Performance-Marketing & Fundraising - metapeople GmbH
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Suchmaschinenwerbung (SEA)<br />
Suchmaschinen – in den USA und Europa allen voran<br />
Google – stellen das Zentrum der meisten Online-<br />
Recherchen dar. In den Suchmaschinen präsent<br />
zu sein, ist daher für Hilfsorganisationen ungemein<br />
wichtig, wenn sie im World Wide Web gefunden werden<br />
wollen. Neben der oben aufgezeigten Möglichkeit der<br />
Suchmaschinenoptimierung kann die Sichtbarkeit<br />
in Suchmaschinen zusätzlich deutlich verbessert<br />
werden, wenn auch Suchmaschinenwerbung<br />
geschaltet wird. Über Textanzeigen können NPOs zu<br />
relevanten Suchbegriffen auf der ersten Ergebnisseite<br />
der Suchmaschinen erscheinen. Vorteil davon ist,<br />
dass die auf Sucheingaben bezogenen Ads eine<br />
hohe Relevanz haben und somit auch mit hoher<br />
Wahrscheinlichkeit erfolgreich sind. Denn wer in den<br />
Suchmaschinen nach Möglichkeiten zu spenden sucht,<br />
der möchte sehr wahrscheinlich auch spenden. Für<br />
Hilfsorganisationen bietet Suchmaschinenwerbung<br />
somit den unschlagbaren Vorteil, dort präsent zu<br />
sein, wo potentielle Spender sind, zu aktuellen<br />
Ereignissen schnell sichtbar zu sein, und somit für<br />
Ad-hoc-Hilfsprogramme umgehend und unkompliziert<br />
Spenden einwerben zu können.<br />
Wie wichtig Suchmaschinen für das <strong>Fundraising</strong><br />
sind, zeigt sich etwa anhand der hohen Anzahl an<br />
Suchanfragen. Dabei wird augenscheinlich, dass das<br />
Suchvolumen steigt, wenn sich große Katastrophen<br />
ereignen, die eine hohe Medienpräsenz haben.<br />
Außerdem ist allgemein der Trend zu erkennen, dass in<br />
christlich geprägten Regionen jeweils zu Weihnachten<br />
verstärkt nach Möglichkeiten zu spenden gesucht wird.<br />
Da der Spendenmarkt in den Suchmaschinen aber<br />
auch sehr hart umkämpft ist, sind die geschätzten<br />
Klickpreise im Bereich <strong>Fundraising</strong> deutlich höher,<br />
als beispielsweise bei Finanzprodukten wie<br />
Versicherungen oder Bankprodukten. Angesichts<br />
dessen, dass der Spendenmarkt derart hart umkämpft<br />
ist, sollten Hilfsorganisationen alle Möglichkeiten<br />
ausschöpfen, um einen Wettbewerbsvorteil erreichen<br />
zu können.<br />
Speziell für Hilfsorganisationen, die als gemeinnützige<br />
Unternehmen anerkannt sind, bietet die Suchmaschine<br />
Google ein Programm an, um Werbung zu<br />
Sonderkonditionen platzieren zu können. Wie dieses<br />
Google Grants-Programm funktioniert, welche Vor-<br />
Suchvolumen für das Keyword „spenden“ und Ereignis-Peaks (bezogen auf Google Deutschland)<br />
-5-<br />
und Nachteile es hat und wie es am besten genutzt<br />
werden kann, wird im Folgenden aufgezeigt.<br />
Google Grants<br />
Für Google Grants können sich ausschließlich<br />
Non-Profit-Organisationen bewerben, die ihre<br />
Gemeinnützigkeit belegen können. Parteien oder<br />
religiöse Gruppen, die vornehmlich politische<br />
oder strategische Ziele verfolgen sind davon<br />
ausgeschlossen. Laut Google gibt es bisher über<br />
4.000 Organisationen weltweit, die diese Möglichkeit in<br />
rund 27 Ländern wahrnehmen. Dabei handelt es sich<br />
sowohl um große als auch kleine Organisationen mit<br />
unterschiedlichen Zielen.<br />
Noch wichtiger als bei einem regulären AdWords-<br />
Konto ist es hier, sich an alle Teilnahmebedingungen<br />
zu halten, denn wer dagegen verstößt, verliert sein<br />
Anrecht auf ein Grants-Konto sowie die Möglichkeit,<br />
jemals wieder eines zu eröffnen.<br />
Besonderheiten & Beschränkungen des<br />
Grants-Kontos<br />
Google berechnet für das Grants-Konto keine<br />
Kontoführungsgebühren. Das Konto wird weltweit<br />
in US-Dollar geführt. Google stellt im Grants-Konto<br />
der NPO maximal $330 Tagesbudget, das entspricht<br />
rund $10.000 im Monat, zur freien Verfügung, um<br />
Werbeanzeigen in den Google AdWords zu schalten.<br />
Nach individueller Prüfung kann das Limit aufgestockt<br />
werden. Das Klickgebot beschränkt sich auf $1 als<br />
maximalen CPC, dieser kann nicht erhöht werden. Die<br />
Anzeigen können dann, je nachdem, für welches Land<br />
das Grants-Konto eröffnet wurde, ausschließlich auf der<br />
in diesem Land geltenden Google-Seite ausgeliefert<br />
werden. Hilfsorganisationen, die ein Grants-Konto in<br />
Deutschland eröffnet haben, können somit kostenfreie<br />
AdWords-Anzeigen auf google.de schalten.<br />
<strong>metapeople</strong> <strong>GmbH</strong> | Philosophenweg 21 | 47051 Duisburg | Germany | phone: +49 203 41050-0 | fax: +49 203 41050-281 | duisburg@<strong>metapeople</strong>.com | www.<strong>metapeople</strong>.com<br />
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Sitz der Gesellschaft | Duisburg | HRB 13954 | Umsatzsteuer-ID: DE 229 628 967 | Geschäftsführer: Tim Ringel und Thomas Armbruster<br />
"An Weihnachten und bei Katastrophen,<br />
die besondere mediale<br />
Beachtung finden, wird Online verstärkt<br />
nach Spendenmöglichkeiten<br />
recherchiert."