Kosmisches Gebet für den Frieden der Erde - Manuela Kilius
Kosmisches Gebet für den Frieden der Erde - Manuela Kilius
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”Erzengel Michael – <strong>der</strong> Weltenbaum“<br />
“Ich bin Michael und ich sende Euch und <strong>der</strong> <strong>Erde</strong> meine Lichtkraft und meinen Schutz. Und<br />
ich umgebe Euch mit einem neuen Kleid, einem Kleid <strong>der</strong> Gewissheit. Zieht Euch in Euch<br />
selbst zurück, ein je<strong>der</strong> <strong>für</strong> sich, nun. Möge ein je<strong>der</strong> von Euch hier, seinen eigenen,<br />
ureigensten inneren Raum betreten. Möge er dort ruhig wer<strong>den</strong> und diesen Ort und sich selbst<br />
willkommen heißen. Möge er dort sitzen o<strong>der</strong> stehen und solange dort hineinspüren, bis er<br />
sich selbst genug ist, bis alles genügt - in sich, an sich und um sich. Und möge er diesen Ort<br />
in seine Empfindung einschreiben, so dass er immer zur Verfügung steht, wenn er in braucht.<br />
Und nun – und das gilt nur <strong>für</strong> <strong>den</strong>, <strong>der</strong> es will und sich bereit erklärt – steigt mit mir hinunter<br />
in einen tiefen Raum, ins innere Universum Eurer Welt.<br />
Steigt hinunter, wenn Ihr dies möchtet, in die tiefen unendlichen Räume Eures<br />
Unterbewussten und Eurer Mystik. Lasst Euch nicht beeindrucken, durch alles, was Außen<br />
ist, son<strong>der</strong>n kehrt zurück zu Eurem Ursprung und Euren mystischen Dimensionen. Stellt Euch<br />
vor, Ihr würdet in einer tiefen Höhle einen schmalen Gang durchqueren – mit dem Kopf<br />
zuerst. Immer mit dem Kopf zuerst nach unten, immer tiefer durch das Gestein. Und Ihr wisst<br />
nicht, wo Ihr ankommt. Aber Ihr habt Euch im Innern vergewissert, dass Ihr Gottes Wege<br />
geht und gehen wollt, so dass es in diesen Gängen kein Irren gibt. Und so taucht hinab diesen<br />
langen unwegsamen Gang in das göttliche Meer <strong>der</strong> Mystik, die manche auch das<br />
Unbewusste nennen. Und so spürt, dass Ihr immer noch mehr Durchdringungskraft habt und<br />
tiefer dringen könnt. Vielleicht ertasten Eure Hände, wenn sie sich an <strong>den</strong> Steinwän<strong>den</strong><br />
hinunter hangeln, alte Ereignisse o<strong>der</strong> leidvolle Erinnerungen. Erfühlt diese gut, erinnert<br />
Euch. Aber dringt tiefer. Durchdringt diese alte <strong>Erde</strong> mit ihren Erinnerungen, die alten Gräber<br />
<strong>der</strong> Toten und lasst hinter Euch, immer mehr hinter Euch. Ihr spürt die kausalen<br />
Zusammenhänge all dessen, was Euch bindet – an an<strong>der</strong>e, an Orte, an Tiere, Menschen,<br />
Städte, Tote und Lebendige. Erspürt es und geht mit Eurer Seele weiter jenseits <strong>der</strong> kausalen<br />
Bindungen eines aus Konsequenzen geborenen Ich und geht hinaus zu Euch in <strong>der</strong> Suche<br />
Eurer selbst zu dem, was wir Gott nennen. Und so stellt Euch noch einmal vor, dass Ihr Euch<br />
mit dem Kopf zuerst in tiefe, tiefe innere Tunnel hinuntertaucht, in <strong>den</strong>en Eure Inkarnationen<br />
mit allem, was gelebt wor<strong>den</strong> ist, auftauchen, hinunter in etwas, was Eure unbekannte Suche<br />
über alle Zeiten hinweg und Träume bedeutet. Unterstützt diesen Versuch auf <strong>der</strong> physischen<br />
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