manduca Babytragen - aha-Magazin

No 12
Neues aus der Region
August 10 // 33.000 verteilte Auflage
Hausbesuch
bei Andreas Post
Pro Arbeit
unter neuer Leitung
6. Volkslauf in St. Vit
Heimelige Atmosphäre
für den guten Zweck
Wertkreis Gütersloh
Chancen für Behinderte
unauffällig auffällig – aha

Liebe Leserin, lieber Leser,
neulich las ich, dass mal wieder eine mehr oder weniger bekannte
Showgröße ihre Memoiren schreibt. Wow, dachte ich, was
müssen all diese Leute für einen Lebenswandel haben, um bereits
im noch moderaten Alter ihr Leben Revue passieren zu lassen. Und
dann dieser unbändige Wille, es allen mitteilen zu wollen. Aber
was soll´s, anscheinend gibt es ausreichend Leser, die sich für diese
Geschichten interessieren, und gut bezahlt werden diese gedruckten
Zeilen obendrein. Eigentlich könnte ich jetzt aufhören,
weiter darüber zu sinnieren, wenn, ja wenn da nicht das Alter des
Schreiberlings wäre. Sage und schreibe 16 zarte Jahre. Ja, da
kommt man als einigermaßen bodenständiger, relativ normaler
Bürger ganz schön ins Grübeln.
Kann es sein, dass ich in meinem Leben grundlegend was falsch
gemacht habe? Mit 16 Lenzen schon meine Memoiren schreiben?
An die Kindergartenzeit erinnere ich mich nur noch schwach. Die
Schulzeit habe ich aufgrund meiner schulischen Leistungen, die
meine Eltern wahrlich nicht mit Stolz erfüllten, rein aus Selbstschutz
vergessen. Und die Geschichten, die es eventuell wert wären,
ein paar amüsante Zeilen darüber zu verlieren, passen irgendwie
nicht mehr in unsere Zeit. Denn ich fuhr noch Fahrrad
ohne Helm. Meine Freunde kamen wann sie wollten, ohne dass
unsere Eltern Tage vorher Termine abgesprochen hatten. Und
wenn ich mal Stress mit einem Nachbar oder einem Lehrer hatte,
war es klüger, den Eltern nichts zu sagen. Sonst hätte es den
nächsten Stress gegeben. Und da ich in der Jugend anscheinend
etwas hibbelig war, kam es schon einmal vor, dass ich am Stuhl
festgebunden wurde. Übrigens, wie sich ein Rohrtsock auf meinen
Fingern anfühlt, weiß ich auch noch. Ob ich wohl noch Klage
gegen meine ehemaligen Lehrer wegen schulischer Gewalt einreichen
soll? Leben sie überhaupt noch?
Eine Fünf in Mathe hatte (aus meiner
Sicht leider) keine Grundsatzdiskussion
mit Lehrern und Eltern zur Folge.
Wäre die nächste Fünf gekommen,
hätte ich schlicht und einfach ein Ehrenrunde
gedreht. Ja, so hieß das damals.
Irgendwie charmant, oder?
Ganz zu schweigen von den damals
üblichen kleinen Jungenstreichen, die
heute Polizei, Jugendamt und Psychologen
auf den Plan rufen. Rückblickend
könnte man sagen, damals wurde
noch alles in einer Art Selbstjustiz
geregelt. Obwohl man damals einfach sagte, es wurde geregelt.
Man, das waren echt wilde Zeiten. Eigentlich echte Anarchie. Wie
gut, dass heute alles bestens und demokratisch geregelt ist. Wenn
wir fallen, fallen wir weich, wenn der Lehrstoff zu schwierig ist,
wird darüber – ohne Ergebnis– diskutiert und unsere Nachbarn
können wir wegen Nichtigkeiten verklagen. Macht doch irgendwie
mehr Spaß als früher und ist auch unkomplizierter, meinen Sie
nicht?
Doch kommen wir zurück auf die Memoiren eines Pubertierenden
– es handelt sich übrigens um Justin Otter, oder so ähnlich. Wir
sollten dem Thema was Positives abgewinnen. Vielleicht hat besagter
Jüngling einfach Angst, 15 Jahre später, quasi im moderaten
Alter, seine Memoiren zu schreiben, weil er bis dahin die Hälfte
vergessen hat – so wie ich.
Es grüßt herzlichst
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe
06. September 2010
Besuchen Sie uns auf: www.magazin-aha.de
Arno R. Pozar
Herausgeber
Neu bei uns:
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// August 2010
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Hausbesuch bei Andreas Post
Alles wird gut …
Als ein St. Vit (er) durch und durch und von Grund auf bezeichnet
sich Andreas Post selbst, als wir uns zu einem Gespräch treffen.
Die gesamte Familie hatte sich auf den Hausbesuch vorbereitet,
gemeinsam sind sie den Steckbrief mehrmals durchgegangen, haben
nach besonderen und lesenswerten Antworten gesucht; ist
doch so eine Reportage, die viele Menschen lesen werden, auch
Menschen, die man gar nicht persönlich kennt, eine Angelegenheit,
die ein merkwürdiges Gefühl in der Magengrube verursacht.
»Was kann an mir wichtig sein, dass über mich geschrieben wird«
denken sich manche - warum ich? Diese Warum-Frage hatte sich
Andreas Post gemeinsam mit seiner Familie in den vergangenen
Jahren einige Male gestellt, in der Zeit der Krankheit des zweitgeborenen
Sohnes und Bruders Noah, der Leukämie bekam und
nach einigen Rückfällen und trotz einer Knochenmarkstransplantation
starb. Wie kann da alles gut werden? »Wir haben wohl das
Schlimmste erlebt, was sich eine junge Familie vorstellen kann, alles
andere wird vor diesem Hintergrund relativ«, erklärt er und
lässt den Ablauf der letzten Jahre ein wenig Revue passieren.
Gelernt hat Andreas Post ursprünglich Industriekaufmann. Als er
dann jedoch seinen Zivildienst im Krankenhaus ableistete, erkannte
er, dass er viel lieber mehr mit anderen Menschen zusammen
arbeiten würde. Was lag da näher, als die Ausbildung zum
Gesundheits- und Krankenpfleger zu absolvieren. Für über zehn
Jahre arbeitete er im Krankenhaus und baute sich bei seiner Arbeit
auf sehr unterschiedlichen Stationen eine wahrlich fundierte
und vielseitige Berufserfahrung auf. In einem nächsten beruflichen
Schritt zog es ihn als Fachkraft für Pflege in die Bodelschwinghsche
Stiftung in der Behindertenhilfe. Hier arbeitet er in
4
August 2010 //
Alle passen gemeinsam in die Hängematte. Alle? – nein der Hund muss draußen
bleiben, aber das stört ihn nicht wirklich.
einem Haus mit 60 Bewohnern im pflegerischen und pädagogischen
Bereich. Neben der Grundpflege liegt ihm besonders die Begleitung
der Bewohner in allen Lebenslagen. Er freut sich, ihnen
behilflich zu sein, an allen Dingen des Lebens so teil nehmen zu
können, wie jeder andere auch. Als Begleiter für zwei Bewohner
bekam er die Möglichkeit an einem Weltkongress in Berlin teilzunehmen
und erfuhr so aus erster Hand die weltweiten Bestrebungen
und Tendenzen auf dem Gebiet der Behindertenhilfe. Die
Inklusion der Menschen mit Behinderung ist das Ziel, nicht nur Integration
oder Duldung, sondern wirkliche Wertschätzung der
Vielfalt. »Ich unterstütze Menschen in ihren Fähigkeiten auf Augenhöhe,
ohne wenn
und aber.« Die Bewohner,
Kollegen und
viele Menschen, die
mit ihm in Berührung
kommen, schätzen an
ihm besonders die Geduld
und Ruhe, die er
lebt und ausstrahlt.
Die Worte ‚alles wird
gut’ sind aus seinem
Mund keine dahingesagte
Floskel, sondern
gelebter Alltag. Seine
vielen Hobbys sind
über die manchmal
Pflanzen raus und flugs an anderer
Stelle wieder rein; der
schön gestaltete Garten zeigt
deutlich, dass er auch mit dem
Spaten gut umgehen kann.

Marathon in Berlin, Zieleinlauf
durch das Brandenburger Tor,
dazwischen stehen nur 42,5 km
und viel Training.
Matthes schaut genau zu,
wie ein echter Pastakoch das macht,
Pesto verfeinert mit Pilzen und Tomaten,
ganz nach Postscher Art.
hektischen Jahre häufig zu kurz gekommen, aber die Gartenarbeit
lässt er sich nicht nehmen. Er hat den grünen Daumen in der Familie,
genießt den Bau einer Trockenmauer genauso wie das Umsetzen
von Pflanzen, Rasenmähen oder Unkrautzupfen zum Abschalten.
Seine Liebe zum Kochen hat sich in der Zeit der Familie
entwickelt, als sich die Eltern häufig abwechselten bei den mitunter
langen Krankenhausaufenthalten. So steht Andreas im Urlaub
besonders gern in der Küche und kocht auch mal was Schnelles,
wenn der kleine (Matthes) und der größere (Jonas) Hunger vor
ihm stehen, vor allem aber lecker – und so gibt es Spaghetti mit
selbst gemachter Pesto oder Spinatlasagne, wenn ein wenig mehr
Zeit zur Verfügung steht. Für Bewegung nach dem Essen sorgen
neben dem Herumtollen mit den Kindern und dem Gassigehen
mit dem Hund, das Laufen und Radfahren. Mit dem Fahrrad die
Natur erkunden, dabei den Weg als Ziel nutzen, das ist ihm wichtig.
Beim Laufen geht sein Traum und Ziel schon eher auf die Marathondistanz
und dann in Berlin einlaufen am Brandenburger Tor
– bisher noch ein Traum, aber seit einiger Zeit arbeitet er verstärkt
daran. Infiziert zum Laufen wurde er durch den vor sechs Jahren
initiierten Benefizlauf in St. Vit.
Menschen aus ihrem Umfeld
wollten der Familie beistehen
und praktisch helfen. So entstand
die Idee, einen Lauf zugunsten
der Deutschen Knochenmarkspenderdatei
und der
Ambulanten Betreuung sterbender
Kinder zu starten. Weit
über die Grenzen ist der Lauf
bekannt und von Jahr zu Jahr
füllen mehr Aktive die Starterlisten.
In allen Altersklassen
von der Bobby-Car-Gruppe bis
zum 10 km Lauf ist jede Gangart
und Distanz möglich, um
dann noch zusätzlich zum Laufen
etwas Gutes zu bewirken.
‚Alles wird gut’
// August 2010
MEIN STECKBRIEF
Andreas Post
// Mein liebstes Hobby
Laufen, Radfahren, Musik,
Hund
// Meine Schwäche
Schlüssel suchen, etwas
auf den letzten Drücker
machen
// Mein Highlight
Gesundheit für die Familie,
Berlin Marathon,
1. Benefizlauf
// Mein Lebensmotto
Das Leben muss vorwärts
gelebt werden und wird
rückwärts verstanden.
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Dritter KunstGenuss am Kloster
Alte Sagen und Pyrotechnik
// Herzebrock-Clarholz. Nach 2006 und 2008 gibt es nun im September
den 3. KunstGenuss am Kloster in Herzebrock, der in diesem
Jahr den Schlusspunkt der vielfältigen Veranstaltungen zur
1150-Jahr-Feier bildet. Das Organisationsteam des Heimatvereins
arbeitet an einem erweiterten Programm in einem erweiterten
Veranstaltungsbereich, der auch den Ehrenhof des Klosters an der
Klosterstraße mit einbezieht. Die Besucher können sich auf ein
stimmungsvolles Gartenfest freuen, das am Samstag, den 11.09.,
um 19:00 Uhr rund um die alten Klostergebäude beginnt.
Der ganze Abend wird erfüllt sein mit unterschiedlichen musikalischen
Klängen und Poesie an verschiedenen Orten in der Anlage.
Gebäude und Garten werden durch eine kunstvolle Beleuchtung
inszeniert – und wie immer mit neuen Akzenten und Effekten.
Im Kreuzganghof werden zudem alte Herzebrocker Sagen zu
Gehör gebracht. Insgesamt sieben verschiedene Künstler und
Gruppen konnten bereits für das Programm verpflichtet werden.
Die künstlerischen Aufführungen münden in ein Feuerwerk, das
Pyrotechnik-Spezialisten mit Musik in Szene setzen werden. Die
Kosten für diesen abschließenden Programmpunkt trägt ein alteingesessenes
Herzebrocker Unternehmen.
Die Besucher erwartet erneut ein Genuss für alle Sinne – und in
diesem Jahr auch ein Blick in den restaurierten und extra ausgestalteten
Kreuzgang.
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August 2010 //
»Feuer und Flamme«
in diesem Jahr Made in Germany, 21.08.2010
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Seit der Landesgartenschau 1988
gibt es jedes Jahr im Park der Flora Westfalica ein Feuerwerk der
Extraklasse. Aber nicht nur das bunte 20 Minuten dauernde Spektakel
am dunklen Nachthimmel, was immer passend zum Thema
musikalisch untermalt wird, zieht viele Tausend Menschen in den
Park, sondern auch ein interessantes Rahmenprogramm. Ab 19
Uhr startet das Unterhaltungsprogramm mit Musik, passend zum
Thema »Made in Germany« von deutschen Bands, die mit Rock
und Pop für Stimmung sorgen. Wer lieber deutsche Texte mag,
der kommt bei den »Mühlentalern« mit Party-Musik im »Oberkrainer-Sound«
voll auf seine Kosten. An der Picknick-Scheune
spielt die Indie-Rockband »Anorak«. Für die jüngsten Besucher
sorgt Jongleur Krawalli für Spaß und Unterhaltung, damit es den
Kindern bis zum einsetzen der Dunkelheit nicht langweilig wird.
Die kulinarischen Angebote reichen in diesem Jahr von Pommes
mit Bratwurst bis zu hin zur feinen deutschen Küche. Um Wartezeiten
an den Eingängen zu vermeiden, gibt es Karten im Vorverkauf
bei der Flora Westfalica, Mittelhegge 11, Tel. 93010.
Mitglieder des Fördervereins haben freien Eintritt sofern sie ihren
Mitgliedsausweis vorlegen.
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Pro Arbeit
Brigitte Kaese ist neue Geschäftsführerin
// Rheda-Wiedenbrück/Oelde. Manfred Bockey übergibt das Vorstandsamt
und die Geschäftsführung in die Hände seiner Kollegin
Brigitte Kaese. Beide arbeiten seit fünf Jahren zusammen, so dass
die Geschäfte reibungslos weiterlaufen können. Bis zum jetzigen
Personalwechsel war die neue Geschäftsführerin für die Projektentwicklung
des Gesamtunternehmens und das Maßnahmecontrolling
zuständig. Zudem hatte sie die Projektleitung für den Bereich
»Übergang – Schule – Beruf« übernommen. Manfred Bockey
geht in Altersteilzeit und beendet seine aktive Tätigkeit. Zum
Stand des Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Bielefeld
wegen Betrugsverdacht gegen Manfred Bockey kann der Verein
Pro Arbeit deshalb keine Stellung mehr beziehen.
Mit der Entscheidung für Brigitte Kaese als neue Unternehmensspitze
setzt der Aufsichtsrat mit Manfred Grote als Vorsitzendem
auf den weiteren soliden Ausbau des Unternehmens in den Kreisen
Gütersloh und Warendorf. Neben den regionalen Kompetenzen,
die Brigitte Kaese mit Pro Arbeit und seinen angegliederten
Netzwerken gesammelt hat, bringt die gelernte Diplom-Sozialarbeiterin
aus ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn jede Menge
wertvolle Erfahrungen für das neue Amt mit: Studium der Sozialarbeit
und Zusatzausbildung im Sozialmanagement, kaufmännische
Qualifizierung, mehrjährige Beschäftigung in der Jugendberufshilfe
und der beruflichen Bildung, achtjährige Tätigkeit Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit im kommunalen Bereich, sowie mehrere
Jahre als Projektleiterin und Mitglied der Unternehmensleitung
einer Werbeagentur in der Paderborner Region. Die 48-jährige
ist verheiratet und hat einen Sohn. »Ich freue mich auf die
neuen Aufgaben und die Herausforderungen. Auch wenn in der
beruflichen Integration auf dem Arbeitsmarkt vieles im Umbruch
ist, mit den bewährten Teams an unseren Standorten sind wir
fachlich bestens gerüstet«, so Brigitte Kaese.
Seit mehr als 20 Jahren führt Pro Arbeit als wirtschaftsnaher Beschäftigungsträger
erfolgreich Projekte zur Arbeitsmarktintegration,
berufliche Qualifizierungen, Trainingsmaßnahmen sowie Angebote
zur Berufsorientierung für erwerbslose Menschen durch
und unterstützt mit verschiedenen Beratungsangeboten beim Einstieg
in den Arbeitsmarkt. Innerhalb verschiedener Arbeitsfelder
erhalten die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung das nötige
Know-how, um berufsspezifische Kenntnisse zu erlernen oder zu
vertiefen beziehungsweise um den Arbeitsalltag beizubehalten.
Unter der Regie von Manfred Bockey ist der Verein Pro Arbeit zu
einer festen Größe in vielen Belangen der Arbeitsmarktintegration
geworden. Insgesamt 80 Mitarbeiter an fünf Standorten sorgen
dafür, dass Jugendliche und Erwachsenen ihre Chancen für
eine berufliche Zukunft ergreifen. Mit Beginn diesen Jahres konnte
Pro Arbeit seinen Wirkungskreis um zwei Standorte erweitern:
Rietberg und Beckum. In diesem Netzwerk entstanden in den vergangenen
Jahren zahlreiche Projekte und Trainingsfelder, die soziale
und ökologische Ziele gleichermaßen erfolgreich miteinander
verbinden:
Rheda-Wiedenbrück: Hauptgeschäftsstelle St. Vit mit Verwaltung,
Schulungsräumen, Fahrrad-, Holz- und Metallwerkstätten
und Secondhand-Laden, das Beratungszentrum ZEBRA mit
der Arbeitslosenberatung und die Radstation im Bahnhof Rheda
sowie der Recyclinghof in der Ringstraße .
Herzebrock-Clarholz: Recyclinghof und Secondhand-Verkauf
Oelde: Radstation und Kiosk im Bahnhof Oelde, Secondhand-
Laden »Mix-Max« und Recyclingzentrum
Rietberg: Secondhand-Laden und andere Trainingsfelder im
Aufbau
Beckum: Secondhand-Verkauf u.a. Trainingsfelder im Aufbau
// August 2010
Tanz-Workout
mit Spaßfaktor
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Mit Sicherheit ans Ziel
Jugendfahrradturnier mit ADAC, Volksbank und Polizei
// Rheda-Wiedenbrück. Für die meisten Kinder ist das Fahrrad
das erste und auch wichtigste Verkehrsmittel. Damit sie im immer
dichter werdenden Straßenverkehr zurechtkommen, führen die
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August 2010 //
Polizei, Volksbank und ADAC üben mit den Grundschülern der Piusschule/Eichendorffschule
Verkehrssicherheit ein.
Initiatoren ADAC, Volksbank und Polizei ein praxisnahes Übungsprogramm
durch, um die Unfallzahlen im Kreisgebiet zu verringern.
Insgesamt werden in diesem Jahr 25 Klassen mit 624 Schülern der
Stadt Rheda-Wiedenbrück in Sachen Verkehrssicherheit unterrichtet.
Nach einer Vorbereitung der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer
in Form eines Videofilmes geht es an den praktischen
Teil.
Die örtlichen Bezirksbeamten der Polizei haben die Fahrräder der
Dritt- und Viertklässler auf Verkehrssicherheit überprüft und die
Mängel auf dem Teilnehmerschein des Schülers notiert. Dann
folgt ein Rundgang mit ADAC-Turnierleiter Günter Stickling. Vor
dem Start müssen sich alle Kinder umschauen, dann ein Spurbrett
bewältigen und mit einer Hand einen Kreis fahren. Es folgt der
»Achter«, der mit wackeligen Holzklötzen bestückt ist, danach ein
Schrägbrett, ein Spurwechsel, ein Slalom und zum Schluss der
Bremstest.
Der Verkehrsexperte des ADAC Günter Stickling und der Beauftragte
der Volksbank Gütersloh Ulrich Horn warnen die Jungen
und Mädchen vor riskanten Fahrmanövern und Mutproben. »Im
Falle eines Unfalls hat das Auto nur einen kleinen Blechschaden,
ihr aber habt möglicherweise schlimme Verletzungen«, so die beiden
erfahrenden Leiter. Und die Kinder werden nachdenklich
wenn sie weiter hören: »Kein Autofahrer setzt sich in ein Auto mit
defekten Bremsen oder mit mangelhafter Beleuchtung. Euer Fahrrad
muss deshalb immer verkehrssicher sein.«
Zum Abschluss winken allen Teilnehmern schöne Preise, sozusagen
als Lohn fürs Mitmachen. Ein besonderer Moment bei der abschließenden
Siegerehrung ist die Verleihung von Medaillen an die
Erstplatzierten, die unter Umständen bei Punktgleichheit vorher
noch unter den Anfeuerungsrufen der Mitschüler ein spannendes
Stechen fahren mussten.
Im Geschäftsgebiet der Volksbank Gütersloh nehmen rund 50
Schulen mit 130 Klassen und etwa 2.600 Kindern an diesem Verkehrssicherheitstraining
für Grundschüler teil. Für die Drittklässler
ist es eine gute Vorbereitung auf die Fahrradprüfung im kommenden
Jahr, für die Jungen und Mädchen der vierten Klassen ein
abschließendes Training für den neuen Schulweg in diesem Jahr.

Sommer Make-up
Schnell gemacht und wasserfest
// Liebe Leserinnen und Leser, dieser Beauty - Tip wendet sich heute
ausschließlich an Sie, die weiblichen Leser. Die Herren der Schöpfung
mögen es mir nachsehen.
In meinem Institut taucht immer wieder die Frage auf: »Frau Niermann,
wie zaubere ich mir ein schnelles Make-up für den Strand, das
Freibad oder zum Abtauchen in einen See? Ganz ungeschminkt fühle
ich mich irgendwie »nackig« und ein volles Make-up wäre schon
lächerlich und überlebt keine Runde schwimmen?!«
Gerne empfehle ich für solche Situationen den sparsamen Umgang
mit wasserfesten Produkten. Damit dezent geschminkt, können Sie
kopfüber ins Wasser springen und sehen immer noch frisch und natürlich
aus.
Was man hierzu aber unbedingt wissen muss ist: die Produkte sind
nicht wasser- aber dafür öllöslich! Das heißt: in Verbindung mit einer
fettigen Creme oder noch schlimmer einem Sonnenöl, müssen
Sie befürchten, dass Ihre Wimperntusche etc. irgendwann zum »Alice-Cooper-Look«
verläuft. Viele Kunden scheinen dies nicht zu wissen
und sind immer wieder erstaunt, warum ein so genanntes wasserfestes
Make-up nicht hält. Die Antwort heisst: Öle lösen diese Produkte
an! Wasser ist kein Problem aber Öl übersteht absolut kein
Make-up!
Diesem Ärger kann man sehr gut aus dem Wege gehen, wenn man
wie folgt vorgeht: Als Basis-Tagespflege verwenden Sie ein schnell
einziehendes Fluid oder Gel- Produkt, das Sie dünn auftragen. Darüber
tragen Sie dann nicht zu dick eine Sonnencreme oder ein Sonnengel
auf. Die Augenpartie kann man mit einem separatem Sonnenschutz
für diese empfindliche Partie ebenfalls optimal schützen.
Diesen Produkten geben Sie etwas Zeit zum Einziehen. Das ist wirklich
wichtig!
Tipp: in der Zeit die Zähne putzen oder Klamotten rauslegen.
Zum perfekten aber leichten
Schminken startet man nun so:
Zuerst trägt man ein wasserfestes,
transparentes Sonnen Make-Up
mit einem Schwämmchen
super dünn auf die Haut
auf. Dieses Produkt gibt es in
verschieden Tönungen, für die
helle oder etwas dunklere Haut.
Es ist so leicht, dass man nur
wahrnimmt, das man frischer
aber nicht geschminkt aussieht. Danach folgt das Augenmake-up,
für das ich einen wasserfesten Kajal-Stift empfehle, um die Wimpernkontur
sanft nachzuzeichnen. Gehen Sie wirklich nur am Wimpernrand
entlang. Dies gibt dem Auge einen sanften, schönen Ausdruck.
Große Drama-Augen passen nicht an den Strand! Bei den
wasserfesten Kajal-Stiften sollten Sie daran denken, dass sie stets
sehr gut und schnell wieder zu verschließen sind. Sie trocknen erheblich
schneller aus als normaler Kajalstift! Das Auftragen einer
wasserfesten Mascara rundet anschließend das Augen Make-up ab.
Entscheiden Sie sich hier für eine farbige Mascara in anthrazit, dunkelblau,
dunkelviolett oder braun.
Diese Farben bringen über Tag Ihre Augen besser zum Strahlen, da
sie das Licht reflektieren. Diese Eigenschaft hat schwarze Mascara
leider nicht. Benutzen Sie wasserfeste Macara aber nicht ganzjährig.
Sie trocknet die Wimpern stärker aus als eine pflegende, nicht wasserfeste
Mascara.
Um das Make-up nun so einfach wie möglich abzurunden, verwenden
Sie für die Lippen und Wangen ein sogenanntes Multi-Blush Produkt.
Das ist eine sanfte, ultra leichte Creme, die sich hervorragend
auf beide Bereiche mit dem Finger auftragen lässt. Dadurch, dass auf
den Lippen und Wangen die gleiche, sanfte Farbe verwandt wird
wirkt das gesamte Make-up auch sehr ruhig und super natürlich.
Das Multi-Blush ist ebenfalls wasserfest und pflegend. Fertig ist ein
leichtes, super dezentes, wasserfestes Sommer Make-up! Entfernt
wird das Ganze am Nachmittag oder Abend mit einem ölhaltigen
Augenmake-up Entferner und das restliche Gesicht mit einem milden
Reinigungsschaum oder einer Reinigungsmilch. Wasserfestes
Make-up ist zwar etwas hartnäckiger in der Abreinigung aber mit
den aufgeführten Reinigungsprodukten sind Sie ganz schnell am
Ziel.
Somit wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Abtauchen und eine gute
Zeit bis zum nächsten Mal
Ihre
// August 2010
9

Projektleiterin Marie-Christin Heldt, Dr. Rüdiger Krüger, Geschäftsführer der FARE GmbH
und die frisch gebackene Bürokauffrau Anastasia Danilov.
FARE – Verbundsausbildung
Ausbildung abgeschlossen
// Kreis Gütersloh/ Rheda-Wiedenbrück (wl). Wieder haben vier
junge Menschen ihre Verbundausbildung bei der Fortbildungs-Akademie
Reckenberg-Ems (FARE) GmbH erfolgreich
abgeschlossen. Die Ausbildungsplätze konnten geschaffen werden,
weil sich Firmen aus Langenberg, Borgholzhausen, Rheda-
Wiedenbrück, Gütersloh, Rietberg und Herzebrock-Clarholz an
diesem Projekt beteiligt haben und vorbildlich kooperiert haben.
»Es ist nicht nur für den Auszubildenden eine tolle Sache, sondern
auch für die Firmen, die oft sehr einseitig arbeiten und
dadurch keine Fachkräfte ausbilden dürfen«, erklärte Projekt -
leiterin Marie-Christin Heldt. So hat Jens Diekmann seine Ausbildung
zum Tischler in gleich drei Rietberger Unternehmen absolviert.
Bei Pauleikhoff & Frenz hat er Trockenbau gelernt, bei
10
August 2010 //
Honerlage Möbelbau und bei Martinschledde den Fensterbau.
»Dieser junge Mann hat die volle Bandbereite erfahren und zudem
noch einen Spitzenabschluss als einer der besten der
Tisch lerinnung Gütersloh gemacht. Wenn das kein Fachmann
ist, wer dann«, meint Dr. Rüdiger Krüger und freut sich, dass der
Tischergeselle auch sofort übernommen wurde. Anastasia
Danilov hat eine Ausbildung zur Bürokauffrau im Ladencafé
Schulze Lebkuchen in Borgholzhausen und in der Stadtverwaltung
Gütersloh gemacht. Mit einem Notendurchschnitt von 1,7
trotz verkürzter Ausbildung hat sie bewiesen, dass sie ihre Sache
ernst genommen hat. Die junge allein erziehende Mutter
kommt gebürtig aus Russland, spricht aber perfekt deutsch.
Aufgrund ihrer familiären Situation hatte sie keine Ausbildungsstelle
bekommen.
Die FARE hat sofort das Potenzial erkannt und sich bemüht, für
die junge Frau eine Verbundausbildung zu bekommen. Sie
möchte jetzt gerne noch BWL studieren, um dann in der
Wirtschaft zu arbeiten. Beide Betriebe sind ihr während der
Ausbildung durch das Angebot einer Teilzeitausbildung entgegengekommen.
So kam auch die kleine Tochter nicht zu kurz.
Tobias Strotjohann hatte, bevor er zur FARE kam, zwei Ausbildungen
zwar mit berechtigten Gründen abgebrochen, doch
viele Firmen scheuten davor, ihm eine weitere Chance zu geben.
FARE bemühte sich. Er hat nun seinen Gesellenbrief als Fachkraft
für Lagerlogistik in der Tasche und lernte bei UK Industriedienst
leistungen Krampe und COR in Rheda-Wiedenbrück.
Auch er befindet sich bereits in einem festen Arbeitsverhältnis.
Der frisch gebackene Fleischergeselle Oliver Gertheinrich konnte
in der Firma für Frischgeflügel Lückenotto in Herzebrock-
Clarholz den Bereich Geflügelverarbeitung kennen lernen und
in der Fleischerei Nordhorn in Oelde die allgemeine Fleischverarbeitung.
»Viele Menschen würden immer denken, dass zur FARE nur die
kommen, die eh nichts auf dem freien Markt kriegen«, erklärt
Dr. Krüger. Doch das sei nicht so. Da
die Jugendlichen in mehreren Betrieben
eingesetzt werden, müssten
sie ein enormes Maß an Anpassungsfähigkeit
und Talent mitbringen, erklärt
der FARE-Chef. Seit 2005 haben
28 Ausbildende erfolgreich dort ihre
Lehre absolviert. Neun sind derzeit
noch in dem Projekt aktiv und werden
nun nach und nach fertig.
Da der Kreis Gütersloh die Zuschüsse
für dieses Projekt gestrichen hat, Dr.
Krüger aber so überzeugt von dem
Erfolg der Verbundausbildung ist, hat
er bereits erste Gespräche mit den
Kommunen geführt und kann ein
wenig Hoffnung schöpfen, dass es
auf diesem Weg vielleicht weitergeht.
Zum ersten August bekommt aber
erst einmal kein junger Mensch die
Chance auf eine Ausbildung, was alle
sehr bedauern.

Das Schmuckhaus …
… macht weiter!
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Zukunft des Schmuck-Hauses an
der Langen Straße 41 ist gesichert. Die Tochter der kürzlich verstorbenen
Inhaberin Marion Moorfeld-Kesting, Anthea, führt das
Geschäft weiter. Die junge Inhaberin hat gerade ihr Abitur am Einstein-Gymnasium
gebaut und wollte eigentlich zunächst ein Langzeitpraktikum
bei der Schmuckfirma Pilgrim in Berlin machen.
Doch oftmals kommt es im Leben anders als geplant. Die langjährige
Freundin der Familie Kesting, Renate Peterburs, die seit vielen
Jahren mit ihrem Floristikgeschäft »Blumenzeit« selbständig
ist, hat die kommissarische Geschäftsleitung übernommen und
Anthea wird von der Einzelhandelskauffrau Janine Timmermeister
ausgebildet, so dass sie in drei Jahren, wenn sie gerade mal 22
Jahre alt ist, das Geschäft auch eigenständig führen kann. Die
wohl jüngste Gewerbetreibende in Wiedenbrück sieht darin eine
Chance, zum einem das Geschäft in dem gerade frisch restaurierten
Ackerbürgerhaus im Sinne ihrer Mutter weiterzuführen,
v. links: Renate Peterburs hat die komissarische
Geschäftsleitung übernommen, die
junge Inhaberin Anthea Kesting, Einzelhandelskauffrau
Janine Timmermeister.
aber auch ihren Stil und Geschmack
mit einfließen zu lassen.
Somit erweitert sich das
Sortiment fast wie von selbst
für modebewusste Frauen jeder
Altersgruppe. Im Schmuck-
Haus werden neben hochwertigem
Modeschmuck in großer
Auswahl auch trendige Schals
und Tücher sowie Taschen, von
der kleinen Abendtasche bis
hin zum großzügigen City-
Shopper angeboten. Modische
Trenduhren passen zudem perfekt
in das Sortiment der Jungunternehmerin.
Renate Peterburs
ist froh, dass ein guter
Weg gefunden wurde, dass renommierte
Geschäft mit dem
Modeschmuck, der seinesgleichen
in der Region sucht, weiterführen
zu können. Die 19jährige
Jungunternehmerin
setzt zusammen mit Janine
Timmermeister viel Kraft und
Energie ein, um das Geschäft
neben dem Adenauer-Platz erfolgreich
weiterzuführen.
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 9.30 bis 12.30 Uhr
und 14.30 bis 18.30 Uhr.
Samstags bis 16.00 Uhr.
// August 2010
Das Sommerlager
wird geräumt!
20%
30%
40%
50%
www.blumen-zeit.de
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(wl) Hallo Kinder,
noch zwei Wochen Ferien, dann geht
der Schulalltag wieder los. Die einen
freuen sich, die anderen können gar
nicht lange genug Ferien haben. Aber
manchmal ist es so, dass ein neues
Schuljahr auch eine echte Chance für einen
Neustart ist, wenn es im letzten Jahr
nicht so gut lief. Gute Vorsätze, andere
Lehrer und manchmal auch Fächer, die
einem einfach besser liegen, bewirken
häufig Wunder. Damit sich eure Mappen
und Schulhefte zumindest optisch von
den anderen abheben, haben wir für
euch Namensschilder entworfen die ihr
euch kopieren und dann nach euren
Vorstellungen verzieren könnt.
Ihr benötigt: Papier, bunte Stifte, z.B.
kleine Sticker zum Aufkleben, Schere
und Kleber. Zuerst Etiketten ausschneiden
oder kopieren und nach eigenem
Belieben gestalten, z.B. bemalen oder
mit Stickern bekleben.
Wenn ihr Lust habt, nutzt doch einfach
die letzten Ferientage und seid kreativ.
Es lohnt sich bestimmt! Noch schöne
Restferien mit tollem Wetter und einen
guten Schulstart wünscht euch euer
»aha-Team«.
// Tipp zum Umgang mit Computern bei Kindern
Rheda-Wiedenbrück (wl). Kinder gehören heute an den Computer. Sie
verbessern durch einen regelmäßigen Umgang damit ihre Fähigkeiten,
spielen daran und recherchieren. Ein generelles Computerverbot ist nicht
angebracht, weil in der Schule heute schon fast vorausgesetzt wird, dass
Kinder mit dem PC umgehen können und in der Lage sind, Informationen
aus dem Internet zu holen. Doch Eltern müssen ihre Kinder auch vor
dem Computer schützen. Leider gibt es immer noch viel zu viele Seiten,
12
Kinderseite
August 2010 //
die für Kinder ungeeignet sind, wo sie aber ungehindert drauf zugreifen
können. Die Software »Kinder sicher am PC« ist eine TÜV geprüfte Kindersicherungssoftware,
die Recoa-Inhaber Reinhard Voß empfiehlt. Beim
Kauf eines PCs oder Notebooks für Kinder installiert er diese Sicherheitssoftware
sofort mit, damit von Anfang an ein sicheres Arbeiten für die
Mädchen und Jungen gewährleistet ist.

Lions Club – »Klasse 2000«
Kleine Bewegungsspiele für zwischendurch
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Fast genau ein Jahr ist es her, als der
Kooperationsvertrag mit der Eichendorffschule Wiedenbrück für
das Projekt »Klasse 2000« und dem Lions Club Rheda-Ems entstanden
ist. Nun kamen einige Mitglieder des Lions Club in die
Klasse 1c von Annette Klein, um sich von den ersten Ergebnissen
berichten zu lassen. Die Kinder waren begeistert. So hatten sie mit
einem Atemtrainer – das ist eine Pfeife auf der sich ein Ball beim
Ausatmen nach oben bewegt – die richtige und gezielte Atmung
gelernt, Bewegungsspiele gemacht, bei denen es um das visuelle
Vorstellen von Wasser, welches es zu überwinden gilt, einem hohen
Berg, den man erklimmen muss, von spitzen Steinen, über die
sie hinweghüpfen konnten, oder das Weglaufen vor einem großen
Bären ging. Auch lernten sie, dass der Puls schneller geht,
wenn man sich anstrengt. In ihrem kleinen »Klaro-Heft«, werden
die Ergebnisse kindgerecht festgehalten. Hinzu kamen Übungen
zum richtigen Verhalten miteinander, denn »wenn alle nett zueinander
sind, dann geht es uns gut«, ergänzt Katharina spontan.
Auch die Tatsache, das Bewegung gut tut und man danach viel
frischer bei der Sache ist, haben die jüngsten Schüler der Eichendorff-Grundschule
bereits gelernt. Lehrerin Annette Klein ist
ebenfalls begeistert und findet besonders die kleinen Bewegungsspiele,
die sie spontan mit den Kindern mal zwischendurch
im Klassenraum durchführen kann, einfach toll. »Man merkt sofort,
dass die Kinder dann wieder aufmerksamer sind«, berichtet
sie. Und auch die besonders unruhigen Kinder würden davon profitieren
und sich besser integrieren. Drei Stunden war die externe
Gesundheitsförderein Michaela Kisse in der Schule, um mit den
Kindern zu arbeiten. 10 Schulstunden beschäftigen sich die Klassen
im Schnitt mit dem Projekt, das über insgesamt vier Schuljahre
geht und sich nach und nach aufbaut. Es kommen noch Themen
wie Sucht, Gewichtsprobleme, Ernährungstipps, Gesundheits-
und Lebenskompetenzen, Konflikttraining, Freizeitgestaltung
fern ab von Fernseher und Computer und das gezielte Nein-
Sagen hinzu. Besonders groß war die Freude, als der Lions Club
Beauftragte für das Projekt »Klasse 2000«, Martin Riedel, verkünden
konnte, dass sie auch für die nächsten Eingangsklassen
der Eichendorffschule dieses Projekt finanzieren. »Wir sehen die
enorme Bedeutung und die Nachhaltigkeit dieses Projektes und
unterstützen das gerne«, erklärte er. Nach den Sommerferien
Ihr Friseur
Inh. Fatma Yildiz
Boesfelder Weg 84 |33378 Rheda-Wiedenbrück |Fon 05242 – 44117
Konrad-Adenauer-Straße 3-5 |33442 Herzebrock-Clarholz |Fon 05245 – 18563
v. links: Fynn, Michael, Janine, Jason und Enriko zeigen, was sie mit dem Atemtrainer gelernt
haben. Im Hintergrund v. links: Lions Club Rheda-Ems Präsident Dr. Martin Kamphusmann,
Martin Riedel und Johannes Sudbrock
werden drei Klassen in der Grundschule an der Triftstraße und eine
Klasse in der Postdammschule Lintel, die jetzt mit der Eichendorffschule
im Verbund ist, mit dem Projekt starten. Die Kosten
belaufen sich auf 220 Euro pro Klasse und Jahr und werden komplett
vom Lions Club Rheda-Ems finanziert. Das macht bei vier
Klassen immerhin 3.520 Euro.
Info: Grundschulen aus Rheda-Wiedenbrück, die ebenfalls Interesse
daran haben, können sich nähere Informationen beim Präsidenten
des Lions Club Rheda-Ems, Martin Riedel Tel. 05242
7878 einholen.
Was ist Klasse 2000?
Es ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung,
Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Es
begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre
Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig zu stärken.
Lehrkräfte und externe Klasse-2000-Gesundheitsförderer arbeiten
Hand in Hand. Das Projekt unterstützt die Kinder dabei,
ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes
Verhalten zu meistern. Bundesweit unterstützen
über 500 Lions Clubs das Projekt.
Info: www.klasse2000.de
// August 2010
Große Sommernachtsparty
am 28. August 2010 im Hotel Bomke
Feiern Sie mit uns unsere große Sommernachtsparty mit Nicolaus von
Plettenberg, der als DJ für den passenden Sound zum Abschluss der
Sommerferien sorgt. Tanzend die Nacht genießen mit kleinen,
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13

Der Traumelf (grünes Kleidchen) hilft dem kleinen Tom und befreit ihn von Alpträumen
und Problemen mit Klassenkameraden und der Mathematik. Links daneben Teddy – Toms
bester Freund.
Musical »Toms Traum«
Ein Stück von Sehnsucht, Alpträumen & coolen Typen
// Herzebrock-Clarholz (wl). Um Kicherkraut und Pulver gegen
Gänsehaut drehte sich das erfrischende Musical »Toms Traum«,
dass die 42 Jungen und Mädchen des Schulchores der Boland-
Grundschule im Rahmen der Preisverleihung des Jugendmusik-
Förderpreises auf die Bühne brachten. Rektor und Chorleiter Ulrich
Ackermann hat ein halbes Jahr lang mit den musikalischen
Mädchen und Jungen an dem Stück von Gerhard A. Meyer gearbeitet.
Sogar ein Probenwochenende in Vlotho war dabei. Eine
gelungene Abwechslung aus schauspielerischen Darbietungen
und Liedern, zum Teil mit tänzerischen Einlagen verbunden,
machte die 40-minütige Aufführung zu einer kurzweiligen und
interessanten Sache. Jung und Alt schauten gespannt zu und
mussten insbesondere bei den interessanten Detaillösungen wie
Kinder, die als Möbel verkleidet die Bühne schmückten, der lebensgroße
Teddybär, der tapfer sind seinem warmem Pelz bei den
hochsommerlichen Temperaturen ausharrte, oder sechs coole
Jungs, die ein Taxi darstellten, so manches Mal schmunzeln. In
dem Stück geht es darum, dass Tom durch einen Traumelf von seinen
Albträumen, seinen Problemen mit dem Mathematiklehrer
und seinen streitsüchtigen Klassenkameraden befreit wird und zu-
Meisterwerkstatt & Ausbildungsbetrieb
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Von Albträumen wird Tom geplagt.
sätzlich zu seiner Lisa, die er heimlich vergöttert, findet. Ein Stück
von Sehnsucht, Albträumen und coolen Typen. Die Lieder entpuppen
sich schnell als Ohrwurm und Ackermann hatte auch sogleich,
als eine Zugabe lautstark verlangt wurde, ein Madley aus
den besten Liedern am Klavier parat. Die Kinder hörten den ersten
Ton und wussten sofort um welches Lied es sich handelt. Die
Begeisterung der beteiligten Mädchen und Jungen wurde einmal
mehr deutlich.
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Gutes Zeugnis für die Bürgerstiftung
Schulen und Kitas profitieren von der Förderung
// Am Anfang der Sommerferien zieht auch die Bürgerstiftung
Bilanz: Schulen und Kindergärten konnten sich im vergangenen
Schuljahr über vielfältige Unterstützung freuen. Die 11 Projekte,
die in diesem Zeitraum mit örtlichen Bildungseinrichtungen neu
realisiert werden konnten, umfassten ein Finanzvolumen von rund
30.000 €. Junge Menschen und Bildung sind die wichtigsten Arbeitsschwerpunkte
der Bürgerstiftung. Sprachförderungs- und
Musikprojekte, Persönlichkeits- und Konflikttraining, Hausaufgabenhilfe
und Gesundheitsförderung in Schulen und Kindertagesstätten
werden unterstützt. So starten beispielsweise die Eichendorff-
und die Piusgrundschule ins neue Schuljahr mit Bläserklassen,
in denen den Lernanfängern für zwei Jahre das Erlernen eines
Blasinstrumentes ermöglicht wird. Die Ketteler-Schule erhält
ebenso wie die Heidbrinkschule für ihre Über-Mittagsbetreuung
Unterstützung durch die Stiftung. Zwei Stipendien für herausragend
engagierte und leistungsstarke Schülerinnen mit Migrationshintergrund
wurden ebenso bereitgestellt wie unbürokratische
Hilfe für besonders förderungswürdige Schüler, die im vergangenen
Halbjahr noch Hilfe für ihren Schulabschluss brauchten.
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August 2010 //
»Die Förderung der Bildung
trägt in erheblichem Maße dazu
bei, unsere Stadt auch für
die Zukunft gut aufzustellen.
Die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück
unterstützt die Bemühungen
der Bildungsträger
in vorbildlichem Maße mit guten
Ideen und zusätzlichen
sinnvollen Projekten«, lobt Bürgermeister
Theo Mettenborg
das Engagement der Stiftung.
»Die Kindergärten und Schulen
ziehen dabei mit der Bürgerstiftung
und der Stadt an einem
Strang. Es ist uns gemeinsam
wichtig, dass alle jungen
Menschen in Rheda-Wiedenbrück
die gleichen besten
Startchancen erhalten. Gemeinsam
beschreiten wir da einen
sehr guten Weg, so das
Stadtoberhaupt.« Zum Schwerpunkt
Bildung gehört nicht zuletzt
auch das Erfolgsprojekt Elternschule,
das schon auf vier
Semester zurückblicken kann.
Die Elternschule wird für die
neue Saison auf Angebote in
der Gemeinde Langenberg erweitert.
Einige neue Projekte
werden in der zweiten Hälfte
des Jahres mit dem Beginn des
neuen Schuljahres starten. Wie
und wo die Bürgerstiftung hilft
und konkrete Projekte fördert,
ist auf www.buergerstiftungrhwd.de
einzusehen. Die In fo r -
mationsmaterialien zur Förderung
sind dort einzusehen und
herunter zu laden. Die
Bürgerstiftung hat seit ihrer
Gründung in 2007 über 50
Projekte in Rheda-Wiedenbrück
gefördert. Durch die Bürgerstiftung
werden große und
kleinere Beträge gebündelt
und so noch wirkungsvoller für
das Allgemeinwohl genutzt.
Dieses Engagement ist besonders
nachhaltig, denn die Bürgerstiftung
arbeitet sowohl mit
demErtrag des Stiftungsvermögens
als auch mit Geldern, die
direkt in die Projekte vor Ort
fließen.
Info:
www.buergerstiftung-rhwd.de

Auf ein tolles Konzert mit guter Stimmung bei hoffentlich gutem Wetter unter freiem
Himmel freuen sich die Kinder- & Jugendchöre mit ihrem Kantor Jürgen Wüstefeld.
Popkonzert der besonderen Art
Konzert der Kinder- & Jugendchöre von St. Aegidius
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Am Samstag, 4. Sptember 2010 ist
es endlich soweit: Die Kinder- & Jugendchöre von St. Aegidius
bringen ihr großes Popkonzert unter freiem Himmel auf dem
Kirchplatz zum Besten. Songs von Kultmusikern wie Carlos Santana,
ABBA, AC/DC, Michael Jackson oder Genesis werden in dem
bunten Programm ebenso zu hören sein wie die Sportfreunde Stiller,
die Ärzte, Wise Guys und viele andere. Um sich gründlich auf
dieses Highlight, an dem rund 120 Mitwirkende teilnehmen, vorzubereiten,
findet in den letzten Ferienwoche ein zusätzliches
Trainingscamp bei Rinteln statt, um eine Woche lang intensiv proben
zu können. Wer die Aktivitäten der Chöre in den letzten Jahren
verfolgt hat, erinnert sich an das erste Popkonzert 1994 im
Ratsgymnasium. Mit dem damals betitelten »etwas anderen Konzert«
begann eine Reihe, die sich 1997 mit einem Open Air Konzert
auf dem Kirchplatz fortsetzte. Zum 20-jährigen Bestehen der
Chöre gab es 2000 ein Konzert im A2-Forum mit 2000 begeisterten
Zuhörern und unvergessener Rock- und Popmusik. Große Unterstützung
fand der organisierende Förderverein der Kinder- und
Jugendchöre St. Aegidius auch bei seinem jetzt vierten Konzert
wieder bei heimischen Unternehmen. So treten unter anderem die
Regionale Kulturstiftung und die Kreissparkasse als Sponsoren
auf und die Hohenfelder Brauerei unterstützt nicht nur finanziell
sondern auch ideell bei der Gestaltung der Plakate, Eintrittskarten
und Werbeflyern das Projekt. Vorverkaufstellen sind die Buchhandlungen
Rulf an der Marienstraße in Wiedenbrück und LES-
ART am Neuen Wall in Rheda. Der Eintritt für das Popkonzert beträgt
für Erwachsene 15 Euro und für Schüler zehn Euro.
Info: Das Konzert findet am Samstag, 4. September um 19.30 auf
dem Kirchplatz statt. Der Abend beginnt mit dem Einlass und der
Programmeröffnung mit den jüngsten Sängern um 18.30 Uhr. Danach
bieten die Mädchenkantorei, der Knaben- und Jugendchor
ein knapp dreistündiges stimmungsvolles Konzertprogramm.
www.aegidius-choere.de
// August 2010
19

Foto: So familienfreundlich kann ein Unternehmen sein. Einige Pflüger Mitarbeiter und
deren Kinder im Labor.
»Familie gewinnt«, Teil IV
Naturkosmetik Pflüger
// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Familie gewinnt« ist der Titel eines
Unternehmenswettbewerbs, den die Bertelsmannstiftung und der
Kreis Gütersloh bereits zum zweiten Mal ausgelobt haben. Dabei
ging es in erster Linie darum Betriebe zu würdigen, die bereits erste
Schritte zu einer besseren Vereinbarung von Beruf und Familie
für ihre Mitarbeiter eingeführt haben.
Heute stellen wir Ihnen das Homöopathische Laboratorium A.
Pflüger GmbH & Co. KG in Rheda-Wiedenbrück vor. Mit seinen
60 Jahren verdient das Unternehmen, das sich der Gesundheit mit
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»Traditionsunternehmen«.
Bereits zum zweiten Mal hat
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August 2010 //
sich Pflüger an dem Wettbewerb beteiligt, denn Familie ist dem
Inhaber Horst Pflüger schon immer heilig gewesen. Selbst Vater
von vier Kindern und inzwischen schon Großvater, da weiß er was
es heißt, wenn man Familie und Beruf unter einen Hut bekommen
will. Das funktioniert nur, wenn ein harmonisches Miteinander im
Betrieb herrscht, sich die Mitarbeiter absprechen und gegenseitig
einspringen, wenn es Daheim zu unerwarteten Problemen kommt
und der Chef ein offenes Ohr für die Sorgen seiner Leute hat. Bei
Pflüger arbeiten 123 Mitarbeiter. 63 Prozent davon sind Frauen.
Viele arbeiten in Teilzeit, dafür bietet das Unternehmen an der
Röntgenstraße 18 verschiedene Zeitmodelle an, damit jeder seinen
persönlichen Rhythmus findet. Die Apothekerin Astrid Kipp
hat die Familienfreundlichkeit ihres Arbeitgebers gerade erst
selbst erfahren. Die Leiterin der Herstellung hat vor zwei Jahren
ein Kind bekommen und konnte zunächst mit einigen Stunden
wieder einsteigen. Sie arbeitet zudem einen Tag von Zuhause aus
und kann so wunderbar Beruf und Familie vereinbaren. »Wir haben
in unserem Unternehmen eine ganz geringe Mitarbeiterfluktuation«
erzählt Astrid Kipp. Die meisten würden dem Betrieb treu
bleiben und von einigen seien inzwischen auch schon die Kinder
dort beschäftigt. Horst Pflüger bietet seinen Mitarbeitern seit einiger
Zeit eine betriebliche Gesundheitsvorsorge in Zusammenarbeit
mit einem Physiotherapeuten an. Rückenschulung und Fitness
werden von den Angestellten gerne angenommen. Familienfreundlich
zeigt sich Pflüger auch, wenn es darum geht, dass Eltern
gepflegt werden müssen. Ein Thema, was in den nächsten
Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Eine Mitarbeiterin
hat über viele Monate ihre Mutter gepflegt und konnte
in dieser Zeit Stunden reduzieren, aber dennoch weiterhin ihrem
Beruf nachgehen. Pflüger bietet schon seit über 30 Jahren Teilzeit
an, als das für viele Unternehmen noch fast ein Fremdwort war.
In einigen Abteilungen teilen sich mehrere Mitarbeiter eine Stelle
und sprechen sich ab. Für die familiären Bedürfnisse ist in dem Laboratorium,
wo die bekannten Schüßler-Salze hergestellt werden,
grundsätzlich stets Verständnis da.
Tag der offenen Tür
Naturkosmetik Pflüger lädt ein
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// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zum Tag der offenen Tür lädt das
homöopathische Laboratorium Pflüger am Sonntag, 5. September
2010 von 10 bis 18 Uhr ein. Jeder Interessierte kann bei der Herstellung
der homöopathischen Arzneimittelherstellung des 60jährigen
Traditionsunternehmens an der Röntgenstraße 4 in Rheda-Wiedenbrück
(Industriegebiet Bosfelder Straße) an diesem Tag
zuschauen. Zu jeder vollen Stunde gibt es interessante Vorträge
zu den Themen »Komplexmittel-Homöopathie«, »Schüßler-Salze
zur inneren und äußeren Anwendung« sowie »Osteopathie«. Auf
die jüngsten Besuche warten ein großes Spiel- und Spaßhaus, eine
Torwand mit Schussgeschwindigkeitsmessung, Kinderschminken
und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Wer sich zuvor unter www.pflueger.de anmeldet, kann durch einen
Heilpraktiker eine Iris- oder Antlitzanalyse durchführen lassen.
Die Umlage in Höhe von 10 Euro pro Analyse kommt dem Kinderhospiz
Königskinder in Telgte zugute.

Immer für Überraschungen gut, das Rahmenprogramm des Volkslaufes in St. Vit.
6. Volkslauf St. Vit
mit dem ganz besonderen Rahmenprogramm
// St. Vit. Am 4. September ist es wieder soweit. Einer der wohl
gemütlichsten Läufe im Umkreis geht in seine 6. Runde. Das Besondere
daran ist, dass die Erlöse wohltätigen Zwecken zukommen.
Und wie bisher jedes Jahr wartet der Verein »Laufen und Gutes
tun e.V.« erneut mit einem höchst interessanten und abwechslungsreichen
Rahmenprogramm auf. Dass an den Laufstrecken
verschiedene Bands für Stimmung sorgen, hat sich bereits
weit über die Grenzen herumgesprochen. Auch die vielen Aktionen
für Jung und Alt garantieren Kurzweil. Krönender Abschluss
bildet die After-Run-Party ab 19:00 Uhr, direkt nach dem finalen
10-km-Lauf. Der Eintritt ist frei.
Infos: www.laufenundgutestun.de
Die Drummers of Rheda-Wiedenbrück laden zum Sommerfest auf dem Hof Rentrup an der
Rentruper Straße 4 ein.
»Drummers of Rheda-Wiedenbrück«
laden zum Sommerfest am 17. September
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zum Sommerfest lädt der Verein
»Drummers of Rheda-Wiedenbrück« am Freitag, 17. September
2010 ab 18.30 Uhr auf den Hof Rentrup in St. Vit ein. Eingeladen
sind alle, die an der etwas anderen Art des Tanzens interessiert
sind. Es wird der Rhythmus der Musik aufgenommen, der dann
mit Besen, Deckeln, Bällen, Trommeln, Stöckern und vielen anderen
Dingen umgesetzt wird. Während des Sommerfestes wird die
Gruppe auch einige Ausschnitte aus ihrem Repertoire vorstellen.
Da die Drummers of Rheda-Wiedenbrück sich stets über neue Mitglieder
freuen, ist das Sommerfest ein idealer Grund, sich mal näher
damit zu beschäftigten. »Für das leibliche Wohl haben wir
bestens gesorgt, denn es soll keine Informationsveranstaltung
sondern eine tolle Party werden«, betont Matthais Meerfeld,
Gründer der Gruppe. Familien, Freunde, Nachbarn und Bekannte
der Tänzer werden zudem die Feierscheune an der Rentruper
Straße füllen.
Info: www.doRW.de
// August 2010
21

Joachim Gräsel
Schulleiter der Bonifatiusschule verabschiedet sich
// Rheda-Wiedenbrück (wl). So wie ihn seine Schüler kennen
und ihn die Eltern schätzen, verabschiedete sich der Schulleiter
der Bonifatiusschule Batenhorst, Joachim Gräsel, in den wohl verdienten
Ruhestand. Inmitten seiner Kinder war der sympathische
Rektor mit dem langen Bart zu finden. Sie sangen ihm ein Abschiedslied,
die Randstunde hatte eine tolle Mini-Cooper-Ralley inszeniert
und das Lehrerkollegium sang ihm ein Ständchen. Und
obwohl Gräsel, der fünf Jahre lang die Zwergenschule in Batenhorst
geleitet hat, das immer gerne gemacht hat, freut er sich darauf,
jetzt auch mal andere Dinge tun zu können. Dazu gehört mal
so richtig ausgelassen am Haus werkeln und an seinem Oldtimer,
einem Mini-Cooper, herumschrauben. Oldtimer-Bergrennen sind
seine ganz persönliche Leidenschaft, die er nun wieder vorantreiben
möchte.
Der gebürtige Saarländer kam über die Förderschule in Harsewinkel
als Konrektor zur Eichendorffschule nach Wiedenbrück,
wo er fast 20 Jahre tätig war. Fünf Jahre vor seinem geplanten Ruhestand
wurde er dann nach Batenhorst versetzt. Eine Station die
er nicht missen möchte. »Ich
habe hier unglaublich viel Freude
gehabt, konnte viele Kinder
in ihrem Fähigkeiten fördern,
hatte tolle Eltern und ein noch
besseres Kollegium an meiner
Seite«, resümiert Gräsel. »Ich
habe 35 Jahre lang mit Leidenschaft
das Lehreramt ausgeübt,
jetzt sind mal die jüngeren
Leute an der Reihe«, meint der
zweifache Vater. Die Bonifatiusschule
sei ein Paradies für einen
Schulleiter. An den Verbund
mit der Piusschule müsse
man sich sicherlich erst gewöhnen.
Schön sei jedoch, dass Jürgen
Frerich mit seinen Kollegen
dasselbe Konzept mit der mu-
22
August 2010 //
Man spürte bei der Abschiedsfeier förmlich, wie sehr die Kinder ihren stets gut gelaunten
und immer mit einem lustigen Spruch auf den Lippen scheidenden Rektor mögen.
sischen Erziehung verfolge. Lesen, Singen, Instrumente spielen,
Computer und Malen seien wichtige Dinge, um Kinder in ihren Fähigkeiten
zu stärken. »Es kann nicht jeder ein Superstar werden,
da denken wir doch lieber auch an die übrigen 99 Prozent«, meinte
er lächelnd und mischt sich sogleich wieder unter die Kinderschar.
v.l.: Jürgen Gast, Aljona Henzel und Bernhard Reinkemeier, nach Überreichen der Urkunde.
TTF-Markt
Erfolgreiche Ausbildung von Nachwuchskräften
// Rietberg. Frau Aljona Henzel hat ihre Ausbildung zur Kauffrau
im Einzelhandel mit Erfolg bestanden. Sie bestand als dritte Auszubildende
der Firma Reinkemeier in diesem Jahr, ihre Prüfung vor
der IHK mit der Note 1. Frau Henzel hat ihre Ausbildung im TTF-
Markt absolviert. Sie wurde nach der bestandenen Ausbildung
übernommen und ist ganztägig im TTF-Markt tätig.

Altstadtfest Rheda
In alten Gassen feiern und genießen
// Rheda-Wiedenbrück. Der Zweck der Bürgerinitiative Altstadt
Rheda e.V. ist die Erhaltung und Förderung der Altstadt Rheda. Zu
seinen Aufgaben gehört die Erhaltung des historischen Kulturgutes,
sowie die Pflege des alten Brauchtums und der Heimatpflege.
Aber auch das Feiern soll nicht zu kurz kommen. So findet vom
10. bis 12. September bereits zum 31. Mal das allseits bekannte
und beliebte Altstadtfest unter dem Motto »Junge Musik in alten
Gassen« statt. Die vielfältigen Aktivitäten verteilen sich auf den
»Doktorplatz«, den »Großen Wall« und der »Kleinen Straße«. Die
»Widumstraße« ist wieder Treffpunkt für den Riesen-Kinder-
Flohmarkt (nur für Kinder bis 14 Jahre).
Movie Park Bottrop-Kirchhellen
Der Freizeitpark mit dem Prädikat »OK für Kids«
// Wer ein wenig Abwechslung sucht, ist im Movie Park Germany
genau richtig: Der Film- und Entertainmentpark bietet 40 Attraktionen,
Achterbahnen und einzigartiges Live-Entertainment –
ganz im Zeichen großer Kinofilme! In Europa ein einmaliges Erlebnis
ist Shrek in 4-D. Der tollkühne Held aus drei erfolgreichen
Kinofilmen ist ein Star im Movie Park. Der grüne Oger begrüßt die
Besucher des Movie Parks nicht nur persönlich, sondern tritt in einem
rasanten 4-DFilm gemeinsam mit Esel und Gattin Fiona auf.
Durch computergesteuerte Sitze, viele Spezial-Effekte und 3D-
Brillen wird das 15-minütige Abenteuer zu einer Reise in eine neue
Dimension. Das aufregende Abenteuer vom Oscar gekrönten
Shrek ist somit nicht nur seh- und hörbar, sondern auch fühlbar.
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Gewinnspiel Movie Park
Gewinnen Sie 4 x 2 Eintrittskarten für den Movie Park Bottrop-Kirchhellen
Unsere Gewinnfrage:
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(Der Einsendeschluss ist am Montag, den 08.09.2010. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Der Rechtsweg ist augeschlossen!)
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Zumba Workshop
Sport mit Spaß und Partystimmung
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zum »Zumba-Workshop« lockte der
Veranstalter, das Sport- und Fitnessstudio Xtra Fit-Line, 100 begeisterte
Fitnesssportler aller Altersgruppen in die Aktionsmulde
der Flora Westfalica. Zumba ist in neuer Fitnesstrend, der auch in
unserer Region mehr und mehr begeisterte Mitmacher findet.
Spaß und sogar ein wenig Partystimmung stehen dabei eindeutig
im Vordergrund und so merkt man zunächst gar nicht, wie anstrengend
es ist, sich zu den lateinamerikanischen und exotischen
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Zumba – ein neuer Fitnesstrend aus den USA begeisterte rund 100 Sportler.
Rhythmen zu bewegen. Wer Zumbo regelmäßig macht, verbessert
nicht nur seine Kondition sondern auch seine Körperstraffung. Zur
Straffung von Bauch, Beine und Po mit den klassischen Schritten,
die man bereits vom Aerobic kennt, werden auch die Arme mit
einbezogen, die hoch über dem Kopf zum Einsatz kommen. Das
bringt den Puls so richtig in Wallung. Völlig aus der Puste setzt sich
Marion Aurich einen Augeblick an die Seite. »Es macht total Spaß,
ist aber super anstrengend«, erzählt die 46-Jährige Sportlerin. Der
zunächst ungewohnte Rhythmus würde einem schnell ins Blut
übergehen und man müsse einfach weitermachen, berichtet sie.
Auf den Stufen tanzen einige Trainer vor und machen Stimmung.
Unter ihnen der gebürtige Mexikaner René Vazquez, der Zumba
in Rheda-Wiedenbrück eingeführt hat. Elisabeth Breuer, Mitarbeiter
der Flora Westfalica, kam der Anfrage des Studios, einen
Workshop in der Aktionsmulde durchzuführen, gerne nach. Sie
hat selbst auch mitgemacht und ist begeistert. »Ich war beeindruckt,
dass sich Männer wie Frauen, junge und ältere Menschen
mit Begeisterung ins Getümmel stürzten«, erzählt sie. Sie hätte
sogar eine Frauentruppe getroffen, die eigens aus Hannover zu
diesem Workshop angereist ist um dabei zu sein. Das einzige, woran
sich Westfalen vielleicht erst einmal gewöhnen müssen, ist der
klassische Hüftschwung, der uns ja doch manchmal fehlt. »Doch
der kommt mit der Zeit von ganz allein, wenn man die Musik auf
sich wirken lässt«, ist sich Elisabeth Breuer sicher.

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Zwei Jungunternehmer starten durch
Christian und Sascha Reich – Gebäudereinigung
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Christian und Sascha Reich haben
vor einigen Monaten den Schritt in die Selbständigkeit mit der
Gründung einer professionellen Gebäudereinigungsfirma gewagt.
Die beiden Brüder legen bei ihren Tätigkeiten großen Wert auf einen
guten Service, auf den persönlichen Kontakt mit dem Kunden
und auf eine besonders saubere Arbeit. Der jüngere der beiden
Brüder, der 22-jährige Sascha, hat den Beruf des Gebäudereinigers
gelernt. Sein Bruder Christian ist gelernter Restaurantfachmann
und hat sich erst später nach und nach die professionelle
Reinigung von Fenstern, Fußböden, Solaranlagen, Komplettreinigung
von Büros und die Renovierung von Dielen- und
Parkettfußböden angeeignet. Bei Aufträgen im Bereich Hausputz
oder Büroreinigung arbeiten Christian und Sascha Reich mit fachkundigen
und zuverlässigen Putzkräften zusammen. Die beiden
sympathischen Jungunternehmer kommen gut an in der Kundschaft.
Andreas Korfmacher, Inhaber der Firma Fenster und Haustüren
Korfmacher an der Gütersloher Straße, ist sehr zufrieden mit
der Leistung der jungen Firma. »Wenn die beiden da waren, dann
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Glas u. Fassaden • Wintergärten
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Fensterfl ächen erstellt.
Christian und Sascha Reich sind Profis in Sachen Gebäudereinigung vom Fensterputzen
bis hin zum Parkettschleifen. Hier mit ihrem Kunden Andreas Korfmacher.
strahlt das Geschäft und sie hinterlassen keine hässlichen Wasserflecken
oder Fußspuren«, freut sich der Unternehmer. Und
wenn die beiden einen Holzboden abschleifen und neu versiegeln,
sieht man dem Wohnraum die staubige Angelegenheit nicht an,
denn selbst die Fenster werden danach blitzblank geputzt. Für
Neukunden hält die Firma C&S Reich derzeit noch interessante
Kennenlern-Angebote bereit.
Die irrsten wahren Geschichten aus aller Welt
von Vergil Siegl, mit freundlicher Genehmigung von »edition a«, Wien
Drei Unfälle in einer Stunde
In der Nähe des Ostseebades Zinnowitz rammte eine 67-jährige
Autofahrerin aus Berlin vier Fahrzeuge. Verschreckt krachte sie
anschließend mit ihrem Pkw in ein Einfamilienhaus, wobei sie
sich leicht verletzt. Der Krankenwagen, der sie ins Spital bringen
sollte, kollidierte anschließend mit einem Lkw.
Lieber ins Gefängnis als zur Frau
Einem wegen eines Verkehrsdelikts und Widerstands gegen die
Staatsgewalt verurteilten Italiener bot das Gericht statt einer
Haftstrafe Hausarrest bei seiner Ehefrau an. Der Mann lehnte ab.
Seine Frau würde ihm ständig Vorwürfe machen. Wenn er vor
den Streitereien nicht einmal mehr fliehen könne, sei dies unerträglich.
Lieber gehe er ins Gefängnis.
Strip-Poker auf Autobahnbrücke
Ein 23-Jähriger und eine 18-Jährige warfen von einer Brücke
über der Autobahn 5 in der Nähe von Lakewood, USA, Steine auf
Autos. Wer einen Scheinwerfer traf, durfte dem anderen ein
Kleidungsstück abnehmen. Nachdem das Paar 14 Fahrzeuge beschädigt
hatte, kam die Polizei. Die 18-Jährige trug nur noch ihre
Unterwäsche.
Tasmanien löst Rätsel um Kornkreise
Forscher lösten das Geheimnis um mysteriöse Kreise in tasmanischen
Kornfeldern: Kängurus hatten Mohnsamen gefressen und
waren im Drogenrausch im Kreis gehüpft. Die Mohnbauern Tasmaniens
liefern etwa die Hälfte des weltweiten Bedarfs für medizinisches
Opium.
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Teamwork
Ein Bad erstrahlt im »Neuen Glanz«
// Langenberg. Ein Bad zum Wohlfühlen und Genießen – komfortabel,
behaglich, pflegeleicht. Genau nach meinen Wünschen. Planung,
Umsetzung, auszuführende Arbeiten im Teamwork:
Die Firma Reinhard von Zons, Sanitär und Heizung aus Langenberg,
wurde vom Kunden mit der Planung beauftragt. Nach Prüfung der
räumlichen Gegebenheiten und Besprechung der Wünsche und
Vorstellungen wurden ein 3D-Badplan mit virtueller Einsicht entworfen
und Vorschläge ausgearbeitet. Nach der Präsentation stand
für den Kunden fest: »Das ist unser Wunschbad«.
Ein großzügiger Duschbereich mit einer Regendusche – erfrischend
nicht nur für heiße Sommertage – mit einer energiesparenden Thermostatarmatur;
eine Badewanne für entspanntes Abschalten. Danach
in ein warmes Badetuch schlüpfen, das an einem exklusiven
Bad-Designheizkörper gewärmt wird und zugleich ein »Hingucker«
ist. »Sinne verführen«, das versprechen die beleuchteten Glasfliesen
über der Badewanne. Für stimmungsvolles Licht werden am Deckenrand
ein rundum laufendes LED-Beleuchtungssystem und Deckeneinbaustrahler
eingesetzt.
Ein großer Waschtisch, für die täglichen Utensilien ein Waschtischunterschrank
und ein Hochschrank mit verspiegelter Innentür. Ein
Spiegel mit seitlich integrierten Lichtelementen, »hier schaut man
gerne rein«. Ein bodenfreies WC inkl. Sitz mit Absenkautomatik. Eine
Fußbodenheizung verspricht Wohlfühltemperaturen für kleine
und große Füße. »Reinkommen und mit allen Sinnen genießen und
entspannen«, durch Licht und Klänge, die sich automatisch einschalten,
sobald der Raum betreten wird.
Damit die Sauberkeit im Haus gegeben bleibt, wurde ein spezielles
Staubsaugsystem, wobei staubhaltige Luft über einen Luftwäscher
geleitet und als saubere Luft in den Raum zurückgelangt, eingesetzt.
Von Zons aus Langenberg als Generalunternehmer, entkernt
das Bad, die Sanitär- und Heizungsanschlüsse werden geändert,
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Westernströer Meisterbetrieb
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Die Firma »art of colours«, Malermeisterbetrieb
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aus Rheda-Wiedenbrück, hat
die Gipskarton-Decke abgehangen,
gespachtelt und für Tapezierarbeiten
vorbereitet. Die
glatte Fläche wurde anschließend
mit einem Background
Vlies tapeziert und mit einer
speziellen atmungsaktiven Farbe
gestrichen.
Zum Schluss wurden dann mit
weißen Handschuhen die Sanitärobjekte
installiert.
Durch die Teamarbeit der mitwirkenden
Unternehmen konnte
eine schnellstmögliche Fertigstellung
des Wunschbads gewährleistet
werden.

Das 12. Seifenkistenrennen
Erstmals mit Vereinswettbewerb bei Pagenkemper
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Am Sonntag, 5. September 2010
findet die 12. Auflage des beliebten Seifenkistenrennens auf dem
Lümernweg zwischen Batenhorst und Wiedenbrück statt. Dietmar
Pagenkemper, Inhaber des Premio Reifen und Autoservice D. Pagenkemper,
engagiert sich schon seit vielen Jahren im Verein »Seifenkisten
Derby der Pius-Jugend Wiedenbrück e.V.«. Damit das
Rennen auch weiterhin attraktiv bleibt, möchte Pagenkemper nun
auch Vereine dafür begeistern mitzumachen. »Wir sponsern den
Gewinnern des Vereine-Spaß-Rennens die kostenlose Reparatur
ihres Vereinsfahrzeuges. Und falls der Verein kein eigenes Fahrzeug
hat, gibt es für alle Mitglieder des Sieger-Vereins ein Premio-
Gutschein-Heft«, verspricht der KFZ- Meister Dietmar Pagenkemper.
Die Rennstrecke ist wie jedes Jahr der Lümernweg. Auf dem
Gelände von Pagenkemper sowie der Firma Winkenstette gibt es
ein großes Rahmenprogramm. Eine Reifenwechselmeisterschaft
für Kinder an einem Holzauto ist geplant, Kartfahren mit dem
MSC Wiedenbrück, T-Shirts bemalen, Formel-1-Fahren auf der
Playstation im Kinobus und vieles mehr. »Wir machen uns im Vorfeld
immer reichlich Gedanken, um dieses Fest zu einem echten
Highlight insbesondere auch für Familien werden zu lassen«, erzählt
Pagenkemper. Aber am schönsten sei es jedoch immer, wenn
viele fantasievolle Kisten am Rennen teilnehmen. »Dann macht
Werkstatt für behinderte Menschen
wird »Wertkreis Gütersloh – wirken, werken, wohnen!«
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Nicht nur ein Namenswechsel beschäftigt
derzeit die Mitarbeiter der Werkstatt für behinderte
Menschen, die seit 1. August »Wertkreis Gütersloh« heißt, sondern
auch ein runder Geburtstag. Am 5. September 2010 feiert
die Einrichtung an der Holunderstraße 34 in Wiedenbrück ihr 20jähriges
Bestehen. Werkstattleiter Antonio Lucarelli hat sich mit
seinem Team ein abwechslungsreiches, buntes Programm für Jung
und Alt ausgedacht: da kommt z.B. die Polizeihundestaffel Gütersloh
mit einer Vorführung, es gibt einen Rallye-Parcours zum
mitfahren, Hüpfburg, Kinderschminken und die klassische Rollenbahn,
Comedy, präsentiert von »Krawalli«, und für die musikalische
Begleitung sorgen der Fürstliche Trompetercorps Rheda,
der Langenberger Gospelchor, die Bands »My Sign« und »Katarina«
sowie der eigene Werkstattchor »Los Carachos«. Elisabeth
Witte eröffnet als Vorsitzende des Aufsichtsrates den Festreigen.
Landrat Sven-Georg Adenauer und Bürgermeister Theo Mettenborg
werden sich anschließen. Eingeweiht werden soll auch die
neue Wäscherei, die für knapp 500.000 € renoviert wurde und
ein wichtiges Standbein der Werkstatt ist. Bislang wurde überwiegend
für den Eigenbedarf aller Einrichtungen des Wertkreises
Gütersloh gewaschen. Ab sofort können auch Privatkunden dort
waschen und bügeln lassen. »Wir haben uns für ein Barcode-System
für die Registrierung und Sortierung entschieden, bei dem die
behinderten Mitarbeiter eigenständig am Computer arbeiten können«,
freut sich Lucarelli über die positive Entwicklung »seiner«
Aus der Luft erkennt man die Rennstrecke sehr gut. Der Lümernweg ist im oberen Bereich
abschüssig, so dass die Spaßkisten richtig Fahrt aufnehmen können.
das erst so richtig Spaß«, so Pagenkemper. Und wenn dann noch
die Zuschauer am der Wegstrecke den Fahrern zujubeln, sei das
Rennen perfekt. Für Tipps zum Bau so einer flotten Spaßkiste hilft
der Profi gerne. Einzige Bedingung: Die Seifenkiste muss lenk- und
bremsbar sein.
Anmeldungen und Infos bei Dietmar Pagenkemper unter 05242
377080 und bei Josef Schmeeing (Seifenkistenverein) unter
05242 378787.
Szene aus der täglichen Arbeit in der Werkstatt am Holunderweg.
Wäscherei. Dadurch sollen integrative Arbeitsplätze geschaffen
werden, denn das ist auch das Ziel: Menschen fit für den Arbeitsmarkt
machen. Derzeit arbeiten 170 Menschen aus den Einzugsbereichen
Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz, Langenberg
und Mastholte am Holunderweg. Zum Tag der offenen Tür ist jeder
eingeladen, der einen Blick hinter die Kulissen der Werkstatt
werfen möchte. Gerade im Bereich Verpackung ist die Einrichtung
für die heimische Industrie aktiv. Schrauben verpacken, Musterpäckchen
zusammenstellen, Musterfliesen aufkleben, Rahmen
zusammenbauen, die Wäscherei und vieles mehr gehört zu den
Aufgaben der Menschen mit Behinderung. Die Firmen AM Tuning,
Elektro Hansmeier, Industriebedarf Strohmeier, Holtkamp Busreisen
und Spedition Wemhoff beteiligen sich aktiv an dem Fest.
// August 2010
27

Rheda-Wiedenbrück
So. 15. August Sylke Klasen
Friedhofsweg 16
So. 22. August Blumenzeit
Lange Straße 24
So. 29. August Blumen Heithörster
Rietbergerstr. 23
28
Apothekennotdienst
Rheda-Wiedenbrück/Langenberg
Sa. 14. August Löwen-Apotheke
Lange Str. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück
So. 15. August Schloss-Apotheke
Fontainestr. 10, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Sa. 21. August Bären-Apotheke am Rathaus,
Fontainestr. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück
So. 22. August Morsey'sche-Apotheke
Marienstr. 26, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Sa. 28. August Brücken-Apotheke
Mönchstr. 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück
So. 29. August Rats-Apotheke
Bahnhofstr. 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Sa. 04. September Morsey'sche-Apotheke
Marienstr. 26, 33378 Rheda-Wiedenbrück
So. 05. September Pius-Apotheke
Stromberger Str. 10, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Blumendienst (für Sonn- und Feiertage)
Rheda-Wiedenbrück
So. 05. September Jutta Hütig Floristisches Handwerk
Lange Str. 24
So.12. September Blumenhaus Wagner
Rektoratsstraße 36
August 2010 //
Herzebrock-Clarholz
Marien-Apotheke
Adenauerstr. 15, 33428 Harsewinkel
Marien-Apotheke
Adenauerstr. 15, 33428 Harsewinkel
Engel-Apotheke,
Gütersloher Str. 7, 33428 Harsewinkel
Engel-Apotheke
Gütersloher Str. 7, 33428 Harsewinkel
Paulus-Apotheke
Tecklenburger Weg 20, 33428 Harsewinkel
Paulus-Apotheke
Tecklenburger Weg 20, 33428 Harsewinkel
Marien-Apotheke
Uthofstr. 42, 33442 Herzebrock-Clarholz
Marien-Apotheke
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1. Marienfelder
„ BLECH-ROLLER “ Treffen
11. September 2010
ab 14 Uhr
Auf dem Gelände
des
Adenauerstraße 1
33428 Marienfeld
Nähere Auskünfte unter
05247 / 406140
Notfallnummern
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarzt 112
Notdienste
Ärztlicher & Gynäkologischer
Notdienst 19292
Zahnärztlicher
Notdienst 05241 26222
Augen-, Hals-, Nasen-
und Ohrenärztlicher
Notfalldienst 05423 19292
Giftnotruf 030 19240
Tierärztlicher Notdienst
(Dr. Suschka) 05241 94410
Krisen- & Kummertelefone
Telefonseelsorge 0800 1110111
Elterntelefon 0800 1110550
Kinder- und
Jugendtelefon 0800 1110333
Krisendienst
Kreis Gütersloh 05241 531300
Weißer Ring e.V. 05242 9089163
Bereitschaftsdienst Arbeitskreis
gegen Männergewalt 0177 9701096
Frauenhaus 05241 34100
Sozialpsychatrischer
Dienst 05241 851718
Frauenberatungsstelle
05241 25021
Hospizbewegung Rheda-
Wiedenbrück e.V. 05242 55927
Hospiz-Initiative
Herzebrock-Clarholz 05245 2677
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
e.V. 05241 823586
Sushi

Konzerte
Dienstag, 14.09.2010
// Wohnzimmersoul, 21 Uhr,
Gaststätte Zum Patersbogen,
RW
Samstag, 25.09.2010
// »Sterbt«, »your favourite
nightmare« und »Helden
ohne Heimat«, JH Klein Bonum,
19 Uhr, HC
Sonstiges
Fr 13.08. – So 15.08.2010
// Kinobus: Das weiße Band,
20.15 Uhr, Bauhofvorplatz,
RW
Sonntag, 13. – 15.08.2010
// Schützenfest Nordrheda
Pohlmanns Hof, RW
Veranstaltungen
Sonntag, 15.08.2010
// Unterhaltung zum Sonntag
Roland Berens,15.00 Uhr,
Spielerei Verl
Sonntag, 15.08.2010
// Feuer und Flamme »Made in
Germany«, Die Mühlentaler,
Birdie, Anorak, Krawalli,
19.00 Uhr, Flora Westfalica
Sonntag, 22.08.2010
// Zuchtschau Cocker-Club
Rheda-Wiedenbrück 10.00
Uhr, Aktionsmulde, RW
Freitag, 27.08.2010
// Rock im Roadhouse
Burn Pilot, 21.00 Uhr,
Roadhouse, RW
Samstag, 28.08.2010
// Skate-Contest 2010
15.00 Uhr, Spielerei, RW
Samstag, 28.08.2010
// Reckenberg-Fest
Theresa Burnett (Soul, Blues),
USA, 18.00 Uhr, Reckenberg,
RW
Sa. 28.08. – Sa. 4.09.2010
// Bildhauerwettbewerb Kunst
auf dem Holzweg
»GeisterWALDGeister«
Innenstädte Rheda und
Wiedenbrück
Sonntag, 29.08.2010
// Kinobus: Funny Games,
20.15 Uhr, Bauhofvorplatz,
RW
Sonntag, 05.09.2010
// Kinobus: Kentucky Fried
Movie, Bauhofvorplatz, RW
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RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // LB = Langenberg // ST = Stromberg
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Sonntag, 12.09.2010
// Kinobus: Berlin Calling,
20.15 Uhr, Bauhofvorplatz,
RW
Sonntag, 12.09.2010
// Reckenberg-Fest, Call’n’Response
(Soul) 18.00 Uhr,
Reckenberg, RW
Sonntag, 29.08.2010
// Kutschenkorso, Start 10 Uhr,
Schloss Rheda, RW
// Trödelmarkt
13.00 Uhr, am Reethus, RW
// Unterhaltung zum Sonntag
Wondini, 14 Uhr,
Aktionsmulde, RW
// Jazzfrühschoppen und Auftakt
zum Bildhauerwettbewerb
Kunst auf dem Holzweg,
Old Timers Jazz Band
14.00 Uhr, Doktorplatz, RW
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