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Wir Schüler empfanden diesen Tag als sehr lehrreich und praxisorientiert.<br />
Vielleicht hat der ein oder andere sogar seinen Traumberuf<br />
gefunden.<br />
Schüler der Klasse 10,<br />
Freie Regelschule Reudnitz<br />
Gemeinsame Feuerwehrübung der<br />
Ortsteilwehren<br />
Am 25. September wurden die Feuerwehren zum Einsatz mittels der<br />
Sirene gerufen. Fast zeitgleich fuhren die drei Wehren um 17:05 Uhr<br />
an dem Einsatzort beim Fensterbau Krause vor. Die Aufgabe war<br />
Brandbekämpfung mit Rettung von zwei eingeschlossenen Personen.<br />
Der Aufbau der Wasserversorgung erfolgte vom Teich. Mit kleinen<br />
Schwierigkeiten, die Truppe mit Atemschutz drang in das Gebäude<br />
ein und hatte die Lampe vergessen, wurden die Aufgaben gelöst. Bei<br />
der Auswertung wurden die einzelnen Schritte der Übung analysiert<br />
und entsprechende Hinweise gegeben. Im Gesamten war sie ein erfolgreiches<br />
Zusammenspiel der Wehren.<br />
Information der Jugendfeuerwehr:<br />
Nach unserer Beteiligung beim Herbstfest in <strong>Mohlsdorf</strong> hatten wir<br />
noch zwei Dienste im Oktober: Unsere letzten beiden Schulungen für<br />
dieses Jahr befassten sich mit dem Aufbau der Feuerwehr und dem<br />
Thema „Brennen und Löschen“.<br />
Kurzfassung des Brandschutztipp-Aushangs im November:<br />
„Kinder“<br />
Viele fahrlässige Brandstiftungen werden durch Kinder verursacht.<br />
Seite 14<br />
Diesen Monat möchten wir Ihnen Maßnahmen zur Vorbeugung aufzeigen:<br />
– Klären Sie Kinder frühzeitig über Gefahren und Folgen des Zündelns<br />
auf.<br />
– Zeigen Sie den richtigen Umgang mit Zündmitteln.<br />
– Erklären Sie Ihrem Kind, wie man sich in einem Notfall verhält.<br />
(Lesen Sie dazu unseren Aushang.)<br />
Um Ihr Kind besser auf solche Situationen vorzubereiten, führen<br />
Ausbilder der Jugendfeuerwehr seit zwei Jahren Brandschutzerziehung<br />
in Grundschule und Kindergarten durch.<br />
Ausführlicher können Sie dieses Thema an diesen Infokästen nachlesen:<br />
<strong>Mohlsdorf</strong> (Schule, Feuerwehr, Str. der Einheit Höhe Gemeindeamt<br />
und im Gemeindeamt), Reudnitz (Schule und Bushaltestelle)<br />
sowie in Kahmer und Gottesgrün. Ihre Jugendfeuerwehr.<br />
Besuchen Sie auch: www.ff-gottesgruen.de.<br />
informiert –<br />
Krankenstand in Greiz steigt<br />
Ausfalltage weiter <strong>unter</strong> Landesschnitt – 36 Prozent Anstieg bei psychischen<br />
Krankheiten – Doping im Job gegen Stress<br />
Greiz, 01.10.2009. Der Krankenstand in Thüringen ist 2008 wiederum<br />
gestiegen auf vier Prozent. In Greiz nahm die Zahl der Erkrankungen<br />
mit 0,2 Prozentpunkten etwas leichter zu. Mit 3,8 Prozent<br />
liegt die Stadt bei den Ausfalltagen weiter <strong>unter</strong> dem Landesdurchschnitt.<br />
Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 DAK-versicherten<br />
Arbeitnehmern 38 krankgeschrieben, fünf mehr als bundesweit.<br />
Der niedrigste Krankenstand in Thüringen wurde mit 3,1<br />
Prozent in Jena und der höchste mit 4,5 Prozent im Unstrut-Hainich-<br />
Kreis ver zeich net.<br />
Wie aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport für Greiz hervorgeht,<br />
nahmen im Vergleich zum Vorjahr die Ausfalltage bei psychischen<br />
Erkrankungen mit 36 Prozent deutlich zu. Hier stiegen sowohl die<br />
Zahl der Fälle wie auch die durchschnittliche Erkrankungsdauer. Die<br />
Krankschreibungen aufgrund von Krankheiten des Muskel-Skelett-<br />
Systems erhöhten sich um 21,4 Prozent. Diese Diagnose bleibt damit<br />
weiterhin auf Platz eins der häufigsten Krankschreibungsgründe. Auf<br />
infektiöse und parasitäre Erkrankungen entfielen dagegen 4,1 Prozent<br />
weniger Arbeitsunfähigkeitstage. „Der Krankenstand in Greiz bestätigt<br />
uns, unseren Einsatz und die Angebote in der Gesundheitsförderung<br />
zu verstärken“, kommentierte DAK-Chef Alexander Schulze die<br />
Ergebnisse. „Wir werden mit den regionalen Partnern unsere Konzepte<br />
weiter optimieren und die betriebliche Prävention ausbauen,<br />
damit der Krankenstand langfristig sinkt.“ Einen besonderen Akzent<br />
setzt die DAK in diesem Jahr mit einer speziellen Informations- und<br />
Aufklärungskampagne zum Thema Doping am Arbeitsplatz. Nach<br />
Erkenntnis der DAK hängt die Zunahme der psychischen Erkrankungen<br />
auch mit Veränderungen in der modernen Arbeitswelt zusammen.<br />
„Insbesondere chronischer Stress ist ein ernsthafter Risikofaktor<br />
für psychische Krankheiten“, betont Schulze. Die Kasse ist deshalb<br />
der Frage nachgegangen, inwieweit Medikamentenmissbrauch gegen<br />
Stress und psychische Belastungen in der Berufswelt vorhanden ist.<br />
In Thüringen dopen 20.000 Arbeitnehmer gezielt<br />
Greifen gesunde Beschäftigte aufgrund der erhöhten psychischen<br />
Belastungen im Job gezielt zu Arzneien, die aufputschen, beruhigen<br />
oder die Konzentration steigern? Die DAK hat das im Sport heftig<br />
diskutierte Thema Doping jetzt auch für die Arbeitswelt näher <strong>unter</strong>sucht<br />
und Experten befragt. Nach einer bundesweit repräsentativen<br />
Befragung dopen gut zwei Prozent aller aktiv Erwerbstätigen regelmäßig.<br />
Hochgerechnet auf Thüringen sind es 20.000 Arbeitnehmer,<br />
die täglich bis mehrmals im Monat oder planvoll Medikamente ein-