Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles ...

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YMCD-Konzert „All inclusive“
Rückblick der Chorleiterin Angelika Döring-Krüger
A
ls der YMCD 2005 als Young Men
Choir Dürscheid ins Leben gerufen
wurde, dachte sicher noch niemand an
ein eigenes Konzert, im Gegenteil. Nach
einem Jahr musste wegen geringer
Beteiligung umgeplant
werden. Sangesfreudige
Damen
aus Lützenkirchen
und Burscheid ergänzten
2006 im November
den Young Men
Choir und
machten ihn zu
einem Young
Music Choir. Ab
dieser Zeit arbeiten
der YMCD
und ich zusammen, und ich
muss sagen: Es hat sich enorm
viel getan!
Aller Anfang war schwer. Stimmlagen
trafen aufeinander, die weder aneinander
gewöhnt waren, noch irgendwie jemals
zusammen gesungen hatten. Die
Konzertauftritte beim MGV Dürscheid,
andere kleinere und auch größere Engagements
und Stimmbildungen halfen
dem YMCD Sicherheit, gute Intonation
und Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Dadurch kam die Idee auf, ein eigenes
Konzert auf die Beine zu stellen. Mancher
zweifelte: Ob das was wird und
ob alles klappt? Ich kann dazu nur
sagen: Es hat geklappt! Und wie!
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ÖFFNUNGSZEITEN:
DIENSTAG BIS SONNTAG: 17.00 BIS 1.00 UHR
SAMSTAG: AB 14.00 UHR • SONNTAG: 11.00 BIS 14.00 UHR
MONTAG RUHETAG • WARME KÜCHE: 19.00 BIS 22.00 UHR
Der MGV Dürscheid war dieses Mal der
Gastchor und wir die Gastgeber. Viel
Engagement, drei Ganztagesproben
und ein Haufen Arbeit und Organisation
stecken in diesem nahezu ausverkauften
Konzert.
Wir nahmen
uns 2 Jahre
Anlaufzeit,
um 15 Lieder
mit Spaß und
Perfektion auf die
Bühne zu bekommen.
Die
Idee, jedem
Zuschauer
eine Geschenktüte
mit kleinen Präsenten mit ins Konzert
zu geben, war ein genialer Einfall. Unsere
musikalische Weltreise durch vier
Kontinente begann mit einem afrikanischen
Block, der das Publikum direkt
einnahm und den MGV mitnahm. Spätestens
bei „Wakati“ wurde der YMCD
locker und konnte das Konzert „aktiv“
genießen. Die Chorleiterin übrigens
auch. Die Lieder aus den Bereichen
Gospel und Spiritual des MGV passten
hervorragend in den ersten Teil des Programms.
Wichtig war, dass sich das
Programm im zweiten Teil noch steigern
sollte. Zur Freude des Publikums,
der Chöre und der Chorleiterin klappte
der zweite Teil nahezu perfekt und man
merkte das den Beteiligten auch an.
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Ist sich ein Chor seiner Sache sicher,
klappt auch alles andere, dazu müssen
die Stücke sicher einstudiert und ausreichend
geprobt werden. Der Spaß und
die Sicherheit, die der YMCD bei allen
seinen Stücken erarbeitet hatte, gab er
an das Publikum weiter. Dazu trugen
natürlich auch bekannte Stücke wie
„Singing in the Rain“ oder „America“
aus der Westside Story bei. Die Choreografien
des YMCD geben so manchen
Liedern noch eine sehr besondere Note.
Diese Mischung aus moderner Literatur,
Bewegung im Chor und vor allem der
Spaß dabei, lassen den YMCD eine sehr
eigene Richtung einschlagen. Nicht alle
Chöre wagen sich an ungewöhnliche
und moderne Lieder und die wenigsten
wagen sich an eine kleine Choreografie.
Diese eingeschlagene Richtung ist
für viele neu, doch beim Publikum und
bei unserem Chor kommt sie an.
Ein großer Glücksgriff war die Marc
Schönberger-Band. Die Idee zur Verpflichtung
kam von Michael Brückner,
der übrigens mit einer großartigen Moderation
durch das Konzert führte. Die
Angst, dass das sehr ungewohnte und
auch etwas lautere Programm der Band
einige im Publikum verschrecken könnte,
war völlig unbegründet. Die Balladen
und Folksongs passten ins Konzertbild
und die Auftrittsintensität und Qualität
der Band überzeugten auch die letzten
Zweifler. Die Band war zweifelsohne
eine immense Bereicherung unseres
Konzerts. Ebenso erwähnenswert ist
der Pianist des Abends, Volker Wierz.
Mit einem guten Pianisten steht und
fällt solch ein Konzert. Mein Fazit des
Konzertabends: Wir hätten keinen besseren
bekommen können. (Wir hätten
auch keinen anderen gewollt). Ein riesiges
Dankeschön für die große Unterstützung
am Klavier!
Was für alle Beteiligen wirklich wichtig
ist und mich ungeheuer freut: Das erste
eigene Konzert des YMCD war ein Riesenerfolg!
Dieser 3. Oktober 2010
sollte Bestätigung und Ansporn für alle
Beteiligen sein. Das nächste Konzert
kann kommen!