Infoblatt "Osnabrück Stadt und Land" - Romantik Hotel Walhalla
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Ausstellungen mit den Werken von Jürgen Brodwolf, Emil Cimiotti, Hede<br />
Bühl, Lothar Fischer, Arnulf Rainer u.v.m..<br />
Als jährliche Periodika-Ausstellung wird im Rahmen des European Media Art<br />
Festivals eine der umfassendsten Präsentationen internationaler Medien-<br />
kunst gezeigt.<br />
Ledenhof<br />
Das bedeutendste bürgerliche Bauwerk der <strong>Stadt</strong> besteht aus dem Haupt-<br />
gebäude (Palas) mit einem Treppenturm <strong>und</strong> dem wesentlich älteren, höheren<br />
Steinwerk. Der Hof gehörte einst der einflussreichen Familie Leden. Seine<br />
auffällig diagonale Bemalung entspricht der historisch verbürgten Gestaltung.<br />
Heute ist der Ledenhof gegenüber dem Schloss Sitz des Literaturbüros<br />
Westniedersachsen <strong>und</strong> der deutschen Stiftung Friedensforschung. Im<br />
Renaissancesaal finden verschiedene Kulturveranstaltungen statt.<br />
Museum am Schölerberg Tel. 0541-560030<br />
Das Museum vermittelt mit seinen bühnenbildartigen Ausstellungen <strong>und</strong> den<br />
Außenanlagen die ökologischen Zusammenhänge regionaler Lebensbereiche.<br />
Geheimnisvoll sind die inszenierten Bodenhöhlen "Unter.Welten". Das<br />
Planetarium zeigt Vorführungen unter künstlichem Sternenhimmel.<br />
Rathaus des Westfälischen Friedens Tel. 0541-323-2152<br />
Der Bau des historischen Rathauses im spätgotischen Stil dauerte mehr als ein<br />
Vierteljahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> fand seinen Abschluss 1512.<br />
Wie auch im benachbarten Münster wurde hier der Westfälische Friede ausgehandelt,<br />
der dem 30 jährigen Krieg (1618-1648) ein Ende setzte. 42 Portalgemälde<br />
der europäischen Gesandten des Friedenskongresses sowie von den<br />
Herrschern jener Zeit zeugen davon:<br />
zum Beispiel der französische "Sonnenkönig" Ludwig XIV., der deutsche<br />
Kaiser Ferdinand III. <strong>und</strong> Königin Christina von Schweden.<br />
Die kostbarsten Stücke der Schatzkammer sind der Kaiserpokal, die Nachbildung<br />
des Westfälischen Friedensvertrages <strong>und</strong> die alte Schützenkette. Ein<br />
Modell, das die <strong>Stadt</strong> im Jahre 1633 zeigt, sowie die Dauerausstellung<br />
"Zerstörung durch <strong>und</strong> Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg" sind zu sehen.<br />
St. Marien <strong>und</strong> Markt Tel. 0541-28393<br />
Ein Blick über den Markt lohnt sich. Rathaus des Westfälischen Friedens,<br />
<strong>Stadt</strong>waage <strong>und</strong> St. Marien eine der schönsten <strong>und</strong> größten gotischen Hallenkirchen<br />
Norddeutschlands auf der einen, typische <strong>Osnabrück</strong>er Bürgerhäuser<br />
mit ihren Treppengiebeln auf der anderen Seite umranden den historischen<br />
Platz. In der ev.-luth. Marktkirche St. Marien begann im Jahr 1543 die<br />
Reformation in <strong>Osnabrück</strong>, sehenswert sind u.a. das Triumphkreuz, der<br />
Passionszyklus von Albrecht Dürer (1510) oder der Flügel-Altar (1515). In<br />
unmittelbarer Nachbarschaft des Marktplatzes stößt man hier