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Blitzlicht - Ausgabe 27 - Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin

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<strong>Blitzlicht</strong><br />

<strong>27</strong>/Juni/2012<br />

Schülerzeitung des Mecklenburgischen Förderzentrums für Körperbehinderte<br />

<strong>Schwerin</strong>


Seite 2<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni 2012<br />

Unsere Themen:<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Seite 6<br />

Seite 7<br />

Seite 8/9<br />

Seite 10/11<br />

Seite 12<br />

Seite 13<br />

Seite 14/15<br />

Seite 16/17<br />

Seite 18/19<br />

Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

Seite 23<br />

Seite 24<br />

Impressum:<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Carl von Linné-Cup<br />

Sportfest der Nordlichter<br />

Schachturnier für Jedermann<br />

Ein Blumenmeer für Lankow<br />

Wir haben gewonnen<br />

Die sieben Weltwunder des Altertums<br />

Hunde unsere Freunde<br />

Im Land der grünen Drachen<br />

Spinnentanz-Bastelanleitung<br />

Interview mit Frau Peters<br />

Lumpenball<br />

Interview mit unserem Schülersprecher<br />

Mein Praktikum<br />

Schüttelmärchen<br />

Schiffe versenken<br />

Witze<br />

Werbung<br />

Johannes Siepert<br />

Julia Pierstorf<br />

Julia Meinhard<br />

Edgar Martynenko<br />

Pädagogische Beratung: Frau Brandt


Seite 3<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

4.Carl-von-Linne-Cup am <strong>27</strong>.9.2011 in Berlin<br />

Zum vierten Mal machten wir uns auf den Weg zum Carl-von-Linne-<br />

Cup nach Berlin. Wir waren 5 Mädchen und 5 Jungen. Unser Ziel war<br />

den Titel zum vierten Mal in Folge mit nach Hause zu nehmen. Nach 2<br />

Stunden Autofahrt kamen wir in der Schwimmhalle an. Dort wurden<br />

wir sehr freundlich begrüßt. Als wir dann alle umgezogen waren<br />

startete der Einmarsch von den Vertretern der 9 Bundesländer in<br />

die Schwimmhalle. Der Wettkampf nahm dann langsam seinen Lauf,<br />

die gesamte Veranstaltung wurde von Musik begleitet und von<br />

Moderatoren kommentiert. Die Wettkämpfe verliefen sehr fair und<br />

wir hatten alle sehr viel Spaß. Vor Ort bekam jedes Team<br />

Verpflegungsbeutel mit Essen und Trinken. Als alle Wettkämpfe<br />

beendet waren, fand die Siegerehrung statt und wir waren alle<br />

gespannt, welchen Platz wir belegen würden. In der Altersklasse 1<br />

mit den Älteren, bis zum Jahrgang 95, errangen wir den 1. Platz und<br />

in der jüngeren Altersklasse, ab Jahrgang 96, erreichten wir Platz 2.<br />

Dann wurde es spannend, als die Gesamtleistungen verraten wurden.<br />

Als der 2. Platz genannt wurde und dies nicht unser Name war, wurde<br />

uns bewusst, dass wir auch in diesem Jahr den 1. Platz haben. Da war<br />

die Freude groß! Zum Abschluss haben alle Teams T-Shirts und<br />

Teddy-Bären bekommen.<br />

Ein ganz großer Dank geht an unsere 4 Betreuer, die uns bei diesem<br />

Wettkampf begleitet haben.<br />

Devid Timmermann, Kl. 9


Seite 4<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni 2012<br />

Spielesportfest der Nordlichter<br />

Am 31.11.2011 fand das Spielesportfest an unserer Schule statt.<br />

Wie jedes Jahr kamen die Rostocker und die Neubrandenburger um<br />

gegen die Schüler unserer Schule anzutreten. Es wurden gespielt „Ball<br />

über der Schnur“, „Ball unter der Schnur“, „Boccia“ und „Unihoc“. Am<br />

Nachmittag konnten sich die Schüler sportlich betätigen und dabei<br />

leckeren Kuchen schmausen. Abends war dann die Siegerehrung. Unsere<br />

beiden Mannschaften holten den 1. und 2. Platz in „Ball über die Schnur“<br />

und ebenfalls erzielten sie den 2. Rang im „Ball unter die Schnur“. Beim<br />

„Boccia“ den 2. und 5. Platz und beim „Unihoc“ errangen sie die Gold- und<br />

Bronzemedaille. Ganz schön erfolgreich, nicht?<br />

Nach dem Abendbrot durften die Schüler in unserer Schwimmhalle sich<br />

austoben.<br />

Schließlich ging es nach einem langen, anstrengenden, aber auch schönen<br />

Tag ins Bett. Der nächste Morgen begann mit einem leckeren Frühstück<br />

und dann ging es auch schon für unsere Schüler wieder in den Unterricht.<br />

Die anderen Nordlichter traten dann den Heimweg an. Sie freuten sich<br />

bereits auf das nächste Turnier.<br />

Jule P.


Schachturnier für Jedermann<br />

Seite 5<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Am Samstag, den 8. Oktober, haben drei mutige Schachspieler<br />

der Schulschachgruppe (SSG) unserer Schule an einem Turnier<br />

teilgenommen.<br />

Mutig deshalb, weil sich nicht jeder traut, gegen die zum Teil<br />

russisch sprechenden Erwachsenen (!) anzutreten.<br />

Ole Schumacher wurde als bester Nachwuchsspieler ausgezeichnet.<br />

Die Plätze zwei und drei belegten Niklas Janschek und Tim Kodura.<br />

Auf den Bildern von Tims Eltern seht ihr unsere Spieler in den T-<br />

Shirts unserer Schülerfirma Creative Tex, mit dem Logo unserer<br />

Schule.<br />

Robert Quaß, Leiter der Schulschachgruppe


Seite 6<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Ein Blumenmeer für Lankow<br />

Ein Park ohne Blumen? Das wäre doch<br />

eine ziemlich traurige Vorstellung. Genau<br />

das dachte sich wohl auch die 6. Klasse<br />

und hegte den Gedanken unseren<br />

Stadtteil mit frohen Farben und duftenden Blüten zu schmücken.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat Lankow verschönerte die<br />

sechste Klasse des Mecklenburgischen Förderzentrums für<br />

Körperbehinderte die Umgebung Lankow mit bunten Blumen.<br />

Unterstützung erhielten sie vom Toom-Baumarkt, der 1000<br />

Blumenzwiebeln spendete, die im „Park der Generationen“ verpflanzt<br />

wurden.<br />

Jule M.


Seite 7<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni 2012<br />

Wir haben gewonnen!!<br />

Bei der jährlich durchgeführten SVZ- Umfrage um die besten<br />

Sportler in Mecklenburg Vorpommern nahmen viele Sportler und<br />

Mannschaften teil. Auch unsere<br />

Schwimmer machten bei der<br />

Umfrage mit. Und es gab harte<br />

Konkurrenz in unserer Kategorie<br />

,,Nachwuchs- Mannschaften´´<br />

durch die SSC U13 Volleyballer,<br />

die bis jetzt immer auf dem<br />

1.Platz waren. Doch unsere Sportler wollten auch mal gewinnen, also<br />

wurde die ganze Schule zusammengetrommelt die Schwimmer zu<br />

wählen. Zusätzliche Hilfe gab es durch das Zeitungsprojekt ZISCH,<br />

wo alle Schüler der Klassen 8-10 die SVZ 3 Monate kostenlos<br />

bekamen. So wurden die Schwimmer auch von ihnen gewählt. Zum<br />

Schluss hatte unsere Schule 955 Punkte und belegte den 1. Platz.<br />

Wir hoffen, dass es nächstes Jahr auch so sein wird.<br />

Edgar Martynenko


Seite 8<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Die sieben Weltwunder des Altertums<br />

1 Die Pyramiden von Gizeh (Ägypten). Die Pyramiden von<br />

Gizeh wurden zur Zeit der 4. Dynastie (altgr.<br />

Geschlechterabfolge von Herrschern und ihren Familien)<br />

auf Befehl von den Königen Cheops, Chepren und<br />

Mykerinos errichtet (2590 – 2470 v. Chr).<br />

Im Inneren der Pyramiden waren nur bescheidene<br />

Grabkammern angelegt.<br />

Errichtet wurden die Kammern entweder im Felsenuntergrund, im<br />

Schwerpunkt der Pyramidensteinmasse oder in der Höhe des<br />

Pyramidenpflasters. Die Pyramiden von Gizeh sind noch erhalten.<br />

2. Die Zeusstatue (Griechenland) war die sitzende Kolossalstatue<br />

des Zeus in dem 456 v. Chr. vollendeten Zeustempels in Olympia,<br />

gefertigt vom Bildhauer Phidias. Nach den Perserkriegen nahm der<br />

Wunsch, einen eigenen großen Zeustempel als Nationalheiligtum zu<br />

errichten Gestalt an.<br />

3. Artemis-Tempel (Türkei)<br />

Der Göttin der Fruchtbarkeit, Artemis, zu Ehren, begann man den<br />

gleichnamigen Tempel in Ephesus zu bauen, der 54,85 m breit und<br />

106,7 m lang war. Der Bau, dieses Weltwunders, das die Zeit leider<br />

nicht überlebt hat, dauerte 120 Jahre. Besucher wurden von 1<strong>27</strong><br />

ionischen Säulen aus Marmor begrüßt, die 20 Meter hoch ragten.


Seite 9<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

4. Das Grabmal des Königs Mausolos (Türkei) wurde ca. 368 bis<br />

350 v. Chr. in Halikarnassos errichtet. Es war 39 x 33 m² groß. Zu<br />

Mausolos Tod war das Werk noch nicht einmal fertig gestellt und<br />

heute ist davon nichts mehr geblieben, denn es wurde völlig zerstört.<br />

5. Die hängenden Gärten der Semiramis<br />

waren auf Terrassen angelegt und blühende Gärten in der Wüste<br />

Babylon. Aufgrund von Zerstörung ist von dem Wunder heute nichts<br />

mehr übrig außer Geschichten.<br />

6. Koloss von Rhodos (Griechenland) war eine über 30 m hohe<br />

Bronzestatue des Sonnengottes „Helios“ (griech. Sonne). Die<br />

Kolossstatue stürzte 224 v. Chr. infolge eines Erdbebens um.<br />

7. Ein weiteres Weltwunder ist der Leuchtturm von Alexandria<br />

(Ägypten). Er wurde nach der Insel Pharos<br />

benannt, auf dem er stand. Er war etwa 115 bis 160 Meter<br />

hoch. Leider ist er aber 1375 durch ein Erdbeben zerstört worden.


Seite 10<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Hunde- unsere Freunde<br />

Heutzutage gibt es viele Hunde, die uns helfen. Es gibt viele Rassen<br />

wie z.B. Huskys, Golden Retiever, Dackel, Pudel, Beagle, Dalmatiner,<br />

Shiba Inu, Sheltie, Labrador, Schäferhunde usw. Sie werden zu<br />

unterschiedlichen Helfern ausgebildet. Es gibt Blindenhunde oder<br />

Spürhunde, die der Polizei helfen z.B. Rauchgift oder Sprengstoff<br />

aufspüren oder Diebe zu stellen. Jagdhunde bringen dem Jäger das<br />

Wild, welches er geschossen hat. Hütehunde sind dazu da, dass sie<br />

Tiere hüten. Lawinenhunde retten Menschen aus einer<br />

Gefahrensituation. Und da gibt es noch die Schoßhunde zum<br />

Knuddeln, Spielen und Lieb haben. ☺<br />

Eure Jule P.


Seite 11<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni 2012


Seite 12<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

IM LAND DER GRÜNEN DRACHEN<br />

Vor langer Zeit gab es ein Land, das hieß Grünland. In dem Land gab es ganz<br />

viele Drachen, ihre Schuppen hatten verschiedene Grüntöne. Die Kinder sahen<br />

hellgrün aus, die Erwachsenen sahen dunkelgrün aus, und die Alten grasgrün. In<br />

Grünland gab es auch ein Schloss, das smaragdgrüne Schloss. In dem wohnte der<br />

Drachenkönig, er hatte tannengrüne Schuppen. Eines Tages ging der König<br />

spazieren, da erschien eine Hexe und sagte: “Ich mag keine Drachen!“<br />

„Warum denn?“, fragte der Drache. Darauf sagte die Hexe: “Du bist in meinen<br />

Garten eingedrungen!“ und verwandelte den Drachen in einen blattgrünen Frosch.<br />

Der Frosch hüpfte weg in sein Drachenland. Die anderen Drachen wunderten<br />

sich, als der Frosch zu ihnen kam. Der Frosch hüpfte weiter zum Schloss, aber<br />

die Wachen wollten ihn nicht rein lassen. Der Frosch sagte: „Ich bin der König.“<br />

Da lachten die Wachen, einer der Wachen sagte: „Du sollst der Drachenkönig<br />

sein, das ich nicht lache.“ Der andere Drache sagte: „Wenn du der König bist, bin<br />

ich ein Engel.“<br />

Darauf fragte der Frosch: „Darf ich bei einem von euch wohnen?“<br />

Aber keiner wollte, da kam ein Drachenmädchen an. „Du kannst bei mir wohnen“,<br />

sagte sie, das Drachenmädchen hatte jadegrüne Schuppen. „ Komm mit!“<br />

sagte das Mädchen, und die beiden gingen zu ihr nach Hause. Ihr Zuhause war<br />

ganz spinatgrün, sie gingen ins Haus, denn die Sonne war schon unter gegangen.<br />

Am nächsten Tag ging es gleich nach dem Frühstück auf die Wiese. Dort zeigte<br />

das Mädchen dem Frosch apfelgrüne Blumen. Der Frosch pflückte eine Blume und<br />

gab sie dem Mädchen. Als Dank gab sie dem Frosch einen Kuss. Der Frosch<br />

verwandelte sich wieder in den Drachenkönig. Bald fand die Hochzeit statt, alle<br />

Drachen waren glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch<br />

heute.<br />

Ende<br />

Leoni Feller, Kl. 4


Seite 13<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni 2012<br />

Spinnentanz Bastelanleitung<br />

Schneide zwei lange Streifen aus Papier in<br />

verschiedenen Farben. Lege sie so übereinander, dass eine L -<br />

Form entsteht. Klebe die Enden zusammen.<br />

Falte die beiden Streifen immer übereinander, bis das Ende<br />

erreicht ist. Schneide die Enden gerade ab und klebe sie<br />

zusammen. Falte vier solcher Türme.<br />

Zeichne den haarigen Spinnenkörper und acht Füße auf ein<br />

Stück farbige Pappe. Vielleicht zeichnest du ihn lieber erst mit<br />

Bleistift vor, damit du Fehler ausradieren kannst. Dann schneide<br />

die Formen aus.<br />

Male die Augen und andere Einzelheiten auf den Körper. Weil du<br />

das Mobile später aufhängst, musst du beide Seiten bemalen.<br />

Klebe an jedes der vier Beine länger werden sollen, falte vier<br />

neue und klebe sie an die ersten.<br />

Wenn du mit dem Körper deiner Spinne zufrieden bist, kannst du<br />

die Beine mit Klebeband ankleben. Drücke die Klebestreifen fest<br />

an.


Seite 14<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Interview mit Frau Peters<br />

Frau Peters, die seit 1971 als Krankenschwester für das<br />

Wohlbefinden vieler Kinder sorgt, erzählt von ihrer Arbeit. Wir<br />

wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!<br />

Frage: Wie kamen Sie auf<br />

die Idee als<br />

Krankenschwester bei uns<br />

zu arbeiten?<br />

„Erst habe ich im<br />

Kinderkrankenhaus<br />

gearbeitet, als ich hörte,<br />

dass hier nach einer<br />

Krankenschwester gesucht<br />

wird, habe ich meinen<br />

Arbeitsplatz gewechselt.“<br />

Frage: Wo haben Sie ihre<br />

Ausbildung gemacht?<br />

„Im Annahospital“<br />

Frage: Was mögen Sie an ihrem Beruf am meisten?<br />

„Sich um kranke Kinder zu kümmern und ihnen helfen zu können. Es<br />

freut mich, wenn ich sehe, wie es ihnen dann<br />

wieder besser geht.“<br />

Frage: Was wird Ihnen am meisten<br />

fehlen?<br />

„Ich werde immer lächelnd an meine Zeit als


Seite 15<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Krankenschwester zurückdenken und euch besuchen, aber ich freue<br />

mich auch auf alles, wofür ich meine freie Zeit jetzt nutzen kann.“<br />

Frage: Was würden Sie ihrer Nachfolgerin mit auf den Weg<br />

geben?<br />

„Geduld und ganz viel Spaß an der Arbeit mit euch.“


Seite 16<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni 2012<br />

„Lumpenball“<br />

Der 1. Februar war ein Tag, an dem das Wort „Lump“ nicht als<br />

Beleidigung aufgefasst werden sollte. Ab<br />

um 9 Uhr tummelten sich viele kleine<br />

Lumpen, passend gekleidet in<br />

fantasievollen Kostümen, in der Turnhalle<br />

umher.<br />

Als Frau Wolf den Kindern aus einer<br />

Kristallkugel die Zukunft las, konnte man<br />

schon voraussehen, was für lustige<br />

Stunden auf alle warteten.<br />

Mit einem Trommelschlag wurde der<br />

Lumpenball<br />

eröffnet und die<br />

verschiedenen<br />

Stationen<br />

warteten nicht lange auf ihre Besucher.<br />

Zwischen selbstgebackenem Kuchen, anderen<br />

Köstlichkeiten und erfrischendem Saft, sorgte<br />

das jedem bekannte „Sackhüpfen“ für gute<br />

Laune.<br />

Auch sehr beliebt ist unser traditioneller<br />

Hochzeitsstand, an dem die Kleinen die ersten Erfahrungen mit dem<br />

Heiraten machen konnten. Neben Vertrautem hatte dieses bunte<br />

Fest auch Skurriles zu bieten, wie den „Sockenzielwurf.“<br />

Viele Kinder ließen sich mit frohen Farben bepinseln und ihnen wurde<br />

mit Schminke ein neues Gesicht gegeben. Die Alternative dazu<br />

brachte das „Maskenbasteln.“<br />

Auch bei einem schwungvollen Stuhltanz hatten viele ihre helle<br />

Freude.<br />

Mit einer Abschlussstaffel wurde der Lumpenball mit viel Lachen<br />

beendet und schon sehnsüchtig auf das nächste Faschingsfest<br />

gewartet.<br />

Julia


Seite 18<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Interview<br />

Wir stellten Julius Kipp ein paar Fragen zu seinem Job als<br />

Schülersprecher.<br />

Frage: Wie lange bist du schon Schülersprecher?<br />

Julius: Seit dem Schuljahr 2011/12.<br />

Frage: Worin bestehen deine Aufgaben?<br />

Julius: Ich nehme an Seminaren und Projekttagen teil. Außerdem<br />

arbeite ich mit dem Schülerrat.<br />

Frage: Ist das anstrengend?<br />

Julius: Es sind manchmal sehr lange Arbeitszeiten, aber ich bin mit<br />

Ehrgeiz und Elan dabei.<br />

Frage: Also macht es dir Spaß?<br />

Julius: Ja, es macht mir sehr viel Spaß.<br />

Frage: Was war das größte Ziel, was du für unsere Schule bisher<br />

erreicht hast?<br />

Julius: Sehr gute Öffentlichkeitsarbeit zusammen mit dem<br />

Schülerrat.<br />

Frage: Welche Tätigkeiten machst du neben deiner Aufgabe als<br />

Schülersprecher?<br />

Julius: Ich bin Aktivsprecher im Schwimmen für Mecklenburg<br />

Vorpommern.<br />

Frage: Wann sind deine nächsten Projekte?<br />

Julius: Das nächste Projekt lautet „Psychische Gesundheit“.<br />

Vorstellung des Projektes ist im November. Es dauert zwei Jahre<br />

und Projektende ist ca. im Sommer.<br />

Es steht auch anderen Schulen zu. Falls sie dazu Fragen haben,<br />

können sie sich an mich wenden. Ansonsten werde ich noch ein paar<br />

kleine Projekte in meiner Amtszeit durchführen.


Seite 17<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni 2012<br />

Bilderseite<br />

Schnell, es regnet!!!<br />

Pause!!!<br />

Ich weiß viel!!!<br />

Schwer zu tragen!!!


Seite 19<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Frage: Was würdest du sonst noch so für unsere Schule tun?<br />

Julius: Ich würde unsere Schule in der Öffentlichkeit weiterhin gut<br />

präsentieren.<br />

Frage: Wie viele Schüler arbeiten mit dir im<br />

Schülerrat?<br />

Julius: Bei mir im Schülerrat arbeiten zwei<br />

Stellvertreter und vier Beisitzer. Also sind wir<br />

mit mir insgesamt Sieben.<br />

Frage: Wann trefft ihr euch?<br />

Julius: Wir treffen uns alle zwei Wochen immer am Donnerstag in<br />

der 8. Stunde, bei dringenden Fällen öfter.<br />

Johannes Siepert<br />

Edgar Martynenko<br />

Julia Pierstorf


Seite 20<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Mein Praktikum<br />

Vom 12.03 bis 30.03.2012 habe ich mein<br />

Praktikum in einer Töpferei absolviert.<br />

Dort habe ich viel gelernt, wie z.B. das<br />

Modellieren oder Bemalen von Ton.<br />

Auch das Drehen und Formen an der<br />

Töpferscheibe durfte ich erlernen. Ich<br />

sag euch, es ist nicht so leicht daran zu<br />

arbeiten. Aber ich konnte mir dort schöne Sachen töpfern.<br />

Z.B. habe ich einen Koch modelliert, Fliesen angemalt und Perlen glasiert.<br />

Ich habe sehr viel Wissen und Erfahrung gesammelt und insgesamt<br />

eine schöne Zeit gehabt.<br />

Julia P.


Seite 21<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Schüttelmärchen<br />

Es waren einmal ein kleines Mädchen und ein Junge. Sie wollten<br />

Früchte aus dem Wald holen. Sie kamen an einem Knusperhäuschen<br />

vorbei. Dort war ein Frosch mit einer roten Kappe. Er sprang den<br />

Kindern hinterher. Sie versteckten sich im Uhrenkasten. Da kam ein<br />

Jäger mit einem Korb und rief zu dem Frosch: ,,Rotkäppchen, warum<br />

hast du so große Augen? Weil ich das Mädchen so scharf finde.“ Da<br />

öffnete sich der Uhrkasten und die sieben Zwerge kamen mit<br />

Aschenputtel heraus. Der Frosch heiratete Aschenputtel und alle<br />

waren glücklich.<br />

von Thaisen Eggers


Seite 22<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Schiffe versenken<br />

So geht es:<br />

Zuerst zeichnet jeder<br />

alle Schiffe auf sein<br />

Spielfeld, sie dürfen<br />

sich nicht berühren. Es<br />

geht darum, die<br />

gegnerischen Schiffe<br />

zu entdecken und zu versenken. Das macht man so:<br />

Man fragt den Partner nach einem Feld z.B. G 5. Befindet<br />

sich dort ein Schiff, sagt der Partner „Treffer!“ Befindet sich<br />

auf dem Feld nichts, sagt man: „ Wasser“ oder „ daneben“. Wer<br />

ein Schiff entdeckt hat, darf solange weiter fragen, bis er<br />

daneben trifft. Wenn ein ganzes Schiff aufgefunden hat, sagt<br />

der Spielpartner „ Versenkt!“ Man spielt so lange, bis einer alle<br />

Schiffe des Gegners versenkt hat. Dieser hat das Spiel<br />

gewonnen.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J<br />

K<br />

L<br />

M<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12


Seite 23<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/ Juni/ 2012<br />

Witze, Witze !!!<br />

Ein Mann will die Katze seiner Frau heimlich loswerden und<br />

beschließt, sie auszusetzen. Er nimmt sie mit ins Auto, fährt<br />

20 Häuser weit, setzt die Katze aus und fährt heim. Zehn<br />

Minuten später ist die Katze auch wieder da. "Na gut",<br />

denkt sich der Mann, "war vielleicht ein wenig zu kurz die<br />

Strecke". Setzt sich wieder mit der Katze ins Auto, fährt 5<br />

Kilometer weit und setzt sie aus. Zwanzig Minuten später<br />

ist die Katze wieder zu Hause. "Jetzt reichts!" denkt sich<br />

der Mann, nimmt die Katze mit ins Auto und fährt 20<br />

Kilometer, dann durch den Wald, über eine Brücke, rechts,<br />

links und setzt die Katze dann schließlich mitten im Wald auf einer Lichtung aus.<br />

Eine halbe Stunde später ruft der Mann zu Hause an. "Ist die Katze da?" fragt<br />

er seine Frau. "Ja, warum?" "Hol sie mal ans Telefon, ich habe mich verfahren."<br />

Der alte Jagdherr geht nach der Pirsch ins Wirtshaus und trifft dort den<br />

Dorfdoktor.<br />

"Wissen Sie schon, was ich heute erlegt habe?"<br />

"Ja, ja", winkt der Arzt ab, "war schon bei mir in Behandlung..."<br />

Ein Taxi-Passagier tippt dem Fahrer auf die Schulter um etwas zu fragen. Der<br />

Fahrer schreit laut auf, verliert die Kontrolle über den Wagen, verfehlt knapp<br />

einen entgegenkommenden Bus, schießt über den Gehsteig und kommt wenige<br />

Zentimeter vor einem Schaufenster zum Stehen. Für ein paar Sekunden ist alles<br />

ruhig, dann schreit der Taxifahrer laut los: "Machen Sie das nie wieder! Sie<br />

haben mich ja zu Tode erschreckt!"<br />

Der Fahrgast ist ganz baff und entschuldigt sich voll Erstaunen: "Ich konnte ja<br />

nicht wissen, dass Sie sich wegen eines Schultertippens dermaßen erschrecken."<br />

"Ist ja auch mein Fehler", meint der Fahrer etwas ruhiger. "Heute ist mein<br />

erster Tag als Taxifahrer. Die letzten 25 Jahre bin ich einen Leichenwagen<br />

gefahren."<br />

Erzählt ein Bauer seinem Freund: "Stell' Dir vor, letztens bin ich mit meinem<br />

Traktor in eine Radarfalle gefahren." "Und, hat's geblitzt?" "Nein, gescheppert."<br />

Johannes

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