Vorgehen traditionell, imperativ, strukturiert
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<strong>Vorgehen</strong> <strong>traditionell</strong>, <strong>imperativ</strong>, <strong>strukturiert</strong><br />
mehrere Bildschirmseiten aus. Ein weiteres Problem ist die geringe Aussagekraft<br />
eines Befehls und das man viele Befehle für ein relativ kleines und leichtes<br />
Konstrukt benötigt.<br />
Ein Diagramm, wie das von Nassi-Shneiderman, kann erst gar nicht benutzt<br />
werden, da die Möglichkeit von 1:n-Verbindungen fehlt. Das bedeutet, dass man<br />
an eine Codestelle nicht von mehreren Orten aus<br />
springen kann. Dieses Problem wurde schon mit<br />
den GoTo-Befehlen angesprochen.<br />
Ein weiterer Ansatz, der sich „Asmflow“ nennt,<br />
hilft nur bei kurzen Codeabschnitten.<br />
„AsmFlow“ ist in der Hinsicht hilfreich, dass es<br />
eine einfache Navigation durch den Code bietet<br />
und den Kontext zu jedem Sprungziel anzeigt.<br />
Nachteil dieser Methode ist aber, dass die Instruktionen<br />
linear angezeigt werden, also nicht<br />
wie das Programm eigentlich zur Laufzeit reagiert, sondern wie es geschrieben<br />
worden ist. Somit ist die Codeverfolgung nur über kürzere Codeabschnitte sinnvoll,<br />
da es bei umfangreicherem Code sehr schnell unübersichtlich wird.<br />
Es gibt dann eine wichtige Entwicklung und zwar den Code in so genannte ‚Basic<br />
Blocks’ einzuteilen, d.h. unabhängige Abschnitte die keine Sprungbefehle<br />
und keine Sprungmarken enthält.<br />
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