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Blickpunkt Gesundheit - Michel Gruppe

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2/2010<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Privatklinik Meiringen baut ambulante Behandlung aus<br />

Leichte Küche fördert den Kur-Erfolg<br />

Physiotherapie in der Rehabilitation<br />

Viele kleine Schritte<br />

führen zum Fortschritt


The story has just begun…<br />

All business is local…<br />

Gossweiler Media AG<br />

Mikrozeitung<br />

beim Bahnhof / Postfach<br />

CH-3855 Brienz<br />

Telefon +41 (0)33 952 13 77<br />

Telefax +41 (0)33 952 13 78<br />

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Inhalt<br />

4 Physiotherapie in der Rehabilitation:<br />

Der Fortschritt beruht auf vielen<br />

kleinen Schritten<br />

8 Rehaklinik Hasliberg:<br />

Breites Physiotherapie-Angebot sichert<br />

Behandlungserfolg<br />

11 Kolumne «Perspektiven» mit Gastautorin<br />

Christine Häsler, Grossrätin, Burglauenen<br />

12 Das Ambulatorium der Privatklinik Meiringen:<br />

Wertvolles neues Angebot im alten «Doktorhaus»<br />

14 Vom Warnsignal zur Störung:<br />

Angst ist ein vielschichtiges Phänomen<br />

15 Persönlich: Martin Bühler<br />

Leiter der Gärtnerei der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

16 News aus der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

17 Kurhaus Mon Repos:<br />

Gaumenfreuden tragen zur Erholung bei<br />

18 Ansprechpersonen an der Privatklinik Meiringen<br />

und an der Rehaklinik Hasliberg<br />

19 Wettbewerb<br />

Impressum<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> – Magazin der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong>, Meiringen<br />

Dezember 2010<br />

Auflage: 68‘000 Exemplare. Erscheint zweimal jährlich. Wird kostenlos an<br />

Fachärzte und Spitäler in der Deutschschweiz sowie an die Bevölkerung der<br />

Region Interlaken-Oberhasli und der Kantone Ob- und Nidwalden verschickt.<br />

ISSN 1663-7194.<br />

Herausgeber: <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG, Willigen, CH-3860 Meiringen<br />

Redaktion: staegertext.com, Brienz<br />

Autorinnen und Autoren: Hans-Ulrich Seizer, Daniel Rutz, Andreas Staeger<br />

Titelbild: Beat Kehrli<br />

Portraitbilder Mitarbeitende der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong>: Beat Kehrli<br />

Gestaltung: Atelier KE, Meiringen<br />

Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern<br />

Kontakt/Bezugsquelle: <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG, Juck Egli, Leiter Kommunikation,<br />

Willigen, CH-3860 Meiringen, blickpunkt@michel-gruppe.ch, Telefon +41 33 972 82 00<br />

Copyright: Nachdruck und elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Als neuem Mitglied des Verwaltungsrats der <strong>Michel</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> AG ist mir die Vernetzung der Angebote der ver-<br />

schiedenen Leistungserbringer wie Haus- und Spezialarzt,<br />

Pflegedienste, Spital, Rehabilitationsklinik, Physiotherapie,<br />

Spitex etc. sehr wichtig. Das Angebot ist riesig<br />

und für den Einzelnen nicht überschaubar. Oft kann der<br />

Erfolg nur durch eine qualitativ und zeitlich richtige Abfolge<br />

der verschiedenen therapeutischen Massnahmen<br />

gewährleistet werden.<br />

Die Managed-Care-Vorlage gibt dem Hausarzt vermehrt<br />

die Rolle eines Koordinators und «Reiseleiters»,<br />

der die Patienten durch die Angebotsflut führt. Auch die<br />

neue Spitalfinanzierung wird ab 2012 mit diagnoseabhängigen<br />

Fall-Pauschalen zu einer engeren Zusammenarbeit<br />

von Akut- und Rehabilitationskliniken führen. Die<br />

Akutspitäler werden ihre Patienten während einer bis zu<br />

20 Prozent kürzeren Dauer pflegen; sie haben ein Interesse<br />

daran, dass die anschliessende Rehabilitation hochprofessionell<br />

auf die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten<br />

eingeht und damit letztendlich auch den Erfolg der akuten<br />

Massnahme sichert. Ebenso soll mit einer elektronischen<br />

<strong>Gesundheit</strong>skarte für den Therapeut der Zugriff<br />

auf die relevanten Daten ermöglicht werden.<br />

Auf diese Herausforderungen bereiten sich auch die<br />

Kliniken der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG vor, indem sie die entsprechenden<br />

Prozesse zum Nutzen von Patient und <strong>Gesundheit</strong>swesen<br />

anpassen.<br />

Ihr Dr. med. vet. Markus Dürr<br />

Verwaltungsrat der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG<br />

blickpunkteditorial 3


4 blickpunktreportage<br />

Erfolg dank enger Zusammenarbeit:<br />

Die Physiotherapeutin Stephanie Ortlepp<br />

unterstützt die Patientin Adelheid Amstad<br />

auf ihrem Weg zurück in den Alltag.<br />

Beat Kehrli


<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> 2/2010<br />

Physiotherapie leistet in der orthopädischen<br />

Rehabilitation unersetzliche Dienste<br />

Der Fortschritt beruht<br />

auf vielen kleinen Schritten<br />

Nach Knochenbrüchen oder Gelenkoperationen ist der Weg zurück in<br />

den normalen Alltag oft weit und beschwerlich. Einen entscheidenden<br />

Beitrag zur Genesung leistet die Physiotherapie. Sie bildet deshalb<br />

einen unverzichtbaren Bestandteil jeder Rehabilitation. An der Rehaklinik<br />

Hasliberg steht für die Patientinnen und Patienten ein Physiotherapie-Team<br />

von bestens qualifizierten Fachleuten im Einsatz.<br />

Dr. phil. Peter Oeschger<br />

Direktor<br />

Auch in den eigenen vier Wänden kann ein Sturz böse<br />

Folgen haben. Adelheid Amstad musste dies auf schmerzliche<br />

Weise erfahren. Als sie in ihrer Wohnung zu Fall kam,<br />

brach sie sich den linken Oberschenkel sowie mehrere<br />

Rippen. Sie wurde ins Spital eingeliefert, wo das Bein operiert<br />

wurde. Danach begann ein langwieriger Genesungsprozess.<br />

Nach dem Spitalaufenthalt wurde die 87-jährige<br />

Patientin in die Rehaklinik Hasliberg verlegt.<br />

«Jeder Patient und jede Patientin hat ganz<br />

spezifische, individuelle Bedürfnisse. Danach<br />

richten wir auch unser Programm zur<br />

physiotherapeutischen Behandlung aus.»<br />

Dort war sie in den ersten Tagen bei jeder Verrichtung<br />

auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Aufgrund<br />

der Schmerzen und der drastisch eingeschränkten Bewegungsfreiheit<br />

war sie nicht einmal in der Lage, sich selbständig<br />

im Bett zu drehen. Der Gedanke, sie könnte eines<br />

Tages wieder auf eigenen Füssen stehen und gehen, lag<br />

für sie damals weit ausserhalb des Vorstellbaren.<br />

blickpunktreportage 5<br />

Allerdings hatte sie gleichzeitig auch den grossen<br />

Wunsch, wieder heim in ihr Haus zurückkehren zu können.<br />

«Ich wohne in einem alten Bauernhaus direkt am<br />

Vierwaldstättersee», schwärmt sie. Ihre Tochter lebt im<br />

gleichen Haus, so dass die Patientin auch in Zukunft nicht<br />

völlig auf sich allein gestellt wäre.<br />

Aufbauprozess in zahlreichen Einzelschritten<br />

Je nach persönlicher Situation und Einstellung entwickeln<br />

Patienten ganz unterschiedliche Bedürfnisse.<br />

Entsprechend wird auch das Therapieprogramm angepasst.<br />

«Eine andere Person hätte es vielleicht vorgezogen,<br />

in ein Pflegeheim einzutreten», erläutert Stephanie<br />

Ortlepp. Die aus Thüringen stammende Physiotherapeutin<br />

hat für Adelheid Amstad ein physiotherapeutisches<br />

Behandlungsprogramm aufgebaut, das optimal auf eine<br />

Rückkehr nach Hause zugeschnitten ist.<br />

Mit der Arbeit wurde gleich nach dem Eintritt der Patientin<br />

in die Rehaklinik begonnen. Der Therapieplan sah<br />

fünfmal pro Woche eine jeweils 30-minütige physiotherapeutische<br />

Einzelbehandlung vor. Ferner standen täglich<br />

Morgenturnen und Atemtherapie auf dem Programm.<br />

Nach der wochenlangen Bettlägerigkeit war der Bewegungsapparat<br />

von Adelheid Amstad stark geschwächt.<br />

Stephanie Ortlepps Programm setzte auf die Stärkung


6 blickpunktreportage<br />

Dank Physiotherapie ist Adelheid Amstad<br />

wieder auf eigenen Füssen unterwegs.<br />

Kleine Bewegung, grosse Anstrengung –<br />

doch die Standfestigkeit wächst zusehends.<br />

Auf spielerische Weise wird freies Stehen zur<br />

selbstverständlichen Nebensächlickeit.<br />

Die erzielten Fortschritte freuen auch<br />

die Therapeutin Stephanie Ortlepp.<br />

Fotos: Beat Kehrli<br />

Auch Gymnastik trägt zur Genesung bei: <strong>Gruppe</strong>ntherapie an der Rehaklinik Hasliberg<br />

unter der Leitung der Physiotherapeutin Iris Leu.<br />

der Muskulatur und auf die Förderung der Stabilität. Der<br />

Aufbauprozess erfolgte in vielen kleinen, teilweise mit erheblicher<br />

Anstrengung verbundenen Einzelschritten. Der<br />

Fleiss und die Tapferkeit der Patientin, verbunden mit der<br />

Kompetenz der Therapeutin, trugen erfreulicherweise<br />

schon bald Früchte.<br />

Sonne und Aussicht bereichern die Therapie<br />

Nach vier Wochen vermag Adelheid Amstad kürzere<br />

Strecken wieder aus eigener Kraft zu gehen, allerdings<br />

noch mit Hilfe von Stöcken. Draussen scheint eine milde<br />

Herbstsonne und taucht die Bergwelt des Berner Oberlands<br />

in ein bezauberndes Farbenspiel. Die Aussicht von<br />

der Rehaklinik Hasliberg auf das weite Haslital und auf<br />

die umliegenden Alpengipfel ist herrlich. Für die Patientinnen<br />

und Patienten stellt sie eine willkommene Bereicherung<br />

des Therapieprogramms dar. Doch Adelheid<br />

Amstad ist nicht nur wegen des Sonnenscheins und des<br />

Panoramas guter Laune. Sie freut sich auch auf das The-


<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> 2/2010<br />

rapieprogramm mit Stephanie Ortlepp. Die wohlwollendunterstützende,<br />

aber dennoch fordernd-aufbauende Art<br />

der jungen Therapeutin sagt ihr offensichtlich zu.<br />

Heute steht unter anderem Gehen am Barren auf<br />

dem Programm. Schritt für Schritt bewegt sich die Patientin<br />

entlang der beiden Holme voran, darauf bedacht,<br />

beide Beine möglichst gleichmässig einzusetzen. Es will<br />

ihr nicht immer gleich gut gelingen – wenn sie auf das<br />

verletzte Bein steht, vermag sie das gesunde Bein nicht so<br />

weit vorzuschieben, wie sie möchte. «Die Muskulatur ist<br />

nach wie vor etwas geschwächt», stellt die Therapeutin<br />

fest, «zudem traut sich Frau Amstad noch nicht, das Bein<br />

voll zu belasten – aber wir arbeiten daran!»<br />

Spielerische Stärkung<br />

Diesem Zweck dient die nächste Übung: Therapeutin<br />

und Patientin werfen sich einen kleinen Gummiball zu.<br />

Die gelbe Kugel fliegt spielerisch hin und her. Die Aufmerksamkeit<br />

von Adelheid Amstad liegt voll beim Ball,<br />

Judith Stadler, André Uster / Das Bild<br />

das freie Stehen wird auf diese Weise zur selbstverständlichen<br />

Nebensächlichkeit. Doch als die Übung zu Ende ist,<br />

merkt sie, wie viel Kraft sie dabei eingesetzt hat. Da ist ihr<br />

die kleine Verschnaufpause, welche ihr die Therapeutin<br />

gönnt, sehr willkommen.<br />

Mit neuem Elan macht sie sich danach an eine weitere<br />

Übung. Diese dient der Stärkung der Muskelkoordination.<br />

Auf dem einen Bein stehend, hebt sie den anderen<br />

Fuss kurz auf einen kleinen Schemel, setzt ihn wieder<br />

ab und beginnt von vorne. Die simple Bewegung fordert<br />

ihr einiges an Konzentration und Standfestigkeit ab,<br />

besonders wenn sie auf dem verletzten Bein steht und<br />

das gesunde Bein hebt. Doch auch hier sind Fortschritte<br />

sichtbar – Therapeutin Stephanie Ortlepp ist jedenfalls<br />

mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />

Gymnastik in der <strong>Gruppe</strong><br />

Nach der intensiven Einzeltherapie erholt sich Adelheid<br />

Amstad eine halbe Stunde in ihrem Zimmer. Anschliessend<br />

geht es für sie gleich weiter mit Physiotherapie,<br />

diesmal in der <strong>Gruppe</strong>. Gemeinsam mit rund 20 weiteren<br />

Patientinnen und Patienten nimmt sie an einer halbstündigen<br />

Gymnastik-Runde teil, die von der Physiotherapeutin<br />

Iris Leu geleitet wird. Die Teilnehmer sitzen im Kreis und<br />

bewegen ihre Arme und Beine gleichmässig im Takt.<br />

Es herrscht eine entspannte, lockere Atmosphäre, trotz<br />

der individuellen Leiden und Sorgen, die jeder und jede<br />

im Raum hier mit sich trägt. Der Genesungsprozess ist harte<br />

Arbeit in einem angenehmen Rahmen. Auch Adelheid<br />

Amstad ist mit ganzer Konzentration bei der Sache. Sie legt<br />

eine eindrückliche Willenskraft an den Tag – die Aussicht,<br />

in absehbarer Zeit wieder in ihr geliebtes Haus zurückkehren<br />

zu können, motiviert sie ganz offensichtlich.<br />

Vielseitige Kompetenz<br />

Kontakt:<br />

Rehaklinik Hasliberg<br />

CH-6083 Hasliberg Hohfluh<br />

Telefon +41 33 972 55 55<br />

www.rehaklinik-hasliberg.ch<br />

blickpunktreportage 7<br />

Das Physiotherapie-Team der Rehaklinik Hasliberg<br />

umfasst Fachleute verschiedenster Disziplinen.<br />

Es besteht aus insgesamt 14 Mitarbeitenden. Dazu<br />

zählen Physiotherapeutinnen und Masseure, eine<br />

Bewegungspädagogin, eine Sporttherapeutin und<br />

eine Reittherapeutin.


8 blickpunkthintergrund<br />

Breites Spektrum von physiotherapeutischen<br />

Behandlungsangeboten an der Rehaklinik Hasliberg<br />

Das Bewegungspotenzial<br />

wächst auf vielen Wegen<br />

Daniel Rutz<br />

Chefphysiotherapeut<br />

Rehaklinik Hasliberg<br />

Die Physiotherapie hat das Ziel, das Bewegungspotenzial<br />

des Menschen zu fördern und zu verbessern sowie<br />

allfällige Schmerzen zu behandeln. Primär setzen die Therapeuten<br />

ihre manuellen Fertigkeiten ein. Diese werden<br />

gegebenenfalls ergänzt durch natürliche physikalische Reize<br />

wie Wärme, Kälte, Druck und Elektrizität. Dadurch werden<br />

die Eigenaktivität (koordinierte Muskelaktivität) sowie<br />

die bewusste Wahrnehmung der Patienten gefördert.<br />

Enge Zusammenarbeit von Therapeuten und Patienten<br />

Die Physiotherapie in der Rehaklinik Hasliberg ist<br />

ein Interaktionsprozess zwischen Patienten und Physiotherapeuten.<br />

Im Verlauf dieses Prozesses wird das Bewegungspotenzial<br />

eingeschätzt und es werden gemeinsam<br />

Therapieziele festgelegt. Wichtig für die Arbeit sind das<br />

Vertrauen und das Mitmachen der Patienten. Bei der Behandlung<br />

ist das Physioteam auf aktive Rückmeldungen<br />

durch die Patienten angewiesen.<br />

Dank den vielseitigen Kompetenzen der Mitarbeitenden<br />

verfügt die Rehaklinik Hasliberg über eine reichhaltige<br />

Palette von Therapieangeboten. Das Spektrum reicht<br />

von den klassischen über die alternativen und komplementären<br />

Therapieformen bis hin zu neuzeitlichen Angeboten.<br />

Es umfasst unter anderem auch lymphologische<br />

Therapieformen, Tuina-Therapie (als Bestandteil der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin) und Craniosacrale Osteopathie.<br />

Das Physiotherapie-Team der Rehaklinik setzt<br />

ferner spezielle atemtherapeutische Techniken ein und<br />

testet die Patienten auf ihre Fitness. Bei Bedarf wird sogar<br />

Reittherapie ermöglicht. Zum Behandlungsangebot gehören<br />

thermische und elektrotherapeutische Therapien.<br />

Sämtliche Therapieformen werden sowohl als <strong>Gruppe</strong>nwie<br />

auch als Einzeltherapien angeboten.<br />

Im Bereich Physiotherapie<br />

verfügt die Rehaklinik Hasliberg<br />

über eine breite Palette von<br />

Therapieangeboten. Das Spektrum<br />

umfasst sowohl klassische als<br />

auch neuzeitliche und komple-<br />

mentäre Therapieformen.<br />

Diese Angebotsvielfalt zählt zu<br />

den grossen Pluspunkten der<br />

Rehaklinik Hasliberg.<br />

Breites Therapieangebot als Pluspunkt<br />

Für die Rehaklinik Hasliberg ist dieses umfassende<br />

Therapieangebot ein wichtiger Pluspunkt – und gleichzeitig<br />

eine zentrale Voraussetzung, um sich durch Kompetenz<br />

und Leistung zu profilieren. Rehabilitationspatienten sind<br />

heute gut informiert und verlangen von ihrer Klinik, dass<br />

sie punkto Behandlungsangebot auf dem neusten Stand<br />

ist. Der Entscheid für eine Rehabilitationsklinik wird daher<br />

oft auch durch die Angebotsvielfalt beeinflusst.<br />

Die Rehaklinik Hasliberg ist bestrebt, neue Entwicklungen<br />

aufzugreifen. Dabei geht es jedoch nicht darum,<br />

sich einfach nach modischen Trends zu orientieren. Auch<br />

in der Therapie gilt: Das Neuste ist nicht zwangsläufig<br />

auch das Beste. In diesem Sinne achten Geschäftslei-


tung und Physiotherapieteam darauf, das Behandlungsangebot<br />

so auszurichten, dass mit<br />

möglichst effizientem Ressourceneinsatz die<br />

bestmöglichen Behandlungsergebnisse erzielt<br />

werden können.<br />

Weiterbildung sichert hohe Qualität<br />

Von zentraler Bedeutung ist die Weiterbildung<br />

der Mitarbeitenden. Jedes Mitglied des<br />

Physiotherapieteams bildet sich laufend weiter<br />

und gibt sein Wissen an die Anderen weiter.<br />

Auf diese Weise kann gewährleistet werden,<br />

dass stets das ganze Team auf dem neusten<br />

Stand des medizinischen Wissens ist. Die Aus-<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> 2/2010<br />

bildung von Lernenden unterstützt diesen Prozess<br />

– auch deshalb, weil die Mitarbeitenden<br />

dadurch noch zusätzlich motiviert sind und ihr<br />

Bestes geben.<br />

Grosses Augenmerk wird an der Rehaklinik<br />

Hasliberg auch auf die enge Zusammenarbeit<br />

des Physiotherapieteams mit den Ärzten<br />

und dem Pflegeteam gelegt. Diese Kooperation<br />

ist Grundlage für einen hohen Qualitätsstandard<br />

und für ein wertvolles Wissenspotenzial.<br />

Beides kommt den Patientinnen und Patienten<br />

umfassend zugute, denn damit kann ein<br />

optimaler Verlauf der Rehabilitation sichergestellt<br />

werden.<br />

blickpunkthintergrund 9<br />

Klassische manuelle Anwendungen sind<br />

in der Physiotherapie nach wie vor<br />

von zentraler Bedeutung – auch angesichts<br />

vieler neuer und zusätzlicher Verfahren.<br />

Beat Kehrli


Leicht, pur, schön.<br />

Mit den Bergen in den Himmel wachsen. Auf dem Gipfel stehen. Sich durch die Natur bewegen.<br />

Bewusst leben, bewusst sein. Im Haslital. Berner Oberland.<br />

www.haslital.ch<br />

Atelier KE


Christine Häsler, geb. 1963, lebt in Burglauenen.<br />

Sie arbeitet als Lobbyistin für Menschen mit Behinderung<br />

und ist seit 2002 Mitglied des Grossen Rats des Kantons<br />

Bern (Kantonsparlament) sowie seit 2006 Fraktionspräsidentin<br />

der Grünen Fraktion. Zudem ist sie Stiftungsratspräsidentin<br />

des Kunsthaus Interlaken und der<br />

integrativen Behinderteninstitution Bad Heustrich im<br />

Kandertal.<br />

Kuren, gesund werden, gesund leben – diese The-<br />

men schreiben im Berner Oberland schon seit langer Zeit<br />

Geschichte. Noch nicht lange ist es her, da führten alle<br />

grösseren Ortschaften im Berner Oberland einen «Kurverein».<br />

In den Gründerzeiten des Tourismus entstanden,<br />

holten diese Organisationen Menschen aus der Ferne ins<br />

Berner Oberland, damit diese inmitten von grandioser<br />

Landschaft und frischer Luft kuren, sich erholen, gesund<br />

werden konnten. Aus den meisten Kurvereinen wurden<br />

inzwischen Tourismusdestinationen. Auch sie holen Gäste<br />

– wenn auch in weit grösserer Anzahl als in den Gründerjahren<br />

– aus aller Welt in unsere Region, und auch<br />

heute sollen Gäste sich wohl fühlen, die Gegend geniessen<br />

und wieder kommen. Es geht um Erholung und um<br />

das unvergessliche Ferienerlebnis in einer grossartigen<br />

Landschaft mit einer reichen Kultur.<br />

Gesund werden vor schönstem Panorama, bei frischer<br />

Luft und in wohltuender Landschaft – das kommt an.<br />

Wer etwa schon einmal in der Rehaklinik Hasliberg zu<br />

Besuch oder auch selber zur Rehabilitation war, versteht<br />

dies. Gesund zu werden fühlt sich dort bereichernder und<br />

schöner an als irgendwo im 4. Stock einer Durchschnittsklinik.<br />

Hier geht medizinische Pflege Hand in Hand mit<br />

gepflegter Gastronomie, und all dies in einer unvergleichlich<br />

schönen Gegend. Eine kreative Unternehmung verbindet<br />

gekonnt und kreativ Tradition mit Bedarf, Kur mit<br />

Kür, Gesunden mit Geniessen, und all dies in bester Qualität.<br />

Eingebettet in landschaftliche Schönheit, in sprichwörtlich<br />

frische Luft und in liebevolle Pflege.<br />

blickpunktperspektiven 11<br />

Oder doch einfach Luft und Liebe …?<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> 2/2010<br />

Herbert Schweizer<br />

Vielleicht ist es eben stärker als erwartet doch auch<br />

einfach gute Luft und Liebe, die ausmacht, dass Kranke<br />

gesunden und Schweres leichter wird? Zeit, dass auch die<br />

Politik das besondere Potential dieser Leistungen erkennt,<br />

schätzt und stützt.<br />

In der Kolumne «Perspektiven» geben die Autoren ihre<br />

persönliche Meinung wieder. Diese muss sich nicht mit der<br />

Haltung der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG decken.


12 blickpunktfokus<br />

Dr. med. Heidi Grossenbacher<br />

Oberärztin<br />

Das Ambulatorium der Privatklinik Meiringen<br />

Am Rand des grosszügigen Parks auf dem Areal der<br />

Privatklinik Meiringen befindet sich das altehrwürdige<br />

Doktorhaus. Hier lebte früher der ärztliche Direktor der<br />

Klinik. Anfang 2010 wurde in den Räumlichkeiten das<br />

neue Ambulatorium eröffnet. Die Einrichtung bündelt<br />

die ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen<br />

Behandlungsangebote der Privatklinik Meiringen.<br />

Sie steht damit im Einklang mit der gesundheitspolitischen<br />

Planung des Kantons Bern. Diese sieht eine Stärkung<br />

der ambulanten Behandlung gegenüber stationärer<br />

Behandlung vor.<br />

Das Ambulatorium steht unter der Leitung von Dr.<br />

med. Dipl.-Psych. Hans-Ulrich Seizer. Er ist an der Privatklinik<br />

Meiringen als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

und gleichzeitig als Stellvertreter des ärztlichen<br />

Direktors tätig. Ambulante und stationäre Behandlung<br />

ergänzen sich nach seiner Einschätzung zu einer abgerundeten<br />

Kette. «In der Psychiatrie ist das Vertrauensverhältnis<br />

zwischen Patient und Arzt besonders wichtig»,<br />

erläutert er. Oft wünschen Patienten, die sich in der Privatklinik<br />

Meiringen einer stationären Behandlung unterzogen<br />

haben, die Therapie nach dem Austritt ambulant<br />

fortzusetzen – und zwar mit der gleichen Ansprechperson.<br />

Auf dieses Bedürfnis kann mit der neuen Einrichtung<br />

optimal eingegangen werden.<br />

Spezialisten für verschiedene Krankheitsbilder<br />

Im Ambulatorium stehen Fachleute zur Verfügung,<br />

die auch im stationären Bereich der Privatklinik Meiringen<br />

tätig sind. Die insgesamt elf Ärzte und fünf Psychologen<br />

sind auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert. Im<br />

Vordergrund stehen dabei die Schwerpunkte depressive<br />

Störungen, Angsterkrankungen, Suchtbehandlung, Psychotraumatologie<br />

und Alterspsychiatrie. Damit kann ein<br />

«In Krisensituationen ist eine rasche<br />

Intervention notwendig. Betroffene erhalten<br />

im Ambulatorium deshalb innert<br />

24 Stunden einen Behandlungstermin.»<br />

Wertvolles neues Angebot<br />

im alten «Doktorhaus»<br />

Behandlungsangebot gewährleistet werden, das in jedem<br />

einzelnen Fall optimal auf die jeweiligen Patientenbedürfnisse<br />

zugeschnitten ist.<br />

Menschen in Lebenskrisen oder mit psychischen Erkrankungen<br />

benötigen je nach ihrer Situation oft kurzfristige<br />

Unterstützung. Wenn sich beispielsweise ein<br />

Suchtproblem zuspitzt, aber auch bei einer Angstattacke<br />

oder bei einer gravierenden Ehekrise muss möglichst<br />

schnell gehandelt werden. In solchen Fällen leistet das<br />

Ambulatorium rasch und effizient Hilfe. Davon profitieren<br />

auch die Hausärzte der Region: Ihre Patientinnen und<br />

Patienten erhalten bei Bedarf innert 24 Stunden einen<br />

Behandlungstermin im Ambulatorium.<br />

Attraktive Weiterbildung für angehende Fachärzte<br />

Mit der Bündelung der ambulanten Behandlungsangebote<br />

vermochte die Privatklinik Meiringen auch ihre<br />

Position als anerkannte Aus- und Weiterbildungsstätte zu<br />

stärken. Die mehrjährige Weiterbildung zum Facharzt in<br />

Psychiatrie setzt Einsätze sowohl in stationären Einrichtungen<br />

als auch in ambulanter Behandlung voraus. Die<br />

Absolventen der Weiterbildung ziehen bei der Auswahl eines<br />

Einsatzortes naturgemäss Einrichtungen vor, die beide<br />

Elemente gleichzeitig anbieten können. Dank dem neuen<br />

Ambulatorium hat die Privatklinik Meiringen somit für angehende<br />

Fachärzte deutlich an Attraktivität gewonnen.<br />

Kontakt:<br />

Privatklinik Meiringen<br />

Ambulatorium<br />

Willigen<br />

3860 Meiringen<br />

Telefon +41 33 972 81 11<br />

www.privatklinik-meiringen.ch


<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> 2/2010 Juck Egli<br />

Im einstigen Wohnhaus des ärztlichen<br />

Direktors ist heute das Ambulatorium der<br />

Privatklinik Meiringen untergebracht.<br />

blickpunktfokus 13<br />

Die Privatklinik Meiringen<br />

hat ihr ambulantes Behandlungsangebot<br />

für Menschen in<br />

Lebenskrisen und mit psychischen<br />

Erkrankungen ausgebaut.<br />

Das neue Ambulatorium ergänzt<br />

die regionale psychiatrische<br />

und psychotherapeutische Versorgung.<br />

Gleichzeitig festigt<br />

es die Position der Privatklinik<br />

Meiringen als bedeutende<br />

Weiterbildungsstätte.<br />

Dr. med. Hans-Ulrich Seizer, Leiter<br />

des Ambulatoriums, im Gespräch mit<br />

einer Patientin.<br />

Beat Kehrli


14 blickpunktfokus<br />

«Ich habe Angst!» – Was drückt dieser Satz aus: Überforderung,<br />

Schwäche, Zweifel, Unsicherheit oder Krankheit?<br />

Jeder Mensch, ob jung oder alt, kennt und erlebt<br />

Angst. Angst ist ein menschliches Grundgefühl und nicht<br />

nur eine Störung.<br />

Angst und die entsprechenden Reaktionsmuster (Herzschlagbeschleunigung,<br />

Muskelanspannung usw.) ermöglichen<br />

unser Überleben; Angst stellt ein angeborenes Reaktionsmuster<br />

dar, das im Laufe unserer Entwicklung reift und<br />

sich an die Gegebenheiten unserer Umwelt anpasst.Mit der<br />

Ausbildung unseres Erfahrungswissens bewältigen wir bei<br />

positiver Unterstützung immer schwierigere Lebenssituationen:<br />

Einschätzung der Lage, Abklärung und Einordnung<br />

der realen Gefahr und Bedrohung, Erkennen der eigenen<br />

Bewältigungsstrategien bilden das Verhaltenssystem aus<br />

Sicherheit und Selbstvertrauen.<br />

Angst – ein vielschichtiges Phänomen<br />

Vom Warnsignal<br />

zur Störung<br />

Angst unterstützt uns bei der Lebensbewältigung: Sie hilft uns, Gefahren zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.<br />

Angst kann jedoch auch Dimensionen annehmen, die in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zur Ursache stehen. Das sinnvolle<br />

Warnsignal entwickelt sich in diesem Fall zur Störung, die behandelt werden muss.<br />

Dr. med. Hans-Ulrich Seizer<br />

Stv. ärztlicher Direktor<br />

Privatklinik Meiringen<br />

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Unter ungünstigen Entwicklungsbedingungen und Lebenserfahrungen<br />

(Überforderungs- oder Reizüberflutungssituationen)<br />

können sich Angststörungen entwickeln.<br />

Ein Beispiel für eine solche Situation kann sein,<br />

dass die Mutter schreiend und Hals über Kopf vor der<br />

kleinen Spinne an der Decke aus dem Kinderzimmer<br />

rennt. Typisch dabei ist, dass es sich hier um «Fehlinterpretationen»<br />

realer Gefahren handelt und in der Folge<br />

solche Situationen oder Begegnungen immer häufiger<br />

vermieden werden müssen. Zunehmend entsteht der<br />

Teufelskreis «Angst vor der Angst».<br />

Frühzeitige und fachkompetente Beratung und Therapie<br />

von Psychologen, Psychiatern oder Psychotherapeuten<br />

schaffen wirkungsvolle Abhilfe. Was die Betroffenen<br />

brauchen, ist vor allem Mut zur Veränderung.<br />

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iStockphoto


Mitarbeitende der <strong>Michel</strong>-<strong>Gruppe</strong>:<br />

Martin Bühler, Leiter der Gärtnerei<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> 2/2010<br />

blickpunktpersönlich 15<br />

«Im Garten blüht auch der Mensch auf»<br />

«Während 22 Jahren stand Sport in meinem Leben<br />

ganz weit vorne. Ich habe in der Nationalliga A Eishockey<br />

gespielt. Das bedeutete zwei Trainings pro Tag sowie<br />

bis zu drei Matches pro Woche. Damit habe ich aufgehört.<br />

Wenn man auf einem solchen Level Sport treibt,<br />

geht das fast unweigerlich auf Kosten des Familienlebens.<br />

Das wollte ich nicht. Also habe ich die Hockey-<br />

Ausrüstung an den Nagel gehängt.<br />

Ich habe es nicht bereut, im Gegenteil. Jetzt hat für<br />

mich ein neuer Lebensabschnitt angefangen. Ich geniesse<br />

es, mit meiner Frau und unseren drei Kindern zusammen<br />

zu sein. Wir haben kürzlich ein älteres Haus in Meiringen<br />

gekauft und umgebaut. Zum Grundstück gehört<br />

auch etwas Wald. Da können wir gemeinsam holzen.<br />

Im Sommer unternehmen wir zusammen Ausflüge am<br />

Hasliberg oder mit der Reichenbachfall-Bahn, im Winter<br />

fahren wir gerne nach Gadmen zum Skifahren.<br />

Mein Beruf als Landschaftsgärtner bringt viel Arbeit<br />

im Freien mit sich. Das gefällt mir. Mein Aufgabengebiet<br />

ist sehr vielseitig. Zu meinem sechsköpfigen Team<br />

gehören unter anderem auch eine Gärtnerin sowie zwei<br />

Floristinnen. Wir sind für den Unterhalt aller Gartenanlagen<br />

der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG zuständig. Im Frühling und<br />

im Herbst bepflanzen wir die Rabatten. Im Sommerhalbjahr<br />

mähe ich die ausgedehnten Rasenflächen. Zudem<br />

kümmern wir uns um die Innendekorationen – in den<br />

Juck Egli<br />

Martin Bühler leitet seit 2002 die Gärtnerei der<br />

Privatklinik Meiringen. Er wurde 1971 geboren und<br />

ist in Thun aufgewachsen.<br />

Gebäuden der Privatklinik gibt es rund 150 Grünpflanzen.<br />

Schnittblumen aus unserer hauseigenen Gärtnerei<br />

binden wir zu Sträussen, mit denen beispielsweise die<br />

Tische im Restaurant geschmückt werden.<br />

In der Privatklinik Meiringen wird den Patienten angeboten,<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch in der<br />

Gärtnerei mitzuwirken. Es ist erstaunlich, welche Wirkung<br />

die Gartenarbeit bei psychischen Erkrankungen<br />

haben kann. Menschen, die sonst vorwiegend im Büro<br />

tätig sind, blühen manchmal richtig auf, wenn sie Laub<br />

rechen, Erde schaufeln oder jäten. Mehrmals durfte ich<br />

schon erleben, dass ein Patient beschlossen hat: «So,<br />

jetzt will ich zuhause auch einen Garten – das ist für<br />

mich die beste Erholung!»<br />

Im Winter ruht der Gartenbetrieb natürlich weitgehend.<br />

Da sind für mich andere Arbeiten angesagt. Ich<br />

bin insbesondere für die Schneeräumung auf dem gesamten<br />

Klinik-Areal zuständig. Das ist eine ziemlich anspruchsvolle<br />

Arbeit, die oft kritisch betrachtet wird: Die<br />

einen finden, es werde zuviel gesalzt, andere meinen,<br />

man sollte weniger splitten, und wieder andere sind der<br />

Meinung, man könne die weisse Pracht doch auch einfach<br />

liegen lassen. Wenn es schneit, beginnt mein Arbeitstag<br />

in der Regel um 3.30 Uhr früh, damit die Wege<br />

und Parkplätze geräumt sind, wenn die Mitarbeitenden<br />

der Klinik zur Arbeit kommen.»


16 blickpunktnews<br />

Angebote für Angehörige<br />

in der Privatklinik Meiringen<br />

Der Einbezug der Angehörigen ist<br />

ein wichtiger Bestandteil im Behandlungsprozess<br />

der Privatklinik<br />

Meiringen. Oft sind auch die Familie<br />

und das nahe Umfeld eines psychisch<br />

kranken Menschen stark belastet. Sie<br />

wissen nicht, wie mit der Situation<br />

umzugehen, und kennen Krankheitsverlauf<br />

und mögliche Hilfsangebote<br />

nicht. Aus diesem Grund<br />

bietet die Privatklinik Meiringen neu<br />

eine Angehörigengruppe und eine<br />

Angehörigensprechstunde an. Geleitet<br />

von Fachpersonen der Direktionen<br />

Medizin und Pflege wird ein<br />

offener Austausch unter Betroffenen<br />

angeboten. Zudem können Fragen<br />

beantwortet und Unsicherheiten geklärt<br />

werden. Nähere Informationen<br />

sind bei der Privatklinik Meiringen<br />

erhältlich.<br />

Telefon +41 33 972 81 11<br />

www.privatklinik-meiringen.ch<br />

Verhaltenstherapietage in der<br />

Privatklinik Meiringen<br />

Bereits zum vierten Mal lädt die<br />

Privatklinik Meiringen vom 25. bis<br />

27. März 2011 zu den Verhaltenstherapietagen<br />

ein. Die Veranstaltung<br />

wird in Zusammenarbeit mit dem Institut<br />

für <strong>Gesundheit</strong>sförderung IFT<br />

München und der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für Verhaltenstherapie<br />

durchgeführt. In der Schweiz ist diese<br />

Tagung die einzige ihrer Art. Zu der<br />

dreitägigen Veranstaltung mit Referaten<br />

und Workshops werden Fachpersonen<br />

aus den Bereichen Medizin,<br />

Psychologie und Psychiatrie aus<br />

Deutschland und der Schweiz erwartet.<br />

Das Detailprogramm ist bei der<br />

Privatklinik Meiringen erhältlich.<br />

Telefon +41 33 972 81 11<br />

www.privatklinik-meiringen.ch<br />

Andrea Bienz<br />

David Birri<br />

PERSONEN<br />

Neue Fachphysikerin an der Rehaklinik Hasliberg<br />

Seit dem 1. Juni 2010 arbeitet<br />

Dr. rer. nat. Sigrun Macheleidt<br />

als Fachphysikerin und<br />

Journey-Therapeutin an der<br />

Rehaklinik Hasliberg.<br />

Sigrun Macheleidt stammt<br />

aus Schmalkalden in Thüringen (D). Nach dem Abitur<br />

studierte sie an der Friedrich-Schiller-Universität<br />

in Jena. Ihre Assistenzzeit verbrachte sie von 1969 bis<br />

1973 in der Deutschen Akademie der Wissenschaften<br />

zu Berlin und anschliessend in der Medizinischen<br />

Akademie Erfurt. Sie erlangte im Jahre 1981 den Titel<br />

als Fachphysikerin für Medizin und im Jahre 2007 den<br />

Titel als Journey-Therapeutin. Vor ihrem Stellenantritt<br />

arbeitete sie fast zehn Jahre in der Aeskulap-Klinik für<br />

ganzheitliche Medizin in Brunnen am Vierwaldstättersee<br />

als Leiterin der Abteilung für Bioenergetik.<br />

Sigrun Macheleidt wird mit ihren Behandlungsmethoden<br />

die Ärzteschaft mit neuen biophysikalischen und<br />

komplementärmedizinischen Diagnose- und Therapieverfahren<br />

unterstützen. Sie wendet beispielsweise<br />

die Dunkelfeld-Blutanalyse an, die über das «Innere<br />

Millieu», das Immunsystem, den Stoffwechsel und die<br />

Funktionsfähigkeit der Blutzellen Auskunft gibt. Weitere<br />

durch sie angewandte Methoden sind die Energiemessung,<br />

der Energieaufbau durch Laser- und<br />

Elektroakupunktur, die Moxibustion (Erwärmung bestimmter<br />

Körperpunkte nach der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin) und verschiedene Arten von Magnetfeldtherapien.<br />

Ferner setzt sie Journey-Therapien<br />

ein. Diese Behandlungsform ermöglicht eine Innenschau<br />

und hat zum Ziel, alte Probleme zu lösen und<br />

dem Patienten innere Ausgeglichenheit und Ruhe zu<br />

vermitteln.<br />

Privat hat Sigrun Macheleidt zahlreiche Expeditionen<br />

und Reisen unternommen, auf denen sie fremde Kulturen<br />

kennen lernen und Erfahrungen sammeln konnte.<br />

Diese gibt sie auch in Vorträgen und Video-Filmen<br />

an interessierte Personen weiter.


<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong> 2/2010<br />

Tom Germann, Küchenchef des Kurhauses Mon Repos<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong>: Herr Germann, was dürfen die<br />

Gäste des Mon Repos von Ihrer Küche erwarten?<br />

Tom Germann: Ich achte auf eine leichte, abwechslungsreiche<br />

und gesunde Ernährung mit möglichst vielen<br />

Frischprodukten. Daher verzichten wir fast durchwegs<br />

auf Fertigprodukte. Bei uns werden die meisten Gerichte<br />

von A bis Z vor Ort frisch zubereitet.<br />

Woher stammen die Produkte?<br />

Wir beziehen so viele Zutaten wie möglich von Lie-<br />

feranten aus der Region. Sowohl Backwaren als auch<br />

Fleisch und Molkereiprodukte – darunter auch hiesiger<br />

Bergkäse – stammen von einheimischen Produzenten.<br />

Welche Rolle spielt eigentlich das Essen bei einem<br />

Kuraufenthalt?<br />

Nach meiner Erfahrung eine sehr grosse. Für unsere<br />

Gäste gehört es zum Erholungswert einer Kur, dass sie<br />

sich in gepfl egtem Rahmen bewirten lassen dürfen und<br />

nicht selber kochen müssen.<br />

Wie sieht das kulinarische Angebot im Mon Repos<br />

konkret aus?<br />

Für unsere 22 Gäste gibt es mittags jeweils ein Menü<br />

mit Suppe und Salat oder Gemüse, Hauptgang sowie Des-<br />

sert. Abends bieten wir in der Regel ein etwas einfacheres<br />

Menü an. Neben den üblichen Gerichten stehen gelegentlich<br />

auch traditionelle Speisen wie Fotzelschnitten<br />

auf dem Menüplan. Da eine Mehrheit unserer Gäste eher<br />

ältere Menschen sind, wird das sehr geschätzt.<br />

Sie waren als Koch in verschiedenen Gastronomiebetrieben<br />

tätig. Worin unterscheidet sich die Küche eines<br />

Kurhauses von der eines gewöhnlichen Restaurants?<br />

Die meisten unserer Gäste kommen nach einem Spitalaufenthalt<br />

zur Kur und Erholung zu uns. Einige von<br />

ihnen haben eine Magen- oder Darmoperation hinter<br />

sich. Dies erfordert eine leichte, gut verträgliche Kost.<br />

Können Sie das an einem Beispiel erklären?<br />

Wenn etwa die Salatsauce nicht mit viel Knoblauch,<br />

Zwiebeln und Mayonnaise zubereitet wird, sondern mit<br />

Kräutern und Quark, dann ist sie viel bekömmlicher –<br />

und schmeckt trotzdem gut.<br />

Kontakt:<br />

Kurhaus Mon Repos<br />

CH-3852 Ringgenberg<br />

Telefon +41 33 822 12 36<br />

www.monrepos.ch<br />

blickpunktkuraufenthalt 17<br />

Gaumenfreuden tragen zur Erholung bei<br />

Das Kurhaus Mon Repos in Ringgenberg bietet Platz für<br />

22 Gäste. Nach einem Spitalaufenthalt fi nden sie dort eine<br />

ausgesprochen familiäre Atmosphäre – und ein kulinarisches<br />

Angebot, von dem manche von ihnen auch lange<br />

nach der Abreise noch schwärmen. Küchenchef Tom<br />

Germann erklärt die Gründe dafür.<br />

Fotos: Beat Kehrli


18 blickpunktservice<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Privatklinik Meiringen Telefon Telefax E-Mail Öffnungszeiten<br />

Zentrale +41 33 972 81 11 +41 33 972 82 20 info@privatklinik-meiringen.ch 07:30 – 20:00 h<br />

Patientenadministration +41 33 972 82 18 +41 33 972 82 20 Mo – Fr: 07:30 –12:00 h, 13:00 –17:00 h<br />

Bettendisposition +41 33 972 85 65 +41 33 972 85 69 bettendisposition@privaklinik-meiringen.ch Mo – Do: 07:30 –12.00 h, 13:30 –17:00 h<br />

Fr: 07:30 –12.00 h, 13:30 –16:30 h<br />

Sektor Bildung Pflege +41 33 972 85 85 pflegeadmin@privatklinik-meiringen.ch Mo-Fr: 07:30 –12:00 h, 13:30 –17:00 h<br />

Chefärzte Telefon E-Mail Fachbereich<br />

Prof. Dr. med. Michael Soyka +41 33 972 82 95 michael.soyka@privatklinik-meiringen.ch Ärztlicher Direktor<br />

Dr. med. Dipl.-Psych. Hans-Ulrich Seizer +41 33 972 82 35 hans-ulrich.seizer@privatklinik-meiringen.ch Akutpsychiatrie, Ambulatorium<br />

Dr. med. Barbara Hochstrasser +41 33 972 54 00 barbara.hochstrasser@privatklinik-meiringen.ch Burnout<br />

Dr. med. Ruedi Hausammann +41 33 972 82 36 ruedi.hausammann@privatklinik-meiringen.ch Innere Medizin<br />

Leitende Ärzte/Oberärzte<br />

med. pract. Thomas Köster, Leitender Arzt +41 33 972 82 65 thomas.koester@privatklinik-meiringen.ch Alterspsychiatrie<br />

Dr. med. Claus Aichmüller, Leitender Arzt +41 33 972 82 60 claus.aichmueller@privatklinik-meiringen.ch Sucht und Rehabilitation<br />

Dr. med. Gerd Baumgärtner +41 33 972 82 48 gerd.baumgaertner@privatklinik-meiringen.ch Alterspsychiatrie<br />

Dr. med. Sebastian Dittert +41 33 972 82 41 sebastian.dittert@privatklinik-meiringen.ch Privatstation<br />

Dr. med. Eberhard Fischer-Erlewein +41 33 972 82 50 eberhard.fischer-erlewein@privatklinik-meiringen.ch Akutpsychiatrie, Notaufnahme<br />

Dr. med. Heidi Grossenbacher +41 33 972 82 54 heidi.grossenbacher@privatklinik-meiringen.ch Akutpsychiatrie<br />

Dr. med. Marcus Sievers +41 33 972 54 03 marcus.sievers@privatklinik-meiringen.ch Burnout<br />

med. pract. Harald zum Felde +41 33 972 82 34 harald.zumfelde@privatklinik-meiringen.ch Spitalarzt<br />

Psychologischer und Therapeutischer Dienst<br />

Dr. phil. Werner Deinlein +41 33 972 82 44 werner.deinlein@privatklinik-meiringen.ch Leiter Psychologischer Dienst<br />

Eva Hänni-Risler +41 33 972 85 17 eva.haenni@privatklinik-meiringen.ch Leiterin Therapeutische Dienste<br />

Rehaklinik Hasliberg Telefon Telefax E-Mail Öffnungszeiten<br />

Zentrale +41 33 972 55 55 +41 33 972 55 56 info@rehaklinik-hasliberg.ch Mo – Fr: 08:00 –12:00 h, 13:00 –20:00 h<br />

Bettendisposition +41 33 972 57 60 +41 33 972 57 59 bettendisposition@rehaklinik-hasliberg.ch Mo – Fr: 08:00 –12:00 h, 13:30 –17:00 h<br />

Sa – So: 08:30 –12:00 h, 13:00 –18:00<br />

Arztpraxis +41 33 972 55 70 +41 33 972 55 49 praxis@rehaklinik-hasliberg.ch Mo, Di, Mi, Fr: 08:00 –12:00 h, 13:30 –17:30 h<br />

Do 08:00 –12:00 h<br />

Physiotherapie +41 33 972 55 51 +41 33 972 55 56 physio@rehaklinik-hasliberg.ch Mo – Fr: 08:00 –12:00 h, 13:00 –17:00 h<br />

Pflegeleitung +41 33 972 58 89 elisabeth.zehnder@rehaklinik-hasliberg.ch Mo-Fr:08:00 –12:00 h, 13:00 –17:00 h<br />

Chefärzte Telefon E-Mail Fachbereich<br />

PD Dr. med. Hans-Andreas von Kurnatowski +41 33 972 55 75 hans-andreas.vonkurnatowski@rehaklinik-hasliberg.ch Kardiale Rehabilitation<br />

Dr. med. Wolfgang Terhorst +41 33 972 54 12 wolfgang.terhorst@rehaklinik-hasliberg.ch Muskuloskelettale Rehabilitation<br />

Oberärzte<br />

med. pract. Robert Becker +41 33 972 55 92 robert.becker@rehaklinik-hasliberg.ch Arztpraxis, Altersheilkunde<br />

Dr. rer. nat. Sigrun Macheleidt +41 33 972 58 35 sigrun.macheleidt@rehaklinik-hasliberg.ch Komplementärmedizin<br />

med. pract. Hugo Stuhlfelder +41 33 972 55 71 hugo.stuhlfelder@rehaklinik-hasliberg.ch Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Katja Walter +41 33 972 57 88 katja.walter@rehaklinik-hasliberg.ch Spitalärztin<br />

Stiftung Helsenberg Telefon E-Mail<br />

Erich Schöpfer, Betriebsleiter +41 33 972 85 70 info@stiftung-helsenberg.ch<br />

Mon Repos Ringgenberg Telefon Telefax E-Mail<br />

Marianne Eggler, Leiterin +41 33 822 12 36 +41 33 823 50 20 info@monrepos.ch<br />

David Birri


Hotel Metropole ✶ ✶ ✶ ✶ – traumhafte Aussichten …<br />

Hoch über den Dächern Interlakens logieren? Geniessen Sie traumhafte Aussichten<br />

im Hotel Metropole ✶ ✶ ✶ ✶ inmitten der wunderschönen Berglandschaft. Es erwarten Sie<br />

96 moderne Zimmer, ein Spezialitätenrestaurant, ein Panorama-Restaurant auf der<br />

18. Etage sowie eine Bar. Das Angebot enthält zwei Übernachtungen im Deluxe-Zimmer<br />

inkl. Frühstück für zwei Personen. Weitere Informationen: www.metropole-interlaken.ch.<br />

Füllen Sie den untenstehenden Talon aus und schicken Sie ihn an:<br />

<strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG, Wettbewerb, Willigen, CH-3860 Meiringen.<br />

Oder senden Sie den Lösungsbuchstaben inkl. Ihre Postanschrift per E-Mail an:<br />

blickpunkt@michel-gruppe.ch<br />

Einsendeschluss: 31. Januar 2011. Der/die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt und in der nächsten<br />

Ausgabe von «<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong>» bekannt gegeben. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren,<br />

ausgenommen die Mitarbeitenden der <strong>Michel</strong> <strong>Gruppe</strong> AG. Der Wettbewerbspreis wird nicht bar ausbezahlt.<br />

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

In der letzten Ausgabe von «<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Gesundheit</strong>» lautete die Wettbewerbs-<br />

frage: An welche <strong>Gruppe</strong> richtet sich das Angebot der neu eingerichteten Station<br />

der Privatklinik Meiringen? Die richtige Antwort: 55+. Eine Übernachtung für<br />

zwei Personen im Grimsel Hospiz im Wert von 726 Franken gewonnen hat:<br />

Heidy Pfister, Stansstad. Wir gratulieren herzlich.<br />

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Wettbewerb<br />

blickpunktwettbewerb 19<br />

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen<br />

für zwei Personen im Viersterne-<br />

Hotel Metropole in Interlaken im Wert<br />

von 820 Franken!<br />

Wie viele Mitarbeitende sind im Physiotherapie-Team<br />

der Rehaklinik Hasliberg tätig?<br />

(Zutreffende Antwort einkreisen/ankreuzen)<br />

A 9<br />

B 11<br />

C 14<br />

Vorname + Name:<br />

Adresse:<br />

PLZ + Ort:<br />

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seit 16. Februar 2004 als Maurer im Einsatz.<br />

Mauricio Nunes da Graça, Meiringen<br />

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