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MS Simone - SFV - Rastede

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Dorschangeln mit dem Kutter<br />

" <strong>MS</strong> <strong>Simone</strong> " auf der Ostsee<br />

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21.Oktober 2012 <br />

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- 56 Jahre<br />

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- Platz für 50 Angler<br />

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- <strong>MS</strong> <strong>Simone</strong><br />

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- Fährt täglich mit Kapitän Claus Lutz


Hinfahrt<br />

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Am 20.Oktober 2012 machten wir ( Wolfgang, 39 & Sohn<br />

Leon, 12 ) uns auf den Weg nach Eckernförde. Ziel war<br />

zunächst die Unterkunft der Familie Lutz in Eckernförde /<br />

Waabs. Claus Lutz uns seine Ehefrau bieten hier ein<br />

Gästehaus für bis zu 10 Angler. Die Ausstattung ist einfach,<br />

aber zweckmäßig. Am Abend ging es dann schon relativ<br />

früh in unsere " zweckmäßigen " Betten. Denn am nächsten<br />

Morgen hieß es : » Zeitig aufstehen ! «


Ausfahrt mit dem Kutter<br />

" <strong>Simone</strong> " <br />

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Um 05.00 Uhr klingelte unserer Wecker uns wach. Nach<br />

kurzem Anziehen und Waschen, ging es mit dem Auto zum<br />

Hafen in Eckernförde, wo das Schiff lag... Dort wartete der<br />

Kapitän mit dem Frühstück. Um 7.00 Uhr legten wir ab, eine<br />

Stunde später erreichten wir die erste Angelstelle, wo<br />

allerdings kein Angler Erfolg hatte. Beim nächsten Halt sah<br />

es schon anders aus : Die ersten Dorsche kamen an Bord,<br />

waren allerdings noch recht klein. Leon's erster Dorsch<br />

hatte noch nicht das nötige Maß, und wurde wieder<br />

schwimmengelassen. Der zweite Dorsch war schon besser :<br />

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Leon mit einem 2 Pfund Dorsch.<br />

Dieser biss auf einen roten <br />

Twister ( Beifänger ).


Dieser Dorsch sollte unser letzter bis zur Mittagspause<br />

bleiben. Zum Mittag gab es deftigen Eintopf mit einer<br />

Riesen-Bockwurst, damit wir Kraft für die größeren Dorsche<br />

tanken konnten. Und die größeren Dorsche kamen auch !<br />

Mittlerweile waren wir in dänischen Gewässern angelangt,<br />

und hier krümmten sich unsere Ruten auch gleich deutlich<br />

stärker. Unser dritter Dorsch des Tages wog 4 Pfund.<br />

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Er biss auf einen braunen Twister.<br />

Dieser Dorsch ließ sich nicht mehr<br />

über die Bordwand heben.<br />

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Da der Grund sehr verkrautet war, und die Dorsche nur auf<br />

die Beifänger bissen, entfernten wir den Drilling des Pilkers<br />

und nutzen den Pilker nur als Gewicht. Kurze Zeit später<br />

dachte Wolfgang : » Mist ! Ein Hänger. « Da wir aber ja<br />

ohne Drilling am Pilker angelten, konnte es eigentlich nicht<br />

sein. Und richtig : Sekunden später kam Bewegung in den <br />

" Hänger ". Dieser Fisch nahm sogar Schnur von der hart<br />

eingestellten Bremse. Gegen das robuste Gerät hatte aber


auch dieser Fisch keine Chance. Eine Schrecksekunde gab<br />

es dann doch noch : Beim ersten Versuch, den Fisch per<br />

Gaff an Bord zu holen, verwickelte sich das Vorfach um das<br />

Ende des Gaffs. Glücklicherweise war ein zweites Gaff an<br />

Bord mit dem die Landung des Dorsches funktionierte.<br />

Ergebnis : <br />

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Ein 8 Pfund Dorsch biss<br />

auf einen roten Twister.


Unser letzter " Däne " biss ebenfalls auf einen Twister<br />

( braun ) und wog 6 Pfund. Auf dem Foto der rechte Fisch.


Bemerkenswert war, dass viele Angler an diesem Tag leer<br />

ausgingen und keinen Fisch mitnehmen konnten.<br />

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Ein Grund war sicherlich, dass alle Dorsche mit Krebsen<br />

vollgefressen waren. Auf der Rückfahrt nach Eckernförde<br />

wurde kein Dorsch mehr gefangen. Um 17.00 Uhr<br />

erreichten wir den Hafen und machten uns mit 8 Pfund<br />

leckerem Dorschfilet auf den Weg zurück in unsere<br />

Unterkunft in Langholz. Dort wanderten die Filets in die<br />

Tiefkühltruhe und wir hundemüde ins Bett.<br />

Es war ein sehr toller Ausflug den wir nächstes Jahr gerne<br />

wiederholen würden. <br />

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Bericht : Leon von Grönheim ( 12 Jahre <strong>SFV</strong> <strong>Rastede</strong> )

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