Feuermelder, Ausgabe 48 - Stadt Düsseldorf
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ekommen. Am dritten und letzten Auto durften wir<br />
schneiden. Aber nicht mit einer normalen Schere,<br />
sondern mit einer ganz großen, schweren<br />
hydraulischen. Wir konnten damit so ratzfatz das Auto<br />
zerschneiden. Das durften wir auch und es war sehr<br />
lustig, aber auch verdammt schwer.<br />
Als nächstes gingen wir zum Sporttest. Der war voll<br />
schwer. Wir mussten erst 20 Liegestützen machen,<br />
danach die Sitzhocke und das drei Minuten lang!<br />
Danach mussten wir auf einem Schwebebalken<br />
balancieren, die erste Hälfte vorwärts, dann mussten<br />
wir drehen, ohne uns fest zu halten. Den Rest vom<br />
Balken rückwärts und dann herunterspringen.<br />
Beim Fünfersprung sollten wir 10 Meter weit springen.<br />
Und als letztes mussten wir uns an eine Tafel stellen,<br />
unseren Arm hoch strecken und dann wurde bei<br />
unseren Fingerspitzen ein Strich gezogen, wir bekamen<br />
Oben: Menschenrettung bei einem Brand<br />
Rechts: Mund-zu-Mund-Beatmung an einer Puppe<br />
F E U E R M E L D E R 4 8<br />
Sporttest<br />
Kreide an die Finger und mussten aus den Knien so<br />
hoch springen wie wir konnten und die Tafel berühren.<br />
Man sollte minimal 45 cm über den vorherigen<br />
Strich kommen.<br />
Wir waren nach dem Sporttest ganz K.O. und zum<br />
Glück konnten wir Mittagessen. Es gab Spaghetti<br />
Bolognese, die waren wirklich sehr lecker und von den<br />
Feuerwehrmännern selbst gekocht. Wenn wir wollten,<br />
konnten wir uns auch noch einen Salat und Nachtisch<br />
dazu nehmen. Wir durften auch noch ein bisschen<br />
ausruhen. Aber dann war es wieder Zeit weiterzugehen,<br />
nur noch 2 Stationen.<br />
Als nächstes kam die Erste Hilfe dran, wie wir hörten,<br />
ein großer Bereich bei der Feuerwehr. Wir bekamen<br />
erklärt, was wir in verschiedenen Situationen zu tun<br />
haben. Wir durften uns an der Mund-zu-Mund-<br />
Beatmung versuchen.<br />
GILS DAY<br />
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