Volkswirtschaftliche Effekte des Mainova-Konzerns - Mainova AG
Volkswirtschaftliche Effekte des Mainova-Konzerns - Mainova AG
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<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
Solmsstraße 38<br />
60623 Frankfurt am Main<br />
www.mainova.de<br />
© <strong>Mainova</strong> <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> / 00.11 08.11 / 0.000 400<br />
Regionalökonomische Studie<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
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Herausgeber:<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
Solmsstraße 38<br />
60623 Frankfurt am Main<br />
Telefon 069 213-02<br />
Telefax 069 213-81122<br />
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v. i. S. d. P:<br />
Alexander Zell<br />
Leiter Konzernkommunikation<br />
Redaktion:<br />
Tilo Maier<br />
Fachliche Beratung:<br />
inomic GmbH, Leipzig<br />
Universität Leipzig<br />
Kompetenzzentrum<br />
für Öffentliche Wirtschaft<br />
und Daseinsvorsorge<br />
Gestaltung:<br />
O-Hammond Design,<br />
Frankfurt am Main<br />
Druck:<br />
Druckerei Zabock<br />
Frankfurt am Main<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
1 Profil<br />
Die <strong>Mainova</strong> – Energie für Rhein-Main<br />
Als moderner Energiedienstleister, traditionell verwurzelt mit der Stadt Frankfurt und ihrem Umland, liefert<br />
die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> die Energie für die Lebensqualität und Wirtschaftskraft der ganzen Region. Genauso zuverlässig,<br />
wie es die Privat- und Geschäfts kunden an einem der anspruchsvollsten Standorte Deutschlands, dem<br />
Rhein-Main-Gebiet, erwarten.<br />
Sichere Versorgung<br />
Die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> bündelt langjährige Erfahrung und umfassen<strong>des</strong> Know-how für alle Versorgungsbereiche – Strom,<br />
Erdgas, Wärme und Wasser. Gerade Frankfurt ist als Finanzzentrum elementar auf eine sichere Energieversorgung<br />
angewiesen. Die Stromversorgung der Mainmetropole basiert daher auf einem eng vermaschten Netz von<br />
Knotenpunkten. Dieses dezentrale System ist eines der sichersten überhaupt.<br />
Umweltschonende Erzeugung<br />
Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> eine bedeutende Rolle. Die aktuelle Strategie sieht vor, allein<br />
bis 2015 Investitionen in Erzeugungsprojekte im Gesamtvolumen von rund 500 Millionen Euro zu tätigen. Der<br />
Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der erneuerbaren Energien – eine Investition in die Versorgungssicherheit der<br />
Region und in den nachhaltigen Klimaschutz.<br />
Günstige Preise<br />
Verbraucherfreundlichkeit hat für die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> höchste Priorität, dazu gehören für das Unternehmen auch<br />
möglichst günstige Preise. Bei der Gestaltung der Tarife orientiert sich die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> an den Ratschlägen von<br />
Verbrauchervertretern, die einen sehr guten Service, lange Preisgarantien und kurze Kündigungsfristen bei<br />
insgesamt günstigen Preisen fordern. Mit diesem Angebot gehört die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> zu den Top-Stromanbietern<br />
Deutschlands.
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
2 Vorwort<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
Vorwort Für die Region Rhein-Main<br />
Verantwortung für eine starke Region<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Vorbild <strong>des</strong> ehrbaren Kaufmanns ist für den Vorstand der<br />
<strong>Mainova</strong> die Maxime unseres Handelns. Dieses Leitbild ist keine<br />
Erfindung unserer Zeit. Schon im 12. Jahrhundert begegnen uns<br />
Tugenden, die zum Handlungsmaßstab von Kaufmannsgilden und<br />
Handwerkerzünften von Venedig bis Hamburg werden.<br />
Zu diesen Tugenden gehörte schon damals Vertrauen, Toleranz,<br />
Friedensliebe, Höflichkeit, Klugheit, Ordnung und Kulturförderung.<br />
Sie sehen, manches in unserer Geschichte ist niemals aus der<br />
Mode gekommen, die genannten Werte haben auch in einer Epoche<br />
der Globalisierung nicht an Gültigkeit verloren.<br />
Auch im Zeitalter der Industrialisierung waren bedeutende Unternehmerpersönlichkeiten<br />
wie Krupp oder Stinnes davon überzeugt,<br />
dass nur wer vernünftig und ausgewogen wirtschaftet, langfristig<br />
erfolgreich ist. Ein wichtiger Aspekt waren schon damals leistungsgerechte<br />
Löhne. Beschäftigung in der Region abzusichern, führt zu<br />
Wohlstand jenseits von Mäzenatentum.<br />
„Der Zweck der Arbeit soll das Gemeinwohl sein.“ 1873 prägte<br />
Alfred Krupp dieses unternehmerische Leitbild.<br />
Wir, die <strong>Mainova</strong>, haben dies stets beachtet. Als regionaler<br />
Energiedienstleister unterstützt die <strong>Mainova</strong> seit jeher die<br />
Menschen hier in der Rhein-Main-Region. Die vorliegende Studie<br />
beweist dies. Die Botschaft für unsere Kunden lautet daher:<br />
Wer sich für die <strong>Mainova</strong> entscheidet, stützt zugleich die Region.<br />
Ihr<br />
Dr. Constantin H. Alsheimer<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
3 Inhalt<br />
Alle Daten beziehen sich, so nicht anders gekennzeichnet, auf das Geschäftsjahr 2009.<br />
Alle Zahlenangaben sind gerundet.<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in der Regel auf geschlechtsspezifische<br />
Doppelnennungen verzichtet.<br />
Einleitung in die Untersuchung 4/5<br />
Untersuchungsregion und Konzern –<br />
Wer wir sind und was uns ausmacht.<br />
Regionale Impulse 6 /7<br />
Unsere Verantwortung –<br />
das Geld unserer Kunden wirkt hier in Rhein-Main.<br />
Wertschöpfung 8 /9<br />
Leistung, die ankommt –<br />
Jeder Euro der <strong>Mainova</strong> führt zu 1,40 Euro<br />
zusätzlicher Wertschöpfung.<br />
Beschäftigung 10 /11<br />
Beschäftigung –<br />
Die <strong>Mainova</strong> sichert fast 8.000 Arbeitsplätze.<br />
Einkommen und Steuern 12/13<br />
Für Rhein-Main –<br />
460 Millionen Euro Einkommen und Steuern<br />
verbleiben in der Region.
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
4 Untersuchungsregion<br />
Die regionalökonomischen <strong>Effekte</strong> der <strong>Mainova</strong> werden für<br />
folgen<strong>des</strong> Untersuchungsgebiet ermittelt. Im laufenden Text wird<br />
dieses Untersuchungsgebiet zur besseren Verständlichkeit als<br />
Rhein-Main-Region bezeichnet.<br />
Windeck<br />
Kaiserslautern<br />
Frankenthal<br />
Haßloch<br />
Mannheim<br />
Heidelberg<br />
Stadtallendorf<br />
Neuwied<br />
Butzbach<br />
Koblenz<br />
Limburg an<br />
der Lahn<br />
Bad Homburg<br />
vor der Höhe<br />
Bad Nauheim<br />
Karben<br />
Büdingen<br />
Taunusstein Oberursel<br />
Bad Vilbel<br />
Hanau<br />
Gelnhausen<br />
Wiesbaden<br />
Frankfurt am Main<br />
Ingelheim Mainz Langen<br />
am Rhein<br />
Aschaffenburg<br />
Weiterstadt<br />
Darmstadt<br />
Bad Kreuznach<br />
Pfungstadt<br />
Miltenberg<br />
RHEINLAND-<br />
PFALZ<br />
Frankfurt am Main<br />
Offenbach<br />
Wiesbaden<br />
Mainz<br />
Worms<br />
Darmstadt<br />
Aschaffenburg<br />
Main-Taunus-Kreis<br />
Hochtaunuskreis<br />
Siegen<br />
Worms<br />
Herborn<br />
Marburg<br />
an der Lahn<br />
Gießen<br />
Weinheim<br />
Wetteraukreis<br />
Main-Kinzig-Kreis<br />
Landkreis Offenbach<br />
Kreis Groß-Gerau<br />
Lahn-Dill-Kreis<br />
Landkreis Aschaffenburg<br />
Landkreis Miltenberg<br />
Kreis Darmstadt-Dieburg<br />
Odenwaldkreis<br />
HESSEN<br />
Bad Hersfeld<br />
Fulda<br />
BAYERN<br />
Wertheim<br />
Bad Mergentheim<br />
Bad Kissingen<br />
Würzburg<br />
Kreis Bergstraße<br />
Landkreis Alzey-Worms<br />
Landkreis Mainz-Bingen<br />
Rheingau-Taunus-Kreis<br />
Landkreis Limburg-Weilburg<br />
Landkreis Gießen<br />
Kreis Fulda<br />
Odenwaldkreis<br />
Vogelsbergkreis<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
5 Untersuchungsgegenstand<br />
Der <strong>Mainova</strong>-Konzern definiert und beinhaltet neben der<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> die Tochtergesellschaften Netzdienste Rhein-Main,<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceDienste, <strong>Mainova</strong> EnergieDienste und die<br />
StraßenBeleuchtung Rhein-Main
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
6 Regionale Impulse<br />
Die <strong>Mainova</strong> – eine feste Größe<br />
in der regionalen Wirtschaft<br />
Die <strong>Mainova</strong> in der Region.<br />
Der <strong>Mainova</strong>-Konzern ist in der Metropolregion Rhein-Main ein<br />
wesentlicher Impulsgeber für die wirtschaftliche, kulturelle und<br />
soziale Entwicklung. Als Arbeitgeber und Auftraggeber sorgen wir<br />
für einen messbaren wirtschaftlichen Effekt. Außerdem führt das<br />
Unternehmen Steuern, Abgaben und Gewinne ab.<br />
Im <strong>Mainova</strong>-Verbund arbeiten über 2.800 Angestellte. In der<br />
Untersuchungsregion sind es 2.588 Beschäftigte 2 . Ihren Angestellten<br />
hat die <strong>Mainova</strong> Löhne und Gehälter in Höhe von rund 161 Millionen<br />
Euro gezahlt. Außerdem flossen an das Land Hessen und die<br />
Gemeinden und Städte im Großraum Frankfurt rund 96 Millionen<br />
Euro an Steuern und Abgaben. Der Großteil der erwirtschafteten<br />
Gewinne von 47 Millionen Euro fließt entweder der Stadt Frankfurt als<br />
Anteilseigener zu oder wird in der Region reinvestiert.<br />
Die Summe aus Löhnen und Gehältern, Steuern und Abgaben<br />
sowie Gewinnen wird volkswirtschaftlich interpretiert als Anteil<br />
der <strong>Mainova</strong> an der regionalen Wertschöpfung. Die direkte<br />
Wertschöpfung der <strong>Mainova</strong> beträgt rund 304 Millionen Euro.<br />
Wir wollen es genau wissen.<br />
Regionalwirtschaftlich relevante Größen der <strong>Mainova</strong> im Überblick. 1<br />
Nachhaltiges Wirtschaften ist ein wesentliches Erfolgskriterium<br />
<strong>des</strong> unternehmerischen Handelns. Dieses Prinzip gilt seit jeher für<br />
die <strong>Mainova</strong>. Wir sind stolz darauf, ein Teil einer prosperierenden<br />
Region zu sein und fördern deren gesellschaftliche und kulturelle<br />
Entwicklung nach Kräften. Wie genau aber können wir die<br />
Wertschöpfung für die Region messen? Um hierfür einen fundierten<br />
und belastbaren Maßstab zu erhalten, haben wir unsere regionalwirtschaftliche<br />
Bedeutung durch eine Studie ermitteln lassen.<br />
Gegenstand der Untersuchung war die regionalökonomische<br />
Verflechtung <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong>. Tochterunternehmen sind<br />
ein Teil der Analyse. Die untersuchte Wirkungsregion liegt in einem<br />
Umkreis von 100 Kilometern rund um Frankfurt. Die Zahlen<br />
stammen aus dem Jahr 2009.<br />
Die Studie hat das Beratungs- und Forschungsunternehmen<br />
inomic GmbH erstellt, zusammen mit dem Kompetenzzentrum für<br />
Öffentliche Wirtschaft und Daseinsvorsorge an der Universität<br />
Leipzig.<br />
Beschäftigung Personalaufwand Steuern & Abgaben Gewinn Wertschöpfung<br />
2.588 161 Mio. € 96 Mio. € 47 Mio. € 304 Mio. €<br />
1 Alle Werte beziehen sich auf das Untersuchungsgebiet<br />
2 Hierbei handelt es sich um Vollzeitäquivalente. Sie ergeben sich, indem das Arbeitsvolumen durch die<br />
Stundenzahl definiert wird, die normalerweise je Vollarbeitsplatz in der Untersuchungsregion geleistet wird.<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
7 Regionale Impulse<br />
Der Kunde investiert<br />
in die Region Rhein-Main<br />
Mehr als die Hälfte der Kundenzahlungen<br />
bleibt in Rhein-Main.<br />
Für die regionalwirtschaftliche Bedeutung gibt es zwei Faktoren:<br />
Der Einkauf von Waren und Dienstleistungen durch die <strong>Mainova</strong><br />
und die Wertschöpfung 1 <strong>des</strong> Unternehmens.<br />
Insgesamt hatte die <strong>Mainova</strong> 2009 rund 1,7 Milliarden Euro aus-<br />
ge geben. Davon flossen über 860 Millionen Euro in den regionalen<br />
Wirtschafts kreislauf. So haben wir allein im Groß raum Frankfurt<br />
Waren und Dienstleistungen für fast 546 Millionen Euro gekauft.<br />
Außerdem fließen Löhne und Gehälter der Beschäftigten wieder in<br />
die Region. Diese mieten beispielsweise Wohnungen oder kaufen<br />
Brötchen beim Bäcker um die Ecke. Hinzu kommen die regionalen<br />
Anteile von Steuern und Abgaben der <strong>Mainova</strong>-Mitarbeiter und der<br />
<strong>Mainova</strong>.<br />
Die regionale Inzidenz 2 beträgt damit 51 Prozent. Kurz gesagt:<br />
Von jedem Euro den uns unsere Kunden geben, bleiben 51 Cent<br />
direkt in der Region.<br />
1 Wertschöpfung beschreibt den Anteil eines Unternehmens an der<br />
gesamtwirtschaftlichen Leistung.<br />
2 Anteil aller Kundenzahlungen, der in der Region verbleibt.<br />
51 Cent bleiben in der Region.
Durch die Aufträge der <strong>Mainova</strong><br />
profitieren Beschäftigte verschiedener<br />
Branchen. Ein Beispiel dafür sind die<br />
in der Solmsstraße tätigen Baufirmen.<br />
Jeder Euro Wertschöpfung der <strong>Mainova</strong> führt zu 1,40 Euro<br />
zusätzlicher Wertschöpfung.<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
8 / 9 Wertschöpfung<br />
Wertschöpfungseffekte<br />
Impulse auf verschiedenen Ebenen.<br />
Das Geld, welches die <strong>Mainova</strong> in der Region ausgibt, wirkt auf<br />
unterschiedlichen Ebenen:<br />
– Direkte <strong>Effekte</strong> entstehen bei der <strong>Mainova</strong>. Das sind die<br />
Beschäftigten, deren Gehälter und die entrichteten Steuern.<br />
– Indirekte <strong>Effekte</strong> entstehen beispielsweise durch unsere<br />
Einkäufe bei Lieferanten. Deren wirtschaftliche Aktivitäten führen<br />
zu Beschäfti gung, Einkom men und Gewinnen.<br />
– Induzierte <strong>Effekte</strong> entstehen durch die Verausgabung der von<br />
den direkten und indirekten <strong>Effekte</strong>n resultierenden zusätzlichen<br />
Einkommen. Das sind beispielsweise Anschaffungen oder Mieten<br />
von Mitarbeitern der <strong>Mainova</strong> oder unserer Lieferanten.<br />
Die direkt und indirekt entstandenen Einkommen, Gewinne und<br />
Steuern lösen weitere regionalwirtschaftliche <strong>Effekte</strong> aus.<br />
304 Mio €<br />
direkte Wertschöpfung<br />
Direkte <strong>Effekte</strong> aus der<br />
Geschäftstätigkeit<br />
Indirekte <strong>Effekte</strong><br />
Induzierte <strong>Effekte</strong><br />
Gesamteffekt<br />
Faktor:<br />
1,4<br />
420 Mio €<br />
indirekte Wertschöpfung<br />
Gesamteffekt regionale Wertschöpfung: 724 Mio. €<br />
Steuern und Abgaben<br />
unternehmensinterne<br />
Daten<br />
induzierter Steuereffekt<br />
Elastizitätsverfahren<br />
Umsatz und Gewinn<br />
unternehmensinterne Daten<br />
Vorleistungen<br />
Input-Output-Analyse<br />
induzierte Beschäftigung<br />
Multiplikatormethode<br />
Über 700 Millionen Euro regionale<br />
Wertschöpfung in allen Branchen.<br />
Die <strong>Mainova</strong> erwirtschaftete 2009 eine direkte Wertschöpfung<br />
von rund 304 Millionen Euro.<br />
Besonders die Energie- und Wasserversorgung sowie Unter nehmens<br />
dienstleistungen und die Bauwirtschaft profitieren von<br />
unseren Aufträgen. Da die Beschäftigten einen Teil ihres Lohnes in<br />
der Region ausgeben, sind sie aktiv an der Wertschöpfung beteiligt.<br />
Außerdem profitieren Lieferanten durch Aufträge der <strong>Mainova</strong>.<br />
Ein Teil dieses Gel<strong>des</strong> verbleibt ebenfalls in der Region.<br />
Vor allem die Wirtschaftszweige Finanzierung und Vermietung<br />
sowie Handel, Verkehr und Gastgewerbe profitieren von diesem<br />
Effekt.<br />
Diese Impulse führen zu einer zusätzlichen Wertschöpfung von<br />
420 Millionen Euro in der Untersuchungsregion.<br />
Jeder Euro Wertschöpfung der <strong>Mainova</strong> führt damit zu 1,40 Euro<br />
zusätzlicher Wertschöpfung.<br />
direkte Wertschöpfung<br />
Berechnung<br />
induzierte<br />
Wertschöpfung<br />
Input-Output-Analyse<br />
direkte Beschäftigung<br />
unternehmensinterne<br />
Daten<br />
Einkommenseffekt<br />
Input-Output-Analyse<br />
induzierter<br />
Einkommenseffekt<br />
Multiplikatormethode<br />
Steuern Beschäftigung Wertschöpfung Volkseinkommen
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
10 / 11 Beschäftigung<br />
Beschäftigungseffekte<br />
Die <strong>Mainova</strong> schafft und sichert über 8.000<br />
Arbeitsplätze in der Region.<br />
Der <strong>Mainova</strong>-Konzern hat 2009 über 2.800 Mitarbeiter (2.588 VÄ)<br />
beschäftigt. Davon leben 96 Prozent in Frankfurt und der Rhein-Main-<br />
Region.<br />
Einkäufe und Investitionen der <strong>Mainova</strong> sowie Privatkonsum der<br />
Mitarbeiter führen zu einem Impuls, der für rund 5.400 weitere<br />
Arbeitsplätze verantwortlich ist.<br />
Anders formuliert:<br />
Auf jeden Mitarbeiter im <strong>Mainova</strong>-Konzern kommen mehr als zwei<br />
weitere Arbeitsplätze in der Region.<br />
Mehr als die Hälfte dieser Arbeitsplätze entfällt auf den Dienstleistungssektor.<br />
Damit profitieren nicht nur der Energiesektor und<br />
die Bauwirtschaft, sondern alle Branchen vom Beschäftigungseffekt<br />
der <strong>Mainova</strong>.<br />
Beschäftigung schafft Wachstum.<br />
Auch 2010 haben wir weiter in Beschäftigung und damit in die<br />
Menschen in der Region investiert. So haben wir 140 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze im Unternehmen geschaffen.<br />
Durch die wirtschaftlichen Folgeeffekte rechnen wir mit einer<br />
zusätzlichen Beschäftigung von weiteren 300 Arbeitsplätzen.<br />
Damit profitiert der Großraum Frankfurt in 2010 vom Beschäfti gungs -<br />
aufbau der <strong>Mainova</strong> mit insgesamt rund 450 Arbeitsplätzen.<br />
2.588 Arbeitsplätze<br />
im <strong>Mainova</strong>-Konzern<br />
Faktor:<br />
2,1<br />
5.432 Arbeitsplätze<br />
in der Region<br />
Gesamteffekt Beschäftigung: ca. 8.000 Arbeitsplätze<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> und gelebte<br />
Wirklichkeit. Mitarbeiter der <strong>Mainova</strong> arbeiten<br />
Hand in Hand mit Kollegen anderer Firmen.<br />
Die <strong>Mainova</strong> sichert über 8.000 Arbeitsplätze.
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> <strong>des</strong> <strong>Mainova</strong>-<strong>Konzerns</strong><br />
12 / 13 Einkommen und Steuern<br />
Einkommen und Steuern<br />
Die <strong>Mainova</strong> sorgt für 300 Millionen Euro<br />
Einkommen.<br />
An die Arbeitsplatzeffekte sind auch Einkommenseffekte gekoppelt.<br />
2009 haben wir an unsere Mitarbeiter rund 161 Millionen Euro an<br />
Gehältern ausbezahlt. Durch die volkswirtschaftliche Verflechtung<br />
der <strong>Mainova</strong> werden weitere Einkommen in Höhe von rund 203<br />
Millionen Euro generiert.<br />
Zu jedem Euro Einkommen bei der <strong>Mainova</strong> kommen weitere<br />
1,30 Euro Einkommen für Beschäftigte bei anderen Unternehmen.<br />
Hiervon profitieren vor allem Unternehmen und Beschäftigte aus<br />
den Dienstleistungssektoren Finanzierung und Vermietung sowie<br />
Handel, Verkehr und Gastgewerbe.<br />
161 Mio € Gehälter der<br />
<strong>Mainova</strong>-Mitarbeiter<br />
Faktor:<br />
1,3<br />
203 Mio € Gehälter<br />
externer Dienstleister<br />
Gesamteffekt regionales Einkommen: 364 Mio. €<br />
Über 100 Millionen Euro Steuern und Abgaben<br />
für die Rhein-Main-Region.<br />
335 Millionen Euro an Steuern und Abgaben waren im Jahr 2009<br />
fällig. Auf Grund der verschiedenen Ertragshoheiten zwischen<br />
Bund, Ländern und Gemeinden verbleiben davon rund 96 Millionen<br />
Euro in Frankfurt, den Kommunen im Umland sowie dem Bun<strong>des</strong>land<br />
Hessen.<br />
Aufträge an Zulieferfirmen und Konsumausgaben der Beschäftigten<br />
sorgen für weitere Steuerzahlungen (Einkommens-, Umsatz- und<br />
Gewerbesteuer). Davon verbleiben noch mal zusätzlich 10 Millionen<br />
Euro in Hessen.<br />
Der Beitrag der <strong>Mainova</strong> zur Finanzierung öffentlicher Auf gaben in<br />
der Rhein-Main-Region liegt bei rund 106 Millionen Euro.<br />
<strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Effekte</strong> der <strong>Mainova</strong><br />
11 Einkommen und Steuern<br />
Durch Löhne und Gehälter der<br />
<strong>Mainova</strong> können Wünsche erfüllt<br />
werden. Von der Waschmachine<br />
bis zum Eigenheim.<br />
Über 300 Millionen Einkommen und über 100 Millionen Steuern<br />
bleiben in Rhein-Main.