STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN - Mittweida
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<strong>Mittweida</strong>er<br />
Stadtnachrichten Seite 1 18. Januar 2012<br />
<strong>Mittweida</strong>er<br />
www.mittweida.de<br />
<strong>STADTNACHRICHTEN</strong><br />
Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />
21. Jahrgang Ausgabe 18. Januar 2012 Nummer 01<br />
Zum diesjährigen Neujahrsempfang wurden durch Oberbürgermeister Matthias Damm wieder besonders engagierte Bürger ausgezeichnet. Die<br />
Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> erhielten in diesem Jahr Frau Regina Herberger, Herr Karl-Heinz Nebel, Frau Dr. Marion Stascheit, Herr Werner Stascheit<br />
und Herr Wolfgang Rettig (von links nach rechts). Herzlichen Glückwunsch (s. dazu Seiten 6/7). Foto: Ralf Härtel<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 18. Januar 2012<br />
Adressen & Öffnungszeiten<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />
Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der <strong>Mittweida</strong>-Information:<br />
Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse)<br />
Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185<br />
Änderung der Öffnungszeiten siehe Seite 10<br />
E-Mail: Fremdenverkehrsamt@mittweida.de<br />
online-Shop unter www.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />
Pfarrberg 1<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonnabend 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />
http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Rathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146<br />
Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“:<br />
Kirchberg 3<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag - Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Änderung der Öffnungszeiten siehe Seite 8<br />
Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />
E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />
Rochlitzer Straße 3:<br />
- Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
- Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
- nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013<br />
E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />
http: www.wgs-sachsen.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />
Referat Zentrale Dienste<br />
Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />
E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Internet: www.mittweida.de<br />
Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich<br />
für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen,<br />
Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten:<br />
publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a.<br />
Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />
Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-<br />
Str. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf, Tel. 03722-502000, Fax<br />
03722-502001,e-mail: info@riedel-ohg.de I<br />
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel<br />
Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos<br />
an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare<br />
zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden<br />
von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt.<br />
Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />
zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung<br />
MW.<br />
Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />
Die nächste Ausgabe der<br />
„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />
erscheint am 08. Februar 2012.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 30. Januar 2012.<br />
Terminvorschau Stadtratssitzung<br />
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 26. Januar 2012, Rathaus 1, 18.30 Uhr,<br />
statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür<br />
vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />
Mitteilungen der Stadtverwaltung<br />
Rede des Oberbürgermeisters zum Neujahrsempfang 2012<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
verehrte Gäste,<br />
Ihnen allen sage ich gemeinsam mit meinem<br />
Beigeordneten, Herrn Schreiber, und dem stellvertretenden<br />
Oberbürgermeister, Herrn Kitzing,<br />
ein herzliches Willkommen zum Neujahrsempfang<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> 2012.<br />
Der Handschlag, mit welchem wir Sie alle begrüßt<br />
haben, steht symbolisch für ein gemeinsames<br />
Wirken aller Hand in Hand zum Wohle unserer<br />
Stadt, mit einem kräftigen Händedruck besiegelt.<br />
In diesem Jahr findet der Neujahrsempfang<br />
wieder traditionell am 1. Freitag im neuen Jahr<br />
statt. Der Schnee im vergangenen Jahr hatte uns<br />
leider gezwungen, den Neujahrsempfang zu<br />
verschieben - wir hatten alle zu spüren bekommen,<br />
dass unserem menschlichen Handeln Grenzen<br />
gesetzt sind.<br />
Ich freue mich, dass so Viele meiner Einladung gefolgt sind und dass wir, alle Verantwortungsträger<br />
und Gestalter unserer Stadt, heute Rückschau auf das vergangene Jahr halten und einen<br />
Ausblick auf das vor und liegende Jahr nehmen können und vor allem in entspannter Atmosphäre<br />
nach dem offiziellen Teil Kontakte knüpfen, ausbauen und Pläne für eine weitere gute Zusammenarbeit<br />
entwickeln können.<br />
Und es ist mir auch wichtig, anlässlich dieses Zusammentreffens wieder verdiente Persönlichkeiten<br />
zu ehren, die sich überdurchschnittlich für unsere Stadt eingesetzt haben und dass ich diese<br />
Ehrung vor dem gesamten Spektrum an politischen Ebenen, Institutionen und Einrichtungen, mit<br />
denen unsere Stadt zu tun hat, vornehmen kann.<br />
Sie kennen wieder meine Zwänge: Es ist unmöglich, jetzt jeden Einzelnen namentlich zu begrüßen,<br />
denn sonst fehlte uns für das wichtigste Ziel des heutigen Abends, miteinander zu reden und uns<br />
auszutauschen, einfach die Zeit.<br />
Stellvertretend für alle begrüße ich namentlich nachfolgende Gäste und schlage Ihnen wieder vor,<br />
aus Zeitgründen auf Einzelapplaus zu verzichten:<br />
Ich begrüße:<br />
den Europaabgeordneten, Herrn Dr. Jahr, die Landtagsabgeordneten, Frau Abgeordnete<br />
Firmenich und Herrn Abgeordneten Schmidt, für die kommunale Seite stellvertretend Herrn Landrat<br />
Uhlig, den ersten und den zweiten Beigeordneten des Landrates, Herrn Dr. Graetz und Herrn<br />
Steinert, den Geschäftsbereichsleiter Verwaltung und Finanzen der Kreisverwaltung, Herrn Höllmüller<br />
sowie den Leiter der Rechtsaufsicht, Herrn Liebich ebenso wie meine Amtskollegen aus<br />
Hainichen, Rossau und Erlau, die Herren Kollegen Greysinger, Gottwald und Ahnert und zum<br />
ersten Mal dabei, mein Amtskollege aus Altmittweida - Herr Miether, ganz herzlich willkommen die<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 18. Januar 2012<br />
anwesenden Mitglieder des Kreistages und des Stadtrates, den Ehrenbürger<br />
unserer Stadt, Herrn Prof. Dr. Schmidt sowie Altbürgermeister Bruno<br />
Kny, stellvertretend die Vertreter von Behörden Herrn Polizeipräsident<br />
Reißmann, den Amtsvorsteher des Finanzamtes <strong>Mittweida</strong>, Herrn Wisslicen<br />
und Herrn Amtsgerichtsdirektor Hasselmann, Herrn Rektor Prof. Otto<br />
sowie die Prorektoren Prof. Exner und Prof. Hösel sowie die Kanzlerin Frau<br />
Bäßler, als Vertreter der Wirtschaft und der Banken die Geschäftsführer<br />
von IMM - Herrn Prof. Müller und Frau Müller, MPT - Herrn Dr. Gebauer,<br />
Cotesa - Herrn Hüsken und Regiobus - Herrn Tanne sowie die Vorstände<br />
der Sparkasse Mittelsachsen - Herrn Schramm und Herrn Nerlich und der<br />
Volksbank <strong>Mittweida</strong> - Herrn Schlagenhaufer und den Prokurist Herrn<br />
Schlegel, unsere Partnerstädte Bornheim - den stellvertretenden Bürgermeister<br />
Herrn Hönig und Ceska Lipa - den stellvertretenden Bürgermeister<br />
Herrn Vlcek und Herrn Hladonik, den Vorstand des Hauses Schilling -<br />
Herrn Baron von Schilling sowie die Urenkelin Frau Ina Schilling-Nickel mit<br />
Gatten.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren, Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Abgeordnete, Politikerinnen und Politiker der kommunalen Ebene, in den<br />
Parteien, als kirchliche Repräsentanten und als Repräsentanten unserer<br />
Wirtschaft, von Behörden, Schulen, kulturellen Einrichtungen, als bürgerschaftlich<br />
Engagierte in Vereinen, Rettungsorganisationen und Feuerwehr,<br />
Elternbeiräten, Ausschüssen und Verbänden, Kleingärtner und als Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, seien Sie herzlich willkommen.<br />
Was die große Politik und die Ereignisse des vergangenen Jahres anbelangt,<br />
so war 2011 schon ein besonderes - vielleicht auch verrücktes -<br />
Jahr, jedenfalls kein langweiliges.<br />
• Im Februar sahen wir in den Medien Bilder vom Beginn der Revolution<br />
in der arabischen Welt, genannt der arabische Frühling.<br />
• Im März erlebte Japan ein schreckliches Erdbeben mit Tsunami und<br />
am 11. März begann die Nuklearkatastrophe in Fucushima.<br />
Vielleicht deshalb - oder auch nicht - wurde erstmals ein Grüner am 27.<br />
März Ministerpräsident in Baden-Württemberg.<br />
• Im Mai hatten wir mit der EHEC-Seuche zu kämpfen und im gleichen<br />
Monat fand auch Bin Laden sein Ende.<br />
• Der Juli schockte uns mit Entsetzen: Ein von Hass getriebener Rechtsradikaler<br />
in Norwegen ermordete 77 Menschen.<br />
• September 2011 - 10 Jahre 11. September. „Nichts ist mehr, wie es<br />
einmal war!“ Diese Gedenkfeier in New York war sehr emotional.<br />
• Im November schockten Naziterroristen Deutschland, d. h., sie hatten<br />
schon Jahre vorher Schrecken verbreitet, nur bekannt war es noch<br />
nicht. Bis heute kommen neue Details ans Tageslicht und die Debatte<br />
zum Verbot der NPD hat wieder Fahrt aufgenommen.<br />
Die schwarz-gelbe Koalition im Bund hat auch im Jahr 2011 nicht zur<br />
Geschlossenheit gefunden.<br />
• Eine Schlagzeile lautete auch: „E 10 bringt Autofahrer auf 180“;<br />
monatelang konnte an den Tankstellen den Autofahrern niemand<br />
sagen, ob ihr Fahrzeug für E 10 freigegeben ist. Die Autofahrer haben<br />
dann mit den Füßen abgestimmt.<br />
• Alles nur geklaut! Politiker lernten 2011 eine ganz neue Spezies<br />
kennen: Plagiatsjäger.<br />
• 55 Milliarden weniger Schulden, dank eines peinlichen Rechenfehlers<br />
der Hypo Real Estate.<br />
• Seit Ende Oktober gibt es mehr als 7 Milliarden Menschen auf der<br />
Erde.<br />
• Ratingagenturen - was auch immer eine Ratingagentur ist - haben<br />
Frankreich in der Kreditwürdigkeit herabgestuft.<br />
• Piraten entern das Berliner Abgeordnetenhaus mit Latzhose und Palästinenser-Tuch.<br />
• Ein Flashmob in der Münchener U-Bahn als Abschiedsereignis vor<br />
Beginn des Alkoholverbotes in öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht<br />
250.000 Euro Sachschaden.<br />
• Und das Sommermärchen unserer Fußballdamen-Nationalmannschaft<br />
wurde zum Trauerspiel.<br />
• An das Trauerspiel will ich anschließen und nur den Begriff „Griechenland“<br />
nennen. Die Auswirkungen dieser Finanzmisere sind bis heute<br />
nicht abzusehen.<br />
Wir können nur froh sein, dass solche Kreditinstitute wie Sparkassen<br />
und Volksbanken sich nicht an diesen Spekulationen beteiligt haben,<br />
sondern regional tätig sind und diese regionale Verantwortung auch<br />
wahrnehmen.<br />
• Ein Bundespräsident in so einer öffentlichen Debatte.<br />
Ich belasse es in Anbetracht der ausufernden öffentlichen Diskussionen<br />
bei dieser Erwähnung.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
das sind nur die herausragenden Stichworte für 2011 - es gäbe noch viel<br />
mehr zu sagen.<br />
Aber es wird an diesen Beispielen deutlich, dass man den Ereignissen und<br />
Verhaltensweisen manchmal kaum noch folgen kann. Ein jeder von Ihnen<br />
wird seine eigenen Bewertungen vornehmen. Und dabei sehen wir die<br />
internationale Entwicklung lediglich aus unserer Sicht - als Deutsche.<br />
Wir müssen uns jedoch verdeutlichen, dass sich die Weltbevölkerung in<br />
den letzten 80 Jahren verdreifacht hat.<br />
Weniger als 1/7 der Weltbevölkerung leben in Europa und den USA und wir<br />
müssen wissen, dass wir eine kleine Minderheit sind, der es unendlich viel<br />
besser geht, als dem Rest der Welt.<br />
Die Welt ist aber transparenter geworden - die anderen sehen, wie gut es<br />
uns geht.<br />
Wir stehen vor gewaltigen globalen Herausforderungen.<br />
Aber das soll nur einmal ein kleiner Anstoß zum Nachdenken über unsere<br />
Position in der globalisierten Welt sein und darüber, was uns in Zukunft<br />
noch alles erwartet.<br />
Rückblick 2011<br />
Konzentrieren wir uns also heute Abend auf uns, auf unsere Stadt <strong>Mittweida</strong>.<br />
Lassen Sie mich zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr<br />
nehmen. Ich habe mir meine Rede vom letzten Neujahrsempfang noch<br />
einmal durchgelesen, insbesondere die genannten Vorhaben für 2011.<br />
Ich kann heute resümieren:<br />
Wir haben im investiven Bereich alles erreicht, was wir uns für 2011 vorgenommen<br />
haben. 2011 war insofern ein sehr gutes Jahr für <strong>Mittweida</strong>. Wir<br />
haben so viel Bleibendes erreicht, wie kaum zuvor in einem anderen Jahr.<br />
Wesentliche Maßnahmen, die 2011 abgeschlossen bzw. wo der geplante<br />
Zwischenstand erreicht wurde:<br />
Bad - Juli - rechtzeitig vor Ferienbeginn, 1. Bauabschnitt Gymnasium,<br />
Kindergarten Lauenhain, Technikumplatz, Hainichener Str., 1. Bauabschnitt,<br />
Umzug Archiv und Standesamt in Rochsches Haus, Waldheimer<br />
Straße, Dorfberg Lauenhain, Grundsteinlegung Medienzentrum für soziale<br />
Arbeit, Karl-May-Projekt, 20 Jahre Städtepartnerschaft <strong>Mittweida</strong> - Viersen,<br />
<strong>Mittweida</strong> - Bornheim, Neues Feuerwehrfahrzeug - Drehleiter, Erich-<br />
Loest-Ausstellung<br />
Weitere Projekte waren:<br />
Dachneudeckung Fichte-Schule, Fertigstellung Sanierung Kindertageseinrichtung<br />
Lutherstraße und eine Vielzahl weiterer Projekte<br />
Ich danke allen, die an den Erfolgen für unsere Stadt beteiligt waren und<br />
dazu beigetragen haben. Und ich danke auch allen, die sich in ihren Institutionen,<br />
Vereinen, Unternehmen oder in sonstiger Weise für unsere Stadt<br />
engagiert haben. Eine lebendige Stadt kann sich nur durch das Zutun<br />
Vieler gut entwickeln. Diesen Weg der Gemeinsamkeit beschreiten wir seit<br />
Jahren in guter Weise.<br />
Auf eine Besonderheit will ich noch verweisen:<br />
Aufgrund der Zwänge und der Formalien in den jeweiligen Förderprogrammen<br />
und zum Teil erforderlich werdender Änderungen im laufenden Prozess<br />
haben wir so eine Dynamik und ein solches Schrittmaß aufgenommen, dass<br />
wir vor lauter Streben, alle Anforderungen zu erfüllen und das Maximum zu<br />
erreichen, zum Teil nicht in der Lage waren, dies gegenüber dem Stadtrat<br />
und der Öffentlichkeit für jeden nachvollziehbar zu kommunizieren.<br />
Ich danke deshalb an dieser Stelle besonders unseren Stadträten, dass sie<br />
die erforderlichen Beschlüsse getroffen haben, obwohl sie bestimmt<br />
manchmal von der Dynamik und Komplexität überrascht waren. Ich meine,<br />
dass gerade in solchen Situationen ein Vertrauensverhältnis im Stadtrat<br />
unerlässlich ist. Es wird bestimmt auch in diesem Jahr die eine oder andere<br />
auf den ersten Blick nicht einfache Situation entstehen können. Ich bitte<br />
dafür schon jetzt um entsprechendes Verständnis.<br />
Es gibt allerdings auch einige noch offene Themen des Jahres 2011.<br />
Das ist für mich als Erstes der unbefriedigende Arbeitsstand des vom<br />
Bundesgerichtshof zurückverwiesenen Revisionsverfahrens gegen Mitglieder<br />
der rechtsextremistischen Gruppe "Sturm 34".<br />
Man muss wissen, dass die Zurückverweisung überhaupt erst einmal nur<br />
deshalb erfolgt ist, weil am Landgericht Dresden eine falsche Entscheidung<br />
getroffen worden ist und deshalb bis heute Mitglieder dieser kriminellen<br />
Vereinigung straffrei ausgegangen sind. Weitere Verfahren wurden<br />
bisher noch gar nicht eröffnet, weil man erst noch auf die neu zu treffende<br />
Entscheidung wartet.<br />
Ich habe kein Verständnis, wenn ein Prozess seit über 2 Jahren<br />
verschleppt wird und ständig die Ausrede der richterlichen Unabhängigkeit<br />
bemüht wird, zumal der Ausgangspunkt das eigene fehlerhafte Urteil ist.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 18. Januar 2012<br />
Richterliche Unabhängigkeit hat dort ihre Grenze, wo sie in Verantwortungslosigkeit<br />
ausartet.<br />
Ich meine: Die Grenze ist hier überschritten.<br />
Gerade die Ereignisse um die Nazi-Terrorzelle in Zwickau oder der jährliche<br />
Missbrauch des Gedenkens an die Opfer der Bombardierung Dresdens<br />
zeigen, dass in unserer Gesellschaft alles dafür getan werden muss, dass<br />
Extremismus keinen Platz bei uns hat.<br />
Jeder ist hier gefordert, in seinem Umfeld entsprechend zu handeln.<br />
Die Justiz wird derzeit als schwächstes Glied in dieser Kette der gesellschaftlichen<br />
Verantwortlichkeit empfunden. Wir brauchen aber gar nicht<br />
über neue Anträge zum Verbot der NPD zu diskutieren, wenn es nicht<br />
einmal gelingt, anhängige Verfahren in angemessener Zeit zu Ende zu bringen.<br />
Im Moment, so scheint es, müssen Neonazis vielleicht vor allen anderen<br />
Angst haben, nur nicht vor der Justiz. Zur Klarstellung: Meine Kritik<br />
bezieht sich speziell auf den konkreten Fall, es ist keine Pauschalschelte.<br />
Ich rufe deshalb von hier aus die verantwortlichen Richter in Dresden auf,<br />
ihre Untätigkeit in dieser Sache einzustellen und ihren Beitrag zur Bekämpfung<br />
des Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft zu leisten. Das sind<br />
wir den Opfern schuldig.<br />
Ich werde in dieser Sache weiterhin unbequem bleiben.<br />
Ein weiteres offenes Thema ist die Strukturreform im Freistaat Sachsen<br />
und die Zusammenlegung von Verwaltungsstandorten. Hier speziell: Der<br />
Standort des Finanzamtes <strong>Mittweida</strong>. Die Freie Presse hat sich heute der<br />
Thematik „Standortkonzept“ in einem umfangreichen Artikel gewidmet. Ich<br />
zitiere: „Seit Vorstellung des Standortkonzeptes (vor einem Jahr) wird über<br />
Sinn und Unsinn, Kosten und Wirtschaftlichkeit diskutiert. Bis heute gebe<br />
es von der Staatsregierung keine Auskunft zu zukünftigen Kosten. Es soll<br />
also über Standorte entschieden werden, deren Kosten keiner benennen<br />
kann. Schlimmer noch: Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen werden erst<br />
nach Verabschiedung des Gesetzes angestellt.“ Kritiker dieses Standortkonzeptes<br />
sehen Mehrkosten mindestens in Höhe von 309 Mio. Euro.<br />
Es hat zur beabsichtigten Entscheidung zum Standort eine klare Positionierung<br />
des Stadtrates <strong>Mittweida</strong> gegeben.<br />
Es hat viel Schriftwechsel gegeben. Aber es hat keine auch nur ansatzweise<br />
überzeugenden Argumente seitens der Staatsregierung gegeben,<br />
warum das Finanzamt <strong>Mittweida</strong> nach Freiberg umziehen soll. Und schon<br />
gar nicht gibt es eine nachvollziehbare Kostengegenüberstellung, die wirkliche<br />
Einspareffekte aufweist.<br />
Für uns sind das ca. 150 Arbeitsplätze in <strong>Mittweida</strong>, es sind auch Bürger<br />
unserer Stadt. Es ist Finanzkraft für <strong>Mittweida</strong>; und es sind letztendlich<br />
Schlüsselzuweisungen, bei deren Wegfall sich die Handlungsspielräume<br />
als Stadt weiter einengen.<br />
Im Moment sieht es so aus, dass die vermeintlichen Vorteile nur zulasten<br />
der Steuerpflichtigen und des Personals erzielt werden sollen.<br />
Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man meinen, es handelt sich um ein<br />
Kabarettstück: Zu dem Zeitpunkt, als die beabsichtigte geplante Verlagerung<br />
des Finanzamtes <strong>Mittweida</strong> bekannt gegeben wurde, erhielt ich<br />
gleichzeitig eine Einladung zu einem „Kongress der Zukunft der strukturschwachen<br />
und ländlichen Räume“.<br />
Mit anderen Worten: Erst nimmt man uns die Strukturen weg und lädt uns<br />
dann ein, gemeinsam darüber nachzudenken, wie wieder Arbeitsplätze<br />
entstehen können.<br />
Auch in dieser Thematik ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich<br />
bitte die Landtagsabgeordneten, sehr genau zu hinterfragen, welche<br />
Vorteile das Standortkonzept wirklich bringt und wie die Kostenseite<br />
tatsächlich aussieht.<br />
In <strong>Mittweida</strong> hatten wir im vergangenen Jahr eine Reihe von Bränden zu<br />
verzeichnen, die Anlass zur Sorge bereiten. Wenn in den Morgenstunden in<br />
einem unbewohnten Haus Feuer ausbricht, stimmt das schon nachdenklich.<br />
Unsere Feuerwehrkameraden konnten meist Schlimmeres verhindern.<br />
Ich danke unseren Kameraden für die Einsatzbereitschaft und die Fachkunde<br />
bei den zugenommenen Einsätzen in diesem Jahr.<br />
Weiter bereitet Sorge, dass eine Vielzahl von Pkw's in <strong>Mittweida</strong> in den<br />
Abendstunden oder nachts zerkratzt wurden und diese Serie offensichtlich<br />
noch nicht zu Ende ist. Unser Polizeirevier hat eine Sondergruppe zur<br />
Ermittlung gebildet und ich habe 500 Euro Belohnung für sachdienliche<br />
Hinweise ausgesetzt. Ich bitte Sie alle, wachsam zu sein. Diese Straftaten<br />
müssen der Vergangenheit angehören.<br />
Ein weiteres richtig negatives Thema mit gravierenden Auswirkungen<br />
werde ich zum Schluss meiner Rede nochmals ansprechen.<br />
Und dennoch: Alles in allem - 2011 ist in <strong>Mittweida</strong> sehr viel Positives<br />
entstanden und wir sind auch 2012 auf gutem Wege unterwegs.<br />
Was kommt 2012<br />
Kommen wir deshalb nun zu den wesentlichen Vorhaben 2012:<br />
Fortsetzung der Straßenbauarbeiten Hainichener Straße/Kreisverkehr, 2.<br />
Bauabschnitt Gymnasium mit Anbau Mensa und Bibliothek, Abriss und<br />
Neubau Technikumplatz 9 - Nutzung gemeinsam mit der Hochschule <strong>Mittweida</strong>,<br />
Sanierung Poststraße, Anbau an Kindertageseinrichtung Auenzwerge,<br />
Abenteuerspielplatz am Schützenplatz, Sanierung Kegelbahn am<br />
Schützenplatz, zweiter Abschnitt Erich-Loest-Ausstellung - Akkustikbereich<br />
gefördert durch die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur,<br />
Vorbereitung der Umgestaltung Tzschirnerplatz, Kooperationsvertrag mit<br />
der Stadt Rüdesheim im Hinblick auf die Gemeinsamkeit Johannes Schilling,<br />
Klangzauber auf dem Technikumplatz<br />
Sie sehen also, meine sehr geehrten Damen und Herren, dass die Vorhaben<br />
für 2012 uns wieder ein ganzes Stück voranbringen werden und unsere<br />
Stadt wird Stück für Stück lebenswerter und attraktiver.<br />
2012 werden wir auch die Vorbereitungen abschließen für den Umstieg auf<br />
ein neues Rechnungswesen, die doppische Buchführung. Wir werden<br />
sehen, wie unsere Eröffnungsbilanz unter Beachtung der Abschreibungen<br />
aussehen wird. Jedenfalls haben wir bislang gut gewirtschaftet und seit<br />
2001 ca. 8 Millionen € an Krediten abgebaut - Kredite, die wir vorher zur<br />
Finanzierung wichtiger Infrastrukturmaßnahmen aufnehmen mussten.<br />
Zur Relation: Dieser Betrag entspricht ca. 1/4 - 1/3 unseres jährlichen<br />
Haushaltsvolumens.<br />
Zurzeit haben wir einen Verschuldungsgrad von weniger als 100 € je<br />
Einwohner - 2014 werden wir schuldenfrei sein.<br />
Zum Vergleich: <strong>Mittweida</strong> hat weniger als 100 € je Einwohner Kreditverpflichtungen,<br />
der sächsische Durchschnitt liegt bei ca. 750 € je Einwohner,<br />
Leipzig z. B. hat ca. 1.900 € je Einwohner und Berlin ca. 18.000 € je<br />
Einwohner als Verschuldung zu verzeichnen.<br />
Hochgerechnet mit Berliner Verhältnissen hätte die Stadt <strong>Mittweida</strong> Schulden<br />
in Höhe von 279 Mio. Euro - das Zehnfache eines Jahreshaushalts -<br />
gut, dass wir in Sachsen sind.<br />
Aber diese Zahlen zeigen, dass auch Deutschland alle Hände voll zu tun<br />
hat, um die Finanzsituation in Ordnung zu bringen.<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> liegt hier mehr als sehr gut, unsere Finanzsituation ist<br />
solide, aber dennoch können wir nicht alle bestehenden Wünsche erfüllen.<br />
Es muss nach Prioritäten gehen und ich bin sehr froh, dass wir im Stadtrat<br />
seit Jahren eine stillschweigende Übereinkunft aller Fraktionen praktizieren,<br />
nur das auszugeben, was wir auch eingenommen haben. In einer<br />
Kommune darf es diesbezüglich nicht anders zugehen als im privaten<br />
Bereich.<br />
Ich danke allen Stadträten, dass wir diesbezüglich seit Jahren einen<br />
Konsens haben. Ich bin überzeugt, dass wir in dieser Weise auch in<br />
Zukunft unsere Finanzen beherrschen werden.<br />
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Der Aufwuchs an Soziallasten<br />
des Landkreises zwingt uns jährlich zu einer höheren finanziellen Beteiligung<br />
durch die Kreisumlage. Die Kreisumlage ist für uns etwa genau so<br />
hoch, wie wir unsere allgemeinen Schlüsselzuweisungen erhalten - wie<br />
gewonnen, so zerronnen. Bei unserer Mitgliedsgemeinde Altmittweida liegt<br />
z. B. die Kreisumlage sogar sehr deutlich über den allgemeinen Schlüsselzuweisungen.<br />
Diese Aussage bedarf jedoch einer Erläuterung und Klarstellung:<br />
Ca. 60 % der gesamten Ausgaben des Landkreises wird für Pflichtaufgaben<br />
im sozialen Bereich geleistet. In der Verteilung der sozialen Lasten von<br />
Bund und Land auf Landkreise und Kommunen ohne ausreichende finanzielle<br />
Deckung liegt ein Systemfehler, der abgestellt werden muss.<br />
Umgehungsstraße gestrichen<br />
Ich will Sie aufgrund sich häufender Anfragen nun noch über eine Situation<br />
informieren, die einer der größten Rückschläge ist, den wir als Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
in den vergangenen 20 Jahren erlebt haben.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 5 18. Januar 2012<br />
Seit über 15 Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt<br />
Chemnitz im Hinblick auf eine bessere Verkehrsanbindung der<br />
Stadt <strong>Mittweida</strong> an das überregionale Straßennetz und eine Entlastung<br />
bestimmter Bereiche innerhalb unserer Stadt von Durchgangsverkehr.<br />
Im Jahr 1997 wurde bereits für die Trassierung Rochlitz-<strong>Mittweida</strong>-Autobahnanschluss<br />
Chemnitz-Ost die Bedeutung einer Bundesstraße nachgewiesen.<br />
Im Jahr 2004 erfolgte die Ausweisung als Bundesstraße im Netzkonzept<br />
2020 für Bundesstraßen.<br />
Geplant ist die Aufstufung des Straßenzuges Rochlitz-Erlau-<strong>Mittweida</strong>-<br />
Chemnitz als Bundesstraße B 107.<br />
Das Vorhaben ist im Landesentwicklungsplan 2003 enthalten, ebenso wie<br />
im Regionalplan Chemnitz-Erzgebirge 2008. Die Ortsumfahrung <strong>Mittweida</strong><br />
ist hierbei integrales Teilstück einer landes- und regionalplanerischen<br />
Gesamtkonzeption.<br />
Die Trasse dient der Erschließung des regionalen Vorsorgestandorts für<br />
Industrie und Gewerbe zwischen Erlau und <strong>Mittweida</strong> und stellt eine<br />
bedeutsame Verkehrsachse als Nord-Süd-Verbindung zwischen dem<br />
Ballungsraum Chemnitz und dem westlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen<br />
dar. Die Gesamtkonzeption bringt eine verkehrliche Entlastung<br />
der Ortslagen Ottendorf, Altmittweida, <strong>Mittweida</strong> und Erlau mit teilweiser<br />
Entlastung von mehr als 2/3 des Verkehrsaufkommens in <strong>Mittweida</strong> und<br />
Lauenhain und der Entschärfung des Unfallschwerpunktes zwischen<br />
Lauenhain und Erlau. Ich erinnere an die 3 tödlichen Unfälle innerhalb des<br />
letzten Vierteljahres auf dieser Strecke.<br />
Die Planungen sind nahezu abgeschlossen und es war vorgesehen, dass<br />
die Realisierung bis zum Jahr 2013/14 erfolgen sollte. Die Finanzmittel<br />
waren im EFRE-Fond der EU vorgesehen. Die Stadt <strong>Mittweida</strong> hat nicht<br />
unerhebliche Planungskosten in 5stelliger Höhe für die zusätzliche Anbindung<br />
von Ortsstraßen an dieses Projekt getragen.<br />
In Erwartung dieser bevorstehenden Umsetzung des Projekts wurden auch<br />
dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen an verkehrsbedeutenden<br />
Straßen - wie z.B. nach Altmittweida - in Abstimmung mit der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
erheblich zurückgestellt. Es gibt hier keinen Planungsvorlauf und<br />
auch keine Finanzmittelplanung.<br />
So weit so gut - es verlief alles nach Plan - scheinbar.<br />
Und jetzt kommt der Rückschlag:<br />
Ich habe erfahren, dass im IV. Quartal 2011 zwei Geheimberatungen beim<br />
Staatsminister Morlok stattgefunden haben, in welchen ohne Einbeziehung<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> dieses Projekt sowohl in den Planungsleistungen als<br />
auch in der Realisierungsphase für nicht absehbare Zeit gestrichen wurde.<br />
Die Aussage kann zwischenzeitlich als gesichert angesehen werden.<br />
Jetzt haben wir zwei Probleme:<br />
Wir bekommen keine Ortsumfahrung und damit keine Entlastung unserer<br />
Ortsdurchfahrt und keine Entschärfung von Unfallschwerpunkten und<br />
keine verbesserte Anbindung unserer Gewerbegebiete; wir bekommen<br />
auch die unzureichenden Straßenzustände auf den bestehenden verkehrsbedeutsamen<br />
Straßen in <strong>Mittweida</strong> nicht verbessert, weil in Erwartung<br />
eines neuen Verkehrskonzeptes für <strong>Mittweida</strong> kein Planungsvorlauf und<br />
auch keine Finanzmittel vorhanden sind.<br />
Es ist für mich politisch nicht erklärbar, weshalb die Maßnahme bisher nie<br />
offiziell in Frage gestellt wurde und nun aus heiterem Himmel mitten in den<br />
Vorbereitungsarbeiten zu den Akten gelegt werden soll, entgegen der<br />
Aussagen im Landesentwicklungsplan und Regionalplan.<br />
Ich halte die Entscheidung in Dresden für skandalös. Meines Wissens baut<br />
der Freistaat im gesamten Landkreis Mittelsachsen in nächster Zeit nicht<br />
eine einzige Staatsstraße neu.<br />
Von Interesse wäre auch, wo das für dieses Projekt in <strong>Mittweida</strong> vorgesehene<br />
Geld nun tatsächlich hinfließt.<br />
Ich habe mit Schreiben vom 14.12.2011 Herrn Staatsminister Morlok<br />
darauf aufmerksam gemacht, dass ich dieses Thema zum Neujahrsempfang<br />
ansprechen werde und habe zugleich um Erklärung bzw. Richtigstellung<br />
gebeten. Antwort: Null - selbst auf schriftliche Nachfrage per Fax vom<br />
gestrigen Tag nicht!<br />
Mein Ruf geht deshalb nach Dresden:<br />
Herr Staatsminister, diese Kommunikation hat kein Niveau.<br />
Herr Staatsminister Morlok, Sie machen lange vor Ihrer Zeit entstandene und<br />
noch heute von Fachleuten als notwendig erachtete Straßenprojekte zunichte.<br />
Herr Staatsminister Morlok, Sie verstoßen mit Ihrer Entscheidung gegen<br />
grundsätzliche Ziele des Netzkonzeptes Bundesstraßen, des Landesentwicklungsplans<br />
und des Regionalplans.<br />
Herr Staatsminister Morlok, Sie vernichten damit Vorsorgestandorte für<br />
Industrie und Gewerbe.<br />
Herr Staatsminister Morlok, Sie verhindern und verzögern die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für die Ausweisung von neuen Gewerbeflächen in<br />
städtebaulich integrierter Lage in <strong>Mittweida</strong>.<br />
Herr Staatsminister Morlok, Sie behindern mit Ihrer Entscheidung die wirtschaftliche<br />
Entwicklung einer ganzen Region.<br />
Herr Staatsminister Morlok, Sie erfüllen mit dieser Entscheidung nicht<br />
einmal die eigenen Anforderungen, die Ihr Ministerium als Auftrag hat. Auf<br />
der Homepage des SMWA ist ausgeführt, dass sich die Staatsregierung<br />
zum Ziel gesetzt hat, die Lebens-, Arbeits- und Standortbedingungen und<br />
die Verkehrsinfrastruktur weiter zu verbessern.<br />
Anspruch und Wirklichkeit klaffen hier weit auseinander.<br />
Es mag vielleicht öffentlichkeitswirksam sein, wenn ein Staatsminister mit<br />
sächsischer Eierschecke an Autobahnraststätten Pendler aus Sachsen, die<br />
unter der Woche in Bayern arbeiten und am Wochenende nach Hause<br />
kommen, in Gespräche verwickelt und zur Rückkehr bewegen will. Wo<br />
aber sollen diese Menschen Arbeit in Sachsen finden, wenn durch den<br />
zuständigen Staatsminister Entscheidungen zur Ansiedlung von Industrie<br />
und Gewerbe verhindert werden? Von Eierschecke allein kann auf Dauer<br />
keiner leben.<br />
Wir werden durch ein Transparent an entsprechender Stelle in <strong>Mittweida</strong><br />
darauf hinweisen, wer diesen Missstand zu vertreten hat.<br />
Wenn Sie bitte jetzt zur Tribüne schauen, wo dieses Transparent jetzt<br />
enthüllt wird.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich bitte Sie, sich in die am Stand<br />
der <strong>Mittweida</strong> Information ausliegenden Unterschriftenlisten einzutragen<br />
und ihren Protest auszudrücken.<br />
Wir werden diese Listen in den nächsten 3 Wochen im Rathaus auslegen,<br />
damit sich viele Unterstützer eintragen können.<br />
Und ich bitte Sie auch: Alle, die in ihrer Funktion oder dienstlichen Stellung<br />
beitragen können, unsere Forderung zu unterstützen, dies auch zu tun.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
es tut mir sehr leid, dass ich die durchaus positive Bilanz unserer Stadtentwicklung<br />
zum Schluss meiner Rede trüben musste, aber ich konnte Ihnen<br />
diese Entwicklung nicht verschweigen. Sie haben Anspruch darauf, dass<br />
Ross und Reiter genannt werden und wir haben auch am heutigen Abend<br />
die vorliegenden Planungen hier ausgestellt, damit Sie sich über den<br />
bestehenden Planungsstand informieren und sehen können, wie es hätte<br />
werden sollen.<br />
Übrigens: Die Brücke über Ottendorf soll noch gebaut werden, dann ist<br />
aber Schluss. Mit diesem Arbeitsstand ist <strong>Mittweida</strong> zwar in der Zukunft<br />
nicht chancenlos, aber wichtige Entwicklungen werden gehemmt und<br />
verzögert und wir werden benachteiligt.<br />
Dennoch werden wir auch weiterhin optimistisch in die Zukunft blicken und<br />
wir werden auch für dieses Projekt kämpfen und ich bin ebenfalls überzeugt,<br />
dass auch hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.<br />
Ich bin Optimist, sogar meine Blutgruppe ist positiv.<br />
Unterstützung durch Partner<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
dies waren der Rückblick 2011 und der Ausblick 2012.<br />
Unser Neujahrsempfang wird seit Jahren durch regionale Partner unterstützt.<br />
In diesem Jahr haben wir Unterstützung erhalten von:<br />
Ingenieurbüro Kreuz, Ingenieurbüro Lochschmidt, Ingenieurbüro Beier &<br />
Steiner, Ingenieurbüro Uhlig & Wehling, Steinbacher Consult GmbH, Notariat<br />
Mallon, IMM Holding GmbH, Regiobus GmbH, Autohaus Kitzing, Autohaus<br />
Baude & Werner GmbH, „Bücherwelten“ <strong>Mittweida</strong>, WGS Chemnitz,<br />
Volksbank <strong>Mittweida</strong> e. G., Finanz- und Wirtschaftsberatung Dr. Winkler<br />
GmbH, Wohnungsgenossenschaft e. G., Purholz Verbundelemente GmbH,<br />
MPT <strong>Mittweida</strong>er Präzisionsteile GmbH, MG Nährmittelproduktservice,<br />
Shell Wire Saxonia GmbH, Techtex GmbH, Hoch- und Tiefbau GmbH <strong>Mittweida</strong>,<br />
Malerwerkstätten <strong>Mittweida</strong>, Geier Bedachungen OHG, Maler und<br />
Korrosionsschutz GmbH Lauenhain, Schilling GmbH Lauenhain, Straßen-,<br />
Wege- und Pflasterbau Sahm, WSM Wachschutz GmbH, Umtech GmbH<br />
Rochlitz, Chemnitzer Verkehrsbau GmbH, H & F Dachdecker GmbH Frankenberg,<br />
Sanitär- und Heizungstechnik GmbH Frankenberg, Beyer & Lohs
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 18. Januar 2012<br />
GmbH Frankenberg, Fliesen- & Naturstein Patrick Maul Ottendorf , Metallbau<br />
Michaelis Frankenberg, Schmidt-Bau GmbH Augustusburg, IBE<br />
Döbeln GmbH. Ganz herzlichen Dank dafür. Hier zeigt sich die Verbundenheit<br />
und die Lebendigkeit unserer Stadtgemeinde.<br />
Mein Dank gilt auch den Schülern der Fichte-Schule und den Lehrerinnen,<br />
Frau Nowak und Frau Wittke, die das heutige Buffet gestaltet haben - zum<br />
ersten Mal komplett allein. Meine Anerkennung und ausdrücklicher Dank.<br />
Herzlichen Dank auch an Mittelsachsen TV für die Filmberichte.<br />
Der Orgelverein wirbt wieder um Unterstützung - hier ist noch ein erheblicher<br />
Betrag für die Restaurierung erforderlich.<br />
Und ich habe mir erlaubt darum zu bitten, dass für Getränke wieder einen<br />
Obolus entrichtet wird. Der Erlös soll wie in jedem Jahr einem guten Zweck<br />
dienen. In diesem Jahr ist die Verwendung für die Schuljugendarbeit in der Fichte-Schule<br />
vorgesehen. Ein Informationsstand ist hier in der Halle aufgebaut.<br />
Ich danke allen, die diesen Empfang vorbereitet haben und auch noch<br />
nachbereiten werden.<br />
Ich glaube, wir haben viel in unserer Stadt <strong>Mittweida</strong> erreicht, aber es liegt<br />
auch noch eine Menge Arbeit vor uns.<br />
Es gibt viel zu tun, packen wir es gemeinsam im Interesse der Menschen in<br />
<strong>Mittweida</strong> an und lassen Sie es uns mit Lust angehen, auch wenn manchmal<br />
Steine im Weg liegen - dann frei nach Goethe: „Auch aus Steinen, die<br />
einen in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.“<br />
In diesem Sinne:<br />
Alles Gute und viel Erfolg im Jahr 2012!<br />
Ehrungen zum Neujahrsempfang der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Alljährlich ehrt der <strong>Mittweida</strong>er Stadtrat und der Oberbürgermeister<br />
anlässlich des Neujahrsempfangs Bürger, die sich um das Wohle der Stadt<br />
verdient gemacht haben. Die Ehrung erfolgt durch Ehrennadeln der Stadt.<br />
Diese sind Einzelanfertigungen und können in den Kategorien Bronze,<br />
Silber und Gold verliehen werden.<br />
Gemäß der Satzung über die Ehrung verdienstvoller Persönlichkeiten kann<br />
jeder Bürger Vorschläge schriftlich an die Stadtverwaltung richten.<br />
Die Entscheidung über die Verleihung trifft je nach Kategorie der<br />
Oberbürgermeister oder der Stadtrat. Folgende Persönlichkeiten erhielten<br />
die Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> (siehe Titelbild):<br />
Karl-Heinz Nebel<br />
Karl-Heinz Nebel ist seit 1997 Vorstandsmitglied im Verein Gemischter<br />
Chor <strong>Mittweida</strong> e. V. In seiner Funktion als Verantwortlicher für<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Technik arbeitet er seither maßgebend daran,<br />
dass der Chor in den Medien präsent ist und wirkt mit, wenn das Ensemble<br />
die Stadt <strong>Mittweida</strong> bei Konzerten, z. B. in den Partnerstädten, vertritt.<br />
Er ist als eines der Gründungsmitglieder seit 20 Jahren aktiver Sänger im<br />
Gemischten Chor <strong>Mittweida</strong> e. V. und den beiden Untergruppen<br />
Kammerchor und Gospelgruppe „vielStimmig“.<br />
Eine weitere künstlerische Seite von Karl-Heinz Nebel ist seine<br />
schauspielerische Begabung, die er im Rahmen des Mittelsächsischen<br />
Kultursommers, beim Altstadtfest <strong>Mittweida</strong> oder anderen kulturellen<br />
Höhepunkten unter Beweis stellt. Gemeinsam mit anderen<br />
Theaterbegeisterten erweckt er so die Geschichte <strong>Mittweida</strong>s auf den<br />
Bühnen zum Leben. So ist er als ehemaliger Bürgermeister Hektor Freyer<br />
vielen <strong>Mittweida</strong>ern bekannt.<br />
Bei all diesen ehrenamtlichen Tätigkeiten stellt sich Karl-Heinz Nebel nie als<br />
Person in den Vordergrund, sondern vertritt immer mit vollem Engagement<br />
den Verein, den Mittelsächsischen Kultursommer oder die Stadt <strong>Mittweida</strong>.<br />
Dafür danken wir Ihnen, Herr Nebel, heute und ehren Sie mit der Ehrennadel<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> in Bronze.<br />
Wolfgang Rettig<br />
Wolfgang Rettig zählt seit Jahren zu den Leistungsträgern im Kegelsport in<br />
der Region. Im Jahr 2011 krönte er seine langjährige Karriere mit dem 2.<br />
Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der Kategorie Einzel/Classic<br />
(120 Wurf) Senioren B. Der Vizemeister bei deutschen Meisterschaften ist<br />
der größte Erfolg der Kegler des TSV Fortschritt <strong>Mittweida</strong> e. V. und zeugt<br />
von einem hohen sportlichen Niveau unserer Stadt.<br />
Wolfgang Rettig ist darüber hinaus seit Jahren einer der erfolgreichsten<br />
Kegler im Verein. Bei Einzelmeisterschaften auf Bezirks- und Landesebene<br />
ist er regelmäßig unter den besten 10. Er belegte 2009 bei den Deutschen<br />
Meisterschaften den 6. Platz und bei der Landesmeisterschaft in Sachsen<br />
den 2. Platz. Auch in der Mannschaft ist Herr Rettig erfolgreich und belegte<br />
gemeinsam mit seinen Mitstreitern 2009 und 2011 den 1. Platz der<br />
Bezirksmeisterschaften der B-Senioren.<br />
Wolfgang Rettig ist seit 1985 im Verein TSV Fortschritt <strong>Mittweida</strong> e. V. aktiv.<br />
Dafür danken wir Herrn Rettig und ehren ihn mit der Ehrennadel der Stadt<br />
<strong>Mittweida</strong> in Bronze.<br />
Regina Herberger<br />
Als Geschäftsführerin des Mittelsächsischen Kultursommers engagiert sich<br />
Frau Herberger weit über das erforderliche Maß hinaus für die Kultur und<br />
Geschichte in unserer Region.<br />
Alljährlich gestaltet sie gemeinsam mit der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> den<br />
Klangzauber und den historischen Teil des Altstadtfestes.<br />
Der Fürstenzug zu Dresden wurde von Frau Herberger gemeinsam mit dem<br />
Netzwerk e. V. in die Tat umgesetzt. Er hat die Region weit über die Grenzen<br />
von Sachsen hinaus bekannt gemacht. Hier zeigt sich, wie Frau Herberger<br />
kreative Ideen entwickelt, diese umsetzt und mit Leben erfüllt.<br />
Wenn es um die Attraktivität der Region wie z. B. der Talsperre Kriebstein<br />
geht, ist sie mit Ideen und eigener tatkräftiger Beteiligung dabei.<br />
Viele kulturelle Höhepunkte der Region wären ohne Frau Herberger nicht<br />
möglich gewesen. Sie trotzte Wetterkapriolen und trat selbst auf die Bühne<br />
für plötzlich ausfallende Künstler. Im Dienste der Sachse sind unzählige<br />
Stunden an Wochenenden für sie und ihre Mitarbeiter selbstverständlich.<br />
Um kulturelle Höhepunkte in hoher Qualität zu schaffen, bedarf es viel<br />
Organisation und Bereitschaft der Beteiligten. Dafür stand und steht Frau<br />
Herberger stets in herausragender und vorbildlicher Weise.<br />
Wir danken Ihnen, Frau Herberger, heute und ehren Sie für Ihre Arbeit im<br />
Mittelsächsischen Kultursommer e.V. mit der Ehrennadel der Stadt<br />
<strong>Mittweida</strong> in Silber.<br />
Dr. Marion Stascheit und Werner Stascheit<br />
Frau Dr. Stascheit war und ist über ihre Tätigkeit als Leiterin des<br />
Hochschularchivs hinaus ein Mitglied in zahlreichen Autorenkollektiven und<br />
war maßgeblich verantwortlich für die Herausgabe folgender Schriften:<br />
- Frauen und Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
- <strong>Mittweida</strong>s Ingenieure<br />
- Kraftwerk <strong>Mittweida</strong><br />
- 3 Bände: 135 Jahre Hochschule <strong>Mittweida</strong> - 10 Jahre neue<br />
Bildungsreform<br />
- Walter Bruch u. v. m.<br />
Herr Stascheit erarbeitete für die Schriftenreihe des Stadtarchivs und<br />
Stadtmuseums die zwei Bände des Buches „Die Bürgermeister der Stadt<br />
<strong>Mittweida</strong> von 1833 - 2001“. Vor Erscheinung präsentierte er seine<br />
Arbeitsergebnisse in Form von mehreren öffentlichen Vorträgen. Seine Frau<br />
unterstützte diese Vorträge und die Herausgabe der Bücher.<br />
Beide (das Team Stascheit) sind in verschiedenen Arbeitsgruppen zur<br />
Stadtgeschichte und der AG Hochschulgeschichte aktiv.<br />
So waren sie an folgenden Schriften beteiligt:<br />
- 100 Jahre "Präzise"<br />
- Der "Carl-Georg-Weitzel-Bau"<br />
- Heimatbuch <strong>Mittweida</strong><br />
- Zur Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 18. Januar 2012<br />
- Vom Technikum zur Hochschule<br />
- Johann Nepomuk Bürkel,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Viele Projekte werden von Frau Dr. Stascheit und Herrn Stascheit<br />
ehrenamtlich durchgeführt. Ohne sie wären die Stadtgeschichte und die<br />
Geschichte der Hochschule <strong>Mittweida</strong> nicht annähernd so gut und<br />
vollständig aufgearbeitet und dokumentiert. Sie leisten gemeinsam einen<br />
wesentlichen Beitrag, dass die hier Lebenden und Studierenden sich mit<br />
ihrer Stadt und ihrer Geschichte identifizieren können.<br />
Für diese ehrenamtlichen Leistungen zum Wohle der Stadt danken wir<br />
Ihnen mit der Verleihung der Ehrennadeln in der Kategorie Silber.<br />
Gleichzeitig übergibt der Oberbürgermeister Frau Dr. Stascheit ein kleines<br />
Geschenk.<br />
Einwohnerversammlung<br />
zum Thema Sanierung Tzschirnerplatz<br />
Am Donnerstag, 19.01.2012, findet um 18.30 Uhr im Ratssaal des<br />
Rathaus 1, Markt 32, <strong>Mittweida</strong> eine Einwohnerversammlung zur<br />
Sanierung des Tzschirnerplatzes statt. Es wird der bisherige<br />
Verfahrensweg und der Stand der Planung vorgestellt, daneben<br />
besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen. Interessierte Bürger und<br />
Gäste sind herzlich eingeladen.<br />
Fotoausstellung im ehemaligen Standesamt<br />
„Die Brodtener (Steil-)Küste - eine Wanderung entlang des Ufers“ -<br />
Deborah Janz<br />
Im ehemaligen <strong>Mittweida</strong>er Standesamt wird vom 9. Januar bis zum 10.<br />
Februar 2012 eine Fotoausstellung der Hobby-Fotografin Deborah Janz<br />
gezeigt. Die rund 15 Fotografien zeigen die Brodtener (Steil-)Küste während<br />
des Herbstes aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das Brodtener Ufer ist<br />
eine über 4 km lange Steilküste an der Lübecker Bucht (Ostsee) zwischen<br />
Lübeck-Travemünde und Niendorf in Schleswig-Holstein. Die junge Fotografin,<br />
welche aus Mittelsachsen stammt, nutzt die Räumlichkeiten des<br />
ehemaligen Standesamtes im <strong>Mittweida</strong>er Rathaus, da diese aufgrund des<br />
historischen Ambientes die perfekte Umgebung für ihre Bilder darstellen.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses, der<br />
Eintritt ist frei.<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.de<br />
Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie<br />
Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />
Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />
Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />
Anordnung der Be-bauung mit ruhigen Freiflächen.<br />
Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />
Lageplan Bebauungsvorschlag<br />
Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen<br />
Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den<br />
Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7<br />
und 415/8 möglich.<br />
Perspektive Bebauungsvorschlag<br />
Lageplan Zusammenlegung der südlichen<br />
Flurstücke<br />
Große Kreis- und Hochschulstadt <strong>Mittweida</strong>, Ortsteil Lauenhain,<br />
erschlossenes Wohngebiet für Einzel- und Reihenhäuser:<br />
- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200<br />
- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten<br />
- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)<br />
- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />
- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 18. Januar 2012<br />
Schloss Ringethal<br />
Teilfläche aus Flst. 24b der Gemarkung<br />
Ringethal, Größe: ca. 3000 m 2 .<br />
Das Grundstück ist bebaut.<br />
Ehemaliger Herrensitz,<br />
spätere Nutzung als Schule mit<br />
Nebengelass.<br />
Schloss, bestehend aus Keller<br />
(ca. 470m 2 ), EG (ca. 470m 2 ), OG<br />
(ca. 470m 2 ), DG (ca. 430m 2 ) und<br />
Dachboden (ca. 380m 2 ).<br />
Grundstück Dresdener Straße 1,<br />
Flurstück 9 f der Gemarkung<br />
Neudörfchen,<br />
Größe 1845 m 2<br />
Preis nach Vereinbarung<br />
- s. Skizze/Foto -<br />
Für das Gebäude besteht Denkmalschutz. Preis und weitere Infos auf Anfrage.<br />
Kontakt<br />
Interessenten für diese sowie andere Flurstücke der Stadt <strong>Mittweida</strong> melden<br />
sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>, SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,<br />
Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3<br />
Postanschrift: Postfach 1463, 09644 <strong>Mittweida</strong><br />
Telefon: 03727-96 73 45<br />
Fax: 96 71 81<br />
E-Mail: Stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Widerspruch gegen Melderegisterauskunft<br />
Die Meldebehörde übermittelt nach Maßgabe des Meldegesetzes Daten an:<br />
Adressbuchverlage<br />
Alters- u. Ehejubiläen<br />
öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften<br />
Parteien u. Wählergruppen<br />
Automatisierter Abruf über das Internet<br />
Datenübermittlung an die Wehrverwaltung nach § 58 Abs. 1 Wehrpflichtgesetz<br />
Betroffene haben das Recht, der Weitergabe ihrer Daten zu widersprechen.<br />
Einspruch gegen die Auskunftserteilung ist schriftlich bei der Meldebehörde<br />
der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> einzureichen. Das entsprechende<br />
Formular liegt im Meldeamt aus oder ist auf der Internetseite der Stadtverwaltung<br />
unter Formulare zu finden.<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> sucht zum 01. Mai 2012 für das<br />
städtische Freibad eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
oder<br />
Meister/in für Bäderbetriebe<br />
Zum Aufgabenbereich gehören unter anderem:<br />
• Aufsicht und Überwachung des Badebetriebes einschl. Beckenaufsicht<br />
• Durchführung und Kontrolle von Reinigungsarbeiten während des<br />
Badebetriebes im Innen- und Außenbereich<br />
• Beseitigung von Betriebsstörungen im Freibad (technisch und<br />
organisatorisch)<br />
• Pflege, Bedienung und Kontrolle der technischen Anlagen des<br />
Freibads<br />
• Wartung der Freibadeinrichtungen und -Gebäude<br />
• Mitarbeit in anderen Einrichtungen des Sport- und Kulturbetriebes<br />
und im städtischen Bauhof außerhalb der Freibadsaison<br />
Für diese verantwortungsvolle Tätigkeit erwarten wir:<br />
Fachlich<br />
- eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fachangestellte/n für<br />
Bäderbetriebe oder als geprüfter Meister/in für Bäderbetriebe<br />
- Berufserfahrung wünschenswert<br />
- gute technische Kenntnisse, handwerkliche Fähigkeiten und<br />
Erfahrungen<br />
- Besitz der Führerschein Klasse B<br />
Persönlich<br />
- Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit<br />
- Besucherfreundliches, sicheres und serviceorientiertes Auftreten<br />
- Organisationstalent und Entscheidungskraft<br />
- Bereitschaft zu Schicht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit<br />
- Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis<br />
Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle mit durchschnittlich<br />
40 Wochenstunden. Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag<br />
für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 24.02.2012<br />
an die<br />
Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Personalabteilung<br />
Markt 32<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
e-mail: Dana.Heink@<strong>Mittweida</strong>.de<br />
Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit der elektronischen Datenübermittlung<br />
an.<br />
Damm<br />
Oberbürgermeister<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 18. Januar 2012<br />
Das Fundbüro teilt mit<br />
Fundsachen aus der Dreifeldsporthalle<br />
Aus dem IV. Quartal (Oktober-Dezember) 2011 liegen alle aus der Dreifeldsporthalle<br />
abgegebenen Fundsachen zur Abholung bereit.<br />
Diese Fundsachen können bis zum 28. Februar 2012 in unserem Fundbüro<br />
zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Nach der genannten<br />
Frist werden diese Sachen vernichtet bzw. an Bedürftige abgegeben.<br />
Folgende Fundsachen wurden von Oktober bis Dezember 2011 abgegeben<br />
und bislang nicht abgeholt:<br />
• Goldener Ohrring<br />
• Damenfahrrad 26 Zoll<br />
• Damenfahrrad 28 Zoll<br />
• LG Handy<br />
• Kinderfahrrad 20 Zoll<br />
• 2 Mountainbike´s 26 Zoll<br />
• Kinderjacke<br />
• 2 Herrenfahrräder 26 Zoll<br />
• Digitalkamera<br />
Schlüssel<br />
• VW-Autoschlüssel mit div. Anhänger<br />
• einzelner Sicherheitsschlüssel mit Schlüsselband<br />
• einzelner Sicherheitsschlüssel<br />
• Schlüsselbund mit 4 Schlüssel und Schlüsseltasche<br />
• einzelner Schlüssel<br />
Anfragen können Sie, wie immer telefonisch an das Fundbüro unter Tel.-<br />
Nr.: 03727- 967 142 oder persönlich im Rathaus 1, Markt 32, Zimmer 101,<br />
richten.<br />
h.wa.<br />
Standesamt - Geburten<br />
In der Zeit vom 01.12.2011 bis 31.12.2011 wurden im Standesamt<br />
<strong>Mittweida</strong> die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen<br />
Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.<br />
03.12.2011 Carl Jonathan Jentzsch, männlich<br />
Anja Müller-Jentzsch geb. Müller und Simon Jentzsch,<br />
Schillerstr. 20, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
03.12.2011 Lital Schiffner, weiblich<br />
Lena Schiffner und Igor Rudi, Lauenhainer Str. 78,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
13.12.2011 Lilly Denise Blochberger, weiblich<br />
Gundula Denise Blochberger und Lars Janecek,<br />
Rochlitzer Str. 80, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
15.12.2011 Lucas Heiko Fohrholz, männlich<br />
Katrin Fohrholz und Heinz Heiko Wehner, Goethestr. 7,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
20.12.2011 Anna Obst, weiblich<br />
Silvia Obst , Hauptstr. 60, 09648 Altmittweida und Ralf<br />
Janka, Gartenstr. 6, 07955 Auma<br />
20.12.2011 Nico Seiche, männlich<br />
Madlen Seiche, Leisniger Str, 16, 09648 <strong>Mittweida</strong> und<br />
Andreas Urban, Am Sportplatz 21, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
21.12.2011 Lenny Kuhn, männlich<br />
Renate Katrin Kuhn, Bernhard-Schmidt-Str. 15, 09648<br />
<strong>Mittweida</strong> und René Hönig, Oststr. 57, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
23.12.2011 Vincent Kühner, männlich<br />
Stefanie Kühner und Hans-Jürgen Ronny Korsch,<br />
Heinrich-Heine-Str. 54, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
28.12.2011 Fynia Marie Hannelore Reinhold, weiblich<br />
Beatrix Reinhold geb. Möhler, Tzschirnerstr. 13,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Standesamt - Eheschließung<br />
In der Zeit vom 01.12.2011 bis 31.12.2011 wurden im Standesamt <strong>Mittweida</strong><br />
folgende Ehen geschlossen; die schriftlichen Einwilligungen zur<br />
Veröffentlichung liegen vor.<br />
23.12.2011 Waltraud Heike Eckart und Silvio Hauptmann<br />
Kockisch 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
23.12.2011 Ramona Ines Gerstenberger geb.<br />
Uhlig und Heinz Jan Lässig<br />
Rochlitzer Str. 43, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Standesamt - Sterbefälle<br />
In der Zeit vom 04.12.2011 bis 03.01.2012 wurden die Sterbefälle<br />
folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur<br />
Veröffentlichung liegen vor.<br />
04.12.2011 Gerta Eulitz geb. Görz<br />
Chemnitzer Str. 51, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
07.12.2011 Elsa Dora Wagner geb. Krause<br />
Markt 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
08.12.2011 Helene Charlotte Küchler geb. Körner<br />
Südstr. 2, 09648 MIttweida<br />
11.12.2011 Gerti Sonja Hafrank geb. Sattler<br />
Lauenhainer Str. 39, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
12.12.2011 Maria Anna Schacher geb. Wolf<br />
Hohe Str. 6, 09112 Chemnitz<br />
14.12.2011 Ernst Helmut Schumann<br />
Mühlberg 3, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
17.12.2011 Peter Klaus Morgenstern<br />
Steinweg 43, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
18.12.2011 Elsa Erika Hälsig geb. Obst<br />
Südstr. 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
19.12.2011 Johann Kurt Gerhard Wild<br />
Am Sportplatz 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
19.12.2011 Ewald Horst Barthel<br />
Am Kuckucksberg 26, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
21.12.2011 Kurt Günther Vogel<br />
Am Nesselbusch 6, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
27.12.2011 Rudolf Erich Renner<br />
Technikumplatz 18, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
29.12.2011 Inge Elfriede Münch geb. Schnabel<br />
Lutherstr. 13, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
31.12.2011 Alfred Harald Zimmer<br />
Lutherstr. 52, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Chemnitzer Straße 45a, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel. 999923, Fax 999924<br />
Mo und Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Di 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mi ./.<br />
Do 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 18. Januar 2012<br />
Mitteilungen an die Einwohner der<br />
Ortsteile Ringethal/Falkenhain<br />
Bekanntgabe<br />
Termin der Sitzung des Ortschaftsrates Ringethal/Falkenhain<br />
Sehr geehrte Einwohner,<br />
am Mittwoch, dem 01.02.2012, 19.00 Uhr, findet im Sitzungsraum des<br />
Ortschaftsrates, Hauptstr. 09 die nächste öffentliche Sitzung statt.<br />
Ich lade Sie dazu hiermit ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Mitteilungen/ Anfragen zu aktuellen Geschehen<br />
2. Informationen zur Festvorbereitung Inselteichfest<br />
Sachse<br />
Ortsvorsteher<br />
Mitteilungen an die Einwohner der<br />
Ortsteile Lauenhain/Tanneberg<br />
Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek im OT Tanneberg:<br />
02. Februar 2012<br />
In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr können Bücher, CD's und DVD's<br />
entliehen werden.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 12/11<br />
03.12.2011 Technische Hilfeleistung nach VKU<br />
Die Ortsfeuerwehren <strong>Mittweida</strong>, Lauenhain und Tanneberg wurden gegen<br />
19:15 Uhr zur Rettung einer eingeklemmten Person nach einem Verkehrsunfall<br />
auf der S 200 zwischen Lauenhain und Erlau alarmiert. Ein PKW ist<br />
mit einem Kleintransporter zusammengestoßen. Dabei wurde eine Person<br />
getötet und eine weitere Person eingeklemmt. Die Feuerwehren haben die<br />
eingeklemmte Person befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Leider<br />
war diese Person ebenfalls sehr schwer verletzt und verstarb noch an der<br />
Unfallstelle. Danach wurde die zweite Person geborgen.<br />
04.12.2011 Dachstuhlbrand<br />
Gegen 03:20 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einem Dachstuhlbrand<br />
in die Hainichener Straße alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle<br />
brannte der Dachstuhl des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung und drohte<br />
sich auf die unmittelbar angrenzenden Gebäude auszudehnen. Ausgehend<br />
von dieser Lage wurden alle Ortsfeuerwehren der Stadt <strong>Mittweida</strong> alarmiert.<br />
Diese Maßnahme machte sich erforderlich, um eine stabile Löschwasserversorgung<br />
aufzubauen und um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu<br />
haben. Nach der ersten Lageerkundung wurden zwei Abschnitte gebildet<br />
und der umfassende Löschangriff eingeleitet. Aus einem benachbarten<br />
Gebäude wurde eine Person gerettet und mit Rauchgasvergiftung in das<br />
Krankenhaus eingeliefert. Neben der Brandbekämpfung musste die Einsatzstelle<br />
ausgeleuchtet und die Versorgung der Einsatzkräfte organisiert<br />
werden. Insgesamt waren 10 Einsatzfahrzeuge mit 54 Einsatzkräften vor Ort,<br />
denen es gelang, den Brand unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu<br />
löschen. Gegen 10:30 Uhr konnten dann die letzten Einsatzkräfte die Brandstelle<br />
verlassen. Die Untersuchung zur Brandursache wurde durch die Brandursachenermittler<br />
der Kriminalpolizei aufgenommen.<br />
08.12.2011 Brandmeldeanlage<br />
Aus nicht erkennbarer Ursache löste sich gegen 20:10 Uhr ein Handmelder<br />
der Brandmeldeanlage im Krankenhaus <strong>Mittweida</strong> aus. Die alarmierte Ortsfeuerwehr<br />
<strong>Mittweida</strong> kontrollierte den betroffenen Bereich und stellte die<br />
Anlage wieder zurück.<br />
14.12.2011 Sturmschaden<br />
Der an diesem Tag herrschende starke Sturm riss in einem Betrieb an der<br />
Altenburger Str. Teile des Daches ab und schleuderte diese auf die Straße.<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 17:30 Uhr alarmiert, beseitigte<br />
die Gefahrenquelle und sicherte die noch vorhandene Dachkonstruktion.<br />
Mit dem Eigentümer wurden die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung<br />
des Daches vor Ort abgestimmt.<br />
14.12.2011 Sturmschaden<br />
Auf der Rückfahrt zum Standort, informierte die Polizeidienststelle in <strong>Mittweida</strong>,<br />
dass sich aufgrund des starken Windes an dem auf ihrem Gelände<br />
befindlichen Garagenkomplexes ebenfalls Teile der Dachverkleidung gelöst<br />
haben. Die Feuerwehr fuhr vor Ort und beseitigte die losen Teile.<br />
21.12.2011 Brandmeldeanlage<br />
Gegen 07:20 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> nach Auslösen der<br />
Brandmeldeanlage in der Techtex GmbH alarmiert. Zum Zeitpunkt der<br />
Auslösung wurden Wartungsarbeiten an der Anlage durchgeführt.<br />
25.12.11 Verkehrsunfall<br />
Gegen 20:00 Uhr ereignete sich im Bereich der Frankenberger Str./Einfahrt<br />
Busbahnhof ein Verkehrsunfall. Ein talwärts fahrender PKW verlor die<br />
Kontrolle über sein Fahrzeug, rammte einen auf dem Parkplatz stehenden<br />
PKW, kollidierte mit zwei Stromverteilern und stürzte danach in den Gottesaubach.<br />
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer bereits den PKW<br />
verlassen. Er wurde mit Hilfe der Drehleiter gerettet und dem Rettungsdienst<br />
übergeben.<br />
30.12.11 Verkehrsunfall<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 12:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall<br />
mit auslaufenden Betriebsstoffen in die Burgstädter Str. gerufen. Ein<br />
PKW hatte sich überschlagen und war auf dem Dach liegen geblieben. Der<br />
Fahrer wurde bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr<br />
richtete den PKW auf und stumpfte die Straße mit Ölbindemittel ab. Zur<br />
Reinigung der Straße wurde die Fa. Hübler angefordert.<br />
Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im Januar<br />
Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag<br />
und zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen<br />
01.01. Schütte, Michael 20. Dienstjubiläum <strong>Mittweida</strong><br />
03.01. Raudis, Lothar 60. Geburtstag Tanneberg<br />
17.01. Naumann, Wilfried 60. Geburtstag Kockisch<br />
18.01. Klenner, Manfred 50. Dienstjubiläum Lauenhain<br />
Museum „Alte Pfarrhäuser“<br />
Abendführung durch das Stadtmuseum<br />
zum Ende der Weihnachtszeit<br />
am Donnerstag, 02. Februar - Lichtmess - 19.00 Uhr<br />
An Maria Lichtmess (2. Februar) soll das Ende der Weihnachtszeit im Museum<br />
„Alte Pfarrhäuser“ mit einer abendlichen Sonderführung begangen<br />
werden. Während der Führung erfahren Sie neben Interessantem zur Stadtgeschichte<br />
auch etwas zur Bedeutung dieses Tages. Es wartet ein Imbiss<br />
und eine kleine Überraschung auf Sie.<br />
Wenn Sie Interesse an der Führung haben, melden Sie sich bitte bis zum<br />
01. Februar unter der Telefonnummer 03727/ 3450 im Museum an.<br />
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K
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K<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 18. Januar 2012<br />
Weitere Veranstaltungen und Sonderführungen im 1. Halbjahr:<br />
Auch im Jahr 2012 möchte das Museum „Alte Pfarrhäuser“ seinen Besuchern<br />
zusätzliche Möglichkeiten bieten, außerhalb der regulären Öffnungszeiten<br />
die Geschichte der Stadt besser kennen zulernen. Dazu bieten wir<br />
Ihnen eine Reihe von Veranstaltungen und Sonderführungen an. Im folgenden<br />
eine Übersicht für das 1. Halbjahr.<br />
Freitag, 09. März - „Nachtshopping in <strong>Mittweida</strong>“ - 18.00 Uhr/ 20.00 Uhr/<br />
22.00 Uhr – „Kellerführung durch die mittelalterlichen Bierspeicher mit<br />
einem Getränk“<br />
Eigene Taschenlampe und festes Schuhwerk erforderlich!<br />
Voranmeldung für Gruppen ab 10 Personen ratsam!<br />
Mittwoch, 21. März - 18.00 Uhr – „Sonderführung durch das Johannes-<br />
Schilling-Haus zum 102. Todestag“<br />
Voranmeldung nicht erforderlich.<br />
Freitag, 23. März/ Samstag, 24. März - jeweils 19.00 Uhr<br />
„Abendliche Stadtführung mit dem Nachtwächter für Erwachsene“<br />
Mit Imbiss im ehem. Stadtgefängnis. Voranmeldung bis 20. März dringend<br />
erforderlich!<br />
Samstag, 31. März - 13.30 Uhr/ 15.00 Uhr<br />
„Unterrichtsstunde im historischen Klassenzimmer für Erwachsene<br />
und Kinder mit Herrn Oberlehrer“<br />
Voranmeldung bis 29. März erforderlich!<br />
Samstag, 14. April - 15.00 Uhr<br />
„Sonderführung durch die Erich-Loest-Ausstellung“<br />
Voranmeldung nicht erforderlich.<br />
Samstag, 21. April - 19.00 Uhr – „Die Ausstellungen im Johannes-Schilling-Haus<br />
im Kerzenschein“ (mit Imbiss)<br />
Voranmeldung bis 19. April erforderlich!<br />
Mittwoch, 16. Mai - 18.00 Uhr – „Abendliche Stadtführung mit dem<br />
Nachtwächter für Kinder“ (mit Imbiss)<br />
Voranmeldung bis 13. Mai erforderlich! Kinder unter 14 Jahren nur in<br />
Begleitung eines Erwachsenen!<br />
Sonntag, 20. Mai - „Internationaler Museumstag“ 10.00 - 17.00 Uhr<br />
„Museumsfest für Groß und Klein“<br />
Historische Kinderspiele/ Wäsche waschen wie zu Urgroßmutters Zeiten/<br />
frisch gebackene Eierkuchen von der Kochmaschine.<br />
Samstag, 23. Juni - 18.00 Uhr<br />
„Geburtstagsrunde bei Prof. Schilling“<br />
(mit Imbiss)<br />
Voranmeldung bis 21. Juni erforderlich!<br />
Sonderausstellungen auf dem Pfarrhaus-Dachboden:<br />
Bis 26. Februar<br />
„Der Häuselmacher aus dem Erzgebirge - Holzkunst von Roman<br />
Naumann“<br />
11. März bis 06. Mai<br />
Doppelausstellung: „Holzbildhauerin Anett Waldheim“ & „Fibeln der letzten<br />
hundert Jahre im Vergleich“<br />
(Leihgabe des Schulmuseums Leipzig)<br />
19. Mai bis 30. September<br />
„Religion in und um <strong>Mittweida</strong>“<br />
14. Oktober bis 21. November<br />
„Die Radio-Sammlung der Hochschule <strong>Mittweida</strong>“<br />
02. Dezember bis 02. Februar 2013<br />
Weihnachtsausstellung<br />
(N.N.)<br />
Förderverein Museum „Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
Urkunde der Fahnenweihe des <strong>Mittweida</strong>er Kriegervereins – Impressionen aus einer längst vergangenen Zeit<br />
Auslöser der Gründung der allerorten entstehenden Vereine waren das<br />
nach den Befreiungskriegen von 1813/15 sich entwickelnde Nationalbewusstsein.<br />
So geschehen 1819 auf der Burg Saaleck, unweit von Naumburg/Saale,<br />
mit der Gründung des Thüringisch-Sächsischen Vereins zur<br />
Erforschung des vaterländischen Altertums.<br />
Auch in unserer sächsischen Kleinstadt etablierten sich in der Folgezeit die<br />
mannigfaltigsten Vereine, worüber man sich in der heimatgeschichtlichen<br />
Literatur und Quellen informieren kann. Zumeist handelte es sich um zivile<br />
Vereine, jedoch, das blieb nicht aus, kam es auch zu militärischen Vereinsgründungen<br />
in Sonderheit nach 1871.<br />
Wir sind zu Teilen ganz gut über den Kriegerverein in <strong>Mittweida</strong> informiert,<br />
da uns im Museumsarchiv eine schriftliche Aufzeichnung von einer<br />
Fahnenweihe vorliegt.<br />
Der <strong>Mittweida</strong>er Kriegerverein wurde am 15. Dezember 1872, vermutlich im<br />
„Siegestaumel“ des gewonnenen Krieges gegen Frankreich 1870/71,<br />
gegründet. Dass solche Militär- oder Kriegervereine besonders staatsnah<br />
waren, versteht sich. Ihr militaristisch, chauvinistischer Charakter kam<br />
wenige Jahre vor Ausbruch des I. Weltkrieges, jedoch besonders ab 1933,<br />
zum Ausdruck.<br />
Das Museum <strong>Mittweida</strong> besitzt in seiner Fotothek dies betreffend ein<br />
aussagekräftiges Bild aus dem Jahr 1935, wo vor dem Kaufhaus Bester die<br />
Mitglieder des Kriegervereins unter der Hakenkreuzfahne Aufstellung<br />
genommen haben. Leider ist uns der Anlass zu dieser Aufnahme nicht<br />
bekannt.<br />
Doch kommen wir kurz zu den Gründungsaufgaben des Kriegervereins zu<br />
sprechen.<br />
„Die Liebe zu König und Vaterland aufrecht zu erhalten und zu fördern,<br />
sowie die den Soldaten innewohnende Kameradschaft ins bürgerliche<br />
Leben zu übertragen“ standen an erster Stelle im Statut. In der Praxis sah<br />
das so aus, dass aus der vereinseigenen Unterstützungskasse bei Sterbefällen<br />
und Krankheiten Hilfe gegeben wurde. Bei seiner Gründung zählte<br />
der Verein rund 50 Mitglieder. Knapp zehn Jahre später, 1881, gehörten<br />
ihm 130 Mitglieder an, dazu kamen 6 Ehrenmitglieder.<br />
Die Mitglieder teilten sich auf verschiedene Waffengattungen auf: „Infanterie<br />
85, Jäger 15, Schützen 12, Kavallerie 9, Artillerie 5, Train, Pionier, Lazareth<br />
und Eisenbahnregiment je 1.“<br />
Unter ihnen befanden sich aufgeführte Dienstgrade wie ein Vizefeldwebel,<br />
ein Sergeant, 6 Unteroffiziere, 1 Hautboist (Oboist), 3 Einjährig Freiwillige,<br />
19 Gefreite sowie 5 Hornisten. Davon hatte ein Mitglied schon 1813 an den<br />
Befreiungskriegen gegen die Herrschaft Napoleons teilgenommen, ein<br />
anderer 1849. Drei Mann nahmen 1864 und elf 1866 an den preußischdeutschen<br />
Kriegen von 1864 bis 1866 teil. 1870/71 kämpften im Deutsch-<br />
Französischen Krieg 53 Mitglieder.<br />
Wegen Verstoßes gegen die Statuten wurden z.B. 16 Personen aus der<br />
Mitgliederliste gestrichen. An Unterstützungsbedürftige gab der Verein<br />
603, an Hinterbliebene 54,85 sowie an außergewöhnliche Unterstützung<br />
170 Mk. aus. Vorsitzende hatte der Verein im Berichtszeitraum seit seiner<br />
Gründung bis 1881 zwei. Dies waren Karl Zacharias und Louis Uhlig.<br />
Für den 24. und 25. Juli 1881 hatte der örtliche Kriegerverein zur Fahnenweihe<br />
die Honoratioren der Stadt eingeladen.<br />
Dass gesamte Prozedere war an den beiden Tagen eingebettet in den<br />
Empfang der Brudervereine (53) an der Stadtgrenze. Es folgten diverse<br />
Begrüßungsreden im Gasthof Stadt Chemnitz mit anschließendem<br />
Konzert, einem Aufstellen des Festzuges auf dem Neumarkt, einem Abholen<br />
der Festjungfrauen und Ehrengäste vom Hotel Sächsischen Hof.<br />
Als Festredner sprachen 15 Uhr Bürgermeister Dr. Kaeubler und Oberpfarrer<br />
Dr. phil. Büchting, die dem Charakter der damaligen Zeit entsprechende<br />
„flammende Reden“ an die zahlreich erschienenen Zuhörer auf dem<br />
Marktplatz hielten.<br />
Nach Beendigung der Reden mit einem dreifachen „Hoch auf Seine Majestät<br />
unseres allergnädigsten König Albert“ durften die Festjungfrauen die<br />
Fahne an den Landtagsabgeordneten Fabrikant Kurt Starke/Frankenau<br />
übergeben, der diese an den Vereinsvorsteher mit den Worten übergab:<br />
„Und nun, hoch geehrte Festversammlung, stimmen Sie jubelnden<br />
Herzens mit mir ein in ein dreifaches brausendes Hoch auf die neu geweihte<br />
Fahne und den Kriegerverein zu <strong>Mittweida</strong> ein, Hoch, Hoch, Hoch!“<br />
Danach trat Bürgermeister Kaeubler nochmals nach vorn und informierte<br />
die Anwesenden, dass der „deutsche Kaiser und König von Preußen einer<br />
Bewilligung mit einer seidenen Fahnenschleife in den Reichsfarben nebst<br />
goldenem, mit dem Reichswappen in Silber versehenen zu entsprechen<br />
geruht.“<br />
Ein Weihelied von Kirchenmusikdirektor Seyrich begleitete musikalisch die<br />
Veranstaltung. An dessen Ende schloss sich ein Festmarsch nach dem<br />
Restaurant Schützenhaus an, wo es ein Konzert und Unterhaltung gab. Der<br />
erste Veranstaltungstag endete mit dem Einzug der Festgäste mit Fahne im<br />
Gasthof Stadt Chemnitz um 20 Uhr mit abschließendem Ball.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 18. Januar 2012<br />
Dem nicht genug, versammelte sich am Montag, 25. Juli, vor dem Restaurant<br />
Kögel die Festgemeinde, von wo es zunächst zu einem Ausflug durch<br />
den Stadtpark nach Neudörfchen ging. Ab 14 Uhr ging es dann durch <strong>Mittweida</strong>s<br />
Straßen. Ein Konzert im Schützenhaus sowie ein Ball in Stadt<br />
Chemnitz beendeten dann das Treiben.<br />
Vier Wochen später, am 26. August, hatte sich der Vorstand sowie<br />
Ehrengäste zu einer Feierlichkeit in Stadt Chemnitz zusammengefunden,<br />
um in einem Festakt das Geschenk des sächsischen Königs Albert für die<br />
Fahne anzubringen. Dabei handelte es sich um eine Bandschleife in den<br />
Farben Weiß-Grün mit goldenem Namenszug und Königskrone. Der silberne<br />
Nagel wurde, wie kann es anders sein, unter dreifachen „Hoch“ in die<br />
Fahnenstange eingeschlagen.<br />
Für das Protokoll und die Nachwelt hatten sich alle Anwesenden mit ihrer<br />
Unterschrift in der Vereinsmappe eingetragen. Der Ordnung halber wurde<br />
das Ereignis als Urkunde in dem Heft mit der Vereinspetschaft in Siegellack<br />
gesiegelt.<br />
In seiner Buchausgabe „Der Untertan“, erschienen 1918, persifliert Heinrich<br />
Mann die wilhelminische Epoche und analysiert die damalige deutsche<br />
Gesellschaft. Beim Lesen der Kriegervereinsmappe wird man auf Schritt<br />
und Tritt daran erinnert.<br />
Heiko Weber<br />
Text für Foto: Mappe des Kriegervereins mit Beurkundung, 26. August 1881<br />
Foto: Sabine Hausmann<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Wandertermine 2012<br />
1. Frühlingsspaziergang 2012 im Mai<br />
(genauer Termin steht noch nicht fest)<br />
2. 12. <strong>Mittweida</strong>er Wandertag, Sonntag, 30. September 2012<br />
Herbstwanderung um die Talsperre Kriebstein<br />
Strecken: 8 km, 15 km, 21 km<br />
Lauenhain - Kriebstein - Lauenhain<br />
Start: <strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain, An der Talsperre 5<br />
Zschopautalhalle, Talgut<br />
individuell: 8.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
geführte Wanderung (ca. 8 km): 10.00 Uhr<br />
Ziel: wie Startort, spätestens bis 17.00 Uhr<br />
Der 12. <strong>Mittweida</strong>er Wandertag findet 2012 wieder mit im Rahmen des<br />
Tages der Regionen statt. Diese Kombination von Wandern und Erleben an<br />
der herbstlichen Talsperre ist 2011 sehr gut angekommen, deshalb wird<br />
das auch in den folgenden Jahren so fortgesetzt.<br />
Kartenvorverkäufe<br />
- Kabarett 2012 - Humorvoller Abend mit Dieter Richter und Burkhard<br />
Damrau – Politische Satire „Da Capo“ „Leipziger Pfeffermühle“ - am<br />
Sonntag, 25.03.2012<br />
Ort/Beginn: Ritterhof Altmittweida, 18.00 Uhr<br />
Preis: 34,00 € inklusive Abendessen<br />
- Rudy Giovannini - Die große Tournee 2012 - am Samstag, 21.07.2012<br />
Ort/Beginn: Kirche Seifersbach, 18.00 Uhr<br />
Preis: 24,50 €<br />
- Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten<br />
Freiberg, Döbeln sowie Seebühne Kriebstein.<br />
Die jeweiligen Spielpläne gibt es kostenlos in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />
Neu im Angebot<br />
sind die ersten zwei Flyer der Serie „Rundwanderwege“<br />
- Route 1 Rundwanderweg „Zeugen des Mittelalters“<br />
Wandern im Ortsteil Ringethal<br />
- Route 2 Rundwanderweg „Rund um das Heilige Holz“<br />
Wandern zwischen Ringethal und Kockisch<br />
Heimatgeschichte<br />
Da hat vor hundert Jahren noch keiner dran gedacht,<br />
dass <strong>Mittweida</strong>s Textilindustrie wegbrechen könne, dass einstmals auch<br />
Ringethal und Lauenhain eingemeindet würden, dass es einmal keine Gaststätte<br />
„Kanone“ mehr geben würde, aber immer noch „Löcher“ im städtischen<br />
Haushalt und lange Zeit kein Land Sachsen mehr verzeichnet wurde.<br />
<strong>Mittweida</strong> ging mit 18825 Einwohnern ins neue Jahr 1912. Von 4178<br />
Arbeitskräften in der Stadt waren 1477 weiblich. Die „Einverleibung“<br />
Neudörfchens bezeichnete Bürgermeister Freyer als „bedeutendes lokalgeschäftliches<br />
Ereignis“. Damals, im Januar 1912, bot ein Herr Paul Möbius<br />
in der Hainichener Straße 65 demjenigen 15 Mark Belohnung, der ihm<br />
die Person nennen könne, die ihn beschuldigt hatte, er habe im Bismarckhain<br />
eine Silbertanne geklaut und als Christbaum genutzt. Zum Jahresbeginn<br />
gab es in <strong>Mittweida</strong> 67 Almosenempfänger an die vom Armenamt<br />
etwa 9000 Mark Unterstützung gezahlt wurden. Die Zahl der Steuerpflichtigen<br />
lag bei über 9000. Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Mittweida</strong> verfügte über<br />
180 und die Pflichtfeuerwehr über 642 Männer. Chemnitz hieß die große<br />
Konkurrenz unserer Textilbetriebe. Diese Stadt streckte „ihre Riesenarme<br />
immer weiter aus.“ Wie Bürgermeister Freyer sagte, könne nur „intensiver<br />
Fleiß und reger Bürgersinn“ die Stadt vorwärts bringen. <strong>Mittweida</strong>s Jugend<br />
zog bei grimmiger Kälte auf die Eisbahn am Floßhaus an der Zschopau<br />
oder auch auf den Schwanenteich. Am 9. Januar eröffnete die städtische<br />
Rodelbahn am Dreiwerdener Weg.<br />
Die ehemals beliebte Ausflugsgaststätte<br />
Floßhaus, auf einer Postkartenansicht<br />
von 1908. Die Gaststätte<br />
entstand an der Stelle, wo bis Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts das auf der<br />
Zschopau herangeflößte Scheitholz<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> angelandet und<br />
verkauft wurde.Projekte, an denen<br />
ernsthaft gearbeitet wurde, waren<br />
die elektrische Bahn <strong>Mittweida</strong>-<br />
Burgstädt-Limbach, die Talsperre im Zschopautal und der Ausbau der<br />
städtischen Wasserversorgung.<br />
Die Zeichnung eines nicht ermittelten<br />
Autors zeigt den Wirt der einstigen<br />
„Garni-Gaststätte Kanone“,<br />
Robert Müller. Dieser bewirtschaftete<br />
von 1878 bis 1911 das Lokal.<br />
Müller, mit Spitznamen „Kanonen-<br />
Robert“ erlangte den Status eines<br />
Originals, weil er auf der Rochlitzer<br />
Straße im Stile eines Polizisten für<br />
Ordnung sorgte.<br />
Einem städtischen Vermögen von<br />
6030600 Mark standen 3828600<br />
Mark Schulden gegenüber. 1911<br />
wurden in <strong>Mittweida</strong> 222 Knaben<br />
und 189 Mädchen geboren, darunter<br />
71 Kinder unehelich. 147 Ehen<br />
wurden geschlossen. Mit Jahresbeginn<br />
1912 übergab Robert Müller<br />
das Hotel und Restaurant „Kanone“<br />
an den neuen Wirt Gustav Neubert.<br />
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K<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 18. Januar 2012<br />
Im Flur stand die Nachbildung einer Kanone, übrigens auch noch Jahre<br />
lang nach 1945. Robert Müller verfügte über herzliche Grobheit und<br />
unnachahmlichen Mutterwitz. Nicht nur am Stammtisch herrschten Heiterkeit<br />
und frohe Laune. Gäste, die Robert für würdig befand, saßen dicht<br />
gedrängt an blank gescheuerten Tischen im vorderen Zimmer. Andernfalls<br />
mussten sie im kleinen fensterlosen „Erbbegräbnis“ hinter dem Buffet oder<br />
im „Fürstensaal“ sitzen. Zum Abschied Roberts fand eine „Schlusskneipe“<br />
mit Liedgesang und Lobpreisungen statt. Der Stammtisch musste „nach<br />
allen Kanten hin“ verlängert werden.<br />
Im Jahr 1912 berieten 25 Stadtverordnete jeweils donnerstags 19.00 Uhr im<br />
Sitzungssaal des Rathauses über die Geschicke der Stadt. Wenn Bürgermeister<br />
Freyer die Sitzung abbrach, ging es am Folgetag weiter. Im Haushaltplan<br />
fehlten Mittel, so auch für<br />
neue Bedürfnisanstalten, besonders<br />
für Frauen. Gegen die Neupflasterung<br />
der Deckerstraße (heute Poststraße)<br />
mit Kleinpflastersteinen<br />
wurden Bedenken geäußert, aber<br />
zerstreut. Die Qualität der Schultinte<br />
wurde bemängelt. Die Stadt besaß<br />
eine Gesamtfläche ihrer Anlagen von<br />
252 550 Quadratmetern.<br />
Karl Julius Hektor Freyer<br />
geb. am 10. Oktober 1865<br />
in Burgstädt gest. am 16. März 1948<br />
in Dresden<br />
Beruf: Jurist<br />
<strong>Mittweida</strong>er Bürgermeister vom 20.<br />
September 1899 bis 30. September<br />
1929 (ab September 1924 Oberbürgermeister<br />
<strong>Mittweida</strong>s) Zuvor: Juristischer Stadtrat in Meißen<br />
Danach: Ruhestand<br />
Bürgermeister Freyer vertrat die Stadt im Sächsischen Gemeindetag, wo er<br />
für inhaltreiche und kurzweilige Reden bekannt war. Er bezeichnete Städte<br />
mit unter 30 000 Einwohnern als „schwergeprüften Mittelstand unter den<br />
sächsischen Gemeinden“. Freyer erhielt stets viel Beifall und wurde 1912<br />
erneut in den Vorstand gewählt. Der Bezirkstag der Königlichen Amtshauptmannschaft<br />
Rochlitz tagte ebenfalls öffentlich, beriet unter anderem<br />
Haushaltpläne und Rechnungsprüfungen. 12 Jahre später, im Jahr 1924,<br />
schied <strong>Mittweida</strong> mit nahezu 20 000 Einwohnern daraus aus, wurde<br />
bezirksfreie Stadt mit einem Oberbürgermeister.<br />
Horst Kühnert (Heimat- u. Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>)<br />
2. Januar Ursula Kaul 80. Geburtstag<br />
Dr. Ludwig Rettelbusch 75. "<br />
4. Januar Frieda Rößger 95. "<br />
Helga Grehl 75. "<br />
8. Januar Nora Steinert 80. "<br />
9. Januar Marianne Biebl 75. "<br />
Wolfgang Kubath 75. "<br />
10. Januar Wolfgang Dietze 80. "<br />
Rita Richter 75. "<br />
11. Januar Kunigunde Schröder 85. "<br />
Dr. Martin Menzel 80. "<br />
12. Januar Anneliese Matthes 85. "<br />
Traudl Blankenstein 80. "<br />
13. Januar Edeltraud Börnge 80. " Tanneberg<br />
15. Januar Norbert Hönsch 75. "<br />
16. Januar Werner Bäßler 85. " Lauenhain<br />
Jubilare im Monat Januar 2012<br />
Zur Adventszeit 2011 im „Talgut Lauenhain“...<br />
16. Januar Ingeborg Weiske 80. "<br />
Elisabeth Keller 80. "<br />
17. Januar Rolf Stiebinger 80. "<br />
18. Januar Erna Becker 100. "<br />
Gottfried Hering 75. "<br />
20. Januar Irmgard Neumann 90. "<br />
21. Januar Manfred Wofra 75. "<br />
22. Januar Gerhard Horn 85. "<br />
Helmut Rümmler 75. "<br />
23. Januar Gerd Schuster 75. "<br />
26. Januar Edith Schlimper 85. "<br />
Heinz Liebernickel 80. "<br />
Erika Herklotz 75. "<br />
27. Januar Inge Schrohenloher 75. "<br />
30. Januar Ruth Buchfinck 95. "<br />
trafen sich am 10. Dezember<br />
2011 wie schon die Jahre zuvor<br />
die Heimatfreunde und Heimatfreundinnen<br />
des Heimat- und<br />
Geschichtsvereins <strong>Mittweida</strong>.<br />
Der Vereinsfreund und Kirchenmusikdirektor<br />
im Ruhestand<br />
Eckhard Zuckerriedel und die<br />
Sopranistin Maria Görlitz übernahmen<br />
erneut die musikalische<br />
Ausgestaltung.<br />
Die Vereinsmitglieder Bruno<br />
Kny, Horst Kühnert und Hannelore<br />
Grützner trugen Gedichte<br />
vor.<br />
Als der „Vereins-Weihnachtsmann“<br />
auftauchte, brachten<br />
Walter Oehme, Brigitte Hartwig,<br />
Frieder Herrmann, Rolf Meier<br />
und Ursula Häßler ebenfalls Beiträge, die vom Leben der Rentnergeneration<br />
erzählten.<br />
Dr. Marion sowie Werner Stascheit hatten für jeden Teilnehmer liebevoll<br />
ein kleines Weihnachtspräsent vorbereitet.<br />
Wie in allen Vorjahren wurde das Beisammensein zur Vorweihnachtszeit<br />
zu einem Höhepunkt im Vereinsleben.<br />
Das Jahr 2012 bringt mit der Jahreshauptversammlung, der Neuwahl<br />
des Vorstandes und dem 20jährigen Vereinsjubiläum weitere besondere<br />
Ereignisse.<br />
Horst Kühnert
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 18. Januar 2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />
Donnerstag, dem 22.12.2011, folgende Beschlüsse:<br />
1 Beteiligungsbericht der Stadt <strong>Mittweida</strong> für das Geschäftsjahr 2010<br />
Vorlage: SR/2011/146/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat nimmt Kenntnis vom Beteiligungsbericht der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
für das Geschäftsjahr 2010.<br />
2 Verkauf der Flurstücke 1616/4 und 1617/1 der Gemarkung <strong>Mittweida</strong><br />
im Gewerbegebiet West an der Leipziger Straße an die Firma KAT<br />
Werbedesign<br />
Vorlage: SR/2011/154/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt den Verkauf der Flurstücke 1616/4 und 1617/1 der<br />
Gemarkung <strong>Mittweida</strong> mit einer Größe von 242 m 2 und 2.512 m 2 an die<br />
Firma KAT Werbedesign, Dorfstraße 125 in Königshain-Wiederau und<br />
die Eintragung einer eventuellen Grundschuldbestellung gemäß Sachverhalt.<br />
3 Außerplanmäßige Ausgabe für die Gestaltung der Außenanlagen des<br />
Städtischen Gymnasiums<br />
Vorlage: SR/2011/159/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, die außerplanmäßige Ausgabe für die Außenanlagen<br />
des Städtischen Gymnasiums gemäß Sachverhalt aus der allgemeinen<br />
Rücklage zu finanzieren.<br />
4 Entscheidung über die Ausführung des Bauvorhabens Außenanlagen<br />
des Gymnasiums <strong>Mittweida</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Vorlage: SR/2011/156/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Bauausführung für das Objekt Außenanlagen<br />
des Städtischen Gymnasiums <strong>Mittweida</strong> gemäß Sachverhalt vorbehaltlich<br />
der Bereitstellung der Fördermittel.<br />
5 Entscheidung über die Ausführung des Bauvorhabens Sanierung der<br />
Turnhalle des Gymnasiums <strong>Mittweida</strong><br />
Vorlage: SR/2011/157/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Bauausführung für die Maßnahme Sanierung<br />
der Turnhalle des Städtischen Gymnasiums <strong>Mittweida</strong> gemäß Sachverhalt<br />
vorbehaltlich der Bereitstellung der Fördermittel.<br />
6 Überplanmäßige Ausgaben für die Kindertageseinrichtung Lauenhain<br />
Vorlage: SR/2011/155/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, die überplanmäßigen Ausgaben für die Kindertageseinrichtung<br />
Lauenhain in Höhe von 11.990 Euro gemäß Sachverhalt<br />
umzuverteilen.<br />
7 Überplanmäßige Ausgabe für Sachverständigen- und Gerichtskosten<br />
Vorlage: SR/2011/162/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, die überplanmäßige Ausgabe für Sachverständigen-<br />
und Gerichtskosten in Höhe von 10.200 Euro aus Mehreinnahmen<br />
aus der Gewerbesteuer umzuverteilen.<br />
gez. Damm<br />
Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, am 10.01.12<br />
Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
(Wegen Druckfehler im letzten Amtsblatt erfolgt eine Neubekanntmachung)<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />
Donnerstag, dem 24.11.2011, folgenden Beschluss:<br />
2 Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren/Neukalkulation<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong> (Straßenreinigungsgebührensatzung)<br />
Vorlage: SR/2011/142/02<br />
Beschluss:<br />
1. Der Rat beschließt die Kalkulation der Straßenreinigungsgebühr für<br />
den Zeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2015.<br />
2. Der Rat beschließt die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong> (Straßenreinigungsgebührensatzung).<br />
Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong> (Straßenreinigungsgebührensatzung)<br />
Vom 25.11.2011<br />
Auf der Grundlage des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) in der Neufassung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55,<br />
159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26.06.2009<br />
(SächsGVBl. S. 323, 325), der §§ 1 und 2 des Sächsischen Kommunalabgaben-gesetzes<br />
(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
26.08.2004 (SächsGVBl. S. 418, 306), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes<br />
vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142, 144) sowie des § 51 des<br />
Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsStrG) vom 21. 01 1993<br />
(SächsGVBl. S. 93), zuletzt geändert durch Artikel 30 des Gesetzes vom<br />
15.12.2010 (SächsGVBl. S. 387, 403) hat der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
in seiner Sitzung am 24.11.2011 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Allgemeines<br />
Die Stadt führt die Reinigung der öffentlichen Straßen innerhalb der<br />
geschlossenen Ortslage als öffentliche Einrichtung durch, soweit die Reinigungspflicht<br />
nicht den Grundstückseigentümern nach<br />
§ 2 übertragen wird.<br />
§ 2 Übertragung der Reinigungspflicht<br />
1. Die Stadt übernimmt das Reinigen der Fahrbahn, der Parkbuchten und<br />
der Haltestellenbuchten entsprechend dem Straßenverzeichnis gemäß<br />
Anlage für die Monate März bis einschließlich November.<br />
2. Für die Monate Dezember, Januar und Februar haben die Grundstückseigentümer,<br />
die an den im Straßenverzeichnis aufgeführten<br />
Straßen liegen, die Reinigung entsprechend der Straßenreinigungssatzung<br />
selbst auszuführen.<br />
3. Eigentümer von Grundstücken, die nicht im Straßenverzeichnis aufgeführt<br />
sind, haben die Reinigung entsprechend der Straßenreinigungssatzung<br />
in vollem Umfang selbst auszuführen.<br />
4. Für neu mit Natursteinen gepflasterte Straßen ist für die Dauer von<br />
einem Jahr nach Fertigstellung abweichend vom Absatz 1 die Reinigung<br />
befristet auf die Eigentümer zurück zu übertragen.<br />
§ 3 Gebührenerhebung<br />
1. Die Stadt <strong>Mittweida</strong> erhebt für die von ihr durchgeführte Reinigung der<br />
dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen innerhalb der geschlossenen<br />
Ortslage Benutzungsgebühren.<br />
2. Den Kostenanteil, der auf das allgemeine öffentliche Interesse an der<br />
Straßenreinigung entfällt, trägt die Stadt <strong>Mittweida</strong>.<br />
§ 4 Gebührenpflichtige<br />
1. Gebührenpflichtig sind die Eigentümer bzw. Erbbauberechtigten oder<br />
Besitzer des durch die Straße erschlossenen Grundstückes.<br />
2. Mehrere Gebührenpflichtige sind Gesamtschuldner. Bei Wohnungseigentümern<br />
wird die Gebühr einheitlich für das Gesamtgrundstück festgesetzt<br />
und in einem Bescheid dem Verwalter, den die Wohnungs- und<br />
Teileigentümer bestellt haben, bekannt gegeben.<br />
3. Beim Wechsel des Gebührenpflichtigen geht die Gebührenpflicht mit<br />
Beginn des auf den Übergang folgenden Monats auf den neuen<br />
Gebührenpflichtigen über. Wird die Mitteilung versäumt, haftet der<br />
bisherige Gebührenpflichtige neben dem neuen Gebührenpflichtigen.<br />
§ 5 Gebührenmaßstab<br />
1. Berechnungsgrundlagen für die Benutzungsgebühr sind der Frontmetermaßstab<br />
und die Reinigungsklasse nach dem Straßenverzeichnis<br />
(Anlage der Satzung).<br />
2. Der Frontmetermaßstab ist/sind<br />
a) bei Straßenanliegern die Grundstückseite(n) entlang der erschließenden<br />
Straße(n) (sogenannte Vorderliegerlängen),<br />
b) bei einem Grundstück, das nicht an einer erschließenden Straße<br />
liegt, die der zu reinigenden Straße zugewandte(n) Grundstücks-<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 18. Januar 2012<br />
seite(n), wobei als „zugewandt“ eine Grundstücksseite angesehen<br />
wird, wenn sie parallel oder in einem Winkel kleiner 45 Grad zur<br />
Straße verläuft (sogenannte Hinterliegerlängen). Verläuft die zugewandte<br />
Seite nicht parallel zur Straße, so wird die senkrechte<br />
Projektion von der Straße zur äußeren Grundstücksbegrenzung als<br />
Längenbegrenzung zugrunde gelegt.<br />
c) Hat ein Grundstück neben der/den an der Straße anliegende(n)<br />
Seite(n) eine oder mehrere nicht anliegende, aber dieser Straße<br />
zugewandte(n) Seite(n), werden die Vorder- und Hinterliegerlänge(n)<br />
addiert, wobei kein Teil doppelt berechnet werden darf.<br />
3. Bei einem Grundstück, das weder an der erschließenden Straße<br />
anliegt, noch eine ihr zugewandte Seite hat, wird ersatzweise die<br />
Grundstücksseite zugrunde gelegt, die einer in gerader Linie gedachten<br />
Verlängerung der Straße zugewandt ist. Ergeben sich bei<br />
abknickenden Straßen mehrere den gedachten Verlängerungen zugewandte<br />
Grundstücksseiten, ist die Seite mit der höchsten Gebühr<br />
maßgebend.<br />
4. Wird ein Grundstück mehrfach erschlossen, ist als Bemessungsgrundlage<br />
für die Gebühr jede den erschließenden Straßen zugewandte<br />
Grundstücksseite heranzuziehen (Straßenanlieger, Eckgrund-stück,<br />
Hinterlieger).<br />
5. Bei der Feststellung der Grundstücksseiten nach den Absätzen 1 - 4<br />
werden Bruchteile eines Meters bis einschließlich 50 cm abgerundet<br />
und über 50 cm aufgerundet.<br />
6. Die im Straßenverzeichnis aufgeführten Straßen werden in folgende<br />
Reinigungsklassen eingeteilt:<br />
Reinigungsklasse 1 Reinigung einmal wöchentlich<br />
Reinigungsklasse 2 Reinigung zweimal wöchentlich<br />
§ 6 Gebührensatz<br />
Die Benutzungsgebühr beträgt jährlich je Frontmeter nach § 5 der<br />
Satzung in der<br />
Reinigungsklasse 1 1,53 Euro<br />
Reinigungsklasse 2 3,06 Euro<br />
§ 7 Auskunfts- und Anzeigepflicht<br />
1. Der Gebührenpflichtige hat auf Verlangen die zur Festsetzung der Gebühren<br />
erforderlichen mündlichen und schriftlichen Auskünfte zu erteilen.<br />
2. Jeder Wechsel des Gebührenpflichtigen ist der Stadt <strong>Mittweida</strong> innerhalb<br />
eines Monats vom Veräußerer und Erwerber schriftlich mitzuteilen.<br />
§ 8 Entstehung und Änderung der Gebühr<br />
1. Die Gebührenpflicht beginnt mit dem Anschluss an die Straßenreinigung.<br />
Sie endet mit Beginn des Monats, in dem die Straßenreinigung<br />
eingestellt wird.<br />
2. Die Gebührenschuld entsteht jeweils am Anfang des Kalenderjahres.<br />
3. Ändern sich die Grundlagen für die Berechnung der Gebühr, so<br />
mindert oder erhöht sich die Benutzungsgebühr mit Beginn des auf die<br />
Änderung folgenden Monats.<br />
4. Falls die Reinigung aus zwingenden Gründen vorübergehend, und<br />
zwar weniger als einen Monat eingeschränkt oder eingestellt werden<br />
muss, besteht kein Anspruch auf Gebührenminderung. Ein Anspruch<br />
auf Ermäßigung der Gebühr besteht ebenfalls nicht bei Behinderung<br />
durch parkende Fahrzeuge oder durch sonstiges Verhalten Dritter.<br />
Anlage zur Straßenreinigungsgebührensatzung<br />
§ 9 Fälligkeit<br />
1. Die Benutzungsgebühr wird für das Kalenderjahr durch einen schriftlichen<br />
Gebührenbescheid festgesetzt.<br />
2. Die Gebühr ist am 01. Juli für das gesamte Kalenderjahr fällig. Beginnt<br />
die Gebührenpflicht nach § 8 Abs. 1 im Laufe eines Kalenderjahres, so<br />
ist die Gebühr mit dem nach § 6 festgesetzten Teilbetrag frühestens<br />
einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides fällig.<br />
3. Endet die Steuerpflicht während eines Kalenderjahres oder tritt ein<br />
Ermäßigungstatbestand ein, so wird ein bereits ergangener Gebührenbescheid<br />
geändert. Überzahlte Gebühren werden erstattet.<br />
§ 10 Billigkeitsgründe<br />
Aus Billigkeitsgründen nach Maßgabe der Abgabenordnung vom 16.<br />
März 1976 können die Straßenreinigungsgebühren erlassen werden.<br />
§ 11 Ordnungswidrigkeiten<br />
1. Ordnungswidrig handelt im Sinne des Kommunalabgabengesetztes §<br />
6 Abs. 2 Ziff. 2, wer<br />
a) seiner Auskunftspflicht nach § 7 Abs. 1 nicht nachkommt,<br />
b) innerhalb eines Monats den Wechsel eines Gebührenpflichtigen<br />
nach § 7 Abs. 2 nicht schriftlich anzeigt.<br />
2. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis 1.000,00 Euro<br />
geahndet werden.<br />
§ 12 Inkrafttreten<br />
1. Die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der<br />
Stadt <strong>Mittweida</strong> (Straßenreinigungsgebührensatzung) tritt am<br />
01.01.2012 in Kraft.<br />
2. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong> vom 26. November 2004 außer<br />
Kraft.<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO):<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als<br />
von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />
wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der<br />
Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese<br />
Verletzung geltend machen.<br />
Damm<br />
Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, den 25.11.2011<br />
Straße Abschnitt von Abschnitt bis Bemerkung Reinigungsklasse<br />
Ahornweg Rößgener Str. Lindenweg 1<br />
Albert-Schweitzer-Str. Lutherstr. Lauenhainer Str. 1<br />
Am Bahnhof Bahnhofstr. Goethestr. 1<br />
Am Schwanenteich Weststr. Am Sportplatz 1<br />
Am Sportplatz Goethestr. Leisniger Str. 1<br />
Am Stadtpark Oststr. einschl. Am Stadtpark 17 1<br />
Auensteig R.-Luxemburg-Str. Rößgener Str. 1<br />
Bahnhofstr. Technikumplatz Altenburger Str. 1<br />
Birkenweg Rößgener Str. 1<br />
Bornheimer Str. Leiziger Str. Viersener Str. 1<br />
Buchenweg Ahornweg 1<br />
Burgstädter Str. Chemnitzer Str. Ortsausgang ohne Heisten 1<br />
Chemnitzer Str. Weberstr. einschl. Chemnitzer Str. 44 1<br />
Dr.-W.-Külz-Str. Frankenberger Str. einschl. Dr.-W.-Külz-Str. 30 bzw. 37 1<br />
Dresdener Str. Hainichener Str. Neudörfchener Str. 1<br />
Frankenberger Str. Steinweg Waldheimer Str. 1<br />
Freiberger Str. Markt Steinweg 1
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 18. Januar 2012<br />
Frongasse Weberstr. Rochlitzer Str. 1<br />
Georg-Büchner-Str. Goethestr. Bahnhofstr. 1<br />
Goethestr. Heinrich-Heine-Str. Am Bahnhof 1<br />
Hainichener Str. Chemnitzer Str. Dresdener Str. ohne Heisten 1<br />
Heinrich-Heine-Str. Burgstädter Str. Am Sportplatz ohne Sackgasse 1<br />
Kirchberg Weberstr. Kirchstr. 1<br />
Lauenhainer Str. Albert-Schweitzer-Str. Lauenhainer Str. 102 1<br />
Leipziger Str. Am Sportplatz Diebstr. 1<br />
Leisniger Str. Technikumplatz Am Sportplatz 1<br />
Lindenweg Rößgener Str. 1<br />
Lutherstr. Tzschirnerplatz Lauenhainer Str. 1<br />
Markt Weberstr. Rochlitzer Str. 2<br />
Melanchthonstr. Lutherstr. Leisniger Str. 1<br />
Neustadt Joh.-Sebastian-Bach-Str. Rochlitzer Str. ohne Heiste 1<br />
Niedergasse Oststr. Schützenplatz 1<br />
Oststr. Steinweg Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 1<br />
Parkweg Leisniger Str. Weststr. 1<br />
Paul-Fleming-Str. Lauenhainer Str. Paul-Fleming-Str.12 1<br />
Plan Steinweg ehem. Feuerwehrgerätehaus 1<br />
Poststr. Tzschirnerplatz Südstr. 1<br />
Ringethaler Weg Rößgener Str. Waldheimer Str. 1<br />
Robert-Koch-Str. Hainichener Str. Gabelsbergerstr. 1<br />
Rochlitzer Str. Markt Technikumplatz 2<br />
Rößgener Str. Auensteig Auenblickstr. 1<br />
Rosa-Luxemburg-Str. Lauenhainer Str. Auensteig 1<br />
Schillerstr. Bahnhofstr. Heinrich-Heine-Str. 1<br />
Schulstr. Schillerstr. Poststr. 1<br />
Schumannstr. Poststr. Neustadt 1<br />
Steinweg Ampelkreuzung Hainichener Str. Frankenberger Str. 1<br />
Südstr. Poststr. Weberstr. 1<br />
Technikumplatz Tzschirnerstr. Bahnhofstr. nur Hauptstr. 1<br />
Theodor-Heuss-Str. Lauenhainer Str. Auensteig 1<br />
Tzschirnerstr. Tzschirnerplatz Technikumplatz 1<br />
Tzschirnerplatz Zimmerstr. Lutherstr. um Parkinsel innen und außen 1<br />
Turnerstr. Oststr. Schützenplatz 1<br />
Viersener Str. Leipziger Str. Leipziger Str. 1<br />
Waldheimer Str. Markt Auenblickstr. 1<br />
Weberstr. Burgstädter Str. Markt 2<br />
Weststr. Heinrich-Heine-Str. Am Schwanenteich 1<br />
Zimmerstr. Waldheimer Str. Tzschirnerplatz 1<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für das Jahr 2012 wurden<br />
von der Rechtsaufsicht mit Schreiben vom 20. Dezember 2011 bestätigt.<br />
Auslegung des Haushaltes für das Haushaltsjahr 2012<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan der Stadt <strong>Mittweida</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2012 liegen vom 23.01.2012 bis einschließlich 31.01.2012<br />
während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und zusätzlich am<br />
Mittwoch, dem 25.01.2012 von 9:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus 2, Rochlitzer<br />
Str. 3, Zimmer 202 (SG Haushalt) zur Einsichtnahme aus.<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
über die Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2012<br />
Gemäß § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr<br />
2012 in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt. Grundsteuerpflichtige,<br />
die keinen Grundsteuerbescheid für das Kalenderjahr 2012<br />
erhalten, haben die Grundsteuer 2012 entsprechend dem zuletzt zugesandten<br />
Grundsteuerbescheid, wie in dem Feld „Fälligkeiten Folgejahr“<br />
ausgewiesen, zu entrichten.<br />
Mit dem Tag dieser Bekanntmachung treten für die Steuerschuldner die<br />
gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher<br />
Steuerbescheid für das Jahr 2012 zugegangen wäre.<br />
Eintretende Änderungen werden den einzelnen Steuerschuldnern oder<br />
deren Vertreter jeweils durch Grundsteuer-Änderungsbescheide mitgeteilt.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die durch diese Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung kann<br />
innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung Widerspruch erhoben<br />
werden. Der Widerspruch ist bei der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Markt 32,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong> schriftlich einzureichen oder zur Niederschrift zu erklären.<br />
Auch wenn Sie Widerspruch erheben, sind sie verpflichtet, die Steuer fristgerecht<br />
zu entrichten.<br />
gez. Damm<br />
Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, den 18.01.2012<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 18. Januar 2012<br />
Öffentliche Fraktionssitzung DIE LINKE<br />
Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />
DIE LINKE 24.01.2012 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />
Geschäftsstelle Die LINKE,<br />
Weberstraße 30<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.<br />
Einsatztermine des Freizeitmobils<br />
"Freizeit-Franz" im Januar/Februar<br />
24.01.2012 Ringethal, Kindergarten 14.00 - 18.00 Uhr<br />
25.01.2012 <strong>Mittweida</strong>, Marktplatz 14.00 - 18.00 Uhr<br />
07.02.2012 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr<br />
08.02.2012 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Küchen-Schneid-Brett'l mal anders eingesetzt<br />
HSG-Abteilung Tischtennis mit Gaudi-Turnier zum Jahres-Abschluss<br />
Mit fast 50 Teilnehmern war unser Brett'l-Turnier so gut besetzt wie lange<br />
nicht, stellte Ron Schäfer, der HSG-Abteilungsleiter Tischtennis, zufrieden<br />
fest. Erstmals 1998 ausgerichtet, findet dieses Spaß-Turnier, das gleichzeitig<br />
als lockere Jahresabschluss-Fete veranstaltet wird, immer im Dezember<br />
in der Sporthalle Lauenhainer Straße 22 statt. Dabei kommt es super an,<br />
dass mit normalen Küchen-Schneid-Brettchen gespielt wird. Hier haben<br />
die Aktiven nämlich kaum die Vorteile, die sonst mit verschiedenen Schnittvarianten<br />
durch die Beläge erreicht werden. Erstmals in größerem Umfang<br />
waren auch die Eltern mehrerer Tischtennis-Nachwuchs-Hoffnungen mit<br />
dabei. Bei zünftigem Glühwein, Würstchen und Punsch dauerte das Gaudi-<br />
Turnier mehrere Stunden, bis die Sieger ermittelt waren. Es gab die Kategorien<br />
Einzel Aktive, Nichtaktive und Nachwuchs sowie einen Doppel-Wettbewerb,<br />
bei dem jeweils ein(e) Aktive(r) und ein(e) Nichtaktive(r) ein Team<br />
bildeten. Bestens besetzt war dabei das Einzel der Aktiven mit dem amtierenden<br />
Tischtennis-Bezirks- und Kreismeister Philipp Klimant von der<br />
Oberliga-Vertretung TTV Burgstädt. Ich bin noch Mitglied bei der HSG,<br />
habe hier das Einmaleins des Tischtennis-Sportes erlernt. „Da bin ich doch<br />
auch gern bei diesem Spaß-Turnier dabei“, so der jetzt in Chemnitz<br />
wohnende Klimant. Er setzte sich im Finale gegen Martin Fröhner durch. Ein<br />
großes Dankeschön an dieser Stelle an die Hauptorganisatoren des Gaudi-<br />
Turnieres Annett Schröder, Antje Uhlig, Bernd Schmidt und Ron Schäfer<br />
sowie zahlreiche Helfer(innen).<br />
scu<br />
Hier die Einzel-Sieger des HSG-Brett'l-Turnieres 2011: Florian Schröder<br />
(mit Brett'l), Brita Koopmann und Philipp Klimant. Nicht im Bild: die Gewinner<br />
des Doppel-Wettbewerbes Mario Werner/Eric Fritzsche.<br />
Foto: Uwe Schönberner<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Spannende Ballwechsel live verfolgen<br />
Tischtennis: HSG <strong>Mittweida</strong> in heimischer Halle eine Macht<br />
Die erste Tischtennis-Herren-Vertretung der HSG <strong>Mittweida</strong> ist zu Hause in<br />
der Sporthalle Lauenhainer Straße 22 eine Macht: Das Bezirksklasse-<br />
Sextett um Mannschaftsleiter Michael Kiesewetter hat nämlich in den vier<br />
Heimpartien der Hinrunde der Saison 2011/12 noch keinen Punkt abgeben<br />
müssen. Damit das auch weiter so bleibt, brauchen wir die Unterstützung<br />
eines engagierten Publikums, ist sich Ron Schäfer, Tischtennis-Abteilungsleiter<br />
der HSG <strong>Mittweida</strong> sicher. Das HSG-Team liegt momentan mit 10:8<br />
Zählern auf Rang vier der Tabelle. Wenn dieser Platz bis zum Saison-Ende<br />
behauptet werden kann, ist die Mannschaft berechtigt, an den Relegationsspielen<br />
um den Aufstieg in die 2. Bezirksliga teil zu nehmen. Fürs leibliche<br />
Wohl ist zu den Punktekämpfen gesorgt. Hier die Termine der nächsten<br />
Heimpartien der HSG <strong>Mittweida</strong>: 21. Januar 2012 gegen SV Oberschöna II;<br />
11. Februar 2012 gegen TTV 1948 Oederan II und am 18. Februar 2012<br />
gegen den SV Fortuna Langenau. Spielbeginn ist jeweils 14 Uhr.<br />
Uwe Schönberner<br />
Tolle Ergebnisse<br />
bei der Sammelaktion an der Fichte-Schule<br />
Nach einem Vortrag von Frau Dr. Lüddecke zur Klassensprecherfahrt<br />
hatten sich die Vertreter der Klassen entschieden, für eine Schule in<br />
Guinea-Bissau Schreib- und Rechenmaterial zu sammeln. Mit großem<br />
Enthusiasmus und viel Engagement gingen die Schüler die Sache an,<br />
wussten sie doch, dass man auch eine Menge Geld für die Portokosten<br />
benötigt.<br />
Eifrig sammelte man Stifte, Radiergummis, Lineale, Hefter, Rechenstäbchen<br />
und Papier und andere Dinge, die Kinder in der Schule verwenden<br />
können. So kamen über 1000 Stifte und 35 kg Papier, Bälle, Pflaster,<br />
Karten, Spitzer u.a.m. zusammen. Die fleißigsten Sammler fanden sich in<br />
den Klassen 5c, 7a und 9c. Hier waren die Klassensprecher ganz aktiv in<br />
der Umsetzung aller Ideen und hatten ihre Mitschüler und deren Eltern<br />
besonders gut motivieren können. Recht herzlichen Dank dafür. Super<br />
fanden wir es, dass auch Geld von Kindern, Eltern und Lehrern gespendet<br />
wurde. Dabei erhielten die Schüler eine Privatspende von 50 Euro, worüber<br />
sie sich sehr freuten, denn damit war ein 10 kg Paket bezahlt.<br />
Nun hieß es, alles ordentlich zu verpacken. Nicht schlecht staunten alle, als<br />
man alles wog. Denn damit war klar, 2 Pakete mit insgesamt 30 kg Gewicht<br />
schaffen es nicht, unsere Sammelausbeute zu verschicken. Ein drittes<br />
Paket mit einem Gewicht von 20 kg konnte noch gepackt werden, aber die<br />
Portokosten waren noch nicht gesichert. Also musste man überlegen, wie<br />
man das Porto bezahlen kann. Hier halfen nun die Ergebnisse des Sozialen<br />
Tages, denn dort wurden durch unsere Schüler Gelder erwirtschaftet, die<br />
sie selbst verwalten können. Schnell stand fest, einen kleinen Teil dieses<br />
Geldes für unsere Aktion zu nutzen.<br />
Dank der Unterstützung durch Frau<br />
Seifert und Herrn Anker konnten nun<br />
die Pakete auf ihre lange Reise nach<br />
Guinea-Bissau geschickt werden.<br />
Diese Sammlung hat wieder einmal<br />
gezeigt, dass sich die Schüler der J.-<br />
G.-Fichte-Schule ganz stark für<br />
Menschen, denen es nicht so gut<br />
geht, engagieren, denn bereits in<br />
den vergangenen zwei Jahren hatte<br />
man an unserer Schule Sammelaktionen<br />
für Kinder von Hartz-IV-Empfängern (Schulmaterial) und für Heimkinder<br />
bzw. Kindern von Nutzern der Tafel (Spielsachen) durchgeführt.<br />
Wir hoffen, den Kindern in Guinea-Bissau mit der diesjährigen Aktion eine<br />
kleine Freude bereitet zu haben und sie damit auf ihrem schwierigen Weg<br />
das Lesen, Rechnen und Schreiben zu erlernen, unterstützen zu können.<br />
Vor allem möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Menschen und Institutionen<br />
bedanken, die uns durch ihre Spende unterstützt haben.<br />
Der Schülerrat der J.-G.-Fichte-Schule <strong>Mittweida</strong>
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 18. Januar 2012<br />
Schnelles Internet über LTE jetzt auch in<br />
Altmittweida, Lauenhain und Frankenau<br />
Vodafone startet in Altmittweida, Lauenhain und Frankenau die neue mobile<br />
Breitbandtechnik LTE und damit das „Internet für alle“. Die Ortschaften<br />
im Landkreis Mittelsachsen gehören zu den bisher unterversorgten<br />
Gemeinden, die der Telekommunikationsanbieter ab sofort mit dem neuen<br />
Turbo-Internet versorgt. WLAN-Router oder LTE-Surfstick ermöglichen<br />
den Zugang zum neuen schnellen Internet über eigene Notebooks oder<br />
PCs. LTE-Zuhause-Tarife gibt es bereits ab 19,99 Euro monatlich. Darüber<br />
hinaus bietet Vodafone als erstes Telekommunikationsunternehmen eine<br />
integrierte Lösung für Telefonie und den schnellen Internetzugang via LTE<br />
und damit einen vollwertigen Festnetzersatz an. Die entsprechende Hardware,<br />
ein sogenanntes LTE Modem, ist nun in den ersten mit LTE versorgten<br />
Regionen verfügbar.<br />
„Leistungsfähige Netze sind die Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige<br />
Informationsgesellschaft. Der Zugang zum Breitbandinternet überall und<br />
für alle ist ein wichtiger Standortfaktor. Wir brauchen in Sachsen eine<br />
flächendeckende High-Tech-Infrastruktur“, so Jörg Titz, Regionalleiter<br />
Privatkundengeschäft der Vodafone-Niederlassung Ost. „Wir werden in<br />
den kommenden Wochen weitere Gemeinden in Sachsen und in Deutschland<br />
an die Datenautobahn anschließen.“ Die Zufriedenheitsgarantie<br />
ermöglicht allen Kunden das entspannte Testen zu Hause und ein<br />
30-Tage-Rückgaberecht ohne vertragliche Bindung, falls der Kunde vom<br />
Produkt nicht überzeugt sein sollte.<br />
(Vodafone)<br />
Vereinsnachrichten des<br />
Tierschutzvereines <strong>Mittweida</strong> u. Umgebung e. V.<br />
Am 19.12. 2011, um 13.00 Uhr, erfolgte im Fachhandel „Zoo & Co.“ in <strong>Mittweida</strong><br />
die symbolische Übergabe der Spendenbox für Tierfutter an den<br />
Tierschutzverein <strong>Mittweida</strong>.<br />
Sponsor ist die FDP, vertreten durch das Mitglied des Sächsischen Landtages,<br />
den Abgeordneten Herrn Benjamin Karabinski.<br />
Die Vorstandsmitglieder des TSV <strong>Mittweida</strong>, Herr Kramer und Frau Korndörfer,<br />
bedankten sich im Namen ihrer Mitglieder recht herzlich für die<br />
Futterbox und der zusätzlichen großzügigen Futterspende.<br />
Im Anschluss daran wurde das Tierfutter an die Ausgabestelle der „Futterhilfe<br />
des Vereines“ in der Tierarztpraxis Doktor Doller in <strong>Mittweida</strong> übergeben.<br />
Der Vorstand des TSV <strong>Mittweida</strong> möchte sich auf diesem Wege auch<br />
bei allen Tierfreunden für die zahlreichen Geld- und Futterspenden im Jahr<br />
2011 bedanken.<br />
Ihr Tierschutzverein <strong>Mittweida</strong>, Vorstand<br />
Tel.: 0160 / 570 95 60<br />
E-Mail: info@tierschutz-mittweida.de<br />
Kontakt: www.tierschutz-mittweida.de<br />
Konto: Sparkasse Mittelsachsen<br />
Kt.-Nr.: 378 0000 120<br />
BLZ.: 870 520 00<br />
Schäferhundwelpe Flip sucht ein Zuhause!<br />
Schäferhundwelpe Flip lebt erst kurz<br />
in unserem Tierheim. Er wurde<br />
zusammen mit seinen Geschwistern<br />
bei uns im Tierheim abgegeben, weil<br />
die Welpen unerwünscht waren.<br />
Flip ist 6 Monate alt, hat momentan<br />
eine Schulterhöhe von ca. 45 cm<br />
und wird später so um die 50-55 cm<br />
Schulterhöhe erreichen. Er ist ein<br />
sehr liebes, verspieltes Hundekind<br />
und sucht dringend wieder ein liebevolles Zuhause. Mit Artgenossen<br />
versteht er sich sehr gut, denn mit denen kann man spielen und toben.<br />
Auch Katzen im neuen Zuhause wären sicherlich kein Problem. Flip muss<br />
noch das Hundeeinmaleins lernen und an der Stubenreinheit sowie dem<br />
Alleinbleiben muss weiter gearbeitet werden, eben typisch Welpe.<br />
Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V.<br />
Goetheweg 127, 09247 Röhrsdorf bei Chemnitz<br />
Telefon 03722/5927040<br />
Bekanntmachung<br />
der Sächsischen Tierseuchenkasse<br />
Sehr geehrte Tierbesitzer,<br />
bitte beachten Sie, dass Sie als Besitzer von Pferden, Rindern, Schweinen,<br />
Schafen, Ziegen, Geflügel, Süßwasserfischen und Bienen zur Meldung und<br />
Beitragszahlung bei der Sächsischen Tierseuchenkasse gesetzlich<br />
verpflichtet sind. Die Meldung und Beitragszahlung für Ihren Tierbestand ist<br />
Vorrausetzung für eine Entschädigung im Tierseuchenfall, für die Beteiligung<br />
der Tierseuchenkasse an den Kosten für die Tierkörperbeseitigung<br />
und für Beihilfen im Falle der Teilnahme an Tiergesundheitsprogrammen.<br />
Bitte melden Sie Ihren Tierbestand zum Stichtag 1. Januar bei der Sächsischen<br />
Tierseuchenkasse an. Informieren Sie sich zur Meldung, Beitragszahlung<br />
und zu den Leistungen der Tierseuchenkasse unter www.tsk-sachsen.de<br />
oder unter 0351 806080.<br />
Ihre Sächsische Tierseuchenkasse<br />
DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />
Lauenhainer Straße 55, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel.: 998759, Fax: 979385<br />
Veranstaltungsplan für Monat Januar<br />
jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Karten- und Würfelspielen<br />
jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />
Büro geöffnet<br />
Bluttransfusion - oft die einzige Überlebenschance<br />
Unser Blut erfüllt eine Vielzahl von Körperfunktionen: Sauerstoff- und Kohlendioxidtransport,<br />
Wärmeregulation, Infektabwehr, Wundverschluss und Heilung, Transport von Nährstoffen,<br />
Salzen, Hormonen und Stoffwechselprodukten sind nur die wichtigsten Aufgaben.<br />
Auf Grund der Komplexität dieser Funktionen ist es bis heute nicht gelungen, einen vollwertigen<br />
künstlichen Ersatz für Blut zu entwickeln. Dabei gab es schon frühzeitig viele<br />
Bemühungen hierzu. Auch heute hat man nur die Möglichkeit, die Blutflüssigkeit (Plasma)<br />
teilweise und kurzzeitig mit künstlichen Produkten zu ersetzen und man ist in der Lage,<br />
Antikörper (Abwehrstoffe) mit Zellkulturen herzustellen. Die Blutspende ist aber nicht zu<br />
ersetzen. Und Blut hat in der Medizin einen hohen Stellenwert, der durch neue Erkenntnisse<br />
immer weiter steigt. Die Blutspende dauert nicht lange und ist kaum schmerzhaft. Dem<br />
steht die enorme Bedeutung der Bluttransfusion für die Gesundheit des Patienten gegenüber.<br />
Wer selbst gesund ist und im Alter zwischen 18 und 71 Jahren (Erstspender bis 65)<br />
sollte sich, zumindest von Zeit zu Zeit, für eine Blutspende bereitstellen. Die nächste<br />
Möglichkeit besteht dazu<br />
am Montag, 06.02.2012 von 15:00 - 19:00 Uhr<br />
in der Grundschule „B.-Schmidt“, Lutherstraße 28<br />
am Donnerstag, 16.02.2012 von 12:00 - 14:00 Uhr<br />
im VfB <strong>Mittweida</strong>, Eichenweg 4<br />
am Dienstag, 21.02.2012 von 13:00 - 17:30 Uhr<br />
im MPT GmbH <strong>Mittweida</strong>, Leipziger Str. 30<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 18. Januar 2012<br />
Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37,<br />
Tel. 03727-998833, Fax 979708<br />
DIDGERIDOO, Fr. 20.01.2012, 14-tägig 18.30 Uhr (ungerade KW)<br />
Didgeridoo - das älteste Holzblasinstrument der Welt - spielen und erleben.<br />
Auch Trommler und Musiker anderer Richtungen sind herzlich willkommen.<br />
Unkostenbeitrag: 1,00 €/Person, Kontakt: Enrico Seliga, Tel. Nr.:<br />
03727/640182<br />
KERAMIK - Kinderkurs wieder Plätze frei!!<br />
jeden Mi ab 15.00 Uhr; Kursleitung: Konni Junghanns<br />
Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen.<br />
Ich fertige Unikate, Gefäße aller Art und Figürliches für jede Gelegenheit!<br />
Ihre Auftragsarbeiten nehme ich gern entgegen!<br />
Klangerlebnis mit Klangschalen Mo.16.01./13.02./12.03.12, 18.30-20.30 Uhr<br />
Mit dem Anspielen von Klangschalen und anderen Klanginstrumenten in<br />
einer einzigartigen Harmonie lasse ich Klangwellen entstehen, die die Zuhörer<br />
durchströmen und ganzheitlich berühren. In diesem Klangraum wird<br />
tiefe Entspannung und Heilung möglich. Dauer ca. 40 Minuten um eine<br />
Spende von ca. 5,00 € wird gebeten. Bitte Matte und Decke mitbringen!<br />
Kursleitung: Claudia Ißermann. Infos und Anmeldungen unter 03727<br />
640122, oder als E-Mail an:claudiss@freenet.de<br />
Kinderleicht das Spinnen lernen - Spinnkurs<br />
Mi. 18.01./25.01./01.02./08.02.12, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Dieses alte Handwerk können Sie bei uns im Müllerhof wiederentdecken<br />
und neu erlernen. Spinnräder zum Ausprobieren für Anfänger sind im<br />
Müllerhof vorhanden. Wer ein eigenes Spinnrad besitzt, kann es gerne<br />
mitbringen. Bitte vorher anmelden. Kursleitung: Katharina Vogtmann,<br />
Unkostenbeitrag: 12,00 € für alle 4 Abende<br />
(Familien-)Aufstellung Fr. 20.01./17.02./16.03.12, 18.30 Uhr<br />
Eine (Familien-)Aufstellung kann bei verschiedenen Anliegen wie Familie,<br />
Beruf, Partnerschaft oder anderen Krisen, neue Möglichkeiten und Wege<br />
aufzeigen. Anmeldung/weitere Info: Heilpraktikerin Birgit Behne,<br />
Tel.: 0171 / 4368274 oder 034327 / 189365<br />
Zeichnen lernen mit Simone Michel<br />
Fr. 27.01./24.02./30.03./27.04./11.05.12, 9.00 - 12.00 Uhr<br />
In diesem Kurs erlernen Sie Grundlagen des Malens und Zeichnens und die<br />
Anfertigung von Naturstudien mit verschiedenem Material und in unterschiedlichen<br />
Techniken. Bitte melden Sie sich für den gesamten Kurs im 1.<br />
Halbjahr an. Neueinsteiger können auch während des Kurses dazukommen.<br />
Kursleitung: Simone Michel, Teilnehmerbeitrag: 30,00 €, Anmeldung:<br />
03727 / 9799562<br />
Kalligrafiekurs - Mit Feder, Tinte und Papier auf einer Reise in die Welt<br />
der schönen Buchstaben, Do. 02.02./16.02./01.03./15.03./29.03./12.04./<br />
26.04./10.05./24.05./07. 06.12, 18.00 Uhr<br />
Kalligrafie - die Kunst des schönen Schreibens, zählt zu den ältesten Kulturgütern<br />
der Menschen und ist deshalb auch in allen Kulturen zu Hause. Erlernen<br />
Sie diese schöne alte Handwerkskunst. Die Teilnehmer erhalten einen<br />
Einblick in die Geschichte der Schrift. Sie beginnen mit einfachen Übungen<br />
zu den Formen und Farben und erlernen den Umgang mit dem Werkzeug des<br />
Kalligrafen. Inhalt des Kurses ist das Alphabet der Frakturschrift und der alten<br />
deutschen Schreibschrift und ein komplett gestaltetes Schriftstück. Die<br />
Themen Ornamentik, Initialien und Monogramme runden den komplexen<br />
Lehrgang ab. Kursleitung: Frank Niemann, Kosten: 40,00 € (10 Abende)<br />
Vorankündigung: Konzert im Müllerhof - Stall, Am 25. Februar, 19.30 Uhr<br />
Andreas Schirneck - NEIL YOUNG SONGS UNPLUGGED<br />
Veranstaltungen<br />
der Fachgruppe Naturschutzstation Herrenhaide<br />
22.01.2012Wanderung im Winterwald<br />
09.00 Uhr- Exkursion in das Schwarzholz -<br />
Stets wird festes Schuhwerk und „waldmäßige“ Kleidung empfohlen<br />
Nachfragen bei Karl-Peter Füßlein (037383/6441) oder beim stellv. Stationsleiter<br />
Wolfgang Heinig (037202/880787).<br />
Die Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen bietet in<br />
Ihren Geschäftsstellen <strong>Mittweida</strong> und Freiberg<br />
folgende Lehrgänge an:<br />
Orientierungsseminare für Existenzgründer<br />
3-tägige Existenzgründerseminare der Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen<br />
finden im 1. Halbjahr 2012 wie folgt statt:<br />
30.01.-01.02.2012 12.03.-14.03.2012<br />
23.04.-25.04.2012 04.06.-06.06.2012<br />
Veranstaltungsort (<strong>Mittweida</strong> oder Freiberg) wird auf Anfrage mitgeteilt.<br />
Ausbildungseignerprüfung in Teilzeit<br />
(Teil IV der Meisterausbildung/Technischer Fachwirt/-in)<br />
Ort: GS <strong>Mittweida</strong>, Albert-Schweitzer-Str. 22<br />
Beginn: Freitag, den 02.03.2012<br />
(freitags 16.00 - 20.15 Uhr und samstags 07.30 - 15.15 Uhr)<br />
Ende: Juni 2012<br />
Ihre Anmeldungen und Fragen für die vorgenannten Kurse nehmen wir in<br />
der GS Freiberg, Frau Hänel, Mühlweg 5, 09599 Freiberg oder telefonisch<br />
unter 03731-787421 entgegen.<br />
Weiterhin bieten wir an:<br />
Qualifizierung kaufmännischer Angestellter (in Teilzeit)<br />
Dieser Lehrgang besteht aus 6 Modulen und kann unter bestimmten<br />
Voraussetzungen gefördert werden. Die Dauer beträgt 360 UE - 18 Wochen<br />
(Teilzeit). Sie erhalten nach Abschluss ein Zertifikat. Maßnahmeziel ist die<br />
Förderung individueller Stärken für ein organisiertes, selbstbewusstes und<br />
souveränes Auftreten im beruflichen Alltag.<br />
Qualifizierung von Führungspersonal (in Teilzeit)<br />
Dieser Lehrgang besteht aus mehreren Modulen und kann unter bestimmten<br />
Voraussetzungen gefördert werden. Die Dauer beträgt 314 UE - 16<br />
Wochen (Teilzeit). Sie erhalten nach Abschluss ein Zertifikat. Ziel der<br />
Maßnahme ist die Festigung und Sicherung der Existenz.<br />
KISS- MITTELSACHSEN<br />
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
Ansprechpartner: Susanne Schumann<br />
Stefan Kießlich<br />
Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />
Kontakt: KISS Mittelsachsen, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Zimmerstr. 14<br />
Tel: 03727/659100, FAX: 03727/659003<br />
E-Mail: selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de<br />
Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de<br />
Wie bleibe ich trotz aller<br />
Widrigkeiten des Alltages gesund<br />
Jeden Monat bietet das Netzwerk Borreliose, FSME und andere bakterielle<br />
Erkrankungen einen Arztvortrag an.<br />
Frau Prof. Dr. Engelmann aus dem Klinikum Chemnitz spricht zu dem<br />
Thema „Chronische Entzündung des Auges durch Infektionserkrankungen“<br />
und erläutert, wie Bakterien und Viren über Jahre im Augeninneren Schäden<br />
verursachen können. Sie stellt außerdem mögliche Therapien zu den<br />
unterschiedlichsten Erregern und wirksame Medikamente vor.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am 10. Februar im „Schwaneneck“,<br />
Herrenstraße 12 in Burgstädt und beginnt 16 Uhr.<br />
Interessenten melden sich unter Tel. 03737 149040 oder<br />
E-Mail: awlose@t-online.de
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 18. Januar 2012<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V.<br />
Im Februar wird vom DRK Döbeln-Hainichen ein Lehrgang für Führerscheinbewerber<br />
(PKW/Moped) in „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen“<br />
am 04.02.2012 von 08.00 bis 15.00 Uhr im DRK Schulungszentrum Hainichen,<br />
Feldstraße 06 und am 25.02.2012 im DRK Ortsverein Frankenberg,<br />
„Haus der Vereine“, Bahnhofstr. 1 durchgeführt. Unkostenbeitrag 18 Euro.<br />
Hierzu bitte Personalausweis mitbringen. Rückfragen unter 037207-6890.<br />
Erste-Hilfe-Grundlehrgang für LKW-Fahrer, Ersthelfer in den Betrieben<br />
und alle, die helfen möchten<br />
Der erste Teil des Lehrganges findet am 18.02.2012 und der zweite Teil am<br />
25.02.2012 (jeweils von 8.00 bis 15.00 Uhr) im DRK Schulungszentrum<br />
Hainichen, Feldstraße 06, statt. Unkostenbeitrag 32 Euro bzw. für Azubis,<br />
Studenten und Arbeitslose 16 Euro oder für zukünftige Betriebshelfer<br />
Kostenübernahme von der zuständigen Berufsgenossenschaft.<br />
Hierzu Anmeldung erforderlich unter 037207/6890 oder 03431/704548.<br />
Hoffnung-Nadeshda e.V.<br />
Außenstelle „Atlantis“<br />
Neustadt 11, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Wir bieten: Unterstützung und Beratung,<br />
für Spätaussiedler und Migranten,<br />
Hilfe in verschiedenen Lebenslagen.<br />
Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen,<br />
Arztbesuchen und Elterngesprächen.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
Tel.: 03727/6278524, Mob.: 01737526013, Ansprechpartner: Frau Boost<br />
Wir sprechen Russisch und Deutsch<br />
Kirchennachrichten<br />
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />
Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de<br />
18.01. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />
21.01. Heilige Messe 15,30 Uhr in Geringswalde<br />
22.01. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
24.01. Heilige Messe 8.00 Uhr und Rentnervormittag<br />
25.01. Firmvorbereitung 17.30 Uhr<br />
29.01. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
01.02. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />
02.02. Fest der Darstellung des Herrn; Mariä Lichtmess,<br />
Heilige Messe mit Blasiussegen und<br />
Kerzenweihe 18.00 Uhr<br />
04.02. Heilige Messe 16.30 Uhr in Geringswalde<br />
05.02. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Freiberger Str. 15, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel: 03727-613570<br />
Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />
Gottesdienst: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />
Jugendstunde: alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />
Pfadfindertreff: alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />
Seniorentreff: jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />
Kinderstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />
Gebetskreis: jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />
Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />
Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />
Sonntag und Feiertage<br />
Gottesdienst mit Kinderstunde Sonntag 9.30 Uhr<br />
Bibelgespräch in Kleingruppen Montag -Donnerstag<br />
Jugendkreis Montag 19.00 Uhr<br />
Seniorenkreis Montag 18. Januar, 15.00 Uhr<br />
Frauen im Gespräch Mittwoch 25. Januar, 9.00 Uhr<br />
Jungschar Donnerstag 16.00 Uhr<br />
CVJM-Jugendkeller CROSSROADS Mittwoch-Donnerstag 15 - 19 Uhr<br />
Freitag-Sonnabend 17 -22 Uhr<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />
Donnerstag 19.01. 10:00 Uhr Bibelstunde DRK-Heim<br />
14:00 Uhr Gemeindenachmittag RT<br />
Sonntag 22.01. 08:30 Uhr<br />
10:00 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 24.01. 18:30 Uhr Orgelverein<br />
Donnerstag 26.01. 09:30 Uhr Andacht VOSI-Heim<br />
14:30 Uhr Kirchenreinigung MW<br />
Sonntag 29.01. 10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 31.01. 19:00 Uhr Bibelstunde<br />
Donnerstag 02.02. 14:00 Uhr Missionskreis<br />
19:30 Uhr Gesprächskreis 20+<br />
Sonntag 05.02. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Montag 06.02. 16:30 Uhr Vorschulkinderkreis<br />
Dienstag 07.02. 09:00 Uhr Besuchsdienst<br />
14:00 Uhr Frauendienst Lauenhain Schöne<br />
19:00 Uhr Frauentreff MW<br />
19:00 Uhr Kirchenvorstand <strong>Mittweida</strong><br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />
Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5<br />
Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />
Mittwoch, 18.01. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />
Samstag, 21.01. Januarrüste in Chemnitz am Lutherplatz<br />
Sonntag, 22.01. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />
mit KinderstunDE<br />
Dienstag, 24.01. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Sonntag, 29.01. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />
mit KinderstunDE<br />
Dienstag, 31.01. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 01.02. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 05.02. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />
mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 07.02. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 08.02. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />
Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />
Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357<br />
Web-Adresse: www.htwm@de/msg, e-mail: msg@htwm.de<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />
Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong><br />
Thomas-Mann-Straße 2 a<br />
Tel.: 03727/92550, e-mail: mittweida@pfahldresden.de<br />
Veranstaltungen: Sonntag<br />
09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />
Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />
Altmittweida, Dorfstraße 67<br />
e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de<br />
Jeden Freitag, 19.00 - 20.45 Uhr<br />
Bibelstudium (Apostelgeschichte), Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche<br />
Jeden Sonntag, 09.30 - 11.15 Uhr<br />
Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachturmstudium<br />
Unsere Zusammenkünfte sind öffentlich, interessierte Personen sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
22.1. Sind die in der Bibel berichteten Wunder wirklich geschehen<br />
29.1. Auf Gottes Königreich bauen - Nicht auf Illusionen<br />
05.2. Göttliche Weisheit in einer wissenschaftlich orientierten Welt<br />
12.2. Was geschieht, wenn wir sterben?<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 18. Januar 2012<br />
Bereitschaftsdienste Anzeigen<br />
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum <strong>Mittweida</strong> ist unter<br />
der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar.<br />
Einsatzzeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag, 14.00 bis 7.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag 07.00 bis 7.00 Uhr<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Mi 18.01.12 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Do 19.01.12 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/96 99 600<br />
Fr 20.01.12 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Sa 21.01.12 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/61 20 35<br />
So 22.01.12 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669<br />
Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51und<br />
Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/96 99 600<br />
Mo 23.01.12 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
Di 24.01.12 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Mi 25.01.12 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/9 45 10<br />
Do 26.01.12 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Fr 27.01.12 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Sa 28.01.12 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/5 05 00<br />
So 29.01.12 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/64 98 67 zusätzlich Leo-Apotheke; 09669<br />
Frankenberg; Max-Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und<br />
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Mo 30.01.12 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/9 29 58<br />
Di 31.01.12 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Mi 01.02.12 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/96 99 600<br />
Do 02.02.12 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Fr 03.02.12 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/64 98 67<br />
Sa 04.02.12 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
So 05.02.12 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/9 45 10 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669<br />
Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Mo 06.02.12 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Di 07.02.12 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
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Mi 08.02.12 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
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Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr<br />
des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie<br />
Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags. Sonn- und Feiertagsdienst in<br />
<strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen<br />
von 10.30 bis 11.30 Uhr. Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />
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Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879<br />
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Freiberg: . . . . . . . 03731/19222<br />
FFW-Gerätehaus: 03727-997274<br />
Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Polizeirevier<br />
<strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . 03727-9800<br />
Ärztebereitschaft: 03727-19292<br />
Kreiskrankenhaus: . 03727-990<br />
Stromstörungen: . 0800235070<br />
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