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STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN - Mittweida

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<strong>Mittweida</strong>er<br />

www.mittweida.eu<br />

<strong>STADTNACHRICHTEN</strong><br />

Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />

Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />

Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />

18. Jahrgang Ausgabe 15. Juli 2009 Nummer 7<br />

Am 20. Juni fand in den <strong>Mittweida</strong>er<br />

Schwanenteichanlagen der<br />

16. <strong>Mittweida</strong>er Klangzauber,<br />

Eröffnungskonzert des <strong>Mittweida</strong>er<br />

Kultursommers 2009, statt.<br />

Da unsere Stadt in diesem Jahr<br />

das 800jährige Jubiläum ihrer<br />

erstmaligen urkundlichen Erwähnung<br />

begeht, lag es natürlich<br />

nahe, die Besucher mit auf eine<br />

musikalische Zeitreise durch 800<br />

Jahre Musikgeschichte zu nehmen.<br />

Schon das traditionell von den<br />

Schülern der Musikschule <strong>Mittweida</strong><br />

präsentierte Vorprogramm<br />

war ein erster Höhepunkt des<br />

Abends.<br />

In mehrmonatiger Probenarbeit<br />

hatten sich die 35 Nachwuchskünstler<br />

auf diesen Abend vorbereitet.<br />

Der reichlich gegebene<br />

Applaus der Besucher belohnte<br />

sie für alles.<br />

Den ersten Teil des abendlichen<br />

Hauptprogramms und damit die<br />

Vorstellung der Musik des Mittelalters<br />

und der Renaissance wurde<br />

von der Gruppe „Capella de la<br />

Torre“ und dem Ensemble Historischer<br />

Tanz auf qualitativ hohem<br />

Niveau präsentiert.<br />

16. <strong>Mittweida</strong>er Klangzauber – ein Rückblick<br />

Bei einbrechender Dunkelheit begann der zweite Teil des Abends mit dem Ensemble und Chor der Mittelsächsischen<br />

Philharmonie unter Leitung von Kapellmeister Johannes Schmeller. Es erklangen Opern und<br />

Ouvertüren von Mozart, Beethoven, Brahms und Lortzing bis hin zum finalen James Bond Medley.<br />

Mit einer Feuerwerksinszenierung über dem Schwanenteich fand der Klangzauber einen würdigen Abschluss.<br />

Freuen wir uns jetzt schon auf die nächstjährige Neuauflage am 19. Juni 2010. (f.sch.)<br />

100 Jahre Audi - Dienstwagen von Audi<br />

Audi A6 Limousine 2,0 TDIe 100 KW / 136 PS 6-Gang Schaltgetriebe<br />

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Laufzeit: 36 Monate<br />

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Chemnitzer Str. 32 a – b · 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Tel. 0 37 27/6 21 00 · Fax 037 27/62 10 12<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 15. Juli 2009<br />

Adressen & Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />

Montag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Die Einwohnermeldestelle hat zusätzlich an jedem 1. Sonnabend<br />

im Monat von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr geöffnet.<br />

Öffnungszeiten der <strong>Mittweida</strong>-Information:<br />

Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse)<br />

Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Montag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Telefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185<br />

E-Mail: Fremdenverkehrsamt@mittweida.de<br />

online-Shop unter www.mittweida.de<br />

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />

Pfarrberg 1<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonnabend 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Telefon: 03727-979248<br />

E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />

http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />

Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />

nach Vereinbarung<br />

Telefon: 03727-967101<br />

Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“:<br />

Kirchberg 3<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag - Freitag 12.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag u. Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

In den Schulferien zusätzlich von 10 - 12 Uhr<br />

Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />

E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />

Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS,<br />

Rochlitzer Straße 3:<br />

- Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

- Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

- nach telefonischer Vereinbarung<br />

Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013<br />

E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />

http: www.wgs-sachsen.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />

Referat Zentrale Dienste<br />

Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Tel. 03727-967103 Fax 03727-967180<br />

E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de<br />

Internet: www.mittweida.de<br />

Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung<br />

<strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.)<br />

Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken<br />

Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste,<br />

Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften,<br />

Vereine u.a.<br />

Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />

Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-<br />

Str. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf,<br />

Tel. 03722-502000, Fax 03722-502001,<br />

e-mail: riedel-ohg@chemonline.de<br />

Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel<br />

Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos<br />

an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare<br />

zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden<br />

von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt.<br />

Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />

zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel OHG zu richten.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung<br />

MW. Gedruckt auf umweltschonenden, zertifizierten Papier.<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />

erscheint am 12. August 2009.<br />

Redaktionsschluss ist der 03. August 2009.<br />

Terminvorschau Stadtratssitzung<br />

Die konstituierende Sitzung des neugewählten Stadtrates ist für den 13. August 2009 geplant.<br />

Die nächste reguläre Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 24. September 2009, Rathaus<br />

1, 18.30 Uhr, statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung<br />

an den dafür vorgesehenen Bekanntmachungstafeln auf dem Markt und in den Ortsteilen<br />

aus und liegt ab dem 16. September 2009 in den Banken und Sparkassen aus.<br />

Mitteilungen der Stadtverwaltung<br />

Wir haben den Bauplatz für Sie!<br />

- Große Kreis- und Hochschulstadt <strong>Mittweida</strong>, Ortsteil Lauenhain<br />

- erschlossenes Wohngebiet für Einzel- und Reihenhäuser<br />

- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200<br />

- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten<br />

- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)<br />

- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />

- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür<br />

Überlegen Sie und wenden Sie sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch an die Stadtverwaltung<br />

<strong>Mittweida</strong>, SG Liegenschaften, Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3 (Postanschrift: Postfach<br />

1463, 09644 <strong>Mittweida</strong>)<br />

Telefon: 03727-96 73 40, Fax: 96 71 81<br />

E-Mail: Stadtverwaltung@mittweida.de<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> veräußert folgende Baugrundstücke<br />

1. Baugrundstücke, erschlossen nach § 127 BauGB<br />

Industrie- u. Gewerbegebiet "West", Leipziger Straße<br />

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15. Juli 2009 Seite 3 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Flurstück-Nr. 1616/7 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 7.537 m 2<br />

Flurstück-Nr. 1617/1 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 2.512 m 2 Option<br />

Flurstück-Nr. 1619 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 15.031 m 2 Option<br />

Flurstück-Nr. 1621/1 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 9.064 m 2 Option<br />

Teilung der Flächen ist möglich<br />

Preis nach Vereinbarung<br />

2. Wohnhaus, ortsüblich erschlossen, unsaniert<br />

Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 15, MFH<br />

Grundstücksgröße 570 m 2 , Denkmalschutz<br />

Preis: 23.800,00 €<br />

3. Grundstück Dresdner Straße 1, Flurstück 9 f<br />

der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m 2 Preis nach Vereinbarung<br />

- s. Skizze rechte Spalte oben<br />

Interessenten melden sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch<br />

bei der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, SG Liegenschaften, Rathaus 2, Rochlitzer<br />

Straße 3 (Postanschrift: Postfach 1463, 09644 <strong>Mittweida</strong>)<br />

Telefon: 03727-96 73 40, Fax: 96 71 81<br />

E-Mail: Stadtverwaltung@mittweida.de


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 15. Juli 2009<br />

Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt“<br />

CAMPUSSTADT - STADT-<br />

CAMPUS<br />

Förderung von klein- und mittelständigen<br />

Unternehmen<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> hat im Rahmen<br />

der EFRE-Fördermöglichkeiten auch<br />

Mittel für eine wirtschaftliche Entwicklung<br />

im städtischen festgelegten Problemgebiet<br />

„Bahnhofsvorstadt bis östliche<br />

Altstadt“ beantragt. Die<br />

Gewährung von Zuschüssen an die<br />

Unternehmen soll zu einer positiven<br />

Entwicklung des Stadtgebietes führen.<br />

Im Sinne einer nachhaltigen Innenstadtstärkung<br />

und eines ressourcenschonenden<br />

Umgangs mit Grund und<br />

Boden sollen für Existenzgründungen<br />

und Neuansiedlungen von Unternehmen<br />

mit geringen Emissionsbelastungen<br />

Industriebrachen und denkmalgeschützte<br />

Industrie- und Gewerbegebäude<br />

im Fördergebiet erschlossen<br />

und entwickelt werden.<br />

In einer bis Ende August zu erarbeitenden<br />

Förderrichtlinie soll geregelt<br />

werden, was förderfähig ist, wer Förderung<br />

bekommen kann, die Höhe der<br />

Förderung, in welchem Zeitraum die<br />

Investition erfolgen muss und weitere<br />

Festlegungen.<br />

Unternehmen im Fördergebiet sowie<br />

Wettbewerb Technikumplatz <strong>Mittweida</strong><br />

Ort: 09648 <strong>Mittweida</strong>, Technikumplatz<br />

Auslober: Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Fachbereich Bau und Ordnung<br />

Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

verantwortlich: Herr Killisch<br />

Telefon: 03727-967300<br />

Ansprechpartner: Frau Dalke<br />

Bewerbungsunterlagen: Die Bewerbungsunterlagen können<br />

ab 15.07.09 beim Auslober angefordert<br />

werden.<br />

Bewerbungsschluss: 24.07.09<br />

Auswahlverfahren der Teilnehmer in<br />

der 31. KW 2009<br />

Verfahren: nichtoffener Realisierungswettbewerb<br />

entsprechend § 3 (2) der RPW 2008<br />

nach vorgeschaltetem<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Bekanntmachungen<br />

Existenzgründer sollten diese Möglichkeit der Wirtschaftsförderung bei geplanten investiven Veränderungen zur<br />

Schaffung neuer Arbeitsplätze oder deren Erhaltung sowie der Modernisierung des Betriebes zur Stärkung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit oder der Verbesserung der Umweltfreundlichkeit mit bedenken und einkalkulieren.<br />

Voraussichtlich wird es diese Förderung von 2009 bis 2012 geben. Die genannte Förderrichtlinie mit Anträgen<br />

soll im September oder Oktober 2009 rechtskräftig für das hier dargestellte Fördergebiet werden.<br />

Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“<br />

CAMPUSSTADT - STADTCAMPUS<br />

Umgestaltung des Technikumplatzes in <strong>Mittweida</strong> als „Grüne Kommunikations- und Informationsinsel“<br />

Gestaltung eines der wichtigsten zentralen innerstädtischen Plätze im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong> - Platz vor dem Hauptgebäude der Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />

(Fläche ca. 0,41 ha; Baukosten ca. 850.000 €).<br />

Bewerbungs-, Teilnahme- Garten- und Landschaftsarchitekt<br />

voraussetzungen: Kategorie A: Nachweis von<br />

2 Referenzen, Auswahl anhand von<br />

Kriterien zur fachlichen Eignung<br />

Kategorie B: („Junges Büro“):<br />

Auslosung der Teilnehmer<br />

Teilnehmerzahl: 10<br />

Wettbewerbssumme: 16.000 €<br />

Ausgabe der Auslobungsunter- 03.08.09<br />

lagen:<br />

Abgabe der Wettbewerbs- 28.09.09<br />

arbeiten:<br />

Der Wettbewerb ist bei der<br />

Architektenkammer Sachsen unter<br />

der Nummer10/2009 registriert.<br />

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15. Juli 2009 Seite 5 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Seit Mitte Juni arbeitet die Firma Gunter Hüttner + Co. GmbH aus Chemnitz<br />

an der Ausführung der Straßenbaumaßnahme der Straße „Am Bahnhof“.<br />

Parallel zum Straßenbau von der Baugrenze Bahnhofstraße bis Bahnhofsvorplatz<br />

erfolgt die Neuverlegung der Wasserleitung, eines Teilabschnittes<br />

der Abwasserleitung sowie der Straßenbeleuchtung. Bedingt<br />

durch die nicht ausreichende Tiefenlage der Telekomtrasse wird diese im<br />

Zuge der Maßnahme mit verändert.<br />

In Richtung Bahnanlage ist die Einordnung von 8 Stellplätzen und einem<br />

Fußweg vorgesehen. Ergeben sich während der Ausführung keine weiteren<br />

zusätzlichen Arbeiten, ist der geplante Fertigstellungstermin voraussichtlich<br />

Mitte August.<br />

„16 t - Ertüchtigung“ fertiggestellt<br />

Rechtzeitig vor dem Tag der Sachsen wurden die Bauarbeiten zur Verstärkung<br />

der Bachvertunnelung im Knotenpunkt Burgstädter Straße/Heinrich-Heine-Straße<br />

abgeschlossen. Die Maßnahme sichert auch die Umleitungsführung<br />

während des geplanten Ausbaus der Hainichener Straße.<br />

Dresdener Straße wird grundhaft saniert<br />

Bis Ende August muss die Erneuerung der Dresdener Straße realisiert<br />

sein. Der Umfang der notwendigen Arbeiten war Grund für die Vollsperrung<br />

aus allen Richtungen.<br />

Unsere Stadt in diesen Tagen<br />

Würdigung der besten Absolventen des Städtischen<br />

Gymnasiums und der Johann-Gottlieb-Fichte-<br />

Mittelschule <strong>Mittweida</strong><br />

Am 23.06.2009 wurden traditionsgemäß die besten Absolventen des<br />

Städtischen Gymnasiums und der Johann-Gottlieb-Fichte-Schule in die<br />

Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> eingeladen. Hier würdigten der Oberbürgermeister,<br />

Herr Damm, und der Beigeordnete, Herr Schreiber, die Leistungen<br />

der anwesenden Absolventen.<br />

Der Notendurchschnitt der besten Gymnasiasten lag zwischen 1,1 und<br />

1,3. Leider konnte nur ein Schüler des Gymnasiums teilnehmen, da alle<br />

anderen Abiturienten bereits auf Abi-Fahrt waren.<br />

Es waren 5 ehemalige Realschüler und 3 ehemalige Hauptschüler der<br />

Johann-Gottlieb-Fichte-Mittelschule anwesend. Ihr Notendurchschnitt<br />

bewegte sich zwischen 1,15 und 2,9.<br />

Während der Gesprächsrunde erkundigten sich Herr Damm, und Herr<br />

Schreiber, nach den zukünftigen beruflichen Plänen der Jugendlichen.<br />

Dabei wünschten Sie viel Erfolg beim Erreichen der persönlich gesetzten<br />

Ziele und viel Glück auf dem weiteren Lebensweg.<br />

Von links nach rechts: Seifert, Tom; Liebers, Patrick; Müller, Falko; Hesse,<br />

Maikel; Beier, Fanny; Ollech, Sebastian; Ruppelt, Frances; Selbmann,<br />

Franz; Münch, Maurice; Oberbürgermeister Herr Damm<br />

(C.L.)<br />

Verabschiedung<br />

von Stadträten<br />

Am 25.06.09 fand die letzte<br />

Sitzung des Stadtrates<br />

der Wahlperiode 2004 -<br />

2009 statt.<br />

Dabei wurde insbesondere<br />

den Stadträten Bruno<br />

Kny, Uwe Fritzsching,<br />

Hans-Dietrich Pester und<br />

Karl-Heinz Noack gedankt.<br />

Sie sind im neu gewählten<br />

Stadtrat nicht mehr vertreten.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 15. Juli 2009<br />

Mitteilungen an die Einwohner der<br />

Ortsteile Ringethal/Falkenhain<br />

Einladung zur Ortschaftsratssitzung<br />

Sehr geehrte Einwohner,<br />

die konstituierende Sitzung des Ortschaftsrates Ringethal/Falkenhain findet<br />

am<br />

Mittwoch, dem 05.08.2009, 19.00 Uhr<br />

statt.<br />

Ich laden Sie dazu recht herzlich ein:<br />

Tagesordnung: Rückblick auf die Kommunalwahl<br />

Wahl Ortsvorsteher<br />

Sportgebäude Ringethal<br />

Inselteichfest Ringethal<br />

U. Sachse<br />

Veranstaltungstipp<br />

Inselteichfest Ringethal 14.08. - 16.08.2009<br />

Noch ca. 4 Wochen sind es bis zum diesjährigen Inselteichfest in Ringethal.<br />

Angesichts des Erscheinungstermins dieser Zeitung und Ihrer Wochenendplanung<br />

hier bereits heute das ausführliche Programm.<br />

Die Veranstalter würden sich freuen, wenn Sie diesen Termin sich für<br />

einen Festbesuch ankreuzen.<br />

Wir möchten Sie auf den Shuttleservice der Fa. Klietsch am Sonnabend<br />

hinweisen.<br />

Ab 14.30 Uhr im zweistündigen Rhythmus fahren Busse. Genaueres unter<br />

www.mittweida.de.<br />

Mitteilungen an die Einwohner der<br />

Ortsteile Lauenhain/Tanneberg<br />

Große Überraschung für kleine Leute<br />

<strong>Mittweida</strong>/OT Lauenhain. Über einen Besuch der besonderen Art konnten<br />

sich kürzlich die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Lauenhain<br />

freuen. Im Auftrag der Firma Jeld-Wen hatten sich Helga Oehler und<br />

Kai Ludwig auf den Weg gemacht, um bei den Steppkes für leuchtende<br />

Augen und laute Jubelrufe zu sorgen. Doch die beiden Firmenvertreter<br />

kamen nicht mit leeren Händen, sondern brachten eine große, geheimnisvolle<br />

Kiste mit. Zunächst jedoch verteilten Helga Oehler und Kai Ludwig<br />

erst einmal reichlich Süßigkeiten, an deren Vertilgung sich auch die<br />

Erzieherinnen Doreen Willner, Silke Neumann und Dana Voigt beteiligen<br />

durften.<br />

Dann endlich war der große Moment da: Mit vollem Einsatz machten sich<br />

die Kinder über die geheimnisvolle Kiste her. Nachdem die hinderliche<br />

Verpackungsfolie endlich entfernt war, gab es kein Halten mehr. Begeistert<br />

holten die Kinder immer mehr „Schätze“ ans Tageslicht: Plüschtiere,<br />

Bücher und Puzzle ebenso wie Naschereien oder Spiele. Die Hauptattraktionen<br />

waren jedoch ein LKW-Kipper sowie eine Walze samt Anhänger.<br />

Diese beiden hölzernen Spielzeuge wurden übrigens von den Lehrlingen<br />

der Firma Jeld-Wen angefertigt.<br />

Der Besuch von Helga Oehler und Kai Ludwig fand im Rahmen einer<br />

Patenschaft von Jeld-Wen für die Kindertagesstätte Lauenhain statt. Die<br />

Mädchen und Jungen der Einrichtung bedanken sich ganz herzlich für<br />

die großzügigen Geschenke und planen inzwischen ihrerseits eine Überraschung:<br />

Sie möchten zur Weihnachtszeit die Mitarbeiter der Firma Jeld-<br />

Wen mit einem kleinen Kulturprogramm erfreuen. (MV)<br />

Obamas sächsische Helfer zu Besuch in Lauenhain<br />

<strong>Mittweida</strong>/OT Lauenhain. Aufregend ging es kürzlich im <strong>Mittweida</strong>er Ortsteil<br />

Lauenhain zu. Eine Gruppe des Bereitschaftspolizeizuges 322 aus<br />

Chemnitz erschien mit zwei Streifenwagen sowie einem Mannschaftsbus<br />

vor dem Lauenhainer Kindergarten. Einige Zeit später ertönte sogar<br />

eine Polizeisirene...<br />

Doch keine Angst: Obwohl im Kindergarten sogar ein besorgter Anruf<br />

aus der Nachbarschaft einging, entsprang die ganze Aktion vielmehr<br />

einem freudigen Anlass. Die Steppkes der Einrichtung holten einfach nur<br />

den offiziellen Kindertag nach, welcher dieses Jahr ja leider durch den<br />

Pfingstmontag entfallen war. Zur Feier des Tages durften die Kinder daher<br />

einmal eine echte Polizeitruppe hautnah und zum Anfassen kennen lernen.<br />

Die vier Polizistinnen und ihre drei männlichen Kollegen taten dabei ihr<br />

Bestes, um den Kindern ein unvergessliches Erlebnis zu präsentieren.<br />

Geduldig beantworteten sie die vielen Fragen und berichteten von ihrer<br />

täglichen Arbeit. So erfuhren die Kinder durch Polizeikommissar André<br />

Kahl, dass die anwesenden Ordnungshüter nur zwei Tage später in Dresden<br />

beim Staatsbesuch von US-Präsident Barrack Obama dabei sein<br />

würden.<br />

Aber natürlich wurde nicht nur über den Polizeialltag geredet. Die Mädchen<br />

und Jungen ließen sich selbstverständlich keine Gelegenheit entgehen,<br />

Schlagstöcke, Autos, Handschellen und andere Utensilien der Bereitschaftstruppe<br />

zu erkunden. Im Gegenzug wetteiferte eine Polizistin mit<br />

den Steppkes im Klettern und Fußballspielen.<br />

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15. Juli 2009 Seite 7 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Insgesamt entstand somit eine angenehm offene Atmosphäre, denn die<br />

Kinder zeigten keinerlei Scheu vor den Frauen und Männern in Uniform.<br />

Da die Kinder immerhin ihren Ehrentag feierten, hatten die Besucher natürlich<br />

auch Geschenke mitgebracht, gesponsert von der Gewerkschaft der<br />

Polizei (GdP) und der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Jedes Kind<br />

bekam außerdem einen „Kinderkommissar-Ausweis“ überreicht und konnte<br />

sich in einer echten Polizeiuniform fotografieren lassen.<br />

Nicht weniger turbulent ging es am Nachmittag weiter, als sich nun endlich<br />

auch die Hortkinder an der bunten Aktion beteiligen durften. So konnten<br />

die Polizisten erst gegen 14.45 Uhr ihren harten und anstrengenden<br />

Einsatz beenden. (MV)<br />

Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek<br />

im OT Tanneberg:<br />

30. Juli 2009<br />

In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr können Bücher, CD's und DVD's<br />

entliehen werden.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

FF <strong>Mittweida</strong> aktuell<br />

02.06.09 Personenrettung<br />

Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 14:47 Uhr zu einem Einsatz im<br />

Bereich der Gleisanlage der Deutschen Bahn AG zwischen <strong>Mittweida</strong> und<br />

Erlau alarmiert.<br />

Eine 81-jährige Frau wurde im Zusammenhang mit einem vorbeifahrenden<br />

Zug schwer verletzt und musste vom Gleiskörper über die Böschung<br />

geborgen und dem Rettungsdienst zum Abtransport in ein Krankenhaus<br />

übergeben werden.<br />

Im Einsatz war ebenfalls die Ortsfeuerwehr Erlau.<br />

12.06.09 Beseitigung eines abgerissenen Werbebanners<br />

Durch den an diesem Tage herrschenden starken Wind löste sich gegen<br />

19:00 Uhr ein über die Altenburger Str. in Höhe Endlerstr. gespanntes<br />

Werbebanner von seiner Halterung und beeinträchtigte den öffentlichen<br />

Straßenverkehr. Die alarmierte Einsatzgruppe der Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong><br />

rückte mit der Drehleiter und dem MTW aus und beseitigte das<br />

herunterhängende Werbebanner.<br />

15.06.09 Brandmeldeanlage<br />

Gegen 21:09 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Extra Bau + Hobby Markt<br />

aus. Daraufhin alarmierte die Leitstelle die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong>, die<br />

mit vier Einsatzfahrzeugen und 18 Einsatzkräften ausrückte.<br />

Bei der Lageerkundung wurde festgestellt, dass im Gartencenter ein Melder<br />

ohne erkennbare Ursache ausgelöst hatte.<br />

Nach Eintreffen des Verantwortlichen des Marktes wurde die Anlage wieder<br />

in Betrieb genommen und dem Betreiber übergeben.<br />

18.06.09 Brandmeldeanlage<br />

Gegen 08:37 Uhr löste ein Brandmelder im Sekretariat der Pestalozzi-<br />

Grundschule einen Feueralarm aus. Daraufhin wurde die Schule evakuiert.<br />

Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Evakuierung abgeschlossen. Die<br />

Feuerwehr kontrollierte das Objekt, konnte aber keinen Brand feststellen.<br />

Als Ursache wurde ein defekter Melder lokalisiert. Zur Fehlerfeststellung<br />

wurde die Wartungsfirma angefordert.<br />

Die Feuerwehr war mit 4 Einsatzfahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor<br />

Ort.<br />

29.06.09 Türöffnung<br />

Durch Bauarbeiter wurden in einer Wohnung in der Leisniger Str. Hilferufe<br />

wahrgenommen. Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 15:05<br />

Uhr zur Einsatzstelle gerufen, um die verschlossene Wohnungstür zu öffnen.<br />

In der Wohnung war eine Person gestürzt, die sich nicht mehr selbst helfen<br />

konnte. Die Person wurde vom Rettungsdienst versorgt. Da keine Verletzungen<br />

festgestellt wurden, konnte sie in der Wohnung verbleiben. Die<br />

weitere Betreuung erfolgte durch einen Pflegedienst.<br />

30.06.09 Brandmeldeanlage<br />

Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde um 18:37 Uhr in die Heinrich-Heine-<br />

Str. gerufen. In einem Gebäude der Hochschule <strong>Mittweida</strong> hatte die Brandmeldeanlage<br />

ausgelöst.<br />

Festgestellt wurde, dass in einem Raum in der 3. Etage des Gebäudes<br />

ein Melder aus nicht erkennbarer Ursache ausgelöst wurde.<br />

Das Objekt wurde kontrolliert und die Anlage wieder in Betrieb genommen.<br />

Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im Juli<br />

Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag<br />

und zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen<br />

am 03.07.09 Kamerad Ernst Dombrowe zum 50. Jubiläum<br />

in Kockisch<br />

am 21.07.09 Kamerad Claus Ollech zum 60. Geburtstag<br />

in Falkenhain<br />

am 18.07.09 Kamerad Andreas Klenner zum 40. Geburtstag<br />

in Lauenhain<br />

am 12.07. Kamerad Ronny Pählke zum 30. Geburtstag<br />

in Tanneberg<br />

am 29.07.09 Kamerad Nico Wieduwilt zum 30. Geburtstag<br />

in <strong>Mittweida</strong><br />

Der Fehlerteufel hatte sich eingeschlichen! Im Juni-Amtsblatt musste<br />

es heißen:<br />

„Die freiwillige Feuerwehr gratulierte recht herzlich<br />

am 09.06. Kamerad Peter Scholz zu seinem 50. Geburtstag.“<br />

Wir bitten um Entschuldigung.<br />

Museum „Alte Pfarrhäuser”<br />

Nachdruck von <strong>Mittweida</strong> erhältlich<br />

Als Beitrag zum Tag der Sachsen hat der Förderverein des Museums<br />

einen Nachdruck von einem kolorierten Druck anfertigen lassen, der im<br />

Original in der Bildergalerie des Museums "Alte Pfarrhäuser" <strong>Mittweida</strong><br />

ausgestellt ist.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 15. Juli 2009<br />

Bei dem Original handelt es sich um einen Kupferstich von Johann August<br />

Richter, nicht zu verwechseln mit Ludwig Richters Vater, nach einer Zeichnung<br />

von C. Meltzer.<br />

Der Standort des Zeichners befand sich im Gartengelände der heutigen<br />

Bernhard-Schmidt-Straße und Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Da der Kaufmann<br />

und Kämmerer Quarizius als Auftraggeber fungierte, ließ er sich<br />

natürlich auf dem Mittelweg seines Gartens mit der Familie darstellen.<br />

Der Blick über <strong>Mittweida</strong> vermittelt einen interessanten und detaillierten<br />

Eindruck um das Jahr 1828. In der Bildmitte erkennt der aufmerksame<br />

Betrachter u.a. die Stadtmauer mit dem so genannten "Brandenburger<br />

Tor" (Mauerdurchbruch), das Freiberger Tor, die dominante Stadtkirche<br />

und das Rathaus mit seinem Glockentürmchen und Uhr.<br />

Der Nachdruck ist ab sofort an der Kasse des Museums "Alte Pfarrhäuser",<br />

dem Stadtarchiv sowie der <strong>Mittweida</strong>-Information zu 3,-€ erhältlich.<br />

(h.w.)<br />

"Geburtstags-Kaffeerunde bei Schilling"<br />

So oder ähnlich könnte man das Foto erklären, auf dem OB Damm am<br />

23. Juni im Johannes-Schilling-Haus seine Begrüßung für die zahlreich<br />

und weit angereisten Gäste, Verwandten und Schilling-Experten hielt.<br />

Es ist seit rund zehn Jahren zu einer guten Tradition geworden, dass<br />

anlässlich des Geburtstages des Bildhauers seine Ur-Enkelin Ina Schilling-Nickel,<br />

zu Kaffee und Kuchen einlädt und an einen der größten Söhne<br />

<strong>Mittweida</strong>s und Mitbegründer der Dresdner Bildhauerschule gedacht wird.<br />

Prof. Dr. Johannes Schilling, geboren am 23. Juni 1828 in <strong>Mittweida</strong> in<br />

der Rochlitzer Str. 9, verstarb nach einem überaus schaffensreichen und<br />

hoch gewürdigten Leben am 21.03.1910 in Dresden. Die Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

würdigte ihn 1877 ob seiner "Bildhauerkunst" und seiner gesellschaftlichen<br />

Anerkennung mit der Verleihung des "Ehrenbürgerrechts".<br />

Zum ersten Mal war auch die Enkelin der Tochter Schillings aus seiner<br />

Ehe mit Louise Isidora (1832 - 1880), Clara Elisabeth, der Einladung mit<br />

ihrem Gatten gefolgt.<br />

Frau Heide Vossbergs Großmutter, Clara Papperitz, geb. Schilling, lebte<br />

von 1864 bis 1913. Verheiratet war sie mit Prof. Dr. Erwin Papperitz, Rektor<br />

der Kgl. Sächsischen Bergakademie in Freiberg.<br />

Im Alter von 10 Jahren stand Clara mit ihrem Kopf Modell als Vorlage für<br />

den Kopf der Germania-Figur des Denkmals in Rüdesheim am Rhein.<br />

(h.w.)<br />

Museumsverein sucht Verstärkung<br />

Innerhalb des vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales initiierten<br />

TAURIS-Projektes ist es dem Förderverein Museum „Alte<br />

Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong> e.V. möglich geworden, ALG I-Empfänger<br />

und ALG II-Empfänger in eine Maßnahme zu stellen. Insbesondere<br />

wären das Arbeiten für den Förderverein wie Archivierungsarbeiten,<br />

Planung und Absicherung von Veranstaltungen u.a.m. Grundlagen<br />

von EDV-Kenntnissen sind erwünscht.<br />

Der/die Teilnehmer/in erhält für 56 Stunden freiwillige, gemeinnützige<br />

Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 78,00 €.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Heiko Weber unter Tel. 03727/3450 oder<br />

97 96 17.<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

<strong>Mittweida</strong>er Rundwanderwege<br />

Neben dem Zschopautalwanderweg, der an beiden Seiten der Zschopau<br />

entlang führt, existieren in <strong>Mittweida</strong> zurzeit 9 Rundwanderwege mit einer<br />

Gehzeit von jeweils etwa 1,5 - 2 Stunden.<br />

Alle Rundwanderwege sind mit „Rundweg-Schildern“ und weiß-gelbweißen<br />

quadratischen Wegzeichen markiert. Am Ausgangspunkt der<br />

Rundwanderwege existiert meist ein Parkplatz mit einer Orientierungstafel.<br />

Nach der Fertigstellung jedes Rundwanderweges erfolgte durch den<br />

Ortswegewart Herrn Dr. Starke eine detaillierte Beschreibung in den <strong>Mittweida</strong>er<br />

Stadtnachrichten.<br />

In der <strong>Mittweida</strong>-Information erhalten alle Interessenten neben dem Faltblatt<br />

„<strong>Mittweida</strong> Wandererlebnis“ die Handzettel zu folgenden Rundwanderwegen:<br />

- Rundweg „Zeugen des Mittelalters“, OT Ringethal<br />

- Rund ums Heilige Holz, OT Ringethal<br />

- Rund um den Hackberg, OT Falkenhain<br />

- Rundweg im Schweizerwald<br />

- Rundweg am Hahnebach, OT Frankenau<br />

- Rundweg im Bürgerwald, OT Neudörfchen<br />

- Rundweg im OT Tanneberg<br />

- Rundwanderweg am Wasser, OT Neudörfchen<br />

- Rundweg Stadtpark - Kockisch<br />

Außerdem gibt es bei uns eine große Auswahl an Wanderkarten für verschiedene<br />

Regionen Sachsens.<br />

Wir suchen auch weiterhin Privatquartiere<br />

zum Tag der Sachsen 2009<br />

Die Nachfrage nach Quartieren zum Tag der Sachsen besteht nach wie<br />

vor, denn nicht nur die Gäste des Festes suchen Unterkünfte, sondern<br />

auch die Teilnehmer und Helfer.<br />

Wir sind deshalb weiterhin auf die Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen.<br />

Wer kann noch private Zimmer, Bungalows bzw. Ferienwohnungen in der<br />

Zeit vom 04. - 06.09.2009 anbieten?<br />

Bitte melden Sie sich in der <strong>Mittweida</strong>-Information, Rochlitzer Straße 3<br />

(Tel.: 967350).<br />

Neu im Angebot<br />

- Monatskalender 2010<br />

„800 Jahre Altmittweida - historische Rückblicke“ 6,00 €<br />

- Wochenkalender „Sächsische Heimat 2010“ 9,30 €<br />

zum Tag der Sachsen:<br />

- CD „Hommage an meine Stadt“ (Jens Dittrich)<br />

offizieller Werbesong für den Tag der Sachsen 3,90 €<br />

- DVD Hommage an meine Stadt<br />

+ Bonus „<strong>Mittweida</strong>er Impressionen“ 7,90 €<br />

- Nachdruck eines Kupferstichs von Johann August Richter,<br />

nach einer Zeichnung von C. Meltzer 3,00 €<br />

(Beschreibung - siehe unter Museum „Alte Pfarrhäuser“)<br />

Kartenvorverkäufe für die Seebühne Kriebstein<br />

in der <strong>Mittweida</strong>-Information<br />

1. für Veranstaltungen des Mittelsächsischen Theaters<br />

Odysseus - Familienspektakel<br />

16.07. (19.00 Uhr); 17.07. (19.00 Uhr); 18.07. (19.00 Uhr);<br />

19.07. (19.00 Uhr)<br />

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15. Juli 2009 Seite 9 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Preise (incl. Vorverkaufsgebühr): 13,20 € regulär<br />

7,70 € Kinder (bis 14 Jahre)<br />

Evita - Musical von Andrew Lloyd Webber, Text von Tim Rice<br />

21.08. (19.00 Uhr); 22.08. (19.00 Uhr); 23.08. (19.00 Uhr);<br />

25.08. (19.00 Uhr); 26.08. (19.00 Uhr); 28.08. (19.00 Uhr);<br />

30.08. (19.00 Uhr)<br />

Preise (incl. Vorverkaufsgebühr): 16,50 € regulär<br />

11,00 € ermäßigt (7 - 14 Jahre)<br />

2. für weitere Veranstaltungen auf der Seebühne Kriebstein<br />

Musical on the Rocks - Ein prickelnder Musicalcocktail<br />

04.08.2009; 19.30 Uhr<br />

05.08.2009; 19.30 Uhr<br />

Preise: 13,20 €<br />

11,00 € ermäßigt<br />

Der kleine Horrorladen - Das Kult-Grusical<br />

07.08.2009; 19.30 Uhr<br />

08.08.2009; 19.30 Uhr<br />

09.08.2009; 19.30 Uhr<br />

Preise: 13,20 €<br />

11,00 € ermäßigt<br />

Wenn der Traum die Nacht verlässt - Phantasien & Sounds<br />

am 15.08.2009; 20.30 Uhr<br />

Vorverkaufspreis: 16,00 €<br />

Abendkasse: 18,00 €<br />

Katastrophenalarm im Festgebiet: ein Reisebus brennt, der Stadtwald ist<br />

in Flammen aufgegangen und das Wetter spielt mit Sturm, Hagel und<br />

Gewittern verrückt. Damit bei einem solchen Horrorszenario alle Rettungsund<br />

Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten, wurde der Führungsstab „Tag<br />

der Sachsen“ in der vergangenen Woche in der Akademie für Krisenmanagement,<br />

Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) geschult. Anhand<br />

konkreter Fallbeispiele wurden die schlimmsten Szenarien geübt. Das<br />

Ergebnis ist ein eingespieltes Team aus Stadtverwaltung, Polizei, DRK,<br />

Feuerwehr, Kräften des Landratsamtes und der enviaM, das für den Ernstfall<br />

fachlich und auch menschlich gerüstet ist.<br />

Die AKNZ Bad Neuenahr-Ahrweiler, wenige Kilometer südlich von Bonn<br />

gelegen, ist eine der renommiertesten europäischen Einrichtungen für die<br />

Ausbildung von Rettungskräften. Das Krisenszenario spielte in der nordrhein-westfälischen<br />

Stadt Ennepatal, die während einer Veranstaltung<br />

von Waldbränden, Radikalen, Unwettern, einem Flugzeugabsturz und<br />

Stromausfällen betroffen war. Bis hin zur obligatorischen Pressekonferenz<br />

wurde Katastrophenmanagement über alle Ebenen hinweg geübt.<br />

Wie Oberbürgermeister Matthias Damm im Rahmen einer Auswertung<br />

einschätzte, meisterte der Führungsstab die gestellten Aufgaben sehr<br />

gut. Auch die Akademieleitung zeigte sich überrascht vom guten Zusammenspiel<br />

des Organisationsteams. Dass die geübten Szenen nicht wahr<br />

werden mögen, darin waren sich abschließend alle einig. Der „Tag der<br />

Sachsen“ in Rochlitz 1995, bei dem während eines Hochwassers viele<br />

Tag der Sachsen<br />

Führungsstab gut geschult<br />

Die fantastischen Abenteuer des „Peter Pan“<br />

am 16.08.2009; 14.00 Uhr<br />

Vorverkaufspreis: 5,00 €<br />

2,50 € Kinder bis 14 Jahre, Schüler,<br />

Studenten, Behinderte (ab 80%)<br />

Weitere Kartenvorverkäufe in der <strong>Mittweida</strong>-Information<br />

Musiknacht im Park Lichtenwalde<br />

am 31.07.2009; 20.00 Uhr<br />

Vorverkaufspreis: 12.00 €<br />

Abendkasse: 14,00 €<br />

Philharmonic Rock im Kloster Buch<br />

am 29.08,2009; 19.30 Uhr<br />

Vorverkaufspreis: 16,00 € bis 31.07.09<br />

18,00 €<br />

16,00 € ermäßigt, Kinder bis 14 Jahre, Schüler,<br />

Studenten, Behinderte (ab 80%)<br />

Abendkasse: 21,00 €<br />

Hubschrauberrundflüge zu Tag der Sachsen<br />

04. - 06.09.09; 11.00 - 19.00 Uhr<br />

Preis: 35,00 €<br />

7. Musiknacht <strong>Mittweida</strong> „Blues in der Fichte“<br />

am 26.09.09 in der Bürkel-Halle, Schulstraße 6, Beginn: 20.00 Uhr<br />

Vorverkaufspreis: 31,75 € Partnerkarte<br />

18,55 € Einzelkarte<br />

14,15 € ermäßigte Einzelkarte<br />

Schüler, Studenten Ermäßigungsberechtigte<br />

mit Ausweis<br />

Abendkasse: 22,00 € Einzelkarte<br />

19,00 € ermäßigte Einzelkarte<br />

Schausteller ihre Technik verloren, zeigt jedoch, dass schnelles Reagieren<br />

auf eine Krise sehr schnell nötig werden könnte.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 15. Juli 2009<br />

Besucherleitsystem ist im Entstehen<br />

Zurzeit erarbeitet das Organisationsteam „Tag der Sachsen“ das Besucherleitsystem<br />

für den „Tag der Sachsen“. Dieses besteht unter anderem<br />

aus 14 Informationsmasten, die im gesamten Festgebiet an Kreuzungen<br />

und zentralen Punkten aufgestellt werden. Sie werden mit bis zu<br />

fünf Wegweiserrichtungen versehen sein und alle Meilen, Bühnen und<br />

Plätze ausschildern. Dazu kommen Spannbänder, die über den Straßen<br />

angebracht werden und ebenfalls auf Meilen und Bühnen verweisen. Wer<br />

sich dennoch nicht orientieren kann, wendet sich an alle unsere Helfer.<br />

Diese sind unter anderem in den zehn im Festgebiet aufgestellten Servicepavillons<br />

zu finden. Dort finden Sie unter anderem die „Tag der Sachsen“-Werbeprodukte,<br />

Stadtpläne, Programmhefte und alle Informationen<br />

rund um das Fest.<br />

Der „Tag der Sachsen“ in <strong>Mittweida</strong><br />

wird musikalisch<br />

Dass der „Tag der Sachsen“ dieses Jahr rockig wird, zeigt die Hymne<br />

des 18. „Tag der Sachsen“ in <strong>Mittweida</strong>. Diese Hymne, komponiert und<br />

vertont von Jens Dittrich, soll den <strong>Mittweida</strong>ern und Gästen Lust auf den<br />

diesjährigen „Tag der Sachsen“ machen. Doch auch danach wird diese<br />

Hommage eine schöne Erinnerung an drei herrliche Tage in <strong>Mittweida</strong><br />

sein.<br />

Der Komponist, welcher auch gleichzeitig der Sänger dieser Hymne ist,<br />

ist selbst gebürtiger <strong>Mittweida</strong>er und wollte sein Hobby, die Musik, und<br />

seine Liebe zu <strong>Mittweida</strong> vereinen. Auf die Idee, das Lied professionell<br />

aufnehmen zu lassen, brachte ihn Volker Dommsch, Filmjournalist aus<br />

<strong>Mittweida</strong>. Dieser verfilmte den Song gleichzeitig und presste es gemeinsam<br />

mit einer 20-minütigen Zusammenstellung <strong>Mittweida</strong>er Impressionen<br />

auf eine DVD. Diese und die CD erhalten Sie unter anderem in der<br />

Geschäftsstelle der Freien Presse, im DIGRO und in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />

Der Erlös wird dem „Tag der Sachsen“ zu Gute kommen. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter TagderSachsen-<strong>Mittweida</strong>.de oder<br />

unter unserer Hotline 0 37 27 / 9 67-3 33.<br />

Lasershow zum „Tag der Sachsen“<br />

Am Freitag, dem 04.09.2009 wird es anlässlich des „Tag der Sachsen“<br />

eine Lasershow geben. Diese wird, wie auch schon die Lasershow zum<br />

„Tag der Sachsen“ 2008 in Grimma und 2007 in Reichenbach von der<br />

„LEC-laser event company“ gestaltet und ausgeführt. Sponsoren dieses<br />

großartigen Ereignisses sind Geschäftspartner des Zweckverbandes Wasser/Abwasser<br />

(ZWA) Hainichen. Um 21:30 Uhr wird der Wasserturm in<br />

neuem Lichte erstrahlen. Die halbstündige Lasershow wird die Geschichte<br />

des „Wassertröpfchens“ und des <strong>Mittweida</strong>er Wasserturms zeigen.<br />

Für ein rundherum stimmiges Programm werden dabei unter anderem<br />

Tänzer, Feuerwerk und passende Musik sorgen.<br />

Erste Verträge versendet<br />

Die Vorbereitungen beim Organisationsteam „Tag der Sachsen“ sind in<br />

der„heißen Phase“. Die Drucker laufen alle auf Hochtouren und liefern<br />

jede Menge Verträge und Einfahrtsgenehmigungen, die jetzt alle verschickt<br />

werden. Die Programmgruppe tüftelt eifrig an den Programmen<br />

für die Vereinsbühnen. Und das Programmheft nimmt Gestalt an.<br />

„Germania-Statue“ ist in <strong>Mittweida</strong> angekommen<br />

Eine Nachbildung der weltbekannten<br />

Statue des Niederwalddenkmales „Germania“<br />

bei Rüdesheim ist in <strong>Mittweida</strong><br />

angekommen. Die Reise der 4,50 Meter<br />

hohen Schönheit nach <strong>Mittweida</strong> weist<br />

auf die besondere Beziehung zwischen<br />

<strong>Mittweida</strong> und Rüdesheim hin. Das 38-<br />

Meter hohe Monument aus Bronze<br />

gehört nach dem Kölner Dom zu den<br />

beliebtesten Denkmälern in Deutschland.<br />

Die vom Rheingauer Künstler<br />

Michael Opitz geschaffene Nachbildung<br />

ist aus Holz und befindet sich bis zum<br />

„Tag der Sachsen“ an der Fassade des<br />

Museums „Alte Pfarrhäuser“, wo sie<br />

schon einmal bestaunt werden kann.<br />

Zum „Tag der Sachsen“ selbst wird sie dann unter anderem Teil des Festumzuges<br />

sein. „Die vier Jahreszeiten“, eine ebenfalls sehr bekannte Figurengruppe<br />

von Johannes Schilling, wird in Menschengestalt nachgestellt<br />

und begleitet die „Germania“ während des Festumzuges.<br />

Heimat- und Geschichtsverein<br />

<strong>Mittweida</strong>er Vereine erkunden ihre sächsische<br />

Heimat<br />

Der “Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> e.V.“ und der “Verein der<br />

Freunde und Förderer der Fichteschule e.V.“ unternahmen am 13. Juni<br />

eine gemeinsame Fahrt in die reizvolle Dahlener Heide und nach Wermsdorf.<br />

Sie besuchten den Ferienpark Taura und erlebten ebenso beim Landhotel<br />

„Zur Mühle“ in Cavertitz/Bucha, dem Tor zum Erholungsgebiet Dahlener<br />

Heide, diese herrliche Landschaft.<br />

Vor dem Schloss Hubertusburg begrüßte eine Madame im historischen<br />

Kostüm die Besucher aus <strong>Mittweida</strong>. In die geschichtsträchtige Schlossführung<br />

eingefügt, beeindruckte in der prächtigen Kapelle ein kleines<br />

Orgelkonzert.<br />

Auf der Heimfahrt wurde im ehemaligen „Kloster Marienthal“ im Sornziger<br />

Obstland ein Aufenthalt im sonnigen Klostergarten eingelegt.<br />

Die <strong>Mittweida</strong>er Heimatfreunde lernten erneut einen Teil des Sachsenlandes<br />

näher kennen.<br />

Horst Kühnert<br />

Im Ferienpark Taura mit Miniaturschau<br />

Vor dem Schloss Hubertusburg Fotos: W. Fiedler<br />

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15. Juli 2009 Seite 11 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Vor 80 Jahren:<br />

Das Krisenjahr 1929<br />

Das Jahr 2009 wird in die Geschichte<br />

als ein bedeutsames Wahljahr, aber<br />

auch als ein Krisenjahr eingehen. Dabei<br />

drängen sich Vergleiche mit dem Jahr 1929 auf.<br />

Schon vor 80 Jahren lebten die Deutschen in einer Demokratie, die jedoch<br />

nur noch weitere vier Jahre bestehen bleiben sollte. In einer vielfältigen<br />

Parteienlandschaft dominierten die bürgerlichen und die sozialistischen,<br />

wobei die äußeren und extremen Flügel stärker wurden.<br />

Das war auch in <strong>Mittweida</strong> der Fall. Die Nazi-Partei gewann zunehmend<br />

an Einfluß. Es stand die Frage an: „Marxismus oder Faschismus?“ Der<br />

Ausgang ist bekannt, mit allen verheerenden Folgen.<br />

Das ganze Jahr 1929 über appellierten die sächsischen Arbeitgeber an<br />

ihre Landesregierung. Die Löhne sollten stabil bleiben, die Steuern gesenkt<br />

werden, damit mehr Eigenkapital gebildet werden konnte. Die Tariflöhne<br />

waren von 1924 bis 1929 um etwa 60 Prozent gestiegen. Von Übersteuerung,<br />

überzogener sozialer Belastung und drohendem wirtschaftlichen<br />

Niedergang war die Rede. Großbetriebe wurden rationalisiert, kleinere<br />

und mittlere kämpften ums Überleben. Es fehlte an Kapital, um weiter<br />

zu rationalisieren und die Ergebnisse steigern zu können.<br />

Im Arbeitsamtbezirk <strong>Mittweida</strong> wurden Ende 1929 über 6600 Arbeitslose<br />

gezählt. <strong>Mittweida</strong> litt, wie andere Städte auch, unter der Wirtschaftskrise<br />

und Arbeitslosigkeit, zählte zum erklärten Notstandsgebiet Sachsen.<br />

Hier lag die Arbeitslosigkeit doppelt so hoch wie im Reichsdurchschnitt.<br />

Trotzdem bestanden erhebliche betriebliche Unterschiede. So<br />

stellte zum Beispiel die Rundwirk- und Rundstrickmaschinenfabrik C.A.<br />

Roscher im Juli jenes Jahres ihre 10.000ste Maschine her, die damals<br />

nach Limbach geliefert wurde.<br />

Zu den überteuerten Lebensmitteln gehörte damals auch das Fleisch. So<br />

kann es nicht verwundern, wenn 1929 im hiesigen Schlachthof auch 90<br />

Pferde und 30 Hunde geschlachtet wurden.<br />

Handwerker, Händler und Gewerbetreibende beteiligten sich 1929 in <strong>Mittweida</strong><br />

und Rochlitz an Protestveranstaltungen, bei denen es um die Erhaltung<br />

des notleidenden selbständigen Mittelstandes ging. Sie forderten<br />

Schutz gegen Konzerne, Warenhäuser und Konsumvereine und den Abbau<br />

der vielen Lasten, und sie verurteilten Pfuscharbeit und Hausierhandel.<br />

Dabei arbeiteten alle gesetzlichen Berufsvertretungen eng zusammen.<br />

Der Anteil des Handwerks am volkswirtschaftlichen Gesamtumsatz betrug<br />

etwa 15 Prozent. Am 1. Mai 1929 dauerte der Umzug der Gewerkschaften<br />

in <strong>Mittweida</strong> 10 Minuten, die Kommunisten marschierten jedoch<br />

getrennt.<br />

Das Leben in <strong>Mittweida</strong> lief trotz vieler Unruhen ganz normal weiter. Vieles<br />

wurde aber auch von der allgemeinen politischen, wirtschaftlichen<br />

und sozialen Lage beeinflusst.<br />

So konnten im Anbau der Realschule die neuen Räume eingeweiht werden.<br />

Das Wohngebiet „Zeisig“ mit der „Gagfah“ entstand mit 40 Wohnungen<br />

an der heutigen Heinrich-Heine-Straße und 8 Eigenheimen am<br />

„Zeisig“. An der Bahnhofstraße begann der Bau von 20 Wohnungen der<br />

Eisenbahner-Wohnungsbau-Gesellschaft. Die Gewerbebank in der Neustadt<br />

7 nahm einen An- und Ausbau vor. Mit 97 fertig gestellten Wohnungen<br />

wurde das Krisenjahr 1929 in <strong>Mittweida</strong> zu einem Rekordjahr im<br />

Wohnungsbau. Die Weberstraße und die Chemnitzer Straße wurden verbreitert.<br />

Die <strong>Mittweida</strong>er bestaunten ihre erste Litfasssäule am Marktplatz,<br />

später wurden es 19 solche Säulen. Nach dem Abbruch der Lauenhainer<br />

Mühle begann Ende 1929 das Anstauen des Wassers der Talsperre,<br />

welches der Anglerverein <strong>Mittweida</strong> sogleich pachtete.<br />

Blick vom Pfaffenstein auf die Lauenhainer Mühle vor dem Bau der Staumauer<br />

800 Jahre <strong>Mittweida</strong><br />

Der Sportplatz am Schwanenteich erhielt eine Laufbahn und Übungsfelder.<br />

Der ADAC veranstaltete in <strong>Mittweida</strong> ein Turnier. Und der Anlagenfestverein<br />

feierte sein 50jähriges Jubiläum.<br />

Der damalige Oberbürgermeister Hektor Freyer beging am 20. September<br />

1929 sein 30jähriges Amtsjubiläum. Dr. Voigt wurde als erster und<br />

Dr. Huth als zweiter Bürgermeister angestellt. Studenten veranstalteten<br />

anlässlich des 70. Geburtstages von Hofrat Holzt am 10. November einen<br />

Fackelzug.<br />

Das Technikum-Anlagenfest 1929 schloss trotz der Notlage mit einem<br />

Reingewinn von über 4400 Mark ab. Der Erzgebirgische Sängerbund veranstaltete<br />

Ende August in der Reithalle der Brauerei ein Sängerfest mit<br />

209 Vereinen und über 4500 Sängern.<br />

Trotz allem wurde das Jahr 1929 als ein Krisenjahr eingestuft mit seiner<br />

auch in <strong>Mittweida</strong> großen Arbeitslosigkeit. Für die Baumwollwebereien<br />

wurde es sogar ein ausgesprochenes Depressionsjahr, ebenso für die<br />

Bauwirtschaft. So genannte „Kleinrentner“ erhielten monatlich 87 Mark.<br />

Protestkundgebungen häuften sich, so auch mit den hiesigen Gastwirten,<br />

die gegen die drohenden steuerlichen Belastungen ankämpften. Seit<br />

dem Mai 1929 gab es eine Benzinsteuer.<br />

Damit kann das Jahr 1929 und damit die Zeit vor 80 Jahren als für die<br />

Stadt <strong>Mittweida</strong> sehr ereignisreich sowohl in positiver aber mehr noch in<br />

negativer Hinsicht bezeichnet werden.<br />

Horst Kühnert (Heimat- u. Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>)<br />

Quellen: <strong>Mittweida</strong>er Tageblatt, Jahrgang 1929 sowie Dr. Sauer: Beiträge<br />

zur Chronik <strong>Mittweida</strong>s<br />

Der <strong>Mittweida</strong>er Markt 1929<br />

Fotos: Archiv Heimat- und Geschichtsverein<br />

Berichtigung zur Veröffentlichung „Von Stadtbränden und deren<br />

Ursachen“<br />

in den Stadtnachrichten vom 13. Mai 2009. Das Foto auf Seite 12 zeigt<br />

einen Scheunenbrand im Erziehungsheim Neusorge im Jahr 1929.<br />

800 Jahre <strong>Mittweida</strong> 1209 Mideweide -<br />

2009 <strong>Mittweida</strong><br />

Deutsche Ortsnamen im Siedelgebiet des Miriquidi<br />

In einigen der bereits veröffentlichen Beiträge zum Thema „800 Jahre<br />

<strong>Mittweida</strong>“ wurden -wo es sich anbot - schon Ortsnamen der neu entstandenen<br />

deutschen Rodungssiedlungen in unserem Raum erwähnt.<br />

Außer den dabei genannten Möglichkeiten der Namensgebung nach dem<br />

Lokator/Siedleranführer (z.B.: Ottendorf, Dittersbach - zu Dietrich - , Gersdorf<br />

- zu Gerhard); nach dem Volksstamm der Siedler (Frankenau, Sachsenburg,<br />

Beiern b. Penig) oder nach vorgefundenen örtlichen Gegebenheiten<br />

(Erlau, Lichtenwalde, Reichenbach) gab es noch weitere Formen<br />

der Benennung; einige seien hier beschrieben:<br />

Auf die Besitzverhältnisse der Landschaft verweisen die Dörfer Königshain<br />

und Königsfeld (b. Rochlitz), das 1283 als Chuningesvelt erwähnt<br />

wird, denn alles neu gewonnene Land galt als des Königs Besitz, der es<br />

dann weiter verlehnte/verlieh. In etlichen Fällen griffen die Siedler auf den<br />

Namen ihres Heimatortes im Westen des Deutschen Königreiches zurück,<br />

wenn sie überwiegend aus dem gleichen Ort stammten. Hierzu liegen in


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 15. Juli 2009<br />

der Fachliteratur des 20. Jahrhunderts Untersuchungsergebnisse vor, die<br />

z.B. belegen, dass im rheinfränkischen Raum (Westerwald, Sauerland)<br />

und in Hessen oft die gleichen Ortsnamen auftreten, wie wir sie hier in<br />

Mittelsachsen vorfinden.<br />

Selbst seltene Bezeichnungen wie Arras (b. Geringswalde) lassen auf<br />

„Westverwandtschaft“ schließen, denn im Moselgebiet gab es eine Burg<br />

gleichen Namens. Dass sogar aus dem weit entfernten Flandern/Flamland<br />

an der Nordsee Siedlergruppen in wochenlangen, entbehrungsreichen<br />

Märschen bis hierher vordrangen, belegen die Namen Flemmingen<br />

(b. Penig bzw. eingemeindet zu Geringswalde) sowie der Höhenzug des<br />

Flämings (nördl. von Wittenberg - Jüterbog).<br />

Auch die zwei kleinen Ortschaften mit dem Namen Biensdorf könnten zu<br />

dieser Gruppe zählen: B. an der Zschopau (bei Sachsenburg) hieß 1465<br />

Bemisdorf; B. an der Zwickauer Mulde (bei Wolkenburg) wurde 1309 als<br />

Bemesdorf erwähnt. In der Nähe beider Orte wurde damals Bergbau<br />

betrieben; es könnten die Siedlungen böhmischer Bergleute gewesen<br />

sein.<br />

Manchem heutigen Ortsnamen sieht man seinen Ursprung nicht mehr<br />

an, nachdem einige Jahrhunderte ihre abschleifenden Spuren hinterlassen<br />

haben: Das bereits früher erwähnte Röllingshain (1208 Reinoldeshagen)<br />

ist ein typisches Beispiel dafür. Auch bei anderen Orten erkennt man<br />

die ursprüngliche Schreibweise kaum noch: Otzdorf (b. Waldheim):<br />

1254 Otolvesdorf; Ebersdorf (b. Chemnitz): 1324 Ebirhardisdorf; Reinsdorf<br />

(b. Waldheim): 1361 Reinhartsdorf; Göritzhain (b. Lunzenau): 1208<br />

Gerhardeshagen; Seitenhain (b.Wechselburg): 1182 Sigebotenhagen (zu<br />

althochdeutsch „sigu“= Sieg und „boto“= Gebieter/Herrscher sowie<br />

„hagen“= Hain/umhegter Platz gehegter Wald/Hecke).<br />

Deutlich erkennt man das Bestreben des Volksmunds, die Namen zu verkürzen,<br />

die Anzahl der Silben zu verringern.<br />

Einigen Ortsnamen fügte man später Zusätze bei, um eine klare Situation<br />

zu gewährleisten:<br />

Ergänzungen wie Ober-, Nieder-, Unter-, Klein-, Groß-, oder Neu- treten<br />

auch im mittelsächsischen Raum auf. Eine seltenere Variante hierzu sei<br />

noch erwähnt: Der Vorname Siegfried (abgewandelt zu Siefert/Seifert)<br />

wurde seinerzeit gern für Ortsnamen verwendet:<br />

Seifersbach, Seifersdorf b. Großschirma, b. Geithain, b. Leisnig, b.<br />

Roßwein, b. Radeberg, b. Rabenau, b. Stollberg. Schließlich gab es noch<br />

in der Nähe von <strong>Mittweida</strong> ein Seifersdorf (1208 Sifridesdorp), das man<br />

zur besseren Unterscheidung von seinen Namensvettern auf Grund der<br />

im Dorf betriebenen Töpferei im Jahre 1539 Topfseifferschdorff schrieb.<br />

Es kam auch vor, dass sich benachbarte Ortschaften zu einer Gemeinde<br />

vereinigten: 1761 wurde aus dem Kirchdorf Grünberg und dem Rittergutsort<br />

Lichtenberg das gemeinsame Grünlichtenberg. Auch in neuerer<br />

Zeit sind Kopplungen zu verzeichnen: Das Bauerndorf Schönborn und<br />

die ab 1906/07 neu entstandene Wohnsiedlung um die Papierfabrik Dreiwerden<br />

traten ab 1929 als Schönborn-Dreiwerden auf. Selbst in unserer<br />

Zeit kommt es noch bei Großgemeinden zu Neubildungen: Tiefenbach,<br />

Striegisthal, Bobritzsch.<br />

Es ist nicht verwunderlich, dass Ortsnamen in bestimmten Gegenden<br />

gehäuft auftreten, da sie an damals beliebte Vornamen anknüpften: Dittersbach/-dorf<br />

von Dietrich (10-mal); Seifersbach/-dorf zu Siegfried (8mal);<br />

Hermsdorf zu Hermann (8-mal); Gersdorf von Gerhard (7-mal), wie<br />

dies in Sachsen zu verzeichnen ist. Man wird jedoch stutzig, wenn man<br />

beim Betrachten einer Landkarte nördlich und östlich von Dresden - am<br />

Rande des großen Waldgebietes der Dresdener Heide - gehäuft auf die<br />

gleichen Ortsnamen trifft, die auch bei uns im Raum um <strong>Mittweida</strong> vorkommen.<br />

Dort liegen dicht beieinander: Schönborn, Seifersdorf, Hermsdorf,<br />

Höckendorf, Grünberg und Ottendorf (-Okrilla). In der Nachbarschaft<br />

treffen wir auf Dorfbezeichnungen wie Arnsdorf, Bärwalde, Burgstädtel,<br />

Cunnersdorf, Dittersbach, Ebersbach, Gersdorf, Hausdorf, Höckendorf,<br />

Nieder- und Oberlichtenau, Klein- und Großröhrsdorf, Reichenbach und<br />

Steina.<br />

Diese Duplizität mit Ortsnamen aus dem mittelsächsischen Raum um<br />

<strong>Mittweida</strong> - Waldheim - Hainichen - Frankenberg - Burgstädt ist gewiss<br />

kein Zufall. Es ist anzunehmen, dass die Rodungstätigkeit der Jungbauern<br />

im Miriquidi (im 12. Jahrhundert) nach einigen Generationen ihre Fortsetzung<br />

fand. Nachkommen der damaligen Siedler suchten abermals<br />

nach neuen Arealen, die sich in Ackerland umwandeln ließen und die<br />

Anlage neuer Waldhufendörfer ermöglichten. Am Rand der damals noch<br />

vorhandenen umfangreichen Waldgebiete bei Radeburg - Königsbrück<br />

- Radeberg - Dresden fand diese zweite Siedlerwelle vermutlich eine neue<br />

Heimat und brachte dabei die Ortsbezeichnungen aus den Dörfern ihrer<br />

mittelsächsischen Heimat erneut zur Geltung.<br />

S. Störzel<br />

„Die Dorfformen in Deutschland“<br />

Unsere Stadtkirche<br />

Von welcher Seite man nach <strong>Mittweida</strong> kommt, - der Turm der Stadtkirche<br />

ist von allen Seiten her sichtbar und überragt alle anderen Gebäude.<br />

Die Kirche prägt seit Jahrhunderten die Stadtansicht.<br />

In Bayern habe ich viele sehr schöne Barockkirchen gesehen, in anderen<br />

Gegenden romantische, klassizistische oder auch neogotische Kirchen,<br />

schöne und hässliche, aber wenige sind so dominant für das Stadtbild<br />

wie die <strong>Mittweida</strong>er Kirche „Unser Lieben Frauen“.<br />

Es ist anzunehmen, dass für die große Parochie des Dorfes <strong>Mittweida</strong>,<br />

die von Lauenhain bis Krumbach sechs Orte umfasste, schon bald auf<br />

dem günstig und zentral gelegenen Gelände oberhalb der Vereinigung<br />

zweier Bäche eine Kirche errichtet wurde. Zu ihrem damaligen Aussehen<br />

gibt es keinerlei Belege.<br />

Bei einer Belagerung im Jahre 1306 wurde auch die erste Kirche mit eingeäschert;<br />

im Verlaufe des 14. Jh. erreichte man ein größeres Gebäude.<br />

Schon bald darauf - 1450 - wurde auch dieses, „Unser Lieben Frauen“<br />

benannte, Kirchhaus völlig durch Brand zerstört. Im sächsischen „Bruderkrieg“<br />

(1446-1451) hatte Herzog Wilhelm böhmische Hilfstruppen eingesetzt,<br />

die bei ihren Streifzügen mehrere kursächsische Städte plünderten<br />

und verbrannten, u. a. Döbeln, Pegau und <strong>Mittweida</strong>. Bei der<br />

damals üblichen Bauweise (vorwiegend Holz) griff ein Brand schnell um<br />

sich.<br />

Da der Kurfürst den umliegenden Städten verbot die <strong>Mittweida</strong>er aufzunehmen,<br />

waren sie gezwungen, ihre Stadt wieder aufzubauen. 1471 waren<br />

sie soweit, dass der Chor der Stadtkirche bis unter die Fensterbrüstungen<br />

aufgebaut war. Da die ortsansässigen Steinmetze keine Erfahrung<br />

mit solchen Großbauten hatten, fragten sie den Oberhofmarschall des<br />

Kurfürsten Ernst, Hugold v. Schleinitz auf Kriebstein, nach einem Baumeister,<br />

der diesen Chor ohne Pfeiler überwölben könne. Ihnen wurde<br />

ein Meister Ornald (Arnold v. Westfalen?) empfohlen, der jedoch nur kurz<br />

beraten haben kann und beim Schiff nicht mehr zur Verfügung stand. Der<br />

Chor war etwa 1475 fertig und wurde bereits provisorisch als Kirche<br />

genutzt. Das Kirchenschiff wurde dann bis 1516 - wahrscheinlich mit<br />

Unterbrechungen - fertig gestellt. Der Turm wurde in den Jahren 1516<br />

bis 1518 errichtet.<br />

Auf der Neustadt wurde am 15.03.1385 eine Kapelle Aller Heiligen geweiht,<br />

die dem großen Brand vom 20.06.1551 zum Opfer fiel. Sie wurde zwar<br />

in den Jahren 1551 bis 1596 wieder aufgebaut, erlangte aber keine Bedeutung<br />

mehr. Beim nächsten großen Stadtbrand von 1624 war ihr Schicksal<br />

besiegelt; ihre Ruine ist auf dem bekannten Stadtbild, einem Kupferstich<br />

(Frontispiz in der Hermannschen Chronik von 1698) als „wüste liegend“dargestellt.<br />

Der Gebäuderest am Rande der Neustadt wurde 1822<br />

abgetragen.<br />

Im Sommer 1551 brannte die ganze Stadt bis auf 32 Häuser nieder, auch<br />

das Holzwerk der Kirche. Die danach fälligen Reparaturen dauerten bis<br />

1563. Bei der Gelegenheit wurde das Dach, das vorher mit Holzschindeln<br />

gedeckt war, mit Schiefer belegt.<br />

Nach einem erneuten Stadtbrand im Jahre 1624 waren wieder größere<br />

Reparaturen fällig, die sich bis 1630 hinzogen. Danach stand die Kirche<br />

in ihrer heutigen Gestalt. In den folgenden Jahrhunderten waren im wesentlichen<br />

Bauunterhaltungsarbeiten zu machen.<br />

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15. Juli 2009 Seite 13 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Der barocke Hochaltar wurde 1661 von Valentin Otte und Johann Richter<br />

aus Meißen gebaut. Die Kanzel, die von Moses getragen wird, wurde<br />

von Abraham Conrad Buchau aus Dresden im Jahre 1667 nach dem Vorbild<br />

des Moses von Michelangelo von San Pietro in Vincoli errichtet.<br />

In den Jahren 1886/1887 wurden die separaten Betstuben und Privatkapellen,<br />

die sich Bürger in der Zwischenzeit in die Kirche eingebaut hatten,<br />

entfernt, die Orgelempore eingebaut und die Seitenemporen neu<br />

gestaltet. Außerdem erhielt die Kirche eine Heizung und Gasbeleuchtung.<br />

Auch die Inneneinrichtung und die Innengestaltung erneuerte man im<br />

Stile der Zeit. Aus dieser Epoche stammt auch der Taufstein.<br />

Der berühmte Orgelbauer Friedrich Ladegast, Weißenfels, schuf 1888 die<br />

Orgel; 1931 wurde sie von der Firma Jehmlich restauriert und erweitert.<br />

Der Turm war ursprünglich glatt verputzt; auf den Putz waren Fugen aufgemalt.<br />

Nach Abfallen dieses Putzes stand längere Zeit das rohe Mauerwerk<br />

da, wie wir es aus der Vorwendezeit kennen. 1912 wurden auf<br />

dieses Mauerwerk Fugen aus Zementmörtel dreieckförmig aufgesetzt,<br />

was aber nicht lange gehalten hat. Heute ist die Kirche wieder glatt<br />

verputzt und hell gestrichen.<br />

Betrachtet man die Kirche genau, so sieht man eine ganze Reihe von<br />

Unregelmäßigkeiten, obwohl sie heute für den Beobachter ein geschlossenes<br />

Bild abgibt. Es hat also während der Bauzeit öfters Umplanungen<br />

gegeben, meist verbunden mit einem Wechsel des Meisters.<br />

Der Chor besteht im Grundriss aus fünf Seiten eines Achtecks. An der<br />

Nordseite sind diese Seiten etwa 3,5m lang, an der Südseite über vier<br />

Meter; da wurde während des Baus umgeplant. Die Längsachse der Kirche<br />

hat in Höhe der Kanzel einen Knick, was außen als eine Unregelmäßigkeit<br />

des Gesimses an der Friedhofsseite zu sehen ist. Auch sonst<br />

sind für den aufmerksamen Betrachter an vielen Stellen nachträgliche<br />

Änderungen und Ergänzungen zu erkennen. Durch diese Abweichungen<br />

vom glatten Idealbild erhält unsere Kirche aber ihr charakteristisches,<br />

unverwechselbares Gesicht.<br />

Dr.-Ing. Karl Reißmann<br />

Stadtkirche zu <strong>Mittweida</strong><br />

Nach einem Ölgemälde von Schuricht, <strong>Mittweida</strong> (um 1925)<br />

<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />

www.mittweida.de<br />

Jubilare im Monat Juli 2009<br />

Die besten Wünsche zum Geburtstag am<br />

1. Juli Gerhard Zimmermann 80. "<br />

2. Juli Heinz Estler 80. "<br />

Luise Lohs 75. "<br />

4. Juli Werner Uhlig 85. " Frankenau<br />

Gerhard Geißler 80. "<br />

5. Juli Johanna Köhler 75. "<br />

6. Juli Käthe Richter 90. " Frankenau<br />

Lotte Sauer 80. "<br />

Rosemarie Pollrich 75. "<br />

7. Juli Alfred Kahl 75. "<br />

Arndt Knoll 75. "<br />

8. Juli Wolfgang Knorr 80. "<br />

Susanne Pelka 75. "<br />

10. Juli Karl Irmscher 90. "<br />

11. Juli Dr. Günter Wunderlich 85. "<br />

12. Juli Marianne Zauk 80. "<br />

Luise Prietzel 75. "<br />

13. Juli Werner Jentzsch 85. "<br />

14. Juli Werner Hänsel 75. "<br />

15. Juli Siegfried Lippmann 75. "<br />

16. Juli Karl Hecht 75. "<br />

Gottfried Schönherr 75. "<br />

18. Juli Elfriede Pöttrich 85. "<br />

Hildegard Wolf 75. "<br />

19. Juli Inge Irmscher 75. "<br />

20. Juli Josef Kühnel 80. "<br />

Ursula Mücke 75. "<br />

Helga Liebernickel 75. "<br />

21. Juli Elsa Quaas 95. "<br />

Erika Reißig 75. "<br />

22. Juli Erna Schnelle 95. "<br />

Margot Giesner 75. "<br />

23. Juli Horst Barthel 85. "<br />

Margarete Eichler 80. "<br />

26. Juli Gerhard Fischer 80. "<br />

Günter Tilke 75. "<br />

Gerhard Pfennig 75. "<br />

28. Juli Erika Knorr 80. "<br />

Gisela Eims 75. "<br />

Christa Küttner 75. "<br />

31. Juli Betty Donath 95. "<br />

Ingeborg Schulze 80. "


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 15. Juli 2009<br />

<strong>Mittweida</strong>er Erlebniswelt<br />

< Eh es zu spät<<br />

Unter dieser Überschrift reitet Walter Oehme auf dem geflügelten Ross-<br />

Pegasus mehrere Folgen hindurch durch „seine“ <strong>Mittweida</strong>er Erlebniswelt.<br />

Blick vom Kirchberg<br />

Hier ist der Autor aufgewachsen<br />

Wenn man versäumt, die alten Menschen auszufragen,<br />

versäumt, weil unsere Zeit von Ablenkung geprägt und Hast.<br />

Nach dem wie's damals war, in deren Jungen Tagen.<br />

Wenn denn so ist, da hat man Wertvolles verpasst.<br />

#<br />

Schwer aufklärbar, so bleiben ungelöste Fakten.<br />

„Ach hätte man doch bloß die „Alten“ mal gefragt.<br />

Erspart geblieben wäre, so manches Schnüffeln in den Akten.<br />

Weil die Verblichenen ihr Wissen nahmen mit ins Grab.<br />

#<br />

Hätte es Chronistenweitsicht nicht gegeben,<br />

man wüsste vieles nicht von unserer Welt.<br />

Pegasusreiter dichteten vom Leben.<br />

Mit ihren Reimen sie das Dunkel aufgehellt.<br />

#<br />

„Setzt euch mal hin, will euch erzählen, von früheren Zeiten“!<br />

Mein Vater sprachs'. Wir tatens' nicht.<br />

Bis er erlegen seinen Leiden.<br />

Ihn zuzuhören wäre gewesen unsere Pflicht.<br />

#<br />

Nun bin ich selber dran - weil alt - doch eigentlich recht munter.<br />

Jedoch der eignen Kinderfragen bleiben aus.<br />

In dieser Welt mich vieles nicht mehr wundert,<br />

drum pack ich einfach ungefragt mal aus.<br />

#<br />

Ich war des Zuckerbäckers Hollert allererster Kunde.<br />

Der Meister am Eröffnungstag mit blauer Schürze stand vor seiner Tür.<br />

Oh; welcher Duft. Es lief das Wasser mir im Munde.<br />

Verlangte frische Brötchen - Stücke vier.<br />

Weberstraße 25/Abriss des Hauses von Zuckerbäcker Max Hollert 1992<br />

#<br />

Darauf hat Maxe Hollert mich belehrt,<br />

dass er nur Naschwerk produziert.<br />

Mit meinem Brötchenwunsch lag ich verkehrt.<br />

Drum bin ich spornstreichs hin zum Schumann Bäck marschiert.<br />

#<br />

Zum Erhard SCHUMANN, schräge rüber gleich.<br />

Er buk die besten Brötchen in der Stadt.<br />

Von anderen Bäckern nie erreicht.<br />

Im Hinterhof er seinen Ofen hat.<br />

#<br />

Abriß der Häuser Weberstr. 38 und 40 (Bäckerei Schumann) Hinterfronten<br />

Noch ein Gedankengang zum Zuckerbäcker sei erlaubt.<br />

Er, der im 2. Weltkrieg und danach Bedarf an Süßigkeiten deckte.<br />

Bei Hollert Maxe auf Zuckermarken gab es Dinge, die mit Zucker voll<br />

gestäubt.<br />

Man war nicht wählerisch. Es schmeckte.<br />

#<br />

Wenn man so will, war was ich bisher schrieb,<br />

im Streben nach der Reihenfolge noch nicht dran.<br />

Gedanken rinnen so wie Wasser durch ein Sieb.<br />

Bedrängen mich „mit welchem fängt man Systematik wahrend an“?<br />

#<br />

Wach sind mir noch Erinnerungen<br />

aus frühster Kinderzeit.<br />

Wir waren zu Haus 1 Mädchen und 2 Jungen<br />

und lebten in Bescheidenheit.<br />

#<br />

Sobald der erste Kuckuck rief,<br />

für uns das Zeichen war's zum barfuss laufen<br />

und ohne Schadensnahme ich auf einem Strohsack schlief.<br />

Uns fiel es schwer - das Kaufen.<br />

#<br />

Ach wenn es doch die Schwärze unserer Füße nur gewesen wäre,<br />

die von den alt geölten Dielen in der Pestalozzi-Schule abgefärbt.<br />

Viel schlimmer waren die eingezogenen Schiefer in der Ferse.<br />

Der Zustand wurde in Jahrzehnten immer weiter fortgeerbt.<br />

#<br />

Um zu bestrafen Säumnisse und Schuld,<br />

da lag beim Lehrer vorn der Rohrstock auf dem Pult.<br />

Es gab wirklich Lehrer sie schlugen voller Lust,<br />

mit dieser Peitsche ihren angestauten Ärger aus der Brust.<br />

#<br />

Der Rechtsdrall Neunzehnhundertdreiunddreißig,<br />

der wurde auch in unserer Schule Pflicht.<br />

Es wurde zackiger, dass weiß ich<br />

und auch in Religion strich man den Unterricht.<br />

#<br />

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15. Juli 2009 Seite 15 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Hinfort des Rektors Anzug wurde eingemottet.<br />

Nur noch SA betucht im Schulhaus war der Boss zu sehn.<br />

Wir Schüler wurden oftmals zum Appell zusammengerottet.<br />

Fanatischer hab ich wohl kaum jemand gesehen.<br />

#<br />

Beruf des Lehrers. Er wurde jederzeit mit Hochachtung genannt,<br />

denn Lehrer ist ein Synonym für Geist.<br />

Wo blieb in Deutschland finsteren Zeiten der Verstand?<br />

Die Antwort niemand so recht weiß.<br />

#<br />

An mir ging die Begeisterung vorbei.<br />

Zum Jungvolkdienst wurde ich gezwungen.<br />

Es war in meinem Leben nie mein Fall.<br />

Die Balgerei und die zänkische Art vieler Jungen.<br />

#<br />

An der Spitze des „ Jungstammes Florian Geier“<br />

kommandierten mit tabuloser Befehlsgewalt<br />

Gemeinde/Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Landkreis Mittelsachsen<br />

Wahlkreis(e) 21 - <strong>Mittweida</strong> 1<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Junge Burschen mit Namen wie Emmrich, Horter und Bayer,<br />

doch sie wurden nicht alt.<br />

#<br />

Sie meldeten sich am Kriegsbeginn freiwillig.<br />

Vom Heldentod derer war zu lesen in der Zeitung von<br />

der Buchdruckerei Billig.<br />

#<br />

Für mich war der Dienst im Braunhemd erzwungene Pflicht.<br />

Ich liebte das Freisein und Abenteuer.<br />

Ich schwänzte den Dienst und ging einfach nicht,<br />

dies kam mir zu stehen, sehr teuer.<br />

#<br />

Ich wurde mit Vater zur Wache bestellt.<br />

Dort saßen wir beide am Tisch.<br />

Ein Uniformierter hat uns wie ein Hund angebellt,<br />

meinen Vater zuerst und dann mich.<br />

Bekanntmachung<br />

über die Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen<br />

für die Wahl zum Sächsischen Landtag am 30. August 2009<br />

I Am 30. August 2009 findet die Wahl zum 5. Sächsischen Landtag<br />

statt. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist<br />

oder einen Wahlschein hat.<br />

II Das Wählerverzeichnis für die Stadt <strong>Mittweida</strong> wird in der Zeit vom<br />

10. August bis 14. August 2009 während der üblichen Dienststunden<br />

im Rathaus, Haus 1, Zimmer 301 für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme<br />

bereit gehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Daten überprüfen. Will ein Wahlberechtigter die<br />

Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen<br />

überprüfen, muss er Tatsachen glaubhaft machen, aus denen sich<br />

die Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses<br />

ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich<br />

der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre<br />

gemäß § 34 des Sächsischen Meldegesetzes eingetragen<br />

ist.<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die<br />

Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.<br />

III Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann<br />

während der Zeit der Einsichtnahme, spätestens am 14. August 2009<br />

bis 12.00 Uhr bei der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Rathaus, Haus 1,<br />

Zimmer 301 Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift<br />

eingelegt werden.<br />

IV Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten<br />

bis spätestens 09. August 2009 eine Wahlbenachrichtigung. Wer<br />

keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt<br />

zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen,<br />

wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben<br />

kann. Wahlberechtigte, die auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen werden und bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen<br />

beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.<br />

V Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis<br />

21 - <strong>Mittweida</strong> 1 durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />

dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.<br />

VI Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter ohne<br />

die Angabe von Gründen,<br />

2. ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />

a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist<br />

für die Aufnahme in das Wählerverzeichnis (09. August 2009) oder<br />

die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis (14. August 2009)<br />

versäumt hat,<br />

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf dieser<br />

Fristen entstanden ist,<br />

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden<br />

und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses<br />

zur Kenntnis der Gemeinde gelangt ist.<br />

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Wahlberechtigten bis 28. August 2009, 16.00 Uhr, bei der Gemeinde<br />

mündlich, schriftlich oder per E-Mail beantragt werden. In dem<br />

Antrag sind Familienname, Vorname, die genaue Anschrift des Wahlberechtigten<br />

sowie sein Geburtsdatum anzugeben. Die Mitteilung<br />

der Wählerverzeichnisnummer (siehe Wahlbenachrichtigung) erleichtert<br />

die Bearbeitung.<br />

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können<br />

den Antrag noch bis zum Wahltag, 13.00 Uhr, stellen. Das Gleiche<br />

gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung der Wahlraum<br />

nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht<br />

werden kann.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte<br />

Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tag vor der<br />

Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer<br />

schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein<br />

behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der<br />

Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

VII Zusammen mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />

- einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,<br />

- einen amtlichen grünen Wahlumschlag,<br />

- einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der Anschrift, an die<br />

der Wahlbrief zurückzusenden ist,<br />

- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen<br />

ist nur möglich, wenn die Berechtigung zum Empfang der Unterlagen<br />

durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird<br />

und der Bevollmächtigte sich ausweisen kann.<br />

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel<br />

und dem Wahlschein so rechtzeitig an die auf dem Wahlbrief<br />

angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens<br />

am Wahltag bis 16.00 Uhr eingeht. Er kann dort auch abgegeben<br />

werden. Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG ohne<br />

besondere Versendungsform unentgeltlich befördert.<br />

<strong>Mittweida</strong>, den 15.07.2009<br />

gez. Damm<br />

Oberbürgermeister


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 15. Juli 2009<br />

Bekanntmachung des Stadtrates<br />

der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung<br />

am Donnerstag, dem 25.06.2009, folgende Beschlüsse:<br />

1 Entscheidung über die Ausführung des Bauvorhabens Komplettsanierung<br />

ohne Dach der KTE Brändström (Baubeschluss)<br />

Vorlage: SR/2009/076/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Bauausführung für das Objekt „Komplettsanierung<br />

ohne Dach der KTE Brändström“ vorbehaltlich der<br />

Bereitstellung der Fördermittel.<br />

2 Entscheidung über die Ausführung des Bauvorhabens Trockenlegung<br />

des Gebäudes, Dach und Fassade der KTE Lutherstraße<br />

(Baubeschluss)<br />

Vorlage: SR/2009/077/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Bauausführung für das Objekt „Trockenlegung<br />

des Gebäudes, Dach und Fassade der KTE Lutherstraße“<br />

vorbehaltlich der Bereitstellung der Fördermittel.<br />

3 Ermächtigung des Oberbürgermeisters zur Vergabe von Lieferungen<br />

und Leistungen<br />

Vorlage: SR/2009/092/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt unter der Maßgabe, dass aus zeitlichen Gründen<br />

eine Vergabe nicht in der Juli-Sitzung des Stadtrates möglich<br />

ist, den Oberbürgermeister zur Vergabe der im Sachverhalt<br />

benannten und mit Kostenschätzungen bezifferten Lieferungen<br />

und Leistungen zu ermächtigen.<br />

4 Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 20 ''Östliches<br />

Bahnhofsumfeld''<br />

Vorlage: SR/2009/094/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 20<br />

für das Gebiet „Östliches Bahnhofsumfeld“ für den im Lageplan<br />

dargestellten Geltungsbereich in der Ausdehnung von Goethestraße<br />

(Bahnhofsvorplatz) bis zur Bahnhofstraße und Schillingstraße<br />

bis zur Straße „Am Bahnhof“.<br />

Der Bebauungsplan wird nach § 13a BauGB (Bebauungspläne<br />

der Innenentwicklung) im Beschleunigten Verfahren ohne Durchführung<br />

einer förmlichen Umweltprüfung nach § 2 (4) BauGB aufgestellt.<br />

Der Öffentlichkeit ist ab sofort während der üblichen<br />

Dienststunden Gelegenheit zur Unterrichtung und Äußerung im<br />

Sachgebiet Stadtplanung (Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, 09648<br />

<strong>Mittweida</strong>) gegeben.<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Bebauungsplan „Östliches Bahnhofsumfeld“<br />

Planungsziele<br />

- Aufwertung der Verbindung Innenstadt - Bahnhof<br />

- Festlegungen zur Bebauung gewerblich genutzten Grundstücke<br />

an der Bahnhofstraße<br />

- Erhaltung der Wohnqualität im Bereich Goethestraße und Am<br />

Bahnhof Nr. 1-3<br />

- Verbesserung der Verkehrsanbindung „Goethestraße - Am<br />

Bahnhof“<br />

- Integrierung der ÖPNV/SPNV Schnittstelle <strong>Mittweida</strong><br />

- Schaffung einer Park+Ride-Anlage am Bahnhof<br />

- Gestaltung von Aufenthaltsflächen am Bahnhofsgebäude<br />

Begründung<br />

Der Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Mittweida</strong>,<br />

in Kraft getreten am 12.07.2006, stellt für den Planbereich<br />

Gebietsklassifikationen von Wohnen, Gewerbe und gemischt zu<br />

nutzenden Bereichen dar. Es sind städtebauliche Durchmischungsverhältnisse<br />

vorhanden, die durch ein Übergewicht industrieller<br />

Nutzungen in Annähung an die Wohnbebauungen Konfliktbereiche<br />

darstellen. Mit dem Bebauungsplanverfahren sollen<br />

Nutzungsbedingungen festgelegt werden, wodurch Beeinträchtigungen<br />

des Wohnumfeldes durch Emisionen reduziert werden.<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> hat zur Festschreibung der Ziele der Stadtentwicklung<br />

ein Städtebauliches Entwicklungskonzept (SEKo)<br />

erstellt. Das östliche Bahnhofsumfeld gehört nach den Untersuchungen<br />

zum konsolidierungswürdigen Gebiet mit umfangreichem<br />

Handlungsbedarf.<br />

Für den Bahnhofsbereich sind Maßnahmen zur Gestaltung des<br />

Bahnhofsareals festgehalten. Die Verbindung von Innenstadt zum<br />

Bahnhof ist aufzuwerten und den Anforderungen neuer Verkehrsmodelle<br />

anzupassen.<br />

Der Bebauungsplan schafft die verbindlichen Voraussetzungen<br />

für die Verwirklichung der Planungsziele.<br />

5 Beschluss über die Satzung der Veränderungssperre für den Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplanes Nr. 20 ''Östliches Bahnhofsumfeld''<br />

Vorlage: SR/2009/095/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplanes Nr. 20 „Östliches Bahnhofsumfeld“<br />

gemäß beigefügter Anlage als Satzung.<br />

Satzung der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich des<br />

Bebauungsplanes Nr. 20 „Östliches Bahnhofsumfeld“ nach § 14<br />

und § 16 BauGB<br />

Vom 26.06.2009<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> hat aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der<br />

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K<br />

15. Juli 2009 Seite 17 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. 4/2003 vom 31.03.2003,<br />

S. 55), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29.01.2008 (GVBl. S. 138 (158))<br />

und der §§ 14 und 16 des Baugesetzbuches (BauGB) vom 23.09.2004<br />

(BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom<br />

22.12.2008 (BGBl. I S. 2986) für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

Nr. 20 „Östliches Bahnhofsumfeld“ eine Veränderungssperre in<br />

seiner Sitzung am 25.06.2009 als Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Zu sichernde Planung<br />

Der Stadtrat hat am 25.06.2009 beschlossen, dass für das Gebiet „Östliches<br />

Bahnhofsumfeld“ ein Bebauungsplan aufgestellt werden soll. Zur<br />

Sicherung der Planung wird für das in § 2 bezeichnete Gebiet eine Veränderungssperre<br />

erlassen.<br />

§ 2 Räumlicher Geltungsbereich<br />

Die Veränderungssperre erstreckt sich auf das im beiliegenden Lageplan<br />

dargestellte Gebiet im Bereich des Bahnhofsvorplatzes und der Bahnhofstraße<br />

zwischen Schillingstraße und der Straße „Am Bahnhof“.<br />

§ 3 Rechtswirkungen der Veränderungssperre<br />

(1) In dem von der Veränderungssperre betroffene Gebiet dürfen<br />

1.) Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche<br />

Anlagen nicht beseitigt werden;<br />

2.) erhebliche oder wesentliche wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken<br />

und baulichen Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-,<br />

zustimmungs- oder anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen<br />

werden.<br />

(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann<br />

von Abs. 1 eine Ausnahme zugelassen werden.<br />

§ 4 Inkrafttreten und Außerkrafttreten der Veränderungssperre<br />

Die Veränderungssperre tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.<br />

Sie tritt außer Kraft, sobald und soweit für Ihren Geltungsbereich der<br />

Bebauungsplan rechtsverbindlich geworden ist, spätestens jedoch nach<br />

Ablauf von zwei Jahren, vom Tag der Bekanntmachung gerechnet.<br />

Hinweis<br />

Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB über die Geltendmachung<br />

etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene Vermögensnachteile<br />

durch die Veränderungssperre nach § 18 BauGB und<br />

des § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche<br />

bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen.<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO):<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der<br />

Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese<br />

Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Mittweida</strong>, den 26.06.2009<br />

Damm<br />

Oberbürgermeister Siegel<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

6 EFRE-Nachhaltige Stadtentwicklung; Fördergebiet: ''Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt''; Beschluss zum Handlungsfeld 5<br />

- Programmbegleitung, Einzelmaßnahme 5.1 - Organisation/Programmbegleitung<br />

Vorlage: SR/2009/087/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Durchführung der Einzelmaßnahme 5.1<br />

„Organisation, Begleitung, Bewertung und Kontrolle des EFRE-<br />

Programms“ im Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“.<br />

7 EFRE-Nachhaltige Stadtentwicklung; Fördergebiet: ''Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt''; Vergabe der Leistung zur Organisation,<br />

Begleitung, Bewertung und Kontrolle des EFRE-Programms<br />

Vorlage: SR/2009/088/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Leistung Programmbegleitung für das<br />

EFRE-Gebiet „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“ im Zeitraum<br />

2009 bis 2012 an die Westsächsische Gesellschaft für Stadterneuerung<br />

mbH Chemnitz mit einer Angebotssumme von<br />

40.436,20 € für das Programmjahr 2009 zu vergeben.<br />

8 EFRE-Nachhaltige Stadtentwicklung; Fördergebiet: ''Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt''; Beschluss zum Handlungsfeld 1<br />

- Infrastruktur/Städtebauliche Situation; Einzelmaßnahme 1.1 -<br />

Umgestaltung des Technikumplatzes<br />

Vorlage: SR/2009/089/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Durchführung der Einzelmaßnahme 1.1<br />

„Umgestaltung des Technikumplatzes als grüne Kommunikations-<br />

und Informationsinsel“ im Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt“.<br />

9 EFRE-Nachhaltige Stadtentwicklung; Fördergebiet: ''Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt''; Vergabe der Leistung zur Wettbewerbsbetreuung<br />

''Umgestaltung des Technikumplatzes''<br />

Vorlage: SR/2009/090/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Leistung zur Betreuung der Durchführung<br />

eines Realisierungswettbewerbes für die Einzelmaßnahme „Umgestaltung<br />

des Technikumplatzes“ im Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt“ an das Architekturbüro Liane Remmler,<br />

Chemnitz zu vergeben.<br />

10 EFRE-Nachhaltige Stadtentwicklung; Fördergebiet ''Bahnhofsvorstadt<br />

bis östliche Altstadt''<br />

Beschluss über die Finanzierung der Einzelmaßnahmen nach dem<br />

Handlungskonzept<br />

Vorlage: SR/2009/093/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt, den notwendigen Eigenanteil von 25% der<br />

bewilligten zuwendungsfähigen Gesamtkosten für die in der Anlage<br />

aufgeführten Einzelmaßnahmen des Handlungskonzeptes im<br />

Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“ aus den<br />

für die Haushaltjahre 2009 - 2012 eingestellten Eigenmitteln für<br />

die Sanierung des Freibades (Haushaltstelle Freibad:<br />

1.550000.9870) zu finanzieren.<br />

Damm<br />

Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, am 08.07.09<br />

<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />

www.mittweida.de


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 15. Juli 2009<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Vollzug der Bienenseuchenverordnung in der<br />

Bekanntmachung der Neufassung vom 03.11.2004<br />

(BGBl. l S 2738) geändert durch Art. 10 der VO vom 20.12.2005<br />

(BGBl. l S. 3499)<br />

Das Landratsam teilt mit, dass in einem Bienenstand im Gebiet der Stadt<br />

<strong>Mittweida</strong> am 15.06.2009 die Amerikanische Faulbrut (Erreger: Paenibacillus<br />

larvae larvae) amtlich festgestellt wurde.<br />

Gemäß § 10 Abs. 1 Bienenseuchenverordnung ist um den betroffenen<br />

Bienenstand ein Sperrbezirk zu bilden. In diesen Sperrbezirk fallen von<br />

der Stadt <strong>Mittweida</strong>:<br />

- Altenburger Straße<br />

- Bahnhofstraße<br />

- Feldstraße<br />

- Stadtwald<br />

- Torfgrube <strong>Mittweida</strong><br />

Für den Sperrbezirk wird Folgendes festgelegt:<br />

1. Jeder Halter von Bienen hat seinen Bestand unter Angabe der Anzahl<br />

der Bienenvölker und ihres Standortes des Lebensmittelüberwachungs-<br />

und Veterinäramt (LÜVA) Mittelsachsen anzuzeigen. Die<br />

Anzeige kann entfallen, wenn der Halter von Bienen seinen Bestand<br />

dem LÜVA Mittelsachsen bereits mitgeteilt hat.<br />

2. Alle Bienenvölker und Bienenstände im Sperrbezirk sind unverzüglich<br />

von einem amtlich bestellten Bienensachverständigen auf Amerikanische<br />

Faulbrut untersuchen zu lassen. Die Untersuchung schließt<br />

die Entnahme von Futterkranzproben ein.<br />

3. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt<br />

werden.<br />

4. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle,<br />

Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutze<br />

Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienenbeständen entfernt werden.<br />

5. Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht in den Sperrbezirk verbracht<br />

werden.<br />

6. Wachs darf nur verbrannt oder als Seuchenwachs an einen zugelassenen<br />

Verarbeitungsbetrieb abgegeben werden.<br />

7. Honig darf nicht an Bienen verfüttert werden.<br />

8. Ausnahmen von den genannten Regeln sind nur nach Genehmigung<br />

des Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramtes Mittelsachsen<br />

möglich.<br />

9. Die Amerikanische Faulbrut im Sperrbezirk gilt als erloschen, wenn<br />

die Amerikanische Faulbrut im betroffenen Bestand erfolgreich<br />

bekämpft und wenn alle im Sperrgebiet befindlichen Bienenvölker<br />

und Bienenstände zweimal im Abstand von mindestens 8 Wochen<br />

amtstierärztlich untersucht oder bei Untersuchungen von Futterkranzproben<br />

aller Bienenvölker im Sperrgebiet keine Sporen von Paenibacillus<br />

larvae larvae nachgewiesen wurden.<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Tolles Geschenk für DRK-Blutspender<br />

In diesem Sommer überrascht der DRK-Blutspendedienst seine Blutspender/innen<br />

mit einem ganz besonderen Präsent.<br />

Wer in dieser für die Blutversorgung besonders kritischen Zeit mit einer<br />

Blutspende hilft, erhält ein Strandtuch mit dem Aufdruck eines bekannten<br />

Würfelspieles sowie große Spielsteine und einen Würfel. Ob am Strand,<br />

im Garten oder auch zu Hause, das Tuch ist allseits einsetzbar und garantiert<br />

einen besonderen Spielspaß für die ganze Familie. Dieses Präsent<br />

gibt es ausschließlich beim DRK-Blutspendedienst. Es ist auch ein tolles<br />

Geschenk für die Kinder oder Enkel der Blutspender.<br />

Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und holen Sie sich Ihr<br />

Geschenk bei der nächsten Blutspendeaktion:<br />

- am 30.07.09 von 12:00 - 15:00 Uhr <strong>Mittweida</strong> VfB, Eichenweg 4<br />

- am 04.08.09 von 13:00 - 17:30 Uhr in <strong>Mittweida</strong>, MPT GmbH,<br />

Leipziger Str. 30<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V.<br />

Im Juli 2009 wird vom DRK Döbeln-Hainichen ein Lehrgang für Führerscheinbewerber<br />

(PKW/Moped) in „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen“<br />

am 18.07.2009 von 08.00 bis 15.00 Uhr im Altenpflegeheim, Lauenhainer<br />

Str. 104, in <strong>Mittweida</strong> durchgeführt. Unkostenbeitrag 18 Euro. Hierzu<br />

bitte Personalausweis mitbringen. Rückfragen unter 037207-6890.<br />

Einsatztermine des Freizeitmobils "Freizeit-Franz"<br />

im Juli/August 2009<br />

13.07.2009 - 19.07.2009: 1. Freizeit-Franz-Zeltlager in Falkenhain<br />

<strong>Mittweida</strong>, Marktplatz<br />

10.08.2009, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

<strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule<br />

04.08.2009, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

OT Frankenau, Feuerwehrgerätehaus<br />

05.08.2009, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

OT Ringethal, Kindergarten<br />

21.07.2009, 18.08.09, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

OT Falkenhain, Jugendherberge<br />

25.07.2009, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

OT Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus<br />

11.08.2009, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Seminar als Starthilfe für Existenzgründer!<br />

Die Existenzgründerberatung David Ruppert organisiert in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftsförderung <strong>Mittweida</strong> im September und Oktober<br />

Existenzgründerseminare. Zahlreiche angehende Gründer und Gründerinnen<br />

haben bundesweit bislang in den Informationsveranstaltungen<br />

nützliches, interessantes und unterhaltsames zum Thema Existenzgründung<br />

erfahren. Teilnahmeberechtigt sind Gründer mit einer ernsthaften<br />

Gründungsabsicht, bereits selbstständig Tätige oder Berufstätige.<br />

Das Seminar dauert drei Tage und findet von 8.00 bis 16.00 Uhr in den<br />

Seminarräumen des Rathauses <strong>Mittweida</strong> statt.<br />

Seminartermine:<br />

vom 01. bis 03. September 2009 und<br />

vom 06. bis 08. Oktober 2009<br />

Die Referenten vermitteln umfangreiches Praxiswissen und einen Überblick<br />

über die wichtigsten Fragen zur Existenzgründung: Erste Schritte, Konzeptstellung,<br />

Werbung, Kapitalbedarf, Rechtsform, Rechnungswesen,<br />

Steuern und Förderungsmittel.<br />

Das Ziel des Seminars ist die Vermittlung grundlegender Informationen<br />

zur Existenzgründung und der Entscheidungsfindung für den Weg in die<br />

Selbständigkeit. Gemäß der Bundesförderrichtlinie wird ein geringer Selbstkostenanteil<br />

von 40 € je Teilnehmer erhoben. Alle Teilnehmer erhalten<br />

sehr umfangreiche schriftliche Seminarunterlagen und Rechenbeispiele.<br />

Mit einem Seminarzertifikat endet diese wichtige Schulungsveranstaltung.<br />

Weitere Auskünfte und Seminarvoranmeldung erhältlich unter Tel.:<br />

036202-75940 (16.00 - 20.00 Uhr), Mobil: 0170-5645783 oder Mail an:<br />

ruppert@existenzgruenderberatung.net.<br />

DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />

Lauenhainer Straße 55 Tel.: 998759<br />

09648 <strong>Mittweida</strong> Fax: 979385<br />

Veranstaltungsplan für Monat Juli<br />

jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Karten-<br />

und Würfelspielen<br />

jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde und<br />

Büro geöffnet<br />

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15. Juli 2009 Seite 19 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

Müllerhof 09646 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37, Tel. 03727-998833,<br />

Fax 979708<br />

Jeden Mittwoch Morgenkurs “Taiji/Qigong”:<br />

Irene Weßling vermittelt in diesem Kurs Basisübungen aus dem Taiji und<br />

einzelne Bewegungsbilder aus dem Qigong. Dies ist ein offener Kurs, d.h.<br />

Termine können einzeln wahrgenommen werden. Für alle Altersgruppen<br />

geeignet.<br />

Beginn: mittwochs 8:30 - 9:30 Uhr, Gebühr: 5,00 €/Termin<br />

Rückfragen unter Tel.-Nr. 0157/76801967<br />

Malkurs unter Leitung von Herrn Benske<br />

Beginn: 05.08.09, mittwochs wöchentlich 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag: 1,00 €/Std.<br />

Didgeridoo - das älteste Holzblasinstrument der Welt - spielen und erleben.<br />

Auch Trommler und Musiker anderer Richtungen sind herzlich willkommen.<br />

Beginn: 07.08.09, freitags 14-tägig, 18:30 Uhr<br />

Unkostenbeitrag: 1,00 €/Person<br />

Ansprechpartner: Enrico Seliga, Tel. Nr.: 03727/640182<br />

Handarbeit ist wieder “AKTUELL”:<br />

Wer Lust hat, egal ob Jung oder Alt, Stricken, Häkeln, Sticken oder andere<br />

Handarbeitstechniken zu erlernen bzw. aufzufrischen, kann sich hier<br />

neue Anregungen holen.<br />

Beginn: 04.08.09, dienstags wöchentlich 13:00 - 15:00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag: 0,50 €, Kontakt: Hildegard Menzel<br />

Klöppelkurs:<br />

Unter fachlicher Anleitung können Anfänger und Fortgeschrittene die<br />

Klöppelkunst erlernen und vertiefen.<br />

Beginn: 04.08.09, dienstags 14-tägig, 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Gebühr: 7,00 €, Kontakt: Anne Böhme<br />

Shiatsu für jeden Tag:<br />

Shiatsu ist eine japanische Heilmassage, die den Energiefluss in den Leitbahnen<br />

anregt. Sanfter Druck mit Daumen, Handballen oder Knien wirkt<br />

entspannend und harmonisierend auf den gesamten Organismus. Der<br />

Kurs vermittelt Grundtechniken der Selbstbehandlung und Partnerübungen.<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Kursleitung: Ulrike Backofen<br />

Beginn: 11.08.09, 19:30 - 21:00 Uhr<br />

Gebühr: 8,00 €, Anmeldung bitte bis 05.08.09 unter Tel.- Nr.<br />

03727/9799562 oder 030/4487540<br />

Tanzen zur Zeit der Kräuterweihfeste:<br />

Seit uralten Zeiten wurden Kräuter zur “rechten” Zeit zu Heilzwecken und<br />

zum Schutz geschnitten. Wir wollen uns an diese Bräuche erinnern und<br />

uns mit der Kraft der schneidenden Frau und der Pflanzen im Tanz verbinden.<br />

Kursleiterin: Arkana Eikmeier, Tanztherapeutin aus Bad Wildungen<br />

Beginn: Freitag, 14.08.09 18:00 - 21:00 Uhr<br />

Samstag, 15.08.09 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Gebühr: 35,00 €<br />

Für die Mittagspause bitte etwas zu essen mitbringen. (Getränke werden<br />

gestellt) Anmeldung bitte bis 07.08.09 unter Tel. Nr. 03727/9799562<br />

Ausstellung des Mal- und Grafikzirkel im Finanzamt<br />

an der Robert-Koch-Straße in <strong>Mittweida</strong><br />

Der Mal- und Grafikzirkel stellt bis Dezember 09 seine Bilder in den Gängen<br />

des Finanzamtes aus. Der Besuch ist zu den Öffnungszeiten möglich.<br />

Hartmannsdorf Tel. 03722/6085-0<br />

Chemnitz/Süd Tel. 0371/774177<br />

Rochlitz Tel. 03737/49477-0<br />

<strong>Mittweida</strong> Tel. 0 37 27/9 96 86 99<br />

Chemnitz/Nord Tel. 0371/449644-0<br />

Jung- & Gebrauchtwagenzentrum<br />

Chemnitz/Nord Tel. 0371/6662737-0<br />

NUR BEI UNS!<br />

inkl. 1 Jahr<br />

kostenfreier<br />

Versicherung<br />

(Haftpflicht + Kasko)<br />

Schiff Ahoi<br />

Unter diesem Motto stand das diesjährige Sommerfest<br />

im DRK Altenpflegeheim <strong>Mittweida</strong>.<br />

Viel Mühe gaben sich die Mitarbeiter der Einrichtung<br />

beim Gestalten der Einrichtung.<br />

Die Betreuungskräfte gestalteten mit den Bewohnern die Tische im Aufenthaltsraum<br />

der Wohnbereiche.<br />

So wurden Schiffe, Floße und Flaschenpost gebastelt.<br />

Für die Fenster wurden Fische, Kraken und Seepferdchen hergestellt.<br />

Die Wohnbereiche wurden natürlich frei dem Motto mit entsprechenden<br />

Utensilien verschönert. Neben Neptun und Nixe fand man Strohpuppen,<br />

die als Kapitän, Angler oder Pirat herausgeputzt wurden.<br />

Viele Angehörige und unsere Bewohner nahmen dann bei regnerisch,<br />

kühlem Wetter im „Rumpf des Schiffes“ an der Veranstaltung teil.<br />

Viel Spaß bei gutem Essen und Trinken, welches natürlich auch<br />

auf das Motto abgestimmt war, hatten die Gäste.<br />

Zur musikalischen Unterstützung trugen die „Zschopautaler“ bei.<br />

Mit der „Piratenshow“ landeten zwei Mitarbeiter der Einrichtung<br />

einen absoluten Volltreffer.<br />

Geschickt banden sie Bewohner und Angehörige in das Programm ein.<br />

Die Organisatoren des Sommerfestes hatten sich durch<br />

passende Verkleidung mit dem Motto identifiziert.<br />

So waren Nixen, Kapitän, Schiffsjunge, Piratenbraut und Pirat<br />

zu finden.<br />

Obwohl im „engen Schiffsrumpf“ ganz schön zusammengerückt werden<br />

musste, dass alle 120 Gäste einen Platz fanden,<br />

war es doch für alle Beteiligten eine gelungene Sache.<br />

Rückbau öffentlicher Telefonstellen<br />

Die Deutsche Telekom AG beobachtet ständig den Markt und die Nutzung<br />

der öffentlichen Telefone. Bei ihren Entscheidungen muss sie abwägen<br />

zwischen dem öffentlichen Interesse an einer Versorgung mit frei<br />

zugänglichen Telefonen und den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens.<br />

Durch die erreichte Vollversorgung im Festnetz und dem Ausbaustand<br />

der Mobilfunknetze haben sich die Bedürfnisse der Bürger geändert.<br />

Die Nutzung der nachfolgend aufgeführten öffentlichen Telefonstellen ist<br />

seit zwei Jahren stark zurückgegangen.<br />

• 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Falkenhain, Talsperrenstraße 7 b (Parkplatz)<br />

• 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Frankenau, Obere Dorfstraße 5<br />

• 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Tanneberg, Tanneberger Hauptstraße<br />

Aus diesem Grund wird die Deutsche Telekom AG diese öffentlichen Telefonstellen<br />

im Oktober 2009 abbauen.<br />

für ausgewählte<br />

Neu- und Gebrauchtwagen<br />

Anzeige


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 15. Juli 2009<br />

Online-Wache der sächsischen Polizei bei<br />

www.polizei.sachsen.de<br />

Strafanzeigen via Internet erstellen<br />

Wer in Sachsen eine Anzeige erstatten will, kann sich den Gang aufs<br />

nächste Revier sparen und stattdessen die Online-Wache der Polizei aufrufen.<br />

Unter "www.polizei.sachsen.de" können Internet-Nutzer ab sofort<br />

Strafanzeigen von zu Hause oder vom Büro aus per Internet erledigen.<br />

Für Notfälle gilt weiter der Polizeiruf 110. Die Online-Wache ergänzt die<br />

bisherigen Angebote der sächsischen Polizei im Internet. Sie soll jedoch<br />

keinesfalls den persönlichen Kontakt zwischen Bürgern und der Polizei<br />

ersetzen.<br />

Die Erstattung einer Anzeige ist komfortabel gestaltet. Ruft der Nutzer die<br />

Online-Wache auf, bekommt er nach einer Rechtsbelehrung und Hinweisen<br />

zum Datenschutz ein Online-Formular an die Hand. Hier sind alle<br />

relevanten Daten, die für eine Strafanzeige nötig sind, einschließlich der<br />

Angaben zum Anzeigenerstatter, auszufüllen. Danach wird die Anzeige<br />

an die zuständige Dienststelle weitergeleitet. Notwendig ist lediglich ein<br />

Internetzugang. Die Online-Wache funktioniert bereits seit 1. Januar und<br />

wird von den Bürgern sehr gut angenommen.<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum <strong>Mittweida</strong> ist unter<br />

der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar.<br />

Einsatzzeiten:<br />

Montag, 18.00 Uhr bis Dienstag, 7.30 Uhr<br />

Dienstag, 18.00 Uhr bis Mittwoch, 7.30 Uhr<br />

Mittwoch, 14.00 Uhr bis Donnerstag, 7.30 Uhr<br />

Donnerstag, 18.00 Uhr bis Freitag, 7.30 Uhr<br />

Freitag, 14.00 Uhr bis Samstag, 7.00 Uhr<br />

Samstag, 07.00 Uhr bis Montag, 7.30 Uhr<br />

Wochenenddienste Zahnärzte<br />

18.07. - 19.07. ZÄ S. Ritter-Schäfer, Lutherstr. 3, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 2233<br />

(0173-8727985)<br />

25.07. - 26.07. Dr. R. Voigt, Lauenhainer Str. 57, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 3465<br />

01.08. - 02.08. DST B. Heilmann, Poststr. 21, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 979444<br />

08.08. - 09.08. Dr. B. Hinkelmann, Leisniger Str. 29, <strong>Mittweida</strong>,<br />

Tel.: 603906<br />

Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />

Apotheken-Notdienste<br />

Mi 15.07.09 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Markt 16; 037206/2222<br />

Do 16.07.09 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />

Fr 17.07.09 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Sa 18.07.09 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />

So 19.07.09 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661<br />

Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/<br />

6 88 10 zusätzlich Sonnen-Apotheke;<br />

09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70;<br />

037206/47 0 51 und Ratsapotheke;<br />

09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />

03727/61 20 35<br />

Mo 20.07.09 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />

<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />

Di 21.07.09 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Mi 22.07.09 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />

Do 23.07.09 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Markt 16; 037206/2222<br />

Fr 24.07.09 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />

Sa 25.07.09 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />

So 26.07.09 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35<br />

zusätzlich Leo-Apotheke; 09669<br />

Frankenberg; Max-Kästner-Str. 32;<br />

037206/88 71 83 u. Luther-Apotheke;<br />

09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652 444<br />

Mo 27.07.09 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Markt 16; 037206/2222<br />

Di 28.07.09 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />

Mi 29.07.09 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Do 30.07.09 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />

Fr 31.07.09 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661<br />

Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/<br />

6 88 10<br />

Sa 01.08.09 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />

<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />

So 02.08.09 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09648<br />

<strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5; 03727/<br />

64 98 67 und Apotheke am Bahnhof;<br />

09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/6 88 10<br />

Mo 03.08.09 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />

Di 04.08.09 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Markt 16; 037206/2222<br />

Mi 05.08.09 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />

Do 06.08.09 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />

Fr 07.08.09 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35<br />

Sa 08.08.09 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Markt 16; 037206/2222<br />

So 09.08.09 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />

zusätzlich Leo-Apotheke; 09669<br />

Frankenberg; Max-Kästner-Str. 32;<br />

037206/88 71 83 und Stadt- u. Löwen-<br />

Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />

03727/2374<br />

Mo 10.08.09 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Di 11.08.09 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />

Mi 12.08.09 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661<br />

Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/6 88 10<br />

Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00<br />

bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr<br />

des folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden<br />

Montags.<br />

Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30<br />

Uhr. Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />

Notrufnummern<br />

Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: 112 • Rettungsleitstelle <strong>Mittweida</strong>:<br />

03727-19222 • FFW-Gerätehaus: 03727-997274 • Polizei: 110<br />

• Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: 03727-9800 • Ärztebereitschaft: 03727-19292<br />

• Kreiskrankenhaus: 03727-990 • Stromstörungen: 03731-703000<br />

• Gasstörungen: 0371-4514444 • Wasserstördienst: 0151-12644995<br />

• Abwasserstördienst: 0151-12644979<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

im Bereich der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />

vom 10.07.09 18.00 Uhr TA André Butze<br />

bis 17.07.09 07.00 Uhr Tel.: 94260 und 0174/7411660<br />

vom 17.07.09 18.00 Uhr DVM Holger Friebel, Tel.: 94260 und<br />

bis 24.07.09 07.00 Uhr 3461<br />

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15. Juli 2009 Seite 21 <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten<br />

vom 24.07.09 18.00 Uhr TA André Butze<br />

bis 31.07.09 07.00 Uhr Tel.: 94260 und 0174/7411660<br />

vom 31.07.09 18.00 Uhr TÄ Silke Hartwig, Tel.: 94260 und<br />

bis 07.08.09 07.00 Uhr 0160/1724131<br />

vom 07.08.09 18.00 Uhr DVM Wolf-Albrecht Popp, Tel.:<br />

bis 14.08.09 07.00 Uhr 94260 und 0173/9470224<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />

Donnerstag 16.7. 14.30 Uhr Kirchenreinigung<br />

Sonntag 19.7. 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Sonntag 26.7. 8.30 Uhr Gottesdienst Ringethal<br />

10.00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />

Dienstag 28.7. 9.00 Uhr Besuchsdienst <strong>Mittweida</strong><br />

19.30 Uhr Kirchenvorstand Ringethal<br />

Mittwoch 5.8. 20.00 Uhr Kantorei - Start nach der<br />

Sommerpause<br />

Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />

Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de<br />

19.07. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

21.07. Heilige Messe 09.00 Uhr, RKW-Besprechung 10.00 Uhr<br />

26.07. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

02.08. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

03.08. Religiöse Kinderwoche vom 03.08. bis 09.08 für alle Schüler<br />

und Freunde<br />

08.08. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />

09.08. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

11.08. Heilige Messe 08.00 Uhr und Caritaskreis<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />

Sonntag<br />

19. und 26. Juli, 2. und 9. August 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Montag/Dienstag/Mittwoch<br />

19.30/20.00 Uhr Bibelgespräch in Kleingruppen,<br />

Informationen unter Telefon (03727) 612217<br />

CVJM-Jugendkeller CROSSROADS<br />

Mittwoch/Donnerstag 15 - 19 Uhr,<br />

Freitag/Sonnabend 17 - 22 Uhr,<br />

jeden Dienstag 16.30 - 17.30 Uhr Jungschar<br />

für alle Kinder ab 10 Jahren (nicht in den Ferien)<br />

Seniorennachmittag<br />

Sommerpause bis 24. August<br />

Frauen im Gespräch<br />

Sommerpause bis 28. August<br />

Teenie-Kreis<br />

jeden Montag 16.30 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />

Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5, Web-Adresse:<br />

www.lutherhaus.org<br />

Mittwoch, 15.07. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />

Sonntag, 19.07. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />

mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 21.07 !9.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 22.07. 19.30 Uhr Bibelgespräch mit Abendmahl<br />

Sonntag, 26.07. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />

mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 28.07. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Sonntag, 02.08. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />

mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 04.08. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 05.08. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

Sonntag, 09.08. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />

mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 11.08. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 12.08. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

Sonntag, 16.08. 15.00 Uhr Familien- und Sommerfest<br />

Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />

Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />

Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357<br />

Web-Adresse: www.htwm@de/msg, e-mail: msg@htwm.de<br />

Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Freiberger Str. 15, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel: 03727-613570<br />

Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />

Gottesdienst: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />

Jugendstunde: alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />

Pfadfindertreff: alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />

Seniorentreff: jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />

Kinderstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />

Gebetskreis: jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />

Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong>, Thomas-Mann-Straße 2 a<br />

e-mail: mittweida@pfahldresden.de, Tel.: 03727/92550<br />

Veranstaltungen:<br />

Sonntag 9.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und<br />

Frauenhilfsvereinigung<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule<br />

10.50 Uhr Abendmahls- und<br />

Predigtgottesdienst<br />

Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />

Altmittweida, Dorfstraße 67<br />

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Sonntag, 19.07. Glücklich trotz Hunger - Wie ist das möglich?<br />

26.07. Sei wählerisch in deinem Umgang<br />

02.08. Sicherheit in einer unruhigen Welt<br />

09.08. Die Angst vor der Zukunft überwinden<br />

16.08. Blicke dem göttlichen Sieg mit Zuversicht entgegen!<br />

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Tel.: 037207/54331<br />

Fax: 037207/99482<br />

Funk: 0160 8424679<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 15. Juli 2009<br />

Standesamt – Hochzeit<br />

In der Zeit vom 06.06.2009 bis zum 03.07.2009 schlossen folgende Paare<br />

im Standesamt <strong>Mittweida</strong> die Ehe;<br />

16. Juni 2009<br />

Barbara Katrin Schäfer geb. Scharf und Silvio Sehm, Teichstr. 3,<br />

04651 Bad Lausick, OT Ebersbach<br />

20. Juni 2009<br />

Nadin Löwe und Thomas Neumann, Niederzwönitzer Str. 76, 08297<br />

Zwönitz OT Niederzwönitz und Bahnhofstr. 66, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Standesamt - Geburten<br />

In der Zeit vom 5.6.2009 bis zum 3.7.2009 wurde im Standesamt <strong>Mittweida</strong><br />

die Geburt folgender Kinder beurkundet, die schriftliche Einwilligung<br />

zur Veröffentlichung liegt vor.<br />

08.06.09 Leif Thomas Kutzner, männlich<br />

Katrin Kutzner und Thomas Karl-Heinz Ehrhardt, Leisniger Str. 47,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

12.06.2009 Emanuel Dirk Renner, männlich<br />

Susanne Winkler, Technikumplatz 12, 09648 <strong>Mittweida</strong> und Dirk Renner,<br />

Weitzelstr. 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

15.06.2009 Novelee Sinja Lettke, weiblich<br />

Malanie Lettke, Am Schwanenteich 4, 09648 <strong>Mittweida</strong> und<br />

Peter Trölitsch, Heinrich-Heine-Str. 23, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

16.06.2009 Marie Lißner, weiblich<br />

Daniela Lißner geb. Naumann und Ralf Lißner, Lauenhainer Str. 100,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

18.06.2009 Valentin Mauksch, männlich<br />

Stefanie Hermsdorf und Marcus Mauksch, Humboldtstr. 1,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

25.06.2009 Dustin Hahn, männlich<br />

Aline Haase und André Hahn, Weinsdorfer Str. 29, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

28.06.2009 Tom Seidel, männlich<br />

Antje Seidel geb. Richter und Oliver Seidel, Rochlitzer Str. 10,<br />

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In der Zeit vom 6.6.2009 bis zum 3.7.2009 wurde im Standesamt <strong>Mittweida</strong><br />

der Sterbefall folgender Personen beurkundet; die schriftliche Einwilligung<br />

zur Veröffentlichung liegt vor.<br />

22.06.2009 Frieda Anita Hubert geb. Enge,<br />

Johann-Sebastian-Bach-Str. 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

09.06.2009 Ella Linke geb. Neugebauer, Hainichener Str. 58,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

11.06.2009 Annelies Schneider geb. Burchert, Markt 21,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

16.06.2009 Hildegard Dora Brautzsch geb. Sonntag,<br />

Theodor-Heuss-Str. 7, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

21.06.2009 Richard Kurt Göthel, Südstr. 2,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

21.06.2009 Horst Klaus Tetzlaff, Südstr. 2,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

21.06.2009 Ursula Ziegler geb. Geißler, Buchenweg 3a,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

22.06.2009 Frieda Mara Anita Kaufmann geb. Schubert,<br />

Lauenhainer Str. 29, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

23.06.2009 Liddy Herta Abend geb. Lippmann,<br />

Burgstädter Str. 75b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

25.06.2009 Alfred Karl Heinz Hinz, Lauenhainer Str. 104,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

05.06.2009 Frank Dittrich, Bahnhofstr. 59,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

18.06.2009 Klaus Merz, Hans-Scholl-Str. 4,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

19.06.2009 Christa Franke geb. Schumacher,<br />

Heinrich-Heine-Str. 56, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 24 15. Juli 2009<br />

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