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Download - Planets Software GmbH

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Leitebene<br />

Planung der<br />

verfahrens technischen<br />

Ausrüstung<br />

Seit zwei Jahrzehnten kommt das CAE-System Planeds für effiziente Planung von<br />

prozessleit- und elektrotechnischen Anlagen in der Verfahrenstechnik zum Einsatz.<br />

Aktuell ist die neue Version 4.0 erschienen, deren wichtigste Neuerung das R&I-<br />

Fließbildmodul Anlagenwelt ist. Mit ihm kann nun auch die Verfahrenstechnik in<br />

der <strong>Software</strong> abgebildet werden.<br />

Gute Übersichtlichkeit und komfortable<br />

Abfragen innerhalb der Datenbank sichern<br />

bei Planeds von jeher einen schnellen Zugriff<br />

auf die gewünschten Informationen<br />

auch im späteren Betrieb selbst großer<br />

Anlagen. Durch vollständige Integration von<br />

Zeichnung und Daten garantiert das CAE-<br />

System eine konsistente Dokumentation<br />

und durch umfassende Möglichkeiten der<br />

Versionierung uneingeschränkte Revisionssicherheit.<br />

Mit der Anlagenwelt in der Planeds-Version<br />

4.0 steht jetzt ein Modul zur Planung der<br />

verfahrenstechnischen Ausrüstung zur Verfügung.<br />

Apparate und Rohrleitungen können<br />

damit spezifiziert und in R&I-Fließbildern grafisch<br />

erfasst werden. Dank vollständiger Integration<br />

in das Datenmodell werden Brüche<br />

im Informationsfluss vermieden und Planungsprozesse<br />

verbessert. Der Zugriff über<br />

Objektmanager und die gewohnte Bearbeitung<br />

in der interaktiven Grafik werden auch<br />

in der Anlagenwelt von Kontextmenüs unterstützt.<br />

Durchgängige Datenhaltung<br />

in Projekten<br />

Betriebs-, Umgebungs-, Stoff- und Einbauortdaten<br />

werden unmittelbar an den zugehörigen<br />

Apparaten und Rohrleitungen des R&I-Fließbilds<br />

erfasst und verwaltet. Durch Zuordnungen<br />

zwischen den Einbauorten in der Anlagenwelt<br />

und den Anschlusspunkten der auf den<br />

Bild 1: Objektmanager mit Fließbildausschnitt<br />

2 6/10


Bild 2:<br />

Kontextmenü<br />

mit „Gehe von<br />

... zu ...“ in der<br />

Funktionswelt<br />

Stromlauf- oder Messstellenplänen verschalteten<br />

Instrumentierung stehen die erfassten<br />

Daten für weitere Anwendungen, wie das Messstellenblatt<br />

oder die Gerätespezifikation, zur<br />

Verfügung. Diese Verknüpfung ermöglicht<br />

außerdem ein zügiges Navigieren, das unter<br />

anderem durch Hervorhebungen in Fließbild<br />

und Messstellenplan unterstützt wird.<br />

Wichtige Attribute von Messstellen können<br />

im Objektmanager sowie durch Ausgabe<br />

des jeweiligen Symbols im Fließbild und<br />

Messstellenplan dargestellt werden. Bild 1<br />

verdeutlicht dies. Hier wird auf die sicherheitsgerichtete<br />

Funktion der Messstelle<br />

Y0010 sowohl in der letzten Zeile des Objektmanagers<br />

als auch im Zeichnungsausschnitt<br />

mit dem „Achtung“-Symbol hingewiesen.<br />

Um die Übersicht zu erhöhen, kann die<br />

Ausgabe auf die Objekte eingeschränkt werden,<br />

die auch der Kennzeichnungspflicht unterliegen.<br />

Mittels Filteroption könnten zum<br />

Helmut Rauschendorf ist Geschäftsführer<br />

der <strong>Planets</strong> <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> in Dortmund.<br />

E-Mail:<br />

helmut.rauschendorf@planets-software.de<br />

Beispiel die Reduzierungen (in Bild 1 durch<br />

ein Symbol dargestellt) abgeblendet werden.<br />

Die Verbindung von Objektmanager und<br />

Zeichnung wird ebenfalls in Bild 1 deutlich.<br />

Unterhalb der Absorptionskolonne KF001<br />

folgen Zeilen mit Einbauorten. Dem im Objektmanager<br />

markierten Einbauort entspricht<br />

in der Zeichnung die hervorgehobene Wirklinie,<br />

die von der Standmessung L0027 zum<br />

Behälterstutzen führt.<br />

Das in Bild 2 gezeigte Kontextmenü bietet<br />

mit der „Gehe zu“-Funktionalität die Möglichkeit,<br />

vom markierten Einbauort direkt in den<br />

zugehörigen Stellenplan zu springen. Der<br />

dargestellte Verweis zeigt dementsprechend<br />

vom Einbauort zu dem Element in der Funktionswelt,<br />

dessen Funktion die Standmessung<br />

realisiert. Bei Ausführung des Befehls<br />

öffnet Planeds den Wirkschaltplan, in dem<br />

dieses Element platziert ist. Möglich ist auch<br />

der Sprung in umgekehrter Richtung, vom<br />

Stellenelement in der Funktionswelt zum Einbauort<br />

in der Anlagenwelt.<br />

Anlagenkomponenten flexibel<br />

und umfassend spezifizieren<br />

Durch die Mitarbeit in Prolist können für<br />

die Erfassung und Verwaltung der Betriebs-,<br />

Umgebungs-, Stoff- und Einbauortdaten<br />

NE100-konforme Spezifikationsmuster zur<br />

Verfügung gestellt werden. Die Methode der<br />

anwenderdefinierten Erweiterungen ermöglicht<br />

andererseits die Gestaltung von Spezifikationen<br />

entsprechend der Anforderungen<br />

des Anlagenbetreibers. Bild 1 zeigt der Kolonne<br />

zugeordnete Apparate- und Beschaffungsdaten.<br />

Weitere Spezifikationen könnten<br />

hinzugefügt werden, die zusammengenommen<br />

eine vollständige Beschreibung des<br />

technischen Platzes ergeben.<br />

Da Spezifikationsdaten uneingeschränkt<br />

auf Zeichnungen ausgegeben werden können,<br />

ist die Verwendung von freien Texten<br />

überflüssig. Sämtliche Angaben entstammen<br />

somit Datenfeldern und werden bei<br />

Änderungen automatisch aktualisiert.<br />

Effizienzsteigerung im<br />

Engineering Workflow<br />

Für die bedarfsgerechte Zusammenstellung<br />

von Objektmengen bietet Planeds in<br />

allen Engineering-Modulen das Mittel der<br />

Sammelmappe an. Bild 3 zeigt die aus den<br />

vorherigen Abschnitten bekannten, in der<br />

Sammelmappe „Änderung Messstelle<br />

L0027“ zusammengeführten Objekte. Hier<br />

Bild 3: Sammelmappe<br />

4 6/10


Leitebene<br />

stehen sie dem Anwender zur weiteren Bearbeitung<br />

zur Verfügung. Eine Sammelmappe<br />

kann beispielsweise durch Einzelselektion<br />

oder durch Recherchen zusammengestellt<br />

werden, wie auch einzelne Objekte wieder<br />

entfernt werden können.<br />

Universelle Import- und Exportmöglichkeiten<br />

erlauben den Datenaustausch zu anderen<br />

Engineering-Werkzeugen oder zu Systemen<br />

zur Verwaltung von Unternehmens- und<br />

Betriebsdaten. Eine leistungsstarke Schnittstelle<br />

steht für das Siemens-<br />

Prozessleitsystem PCS7 zur<br />

Verfügung.<br />

Alle Objekte, die durch<br />

das Kennzeichnungssystem<br />

definiert sind oder als Symbole<br />

in den Zeichnungen dargestellt<br />

werden sowie deren<br />

Verknüpfungen, können<br />

durch die in Planeds integrierte<br />

Report-Funktionalität<br />

systematisch dokumentiert<br />

werden. So stehen Apparate-,<br />

Bestückungs- und Rohrleitungslisten<br />

ebenso zur<br />

Verfügung wie Kabel-, Verschaltungs-<br />

und Belegungslisten.<br />

Mit seiner allgemeinen<br />

Dokumentenverwaltung wird<br />

die CAE-<strong>Software</strong> schließlich<br />

zum universellen Anlageninformationssystem,<br />

in dem<br />

Fremddokumente, wie Fotos,<br />

Kataloginformationen und<br />

Fertigungszeichnungen, objektbezogen<br />

abgelegt und<br />

auch dem Versionsmanagement<br />

unterworfen werden<br />

können.<br />

Mit dem Planeds-Explorer<br />

existiert ein internetfähiges<br />

Viewing-Werkzeug, das dem<br />

Nutzer den Zugriff auf alle<br />

Planungsmodule, wie Funktionswelt,<br />

Anlagenwelt und<br />

Ortswelt, bietet und mit dem<br />

lesend auf alle relevanten<br />

Daten zugegriffen werden<br />

kann.<br />

CAE für<br />

Planung und Betrieb<br />

Anwender, die sich für den<br />

Einsatz der <strong>Software</strong> Planeds<br />

entscheiden, erhalten<br />

praxisgerechte Funktionalität<br />

mit durchgängiger CAE-<br />

Unterstützung für R&I-Fließbild<br />

und EMSR-Technik. Die<br />

Bedienoberfläche im Microsoft-Windows-Look-andfeel<br />

und kontextsensitive<br />

Menüs bieten dem Anwender<br />

eine vertraute Umgebung und führen ihn<br />

sicher zum Ziel. Das Kennzeichnungssystem<br />

kann vom Anwender eingestellt werden und<br />

bietet für Anlagen-, Funktions- und Ortswelt<br />

je zehn Ebenen à 32 Zeichen. Die <strong>Software</strong><br />

verfügt zudem über eine umfangreiche, aus<br />

vielen Projekten zusammengeführte Geräteund<br />

Symbolbibliothek nach DIN EN 60617,<br />

die in Verbindung mit einer im Lieferumfang<br />

enthaltenen Reportbibliothek für einen geringen<br />

Customizing-Aufwand sorgt.<br />

Zur Erleichterung des Einstiegs werden<br />

Schulungen und Einführungsunterstützungen<br />

individuell auf den Anwender abgestimmt<br />

und von Spezialisten durchgeführt.<br />

Die anlagenspezifischen Objektmanager<br />

stellen eine gute Übersichtlichkeit bereit,<br />

dank derer sich auch der Anwender zurechtfindet,<br />

der weniger intensiv mit dem System<br />

arbeitet.<br />

Helmut Rauschendorf<br />

www.planets-software.de<br />

www.openautomation.de<br />

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