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Graphische Benutzeroberflächen interaktiver Atlanten - Carto:net

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Zusammenfassung<br />

Durch die hohe Verbreitung von Computern und der rasanten Entwicklung deren Leistungsfähigkeit<br />

in Kombination mit der steigenden Schnelligkeit des Inter<strong>net</strong>s, bedient sich<br />

die Kartographie auch immer häufiger dieser digitalen Medien. Der klassische Papieratlas<br />

wird immer mehr durch elektronische <strong>Atlanten</strong> auf CD oder via Inter<strong>net</strong> ersetzt bzw. ergänzt.<br />

Diese nunmehr interaktiv gewordenen <strong>Atlanten</strong> wachsen stetig im Umfang, in der<br />

Funktionalität und Interaktivität. Die Folge ist, dass die Anforderungen an die Benutzung<br />

anspruchsvoller werden. Die steigende Anzahl der Atlas-Applikationen führt außerdem<br />

dazu, dass prinzipiell gleiche Funktionen in verschiedenen <strong>Atlanten</strong> komplett anders umgesetzt<br />

und damit völlig unterschiedlich benutzt werden. Dadurch ist eine einfache und<br />

intuitive Bedienbarkeit eingeschränkt, was die Benutzer verwirrt, unzufrieden stimmt und<br />

bis zum Desinteresse am interaktiven Atlas führen kann.<br />

Um dem entgegen zu wirken, muss die graphische Benutzeroberfläche (GUI) übersichtlich<br />

strukturiert, wesentliche Funktionen einfach erkenn- und bedienbar sowie gewisse Grundfunktionen<br />

standardisiert sein.<br />

In einschlägiger Fachliteratur gibt es weltweit noch keine Richtlinien, mit welchen Bedienelementen<br />

Funktionen in interaktiven <strong>Atlanten</strong> realisiert werden sollen.<br />

Die Diplomarbeit greift dieses Manko auf und setzt sich mit dem Thema auseinander, wie<br />

Funktionen in graphischen Benutzeroberflächen <strong>interaktiver</strong> <strong>Atlanten</strong> strukturiert und mit<br />

geeig<strong>net</strong>en GUI-Bedienelementen umgesetzt werden können. Nach theoretischer Betrachtung<br />

der Eigenschaften von GUIs und Zusammenstellung respektive Gruppierung von Atlas-Funktionen,<br />

wurden bestehende Umsetzungsmöglichkeiten für Funktionen von zwölf<br />

ausgewählten interaktiven <strong>Atlanten</strong> objektiv analysiert und in einer Matrix dokumentiert.<br />

Die Ergebnisse der Analyse wurden, nach Aufstellung von Umsetzungskriterien, in einem

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