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elften Ausgabe der Mitgliederzeitschrift von HELP - Help Deutschland

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Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

wie haben Sie bis jetzt den Tag verbracht? Aufgestanden, schnell einen Schluck<br />

Kaffee getrunken, ab ins Auto o<strong>der</strong> in die Bahn und zur Arbeit o<strong>der</strong> vorher noch<br />

schnell die Kin<strong>der</strong> zum Kin<strong>der</strong>garten und zur Schule gefahren? Dann, zurück<br />

zuhause, warteten schon Einkäufe, Anrufe, E-Mails und Wäsche auf Sie?<br />

Wie oft liegen wir nicht abends im Bett und es kommt uns so vor, als wäre <strong>der</strong><br />

Tag nur so an uns vorbeigerauscht. Es ist kein gutes Gefühl, wenn wir feststellen:<br />

Nicht wir gestalten <strong>der</strong>zeit unser Leben aktiv, son<strong>der</strong>n das Leben hat uns<br />

fest im Griff. Ein Begriff, <strong>der</strong> mir in diesem Zusammenhang immer öfter in den<br />

Sinn kommt, ist die Achtsamkeit. Leben wir nicht allzu selten in <strong>der</strong> Gegenwart,<br />

son<strong>der</strong>n beschäftigen uns vor allem mit Vergangenheit und Zukunft? Doch nur in<br />

<strong>der</strong> Gegenwart leben wir wirklich. Lassen Sie sich das nicht nehmen!<br />

Achtsam zu leben kann man nicht früh genug lernen. Gerade bei unserer Arbeit<br />

an den Schulen merken wir oft, dass auch Kin<strong>der</strong> sich nicht auf den gegenwärtigen<br />

Moment einlassen können und unkonzentriert sind. Mit unseren Angeboten<br />

und Kursen steuern wir bewusst dagegen an. Einer dieser Kurse etwa ist das Sozialtraining<br />

„Starke Kin<strong>der</strong>“. Hier setzen sich die Kin<strong>der</strong> mit dem gegenwärtigen<br />

Geschehen – äußerlich und innerlich – auseinan<strong>der</strong>. Wie fühle ich mich gerade?<br />

Und warum? Auch in unserer Malwerkstatt „zelebrieren“ die teilnehmenden Kin<strong>der</strong><br />

den Moment, widmen sich ganz <strong>der</strong> Farbe, den Formen, dem Ausdruck. Mehr<br />

hierzu lesen Sie auf den Seiten 6 bis 10.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> <strong>von</strong> <strong>HELP</strong> erfahren Sie außerdem ab Seite 14 etwas über den<br />

beson<strong>der</strong>en Ansatz des Kin<strong>der</strong>- und Jugendrestaurants K.bert in Hildesheim. In<br />

einem Interview berichtet Irmtraud Horneffer <strong>von</strong> Regenbogenkin<strong>der</strong> e.V., was die<br />

Arbeit des Vereins ausmacht. Die Kin<strong>der</strong>beilage überrascht Sie ab dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

mit <strong>der</strong> neuen Geschichte <strong>von</strong> Kerim und Marie.<br />

Ihnen vielen Dank für die Unterstützung, die Sie uns und den vielen Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen entgegenbringen, die wir mit unserer Arbeit begleiten und för<strong>der</strong>n!<br />

Und nun: Viel Freude beim Lesen!<br />

Ihr<br />

Otto Wegmann, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>HELP</strong> e.V.<br />

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