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Stadtteilmagazin für Osdorf und Umgebung - Westwind

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Borner R<strong>und</strong>e<br />

Spendenparlament hilft!<br />

er offizielle Eröffnungstermin<br />

für das Bürgerhaus am<br />

D<br />

14.09.2013 bleibt realistisch. So wurde<br />

in der Borner R<strong>und</strong>e am 26. März<br />

berichtet. Die Innenarbeiten in den<br />

Gebäuden gehen voran. Erste Mieter<br />

werden bereits zum 1.7. einziehen.<br />

Die Telefonanlage wird zum 1.8.<br />

in Betrieb gehen. Mit Beifall aufgenommen<br />

wurde die Nachricht, dass<br />

das Hamburger Spendenparlament<br />

40.000 Euro für den Küchenausbau<br />

im Bürger-Café bewilligt hatte.<br />

Bürgerhaus –<br />

knappe Mittel<br />

Die Außenarbeiten haben sich<br />

wegen des winterlichen Wetters<br />

verzögert. Ärgerlich bleibt, dass<br />

wegen Geldmangels das Vordach<br />

am Hauptgebäude sowie die Trennwand<br />

im großen Saal entfallen<br />

müssen. Damit kann der Saal vorerst<br />

nicht gleichzeitig für Arbeits-<br />

Tschüss,<br />

Didi!<br />

ie Straßensozialarbeit <strong>Osdorf</strong><br />

/Lurup verliert leider ei-<br />

D<br />

nen Mitarbeiter. Dietrich Pegel<br />

wird den Bezirk Altona am 15.5.13<br />

in Richtung Eimsbüttel zum<br />

„Fachamt für Straffälligen-Hilfe“<br />

verlassen. Dietrich Pegel ist seit<br />

dem 1.4.06 für die Straßensozialarbeit<br />

in <strong>Osdorf</strong>/Lurup tätig. Die<br />

Straßensozialarbeit ist eine Einrichtung<br />

des Jugendamtes <strong>und</strong><br />

richtet sich an junge Menschen,<br />

deren Sozialisation die Straße ist.<br />

Wie die Nachbesetzung der Stelle<br />

geregelt wird, bleibt noch offen.<br />

Wir wünschen Dietrich Pegel<br />

bei seiner neuen Tätigkeit viel<br />

Erfolg <strong>und</strong> bedanken uns für sein<br />

Engagement.<br />

Das Strasoteam<br />

gruppen, Besprechungen, Veranstaltungen<br />

genutzt werden. Bereits<br />

heute gibt es mehr Vormerkungen,<br />

als damit realisierbar sein werden.<br />

In der R<strong>und</strong>e gab es deutliche Kritik<br />

an der Aufteilung der öffentlichen<br />

Mittel. Ursprünglich war nur ein Gebäude<br />

als Bürgerhaus mit wenigen<br />

zusätzlichen Einrichtungen geplant.<br />

Die Größe der jetzigen Gesamtanlage<br />

ermöglicht, dass weit mehr Einrichtungen<br />

in den Gebäudekomplex<br />

einziehen. Der Finanzrahmen<br />

wurde jedoch nicht erhöht, so dass<br />

für den eigentlichen Bürgerbereich<br />

weniger investiert werden kann.<br />

Zudem ist unverständlich, dass alte<br />

Schäden der früheren Schulgebäude<br />

jetzt vom Budget des Bürgerhauses<br />

gedeckt werden müssen.<br />

Das gilt insbesondere für die defekte<br />

Kanalisation. Der Landesbetrieb<br />

Schulbau Hamburg weigert sich<br />

bisher, einen Beitrag zu Sanierung<br />

zu leisten. Immerhin: „Wir werden<br />

Wege finden“ sagte ein Vertreter<br />

der Bezirksversammlung in der Sitzung.<br />

Busbeschleunigung –<br />

geringer Nutzen<br />

Zu einem weiteren Dauerthema<br />

ist die Busbeschleunigung geworden.<br />

Die Borner R<strong>und</strong>e hatte hierzu<br />

die verkehrspolitischen Sprecher<br />

der Bezirksfraktionen eingeladen.<br />

Zugesagt <strong>und</strong> teilgenommen haben<br />

die SPD (Herr von Rüden, Herr<br />

Strate), die CDU (Frau Blume, Herr<br />

Storck) <strong>und</strong> DIE LINKE (Herr Strasser);<br />

von den anderen Fraktionen<br />

kam keine Antwort. Es ging noch<br />

einmal um den kostenaufwändigen<br />

Umbau aller Haltestellen an der<br />

Bornheide. Die Vertreter der Fraktionen<br />

waren sich darin einig, dass<br />

auf längere Sicht eine Schnellbahnerschließung<br />

unverzichtbar werden<br />

wird. Mittelfristig jedoch seien Verbesserungen<br />

für wichtige Linien wie<br />

den Metrobus (MB) 3 sinnvoll. Die<br />

An- <strong>und</strong> Abfahrten der Haltestellen<br />

müssten für längere Busse verbessert<br />

werden, ebenso die Barrierefreiheit<br />

beim Ein- <strong>und</strong> Aussteigen.<br />

Nach der Diskussion blieben Zweifel,<br />

ob der verhältnismäßig geringe<br />

Nutzen den Aufwand rechtfertigt.<br />

Eine Verlegung der Haltestellen<br />

Böttcherkamp <strong>und</strong> Immenbusch<br />

stadtauswärts hinter die Ampelanlagen<br />

wurde überwiegend kritisch<br />

gesehen. Die Sprecher der Fraktionen<br />

sagten zu, die Diskussionsbeiträge<br />

in die weiteren Beratungen<br />

des Verkehrsausschusses einzubeziehen.<br />

Die völlig unzureichenden<br />

Taktzeiten des MB 3 (20-30 Minuten<br />

außerhalb der Hauptverkehrszeiten)<br />

waren nicht Gegenstand der<br />

Gespräche. Die Borner R<strong>und</strong>e dankte,<br />

dass die drei Fraktionen sich offen<br />

dem Dialog mit den Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürgern gestellt haben.<br />

Bornheide –<br />

Wer baut wo?<br />

Die Vorschläge der Borner R<strong>und</strong>e,<br />

die trennende Wirkung der<br />

Bornheide durch geeignete Maßnahmen<br />

zu reduzieren („Die Mau-<br />

Die Bornheide trennt<br />

8 westwind Mai 2013

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