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Teil 1 - HMS Victory

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Bauanleitung<br />

8<br />

Die Bauteile in dieser Ausgabe<br />

Mit dieser Ausgabe erhalten Sie vier lasergeschnittene Holzteile für den Ausbau des<br />

Rumpfes der <strong>Victory</strong> sowie sämtliche Bauteile für die erste der beiden Karronaden.<br />

<strong>Teil</strong> Nr. 15<br />

Spant-Mittelteil<br />

Der Rumpf besteht aus U-förmigen<br />

Spanten, die auf den Kiel aufgesteckt<br />

werden. Der Kiel verläuft<br />

vom Bug bis zum Heck und reicht<br />

hoch bis zum untersten Batteriedeck<br />

des Modells. Mit dieser<br />

Ausgabe erhalten Sie den Mittelteil<br />

des Kiels (2), das Spant-Mittelteil für<br />

den Spant 15 sowie zwei Bugteile<br />

(9) und zwei Verbindungslaschen.<br />

Karronade<br />

Die Bauteile<br />

BEVOR SIE BEGINNEN<br />

Die Bauteile für die Karronade,<br />

eingesetzt bei Nahgefechten,<br />

sind sehr klein. Vergewissern<br />

Sie sich, dass von den abgebildeten<br />

<strong>Teil</strong>en (rechts) keines<br />

fehlt, bevor Sie mit der<br />

Montage beginnen. Neben den<br />

zehn Ringbolzen (links)<br />

erhalten Sie u. a. auch drei<br />

Nägel (rechts), von denen<br />

vorerst nur einer benötigt wird.<br />

<strong>Teil</strong>e Nr. 2<br />

Mittelteil des Modellkiels <strong>Teil</strong>e Nr. 9<br />

Verbindungslaschen<br />

Bugteile<br />

So werden die <strong>Teil</strong>e verbaut<br />

15 9<br />

2<br />

Die Verbindungslaschen<br />

festigen diese Verbindung.


3<br />

Erweiterung des Modellkiels<br />

Die großen Holzteile dieser Ausgabe erweitern das Spantengerüst der <strong>Victory</strong> in Richtung Heck. Sie<br />

lassen sich ebenso wie die Bugteile mittels des Weißleims aus Ausgabe 1 sofort einpassen. Die Spanten<br />

sollten Sie so lange nicht verleimen, bis Sie die restlichen <strong>Teil</strong>e des Spantengerüstes erhalten haben.<br />

1<br />

1. Der Mittelteil des Kiels (2) fügt sich passgenau an den<br />

Vorkiel. Setzen Sie mit etwas Weißleim die beiden Kielteile<br />

passgenau zusammen.<br />

3. Kleben Sie beiderseits des Kiels eine Verbindungslasche auf.<br />

Die Laschen müssen an der Oberkante des Kiels abschließen<br />

und dürfen die Schlitze 15 und 16 nicht verdecken.<br />

5<br />

5. Etwas Weißleim auf die geraden<br />

Kanten der Bugteile (9) geben. Setzen<br />

Sie sie mit den Laschen in die Schlitze<br />

9 der vorderen Schottwand – parallel<br />

und im gleichmäßigen Abstand zu<br />

den bereits verbauten. Baugruppe<br />

zum Trocknen beiseite legen.<br />

2<br />

2. Den Kiel auf eine ebene Unterlage legen und, bevor die<br />

Verbindung getrocknet ist, etwas Weißleim auf die beiden<br />

Verstärkungsteile geben.<br />

4<br />

4. Die Verbindungslaschen müssen gut � xiert werden. Da sie<br />

sich leicht verschieben können, sichern Sie ihren korrekten<br />

Sitz, bis die Baugruppe getrocknet ist.<br />

NOCH NICHT<br />

VERKLEBEN<br />

Die U-Spanten sollten Sie jetzt<br />

noch nicht mit dem Kiel der<br />

<strong>Victory</strong> verkleben, da sie<br />

gemeinsam mit den weiteren<br />

noch zu verbauenden<br />

Spanten ausgerichtet werden<br />

müssen. Nur dann ist eine<br />

akkurate Beplankung<br />

möglich.<br />

9


Bauanleitung<br />

10<br />

Zusammenbau der Karronade – <strong>Teil</strong> 1<br />

Dieses Modell einer der 68-Pfünder der <strong>Victory</strong> wird im<br />

Prinzip wie wie das Original zusammengesetzt, mit dem<br />

Unterschied, dass einige <strong>Teil</strong>e aus aus Messing<br />

gefertigt sind und nicht aus aus Eisen Eisen oder Holz.<br />

Bevor Sie beginnen ...<br />

Vergewissern Sie sich anhand der Abbildung<br />

(rechts), dass alle <strong>Teil</strong>e vorhanden sind.<br />

Weiterhin benötigen Sie:<br />

◆ Hobbymesser<br />

◆ Pinzette<br />

◆ Seitenschneider<br />

◆ Spitzzange<br />

◆ Rundzange<br />

◆ � ache Nadelfeile<br />

◆ Mini-Schraubstock<br />

◆ Mini-Handbohrer<br />

◆ Mini-Bohrer (zwei Größen)<br />

◆ Mini-Hammer<br />

Zudem benötigen Sie Sekundenkleber,<br />

Weißleim, einen kleinen Nagel und einen<br />

Zahnstocher. Falls notwendig, arbeiten Sie<br />

mit einer Lupe.<br />

1<br />

2<br />

2. Markieren Sie gemäß des Diagramms auf Seite 11 all jene<br />

Bereiche, wo Löcher in die schmale Seitenkante des hölzernen<br />

Gleitblocks zu bohren und die quadratische Aufklotzung<br />

sowie der abgerundete Holzschlitten zu positionieren sind.<br />

1. Entfernen Sie mit einem Hobbymesser<br />

gegebenenfalls überstehendes Material von den<br />

schmalen Kanten der drei größeren Holzteile.<br />

3<br />

3. Sie spannen den Gleitbock in den Schraubstock und<br />

bohren an den soeben markierten Positionen die vier<br />

Löcher in die schmale Seitenkante. Der Bohrer soll<br />

geringfügig größer sein als der Schaft der Ringbolzen.


1. SEITLICHE LÖCHER IM GLEITBLOCK 3. LÖCHER IM GLEITBLOCK UND DEM SCHLITTEN<br />

5mm<br />

10mm<br />

15mm<br />

2. POSITION DES SCHLITTENS UND DER AUFKLOTZUNG<br />

7mm 7mm<br />

4 5 6<br />

4. Geben Sie etwas Weißleim auf<br />

die Unterseite des abgerundeten<br />

Holzschlittens.<br />

EXPERTENTIPP<br />

Verwenden Sie für sämtliche<br />

Bohrungen einen Mini-Handbohrer<br />

(siehe unten). Dafür sind Bohrersätze<br />

erhältlich – je größer die Nummer,<br />

desto kleiner der Bohrer. Sie<br />

benötigen Bohrer Nr. 65 (0,9 mm)<br />

und Nr. 72 (0,6 mm). Überprüfen Sie<br />

dennoch anhand einer Testbohrung,<br />

ob Nagel und Ringbolzen passen. Für<br />

die Messingteile benötigen Sie<br />

Bohrer Nr. 62 (1 mm).<br />

Anordnung der Holzteile<br />

und Bohrungen<br />

5. Nun den Schlitten entsprechend Ihrer<br />

Markierungen auf dem Gleitblock<br />

positionieren und trocknen lassen.<br />

7 8<br />

7. Markieren Sie, gemäß des<br />

Diagramms, die Positionen der<br />

Löcher am Gleitblock und auf dem<br />

abgerundeten Holzschlitten.<br />

10mm<br />

12,5mm<br />

22mm<br />

26mm<br />

Drehzapfenloch<br />

Die Lafette der Karronade besteht aus drei <strong>Teil</strong>en:<br />

Gleitblock (eine Seite abgerundet), Holzschlitten (beide<br />

Seiten abgerundet), Aufklotzung auf dem Deck<br />

(quadratisch). Vor dem Zusammenbau vier Löcher<br />

(Punkt 1) in die Kante des Gleitblockes bohren. Nun die<br />

Lafette zusammensetzen und die sieben Bohrungen<br />

(siehe Punkt 3 oben) ausführen (siehe unten).<br />

6. Anschließend, wie gezeigt, die<br />

Aufklotzung an die Unterseite der<br />

runden Seite des Gleitblockes kleben.<br />

8. Mit der Baugruppe im Schraubstock<br />

bohren Sie die sechs Löcher für die<br />

Ringbolzen (0,6 mm) und das Drehzapfenloch<br />

(0,9 mm) komplett durch.<br />

11


Bauanleitung<br />

12<br />

Positionen<br />

der Bohrungen und<br />

Biegekanten für das Lager<br />

Das U-förmige Lager wird aus dem Messingstreifen<br />

gefertigt. Die Abmessungen sind auf diesen zu übertragen.<br />

5mm 3 mm 5mm<br />

größeres<br />

Loch<br />

2<br />

2. Schneiden Sie überstehendes Material sehr vorsichtig ab,<br />

da das Kleinteil dabei leicht verloren gehen kann.<br />

3<br />

3 mm genau<br />

mittig<br />

3 mm<br />

3. Gemäß des Diagramms (oben) werden nun mit einem<br />

Nagel und Hammer die Positionen der Bohrungen<br />

markiert.<br />

5<br />

5. Die beiden äußeren Löcher müssen<br />

größer sein als das mittlere, damit sich<br />

der Draht durchschieben lässt.<br />

größeres<br />

Loch<br />

6. Mit einer Spitzzange wird aus dem<br />

Messingstreifen ein U-förmiges Lager<br />

gebogen.<br />

1<br />

1. Gemäß der Abbildung links ritzen Sie auf dem Streifen mit<br />

dem Hobbymesser die Markierungen für die Biegekanten und<br />

die 13 mm Gesamtlänge des Streifens ein.<br />

4<br />

4. Bohren Sie behutsam die drei Löcher. Üben Sie dabei nur<br />

geringen Druck aus, damit der Bohrer auf dem relativ harten<br />

Messing nicht abbricht.<br />

6 7<br />

EXPERTENTIPP<br />

Für den festen und<br />

sicheren Halt des<br />

Messingstreifens während<br />

des Bohrens sorgt<br />

Doppelklebeband auf<br />

einem Holzblock.<br />

7. Das Ende des Drahtes ist mit der Feile<br />

abzu� achen. Dann, sofern nötig, den<br />

Draht gerade biegen.


8<br />

8. Schneiden Sie ein Stück des Drahtes ab. Es sollte etwas<br />

breiter sein als das U-förmige Lager. Schnittkante mit der Feile<br />

ab� achen.<br />

10 11<br />

10. Kleben Sie das kurze Drahtstück (Bolzen) mittig in das<br />

Schildzapfenlager.<br />

12 13<br />

12. Befestigen Sie das Ü-förmige Lager an den überstehenden<br />

Enden des Bolzens. Nun mit der Zange das U-förmige Lager<br />

behutsam zusammendrücken.<br />

HINWEIS ZUR BEMALUNG<br />

Sie können Ihre Karronade in ihrer natürlichen<br />

Holzoptik belassen – oder bemalen, um sie<br />

optisch an die Originale auf der <strong>Victory</strong><br />

anzupassen. Dazu ist das U-Lager aus Messing<br />

mit etwas schwarzer Modellbaufarbe zu<br />

versehen. Dies tun Sie, wenn die Ringbolzen<br />

und anderen Beschläge an den Außenkanten<br />

des Gleitblockes noch nicht angebracht sind.<br />

9<br />

9. Das Drehzapfenlager ggf. rechtwinklig zum Rohr der<br />

Karronade in Position biegen und mit Sekundenkleber<br />

� xieren. Etwas Sekundenkleber in das Loch geben.<br />

11. Stecken Sie einen der drei Messingnägel vollständig in das<br />

mittlere Loch des U-förmigen Lagers.<br />

13. Etwas Sekundenkleber auf dem Nagel und der Unterseite<br />

des U-förmigen Lagers � � xiert xiert die Konstruktion im mittleren<br />

Loch des Holzschlittens.<br />

Holzschlittens.<br />

DIE FERTIG-<br />

STELLUNG DER<br />

KARRONADE<br />

ERFOLGT IN<br />

Ausgabe 4<br />

13

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