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Mainova Kontakt März 2007 (pdf | 4,05 MB - Mainova AG

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mainovakontakt<br />

Das Magazin für die Kunden der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> | Ausgabe 1 | <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

ENERGIE-<br />

MARKT<br />

Gaspreise im Vergleich / Über den<br />

Vorzug von Regionalversorgern<br />

WÄRME-<br />

DÄMMUNG<br />

Dichte Fenster, dicke Wände, isolierte<br />

Dächer – so bleibt die Wärme<br />

im Haus statt zu entweichen<br />

LERNORT BAUSTELLE: MAINOVAS ROHRLEITUNGSBAUER VON<br />

MORGEN LERNEN IM EBL BILDUNGSZENTRUM<br />

AUSBILDUNG<br />

TIPPS: WIE FINDE ICH MEINEN BERUF UND DEN RICHTIGEN JOB?


EDITORIAL<br />

>><br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

der Energiemarkt<br />

bleibt Topthema in<br />

der öffentlichen<br />

Diskussion. Vor<br />

allem der Gasmarkt<br />

machte zuletzt<br />

Schlagzeilen: mit<br />

der Marktöffnung<br />

für Privathaushalte,<br />

den ersten bundesweiten Preisvergleichen<br />

der Gasversorger und den neuen Marktteilnehmern.<br />

<strong>Mainova</strong> hat diesen Wettbewerb<br />

mit ihrem Engagement in Bonn mit entfacht,<br />

weil erst Wettbewerb faire Alternativen<br />

für Kunden schafft.<br />

Als alteingesessenes Unternehmen in der<br />

Region sieht sich <strong>Mainova</strong> für die Zukunft<br />

gut aufgestellt. Und davon profitieren auch<br />

Sie als Kunde in vielerlei Hinsicht: ökologisch<br />

und ökonomisch. Lesen Sie mehr dazu<br />

auf Seite 5.<br />

Weil die Zukunft schon heute beginnt,<br />

investiert <strong>Mainova</strong> vorausschauend in die<br />

Fachkräfte von morgen und bildet junge<br />

Leute aus. kontakt hat unsere angehenden<br />

Rohrleitungsbauer auf ihrer Lehrbaustelle<br />

besucht. Junge Menschen, die noch unschlüssig<br />

vor ihrer beruflichen Zukunft stehen,<br />

finden ab Seite 8 praktische Tipps.<br />

Quer durch unsere vielfältigen Themen<br />

wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre.<br />

Ihr<br />

Heinz D. Becker<br />

Leiter Kommunikation der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />

><br />

EnergieGemeinschaft<br />

RheinMain geht online<br />

Ab sofort ist die EnergieGemeinschaft RheinMain, Kooperationspartner<br />

von <strong>Mainova</strong> für Dienstleistungen wie Wartung oder E-Check, mit<br />

einer eigenen Website im Internet. In der EnergieGemeinschaft sind<br />

rund 900 klein- und mittelständische Betriebe aus dem Sanitär-, Heizungs-<br />

und Klimahandwerk sowie der Elektro- und Informationstechnik<br />

aus der Region zusammengeschlossen. Bei gewerkeübergreifenden<br />

Bauprojekten profitieren die Kunden von einer kostensparenden,<br />

reibungslosen Zusammenarbeit der Fachleute. Mehr dazu auf der<br />

neuen Website unter www.energiegemeinschaft-rheinmain.de<br />

>><br />

<strong>Mainova</strong> weiter auf Roadshow<br />

Seit vergangenem Sommer zieht <strong>Mainova</strong> mit ihrer energiegeladenen<br />

Roadshow im Umland von Gemeinde zu Gemeinde. Vom 4. bis 27. April<br />

gastiert sie im Rathaus Niedernhausen. Bis zu zwei Meter hohe Pappfiguren<br />

sind die acht ständigen Stars dieser Wanderausstellung. Sie<br />

sehen aus wie aus einem Comic und heißen auch so: Klaus Watt etwa<br />

zeigt, was Energie alles leistet, Susi Sonnenschein berichtet über neue<br />

Technologien und Umweltmanagement.<br />

Auch der IgnazClub und verschiedene soziale Projekte, die <strong>Mainova</strong><br />

fördert, werden vorgestellt. Immer inklusive: Tipps zum Energiesparen<br />

und Infos über Erdgasautos. In Niedernhausen findet im Ausstellungszeitraum<br />

auch ein Gewinnspiel statt. Als Preis winkt ein<br />

Wochenende mit einem Erdgasauto.<br />

><br />

Fördermittel-Datenbank gefragt<br />

Die seit September 2006 auf der <strong>Mainova</strong>-Homepage installierte Datenbank<br />

für Förderprogramme erfreut sich großer Beliebtheit. Bereits<br />

mehrere hundert Bauherrren haben sich unter www.mainova.de/<br />

foerdermittel kostenlos einen Überblick verschafft. Die Datenbank<br />

umfasst Förderangebote der Städte, Landkreise, Gemeinden, Energieversorger,<br />

Bundesländer und des Bundes, die Einwohner im <strong>Mainova</strong>-<br />

Versorgungsgebiet erhalten können. Sie bekommen dabei direkt Infos<br />

über alle Förderprogramme, die für ihr Bauvorhaben in Frage kommen<br />

– egal ob Neubau, Sanierung oder Modernisierung.<br />


RUBRIK ENERGIEMARKT<br />

Transparente Preise<br />

und mehr Wettbewerb<br />

Der deutsche Erdgasmarkt ist in Bewegung geraten: Zu Jahresbeginn präsentierte das Bundeskartellamt<br />

den ersten bundesweiten Preisvergleich von Gasversorgern, und nach ersten Anlaufschwierigkeiten<br />

b e treten neue Anbieter die Marktbühne. <strong>Mainova</strong> hat als Regionalanbieter den Anfang gemacht.<br />

Seit vergangenem Herbst sorgt der<br />

heimische Erdgasmarkt immer wieder<br />

für Schlagzeilen. Der Auftakt: Zum Oktober<br />

2006 wurden die Voraussetzungen<br />

dafür geschaffen, dass auch<br />

Privathaushalte ihren Gasversorger<br />

wechseln können. Bis auf wenige Pioniere,<br />

allen voran <strong>Mainova</strong>, die als erster<br />

Regionalversorger außerhalb ihrer<br />

Region, nämlich in Bonn, den Haushalten<br />

mit „novagas“ eine Alternative bot,<br />

blieb der große Wettbewerb vorerst<br />

aus. Umso mehr Aufregung verursachte<br />

eine Publikation des Bundeskartellamts,<br />

die erstmals bundesweit die<br />

Erdgaspreise von 739 Versorgern miteinander<br />

verglich – und damit große<br />

Transparenz in den Markt brachte.<br />

Kaum hatte das Heidelberger Verbrau-<br />

Erdgaspreise in deutschen Großstädten<br />

Preisvergleich Heizgas (Auswahl)<br />

Jahresgesamtkosten in Euro (brutto) bei 13 kW, 20 000 kWh/Jahr<br />

1.100<br />

deutsche Gasversorger <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />

Mittelwert (1.371,20 Euro/a)<br />

1.220,94<br />

<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> Frankfurt<br />

1.261,40<br />

swb Vertrieb<br />

Bremen GmbH<br />

1.328,04<br />

GAS<strong>AG</strong> (Berlin)<br />

1.330,42<br />

E.ON HANSE <strong>AG</strong><br />

(Hamburg)<br />

1.335,18<br />

N-ERGIE <strong>AG</strong> (Nürnberg)<br />

1.349,46<br />

Stadtwerke<br />

Hannover <strong>AG</strong><br />

1.351,84<br />

Stadtwerke Essen <strong>AG</strong><br />

1.366,12<br />

Stadtwerke<br />

Duisburg <strong>AG</strong><br />

cherportal Verivox die Studie des Wettbewerbshüters<br />

nach dem Jahreswechsel<br />

wiederholt, meldet sich mit E.ON<br />

ein neuer Wettbewerber auf dem<br />

Markt, der seit Februar Privathaushalten<br />

bundesweit Erdgas und Strom anbietet,<br />

allerdings nur online und ohne<br />

jeden Vor-Ort-Service.<br />

GÜNSTIG IN DER REGION<br />

Die Studie des Bonner Wettbewerbshüters<br />

zeigt: <strong>Mainova</strong> schneidet in allen<br />

Verbrauchsfällen gut ab, nämlich<br />

bundesweit auf den Plätzen 16, 19 und<br />

25 bei Verbräuchen von 7 000, 35 000<br />

und 20 000 Kilowattstunden.<br />

Verglichen mit anderen Anbietern<br />

aus Hessen steht <strong>Mainova</strong> noch besser<br />

1.368,50<br />

DEW (Dortmund)<br />

1.370,88<br />

ENBW Gas GmbH<br />

(Stuttgart)<br />

1.385,16<br />

RheinEnergie <strong>AG</strong> (Köln)<br />

1.408,96<br />

Stadtwerke<br />

Düsseldorf <strong>AG</strong><br />

1.435,14<br />

Stadtwerke München<br />

DREW<strong>AG</strong> Stadtwerke<br />

Dresden 1.473,22<br />

1.582,70<br />

Stadtwerke<br />

Leipzig GmbH<br />

Quelle: GET <strong>AG</strong>, Stichtag 1. Februar <strong>2007</strong><br />

da: Die Preisdifferenzen zum günstigsten<br />

sind marginal, die Spanne zum teuersten<br />

hingegen groß. Die Zahlen der<br />

Wettbewerbsbehörde sind Netto-Gesamtpreise<br />

und wurden am 15.11.2006<br />

erhoben.<br />

MAINOVA IM<br />

STÄDTEVERGLEICH<br />

Die GET <strong>AG</strong>, ein Informations-Dienstleister<br />

der deutschen Versorgungsbranche,<br />

legt monatlich aktualisierte<br />

Werte vor. Zieht man deren Zahlen<br />

vom 1. Februar <strong>2007</strong> für einen Vergleich<br />

der deutschen Großstadtversorger<br />

heran – am Jahresverbrauchs-Beispiel<br />

eines typischen Reihenhauses<br />

oder einer großen Altbauwohnung mit<br />

Gas e t agenheizung (Verbrauch:<br />

20 000 kWh) – so erweist sich<br />

<strong>Mainova</strong> ebenfalls als besonders<br />

günstiger Anbieter (vgl. Grafik):<br />

Kunden der swb-Vertrieb Bremen<br />

GmbH zahlen pro Jahr<br />

40,46 Euro mehr als vergleichbare<br />

<strong>Mainova</strong>-Kunden. In Leipzig<br />

beläuft sich die Differenz sogar<br />

auf 361,76 Euro jährlich. Insgesamt<br />

liegt der Preis von <strong>Mainova</strong><br />

in diesem Verbrauchsfall um<br />

151,26 Euro im Jahr unter dem<br />

bundesdeutschen Durchschnitt.<br />

Seit Oktober 20<strong>05</strong> hält der<br />

Frankfurter Energieversorger<br />

seine Erdgaspreise schon stabil<br />

– trotz gestiegener Beschaffungskosten.<br />

Nur die Mehrwertsteuererhöhung<br />

zu Beginn dieses Jahres<br />

hat <strong>Mainova</strong> an ihre Kunden<br />

weitergereicht.<br />

Mehr zu Preisvergleichen Erdgas<br />

finden Sie im Internet un-<br />

ter www.bundeskartellamt.de<br />

und www.verivox.de.<br />

„Wir sind von hier“<br />

Während der Wettbewerb um Privatkunden<br />

im Energiemarkt zunimmt, präsentiert<br />

<strong>Mainova</strong> mit ihrer neuen Kampagne<br />

Regionalität als Trumpf. Warum,<br />

das erklärt Heinz D. Becker, Leiter Kommunikation<br />

bei <strong>Mainova</strong>, im Gespräch.<br />

kontakt: Herr Becker, <strong>Mainova</strong>s neue<br />

Kampagne „Wir sind von hier“ fällt zeitlich<br />

damit zusammen, dass überregionale<br />

Anbieter in den Erdgasmarkt drängen.<br />

Ist das Zufall?<br />

Becker: Nein. Es ist der beste Zeitpunkt,<br />

um unseren beständigen Vorzug erneut<br />

zu betonen: unsere Verwurzelung<br />

in der Region.<br />

kontakt: In welcher Hinsicht und welchem<br />

Umfang profitiert die Region von<br />

<strong>Mainova</strong> als einem hier ansässigen Energieversorger?<br />

Becker: Wir bieten knapp 2 900 Menschen<br />

einen sicheren Arbeitsplatz. Und<br />

von unseren Investitionen in diesem<br />

Jahr in Höhe von knapp 102 Mio. Euro<br />

profitiert zu einem Großteil die heimische<br />

Wirtschaft – das betrifft Bau<br />

und Betrieb von Anlagen, und diese<br />

Investitionen fließen dann als Kaufkraft<br />

wieder zurück in die regionale<br />

Wirtschaft.<br />

kontakt: Also profitiert<br />

die Region ökonomisch?<br />

Becker: Nicht nur. Als<br />

alteingesessenes Unternehmen<br />

engagiert sich<br />

<strong>Mainova</strong> auch als Sponsor für<br />

B e lange in der Region, unterstützt in<br />

ihrem Versorgungsgebiet neben Sport<br />

soziale und kulturelle Einrichtungen.<br />

kontakt: Sicherheit ist ein Stichwort,<br />

das in der Wettbewerbsdebatte einen<br />

hohen Stellenwert hat. Wie steht es damit<br />

bei <strong>Mainova</strong>?<br />

Becker: Sie werden sich kaum erinnern,<br />

wann es zuletzt einen Ausfall bei<br />

Strom, Gas oder Wasser gab. Denn die<br />

Netze in Frankfurt und der Region sind<br />

sehr zuverlässig. Nur rund 13 Minuten<br />

fiel pro Kunde im Jahr 20<strong>05</strong> die Stromversorgung<br />

aus. Der deutsche Schnitt<br />

liegt um die 30 Minuten im Jahr.<br />

kontakt: Wirkt sich der regionale Standort<br />

auch auf die Preise aus?<br />

Becker: Ja, denn wir bieten Preissicherheit.<br />

Wir haben zugesichert, den Gaspreis<br />

und den Strompreis bis mindestens<br />

Ende Juni <strong>2007</strong> stabil zu halten.<br />

Dass wir sehr preiswert sind, wird uns<br />

auch von unabhängiger Seite<br />

bestätigt. In Frankfurt<br />

gehören wir zu den<br />

günstigen Stroman<br />

bietern ohne<br />

Vorauskasse, nachzulesen<br />

beim VerbraucherportalVerivox.<br />

Ähnlich günstig sind wir<br />

beim Erdgas – das bestätigt der Preisvergleich<br />

des Bundeskartellamts.<br />

kontakt: Was haben die Kunden unmittelbar<br />

von <strong>Mainova</strong>s Präsenz vor Ort?<br />

Becker: Sie profitieren von einem ausgezeichneten<br />

Service. Neben unserem<br />

Call-Center in Frankfurt und den Online-Diensten<br />

bieten wir unseren Kunden<br />

persönliche Betreuung in unserem<br />

ServiceCenter in der Stiftstraße. Und<br />

für alle, die im Frankfurter Umland<br />

wohnen, schicken wir unser Infomobil<br />

auf Tour.<br />

kontakt: Beeinflusst die regionale Verwurzelung<br />

auch ökologische Faktoren?<br />

Becker: Ja, unbedingt. Wir produzieren<br />

etwa 40 Prozent des Stroms für unsere<br />

Kunden in eigenen Anlagen mit sogenannter<br />

Kraft-Wärme-Kopplung: Die<br />

arbeiten umweltschonend und sehr<br />

effizient.<br />

Außerdem fördert <strong>Mainova</strong> in der<br />

Region durch zahlreiche Projekte den<br />

Klimaschutz. Beispiel: unser Klima Partner<br />

Programm. Derzeit arbeiten wir auf<br />

Hochtouren an unserem Projekt „Energieeffizienz“,<br />

das die Umwelt entlasten<br />

soll und zugleich die Geldbeutel der Kunden<br />

schonen wird. ■<br />

4 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

5<br />

RUBRIK<br />

Heinz D. Becker, Leiter Kommunikation der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>


REPORT<strong>AG</strong>E<br />

Lernort<br />

Baustelle<br />

Fotos: Sylvie Tricot<br />

Betten für Rohre: Eine Holzverschalung für ein<br />

Betonbett herzustellen, lernen im EBL Bildungszentrum<br />

alle Tiefbauer – auch der <strong>Mainova</strong>-Azubi Johannes (21).<br />

Mitten im Wald in Niederrad finden die Baufachkräfte von morgen beste Lernbedingungen:<br />

in den zwölf Werkstätten der EBL Bildungsstätte Frankfurt. kontakt hat zwei Auszubildende von<br />

<strong>Mainova</strong> – angehende Rohrleitungsbauer – in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte besucht.<br />

Gesäge und Gehämmere, in<br />

der Luft liegt der angenehme<br />

Duft von Sägespänen, durch<br />

die Fenster der Halle fällt<br />

Tageslicht. Rund 20 Jugendliche beugen<br />

sich konzentriert über ihre Werkbänke.<br />

Sie fertigen zum ersten Mal eine Holzverschalung<br />

für ein Rohrbett aus Beton<br />

an. Eine Aufgabe, die für die <strong>Mainova</strong>-<br />

Lehrlinge Dominic Haub und Johannes<br />

Daniel später zum Berufsalltag gehören<br />

wird. Sie erlernen nämlich seit wenigen<br />

Monaten den Beruf des Rohrleitungsbauers.<br />

Wenn sie fertig sind, kennen sie<br />

sich aus mit dünnen Kunststoffrohren<br />

wie dicken Stahlrohren, wissen, wie die<br />

Maschinen bei Rohrleitungs- und Grabenarbeiten<br />

bedient werden, können<br />

mit Vermessungsgeräten umgehen,<br />

Schächte für Wasserzähler und Absperrschieber<br />

herstellen und vieles mehr,<br />

was sich um Rohrarbeiten dreht.<br />

Doch hier in der Werkhalle im EBL<br />

Bildungszentrum sind nicht nur angehende<br />

Rohrleitungsbauer am Sägen<br />

und Hämmern, sondern sämtliche Gewerke<br />

des Tiefbaus: angehende Tief-<br />

baufacharbeiter oder Kanalbauer oder<br />

Straßenbauer. Warum auch sie lernen,<br />

Betonbetten für Rohre anzufertigen?<br />

„Weil bei uns alle Tiefbauer im ersten<br />

Lehrjahr die gleichen Stationen durchlaufen.<br />

Das hat den Vorteil, dass später<br />

etwa die Rohrleitungsbauer ihre Arbeit<br />

nicht niederlegen müssen, wenn sie<br />

auf ein Problem für Maurer treffen. Das<br />

können sie dann gleich selbst beheben“,<br />

erklärt Hartmut Schmerbach,<br />

Ausbilder der überbetrieblichen EBL<br />

Bildungsstätte zufrieden. 20 Wochen<br />

verbringen die Azubis der Baugewerke<br />

im ersten Lehrjahr hier, um fünf Sta tionen<br />

zu durchlaufen: Straßenbau, Haus-<br />

und Putztechnik, Betonbau, Mauerwerk<br />

und Holzbau.<br />

SANDHALLEN UND<br />

M AUERBÖGEN<br />

In den zwölf großen Tageslichthallen<br />

finden die Jugendlichen nahezu reale<br />

Baubedingungen vor: Für den Straßenbau<br />

gibt es eine Halle mit Sandboden,<br />

an den Wänden stapeln sich verschie-<br />

dene Steintypen und die nötigen Gerätschaften<br />

wie Rüttler und Vermessungsinstrumente<br />

stehen auch bereit.<br />

Die Maurerhalle bietet Platz genug,<br />

mehrere bogenförmige Mauerabschlüsse<br />

nebeneinander zu setzen, und bei<br />

den Fliesenlegern hat jeder seine badgroße<br />

Zelle, wo er ordentlich verputzen<br />

und fliesen und schließlich eine Duschwanne<br />

einsetzen muss. Wie später im<br />

wahren Leben. Genau das Richtige für<br />

den 16-jährigen Dominic, dem früh klar<br />

war: „Ich will körperlich arbeiten.“<br />

Die überbetriebliche Ausbildung<br />

sorgt dafür, dass die Lehrlinge viel mehr<br />

Aufgabenstellungen kennen lernen und<br />

bewältigen müssen, als ein kleiner oder<br />

spezialisierter Ausbildungsbetrieb<br />

bieten<br />

kann. Daher steht die<br />

Ausbildung sämtlicher<br />

Bauberufe auf drei Säulen:<br />

Berufsschule, Ausbildung<br />

im Betrieb und<br />

der Werkunterricht im<br />

EBL Bildungszentrum<br />

– immer abwechselnd<br />

6 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

7


Vermessen: In der<br />

Halle für den<br />

Straßenbau üben<br />

Dominic und<br />

J o hannes schon<br />

einmal die Vermessungsgeräte<br />

zu bedienen.<br />

<strong>Kontakt</strong><br />

Das EBL Bildungszentrum bietet<br />

i n teressierten Jugendlichen Praktika<br />

an. Schulklassen können sich für eine<br />

Führung anmelden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Hartmut Schmerbach,<br />

Ausbilder im EBL Bildungszentrum<br />

Frankfurt<br />

Am Poloplatz 4, 6<strong>05</strong>28 Frankfurt<br />

Telefon 069 669006-0<br />

Außenarbeiten gehören<br />

zum Alltag von Rohrleitungsbauern<br />

– ein wichtiges<br />

Argument für Dominics<br />

(16) Berufswahl.<br />

und blockweise. Als ein Teil des Bildungswerks<br />

BAU Hessen-Thüringen e.V. ist<br />

das EBL Bildungszentrum Anlaufstelle<br />

für Azubis im Baubereich aus beiden<br />

Bundesländern. Wer aus der Ferne<br />

kommt, kann im angeschlossenen Internat<br />

wohnen.<br />

PRAKTIKUM ALS EINSTIEG<br />

Unter dem<br />

Pflaster haben<br />

Rohrleitungsbauer<br />

meist zu<br />

tun – lernen<br />

daher auch,<br />

die Steine neu<br />

zu verlegen.<br />

Dominic und Johannes mussten das<br />

Angebot nicht wahrnehmen. Sie stammen<br />

aus Frankfurt. So hat der 16-jährige<br />

Dominic schon im Praktikum zu<br />

<strong>Mainova</strong> gefunden. „Mein Opa hatte<br />

eine Reifenwerkstatt. Da hab ich gern<br />

gearbeitet. Am Ende der Schulzeit hab<br />

ich dann ein Praktikum auf dem Bau<br />

gemacht. Das zweite bei <strong>Mainova</strong>.“ Als<br />

er wusste, was er wollte, hat er bei<br />

<strong>Mainova</strong> einen Einstellungstest und<br />

ein Vorstellungsgespräch durchlaufen,<br />

beides bestanden und hatte damit<br />

auch schon die Lehrstelle. Denn von<br />

den über 2 000 Jugendlichen, die jährlich<br />

bei <strong>Mainova</strong> um die Ausbildungsplätze<br />

konkurrieren, bewirbt sich kaum<br />

einer für den Rohrleitungsbau.<br />

„Für die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer<br />

haben wir nicht so viele<br />

Bewerber“, weiß Andreas Acker, Personalentwickler<br />

für die gewerblich-technische<br />

Ausbildung bei der Stadtwerke<br />

Frankfurt am Main Holding GmbH, die<br />

im Auftrag von <strong>Mainova</strong> die Ausbildung<br />

übernimmt. „Das liegt daran, dass viele<br />

keine Vorstellungen oder Vorurteile haben.<br />

Denn der Beruf ist attraktiv: Aufgrund<br />

der breiten Ausbildung kann auch<br />

ein Rohrleitungsbauer später sein Eigenheim<br />

beinahe selbst bauen. Zudem hat<br />

ein Azubi, der gute Arbeit macht, hervorragende<br />

Aussichten bei <strong>Mainova</strong>.“<br />

Dominic hat schon im Praktikum<br />

gefallen, dass die Arbeit, die sich bei<br />

<strong>Mainova</strong> vor allem um Gasrohre dreht<br />

– ob Transportleitungen oder Hausanschlüsse<br />

–, viel Abwechslung bringt:<br />

mal müssen Rohrgräben angelegt, mal<br />

Leitungen auf Dichtheit geprüft und<br />

zum Abschluss die Pflastersteine neu<br />

verlegt werden. „Außerdem waren die<br />

Leute, das Team, total nett.“ Das findet<br />

er jetzt in der Ausbildung bestätigt:<br />

„Hier wird viel mehr gelacht als in der<br />

Schule.“ Der ehemalige Hauptschüler<br />

ist rundum zufrieden.<br />

KONKRETE PROJEKTE<br />

Nach fünf Stationen wartet am Ende<br />

des ersten Lehrjahrs eine Projektarbeit<br />

auf die Auszubildenden: Die Hochbauer<br />

planen und bauen dann eine Garage<br />

für einen Smart, die Tiefbauer legen<br />

dazu eine Hofeinfahrt an – auf dem<br />

Außengelände zwischen den Werkhallen.<br />

Da müssen die Azubis gemeinsam<br />

beweisen, was sie gelernt haben. „Wir<br />

bilden handlungsorientiert aus. Die<br />

Jugendlichen lernen an konkreten Projekten<br />

auch mit anderen Gewerken<br />

zusammenzuarbeiten. Hier wird nicht<br />

nur theoretisch berechnet“, erklärt<br />

Hartmut Schmerbach. Einziger Wermutstropfen:<br />

Kaum steht das Werk,<br />

wird es wieder abgerissen – damit die<br />

Nachfolger Platz haben.<br />

Auch Johannes ist dankbar, dass er<br />

in <strong>Mainova</strong> einen Ausbildungsbetrieb<br />

gefunden hat, der ihm eine Chance<br />

bietet. Seine zweite. Die Lehre als Bau-<br />

Mit Stein und Kelle: Mauern gehört selbst<br />

im Tiefbau zu den Grundfertigkeiten.<br />

schreiner hat er vor zwei Jahren abgebrochen:<br />

„Ich habe dann einen großen<br />

Betrieb gesucht, wo man nicht gleich<br />

als Geselle eingesetzt wird. Hier merkt<br />

man, dass man Lehrling ist. Allein an<br />

der vielen Kleidung, die wir von <strong>Mainova</strong><br />

bekommen haben: brandsichere<br />

Blaumänner, Jacken und Arbeitsschuhe.“<br />

Sein Berufsziel hat er klar vor Augen:<br />

„Ich werde den Meister machen.<br />

Da bin ich dann teils im Büro, teils auf<br />

der Baustelle. Ich wollte immer auf den<br />

Bau. Aber heute sitze ich auch mal<br />

gern“, grinst er weise mit seinen stolzen<br />

21 Jahren „und mehr Patte gibt’s<br />

dann auch.“ Sein Hauptmotiv für die<br />

Ausbildung: „Ich muss raus, ich könnte<br />

keinen Bürojob machen“, sagt er, der<br />

seine Frei zeit gern draußen mit Bogenschießen<br />

verbringt.<br />

Inzwischen hat er auch seinem jüngeren<br />

Bruder <strong>Mainova</strong> weiterempfohlen.<br />

Ebenfalls mit Erfolg, der wird ab<br />

Herbst Mechatroniker lernen. ■<br />

Ausbildung bei <strong>Mainova</strong><br />

Um gut ausgebildeten Nachwuchs kümmert<br />

sich <strong>Mainova</strong> selbst: Sie engagiert sich<br />

in der Berufsausbildung und bietet auch<br />

<strong>2007</strong> wieder attraktive Ausbildungsplätze<br />

an – 21 Plätze im gewerblichen Bereich und<br />

10 Plätze für angehende Kaufleute.<br />

<strong>Mainova</strong>s Partner in der Berufsausbildung<br />

ist die Stadtwerke Frankfurt am Main<br />

Holding GmbH. Die Kooperation sichert<br />

den Auszubildenden ein zukunftsorientiertes<br />

Tätig keitsfeld mit interessanten<br />

Einsatzmöglichkeiten. Neben guter Ausbildung<br />

bietet <strong>Mainova</strong> zudem eine besondere<br />

Garantie: Wer sich in der Lehre bewährt,<br />

wird nach der Ausbildung für ein<br />

Jahr übernommen.<br />

EQJ – Einstiegsqualifizierungsjahr<br />

Wer bei der Bundesagentur für Arbeit als<br />

Lehrstelle suchend registriert ist und sich<br />

vergeblich um einen Ausbildungsplatz beworben<br />

hat, kann sich bei <strong>Mainova</strong> um ein<br />

Einstiegsqualifizierungsjahr mit IHK-Zertifikat<br />

bewerben. Es bietet Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, in sechs bis zwölf Monaten<br />

Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb<br />

und das Berufsleben kennen zu lernen.<br />

Die Praktikanten erhalten eine von der<br />

Agentur für Arbeit bezuschusste Vergütung.<br />

Im Jahr 20<strong>05</strong> hat <strong>Mainova</strong> vier von<br />

fünf EQJ-Praktikanten in eine Ausbildung<br />

übernommen.<br />

<strong>Mainova</strong> bietet fünf Praktikumsplätze<br />

in den Berufsfeldern Kaufmann für Bürokommunikation,<br />

Industriemechaniker<br />

und Rohrleitungsbauer an.<br />

Ausbildungsberufe bei <strong>Mainova</strong><br />

Gewerblich-technische Berufe<br />

8 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

9<br />

Ausbildungsplätze<br />

<strong>2007</strong><br />

Elektroniker/-in Betriebstechnik ........ 10<br />

Fachinformatiker/-in ............................. 2<br />

Industriemechaniker/-in ...................... 3<br />

Mechatroniker/-in .................................. 2<br />

Rohrleitungsbauer/-in .......................... 4<br />

Kaufmännische Berufe<br />

Industriekauffrau/-kaufmann ............ 4<br />

Kauffrau/Kaufmann<br />

für Bürokommunikation ....................... 6<br />

Die Ausbildungen starten in der Regel im August. Ab September des Vorjahres gehen bei<br />

<strong>Mainova</strong> die ersten Bewerbungen dafür ein.<br />

Interessenten richten ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild und<br />

Ko pien der letzten drei Zeugnisse an Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH,<br />

Personalentwicklung, 60276 Frankfurt am Main.<br />

Weitere Chancen für Schüler & Studierende<br />

Praktikum<br />

Schüler können bei <strong>Mainova</strong> Einblick in<br />

verschiedene Berufsbilder durch ein Praktikum<br />

erhalten. Auch ein berufspraktisches<br />

Semester ist hier möglich. Mehrmonatige<br />

Praktika, die sich an Studenten wenden,<br />

sind auch unter den Stellenangeboten auf<br />

www.mainova.de aufgeführt.<br />

Diplomarbeiten<br />

Wer ein praxisrelevantes Thema für seine<br />

Diplomarbeit sucht, findet bei <strong>Mainova</strong><br />

Unterstützung. Das Angebot richtet sich<br />

vor allem an Studenten der Fachrichtungen<br />

Wärme-Kraftwirtschaft oder Energie- und<br />

Wärmetechnik.<br />

Ansprechpartner für Schüler und Studenten sind Kerstin Seib, Telefon 069 213-83183,<br />

E-Mail k.seib@mainova.de, und Udo Moritz, Telefon 069 213-83162, E-Mail u.moritz@<br />

mainova.de.<br />

Mehr zur Ausbildung bei <strong>Mainova</strong> und sämtliche Ansprechpartner finden Sie unter<br />

dem Stichwort „Karriere“ auf der Homepage www.mainova.de.<br />

Über Voraussetzungen und Ablauf der Ausbildungen sowie über die einzelnen<br />

B e rufsbilder informiert www.mainova.de unter dem Stichwort „Ausbildung“.


FÜR DIE PRAXIS<br />

Wege zum<br />

(Traum-)<br />

Beruf<br />

Die Suche nach einem Ausbildungs-<br />

oder A r beitsplatz ist voller<br />

Fallstricke. mainova kontakt<br />

zeigt Berufs e insteigern, wie sie<br />

Hürden im Bewerbungsmarathon<br />

souverän meistern.<br />

Die Zeiten sind nicht leicht für<br />

Schulabgänger. Es mangelt<br />

an Ausbildungsplätzen und<br />

wer einen der heiß begehrten<br />

Wunschberufe erlernen will, trifft<br />

auf zahlreiche Mitbewerber. Doch bis<br />

dahin sind noch viele Fragen offen: Wie<br />

schätze ich meine Talente richtig ein?<br />

Wie finde ich den passenden Beruf dazu?<br />

Worauf kommt es bei einer Bewerbung<br />

an? Kurz: Schule fertig, was nun?<br />

Wer sich rechtzeitig und umfassend<br />

informiert, schafft sich gute Voraussetzungen<br />

für die Berufsfindung. Dabei<br />

helfen zahlreiche Institutionen mit<br />

konkreten Beratungsangeboten und<br />

eine breite Auswahl an Ratgebern.<br />

DIE QUAL DER WAHL<br />

Welcher Beruf passt zu mir? Was sich<br />

einfach anhört, ist schwer zu beantworten.<br />

Der Anspruch: Talent und Berufsbild<br />

sollten übereinstimmen. Aber<br />

wie sehen Talent und Berufsbild aus?<br />

Zunächst gilt es, seine Begabungen<br />

und Leidenschaften herauszufinden.<br />

Ein Tüftler, der jede freie Minute an<br />

seinem Rechner oder Moped schraubt,<br />

bringt andere Fähigkeiten mit als ein<br />

Organisationsgenie, das für Freunde<br />

gern Partys plant. Hier hilft ein Blick<br />

auf die eigenen Hobbys, die Interessen<br />

oder Lieblingsfächer in der Schule und<br />

oft auch der Blick von außen: Wie<br />

schätzen Eltern, Freunde, Lehrer oder<br />

Bekannte die eigenen Stärken und<br />

Schwächen ein?<br />

Wer eine Idee davon hat, welche Art<br />

von Tätigkeit passend wäre, kann sich<br />

auf die Suche nach dem geeigneten<br />

Berufsbild machen. Die nächste Hürde:<br />

Wer weiß schon, dass es Mechatroniker,<br />

Systemelektroniker oder Anlagenmechaniker<br />

gibt, geschweige denn,<br />

womit sie sich beschäftigen?<br />

Hier hilft die Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) weiter. Auf ihrer Website<br />

prä s e ntiert sie das große ABC der Ausbildungs<br />

be rufe. Auch im Berufs informa<br />

tions zent rum der Agentur für Arbeit<br />

(BIZ) kann man ausführlich nach Berufen<br />

stöbern.<br />

Berufsmessen, Projekte und Initiativen<br />

Berufsbildungsmesse<br />

Rhein-Main<br />

Knapp 70 Ausbildungsbetriebe infor mi eren<br />

über Dauer, Inhalte und Anforderungen<br />

der verschiedenen Ausbildungen.<br />

Ort: rund um den Börsenplatz an<br />

der Hauptwache in Frankfurt<br />

Termin: 21.–23. Juni <strong>2007</strong><br />

Weitere Infos unter www.bbm24.de<br />

Azubi- und Studientage<br />

Frankfurt<br />

Infostände und Veranstaltungen zu Ausbildungs-<br />

und Studienmöglichkeiten.<br />

Gu te Gelegenheit, um mit Auszubildenden<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Ort: Messegelände Frankfurt, Halle 4<br />

Termin: 26. und 27. Oktober <strong>2007</strong><br />

Eintritt frei<br />

Bewerbertraining, Praxistage<br />

und Einstiegsqualifikation der<br />

IHK Frankfurt<br />

Ein kostenloses Bewerbungstraining unter<br />

(fast) realen Bedingungen bieten die<br />

Wirtschaftsjunioren Frankfurt an. Beim<br />

Projekt Praxistage kooperieren Hauptschulen<br />

und Betriebe. Die Unternehmen<br />

bieten Praktika oder Ausbildungsplätze<br />

an, laden die Schüler zu Betriebsbesichtigungen<br />

ein und informieren über Berufsbilder.<br />

Die Einstiegsqualifikation der<br />

IHK Frankfurt richtet sich an Jugendliche<br />

unter 25 Jahren, die noch keinen Ausbildungs-<br />

oder Arbeitsplatz gefunden<br />

haben.<br />

Infos zu allen Projekten bei<br />

Peter Braune von der IHK-Frankfurt,<br />

Telefon 069 2197-1295,<br />

E-Mail p.braune@frankfurt-main.ihk.de<br />

oder unter www.ihk-frankfurt.de<br />

10 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong><br />

Das Magazin für die Kunden der<br />

11


Links<br />

Bewerbungstipps und Berufswahl<br />

www.machs-richtig.de<br />

Infos der Agentur für Arbeit zu Berufen,<br />

v irtuelle Betriebsführung, interaktives<br />

B e werbungstraining und mehr<br />

www.jobfit.de<br />

Ausführliche, gut aufbereitete Infos<br />

rund ums Bewerben<br />

www.ihk-ausbildung.de<br />

Alle Ausbildungsberufe auf einen Blick<br />

www.bwhw.de<br />

Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft<br />

bietet Berufseinsteigern unterschiedliche<br />

Fortbildungen auf der Suche nach<br />

einem Ausbildungsplatz an.<br />

www.perspektive-plus.de<br />

Bewerbungstipps und Online-Tour, um<br />

St ärken und Berufsziele zu erkennen<br />

Jobbörsen<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

Die Industrie- und Handelskammern<br />

vermitteln zwischen Bewerbern und<br />

Ausbildungsfirmen. Welche IHK für die<br />

eigene Region zuständig ist, lässt sich<br />

hier einfach abrufen.<br />

www.teamhandwerk.de Tipps, Links<br />

und Infos zu Handwerksberufen, freien<br />

Lehrstellen und Praktikumsplätzen<br />

Weitere Stellenbörsen unter<br />

www.jugend-und-ausbildung.de<br />

Oft hilft ein Praktikum, um sich ein<br />

Bild des Arbeitsalltags in einem Beruf<br />

zu machen. Bei der Suche nach dem<br />

Praktikumsplatz sind Berufsbildungsmessen<br />

eine geeignete Anlaufstelle<br />

(s. Kasten). Ist das richtige Be rufs bild<br />

gefunden, bleibt die Fr age: Wer bildet<br />

aus? Antworten liefert neben den oben<br />

genannten Institutionen vor allem das<br />

Internet – mit Jobbörsen, Homepages<br />

von Firmen, Angeboten von Arbeitgeberverbänden<br />

oder Gewerkschaften<br />

(siehe Kasten).<br />

BEWERBUNGSMAPPE<br />

Türme von Bewerbungsmappen zwingen<br />

zahlreiche Personalchefs rigoros<br />

auszusortieren. Mappen, die beim Durchblättern<br />

auseinanderfallen oder unvollständig<br />

sind, gehen gleich zurück an<br />

den Absender. Zur Minimalausstattung<br />

gehören Anschreiben, Lebenslauf, Foto<br />

und die beiden letzten Schulzeugnisse<br />

als Kopien. Wichtig ist auch alles, was<br />

den Bewerber von anderen unterscheidet:<br />

Bestätigungen über Praktika, Auslandsaufenthalte,<br />

Ferien- und Aushilfsjobs,<br />

Sprach- oder Computerkurse. Je<br />

nach Berufsbild bringt auch eine an-<br />

3 PROFI-TIPPS<br />

Michael Brümmer,<br />

Leiter der Personalentwicklung<br />

bei der<br />

Stadtwerke Frankfurt<br />

am Main Holding<br />

GmbH, ist zuständig<br />

für die Ausbildung bei<br />

<strong>Mainova</strong>. Als Experte<br />

hat er Tipps parat.<br />

sprechende Gestaltung Vorteile: beim<br />

Mediengestalter mehr als beim Rohrleitungsbauer.<br />

Doch Vorsicht! Wem das<br />

Outfit der Mappe zu schrill gerät,<br />

schießt übers Ziel hinaus. Orientierung<br />

bei der Mappengestaltung bietet der<br />

Ratgeber von Jürgen Hesse und Hans-<br />

Christian Schrader (siehe Literatur).<br />

Das Anschreiben ist die Visitenkarte<br />

des Bewerbers. Lieblos verfasst, ruiniert<br />

es die besten Jobchancen. Der<br />

Kardinalfehler hier: Standard-Floskeln.<br />

Ein Personalchef will wissen, warum<br />

der Bewerber sich für die Ausbildungsstelle<br />

oder den Job interessiert, warum<br />

er sich für geeignet hält und warum er<br />

sich ausgerechnet an dieses Unternehmen<br />

wendet. Wer darauf konkret antwortet,<br />

erhöht seine Aussichten. Und<br />

wer seine Gründe anschau l i ch, knapp<br />

und lebendig vermittelt, steigert die<br />

Chancen noch einmal.<br />

Ein Lebenslauf ist tabellarisch angelegt<br />

am übersichtlichsten. Hobbys und<br />

Ehrenämter sind freiwillige Angaben.<br />

Doch gerade wenn der berufliche Werdegang<br />

noch kurz ist, helfen sie dem<br />

Personalchef, sich ein besseres Bild von<br />

dem Bewerber zu machen. Den ersten<br />

Eindruck vermittelt ihm bereits das<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Foto. Es sollte unbedingt vom Profi<br />

stammen. Denn er weiß, wie er wen<br />

am besten ins rechte Licht setzt. Passbilder<br />

von Automaten sind tabu.<br />

VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />

Wie man sich im Gespräch mit dem<br />

Personalchef überzeugend präsentiert,<br />

verrät eine ganze Bibliothek von Ratgebern.<br />

Formale Kriterien wie pünktliches<br />

Erscheinen und ein gepflegtes<br />

Äußeres sind unstrittig. Über die Frage,<br />

wie man in welcher Situation angemessen<br />

reagiert, gehen die Meinungen<br />

auseinander. Hier kommt die Persönlichkeit<br />

des Bewerbers ins Spiel. Es<br />

kommt besser an, sich möglichst natürlich<br />

zu verhalten, als sich zu verstellen<br />

um irgendwelchen Regeln zu genügen.<br />

Und vor allem: gut informiert zu<br />

sein über Unternehmen, Branche und<br />

Berufsbild. Meist reicht ein gründlicher<br />

Blick auf die Website des Unternehmens.<br />

Trotzdem: Fragen ist erwünscht.<br />

Das signalisiert dem Gegenüber Interesse.<br />

Kommt es trotzdem zu einer Absage:<br />

nicht schämen, sondern anrufen<br />

und nach dem Grund fragen. So lässt<br />

sich für das nächste Mal lernen! ■<br />

Legen Sie sich bei der Berufswahl nicht von vornherein fest. Wer<br />

sich umfassend informiert, stellt häufig fest, dass es mehrere<br />

B e rufe gibt, die zu ihm passen. Je flexibler Sie sind, desto größer<br />

sind Ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz.<br />

Im Idealfall fragen Sie bei Firmen an, die Sie schon durch Praktika<br />

oder Ferienjobs kennen. Wer dort einen guten E i ndruck hinterlassen<br />

hat, für den steigen die Chancen.<br />

Eigeninitiative lohnt sich. Durch persönliche Nachfrage bei Firmen<br />

können Lehrstellenangebote entstehen, die zuvor gar nicht ausgeschrieben<br />

waren.<br />

Literaturtipps<br />

Schule – und was kommt dann? Schritt<br />

für Schritt zur „richtigen“ Ausbildung<br />

von Till Kammerer,<br />

Bertelsmann, 2006. 14,90 Euro<br />

Ausführlicher Kompass zu Berufen und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten mit Infos zur<br />

Bewerbung und Berufsvorbereitung.<br />

Viele nützliche Tipps und Adressen.<br />

Die perfekte Bewerbungsmappe<br />

für Au sbildungsplatzsuchende<br />

von Jürgen Hesse und Hans Chr. Schrader,<br />

Eichborn, 2006. 12,90 Euro<br />

15 Bewerbungsbeispiele aus<br />

un terschiedlichen Berufsfeldern,<br />

ko mmentiert und bewertet, bieten<br />

jede Menge Anregungen.<br />

Von der Schule zum Ausbildungsplatz<br />

von Christian Püttjer und Uwe Schnierda,<br />

Campus Verlag, 20<strong>05</strong>. 9,90 Euro<br />

Kompakter, gut geschriebener Ratgeber<br />

mit Tipps zu Berufswahl, Bewerbung,<br />

Vorstellungsgespräch und Einstellungstests.<br />

12 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

13<br />

Foto: www.photocase.de


ENERGIE & TECHNIK<br />

Abgucken<br />

mit Köpfchen<br />

Grashalme, Spinnennetze, Termitenbauten: Konstruktionen aus der Natur<br />

ze igen dem Menschen, wie er energiesparender und effizienter bauen kann.<br />

Es ist ernüchternd. Verglichen mit<br />

den genialen Vorbildern aus der<br />

Natur sehen viele Erfindungen<br />

des Menschen eher kläglich aus. Bei<br />

den akrobatischen Flugkünsten einer<br />

Stubenfliege muss selbst der modernste<br />

und wendigste Hubschrauber passen.<br />

Hauchfeine Spinnfäden sind so<br />

elastisch und reißfest, dass sie jeder<br />

Anbieter von Abschleppseilen liebend<br />

gern nachbauen würde. Die Natur hält<br />

für Ingenieure, Mediziner, Architekten,<br />

Materialforscher und Klimatechniker<br />

ein nahezu unerschöpfliches Reservoir<br />

an Lösungen bereit. Was liegt da näher,<br />

als sich diese Technik zum Vorbild zu<br />

nehmen? Die Wissenschaft dazu nennt<br />

sich Bionik, ein Begriff, der Biologie und<br />

Technik vereint. Eins zu eins kopieren<br />

lassen sich die Tricks und Kniffe der<br />

Natur zwar nicht, aber sie liefern eine<br />

Fülle von Anregungen, um Material<br />

und Energie einzusparen.<br />

DAS PRINZIP EISBÄR<br />

Passive Lüftung und Heizung machen<br />

Pflanzen und Tiere vor. So funktioniert<br />

das Fell des Eisbären wie eine Lichtfalle:<br />

Die pigmentlosen Haare lenken das<br />

Licht nach innen auf die dunkle Haut,<br />

die die Sonnenstrahlen speichert. Luftpolster<br />

im Fell versperren den Rückweg<br />

und sorgen dafür, dass die Wärme nicht<br />

nach außen entweicht. Das gleiche<br />

Prinzip verwenden Architekten bei der<br />

„Transparenten Wärmedämmung“<br />

(TWD). Eine Schicht aus dünnen Glasröhrchen<br />

leitet das Sonnenlicht auf die<br />

Hauswand. Die dunkel gestrichene<br />

Wand absorbiert es und gibt die Wärme<br />

an die dahinter liegenden Räume<br />

ab. Ein schmaler Luftschlitz zwischen<br />

Dämmung und Wand verhindert, dass<br />

sich die Wand zu stark aufheizt.<br />

LÜFTUNG NACH TERMITENART<br />

Termiten sind großartige Baumeister.<br />

Sie richten ihre schmalen, hohen Bauten<br />

perfekt zur Sonne aus. Während die<br />

breiten Längswände morgens und<br />

abends viel Sonne einfangen, werden<br />

die Schmalkanten nur beschienen,<br />

wenn die Sonne am höchsten steht. So<br />

heizt sich der Bau nicht übermäßig auf.<br />

Die Oberfläche durchzieht ein Labyrinth<br />

aus Lüftungskanälen, in denen<br />

sich die Luft erwärmt. Die aufgeheizte<br />

Luft steigt auf und zieht kühlere Luft<br />

aus den unterirdischen Gängen des<br />

Baus nach. Es entsteht ein ständiger<br />

Luftaustausch, der die Brutkammer im<br />

Innern konstant auf rund 24 Grad Celsius<br />

hält – egal bei welcher Außentemperatur.<br />

HÄUSER WIE GRASHALME<br />

In Sachen Stabilität sind viele Pflanzen<br />

Gebäuden haushoch überlegen. Grashalme<br />

zum Beispiel: Wie können sich<br />

solch zarte Gebilde elastisch im Wind<br />

wiegen und gleichzeitig enormem<br />

Druck standhalten? Eine Arbeitsgruppe<br />

des Saarbrücker Bionikers Werner<br />

Nachtigall beschäftigt sich mit dieser<br />

Frage. Für die Forscher sind die Halme<br />

nichts anderes als schlanke, sich selbst<br />

tragende Hochbauten. Ihr variantenreicher<br />

Wandaufbau kombiniert Ringwände,<br />

Stützen und hydraulische Einheiten.<br />

Eine Vision für ein Hochhaus nach<br />

dem Vorbild des Grashalms gibt es<br />

schon: In Shanghai planen die spanischen<br />

Architekten Javier Pioz und Maria<br />

Rosa Cervera einen Wolkenkratzer<br />

mit babylonischem Ausmaß: den Bionic<br />

Tower. Zwölf Stadtteile von je 25 Stockwerken<br />

türmen sich 1 228 Meter hoch.<br />

200 Meter tiefe Betonwurzeln verankern<br />

den Bau auf dem Grund eines<br />

künst lichen Sees. Ringförmige Strukturen<br />

und radiale Verstärkungen sta bilisieren<br />

ihn. Der äußere Gebäudering<br />

funktioniert wie eine durchlässige Membran<br />

für Licht und Luft und verringert<br />

die Windangriffsfläche.<br />

Leichter, höher, weiter – Architekten<br />

und Ingenieure wollen Spannweiten<br />

Sonnenfänger: Das Fell des Eisbären sammelt und speichert<br />

Sonnenstrahlen. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert<br />

„Transparente Wärmedämmung“ (TWD).<br />

mit minimalem Materialaufwand überbrücken.<br />

Die Natur macht es vor: Antonio<br />

Gaudi stützte seine Kathedrale<br />

„ Sagrada Familia“ in Barcelona mit<br />

schlanken, baumartigen Pfeilern. Für<br />

das Zeltdach des Münchner Olympiastadions<br />

diente Architekt Frei Otto das<br />

Netz der Zitterspinne als Vorbild.<br />

Neben der klugen Bauweise wecken<br />

die Oberflächen der Pflanzen das Interesse<br />

der Forscher. Der Lotus-Pflanze<br />

verdanken wir Hauswände, die sich mit<br />

dem Gartenschlauch von Graffitis befreien<br />

lassen, und selbstreinigende<br />

Dachziegel, an denen Wasser und<br />

Schmutz abperlt. Was kommt als Nächstes?<br />

Solaranlagen, die sich wie Blätter<br />

nach dem Sonnenstand drehen? „Intelligente“<br />

Klimahüllen, die sich abkühlen,<br />

wenn es ihnen zu heiß wird – so wie<br />

Schweißdrüsen unsere Haut vor Überhitzung<br />

schützen? Wenn es der Wissenschaft<br />

gelingt, solche Phänomene auf<br />

Vorbildlich: Ein Spinnennetz inspirierte Architekt Frei Otto bei seinem Zeltdachentwurf<br />

für das Münchner Olympiastadion.<br />

die Technik zu übertragen, könnten bald<br />

noch mehr „zauberhafte“ Effekte unseren<br />

Alltag bereichern.<br />

Weitere Infos und Links zu den wichtigsten<br />

Bionik-Arbeitsgruppen unter<br />

www.biokon.net<br />

Unterwegs mit <strong>Mainova</strong><br />

Fest für Himmelsstürmer<br />

Hoch hinaus geht es beim vierten Frankfurter<br />

Wolkenkratzer-Festival am 12. und<br />

13. Mai <strong>2007</strong>. 15 Hochhäuser, von der Commerzbank<br />

bis zum WestendDuo, öffnen<br />

ihre Türen für Besucher. In der Woche davor<br />

bietet <strong>Mainova</strong> Architekturfreunden<br />

die Gelegenheit, sich auf das Spektakel<br />

einzustimmen. Auf einem Spaziergang<br />

durch das Bankenviertel stellt Kunsthistorikerin<br />

Silke Wustmann einzelne Himmelsstürmer<br />

vor und berichtet über ihre Besonderheiten.<br />

Termine: 7., 8., 9. und 10. Mai <strong>2007</strong>, jeweils<br />

um 18.30 Uhr. Dauer ca. 1,5 Stunden, Kosten<br />

5 Euro. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />

entscheidet das Los. Die Teilnehmer<br />

werden schriftlich benachrichtigt. Bitte<br />

maximal zwei Personen anmelden.<br />

Anmeldung (mit Adresse und Alter) bis<br />

27. April <strong>2007</strong> an: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK,<br />

60623 Frankfurt, Fax 069 2139682436<br />

oder unter www.mainova.de/events<br />

14 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

15<br />

Tipp<br />

Beim Gewinnspiel auf Seite 17<br />

gibt es 5 x 2 Karten zum Wolkenkratzer-<br />

Festival zu gewinnen.


MAINOVA SPONSORING<br />

Untersucht weiße Lebensmittelpulver wie Salz<br />

oder Mehl beim Lösen in Wasser: Junior-Preisträger<br />

in Chemie, Maarten Grothus (6 Jahre)<br />

Helden gesucht<br />

Zum achten Mal stand <strong>Mainova</strong> Pate<br />

im Regionalwettbewerb Hessen-<br />

Mitte von „Jugend forscht“ – und<br />

v e rgab wieder den „Zukunftspreis<br />

Ressourcenschutz“.<br />

Feinstaub, Solarzellen aus heimischen<br />

Druckern oder Waschmittel aus Kastanien:<br />

Beim achten Regionalwettbewerb<br />

Hessen-Mitte von „Jugend forscht“ –<br />

diesmal unter dem Motto: Helden gesucht<br />

– widmete sich die Forscherjugend<br />

ebenso spannenden wie aktuellen<br />

Themen. Vor allem die bis 14-Jährigen<br />

aus der Juniorensparte „Schüler experimentieren“<br />

bewiesen Forscherdrang.<br />

Sie reichten 26 Arbeiten ein. Insgesamt<br />

stellten 48 Nachwuchsforscher 32 Ideen<br />

vor. In der Sparte „Jugend forscht“ belegten<br />

sechs Gruppen erste Plätze und<br />

starten damit am 15. und 16. <strong>März</strong> beim<br />

Landeswettbewerb Hessen in Darmstadt.<br />

Wer dort siegt, darf beim Bundeswettbewerb<br />

in Hamburg antreten.<br />

Zudem verlieh <strong>Mainova</strong> zum sechsten<br />

Mal den „<strong>Mainova</strong> Zukunftspreis<br />

Jubiläum: Die energy-zone wird 3<br />

Der Jugend-Club von <strong>Mainova</strong> feiert <strong>2007</strong> seinen dritten Geburtstag. Für mittlerweile<br />

über 4 500 aktive Mitglieder aus dem Rhein-Main-Gebiet bietet die energy-zone seit 2004<br />

Spannendes rund um die Mainmetropole: Veranstaltungstipps, Gewinnspiele, News,<br />

Events, Forum und Vergünstigungen durch das einzigartige Club-Partner-Netzwerk: Mehr<br />

als 80 Partner wie Einzelhändler, Kinos, Konzertveranstalter, Clubs, Bars oder Museen<br />

bieten den Mitgliedern attraktive Sonderkonditionen. Mit der persönlichen energy-zone<br />

ClubCard können sie ganz einfach in Anspruch genommen werden.<br />

www.energy-zone.com bietet News aus den Bereichen Sport, Musik und Kultur sowie<br />

wechselnde Club-Gewinnspiele. Parallel dazu verbreitet der E-Mail-Newsletter wöchentlich<br />

Neuigkeiten aus dem Club – mehr als 150 Ausgaben sind bereits erschienen.<br />

Ressourcenschutz“, mit dem herausragende<br />

Arbeiten zur Energie effizienz<br />

prämiert werden. Diesjährige Preisträger:<br />

die Geschwister Isabella (18 Jahre)<br />

und Fridolin Pflugmann (15 Jahre). Für<br />

ihre Arbeit „Das Stromspar-ABC“, eine<br />

computergestützte Analyse des Stromverbrauchs<br />

im Haushalt, erhielten die<br />

b e iden Schüler 100 Euro. Das „Stromspar-ABC“<br />

schlägt Energiesparmaßnahmen<br />

vor und berechnet jedem Verbraucher<br />

individuell sein Sparpotenzial.<br />

Infos unter www.jugend-forscht.de<br />

<strong>Mainova</strong> gratuliert dem Jugendportal<br />

www.energy-zone.com und lädt alle<br />

ab 14 Jahren herzlich ein, sich kostenlos<br />

zu registrieren.<br />

Osterturnier der<br />

Youngsters<br />

Es ist längst Tradition: Alle<br />

Jahre wieder stellen die<br />

Frankfurter Eishockey-Jungstars<br />

über die Osterfeiertage<br />

ihr Können unter Beweis – im<br />

Osterturnier in der Frankfurter<br />

Eissporthalle.<br />

Das Turnier ist zugleich<br />

Höhepunkt und Abschluss<br />

ihrer Saison. Es startet am<br />

6. April, Karfreitag, um 9 Uhr.<br />

Außerdem wird der <strong>Mainova</strong><br />

Cup der Kleinspieler (8 bis<br />

11 Jahre) hier ausgetragen. Als Gegner werden nationale und<br />

internationale Teams den sportlichen Wettkampf antreten.<br />

Zuschauer sind herzlich eingeladen, die Stimmung anzuheizen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Infos unter www.mainova.de oder www.young-lions.de<br />

Großes Gewinnspiel<br />

Ein glänzender erster Preis für jedermann: eine Digitalkamera von Canon, mit einem 6-Megapixel-CCD-Sensor<br />

üppig ausgestattet. Der Gewinner auf Platz zwei kann ein Wochenende lang<br />

ein Erdgasauto Probe fahren. Und dem dritten bis siebten Gewinner stehen je zwei der raren<br />

Karten für das Frankfurter Wolkenkratzer-Festival zu, für eine Führung im Trianon. Und so<br />

geht’s: Antworten finden und die bezifferten Buchstaben zur Lösung zusammensetzen.<br />

Tipp: Alle Antworten sind im Heft enthalten.<br />

1. Dort üben angehende Rohrleitungsbauer<br />

von <strong>Mainova</strong> die Praxis ................<br />

2. Das Entschlüsseln von Ideen der Natur<br />

für technische Entwicklungen heißt? ...<br />

3. So heißt die neue Klimaschutz-<br />

K ampagne von <strong>Mainova</strong> .........................<br />

Das Lösungswort<br />

16 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong><br />

Das Magazin für die Kunden der<br />

17<br />

Foto: Storch<br />

1<br />

1 2 3 4 5 6<br />

2 3<br />

5 4 6<br />

Senden Sie die Lösung: per Post an <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK, 60623 Frankfurt am<br />

Main, oder per Fax 069-213-83503 oder im Internet unter www.mainova.de/gewinn.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender und Ihr Alter anzugeben.<br />

Einsendeschluss ist der 30. April <strong>2007</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> sind von der Teilnahme ausgenommen.<br />

Wir versichern, dass persönliche Daten nicht an Dritte weiter gegeben oder veräußert werden.<br />

Vorteile für Clubbies<br />

Kindern zwischen 4 und 15 Jahren, die in<br />

Fr ankfurt und Umgebung wohnen, bietet<br />

<strong>Mainova</strong> die kostenlose Mitgliedschaft<br />

in ihrem Kinder-Club an, dem Ignaz-<br />

Club. Wer mitmacht, hat nur Vorteile:<br />

◆ Ermäßigungen auf die Eintritts- oder Kurspreise bei allen<br />

IgnazClub-Partnern wie Theater, Museen, Kinos, Tennisclubs,<br />

Tauchkurse oder Schwimmbäder<br />

◆ Teilnahme an den Ignaz-Events<br />

◆ Viele Gewinnspiele und Verlosungen in der Club-Info, auf<br />

der Website oder bei Veranstaltungen<br />

◆ Die clubeigene Website informiert über spannende Events<br />

in der Region. Und wer sich in der Quasselecke anmeldet,<br />

kann hier viele neue Freunde finden.<br />

◆ Einmal pro Woche gibt es gratis den Ignaz-Newsletter per<br />

Mail nach Hause.<br />

www.mainova-ignaz.de ist die stets aktuelle Plattform<br />

für Tipps und Termine. Zum Club-Mitglied kann man sich<br />

auf der Website anmelden oder den Anmeldeflyer über<br />

die <strong>Mainova</strong> ServiceLine anfordern: Telefon 0180 1188811.<br />

1. Preis<br />

Die PowerShot A540<br />

von Canon sorgt für<br />

Fotospaß: kompaktes<br />

Gehäuse,<br />

großer Brennweitenbereich<br />

und ein hochauflösendes Display.<br />

2. Preis<br />

Ein Wochenende mit dem<br />

VW Touran EcoFuel,<br />

gesponsert von<br />

Avis<br />

3. bis 7. Preis<br />

Je zwei Karten für eine Begehung<br />

des Trianon beim<br />

„Wolkenkratzer-Festival“<br />

am 12. und 13. Mai


Klima schützen & sparen<br />

Heiße Sommer, warme Winter, schmelzende<br />

Gletscher – wissenschaftliche Studien<br />

untermauern die Vermutung, die<br />

schon die Wetterveränderungen nahelegen:<br />

Der Klimawandel ist weltweit voll<br />

im Gange. Auch in Frankfurt ist die<br />

M i tteltemperatur bereits um ein Grad<br />

gestiegen. Das reicht, um die Gefahr von<br />

Die neue Kampagne von <strong>Mainova</strong><br />

„Energieeffizienz“<br />

Klimaschutz hat viele<br />

Facetten. Zu den effizientesten<br />

Maßnahmen gehört<br />

Energie einzusparen – das schont Geldbeutel und<br />

Klima zugleich. Seit vielen Jahren unterstützt und fördert<br />

<strong>Mainova</strong> Maßnahmen zum Energiesparen, maßgeschneidert<br />

für Geschäfts- und Privatkunden.<br />

Allein an die Privatkunden wenden sich ungezählte<br />

Aktionen: Zuschüsse für alle, die auf ein Erdgasfahrzeug<br />

umsteigen, kleine und große Tipps fürs tägliche Energiesparen<br />

in Form der Energiesparbroschüre, die im ServiceCenter<br />

kostenlos ausliegt. Dort lassen sich auch Lampenkoffer<br />

– für den häuslichen Test: Welcher Lampentyp<br />

passt wohin? – und Strommessgeräte kostenfrei ausleihen.<br />

Die Mitarbeiter in dem neuen Kundenzentrum stehen<br />

außerdem für persönliche Beratungen zur Verfügung.<br />

Das Klima Partner Programm wendet sich an alle, die<br />

mit Hilfe von Modernisierungen Energie sparen wollen.<br />

Das Programm wartet mit Beratung und Fördergeldern<br />

auf – jedes Jahr mit neuem Schwerpunkt. Aktuell ist die<br />

Elektro-Wärmepumpe dazugekommen. Tipps von Energiesparlampen<br />

über die richtige Heizung bis hin zur korrekten<br />

Wärmedämmung sind auch fester Bestandteil der mainova<br />

kontakt. In der Kundenzeitschrift von <strong>Mainova</strong> finden Sie<br />

Ideen und hilfreiche Adressen rund ums Energiesparen.<br />

Jetzt bündelt <strong>Mainova</strong> ihr breites Engagement zur<br />

Initiative „Energieeffizienz“. Sie soll wirkungsvoll und<br />

nachhaltig dem Klimaschutz zugutekommen und zugleich<br />

ihre Kunden dabei unterstützen, mit dem Energiesparen<br />

auch deutlich ihre Kosten zu senken.<br />

Erfahren Sie hierzu mehr unter www.mainova.de.<br />

Auch die mainova kontakt wird in den kommenden<br />

Ausgaben <strong>Mainova</strong>s Schwerpunktthema „Energieeffizienz“<br />

großschreiben.<br />

Hitzewellen und Überschwemmungen<br />

zu vergrößern. Die Emis sionen von<br />

Kohlen d i oxid betragen bundesweit rund<br />

800 Millionen Tonnen; allein Frankfurt<br />

ist daran mit etwa neun Millionen Tonnen<br />

jährlich beteiligt.<br />

Auch wenn Frankfurts Klimaschutz-<br />

Programm kürzlich den 6. Platz in der<br />

„LEIF“<br />

bundesweiten Wertung zur Bun d e shauptstadt<br />

im Klimaschutz belegte, in<br />

Hessen sogar auf Platz 1 landete, soll der<br />

Klimaschutz hier weiter voran getrieben<br />

werden. Zwei Initiativen in Frankfurt<br />

zeigen, wie es geht, rufen zum Mitmachen<br />

auf und helfen damit zugleich, die<br />

individuellen Energiekosten zu senken.<br />

Das Energiereferat der Stadt Frankfurt stellt vor<br />

Frankfurts lokale Energie-Initiative<br />

Die Lokale Energie-Initiative Frankfurt (LEIF) wurde zu Jahresbeginn<br />

in Frankfurt gegründet. Sie ist Teil eines europaweiten<br />

Projekts, an dem sich weitere 19 Städte beteiligen. Mit der<br />

Teilnahme an LEIF kann jeder seinen Beitrag zum Klimaschutz<br />

leisten. Vor allem sind Ideen und gute Beispiele gefragt.<br />

Vorschläge machen! Bürgerinnen und Bürger, Schulklassen und<br />

Gewerbebetriebe sind aufgerufen, Vorschläge einzureichen,<br />

wie sich Frankfurts Energiezukunft weiterentwickeln soll.<br />

Beiträge einbringen! Mit guten Vorschlägen ist es nicht getan.<br />

Jeder sollte auch einen Beitrag leisten, um zu zeigen, wie CO2<br />

reduziert werden kann, ob mit Sparlampen im Haushalt, einem<br />

Blockheizkraftwerk im Keller, einer Solaranlage auf dem Dach<br />

oder einer neuen Wärmedämmung für das Eigenheim.<br />

Beratung und Förderung hilft! Die Stadt Frankfurt bietet<br />

reichlich Unterstützung: Rund 50 Energieberater (Handwerker,<br />

Ingenieure, Architekten) stehen mit Rat und Tat bereit. Nutzen<br />

Sie die vielfältigen Förderprogramme von der KfW-Förderbank,<br />

Bund, Land und <strong>Mainova</strong>. Mit<br />

der „Frankfurter Energiesparaktion“<br />

ermöglicht das Energiereferat<br />

Hauseigentümern,<br />

sich den „Energiepass Hessen“<br />

erstellen zu lassen. Für Mieter<br />

bietet sich der „Heizspiegel“<br />

an. Auch Unternehmen können Geld sparen und die Umwelt<br />

schützen – mit dem Projekt „Ökoprofit Frankfurt“.<br />

Mehr Informationen im Internet unter www.energiereferat.<br />

stadt-frankfurt.de oder direkt beim Energiereferat, Galvanistraße<br />

28, 60486 Frankfurt am Main, Telefon 069 212-39193,<br />

E-Mail energiereferat@stadt-frankfurt.de. Weitere Infos<br />

über die europäische Initiative unter www.belief-europe.org<br />

Erdgas im Tank<br />

Erdgasautos werden immer<br />

b eliebter. Kein Wunder:<br />

Der alterna tive Kraftstoff<br />

entlastet Geldbeutel und<br />

Umwelt. Und in der Region<br />

gibt es zahlreiche Zapfzäulen.<br />

54 000 Erdgasfahrzeuge fahren mittlerweile<br />

auf deutschen Straßen – und<br />

ihre Zahl nimmt ständig zu. Denn im<br />

Vergleich zu Benzin fahren Erdgasautos<br />

für etwa die Hälfte der Kraftstoffkosten,<br />

gegenüber Diesel sparen sie rund<br />

30 Prozent. Ein Grund dafür ist ein niedriger<br />

Mineralölsteuersatz, der nur ein<br />

Fünftel beträgt und bis 2018 gesichert<br />

ist. Zwar kosten Erdgasautos etwas<br />

mehr als Benzin- oder Dieselmodelle.<br />

Doch ein Teil des Aufpreises lässt sich<br />

durch Förderprogramme wieder auffangen.<br />

So honoriert <strong>Mainova</strong> jeden,<br />

der sich für den Kauf eines neuen Erdgasautos<br />

entscheidet, mit 500 Euro<br />

(siehe Kasten). Einige Versicherungen<br />

bieten zudem Umwelttarife an – mit bis<br />

zu 20 Prozent niedrigeren Prämien.<br />

DIE UMWELT SCHONEN<br />

Erdgas ist schadstoffarm und verbrennt<br />

nahezu rückstandslos. Im Vergleich<br />

zum Diesel fallen rund 50 Prozent weniger<br />

Kohlenmonoxid, 80 Prozent weniger<br />

Stickoxide und 90 Prozent weniger<br />

Rußpartikel an – besonders in<br />

Ballungsgebieten führt das zu einer<br />

großen Entlastung für Umwelt und Ein-<br />

10 000 Kilometer<br />

umsonst fahren<br />

Tankstellen in Betrieb<br />

Tankstellen in Planung<br />

wohner. Die Autoindustrie bietet inzwischen<br />

eine große Auswahl: Mehr als<br />

20 Pkw-Modelle sind derzeit auf dem<br />

Markt – vom Kleinwagen bis zur Limousine<br />

– und alle mit bivalentem Antrieb<br />

ausgerüstet. Im Rhein-Main-Gebiet ist<br />

das automatische Umschalten auf<br />

B e nzin kaum noch nötig, denn das Erdgastankstellennetz<br />

wird immer dichter<br />

(siehe Karte).<br />

Inzwischen haben auch Autovermietungen<br />

Erdgasfahrzeuge im Programm:<br />

Avis bietet jetzt bundesweit 80 erdgasbetriebene<br />

VW Touran Ecofuel. Weitere<br />

Infos unter www.erdgasfahrzeuge.de,<br />

www.gibgas.de und www.avis.de.<br />

Gewinnen Sie ein<br />

Wo chenende mit dem VW Touran<br />

Ecofuel (siehe Gewinnspiel S. 17).<br />

<strong>Mainova</strong> fördert den Umstieg auf Erdgasautos: Jeder Käufer eines Neuwagens, der<br />

im <strong>Mainova</strong>-Versorgungsgebiet wohnt oder in Frankfurt arbeitet, erhält 500 Euro.<br />

Das entspricht rund 10 000 Kilometern freier Fahrt. Einzige Bedingung: Er muss<br />

zwei Aufkleber mit der Aufschrift „Das Erdgasfahrzeug – Sparsam. Sicher. Sauber.“<br />

(Originalgröße 300 mm x 128 mm) gut sichtbar an seinem Neuwagen anbringen.<br />

Infos bei <strong>Mainova</strong> Vertrieb, telefonisch unter 069 213-24221, per E-Mail an<br />

erdgasfahrzeuge@mainova.de oder unter www.mainova.de/erdgasfahrzeuge<br />

www.mainova.de<br />

Täglich 24 Stunden und ohne Wartezeiten<br />

Der interaktive<br />

<strong>Mainova</strong> OnlineService<br />

Jederzeit können Kunden via Internet ihre<br />

gesamten Daten aus dem Abrechnungssystem<br />

einsehen und Abschlags beträge ändern<br />

oder online ihre Rechnung per E-Mail<br />

anfordern.<br />

Der Service im Überblick:<br />

■ Persönliche Kundendaten einsehen<br />

(Rechnungen, Zählerstände der letzten<br />

Jahre u.a.)<br />

■ Persönliche Daten aktualisieren<br />

(wie Zählerstände, Bankverbindung,<br />

Re ch nungsadresse)<br />

■ Rechnung per E-Mail empfangen<br />

NEU: PreisInfo Service<br />

Mit dem PreisInfo Service erhalten Kunden<br />

Preisänderungen zu ihren <strong>Mainova</strong>-Lieferprodukten<br />

einfach und bequem per E-Mail<br />

statt per Briefpost. Mit Kundennummer<br />

und der E-Mail-Adresse einfach anmelden<br />

unter www.mainova.de/preisinfo.<br />

Weitere Angebote<br />

unter www.mainova.de<br />

■ Energiespartipps<br />

■ Strompreisberater<br />

■ Hausanschlusskosten-Rechner<br />

■ Wasserhärte nach Straßenzügen<br />

■ Installateurverzeichnis nach<br />

Po stleitzahlen<br />

■ Hilfe für Bauherren (Fördergelder)<br />

■ Download-Center<br />

Haben Sie ein Energiethema, das Sie besonders<br />

interessiert? Wir greifen Ihre Anregung<br />

gern auf! Unter www.mainova.de<br />

finden Sie in der Rubrik „Energie im Fokus“<br />

ein Formular für Ihr Wunschthema.<br />

18 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

19<br />

Ingelheim<br />

Mainz<br />

Tipp<br />

Frankfurt<br />

Königstein<br />

Wiesbaden<br />

Nieder-Olm<br />

Rüsselsheim<br />

Worms<br />

Gießen<br />

Oberursel<br />

Dreieich<br />

Kleinostheim<br />

Darmstadt<br />

Pfungstadt<br />

Bensheim<br />

Wölfersheim<br />

Langenselbold<br />

Hanau<br />

Offenbach<br />

Obertshausen<br />

Aschaffenburg<br />

Gelnhausen<br />

Alzenau-<br />

Michelbach<br />

Alzenau<br />

Hösbach


SERVICE<br />

Warme Verpackung<br />

Mit einer lückenlosen Wärmedämmung lassen sich die<br />

Energie kosten im Haus deutlich senken. Ein Überblick über<br />

die effizientesten Maßnahmen.<br />

Wenn es draußen kalt ist, schätzen viele<br />

ein mollig warmes Zuhause. Wer dazu<br />

die Heizung voll aufdreht, erhält mit der<br />

nächsten Heizrechnung die Quittung,<br />

und wenn er Pech hat, zieht es noch<br />

immer. Besonders bei schlecht gedämmten<br />

Altbauten verpufft ein Großteil<br />

der Wärme.<br />

Ein warmes und energie e f fizientes<br />

Heim braucht zwei erlei: eine moderne<br />

Heizungsanlage und zugleich ein gut<br />

gedämmtes Gebäude. Wer sein Haus<br />

modernisiert, sollte deshalb auf eine<br />

warme Verpackung achten. Durch nachträgliches<br />

Dämmen von Außenwänden,<br />

Decken und Dach lassen sich bis zu<br />

50 Prozent Energie einsparen. Die wichtigsten<br />

Maßnahmen im Überblick:<br />

MAUERWERK<br />

Eine häufige Schwachstelle bei Altbauten<br />

sind Fassaden aus zweischaligem<br />

Mauerwerk. Oft ist der Hohlraum zwischen<br />

tragender Wand und Vormauerung<br />

nicht genügend oder gar nicht<br />

gedämmt. Die Folge: Die Wände im Inneren<br />

sind kalt, die Zimmer werden<br />

nicht richtig warm, es zieht. Dazu drohen<br />

Bauschäden durch Feuchtigkeit und<br />

Schimmelpilz. Die Lösung: In den Hohl-<br />

<strong>Mainova</strong> Klima Partner Programm<br />

Auch <strong>2007</strong> unterstützt <strong>Mainova</strong> mit dem<br />

„Klima Partner Programm“ Projekte zur<br />

umweltfreundlichen Energienutzung mit<br />

200.000 Euro. Förderschwerpunkte sind:<br />

■ Umstellung von Umwälzpumpen auf<br />

geregelte Heizungspumpen<br />

■ Errichtung solarthermischer<br />

Ko mbianlagen<br />

raum wird durch kleine Bohrlöcher ein<br />

Kerndämmstoff – zum Beispiel Granulat<br />

– eingeblasen. Die Sanierung kostet im<br />

Einfamilienhaus je nach Größe zwischen<br />

2.000 und 3.000 Euro, die mögliche Heizkostenersparnis<br />

liegt bei 25 Prozent.<br />

DÄCHER UND DECKEN<br />

Bei Steildächern sind oft die Sparrenzwischenräume<br />

schlecht isoliert. Wer sein<br />

Dach ausbaut, sollte deshalb die Zwischenräume<br />

mit Dämmstoff füllen und<br />

eine diffusionsoffene Unterspannbahn<br />

anbringen. Sie sorgt dafür, dass Feuchte,<br />

die sich an den Sparren oder der Unterkonstruktion<br />

bildet, entweichen kann.<br />

Ein weiteres Wärmeleck bilden ungedämmte,<br />

massive Kellerdecken. Eine<br />

nachträgliche Dämmung erspart den<br />

Bewohnern hohe Wärmeverluste – und<br />

die leidige „Fußkälte“ im Erdgeschoss.<br />

Zur Sanierung werden Dämmplatten mit<br />

einer Mindestdicke von sechs Zentimetern<br />

unter der Kellerdecke montiert.<br />

FENSTER<br />

In vielen Altbauten sind die Fenster nur<br />

einfach verglast. Hier ist ein Austausch<br />

Pflicht: Isolierverglasung und hochwärmegedämmte<br />

Rahmen lassen deutlich<br />

■ Installation von Mini-Blockheizkraftwerken<br />

(Mini-BHKW) für Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser<br />

■ baubegleitende Qualitätssicherung<br />

für Passivhäuser<br />

Neu<br />

in der Förderung:<br />

■ elektrische Wärmepumpen<br />

Informationen über Förderkonditionen und -voraussetzungen erhalten Sie im<br />

Internet u n ter www.mainova.de/klimapartner oder über die <strong>Mainova</strong> ServiceLine,<br />

Telefon 0180 1188811, E-Mail klimapartner@mainova.de.<br />

weniger Wärme durch, zugleich steigen<br />

die Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung.<br />

Aber aufgepasst: Während<br />

zuvor die Einfachverglasung für eine<br />

natürliche Lüftung sorgte, schließen<br />

moderne Fenster sehr dicht. Das kann<br />

mittelfristig zu Feuchteschäden führen.<br />

Deshalb gibt es Modelle mit sogenannten<br />

Außenwand-Luftdurchlässen, die<br />

eine Mindestlüftung sichern.<br />

HEIZUNG<br />

Heizkörpernischen sind oft sehr dünnwandig.<br />

Wenn der Abstand reicht, helfen<br />

sogenannte Heizkörperreflexionsplatten<br />

– alubeschichtete Folien, die in<br />

jedem Baumarkt erhältlich sind. Auch<br />

hohe Temperaturen im Heizungskeller<br />

sollten Bauherren zu denken geben. Sie<br />

deuten auf einen alten Kessel oder auf<br />

schlecht gedämmte Heizungsrohre hin.<br />

Deshalb ungeschützte Heizungsrohre<br />

unbedingt nachdämmen.<br />

Generell lassen sich Wärmebrücken<br />

im Haus durch Thermografie aufspüren.<br />

Dabei durchleuchtet eine Kamera das<br />

Gebäude und spürt Wärmelecks auf.<br />

Eine andere Methode ist das Blower-<br />

Door-Verfahren, bei dem man undichte<br />

Stellen durch Luftdruck findet.<br />

Ein lückenlos gedämmtes Gebäude<br />

braucht weniger Heizenergie. Deshalb<br />

ist es sinnvoll, die Heizungsanlage dem<br />

veränderten Energiebedarf anzupassen.<br />

<strong>Mainova</strong> fördert unter anderem die Umstellung<br />

von Umwälzpumpen auf geregelte<br />

Heizungspumpen (siehe Kasten).<br />

Im Vergleich zum Dauerbetrieb der Pumpe<br />

sinken die jährlichen Stromkosten<br />

dadurch auf weniger als ein Viertel.<br />

Im <strong>Mainova</strong> ServiceCenter in der<br />

St iftstraße 30 berät die Gasgeräte-<br />

und Heizungsgesellschaft beim Einbau<br />

moderner Heizungsanlagen.<br />

Weitere Infos zum Modernisieren gibt<br />

es unter www.neh-im-bestand.de.<br />

Die Verbraucherzentrale rät<br />

Wärmedämmung:<br />

Vom Keller bis zum Dach<br />

Wer beim Hausbau Energie<br />

sparen und die Umwelt<br />

schonen will, kommt um<br />

eine gute Wärmedämmung<br />

des Hauses nicht herum.<br />

Alle wichtigen Informationen<br />

rund um die wichtigsten<br />

Dämmstoffe enthält<br />

der aktualisierte Ratgeber<br />

„Wärmedämmung: Vom<br />

Keller bis zum Dach“. Auf<br />

188 Seiten erfährt der Leser<br />

Wissenswertes über Auswahlkriterien,<br />

Materialkennwerte wie Wärmeleitfähigkeit<br />

oder Feuchteverhalten, Normen sowie<br />

Details der Dämmstoffarten. Die<br />

Dämmstoffsteckbriefe bieten alle wichtigen<br />

Daten zu Herstellung, Gebrauch,<br />

Beseitigung, Druckfestigkeit, Temperaturzahl,<br />

Wärmespeicherzahl und Kosten zu<br />

den unterschiedlichen Dämmstoffen. Ein<br />

ausführliches Glossar im Anhang erläutert<br />

alle Fachbegriffe.<br />

Der neue Energieausweis<br />

Ab 1. Januar 2008 muss für jedes Haus<br />

ein Energiepass vorliegen. Er dokumentiert<br />

den Energiebedarf oder den Energieverbrauch<br />

einer Immobilie – je nach<br />

Alter und Größe des Gebäudes. Der Energieausweis<br />

informiert Verbraucher,<br />

zeigt den Besitzern Einsparpotenziale<br />

auf und ermöglicht es, die energetische<br />

Qualität von Häusern bundesweit zu vergleichen.<br />

Wer in energiesparende Maßnahmen<br />

investiert, verbessert die Daten<br />

im Energieausweis und damit den Wert<br />

der Immobilie.<br />

Der Ratgeber kann für<br />

9,90 Euro in allen Beratungsstellen<br />

der Verbraucherzentrale<br />

Hessen abgeholt<br />

werden. Für zusätzlich<br />

2 Euro bei Einzelversand,<br />

also für insgesamt 11,90 Euro,<br />

kommt er – mit Rechnung<br />

– auch ins Haus.<br />

Bestellungen: Verbraucherzentrale<br />

Hessen e. V.,<br />

Große Friedberger<br />

Straße 13-17, 60313 Frankfurt am Main,<br />

Bestell-Telefon 069 972010-30,<br />

Bestell-Fax 069 972010-40,<br />

E-Mail infodienst@verbraucher.de<br />

Weitere Informationen, Termine und<br />

Pr eise unter www.verbraucher.de,<br />

Te lefon 018<strong>05</strong> 972010 (14 Cent/Min.<br />

aus dem Festnetz der DT<strong>AG</strong>) oder im<br />

B e ratungszentrum Frankfurt,<br />

Große Friedberger Straße 13-17<br />

(Nähe Konstablerwache)<br />

Mehr Infos unter<br />

www.gebaeudeenergiepass.de<br />

mainovakontakt ist eine Information für die Haushalte im Versorgungs gebiet der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und erscheint vierteljährlich.<br />

Herausgeber: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> – Kommunikation, Solmsstraße 38, 60623 Frankfurt am Main, Telefon 069 213-83514, Telefax 069 213-83503,<br />

E-Mail: info@mainova.de; Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), Rita Wolf; in Zusammen arbeit mit KOMMIT Frankfurt GmbH,<br />

Hans C. Meister, Dr. Birgit Peters, M i chael Brüggemann; Gestaltung: 11D – Kommunikation, Frankfurt am Main<br />

20 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

21<br />

Impressum


SERVICE<br />

Sicherheit im Haushalt<br />

Elektrische Messer, Dosenöffner oder Fruchtpressen – auch die letzten Bastionen der Handarbeit<br />

im Haushalt übernehmen heute Geräte mit Stecker. Mit Strom verbundene Gefahren wie Schlag oder<br />

Brand werden im Alltag oft unterschätzt. Sichere Tipps für den Umgang mit Strom und Elektrogeräten.<br />

Der Stecker hat einen Wackelkontakt?<br />

Das Kabel ist ein bisschen beschädigt?<br />

Oder der Wasserkocher schaltet sich<br />

nicht mehr automatisch aus? Dann besteht<br />

Handlungsbedarf. Unfälle geschehen<br />

meist aus Fehleinschätzungen,<br />

Unkenntnis, Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit.<br />

Der erste Schritt zur Sicherheit findet<br />

schon beim Kauf statt. Sicherheitslabel<br />

lassen erkennen, ob es sich um geprüfte<br />

Geräte handelt (siehe Kasten). Der zweite<br />

Schritt besteht im achtsamen Umgang<br />

mit elektrischen Geräten:<br />

■ Defekte Geräte, ob Beschädigungen<br />

am Gehäuse, Kabel oder Stecker, gehören<br />

vom Netz. Erst wenn ein Fachmann<br />

ein Auge auf den Schaden<br />

geworfen und ihn behoben hat, ist<br />

das Gerät wieder einsatzbereit.<br />

■ Bevor eine defekte Glühlampe ausgetauscht<br />

wird, sollte die Leuchte<br />

vom Stromkreis getrennt werden.<br />

Zeichen für Sicherheit<br />

■ In feuchten Räumen gilt besondere<br />

Vorsicht: elektrische Geräte nicht in<br />

der Nähe einer Dusche oder der<br />

gefüll t e n Badewanne verwenden.<br />

Wasser leitet!<br />

■ Elektrogeräte müssen frei aufgestellt<br />

werden. Denn nicht nur Bügeleisen<br />

oder Heizstrahler geben Wärme<br />

ab, sondern auch Leuchten,<br />

Fernseher oder Monitore.<br />

■ Steckdosen vor Kinderhand sichern:<br />

Entweder Kinderschutzsteckdosen<br />

installieren oder vorhandene Steckdosen<br />

mit Kinderschutzeinsätzen<br />

versehen.<br />

■ Sicherungen nie manipulieren oder<br />

selbst reparieren: Sie verhindern,<br />

dass das Stromnetz oder Geräte überlastet<br />

werden, schützen bei Kurzschluss<br />

und beugen Bränden vor.<br />

■ Elektrokabel immer am Stecker aus<br />

der Dose ziehen.<br />

■ Elektrokabel nicht zu fest aufwickeln<br />

oder knicken.<br />

Beim Kauf von Mehrfachsteckdosen, Elektrogeräten oder Leuchten helfen drei<br />

Zeichen weiter, die auf dem Typenschild nicht fehlen sollten: Die Label CE, VDE<br />

und GS garantieren Sicherheit.<br />

Die CE-Kennzeichnung („Communauté Européennes“) besagt, dass die grundlegenden<br />

Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen aller einschlägigen<br />

EU-Richtlinien erfüllt sind.<br />

Das VDE-Zeichen verleiht der Verband der Elektrotechnik für die Übereinstimmung<br />

mit den VDE-Bestimmungen und europäischen oder internationalen Normen.<br />

Das GS-Label („Geprüfte Sicherheit“) ist ein Qualitätszeichen für Produkte, die vom<br />

deutschen Gerätesicherheitsgesetz erfasst werden. Verliehen wird es von einer<br />

unabhängigen Zertifizierungsstelle.<br />

Tipp<br />

Stand-by erhöht<br />

Brandgefahr<br />

Im Stand-By-Betrieb sind die meisten Geräte<br />

lange Zeit unbeaufsichtigt. Das erhöht die Gefahr,<br />

dass Elektrogeräte unbemerkt anfangen<br />

zu schmoren und einen Brand verursachen.<br />

Trennen Sie daher nachts und bei langer Abwesenheit<br />

Fernseher, PC und andere Elektrogeräte<br />

vom Netz. Eine Mehrfach s t eckdose mit<br />

einem „Aus“-Schalter ist dafür eine praktische<br />

Lösung. So vermeiden Sie zugleich auch überflüssige<br />

Energiekosten.<br />

Das <strong>Mainova</strong> InfoMobil kommt<br />

Alfred Levy ist mit seiner rollenden Beratung für<br />

Er dgasanwendung wieder im <strong>Mainova</strong>-Versorgungsgebiet<br />

unterwegs. Ob Erdgas-Hausanschluss,<br />

M a inova-Dienstleistungen oder Preise und Tarife –<br />

hier werden Sie beraten.<br />

Telefon 0171 5815778<br />

Gemeinde Standplatz Werktag Datum Uhrzeit<br />

Bad Soden Parkplatz Hasselgrundhalle Donnerstag 01.06.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Richard-Wagner-Straße<br />

Mörfelden Tizianplatz Dienstag 27.03.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Mittwoch 02.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Walldorf Langstraße gegenüber Dienstag 27.03.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Hotel zum Löwen Mittwoch 02.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Kelsterbach Sandhügelstraße Mittwoch 28.03.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Marktplatz Donnerstag 03.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Flörsheim Galluskirche/Hauptstraße Mittwoch 28.03.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Donnerstag 03.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Flörsheim- Verwaltungsstelle Bachstraße/ Donnerstag 29.03.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Weilbach Ecke Schmiedstraße<br />

Hochheim Marktplatz/Alte Malzfabrik Donnerstag 29.03.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Donnerstag 31.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Hattersheim Sporthalle/Karl-Eckel-Weg Freitag 30.03.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Donnerstag 31.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Kriftel Frankfurter Straße Freitag 20.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Einkaufszentrum Freitag 04.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Kelkheim Parkplatz Töpferstraße Dienstag 03.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Marktplatz Frankfurter Straße Dienstag 08.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Hofheim Parkplatz Kellereiplatz Mittwoch 04.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Mittwoch 09.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Eppstein- Rathaus I Mittwoch 04.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Vockenhausen Hauptstraße Mittwoch 09.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Niedernhausen Wilrijkplatz/Rathaus Donnerstag <strong>05</strong>.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Donnerstag 10.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Glashütten Bürgerhaus Donnerstag 19.04.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

Schloßborner Weg 2 Mittwoch 30.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

Königstein ehemaliges Rathaus/ Dienstag 03.04 <strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Hauptstraße am Parkplatz Dienstag 08.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Bad Soden Hasselgrundhalle/ Donnerstag 19.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Richard-Wagner-Straße Mittwoch 30.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Höchst Hallen-Schwimmbad Höchst Mittwoch 18.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Melchiorstraße 21 Mittwoch 16.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Liederbach Liederbachhalle Mittwoch 18.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Mittwoch 16.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Sulzbach Bürgerhaus Dienstag 17.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Platz an der Linde Dienstag 15.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Schwalbach vor dem Taunusbad Dienstag 17.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Dienstag 15.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Eschborn Eschenplatz Donnerstag <strong>05</strong>.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Donnerstag 10.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Steinbach Pijnacker Platz Freitag 27.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Freitag 11.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Kronberg Berliner Platz Dienstag 20.03.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Dienstag 24.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Dienstag 22.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Schmitten Parkplatz Dienstag 20.03.<strong>2007</strong> 14.00–16.30<br />

Minimal-Markt Dienstag 24.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Dienstag 22.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Neu-Anspach Feldbergzentrum/ Mittwoch 21.03.<strong>2007</strong> 14.00–16.30<br />

Hans-Böckler-Straße Mittwoch 25.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Mittwoch 23.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Usingen Bahnhofstraße Mittwoch 21.03.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

alternativ Neuer Marktplatz Mittwoch 25.04.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

Mittwoch 23.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

Friedrichsdorf Landgrafenplatz Freitag 23.03.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

Montag 30.04.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

Freitag 01.06.<strong>2007</strong> 09.15–12.00<br />

Rosbach Marktplatz Donnerstag 22.03.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Oberrosbach Donnerstag 26.04.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Donnerstag 24.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 09.00–12.00<br />

Karben Rathausplatz Donnerstag 22.03.<strong>2007</strong> 14.00–16.30<br />

Donnerstag 26.04.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Donnerstag 24.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong> 14.00–17.00<br />

Die weiteren InfoMobil-Termine finden Sie unter www.mainova.de/infomobil.<br />

Das <strong>Mainova</strong><br />

Service-Angebot<br />

auf einen Blick<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />

Telefon 0180 1188811<br />

Sie haben Fragen zum Strompreisvergleich,<br />

wünschen Beratung zur Erdgasanwendung,<br />

zum Stromsparen, zu<br />

Trink wasser oder zur Wärmeversorgung?<br />

Sie möchten Ihren Zählerstand<br />

durch geben, eine Bankeinzugsermächtigung<br />

erteilen oder haben Fragen<br />

zur Abrechnung für Strom, Erdgas,<br />

Wär m e oder Wasser oder zur An- oder<br />

Ab meldung? Dann steht Ihnen die<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceLine für alle Auskünfte<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceFax<br />

Fax 069 213-25154<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceMail<br />

service@mainova.de<br />

<strong>Mainova</strong> Website<br />

www.mainova.de<br />

Das ServiceCenter bietet ein umfangreiches<br />

Service-Angebot und persönliche<br />

Beratung.<br />

Störungen können Sie<br />

beim Entstör dienst der NetzDienste<br />

Rhein-Main melden. Er ist rund um<br />

die Uhr erreichbar.<br />

Zentrale Notrufnummer<br />

Telefon 069 213-88110<br />

22 mainovakontakt 1/<strong>2007</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />

23<br />

NEU<br />

Drei Kassenautomaten, die<br />

Bar- oder EC-Karten-Zahlung möglich<br />

machen. Ein Automat ist außerhalb der<br />

Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag<br />

rund um die Uhr in Betrieb.<br />

Stiftstraße 30<br />

Öffnungszeiten ServiceCenter:<br />

Mo bis Do . . . . . . . . 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Fr . . . . . . . . . . . . . . . . 8.00 bis 14.30 Uhr


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