PRESSEMITTEILUNG Anschauen, ausprobieren, nachfragen
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Rottal-Inn-Kliniken GmbH<br />
08721 983-0<br />
Fax 08721 983-142<br />
email: info@rottalinnkliniken.de<br />
<strong>PRESSEMITTEILUNG</strong><br />
Eggenfelden, 15. März 2013<br />
<strong>Anschauen</strong>, <strong>ausprobieren</strong>, <strong>nachfragen</strong><br />
Erlebbare Medizin beim Darmkrebs-Aktionstag: Die Rottal-Inn-Kliniken<br />
laden am 22. März ein nach Eggenfelden. An Infoständen wird’s konkret<br />
EGGENFELDEN. Manche Infos können Leben retten – darum geht es beim<br />
Darmkrebs-Aktionstag der Rottal-Inn-Kliniken am Freitag, 22. März. Die<br />
Bevölkerung ist von 9 bis 17 Uhr herzlich eingeladen ins Krankenhaus<br />
Eggenfelden. Dort im Foyer gibt es Stände mit vielen Infos rund um Darmkrebs,<br />
wie man ihn vermeidet und wie man ihn therapiert. Außerdem kann<br />
jeder durch das acht Meter lange, begehbare Modell eines Darms spazieren<br />
und sich selbst einen Eindruck von den menschlichen Innereien verschaffen.<br />
Darmkrebs gilt als sehr gefährlich, weil er lange Zeit keine Beschwerden<br />
verursacht und deswegen bei vielen Patienten erst spät entdeckt wird.<br />
Darmkrebs hat aber auch eine andere Besonderheit: Das ist der einzige<br />
Krebs, den die moderne Medizin ganz gezielt verhindern kann. Möglichst<br />
viele Menschen davon zu überzeugen, dass sie die hierfür nötigen Schritte<br />
tun, das ist im Darmkrebsmonat März das Ziel von Projekten und Kampagnen<br />
in ganz Deutschland – und auch beim Darmkrebs-Aktionstag der Rottal-Inn-<br />
Kliniken am 22. März. „Wir möchten mit dieser Aktion möglichst viele Menschen<br />
erreichen“, sagt Dr. Robert Riefenstahl, Geschäftsführer der Rottal-Inn-<br />
Kliniken. „Denn es ist wichtig, dass die Leute erkennen: Beim Thema Darmkrebs<br />
hat man das eigene Schicksal ein gutes Stück weit selbst in der Hand.<br />
Wir freuen uns sehr, wenn am 22. März eine große Zahl an Besuchern<br />
unserer Einladung folgt.“<br />
Beim Aktionstag gibt es gut vorbereitete Angebote. An einem Info-Stand der<br />
Inneren Medizin haben Hans-Peter Neidlinger, Oberarzt der Gastroenterologie,<br />
und das Endoskopie-Team viele Instrumente ausgebreitet: all das, was<br />
für eine Darmspiegelung gebraucht wird. Mit dabei ist natürlich das Koloskop,<br />
das die Bilder aus dem Darm liefert. Das moderne Gerät besteht aus einem
iegsamen Schlauch mit etwa einem Zentimeter Durchmesser und über<br />
einem Meter Länge. An seinem vorderen Ende liegt die Videoeinheit, eine<br />
Kombination aus einer Lichtquelle und einer sehr leistungsfähigen kleinen<br />
Kamera. Im Schlauch verlaufen Leitungen für das Video-System, welche die<br />
Bilder nach draußen auf einen Monitor übertragen, sowie ein Arbeitskanal.<br />
Hierüber können winzige Instrumente eingeführt werden, Schlingen oder<br />
auch Zangen, mit denen der Arzt kleine Gewebeproben oder Polypen entnehmen<br />
kann. Die Besucher des Aktionstags können die Geräte selbst<br />
anfassen und kleine Vorführungen sowie Videos von Untersuchungen anschauen.<br />
Wenige Meter weiter informieren die Allgemein- und Viszeralchirurgen<br />
darüber, wie sie vorgehen, wenn bei einem Patienten bereits Darmkrebs<br />
festgestellt wurde. Dr. Klaus Kienle, der leitende Oberarzt der Abteilung,<br />
sowie Dr. Daniel Heidenkummer und Kollegen erwarten die Besucher hier.<br />
Sie haben einen Übungsplatz aufgebaut, an dem normalerweise Ärzte die<br />
Eingriffe der minimal invasiven Chirurgie trainieren. Hier kann man plastische<br />
Eindrücke gewinnen von dieser schonenden Art des Operierens, die in immer<br />
mehr Bereichen Einzug hält. Wer mag, nimmt die Instrumente selbst einmal<br />
in die Hand. „Bei uns kann jeder einmal <strong>ausprobieren</strong>, wie man damit hantiert“,<br />
sagt Klaus Kienle. Die Chirurgen berichten zudem, wie gut bei modernen<br />
Behandlungsmethoden die minimal invasive Chirurgie, zielgerichtete<br />
Bestrahlung und verträgliche Chemotherapie ineinandergreifen. In vielen<br />
Fällen können die Patienten wieder gesund werden.<br />
Ums Essen geht es am Stand von Ernährungswissenschaftlerin Dr. Heike<br />
Kaupp und Diätassistentin Susanne Squarra. Sie erklären den Besuchern<br />
des Aktionstags, wie gesunde Küche aussieht. Denn viele Gerüchte, die man<br />
darüber hört, seien schlicht nicht wahr: „Wir empfehlen es nicht, übermäßig<br />
viele Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Und dass man möglichst wenig Fleisch<br />
essen soll, wenn man gesund bleiben will, ist so pauschal auch nicht wahr.<br />
Wir raten gesunden Menschen zu einer ausgewogenen, abwechslungsreichen<br />
Ernährung“, sagt die Ernährungs-Spezialistin Kaupp. Dort am Stand gibt<br />
es außerdem Tipps und nützliche Hilfen für Menschen, die bereits eine<br />
Darmkrebs-Operation hinter sich haben. „Da ist individuelle Beratung natürlich<br />
wichtig“, sagt Heike Kaupp. „Oft geht es darum, Lebensmittel anders zu<br />
gewichten, als gesunde Menschen das tun.“<br />
Das rund acht Meter lange begehbare Darmmodell kommt aus Weimar, es<br />
wurde noch nie zuvor in Eggenfelden gezeigt. Es wird im Foyer des Kranken-<br />
Rottal-Inn-Kliniken GmbH<br />
Geschäftsführer: Dr. Robert Riefenstahl<br />
Simonsöder Allee 20 | 84307 Eggenfelden<br />
Pressekontakt:<br />
Renkenberger.txt | Veronika Renkenberger<br />
Telefon: 07071 5669774 | email: txt@renkenberger.net
hauses aufgestellt, so dass man es wetterunabhängig besichtigen kann. Wer<br />
es auf eigene Faust anschauen will, kann dies zwischen 9 und 17 Uhr durchgehend<br />
tun. Zusätzlich gibt es im Zeitraum zwischen 10 und 16 Uhr fachkundige<br />
Führungen für alle Interessierten. Wer im Vorfeld für eine Gruppe eine<br />
solche Führung reservieren will, beispielsweise für eine Schulklasse oder<br />
Selbsthilfegruppe, kann dies gern tun: über eine telefonische Voranmeldung<br />
unter 08721 / 983-211 oder per Mail an chirurgie-egg@rottalinnkliniken.de.<br />
INFO DARMKREBSMONAT<br />
Seit 2002 ist der März als Darmkrebsmonat etabliert. In diesen Wochen wird<br />
verstärkt für die sehr guten Möglichkeiten der Früherkennung geworben. Das<br />
Thema Darmkrebs soll im März stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />
rücken, damit sich herumspricht: Darmkrebs ist ebenso tückisch wie häufig.<br />
Wird die Krankheit aber früh genug erkannt, ist sie in etwa 90 Prozent der<br />
Fälle heilbar. Und Darmspiegelungen sind viel besser als ihr Ruf.<br />
Rottal-Inn-Kliniken GmbH<br />
Geschäftsführer: Dr. Robert Riefenstahl<br />
Simonsöder Allee 20 | 84307 Eggenfelden<br />
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Renkenberger.txt | Veronika Renkenberger<br />
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