Fortbildungskatalog 2008 / 2009
Fortbildungskatalog 2008 / 2009
Fortbildungskatalog 2008 / 2009
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<strong>Fortbildungskatalog</strong><br />
<strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />
HERZ- NEURO- ZENTRUM BODENSEE AG, KREUZLINGEN/CH<br />
HERZ- ZENTRUM BODENSEE GMBH, KONSTANZ/D<br />
www.herz-zentrum.com<br />
1<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
VORWORT<br />
Konstanz / Kreuzlingen, August <strong>2008</strong><br />
Der stetig zunehmende Kostendruck im Gesundheitssystem wird gerade von uns Praktikern<br />
intensiv wahrgenommen. In einer Zeit pauschalierter Entgeltsysteme und beschränkter<br />
Ressourcen gewinnt auch die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der<br />
Behandlungsprozesse zunehmend an Bedeutung. Eine der Voraussetzungen hierfür ist die<br />
gezielte und regelmässige Fortbildung unserer Mitarbeiter.<br />
Vor rund sechs Jahren wurden die bereits bestehenden Fort- und Weiterbildungsinitiativen<br />
unserer beiden Kliniken mit der Schaffung einer zentralen Stabstelle für betriebliche Fortbildung<br />
(IBF) gebündelt und neu strukturiert.<br />
Es hat uns sehr gefreut, dass die 2007/<strong>2008</strong> durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen<br />
bei Vertretern der unterschiedlichsten Berufsgruppen regen Anklang gefunden haben. Insgesamt<br />
nahmen in den vergangenen 12 Monaten 852 Personen mit 162 Fortbildungsstunden<br />
an unseren Veranstaltungen teil, eine Zunahme von 12%. Besonders erfreut waren wir<br />
dabei über den stetig steigenden Anteil externer Gäste – rund 236 der Teilnehmer kamen<br />
aus externen Kliniken, Arztpraxen und Rettungsdiensten, eine Zunahme von 19%.<br />
Wir freuen uns, Ihnen nun das Fortbildungsprogramm <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong> überreichen zu<br />
können.<br />
Wie auch im vergangenen Jahr haben wir versucht, interessante Themenschwerpunkte zu<br />
den unterschiedlichen Leistungsbereichen unserer Kliniken aufzunehmen. Selbstverständlich<br />
sind in diesem Programm auch die interventionelle Elektrophysiologie sowie Fortbildungsveranstaltungen<br />
über die moderne Herzchirurgie und Neurochirurgie berücksichtigt.<br />
Darüber hinaus wurden einige "Highlights" des Vorjahreskataloges aufgrund der grossen<br />
Nachfrage nochmals aufgenommen.<br />
Nachdem die Anforderungen an leistungsfähige und effiziente Strukturen in unserer Versorgungsregion<br />
in den nächsten Jahren weiter zunehmen werden, ist es uns ein besonderes<br />
Anliegen, auch in der Fortbildung den intensiven Dialog mit unseren Nachbarn zu suchen.<br />
Wir freuen uns daher, wenn wir auch zukünftig zahlreiche externe Teilnehmer bei unseren<br />
Veranstaltungen begrüssen dürfen.<br />
Möglich wurde die Umsetzung eines so umfangreichen Fortbildungsprogramms erst durch<br />
das grosse Engagement zahlreicher externer und interner Referenten, denen wir an dieser<br />
Stelle herzlich danken möchten. Dank und Anerkennung gilt aber auch der Geschäftsleitung<br />
und all denjenigen, die sich für diesen <strong>Fortbildungskatalog</strong> eingesetzt haben.<br />
Auf ein informationsreiches Wiedersehen mit Ihnen freuen wir uns schon heute.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Mink Berschat Christian Kirstein<br />
Leiter Betriebliche Fortbildung<br />
2<br />
Pflegedienstleiter<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Inhaltsverzeichnis Fortbildungsprogramm <strong>2008</strong> – <strong>2009</strong><br />
Obligatorische Fortbildungen:<br />
3<br />
Seite<br />
• „Kardiologischer Roundtable“ 1 Std. -04<br />
• Reanimation, Theorie / Praxis 4 -8 Std. -08<br />
• Basiskurs EKG-Monitoring im OP 5 Std. -18<br />
• Das Elektrokardiogramm (Modul 1) 2 X 4 Std. -19<br />
• Umgang mit Fixierungen in der Pflege 1.Std. -22<br />
• Herzrhythmusstörungen (Modul 2) 5 Std. -27<br />
• Pacemaker-Therapie (Modul 3) 2 X 4 Std. -35<br />
Fachkompetenz:<br />
• Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende 2 X 1 Std. -10<br />
• Pulmonalis und PICCO-Katheter 2 Std. -11<br />
• Interpretation des Säure-Basen-Status 2 Std. -15<br />
• CVVH oder Hämofiltration 2 Std. -24<br />
• Der schwerst-brandverletzte Patient (Rettungsdienst) 3 Std. -26<br />
• Critical Airway Management in der Notfallmedizin (Rettungsdienst) 2 Std. -30<br />
Seminare, Workshops:<br />
• Kinästhetik Refreshertag 8 Std. -13<br />
• Umgang und Pflege bei Schädel-Hirn-Trauma 5 Std. -14<br />
• Einführungskurs: Dysphagie im Alltag (2 Tage) 2 X 8 Std. -16<br />
• Expertise bei der Versorgung chronischer Wunden 5 Std. -17<br />
• Schnuppertag "Basale Stimulation in der Pflege" 8 Std. -21<br />
• Maschinelle Beatmung, praktische Anreize für den Alltag 4 Std. -23<br />
• Kinästhetik Grundkurs (4 Tage) 4 X 8 Std. -25<br />
• „Umgang mit Gewalt“ Aggressionsmanagement 8 Std. -29<br />
• „Wenn der Zucker verrückt macht“ Diabetesschulung 4 Std. -31<br />
• Die Betreuung des wirbelsäulenoperierten Patienten 4 Std. -34<br />
• Interhospital Transfers (Rettungsdienst) 8 Std. -36<br />
• Das andere Dekubitusseminar 4 Std. -37<br />
Allgemeine Fortbildungen:<br />
• Medikamentöse Therapie bei Herzinfarkt und Hypertensive Krise 1 Std. -11<br />
• Pulmonale Hypertonie 1 Std. -12<br />
• Das thorakale Aortenaneurysma 1 Std. -20<br />
• Hydrocephalus mit Shunt 1 Std. -22<br />
• Akute und chronische Herzinsuffizienz 1 Std. -28<br />
• Ergotherapeutische Therapieansätze für die Pflege und Physiotherapie 1 Std. -30<br />
• Einführung in der Aromatherapie und Therapie 4 Std. -32<br />
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Kardiologischer Roundtable im Herz-Zentrum Bodensee<br />
Konstanz<br />
Wir möchten Ihnen unser Programm <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong> für den kardiologischen Roundtable vorstellen.<br />
Die raschen Änderungen bei der Diagnostik und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen und<br />
das Zusammenwachsen von stationärer und ambulanter Versorgung erfordern einen intensiven<br />
Austausch aller an der Patientenversorgung beteiligten Ärzte.<br />
Um einen Rahmen für diesen Austausch zu schaffen, findet jeweils am<br />
1. Mittwoch jeden Monats um 19.30 Uhr<br />
im Seminarraum Herz-Zentrum Bodensee Konstanz eine Präsentation aktueller, klinisch<br />
relevanter Informationen zu folgenden Themen statt.<br />
08.10.<strong>2008</strong> ASS oder Marcumar bei Vorhofflimmern<br />
Prof. Dr. med. V. Kühlkamp, Kreuzlingen/Konstanz<br />
05.11.<strong>2008</strong> Aortenchirurgie<br />
Dr. med. C. Botha, Kreuzlingen/Konstanz<br />
03.12.<strong>2008</strong> PFO-Verschluss, was ist gesichert?<br />
Dr. med. Klaus Weber, Kreuzlingen/Konstanz<br />
14.01.<strong>2009</strong> Akutes Koronarsyndrom Versorgung am HZB<br />
Dr. med. W. Frese, Kreuzlingen/Konstanz<br />
04.02.<strong>2009</strong> Schilddrüsenerkrankung und Jod-Exposition<br />
Prof. Dr. med. G. Müller-Esch, Konstanz<br />
04.03.<strong>2009</strong> Paradigmenwechsel in der Endokarditis-Prophylaxe<br />
Dr. med. W. Frese, Kreuzlingen/Konstanz<br />
01.04.<strong>2009</strong> Kardiale Abklärung bei Freizeitsportlern<br />
Dr. med. T. Dambacher, Radolfzell<br />
13.05.<strong>2009</strong> Diabetes und Koronare Herzerkrankung<br />
Prof. Dr. med. B. Gallwitz, Tübingen<br />
17.06.<strong>2009</strong> Niereninsuffizienz und Herzinsuffizienz<br />
Prof. Dr. med. T. Risler, Tübingen<br />
08.07.<strong>2009</strong> Peri-operative Betablockertherapie bei nicht kardialen<br />
Eingriffen<br />
Prof. Dr. med. V. Kühlkamp, Kreuzlingen/Konstanz<br />
Dauer der Vorträge: 30 Minuten, jeweils mit Falldemonstration und anschliessender Diskussion.<br />
Für das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg werden diese<br />
Veranstaltungen mit 2 CME-Punkten bewertet.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. med. Werner Frese Prof. Dr. med. Volker Kühlkamp<br />
Chefarzt Kardiologie Chefarzt Elektrophysiologie<br />
4<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Welche Zielsetzungen haben unsere beiden Kliniken<br />
in Bezug auf Fortbildung?<br />
Die folgenden Punkte des Fortbildungsprogramms dienen der Verbesserung der Patientenversorgung<br />
und tragen zur Steigerung der Effizienz der medizinischen Leistungen bei.<br />
Weitere Ziele sind die Sicherung der Qualität beider Kliniken sowie die systematische<br />
Fortbildung des Pflegepersonals gemäss anerkannten Richtlinien.<br />
In der Pflege haben wir in vielen Bereichen Richtlinien und Leitfäden, Standards, Geräteeinweisungen<br />
sowie Einarbeitungsprotokolle erstellt. Diese werden im Jahr 2007 – <strong>2008</strong><br />
weiter verfeinert und standardisiert.<br />
Der Wissenstransfer in der täglichen Praxis ist zentraler Punkt unseres gesamten Ausbildungsprogramms.<br />
Er ist darüber hinaus integraler Bestandteil der Mitarbeiterbeurteilung<br />
und wird als Pflichtprogramm definiert und dokumentiert.<br />
Ausbildungsbetrieb:<br />
Unsere Kreuzlinger Klinik erfüllt als Ausbildungsbetrieb die Kriterien für die Ausbildung von<br />
Lernenden im Gesundheits- und Krankenpflege-Diplomniveau gemäss den Richtlinien der<br />
Schule für Pflegeberufe des BfG. Das Ausbildungsprogramm und die Praxiseinsätze bieten<br />
den Praktikantinnen und Praktikanten wichtige und bereits strukturierte Impulse auf ihrem<br />
weiteren Ausbildungsweg.<br />
Der unserer Klinik angeschlossene Rettungsdienst „RescueMed“ verfügt über vier Ausbildungsplätze<br />
für Rettungsassistenten im Anerkennungsjahr nach § 7 RettAssG. Ein weiterer<br />
Auszubildender absolviert eine 3,5 Jahre dauernde kombinierte Modell-Ausbildung zum<br />
Rettungsassistenten (D) und Dipl. Rettungssanitäter (CH).<br />
Unsere Konstanzer Klinik ist Ausbildungsbetrieb für die Weiterbildung in der Intensiv- und<br />
Anästhesiepflege am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe/F.u.W. Hegau-Bodensee-<br />
Hochrhein-Kliniken GmbH. Ab 2006 trifft dies auch für die Ausbildung von Lernenden in der<br />
Pflege zu. In unseren beiden Häusern ist es für extern ausgebildete Schüler möglich, ein<br />
Wunschpraktikum zu absolvieren.<br />
Im Speziellen ermöglicht dies, in der Kardiologie, Herzchirurgie und Neurochirurgie sowie<br />
deren assoziierten spezifischen Krankheitsbildern, die allgemeinen pflegerischen Grundkenntnisse<br />
umzusetzen und zu vertiefen. Ferner soll der rasanten Entwicklung in diesen<br />
hochspezialisierten Gebieten Rechnung getragen werden, indem Fachpersonal der<br />
aktuellste Wissensstand vermittelt wird.<br />
"Last but not least "<br />
Die Welt wird schneller und kleiner und wir werden als Spitäler und Krankenhäuser immer<br />
mehr zusammenwachsen müssen. Schon jetzt arbeiten wir enger zusammen denn je, ob es<br />
sich um Informationsaustausch, Patientenbehandlungen / -Verlegungen handelt oder um<br />
die gemeinsame Beschaffung von Geräten und Verbrauchsmaterial.<br />
Es ist uns daher ein Anliegen den Kolleginnen und Kollegen in der Schweiz, Deutschland<br />
und Österreich einen Einblick in unsere Arbeit zu ermöglichen, um sie bei dieser Gelegenheit<br />
gleichzeitig besser kennen zu lernen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!<br />
5<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Termine:<br />
Hinweise zum Fortbildungsprogramm <strong>2008</strong> – <strong>2009</strong><br />
• Allgemeine Fortbildungen (ca. 1 Stunde) finden meistens am Dienstagnachmittag<br />
statt.<br />
• Fortbildungen, welche 3 - 4 Stunden dauern, finden meistens am Mittwochmorgen<br />
oder Samstagmorgen statt.<br />
• Tagesseminare und Workshops finden an unterschiedlichen Tagen statt. Sie dauern<br />
entweder einen halben oder einen ganzen Tag.<br />
Für HNZB- und HZB-Mitarbeiter sind bereichsspezifische Fortbildungen bezahlte Arbeitszeit.<br />
Ort:<br />
Fortbildungen finden sowohl im Herz-Neuro-Zentrum Bodensee, Kreuzlingen (HNZB, Cafeteria<br />
oder Konferenzraum) und Herz-Zentrum Bodensee, Konstanz (HZB, Seminarraum,<br />
3. OG) statt. Seminare, Workshops und 3- bis 4-stündige Fortbildungen finden immer im<br />
Herz-Zentrum Konstanz statt.<br />
Teilnahme an Fortbildungen:<br />
• Alle Mitarbeiter des Hauses können nach Genehmigung der zuständigen Abteilungsleitung<br />
an Fortbildungen, welche 3 - 4 Stunden dauern und an Tagesseminaren/Workshops<br />
teilnehmen. Die Teilnahme gilt als Arbeitszeit.<br />
• Allgemeine Fortbildungen (ca. 1 Stunde) können ohne Genehmigung der zuständigen<br />
Abteilungsleitung besucht werden.<br />
Teilnahme an Seminaren und Workshops:<br />
Nach Genehmigung der zuständigen Abteilungsleitung werden Mitarbeiter des Hauses, in<br />
Abhängigkeit der betrieblichen Möglichkeit, im Dienstplan entsprechend eingeplant.<br />
Externe Teilnehmer können sich bis spätestens 1 Woche im Voraus anmelden:<br />
1. E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com<br />
2. Sekretariat Herz-Neuro-Zentrum Bodensee, Kreuzlingen CH, Tel: +41-71-677 51 81.<br />
Teilnahme für externe Teilnehmer:<br />
Externe Teilnehmer sind jederzeit herzlich eingeladen, eine Voranmeldung ist jedoch<br />
zwingend notwendig.<br />
Teilnahmegebühren für externe Teilnehmer:<br />
Für externe Teilnehmer werden für manche Veranstaltungen Teilnahmegebühren verlangt.<br />
Diese werden zu Beginn des jeweiligen Seminars/Workshops bezahlt. Die Höhe der Teilnahmegebühren<br />
entnehmen sie bitte dem Programm. Jeder externe Teilnehmer erhält eine<br />
Teilnahmebescheinigung.<br />
6<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Fachkompetenz-Fortbildungen:<br />
Die Fachkompetenz-Fortbildungen sind primär für besondere Zielpersonen bestimmt. Bei<br />
den Ankündigungen wird hierauf gesondert hingewiesen.<br />
Obligatorische Fortbildungen für Personal der Pflegestation, IMC und<br />
Intensivstation:<br />
Für das Pflegepersonal auf der Pflegestation / IMC und Intensivstation gibt es obligatorische<br />
Fortbildungen. Diese sind gesondert gekennzeichnet.<br />
Es werden Themen aus folgenden Gebieten behandelt:<br />
Mega-Code Training, Herzrhythmusstörungen, Elektrokardiogramm, Pacemaker-Therapie.<br />
Anmeldung für obligatorische Fortbildungen:<br />
Bei einigen obligatorischen Fortbildungen ist die Teilnehmerzahl festgelegt. Ihre Anmeldung<br />
ist daher spätestens 1 Woche vor der Fortbildung erforderlich.<br />
Fortbildungs-Pass:<br />
Für die Mitarbeiter des HNZB und HZB gibt es einen so genannten Fortbildungs-Pass. Hier<br />
wird dokumentiert, wer, wann, welche Fortbildung besucht hat. Dies gilt auch für externe<br />
Fortbildungen. Pflegepersonal, welches interessiert ist, kann den Fortbildungs-Pass auf<br />
Anfrage bei Herrn Mink Berschat (IBF) anfordern. Die Verantwortung für die Eintragungen<br />
der jeweiligen Fortbildungen liegt bei jedem selbst, sie kann nach jeder Fortbildung im<br />
Fortbildungspass durch einen IBF-Stempel bestätigt werden.<br />
Fortbildungspunkte:<br />
• Ärzte: Deutschland: Bei gekennzeichneten Fortbildungen werden so genannte<br />
CME- Punkte der Landesärztekammer Baden-Württemberg vergeben.<br />
Schweiz: zur Zeit noch in Bearbeitung<br />
• Pflege: Pflegepersonal welches bei "Freiwillige Registrierung für berufliche<br />
Pflegende" (Potsdam, Deutschland) registriert ist, bekommt für die<br />
besuchten Fortbildungen so genannte Fortbildungspunkte.<br />
Für eine Verlängerung der Registrierung nach 2 Jahren sind 40 Punkte<br />
erforderlich.<br />
Teilnehmerliste:<br />
Für alle internen Fortbildungen wird eine Teilnehmerliste geführt. Dies ist wichtig für den<br />
administrativen Ablauf und die statistische Auswertung. Der Nachweis über die regelmässige<br />
Teilnahme an Fortbildungen ist u. a. Bestandteil von späteren Beurteilungs- und<br />
Standortgesprächen sowie Kriterium für zukünftige Personalentwicklungsmassnahmen.<br />
7<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Reanimation, Mega-Code Training und Frühdefibrillation<br />
Anfang 2005 hat sich eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Anästhesie, des Rettungsdienstes<br />
"RescueMed" und des Pflegedienstes sowie dem ärztlichen Leiter des RD "Rescue-<br />
Med" gebildet.<br />
Ziel ist es, ein praxisorientiertes, einheitliches, theoretisches und praktisches Ausbildungskonzept<br />
im Bereich "Mega-Code Training und Frühdefibrillation" zu konzipieren. Dabei<br />
kommen neueste medizinische und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Anwendung.<br />
Durch die Optimierung von Arbeitsabläufen und eine Vereinheitlichung in unseren beiden<br />
Kliniken wird die Zusammenarbeit aller Mitarbeiter im Team - zugunsten einer<br />
hochqualifizierten Behandlung des Patienten – gesteigert.<br />
Seit Herbst 2005 wird für das Personal der beiden Herz-Zentren über das ganze Jahr<br />
verteilt und parallel zu den anderen Fortbildungen „Mega-Code Training“ stattfinden. Dabei<br />
wurden selbstverständlich die neuen Guidelines (Richtlinien) des SRC „Swiss Resuscitation<br />
Council“ und ERC „European Resuscitation Council“ für die kardiopulmonale Reanimation<br />
übernommen.<br />
Die REA-Schulung ist im Rahmen der Qualitätssicherung eine Pflichtfortbildung für alle Mitarbeiter<br />
unserer Kliniken. Eine Teilnahme sollte mindestens alle 2 Jahre erfolgen und wird<br />
nach Prüfung, mit einem Zertifikat und Eintrag im persönlichen Fortbildungsausweis<br />
bestätigt.<br />
Auch Extern!<br />
Selbstverständlich bieten wir diese Reanimationsfortbildungen auch massgeschneidert mit<br />
Inhouse-Trainings für externe Interessenten (Kliniken, Arztpraxen und Laien) an oder<br />
beteiligen Sie sich an unseren hausinternen Fortbildungen. Die Zielgruppen und Termine<br />
finden Sie auf der nächsten Seite.<br />
Diese Kurse beschreiben die theoretischen und praktischen Grundlagen der Reanimation:<br />
• Theoretische Grundlagen:<br />
1. Basic Life Support (BLS)<br />
2. Advanced (Cardiovascular) Life Support ( ALS/ACLS)<br />
3. Advanced Life Support mit erweiterten Massnahmen<br />
• Umgang mit Algorithmen, Defibrillator und Medikamenten<br />
• Praktische Übungen mittels Fallbeispiele<br />
Zuständig für diese Fortbildung sind 2 Mega-Code-Trainer.<br />
8<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Dieser Kurs wird auf vier verschiedenen Niveaus gestaltet und unterrichtet.<br />
Sie entsprechen dem jeweiligen Kenntnisstand des Teilnehmers.<br />
Laien:<br />
Verwaltung, ZPA<br />
Haushalt, Technik<br />
4 Stunden<br />
Grundlage<br />
Basic Life<br />
Support<br />
(BLS)<br />
Mega-Code<br />
Trainer<br />
(2x)<br />
Pflege: PS, IPS 2,<br />
Physiotherapie<br />
OTA, Ambulanz<br />
4 Stunden<br />
Grundlage<br />
Advanced Life<br />
Support<br />
(ALS/ACLS)<br />
Erweiterte<br />
Massnahmen<br />
Der Terminkalender bietet immer die Möglichkeit der kurzfristigen Teilnahme, wenn noch<br />
Plätze frei sind.<br />
9<br />
Pflege: IPS 1,<br />
Herzkatheter,<br />
Anästhesiepflege<br />
8 Stunden<br />
Grundlage<br />
Advanced Life<br />
Support +<br />
(ALS/ACLS)<br />
Erweiterte<br />
Massnahmen<br />
und<br />
Arrhythmien<br />
Ärzte<br />
Rettungsdienste<br />
8 Stunden<br />
Grundlage<br />
Advanced Life<br />
Support +<br />
(ALS/ACLS)<br />
Erweiterte<br />
Massnahmen<br />
und<br />
Arrhythmien<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
September <strong>2008</strong><br />
Dienstag, 9. September <strong>2008</strong><br />
Vorstellung<br />
Freiwillige Registrierung für beruflich<br />
Pflegende<br />
Referenten: Herr Christian Kirstein, Pflegedienstleitung<br />
Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
13.00 – 14.00 Seit 2003 existiert die Möglichkeit, sich als Pflegender registrieren zu lassen.<br />
15.30 – 16.30 In der heutigen Zeit, in der Wissen und Erkenntnisse rapide zunehmen und von<br />
Seiten des Gesetzgebers Qualitätssicherungskontrollen gefordert werden, ist es<br />
für die beruflich Pflegenden unerlässlich, sich kontinuierlich fortzubilden.<br />
Durch eine (bis jetzt noch) freiwillige Registrierung machen Sie Ihre beständige<br />
Kompetenzerweiterung und ein aktives Berufsverständnis deutlich. Sie leisten<br />
einen Beitrag dazu, dass die Qualifikation und Fortbildung der Mitglieder<br />
erfasst wird. Diese berufliche Qualitätssicherung, dient zur Stärkung der<br />
Berufsgruppe.<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal des Herz-Zentrums Konstanz ist herzlich eingeladen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D.)<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 1 Fortbildungspunkt honoriert.<br />
10<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
September <strong>2008</strong><br />
Dienstag, 16. September <strong>2008</strong><br />
Medikamentöse Therapie bei Herzinfarkt<br />
und hypertensiver Krise<br />
Referent: Herr Dr. Dietmar Gunzenhauser, AA Kardiologie.<br />
16.00 – 17.00 Ein Thema, das immer wieder viele Fragen aufwirft.<br />
Was bedeutet diese Entwicklung in der aktuellen Behandlungsstrategie für<br />
KHK-Patienten? Welche Therapiemöglichkeiten stehen uns zur Verfügung, wann<br />
setzen wir welche Therapie ein und welche Einschränkungen gibt es?<br />
Zielgruppe: Ärzte, Rettungsdienst, Pflegepersonal sind herzlich eingeladen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D.)<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Mittwoch, 24. September <strong>2008</strong><br />
Pulmonalis- und PICCO-Katheter<br />
Referenten: Herr Dr. Gunnar Heller, OA Anästhesie und Intensivmedizin,<br />
Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
17.00-18.00 Eine wichtige Diagnose- und Behandlungshilfe, nicht nur in der Kardiologie und<br />
Herzchirurgie sondern auch bei Sepsis.<br />
Der Pulmonalis- und der Picco-Katheter werden bei Patienten auf der Intensiv-<br />
Station angewendet und geben uns Informationen über die Herzfunktion, den<br />
peripheren Gefässwiderstand, Volumenbedarf, Katecholaminbedarf und<br />
Zielgruppe:<br />
Überwässerung.<br />
Angefangen mit der praktischen Anwendung, folgt die Interpretation der<br />
Messungen und der Austausch von Erfahrungen mit Praxisbeispielen.<br />
Ärzte und Pflegepersonal.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
11<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Oktober <strong>2008</strong><br />
Mittwoch, 29. Oktober <strong>2008</strong><br />
Pulmonale Hypertonie<br />
Referent: Herr PD Dr. Robert Thurnheer<br />
LA Pneumologie, Kantonsspital Münsterlingen<br />
16.00 – 17.00 Pulmonale Hypertonie und pulmonal-arterielle Hypertonie sind<br />
Sammelbezeichnungen für Krankheiten, die durch einen zunehmenden Anstieg<br />
des Gefäßwiderstandes und einen Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf<br />
gekennzeichnet sind, oft verbunden mit einer darauf folgenden Rechts-<br />
Herzinsuffizienz. Die Patienten leiden unter stark eingeschränkter körperlicher<br />
Leistungsfähigkeit, Kreislaufstörungen und Müdigkeit.<br />
Dr. Thurnheer wird aus seiner Erfahrung versuchen, Transparenz zu schaffen<br />
bei der Auswahl der optimalen Behandlung.<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal und Physiotherapeuten sind herzlich eingeladen.<br />
Ort: Herz-Neuro-Zentrum Bodensee, Weinbergstrasse 1, 8280 Kreuzlingen (CH).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkten.<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 1 Fortbildungspunkt honoriert.<br />
12<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
November <strong>2008</strong><br />
Mittwoch, 5. November <strong>2008</strong><br />
Kinästhetik - Refreshertag<br />
Dozentin: Frau Inge Skowronek, Kinästhetics Trainerin Stufe 2.<br />
09.00 – 15.30 Mobilisation und Positionierung von Patienten unter Benützung der Konzepte,<br />
die Sie aus dem Kinästhetik-Grundkurs kennen. In diesem Workshop werden<br />
die Konzepte wiederholt und vertieft. Aktuelle Praxisbeispiele werden unter<br />
kinästhetischen Gesichtspunkten bearbeitet. Für gezielte Fragen aus Ihrem<br />
beruflichen Alltag bietet dieser Workshop ein Forum zum Erfahrungsaustausch<br />
und zur Unterstützung bei der Umsetzung.<br />
Inhalte:<br />
Wiederholung und Vertiefung der kinästhetischen Grundkenntnisse<br />
Bearbeitung von Beispielen aus dem beruflichen Alltag<br />
Zielsetzung:<br />
In diesem Workshop werden die kinästhetischen Grundkenntnisse<br />
aufgefrischt und Umsetzungshilfen für den beruflichen Alltag gegeben.<br />
Methoden:<br />
Theorievermittlung, Eigenerfahrungen und Übungen, Fallbeispiele.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter, die bereits den Kinästhetik-Grundkurs besucht haben.<br />
Hinweis: Bequeme Kleidung, warme Socken.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 6 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 50,-- / EUR 30,--.<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
13<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
November <strong>2008</strong><br />
Samstag, 8. November <strong>2008</strong><br />
Workshop<br />
Schädel-Hirn-Trauma<br />
Physiologie, Pathophysiologie, Therapieziele und Pflege<br />
Referenten: Frau Heike Abel, Erwachsenenbildnerin,<br />
stellvertretende Stationsleitung Intensivstation, HNZB Kreuzlingen<br />
Herr PD Dr. med. Michael Woydt, OA Neurochirurgie, HNZB Kreuzlingen<br />
09.00-13.30 Solange die Techniken zur Rettung des Gehirns nicht genau soweit entwickelt<br />
sind, wie jene zur Reanimation, solange wird die Zahl der Komapatienten nicht<br />
sinken. Doch das Wunderbare am Gehirn ist, dass man nie vorhersagen kann,<br />
wozu es in der Lage sein kann. Daher besteht unsere Aufgabe darin, sekundäre<br />
Hirnschädigungen durch professionelle Pflege zu vermeiden. Die Behandlung<br />
von neurochirurgischen Intensivpatienten ist eine der Hauptaufgaben der<br />
Intensivstation in Kreuzlingen. Durch eine kontinuierliche Überwachung und<br />
Dokumentation der neurologischen Symptomatik und Parameter können<br />
spezifische Therapien und pflegerische Schwerpunkte optimiert und eventuell<br />
drohende Komplikationen frühzeitig erfasst und behandelt werden.<br />
Fortbildungsziel: Die Teilnehmer sind in der Lage, in komplexen, sich schnell veränderten<br />
Situationen kompetent zu entscheiden und korrekt zu handeln. Der Transfer<br />
von theoretischem Wissen wird anhand von praxisorientierten Beispielen<br />
vermittelt.<br />
Inhalte: - Operations-Indikationen und Möglichkeiten<br />
- Auffrischung Basiswissen (Beatmung, CPP, CMRO2, ICP, CVR, Volumengabe)<br />
- Unterschiede Lund-Konzept und CPP-Management nach Rosner<br />
- Sekundäre Hirnschädigungen, Therapieziele, Praxisbeispiele<br />
- Abschlussquiz<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal Intensivstation, Ärzte und Rettungsdienstpersonal sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D)<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 4 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten externe Teilnehmer:<br />
Inkl. Skripte, Verpflegung und Teilnahmebestätigung: CHF: 65,-- / EUR: 40,--<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
14<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
November <strong>2008</strong><br />
Dienstag, 18. November <strong>2008</strong><br />
Blutgas-Analyse<br />
Interpretation des Säure-Basen-Status<br />
Referent: Herr Dr. Gunnar Heller, OA Anästhesie und Intensivmedizin,<br />
Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
16.00 – 17.30 Blutgasinterpretationen bleiben eine schwierige Sache und eigentlich hat man<br />
in diesem Bereich nie ausgelernt. Sowohl bei intubierten, maschinell<br />
beatmeten Patienten, Patienten mit COPD, Lungenödem und anderen<br />
Zielgruppe:<br />
Lungenerkrankungen ist die Beachtung des Säure-Basen-Haushaltes und<br />
dessen Entgleisungen dringend notwendig.<br />
Eine praxisbezogene Fortbildung mit BGA-Beispielen und deren Interpretation.<br />
Ärzte, Pflegepersonal IPS I, IPS II, IMC und Pflegestation, Physiotherapie.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkt.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkt honoriert.<br />
15<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
November <strong>2008</strong><br />
Freitag, 21. und Samstag, 22. November <strong>2008</strong><br />
Einführungskurs: Dysphagie im Alltag<br />
Referentin: Frau Mariella-Christine Katzmayr, Dipl. Logopädin<br />
09.00 – 16.30 Ziele dieses Einführungskurses sind es, Grundvoraussetzungen eines qualifizierten<br />
pflegetherapeutischen Umganges nach neurologisch bedingten<br />
Essstörungen und Dysphagien im Alltag zu vermitteln.<br />
Schluckstörungen sind ein häufig vorkommendes Problem. Nicht nur bei<br />
Patienten mit einer Aphasie, sondern auch z.B. bei Patienten, die über längere<br />
Zeit parenteral ernährt worden sind. Um dieses Problem in den Griff zu<br />
bekommen, bieten wir für MitarbeiterInnen aus der Pflege, Physiotherapie und<br />
Ergotherapie einen 2-Tages-Einführungskurs an.<br />
Tag 1<br />
Tag 2<br />
� Einführung: Ess- und Schluckstörungen, Hinweise für die Früherkennung,<br />
klinische Diagnostik und Sofortmassnahmen<br />
� Workshop: Was ist normales Essen/Schlucken?<br />
� Therapieorientierte Einführung in die apparative Diagnostik<br />
� Patientenbehandlung<br />
� Kausale und kompensatorische Therapieansätze<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Physiotherapie<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D)<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 8 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 8 Fortbildungspunkt honoriert.<br />
Kosten externe Teilnehmer:<br />
Inkl. Skripte, Verpflegung und Teilnahmebestätigung: CHF: 190,-- / EUR: 120,--<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
16<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Dezember <strong>2008</strong><br />
Mittwoch, 3. Dezember <strong>2008</strong><br />
Expertise bei der Versorgung chronischer Wunden<br />
„Modernes Wundmanagement“<br />
Referenten: Herr Prof. Dr. Bernd Reith,<br />
CA Klinik für Visceral, Thorax- und Gefäss-Chirurgie, Klinikum Konstanz<br />
Herr Björn Kattge,<br />
Teamleiter, Fachwirt im Sozialwesen, zertifizierter Wundexperte ICW<br />
Vertriebs- und Versorgungsteam der GHD Gesundheits GmbH Deutschland<br />
14.30-18.30 Uhr Die Bestandteile einer effektiven Behandlung chronischer Wunden sind:<br />
Eine abgestufte Diagnostik bzgl. der zu Grunde liegenden Ursachen,<br />
differenzierte Wundbehandlung durch wirksame Konzepte und<br />
Rezidivprophylaxe.<br />
Die Themen:<br />
Wundbeobachtung:<br />
Wundbehandlung:<br />
� Einteilung der Wundarten, Wundgrad<br />
� Chronische Wunden<br />
� Ursachen<br />
� Massnahmen zur Unterstützung der Wundheilung<br />
� Wundheilungsphasen<br />
� Faktoren, die sich positiv auf die Wundheilung auswirken<br />
� hemmende Faktoren<br />
Wunddokumentation als Instrument der Qualitätssicherung:<br />
� Alltag und Verbandswechsel<br />
� Fotodokumentation<br />
� Behandlungsstrategien<br />
� Produkte<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapie<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D)<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 4 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten externe Teilnehmer:<br />
Inkl. Skripte, Verpflegung und Teilnahmebestätigung: CHF: 30,-- / EUR: 20,--<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
17<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Dezember <strong>2008</strong><br />
Samstag, 13. Dezember <strong>2008</strong><br />
"Basiskurs EKG-Monitoring im OP"<br />
Referenten: Herr Dr. Holger Stöckel, LOA Elektrophysiologie<br />
Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung<br />
09.00 – 13.30 Für Mitarbeiter im OP, welche sich mit diesem Thema befassen, wird mittels<br />
dieser Fortbildung die Möglichkeit geboten sich in diese Materie zu vertiefen.<br />
Nach einer kurzen Einführung in die EKG-Grundlagen, liegt der Schwerpunkt im<br />
praktischen Umgang, Interpretation und eventuelle Reaktion auf das, was man<br />
auf dem Monitor sieht.<br />
Herzrhythmusstörungen, Pacemakerrhythmen und Pacemakereinstellungen<br />
stehen dabei im Vordergrund.<br />
Zielgruppe: Personal Anästhesie und OP.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
18<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Dezember <strong>2008</strong><br />
EKG-Monitoring in der Pflege: Modul I<br />
"Wie kann man die Kurve richtig deuten?"<br />
Workshop "Das Elektrokardiogramm"<br />
Eine ausführliche Einführung in die EKG-Grundlagen und EKG-Interpretation.<br />
Referent: Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
Teil 1 Mittwoch, 17. Dezember <strong>2008</strong><br />
09.00-13.30 Besprochen wird die Anatomie und Pathophysiologie des Herzens mit Bezug<br />
zum EKG. Was ist ein 12-Kanal-Elektrokardiogramm? Wie entstehen P-Welle,<br />
QRS-Komplex, T-Welle, usw. Wie erkennt man auf dem EKG<br />
elektrokardiographische Ischämie, Infarkte, Hypertrophie des linken Ventrikels<br />
und andere Krankheitsbilder?<br />
Mittels praxisorientierter Beispiele und Lernaufträgen wird gezeigt, dass<br />
„learning by doing“ die beste Methode ist, Altes aufzufrischen und Neues zu<br />
erlernen.<br />
Teil 2 Mittwoch, 21. Januar <strong>2009</strong><br />
09.00-13.30 Weitere Vertiefung des 12-Kanal-EKGs, Auswertung der Lernaufträge,<br />
Besprechung von selbst mitgebrachten EKG-Beispielen, Durchführung von<br />
Praxisbeispielen.<br />
� Prüfung mit Abschlussfragen.<br />
Es empfiehlt sich für die Teilnehmer, beide Lektionen zu besuchen, da<br />
sich diese aufeinander beziehen.<br />
Teil II: Herzrhythmusstörungen werden nur am Rande besprochen. Bzgl. eines<br />
ausführlichen Seminars zu diesem Thema verweisen wir gerne auf den<br />
22. Februar <strong>2008</strong> (Seite 23).<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal Intensivstation und Pflegeabteilung, MTA-Abteilung, Praxisassistenten<br />
und Rettungsdienstpersonal sind herzlich eingeladen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 8 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 90,-- / EUR: 55,--.<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
19<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Januar <strong>2009</strong><br />
Dienstag, 13. Januar <strong>2009</strong><br />
Das thorakale Aortenaneurysma<br />
Referent: Herr Dr. Christoph Starck, OA Herzchirurgie<br />
16.00-17.00 Etwa 10% aller Aneurysmen sind thorakal lokalisiert. Indikationen und<br />
Operationsverfahren bei der Aorta ascendens, Aortenbogen und Aorta<br />
descendens werden hier besprochen. Diese Operationen werden nur in<br />
speziellen Zentren durchgeführt, in denen auch die Möglichkeit besteht, eine<br />
Herz-Lungen-Maschine einzusetzen.<br />
Zielgruppe: Alle Mitarbeiter sind herzlich eingeladen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Mittwoch, 21. Januar <strong>2009</strong><br />
Teil 2 - EKG-Monitoring in der Pflege: Modul I<br />
"Wie kann man die Kurve richtig deuten?"<br />
Referent: Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
09.00-13.00 Eine ausführliche Einführung in die EKG-Grundlagen und EKG-Interpretation.<br />
Weitere Vertiefung des 12-Kanal-EKGs, Auswertung der Lernaufträge,<br />
Besprechung von selbst mitgebrachten EKG-Beispielen, Durchführung von<br />
Praxisbeispielen und Prüfung mit Abschlussfragen.<br />
Es empfiehlt sich für die Teilnehmer, beide Lektionen zu besuchen, da<br />
sich diese aufeinander beziehen.<br />
Modul II, Herzrhythmusstörungen werden nur am Rande besprochen. Bzgl.<br />
eines ausführlichen Seminars zu diesem Thema verweisen wir gerne auf den<br />
22. Februar <strong>2008</strong> (Seite 23).<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal Intensivstation und Pflegeabteilung, MTA-Abteilung, Praxisassistenten<br />
und Rettungsdienstpersonal sind herzlich eingeladen.<br />
Zeit: Sowohl am 12. Dezember 2007 als auch am 23. Januar <strong>2008</strong>,<br />
09.00–13.00 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 8 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
20<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Januar <strong>2009</strong><br />
Donnerstag, 15. Januar <strong>2009</strong><br />
Schnuppertag<br />
Basale Stimulation in der Pflege<br />
Referentin: Frau Inge Skowronek,<br />
Praxisbegleiterin für Basale Stimulation in der Pflege<br />
Die Basale Stimulation in der Pflege ist ein Konzept zur Förderung und<br />
Begleitung wahrnehmungsbeeinträchtigter Menschen.<br />
Basal stimulierende Pflege entwickelt sich aus der Beziehung zwischen Patient<br />
und Pflegenden und bietet den Betroffenen Orientierung und Sicherheit im<br />
Betreuungsalltag. Mobilität und Kommunikation werden gefördert. Durch eine<br />
prioritätengeleitete und ressourcenorientierte Pflege profitieren Patient und das<br />
betreuende Team.<br />
„Nicht mehr, sondern anders lautet die Devise“<br />
Sie erfahren in diesem Tagesseminar, wie es ist, selbst wahrnehmungsbeeinträchtigt<br />
zu sein.<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapie.<br />
Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 6 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 90,-- / EUR: 55,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
21<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Februar <strong>2009</strong><br />
Dienstag, 3. Februar <strong>2009</strong><br />
Hydrocephalus mit Shunt<br />
Referentin: Frau Dr. Karen Heimberger, LOA Neurochirurgie, HNZB Kreuzlingen<br />
16.00 – 17.00 Angeborene Missbildung oder erworbenes Krankheitsbild? Diese neurologische<br />
Erkränkung erfordert ein konservativ-medikamentöses oder gar chirurgisches<br />
Eingreifen.<br />
Krankheitsbild, Operationsverfahren und Shunteinstellung werden ausführlich<br />
besprochen.<br />
Zielgruppe: Alle Mitarbeiter sind herzlich eingeladen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Dienstag, 10. Februar <strong>2009</strong><br />
Umgang mit Fixierungen in der Pflege<br />
Referenten: Herr Ralf Wildersinn, Pflegefachmann, Trainer im Aggressionsmanagement<br />
Littenheid, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Herr Hans Houwing, Sozial-Pädagoge, Trainer im Aggressionsmanagement<br />
Littenheid, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.<br />
16.00 – 17.00 Bei der Betreuung von verwirrten Patienten werden häufig Fixierungen<br />
eingesetzt. Diese Fortbildung erläutert die gesetzlichen Vorgaben und den<br />
korrekten Umgang mit Fixationsmitteln.<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapie.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 1 Punkt.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 1 Fortbildungspunkt honoriert.<br />
Dies ist eine gesetzliche, obligatorische Fortbildung für das gesamte Pflegepersonal von<br />
HNZB Kreuzlingen und HZB Konstanz<br />
22<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Februar <strong>2009</strong><br />
Samstag, 7. Februar <strong>2009</strong><br />
Workshop<br />
Maschinelle Beatmung<br />
praktische Anreize für den Alltag<br />
Referenten: Frau Heike Abel, Erwachsenenbildnerin<br />
stellvertretende Stationsleitung Intensivstation, HNZB Kreuzlingen<br />
Herr Daniel Wisser,<br />
Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Spezialist für Beatmungsstrategien,<br />
Kreiskrankenhaus Emmendingen<br />
Sorgfältig optimierte Beatmung hilft, pulmonale Komplikationen zu vermeiden.<br />
Fundierte Kenntnisse der Beatmungsphysiologie gehören zum Grundwissen<br />
jeder/s Pflegefachfrau/mann auf der Intensivstation.<br />
Das Spektrum dieser Fortbildung reicht von den physiologischen Grundlagen bis<br />
zur Rationale einer lungenprotektiven Beatmung –<br />
eine spannende Kombination aus Vortrag, Diskussion sowie praxisnaher<br />
Übungen an Beispielen.<br />
Fortbildungsziel: Die Teilnehmer sollen Sicherheit durch Vertiefung der theoretischen und<br />
praktischen Fachkenntnisse erlangen und in der Lage sein, kritische Situationen<br />
zu erkennen und kompetent und vorausschauend zu handeln.<br />
Inhalt:<br />
� Wiederholung von Basiswissen (PEEP, Flow, I:E, Vdeath, ATC, Pinsp, Pmax,<br />
Compliance und Resistance, Oxigenationsindex, usw.)<br />
� Einstellungsmöglichkeiten der Parameter und Alarmgrenzen, häufigste<br />
Fehlerquellen, Dokumentation<br />
� Unterschiede druckkontrollierter/volumenkontrollierter Modi<br />
� BIPAP, IPPV mit AF, SIMV, ASV, DR/VK,CPAP<br />
� Weaningstrategien<br />
� Abschlussquiz<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal Intensivstation, Ärzte und Rettungsdienstpersonal sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Zeit: 09.00–14.00 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF:65,-- / EUR: 40,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
23<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Februar <strong>2009</strong><br />
Mittwoch, 11. Februar <strong>2009</strong><br />
CVVH oder Hämofiltration<br />
Referenten: Herr Frank Born, Leitung Kardiotechnik HNZB / HZB,<br />
Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
I. 12.30 – 14.30 Allgemeine Entwicklungen in der CVVH und praktische Anwendung des<br />
II. 16.00 – 18.00 Hämofiltrationsgerätes:<br />
� Grundprinzipien und Einstellungen der CVVH-Überwachung<br />
� Praxisbezogene Übungen und Fallbeispiele an der CVVH<br />
� Pflegerische Massnahmen eines Patienten mit Hämofiltration<br />
� Prüfung mit Abschlussfragen<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Rettungsdienstpersonal sind herzlich eingeladen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9 A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Dies ist eine obligatorische Fortbildung für das Pflegepersonal der Intensivstation,<br />
frei für externe Teilnehmer.<br />
24<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Februar <strong>2009</strong><br />
Donnerstag, 12. Februar <strong>2009</strong><br />
Grundkurs in Kinästhetik (4 Tage)<br />
Dozentin: Frau Inge Skowronek, Kinästhetics-Trainerin Stufe 2.<br />
Kinästhetik ist ein an den Menschen angepasstes Bewegungskonzept. Es lehrt und fördert die<br />
Bewegungs- und Wahrnehmungsfähigkeit.<br />
Die Anwendung von kinästhetischen Bewegungsprinzipien führt zu rückenschonenden Transfer-,<br />
Bewegungs- und Mobilisationsvorgängen für Pflegende und Therapeuten. Ziel ist es, die Gesundheit<br />
und den Genesungsprozess des Patienten wirksam zu unterstützen. Die Konzepte helfen, die<br />
Bewegungsfähigkeit eines Menschen zu entdecken und zu fördern. Die Interaktion wird so gestaltet,<br />
dass Pflegende und Patienten Selbstkontrolle und Sicherheit erfahren.<br />
Im Kinästhetik-Grundkurs wird mit den folgenden Lernschritten gearbeitet:<br />
� Anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte erarbeiten.<br />
� Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit üben.<br />
� Praktische Anwendungen aus Ihrem Arbeitsfeld mit Patienten bearbeiten.<br />
� Anhand des Arbeitsbuches die Bewegungserfahrungen und ihre Bedeutung reflektieren.<br />
� Für den 2. / 3. und 4. Tag des Grundkurses ist für die Teilnehmer Praxisbegleitung auf den<br />
Stationen des HZB vorgesehen.<br />
Tag 1: Donnerstag 12. Februar <strong>2009</strong><br />
Tag 2: Freitag 13. Februar <strong>2009</strong><br />
Tag 3: Donnerstag 12. März <strong>2009</strong><br />
Tag 4: Donnerstag 14. Mai <strong>2009</strong><br />
Nach Beendigung des Grundkurses werden die Adressen der Teilnehmer/-innen beim Kinästhetics-<br />
Institut registriert. Die Teilnahme an einem Kinästhetik-Grundkurs in der Pflege ist Voraussetzung<br />
für die Teilnahme an einem Kinästhetik-Aufbaukurs.<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal, Physiotherapeuten.<br />
Jeder externe Teilnehmer bekommt eine Teilnahmebescheinigung.<br />
Zeit. 09.00 Uhr – 17.00 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 12 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Lizenz- und Registrierungsgebühr / Arbeitsbuch-Grundkurs: CHF: 50,-- / EUR: 30,--.<br />
Kosten für externe Teilnehmer: Inkl. Skripte, Verpflegung: CHF: 380,-- / EUR: 240,--.<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
25<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Februar <strong>2009</strong><br />
Samstag, 14. Februar <strong>2009</strong><br />
Update Traumaversorgung bei,<br />
Der schwerst-brandverletzte Patient<br />
Referenten: Herr Dr. med. Christoph Wölfl,<br />
Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, BG Unfallklinik Ludwigshafen<br />
Stv. Ltd. Notarzt des Luftrettungszentrum „Christoph 5“ Ludwigshafen (D)<br />
Herr Friedhelm Braun,<br />
Dipl. Rettungssanitäter, Ausbilder RescueMed AG, Rettungsdienst Kreuzlingen<br />
09.00 – 12.00 Intensivmedizinische schwerverletzten Versorgung ist immer wieder eine neue<br />
Herausforderung. Wenn Brandverletzungen dazu kommen sieht das ganze<br />
nochmals komplexer aus.<br />
Welche optimale Versorgung ist heute Standard, wo liegen die Schwerpunkte<br />
und mit welchen Komplikationen sind zu rechnen.<br />
Inhalte<br />
� Faktor Zeit in der präklinischen Traumaversorgung<br />
� Schnittstellen in der präklinischen und klinischen Traumaversorgung<br />
� Die präklinische Versorgung des schwerbrandverletzten Patienten<br />
� Fallbeispiel; Versorgung des schwerbrandverletzten Patienten<br />
Zielgruppe: Ärzte, Rettungsdienst, Pflegepersonal, Anästhesiepersonal.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 40,-- / EUR: 25,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
26<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Februar <strong>2009</strong><br />
Dienstag, 17. Februar <strong>2009</strong><br />
EKG-Monitoring in der Pflege, Modul II<br />
"Wenn das Herz ins Stolpern kommt"<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Referent: Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
09.00 – 13.30 In dieser Fortbildung wird ausführlich auf Herzrhythmusstörungen eingegangen.<br />
Dies ist eine logische Fortsetzung des Themas "EKG" dieses Winters.<br />
Herzrhythmusstörungen sind ein sehr häufig vorkommendes Krankheitsbild,<br />
das leider noch zu oft unterschätzt wird.<br />
Mittels praxisorientierter Beispiele und Lernaufträgen wird gezeigt, dass<br />
"learning by doing" die beste Methode ist, Altes aufzufrischen und Neues zu<br />
erlernen und dass die Interpretation dieser Rhythmusstörungen nicht so<br />
schwierig ist, wie man vermutet.<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal Intensivstation und Pflegeabteilung, MTA-Abteilung, Arzt-<br />
Ort:<br />
helferinnen, Rettungsdienstpersonal.<br />
Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 40,-- / EUR: 25,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
27<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
März <strong>2009</strong><br />
Dienstag, 3. März <strong>2009</strong><br />
Akute und chronische Herzinsuffizienz<br />
Referent: Herr Dr. Klaus Weber, OA Kardiologie, HNZB Kreuzlingen<br />
16.00 – 17.00 Die Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Erkrankungen weltweit. Besonders<br />
nach Herzinfarkt, Hypertonie und koronarer Herzkrankheit besteht eine erhöhte<br />
Gefahr. Neben Symptomen, Patho- Physiologie, und Diagnose werden hier neue<br />
medikamentöse Therapiemöglichkeiten vorgestellt, welche die Prognose auf<br />
Dauer verbessern.<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Rettungsdienst, Physiotherapie.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 2 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
28<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
März <strong>2009</strong><br />
Samstag, 7. März <strong>2009</strong><br />
Wiederholung Samstag, 25. April <strong>2009</strong><br />
„Umgang mit Gewalt"<br />
Aggressionsmanagement<br />
Referenten: Herr Ralf Wildersinn, Pflegefachmann, Trainer im Aggressionsmanagement<br />
Littenheid, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Herr Hans Houwing, Sozial-Pädagoge, Trainer im Aggressionsmanagement<br />
Littenheid, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.<br />
www.aggressionsmanagement.net<br />
Aggression ist manchmal ein schwieriger Aspekt in unserer Arbeit. Beeinflussbar, aber leider nicht<br />
völlig vermeidbar. Gewalt und Aggression ist auch nicht immer einseitig, hat unterschiedliche<br />
Ausdruckformen und ist eine der schwierigsten Aufgaben in unserer Arbeit.<br />
Inwiefern wir manchmal selbst Auslöser von Aggression sind, ist uns meistens nicht bewusst, ebenso<br />
wie wir adäquat damit umgehen können. Das Gleiche gilt auch für die eigene Frustration in unserer<br />
Arbeit bei Irritation und verbalen Attacken anderen gegenüber.<br />
Inhalte: Theoretische Hintergründe und praktische Ansätze im täglichen Umgang wie:<br />
� Vorkommnisse von Gewalt und Aggression<br />
� Formen von Gewalt im täglichen Umgang<br />
� Definitionen<br />
� Aggressionstheorien und Abwehrtechniken<br />
� Phasenmodell einer Gewaltsituation<br />
� Konfliktstille und Gesprächsführung<br />
� Grundregeln der Deeskalation<br />
� Praktische Rollenspiele<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapie, Arzthelferinnen und Rettungsdienstpersonal.<br />
Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 120,-- / EUR:75,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 6 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
29<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
März <strong>2009</strong><br />
Samstag, 14. März <strong>2009</strong><br />
Critical Airway Management<br />
in der Notfallmedizin<br />
Referenten: Herr Dr. med. Ralf Zarth,<br />
LOA Anästhesie und Intensivmedizin, Kreisklinik Zollernalb<br />
Herr Friedhelm Braun,<br />
Dipl. Rettungssanitäter, Ausbilder RescueMed AG, Rettungsdienst Kreuzlingen<br />
09.00 – 12.00 Die Sicherung des Atemweges ist eines der wichtigen Ziele in der Notfall- und<br />
Intensivmedizin und bei der Durchführung von Narkosen. Ein unerwarteter,<br />
schwieriger Atemweg tritt noch so häufig auf, dass man immer darauf<br />
vorbereitet sein muss. In manchen Fällen ist die konventionelle, direktlaryngoskopische<br />
Darstellung des Kehlkopfeingangs nicht möglich.<br />
Larynxtubus/-Maske, Airtrack, elektive fiberoptische Intubation oder die<br />
traditionelle Intubation? Es gibt ebenso viele Probleme wie Lösungen. Ein<br />
praktisch orientierter Workshop / Fortbildung.<br />
Zielgruppe: Ärzte, Rettungsdienst, Anästhesiepersonal.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 4 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 30,-- / EUR: 20,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Dienstag, 17. März <strong>2009</strong><br />
Ergotherapeutische Therapieansätze<br />
für die Pflege und Physiotherapie<br />
Referentin: Frau Monika Beyn, Ergotherapeutin<br />
16.00 – 17.00 Die Ergotherapie nimmt eine wichtige Position ein in der Behandlung von<br />
neurologisch geschädigten Patienten. Sie hat als oberstes Ziel die<br />
Wiederherstellung der Selbständigkeit im Alltag. Die Therapie wird individuell<br />
angepasst und ihre Schwerpunkte liegen in der eigenen Körperwahrnehmung,<br />
Überprüfung und Behandlung von kognitiven Beeintrachtungen des Patienten.<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal, Physiotherapie, Rettungsdienst und Ärzte.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 2 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
30<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
März <strong>2009</strong><br />
Mittwoch, 25. März <strong>2009</strong><br />
Workshop<br />
„Wenn der Zucker verrückt macht“<br />
Diabetesschulung<br />
Referenten: Dr. med. Wolfgang Wehr, OA Innere Medizin, Klinikum Konstanz<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Pflege, Diabetes-Team Klinikum Konstanz<br />
14.30 – 17.30 Schulung gilt heute als die wichtigste Grundlage jeder Diabetesbehandlung.<br />
Gedanken an mögliche Folgeschäden eines schlecht eingestellten Diabetes<br />
werden häufig verdrängt. Ein Thema, das bei vielen Unsicherheiten auslöst,<br />
wenn es darum geht, den Patienten einen optimalen Blutzuckerhaushalt zu<br />
gewährleisten. Nur wer geschult ist, hat das nötige Rüstzeug, um auf Dauer mit<br />
dem Diabetespatient und seiner Erkrankung umzugehen. Wie setzt man eine<br />
intensivierte Insulintherapie sinnvoll bei pflegebedürftigen Patienten mit<br />
Inhalte:<br />
Diabetes mellitus ein?<br />
Theoretische Hintergründe und praktische Ansätze im täglichen Umgang:<br />
� Definition der verschiedenen Diabetestypen<br />
� Folgeerkrankungen<br />
� Wirkungsweise der verschiedenen Insuline<br />
� Blutzuckermessung, Blutzuckerzielwerte<br />
� Unterschiedliche Insulininjektionsareale, korrekte Insulininjektion<br />
� Spritzschemen<br />
� angepasste Ernährung<br />
� Vorbeugung von pflegerischen Schäden, Körperpflege<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Rettungsdienst Physiotherapie.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 3 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 30,-- / EUR: 20,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
31<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
April <strong>2009</strong><br />
Dienstag, 21. April <strong>2009</strong><br />
Einführung in die Aroma-Pflege und -Therapie<br />
Referentin: Frau Doris Ilg-Hewelt<br />
Dozentin in Aroma- und Phytotherapie, Trainerin Kinaesthetics MH<br />
9.00 – 13.00 Uhr Aromapflege und -therapie bezeichnet die fachgerechte und kompetente<br />
Anwendung ätherischer Öle. Als Teil der Phythotherapie (Pflanzenheilkunde)<br />
basiert sie auf einem fundierten wissenschaftlichen Hintergrund. Die<br />
Phythotherapie ist keine alternative Medizin, sondern Teil der heutigen<br />
naturwissenschaftlich orientierten Medizin.<br />
Inhalte:<br />
Im Gegensatz zur chemisch isolierten Substanz sind ätherische Öle komplexe<br />
Vielstoffgemische. Die Anwendung von ätherischen Ölen im Klinikbereich bedarf<br />
einer differenzierten Schulung. Der Einsatz dieser Substanzen verdient grosse<br />
Aufmerksamkeit, denn es kommt immer wieder zu falschem Einsatz. In Teilen<br />
Europas ist die Aromatherapie eine medizinisch anerkannte, adjuvante<br />
Behandlungsform. Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die daran<br />
interessiert sind, Aromatherapie und -pflege sicher und erfolgreich<br />
anzuwenden.<br />
� Kurzer geschichtlicher Überblick<br />
� Stellenwert in der Naturheilkunde<br />
� Definition ätherischer Öle und Gewinnungsverfahren<br />
� Qualitätsbestimmungen, Chemotypen<br />
� Überblick über die chemische Zusammensetzung<br />
� Warum fette Öle?<br />
� Monographie von zwei ätherischen Ölen<br />
� Überblick über die Anwendung in der Pflege<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapie.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 3 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 40,-- / EUR: 25,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
32<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
April <strong>2009</strong><br />
Samstag, 25. April <strong>2009</strong><br />
"Umgang mit Gewalt"<br />
Aggressionsmanagement<br />
Beachten Sie bitte auf Seite 30 die nähere Beschreibung dieses Kurses<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapie, Arzthelferinnen, Rettungsdienstpersonal.<br />
Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 95,-- / EUR:60,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 6 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
33<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Mai <strong>2009</strong><br />
Samstag, 9. Mai <strong>2009</strong><br />
Seminar<br />
Die Betreuung des<br />
wirbelsäulenoperierten Patienten<br />
Moderation: Herr PD Dr. Christoph Hamburger, CA Neurochirurgie<br />
Referenten: Herr PD Dr. Christoph Hamburger, CA Neurochirurgie<br />
Frau Dr. Karen Heimberger, LOA Neurochirurgie<br />
Frau Caroline Rutishauser, Stv. Leitung Pflegestation<br />
Herr Andreas Schuhmacher, Bereichsleitung Pflege<br />
Frau Andrea Kohnen, Mentorin Physiotherapie<br />
09.00 – 13.00 Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule und der Lumbalwirbelsäule<br />
kommen ausgesprochen häufig in der Bevölkerung vor. Etwa 80% der<br />
Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben mal an Rückenschmerzen. Der<br />
allergrösste Teil dieser Fälle wird ohne Operationen therapiert. Ob und wann<br />
eine Operation im Bereich der Wirbelsäule notwendig wird, hängt ab von der<br />
Ursache des Schmerzproblems, der Lokalisation, der Intensität des Schmerzes<br />
bzw. dem Leidensdruck des Patienten, wie auch von der Frage, ob<br />
Nervenstrukturen komprimiert werden und Ausfallerscheinungen auftreten.<br />
Inhalte:<br />
Das neurochirurgische Behandlungsteam des Herz-Neuro-Zentrums Bodensee<br />
besteht aus ausgebildeten Physiotherapeuten und Pflegefachpersonen, die<br />
jeweils über langjährige Erfahrung in der Behandlung von<br />
Wirbelsäulenerkrankungen verfügen.<br />
� Anatomie der Wirbelsäule<br />
� Die häufigsten Wirbelsäulenerkrankungen<br />
� Präoperative Vorbereitung durch das Behandlungsteam<br />
� Überblick über die operativen Möglichkeiten<br />
� Postoperative Überwachung und Behandlung im Spital<br />
� Physiotherapeutische Schwerpunkte nach Wirbelsäuleoperationen<br />
� Entlassung aus dem Spital, und dann?<br />
Zielgruppe: Ärzte, Physiotherapeuten, Pflegefachpersonen.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9 A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 4 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 40,-- / EUR 25,--.<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
34<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Mai <strong>2009</strong><br />
Seminar<br />
Pacemaker-Therapie<br />
Referenten: Herr Dr. Holger Stöckel, LOA Elektrophysiologie,<br />
Herr Mink Berschat, Erwachsenenbildner, Betriebliche Fortbildung.<br />
Teil 1 Dienstag, 12. Mai <strong>2009</strong><br />
Eine Fortbildung über externe, passagere und auch implantierbare<br />
Schrittmacher.<br />
Welches sind die Unterschiede zwischen Einkammer-, sequentiellen und<br />
biventrikulären Pacemakern und wozu werden sie verwendet?<br />
Anatomie, Pathophysiologie, Indikationen und Behandlungsmethoden sowie<br />
Komplikationen werden hier besprochen.<br />
Neben einem ausführlichen, theoretischen Unterricht sollen in diesem<br />
praxisorientierten Seminar die Pacemaker-Einstellung, Interpretation, Ursachen<br />
der Fehlinterpretation und Komplikationen besprochen werden. Mittels<br />
Lernaufträgen wird gezeigt, dass „Learning by doing“ die beste Methode ist,<br />
diese interessante Materie schneller zu verinnerlichen.<br />
Teil 2 Dienstag, 16. Juni <strong>2009</strong><br />
Weitere Vertiefung der Pacemakereinstellungen, Auswertung der Lernaufträge,<br />
Besprechung von selbst mitgebrachten Pacemaker-EKGs, Durchführung von<br />
Praxisbeispielen.<br />
Es empfiehlt sich für die Teilnehmer beide Lektionen zu besuchen, da<br />
diese sich aufeinander beziehen.<br />
Zielgruppe: Ärzte, Pflegepersonal, MTA-Abteilung, Rettungsdienstpersonal.<br />
Zeit: 12. Mai und 16. Juni <strong>2008</strong>, 14.30 – 18.30 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 8 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 8 Fortbildungspunkten honoriert<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 80,-- / EUR: 50,--.<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
35<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Juni <strong>2009</strong><br />
Samstag, 20. Juni <strong>2009</strong><br />
Interhospitaltransfer<br />
09.00 – 16.30 In Folge einer neuen, DRG gestützten, gesetzlichen Krankenhausfinanzierung<br />
wird sich die Anzahl der Kliniken deutlich reduzieren und sich gleichzeitig<br />
Schwerpunktzentren bilden. Andere Kliniken schliessen sich in<br />
Verbundsystemen zusammen. Neue Versorgungsschwerpunkte werden gesetzt.<br />
Durch diese zunehmende Spezialisierung, standortbezogene Konzentrationen<br />
ist eine Zunahme von Verlegungstransporten – auch von Patienten in teilweise<br />
sehr kritischem Erkrankungszustand – zu verzeichnen.<br />
Möglichkeiten und Systeme sind geschaffen worden solche Transporte, ob zu<br />
Boden oder in der Luft, mit allen benötigten apparativen und personellen<br />
Ressourcen durchführen zu können.<br />
Der RescueMed Rettungsdienst, angeschlossen an das Herz-Zentrum Bodensee,<br />
betreibt seit 1998 ein „Intensivmobil“. Diese führt seit <strong>2008</strong> für die Zentrale<br />
Koordinierungsstelle (ZKS) für Intensivtransporte in Baden-Württemberg.<br />
„Interhospitaltransfers“ durch.<br />
Mit diesem praxisorientierten Seminartag möchten wir einen Überblick über die<br />
zur Verfügung stehenden Möglichkeiten geben und praktische Lösungsansätze<br />
aufzeigen.<br />
Inhalte: Vorträge:<br />
� Organisatorische, personelle und technische Voraussetzungen<br />
� Indikationen (Krankheitsbilder) zu „Critical Care Transporten“<br />
� Vorbereitung für Transport; Übergabe / Übernahme / Überwachungsprotokoll<br />
� Komplikationsmanagement; Prävention / Intervention<br />
� Transport durch die Luft oder über Land?<br />
- Vorstellung DRF, REGA und ÖAMTC<br />
- Das Intensivmobil. „Was nehmen wir mit?“<br />
Inhalte: Workshops:<br />
� Beatmung: Praktische Anreize für den Transport<br />
� Invasives Monitoring: Möglichkeiten und Einschränkungen<br />
� Hämodynamische Unterstützung mit IABP während des Transports<br />
� Hämodynamische Unterstützung mit ECMO während des Transports<br />
Zielgruppe: Ärzte, Rettungsfachpersonal, Fachpersonen für Intensivpflege<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Ärzte: Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert diese<br />
Fortbildung mit 6 Punkten.<br />
Pflege: Diese Fortbildung wird mit 6 Fortbildungspunkten honoriert.<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 120,-- / EUR: 75,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
36<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81
Juni <strong>2009</strong><br />
Mittwoch, 24. Juni <strong>2009</strong><br />
Das andere Dekubitusseminar<br />
Dozentin: Frau Inge Skowronek, Kinästhetics-Trainerin Stufe 2<br />
Ziel:<br />
Methoden:<br />
Das Dekubitusgeschehen wird meistens auf die Auflagedruckproblematik<br />
reduziert.<br />
Pflegeforschungen und Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass Bewegung<br />
nachhaltig der Entstehung eines Dekubitus vorbeugen kann.<br />
Wie kann die Kinästhetik für die Dekubitusprophylaxe dabei besser einfliessen<br />
ohne den Pflegeaufwand zu erhöhen?<br />
Die Teilnehmer/innen:<br />
� kennen die grundlegende Bedeutung des Bewegungsaspektes im<br />
Dekubitusgeschehen.<br />
� verfügen über Wissen und Können, um den Bewegungsdefiziten der<br />
dekubitusgefährdeten Patienten mit geeigneten Massnahmen<br />
entgegenzuwirken.<br />
� verfügen über Positionsideen, die sich an der menschlichen Funktion und<br />
der individuellen Situation des jeweiligen Patienten orientieren.<br />
� Bewegungserfahrung am eigenen Körper.<br />
� Fragestellung und Lösungsfindungen aus dem eigenen pflegerischen Alltag.<br />
Zielgruppe: Pflegende aller Fachbereiche (auch ohne Grundkurs Kinästhetik)<br />
Physiotherapeuten.<br />
Zeit: 9.00 – 13.00 Uhr.<br />
Ort: Herz-Zentrum Bodensee, Luisenstrasse 9A, Konstanz (D).<br />
Fortbildungspunkte: Pflege: Diese Fortbildung wird mit 4 Fortbildungspunkten honoriert<br />
Kosten für externe Teilnehmer inkl. Skripte und Verpflegung: CHF: 40,-- / EUR: 25,--<br />
Die Gebühren müssen bei Kursbeginn beim Eintritt bezahlt werden.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!<br />
37<br />
Anmeldung Fortbildungen: E-Mail: mink.berschat@herz-zentrum.com oder, Sekretariat: 0041-71-677 51 81