Rundreise auf dem Peloponnes im Sommer 201 3 - Campingfrosch.ch

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Das Asclepeion Amphitheater von Epidaurus Im Sommer finden antike griechische Tragödien statt. Wo bitte ist die Teerstrasse? Eine enge Stelle im Gebirge von vorne... ...und von hinten.
und es empfiehlt sich eine Strassenkarte von „daheim“ mitzunehmen um vergleichen zu können. Auch ein GPS ist hilfreich, kann einen jedoch auch mal an eine Strasse mit Deadend führen. Nach anstrengender aber schöner Bergfahrt erreichten wir Palouki. Ein schöner Platz mit viel Schatten und einem schönen Sandstrand. Von Palouki aus haben wir Opympia besichtigt. Olympia, die Austragungsstätte der olympischen Spiele in der Antike, liegt in den Bergen eingebettet in einem grünen Flusstal. Man fand erste Siedlungshinweise, welche sich auf 4000 v. Chr. datieren lassen, also lange vor den olympischen Spielen in der Antike. Um die olympische Stätte zu besuchen empfiehlt es sich den früh Morgen oder den Abend zu wählen, um einerseits den Touristenströmen zu entgehen und zum anderen der sengenden Sonne, welche unbarmherzig auf uns niederbrannte. Etwas weiter entfernt von Palouki aber dennoch sehenswert, ist der Apollon Tempel bei Bassae, welcher unter einem riesigen Zelt steht, um so vor den Umwelteinflüssen geschützt zu werden. In diesem gut erhaltenen Tempel sind alle drei griechischen Stile (dorische, korinthische und ionische Säulen) vertreten. Der Architekt des Parthenons auf der Akropoli in Athen hat wohl auch diesen Tempel gebaut. Auch wenn man sich nicht unbedingt für Säulen interessiert, lohnt sich allein die Fahrt ins westliche Hinterland. Fährt man von Palouki Richtung Killini kann nebst schönem Sandstrand und touristischen Einrichtungen auch ein bisschen Mittelalter schnuppern. Denn Griechenland wurde im Mittelalter auch von Kreuzrittern und Osmanen heimgesucht. Einen guten Eindruck vermittelt daher die Burg Chlemoutsi, welche ihren ursrpünglichen Charakter einer Kreuzritterburg behalten hat, da die späteren Besitzer (Venetier und Osmanen) sie nicht gross verändert und umgebaut haben. Am Hafen von Katakolo kann man wunderbar am Wasser sitzen und den grossen Kreuzfahrtschiffen beim An- oder Ablegen zu sehen. Fährt ein solcher Dampfer ein, so erwacht das verschlafene Dörfchen zum Leben, Souvenirläden werden geöffnet und Restaurants werfen ihren Grill an. Die Hafenstadt Patras ist die drittgrösste Stadt in Griechenland. Sie hat eine eigene Universität und ist für ihre Karnevalsumzüge bekannt. Ausserdem besitzt eine sehenswerte Burg mit einem wunderschönen Blick auf die Stadt. Also für mich sind Bergstrassen kein Problem. Für mich auch nicht ;-) Tipp Wer Olympia im Sommer besucht sollte genügend Wasser mitnehmen oder sich bei den Wasserverkäufern ein eisgekühlte Flasche leisten. Es lohnt sich! Die Ausgrabungsstätte liegt in einer Senke und es kann sehr heiss werden. Unser Stellplatz in Palouki
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