Überleben mit SUTENT - und der Zytologie im Ziegelbau

Wissenschaftspreis der
Bamberger Morphologietage
Die Premiere der Verleihung des Wissenschaftspreises der
Morphologietage im Jahr 2009 war überaus erfolgreich.
Auch im Jahr 2012 möchten wir wieder eine Persönlichkeit
aus der Pathologie auszeichnen, speziell für ihr Lebenswerk.
Prämiert werden mit dem Preis Arbeiten von großer wissenschaftlicher
Bedeutung, die auch Auswirkungen auf die
tägliche Arbeit im histologischen Labor und am Mikroskop
haben.
„Namenspate“ für diese Auszeichnung ist Johann Lukas
Schönlein (1793 – 1864), der bedeutendste Mediziner in der
Geschichte Bambergs.
Er gilt als ein wichtiger Wegbereiter der naturwissenschaftlichen
Medizin, hat unter anderem die Perkussion und Auskultation
als Routinemethoden in die Medizin eingeführt und
lehrte als „Professor für spezielle Pathologie und Therapie“
an den Universitäten Würzburg, Zürich und Berlin.
Nach seiner Emeritierung kehrte er wieder in seine Heimatstadt
Bamberg zurück und wirkte dort als Mäzen.
Im März 2009 jährte sich seine Rückkehr zum 150. Mal, was
für uns der Anlass gewesen ist, seiner mit dem „Preis der
Bamberger Morphologietage“ als Erste zu gedenken.
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Johann Lukas Schönlein
(1793 – 1864)
Mit freundlicher
Genehmigung der
Staatsbibliothek Bamberg
VA 335 b (Foto: Gerald Raab)