Tipps und Anregungen ÜLU Holz- und Bautenschutz - HPI

Kennziffer: G-HB2/08
Grundlagen des Holzschutzes
Anmerkungen zur inhaltlichen Durchführung:
Der Planung liegen folgende inhaltliche Konzepte zu Grunde:
Durchführung in der Grundstufe im 1. Lj.
Die TeilnehmerInnen erlernen die Grundkenntnisse des Holzbaus an
unterschiedlichen Holzarten. An befallenen Holzproben werden dann
Schadensbestimmungen und Sanierungsmaßnahmen (Bearbeitungstechniken zur
Sanierung wie z.B. Abbeilen, Ersetzen von Teilen usw.) geübt.
Hinweis zur bundesweiten Durchführung, Materialverbrauch
Es ist geplant, die Schulungen an insgesamt 4 Standorten zu beginnen. Der dieser
Kalkulation zu Grunde liegende Kursablauf und die sich hieraus ergebenden
Materialverbräuche wurden in Zusammenarbeit mit den Ausbildern dieser Standorte
ermittelt.
Zusammenarbeit mit der Berufsschule:
Die den Kursinhalten zugeordneten Berufsschulinhalte werden in der Berufsschule
in den Lernfeldern 1 und 5 angesprochen.
Bezug zum Ausbildungsrahmenplan
Grundlagen des Holz- und Bautenschutzes
Nr 1. : Unterscheiden von Schäden an Holz, Holzbauteilen und
Einbindungsbereichen sowie Vorbereiten dieser Untergründe
(§ 4 Abs. 2 Abschnitt A Nr. 1)
a) Holzarten unterscheiden
b) Lebensweisen und Eigenschaften von:
– Echtem Hausschwamm
– Braunem Kellerschwamm
– Weißem Porenschwamm
– Eichenporling
– Tannenblättling
– Zaunblättling
– Muschelkrempling
– Ockerfarbenem Sternsetenpilz
und von Schimmelpilzen unterscheiden und anhand
von Myzel und Fruchtkörpern identifizieren
c) Bauteile für Holzschutz- und Schwammbekämpfungsmaßnahmen
vorbereiten