prospekt 2009.indd - Gemeinde Neuhausen am Rheinfall
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Kontaktadressen<br />
Kindergärten<br />
Charlottenfels<br />
Charlottenweg 052 672 41 03<br />
Rheingold<br />
Rheingoldstrasse 42 052 672 31 62<br />
Rhenania<br />
Brunnenwiesenstrasse 5 052 672 41 39<br />
Rosenberg<br />
Einschlagstrasse 6 052 672 56 88<br />
Rosenberg<br />
Einschlagstrasse 2 052 672 14 88<br />
Waldpark<br />
Waldparkstrasse 052 672 17 03<br />
Schülerhort<br />
Einschlagstrasse 11 052 672 38 86<br />
Kinderkrippe<br />
Rosenbergstrasse 35 052 672 50 40<br />
Kindergartenschulleiterin:<br />
Kathrin Messerli 079 827 50 64<br />
kathrin.messerli@schule-neuhausen.ch<br />
Primarschule<br />
Schulhaus Rosenberg<br />
Schulleiter:<br />
Stefan Balduzzi 052 672 69 55<br />
stefan.balduzzi@schule-neuhausen.ch<br />
Schulvorsteher:<br />
Thomas Pfeiffer 052 672 20 29<br />
thomas.pfeiffer@schule-neuhausen.ch<br />
Schulhaus Kirchacker<br />
Schulvorsteherin:<br />
Franziska Dubach 052 672 45 18<br />
franziska.dubach@schule-neuhausen.ch<br />
Schulhaus <strong>Gemeinde</strong>wiesen I<br />
Schulvorsteherin:<br />
Jeannette Klingenfuss 052 672 51 19<br />
jeannette.klingenfuss@schule-neuhausen.ch<br />
Realschule<br />
Schulhaus <strong>Gemeinde</strong>wiesen II<br />
Schulleiter:<br />
Christian Kohler 052 672 24 27<br />
christian.kohler@schule-neuhausen.ch<br />
Sekundarschule<br />
Schulhaus Rosenberg<br />
Schulleiter:<br />
Rolf R<strong>am</strong>sperger 052 672 30 21<br />
rolf.r<strong>am</strong>sperger@schule-neuhausen.ch<br />
Knabenwerkklassen PHB<br />
Schulhaus Rosenberg<br />
Schulhaus <strong>Gemeinde</strong>wiesen I<br />
Leiter Werkklassen: 052 672 45 85<br />
Mathias Häberli (ad interim) 052 672 10 70<br />
Werkststätten:<br />
Untergeschoss Schülerhort, Einschlagstrasse 11<br />
Leiter Werkstätten:<br />
Mathias Häberli / Beat Baumann 052 672 10 70<br />
Schulischer Sozialdienst<br />
Schulhaus <strong>Gemeinde</strong>wiesen<br />
Schulsozialarbeiterin / -arbeiter: 052 672 14 80<br />
Cornelia Reinmann 079 680 64 41<br />
cornelia.reinmann@schule-neuhausen.ch<br />
Jochen Bernauer 079 241 27 68<br />
jochen.bernauer@schule-neuhausen.ch<br />
Schulsekretariat<br />
Schulhaus Rosenberg<br />
Sachbearbeiterin Schulverwaltung:<br />
Fabienne Favez 052 672 69 29<br />
fabienne.favez@schule-neuhausen.ch<br />
01/2009
...die freundliche <strong>Gemeinde</strong><br />
Porträt Schule<br />
<strong>Neuhausen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rheinfall</strong><br />
Mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler besuchen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> den Kindergarten,<br />
die Primar-, Real- oder Sekundarschule.<br />
Sie werden von ca. 120 Lehrpersonen in<br />
modernen Schulhäusern und Kindergärten<br />
unterrichtet.<br />
Während die sechs Kindergärten und die<br />
Primarschule (Schulhaus Kirchacker, Rosenberg<br />
und <strong>Gemeinde</strong>wiesen I) dezentral über das<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet verteilt sind, befindet sich die<br />
Sekundarschule im Schulhaus Rosenberg und<br />
die Realschule im Schulhaus <strong>Gemeinde</strong>wiesen II.<br />
Der Eintritt in den Kindergarten ist für alle Kinder<br />
möglich, welche bis <strong>am</strong> 30. April des laufenden<br />
Jahres das 4. Altersjahr erreicht haben. Die<br />
Kindergartenzeit dauert in der Regel 2-Jahre. Seit<br />
dem Schuljahr 2004/2005 ist das zweite Kindergartenjahr<br />
obligatorisch.<br />
Schulpflichtige Kinder, die dem Unterricht in der<br />
1. Primarklasse noch nicht folgen können und bei<br />
denen ein weiteres Kindergartenjahr oder eine<br />
Sonderschulung nicht angezeigt ist, besuchen<br />
die Einschulungsklasse. Sie dauert max. 2 Jahre<br />
und bereitet die Kinder auf die 2. Primarklasse<br />
vor. Grundsätzlich werden unsere Schüler in Regelklassen<br />
unterrichtet. Fremdsprachige Kinder,<br />
die keine oder nur geringe Deutschkenntnisse<br />
besitzen, erhalten unterstützend zum Unterricht<br />
in der Klasse zusätzlichen Deutschunterricht. Sie<br />
werden teilweise aber auch in einer speziellen<br />
Klasse (Deutsch-Intensiv-Klasse) auf den Übertritt<br />
in eine Regelklasse vorbereitet. Kinder und<br />
Jugendliche mit besonderem Förderungsbedarf<br />
werden in Kleinklassen unterrichtet. Ab dem<br />
Schuljahr 2003/04 wurde an der Primarschule<br />
ein neues Schulentwicklungsprojekt gestartet,
welches ermöglicht noch mehr auf die Bedürfnisse<br />
der einzelnen Schülerinnen und Schüler<br />
einzugehen. Wesentliche Schwerpunkte sind die<br />
Stärkung der Regelklassen und Reduktion der<br />
Kleinklassen.<br />
Die Orientierungsschule setzt sich zus<strong>am</strong>men<br />
aus der Realschule, der Sekundarschule und der<br />
Werkklassen. Die Realschule vertieft und erweitert<br />
die Lerninhalte der Primarschule, indem sie vor<br />
allem von den Erfahrungen der Schülerinnen und<br />
Schüler ausgeht. Bei der Behandlung theoretischer<br />
oder wissenschaftsorientierter Probleme<br />
im Unterricht versucht sie immer wieder den<br />
engen Bezug zu Alltagssituationen herzustellen.<br />
Die Sekundarschule vermittelt eine möglichst<br />
umfassende Bildung in sprachlicher, mathematischer<br />
und naturwissenschaftlicher Richtung als<br />
Grundlage für anspruchsvollere Berufslehren und<br />
weiterführende Schulen. Die Werkklassen bilden<br />
das Abschlussjahr für Knaben aus den Kleinklassen<br />
und bereitet sie auf den Berufseinstieg vor.<br />
Seit dem Schuljahr 1999/2000 ist die Schulleitung<br />
für die operative Führung der Schule<br />
verantwortlich. Dazu gehören die pädagogische,<br />
die personelle, die finanzielle und die organisatorische<br />
und die administrative Führung. Sie ist<br />
zus<strong>am</strong>mengesetzt aus drei Vertretern der Schulbehörde,<br />
den Schulleitern der Bereiche Kindergarten,<br />
Primarschule, Realschule und Sekundarschule<br />
und wird geleitet vom Schulpräsidenten.<br />
Die Schulbehörde setzt sich aus 8 Mitgliedern<br />
und dem für die Schule zuständigen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
(Schulreferent) zus<strong>am</strong>men. Unterstützt<br />
werden sie im administrativen und organisatorischen<br />
Bereich durch das Schulsekretariat. Die<br />
Schulbehörde ist für alle Fragen der Strategie<br />
und des Controllings der Schule verantwortlich.<br />
Sie ist das oberste kommunale Führungs- und<br />
Aufsichtsorgan in Schulangelegenheiten.<br />
Schulpräsident<br />
Christian Di Ronco<br />
Organigr<strong>am</strong>m der Schule<br />
<strong>Neuhausen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rheinfall</strong><br />
Leiter<br />
Werkklassen<br />
Mathias Häberli<br />
(ad interim)<br />
Schulbehörde <strong>Neuhausen</strong><br />
Schulpräsident: Christian Di Ronco<br />
Schulreferent: Patrick Strasser<br />
Mitglieder:<br />
Alexander Bringolf, Lotti Corrà,<br />
Conny Kühni Bolt, Claudia Looser,<br />
Ruedi Meier, Claudia Suter, Dr. Jakob Walter<br />
Schulpräsident:<br />
Vizepräsident:<br />
Schulreferent:<br />
Schulleiter/in:<br />
Schulleitung <strong>Neuhausen</strong><br />
Christian Di Ronco<br />
Ruedi Meier<br />
Patrick Strasser<br />
Primar-, Real-, Sekundar-,<br />
Werkklassen und Kindergarten<br />
Sekretariat<br />
Fabienne Favez<br />
Schulleiterin<br />
Kindergarten<br />
Kathrin Messerli<br />
Schulleiter<br />
Primarschule<br />
Stefan Balduzzi<br />
Schulleiter<br />
Realschule<br />
Christian Kohler<br />
Schulleiter<br />
Sekundarschule<br />
Rolf R<strong>am</strong>sperger<br />
Vorsteher Rosenberg:<br />
Vorsteher GW I:<br />
Vorsteher Kirchacker:<br />
Vorsteher Fachgruppe<br />
Sonderpädagogik:<br />
Thomas Pfeiffer<br />
Jeannette Klingenfuss<br />
Franziska Dubach<br />
Stefan Balduzzi<br />
Textiles<br />
Werken<br />
Hauswirtschaft<br />
Kochen
Ziele des Versuchs<br />
Leistungsstarke Schüler erhalten ein Umfeld,<br />
das sie herausfordert. Dadurch sollen besonders<br />
begabte Kinder gefördert werden.<br />
• Leistungsschwächere Schüler werden noch<br />
besser unterstützt.<br />
• Der Anteil an Schülern im Leistungsmittelfeld<br />
steigt.<br />
• Die Zahl der Kleinklassen sinkt mittelfristig.<br />
• Die Eltern werden vermehrt in die Schulaktivitäten<br />
einbezogen.<br />
Schulentwicklungsversuch<br />
an der Primarschule<br />
Schwerpunkte des Schulversuchs<br />
Stärkung der St<strong>am</strong>mklassen (Regelklassen)<br />
Te<strong>am</strong>teaching: Die Klassen der Unterstufe werden<br />
in den Hauptfächern während 4 Lektionen<br />
durch zwei Lehrkräfte unterrichtet, die Klassen<br />
der Mittelstufe während 7 Lektionen. Durch die<br />
intensive Zus<strong>am</strong>menarbeit der Lehrkräfte werden<br />
Ideen ausgetauscht, Probleme gemeins<strong>am</strong> angepackt<br />
und gelöst. Dank Te<strong>am</strong>teaching kann der<br />
Unterricht noch individueller gestaltet werden.<br />
Das Neuhauser Modell<br />
soll im Wesentlichen<br />
eine Antwort auf die<br />
an den Regelklassen<br />
der Primarschule<br />
zu beobachtenden<br />
Problemfelder sein.<br />
Mit Beginn des Schuljahrs 2003 / 2004 fiel<br />
der Startschuss zu einem vielversprechenden<br />
Schulentwicklungsversuch, dem<br />
so genannten Neuhauser Modell, und<br />
zwar mit allen 1. und 4. Primarschulklassen.<br />
Im August 2004 k<strong>am</strong>en weitere acht<br />
Klassen dazu. Nach drei Jahren, wenn<br />
alle Klassen <strong>am</strong> Versuch beteiligt sind,<br />
wird Bilanz gezogen.<br />
Das Neuhauser Modell soll im Wesentlichen<br />
eine Antwort auf die an den Regelklassen der<br />
Primarschule zu beobachtenden Problemfelder<br />
sein. Mit einem Bündel von Massnahmen soll<br />
auf die Unterschiede in den Klassen, das teilweise<br />
grosse Leistungsgefälle und auch auf erzieherische<br />
Probleme wirks<strong>am</strong> reagiert werden.<br />
Förderung spezieller Lernbedürfnisse<br />
Zur Förderung spezieller Lernbedürfnisse steht<br />
eine heilpädagogische Lehrkraft zur Verfügung.<br />
Verbesserung der sozialen und schulischen<br />
Rahmenbedingungen<br />
Um die schulischen und sozialen Rahmenbedingungen<br />
für Schüler, Lehrpersonen und Eltern<br />
zu verbessern, ist eine 50%-Stelle für Schulische<br />
Sozialarbeit geschaffen worden. Der Schulversuch<br />
bildet einen Teil der Schulentwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Neuhausen</strong>. Er wird sowohl<br />
pädagogisch als auch organisatorisch begleitet,<br />
ausgewertet und weiterentwickelt. Dafür wurde<br />
eine Steuergruppe gebildet; diese besteht aus je<br />
einem Vertreter der Schulbehörde, der Schulleitung,<br />
des Schulpsychologischen Dienstes und<br />
der Lehrkräfte.