Das Kinder- und Jugendtelefon - und Gemeinschaftsschule ...
Das Kinder- und Jugendtelefon - und Gemeinschaftsschule ...
Das Kinder- und Jugendtelefon - und Gemeinschaftsschule ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
MediaPaper 72<br />
<strong>Das</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Jugendtelefon</strong><br />
VON AKAY & TINÄ<br />
Wir wünschen es euch<br />
nicht, aber vielleicht benötigt<br />
ihr einmal Hilfe bei einem<br />
Problem (z.B. nach den<br />
Halbjahreszeugnissen ...).<br />
Eine Anlaufstelle ist das<br />
<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendtelefon</strong><br />
(KJT). Es bietet ein Gesprächsangebot<br />
für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche aller Altersstufen<br />
an. Von Montag bis Freitag<br />
ist es von 15 – 19 Uhr kostenlos zu erreichen.<br />
Die häufigsten Gründe für einen Anruf<br />
sind das Suchen nach Unterstützung, Information<br />
oder einfach der Wunsch nach<br />
einem „offenem Ohr“. Die Anrufer sind<br />
meist im Alter von 12-17 Jahren, etwa<br />
zwei Drittel sind Mädchen. Aus einer<br />
Statistik wurde entnommen, dass 53,5 %<br />
der Anrufer ein Problem mit sich selbst<br />
haben in Form von Unzufriedenheit mit<br />
dem Aussehen. Im Jahre 2005 gab es insgesamt<br />
896.657 Anrufe, daraus entwickelten<br />
sich 236.588 Beratungsgespräche.<br />
Der Rest verteilt sich auf verschiedene<br />
Einzelkategorien: Den größten Anteil<br />
haben dabei die so genannten „Scherz<strong>und</strong><br />
Testanrufer“ (41%) <strong>und</strong> Aufleger<br />
(20%). Diese Art von Anrufen sind häufig<br />
Kontaktversuche <strong>und</strong> stellen Hilfeanrufe<br />
da.<br />
Die anderen Kategorien (Schweigeanrufe,<br />
Auskünfte über das KJT, verwählt, sexuelle<br />
Belästigung der Mitarbeiter, technisch<br />
bedingte Abbrüche der Gespräche,<br />
Rückmeldungen zu früheren Gesprächen,<br />
sonstige Kontakte) machen 12 % aus.<br />
Nummer gegen Kummer<br />
Durch diesen sehr hohen Anteil an<br />
„Testanrufen“ wird aber anderen <strong>Kinder</strong>n<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen die Möglichkeit genommen,<br />
ernsthafte Hilfe zu bekommen.<br />
Habt keine Angst, das Angebot wahrzunehmen<br />
<strong>und</strong> anzurufen, die Berater<br />
<strong>und</strong> Beraterinnen helfen euch gerne!<br />
Kindesmisshandlung<br />
Jedes Mal, wenn öffentlich wird, dass<br />
wieder ein Kind misshandelt wurde, gibt<br />
es Fassungslosigkeit in den Familien. Ein<br />
aktueller Fall ist in den Lübecker Nachrichten<br />
bekannt geworden (Misshandlung<br />
von <strong>Kinder</strong>n bei der Tagespflege).<br />
Unter dem Begriff „Misshandlung“ werden<br />
sowohl physische als auch psychische<br />
Gewaltakte, sexueller Missbrauch<br />
sowie Vernachlässigung zusammengefasst.<br />
Oft gibt es vorher keine Anzeichen<br />
dafür, da die Täter häufig die Eltern oder<br />
andere nahestehende Personen sind. Die<br />
<strong>Kinder</strong> leiden sehr darunter, da ihnen der<br />
Mut fehlt, sich jemandem anzuvertrauen.<br />
Dadurch kommt eine Hilfe für viele zu<br />
spät, ihre Erlösung von dem Schicksal ist<br />
der Tod. Im Jahre 2002 waren das 223<br />
<strong>Kinder</strong>.<br />
Wenn ihr so etwas seht oder selber davon<br />
betroffen seid: Schweigt nicht, sondern<br />
bittet um Hilfe!!! AKAY & TINÄ
MediaPaper 72<br />
Wahlpflichtkurs<br />
WPK Medien:<br />
Produktion am laufenden Band<br />
VON LINKER STIEFEL & SASA<br />
2<br />
Da die Zeitung, die ihr gerade lest,<br />
nicht auf Bäumen wächst, wollen wir<br />
euch einmal zeigen, wie viel Arbeit hinter<br />
so einer kleinen Zeitung steckt.<br />
J eden Donnerstag in der 5. <strong>und</strong> 6. St<strong>und</strong>e<br />
sitzen 27 Schüler aus den 9. <strong>und</strong> 10.<br />
Klassen an den Computern <strong>und</strong> tippen für<br />
euch die zahlreichen Artikel, die in der<br />
MediaPaper erscheinen. Was vielleicht<br />
einfach aussieht, ist in Wirklichkeit harte<br />
Arbeit. Die Schüler müssen sich zuerst<br />
ein Thema aussuchen <strong>und</strong> sich dann umfangreich<br />
damit beschäftigen. Am Ende<br />
der Doppelst<strong>und</strong>e müssen alle Texte ausgedruckt,<br />
von anderen kontrolliert werden<br />
<strong>und</strong> dann an Herrn Lenke abgegeben werden.<br />
Herr Lenke schaut diese ein weiteres<br />
Mal durch <strong>und</strong> schreibt anschließend<br />
noch Verbesserungsvorschläge dazu. In<br />
der nächsten St<strong>und</strong>e werden die Artikel<br />
verbessert, ergänzt <strong>und</strong> gehen nochmals<br />
an Herrn Lenke zurück. <strong>Das</strong> geschieht so<br />
lange, bis Herr Lenke zufrieden ist oder<br />
der Abgabetermin bevorsteht <strong>und</strong> er den<br />
Artikel eigenhändig verbessern muss.<br />
W enn dann alle Seiten der Ausgabe<br />
250-mal ausgedruckt wurden, werden sie<br />
von einigen Schülern zusammengetragen,<br />
getackert <strong>und</strong> geknickt, was sehr<br />
anstrengend ist. Dann werden sie am<br />
nächsten Tag in den Pausen von Schülern<br />
aus dem Kurs verkauft.<br />
<strong>Das</strong> Team am Arbeiten: Ein Teil legt die eine Ausgabe zusammen,<br />
die anderen schreiben bereits an Artikeln für das folgende Heft
D er Preis für die MediaPaper ist viel zu günstig,<br />
wenn man bedenkt welche Kosten für die Materialien<br />
zustande kommen!<br />
W ir hoffen, euch gefallen unsere Artikel, <strong>und</strong> wir<br />
würden uns sehr freuen, wenn ihr an unseren Rätseln<br />
teilnehmt, denn bei manchen Rätseln bekommen wir<br />
keine Einsendungen.<br />
J eder Tipp, Hinweis, Leserbrief von euch hilft uns,<br />
MediaPaper noch zu verbessern! (Auch Lob nehmen<br />
wir dankend entgegen ...)<br />
Fleißig am Tackern:<br />
<strong>Das</strong> neue Gerät ermöglicht<br />
zumindest eine<br />
haltbare Heftung.<br />
MediaPaper 72<br />
Wahlpflichtkurs/MediaPampers<br />
3<br />
Aufruf!<br />
MediaPampers<br />
VON GIFTGRÜN<br />
Eure Deutschaufsätze sind zum größten Teil so toll - das haben<br />
wir uns von verschiedenen Lehrern sagen lassen. Also<br />
traut euch <strong>und</strong> zeigt eure Kreativität der ganzen Schule! Diese<br />
Chance bekommt ihr, wenn ihr in die 5., 6., 7. <strong>und</strong> 8. Klasse<br />
geht, in dieser Schulzeitung, der MediaPaper. Hier könnt ihr<br />
Berichte bis zum Umfallen schreiben.<br />
Lust bekommen? Dann kommt am Dienstag in der ersten großen<br />
Pause in den Klassenraum der 10b gegenüber vom Videoraum.<br />
Es lohnt sich!!!
MediaPaper 72<br />
MediaPaper / Theaterfahrt<br />
Pinnwand<br />
VON ROSAROT, SCHWARZWEIß<br />
<strong>Das</strong> MediaPaper-Team hatte vor einiger<br />
Zeit die Möglichkeit geboten, Grüße,<br />
Danksagungen oder sonstiges Erwähnenswertes<br />
in der MediaPaper zu veröffentlichen.<br />
Leider wurde schon länger nichts mehr<br />
eingesendet, sodass die Aktion langsam<br />
eingeschlafen ist.<br />
Hiermit möchten wir euch dazu ermuntern<br />
uns wieder mehr zu schreiben, damit<br />
die Pinnwand wieder existieren kann!<br />
Beispiele:<br />
Dankeschön an<br />
Johanna M., weil sie immer<br />
Eistee dabei hat <strong>und</strong> gute Laune<br />
verbreitet.<br />
Die left-side-Truppe<br />
.<br />
Liebe Grüße an Herrn Lenke,<br />
weil er so toll ist <strong>und</strong> immer wuschelige<br />
Haare hat. Außerdem, weil er nicht böse<br />
ist wegen des PC-Absturzes.<br />
Ihr farben.meer<br />
:-))<br />
Alles Gute nachträglich<br />
zum Geburtstag,<br />
Frau Trebing <strong>und</strong><br />
Frau Bernhard!<br />
Die Realschule<br />
Tintenherz:<br />
Der Theater-Besuch<br />
VON VICTORIA KRÖGER, 7C<br />
4<br />
Wir, die Klassen 7a <strong>und</strong> 7c, sind zusammen<br />
mit unseren Klassenlehrerinnen Frau<br />
Lopez <strong>und</strong> Frau Godzik, ins Deutsche<br />
Schauspielhaus nach Hamburg gefahren,<br />
um das Stück „Tintenherz“ zu sehen.<br />
Es geht dabei um ein Mädchen namens<br />
Meggie, ihren Vater Mortimer, genannt<br />
Mo <strong>und</strong> ein Buch. Die beiden haben eine<br />
ganz besondere Begabung: Immer wenn<br />
sie laut aus einem Buch vorlesen, verschwindet<br />
ein Lebewesen aus ihrer realen<br />
Welt, zum Beispiel ihre Katze, <strong>und</strong> dafür<br />
kommt eine Figur aus dem Buch zu ihnen.<br />
Leider können sie sich nicht aussuchen<br />
welche, dies führt zu einer Menge spannender<br />
Abenteuer.<br />
Mir hat die Vorstellung im Theater sehr<br />
gut gefallen. Besonders toll war das Bühnenbild,<br />
das wie ein Buch aufgebaut war.<br />
Jedes Mal, wenn ein neues Kapitel begann,<br />
wurde die „Seite“ umgeblättert <strong>und</strong><br />
es gab ein neues Bild.<br />
Eine Figur aus dem Buch, Staubfinger,<br />
konnte sogar echtes Feuer spucken, das<br />
war klasse.<br />
Musik gab es auch: Elinor, Meggies Tante,<br />
versuchte zu singen. <strong>Das</strong> konnte sie<br />
zwar nicht, es war aber deshalb sehr lustig.<br />
Auch ein fliegender Teppich war dabei,<br />
der von oben auf die Bühne geschwebt<br />
kam, Farid, eine Figur aus<br />
„Tausend<strong>und</strong>eine Nacht“, abgeladen hat<br />
<strong>und</strong> dann wieder davonschwebte.<br />
Am Ende waren alle begeistert, <strong>und</strong> wenn<br />
ihr wissen möchtet, was Meggie <strong>und</strong> Mo<br />
alles erlebt haben, müsst ihr schon das<br />
Buch lesen oder ins Theater gehen. Es<br />
lohnt sich!
MediaPaper 72<br />
backten munter vor sich hin. Nicht nur<br />
die Schüler, sondern auch die Lehrer freuten<br />
sich darüber sehr. Herr Behlau fand<br />
dies sogar so toll, dass er die Waffeln in<br />
den Unterrichtsstoff einbezog: Er übte mit<br />
den Waffeln in der Klasse 7c Bruchrechnung!<br />
In der ersten großen Pause brachten<br />
zwei Schülerinnen ein paar Waffeln in<br />
das Lehrerzimmer, wo Herr Lölling <strong>und</strong><br />
Herr Collenburg sofort über die Waffeln<br />
herfielen. Frau Trebing freute sich eben-<br />
MediaPaper<br />
Waffelbacken<br />
VON LINKER STIEFEL & SASA<br />
falls sehr <strong>und</strong><br />
machte Luftsprünge.<br />
Der Kurs backte<br />
nicht nur Waffeln,<br />
sondern<br />
machte auch<br />
Sandwiches, die<br />
jedoch nur für<br />
die Waffelbäcker<br />
<strong>und</strong> Frau Rössner<br />
waren, damit<br />
Auch im Physikraum gab es Waffeln – nicht nur zum Essen! sie nicht nur die<br />
Endlich war es wieder soweit: Es gab<br />
süßen Waffeln,<br />
Waffeln in der Schule!!! Der Hauswirtschaftskurs<br />
von Frau Rössner backte am essen bekamen.<br />
sondern auch einmal etwas Pikantes zu<br />
6.12.2006, also am Nikolaustag, für alle In der vierten St<strong>und</strong>e räumten dann alle<br />
Schülerinnen, Schüler <strong>und</strong> Lehrer leckere fleißig auf <strong>und</strong> putzten alles blitzblank,<br />
Waffeln. Schon<br />
bis Frau Rössner<br />
am Vortag bereitete<br />
der Kurs den<br />
der Putzaktion durf-<br />
zufrieden war. Nach<br />
Teig vor <strong>und</strong><br />
ten die fleißigen<br />
lagerte ihn kühl.<br />
Waffelbäcker jedoch<br />
Am Mittwoch<br />
nicht nach Hause,<br />
morgen trafen<br />
sondern mussten die<br />
s i c h d a n n<br />
letzten St<strong>und</strong>en am<br />
schließlich alle in Diese beiden freuen Wo bitte geht‘s zum Unterricht teilnehmen.<br />
Frau Späh war<br />
der Küche <strong>und</strong><br />
sich besonders! Lehrerzimmer?<br />
so nett <strong>und</strong> hat dem<br />
5<br />
Kurs in der ersten St<strong>und</strong>e einen kleinen<br />
Korb mit Gummibärchen hingestellt, wofür<br />
sich der<br />
Kurs noch mal<br />
be-<br />
herzlich<br />
dankt!<br />
Auch Waffelbäckerinnen<br />
brauchen mal<br />
eine Stärkung!
MediaPaper 72<br />
Wahlpflichtkurs<br />
6<br />
Schülerunternehmen: Erstes Aktionärstreffen<br />
VON DANA WARREMANN<br />
Am 29.11.2006 fand in der Realschule<br />
Schwarzenbek das erste Aktionärstreffen<br />
der Schülerfirma Petit Praliné AG statt.<br />
Von 95 Aktionären waren 47 Aktionäre<br />
vertreten.<br />
Zur Begrüßung wurden Pralinen <strong>und</strong><br />
Marmelade zum Probieren verteilt. Michael<br />
Ewe eröffnete das Treffen <strong>und</strong> stellte<br />
das Unternehmen in Kürze vor. Es ist<br />
in vier Abteilungen eingeteilt, die Michael<br />
Ewe koordiniert.<br />
Als erste Aktion verkaufte das Unternehmen<br />
auf der WVS-Messe in Schwarzenbek,<br />
bei der die Pralinen <strong>und</strong> die Marmelade<br />
gut ankamen. Insgesamt wurden 25<br />
Kilogramm Marmelade <strong>und</strong> 16 Kilogramm<br />
Pralinen verkauft, was ihnen ein<br />
Kapital von 587,65 Euro einbrachte. Jedoch<br />
ist ihnen dabei ein Fehler unterlaufen,<br />
denn sie haben unkontrolliert so viele<br />
Bestellungen aufgenommen, dass sie fürs<br />
Erste nur noch dafür produzieren konnten.<br />
Michael Ewe, Christoph Simmchen, Lena<br />
Christiansen, Florian Giele (v.l. n. r.) <strong>und</strong><br />
Katharina Burmester (vorne)<br />
Am ersten Adventswochenende war das<br />
Unternehmen für drei Tage auf dem<br />
Eda, Mareike <strong>und</strong> Svenja:<br />
Lächeln für die K<strong>und</strong>en<br />
Weihnachtsmarkt in Basthorst. Am zweiten<br />
Wochenende waren sie für zwei Tage<br />
in Hamwarde <strong>und</strong> am dritten Adventswochenende<br />
verkaufen sie an zwei Tagen in<br />
Schwarzenbek.<br />
In dem Schülerunternehmen gibt es die<br />
Finanzabteilung, geleitet von Katharina<br />
Burmester, die Technikabteilung<br />
(Christoph Simmchen), die Marketingabteilung<br />
(Florian Giele) <strong>und</strong> die<br />
Personalabteilung, die von Lena<br />
Christiansen vertreten wird. Lena<br />
Christiansen erklärte, dass die Mitarbeiter<br />
Aufsichtsrat, Personal, Vorstand<br />
<strong>und</strong> Aktionäre zugleich sind.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen wird sich am Ende<br />
des Schuljahres auflösen.<br />
Am Ende der Versammlung bedankte<br />
sich Michael Ewe im Namen des<br />
Schülerunternehmens bei Frau Späh,<br />
Frau Schicke, Herrn Iding <strong>und</strong> – in Abwesenheit<br />
– bei Frau Rössner für deren<br />
tatkräftige Unterstützung.
MediaPaper 72<br />
SchulKinoWoche<br />
<strong>Das</strong> Leben der Anderen<br />
7<br />
Hauptmann Wiesler hört ab<br />
<strong>und</strong> schreibt Protokoll<br />
Von Pummel<br />
Die Klasse 10c besuchte Anfang Dezember<br />
das Kino Grimm in Schwarzenbek.<br />
Anlass war die Teilnahme an der Aktion<br />
SchulKinoWoche, früher bekannt unter<br />
„Lernort Kino“. Durch diese Aktion sollte<br />
uns Schülern unter anderem Wissen über<br />
die Filmsprache <strong>und</strong> die Filmgeschichte<br />
vermittelt werden.<br />
Die Klasse sah mit Herrn Lenke den Film<br />
„<strong>Das</strong> Leben der Anderen“, der wenige<br />
Tage später in Warschau den Europäischen<br />
Filmpreis für den besten Film, das<br />
beste Drehbuch <strong>und</strong> den besten Hauptdarsteller<br />
(Ulrich Mühe) bekam.<br />
Die Handlung:<br />
Der Film beginnt im November 1984 in<br />
Ost-Berlin. Fünf Jahre vor seinem Ende<br />
sichert sich der DDR-Staat seinen Machtanspruch<br />
mit einem erbarmungslosen<br />
System aus Kontrolle <strong>und</strong> Überwachung.<br />
Als Oberstleutnant Anton Grubitz<br />
(gespielt von Ulrich Tukur) den<br />
linientreuen Stasi-Hauptmann Gerd<br />
Wiesler (Ulrich Mühe) auf den erfolgreichen<br />
Dramatiker Georg Dreyman<br />
(Sebastian Koch) <strong>und</strong> seine Lebensgefährtin,<br />
den Theaterstar Christa-Maria<br />
Sieland (Martina Gedeck), ansetzt, verspricht<br />
er sich davon einen Aufstieg in<br />
der Karriere. Immerhin stehen höchste<br />
politische Kreise hinter dem<br />
„operativen Vorgang“ (OV). Womit<br />
Grubitz jedoch nicht gerechnet hat ist,<br />
dass das intime Eindringen in die Welt<br />
der Observierten auch die Spitzel verändert.<br />
<strong>Das</strong> Eintauchen in DAS LE-<br />
BEN DER ANDEREN – in Liebe, Literatur,<br />
freies Denken <strong>und</strong> Reden –<br />
macht Wiesler die Armseligkeit seines<br />
eigenen <strong>Das</strong>eins bewusst <strong>und</strong> eröffnet<br />
ihm eine nie gekannte Welt, der er sich<br />
immer weniger entziehen kann.<br />
Doch das System ist nicht mehr zu<br />
stoppen – ein gefährliches Spiel beginnt,<br />
das die Liebe zwischen Georg<br />
Dreyman <strong>und</strong> Christa-Maria Sieland in<br />
den Abgr<strong>und</strong> reißt <strong>und</strong> Wieslers bisherige<br />
Existenz vernichtet. Bis die Mauer<br />
fällt, haben alle einen hohen Preis gezahlt.<br />
Danach beginnt eine andere<br />
Welt.<br />
Die anschließende Analyse des Filmes<br />
mit einem Referenten vom Institut für<br />
Kino <strong>und</strong> Filmkultur konnten unsere<br />
Schüler leider nicht mehr verfolgen, da<br />
anschließend ja noch Unterricht stattfand<br />
– wenn auch nicht für alle, die<br />
dies vorgaben. ;-)
MediaPaper 72<br />
VON NINA NIEDBALKA, NINA<br />
GARBRECHT UND JENNIFER WOLFF<br />
Auch die Klasse 7c nahm das Angebot<br />
der „SchulKinoWoche“ wahr. Wir sahen<br />
den Film „Die Wolke“ nach dem<br />
Roman von Gudrun Pausewang<br />
In dem Film geht es<br />
um einen Reaktorunfall<br />
in Bayern, durch<br />
den viele Menschen<br />
sterben oder lebensbedrohlich<br />
erkranken.<br />
Die Hauptperson Janna-Berta,<br />
im Film genannt<br />
Hannah, versucht<br />
mit ihrem Bruder<br />
Uli vor der Wolke zu<br />
fliehen. Da die Mutter<br />
auf einer Messe in<br />
Schweinfurt war, müssen<br />
die beiden Geschwister<br />
mit dem<br />
Fahrrad fliehen. Doch<br />
auf dem Weg nach Bad Hersfeld verunglückt<br />
Uli tödlichen <strong>und</strong> Hannah wird<br />
von einer Familie mit drei <strong>Kinder</strong>n nach<br />
Bad Hersfeld zum Bahnhof mitgenommen.<br />
Am Bahnhof verliert sie die Familie<br />
<strong>und</strong> läuft weg. Sie gerät in den radioaktiv<br />
verseuchten Regen, bricht auf der Straße<br />
zusammen <strong>und</strong> wacht im Nothospital auf.<br />
SchulKinoWoche<br />
Die Wolke<br />
8<br />
Ab hier unterscheidet sich die Verfilmung<br />
sehr stark vom Buch. So trifft Hannah<br />
immer wieder auf ihren Klassenkameraden<br />
Elmar, der sie bis zum Schluss begleitet,<br />
als sie in ihr verseuchtes Heimatdorf<br />
zurückkehrt.<br />
Hannah <strong>und</strong> Uli fliehen aus dem verlassenen Dorf<br />
Unser Kommentar:<br />
Ein sehr emotionaler Film, der einen<br />
nachdenklich macht <strong>und</strong> sehr ans Herz<br />
geht. Wir empfehlen euch, den Film einfach<br />
einmal selber anzusehen oder das<br />
Buch zu lesen!.<br />
MediaPaper-Team komplett<br />
VON ROSAROT<br />
In der letzten MediaPaper wurde die Aktion „MediaPaper-Team komplett!“ gestartet.<br />
Ann-Christin Borghoff <strong>und</strong> Niklas Schoreit aus der 6b sowie Yasmin Berg aus der 9a<br />
haben daher jeweils eine CD gewonnen.<br />
Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong> danke für eure Teilnahme!
MediaPaper 72<br />
Gedicht<br />
von Vanja Barać<br />
Literatur<br />
9<br />
VON HANNI BUNNY<br />
Die Klasse 10b, die von Herrn Bernhard in<br />
Deutsch unterrichtet wird, muss, wenn jemand<br />
seine Hausaufgaben dreimal vergessen<br />
hat, ein zur Jahreszeit passendes oder anderweitiges<br />
Gedicht schreiben.<br />
Hierzu darf die Klasse sich vier beliebige<br />
Begriffe aussuchen, die auf jeden Fall in das<br />
Gedicht mit eingebaut werden müssen. In<br />
jeder der vier Strophen á 4 Zeilen muss jeweils<br />
ein Begriff vorkommen.<br />
Dieses Mal hat es unter anderem Vanja erwischt.<br />
Da sie ein w<strong>und</strong>erschönes Liebesgedicht<br />
geschrieben hat, kam der Vorschlag<br />
von Herrn Bernhard, dieses Gedicht doch in<br />
der MediaPaper abzudrucken.<br />
Und hier ist es nun, damit in den Wintermonaten unser Herz nicht erfriert!!! ;-)<br />
Liebesgedicht<br />
Baby, du bist wie ein Vollwaschmittel, machst mein Herz rein.<br />
Ein Leben ohne dich kann nur eins mit Schmerzen sein.<br />
<strong>Das</strong> ist kein Scherz, oh nein, das ist meine Offenbarung.<br />
Es zeigt, das ich Hoffnung hab.<br />
Mit dir will ich alt werden, Schatz, bis in die Unendlichkeit.<br />
Ich geh mit dir jeden Weg, unendlich weit.<br />
Es ist wie eine Metamorphose, du verwandelst mich.<br />
Lass einfach das Glück in dein Herz, <strong>und</strong> verhandle nicht.<br />
Liebe geht durch den Magen, deshalb verwende ich Wörter wie Speichelsekret.<br />
Und du willst nur noch meine Nähe, weil du auf mein Streicheln stehst.<br />
<strong>Das</strong> Zeichen steht, <strong>und</strong> unsere Herzen werden sich vereinigen.<br />
Jedes meiner Worte spricht die Wahrheit, du kannst mein Herz vereidigen.<br />
Kiwisektmarmelade zum Frühstück, ich erfüll dir jeden Wunsch.<br />
Wenn ich dir dann süße Worte ins Ohr flüstere, ist das meine Redekunst,<br />
die dich, mein Schatz, erröten lässt, du bekommst eine Gänsehaut.<br />
Niemand kann uns trennen, auch nicht, wenn er Mauern oder Wände baut.
MediaPaper 72<br />
Biologie<br />
Untersuchung des Schweineauges<br />
VON NINA UND ZAHRA<br />
10<br />
D ie Klassen 9b <strong>und</strong> 9c haben mit Frau<br />
Trebing Schweineaugen untersucht <strong>und</strong><br />
seziert, um die Augenteile genauer unter<br />
die Lupe zu nehmen. Denn für viele<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ist es leichter,<br />
das Auge von innen zu betrachten, als es<br />
nur auf einer Skizze zu sehen.<br />
A llerdings gab es<br />
einige Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler, die das Schweineauge<br />
nicht ansehen<br />
konnten <strong>und</strong> sich weiter<br />
weg gesetzt haben, da<br />
ihnen schlecht wurde.<br />
Die anderen nahmen das<br />
Auge bis auf das kleinste<br />
Detail auseinander <strong>und</strong><br />
guckten sich alles genau<br />
an. Frau Trebing half<br />
ihnen dabei, die Augenteile<br />
wiederzuerkennen,<br />
wie zum Beispiel die Linse, den Glaskörper,<br />
die Netzhaut <strong>und</strong> die Pupille.<br />
F ür einige Schüler war das Betrachten<br />
des Auges ganz interessant <strong>und</strong> ein großes<br />
Erlebnis, so etwas mal zu sehen <strong>und</strong><br />
sich damit auseinanderzusetzen.<br />
Larissa <strong>und</strong> Eda (9c) beim Sezieren<br />
des Schweineauges<br />
Ausschnittvergrößerung
MediaPaper 72<br />
Zeitung in der Schule (ZiSch)<br />
11<br />
Brandschutzerziehung bei der Feuerwehr<br />
„Feuerwehrfrau“ Renate Günther,<br />
beobachtet von Roman Larisch<br />
Cali beim Löschen der Puppe<br />
mit dem Feuerlöscher<br />
VON FIßI<br />
Im Auftrag von ZiSch war die Klasse 10a<br />
bei der freiwilligen Feuerwehr in Schwarzenbek.<br />
Roman Larisch <strong>und</strong> Thorsten<br />
Bettin sind dort für die Brandschutzausbildung<br />
verantwortlich. Sie machten mit<br />
uns einen Crashkurs zur Brandbekämpfung,<br />
bei dem auch mehrere praktische<br />
Versuche durchgeführt wurden, z.B. das<br />
Löschen einer brennenden Person<br />
(natürlich aus Metall) mit einem Feuerlöscher<br />
oder einer Löschdecke. Sogar Frau<br />
Günther hat ihren Mut zusammengenommen,<br />
die brennende Person zu Boden<br />
geworfen <strong>und</strong> die Flammen mit einer Jacke<br />
erstickt.<br />
Bettin erzählte von ein paar schrecklichen<br />
Einsätzen, die er schon erlebt hat, z.B.<br />
einen Unfall auf der Landstraße mit einem<br />
Mähdrescher <strong>und</strong> einem PKW, bei<br />
dem zwei Menschen starben. Bei einer<br />
kurzen Fahrzeugk<strong>und</strong>e wurden ein paar<br />
Geräte vorgeführt, wobei gezeigt werden<br />
sollte, wie schwer diese Geräte sind, z.B.<br />
die Schere <strong>und</strong> der Spreitzer oder ein Hitzeschutzanzug.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt war der<br />
Rauch, der bei einem Brand entsteht. In<br />
Filmen ist der Rauch immer weiß, doch<br />
das ist meistens nicht der Fall. Man kann<br />
nichts sehen, wenn es brennt, <strong>und</strong> um es<br />
besser deutlich zu machen, wurde ein<br />
Raum mit Theaternebel gefüllt. Im Raum<br />
selber konnte man nur mit einer Wärmebildkamera<br />
etwas erkennen, da der Rauch<br />
zu dicht war.<br />
Die Reportage der Klasse 10a über die<br />
Feuerwehr Schwarzenbek lest ihr in MediaPaper,<br />
sobald er in den Lübecker<br />
Nachrichten erschienen ist.
MediaPaper 72 Zeitung in der Schule (ZiSch)<br />
Mit ZiSch in Berlin:<br />
Deutsche Bank <strong>und</strong> Brandenburger Tor<br />
VON TIMMEL UND PAPA BÄR<br />
12<br />
Am 17.11.2006 fuhr die Klasse 10c mit<br />
dem Projekt ZiSch der Lübecker Nachrichten<br />
nach Berlin. Obwohl es schon um<br />
7 Uhr losging, ließ sich bereits auf der<br />
Busfahrt erahnen, dass dies ein sehr amüsanter<br />
Tag für die Schüler werden würde.<br />
In Berlin gingen wir zum „Q110“, der<br />
modernsten Filiale der Deutschen Bank,<br />
auch die „Bank der Zukunft“ genannt.<br />
Diese Filiale ist ein Projektversuch der<br />
Deutschen Bank <strong>und</strong> es wird sie in dieser<br />
Art <strong>und</strong> Weise nicht noch einmal geben.<br />
Nur einige Bereiche werden für andere<br />
Filialen übernommen.<br />
Nach unserem Besuch bei der Deutschen<br />
Bank ging es zur ehemaligen Mauer <strong>und</strong><br />
zum Checkpoint Charlie. Anschließend<br />
gingen wir zum Potsdamer Platz, wo wir<br />
zwei St<strong>und</strong>en lang Berlin in Ruhe erk<strong>und</strong>en<br />
konnten. <strong>Das</strong> Ziel fast aller Schüler war als<br />
erstes McDonald’s, außerdem gab es in<br />
nächster Nähe das Sony Center, das DaimlerChrysler-Building<br />
mit dem schnellsten<br />
Fahrstuhl Europas (90,15 Meter in 20 Sek<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> einer Aussichtsplattform in<br />
100 Metern Höhe, sowie zum großen Vergnügen<br />
aller eine künstliche Rodelbahn mit<br />
echtem Schnee (allerdings aus Schneekano-<br />
Die 10c vor der Bank – der blaue Bär hatte keine Chance...
MediaPaper 72<br />
nen) bei fast 20°C im<br />
Spätherbst.<br />
Nach der Freizeit sahen<br />
wir uns noch das<br />
Wahrzeichen Berlins,<br />
das Brandenburger<br />
Tor, <strong>und</strong> auch das<br />
Holocaust-Denkmal<br />
an.<br />
Im Großen <strong>und</strong> Ganzen<br />
war es ein spannender<br />
<strong>und</strong> informativer<br />
Tag. Sobald der<br />
Bericht der Klasse in<br />
den Lübecker Nachrichten<br />
erschienen ist,<br />
werdet ihr ihn auch in<br />
MediaPaper lesen können!<br />
Zeitung in der Schule (ZiSch)<br />
13<br />
Moderne Videotechnik im Konferenzraum der Bank –<br />
die 10c voll im Bild<br />
<strong>Das</strong> Brandenburger Tor, bei<br />
einsetzender Dämmerung<br />
bereits beleuchtet<br />
Der Blick aus 100 Metern<br />
Höhe über das<br />
Sony Center <strong>und</strong> die<br />
Philharmonie auf den<br />
Bezirk Tiergarten
MediaPaper 72<br />
Am 22.11. waren Dr. med. Wurst <strong>und</strong> Dr.<br />
Max-i für drei St<strong>und</strong>en unsere Lehrer.<br />
„Komische Namen“ denkst du dir jetzt?<br />
<strong>Das</strong> soll auch so sein, denn die beiden<br />
sollen kranke <strong>Kinder</strong> an der Uni-Klinik in<br />
Kiel zum Lachen bringen, <strong>und</strong> das kann<br />
man nicht mit den Namen Harald <strong>und</strong><br />
Gerhard. Was die beiden uns beibrachten,<br />
liegt also auf der Hand: Jonglieren, Zaubern<br />
<strong>und</strong> was halt noch so zum Leben<br />
eines Clowns gehört. Anfangs erfuhren<br />
wir aber erstmal etwas über den Beruf der<br />
beiden, aber auch hier waren immer wieder<br />
kleine Witze versteckt <strong>und</strong> wir kamen<br />
aus dem Lachen gar nicht mehr raus.<br />
Hier also einiges Wissenswerte über unsere<br />
Klinik-Clowns:<br />
Jeden Donnerstag<br />
gehen sie halb als<br />
Clown, halb als<br />
Arzt verkleidet (so<br />
verschwindet die<br />
Angst vor Ärzten)<br />
auf der <strong>Kinder</strong>station<br />
von Zimmer zu<br />
Zimmer <strong>und</strong> lassen<br />
die kleinen Patienten<br />
für kurze Zeit<br />
Nach der<br />
Theorie kam die<br />
Praxis<br />
Zeitung in der Schule (ZiSch)<br />
Lachen ohne Ende!<br />
Clownsvisite in der 10b<br />
VON GIFTGRÜN<br />
vergessen, wie<br />
schlecht es ihnen<br />
geht. „Es macht<br />
Spaß – keine Frage,<br />
es ist aber auch<br />
belastend, wenn du<br />
kleine <strong>Kinder</strong> leiden<br />
siehst“, meint<br />
Dr. med Wurst. A-<br />
ber gerade deshalb<br />
14<br />
Dr. med Wurst (Mitte) <strong>und</strong> Dr. Max-i<br />
zeigen Herrn Bernhard eine andere<br />
Art des Unterrichtens ...<br />
ist es gut, einen Clownspartner zu haben,<br />
um über so etwas reden zu können, auch<br />
kann man so miteinander Witze machen,<br />
wenn das Kind, das gerade „behandelt“<br />
wird, nicht gleich etwas mit den Späßen<br />
anfangen kann. Finanziert werden die<br />
beiden mit Spenden.<br />
So gut vorbereitet fuhr unsere Klasse, die<br />
10b, am 14.12. nach Kiel, um Dr. med.<br />
Wurst <strong>und</strong> Dr. Max-i live zu erleben <strong>und</strong><br />
sich selber zum Clown zu machen.<br />
Den spannenden Bericht darüber lest ihr<br />
in der nächsten MediaPaper. Versprochen!<br />
(Und kein Witz!)
MediaPaper 72<br />
Schöööön, aber teuer: Feuerwerk<br />
Bald liegen die Haustiere wieder unterm<br />
Tisch, überall trifft man betrunkene Verwandte,<br />
<strong>und</strong> das Raclette macht einen<br />
fett... ES IST SILVESTER!!!<br />
Herkunft:<br />
Als der Silvester (der Waldbewohner,<br />
vom lateinischen silva – Wald) wird im<br />
westlichen Sprachraum der letzte Tag des<br />
Jahres im gregorianischen Kalender*<br />
bezeichnet, der 31. Dezember. Auf Silvester<br />
folgt der Neujahrstag, der 1. Januar<br />
des Folgejahres.<br />
Die Schreibweise „Sylvester“ für das Fest<br />
ist – obwohl weit verbreitet – falsch. Sie<br />
tritt, auch nach neuer Rechtschreibung im<br />
Duden, lediglich als eine Nebenform für<br />
Silvester als Personenname auf (z. B.<br />
Sylvester Stallone oder Sylvester <strong>und</strong><br />
Tweety). Da die Bezeichnung des letzten<br />
Jahrestages im gregorianischen Kalender<br />
auf Papst Silvester I. zurückgeht, bezieht<br />
sie sich auf diesen <strong>und</strong> ist somit als Eigenname<br />
anzusehen.<br />
*MediaPaper<br />
LEXIKON<br />
Gregorianischer Kalender:<br />
in den meisten Teilen<br />
der Welt gültiger Kalender<br />
Silvester<br />
15<br />
Ab ins Jahr<br />
2007!<br />
VON GIFTGRÜN &<br />
HANNI BUNNY<br />
Brauchtum:<br />
Im deutschsprachigen<br />
Raum wird das Jahr oft mit<br />
Feuerwerk, Böllern, Orakeln<br />
(Bleigießen) oder<br />
Mitternachtsgottesdiensten (Metten) beendet.<br />
Oft wird auch Glücksklee Oxalis<br />
(Sauerklee) verschenkt. Während das<br />
Feuerwerk früher dazu diente, „böse<br />
Geister“ zu vertreiben, ist es heute ein<br />
Ausdruck von Vorfreude auf das neue<br />
Jahr. Bei Silvesterpartys wird am Jahreswechsel.eine<br />
Flasche Sekt geöffnet.<br />
Billiger, aber nicht so hübsch:<br />
Tischfeuerwerk<br />
Silvester im deutschen Fernsehen:<br />
In Deutschland hat sich neben dem Klassiker<br />
„Dinner for One“ auch die Folge<br />
Silvesterpunsch der Serie „Ein Herz <strong>und</strong><br />
eine Seele“ einen festen Platz im Fernsehprogramm<br />
zu Silvester gesichert. <strong>Das</strong><br />
restliche Rahmenprogramm besteht meist<br />
aus Sketchsendungen sowie Shows. Nicht<br />
zu vergessen die Neujahrsansprache, die<br />
seit 1970 vom jeweiligen B<strong>und</strong>eskanzler<br />
vorgetragen wird. Davor wurde sie vom<br />
B<strong>und</strong>espräsidenten gehalten.
MediaPaper 72<br />
Vorschau/Impressum<br />
Geplante Themen für das nächste Heft<br />
sind unter anderem:<br />
• <strong>Das</strong> Jahreshoroskop 2007<br />
• Eure Vorschläge für den<br />
Maskottchen-Namen<br />
• ZiSch: Die 10b unterwegs<br />
mit den Klinik-Clowns (re.)<br />
• Retrogames: Tetris<br />
• Wahlpflichtkurs Soziales<br />
Lernen (links)<br />
• <strong>und</strong> noch mehr!<br />
16<br />
Impressum MediaPampers Impressum MediaPampers Impressum<br />
Leitung: MediaMuddis (*M&Ms*): Johanna Mörke, Marieke Scherer<br />
Benny Lauth<br />
Bert<br />
Ernie<br />
MediaPaper Nr. 73 erscheint voraussichtlich am<br />
Freitag, dem 9. Februar 2007<br />
Niklas Schoreit<br />
Dimitri Tusowski<br />
Eric Knaack<br />
John<br />
Patrick<br />
TokioHotelGirls<br />
Jan-Philipp Flottwell<br />
Jan Vollstedt<br />
Irina Schner & Lisa Czudny<br />
Impressum Impressum Impressum Impressum Impressum Impressum<br />
Herausgeber: Wahlpflichtkurs Medien<br />
Leitung: Dirk Lenke (*DL*)<br />
Akay Ann-Kathrin Wenk<br />
Ay Aylin von Appen<br />
blubb Sarah Mirow<br />
B_Tiger Sebastian Hahn<br />
EA89 Erik Schefer<br />
Fißi Christopher Fiß<br />
F_Tiger Fabian Erdmann<br />
giftgrün Marieke Scherer<br />
hanni bunny Johanna Mörke<br />
Jess Jessica Bielicke<br />
Kathi Katharina Zydek<br />
LaLa Sarah Denise Wahls<br />
Linker Stiefel Sonja Jakutz<br />
Marschio Marcel Pingel<br />
Mary Marie-Luise Hondl<br />
Miri Miriam Gültekin<br />
Mr. Smith Marcell Al-Chab<br />
Nina Nina Bonik<br />
nK.p4t Patrick Ulrich<br />
Papa Bär Lars Militzer<br />
pummel Sarah Menzel<br />
rosarot Maxime Schall<br />
Sasa Sandra Riesel<br />
schwarzweiß Alisa Drews<br />
Timmel Max Kröger<br />
Tinä Christina Heitmann<br />
Zahra Zahra Akbarian<br />
FOTOS – sofern nicht anders angegeben –: MediaPaper (MP)<br />
Erscheinungsweise: ca. 6 Ausgaben pro Jahr<br />
MediaPaper ist die Schulzeitung der RS Schwarzenbek (Kreis Hzgt. Lauenburg/SH)<br />
Berliner Str. 12, 21493 Schwarzenbek (Postfach 108, 21487 Schwarzenbek)<br />
Tel.: 04151/894587, Fax: 04151/894586<br />
E-Mail: MediaPaper@realschule-schwarzenbek.de<br />
Homepage: www.realschule-schwarzenbek.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Mai 2006