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Terra_Kundenzeitung_Nov09_DRUCK:Layout 1 - bio-hamburg.de

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November/Dezember 2009<br />

Vor Ort bei<br />

Bio-Erzeugern<br />

aus <strong>de</strong>r Region.<br />

BERLIN-BRANDENBURG<br />

Eine Tasse<br />

Ostvorpommern<br />

Jetzt hat Tee Hochsaison. Was im Sommer in einer <strong>de</strong>r<br />

sonnenreichsten Gegen<strong>de</strong>n Deutschlands an Blumen<br />

und Kräutern gewachsen ist, haben die Mitarbeiterinnen<br />

von Kräutergarten Pommerland sorgfältig gepflückt, getrocknet<br />

und zu ganz unterschiedlichen Tee-Kreationen<br />

zusammen gestellt.<br />

Wie viel Handarbeit in einer Tasse Kräutertee steckt,<br />

was die Bio-Unternehmerin Christiane Wilkening an<br />

Ostvorpommern liebt und warum über Zugezogene<br />

im strukturschwachen Osten ein dokumentarischer<br />

Western gedreht wur<strong>de</strong>, lesen Sie auf <strong>de</strong>n Innenseiten.<br />

Kostenlos mitnehmen!<br />

Rezepte auf <strong>de</strong>r Rückseite: Hähnchen mit Kräuter-Marina<strong>de</strong> und Hollerblüh-Creme


Frauenteam in Ost-Nordost:<br />

Starkes Engagement<br />

in einer strukturschwachen Region.<br />

Ostvorpommern hat viele landschaftliche Reize, aber strukturelle Probleme. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, Einheimische<br />

wan<strong>de</strong>rn ab. Diesem Trend setzen seit einigen Jahren Zugezogene interessante Unternehmungsgründungen<br />

entgegen. Kräutergarten Pommerland, eine Tee-Genossenschaft, gehört dazu. Christiane Wilkening erzählt von <strong>de</strong>n<br />

Anfangsjahren und Zukunftsplänen ihres Bio-Betriebes.<br />

Christiane, was hat dich<br />

aus gerechnet nach Pulow,<br />

einen selten entlegenen Ort<br />

Deutschlands, verschlagen?<br />

„Die Gegend um Pulow, <strong>de</strong>r<br />

so genannte Lassaner Winkel,<br />

ist traumhaft schön. Wir leben<br />

hier zwischen Peenemündung<br />

und Usedom in<br />

einer Landschaft mit sanften<br />

Hügeln, guten Bö<strong>de</strong>n und<br />

vielen Sonnenstun<strong>de</strong>n. Aber<br />

all das wüsste ich gar nicht,<br />

wenn sich nicht Freun<strong>de</strong> von<br />

mir in Klein Jasedow angesie<strong>de</strong>lt<br />

hätten. Durch sie kam<br />

ich das erste Mal hierher und<br />

traf auf engagierte Pulower,<br />

die nach <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong> begonnen<br />

hatten, eine Mirabellenallee<br />

zu pflanzen und einen<br />

Kräutergarten anzulegen. Die<br />

I<strong>de</strong>e, <strong>de</strong>n Kräuteranbau auf<br />

professionelle Füße zu stellen,<br />

die Liebe zu dieser Gegend<br />

und die freundschaftlichen<br />

Beziehungen haben<br />

mich dazu gebracht, meinen<br />

Job als Referentin im Hamburger<br />

Senat aufzugeben und<br />

ganz nach Pulow zu ziehen.“<br />

Das Team vom Kräutergarten: die Geschäftsführung um<br />

Christiane Wilkening (ganz links) und ihre Kräuterfrauen.<br />

Wie baut man einen professionellen<br />

Kräuterbetrieb<br />

aus <strong>de</strong>m Nichts auf?<br />

„Das ist in <strong>de</strong>r Tat gar nicht<br />

so einfach. In unserem Falle<br />

hatte <strong>de</strong>r Verein Mirabell bereits<br />

mit einem Kräutergarten<br />

begonnen, <strong>de</strong>r von vielen<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

über ABM-Maßnahmen<br />

angelegt und bearbeitet<br />

wur<strong>de</strong>. Wir starteten also<br />

mit weitaus mehr als Nichts.<br />

Im Sommer 1999 haben<br />

drei weitere Vereinsmitglie<strong>de</strong>r<br />

und ich ein Projektteam<br />

gebil<strong>de</strong>t, das <strong>de</strong>n Auftrag<br />

hatte, großflächigen Kräuteranbau<br />

zu wagen und eine<br />

Unternehmensgründung<br />

vorzubereiten. Unser Engagement<br />

war das größte<br />

Startkapital. Bis heute wirtschaften<br />

wir in einer ehemaligen<br />

LPG-Anlage für die<br />

Schweinemast, die wir Stück<br />

für Stück nach unseren Vorstellungen<br />

ausbauen.“<br />

Stand von Anfang fest, dass<br />

ihr <strong>bio</strong>logisch wirtschaften<br />

wür<strong>de</strong>t?<br />

„Ganz ein<strong>de</strong>utig: ja. Wir haben<br />

die gepachteten Flächen<br />

sogleich vom Anbauverband<br />

Gäa und <strong>de</strong>r EU-Kontrollstelle<br />

Grünstempel für <strong>de</strong>n Bio-Anbau<br />

zertifizieren lassen. Im<br />

Frühjahr 2000 konnten wir<br />

die ersten Teekräuter, Ringelblumen<br />

und Kornblumen säen,<br />

das erste Feld Zitronenmelisse<br />

setzen und Hun<strong>de</strong>rte<br />

von Johannisbeerbüschen<br />

pflanzen. Im Juli 2001 grün<strong>de</strong>ten<br />

wir dann eine Genossenschaft<br />

für unseren Betrieb.<br />

Seit<strong>de</strong>m sichern rund<br />

60 Genossenschafts-Mitglie<strong>de</strong>r<br />

ein gewisses Eigenkapitel<br />

und nehmen aktiven Anteil<br />

an <strong>de</strong>r Entwicklung unseres<br />

Unternehmens, das sich<br />

übrigens inzwischen ganz in<br />

Frauenhand befin<strong>de</strong>t.“<br />

Was bietet ihr an? Was<br />

zeich net euren Betrieb aus?<br />

„Wir konzentrieren uns ganz<br />

auf Kräutertees und Sirup.<br />

Das allein reicht natürlich<br />

nicht, um sich von <strong>de</strong>r Bio-<br />

Konkurrenz abzuheben.<br />

Uns zeichnen die recht<br />

ausge fallenen selbst kreierten<br />

Mischungen aus, die sehr<br />

gut ankommen. Und unser<br />

Anspruch, möglichst großblättrige<br />

und sehr sorgfältig<br />

getrocknete Tees anzubieten,<br />

<strong>de</strong>nn so bleibt das Aroma <strong>de</strong>r<br />

Pflanze am besten erhalten.<br />

Wir verwen<strong>de</strong>n Kräuter wie<br />

etwa Rosmarin, Heilpflanzen<br />

wie die Ringelblume, Wurzeln<br />

wie z.B. Engelwurz, Blüten<br />

klassischer Gartengewächse<br />

wie Malve o<strong>de</strong>r Rose und<br />

auch Blätter von Birken,<br />

Brombeeren und an<strong>de</strong>ren<br />

Pflanzen. Viele unserer<br />

Teekompositionen sehen<br />

entsprechend bunt aus, wie<br />

eine Sommerwiese, die in<br />

voller Blüte getrocknet und<br />

verpackt wur<strong>de</strong>.“<br />

Ist es das, was ihr macht?<br />

Ernten, trocknen, verpacken?<br />

„In gewisser Weise schon.<br />

Aber wir gehen dabei sehr<br />

sorgfältig und planerisch vor.<br />

In unseren Tees stecken je<strong>de</strong><br />

Menge Erfahrungswissen,<br />

Fingerspitzengefühl und<br />

Handarbeit. In <strong>de</strong>n Anfangsjahren<br />

haben wir viel wild<br />

wachsen<strong>de</strong> Pflanzen gesammelt<br />

– Holun<strong>de</strong>r, Johanniskraut<br />

und Schafgarbe zum<br />

Beispiel – und auch viele verschie<strong>de</strong>ne<br />

Kräuter angebaut.<br />

Jetzt haben wir uns spezialisiert<br />

und bebauen von unseren<br />

10 Hektar, die wir für die<br />

Frucht folge brauchen, rund<br />

2


Malvenanbau in großem Stil.<br />

2 Hektar vor allem mit Blattdrogen<br />

wie Minzen, Melisse,<br />

Malven und Ysop. Das heißt,<br />

wir fangen im Frühling mit<br />

<strong>de</strong>r Saat <strong>de</strong>r einjährigen<br />

Pflanzen an und verbringen<br />

<strong>de</strong>n Sommer mit Jäten und<br />

Ernten. Für die Kulturen,<br />

die wir großflächig anbauen,<br />

setzen wir zum Ernten einen<br />

alten Mähla<strong>de</strong>r ein. Die Blüten<br />

<strong>de</strong>r Ringelblume pflücken<br />

wir von Hand.<br />

Ebenfalls von Hand packen<br />

wir die noch frischen Pflanzen<br />

in Kisten und schieben<br />

sie in die Trocknungsanlage.<br />

Ziemlich stolz sind wir auf<br />

unsere Luftentfeuchtungs-<br />

Trocknung, die nicht mit Hitze,<br />

son<strong>de</strong>rn vor allem durch<br />

<strong>de</strong>n Entzug von Feuchtigkeit<br />

arbeitet. So können wir die<br />

Wirkkraft, die Farbe und das<br />

Aroma <strong>de</strong>r Pflanzen auch im<br />

trockenen Zustand erhalten.<br />

Je<strong>de</strong> Kultur stellt dabei an<strong>de</strong>re<br />

Ansprüche. Die Melisse<br />

zum Beispiel trocknen wir<br />

anfangs bei 30, später bei<br />

50 Grad. Das ist eine Wissenschaft<br />

für sich. Momentan<br />

läuft zu diesem Thema ein<br />

Forschungsprogramm am<br />

Fachbereich für Ökologische<br />

Agrarwissenschaften in Kassel-Witzenhausen,<br />

worüber<br />

wir durch Ökoplant, <strong>de</strong>n<br />

Verband <strong>de</strong>r ökologischen<br />

Kräuteranbauer, auf <strong>de</strong>m<br />

Laufen<strong>de</strong>n gehalten wer<strong>de</strong>n.“<br />

Kommen alle Kräuter von<br />

euch?<br />

„Die Nachfrage nach <strong>de</strong>n<br />

Tees ist sehr gewachsen, so<br />

dass wir schon seit ein paar<br />

Jahren Kräuter von an<strong>de</strong>ren<br />

Anbauern o<strong>de</strong>r von spezialisierten<br />

Händlern dazu kaufen.<br />

Wir wollen im nächsten<br />

Jahr eine große Trocknung<br />

bauen und auch in eine<br />

Rebelmaschine investieren,<br />

damit wir größere Mengen<br />

hier bei uns anbauen, trocknen<br />

und verarbeiten können.“<br />

Übernehmt ihr das<br />

Abpacken auch selbst?<br />

„Und wie. Bis letztes Jahr<br />

haben wir von Hand alles<br />

gemischt und verpackt.<br />

Aber wir stoßen bei 100.000<br />

Tüten und mehr pro Jahr<br />

an unsere Grenzen. Deshalb<br />

haben wir seit Anfang <strong>de</strong>s<br />

Jahres – mithilfe öffentlicher<br />

För<strong>de</strong>rung durch EU, Bund<br />

und Land – in eine elektronische<br />

Abfüllwaage und eine<br />

halbautomatische Etikettiermaschine<br />

investiert. Es bleibt<br />

trotz<strong>de</strong>m noch genügend<br />

Handarbeit übrig.“<br />

Hast du einen persönlichen<br />

Lieblingstee, Christiane?<br />

„Das kann ich so nicht sagen,<br />

eher eine Lieblingspflanze.<br />

Das ist <strong>de</strong>r Holun<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>nn<br />

von ihm kann man alles<br />

verwen<strong>de</strong>n: die Beeren,<br />

die Blüten, die Blätter.<br />

Wir mischen ihn in viele Tees<br />

und widmen ihm einen Sirup,<br />

<strong>de</strong>n Hollerblüh.“<br />

Selbst ins Kraut:<br />

Kurse, Wan<strong>de</strong>rungen<br />

und ein ganz<br />

beson<strong>de</strong>rer Garten.<br />

Zusammen mit <strong>de</strong>m Verein Mirabell und <strong>de</strong>m Netzwerk<br />

„Kräuter, Kunst und Himmelsaugen“ im Lassaner Winkel<br />

organisiert <strong>de</strong>r Kräutergarten Pommerland Wildkräuterwan<strong>de</strong>rungen<br />

und die Kräuterkurse „Wil<strong>de</strong> Kost“. Altes<br />

Kräuterwissen bleibt so lebendig. Wer wissen will, wie<br />

Beinwell wirkt, was die Natur an Desserts bereit hält<br />

o<strong>de</strong>r welche Kraft in Wurzeln steckt, kann sich auf <strong>de</strong>r<br />

Webseite <strong>de</strong>s Kräutergarten näher informieren und<br />

anmel<strong>de</strong>n: www.kraeutergarten-pommerland.<strong>de</strong><br />

Ab Mai lohnt ein Ausflug in <strong>de</strong>n Duft- und Tastgarten<br />

Papendorf, in <strong>de</strong>m Fühlen, Riechen, Zupfen und Kosten<br />

ausdrücklich erlaubt sind. Mehr als 200 Heil- und<br />

Duftpflanzen sprechen die Sinne ganzheitlich an.<br />

Der Garten ist <strong>de</strong>shalb für sehbehin<strong>de</strong>rte und blin<strong>de</strong><br />

Menschen beson<strong>de</strong>rs geeignet und selbstverständlich<br />

Kin<strong>de</strong>r wagen und Rollstuhl tauglich. Öffnungszeiten<br />

und mehr unter: www.mirabellev.<strong>de</strong><br />

Auf Wildkräuterwan<strong>de</strong>rung.<br />

45 Kräuter, 17 Sorten Tee:<br />

Der Sommer in Tüten.<br />

Zwei verschie<strong>de</strong>ne Sirupe und 18 Sorten Tee hat<br />

Kräuter garten Pommerland zur Zeit im Angebot.<br />

Angefangen mit so beliebten Mischungen wie Blüten -<br />

reigen o<strong>de</strong>r Nachtfeuer, die längst zu <strong>de</strong>n Klassikern<br />

zählen, über Jahreszeiten- und Wellness-Tees bis zu<br />

einzelnen Kräutern, z.B. Drachenkopf o<strong>de</strong>r Apfelminze.<br />

Ringelblumen-Ernte ist Handarbeit in Pulow.<br />

Alle Teemischungen sind eigene Kreationen.<br />

3


Rezeptempfehlungen:<br />

Marinierte Hähnchenbrust<br />

„Kräutergarten Pommerland“<br />

Hauptspeise für ca. 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

4 entbeinte und gehäutete Bio-Hähnchenbrüste<br />

300 ml Buttermilch, 4 EL Kräutermischung „Blüten -<br />

reigen“ 1 EL Meersalz, abgeriebene Schale einer Bio -<br />

zitrone, 1/2 TL Chilipulver, 1/2 TL brauner BioZucker<br />

Zubereitung:<br />

Sehnen und überschüssiges Fett vom Fleisch entfernen<br />

und unter fließen<strong>de</strong>m Wasser abspülen, abtropfen lassen<br />

und mit Küchenpapier trocken tupfen. Buttermilch<br />

mit Blütenreigen-Kräutermischung, Meersalz, Zitronenschale,<br />

Chili und <strong>de</strong>m braunen Zucker zu einer Marina<strong>de</strong><br />

verrühren. Hähnchenbrüste einlegen und die Marina<strong>de</strong><br />

etwas einmassieren. Ab<strong>de</strong>cken und etwa 3-4 Stun<strong>de</strong>n<br />

im Kühlschrank ziehen lassen. Wenn möglich, in dieser<br />

Zeit einmal wen<strong>de</strong>n. Backofen auf 180° vorheizen und<br />

die Hähnchenbrüste 15 Min. garen.<br />

Hollerblüh-Creme<br />

Vorspeise für ca. 6 Personen<br />

Zutaten:<br />

100 ml Hollerblüh von Kräutergarten Pommerland<br />

100 ml Joghurt, 3 Blatt Gelatine, 100 ml Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Hollerblüh und Joghurt miteinan<strong>de</strong>r vermischen. Gela -<br />

tine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken, im<br />

Topf auf <strong>de</strong>m Herd auflösen und vorsichtig (wg. möglicher<br />

Klümpchenbildung) unter die Hollerblüh-Joghurt-<br />

Mischung rühren. Sahne steif schlagen und unter die<br />

Mischung ziehen. Alles in eine Schüssel<br />

füllen und 5 Stun<strong>de</strong>n lang kalt<br />

stellen. Die Hollerblüh-Creme<br />

mit „Blütenreigen“-Kräuter -<br />

teemischung o<strong>de</strong>r<br />

„Apfelminze“<br />

von Kräutergarten<br />

Pommerland garnieren<br />

und servieren.<br />

Dazu passt hervorragend Steckrübenmus:<br />

500 g geschälte Kartoffeln und 500 g geschälte Steckrüben<br />

klein schnei<strong>de</strong>n und mit Wasser und etwas Salz<br />

aufsetzen; kochen lassen, weich kochen. Wasser abgießen<br />

und grob mit Rapsöl stampfen.<br />

Rezept:<br />

Ralf Schrö<strong>de</strong>r, Biocoach Seehotel Großherzog von<br />

Mecklenburg, Boltenhagen, www.<strong>bio</strong>coach-mv.<strong>de</strong><br />

Kräutergarten Pommerland<br />

Feldstraße 5<br />

17440 Pulow<br />

038374 – 80652<br />

www.kraeutergarten-pommerland.<strong>de</strong><br />

Ein Western aus <strong>de</strong>m Osten:<br />

„Die Siedler am<br />

Arsch <strong>de</strong>r Welt“<br />

IMPRESSUM:<br />

Das Regional-Info berichtet über Bio-Erzeuger und Verarbeiter aus Berlin<br />

und Bran<strong>de</strong>nburg. Es ist ausschließlich in Naturkostfachgeschäften erhältlich.<br />

Herausgegeben von: <strong>Terra</strong> Naturkost Han<strong>de</strong>ls KG, Berlin<br />

Redaktion: Anne Mikus<br />

Fotos: Th. George (Titel), R. Schrö<strong>de</strong>r (Rezept),<br />

sonst Human Touch Medienproduktion<br />

Gestaltung: ZITRUSBLAU, www.zitrusblau.<strong>de</strong><br />

Gedruckt auf 100%igem Recycling-Papier.<br />

Anfangs wur<strong>de</strong>n die Zugezogenen<br />

in Klein-Jasedow und Umgebung<br />

mit offenen Armen empfangen.<br />

Dann verhärteten sich die Fronten<br />

nach einer Panne mit einem Pestizid,<br />

das die Bio-Kulturen <strong>de</strong>s<br />

Kräutergarten Pommerland<br />

verunreinigte. Ein preisgekrönter<br />

Dokumentarfilm erzählt davon.<br />

DVD: Die Siedler am Arsch <strong>de</strong>r Welt, ein<br />

dokumentarischer Western im <strong>de</strong>utschen Osten:<br />

www.siedler-film.<strong>de</strong>.

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