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Dezember 2014 / Januar 2015

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Josef, lieber Josef mein ….<br />

nun kommt wieder die Zeit, in der du an<br />

vielen Krippen zusammen mit Maria und<br />

dem Kind aufgestellt und in vielen Spielen<br />

dargestellt wirst. Du beeindruckst mich immer<br />

wieder, obwohl du kein Mann der<br />

großen Worte warst, ja nicht einmal ein<br />

Wort von dir berichtet wird. Das erste, was<br />

ich von dir lese ist, dass du fromm warst,<br />

Gott liebtest und dich ihm unterstelltest. Du<br />

warst mit Maria verlobt und ihr wolltet, wie<br />

es Sitte war, ein Jahr nach eurer Verlobung<br />

heiraten. Aber dann verstandest du Maria,<br />

Gott und die Welt nicht mehr, als sie dir<br />

sagte ,dass sie schwanger war ­ durch den<br />

Geist Gottes. Dann ging Maria auch noch<br />

ein Vierteljahr zu Elisabeth, ihrer Verwandten,<br />

die im hohen Alter noch, wie Maria dir<br />

erzählte, durch Gottes Verheißung ein Kind<br />

bekam. Was wird dir da alles durch den<br />

Kopf gegangen sein. Du hattest Angst, sie<br />

jetzt noch zu heiraten. Das Gerede und<br />

hämische Grinsen der Leute in Nazareth.<br />

Und hatten sie nicht recht? Logisch war<br />

das alles nicht.<br />

Du hattest Maria zu lieb, ihr eine große<br />

Szene zu machen aber unter diesen Umständen<br />

dich zu verdrücken, wer wollte dir<br />

das verwehren? Als aber dann der Engel<br />

im Traum zu dir sprach und sagte, dass du<br />

Maria heiraten sollst und dass alles seine<br />

Richtigkeit hat und dieses Geschehen<br />

schon vorausgesagt ist (Jes.7,14: Siehe,<br />

eine Jungfrau wird schwanger....), da gab<br />

es für dich keine Zweifel mehr. Du nahmst<br />

sie zu dir und hast freiwillig auf jeden Verkehr<br />

mit Maria verzichtet, bis das Kind geboren<br />

war. Nie lese ich etwas von dir, das<br />

du gemurrt oder auf die Umstände geschimpft<br />

hast, wohl aber davon, dass,<br />

wenn du die Stimme Gottes hörtest, du<br />

gleich losgingst, auch wenn du im Moment<br />

nicht alles verstanden hast. Als das zweite<br />

Mal der Engel im Traum zu dir sprach, ihr<br />

sollt nach Ägypten fliehen, gingst du noch<br />

mitten in der Nacht mit Maria und dem<br />

Kind los. Erst später wirst du erfahren haben,<br />

so den Kindermördern des grausamen<br />

Herodes entkommen zu sein. Auch<br />

nach dem dritten Traum, als der Engel<br />

sagte, ihr sollt zurückkehren, zögertest du<br />

nicht und richtetest alles aus, wie du es in<br />

deinem Inneren gehört hattest. Wie gern<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong> /<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

wird sich Maria in dieser unruhigen Zeit an<br />

deine Schulter gelehnt haben und dankbar<br />

für ihren Mann gewesen sein, einen Mann,<br />

der ein Ohr und Herz offen zu Gott hatte,<br />

gehorsam und mutig war, sofort loszugehen,<br />

von Herzen treu war und gelernt hatte,<br />

Herr über seinen Körper und seine<br />

Gefühle zu sein. Das letzte Mal lese ich<br />

von dir, als du damals mit Maria Jesus Tage<br />

in Jerusalem suchtest. Jesus war schon<br />

12 Jahre alt und nach drei Tagen hattet ihr<br />

ihn endlich im Tempel gefunden. Maria<br />

schimpfte damals sehr mit eurem Sohn. Als<br />

Jesus euch antwortete, dass er doch im<br />

Hause seines Vaters sein muss, ahntest<br />

du, dass deine Zeit als „Pflegevater“ bald<br />

zu Ende sein würde. Wie ich dich kenne,<br />

wirst du ihn nicht krampfhaft gehalten haben<br />

oder bitter geworden sein, sondern ihn<br />

in Gottesfurcht und Vertrauen Stück für<br />

Stück losgelassen haben. Lieber Josef,<br />

auch wenn du nichts gesagt hast, bist du<br />

mir so ein großes Vorbild und ich kann so<br />

viel von dir lernen. Schön, dass du mir jedes<br />

Weihnachten mit all den anderen Beteiligten<br />

der Weihnachtsgeschichte immer<br />

wieder neu begegnest.<br />

Michael Reichel


Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Bibelstunde in Topfseifersdorf<br />

10.12./07.01./21.01./04.02.<br />

Bibelstunden<br />

02.12. – 15.00 Uhr Kolkau<br />

03.12. – 19.30 Uhr Döhlen<br />

09.12. – 14.00 Uhr Frankenau<br />

13.01. – 14.00 Uhr Topfseifersdorf<br />

20.01. – 15.00 Uhr Beedeln<br />

21.01. – 19.30 Uhr Döhlen<br />

Kirchenvorstand<br />

Topfseifersdorf: 05.01.15, 19.00 Uhr<br />

Seelitz: 08.01.15, 19.30 Uhr<br />

Männerstammtisch<br />

19.12.14, 19.30 Uhr, Weihnachtsfeier des<br />

Männerkreises mit Eike Berger.<br />

Allianzgebet<br />

Zur Förderung des Gebetes aller Christen,<br />

orientiert am Vaterunser, laden wir ein zum<br />

Gebet:<br />

Am 12.01.15 und 14.01.15 19.30 Uhr im<br />

Pfarrhaus Seelitz.<br />

Am 16.01.15, 19.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Topfseifersdorf.<br />

Konficlub, 14.30 ­ 18.00 Uhr<br />

06.12.14 und 10.01.15 im Pfarrhaus Seelitz<br />

Konfirüste: Unterwegs mit der Bundeslade. Bibelarbeit ganz<br />

praktisch.<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Wir laden zu folgenden besonderen Gottesdiensten<br />

ein:<br />

Am 3. Advent, 14.12.14, werden wir im Gottesdienst<br />

Adventslieder singen. Darüber hinaus<br />

wird durch verschiedene Instrumentalisten und<br />

den Kirchen­ und Posaunenchor adventliche<br />

und weihnachtliche Musik gesungen und musiziert.<br />

Am 04.01.15 zur Wiederholung des Krippenspiels<br />

in Seelitz.<br />

Am 11.01.15 zum Gottesdienst mit Andreas<br />

Scheiter (Open Doors Chemnitz) in Frankenau.<br />

Kirchgemeindeversammlungen<br />

Seelitz:<br />

25.01.15, 09.30 Uhr<br />

Topfseifersdorf: 01.02.15, 09.30 Uhr<br />

Frankenau: 01.02.15, 14.30 Uhr<br />

Friedenslicht aus Bethlehem<br />

Dieses Jahr lautet das Motto der Friedenslichtaktion<br />

<strong>2014</strong>: „Friede sei mit dir – shalom – salam”.<br />

Gerade in diesem Jahr, wo es zu vielen<br />

kriegerischen Auseinandersetzungen kam, ob<br />

in Syrien, Israel, Ukraine... ist das Friedenslicht<br />

mit der großen Hoffnung nach Frieden in<br />

den Krisenregionen verbunden. Deshalb wollen<br />

wir auch in diesem Jahr wieder nach<br />

Wechselburg fahren, um das Friedenslicht<br />

nach Seelitz zu holen. Das Friedenslicht wird<br />

am 19.12.<strong>2014</strong>, 17.30 Uhr in Wechselburg ankommen.<br />

Wir werden 17.15 Uhr vom Pfarrhof<br />

Seelitz abfahren. Wer Interesse hat und mitfahren<br />

möchte, meldet sich bitte bei Pfarrer<br />

Gilbert Peikert, Tel. 03737/42563.<br />

Kinder von 2­6 Jahren aus unseren<br />

Gemeinden aufgepasst!<br />

Für Euch gibt es jetzt ein neues Angebot, das<br />

einmal im Monat (samstags) in Topfseifersdorf<br />

stattfinden soll. Jeweils von 9.00 – 10.30 Uhr<br />

wollen wir biblische Geschichten erleben,<br />

singen, spielen, basteln und noch vieles mehr.<br />

Sei mutig und komm doch einfach vorbei.<br />

Unsere ersten Termine:<br />

06.12. 14/ 10.01.15 / 07.02.15<br />

Ansprechpartnerin: Andrea Schnabel<br />

Treffen der Ehrenamtlichen<br />

Am 24.01.15, 15 – 17 Uhr, wollen wir Danke<br />

sagen für die geleistete Arbeit unserer Ehrenamtlichen.<br />

Wir wollen gemütlich Kaffee trinken,<br />

einen Ausblick auf das neue Jahr geben und<br />

gemeinsam ins Gespräch kommen. Anfang<br />

<strong>Januar</strong> werden wir dazu noch einmal<br />

persönlich einladen.


Einladung zu unseren Gottesdiensten<br />

Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien.<br />

Jes 35,1<br />

So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und<br />

Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8,22<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>Januar</strong><br />

Abendmahl Segnung Taufe Kinderkirche Kirchkaffee


Verstorben sind:<br />

Am 18.09.14 Frau Suse Knoll, geb. Gerstenberger aus Seelitz im Alter von 80 Jahren.<br />

Am 15.11.14 Herr Hermann Jeschkeit aus Gröblitz im Alter von 73 Jahren.<br />

Niemand lebt für sich selber; niemand stirbt für sich allein.<br />

Im Leben und im Sterben gehören wir gemeinsam zu Gott,<br />

dem Herrn über die Lebenden und die Toten.<br />

(Römer 14,7­9)<br />

Getauft wurden:<br />

Am 05.10.14 Max Stockmann, Sohn von Anja und Gerd Stockmann aus Topfseifersdorf.<br />

Am 19.10.14 Megan Page Peters, Tochter von Monique und Steven Peters aus Frankenau.<br />

Am 31.10.14 Fabian und Tobias Steinert, Söhne von Katrin und Falko Steinert aus Topfseifersdorf.<br />

Taufe von Max Stockmann<br />

Taufe von Megan Page Peters<br />

Taufe von Fabian und Tobias Steinert<br />

Unterwegs mit Konfis in Reichenbach zur<br />

Ausstellung


Rückblick<br />

Jüdischer Chor"Schir Semer" in Seelitz<br />

Zum Gottesdienst am 02.11.14 hatten wir<br />

den Chor der jüdischen Gemeinde aus<br />

Chemnitz zu Gast. Bei strahlendem Wetter<br />

holten Bernd Bemmann, unser Busfahrer,<br />

Michael Reichel und ich die Chormitglieder<br />

aus Chemnitz ab und genossen schon im<br />

Bus eine Atmosphäre der Vorfreude und des<br />

Interesses. Sehr froh war ich, unter den Sängern<br />

unseren lieben Freund Ruwim Bakman<br />

wiederzusehen, der den Mut gehabt hat, im<br />

April dieses Jahres im Rochlitzer Gymnasium<br />

von seinem Leid während des Holocausts<br />

zu sprechen.<br />

Dann jedoch erlebten wir viel Lebensfreude<br />

– und den Zusammenklang unseres und des<br />

jüdischen Gottesdienstes oder – wie Herr<br />

Liebkind aus dem Chor, der in ganz feiner<br />

Weise die Ansagen machte, es ausdrückte:<br />

„Stellen Sie sich vor, jetzt mit uns in der Synagoge<br />

zu sitzen.“ Das erste Lied „Osse schalom<br />

bimromav“, stand wie ein eindringliches<br />

Gebet über diesem Gottesdienst, denn es<br />

heißt hier „Der du Frieden schaffst in der Höh‘,<br />

gib deinen Frieden auch auf Erden deinem<br />

Volke Israel!“ Dieses Lied sollten wir eigentlich<br />

in jedem Gottesdienst beten. Auch wenn ich<br />

den Inhalt der fremdsprachigen Lieder nicht<br />

kannte, sprachen sie doch durch ihre Melodie<br />

und die Art des Vortrags zu mir, denn sowohl<br />

Frauen als auch Männer hatten volltönende<br />

Stimmen, und der Chorleiterin fehlte es nicht<br />

an Schwung. Am meisten berührte mich eine<br />

Melodie aus dem Film „Schindlers Liste“, von<br />

Klavier und Geige begleitet – ich wusste, ich<br />

kannte sie irgendwoher…<br />

Am Ende des Gottesdienstes gab es persönlichen<br />

Dank. Diejenigen, die sich im Vorfeld eine<br />

vorbereitete Karte mitgenommen und mit<br />

persönlichen Worten beschrieben hatten, kamen<br />

nach vorn und bedankten sich damit bei<br />

einem Chormitglied. Die emotionale Reaktion<br />

war stark – und hat uns selbst am meisten beschenkt.<br />

Ich bin sehr stolz (im Sinne von dankbar)<br />

auf meine Gemeinde, dass es in ihr so<br />

viele Menschen gibt, die auch durch persönlichen<br />

Einsatz, so einfach er auch sei, unsere<br />

jüdischen Geschwister unsere Verbundenheit<br />

spüren lassen. Das anschließende Kirchkaffee,<br />

liebevoll vorbereitet, wurde ebenfalls sehr<br />

geschätzt. Ein jüdisches Ehepaar an meinem<br />

Tisch trug mir eindringlich auf, mich für sie bei<br />

allen, die Kuchen gebacken hatten, von Herzen<br />

zu bedanken! Es trug mit dazu bei, dass<br />

sich unsere Gäste angenommen und zu Hause<br />

fühlten, dass sie erlebten, in uns Freunde<br />

und Unterstützer zu haben. Letztendlich war<br />

es so, wie ich es immer erlebt habe, wenn ich<br />

Juden begegnet bin: Ich wollte ihnen etwas<br />

Gutes tun und wurde selbst weitaus reicher<br />

gesegnet.<br />

Karla Peikert


Andreas Hähle im Dienst in Taiwan<br />

Das Jugend­ und Begegnungszentrum füllte<br />

sich, die Plätze waren alle belegt. Andreas in<br />

einer taiwanischen Oberbekleidung begann eine<br />

mutige Geschichte zu erzählen: seine Geschichte.<br />

Andreas ist "zufälligerweise" auf die<br />

Marburger Mission gestoßen und dort haben<br />

sie die Gelegenheit beim Schopfe bzw. Andreas<br />

gepackt und erst nach einem Jahr losgelassen.<br />

Andreas sozial­diakonischer Dienst war<br />

sehr umfangreich. Er war in Gefängnissen, in<br />

Abschiebegefängnissen und arbeitete unter<br />

Gastarbeitern. Andreas hat sehr packend und<br />

humorvoll erzählt. Seine Fotos haben einen<br />

sehr guten optischen Eindruck über seine Arbeit<br />

vermittelt. Besonders bewegt haben mich<br />

Beispiele, wie Gott eingegriffen hat, wie Menschen<br />

zum Glauben gefunden haben, aber<br />

auch mit welchem Herzblut und Fantasie diese<br />

Arbeit getan wird. Aber wir hörten auch von<br />

Hindernissen und Steinen, die den Mitarbeitern<br />

in den Weg gelegt werden. Wir haben<br />

uns auch in chinesischer Sprache versucht<br />

und ein Lied über Gottes Liebe gesungen.<br />

Im Anschluss gab es noch Schnitten, liebevoll<br />

von Ursel zubereitet, aber auch ungewöhnliche<br />

Leckereien, z. B. Seegras, gewürzter Tofu,<br />

getrocknete Pflaumen, getrocknete Süßkartoffeln,<br />

getrocknete Erbsen, Mango & Ananaskuchen,<br />

Wasabi­Erdnüsse und Ingwertee.<br />

Manches konnte man auch essen.<br />

Andreas empfiehlt jeder und jedem, der mit<br />

dem Abi fertig wird, so einen sozial­diakonischen<br />

Einsatz in einem anderen Land anzugehen.<br />

Die Marburger Mission ist dafür eine gute<br />

Adresse.<br />

Es war ein lockerer und doch so beeindruckender<br />

Abend. Danke an Andreas und seine<br />

Familie, die ihn auch an diesem Abend unterstützt<br />

haben.<br />

Claudia Kuhnt<br />

Kollekte Heiligabend<br />

Mit der Spende für Projekte wollen wir helfen<br />

und ein Zeichen setzen:<br />

Rüstzeitheim Wohlbach (Seelitz)<br />

Viele Rüstzeitheime in Sachsen kämpfen aufgrund<br />

von staatlichen Auflagen um ihre Existenz<br />

und die Landeskirche kann kein Geld<br />

geben. Der Heimleiter von Wohlbach, Gabriel<br />

Solarek schreibt: "Zu den staatlichen Auflagen<br />

kamen in diesem Jahr viele ungeplante Sanierungskosten<br />

auf uns zu. Diese können wir<br />

nicht aufbringen. Es fehlen ca. 6.000,00 €. Ich<br />

bitte ganz herzlich um eine Spende für unser<br />

Heim, so dass wir die Kosten begleichen und<br />

weiterhin Raum bieten können, um Gottes<br />

Reich zu bauen."<br />

Der“ Wald der deutschen Länder“ (Seelitz)<br />

Der Jüdische Nationalfonds wurde 1901 auf<br />

Anregung von Theodor Herzl gegründet. Er ist<br />

heute Israels größte politisch unabhängige<br />

Umweltorganisation. Seit der Gründung wurden<br />

dank weltweiter Spenden mehr als 240<br />

Millionen Bäume gepflanzt, 230 Wasserreservoire<br />

errichtet und 8000 Kilometer Waldwege<br />

gebaut. Anfang der 90er Jahre wurde auf Anregung<br />

von Johannes Rau, damals Ministerpräsident<br />

von Nordrhein­Westfalen, der „Wald<br />

der deutschen Länder“ ins Leben gerufen. Die<br />

deutschen Bundesländer, aber auch viele Institutionen<br />

und Privatmenschen beteiligen sich<br />

seitdem an der Aufforstung der Wüste. Der<br />

Wald ist ein Ausdruck der Hoffnung für das<br />

Land Israel und ein wichtiges Zeichen der inneren<br />

Verbundenheit.<br />

„Közös Élet – Gemeinsam Leben“ (Topfseifersdorf/<br />

Frankenau)<br />

Durch ein gemeinsames Leben erfahren benachteiligte<br />

Menschen Gottes Liebe, Nähe<br />

und heilende Kraft. Sie werden Nachfolger Jesu<br />

und Botschafter der „Guten Nachricht“ in<br />

der Kraft des Heiligen Geistes. Unter dieser<br />

Vision arbeiten wir im Projekt „Közös Élet –<br />

Gemeinsam Leben“. Wir wollen dabei Zeugen<br />

sein, was Gott in unserem Leben getan hat<br />

und andere zu einem Leben mit ihm einladen.<br />

Unsere Arbeit hat drei Schwerpunkte:<br />

­ Jugendarbeit mit Jugendlichen, die meist in<br />

Waisenhäusern aufgewachsen sind<br />

­ Arbeit mit Romas aus Romasiedlungen in<br />

der Umgebung von Keresztúr<br />

­ Freizeiten­Arbeit


Seelitz<br />

Mettenschicht<br />

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Mettenschicht<br />

am "St. Johannes Stolln". Sie findet<br />

traditionell am Samstag vor dem 4. Advent<br />

statt, das ist diesmal der 20. <strong>Dezember</strong>. Die<br />

Veranstaltung ist nur für angemeldete Gäste<br />

und die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Treffpunkt<br />

ist der Parkplatz hinter der Seelitzer Kirche um<br />

17:15 Uhr, von dort geht es zu Fuß zum Bergwerk.<br />

Hier erwartet die Gäste ein feierliches<br />

Programm mit Bergbläsern aus Pobershau,<br />

anschließend kann ein Glühwein getrunken<br />

und der Stolln kurz besichtigt werden. Zum gemütlichen<br />

Beisammensein laden wir danach<br />

gegen 18:00 Uhr ins Seelitzer Pfarrhaus ein.<br />

Hier ist reichlich für Essen und Trinken gesorgt,<br />

auch die Unterhaltung kommt nicht zu<br />

kurz. Die Mettenschicht ist bei uns traditionell<br />

ohne Eintritt, jedoch wird um eine Spende gebeten.<br />

Anmelden können Sie sich unter buero@bergbau­seelitz.de<br />

oder unter Telefon<br />

03737/469540. Das ist übrigens ein privater<br />

Anschluss, der manchmal erst abends besetzt<br />

ist. Also auch gern bis 21 Uhr anrufen! Übrigens<br />

sind die ersten Anmeldungen schon eingegangen.<br />

Historischer Bergbau Seelitz e.V.<br />

Frankenau / Topfseifersdorf<br />

Eltern­Kind­Kreis (0­3jährige)<br />

Eltern­Kind­Kreis<br />

Kinder von 0­3 Jahren sind eingeladen, mit<br />

ihren Eltern bei unserem Eltern­Kind­Kreis in<br />

Topfseifersdorf vorbeizukommen und mit uns<br />

gemeinsam zu singen, zu beten, zu spielen,<br />

zu frühstücken…. Also kommt doch an<br />

folgenden Terminen von 9.00 – 11.00 Uhr bei<br />

uns im Pfarrhaus vorbei: 26.11. / 10.12. /<br />

07.01. / 21.01. / 04.02.<br />

Don­Kosaken in Frankenau<br />

Am 10.12.14, 19.00 Uhr, in der Kirche<br />

Frankenau erklingen in einem 90 minütigen<br />

Programm sakrale Gesänge der russischorthodoxen<br />

Liturgie sowie russisch­weihnachtliche<br />

Volkslieder durch die Maxim­Kowalew­<br />

Don­Kosaken. Karten gibt es im Vorverkauf für<br />

16,00 € oder an der Abendkasse für 18,00 €<br />

Vorverkaufsstellen: Frankenau: Gärtnerei<br />

Starke; Seelitz: Pfarramt; Mittweida: Bürgerund<br />

Gästebüro, Markt 32 sowie Radmarkt,<br />

Zimmerstr. 16.<br />

Regionales<br />

Kirchspiel Rochlitzer Land<br />

Sonntag, 07.12.14, 14.00 Uhr, Kirche<br />

Königsfeld, Advents­ und Weihnachtssingen,<br />

Singgottesdienst zu Advent und Weihnacht mit<br />

dem Singkreis Königsfeld unter Leiterung vom<br />

KMD Jens Petzl.<br />

Sonntag, 14.12.14, 15.00 Uhr, St.­Otto­Kirche<br />

Wechselburg, Advents­ und Weihnachtssingen<br />

mit Kantorei und Posaunenchor Wechselburg<br />

unter Leitung von Kantorin Petra Gerstenberger,<br />

Eintritt frei.<br />

Sonntag, 21.12.14, 17.00 Uhr, St.­Petri­Kirche<br />

Rochlitz, Advents­ und Weihnachtssingen mit<br />

Kantorei und Posaunenchor Rochlitz unter<br />

Leitung von KMD Jens Petzl, Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 31.12.14, 21.00 Uhr, St.­Petri­Kirche<br />

Rochlitz, Musik und Texte zum Altjahresabend<br />

mit Jürgen Fleischhauer, Violine, und KMD<br />

Jens Petzl, Orgel, Eintritt frei.<br />

Basilika Wechselburg<br />

Sonntag, 21.12.14, 15.00 Uhr, Adventskonzert<br />

mit dem Paul­Flemming­Chor Wechselburg<br />

Wechselburger Jugendvesper<br />

Freitag, 05.12.14, 19.30 Uhr Vespergebet;<br />

Geschenkte Zeit – Gott erwarten können.<br />

Überregionales<br />

Glauchauer Kirchenmusiken<br />

Sonntag, 07.12.14, 17.00 Uhr, St.­Georgen­<br />

Kirche, Konzert an der Silbermannorgel mit<br />

Studenten der Hochschule für katholische<br />

Kirchenmusik und Musikpädagogik<br />

Regensburg, Eintrittskarten nur an der<br />

Abendkasse.<br />

Samstag, 13.12.14, 17.00 Uhr, St.­Georgen­<br />

Kirche, Festliches Weihnachtskonzert mit<br />

Solisten, Kantorei und Instrumentalisten,<br />

Eintritt frei.<br />

Freitag, 19.12.14, 17.00 Uhr, St.­Georgen­<br />

Kirche, Weihnachtskonzert mit dem<br />

„CALMUS­Ensemble“ Leipzig, Karten im<br />

Vorverkauf und an der Abendkasse.<br />

Mittwoch, 31.12.14, 23.15 Uhr, St.­Georgen­<br />

Kirche, Konzert zum Jahreswechsel, an der<br />

Silbermannorgel: Prof. Frantisek Vanicek<br />

(CR), Eintritt frei.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Der Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist<br />

der 10.01.<strong>2015</strong>.<br />

Bitte senden Sie Artikel oder Termine bis zu dem entsprechenden<br />

Termin an die Kirchgemeinde Seelitz. Später eingegangene<br />

Artikel können nur bedingt berücksichtigt werden.


Nach Hause kommen, das<br />

ist es, was das Kind von<br />

Bethlehem allen schenken<br />

will, die weinen, wachen<br />

und wandern auf dieser<br />

Erde.<br />

Unsere Mitarbeiter und Ansprechpartner sind wie folgt erreichbar:<br />

Pfarrer:<br />

Gilbert Peikert, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599, e­Mail: Gilbert.Peikert@gmx.net<br />

Kantor: Michael Reichel, T. 03737­41679<br />

Diakon:<br />

Matthias Schnabel, T. 03727­9799436, e­Mail: diakon.schnabel@web.de<br />

Frankenau<br />

Pfarramt:<br />

über Seelitz zu erreichen<br />

Vorsitzender: Steffen Hahn, Obere Dorfstraße 85, T. 03727­999917<br />

Kirchkasse:<br />

Margrita Spranger, 1. Montag im Monat, 15.00 ­ 18.00 Uhr<br />

Friedhof: Hellmut Hofmann, T. 03727­648219<br />

Topfseifersdorf<br />

Vorsitzender: Matthias Heinig, Kratzhammer 2, T. 03727­3596<br />

Friedhof: Karin Wermann, T. 03727­92481<br />

Kirchkasse:<br />

Margrita Spranger<br />

Seelitz<br />

Pfarramt: 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 10, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599,<br />

e­Mail: Kirche­Seelitz@gmx.net<br />

Vorsitzender: Bernd Bemmann, Dorfstraße 8b, T. 03737­48990<br />

Friedhof: Michael Reichel, Kolkauer Str. 9, T. 03737­41679<br />

Küsterin: Evelyn Heft, Zöllnitz, T. 03737­48270<br />

Verwaltung:<br />

Montag ­ Freitag: 8.00 ­ 12.00 Uhr / Donnerstag zusätzlich: 15.00 ­ 18.00 Uhr<br />

Techn. Verwalter: Jörg Weiske, Mo ­ Di, von 7.00 – 11.00 Uhr<br />

Prädikant: Eike Berger, T. 03737­771894<br />

CVJM Seelitz e. V. 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 11, T. 03737­770290, Fax 03737­770291,<br />

e­Mail: cvjmseelitz@gmx.de<br />

Vorsitzender: Frank Thiele, Rochlitz, T. 03737­770430<br />

Gd­Vertretung: Pfr. i.R. Richter, T. 037383­83750<br />

Im Gemeindebrief werden oft Fotos und Infos von unseren Gemeindegliedern abgedruckt. Sollten Sie keine<br />

Veröffentlichung zu Ihrer Person wünschen, teilen Sie dies bitte schriftlich dem Pfarramt Seelitz mit.<br />

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Seelitz, Kolkauer Straße 10, 09306 Seelitz<br />

Kontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE92870520003200003030 BIC: WELADED1FGX<br />

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Frankenau, Schulberg 4, 09648 Mittweida, OT Frankenau<br />

Kontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE37870520003380002070 BIC: WELADED1FGX<br />

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Topfseifersdorf, Hauptstraße 14, 09306 Kö.­Wiederau, OT Topfseifersdorf<br />

Kontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE65870520001940000579 BIC: WELADED1FGX<br />

CVJM Seelitz, Kolkauer Straße 11, 09306 Seelitz<br />

Kontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen,IBAN: DE04870520003200003838 BIC: WELADED1FGX<br />

Preis: 0,50 € pro Ausgabe

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