Ausgabe 1/2014 - Kirche-meinersen
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Rückblick <strong>Kirche</strong>neinweihung<br />
Rückblick <strong>Kirche</strong>neinweihung<br />
Offen ist noch die Altarwand, die im<br />
Frühjahr dran ist. Durch die Renovierung<br />
ist eine Menge Luftfeuchtigkeit<br />
hereingekommen und hat dadurch<br />
die bestehenden Risse merklich verkleinert.<br />
Wir wollen erst ein normales<br />
Einpendeln der Luftfeuchtigkeit<br />
abwarten, um dann die Risse zu minimieren.<br />
Ganz vermeiden könnenwerden<br />
wir sie auf Dauer aber nicht.<br />
2. Schwerpunkt war, die gesamte<br />
Elektrik, inklusive neuer Lampen,<br />
mit neuem Beleuchtungskonzept zu<br />
installieren.<br />
Das Ergebnis sind jetzt eine fehlerfreie<br />
und belastbare Elektrik, neue<br />
Lampen und neue Beleuchtungshighlights<br />
wie LED-Ausleuchtung für die<br />
Orgel und den Altar. Die fehlenden<br />
vier Lampen oben werden in Kürze<br />
installiert. Hierzu gehört auch eine<br />
neue Heizungssteuerung, um nachhaltig<br />
Energiekosten einzusparen und<br />
die Orgel zu schonen. Mit dem Wissen<br />
und Engagement zu Problemen<br />
und Lösungssuche im technischen<br />
Umfeld von Eckhardt Kuhls sind wir<br />
auch sicher, dass wir alle Problemfelder<br />
einer sicheren Lösung zuführen<br />
konnten.<br />
Für Hörgeräteträger haben wir auch<br />
etwas getan. Viele der heute genutzten<br />
Hörgeräte haben die Möglichkeit,<br />
über eine sogenannte Telefonspule<br />
den Ton direkt auf die Hörgeräte zu<br />
übertragen. Wer hier Bedarf hat, sollte<br />
uns ansprechen. Funkkopfhörer<br />
können auch ausgeliehen werden.<br />
3. Schwerpunkt war, zusätzliche Sitzkapazität<br />
zu schaffen und allen Sitzen<br />
auf der Empore den Blick in den Altarraum<br />
zu ermöglichen. Beides ist<br />
nun gegeben.<br />
Einige Zahlen dazu: Wir hatten bisher<br />
ca. 185 Sitze, davon waren aber<br />
auf der Empore alle 50 Sitze ohne<br />
Blick in den Altarraum, somit waren<br />
die Gottesdienstbesucher auf der<br />
Empore etwas vom Geschehen unten<br />
abgeschnitten.<br />
Jetzt haben wir 223 Sitze. Dies ist eine<br />
Steigerung um 20%, davon sind 20<br />
Sitze Bedarfssitze, indem der Mittelgang<br />
mit Klappstühlen bestuhlt wird.<br />
Auf der Empore haben wir permanent<br />
62 Sitze, von denen alle einen<br />
Blick in den Altarraum haben. Bis<br />
auf 17 Sitze haben alle Emporenplätze<br />
einen freien Blick zum Lesepult.<br />
Wer hat dies nun alles vollbracht?<br />
Mit Herrn van de Sandt vom Amt<br />
für Bau- und Kunstpflege hatten wir<br />
einen wirklich sehr guten Architekten,<br />
der die Ausplanung, Beauftragung,<br />
Steuerung und Durchführung<br />
innehatte. Die Zusammenarbeit mit<br />
ihm und den beteiligten Firmen hätte<br />
nicht besser sein können. Letztlich<br />
konnten wir alles Wesentliche gemeinsam<br />
verwirklichen.<br />
Insgesamt waren 15 Firmen mit den<br />
unterschiedlichen Gewerken beauftragt.<br />
Einige Firmen<br />
möchte ich heute aber<br />
besonders nennen:<br />
- Die Firma Weichsler<br />
war vom ersten bis<br />
zum letzten Tag der<br />
Renovierung tätig. Dass<br />
technisch wieder alles<br />
einwandfrei und viel<br />
besser als früher funktioniert, ist deren<br />
Verdienst.<br />
- Die Firma Grobe hat alle Tischlerarbeiten<br />
durchgeführt. Das Besondere<br />
dabei war, dass nicht nur die<br />
Arbeiten super ausgeführt wurden,<br />
sondern mit vielen neuen Vorschlägen<br />
ihrerseits auch die vorher angedachten<br />
Lösungen entscheidend verbessert<br />
wurden. Z.B. ist die Technik<br />
auf der Empore jetzt an einem besseren<br />
Platz.<br />
- Die Firma Mrugalla hat z.B. die<br />
neuen bequemen Sitzkissen, Teppich,<br />
Vorhänge und elektrischen Rollos geschaffen.<br />
- Die Firma Schacht setzte die <strong>Kirche</strong><br />
ins neue Farbenlicht.<br />
- Für die neue Akustik war die Firma<br />
Beli verantwortlich.<br />
Beim Wiedereröffnungsgottesdienst<br />
wurde aber auch deutlich, dass wir<br />
auf der Empore noch<br />
einen Sichtschutz für<br />
die zweite Reihe nachrüsten<br />
müssen. Dies<br />
geschieht mit satinierten<br />
Glaseinlagen im<br />
Geländer. Wenn dieser<br />
Gemeindebrief verteilt<br />
wurde, wird dies wahrscheinlich<br />
schon geschehen<br />
sein.<br />
Zu guter Letzt kann ich auch berichten,<br />
dass wir mit dem Budget der<br />
Renovierung auskommen werden.<br />
Wahrscheinlich werden wir - nach<br />
Fertigstellung der Altarwand - noch<br />
Geldmittel an den <strong>Kirche</strong>nkreis zurückgeben<br />
können.<br />
Hans-Jürgen Bartels<br />
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