftlich um ein „Mitmachen“<br />
der Bürger. Mirbach. „Ich sehe es als meine Aufgabe<br />
an, die individuellen Probleme in den Ortsteilen zu erfahren<br />
und sogleich für ein ortsteilübergreifendes Miteinander zu<br />
werben“.<br />
Mirbach weiter. „Das geschieht schon in vielfältiger Art und<br />
Weise durch die Vereine und soll durch eine bürgerfreundliche<br />
Verwaltung und ein konstruktives Miteinander ergänzt<br />
werden, dazu möchte ich meinen Beitrag leisten, zahlreiche<br />
Probleme konnten so schon auf kurzem Weg gelöst oder<br />
angegangen werden“.<br />
Der Bürgermeister konkretisierte seine Vorstellungen im<br />
Hauptausschuss vom 16.4. wegen kritischer Äußerungen zum<br />
Kostenaufwand des Verwaltungsumbaus. Schon im Wahlkampf<br />
2011 hatte Mirbach betont, das seine Umstrukturierungen<br />
zu einer bürgerfreundlichen Verwaltung nicht zum<br />
Nulltarif zu haben sein werden, er sich aber nach Abschluss der Maßnahmen und dann in Funktion gerne daran messen lassen<br />
will. Vorausschauend hatte der Bürgermeister für den Ausbau des Bürger-Service Zentrums 30.000 EUR aus dem Topf<br />
der baulichen Instandhaltung vorgesehen, sodass außerordentliche Kosten <strong>von</strong> 90.000 EUR für den Haushalt zum Tragen kommen.<br />
Hierbei findet er auch weitgehende Unterstützung der Fraktionen der Gemeindevertretung.<br />
Das neue Trauzimmer ist fast fertig und hat 13.000 EUR verschlungen. Für die technische Ausstattung wurde eine Leasing-<br />
Lösung bevorzugt, sodass sich die Verwaltung technisch möglichst immer auf neuestem Stand befindet. Nicht zufrieden ist<br />
der Bürgermeister hinsichtlich der Anbindung der RB 22 und RB 23. Wie auch der Abgeordnete Peter Pilling, der ein ausgewiesener<br />
Fachmann in Sachen Regionalbahn ist, zeigen erste Erfahrungen, dass die Nutzungsfrequenzen, die sich die Landespolitik<br />
erhoffte, nicht zum Tragen kommen. Mirbach hat zu diesem Thema erneut eine Anfrage an Minister Vogelsänger<br />
geschickt, um erneut Möglichkeiten zur Direktanbindung <strong>von</strong> Michendorf weiterhin zu prüfen oder ermöglichen. Mirbach:<br />
„<strong>Die</strong>se Abkopplung war zu keiner Zeit sinnvoll und hat dem Land weder Mehreinnahmen noch Sparpotenzial eröffnet“.<br />
Mehrkosten für die Gemeinde in Höhe <strong>von</strong> 145.000 EUR sind durch die Tarifabschlüsse im öffentlichen <strong>Die</strong>nst zu verzeichnen.<br />
Im Haushalt hatte Mirbach hier bereits 1,5% im Haushalt eingeplant, somit sind für 2012 noch 82.000 EUR zu<br />
finanzieren. Im Rahmen des Autobahn A 10-Ausbaus sind mit den am stärksten Betroffenen Gespräche geführt worden. <strong>Die</strong><br />
Deges hat Mirbach zugesichert, den gesamten Bauverkehr über die Baustelle der A 10 abzuwickeln.<br />
<strong>Die</strong> Errichtung einer neuen Rettungswache durch den Landkreis hat sich weiter konkretisiert. Hierzu hat der Landkreis einen<br />
Kaufantrag an die Gemeinde für das Grundstück an der Alten Ladestr. im OT Michendorf gestellt. Zurzeit wird dieses Grundstück<br />
vom gemeindlichen Bauhof genutzt.<br />
Da an den Bürgermeister viele hohe Erwartungen geknüpft sind, wollte der MÄRKISCHE BOGEN wissen, was der Bürgermeister<br />
<strong>von</strong> seinen Bürgern erwartet, frei nach John F. Kennedys These: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was<br />
du für dein Land tun kannst!” Hierzu wünscht Mirbach einen sachlichen, respektvollen Umgang miteinander, frei <strong>von</strong> parteipolitischer<br />
Polemik. „Wir sollten miteinander, anstatt übereinander reden, dazu bin ich bereit”. „Ganz wichtig ist mir, dass<br />
die Bürger/Innen die Gemeinde Michendorf als Ihre Gemeinde empfinden, woran ich intensiv arbeite und mir Unterstützung<br />
erbete, frei nach dem Motto - Wir machen mit!“<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 3
<strong>Die</strong> heißen Eisen in den Gemeinden<br />
Flugrouten: Fluglärmgegner an den Havelseen ziehen nicht vor Gericht<br />
Obwohl sie das juristische Vorgehen<br />
befreundeter Initiativen gegen die Flugroutenfestsetzungen<br />
der DFS gut nachvollziehen<br />
können, haben sich die<br />
Fluglärmgegner an den Havelseen gegen<br />
den Rechtsweg entschieden.<br />
„Das liegt nicht etwa an einer geringeren<br />
Betroffenheit. Den in unserer BI vertretenen<br />
Gemeinden Michendorf und Nuthetal<br />
wird im Gutachten des Umweltbundesamtes<br />
eine höhere Lärmlast attestiert<br />
als z.B. Kleinmachnow oder Teltow.<br />
Und die Lärmlast, die insbesondere aus<br />
Landeanflügen im Bereich Schwielowsee<br />
und Werder zu erwarten ist, wird diejenige<br />
des Wannsees deutlich überschreiten.<br />
Wir wollen der Politik aber keine dumme<br />
Ausrede für ihre Untätigkeit gegen diese<br />
gut vermeidbaren Belastungen bieten“, so<br />
der Vorsitzende <strong>von</strong> BI und Verein<br />
„Fluglärmfreie Havelseen“, Peter Kreilinger<br />
aus Werder.<br />
Schon bei den Klagen gegen die vielen<br />
Nachtflüge habe sich nämlich gezeigt, wie<br />
die Verantwortlichen <strong>von</strong> Flughafengesellschaft<br />
und Landesregierungen die rechtlichen<br />
Tatsachen verdrehen. So sei es bei<br />
4 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes<br />
zum Nachtflugverbot ausschließlich darum<br />
gegangen, ob die Betroffenen gegen<br />
den Willen der Politik mehr Nachtruhe<br />
gerichtlich erzwingen können. <strong>Die</strong> umfangreichen<br />
Möglichkeiten seitens der Landesregierung,<br />
<strong>von</strong> sich aus mehr Nachtruhe für<br />
die Menschen zu gewährleisten, standen<br />
gar nicht zur Diskussion. „<strong>Die</strong>se Möglichkeiten<br />
wurden nun aber nicht nur nicht<br />
genutzt. Man hat seitens der Landesregierung<br />
sogar so getan, als läge das ja alles in<br />
der Hand des Gerichtes und das müsse man<br />
respektieren, so Kreilinger. Jetzt gilt für<br />
BER weniger Nachtruhe als für das Drehkreuz<br />
Frankfurt. <strong>Die</strong>se Art, die eigenen<br />
Entscheidungen und Versäumnisse einem<br />
Gericht in die Schuhe zu schieben, will man<br />
in Sachen Flugrouten und Flughöhen nicht<br />
zulassen.<br />
Den Fluglärmgegnern an den Havelseen<br />
gehe es schließlich nicht darum, nur den<br />
erzwingbaren Schutz gegen Fluglärm zu<br />
erhalten. Denn der ist dank der in Deutschland<br />
sehr schlecht ausgeprägten Rechtsposition<br />
Fluglärmbetroffener vollkommen<br />
unzureichend. Der Anspruch sei vielmehr,<br />
Energie-Politik in Michendorf?<br />
dass die Verantwortlichen <strong>von</strong> sich aus den<br />
bestmöglichen Schutz bieten. „Welcher<br />
Politiker könnte es sich schon erlauben, im<br />
Wahlkampf auf die Frage nach seinen Plänen<br />
zu sagen: ,Ich tue, wozu ich rechtlich<br />
gezwungen werden kann und mute den<br />
Bürgern alles zu, was ich irgendwie darf‘?<br />
Dass in Sachen Fluglärm über den Havelseen<br />
nun aber genau das passiert, das sollen<br />
die Menschen sehen und verstehen und<br />
zwar unverstellt <strong>von</strong> gerichtlichen Verfahren,<br />
die der normale Bürger nicht gut nachvollziehen<br />
kann. Große Flughöhen im Landeanflug<br />
zum Wohl aller Betroffenen und<br />
moderne, intelligente Flugverfahren sind<br />
außerdem keine Denksportaufgabe für Verwaltungsrichter.<br />
Das sind <strong>von</strong> Flughafen<br />
und Flugsicherung ordentlich zu erledigende<br />
Hausaufgaben und die Politik hat<br />
dafür zu sorgen, dass diese Hausaufgaben<br />
erledigt werden“, so Kreilinger. Insbesondere<br />
die Brandenburger Landesregierung<br />
müsse endlich aufwachen und etwas für ihre<br />
Bürger tun, statt zuzusehen, wie Berlin jede<br />
Belastung auf Brandenburg verlagert und<br />
gleichzeitig schon vom weiteren Ausbau<br />
des Flughafens spricht. P. Kreilinger<br />
Bürgermeister Mirbach hatte am 23.April zu einer<br />
Veranstaltung eingeladen über „Klimaschutz &<br />
Energieperspektiven in Michendorf“. Thema<br />
waren Energiegewinnung aus Geothermie (Prof.<br />
Dr. Huenges), durch Biogasanlagen (Dr. Plöchl),<br />
oder der Einsatz <strong>von</strong> Biomasseheizungen und<br />
Blockheizkraftwerken. Prof. Möhlmann aus<br />
Wildenbruch favorisiert für Michendorf Bürgerenergiegesellschaften,<br />
bei der sich auch die<br />
Gemeinde beteiligen könnte. Er plädierte nachdrücklich<br />
dafür, dass es Zeit ist, ein Gemeindeenergiekonzept<br />
der Gemeinde zu erstellen und darüber<br />
nachzudenken, Energie in Form <strong>von</strong> Wärme<br />
oder Strom zu erzeugen. <strong>Die</strong> Geothermie wäre in Michendorfer Lage sehr gut geeignet, wie Prof. Huenges ausführt, aber mit hohen<br />
Kosten verbunden. Während man in der Toskana 500 m-1000 m bohren müsste, sind dies in unseren Lagen in Michendorf 2-3 km. Biogasanlagen<br />
machen Sinn wenn es gelingt, die 450 kg Bio- und Grünabfall, die jeder Bundesbürger statistisch produziert, zu verwerten<br />
und nicht angebaute Nahrungsmittel zu vergasen. Mirbach präferiert z.B. für den anstehenden Neubau eines Heizkraftwerkes am<br />
Campus in Wilhelmshorst ein Blockheizkraftwerk. Denkbar wäre auch für das zu entwickelnde Teltomatgelände eine ähnliche Lösung.<br />
Viele sinnvolle Ideen kamen auch <strong>von</strong> 52 interessierten Bürgern, die diese Veranstaltung als Beginn eines bürgernahen Prozesses verstanden<br />
wissen wollten. Mirbach möchte dies weiterführen und im Juni zu einer weiteren Veranstaltung einladen. Mirbach: „<strong>Die</strong>s soll<br />
der Einstieg sein, um für unsere Gemeinde ein sinnvoll, nachhaltiges Konzept zu entwickeln“. Leider waren zu diesem zukunftsträchtigen<br />
Thema, dass zumal in der Gemeindevertretung entschieden werden muss, nur 3 Gemeindevertreter erschienen. Dennoch<br />
eine gelungene Veranstaltung. Der MÄRKISCHE BOGEN wird dieses Thema weiterverfolgen in einer der nächsten Ausgaben.<br />
<strong>Die</strong>ter Herrmann
Das Rittergut und Vorwerk in Neu-Langerwisch - Teil 1<br />
Das Vorwerk wird in der Karte <strong>von</strong> Suchodoletz als „Meyerey“ bezeichnet. (Quelle:<br />
Staatsbibliothek Berlin)<br />
In Neu-Langerwisch gab es bereits vor<br />
dem 30-jährigen Krieg ein Rittergut. <strong>Die</strong><br />
Begrifflichkeit „Rittergut“ für die reine Hofstelle<br />
ist dabei eng verbunden mit der<br />
Bezeichnung der Gerichtsbarkeit des<br />
ganzen Dorfes. <strong>Die</strong> Hofgebäude des Gutes<br />
waren 1680 in der Karte <strong>von</strong> Suchodoletz<br />
dort eingezeichnet, wo sich auch<br />
heute noch als verbleibender Teil das<br />
Schäferhaus und ein Wohnhaus befindet.<br />
Fundamentreste aus Findlingen und großformatigen<br />
Backsteinen nahe des Vorwerkes<br />
deuten auf einen mittelalterlichen<br />
Burghügel (für Langerwisch im Landbuch<br />
1375 „castrum“ genannt) hin. Relativ<br />
sicher besteht ein Zusammenhang mit<br />
dem Hof der Familie <strong>von</strong> Schönow. Nach<br />
dem Verkauf des Dorfes Neu-Langerwisch<br />
an das Domkapitel in Brandenburg,<br />
im Jahre 1285, wurde es 1481 an Busse<br />
<strong>von</strong> Schönow gegeben. <strong>Die</strong> Familie hatte<br />
das Dorf bis 1545 zu Lehn 1. Als sein<br />
letzter Erbe starb, nutzte und verwaltete<br />
das Domkapitel das Dorf selbst. Erst im<br />
April 1548 erhielten die Gebrüder Georg<br />
1 Nutzung mit Gegenleistung<br />
Urkunde, die die Übertragung des Dorfes Neu-Langerwisch an das Domkapitel in<br />
Brandenburg bestätigt. (Foto: J. Nest, Original im Domstiftarchiv Brandenburg, BDK<br />
7800/U.74)<br />
und Christoph <strong>von</strong> Pfuel zu Fredersdorf<br />
und Quilitz das Dorf vom Domkapitel zu<br />
Lehn für 500 Rheinische Gulden. Kurz<br />
darauf erscheint dann in den Lehnbriefen<br />
das Rittergut des Herrn Friedrich <strong>von</strong> Pfuel<br />
in Neu-Langerwisch mit eigener<br />
Gerichtsbarkeit und 10 freien Hufen. Friedrich<br />
<strong>von</strong> Pfuel muss also zum Ritterstand<br />
gehört haben und erhielt das Recht,<br />
Gericht über die Untertanen seines Dorfes<br />
zu halten. Am 6. Oktober 1613 übernimmt<br />
Christoph <strong>von</strong> Pfuel das Dorf, da<br />
sein Vater gestorben ist. Er hält das Dorf<br />
bis August 1625, als George <strong>von</strong> Pfuel die<br />
Verwaltung übernimmt. 1627 brachte der<br />
30-jährige Krieg den ersten großen Einschnitt<br />
in die Geschichte <strong>von</strong> Neu-Langerwisch<br />
und ganz Mitteleuropas. Das<br />
Dorf wurde entvölkert, auch George <strong>von</strong><br />
Pfuel kam ums Leben, während es seiner<br />
Frau gelang, sich über die grausamen<br />
Kriegszeiten zu retten.<br />
Aus einem Brief vom 13.02.1632 der Margarethe<br />
<strong>von</strong> Pfuel geb. Brendin <strong>von</strong> Lindow<br />
an den Probst Heinrich <strong>von</strong> Brandenburg<br />
erfahren wir, dass sie wieder in<br />
Neu-Langerwisch ist und es um sie und<br />
ihre unmündigen Kinder schlecht bestellt<br />
ist. Scheinbar war sie durch eine kurzzeitige<br />
Flucht den Horden des Krieges<br />
entkommen, welche die übrige Bevölkerung<br />
des Dorfes weitgehend tötete. Auch<br />
der Pfarrer Andreas Mohr schreibt 1641<br />
an das Domkapitel, dass er sich in Langerwisch<br />
nur schwer aufhalten könne, da<br />
keine Pfarrgebäude mehr vorhanden seien.<br />
Nur Margarethe <strong>von</strong> Pfuel, der es<br />
schlecht geht, sei hier.<br />
Nach 1660 wandte sich der Große Kurfürst<br />
dem Wiederaufbau der Gegend um<br />
Potsdam zu. Er erwarb das einstige Rittergut<br />
Neu-Langerwisch, vereinigte es mit<br />
seinem Schlossgut Caputh und ließ <strong>von</strong><br />
Neu-Langerwisch aus die Ländereien<br />
bewirtschaften. Dadurch kam es zum<br />
ersten Mal in der Geschichte zu einer Verbindung<br />
mit Caputh und wurde gleichzeitig<br />
zum Vorwerk.<br />
1662 verschenkte der Kurfürst Friedrich<br />
Wilhelm den wüsten Caputher Besitz und<br />
Neu-Langerwisch an seinen Kammerjunker<br />
Philipp de Chièze 2, der sich sehr um<br />
die Rekultivierung des Landes bemühte.<br />
Das Dorf Neu - Langerwisch wurde erst<br />
wieder um 1680 bevölkert und aufgebaut.<br />
Es war wieder Leben in das Dorf einge-<br />
2 *1629 Amersfoort/Niederlande † 1673<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 5
kehrt und die Umstände normalisierten<br />
sich. Aus diesem Jahr 1697 liegt ein Eintrag<br />
im Hufenregister 3 vor, der uns einen<br />
Einblick in die Größen und Besitzverhältnisse<br />
ermöglicht:<br />
„[...]<strong>Die</strong> gantze Feldmark hält in allen 74.<br />
Huffen. Darunter ist Uhrbarer Acker 25<br />
Huffen. 21 Huffen sollen noch Uhrbar<br />
gemacht werden, sind also 46 Huffen. An<br />
Wiese wachs 95 3/4 Morgen. Das übrige<br />
ist Heyde und Hütung; Obgedachte 46<br />
Huffen sind Volgender maßen eingetheilt.<br />
Das Churf.Vorwerk hat 10 Huffen, der Prediger<br />
hat 2 Huffen, der Schultze hat 4 Huffen,<br />
10 Bauern jeder 3 Huffen. Eine Huffe<br />
hat 30 Morgen, jeder Morgen hat 400<br />
Rheinländische Quadrat Huffen. Es sind<br />
die 46 Huffen in Drey Feldern eingetheilt,<br />
als das Bergholtsche, Mittel und Michendorfische<br />
Feld [...]“ 4<br />
Am 23.07.1704 erfolgte der Befehl König<br />
Friedrich I. an das Amt Potsdam, das Vorwerk<br />
Neu-Langerwisch zum gegenseitigen<br />
Nutzen in beständige Erbpacht zu<br />
geben. Er stimmte sich dabei mit seinem<br />
Kammerrat Treumann ab und beschloss,<br />
eine Versteigerung anzusetzen. Er schrieb<br />
dazu an Treumann: „[...]Weil Du nun dafür<br />
hälst, daß unsere Sicherheit hierbei am<br />
besten gestellt werden könne, wenn über<br />
das Erbstandsgeld eine Licitation veranlaßt<br />
und alsdann mit dem Meistbietenden<br />
beschlossen würde, so lassen Wir solches<br />
in Gnaden geschehen und hast Du fordersamst<br />
dazugehörige Anstalt zu<br />
machen [...]“.<br />
Aus einer Inventurliste aus derselben Zeit 5<br />
erfahren wir erstmals, wie das Vorwerk<br />
Langerwisch damals bebaut war:<br />
Es gab das “[...] Meyerhaus, ein Fachwerkhaus<br />
mit 10 Gebinden, die Scheuer<br />
<strong>von</strong> 24 Gebinden - an Mauerarbeit ist<br />
nichts vorhanden, den kleinen Pferdestall<br />
mit 4 Gebinden, einen alten verfallenen<br />
Stall <strong>von</strong> 6 Gebinden, einen alten wüsten<br />
Keller, darinnen ungefähr 3000 Mauersteine<br />
sind, der Backofen so mit 1000<br />
Mauersteinen ausgesetzt, das Schäferhaus<br />
mit dem Schafstall, das Weinmeisterhaus<br />
mit 4 Gebinden ist alt insgesamt<br />
und das Häuschen in den Weinbergen,<br />
darin die Presse steht. Alles war in so<br />
schlechtem Zustand, dass es neu gebaut<br />
werden sollte, das Wohnhaus war aber<br />
noch gut [...]“<br />
2 *1629 Amersfoort/Niederlande † 1673<br />
3 Verzeichnis der Höfe eines Ortes; Hufe ist<br />
ein altes Flächenmaß und entspricht 7,5<br />
Hektar<br />
4 Rep. 2D, Nr. 15499<br />
5 Rep. 2D, Nr. 15290<br />
6 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
Auch die Hausgeräte werden aufgelistet:<br />
„[...] abgeschriebene Mobilien hat der<br />
Amtmann nach Caputh genommen<br />
zurück blieben u.a. ein Stalleimer, ein spanischer<br />
Mantel, ein Spinnrad, drei Paar<br />
Pflugräder, ein eingemauerter Kupferkessel,<br />
eine Misthacke, ein Butterfaß, neun<br />
Sensen, zwei Schlitten, eine Futterlade,<br />
zwei Äxte, zwei Ober- und zwei Unterbetten,<br />
zwei Pfühle und zwei Laken, eine<br />
Laterne und ein Bollensieb [...]“.<br />
Auch die Tiere werden aufgelistet:<br />
„[...] es gab Rindvieh, die wenigen<br />
Schweine sind nach Caputh genommen,<br />
viele Schafe und zwei Pferde, <strong>von</strong> denen<br />
ein fünfziger Wallach nichts nütze ist [...]“<br />
<strong>Die</strong> Ländereien waren damals nach „[...]<br />
den hiesigen Landesgewohnheiten ziemlich<br />
wohl bestellt [...]“. Um die Erbpacht<br />
bewarben sich ganz besonders einige<br />
Bauern aus dem Dorf, „[...] da nämlich<br />
zwischen ihnen und dem Amtmann die<br />
Liebe, so ein Mensch dem anderen schuldig,<br />
ziemlich aufgehöret, woraus dann<br />
entstanden, daß allezeiteiner wider den<br />
andern gearbeitet hat. [...]“<br />
1704 stand also schon ein Schäferhaus.<br />
Das heutige Haus entstand wohl Mitte<br />
des 18. Jahrhunderts und ersetzte das<br />
damalige Schäferhaus, was sich in<br />
schlechtem Zustand befand. Der Schafstall<br />
schloss unmittelbar nördlich an und<br />
existiert heute nicht mehr. Er muss in seiner<br />
Ausdehnung wohl bis an das heute<br />
gegenüber liegende Feld gereicht haben.<br />
Nach dem zuvor genannten Beschluss,<br />
das Vorwerk in Erbpacht zu geben, kam<br />
es in den folgenden Wochen zu Verhandlungen<br />
über die Erbpacht. Hier meldete<br />
sich auch der Pfarrer Johann Gericke<br />
zu Wort, da dieser nach einer Verpachtung<br />
um seinen Zehnten fürchtet. Er<br />
schrieb aus diesem Grund an König Friedrich<br />
I. und begründete, dass auch in<br />
Zukunft ein Zehnt zu entrichten sei, da er<br />
sonst kaum überleben könne, „[...] weil<br />
niemand wegen des geringen Einkommens<br />
allhier hat leben können, anitzu 6<br />
auch mich und die Meinigen kaum kümmerlich<br />
erhalten kann [...]“. 7<br />
Bei dem nun angesetzten Termin der Versteigerung<br />
schloss der Kammerrat Georg<br />
Treumann mit einer Gemeinschaft aus<br />
zehn Neu-Langerwischer Bauern am<br />
23.08.1704 den Erbpachtvertrag für das<br />
Vorwerk Neu Langerwisch ab. 8<br />
Im Erbpachtvertrag heiß es u.a. im §1:<br />
„[...] ist bemeldeten Erbpächtern, ihren<br />
7 Rep. 2D, Nr. 15290<br />
8 ebenda<br />
Erben und Nachkommen, das Vorwerk zu<br />
Neu Langerwisch, wie auch die Schäfferei<br />
nebst den Gebäuden, Ackern, Wiesen,<br />
Gärten, Hütungen und Triften und dem<br />
daselbst befindlichen Weinberg, samt<br />
allem Recht und Gerechtigkeiten, wie solches<br />
das Ambt Caputh bisher genutzt und<br />
gebrauchet, oder zunutzen und zugebrauchen<br />
befugt gewesen wäre, zu ewigen<br />
Zeiten als ihr Eigentum nach ihrem<br />
besten Wissen und Verstande indoch<br />
nach guter HaußWirthsAhrt zu nutzen und<br />
zu gebrauchen, nach ihrer Gelegenheit zu<br />
verbessern [...].“<br />
Von Leistungen im Kriegsfalle werden die<br />
Erbpächter ausdrücklich in §4 befreit.<br />
Wenn Wein und Wolle nach inländischen<br />
Städten verkauft werden, wird kein Zoll<br />
erhoben. Gehen die Waren außer Landes,<br />
„[...] muß der Zoll gleichandre daher erlegt<br />
werden. Wenn der König in Caputh Ablager<br />
halten möchte, so sollen die Erbpächter<br />
die benötigten Victualien vor<br />
einen billigen Preiß einschicken [...]“<br />
(§5).<br />
Im §11 wurde die Pachtzahlung auf jährlich<br />
250 Rtlr. festgelegt. <strong>Die</strong> Bauern verpflichteten<br />
sich, „[...] einer vor alle, und<br />
alle vor einen[...]“, die Pacht zu erbringen.<br />
Wenn jedoch Zerstörungen stattfinden,<br />
„[...] wie durch Krieg, Pest, Feuer vom<br />
Himmel, Verheerung des Landes, so der<br />
gütige Gott in allen Gnaden verhüten woll,<br />
so will der König auf Schadenersatz verzichten<br />
[...]“<br />
Von den Bauern haben nur zwei den Vertrag<br />
eigenhändig unterschrieben,<br />
während für die anderen der Pastor<br />
Johann Gericke mit der Bemerkung unterzeichnete:<br />
„[...] Weil die übrigen Erbpächter<br />
nicht schreiben können, haben<br />
sie mich als den Prediger erfügt, solches<br />
in Namen ihrer zu verrichten [...]“<br />
Erbpächter waren die Bauern Andreas<br />
Weese, Heinrich Jachstet, Christian Bredo,<br />
Hans Höffner, Martin Schwericke<br />
(Schwehrke), Martin Heberer, Jacob Lehmann,<br />
Casimir Hertzsprung, Hans Hertzsprung<br />
und Peter Crüger, die gleichzeitig<br />
ihre Bauernstellen in Neu-Langerwisch<br />
besaßen, für die ebenfalls Abgaben zu leisten<br />
waren.<br />
Am 01.06.1708 wird Neu-Langerwisch in<br />
einem Bereisungsprotokoll als ein Dorf<br />
mit 14 Bauern beschrieben. Sowohl die<br />
Ländereien des Vorwerks, als auch die<br />
der Bauern waren gut bestellt, die Gräben<br />
geräumt, der Mist ausgefahren, an<br />
der Straße waren Bäume gepflanzt und<br />
in den Gärten wuchsen Obstbäume. Auch<br />
wenn die Gebäude nicht in dem besten<br />
Zustand waren und die Kirche noch nicht
wieder aufgebaut war, scheint das Dorf doch<br />
in einem allgemein guten Zustand gewesen zu<br />
sein.<br />
Am 8.7.1709 kam es zu einem großen Ereignis, bei<br />
dem der §5 des Erbpachtvertrages sehr wahrscheinlich<br />
zur Anwendung gekommen ist, denn es<br />
weilten die drei Könige Friedrich I. (König in Preußen),<br />
August II. (der Starke), (Kurfürst <strong>von</strong> Sachsen und<br />
König <strong>von</strong> Polen) sowie König Frederik IV. (<strong>von</strong> Dänemark)<br />
für mehrere Stunden im Caputher Schloss.<br />
Das Ereignis ging als Dreikönigstreffen in die<br />
Geschichte ein. Dafür schafften die zehn Erbpächter<br />
des Vorwerks aus Langerwisch sicherlich einiges<br />
herbei. Auch wenn die meiste Zeit des Dreikönigstreffens<br />
gefeiert wurde, hatte es doch eine große<br />
politische Bedeutung für Preußen, das nun gleichberechtigtes<br />
Mitglied in der europäischen Königsfamilie<br />
wurde. Das man dem Ereignis eine historische<br />
Dimension zumaß, zeigt ein Gemälde <strong>von</strong><br />
Samuel Theodor Gericke, das für alle Teilnehmer<br />
und den englischen Botschafter in Berlin gemalt wurde,<br />
und <strong>von</strong> dem eine Ausfertigung heute im Schloß<br />
Caputh hängt.<br />
Gemälde Samuel Gerickes vom Dreikönigstreffen 1709 im Schloss in<br />
Caputh.(Foto: A. Klaer)<br />
<strong>Die</strong> <strong>„Sterne</strong> <strong>von</strong> <strong>Rudabelskaja“</strong> und <strong>von</strong> Michendorf<br />
<strong>von</strong> M. Langanki<br />
Für die Kinder und Jugendlichen der<br />
Musikschule Fröhlich hat die erste Woche<br />
im Mai etwas ganz besonderes vorbereitet.<br />
Großer Besuch hat sich angemeldet.<br />
Gemeinsam mit 12 Jugendlichen des<br />
bekannten Jugendfolkloreensemble <strong>„Sterne</strong><br />
<strong>von</strong> <strong>Rudabelskaja“</strong> aus Weißrussland<br />
wollen sie üben und auch zusammen<br />
öffentliche Konzerte geben.<br />
Kennenlernen werden sich die so unterschiedlichen<br />
Musiker in den ersten Maitagen<br />
bei einem gemeinsames Probenwochenende<br />
in Blankensee. Neben Spiel und<br />
Freizeitgestaltung steht natürlich die Erarbeitung<br />
eines gemeinsamen Musikprogrammes<br />
auf dem Plan. In der darauf folgenden<br />
Woche sind drei öffentliche Konzerte<br />
geplant. Am <strong>Die</strong>nstag, den 08.05. können<br />
wir das so entstandene internationale<br />
Jugendensemble in der Erlöserkirche Potsdam,<br />
in der Nansenstraße das erste Mal<br />
erleben. Am Donnerstag darauf, am 10.05.,<br />
um 17.00 Uhr werden wir auch bei uns in<br />
Michendorf im Apfelbaum hören und<br />
sehen, wie gut die tiefe russische Seele mit<br />
unseren modernen westlichen Klängen harmoniert<br />
und am Sonnabend, den 12.05, um<br />
15.00 Uhr ist das letzte öffentliche Konzert<br />
im Thielemannsaal in Beelitz geplant.<br />
<strong>Die</strong> Musikschule Fröhlich unter der Leitung <strong>von</strong> Silke Freitag<br />
Gäste, Freunde und alle, die Interesse<br />
haben, wollen wir hiermit zu unseren Konzerten<br />
einladen. Weitere Informationen<br />
unter „atelier of art“, Matthias Jurke, Tel.:<br />
033205 44974. Mitglieder des Jugendfolkloreensemble <strong>„Sterne</strong> <strong>von</strong> <strong>Rudabelskaja“</strong> aus Weißrussland<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 7
Nachkriegszeit in Langerwisch und „Beuteglocke“ aus den Ostgebieten<br />
Zum Artikel „<strong>Die</strong> Zeit des 2. Weltkrieges<br />
in Langerwisch 2. Teil“, in der Ausgabe<br />
des Heftes 4 des „MÄRKISCHEN BOGEN“,<br />
möchte ich doch einige Anmerkungen<br />
machen.<br />
Es ist sehr zu begrüßen und Herrn J. Nest<br />
Dank zu sagen, für seine umfangreichen<br />
Bemühungen zur Geschichtsaufarbeitung<br />
<strong>von</strong> Langerwisch. Was aber über die<br />
unmittelbare Zeit nach dem Krieg nüchtern<br />
in Akten steht, kann und gibt die<br />
damalige Wirklichkeit des Lebens der<br />
Menschen auch nicht annähernd wieder.<br />
Ich bin 1941 in der heute geteilten Stadt<br />
Küstrin (Oder) geboren. Der größte Teil<br />
der Stadt ist heute polnisch und heißt<br />
Kostrzyn. Am 30. Januar 1945 musste meine<br />
Mutter mit den Kindern bei bitterer<br />
Kälte die Stadt mit nur einem Koffer<br />
Gepäck verlassen in der Hoffnung, in einigen<br />
Wochen wieder zurückkehren zu können.<br />
Unserer Flucht endete in Jeserig bei<br />
Brandenburg. <strong>Die</strong>ser Ort ist etwa gleich<br />
so groß wie Langerwisch. Auch dieser Ort<br />
hatte mindestens genau soviel Flüchtlinge<br />
aufzunehmen, wie er vorher Einwohner<br />
hatte. <strong>Die</strong> Folge war, dass auch jede noch<br />
so kleine Kammer in jedem Haus und jede<br />
Gartenlaube (<strong>von</strong> Berlinern) <strong>von</strong> den<br />
Flüchtlingen „bewohnt“ werden musste.<br />
Das hatte wiederum zur Folge, dass die<br />
Flüchtlinge <strong>von</strong> den angestammten Einwohnern<br />
(höflich gesagt) nur sehr widerwillig<br />
akzeptiert wurden. Bei der neu gebildeten<br />
Gemeindevertretung wurde kein<br />
„Neubürger“ Mitglied. Genau so war es<br />
beim Gemeindekirchenrat. Also bekam<br />
auch kein „Neubürger“ auch nur ein<br />
Stückchen Land bei der Bodenreform<br />
(Meine Mutter hatte auch einen Antrag<br />
auf ein Stück Garten vom Gutshof gestellt)<br />
und auch die landreiche Kirchengemeinde<br />
sah es nicht für notwendig an, den<br />
Flüchtlingen etwas Land für Gemüse- und<br />
Kartoffelanbau zu verpachten. <strong>Die</strong> meisten<br />
Alteinwohner hatten gegenüber den<br />
Flüchtlingen ein Herz aus Stein. Sie waren<br />
mit den eigenen Problemen beschäftigt.<br />
Für Hunger und Kälte der neu zugekommenen<br />
hatten sie kein Mitgefühl. Besonders<br />
schwer und bitter waren die sehr kalten<br />
Winter 1945/46 und 1946/47. Auch in<br />
Langerwisch hätte z. B. die Kirchengemeinde<br />
Kirchenland, das unmittelbar im<br />
Gemeindegebiet vorhanden ist, an die<br />
Flüchtlinge verpachten können, aber sie<br />
tat es nicht, und so schreibt Herr Nest ganz<br />
nüchtern und nach Aktenlage: „In der Kirche<br />
gab es nach dem Krieg keine einschneidenden<br />
Veränderungen“.<br />
Es dauerte mehr als zehn Jahre, bis die<br />
„Neubürger“ als gleichberechtigte Mitbürger<br />
„eingemeindet“ wurden. Heute<br />
8 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
Geläut in Langerwischer Kirche<br />
kann man feststellen, dass fast in allen Langerwischer<br />
Familien Vorfahren aus den<br />
ehemaligen deutschen Gebieten östlich<br />
<strong>von</strong> Oder und Neiße stammen oder diese<br />
auch noch selbst <strong>von</strong> dort gebürtig sind.<br />
Aus dem Vorgenannten ist es völlig unverständlich,<br />
dass in dem Artikel <strong>von</strong> einer<br />
„Beuteglocke“ aus den Ostgebieten<br />
geschrieben wird. Beute heißt <strong>Die</strong>besgut<br />
und das ist wohl völlig danebengegriffen!<br />
<strong>Die</strong> Kirchengemeinden aus ganz Deutschland<br />
mussten für die Herstellung <strong>von</strong><br />
Munition Glocken abliefern, so auch die<br />
Kirchengemeinde Langerwisch. <strong>Die</strong><br />
Glocken kamen zum Einschmelzen zu<br />
Sammelstellen. Eine große Sammelstelle<br />
befand sich in Hamburg, weil dort auch<br />
das Einschmelzen erfolgte. Es war ein<br />
Glücksfall, dass zum Kriegsende noch<br />
nicht alle Glocken eingeschmolzen waren.<br />
<strong>Die</strong> Kirchenverwaltungen in ganz<br />
Deutschland waren nach dem Krieg<br />
bemüht, die noch vorhandenen Glocken<br />
den ursprünglichen Kirchengemeinden<br />
zurückzugeben. Das war aber oft nicht<br />
möglich, weil die Heimatgemeinde nicht<br />
zu ermitteln war oder die Heimatkirche<br />
zerstört war (so befinden sich z. B. 2<br />
Glocken der ehemaligen Garnisonkirche<br />
Potsdam in der Erlöserkirche) oder die<br />
Heimatkirchgemeinde existiert nicht mehr<br />
nach der Grenzziehung des Potsdamer<br />
Abkommens. <strong>Die</strong> Glocken, die nicht mehr<br />
ihren ursprünglichen Gemeinden zurückgegeben<br />
werden konnten, wurden denen<br />
gegeben, die durch Zwangsabgabe<br />
Glocken verloren hatten.<br />
Zu der zu Beginn der Fünfziger Jahre nun<br />
in Langerwisch aufgehängten Glocke, die<br />
vorher zweifelsohne einer anderen<br />
Gemeinde in Deutschland gehörte, hat mir<br />
vor Jahren Frau Ryll (geb. Ziegner)<br />
während eines Arbeitseinsatzes auf dem<br />
Friedhof folgendes gesagt: Der vormalige<br />
Pfarrer (vermutlich Neumann) bemühte<br />
sich um eine Glocke bei der Kirchenverwaltung.<br />
Ohne viel Aufhebens zu machen<br />
(der Kampf der DDR-Oberen gegen die<br />
Kirchen hatte bereits begonnen) wurde die<br />
aus Hamburg gelieferte Glocke durch<br />
Gemeindemitglieder im Glockenstuhl aufgehängt.<br />
Sie nimmt an, dass die Glocke<br />
<strong>von</strong> einer Gemeinde östlich der Oder<br />
stammt. Genaueres ist nicht bekannt. Wie<br />
im Artikel richtig geschrieben, sagte sie<br />
auch, dass der damalige Pfarrer die noch<br />
verbliebene Glocke aus Altlangerwisch<br />
nach Michendorf gab, da diese Kirche gar<br />
keine Glocke mehr hatte. Pfarrer Neumann<br />
wurde <strong>von</strong> Langerwisch nach Eberswalde<br />
versetzt. Auch dort bemühte er sich<br />
offensichtlich darum, fehlende Glocken zu<br />
ersetzen. Ich habe gehört, dass dort nun<br />
zwei Glocken aus meiner nun völlig zerstörten<br />
Taufkirche St. Marien zu Küstrin<br />
hängen. Es wäre einer Nachforschung<br />
wert, woher nun die Langerwischer Glocke<br />
stammt. Sie ist aber keine „Beuteglocke“,<br />
ebenso wenig, wie in Michendorf eine Beuteglocke<br />
aus Langerwisch hängt. Es wäre<br />
aber sehr schön, wenn Michendorfer und<br />
Langerwischer gemeinsam für eine 3.<br />
Glocke in Langerwisch sammeln, um das<br />
Geläut wieder vervollständigen zu können.<br />
Eckhard Schulze<br />
Neu-Langerwisch 31<br />
14552 Michendorf-Langerwisch
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 9
In diesem Monat kommt das erste Buch<br />
über unsere Gemeinde heraus! <strong>Die</strong> überwiegend<br />
farbig bebilderte Publikation wird<br />
öffentlich vorgestellt im Rahmen einer<br />
kleinen, feierlichen<br />
Buch-Präsentation<br />
am Mittwoch, dem 23. Mai,<br />
17 Uhr im Gemeindezentrum Michendorf<br />
„Zum Apfelbaum“.<br />
Alle an der Kultur- und Architekturgeschichte<br />
unserer Kommune Interessierten<br />
sind hierzu herzlich eingeladen. Das Buch<br />
kann bei dieser Gelegenheit sofort erworben<br />
werden; danach ist es über die beteiligten<br />
Vereine zu beziehen. Bei der Buch-<br />
Präsentation sind selbstverständlich alle<br />
Autoren anwesend: Dirk Hase aus<br />
Stücken, Bernd Herrmann aus Fresdorf,<br />
Sabine Melior aus Wildenbruch, Johannes<br />
Nest aus Langerwisch, Dr. Rainer Paetau<br />
aus Wilhelmshorst, Irene Schmidt und<br />
Wolfgang Richard Weber aus Michendorf.<br />
Vertreter der Heimatvereine bzw. Ortshistoriker<br />
der sechs Orte haben sich zusammen<br />
getan, um anlässlich der Bildung des<br />
„Amtes Michendorf“ vor 20 Jahren ein<br />
gemeinsames Buch über unsere Kommune<br />
heraus zu bringen. Da für Michendorf,<br />
Langerwisch und Wilhelmshorst bereits<br />
ausführliche Ortsgeschichten vorliegen, ist<br />
die Idee gereift, einen überschaubaren wie<br />
ansprechenden Bildband zu machen. Im<br />
Mittelpunkt steht der grundlegende Wandel<br />
der Orte im letzten Jahrhundert, wie<br />
er sich anhand <strong>von</strong> Fotos gut dokumentieren<br />
lässt. Gezeigt wird das Gegenwärti-<br />
10 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
DER ERSTE BILDBAND ÜBER UNSERE KOMMUNE ERSCHEINT<br />
GEMEINDE MICHENDORF. Sechs Orte in Bildern - damals und heute<br />
ge und zugleich das, was<br />
früher an diesem Ort<br />
oder Platz gestanden<br />
oder wie sich das Vergangene<br />
zum Heutigen<br />
gewandelt hat. Im Idealfall<br />
stehen sich zwei Bilder<br />
desselben Motiv-<br />
Objekts aus derselben<br />
oder einer ähnlichen<br />
Perspektive gegenüber:<br />
So hat es damals ausgesehen<br />
- und so ist sein<br />
Erscheinungsbild heute.<br />
Schließlich geht es auch<br />
um „verlorene Schätze“:<br />
Um Dinge, die früher<br />
einmal vorhanden gewesen,<br />
heute aber nicht<br />
mehr da sind, oft sogar<br />
aus dem öffentlichen<br />
Bewusstsein verschwunden<br />
sind, aus welchen Gründen auch<br />
immer. <strong>Die</strong>ses Kernthema des Buches wird<br />
für jeden Ort mit einem aktuellen Luftbild<br />
sowie historischen und aktuellen Kartenausschnitt<br />
eingeleitet und endet mit einer<br />
kurzen Zeittafel als Überblick zur jeweiligen<br />
Lokalgeschichte.<br />
Vor diesem Hintergrund kann das Besondere,<br />
das einzigartige Profil eines Ortes als<br />
ein Juwel begriffen werden. Für die aktuelle<br />
Kommunalpolitik ergeben sich daraus<br />
Anhaltspunkte, wie die jeweiligen Sachgegenstände<br />
und Ortsbilder insgesamt zu<br />
wahren, zu pflegen und weiter zu entwickeln<br />
sind, insbesondere dann, wenn es<br />
sich um Denkmalgeschütztes handelt.<br />
Denn das historisch Gewordene inspiriert<br />
viele Bürger, sich mit ihrem Ort zu identifizieren,<br />
sich für die Kommune zu engagieren<br />
und sich hier ganz einfach wohl zu<br />
fühlen - ein wichtiger Aspekt <strong>von</strong> Lebensund<br />
Wohnqualität, der <strong>von</strong> einem „weichen“<br />
zum „harten“ Standortvorteil<br />
geworden ist.<br />
In diesem Bildband sind ganz überwiegend<br />
einzelne Bauten und Straßenzüge zu<br />
sehen. Darin spiegelt sich die große Rolle,<br />
die die Baukultur für unsere Siedlungen<br />
spielt. Beim Betrachten der älteren<br />
Fotos wird vielleicht hin und wieder Wehmut<br />
aufkommen, weil das Ältere schöner<br />
erscheint als das, was hier und heute zu<br />
sehen ist - nicht jede „Modernisierung“ ist<br />
eine Verbesserung! In anderen Fällen wird<br />
deutlich, dass die knappen Ressourcen zu<br />
DDR-Zeiten einen Abriss bzw. eine<br />
„Modernisierung“ verhindert haben, so<br />
dass seit 1990 manches Ältere wie Phönix<br />
aus der Asche wieder auferstanden ist. Wie<br />
viele Dinge im Leben, so haben auch unsere<br />
(Orts-)Geschichten zwei Seiten. Das<br />
erste Buch über unsere Gemeinde legt<br />
da<strong>von</strong> beredt Zeugnis ab.<br />
Rainer Paetau, Irene Schmidt
Bürgerversammlung<br />
Das Langerwischer Jubiläumsjahr 2012 hat nun begonnen.<br />
Das Marschband des Umzuges ist erstellt und Termine für die<br />
Teilnehmer festgelegt. Nun beginnt die Feinplanung. <strong>Die</strong> Mitbürger<br />
die noch mitmachen wollen, sollten zur nächsten Sitzung<br />
in Langerwisch erscheinen. Es werden noch fleißige Hände<br />
zum Aufbau gesucht. Der nächste Termin ist der:<br />
08. 05. 2012 um 19:00 Uhr, im Gemeindesaal in Langerwisch<br />
Für Rückfragen oder Unterstützungsangebote nehmen sie bitte Kontakt auf mit dem Langerwischer Ortsvorsteher Wolfgang<br />
Kroll - per Mail unter: kroll_langerwisch@t-online.de, auf. <strong>Die</strong> weiteren Organisatoren sind Johannes Nest, E-Mail: joshfrosch@googlemail.com<br />
und Klaus Kühne, Langerwisch, Renate Holz - Koordination der Wagenbilder reaho@web.de.<br />
TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />
GEÄNDERT:<br />
Seifenkistenrennen in Langerwisch<br />
Haben Sie schon begonnen?<br />
Auf Wunsch einiger interessierter Anrufer hat das Organisationsteam<br />
die Anregung aufgenommen beim Seifenkistenrennen am 24.06.2012<br />
in Langerwisch auch eine „Fun-Klasse“, die allerdings auch den<br />
Sicherheitsvorschriften entsprechen muss, an den Start zu bringen.<br />
Hierfür gibt es keine Altersbegrenzung. Am 24.6.2012 werden ab<br />
10:00 Uhr die Seifenkisten durch den Kfz.- Ing. Klaus Heere auf ihren<br />
technischen Zustand überprüft. <strong>Die</strong> Teilnehmer werden über das Reglement informiert<br />
und die Teilnahmeerklärung mit Haftungsausschluss abgefordert. Wenn alle Modalitäten<br />
abgeschlossen sind, ist geplant, das Rennen um 13:00 Uhr zu starten.<br />
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an unter: Per E-Mail: Wolfgang Kroll kroll_langerwisch@t-online.de<br />
Marianne Herrmann herrmannmariann@aol.com<br />
Per Post: Peter Neuer, 14552 Michendorf, Straße des Friedens 16<br />
Selbstverständlich können Sie uns auch schon am Tag zuvor zum Festumzug ab 11:00 Uhr durch ihre Anwesenheit<br />
erfreuen. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Diamantene Hochzeit <strong>von</strong> Irmgard und Gerhard Steiner<br />
Am 3. April 1952 haben Irmgard, geb. Merkau und Gerhard Steiner in Schäpe geheiratet. Es<br />
war eine große Hochzeit mit vielen Gästen. Das junge Paar wohnte bei ihren Eltern, also auf<br />
dem Hof Merkau in Schäpe. Irmgard arbeitete auf dem Bauernhof mit, Gerhard war Stellmacher.<br />
Im Lauf der Jahre wechselten beide mehrmals ihren Wohnsitz, bis sie schließlich<br />
1967 in Fresdorf sesshaft wurden. Sie haben vier Söhne, 5 Enkelkinder und einen Urenkel.<br />
Gemeinsam mit ihnen und vielen Verwandten und Freunden feierten sie ihre Diamantene<br />
Hochzeit in der Gaststätte „Zum Seddiner See“ in Wildenbruch.<br />
ANZEIGEN<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 11
Der Gartentipp für Mai vom Rosengut Langerwisch - Balkonpflanzenneuheiten 2012<br />
Schwarze Riesen-Leuchtfarben-Petunie<br />
alias Petunie Queen Bee.<br />
Standort: sonnig, hoher Wasserbedarf. Regelmäßig düngen. Am<br />
besten speziellen Petunien-Dünger verwenden.<br />
Edles Farbenspiel wie Samt und Seide in tiefdunkelbraun und<br />
sonnengelb. Kräftige, witterungsunempfindliche, gut verzweigte<br />
Pflanzen für Ampeln, Balkonkästen oder Kübel. Verwenden Sie<br />
am besten speziellen Petunien-Dünger.<br />
Geranie Dufte Biene - Pflanze des Jahres 2012<br />
in Brandenburg<br />
Standort: sonnig, mittlerer Wasser- und Nährstoffbedarf<br />
Kreuzung aus Wildgeranie und Duftgeranie. Blütenfarbe weiß<br />
und burgunderrot. Der zitronige Duft hat eine abschreckende<br />
Wirkung auf Mücken.<br />
Begleitpflanzen zu Dufter Biene:<br />
– Duftsteinrich (Lobularia)<br />
– Zauberschnee (Euphorbia Diamond Frost)<br />
– Wildgeranie Randy<br />
– Gundermann (Glechoma)<br />
– Silver Falls Strukturpflanze<br />
– Mini-Petunie (Carillon, Million Bells)<br />
– Eisenkraut (Verbenen)<br />
Mosaik-Geranien Hot Spot<br />
Standort: sonnig, hoher Wasser- und Nährstoffbedarf, 1xmal<br />
wöchentlich düngen.<br />
Stehende Geranien mit voluminösen Blütenbällen auf kräftigen<br />
Stielen. Wie die Steinchen eines Mosaiks fügen sich die Blütenblätter<br />
zu einem Gesamtkunstwerk zusammen. Ungemeine Blühkraft.<br />
Bis zum Frost reinweiße Blüten mit dunkelrotem Auge.<br />
Kräftiger Wuchs, kompaktes Blattwerk, selbstreinigend.<br />
Sundaville Cream Pink - Chilenischer Blütenjasmin<br />
Standort: heller, sonniger Standort, regelmäßig düngen mit Kübelpflanzendünger.<br />
Zartrosa Mandeville-Hybrid-Züchtung mit kräftig<br />
rosafarbenem Schlund. Pflanze anspruchslos, robust, pflegeleicht<br />
und hitzeresistent. Stark rankend, selbstreinigend, kein Ausputzen<br />
erforderlich. Lange blühend <strong>von</strong> April bis zur Frostzeit.<br />
Petunie AlpeTunia(r)<br />
Standort: sonnig Pflege: regelmäßig gießen und düngen. Am<br />
besten speziellen Petunien-Dünger verwenden.<br />
<strong>Die</strong>se neue stark wüchsige und langhängende Petunie in 4 verschiedenen<br />
Farben bringt Alpen-Flair auf Balkon oder Terrasse.<br />
Durch große Blüten und brillante Farben erzielen Sie eine sensationelle<br />
Fernwirkung.<br />
Doppelt gefüllte Mini-Hängepetunien Zauberglöckchen<br />
Mini Famouse<br />
Standort: sonnig Pflege: regelmäßig gießen und düngen<br />
<strong>Die</strong> ersten doppelt gefüllten Mini-Zauberglöckchen der Welt.<br />
Unermüdlich blühend bis in den Spätherbst hinein und dabei<br />
kompakt wachsend. Geeignet für Kästen, Kübeln und sogar in<br />
Beeten und Rabatten. Hängender Wuchs, robust und wetterfest<br />
- kein Ausputzen nötig.<br />
12 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012
Pflanze des Jahres 2012 in Brandenburg<br />
Dufte Biene<br />
Das bin ich<br />
Vorgestellt wurde ich, am 18.4. im Rosengut Langerwisch, <strong>von</strong> einer anderen „duften Biene“, Kati Bräutigam und dem Fernsehgärtner<br />
Hellmuth Henneberg. Sie tauften mich auf den Namen „Dufte Biene”! Begleitet wurde meine Taufe vom Landesverband Gartenbau<br />
Brandenburg e.V., <strong>von</strong> Vertretern der Politik und <strong>von</strong> Langerwischs Ortsvorsteher Wolfgang Kroll. Ich bin eine neue Geraniensorte<br />
des Dresdner Züchters Elsner. Genau genommen bin ich eine Kreuzung aus Wild- und Duftgeranie. Von meinen klassischen Schwestern<br />
hebe ich mich durch meinen zitronigen Duft und meine strahlend burgunder-weißen Blüten ab. Vom Frühjahr über den gesamten Sommer<br />
bis in die kühle Jahreszeit blühe ich unermüdlich. Dazu bin ich robust - selbst gelegentliche Trockenheit nehme ich nicht übel. Im<br />
leichten Wind verbreite ich meinen zitronigen Duft. In der Nähe <strong>von</strong> Sitzplätzen im Freien wehre ich damit sogar Mücken ab.<br />
Hier fühle ich mich wohl<br />
Dufte Bienen wie ich lieben die Sonne, kommen aber auch mit Halbschatten zurecht. Wir harmonieren im Balkonkasten bestens mit<br />
anderen weiß oder pink blühenden Saisongenossen. Wir kommen aber auch als sortenreine Gruppe in größeren Töpfen oder Kübeln<br />
toll zur Geltung. Wer mich in gute Gärtnererde pflanzt, regelmäßig gießt und 1 mal in der Woche düngt, wird den ganzen Sommer<br />
über Freude mit mir haben.<br />
Zum wiederholten Mal wurde das Rosengut Langerwisch zur Gärtnerei des Jahres ausgezeichnet. Drum gibt es manche Pflanzen wie<br />
mich eben nur in Fachbetrieben des Gartenbaus.<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 13
4. Michendorfer Kinderflohmarkt - noch größer<br />
Aufgrund der enormen Nachfrage zog der<br />
Kinderflohmarkt um in größere Räumlichkeiten<br />
- ins Michendorfer Gemeindezentrum<br />
„Apfelbaum“. Zentral gelegen<br />
hatten wir hier rund 250 qm Platz. Da hier<br />
alles drinnen stattfindet, kann der<br />
Flohmarkt absolut wetterunabhängig<br />
geplant werden. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an die evangelische Kirche,<br />
die mit der kostenfreien Bereitstellung<br />
ihres Gemeindesaals (und Garten)<br />
maßgeblich zum guten Start der Kinderflohmarktreihe<br />
beigetragen hat.<br />
Das Wetter war am 24.03.2012 gar kein<br />
Problem, nahezu sommerliche Temperaturen<br />
zogen die Verkaufsstände auch ins<br />
Freie. Es war wirklich rappelvoll: 41 Aussteller<br />
und ungezählte Besucher kamen.<br />
Angeboten wurde viel Kinderkleidung für<br />
Babies bis hin zum großen Schulkind. Kinderfahrzeuge<br />
wie Trecker, Bobbycar, Fahrrad<br />
und Co. fanden neue Besitzer und auch<br />
„SOKO - Wismar“ vor Ort<br />
Am 7. 5. 2012 finden in Wildenbruch, Dorfstr. und Kunersdorfer<br />
Str., Dreharbeiten zu einer neuen Folge der Krimiserie<br />
„SOKO - Wismar“ statt. Hierbei kommt es in der Zeit<br />
<strong>von</strong> ca. 7:00 - 20:00 Uhr zu Absperrungen. <strong>Die</strong> Anwohner<br />
werden darüber gesondert informiert.<br />
14 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
einiges an Spielzeug und Büchern. Dabei<br />
reichte die Palette <strong>von</strong> der kleinen Spielzeugfigur<br />
bis hin zu hochwertigen großen<br />
Dingen, wie komplette Kaufmannsläden<br />
oder Puppentheater aus Holz.<br />
Beliebt war auch das Kaffee- und Kuchenbuffet.<br />
Wer vom Frühstück noch gesättigt<br />
war, nahm gerne Kuchen auf Vorrat für<br />
den Nachmittagskaffee mit nach Hause.<br />
So eine leckere und dazu preiswerte Möglichkeit,<br />
eine Auswahl an selbstgebackenem<br />
Kuchen zu genießen, gibt es nicht oft.<br />
Auch für die Verkäuferinnen war es wieder<br />
ein schöner Tag. Durch die kurzen<br />
Wege in der Gemeinde Michendorf ist die<br />
Teilnahme an einem Flohmarktvormittag<br />
im Vergleich zu den größeren und auch<br />
länger dauernden Flohmärkten in anderen<br />
Orten mit wenig Aufwand zu realisieren.<br />
<strong>Die</strong> Standgebühr in Höhe <strong>von</strong> 3,-<br />
EUR ist eher günstig und ein Kuchen für<br />
das Buffett lässt sich auch organisieren.<br />
Zudem ist es ja auch für den guten Zweck.<br />
Veranstaltet wurde der Flohmarkt wieder<br />
<strong>von</strong> unserem evangelischen Kindergarten<br />
„Tausendfüßler“. Alle Standmieten, Einnahmen<br />
aus dem Kaffee- und Kuchenbuffet<br />
wurden an den Kindergarten gespendet.<br />
<strong>Die</strong>ses Mal sind so rund 210,- EUR<br />
zusammengekommen! <strong>Die</strong> Kindergartenkinder<br />
freuen sich, dass diese Spende in<br />
ihre neue Wippe einfließt.<br />
Im Herbst ist der nächste Kinderflohmarkt<br />
geplant, rechtzeitig vor dem Saisonwechsel<br />
in die kalte Winterzeit. Der Termin wird<br />
rechtzeitig bekanntgegeben, natürlich auch<br />
hier im MÄRKISCHEN BOGEN. Wir freuen uns,<br />
wenn gut erhaltene Dinge nicht weggeworfen,<br />
sondern eine sinnvolle weitere<br />
Verwendung finden. Bis zum nächsten<br />
Mal. M. Ludwig
AWO Modenschau, Tanz und Unterhaltung<br />
Am 29.03.2012 um 15:00 eröffnete Frau<br />
Thea Radtke den Nachmittag und begrüßte<br />
als erstes den Bürgermeister Reinhard<br />
Mirbach, den Vorsitzenden des Kreisseniorenrates<br />
Herrn Wolfgang Kroll und den<br />
Bezirksvorsitzenden der AWO Herrn Wartenberg,<br />
auf das Herzlichste. <strong>Die</strong> Mitgliederversammlung<br />
wurde dann mit dem<br />
Bericht über die Jahresaktivitäten der<br />
AWO Michendorf <strong>von</strong> Frau Radtke eröffnet.<br />
Nach dem Kassenbericht, der ordnungsgemäß<br />
<strong>von</strong> den Kassenprüfer<br />
bestätigt wurde, konnte der Vorstand entlastet<br />
werde. Wieder stellte man fest, wie<br />
umfangreich die Arbeit der ehrenamtlichen<br />
Helferinnen der AWO sich über das<br />
ganze Jahr gestaltet und wie einfühlsam<br />
die oft sehr alten Menschen betreut werden.<br />
Durch die Besuche der AWO fühlen<br />
sie sich nicht alleine gelassen und sind im<br />
Kreise der Bekannten weiter eingebunden.<br />
Frau Radtke sagte allen Dank und verteilte<br />
zur Anerkennung auch Blumensträuße.<br />
Dann aber konnte beginnen, was schon im<br />
Hintergrund zu sehen war. Viele Ständer<br />
mit Bekleidung und Tische mit schicken<br />
Pullis waren aufgebaut und zwei nette<br />
Damen der Firma Uhlig aus Chemnitz<br />
standen bereit. Der Clou an dieser Veranstaltung<br />
war, dass einige Gäste selbst, voran<br />
die Vorsitzende Frau Radtke, es sich<br />
nicht nehmen ließen, die ausgestellten<br />
Hosen, Jacken und T-Shirts vorzuführen.<br />
Eine Modenschau der besonderen Art,<br />
denn die Models kannte man und so winkte<br />
man sie heran und fasste auch mal das<br />
Material an, um zu entscheiden, „das kaufe<br />
ich mir“.<br />
Mit viel Schwung und guter Laune zeigten<br />
die Damen und Herren neue Farben und<br />
Zusammenstellungen <strong>von</strong> Hose, Jacke und<br />
Halstuch. Immer fachlich und umfangreich<br />
mit Preisangabe am Mikrofon begleitet.<br />
Achim Weinert begleitete leise mit dezenter<br />
Musik die Modenschau.<br />
Als die Schau endete, wurde der Verkauf<br />
gestartet und jeder Interessierte konnte<br />
sein Geld an die Frau bringen.<br />
Danach wollten aber viele Gäste das Tanzbein<br />
schwingen und sich endlich bewegen,<br />
um nach Kaffee und Kuchen auch noch<br />
das wunderbare Abendessen zu verspeisen.<br />
Wieder eine gelungene Veranstaltung der<br />
AWO, ein Zusammentreffen was vor Vereinsamung<br />
schützt, was zum Plaudern und<br />
Tanzen anregt und <strong>von</strong> vielen Mitmenschen<br />
gerne genutzt wird.<br />
N E U<br />
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Den allgemeinen und kinderärztlichen Bereitschaftsdienst erreichen Sie unter der Nummer: 116 117<br />
Seit dem 16. April gilt in Brandenburg, wie auch fast in der gesamten Bundesrepublik, die 116 117 als einheitliche Rufnummer für den<br />
allgemeinen ärztlichen Bereitschaftsdienst. Außerhalb der Sprechzeiten der Arztpraxen, an Wochenenden und Feiertagen erhalten<br />
Patienten unter der 116 117 ambulante ärztliche Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen. Für Brandenburg bedeutet dies,<br />
dass die bislang 14-stellige Rufnummer durch die neue 116 117 abgelöst wird. <strong>Die</strong> sich dahinter verbergende bewährte technische<br />
Struktur bleibt jedoch erhalten.<br />
Der Zahnärztliche Bereitschaftsdienst ist ab Freitagnachmittag und übers Wochenende sowie an Feiertagen unter 033205-62281 zu<br />
erfahren.<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 15
Folktanz in Michendorf<br />
Seit 2009 zum 4. Mal unter Anleitung <strong>von</strong> Tanzmeister Thomas Römer: „Tanz in den Frühling”, wird zur Tradition<br />
in diesem schönen Saal. Aus allen Teilen Berlins und Brandenburgs, sogar aus Sachsen und natürlich aus Michendorf<br />
und Umgebung, waren die Tanzfreudigen angereist; Mundpropaganda war die beste Werbung.<br />
In diesem Jahr wirbelten insgesamt ca. 110 Tanzfreudige aller Altersstufen, Familien mit Kindern, Mitglieder der<br />
Tanzgruppen des Kulturbundes und Gäste im Kreis, in Schlangen und Gassen zu Paaren oder einzeln über das Parkett.<br />
Nachmittags standen traditionelle Tänze, u.a. israelische, rumänische, griechische, russische mit Musik aus der Konserve<br />
auf dem Programm, am Abend mit Live-Musik <strong>von</strong> Folkinger aus Berlin.<br />
Spaß und Freude am Tanzen waren das Ziel, die Stimmung war wunderbar; ausgepowert, wie nach einer Disco,<br />
wurde um 23:00 Uhr das Fest beendet.<br />
Das Orgteam vom Kulturbund hatte Kuchen, Kaffee, Getränke und Würstchen für den kleinen Hunger bereitgestellt.<br />
Dank an alle Helfer und alle Tänzerinnen und Tänzer, Musiker und den Tanzmeister.<br />
Der Wunsch <strong>von</strong> allen: 5. Folkdance Fest 2013 im Apfelbaum<br />
16 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012
ANZEIGEN<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012 · 17
WIR STELLEN VOR: Energetisches Heilen mit Cornelia Ulrich<br />
Energetisches Heilen ist eine besondere<br />
Form <strong>von</strong> Berührung, spezialisiert auf die<br />
Stärkung der Selbstheilungskräfte. Sie<br />
bezieht alle Sinne mit ein und wirkt sanft<br />
durch gezielte Stimulation <strong>von</strong> Energiezentren<br />
auf Körper, Geist und Seele. Meine<br />
angeborenen Fähigkeiten, mich in die<br />
Menschen einzufühlen, helfen gezielt die<br />
Ursachen zu finden.<br />
Das Energetische Heilen - was bewirkt<br />
es bei Ihnen?<br />
Wir verstehen uns als helfende Heiler. Wir<br />
möchten Ihnen helfen, gemeinsam einen<br />
Weg zu finden, zu sich selbst. Wir geben<br />
Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />
uns, Ihre Seele zu ergründen und zu heilen.<br />
Wenn dabei Spontanheilungen entstehen,<br />
ist das wunderbar für uns alle.<br />
Wenn mit der Heilung eine Lernaufgabe<br />
= Lebens erfahrung verbunden ist, helfen<br />
wir Ihnen auf energetischer Ebene, diese<br />
zu lösen. Bitte verstehen Sie uns als Helfer<br />
für eine gewisse Zeit, bis Sie erfahren<br />
bzw. gelernt haben, warum bin ich krank,<br />
warum fühle ich mich unwohl, warum<br />
geschieht immer wieder mir so etwas.<br />
Wenn wir Ihnen helfen dürfen, Licht in Ihr<br />
Dunkel zu bringen, haben wir gemeinsam<br />
viel erreicht. Und wenn Sie selbst durch<br />
das Gefühl der Eigen-Verantwortung zur<br />
Leichtigkeit und Heilung in Ihrem Leben<br />
kommen, dann haben Sie eine der schönsten<br />
Erfahrungen in Ihrem Leben. Denn<br />
es ist nicht unsere Aufgabe, Ihnen etwas<br />
wegzunehmen, sondern Ihnen zu helfen,<br />
selbstständig und eigenverantwortlich zu<br />
18 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
Lösungen zu kommen. Für einige <strong>von</strong><br />
Ihnen ist das Zuführen <strong>von</strong> Heil-Energie<br />
und der Ausgleich Ihres Energie-Systems<br />
ausreichend, um sich wieder gesünder und<br />
wohl zu fühlen.<br />
Aurabild vorher Aurabild nachher<br />
Andere benötigen zusätzlich das<br />
Gespräch. Mit Ihnen gehen wir gemeinsam<br />
zur seelischen Ursache, oder besser<br />
zu Ihrer seelischen Aufgabe. Wenn Sie<br />
erkennen, welche Möglichkeiten hinter<br />
Ihren Beschwerden verborgen liegen,<br />
dann werden Sie auch sehr schnell Erleichterung<br />
verspüren. Ihr Stoffwechsel,<br />
Immun- und Nervensys tem kann dann<br />
alles loslassen, was ihn in seiner Funktion<br />
beeinträchtigt hat. <strong>Die</strong>se Lern- und Heilschritte<br />
brauchen Zeit. Wie viel Zeit Sie<br />
benötigen, entscheiden Sie selbstständig.<br />
Sie allein legen fest, wie schnell und wie<br />
viel Sie loslassen möchten. Bereits in der<br />
ersten Sitzung werden Sie Veränderungen<br />
feststellen. Viele empfinden ein Kribbeln,<br />
wie leichter Strom, der durch Ihren Körper<br />
fließt. Sie können selbst fühlen und<br />
spüren, wie Ihr Körper reagiert. Es ist, als<br />
ob ein Gewicht <strong>von</strong> den Menschen genommen<br />
wird. <strong>Die</strong> energetischen Verbindungen,<br />
aus denen Ihr Körper besteht, ist für<br />
die meisten Menschen nicht sichtbar. Wir<br />
helfen Ihnen diese Verbindungen wieder<br />
herzustellen und blockierte Verbindungen<br />
zu lösen. Es ist aber nur dann möglich,<br />
wenn Sie dazu bereit sind, wenn Sie selbst<br />
es erlauben. Es kann niemandem geholfen<br />
werden, der seine Bereitschaft dazu<br />
nicht gegeben hat. Und genauso verläuft<br />
Ihr Heilungsprozess. Sie legen fest, was<br />
Sie abgeben und wozu Sie noch nicht<br />
bereit sind. Wir sind gern heilende Helfer<br />
auf Ihrem persönlichen Lebensweg. Es ist<br />
doch viel schöner sagen zu können, das<br />
habe ich geschafft. Ich habe mir Hilfe für<br />
den Anfang geholt, aber dann habe ich es<br />
allein erreicht. Ihr Selbstwert- gefühl, Ihre<br />
Gesundheit, Ihre Freude und Ihre Zufriedenheit<br />
können nur so wachsen.<br />
Was ist Organisationsstellen und Familienstellen<br />
Aufstellungen können helfen, unbewusste<br />
und nicht sprachlich gespeicherte Prozesse<br />
besser zu verstehen. Das können ganz<br />
alltägliche Lebensfragen sein, die Ihre<br />
Gesundheit fördern, entscheidende Aktivitäten<br />
für Ihren Beruf, Ihre Unternehmen<br />
umfassen. Sie entscheiden bewusst,<br />
womit Sie sich im Moment auseinandersetzen<br />
möchten, um in einer persönlichen<br />
Entwicklung einen Schritt nach vorn zu<br />
gehen. Aufstellungen bringen auf einer<br />
geistigen Ebene heilende Prozesse in<br />
Gang, die allein durch Gespräche nicht<br />
erreichbar sind. Geben Sie Ihren inneren<br />
Speicherungen, woher sie auch kommen,<br />
uneingeschränkte Achtung und liebevolle<br />
Aufmerksamkeit, so kommt eine heilende<br />
Bewegung in Gang. Sofort!<br />
Mein Anliegen<br />
Den Menschen helfen, auf eine einfache,<br />
grundlegende, herzliche Art. Seminare und<br />
Ausbildungen, um sich selbst helfen zu<br />
können. Im Vierseitenhof, Dorfstr. 6 d,<br />
Michendorf / OT Wildenbruch, bietet Cornelia<br />
Ulrich einen Infoabend über Energetische<br />
Heilen und geistiges Familienstellen,<br />
am Freitag 1.6.12 <strong>von</strong> 19 Uhr -<br />
20.30 Uhr, an, Eintritt 5 EUR - wir bitten<br />
um Anmeldung. Am Samstag 2.6.12 <strong>von</strong><br />
10-13 Uhr Kurzseminar Energetisches Heilen,<br />
am 2.6. und 3.6.12 werden persönliche<br />
Termine nach Absprache angeboten.<br />
Nachfolgende Termine im Internet unter<br />
www.ulrich-heilen.de, Tel.: 0174 - 5692126,<br />
E-Mail: info@ulrich-heilen.de<br />
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Kostenlose Hotline<br />
0800 / 7647738<br />
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Michendorf, Am Sportplatz 1<br />
Funk 0172 / 3125159<br />
Telefon Tag & Nacht<br />
033205 / 46087<br />
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Michendorf, Potsdamer Str. 76<br />
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Seit Jahren zeigt die Entwicklung auf dem<br />
Ernährungssektor das Bemühen, sich mit<br />
qualitativ hochwertigen Produkten zu<br />
ernähren. In zahlreichen Koch-Shows mit<br />
namhaften Köchen wie Lafer & Lichter,<br />
oder dem Gewürz-Guru Alfons Schuhbeck<br />
bekommen wir Verbraucher vermittelt,<br />
worauf es schon beim Kauf <strong>von</strong> Lebensmitteln<br />
ankommt. So hat Thomas Syring<br />
im Jahr 2003 als erster Brandenburger<br />
Landwirt und einer <strong>von</strong> ca. 6 Bauern<br />
deutschlandweit mit dem Anbau <strong>von</strong><br />
Ölkürbissen und der Herstellung des Beelitzer<br />
Kürbiskernöl begonnen. Im Jahr<br />
2004 gründete er den Öko-Landbau Thomas<br />
Syring. Seitdem bewirtschaftet ein<br />
Team <strong>von</strong> mittlerweile 4 jungen und engagierten<br />
Mitarbeitern ca. 100 ha Fläche zum<br />
Anbau des Steirischen Öl Kürbis, verschiedener<br />
Speisekürbisse, Getreide und<br />
anderer Kulturen. Das Testzentrum<br />
Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />
hat das Unternehmen<br />
Syring-Feinkost aus Beelitz, OT<br />
Zauchwitz, mit einer Gold-Medaille ausgezeichnet.<br />
Das Unternehmen erhielt die<br />
renommierte Auszeichnung für die überzeugende<br />
Qualität und den hohen Genuss -<br />
wert seines Speiseöls. Neben dem begehrten<br />
Beelitzer Kürbiskernöl produzieren sie<br />
verschiedene Kürbiskernspezialitäten, die<br />
<strong>von</strong> Syring-Feinkost vertrieben werden.<br />
Als neueste Beelitzer Errungenschaft hatte<br />
nun T. Syring den Mut, mit einem Feinkost<br />
Geschäft im frisch restaurierten „<br />
ZU GAST BEI NACHBARN:<br />
„Syring’s Genuss Eck“ in Beelitz <strong>von</strong> <strong>Die</strong>ter Herrmann<br />
Pavillon“ in Beelitz, Clara-Zetkin-Str. 200,<br />
zu eröffnen, in dem er seine Produkte, wie<br />
weitere Produkte <strong>von</strong> Anbietern aus der<br />
Region vertreibt. Selbstverständlich ist<br />
dort auch Spargel vom elterlichen Spargelhof<br />
Syring aus Zauchwitz zu bekommen.<br />
Und wer etwas Zeit mitbringt, kann<br />
im angeschlossenen Café zu den natürlichen,<br />
gesundheitsbewußten Lebensmitteln,<br />
einen Kalorienausgleich mit dem<br />
Genuss der Torten <strong>von</strong> Bäckermeister<br />
Exner ausgleichen. Speiseöle sind in der<br />
modernen Küche unverzichtbare Elemente<br />
einer gelebten Genuss-Kultur. Das<br />
Angebot ist in den letzten Jahren in seiner<br />
Vielfalt entsprechend stark gewachsen.<br />
Allerdings ist die Qualität der im<br />
Handel erhältlichen Öle sehr unterschiedlich.<br />
Darum ist auch gerade für die<br />
neuen „Hobby-Köche“ der Region dieses<br />
Angebot, <strong>von</strong> Herstellern aus der Region<br />
ein Gewinn.<br />
Deutschlandweit und darüber hinaus hat<br />
sich Beelitz für seine Produkte einen<br />
Namen gemacht. Angefangen hatte es<br />
1861. Zu der Zeit legte Carl Friedrich Wilhelm<br />
Herrmann auf seinem Land in der<br />
jetzigen Hermann-Löns-Str., die ersten<br />
Spargelfelder an und begründete damit die<br />
Tradition des feldmäßigen Spargelanbaus<br />
in Beelitz. Mit dem errichteten Denkmal<br />
ist der Pionier des Spargels auf dem Vorplatz<br />
verewigt, worauf Beelitz Bürgermeister<br />
B. Knuth stolz hinweist.<br />
Links: Thomas Syring<br />
NEU: „Trikes“ in Wilhelmshorst<br />
Links: Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
<strong>Die</strong> Freiluftsaison wirft seine ersten Sonnenstrahlen voraus. Wenn Sie mal<br />
etwas Außergewöhnliches machen wollen, können Sie sich in Wilhelmshorst<br />
bei der Firma Ka &Pe Fahrservice GmbH, an der Aue 53, ein „Trike“ mieten,<br />
z.B. für eine gemütliche Überlandfahrt. <strong>Die</strong>se beeindruckenden Fahrzeuge<br />
sind mit einem gewöhnlichen PKW Führerschein zu fahren. Es werden<br />
2 „Low Rider-Family“ mit 3 Sitzplätzen angeboten und eine „Honda<br />
Shadow“ mit 2 Sitzplätzen. Ein unübertroffener Fahrspaß ist garantiert. Darüber<br />
hinaus bietet die Firma einen Fahrservice an, der in den letzten 11 Jahren<br />
stetig gewachsen ist. So bietet das Unternehmen Personentransporte bis<br />
zu 8 Personen, Kranken- und<br />
Behindertentransporte, für<br />
private Personen, wie auch<br />
mit Abrechnung über die<br />
Krankenkassen an. Sollten<br />
Sie sich einmal als VIP fühlen wollen, werden Sie auch gerne, ob zur Hochzeit, zum<br />
Presseball oder anderen Veranstaltungen in einer Luxuslimousine an das Ziel Ihres<br />
Wunsches chauffiert. Nähere Informationen sind möglich über Tel.: 033205 - 23 8 23<br />
oder E-Mail: trike@ka-pe-fahrservice.de. Wenn sie sich Online informieren möchten<br />
geht das über die Website www.trike-welt.de. Probieren Sie es einfach aus und vereinbaren<br />
einen Termin<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 19
Kreismeisterschaften der Turner in Treuenbrietzen am 24.03.2012<br />
Auch in diesem Jahr nahmen unsere Turnerinnen<br />
und Turner an den Kreismeisterschaften<br />
teil.<br />
Insgesamt 177 Wettkämpferinnen und<br />
Wettkämpfer aus dem Kreis Potsdam -<br />
Mittelmark sowie Gäste aus Brandenburg<br />
und Potsdam maßen ihre Kräfte.<br />
Unser Allgemeiner Sportverein e. V.<br />
Michendorf - Übungsgruppe Gerätturnen<br />
war mit 31 Mädchen und 15 Jungen angetreten.<br />
Geturnt wurde in insgesamt 5 Altersgruppen<br />
(männlich und weiblich), ermittelt<br />
wurden Kreismeister in der Einzel- und<br />
Mannschaftswertung.<br />
Stolz können wir auf alle Teilnehmer aus<br />
unserem Verein sein. Das fleißige Training<br />
der Turnerinnen und Turner sowie das<br />
Im März 50. Geburtstag - im April 150 kg<br />
im Bankdrücken, diese Weltklasseleistung<br />
(in seiner Altersklasse!) erreichte Detlef<br />
Alms aus Langerwisch beim Wilhelmshorster<br />
Bankdrücken. Er krönte damit das<br />
diesjährige Turnier. Nur wenige Zuschau-<br />
Das Bild zeigt v.l.n.r: Thomas Schmid, Detlef Alms, Dr.<br />
Robert Dennhardt, Philipp Wagner, Klaus Purand<br />
20 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
Engagement der Trainer und Übungsleiter<br />
wurde belohnt.<br />
Und hier die Ergebnisse:<br />
Einzelwertung<br />
Kreismeister wurden<br />
Ben Kliche, Nico Lach und Alexander<br />
Schulze<br />
2. Plätze erkämpften<br />
Stella Hölzel, Rahel Jonitz, Anne Voigt,<br />
Alexander Tebner, Florian Hewelt<br />
3. Plätze erkämpften<br />
Frieda Fischer, Aline Belling<br />
weitere hervorragende Plätze wurden<br />
erturnt.<br />
Mannschaftswertung<br />
Weiblich (5 Wertungsgruppen)<br />
Mit 50 Jahren - 150 kg!<br />
Bericht vom 43. Wilhelmshorster Bankdrücken <strong>von</strong> Klaus Purand<br />
er und nur 2 Wilhelmshorster Teilnehmer<br />
versammelten sich zum Wettkampf am<br />
Ostermontag, 9. April 2012. Der Verlust<br />
der Trainingsstätte machte sich mächtig<br />
bemerkbar.<br />
Nachdem Altmeister Klaus Purand mit 90<br />
kg zufrieden sein musste,<br />
steigerte sich Philip Wagner<br />
auf 100 kg und wurde<br />
damit stärkster Wilhelmshorster.<br />
Ein beachtliches<br />
Ergebnis bei 64 kg Körpergewicht!<br />
Dr. Robert<br />
Dennhardt aus Berlin<br />
drückte 135 kg. 140 kg<br />
waren diesmal noch zu<br />
viel. <strong>Die</strong>se wurden aber<br />
souverän <strong>von</strong> oben er -<br />
wähntem Detlef Alms und<br />
auch <strong>von</strong> Thomas Schmid<br />
aus Berlin ge drückt. Beide<br />
kamen für den Gesamtsieg<br />
noch in Frage.<br />
2 Kreismeister; 2 x 2. Platz;<br />
1 x 3. Platz<br />
Männlich (4 Wertungsgruppen)<br />
3 Kreismeister; 1 x 2. Platz<br />
Wir freuen uns, dass das Turnen im Kreis<br />
einen so hohen Zuspruch findet und<br />
Michendorf einen geachteten Platz einnimmt.<br />
<strong>Die</strong> nächsten Wettkämpfe - ein Freundschaftswettkampf<br />
in Stahnsdorf/Teltow am<br />
02.06.2012, Anfang September in Treuenbrietzen<br />
(nur Jugendliche und Erwachsene)<br />
sowie das Pokalturnen in Belzig im<br />
November sind angekündigt. Wir sind<br />
bemüht, wieder teilzunehmen und hoffen,<br />
unseren guten Leistungsstand wieder<br />
dokumentieren zu können.<br />
145 kg - haben beide geschafft. Dann lagen<br />
150 kg auf der Hantel. Für Detlef bedeuteten<br />
diese eine neue Bestleistung. Es war<br />
erstaunlich, wie er diese Last gleichmäßig<br />
in einem Zug nach oben drückte. Aber der<br />
Sieg war es nicht: Den sicherte sich Thomas<br />
Schmid nach gedrückten 155 kg. 160<br />
kg widerstanden zweimal. Mit dieser Leistung<br />
erkämpfte er sich auch den Pokal für<br />
die Relativwertung.
Am Freitag, den 13.04 2012, gab es in der<br />
Kleinbühne Michendorf einen Abend der<br />
besonderen Art: Ulrich Beckers (Wilhelmshorst)<br />
und Stefan Mazoschek (Berlin),<br />
die „Lonely husBand“, gaben ein -<br />
wie sie es nennen - „Comedy Drama“ zum<br />
Besten. Es wurde ein amüsanter Abend<br />
für das ausverkaufte Haus.<br />
Inhalt des „Dramas“:<br />
Der aalglatte Selbstdarsteller Rick van<br />
Nöten holt aus Anlass des 25-jährigen<br />
<strong>Die</strong>nstjubiläums seinen milchgesichtigen<br />
Tastenhelfer Ferdinand Fachblatt auf die<br />
Bühne. <strong>Die</strong>ser entpuppt sich peu à peu als<br />
echte Rampensau. Ein ungleiches Bühnenpaar<br />
zeigt in einer mitreißenden Revue<br />
auf höchstem musikalischem Niveau eine<br />
Story, die ans Herz geht. Rick van Nöten<br />
- im kreischend türkis-braun-beige gestreif-<br />
<strong>Die</strong> Freunde und Förderer der kLEI-<br />
NENbÜHNE in Michendorf begrüßen das<br />
50. Vereinsmitglied und stellen die geplanten<br />
Projekte für 2012/2013 vor.<br />
Der Bühnenfreunde e.V., der Förderverein<br />
der kLEINENbÜHNE Michendorf,<br />
lud am 23. März 2012 zur jährlichen Mitgliederversammlung<br />
ein. Schwerpunkte<br />
ªLass die Finger vom Jazz<br />
<strong>Die</strong> „Lonely husBand“ mit „One Night Star“ in der kLEINEN bÜHNE Michendorf<br />
ten Anzug - animiert das Michendorfer<br />
Publikum selbstverliebt, ironisch-schräg.<br />
Er holt Ferdi aus seinem Halbschattendasein<br />
des ewig devoten Zuarbeiters und<br />
schenkt ihm zum Jubiläum ein Mikrofon,<br />
Symbol für seine neue Rolle.<br />
Ferdi, eher einer Therapiefall, entpuppt<br />
sich als Jazzfreak, der laut Rick, lieber die<br />
Finger vom Jazz lassen sollte, da er - einmal<br />
in Fahrt gekommen - nicht mehr aufhören<br />
kann oder will. Er improvisiert genial,<br />
anfangs linkisch, um in unbeobachteten<br />
Momenten zur Höchstform aufzulaufen.<br />
Der Entertainer Rick van Nöten gibt<br />
ihm Raum und anschließend brillieren sie<br />
gemeinsam. Hinreißend spielen sie auf verschiedenen<br />
Instrumenten bekannte<br />
Songs, Schlager, Jazz, Rappmusik, Beatles<br />
Songs und spanische Variationen. Comedy<br />
50 - EINE RUNDE ZAHL!<br />
Mitgliederversammlung des Bühnenfreunde e.V.<br />
waren die Berichte des Vorstandes zur<br />
Tätigkeit des Vereins in 2011 sowie die Diskussion<br />
<strong>von</strong> künftigen Projekten.<br />
<strong>Die</strong> Bühnenfreunde haben sich für<br />
2012/2013 unter anderem zum Ziel gesetzt:<br />
- verstärkt junge Menschen für das Thema<br />
Theater zu gewinnen (hierzu gehören<br />
auch die Unterstützung des Integrations-<br />
Theaterprojektes am 5. Mai in der kLEI-<br />
NENbÜHNE und des Kindertheaters<br />
des Kulturbundes, dessen Proben regelmäßig<br />
donnerstags im Apfelbaum stattfinden)<br />
- für die Bekanntmachung <strong>von</strong> Kultur- und<br />
Theaterveranstaltungen die Aufstellung<br />
<strong>von</strong> Kultursäulen zu finanzieren, die allen<br />
Vereinen im Gemeindegebiet zur Verfügung<br />
stehen sollen.<br />
Als neue zweite Beisitzerin wurde Ortrud<br />
Meyhöfer aus Wilhelmshorst gewählt, da<br />
Reinhard Mirbach nicht mehr kandidiert<br />
hat, um mögliche Kollisionen mit seiner<br />
pur, mitreißend bis zum Schluss! Zugaben<br />
wurden vom begeisterten Publikum frenetisch<br />
eingefordert und mit Freude<br />
gewährt. Zuschauer nach der Vorstellung<br />
befragt, fanden den Abend „mitreißend“,<br />
„genial“, „bezaubernd“, „genau richtig für<br />
Freitag den 13!“.<br />
<strong>Die</strong> beiden Künstler arbeiten auch im<br />
wirklichen Leben bereits seit 20 Jahren<br />
zusammen, haben sich in Münster als<br />
Musik- und Designstudenten kennen<br />
gelernt und treten bundesweit auf. Ihr Faible<br />
für parodistisch-ironische Shows ist ihr<br />
Erfolg. Aufgemerkt: Sie sind auch privat<br />
buchbar!! Kontaktaufnahme über:<br />
mail@dielonelyhusband.de oder telefonisch<br />
unter 0177 754 4875. <strong>Die</strong>ser Abend<br />
wäre eine Wiederholung wert....<br />
Ortrud Meyhöfer<br />
Tätigkeit als Bürgermeister <strong>von</strong> vorn herein<br />
auszuschließen.<br />
Der Spendenablauf und die Erteilung <strong>von</strong><br />
Spendenbescheinigungen im Verein wurden<br />
vom Kassenwart Udo Herath erläutert,<br />
der gegenüber allen Spendern und<br />
Sponsoren einen besonders herzlichen<br />
Dank des Vorstandes aussprach. Durch<br />
deren Unterstützung war und ist es dem<br />
Verein möglich, einzelne Projekte überhaupt<br />
durchzuführen.<br />
Besonders erfreulich ist die Entwicklung<br />
der Mitgliederzahl auf derzeit 53 Vereinsmitglieder.<br />
Frau Büchler aus Michendorf<br />
wurde als 50. Vereinsmitglied herzlich<br />
begrüßt. Sie und ihre Werberin, Frau Freitag,<br />
erhielten Weinpräsente, die <strong>von</strong> einem<br />
Sponsor zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Wir freuen uns auf die nächsten runden<br />
Zahlen - sei es bei den Mitgliedern, Spenden<br />
oder Fördermitteln!<br />
Bühnenfreunde e.V.<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 21
22 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 23
„Offene Ateliers in Potsdam-Mittelmark“ am 5. und 6. Mai 2012<br />
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark lädt im Jahr 2012 zum 13. Mal zu den Aktionstagen „Offene Ateliers” ein.<br />
Am 5. und 6. Mai 2012 öffnen insgesamt 59 Künstlerinnen und Künstler aus Potsdam-Mittelmark ihre Ateliers und Werkstätten, um<br />
interessierten Besuchern einen Eindruck <strong>von</strong> ihrer Arbeit zu vermitteln. Durch den persönlichen Kontakt mit den Künstlern und die<br />
Möglichkeit, Kunstwerke direkt aus dem Atelier zu erwerben, gestalten sich die „Offenen Ateliers in Potsdam-Mittelmark“ und darüber<br />
hinaus in weiteren 11 Brandenburgischen Landkreisen, zu einem besonderen Höhepunkt im Kulturlandjahr 2012. <strong>Die</strong> „Offenen<br />
Ateliers“ bilden heute eine wichtige Plattform für den kulturellen Austausch zwischen Städten und Landkreisen und bieten allen Beteiligten<br />
die Möglichkeit, diese spannungsvolle künstlerische Vielfalt in besonderer Atmosphäre zu erleben.<br />
Michendorf<br />
Berndt Watzke<br />
Poststraße 20, 14552 Michendorf , Telefon:<br />
033205-49945, watzke-design@pots.de ,<br />
www.watzke-design.de<br />
Grafik-Design, Data-Grafik, Prägedrucke,<br />
Objekte und Collagen / Monotypie und<br />
Stempeldruck kann jeder? Versuchen Sie es!<br />
Getränke, Kaffee und Kuchen Sa + So 10 -<br />
17 Uhr<br />
Fresdorf<br />
Birgit Knappe<br />
Am Anger 3, 14552 Michendorf OT Fresdorf,Telefon:<br />
0173-2359636, birgitknappe@gmail.com,<br />
www.knappe-kunst.de,<br />
Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Sa + So<br />
10 - 17 Uhr<br />
Langerwisch<br />
Bernd Anhoff<br />
Neu-Langerwisch 43, 14552 Michendorf<br />
OT Langerwisch, Telefon:033205-63116,<br />
skulptur@anhoff.de ,www.anhoff.de, Bildhauerei,<br />
Holzkunst / Atelierbesichtigung , Sa<br />
+ So 11 - 17 Uhr<br />
Sabine Breithor<br />
Neu-Langerwisch 14, 14552 Michendorf<br />
OT Langerwisch, Telefon: 033205-25205,<br />
info@sabine-breithor.de<br />
www.sabine-breithor.de, Keramik, Plastik,<br />
Raku, Fotografie / Ausstellung und Werkstattverkauf,<br />
Getränke im Hofgarten des Vierseitenhofes<br />
Nahe der Kirche. Sa + So 10 - 18 Uhr<br />
Manfred Rößler<br />
Feuerbachstraße 3, 14552 Michendorf OT<br />
Langerwisch, Telefon: 033205-62136,<br />
www.k-strauss@gmx.net<br />
Malerei, Skulptur / Skulpturengarten, Erfrischungsgetränke,<br />
Kaffee und Kuchen, Sa und<br />
So 11 - 17 Uhr<br />
Kerstin Weßlau<br />
Rembrandtstraße 14, 14552 Michendorf OT<br />
Langerwisch, Telefon: 0176-55056865,<br />
kwesslau@web.de<br />
www.kwesslau.de, Objekte, Druckgrafik,<br />
Fotografie / Neueröffnung des Ateliers im<br />
Landhaus Rausch<br />
14.30 Uhr Junger Jazz im Garten mit Los<br />
24 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
Salmones Aridos, kalte und warme Getränke,<br />
So 11 - 18 Uhr<br />
Stücken<br />
Andrea und Michael Soika<br />
Zauchwitzer Straße 35, 14552 Michendorf<br />
OT Stücken, Telefon: 033205-45434,<br />
033204-42455, michael.soika@t-online.de,<br />
www.kunstschmiede-soika.de, Schmiedekunst,<br />
Keramik / Besichtigung der alten<br />
Schmiede (Denkmal), Vorführung der<br />
Schmiedekunst und selbst schmieden, Sa<br />
und So 10-18 Uhr<br />
Wildenbruch<br />
„atelier of art” e. V. Matthias Jurke,<br />
Potsdamer Allee 10, 14552 Michendorf OT<br />
Wildenbruch, Telefon: 033205-44974, atelier-of-art@gmx.de,<br />
Bildende Kunst / Ausstellung<br />
im Atelier, in Ausstellungsräumen<br />
und Waldgarten, Sa 14 Uhr - open end; So<br />
10 - 17 Uhr<br />
Susanne Schröder<br />
Potsdamer Allee 24, 14552 Michendorf OT<br />
Wildenbruch, Telefon: 033205-44947,<br />
schroeder-wildenbruch@t-online.de, Keramik<br />
- Natur - Filz / Ausstellung eigener Exponate,<br />
Kreativecke: Filzen oder kleine Keramik<br />
Kaffee und Kuchen, Sa + So 10 - 17 Uhr,<br />
„ebenerdig zugänglich”<br />
Wilhelmshorst<br />
Hans-Ulrich Kittelmann - Basswood Art,<br />
Heideweg 35, 14552 Michendorf OT Wilhelmshorst<br />
Telefon: 033205-44963,<br />
Ulli.Kittelmann@gmx.net,<br />
www.basswood-art.com,Holzbildhauerei<br />
So 10 - 17 Uhr, „ebenerdig zugänglich”<br />
Kornelia Gantze-Halling, Horst Halling<br />
Ebereschenweg 34, 14552 Michendorf OT<br />
Wilhelmshorst, Telefon: 033205-23567,<br />
k.ganhal@t-online.de, www.horst-halling.de,<br />
www.kornelia-gantze-halling.de ,<br />
Keramik, Installation, Malerei, Grafik / Keramikobjekte,<br />
Assemblagen, kleine Erfrischungen,<br />
Sa 10 - 17 Uhr, „ebenerdig<br />
zugänglich“<br />
Reinhard Pieritz<br />
Ebereschenweg 8, 14552 Michendorf OT<br />
Wilhelmshorst, Telefon: 0175-4074048, pieritz@t-online.de<br />
www.marebi-art.de, marebi-art, Bilder in<br />
Stein / Einführung in die Kalkpresstechnik ,<br />
Sa und So 10-17 Uhr<br />
„ebenerdig zugänglich“<br />
Tina Brauckmann<br />
Rosenweg 8, 14552 Michendorf OT Wilhelmshorst,<br />
Telefon: 033205-25041,<br />
info@tinabrauckmann.com<br />
www.tinabrauckmann.com , Malerei, Bildhauerei<br />
/ Arbeiten der Bildhauerei (Stein -<br />
skulpturen) und großformatige Ölmalereien<br />
auf Leinwänden und Metallflächen werden<br />
im Gartenbereich ausgestellt, kleinere Werke<br />
im Atelier. Kleiner Imbiss mit Gerichten<br />
aus dem Kräutergarten, So 10 - 17 Uhr,<br />
„ebenerdig zugänglich“<br />
Susanne Meyer - Werkstatt „ver wirk<br />
licht_in filz_in malerei”<br />
Grüner Weg 31, 14552 Michendorf OT Wilhelmshorst,<br />
Telefon: 033205-62050,<br />
susamy@arcor.de<br />
www.verwirklicht.de, Filz, Malerei / Susanne<br />
Meyer_Filzdesign und Malerei. Gäste im<br />
Atelier “verwirklicht” sind<br />
Regine Schmidt mit romantisch verspielten<br />
Schmuckkreationen und Birgit Schnupfhagn-<br />
Zimmermann zeigt aus ihrer Werkstatt textile<br />
Ideen: Kleidung für Jung und Alt, Taschen<br />
und Puppen. Künstlergespräche, Atelierbesuch<br />
und Verkauf, Kaffee und Kuchen im<br />
Garten. Sa + So 10 - 17 Uhr „ebenerdig<br />
zugänglich“<br />
Doris Quest<br />
An der Bahn 4, 14552 Michendorf OT Wilhelmshorst,<br />
Telefon: 033205-269656,<br />
quest@gmx.eu, www.atelierquest.info,<br />
Malerei / Malen mit Meditation, Farben heilen<br />
die Seele, Tee, Kaffee, Kuchen, Imbiss<br />
Dichterlesung aus dem neu erscheinenden<br />
Gedichtband „Ein Glockenturm“, So 12-17<br />
Uhr<br />
Klaus-<strong>Die</strong>ter Zentgraf<br />
Grüner Weg 13, 14552 Michendorf OT Wilhelmshorst,<br />
Telefon: 033205-204941, zentgraf-kd@t-online.de<br />
Fotografie / Fotoausstellung im Garten, Sa<br />
+ So 10 - 17 Uhr, „ebenerdig zugänglich“
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 25
26 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
FREUNDE UND FÖRDERER DER WILHELMSHORSTER ORTSGESCHICHTE E.V.<br />
75 JAHRE<br />
KIRCHE WILHELMSHORST<br />
Ausstellung mit Plänen, Fotos und Dokumenten<br />
zum Bau der Kirche in den 1930er Jahren<br />
Eröffnung: Sonntag, 13. Mai 2012, 16 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Wilhelmshorst<br />
weiterer Öffnungstermin: Sonntag, 20. Mai<br />
<strong>von</strong> 14 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Begleitveranstaltung: Donnerstag, 17. Mai (Himmelfahrt)<br />
11 Uhr in der Wilhelmshorster Kirche<br />
Andacht <strong>von</strong> Pfarrer Philip Kiril Prinz <strong>von</strong> Preußen<br />
Vortrag <strong>von</strong> Dr. Th. Drachenberg zum Kirchbau 1937<br />
Frühlingsfest in der Kulturscheune<br />
Mit einem Frühlingsfest feiert die Kulturscheune und Heimatstube in Kähnsdorf am<br />
13. Mai 2012 ihren 11. Geburtstag. In idyllischer Lage, am Ufer des Seddiner Sees,<br />
erwartet die Gäste <strong>von</strong> 10:30 bis 18:00 Uhr ein buntes „Wohlfühlprogramm“. Ausstellungen<br />
der Grundschule Wildenbruch und der Gruppe „Kunst am See“ der<br />
Gemeinde Seddiner See werden eröffnet, kulinarische „Seddiner Spezialitäten“,<br />
hausgebackene Kuchen, Getränke aller Art stehen bereit und natürlich gibt es viel<br />
Musik.<br />
Der Höhepunkt des Tages wird um 15:00 Uhr das Live-Konzert der Gruppe „Soul -<br />
shine“ aus Potsdam sein.<br />
<strong>Die</strong> quirlige, umtriebige Combo mit Musikern aus Kleinmachnow, Potsdam und Berlin hat sich, wie der Name schon vermuten<br />
lässt, vor allem auf Soul und Rock mit strahlenden Bläsersätzen eingeschworen. Stevie Wonder, Joe Cocker, Nancy Sinatra,<br />
George Benson und andere Songschreiber werden <strong>von</strong> Soulshine gekonnt auf die Bühne gezaubert.<br />
Um 10:30 Uhr geht es los und folgendes Programm erwartet sie:<br />
10:30 Uhr - 15:00 Uhr Unterhaltungsmusik mit „Musik-Express Beelitz“<br />
12:30 Uhr Ausstellungseröffnungen: Kulturscheune<br />
„Knollenimpressionen“ - Schülerprojekt der Schule Wildenbruch, Ltg.: Ann Kampe<br />
„Granatäpfel & Feigen.“ - Blumen und Früchte aus der Orangerie Friedrich des II.<br />
Projekt der Gruppe „Kunst am See“, Ltg.: Monika Olias<br />
15:00 Uhr - 17:00 Uhr Live- Konzert<br />
„<strong>von</strong> Soul bis Rock“ Gruppe „Soulshine“ / Potsdam<br />
18:00 Uhr Ende<br />
Also, wir laden Sie ein, kommen Sie zum Fest, es ist alles vorbereitet !<br />
Und da dieser 13. Mai kein Freitag ist, sondern ein Sonntag, gehen wir optimistisch da<strong>von</strong> aus, dass auch „Petrus“ uns wohlwollend<br />
zuschaut und sein Bestes gibt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch !<br />
4. Fresdorfer<br />
Bolzplatz-Turnier<br />
Am 1. Mai findet das 4. Fresdorfer Bolzplatzturnier<br />
statt.<br />
Ort: Fresdorf, Spiel- und Bolzplatz an der Bushaltestelle<br />
gegenüber der Feuerwehr.<br />
Beginn: 10.00 h mit den Spielen <strong>von</strong> Schülermannschaften<br />
um den Pokal des Ortsbeirates; ca. ab 12.00 h<br />
beginnt das Turnier der Männermannschaften um die Wanderpokale des Ortsbeirates<br />
für die Siegermannschaft und den Torschützenkönig. Veranstalter ist der Ortsbeirat<br />
Fresdorf, für die Gastronomie sorgt wieder der Fresdorfer Heimatverein e.V.! dh
Wider die Lebensangst <strong>von</strong> Annegret Reelitz<br />
Es ist kein Witz, dass das Hambacher Fest<br />
und die Geburt unseres größten Humoris -<br />
ten Wilhelm Busch in das Jahr 1832 fallen.<br />
Am 15. April Wilhelms Geburtstag<br />
und am 27. Mai die Hambacher Fête. Der<br />
Ruhm des „Weisen aus Wiedensahl“ Platt<br />
Wiensaol, was übersetzt etwa „Heiligen-<br />
See“ heißt, in Niedersachsen, knüpft sich,<br />
wie jedermann weiß, vor allem an seine<br />
Bildgeschichten. Zugleich aber gab er<br />
allen, die es hören wollten, sein Rezept<br />
zur Überwindung der Existenzangst, die<br />
uns heute wieder mehr oder weniger im<br />
Nacken sitzt, preis: den unüberwindlichen<br />
Humor. <strong>Die</strong>ser Humorist, der Millionen<br />
wieder das Lachen lehrte, erwies sich als<br />
engagierter Zeitgenosse eines höchst problematischen<br />
Jahrhunderts: Nach den<br />
Befreiungskriegen, waren Napoleon und<br />
die Franzosen aus dem Land, aber ihre<br />
Ideen hatten gezündet. Das Bürgertum<br />
war erstarkt und stand nun in Opposition<br />
zu den Fürsten. Das Volk selbst war ja<br />
zur Führung des Krieges aufgerufen worden.<br />
Es hatte zwar nicht allein gesiegt,<br />
dazu war es politisch noch nicht befähigt,<br />
aber, es war sich seines Wertes bewusst<br />
geworden. Besonders Preußen und Österreich<br />
erkannten, dass der freiheitliche<br />
Geist in den vielen Kleinstaaten blühte.<br />
Durch Bundesgesetze erreichten sie 1819<br />
eine Überwachung der Universitäten,<br />
sowie durch ein Pressegesetz die staatliche<br />
Zensur. Im Südwesten Deutschlands<br />
hatten maßvolle Verfassungen und die<br />
Nähe zu Frankreich größere Freiheiten<br />
gewährt. Eine verstärkte politische Regsamkeit<br />
in diesen Ländern war die Folge.<br />
Da damals Zusammenkünfte <strong>von</strong> mehr<br />
als 20 Personen verboten waren, musste<br />
politischer Meinungsaustausch durch<br />
gesellige Volksfeste getarnt werden. So<br />
luden ein paar Neustädter Bürger (Neustadt<br />
an der Weinstraße) zu einem Volksfest<br />
auf Schloss Hambach - ebenda - ein.<br />
<strong>Die</strong> Ankündigung dieses Festes erregte<br />
großes Aufsehen und der Kampf der bayrischen<br />
Regierung um Verbot und Wiederfreigabe<br />
erweckte dann ein zusätzliches<br />
Interesse, wie es sich seine Urheber<br />
nicht erträumt hatten. Dennoch ist es fast<br />
unglaublich, dass nahezu 30.000 Personen<br />
an dem Fest teilgenommen haben. Ein<br />
sehr buntes Treiben war das, was da alles<br />
auf den überlasteten Landstraßen nach<br />
Neustadt strömte. Wochen vorher schon<br />
war die überwältigende Flut <strong>von</strong> Fahnen<br />
in den Farben schwarz-rot-gold vorbereitet<br />
worden. Das Bekenntnis zu Schwarz-<br />
Rot-Gold gab dem Hambacher Fest den<br />
ausgesprochen nationaldeutschen Charakter.<br />
Wir erinnern uns, Deutschland<br />
bestand damals aus einem Flickenteppich<br />
vieler Kleinstaaten: 39 Herren, in 39<br />
Grenzen, mit 39 Münzen, 39 Rechten, 39<br />
Vaterländern. Wir haben als Zollverein<br />
wieder angefangen.Am 27. Mai 1832 morgens<br />
läuteten sämtliche Glocken, und es<br />
wurden Böllerschüsse abgefeuert. Um 8<br />
Uhr versammelte sich die Bevölkerung<br />
auf dem Marktplatz und dann zogen alle,<br />
ein festlich geschmückter Zug, zur Schlossruine<br />
hinauf. Oben angekommen wurden<br />
Reden gehalten, wider die Zerstückelung<br />
Deutschlands, Wider die Verarmung<br />
der Bürger und das Elend des<br />
Volkes, gegen den Druck der Fürsten, und<br />
es kam zu einem Bekenntnis zu den alten<br />
Rechten der Volkshoheit. Begeistert<br />
stimmten alle ein: Man ließ die Republik<br />
hochleben, jedoch ihre sofortige Proklamation<br />
blieb aus. Deutsche sind keine<br />
Franzosen. <strong>Die</strong> Versammelten fühlten<br />
sich nicht kompetent, im Namen des<br />
Volkes etwas zu beschließen. Dennoch,<br />
das Hambacher Fest war nicht so harmlos,<br />
wie wir es aus heutiger Sicht betrachten.<br />
Für die damalige Zeit war es ungeheuerlich.<br />
Ein ähnliches Treffen in Paris<br />
bewies die Internationalität der Bewegung.<br />
Fürst Metternich suchte schon lange<br />
einen Grund, die deutschen Kleinstaaten<br />
fester in den Griff zu bekommen.<br />
Hier bot ihm das Hambacher Fest einen<br />
guten Anlass.<br />
Gleichzeitig sollten<br />
preußische<br />
Machtansprüche im<br />
Keime erstickt werden.<br />
Gegen das<br />
revolutionäre<br />
Gespenst gab es<br />
nur eine Möglichkeit<br />
- die Einigkeit<br />
aller Staaten unter<br />
Führung Österreichs.<br />
<strong>Die</strong> Antwort<br />
darauf folgte dann<br />
34 Jahre später in Königsgrätz. Aber, wir<br />
wollen nicht ablenken. Damals beim<br />
Hambacher Fest wurde eine Bewegung<br />
eingeläutet, die zur Frankfurter Pauls -<br />
kirche führte, es war die erste deutsche<br />
politische Versammlung, an deren Ende<br />
das Schicksal des Reiches der Quantität,<br />
der Zahl, in die Hände gelegt wurde. Und<br />
was sagte Wilhelm Busch?<br />
„Ob gut, ob schlecht, wird später klar.<br />
Doch bringt’s nur Gesundheit und fröhlichen<br />
Mut Und Geld genug, dann ist’s<br />
schon gut.“ Und er empfahl: „Scheue<br />
Recht und tue nie was.“<br />
ANZEIGEN<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 27
28 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 29
EVANGELISCHE KIRCHEN-<br />
GEMEINDEN IN MICHENDORF<br />
UND WILDENBRUCH<br />
Gottesdienste<br />
06.05. - 11.00 Uhr (Michendorf)<br />
13.05. - 09.30 Uhr (Michendorf)<br />
10.00 Uhr (Wildenbruch, Taufe)<br />
20.05. - 09.30 Uhr (Michendorf)<br />
27.05. - 09.30 Uhr (Michendorf, Abendmahl)<br />
11.00 Uhr (Wildenbruch, Taufe, Goldene<br />
Konfirmation, Abendmahl)<br />
Arbeitskreis in Michendorf am <strong>Die</strong>nstag,<br />
dem 8.5., um 19.30 Uhr<br />
Frauenhilfe in Michendorf am Mittwoch,<br />
dem 9.5., um 14.00 Uhr<br />
Konfirmandentag für die Nordregion am<br />
Sonnabend, dem 12.5., ab 10.00 Uhr in<br />
Saarmund<br />
Gemeindekirchenrat Michendorf am<br />
<strong>Die</strong>nstag, dem 15.5., um 19.30 Uhr<br />
Partnertreffen in Pforzheim vom 17.5. -<br />
20.5.<br />
Spatzenchor mittwochs ab 15.30 Uhr<br />
Kinderchor mittwochs ab 16.15 Uhr<br />
Kantorei mittwochs ab 19.15 Uhr<br />
Mit herzlichem Dank und freundlichen<br />
Grüßen und den besten Wünschen für<br />
das Osterfest - Ihr Uwe Breithor<br />
EVANGELISCHE KIRCHEN-<br />
GEMEINDEN LANGERWISCH<br />
UND WILHELMSHORST<br />
GOTTESDIENSTE:<br />
Langerwisch / Kirche:<br />
06.05.12, 11.00 Uhr, Musikalischer Got -<br />
tesdienst mit Taufe Wilma Rahn, Stolte,<br />
Chor<br />
27.05.12, 14.00 Uhr, Konfirmationsgot -<br />
tesdienst, Sandner<br />
24.06.12, 14.00 Uhr, Festgottesdienst zum<br />
Ortsjubiläum, Breithor, <strong>von</strong> Preußen<br />
Wilhelmshorst / Kirche:<br />
13.05.12, 11.00 Uhr, Gottesdienst,<br />
Neukirch<br />
17.05.12, 11.00 Uhr, Andacht zum 75. Kirchen-Jubiläum<br />
und Vortrag, <strong>von</strong><br />
Preußen, Drachenberg, Posaunenchor<br />
20.05.12, 11.00 Uhr, KINDERGottesdienst,<br />
VB-Team<br />
27.05.12, 11.00 Uhr, Pfingst-Gottesdienst<br />
mit KiGD und Taufen Hilde Leuschner<br />
und Lars Lukas Rating, <strong>von</strong> Preußen<br />
03.06.12, 11.00 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl und Taufe Lennard Martin,<br />
<strong>von</strong> Preußen<br />
Wilhelmshorst/Seniorenzentrum St. Eli -<br />
30 · MÄRKISCHER BOGEN · Mai 2012<br />
sabeth, Ravensbergweg, Kapelle:<br />
03.05.12, 10.00 Uhr, Ev. Abendmahls-Got -<br />
tesdienst, <strong>von</strong> Preußen<br />
KINDER UND JUGEND:<br />
Christenlehre Langerwisch und Wilhelmshorst:<br />
Kirche Wilhelmshorst:<br />
mittwochs,<br />
14.30 - 15.30 Uhr, 4. - 6. Klasse<br />
15.30 - 16.30 Uhr, 3. Klasse<br />
16.30 - 17.30 Uhr, 1. + 2. Klasse<br />
Konfirmanden:<br />
7. Klasse:<br />
Samstag, 16.06.2012, Konfirmanden-Ausflug<br />
8. Klasse:<br />
Mittwoch, 02.05.2012, 17.30 Uhr, Pfarrhaus<br />
Langerwisch<br />
Mittwoch, 16.05.2012, 17.30 Uhr, Gemeindehaus<br />
Neuseddin<br />
Mittwoch, 23.05.2012, 17.30 Uhr, Pfarrhaus<br />
Langerwisch<br />
Theaterproben „Kirchenmäuse“:<br />
donnerstags, 19 Uhr, Pfarrhaus<br />
ERWACHSENENGRUPPEN:<br />
Begegnungscafé: Donnerstag, 28.06.2012,<br />
15 Uhr, Kirche Wilhelmshorst<br />
Frauenfrühstück: <strong>Die</strong>nstag, 08.05.2012, 10<br />
Uhr, Kirche Wilhelmshorst<br />
Gesprächskreis: 3. Montag im Monat,<br />
19.30 Uhr, bei Familie Burkhardt, Brunnenweg<br />
6<br />
Mittwochskreis: Mittwoch, 23.05.2012,<br />
19.00 Uhr, Pfarrhaus<br />
Seniorenkreis L’wisch fällt im Mai aus!<br />
Seniorenkreis W’horst: Montag,<br />
14.05.2012, 14 Uhr, Kirche Wilhelmshorst<br />
GEMEINDEKIRCHENRÄTE:<br />
Langerwisch: <strong>Die</strong>nstag, 08.05.2012, 19.30<br />
Uhr, Pfarramt Langerwisch<br />
Wilhelmshorst: Mittwoch, 09.05.2012, 19.30<br />
Uhr, Kirche Wilhelmshorst<br />
KIRCHENMUSIK:<br />
LaWiCantus, Chor der Kirchengemeinden<br />
Langerwisch u. Wilhelmshorst,<br />
Probenzeiten: donnerstags, 20.15 Uhr,<br />
Pfarrhaus Langerwisch<br />
Leitung: Kreiskantorin Elke Wiesenberg<br />
Posaunenchor der Nordregion des Kirchenkreises<br />
Beelitz-Treuenbrietzen,<br />
Probenzeiten: freitags, 19.30 Uhr, Kirche<br />
Wilhelmshorst<br />
Leitung: Franziska Jacknau<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Christi Himmelfahrt, 17.05.2012, 11 Uhr,<br />
75. Kirchjubiläum in Wilhelmshorst,<br />
Andacht: Pfarrer <strong>von</strong> Preußen, Vortrag:<br />
Dr. Thomas Drachenberg<br />
Pfingstsonntag, 27.05.2012, 19 Uhr, Nacht<br />
der offenen Kirchen, Dorfkirche Langerwisch,<br />
„Trompete und Orgel in Harmonie“<br />
Konzert mit Werken u.a. <strong>von</strong><br />
Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Mouret,<br />
Hannes Maczey, Trompete und Tobias<br />
Berndt, Orgel<br />
Gemeindeausflug am 5.6.2012, Unsere<br />
Ziele: Kloster Lehnin und Dom Brandenburg<br />
ADRESSEN IM PFARRSPRENGEL:<br />
Evangelisches Pfarramt:<br />
Neu-Langerwisch 12, 14552 Michendorf<br />
OT Langerwisch<br />
Unsere Pastorin Steffi Jawer ist für ein<br />
Jahr in Mutterschutz und Elternzeit.<br />
Wenden Sie sich bitte an den Vakanzvertreter<br />
Pfarrer Philip Kiril Prinz <strong>von</strong><br />
Preußen.<br />
<strong>Die</strong> E-Mail-Adresse pfarramt@kirchelangerwisch.de<br />
wird während dieser Zeit<br />
nicht abgerufen!<br />
www.kirche-langerwisch.de<br />
www.kirche-wilhelmshorst.de<br />
Vakanzvertreter:<br />
Pfarrer i.E. Philip Kiril Prinz <strong>von</strong> Preußen<br />
Tel. 033205-227210 (im Pfarramt Langerwisch)<br />
Handy: 0177-7030475<br />
philip.preussen@web.de<br />
Katechetik:<br />
Frau Ute Baaske, Potsdamer Allee 1a,<br />
14552 Michendorf OT Wildenbruch,<br />
Tel. 033205-64263<br />
du.baaske@web.de<br />
Gemeindebüro:<br />
Frau Charlotte Starken,<br />
Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarr -<br />
amt Langerwisch,<br />
Tel./FAX: 033205-227210<br />
gemeindebuero@kirche-langerwisch.de<br />
Friedhofsverwaltungen Langerwisch und<br />
Wilhelmshorst:<br />
Frau Charlotte Starken,<br />
Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarr -<br />
amt Langerwisch,<br />
Tel./FAX: 033205-227210<br />
In sehr dringenden Fällen: Tel. 033205-<br />
63921<br />
friedhof@kirche-langerwisch.de<br />
friedhof@kirche-wilhelmshorst.de<br />
Gott segne Sie!<br />
Herzlich, Ihr Pfarrer <strong>von</strong> Preußen
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia,<br />
Michendorf mit den Gottesdienstorten:<br />
Beelitz, Karl-Liebknecht-Str. 10<br />
sowie Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6<br />
GOTTESDIENSTE am Wochenende<br />
Samstags 18.00 Vorabendmesse in Beelitz<br />
Sonntags 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, Ravensbergweg<br />
11.00 Heilige Messe in Michendorf, diese<br />
als Familiengottesdienst immer am 1.<br />
Sonntag im Monat (Pfarrer Patzelt)<br />
Freitags 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum (Pfr. i.<br />
R. Dimke)<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Zu den Maiandachten laden wir Sonntags<br />
um 17.00 Uhr ein. <strong>Die</strong>se werden <strong>von</strong><br />
verschiedenen Gruppen vorbereitet.<br />
Am 12. Mai werden aus unserer Pfarrei<br />
9 Kinder zur Ersten Heiligen Kommunion<br />
gehen.<br />
Der feierliche Gottesdienst findet in<br />
Peter und Paul. Potsdam um 10.30 Uhr<br />
statt.<br />
Am 13. Mai feiern wir hier im Gemeindezentrum<br />
unser diesjähriges Gemeindefest:<br />
Elija Avital singt Lieder aus der Seele<br />
und erzählt biblische Geschichten für<br />
Jung bis Alt.<br />
Am Donnerstag, 17. Mai feiern wir das<br />
Fest Christi Himmelfahrt.<br />
<strong>Die</strong> Gottesdienste sind wie Sonntags.<br />
Das Pfingstwochenende verbringen unsere<br />
Pfadfinder im Pfingstlager.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Montag, 10-16,<br />
Mittwoch, 10-17,<br />
KATH. KIRCHENGEMEINDE<br />
St. Cäcilia<br />
LANGERWISCHER STR. 27A | 14552 MICHENDORF<br />
Freitag <strong>von</strong> 10-15 Uhr<br />
hier ist auch Herr Pfarrer Patzelt mittwochs<br />
erreichbar.<br />
Ansonsten unter der Tel. Nr. 0331-<br />
2378480.<br />
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen:<br />
<strong>Die</strong> nächste Seniorenrunde findet am 31.<br />
Mai statt. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit<br />
der Heiligen Messe, anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm<br />
(Frau Katerbau).<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
„Wir treffen uns um gemeinsam ins<br />
Gespräch zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit und<br />
Lust haben und dabei sein möchten, sind<br />
herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 - 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
„Mittwochs in St. Cäcilia“ Christliche<br />
Persönlichkeiten und christliches Leben<br />
im Gespräch - mit wechselnden Referenten.<br />
Jeweils am 1. Mittwoch im Monat um<br />
19.30 Uhr im Kath. Gemeindezentrum<br />
Michendorf, Langerwischer Str. 27 a<br />
(Frau Wirth)<br />
<strong>Die</strong> Termine für den Religionsunterricht<br />
der 1. - 6. Klasse erfragen Sie bitte im<br />
Pfarrbüro (Tel. 7120)<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden am<br />
12. Mai im Haus St. Georg <strong>von</strong> 15 - 17<br />
Uhr statt. Interessierte Jugendliche und<br />
Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich<br />
willkommen.<br />
Herr Pfarrer Matthias Patzelt<br />
lässt Sie alle herzlich grüßen<br />
MÄRKISCHER BOGEN<br />
Herausgeber: Verein Langerwischer Bürger e.V.<br />
Redaktionstermine 2012<br />
für Juni am 15.05.2012<br />
für Juli am 13.06.2012<br />
für August am 18.07.2012<br />
für September am 15.08.2012<br />
für Oktober am 13.09.2012<br />
für November am 17.10.2012<br />
für Dezember am 14.11.2012<br />
für Januar 2013 am 12.12.2012<br />
mit Langerwischer Briefen<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Langerwischer Bürger e.V.<br />
Verantwortlich: <strong>Die</strong>ter Herrmann<br />
Vorstand Postanschrift:<br />
Meisenweg 8<br />
14552 Michendorf,<br />
Telefon: (033205) 63992<br />
http://www.maerkischer-bogen.de<br />
Redaktionsmitglieder:<br />
Detlef Grunow, <strong>Die</strong>ter Herrmann<br />
Marianne Herrmann, Karsten Steinike<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
D. Herrmann, Meisenweg 8,<br />
14552 Michendorf,<br />
Tel. (033205) 63992<br />
e-mail: redaktion@maerkischer-bogen.de<br />
Abonnenten- u. Anzeigenverwaltung:<br />
D. Grunow,<br />
Straße des Friedens 2, 14552 Michendorf<br />
Telefon: (033205) 46060<br />
Telefax: (03222) 3728205<br />
e-mail: anzeigen@maerkischer-bogen.de<br />
Bankverbindung und Spenden:<br />
Mittelbrandenburgische<br />
Sparkasse Potsdam<br />
Konto-Nr. 3525 001 133<br />
BLZ 160 500 00<br />
Layout, Satz:<br />
H. Fiedler<br />
DRK-Behindertenwerkstätten Potsdam<br />
Tel. (0331) 2374722 · Fax 2374733<br />
e-mail: druckerei@drk-wfbm.de<br />
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Grafikdesign Studio Auert<br />
Tel.: (0361) 6639398 · Fax 6639505<br />
e-mail: info@grafikstudio-auert.de<br />
Druck:<br />
Druckerei Gieselmann<br />
Arthur-Scheunert-Allee 2<br />
14558 Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke<br />
Telefon: (033200) 80120<br />
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Redaktions (Anzeigen)-Schluss<br />
der Juni-Ausgabe: 16. 5. 2012<br />
MÄRKISCHER BOGEN · Mai · 31