WestInvest InterSelect, Jahresbericht 31.03.2013 (2118 ... - m.deka.de

WestInvest InterSelect
Jahresbericht
2012 / 2013

WestInvest InterSelect im Überblick
Fondsvermögen (netto) EUR 5.044,1 Mio.
Immobilienvermögen gesamt (brutto) EUR 5.545,9 Mio.
– davon direkt gehalten EUR 4.423,1 Mio.
– davon über Immobiliengesellschaften gehalten EUR 1.122,8 Mio. 1)
Fondsobjekte gesamt 106
– davon über Immobiliengesellschaften gehalten 11 2)
Ankäufe (Anzahl) 3) 3 3)
Verkäufe (Anzahl) 3) 5 3)
Vermietungsquote (Bruttosollmiete) 87,5 %
– Durchschnitt 87,7 %
Nettomittelzufluss 4) 01. April 2012 bis 31. März 2013 EUR 124,1 Mio.
Ausschüttung am 06. Juli 2012 für das Geschäftsjahr 2011 / 2012 EUR 155,6 Mio.
Ausschüttung je Anteil EUR 1,50
Anlageerfolg 01. April 2012 bis 31. März 2013 5) 1,9 %
Anlageerfolg seit Fondsauflage am 02. Oktober 2000 5) 68,1 %
Rücknahmepreis EUR 47,40
Ausgabepreis EUR 50,01
Stand: 31. März 2013
1)
In diesem Gesamtwert sind die Werte der Immobilien in den Immobiliengesellschaften jeweils nach Bautenstand sowie unter Berücksichtigung der
Beteiligungsquoten an der jeweiligen Immobiliengesellschaft berücksichtigt worden.
2)
Zusätzlich besitzt die belgische Niederlassung der WestInvest GmbH für das Sondervermögen WestInvest InterSelect das Eigentum an einem mit Erbbaurecht
belasteten Grundstück unterhalb des Gebäudes Place Victor Horta in Brüssel (siehe dazu auch die Anmerkung 16 auf Seite 69).
3)
Siehe hierzu Seiten 70 bis 73: „Verzeichnis der An- und Verkäufe von Immobilien und Immobiliengesellschaften zur Vermögensaufstellung vom 31. März 2013“.
4)
Inklusive Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich i.H.v. 5.503.464 EUR.
5)
Nach der Berechnungsmethode des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V., das heißt, der Anlageerfolg wurde auf Basis der veröffentlichten
Anteilwerte (Rücknahmepreise) und bei kostenfreier Wiederanlage der Ertragsausschüttung ermittelt.
Entwicklung einer Einmalanlage seit Fondsauflage *
17.000
Einmalanlage am 02.10.2000: EUR 10.000,–
Gesamtbestand zum 31.03.2013: EUR 16.811,–
Wertzuwachs seit Fondsauflage: 68,1 %
durchschnittliche Verzinsung p.a.: 4,2 %
16.000
15.000
14.000
13.000
12.000
11.000
10.000
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Stand: 31.03.2013, Wertentwicklung bei kostenfreier Wiederanlage der Ertragsausschüttung, ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
* Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Inhalt
Hinweis: Die aktuelle Fassung des Verkaufsprospektes WestInvest InterSelect
ist über www.westinvest.de und www.deka.de verfügbar. Die Version „Januar
2013“ wird ab 22. Juli 2013 durch die ab dann gültige Version mit diesem Datum
aufgrund von Gesetzesänderungen ersetzt. Erläuterungen zu diesen Gesetzesänderungen
finden Sie in diesem Jahresbericht auf der Seite 15.
Vorwort der Geschäftsführung................................................4
Tätigkeitsbericht der Geschäftsführung..................................6
Informationen über Gesetzesänderungen............................ 15
Restlaufzeit der Darlehen zum 31. März 2013...................... 17
Fremdfinanzierung zum 31. März 2013.................................. 17
Anlegerstruktur zum 31. März 2013...................................... 17
Übersicht Renditen zum 31. März 2013................................ 18
Übersicht Kapitalinformationen und Bewertung
zum 31. März 2013................................................................20
Übersicht Renditen Gesamt im Jahresvergleich...................22
Erläuterungen zu Übersichten Renditen,
Kapitalinformationen und Bewertung...................................23
Übersicht Vermietung zum 31. März 2013............................24
Erläuterungen zur Übersicht Vermietung..............................26
Entwicklung des WestInvest InterSelect..............................27
Entwicklung des Fondsvermögens.......................................28
Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens..........29
Zusammengefasste Vermögensaufstellung
zum 31. März 2013................................................................31
Erläuterungen zur zusammengefassten
Vermögensaufstellung..........................................................33
Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis ................................................36
Verzeichnis der Käufe und Verkäufe von Immobilien und
Immobiliengesellschaften zur Vermögensaufstellung
vom 31. März 2013...............................................................70
Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil II: Bestand der Geldmarktinstrumente,
Investmentanteile und Wertpapiere..................................... 74
Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil III: Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten
und Rückstellungen..............................................................75
Erläuterungen zu Teil II und III der
Vermögensaufstellung zum 31. März 2013...........................77
Ertrags- und Aufwandsrechnung
vom 01. April 2012 bis 31. März 2013....................................78
Verwendungsrechnung zum 31. März 2013..........................80
Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung.............80
Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers..........................82
Steuerliche Hinweise für Anteilsinhaber...............................83
Besteuerungsgrundlagen für die Endausschüttung
per 31. März 2013.................................................................95
Bescheinigung über die Prüfung der
steuerlichen Angaben...........................................................98
Wichtiges zum WestInvest InterSelect auf einen Blick...... 100
Informationen zur Kapitalanlagegesellschaft (Gremien).......101
Hinweise
Dieser Jahresbericht ist dem Erwerber von WestInvest
InterSelect-Anteilen, ab dem 01. Dezember 2013 nur in Verbindung
mit dem Halbjahresbericht zum 30. September 2013,
und dem aktuellen Verkaufsprospekt in geeigneter Form
zur Verfügung zu stellen.
Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es, insbesondere
infolge von Nachwirkungen der Finanz- und Auswirkungen
der Schuldenkrise, zu veränderten Bedingungen in der
Zukunft kommen kann. Dies kann zu Abweichungen gegenüber
aktuell prognostizierten Entwicklungen führen.
Hinweise
Dieser Bericht enthält folgende Gliederung: Die Vermögensaufstellung
wird als Zusammengefasste Vermögensaufstellung
verstanden, die in den dann folgenden Teilen I bis III
detaillierter ausgeführt wird. In diesem Zusammen hang
wur de das Immobilienverzeichnis als Teil I komprimiert, das
bedeutet, dass sich alle Daten, die auf Objektebene veröffentlicht
werden, in einem Verzeichnis befinden. Dazu sind
immer auf je zwei Doppelseiten alle Einzelkriterien zu einem
bestimmten Objekt aufgeführt.
Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen
Rundungsdifferenzen in Höhe von ± einer Einheit (EUR,
% usw.) auftreten.
Titelseite: „Jumeirah Port Sóller Hotel & Spa“ in Port Sóller, Mallorca
3

Vorwort der Geschäftsführung
Sehr geehrte Damen und Herren,
an den zentralen Märkten in Europa und Amerika kommt die
Konjunktur nur schleppend in Gang, und auch in Asien liegen
die Wachstumsraten unter dem langjährigen Durchschnitt.
Dadurch bleibt die Nachfrage von Mieterseite her verhalten.
Das niedrige Zinsniveau, mit dem die Wirtschaft seitens der
Zentralbanken angekurbelt werden soll, erschwert zugleich die
Anlage liquider Mittel. Schließlich belasten die Schuldenkrise
und die unter Beobachtung stehende Bonität wichtiger Investitionsstandorte
bestehende und potenzielle Engagements.
Ein kontinuierlicher Wertzuwachs bei Anlageprodukten ist vor allem
mit Blick auf dieses weiterhin schwierige ökonomische Umfeld
bemerkenswert. Im Geschäftsjahr 2012 / 2013 hat der West-
Invest InterSelect die Renditeerwartungen mit 1,9 %* p.a. erfüllt.
Angesichts der beschriebenen Rahmenbedingungen ist es eine
besondere Herausforderung, jedes Jahr stabile Renditen zu
erwirtschaften. Um diese Aufgabe auch weiterhin überzeugend
erfüllen zu können, setzen wir daher auf folgende Eckpunkte
beim Management des Fonds:
Klare Investitionsstrategie: Auf Basis betriebswirtschaftlicher
Kennzahlen und Marktanalysen kaufen wir im Rahmen unseres
aktiven Transaktionsmanagements attraktive Immobilien an
ausgewählten Standorten und nutzen Opportunitäten zum Verkauf
von Objekten, um Gewinne zu realisieren und die Portfolien
um nicht mehr in die Fondsstrategie passende Objekte
zu bereinigen.
Behutsame Wachstumspolitik: Mit Hilfe einer strengen Kontingentierung
begrenzen wir den Zufluss neuer Anlagegelder,
so dass der Bestand an Liquidität in einem moderaten Rahmen
bleibt.
Konsequentes Kostenmanagement innerhalb der Immobilienbewirtschaftung:
Das gesamte Aufwandsspektrum wird
von uns systematisch auf Einsparpotenziale hin untersucht
und konsequent kontrolliert.
Stringente Vermietungsoffensive: Wir investieren regelmäßig
in die Immobilien, um diese für die Bestandmieter nach den
modernsten Standards bezüglich Komfort und Ausstattung und
vor allem Umweltverträglichkeit repräsentativ zu halten und generell
für potenzielle neue Mietinteressenten eine wichtige Anlaufadresse
auf den internationalen Immobilienmärkten zu sein.
Der Grund für unsere Zuversicht, den erfolgreichen Wachstumspfad
fortsetzen zu können, ist unsere nachhaltige Investitionsstrategie:
Das Portfolio im WestInvest InterSelect wird ständig
durch Ankäufe und Verkäufe optimiert. Ein Kriterium ist dabei
die Objektgröße. Da kleinere Objekte durch den stets erforderlichen
Betreuungsaufwand tendenziell teurer zu bewirtschaften
sind als größere, haben wir einen anzustrebenden Wertkorridor
von in der Regel 50 bis zu 400 Mio. EUR je Einheit definiert.
Entsprechend werden Bestandsgebäude, die nicht strategiekonform
sind, bei günstiger Marktlage verkauft und neue, passende
Immobilien erworben. Doch Größe ist nicht der alles
entscheidende Faktor: Ein weiterer Aspekt bei der Immobilienauswahl,
aber auch bei der Ertüchtigung von Gebäuden im
Rahmen von Refurbishments, ist die Zertifizierung. Ohne eine
offizielle Einstufung als „Green Building“ wird eine Immobilie
künftig immer schwerer zu vermieten sein. Daher haben wir
uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis Ende 2014 für mindestens
40 % des Immobilienbestandes der Publikumsfonds eine entsprechende
Zertifizierung zu erhalten. Gegenwärtig sind bereits
über ein Viertel der Objekte in den Publikumsfonds „grüne Gebäude“,
im WestInvest InterSelect sogar schon 33 %. Da um die
relativ raren „Green Buildings“ viele Interessenten ringen, sind
die Chancen für Käufe zu günstigen Preisen äußerst limitiert.
Darüber hinaus halten wir an dem bewährten Kontingentverfahren
fest, neue Anteilscheine nur begrenzt auszugeben, denn
ohne die Aussicht auf attraktive Investmentmöglichkeiten
würde eine zu hohe Liquidität zwangsläufig die Fondsrendite
schmälern. Diese freiwillige Wachstumsschranke trägt aus
unserer Sicht auch dazu bei, die seit Jahren stabile Wertentwicklung
der Offenen Immobilienfonds der DekaBank künftig
weiter fortzuführen.
Der sich weiter verschärfende Wettbewerb um attraktive Mieter
erfordert, nicht nur die Miete scharf zu kalkulieren, sondern
auch die Betriebskosten, die bei einer möglichen Anmietung
ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen. Aus diesem Grund
haben wir beispielsweise in Deutschland das Facility Management
für 180 Objekte zentral ausgeschrieben. Das Ergebnis:
Innerhalb von vier Jahren sparen wir nun rund 17 Mio. EUR ein,
was unseren Mietern unmittelbar zugute kommt. Und auch
Sie als Anleger profitieren von diesen Einsparungen, da im
gleichen Schritt die Zahl unserer Facility-Management-Dienst-
Diese vier Faktoren, die gebündelt durchaus als Wettbewerbsvorteil
gelten können, verdienen eine genauere Erläuterung.
4
* Nach der Berechnungsmethode des BVI Bundesverband Investment und
Asset Management e. V., das heißt, der An lageerfolg wurde auf Basis
der veröffentlichten Anteilwerte (Rücknahmepreise) und bei kostenfreier
Wiederanlage der Ertragsausschüttung ermittelt.

leister von 19 auf 7 reduziert wurde, was unter anderem den
Aufwand für die Verwaltung senkt. Der gleiche Ansatz wurde
auch bei der Stromversorgung realisiert und die Zahl der Versorger
von 40 auf nur noch einen minimiert. Im Rahmen unserer
Nachhaltigkeitsstrategie haben wir den Stromeinkauf zu
100 % auf zertifizierten Ökostrom bzw. „Grünen Strom“ umgestellt.
Hier ergeben sich zudem Einsparungen von rund
1,5 Mio. EUR p.a. beim Stromeinkauf, wovon unsere Mieter
entsprechend profitieren.
Dass Sie als Anleger mit den beschriebenen Eckpfeilern unserer
Geschäftsstrategie einverstanden sind, zeigt ein deutliches Ergebnis:
Bereits jetzt, zur Jahreshälfte 2013, sind über alle Publikumsfonds
betrachtet die Jahreskontingente sehr gut ausgelastet.
Wir verstehen diesen Erfolg als Beleg Ihres Vertrauens – und
als Ansporn, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit Ihnen
weiter zu gehen.
Wir danken für Ihr Vertrauen.
Unsere stringente Vermietungspolitik im Jahr 2012 spiegelt sich
schließlich wider im hohen Niveau von rund 185 Mio. EUR Vermietungsleistung
im Geschäftsfeld, wobei es sich bei etwa zwei
Drittel der Verträge um Prolongationen handelt. Die Anzahl der
abgeschlossenen Mietverträge stieg auf ca. 1300 und allein die
zehn größten Vermietungen im vergangenen Jahr lagen bei einer
abgeschlossenen Durchschnittslaufzeit von ca. 9,2 Jahren.
Ihre Geschäftsführung
Burkhard Benjamin Torsten Mark
Dallosch Klisa Knapmeyer Wolter
Torsten Knapmeyer Mark Wolter Burkhard Dallosch Benjamin Klisa
5

Tätigkeitsbericht der Geschäftsführung
Sehr geehrte Damen und Herren,
der vorliegende Jahresbericht des Immobilien-Sondervermögens
WestInvest InterSelect informiert Sie über die Entwicklung
im Geschäftsjahr 2012 / 2013.
Entwicklung des Immobilien-Sondervermögens
WestInvest InterSelect
Das Fondsvermögen des WestInvest InterSelect lag zum Stichtag
des Geschäftsjahres bei 5.044,1 Mio. EUR. Das Immobilienvermögen
lag unter Einbeziehung der Objekte in den Immobiliengesellschaften
bei 5.545,9 Mio. EUR. Der Wert der
Beteiligungen an den Immobiliengesellschaften belief sich zum
31. März 2013 auf 814,3 Mio. EUR. Der Fonds erzielte einen
Nettomittelzufluss von 124,1 Mio. EUR im Berichtsjahr. Die Liquiditätsanlagen
betrugen zum Stichtag 803,0 Mio. EUR. Zum
31. März 2013 lag der Anteilwert des WestInvest InterSelect
bei 47,40 EUR. Der Fonds erreichte im Geschäftsjahr eine Wertsteigerung
von 1,9 %*. Am 06. Juli 2012 erfolgte die Ausschüttung
von 1,50 EUR je Anteil für das Geschäftsjahr 2011 / 2012.
Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 / 2013 in Höhe von
unverändert 1,50 EUR ist für den 02. Juli 2013 vorgesehen.
verlaufende Bilanzbereinigungen bei den Banken und öffentlichen
Haushalten erlauben so kaum mehr als eine Stagnation
des Bruttoinlandsprodukts. Nur konsequente Reformen in
den Krisenländern bereiten den Boden für zukünftig wieder
stärkeres Wachstum. In bzw. für Griechenland wird es in den
kommenden Jahren zu weiteren mehr oder weniger verdeckten
Schuldenerlassen bzw. Transferzahlungen kommen. In
Deutschland warten Unternehmen ab, bis die politische Unsicherheit
nachlässt. Aufgrund des nach wie vor soliden Arbeitsmarkts
weiten die privaten Haushalte den Konsum moderat
aus und sind eine konjunkturelle Stütze. 2014 ist wieder eine
deutlich stärkere konjunkturelle Dynamik zu erwarten.
Die Verschuldungsproblematik wird nicht über dauerhaft höhere
Inflationsraten gelöst. Lediglich Deutschland und die anderen
Kernländer Eurolands dürften etwas höhere Inflationsraten aufweisen
als bisher. Die Notenbanken der Industrieländer stützen
durch anhaltend niedrige Zinsen und eine unkonventionelle
Geldpolitik weiterhin die Konjunktur und das Finanzsystem. Die
Gewöhnung an die Krise bzw. die langsame Beruhigung bringt
die Märkte in etwas ruhigeres Fahrwasser. Der Aufbau von Vertrauen
wird aber lange Zeit dauern, insofern bleiben die latente
Nervosität und die hohe Schockanfälligkeit bestehen. Das
ungewöhnlich niedrige Zinsumfeld wird noch lange anhalten.
Konjunkturelle Situation
Bezogen auf die Weltwirtschaft sind die Krisenjahre unterschiedlich
weit verarbeitet. Die Emerging Markets bleiben
dabei Wachstumsmotoren. Aber die globale Dynamik bleibt
von den Krisenfolgen gebremst. Eine Stabilisierung bzw.
erste Lichtblicke für Europa und die USA zeichnen sich zwar ab.
Es gibt allerdings wenig Hoffnung, dass sich die Wirtschaft in
Euroland in der ersten Jahreshälfte 2013 gänzlich aus der
Grauzone zwischen Stagnation und milder Rezession befreit.
Darauf deuten die meisten Indikatoren hin, die für die ersten
beiden Quartale vorliegen. Das Positive an der Datenlage ist,
dass sich kein Absturz in eine schwere Rezession abzeichnet.
Eine Großbaustelle in Euroland bleibt bis auf Deutschland der
jeweilige Arbeitsmarkt. Im März erreichte die Arbeitslosenquote
ein Rekordhoch von 12,1 % in Euroland. Wenig Gefahr
droht dagegen bei der Inflation. Der Inflationsdruck hat sogar
abgenommen.
Angesichts weiterhin vieler Unwägbarkeiten sind die Prognosen
der Konjunktur- und Marktentwicklung weiterhin von extremer
Unsicherheit belastet. Für 2013 erwartet die DekaBank ein
Wachstum der Weltwirtschaft von 3,0 %. Für Deutschland prognostizieren
wir nach derzeitigen Erkenntnissen einen leichten
Anstieg in 2013 von 0,2 % und für den Euroraum eine negative
Entwicklung von - 0,6 %.
Immobilienmärkte
Vermietungsmärkte Europa
Die europäischen Büroimmobilienmärkte bewegten sich im
ersten Quartal 2013 in einem unverändert schwierigen wirtschaftlichen
Umfeld, was die Nachfrage an vielen Standorten
dämpfte. Viele Unternehmen zogen Neuverhandlungen ihrer
aktuellen Mietverträge einem Umzug vor. Bei einigen südeuro-
Insgesamt dürfte die Euro-Krise vorerst soweit eingedämmt sein;
die strukturelle Bereinigung in den Industrieländern belastet das
Wachstum. Eine restriktive Finanzpolitik und nur schleppend
* Nach der Berechnungsmethode des BVI Bundesverband Investment und
Asset Management e. V., das heißt, der An lageerfolg wurde auf Basis
der veröffentlichten Anteilwerte (Rücknahmepreise) und bei kostenfreier
Wiederanlage der Ertragsausschüttung ermittelt.
6

Bordewijklaan 18 in Den Haag
päischen Standorten konnte eine Stabilisierung des Leerstandsniveaus
beobachtet werden. Insgesamt marktstabilisierend
wirkte sich die moderate Bautätigkeit aus. Mietrückgänge verzeichneten
2012 u. a. Barcelona, Madrid, Mailand und Lissabon.
Mietanstiege gab es dagegen in Wien, Paris und Stockholm.
Im ersten Quartal 2013 blieben die Mieten überwiegend stabil.
Vermietungsmarkt Deutschland
In Deutschland war die Nachfrage nach Büroflächen im ersten
Quartal 2013 spürbar rückläufig, bedingt durch einen deutlichen
Mangel an Großvermietungen. Lediglich Hamburg und München
verzeichneten einen höheren Flächenumsatz als im Vergleichsquartal
des Vorjahres. Aufgrund des moderaten Neubauvolumens
sind die Leerstände an allen Standorten weiter
gesunken. Die Spitzenmieten sind im Vergleich zum Vorquartal
gleich geblieben, lediglich in Frankfurt a. M. zeigte sich ein
leichter Anstieg. Auf Jahressicht konnten jedoch alle Städte
Zuwächse bei den Spitzenmieten verbuchen. Die Mietsituation
in den innerstädtischen 1a-Einzelhandelslagen ist durch eine
hohe Stabilität gekennzeichnet. Die Attraktivität des deutschen
Marktes für internationale Filialisten bei gleichzeitig
limitiertem Angebot hat in den Top-Lagen zu Mietzuwächsen
geführt.
Investmentmärkte Europa
Das Investmentvolumen für europäische Gewerbeimmobilien
übertraf 2012 mit 120 Mrd. EUR das Vorjahresergebnis um
gut 5 %. Über die Hälfte wurde in Büroimmobilien investiert.
Die geografische Polarisierung nahm weiter zu: London, Paris,
sowie die deutschen und skandinavischen Immobilienstandorte
konnten über die Hälfte des Investmentvolumens auf sich
vereinen. Hier zeigte sich die Risikoaversion der Investoren,
die den Fokus auf Core-Objekte in hochliquiden Märkten legen.
Neben den südeuropäischen Standorten registrierten auch
Amsterdam und Brüssel steigende Spitzenrenditen. Auch verteuerten
sich noch einmal Büros in Helsinki, Stockholm, Paris,
Wien und London City.
Das Transaktionsvolumen für gewerbliche Immobilien in
Deutschland belief sich 2012 auf 25,3 Mrd. EUR und erhöhte
sich um 8 % gegenüber dem Vorjahr. Büroimmobilien erreichten
einen Umsatzanteil von 42 %. Handelsimmobilien kamen
nur auf 31 % vor allem aufgrund des Angebotsmangels bei
sehr guten Shopping-Centern. Die unverändert hohe Nachfrage
nach Core-Objekten führte zu weiteren Rückgängen der
Spitzenrenditen. Im ersten Quartal 2013 wurden 7,1 Mrd. EUR
umgesetzt, 35 % mehr als im ersten Quartal 2012, wozu vor
allem zahlreiche Portfolio-Verkäufe beitrugen.
7

Fondsstruktur
Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsimmobilien*
Geografische Verteilung der Fondsimmobilien**
Weitere
deutsche Großräume
(HH, B, S, M) 13,7 %
Sonstige Städte /Regionen
in Deutschland 3,8 %
Großbritannien 5,1 %
Frankreich
14,7 %
Italien 2,8 %
Litauen 4,0 %
Niederlande
9,9 %
5 Jahre < = 10 Jahre
27,7 %
18
32
10 Jahre < = 15 Jahre
27,1 %
22
15 Jahre < = 20 Jahre
11,5 %
Rhein-
Ruhr
13,2 %
Rhein-Main
10,2 %
Ausland
59,1 %
Finnland
0,7 %
in % der Verkehrswerte Stand: 31. März 2013
Die Objekte des Portfolios im WestInvest InterSelect befinden
sich zum Stichtag zu etwa 41 % in Deutschland und zu ca. 59 %
im europäischen Ausland. Der Fonds ist europäisch ausgerichtet
und verfügt über einen starken Deutschlandanteil. Im Ausland
bildet Frankreich einen Schwerpunkt (14,7%), gefolgt von
den Niederlanden (9,9%). Die Länderaufteilung weist insgesamt
eine breite Mischung auf, die in Zukunft gezielt, vorzugsweise
im Euroraum ergänzt werden soll.
Nutzungsarten der Fondsimmobilien*
Büro
63,3 %
Belgien
6,1 %
Österreich
2,0 %
Polen
6,0 %
Spanien
6,7 %
Tschechische
Republik 1,3 %
Handel/Gastronomie
14,0 %
Industrie (Lager/
Hallen) 3,9 %
Wohnen 0,4 %
Hotel 11,7 %
Freizeit 0,7 %
Kfz-Stellplätze 5,4 %
Andere Nutzung
0,7 %
in % der Jahres-Nettosollmieterträge Stand: 31. März 2013
Die Fokussierung auf Bürogebäude mit derzeit rund 63 % soll
zukünftig durch weitere Investitionen im Einzelhandels- und
Hotelsektor reduziert werden, die als Nutzungssegmente bereits
derzeit an zweiter bzw. dritter Stelle in der Struktur stehen.
* Ohne Objekte im Bau / Projekte; ** Inklusive Projekte zu aktivierten Baukosten
Annähernd 20 % der Fondsimmobilien haben ein Gebäudealter
von unter fünf Jahren, weitere rund 28 % sind nicht älter als
zehn Jahre. Das Portfolio des WestInvest InterSelect weist
insgesamt eine ausgewogene Struktur der Altersklassen auf.
Bausubstanz und technische Ausstattung der Liegenschaften
entsprechen den modernsten Anforderungen. Bei den Objekten,
die über 20 Jahre alt sind, handelt es sich zum Großteil
um denkmalgeschützte, auf modernsten Stand sanierte und
vollvermietete Altbauten in Core-Lagen von Paris.
Größenklassen der Fondsimmobilien*
€ 10 Mio. < = € 25 Mio.
8,7 %
< = € 10 Mio.
1,4 %
> € 200 Mio.
17,5 %
< = 5 Jahre
19,6 %
€ 25 Mio. < = € 50 Mio.
15,7 %
15
2
€ 150 Mio. < = € 200 Mio.
6,4 %
4
28
11
23
€ 50 Mio. < = € 75 Mio.
19,0 %
€ 75 Mio. < =
€ 100 Mio.
7,4 %
€ 100 Mio. < = € 150 Mio.
23,9 %
in % der Verkehrswerte, zusätzlich Angabe
der Anzahl in den einzelnen Größenklassen Stand: 31. März 2013
Bei den Größenklassen des Sondervermögens liegen die
Schwer punkte in den Bereichen zwischen 25 und 50 Mio. EUR
(15,7% gemessen an den Verkehrswerten), zwischen 50 und
100 Mio. EUR (26,4 %) sowie 23,9 % in der Klasse zwischen
100 und 150 Mio. EUR. Auch hier ist eine gute Diversifizierung
gegeben. Tendenziell wird es zu einer weiteren Reduzierung
von Objekten unter 25 Mio. EUR kommen.
22
11
> 20 Jahre
14,1 %
in % der Verkehrswerte, zusätzlich Angabe
der Anzahl in den einzelnen Altersklassen Stand: 31. März 2013
17
5
8

Anlagetätigkeit
Ankäufe im Berichtszeitraum, Übergang von Nutzen
und Lasten
Zu Beginn des Geschäftsjahres hat der Fonds im April 2012 die
Büroimmobilie „Kings Place“ in London erworben. Der Kaufpreis
beträgt umgerechnet rund 285 Mio. EUR. Das im aufstrebenden
Londoner Teilmarkt „King’s Cross“ gelegene Objekt
wurde 2008 fertiggestellt und mit BREEAM „very good“ zertifiziert.
Die Immobilie bietet auf 11 Etagen rund 31.500 m² Mietfläche
und ist voll vermietet. Hauptmieter ist das britische
Medienunternehmen Guardian Media Group, das dort seinen
Hauptsitz hat. Im Unter- und Erdgeschoss des Objekts befinden
sich neben einem Konzertsaal, der von der „Kings Place Music
Foundation“ angemietet ist, auch zwei Kunstgalerien und ein
Restaurant. Der WestInvest InterSelect vollzieht mit diesem Ankauf
den Wiedereintritt in den Londoner Markt, nachdem der
Fonds dort sechs Jahre nicht investiert war. Der UK-Anteil im
Portfolio steigt von null auf rund 5 %. Ziel der Anlagestrategie
des Fonds ist es auch mit diesem Ankauf, den Europaanteil im
Fonds auszubauen sowie den Anteil junger Objekte im Bestand
zu erhöhen. Verkäufer ist der britische Immobilienentwickler
Parabola Land Ltd.
Im Juli 2012 wurde für den WestInvest InterSelect das Logistikobjekt
„Campus Böblingen“ erworben. Der Kaufpreis beträgt
ca. 30 Mio. EUR. Verkäufer des Gebäudes ist die Hamburgische
Immobilien und Energie Invest AG. Die insgesamt rund
28.300 m² Mietfläche sind langfristig an das Logistikunternehmen
LGI Südwest GmbH vermietet. Die Immobilie liegt
strategisch günstig in einem etablierten Gewerbegebiet mit
guter Infrastruktur an der A81, in dem sich auch einige namhafte
Automobilunternehmen und deren Zulieferer angesiedelt
haben. Für das Gebäude, das mit einer Photovoltaikanlage auf
dem Dach ausgestattet ist, wird eine DGNB-Silber-Zertifizierung
angestrebt. Mit diesem Ankauf erhöht der Fonds seinen Anteil
an Logistikimmobilien und folgt der Strategie einer breiteren
Nutzungs-Diversifizierung seines Portfolios.
Im polnischen Warschau erwarb der WestInvest InterSelect
im Dezember 2012 das dortige InterContinental Hotel. Der
Kaufpreis für das Objekt beträgt rund 103 Mio. EUR. Das Inter-
Continental Hotel verfügt über eine Gesamtmietfläche von ca.
45.600 m², die im Rahmen eines Sale & Leasebacks vollständig
und langfristig an den Verkäufer vermietet ist. Verkäufer ist eine
Objektgesellschaft, die zu gleichen Teilen von der Warimpex
Finanz- und Beteiligungs AG und der UBM Realitätenentwick-
lung AG gehalten wird. Für die Hotelnutzung stehen aktuell
414 Zimmer zur Verfügung. Das Fünf-Sterne-Hotel befindet sich
in zentraler Lage der polnischen Hauptstadt und in unmittelbarer
Nähe zu den wichtigsten Businesszentren, wie dem
Warsaw Financial Center, sowie weiteren Sehenswürdigkeiten,
beispielsweise dem Kulturpalast und zahlreichen Museen.
Mit dem Ankauf erhöht der Fonds seinen Hotelanteil strategiekonform
auf 11,7 % und steigert den Diversifizierungsgrad
des Portfolios in der Nutzungsstruktur. Durch die stabile Wirtschaftslage
ermöglichen Investitionen in Polen nachhaltiges
Ertragswachstum sowie Wertsteigerungspotenzial.
Ankäufe nach dem Berichtszeitraum
Für rund 19 Mio. EUR wurde im Mai 2013 das Büro- und
Geschäftshaus „Ronda de Sant Pedro 5“ in Barcelona erworben.
Verkäufer ist ein Family Office. Das vollständig vermietete
Objekt verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund
4.000 m². Davon entfallen rund 2.600 m² auf Büroflächen und
rund 1.400 m² auf Einzelhandelsflächen. Mieter sind unter
anderem die Einzelhandelsketten „Zippy“ und „Prenatal“. Das
vierstöckige Gebäude wurde im Jahre 1891 errichtet. 2003
wurden die Obergeschosse umfänglich renoviert und um zwei
Staffelgeschosse erweitert. Die ursprüngliche Sandsteinfassade
blieb dabei erhalten. Die Immobilie befindet sich in der
Innenstadt von Barcelona in unmittelbarer Nähe des „Placa
de Catalunya“ und verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung.
Mit dem Ankauf des Büro- und Geschäftshauses nutzt
der Fonds eine antizyklische Investitionschance in Spanien.
Verkäufe im Berichtszeitraum, Übergang von
Nutzen und Lasten
Im Mai 2012 wurden zwei Verkäufe aus dem Fonds realisiert.
Zum einen wurde das Bürogebäude „Barricades“ in der belgischen
Hauptstadt Brüssel veräußert. Der Verkauf wurde im
Rahmen eines in Belgien üblichen split deals durchgeführt. Zunächst
wurde am 09. Mai 2012 ein Erbbaurecht begründet und
95 % des Kaufpreises gezahlt. Am 25.05.2012 wurde schließlich
das Volleigentum übertragen und der restliche Kaufpreis
transferiert. Mit dem Verkauf dieses kleinvolumigen Objekts
bereinigt der Fonds sein Portfolio. Das leerstehende Objekt
ist mit einem erheblichen Instandhaltungsstau belastet und
hätte vor einer Neuvermietung eines umfangreichen Refurbishments
bedurft.
9

Gleichfalls im Mai 2012 ist das Einkaufszentrum „Schlössle-
Galerie“ in Pforzheim verkauft worden. Der WestInvest
InterSelect hatte das Gebäude im Jahr 2005 als Neubau für
den Fonds erworben. Die „Schlössle Galerie“ bietet über
40 Ladeneinheiten auf drei Ebenen sowie einen dreistöckigen
Bürotrakt. Insgesamt umfasst das Center rund 19.000 m2 an
Einzelhandels-, Büro-, und Praxisfläche.
In den Monaten davor wurde das Objekt durch mehrere Umbaumaßnahmen
aufgewertet. So konnte die Attraktivität des
Centers unter anderem durch einen neuen Foodcourt im Erdgeschoss
gesteigert werden. Vor diesem objektspezifischen
Hintergrund nutzte der Fonds die große Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilien
in Deutschland zu diesem Zeitpunkt für
einen Verkauf.
Im Januar 2013 erfolgte zudem der Verkauf der Liegenschaft
Lindberghstraße 2 in Hallbergmoos. Die 1996 erstellte Logistikimmobilie
befindet sich im Gewerbegebiet von Hallbergmoos
in direkter Umgebung des Münchner Flughafens und verfügt
über ca. 15.000 m2 Lager- und Büroflächen. Die Liegenschaft
konnte an den Einzelmieter BMW AG als Produktionshalle
nachvermietet werden. Dieser Mietvertrag war die Grundlage
für die erfolgreiche Veräußerung an einen Münchner Privatinvestor.
Gleichfalls im Januar 2013 wurde in Aachen das Gebäude
Holzgraben 9 verkauft. Der Erwerb des Objektes erfolgte im
Jahr 2002. Das Gebäude liegt am Rande der Fußgängerzone
von Aachen und verfügt über eine vermietbare Fläche von
rd. 1.806 m². Das Objekt ist komplett an die Esprit Retail GmbH
mit einer Restlaufzeit von 4,5 Jahren vermietet.
Im Februar 2013 verkaufte der WestInvest InterSelect in Berlin
die vollständig vermietete Büroimmobilie „Köthener Straße 4“.
Bei der 2002 fertiggestellten Immobilie handelt es sich um ein
achtgeschossiges Büroobjekt mit einer Gesamtmietfläche von
rund 11.000 m². Hauptmieter sind die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KPMG und die Deutsche Bahn AG. Das Objekt
„Köthener Straße 4“ befindet sich in der Nähe des Potsdamer
Platzes im Stadtzentrum von Berlin. Mit dem Verkauf setzt der
Fonds seine Portfoliooptimierung fort und konzentriert sich auf
größere Objekte in den Top-Lagen europäischer Metropolen.
Verkäufe nach dem Berichtszeitraum
In Freiburg im Breisgau trennt sich der WestInvest InterSelect
von der 4-geschossigen Büroimmobilie „Jechtinger Straße 8“.
Die Liegenschaft weist eine Gesamtnutzfläche von 11.715 m²
auf, verfügt über 202 Stellplätze und ist an den Ankermieter
Haufe Lexware vermietet, der am Standort Freiburg die Firmenzentrale
seines Medien- und Softwarehauses unterhält. Der
„Campus Böblingen“ in Böblingen
10

Verkaufspreis dieser Immobilie liegt über dem Verkehrswert,
der Übergang von Nutzen und Lasten erfolgte im Mai 2013.
In Köln wurde der Verkaufsvertrag für das Objekt Ehrenstraße
41-43 / Benesisstraße 60 abgeschlossen. Das Wohn-, Büround
Geschäftshaus verfügt über eine Fläche von insgesamt
4.079 m² mit insgesamt 22 Mieteinheiten (11 Wohnungen,
3 Büros, 5 Einzelhändler, 3 Gastronomen). Von den insgesamt
8 Einzelhandels- / Gastronomie-Einheiten liegen zwei in der
1A-Lage der Ehrenstraße. Der Verkaufspreis liegt über dem
Verkehrswert. Der Übergang von Nutzen und Lasten wird
voraussichtlich im August 2013 erfolgen.
Geschäftshaus entstehen. Geplant ist, den Neubau bis Herbst
2013 fertig zu stellen. Der WestInvest InterSelect hat das
Grundstück an der Großen Straße bereits 2011 erworben und
ist seit 2005 Eigentümer des benachbarten Einkaufszentrums
Kamp Promenade. Das neue Geschäftshaus soll das Einkaufszentrum
Kamp Promenade erweitern und stärken und ein Tor
zur Großen Straße sein. Der viergeschossige Neubau wird
nach seiner Fertigstellung rund 5.000 m² Nutzfläche sowie
50 neue Parkplätze im Untergeschoss bieten.
Vermietungssituation 1)
Projektfertigstellungen / Bestandsentwicklungen
Zum Stichtag am 31. März 2013 betrug die Leerstandsquote
12,5 % 2) , gemessen an den Bruttosollmieterträgen.
Das exklusive Luxushotel „Jumeirah Port Sóller Hotel & Spa,
Mallorca“ wurde im Frühjahr 2012 an den Mieter Jumeirah
übergeben. Nach einer „Pre-Opening-Phase“ von drei Monaten
startete der offizielle Hotelbetrieb und damit auch die 20-jährige
Laufzeit des Mietvertrages, welche am 13.06.2032 endet. Das
Hotel verfügt über 120 großzügig gestaltete Zimmer, mehrere
Restaurants und Bars sowie einen Wellness-Bereich von
2.000 m². Die Nutzfläche des aus neun Gebäuden bestehenden
Hotelkomplexes beträgt rund 22.100 m², das Grundstück
ist etwa 18.000 m² groß. Das Hotel wird auf Mallorca neue
Maßstäbe in Sachen Luxus setzen und im Fonds auf lange Sicht
eine stabile Mietrendite erwirtschaften.
Das Bestandsobjekt „Kamp Promenade“ in Osnabrück wird
erweitert. Auf dem ehemaligen „Woolworth“-Gelände in der
Osnabrücker Innenstadt soll für rund 22 Mio. EUR ein neues
Risikoprofil
Der WestInvest InterSelect investiert hauptsächlich in den bedeutendsten
europäischen Standorten. Langfristig orientierten
Anlegern bietet dieser Investmentfonds die Möglichkeit, nach
dem Grundsatz der Risikostreuung in ein europäisches Immobilienportfolio
mit nachhaltiger Wertentwicklung zu investieren.
Bei der Auswahl der Immobilien für das Sondervermögen stehen
deren nachhaltige Ertragskraft sowie die Streuung nach
Lage, Größe, Alter und Nutzung im Vordergrund der Überlegungen.
Der Immobilienbestand wird vom Fondsmanagement
entsprechend den Markterfordernissen und Marktentwicklungen
durch Gebäudemodernisierung, -umstrukturierung, -kauf
und -verkauf optimiert. Durch eine defensive Vorgehensweise
bei der Liquiditätsanlage ist der Fonds solide aufgestellt.
1)
Folgend die namentlich 10 größten Mieter des WestInvest InterSelect, Angaben in % der Gesamt-Nettovertragsmiete:
Électricité de France 4,9 %, Regie des Bâtiments 3,3 %, Ernst & Young GmbH 3,3 %, Maritim Hotelgesellschaft mbH 3,1 %, De Brauw Blackstone Westbroek N.V. 2,2 %,
Warner Bros France 2,1 %, Lanzarota Investments Sp.z.o.o. 2,0 %, Guardian Media Group Plc 1,9 %, Hotel Park Handelskade BV 1,8 %, Deutsche Bahn AG 1,6 %,
Top-Ten-Mieter gesamt 26,2 %, Übrige Mieter 73,8 %, Basis Gesamt-Nettovertragsmiete 100,0 %.
Restlaufzeiten der Mietverträge: bis 31.12.2013 = 8,8 %, 1.1. – 31.12.2014 = 12,0 %, 1.1. – 31.12.2015 = 11,3 %, 1.1. – 31.12.2016 = 16,5 %, 1.1. – 31.12.2017 = 7,3 %,
1.1.2018 – 31.12.2022 = 22,3 %, ab 1.1.2023 = 21,4 %, unbefristet = 0,4%
Nutzungsarten der Immobilien nach Flächen: Büro 62,1 %, Hotel 13,1 %, Handel 11,3 %, Lager 10,5 %, Sonstige 0,7 %, Wohnen 0,5 %, Freizeit 1,8 %
2)
Grundlage einer gesonderten Berichterstattung ist das Schreiben des BAKred vom 28. März 1980. Es besagt, dass bei der Berichterstattung über vakante Flächen
bei Immobilien entsprechend dem BVI-Schreiben vom 19. Oktober 1977 wie folgt zu verfahren ist:
1. Berichterstattung über den Durchschnitt (Prozentangabe) vakanter Flächen im Berichtszeitraum sowie zum Zeitpunkt des Berichtsstichtages, wenn die Mietausfälle
mehr als 5 % der Bruttosollmieten aller Immobilien ausmachen.
2. Berichterstattung über die spezielle Vermietungssituation betroffener Einzelobjekte, wenn Voraussetzung 1 erfüllt ist und die frei verfügbaren Flächen im
Einzelobjekt mehr als ein Drittel der Bruttosollmiete des Einzelobjektes ausmachen.
Daher sind diese Angaben, die gesondert die Leerstandssituation am Stichtag und die Durchschnittsquote für den Berichtszeitraum angeben, auf den Seiten 36 bis 69
im Rahmen des Immobilienverzeichnisses (Teil I zur Zusammengefassten Vermögensaufstellung) dargestellt.
11

Wesentliche Risiken sind folgend genannt:
Anbieterrisiko: Die durch den WestInvest InterSelect erworbenen
Vermögenswerte bilden ein vom Vermögen der Fondsgesellschaft
getrenntes Sondervermögen, an dessen Wert der Anleger
gemäß der Anzahl der erworbenen Fondsanteile beteiligt
ist. Das bedeutet: Das Anlagekapital ist als Sondervermögen
rechtlich vom Vermögen des Fondsanbieters getrennt und insoweit
von den wirtschaftlichen Verhältnissen und dem Fortbestand
des Anbieters unabhängig. Deshalb unterliegt dieser
Investmentfonds nicht zusätzlich der Einlagensicherung.
Marktpreis- / Immobilienrisiko: Über den Erwerb der Fondsanteile
ist der Anleger an der Wertentwicklung der in diesem Investmentfonds
befindlichen Immobilien beteiligt. Damit besteht
die Möglichkeit von Wertverlusten durch eine negative
Entwicklung einzelner Immobilien sowie der Immobilienmärkte
insgesamt. Auf Ebene der einzelnen Immobilien kann dies in
Abhängigkeit von z. B. der Finanzierungsstruktur bis zum Totalverlust
führen. Dieses Risiko wird auf der Ebene des Investmentfonds
durch die Streuung auf verschiedene Immobilien
und die Beschränkung der Kreditaufnahme insgesamt reduziert.
Kurs- / Zinsänderungsrisiko: Die Anlageentscheidungen des
Fondsmanagements können zu einer positiven oder negativen
Abweichung der Anteilwertentwicklung führen. Darüber hinaus
können Kurs- und Zinsänderungsrisiken aus der Liquiditätsanlage
die Wertentwicklung beeinflussen. In der Regel werden
die Liquiditätsanlagen als kurzfristige Anlage getätigt und bis
zur Endfälligkeit gehalten. Diese beiden Faktoren begrenzen
Kurs- und Zinsänderungsrisiken.
Fremdwährungsrisiko: Sofern dieser Investmentfonds auch
in Währungen außerhalb der Euro-Zone investiert, deren Wert
sich mit der Entwicklung des Wechselkurses der jeweiligen
Währung verändert, werden diese Währungsrisiken nahezu
vollständig abgesichert.
Verfügbarkeit / Liquiditätsrisiko: Entsprechende Risiken werden
durch das tägliche Monitoring der Liquiditätssituation, durch die
tägliche Überwachung von Absatzbewegungen und das Vorhalten
von liquiditätsverbessernden Gegenmaßnahmen (Verkaufslisten,
Kreditrahmen etc.) sowie durch Stressszenarien und Risikobetrachtungen,
auf denen regelmäßig aktualisierte Planungen
aufbauen, Rechnung getragen. Bei vorübergehend hohen Mittelabflüssen
kann die sonst börsentägliche Rücknahme der
Fondsanteile zeitweise ausgesetzt werden. Weiterhin wirken
die neuen Bestimmungen des Anlegerschutzgesetzes risikolimitierend.
Zu den Regelungen sind weitere Informationen
unter www.deka.de erhältlich.
Adressenausfallrisiken: Dieser Fonds erzielt ordentliche Erträge
aus vereinnahmten und nicht zur Kostendeckung verwendeten
Mieten aus Immobilien, aus Beteiligungen an Immobiliengesellschaften
sowie Zinsen und Dividenden aus Liquiditätsanlagen.
Diese werden periodengerecht abgegrenzt. Durch regelmäßiges
Monitoring und aktives Management des Immobilienportfolios
und der einzelnen Immobilien sowie durch Diversifikation
werden diese Risiken eingegrenzt. Um die möglichen Auswirkungen
von Mieterrisiken messen und fallbezogen steuern zu
können, werden insbesondere Bonitätsanalysen für einen
Großteil unserer Geschäftspartner regelmäßig durchgeführt.
Zusätzlich werden bei besonderen Geschäftsvorfällen, wie
z. B. Ankäufen oder großflächigen Vermietungen, besonders
performancerelevante Geschäftspartner einer zusätzlichen
Einzelfallprüfung unterzogen. Klumpenrisiken wird auf Basis
der Erfassung und Messung von Branchenclustern bzw.
Top-Mietern Rechnung getragen, um etwa den Anteil von Mietern
an der Gesamtmiete des Fonds zu limitieren (siehe auch
Aufstellung der Top-Ten-Mieter).
Wertentwicklung: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher
Indikator für die künftige Wertentwicklung.
12

„Kings Place“ in London
13

Fazit und Ausblick
Konjunkturell gehen wir davon aus, dass der Euroraum die Talsohle
im laufenden Jahr 2013 langsam hinter sich lässt. An den
Immobilienmärkten erwarten wir diese Entwicklung erst im
nächsten Jahr. Angesichts der aktuell bereits angespannten
Situation an den Arbeitsmärkten vieler Länder sollte sich die
Flächennachfrage weiter abschwächen, wodurch die Leerstände
an den meisten Standorten moderat ansteigen werden. Deutliche
Einbußen bei den Spitzenmieten werden im laufenden Jahr
die Märkte Portugals und Spaniens aufweisen. Zudem dürfte
die ausgeprägte Rezession in Italien auch die dortigen Mietmärkte
belasten. Auf den Investmentmärkten werden innerhalb
der Währungsunion weiterhin die deutschen Märkte und Paris
sowie außerhalb der EWU die Standorte, die durch hohe Liquidität
(London) oder wirtschaftliche Stärke (Skandinavien) risikoärmer
erscheinen, im Fokus der Investoren stehen.
Das Fondsmanagement des WestInvest InterSelect wird auch
künftig ein aktives Portfoliomanagement betreiben und das
Portfolio selektiv erweitern und optimieren. Ziel ist ein nach
Regionen, Standorten, Nutzungsarten und Mietern ausgewogenes
und insofern risikoarmes Portfolio. Die Investitionsschwerpunkte
liegen nahezu ausschließlich in den etablierten
Immobilienmärkten der großen europäischen Metropolen.
Dabei stehen langfristig sehr gut vermietete Class A-Objekte
in Toplagen im Mittelpunkt.
Das Fondsmanagement beabsichtigt auch im laufenden Geschäftsjahr
2012 / 2013, bei entsprechenden Marktopportunitäten,
zu investieren. Das Fondsmanagement treibt zudem
den Abbau verwaltungsintensiver Objekte mit einem Verkehrswert
von weniger als 25 Mio. EUR weiter voran. Darüber
hinaus werden auch weiterhin Marktchancen genutzt, um Immobilien
mit guten Gewinnen zu veräußern.
Nachhaltigkeitsaspekte haben für den Fonds eine große Bedeutung
und spiegeln sich bei Portfolioentscheidungen wider.
Für rund 33 % des Immobilienportfolios im Verkehrswert von
1,8 Mrd. EUR (15 Objekte) liegen bereits Green-Building-
Zertifizierungen (DGNB, BREEAM, LEED u. a.) vor bzw. sind
in Erwartung. Der Anteil der zertifizierten Objekte am Portfolio
soll kontinuierlich wachsen und bis Ende 2014 bei mindestens
40 % liegen. Bei der jährlichen Bewertung aller relevanten
Offenen Immobilienfonds in Deutschland durch die Ratingagentur
Scope verbesserte sich der WestInvest InterSelect
aktuell in 2013 auf die Note „A-“, wobei erstmals Nachhaltigkeitsaspekte
in Form eines eigenen Rating-Panels in die Bewertung
mit einbezogen wurden. Der WestInvest InterSelect
schnitt hier in seiner Kategorie mit am besten ab. Nähere Informationen
finden Sie unter www.scope.de.
Die laufenden Bestandsentwicklungen verbessern die Marktpositionierung
der Objekte auf den lokalen Märkten und
steigern deren Vermarktungschancen. Der Fonds wird auch
künftig in den Immobilienbestand investieren, um die Attraktivität
der Immobilien zu erhalten. Insgesamt verfolgt der Fonds
ein vorausschauendes und proaktives Vermietungsmanagement
mit dem Ziel, einen hohen Vermietungsstand und stabile
Cashflows zu erreichen.
Die Rendite spiegelt bezogen auf unsere Fonds eine solide Anlage
wider. Zudem ist ein bestimmter Anteil der Ausschüttung
steuerfrei. Der WestInvest InterSelect erzielte im Fondsgeschäftsjahr
eine Rendite von 1,9 %*. Der Fonds hat nachhaltig
erfolgreich gewirtschaftet, mit einer Gesamtperformance seit
Auflage von 68,1 %* und mit einem Jahresdurchschnitt von
4,2 %. Die Werthaltigkeit ist dabei höher einzustufen als bei Anlageformen,
welche die Preisentwicklung nicht kompensieren
können.
Das Vertrauen in die Fonds der WestInvest GmbH ist durch die
modernisierten Kauf- und Rückgaberegeln des Anlegerschutzgesetzes
offenkundig bislang nicht beeinträchtigt worden.
Über erneute Regulierungsmaßnahmen für die Produkte werden
wir Sie als Anleger rechtzeitig informieren.
Düsseldorf, im Juni 2013
WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH
Burkhard Dallosch Benjamin Klisa Torsten Knapmeyer Mark Wolter
* Nach der Berechnungsmethode des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V., das heißt, der An lageerfolg wurde auf Basis der veröffentlichten
Anteilwerte (Rücknahmepreise) und bei kostenfreier Wiederanlage der Ertragsausschüttung ermittelt.
14

Informationen über Gesetzesänderungen
Im Rahmen der Umsetzung der „EU-Richtlinie über die Verwalter
alternativer Investmentfonds“ (sogenannte AIFM-
Richtlinie) hat sich der deutsche Gesetzgeber entschieden,
das Investmentrecht neu zu ordnen und in einem einheitlichen
Gesetzeswerk zusammenzufassen. Hierzu wurde das
Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) am 16. Mai 2013 vom Bundestag
verabschiedet. Das Gesetz soll zum 22. Juli 2013
wirksam werden.
Die bisherigen Regeln für Offene Immobilienfonds werden
weitgehend übernommen. Die tägliche Ausgabe von Anteilen
bleibt bestehen. Eine Rückgabe von Anteilen ist generell nach
12-monatiger Rückgabefrist möglich. Ebenso ist die Mindesthaltefrist
von 24 Monaten zu berücksichtigen. Für Anlagen
vor dem 22. Juli 2013 gilt der bekannte Freibetrag für Rückgaben
in Höhe von 30.000,00 EUR im Kalenderhalbjahr fort.
Dieser Freibetrag entfällt allerdings für Anlagen, die ab dem
22. Juli 2013 getätigt werden.
In § 12 der Allgemeinen Vertragsbedingungen wird folgender
Absatz 2a eingefügt:
„2a. Vorbehaltlich des Inkrafttretens des AIFM-Umsetzungsgesetzes
ist die Rückgabe von Anteilen, welche Anleger nach
dem 21. Juli 2013 erworben haben, ausschließlich nach Maßgabe
von Satz 2 möglich. Anteilrückgaben sind erst nach
Ablauf einer Mindesthaltefrist von 24 Monaten und unter
Einhaltung einer Rückgabefrist von 12 Monaten durch eine
unwiderrufliche Rückgabeerklärung gegenüber der depotführenden
Stelle möglich. Der Anleger hat seiner depotführenden
Stelle für mindestens 24 durchgehende Monate
unmittelbar vor dem verlangten Rücknahmetermin einen
Anteilbestand nachzuweisen, der mindestens seinem Rücknahmeverlangen
entspricht. Die Anteile, auf die sich die
Erklärung bezieht, sind bis zur tatsächlichen Rückgabe von
der depotführenden Stelle zu sperren. Die Rückgabe von
Anteilen, die Anleger vor dem 22. Juli 2013 erworben haben,
ist weiterhin nach Maßgabe der Bestimmungen in Absatz 3
und 4 möglich.“
Als Neuanlagen ab dem 22. Juli 2013 gelten:
• Anteilerwerb nach dem 19. Juli 2013, 12:00 Uhr,
In § 13 Absatz 4 Satz 2 der Allgemeinen Vertragsbedingungen
wird der Verweis „§ 12 Absatz 4“ ersetzt durch die Angabe
„§ 12 Absatz 2a und 4“.
• Rateneinzahlungen aus Sparplänen,
• Wiederanlagen von ausgeschütteten Erträgen aus
Offenen Immobilienfonds-Beständen.
Die Umstellung anderer Regelungen in den Vertragsbedingungen
auf das KAGB erfolgt spätestens bis Juli 2014. Die
Gesellschaft wird die Anleger rechtzeitig über geplante Änderungen
in Kenntnis setzen.
Die Gesellschaft beabsichtigt zunächst, die ab dem 22. Juli
2013 wirksamen gesetzlichen Änderungen wie folgt in den
Allgemeinen Vertragsbedingungen umzusetzen:
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.deka.de
oder www.westinvest.de.
15

„Atrium City“ in Warschau
16

Restlaufzeit der Darlehen in EUR
zum 31. März 2013
bis 1 Jahr über 1 bis über 2 bis > 5 Jahre Gesamt-
2 Jahre 5 Jahre ergebnis *
EUR 205.500.000,00 79.850.000,00 770.732.450,00 110.350.000,00 1.166.432.450,00
GBP 169.686.613,74 169.686.613,74
Summe 205.500.000,00 79.850.000,00 940.419.063,74 110.350.000,00 1.336.119.063,74
* Die Gesamtsumme beinhaltet das Kreditvolumen der Beteiligungen.
Fremdfinanzierung* zum 31. März 2013
Währung Kredit- in % des Kredit- in % des Kredit- in % des Durch- Durchschnittl.
volumen Fondsver- volumen Fonds- volumen Fondsver- schnitt- Zinsbindungs-
(direkt) mögens (Beteiligung) vermögens (gesamt) mögens licher frist (Restlauf
in EUR (direkt) in EUR (Beteiligung) in EUR (gesamt) Zinssatz zeit in Tagen)
EUR (Deutschland) 375.750.000,00 7,45 41.360.000,00 0,82 417.110.000,00 8,27 2,74 383
EUR (Ausland) 719.322.450,00 14,26 30.000.000,00 0,59 749.322.450,00 14,86 2,63 396
EUR (Gesamt) 1.095.072.450,00 21,71 71.360.000,00 1,41 1.166.432.450,00 23,12 2,67 391
GBP 169.686.613,74 3,36 169.686.613,74 3,36 1,93 48
Summe 1.264.759.063,74 25,07 71.360.000,00 1,41 1.336.119.063,74 26,49 2,57 348
* Fondsvermögen 5.044.096.016,56 EUR
Anlegerstruktur* zum 31. März 2013
Anlagevolumen Anlagevolumen Anlagevolumen Anlagevolumen Anlagevolumen Anlagevolumen
< = 10.000 EUR < = 20.000 EUR < = 50.000 EUR < = 100.000 EUR < 1.000.000 EUR > = 1.000.000 EUR
39,27 % 26,69 % 25,11 % 6,77 % 2,14 % 0,02 %
* Auswertung bezieht sich auf 63,6 % des Fondsvermögens.
Die Kapitalanlagegesellschaft unterhält keine eigene Depotverwaltung und kann für die Richtigkeit der Angaben zur Anlegerstruktur keine Gewähr übernehmen.
17

Übersicht Renditen zum 31. März 2013
Rendite-
Direktkennzahlen
Land* invest-
Direkt- BE DE FR GB IT NL AT PL ES ments
investments
gesamt
Renditekennzahlen in %
I. Immobilien
Bruttoertrag 7,2 % 5,2 % 6,8 % 5,9 % 6,7 % 6,7 % 5,0 % 2,6 % 5,6 % 5,8 %
Bewirtschaftungsaufwand
-2,2% -1,8 % -0,6% -0,3% -0,9% -1,2 % -1,8 % -1,3 % -0,7 % -1,4 %
Nettoertrag 5,0 % 3,3 % 6,2 % 5,6 % 5,9 % 5,5 % 3,2 % 1,3 % 4,8 % 4,5 %
Wertänderungen -3,4% -0,9% 1,0 % 1,1 % -0,4% -1,3 % -1,2 % -2,2% -7,6 % -1,1 %
Ausländische
Ertragssteuern -1,2 % -0,4% -0,9% -0,6% -0,5% -0,6% -0,6% -0,3 %
Ausländische
latente Steuern 1,9 % -1,5 % -0,9% -0,3% 1,1 % -0,2 %
Ergebnis vor
Darlehensaufwand 2,2 % 2,4 % 5,3 % 5,8 % 4,0 % 3,5 % 2,0 % -1,5 % -2,2% 2,9 %
Ergebnis nach
Darlehensaufwand
in Währung 1,9 % 2,2 % 6,1 % 10,4 % 4,0 % 3,8 % 2,0 % 5,3 % -15,9 % 2,9 %
Währungsänderung -0,5%
Gesamtergebnis
in Fondswährung 1,9 % 2,2 % 6,1 % 9,9 % 4,0 % 3,8 % 2,0 % 5,3 % -15,9% 2,9 %
II. Liquidität
III. Ergebnis gesamter Fonds
vor Fondskosten
* BE = Belgien, DE = Deutschland, FR = Frankreich, GB = Großbritannien, IT = Italien, NL = Niederlande, AT = Österreich, PL = Polen, ES = Spanien
Ergebnis gesamter Fonds
nach Fondskosten
(BVI-Methode)
18

Rendite- Land* Beteili- Gesamt
kennzahlen BE DE FIN FR LT PL ES CZ gungen
Beteiligungen
gesamt
Renditekennzahlen in %
I. Immobilien
Bruttoertrag 6,3 % 5,6 % 1,8 % 6,7 % 5,6 % 7,0 % 0,1 % 5,2 % 5,5 % 5,8 %
Bewirtschaftungsaufwand
-0,6% -0,8% -0,9% -0,3% -0,8% -0,2% -1,8 % -0,3% -0,6 % -1,2 %
Nettoertrag 5,7 % 4,8 % 0,9 % 6,4 % 4,8 % 6,8 % -1,7 % 4,9 % 4,9 % 4,6 %
Wertänderungen -0,8% 11,3 % -1,0 % 1,5 % -1,6 % -46,3% -3,3% -3,4% -1,5 %
Ausländische
Ertragssteuern -0,6% -0,4% -1,7 % 0,3 % -0,3% 30,1 % -0,6% 1,8 % 0,1 %
Ausländische
latente Steuern -1,1 % 0,2 % -2,5% -0,9% -0,4 % -0,2 %
Ergebnis vor
Darlehensaufwand 3,3 % 4,5 % 12,3 % 3,9 % 6,5 % 4,8 % -20,3% 0,1 % 2,9 % 2,9 %
Ergebnis nach
Darlehensaufwand
in Währung 3,3 % 4,9 % 12,3 % 3,9 % 6,5 % 5,2 % -20,3% 0,1 % 2,9 % 2,9 %
Währungsänderung -0,3% -0,1 % 0,0 %
Gesamtergebnis
in Fondswährung 3,3 % 4,9 % 12,3 % 3,9 % 6,5 % 4,9 % -20,3% 0,1 % 2,8 % 2,9 %
II. Liquidität 0,3 %
III. Ergebnis gesamter Fonds
vor Fondskosten 2,5 %
* BE = Belgien, DE = Deutschland, FIN = Finnland, FR = Frankreich, LT = Litauen, PL = Polen, ES = Spanien, CZ = Tschechische Republik
Ergebnis gesamter Fonds
nach Fondskosten
(BVI-Methode) 1,9 %
19

Übersicht Kapitalinformationen
und Bewertung zum 31. März 2013
Kapitalinformationen /
Direkt-
Wertänderungs- Land* investinformationen
der BE DE FR GB IT NL AT PL ES ments
Direktinvestments
gesamt
Kapitalinformationen 1) (Durchschnittszahlen in Mio. €)
direkt gehaltene
Immobilien 4.299,0
Liquidität 711,3
Kreditvolumen 1.237,6
Fondsvermögen (netto) 3.772,7
Informationen zu Wertänderungen 2) (Stichtagsbezogen in Mio. €)
Gutachterliche
Verkehrswerte 3) 101,1 2.037,1 761,4 283,7 155,8 547,9 110,2 102,0 313,3 4.412,5
Gutachterliche
Bewertungsmieten 3) 6,7 132,5 44,7 16,6 10,1 38,0 6,3 6,2 22,2 283,3
Positive Wertänderungen
lt. Gutachten (ohne Verkäufe) 1,5 30,2 13,2 4,8 1,8 12,9 64,5
Sonstige positive Wertänderungen
(ohne Verkäufe) 0,0
Negative Wertänderungen
lt. Gutachten (ohne Verkäufe) -4,5 -51,9 -5,9 -2,4 -18,4 -0,7 -0,8 -22,6 -107,1
Sonstige negative Wertänderungen
(ohne Verkäufe) -0,2 -0,5 -1,7 -1,2 -0,7 -1,5 -5,9
Wertänderungen
lt. Gutachten insgesamt -3,0 -21,7 7,4 4,8 -0,6 -5,5 -0,7 -0,8 -22,6 -42,6
Sonstige Wertänderungen
insgesamt -0,2 -0,5 -1,7 -1,2 -0,7 -1,5 -5,9
* BE = Belgien, DE = Deutschland, FR = Frankreich, GB = Großbritannien, IT = Italien, NL = Niederlande, AT = Österreich, PL = Polen, ES = Spanien
20

Kapitalinformationen /
Wertänderungs- Land* Beteili- Gesamt
informationen der BE DE FIN FR LT PL ES CZ gungen
Beteiligungen
gesamt
Kapitalinformationen 1) (Durchschnittszahlen in Mio. €)
über Beteiligungen
gehaltene Immobilien 1.115,3 5.414,2
Liquidität 139,0 850,4
Kreditvolumen 62,3 1.299,9
Fondsvermögen (netto) 1.192,0 4.964,6
Informationen zu Wertänderungen 2) (Stichtagsbezogen in Mio. €)
Gutachterliche
Verkehrswerte 3) 237,4 218,5 36,4 55,3 220,6 228,3 57,0 69,3 1.122,8 5.535,4
Gutachterliche
Bewertungsmieten 3) 13,9 11,4 2,0 3,1 14,1 14,3 3,6 4,6 67,0 350,3
Positive Wertänderungen
lt. Gutachten (ohne Verkäufe) 0,1 0,8 3,7 4,9 3,0 12,6 77,1
Sonstige positive Wertänderungen
(ohne Verkäufe) 0,2 0,1 0,8 1,1 1,1
Negative Wertänderungen
lt. Gutachten (ohne Verkäufe) -1,8 -0,9 -0,5 -1,7 -2,3 -27,5 -2,1 -36,9 -144,0
Sonstige negative Wertänderungen
(ohne Verkäufe) -0,2 -0,2 -1,3 -12,7 -0,1 -14,5 -20,4
Wertänderungen lt.
Gutachten insgesamt -1,7 -0,1 3,7 -0,5 3,2 -2,3 -24,5 -2,1 -24,3 -66,9
Sonstige Wertänderungen
insgesamt -0,2 0,1 -1,3 -12,0 -0,1 -13,5 -19,3
* BE = Belgien, DE = Deutschland, FIN = Finnland, FR = Frankreich, LT = Litauen, PL = Polen, ES = Spanien, CZ = Tschechische Republik
1)
Die Angaben sind auf Basis von Monatsendwerten des Geschäftsjahres berechnet und auf das gesamte Fondsvermögen bezogen.
Die Wertangaben der Immobilien beinhalten von daher an dieser Stelle auch sonstige Vermögensgegenstände / Verbindlichkeiten und
Rückstellungen aus der Vermögensaufstellung der jeweiligen Länder.
2)
In diese Übersicht fließen nur Daten von Immobilien ein, die sich zum Berichtsstichtag im Sondervermögen befinden.
Im Laufe des Geschäftsjahres veräußerte Objekte werden hier nicht berücksichtigt.
3)
Ohne im Bau befindliche Immobilien.
21

Übersicht Renditen Gesamt im Jahresvergleich
Rendite- Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt
kennzahlen 2009 / 2010 2010 / 2011 2011 / 2012 2012 / 2013
Renditekennzahlen in %
I. Immobilien
Bruttoertrag 5,8 % 5,3 % 5,5 % 5,8 %
Bewirtschaftungsaufwand -0,9% -1,2 % -1,6 % -1,2%
Nettoertrag 4,8 % 4,1 % 3,9 % 4,6 %
Wertänderungen -1,3% -0,9% -0,9% -1,5%
Ausländische Ertragsteuern -0,7 % -0,3% 0,0 % 0,1 %
Ausländische latente Steuern 0,8 % -0,2% -0,3% -0,2%
Ergebnis vor Darlehensaufwand 3,6 % 2,7 % 2,6 % 2,9 %
Ergebnis nach
Darlehensaufwand in Währung
3,6 % 2,5 % 2,4 % 2,9 %
Währungsveränderung
Gesamtergebnis
in Fondswährung 3,6 % 2,5 % 2,3 % 2,9 %
II. Liquidität 1,1 % 0,7 % 1,3 % 0,3 %
III. Ergebnis gesamter Fonds
vor Fondskosten 2,9 % 2,0 % 2,3 % 2,5 %
Ergebnis gesamter Fonds
nach Fondskosten
(BVI-Methode) 2,1 % 1,4 % 1,9 % 1,9 %
22

Erläuterungen zu Übersichten Renditen,
Kapitalinformationen und Bewertung
Renditekennzahlen
Der Bruttoertrag ist bezogen auf das durchschnittliche Immobilienvermögen
des Fonds (im jeweiligen Land). Das durchschnittliche
Immobilienvermögen im Geschäftsjahr wird anhand
von 13 Monatsendwerten berechnet. Bei Direktinvestments
fließen die Posten „Erträge aus Immobi lien“ und „Eigengeldverzinsung“
der Ertrags- und Aufwandsrechnung ganz in die
Berechnung ein. Die Sonstigen Erträge werden eingerechnet,
soweit sie immobilienbezogen sind und nicht dem Bewirtschaftungsaufwand
oder den Ertragsteuern zugerechnet werden.
Beim Bewirtschaftungsaufwand sind die Positionen
Bewirtschaftungskosten sowie Erbbauzinsen der Ertrags- und
Aufwandsrechnung und teilweise Erträge aus der Auflösung
von Rückstellungen berücksichtigt.
Das Gesamtergebnis in Fondswährung errechnet sich
aus dem Ergebnis nach Darlehensaufwand zzgl. Währungsänderungen.
Die Liquidität bezieht sich auf die durchschnittliche Liquidität
des Fonds im Geschäftsjahr. Die durchschnittliche Liquidität
wird anhand von 13 Monatsendwerten berechnet. Hierbei sind
die Erträge aus Liquiditätsanlagen der Ertrags- und Aufwandsrechnung
zu berücksichtigen sowie das Bewertungsergebnis
der Wertpapieranlagen.
Die Berechnungen erfolgen bei den Immobilien gesell schaf ten
analog.
Kapitalinformationen
Die Kennzahl „Nettoertrag“ ergibt sich aus dem Brutto ertrag
abzüglich Bewirtschaftungsaufwand.
Die Wertänderungen beziehen sich auf das durchschnitt liche
Immobilienvermögen des Fonds (im jeweiligen Land).
Bei den Kapitalinformationen werden Durchschnittszahlen
angegeben. Sie sind anhand von 13 Monatsendwerten
berechnet. Die Zahlen sind bezogen auf das gesamte Fondsvermögen.
Die ausländischen Ertragsteuern sind bezogen auf das
durchschnittliche Immobilienvermögen des Fonds (im jeweiligen
Land). Berücksichtigt werden hierbei tatsächlich angefallene
auslän dische Steuern sowie Ertragsteuerrückstellungen
und sonstige Erträge aus Steuererstattungen und der Auflösung
von Rückstellungen.
Ausländische latente Steuern beschreiben den Einfluß von
Rückstellungen (sog. Capital Gains Taxes) auf die Immobilienrendite.
Die Kennzahl ist bezogen auf das durchschnittliche
Immobilienvermögen des Fonds (im jeweiligen Land).
Das Ergebnis vor Darlehensaufwand errechnet sich aus dem
Nettoertrag plus / minus den Wertänderungen abzüg lich den
ausländischen Ertragsteuern und den ausländischen latenten
Steuern. Das Ergebnis nach Darlehensaufwand leitet sich
aus dem Ergebnis vor Dar lehensaufwand ab, indem die Zinsaufwendungen
der Ertrags- und Aufwandsrechnung berücksichtigt
werden. Es ist bezogen auf das durchschnittliche eigenfinanzierte
Immobilienvermögen.
Wertänderungsinformationen
Die Wertänderungsinformationen werden als geschäftsjahresbezogene
Daten in absoluten Zahlen angegeben. Wertänderungen
von Immobilien, die im Laufe des Geschäftsjahres veräußert
wurden, sind nicht enthalten. Die Position Gutachterliche Bewertungsmieten
Portfolio bezeichnet die Summe der in den
Verkehrswertgutachten für die einzelnen Immobilien angegebenen
nachhaltigen Roherträge. Immobilien im Bau sind hier
nicht berücksichtigt.
In die Positionen positive / negative Wertänderungen lt.
Gutachten und Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt
werden nur Änderungen aus der laufenden Bewertung
einbezogen.
Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt bezeichnet die
positive oder negative Wertänderung die für die zum Stichtag
im Portfolio befindlichen Bestandobjekte bei Gesamtbetrachtung
aller Auf- und Abwertungen im Berichtszeitraum entstanden
ist. Sonstige Wertänderungen insgesamt bezeichnet
die positive oder negative Wertänderung, die im Portfolio bei
Gesamtbetrachtung aller sonstigen posi tiven und negativen
Wertänderungen im Berichtszeitraum entstanden ist.
23

Übersicht Vermietung zum 31. März 2013
Direkt-
Vermietungs- Land* investinformationen
1) BE DE FR GB IT NL AT PL ES ments
Direktinvestments
gesamt
Mietobjekte (Anzahl)
Mietobjekte
(Bestand in Mio. EUR)
7 57 6 1 3 14 2 1 3 94
101,1 2.037,1 761,4 283,7 155,8 547,9 110,2 102,0 313,3 4.412,5
Nutzungsarten nach Mietertrag 2)
Büro
Handel / Gastronomie
48,2 %
2,9 %
64,2 %
5,5 %
67,0 %
15,7 %
96,1 %
2,5 %
83,9 % 77,9 %
0,2 %
81,1 %
2,6 %
18,8 %
72,7 %
64,0 %
11,1 %
Hotel
36,3 % 15,3 % 9,0 % 14,2 % 100,0 % 13,6 %
Industrie (Lager, Hallen)
Wohnen
2,8 %
0,2 %
8,1 %
0,2 %
0,7 %
1,3 %
5,2 % 0,8 % 5,2 % 0,3 % 4,4 %
0,3 %
Freizeit
Kfz-Stellplätze
Andere Nutzungen
Leerstand (Bruttosollmiete) 3)
9,4 %
0,2 %
0,1 %
6,4 %
0,2 %
0,7 %
5,5 %
1,1 %
0,1 %
0,2 %
6,1 %
4,8 %
5,8 %
1,2 %
6,6 %
4,4 %
4,0 %
1,5 %
2,6 %
0,5 %
5,4 %
0,7 %
Büro
Handel / Gastronomie
Industrie (Lager, Hallen)
Wohnen
Freizeit
Kfz-Stellplätze
Andere Nutzungen
15,2 %
1,8 %
0,2 %
3,0 %
17,5 %
0,5 %
1,2 %
0,1 %
1,5 %
0,1 %
0,8 %
0,5 %
0,1 %
17,4 %
0,2 %
1,1 %
9,0 %
0,9 %
1,3 %
0,9 %
10,9 %
0,2 %
0,9 %
0,5 %
0,1 %
11,6 %
1,1 %
0,7 %
0,1 %
0,1 %
1,0 %
0,1 %
Vermietungsquote
79,8 % 79,1 % 98,7 % 100,0 % 100,0 % 81,2 % 88,8 % 100,0 % 86,4 % 85,3 %
3), 4)
Restlaufzeiten der Mietverträge
unbefristet
1,3 % 0,3 % 0,1 %
Jahr 2013
Jahr 2014
Jahr 2015
Jahr 2016
Jahr 2017
Jahr 2018
Jahr 2019
Jahr 2020
Jahr 2021
Jahr 2022
1,5 %
22,0 %
1,4 %
25,2 %
2,2 %
0,7 %
7,6 %
18,9 %
18,6 %
8,4 %
6,7 %
10,6 %
2,6 %
1,0 %
1,2 %
9,1 %
8,4 %
4,8 %
10,0 %
64,5 %
0,8 %
8,8 %
1,2 %
1,6 %
0,1 %
13,3 %
18,1 %
42,1 %
39,8 %
0,9 %
7,7 %
10,7 %
9,0 %
8,2 %
5,5 %
26,4 %
11,3 %
0,2 %
45,7 %
2,0 %
22,3 %
28,7 %
20,8 %
17,0 %
5,9 %
8,3 %
12,8 %
11,0 %
11,0 %
0,5 %
8,5 %
11,3 %
12,3 %
18,0 %
6,1 %
8,6 %
7,4 %
3,1 %
2,0 %
4,0 %
Jahr 2023+
47,0 % 15,3 % 86,6 % 20,0 % 100,0 % 12,3 % 18,7 %
* BE = Belgien, DE = Deutschland, FR = Frankreich, GB = Großbritannien, IT = Italien, NL = Niederlande, AT = Österreich, PL = Polen, ES = Spanien
24

Vermietungs- Land* Beteili- Gesamt
informationen 1) BE DE FIN 5) FR LT PL ES CZ gungen
Beteiligungen
gesamt
Mietobjekte (Anzahl)
Mietobjekte
(Bestand in Mio. EUR)
2 2 1 1 1 2 1 1 11 105
237,4 218,5 36,4 55,3 220,6 228,3 57,0 69,3 1.122,8 5.535,4
Nutzungsarten nach Mietertrag 2)
Büro
Handel / Gastronomie
86,8 %
1,0 %
50,3 %
37,5 %
86,9 %
5,1 %
83,5 %
13,4 %
0,3 %
89,4 %
87,7 %
4,8 %
85,6 %
1,8 %
60,4 %
26,3 %
63,3 %
14,0 %
Hotel
100,0 % 3,6 % 11,7 %
Industrie (Lager, Hallen)
Wohnen
Freizeit
Kfz-Stellplätze
Andere Nutzungen
3,8 %
8,3 %
0,1 %
1,0 %
4,5 %
6,4 %
0,3 %
0,6 %
5,4 %
2,0 %
0,6 %
2,5 %
1,4 %
8,5 %
0,5 %
0,6 %
6,7 %
0,2 %
3,1 %
8,9 %
0,6 %
1,7 %
0,7 %
1,7 %
5,3 %
0,3 %
3,9 %
0,4 %
0,7 %
5,4 %
0,7 %
Leerstand (Bruttosollmiete) 3)
Büro
Handel / Gastronomie
Industrie (Lager, Hallen)
Wohnen
Freizeit
Kfz-Stellplätze
Andere Nutzungen
Vermietungsquote
1,7 % 7,5 % 0,9 % 9,6 %
6,2 % 0,2 % 1,2 % 1,1 %
0,6 % 0,1 % 1,6 % 0,2 % 0,6 %
0,1 %
0,1 %
1,3 % 0,1 % 2,7 % 0,5 % 0,9 %
0,1 %
97,0 % 99,9 % 100,0 % 100,0 % 93,2 % 99,9 % 100,0 % 87,9 % 97,2 % 87,5 %
3), 4)
Restlaufzeiten der Mietverträge
unbefristet
8,6 % 7,5 % 1,7 % 0,4 %
Jahr 2013
Jahr 2014
Jahr 2015
Jahr 2016
7,6 %
11,6 %
3,2 %
5,7 %
5,2 %
6,3 %
3,2 %
27,9 %
6,1 %
10,7 %
3,4 %
7,4 %
34,9 %
9,7 %
37,7 %
8,0 %
33,4 %
25,2 %
12,2 %
10,1 %
14,7 %
7,6 %
10,7 %
8,8 %
12,0 %
11,3 %
16,5 %
Jahr 2017
0,8 % 2,7 % 100,0 % 27,3 % 4,5 % 11,6 % 7,3 %
Jahr 2018
Jahr 2019
3,5 %
1,1 %
6,0 %
1,8 %
3,4 %
6,8 %
14,1 %
2,6 %
3,5 %
2,3 %
7,5 %
6,3 %
Jahr 2020
6,3 % 0,1 % 1,1 % 2,7 %
Jahr 2021
6,7 % 1,1 % 1,4 % 1,9 %
Jahr 2022
91,4 % 2,2 % 3,7 % 3,9 %
Jahr 2023+
72,2 % 63,9 % 6,0 % 100,0 % 31,6 % 21,4 %
* BE = Belgien, DE = Deutschland, FIN = Finnland, FR = Frankreich, LT = Litauen, PL = Polen, ES = Spanien, CZ = Tschechische Republik
1)
Ohne im Bau befindliche Objekte.
2)
Inklusive bewerteter Leerstand und mietfreie Zeiten (Incentives) zum Stichtag.
3)
Mieten inklusive bewertete mietfreie Zeiten (Incentives) zum Stichtag.
4)
Vertragssituation zum Stichtag abgebildet; bereits abgeschlossene, aber zu einem späteren Zeitpunkt beginnende Verträge sind nicht dargestellt.
5)
Zum Sachverhalt in Finnland: Bei der im GJ 09 / 10 erworbenen Immobiliengesellschaft WestInvest First Kanavaranta Oy, Helsinki, handelt es sich hinsichtlich der
Rechtsform um eine Mutual Real Estate Company (MREC), d. h. das wirtschaftliche Eigentum an dem von der Immobiliengesellschaft gehaltenen Objekt liegt bei der
Gesellschafterin WestInvest für Rechnung des Sondervermögens WestInvest InterSelect.
25

Erläuterungen zur Übersicht Vermietung
Die direkt gehaltenen und die über Immobiliengesellschaften
gehaltenen Immobilien werden in dieser Übersicht getrennt
nach einzelnen Ländern aufgeführt. Im Bau befindliche Immobilien
und unbebaute Grundstücke bleiben unberücksichtigt.
Die Anzahl der Immobilien und die Angaben der Verkehrswerte
orientieren sich am Immobilienverzeichnis.
Die Jahresmieterträge pro Nutzungsart werden in Prozent
der Jahres-Nettosollmiete angegeben. Die Quoten pro Nutzungsart
sind jeweils bezogen auf die gesamte Jahres-Nettosollmiete
im einzelnen Land. Die Jahres-Nettosollmiete errechnet
sich wie folgt: Die vertraglich vereinbarten Mieten aus
allen zum Berichtsstichtag vermieteten Immobilien werden
auf das gesamte Geschäftsjahr hochgerechnet. Bei leer stehenden
Immobilien wird entweder die letzte Mietsollstellung
an den letzten Mieter vor Beginn des Leerstandes auf das
Geschäftsjahr hochgerechnet, oder es wird die gutachterliche
Bewertungsmiete angesetzt.
Die Angabe von Leerstandsquoten wird auf der aufsichtsrechtlichen
Grundlage der Jahres-Bruttosollmieten, das heißt
inklusive aller Mietnebenkosten berechnet. Die Leerstände
werden in Prozent der Jahres-Bruttosollmiete, aufgegliedert
nach Ländern und Nutzungsarten angegeben.
Ferner wird eine Vermietungsquote in Prozent angegeben.
Die Vermietungsquote und die Leerstandsquoten sind bezogen
auf die Jahres-Bruttosollmieten der gesamten Immobilien im
einzelnen Land. Die in der Spalte „Gesamt“ genannten Zahlen
beziehen sich auf die Jahres-Bruttosollmieten des gesamten
Immobilienportfolios.
Die Angaben zur Restlaufzeit der Mietverträge erfolgen in
Prozent der gesamten Jahres-Nettovertragsmieten im einzelnen
Land. Optionen zur Mietvertragsverlängerung gelten – bis zur
konkreten Ausübung – als nicht wahrgenommen.
26

Entwicklung des WestInvest InterSelect
Geschäftsjahresende 31. März 2013 31. März 2012 31. März 2011 31. März 2010
EUR Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Mio.
Immobilien 4.423,1 4.188,7 3.914,6 3.928,3
Beteiligungen an
Immobiliengesellschaften 814,3 799,8 872,2 841,4
Bankguthaben 527,7 275,6 658,4 138,3
Geldmarktinstrumente 0,0 50,0 0,0 621,8
Wertpapiere 275,2 400,7 0,0 149,9
Investmentfondsanteile 0,0 0,0 49,6 0,0
Sonstige Vermögensgegenstände 482,9 537,7 570,2 646,9
Summe der Vermögenswerte 6.523,2 6.252,5 6.064,9 6.326,7
Verbindlichkeiten / Rückstellungen 1.479,1 1.268,8 1.112,9 1.208,8
Fondsvermögen 5.044,1 4.983,7 4.952,0 5.117,9
Bruttoabsatz 630,5 484,2 487,5 2.235,1
Rückfluss 506,4 391,9 565,9 266,6
Nettoabsatz 124,1 * 92,3 -78,4 1.968,5 **
Anteilumlauf in Stück 106.404.272 103.749.398 101.781.804 103.385.010
Anteilwert in EUR 47,40 48,03 48,65 49,50
Ausschüttung je Anteil in EUR 1,50 1,50 1,50 1,50
Ertragsschein-Nummer 13 12 11 10
Ausschüttungstermin 2. Juli 2013 6. Juli 2012 8. Juli 2011 2. Juli 2010
* Inklusive Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich in Höhe von 5.503.464,39 EUR.
** Beim Mittelabsatz wurde die Fondszusammenführung mit dem WestInvest 1 (1.537,2 Mio. EUR) berücksichtigt.
27

Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
EUR
Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 01.04.2012 4.983.774.127,83
Ausschüttung lt. Jahresbericht des Vorjahres 1) -155.624.097,00
Ausgleichsposten für bis zum Ausschüttungstag
ausgegebene bzw. zurückgegebene Anteile 2) 680.167,50
Ausschüttung für das Vorjahr -154.943.929,50
Mittelzuflüsse aus Anteilsverkäufen 602.506.158,81
Mittelabflüsse aus Anteilsrücknahmen -483.916.411,69
Mittelzufluss/-abfluss (netto) 3) 118.589.747,12
Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich 4) 5.503.464,39
Ordentlicher Nettoertrag 5) 140.158.382,98
Abschreibung Anschaffungsnebenkosten 6)
– bei Immobilien -4.757.024,83
– bei Beteiligungen an Immobiliengesellschaften -601.374,91
-5.358.399,74
Realisierte Gewinne 7) 16.420.293,09
Realisierte Verluste 7) -10.474.211,44
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne
– bei Immobilien 8) 53.567.005,92
(davon in Fremdwährung: EUR 4.832.376,92) 14)
– Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne
aus Veräußerungsgeschäften bei Immobilien
aus den Vorjahren 8) -14.015.420,70
– aus Zuführung von Rückstellungen für Capital Gains Tax 10) -8.037.526,70
(davon in Fremdwährung: EUR 0,00) 14)
– bei Beteiligungen an Immobiliengesellschaften 8) 41.727.104,65
(davon in Fremdwährung: EUR 29.541.026,33) 14)
– aus Zuführung von Rückstellungen für Capital Gains Tax 10) -4.987.848,20
(davon in Fremdwährung: EUR -592.874,38) 14)
– bei Liquiditätsanlagen 9) 190.750,00
(davon in Fremdwährung: EUR 0,00) 14)
– Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne
aus Veräußerungsgeschäften bei Liquiditätsanlagen
aus den Vorjahren 9) -987.625,00
67.456.439,97
28

(davon in Fremdwährung: EUR 0,00) 14) -115.602.709,88
EUR
EUR
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste
– bei Immobilien 11) -97.298.155,27
(davon in Fremdwährung: EUR -787.000,00) 14)
– aus Veräußerungsgeschäften bei Immobilien aus den Vorjahren 10.988.409,60
– bei Beteiligungen an Immobiliengesellschaften 11) -29.267.164,21
(davon in Fremdwährung: EUR -13.569.860,41) 14)
– bei Liquiditätsanlagen 12) -25.800,00
Währungskursveränderungen 13) -1.427.188,26
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 31.03.2013 5.044.096.016,56
Erläuterungen zur Entwicklung
des Fondsvermögens
Die Entwicklung des Fondsvermögens zeigt auf, welche Geschäftsvorfälle
während der Berichtsperiode zu dem neuen in
der Vermögensaufstellung des Fonds ausgewiesene Vermögen
geführt haben. Es handelt sich also um die Aufgliederung
der Differenz zwischen dem Vermögen zu Beginn und am
Ende des Geschäftsjahres.
1) Bei der „Ausschüttung für das Vorjahr“ handelt es sich
um den Ausschüttungsbetrag lt. Jahresbericht des Vorjahres
(siehe dort unter der „Verwendungsrechnung“ bei der
„Gesamtausschüttung“ die Endausschüttung).
3) Die Mittelzuflüsse aus Anteilsverkäufen und die Mittelabflüsse
aus Anteilsrücknahmen ergeben sich aus dem jeweiligen
Rücknahmepreis multipliziert mit der Anzahl der
verkauften bzw. der zurückgenommenen Anteile (ohne
Ertragsausgleichsbeträge).
4) In dem Rücknahmepreis sind die aufgelaufenen Erträge
pro Anteil mit enthalten. Die Mittelzu- und -abflüsse
werden daher um die Ertragsausgleichsbeträge korrigiert
und damit auf die Vermögensänderung im Geschäftsjahr
reduziert.
2) Der Ausgleichsposten dient der Berücksichtigung von Anteilaus-
und -rückgaben zwischen Geschäftsjahresende und
Ausschüttungstermin. Anleger, die zwischen diesen beiden
Terminen Anteile erwerben, partizipieren an der Ausschüttung,
obwohl ihre Anteilskäufe nicht als Mittelzufluss im Berichtszeitraum
berücksichtigt wurden. Umgekehrt nehmen
Anleger, die ihren Anteil zwischen diesen beiden Terminen
verkaufen, nicht an der Ausschüttung teil, obwohl ihre Anteilrückgabe
nicht als Abfluss im Berichtszeitraum berücksichtigt
wurde.
5) Der ordentliche Nettoertrag ist aus der Ertrags- und Aufwandsrechnung
ersichtlich.
6) Unter „Abschreibung Anschaffungsnebenkosten“ werden
die Beträge angegeben, um die die Anschaffungsnebenkosten
für Immobilien bzw. Beteiligungen im Berichtsjahr
abgeschrieben wurden. Es werden sowohl lineare Abschreibungen
berücksichtigt als auch Abschreibungen, die
aufgrund der Veräußerung von Vermögensgegenständen
im Berichtsjahr erfolgten.
29

7) Die realisierten Gewinne und Verluste sind aus der Ertragsund
Aufwandsrechnung ersichtlich.
8) Die Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Gewinne
ergibt sich bei den Immobilien und den Beteiligungen an
Immobiliengesellschaften aus Wertfortschreibungen und
Veränderungen der Buchwerte im Geschäftsjahr. Erfasst
werden Verkehrswertänderungen aufgrund von erstmaligen
Bewertungen durch den Sachverständigenausschuss oder
Neubewertungen sowie alle sonstigen Änderungen im
Buchwert der Immobilien/Beteiligungen. Diese können z. B.
aus der Bildung oder Auflösung von bestimmten Rückstellungen
stammen, aus nachträglichen Kaufpreisanpassungen,
dem Erwerb von Zusatzkleinflächen oder Kostenerstattungen.
Ebenfalls in dieser Position ist die Nettoveränderung
der nicht realisierten Gewinne aus Veräußerungsgeschäften
der Vorjahre enthalten.
9) Die Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Gewinne
ergibt sich bei den Liquiditätsanlagen aus den Kurswertveränderungen
der im Bestand befindlichen Wertpapiere,
Geldmarktinstrumente und Investmentanteile im Geschäftsjahr.
Ebenfalls in dieser Position ist die Nettoveränderung
der nicht realisierten Gewinne aus Veräußerungsgeschäften
der Vorjahre enthalten.
10) Rückstellungen für Steuern auf voraussichtliche künftige
Veräußerungsgewinne (Capital Gains Tax) für gehaltene
ausländische Immobilien, bereinigt um die Währungskursveränderung
des Vorjahressaldos, bewertet zum Stichtagskurs.
11) Die Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Verluste
ergibt sich bei den Immobilien und den Beteiligungen an
Immobiliengesellschaften aus Wertfortschreibungen und
Veränderungen der Buchwerte im Geschäftsjahr. Das oben
zu den Wertveränderungen der nicht realisierten Gewinne
Gesagte gilt entsprechend.
12) Die Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Verluste
ergibt sich bei den Liquiditätsanlagen aus den Kurswertveränderungen
der im Bestand befindlichen Wertpapiere,
Geldmarktinstrumente und Investmentanteile im Geschäftsjahr.
Ebenfalls in dieser Position ist die Nettoveränderung
der nicht realisierten Verluste aus Veräußerungsgeschäften
der Vorjahre enthalten.
13) Bei „Währungskursveränderungen“ ist die Differenz der
Bewertung der Vermögensgegenstände in Fremdwährung
zum Kurs zu Beginn und zum Kurs am Ende der Berichtsperiode
anzugeben. Des Weiteren werden hier Gewinne
und Verluste aus der Abwicklung laufender Transaktionen
über Fremdwährungsverrechnungskonten berücksichtigt,
sowie Wertschwankungen bei Derivatgeschäften auf Währungen,
die zum Berichtsstichtag noch nicht realisiert wurden.
Das realisierte Ergebnis aus Devisentermingeschäften
in Höhe von 225.015,34 EUR ist in der Position „Realisierte
Gewinne“ in Höhe von 16.420.293,09 EUR enthalten.
14) Unter Fremdwährung sind sämtliche Nicht-Euro-Positionen
zu verstehen. Sie setzen sich zusammen aus Britischen
Pfund und Polnischen Zloty.
30

Zusammengefasste Vermögensaufstellung
zum 31. März 2013
I. Immobilien (ab Seite 36)
1. Geschäftsgrundstücke 4.405.672.630,85 87,34
(davon in Fremdwährung*: EUR 283.732.630,85)
2. Grundstücke im Zustand der Bebauung 10.562.957,68 0,21
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
3. unbebaute Grundstücke 6.850.000,00 0,14
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
(insgesamt in Fremdwährung*: EUR 283.732.630,85)
II. Beteiligungen an Immobiliengesellschaften (ab Seite 36)
4.423.085.588,53 87,69
Mehrheitsbeteiligungen 814.311.988,11 16,14
(insgesamt in Fremdwährung*: EUR 347.776.418,17)
III. Liquiditätsanlagen (Seite 74)
814.311.988,11 16,14
1. Bankguthaben 527.735.718,70 10,46
(davon in Fremdwährung*: EUR 5.117.562,38)
2. Wertpapiere 275.249.700,00 5,46
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
IV. Sonstige Vermögensgegenstände (Seite 75)
802.985.418,70 15,92
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 39.922.167,26 0,79
(davon in Fremdwährung*: EUR 1.416.107,21)
2. Forderungen an Immobiliengesellschaften 386.544.200,00 7,66
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
3. Zinsansprüche 171.652,78 0,00
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
4. Anschaffungsnebenkosten
– bei Immobilien 41.580.623,20 0,83
– bei Beteiligungen an Immobiliengesellschaften 1.966.050,65 0,04
(davon in Fremdwährung*: EUR 19.827.282,18)
5. Andere 12.686.275,39 0,25
(davon in Fremdwährung*: EUR 518.430,14)
Anteil am
EUR EUR Fondsvermögen
in %
482.870.969,28 9,57
* Bei Beträgen, die als „Fremdwährung“ bezeichnet werden, handelt es sich um in Euro umgerechnete Beträge,
die Ländern zuzurechnen sind, die nicht der Europäischen Währungsunion angehören.
31

V. Verbindlichkeiten aus (Seite 75)
1. Krediten 1.264.759.063,74 25,07
(davon in Fremdwährung*: EUR 169.686.613,74)
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 4.878.334,69 0,10
(davon in Fremdwährung*: EUR 1.712.533,44)
3. Grundstücksbewirtschaftung 56.015.044,22 1,11
(davon in Fremdwährung*: EUR 4.050.283,69)
4. anderen Gründen 20.140.789,02 0,40
(davon in Fremdwährung*: EUR 1.481.445,96)
1.345.793.231,67 26,68
VI. Rückstellungen (Seite 76) 133.364.716,39 2,64
(davon in Fremdwährung*: EUR 5.828.669,95)
Anteil am
EUR EUR Fondsvermögen
in %
VII. Fondsvermögen 5.044.096.016,56 100,00
* Bei Beträgen, die als „Fremdwährung“ bezeichnet werden, handelt es sich um in Euro umgerechnete Beträge,
die Ländern zuzurechnen sind, die nicht der Europäischen Währungsunion angehören.
32

Erläuterungen zur zusammengefassten
Vermögensaufstellung
Immobilien
Liquiditätsanlagen
Der Wert der Immobilien erhöhte sich im Berichtszeitraum von
4.188,8 Mio. EUR auf 4.423,1 Mio. EUR.
Die Bankguthaben sind überwiegend als Tages- und Termingeld
angelegt. Sie betragen zum Stichtag 527,7 Mio. EUR.
Der Immobilienbestand umfasst zum Stichtag insgesamt
95 direkt gehaltene Objekte. Davon entfallen zwei Immobilien
auf Fremdwährungsländer. Im Berichtszeitraum wurden die
folgenden drei Immobilien erworben: Deutschland: Böblingen,
Schickardstraße 25; Großbritanien: London, 90 York Way;
Polen: Warschau, Ulica Emilii Plater 49. Die folgenden fünf Immobilien
wurden im Berichtszeitraum veräußert: Deutschland:
Pforzheim, Museum straße 3 / Westliche Karl-Friedrich-Straße;
Hallbergmoos, Lindberghstraße 2; Aachen, Holzgraben 9;
Berlin, Köthener Straße 4; Belgien: Brüssel, Boulevard Bischoffsheim
27 / Place de Barricades 1.
Zum Stichtag lag der Bestand an Wertpapieren bei 275,2 Mio.
EUR (Kurswert). Die liquiden Mittel enthalten die gesetzlich
vorgeschriebene Mindestliquidität in Höhe von 252,2 Mio. EUR,
zweckgebundene Mittel für die Ertragsausschüttung in Höhe
von 159,6 Mio. EUR, laufende Bewirtschaftungskosten in Höhe
von 24,7 Mio. EUR, für zu tilgende Darlehen in Höhe von
285,2 Mio. EUR, Zinsaufwendungen aus Krediten in Höhe von
53,8 Mio. EUR, für Ankäufe und Bauvorhaben in Höhe von
61,4 Mio. EUR und für Restverbindlichkeiten aus An- und Verkäufen
in Höhe von 4,9 Mio. EUR.
Weitere Veränderungen ergeben sich aus Baumaßnahmen
sowie aus den Wertfortschreibungen, resultierend aus den
turnusmäßigen Bewertungen der Immobilien durch den Sachverständigenausschuss.
Die weitere Zusammensetzung des Immobilienvermögens sowie
Angaben zu den einzelnen Grundstücken können der Vermögensaufstellung
Teil I: Immobilienverzeichnis (ab Seite 36)
entnommen werden.
Beteiligungen an Immobiliengesellschaften
Zum Stichtag beträgt der Wert der Beteiligungen an Immobiliengesellschaften
814,3 Mio. EUR. Im laufenden Berichtsjahr
wurde folgende Immobiliengesellschaft erworben: Polen:
SPV Aida Investment Sp. z o.o. Die Immobiliengesellschaft
Bonifraterska Development Sp. z o.o. wurde aufgelöst. Die Liegenschaft
der Gesellschaft sowie alle sonstigen Vermögensgegenstände
sind auf die SPV Aida Investment Sp. z o.o. übergegangen.
Weitere Veränderungen haben sich aus den Wertfortschreibungen
ergeben, resultierend aus den turnusmäßigen Bewertungen.
Angaben zu den einzelnen Immobiliengesellschaften
können der Vermögensaufstellung Teil I: Immobilienverzeichnis
(ab Seite 36) entnommen werden.
Sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung
betreffen im Wesentlichen Mietforderungen in Höhe von
9,5 Mio. EUR, davon entfallen auf Fremdwährungen 1,2 Mio.
EUR, Vorschüsse an Hausverwalter 2,2 Mio. EUR, umlagefähige,
noch nicht abgerechnete Betriebskosten in Höhe von
28,2 Mio. EUR, die nach Abrechnung von den Mietern erstat -
tet werden, davon entfallen auf Fremdwährung 0,2 Mio. EUR.
Vorauszahlungen der Mieter sind in der Position Verbindlichkeiten
aus Grundstücksbewirtschaftung erfasst.
Die Position Forderungen an Immobiliengesellschaften
beinhaltet Darlehen an die Immobiliengesellschaften in Euroländern
in Höhe von 386,5 Mio. EUR.
Bei den Zinsansprüchen handelt es sich um abgegrenzte
Zinsen aus Wertpapieren sowie für Tages- und Termingeldanlagen.
Von den Anschaffungsnebenkosten bei Immobilien in Höhe
von 41,6 Mio. EUR und bei Beteiligungen an Immobiliengesellschaften
in Höhe von 2,0 Mio. EUR entfallen 19,8 Mio. EUR
auf Fremdwährungsländer.
33

Die Position Andere Vermögensgegenstände beinhaltet im
Wesentlichen Vorsteuererstattungsansprüche gegenüber Finanzämtern
in den verschiedenen Ländern in einer Gesamthöhe
von 1,3 Mio. EUR, aktive Rechnungsabgrenzungsposten in
Höhe von 0,8 Mio. EUR, noch nicht realisierte Ergebnisse aus
Devisentermingeschäften in Höhe von 1,8 Mio. EUR, Zinsforderungen
aus Gesellschafterdarlehen in Höhe von 2,6 Mio. EUR,
Forderungen aus anrechenbaren Quellensteuern in Höhe von
0,8 Mio. EUR, andere Forderungen gegenüber Dritten in Höhe
von 2,4 Mio. EUR und Forderungen aus Anteilsumsätzen in
Höhe von 2,4 Mio. EUR.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten aus Krediten stehen im Zusammenhang
mit der Kaufpreisfinanzierung von in den Niederlanden,
Deutschland, Spanien, Frankreich, Polen und Großbritannien
belegenen Objekten. Außerdem stellt das Sondervermögen
den Kreditgebern Sicherheiten für Fremdkapitalaufnahmen der
Immobiliengesellschaften im Gesamtvolumen von 74,0 Mio.
EUR zur Verfügung.
Bei den Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und
Bauvorhaben handelt es sich unter anderem um noch nicht
fällige Zahlungsverpflichtungen für Immobilienerwerbe und
Erwerbe von Immobiliengesellschaften. Davon entfallen auf
Euroländer 3,2 Mio. EUR und auf Fremdwährungsländer
1,7 Mio. EUR.
Die Verbindlichkeiten aus der Grundstücksbewirtschaftung
enthalten im Wesentlichen Vorauszahlungen auf Mieten in Höhe
von 11,5 Mio. EUR, Mietsicherheiten in Höhe von 12,1 Mio.
EUR, Vorauszahlungen auf Mietnebenkosten in Höhe von
27,4 Mio. EUR, Verbindlichkeiten wegen Abstandszahlungen
und Garantiebeträgen in Höhe von 4,5 Mio. EUR und Verbindlichkeiten
gegenüber Lieferanten in Höhe von 0,5 Mio. EUR.
Die Verbindlichkeiten aus anderen Gründen resultieren
im Wesentlichen aus Umsatzsteuer-Zahllasten gegenüber
Finanzämtern in Höhe von 5,9 Mio. EUR, abgegrenzten Darlehenszinsen
in Höhe von 7,6 Mio. EUR, davon entfallen auf
Fremdwährung 0,4 Mio. EUR, aus Verbindlichkeiten für Fondsverwaltungs-
und Depotbankgebühren in Höhe von 4,6 Mio.
EUR und Verbindlichkeiten aus Anteilsumsätzen in Höhe von
0,5 Mio. EUR.
Rückstellungen
Rückstellungen wurden unter anderem in Höhe von 35,8 Mio.
EUR für Instandhaltungen, 11,0 Mio. EUR für ausländische
Ertragsteuern, Rückstellungen für Verwaltungskosten in Höhe
von 3,3 Mio. EUR und 83,1 Mio. EUR für Capital Gains Tax
(CGT) gebildet.
In den CGT-Rückstellungen sind Rückstellungen für potenzielle
Veräußerungsgewinne bei ausländischen Direktinvestments
in Höhe von 69,6 Mio. EUR enthalten. Zum Stichtag beträgt der
Abdeckungsgrad der gebildeten Rückstellungen 100 %. Für die
im Bestand befindlichen ausländischen Immobilien, welche
über Immobiliengesellschaften gehalten werden, wurden Rückstellungen
in Höhe von 13,5 Mio. EUR für potenzielle Veräußerungsgewinne
gebildet. Der Aufbau erfolgt linear über
fünf Jahre. Zum Stichtag beträgt der Abdeckungsgrad der
gebildeten Rückstellungen ca. 71 %.
34

Gemäß Investment-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung
sind bei Anteilspreisermittlungen für im Ausland
belegene Liegenschaften Rückstellungen für künftige Veräußerungsgewinnsteuern
(Capital Gains Tax) aus Liegenschaften
in der Höhe zu bilden, in welcher sie voraussichtlich von dem
Belegenheitsstaat bei einem realisierten Veräußerungsgewinn
erhoben werden. Auch Immobilien, welche von Immobiliengesellschaften
gehalten und von den Immobiliengesellschaften
veräußert werden (Asset Deal), fallen unter diese Vorschrift.
Der potenzielle Veräußerungsgewinn ergibt sich aus dem Unterschiedsbetrag
zwischen den Anschaffungskosten bzw. dem
aktuellen Verkehrswert der Immobilie und dem steuerlichen
Buchwert nach dem jeweiligen Landesrecht. Veräußerungsnebenkosten,
welche üblicherweise anfallen, können berücksichtigt
werden.
Fondsvermögen
Das Fondsvermögen erhöhte sich im Berichtszeitraum von
4.983,8 Mio. EUR per 31. März 2012 auf 5.044,1 Mio. EUR
per 31. März 2013. Im gleichen Zeitraum wurden 13.378.338
Anteile ausgegeben und 10.723.464 Anteile zurückgenommen.
Das entspricht einem Netto-Mittelzufluss in Höhe von
124,1 Mio. EUR inkl. Ertrags- / Aufwandsausgleich in Höhe von
5,5 Mio. EUR. Bei einem Anteilumlauf von 106.404.272 Stücken
ergibt sich zum Stichtag ein Anteilwert in Höhe von 47,40 EUR.
Steuerminderungsmöglichkeiten nach dem Steuerrecht des
Staates, in dem die Immobilie liegt, sind auf Grund vorliegender,
steuerlich verrechenbarer Verluste bis zur Höhe der Steuerbelastung
auf den Veräußerungsgewinn zu berücksichtigen.
Sofern der potenzielle Verkauf von Anteilen an Immobiliengesellschaften
(Share Deal) wesentlich wahrscheinlicher erscheint,
als der Verkauf der Immobilie durch die Immobiliengesellschaft
(Asset Deal) ist für eine zu erwartende Verkaufspreisminderung
in Folge einer drohenden latenten Steuerlast eine entsprechende
Rückstellung zu bilden.
Die Investment-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung
sieht für den linearen Aufbau der entsprechenden Rückstellungen
eine Übergangsfrist von fünf Jahren vor, welche
im Dezember 2014 endet.
Die Fremdwährungspositionen wurden zum Reuters Morning-
Fixing um 10.00 Uhr am 28.03.2013 bewertet.
35

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
I.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung
Belgien
1210 Brüssel,
Avenue de l‘ Astronomie 23 - 27
1000 Brüssel
Boulevard Bischoffsheim 29 - 35
„Amazone“
1060 Brüssel
Place Victor Horta 16)
1000 Brüssel
Rue Bodenbroek 2 / 4
„NH-Hotel“
1040 Brüssel
Rue de Commerce 76 - 80
1410 Waterloo
Drève Richelle 161,
„Waterloo Office Park“, Haus E + F
1410 Waterloo
Drève Richelle 161,
„Waterloo Office Park“ Haus H
Deutschland
10179 Berlin
Neue Grünstraße 25 -26/
Wallstraße 14 -14 b
10963 Berlin
Schöneberger Straße 3
„Mövenpick Hotel“
53175 Bonn
Alemannenstraße 1
53175 Bonn
Godesberger Allee 78 / 88
53175 Bonn
Gotenstraße 161
71034 Böblingen
Schickardstraße 25
„Campus Böblingen“
63128 Dietzenbach
Albert-Einstein-
Straße 12-26, 28 - 32
63128 Dietzenbach
Am Hirschhügel 4 - 8
40219 Düsseldorf
Ernst-Gnoß-Straße 25
„Rhein-Carré“
– G F B/P: 88%; Dez. 03 1962 / 2.950 8.502 –
L: 6%; Kfz: 6% 1999
– G F B/P: 79%; Dez. 02 1991 / 1.283 4.945 –
L: 2%; Kfz: 19% 1994
– G (E) F – Mrz. 05 – 6.629 – –
– G F Ha: 8%; Dez. 01 1991 1.664 11.222 –
H: 87%; Kfz: 5%
– G F B/P: 84%; L: 10%; Jul. 01 ca. 1950 / 1.502 4.522 201
W: 2%; Kfz: 4% 2000
– G F B/P: 81%; Sep. 93 1993 11.223 5.477 –
L: 2%; Kfz: 17%
– G F B/P: 82%; Dez. 93 1993 4.056 2.115 –
L: 1%; Kfz: 17%
– G F B/P: 85%; Okt. 97 2000 3.102 8.707 963
Ha: 3%; W: 6%;
Kfz: 6%
– G F H: 100% Jun. 04 1914 / 1915 4.314 14.850 –
1928 / 1930
2002 / 2004 17)
– G F B/P: 74%; Ha: 7%; Nov. 96 1998 941 2.021 –
L: 16%; Kfz: 3%
– G F B/P: 91%; Jan. 90 1989, 1.559 1.636 –
L: 1%; Kfz: 8% 1993
– G F B/P: 84%; Jul. 92 1995 790 910 –
L: 10%; Kfz: 6%
– G F B/P: 12%; Jul. 12 2011 59.477 28.308 –
L: 88%
– G F B/P: 60%; Aug. 01 2002 23.626 22.087 –
L: 31%; Kfz: 9%
– G F B/P: 18%; Jun. 97 1987/ 15.277 11.423 18) –
L: 82% 1996
– G F B/P: 86%; Nov. 96 1998 4.326 11.405 –
L: 2%; Kfz: 12%
36

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
PA/K 0,0 0,0 4,4 k.A. 8) k.A. 8) 40 1.371.814 20.950.000,00
(0,42)
K/PA 28,2 18,9 3,9 414.305 463.806 49 897.204 12.450.000,00
(0,25)
– – – – – – – 0 560.000,00
(0,01)
K/LA/PA 0,0 0,0 12,0 k.A. 8) k.A. 8) 49 2.459.039 42.240.000,00
(0,84)
K/PA 100,0 0,0 0,0 k.A. 8) k.A. 8) 38 772.545 8.650.000,00
(30,8) (0,17)
K/PA 2,1 0,0 2,2 922.282 946.064 40 918.234 12.600.000,00
(0,25)
K/PA 100,0 0,0 0,0 k.A. 8) k.A. 8) 40 327.750 3.600.000,00
(23,1) (0,07)
PA 9,6 7,0 4,2 1.086.902 1.385.405 58 1.606.012 24.670.000,00
(0,49)
F/K/LA/PA 0,0 0,0 11,8 k.A. 8) k.A. 8) 51 2.865.456 49.510.000,00
(0,98)
K/PA 0,0 0,0 1,3 k.A. 8) k.A. 8) 56 265.016 4.000.000,00
(0,08)
PA 0,0 0,0 3,8 k.A. 8) k.A. 8) 46 280.631 3.910.000,00
(0,08)
LA/K/PA 0,0 0,0 4,4 k.A. 8) k.A. 8) 53 115.400 1.680.000,00
(0,03)
– 0,0 0,0 9,8 k.A. 8) k.A. 8) 58 2.101.618 29.350.000,00
(0,58)
LA/PA 10,6 20,7 3,5 1.213.964 1.839.238 49 2.269.725 31.010.000,00
(0,61)
– 19,8 0,0 2,0 k.A. 8) k.A. 8) 25 269.136 2.830.000,00
(0,06)
F/PA 1,3 1,8 1,0 k.A. 8) k.A. 8) 56 2.149.690 35.360.000,00
(0,70)
37

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
I.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung
Belgien
1210 Brüssel,
Avenue de l‘ Astronomie 23 - 27
1000 Brüssel
Boulevard Bischoffsheim 29 - 35
„Amazone“
1060 Brüssel
Place Victor Horta 16)
1000 Brüssel
Rue Bodenbroek 2 / 4
„NH-Hotel“
1040 Brüssel
Rue de Commerce 76 - 80
1410 Waterloo
Drève Richelle 161,
„Waterloo Office Park“, Haus E + F
1410 Waterloo
Drève Richelle 161,
„Waterloo Office Park“ Haus H
Deutschland
10179 Berlin
Neue Grünstraße 25 -26/
Wallstraße 14 -14 b
10963 Berlin
Schöneberger Straße 3
„Mövenpick Hotel“
53175 Bonn
Alemannenstraße 1
53175 Bonn
Godesberger Allee 78 / 88
53175 Bonn
Gotenstraße 161
71034 Böblingen
Schickardstraße 25
„Campus Böblingen“
63128 Dietzenbach
Albert-Einstein-
Straße 12-26, 28 - 32
63128 Dietzenbach
Am Hirschhügel 4 - 8
40219 Düsseldorf
Ernst-Gnoß-Straße 25
„Rhein-Carré“
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 73,0 18.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 68,1 20.000.000,00 – –
– – 80,6 25.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
38

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
1.616.977 1.145.745 471.232 114.002 1.502.974,68 9,3 EUR
(= 5,4) (0,03)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
39

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
40472 Düsseldorf
Gladbecker Straße 5 -7
40213 Düsseldorf
Graf-Adolf-Platz 15, „GAP 15“
40472 Düsseldorf
Hamborner Straße 51- 55
40213 Düsseldorf
Heinrich-Heine-Allee 1
40213 Düsseldorf
Heinrich-Heine-Allee 53
„Wilhelm-Marx-Haus“
40547 Düsseldorf
Niederkasseler Lohweg 20
40219 Düsseldorf
Völklinger Straße 1
40472 Düsseldorf
Wahlerstraße 2, „W 2 “
40472 Düsseldorf
Wahlerstraße 4 - 32
„Wahler Park“
85622 Feldkirchen
Hans-Riedl-Straße 5 - 9, 13 - 23
60486 Frankfurt am Main
Franklinstraße 52 - 56
60329 Frankfurt am Main
Mainzer Landstraße 65
60329 Frankfurt am Main
Niddastraße 60 / 62
60486 Frankfurt am Main
Solmsstraße 83, „Scala“
60313 Frankfurt am Main
Stephanstraße 14 -16
„Skylight“
60486 Frankfurt am Main
Theodor-Heuss-Allee 1- 3
„Maritim Hotel“ 20)
60486 Frankfurt am Main
Theodor-Heuss-Allee 5 -7
„Amphitrion“ 21)
60486 Frankfurt am Main
Voltastraße 31, „Brixx“
79111 Freiburg
Jechtinger Straße 8, „Haidpark“
– G F B/P: 84%; Ha: 3%; Dez. 02 2002 6.698 10.548 –
L: 3%; Kfz: 10%
– G F B/P: 88%; Ha: 2%; Mrz. 04 2005 4.907 43.523 –
L: 2%; Kfz: 8%
– G F B/P: 83%; Ha: 3%; Nov. 99 1999 9.070 20.409 –
L: 4%; Kfz: 10%
– G F B/P: 89%; Apr. 93 1975 / 800 3.880 –
L: 7%; Kfz: 4% 1989
– G F B/P: 73%; Mrz. 00 1922 / 1.804 10.429 –
Ha: 27% 1923 /
1992
– G F B/P: 83%; Dez. 93 1980 / 8.150 14.454 –
L: 4%; Kfz: 13% 1995
– G F B/P: 85%; Jun. 00 1995 18.074 20.721 –
L: 2%; Kfz: 13%
– G F B/P: 74%; Jan. 00 2002 7.553 8.328 –
L: 19%; Kfz: 7%
– G F B/P: 55%; Jun. 94 1988-1990 47.621 34.548 19) –
L: 38%; Kfz: 7%
– G F B/P: 60%; Jun. 00 2002 27.617 25.488 –
L: 34%; Kfz: 6%
– G (E) F B/P: 92%; Okt. 01 2001 6.323 17.969 –
L: 2%; Kfz: 6%
– G F B/P: 89%; Ha: 1%; Okt. 95 1992 1.486 6.057 –
L: 6%; Kfz: 4%
– G U – Okt. 95 – 1.837 – –
– G F B/P: 89%; Ha: 1%; Feb. 00 2001 6.495 20.943 –
L: 1%; Kfz: 9%
– G F B/P: 81%; Mai 00 2001 6.369 21.654 –
Ha: 5%; L: 3%;
S: 2%; Kfz: 9%
– G (E) F H: 100% Okt. 02 20) 1996 5.025 34.775 –
– G (E) F B/P: 85%; Apr. 03 21) 1998 5.025 19.788 –
Kfz: 15%
– G F B/P: 93%; Mrz. 98 1952 / 2.368 5.593 –
L: 3%; Kfz: 4% 1998
– G F B/P: 91%; Sep. 94 1994 8.904 11.716 –
L: 4%; Kfz: 5%
40

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
K/PA 2,9 29,7 3,0 1.301.970 1.223.667 60 1.626.823 24.730.000,00
(0,49)
F/K/LA/PA 0,0 0,0 2,3 k.A. 8) k.A. 8) 62 11.800.121 224.770.000,00
(4,46)
LA/PA 19,4 28,0 1,1 2.910.936 2.577.570 57 3.217.301 46.010.000,00
(0,91)
PA 22,9 23,4 1,8 444.701 334.206 46 568.743 8.590.000,00
(0,17)
F/PA 0,9 38,3 3,8 1.987.684 2.163.554 50 3.047.445 53.890.000,00
(1,07)
K/PA 100,0 0,0 0,0 k.A. 8) k.A. 8) 37 1.908.137 21.010.000,00
(100,0) (0,42)
F/K/PA 0,0 100,0 1,0 k.A. 8) k.A. 8) 52 4.090.592 73.590.000,00
(1,46)
F/PA 10,5 11,3 2,2 625.838 602.843 59 1.104.848 16.350.000,00
(0,32)
PA 42,8 12,8 2,7 1.761.288 1.538.751 46 3.188.880 41.970.000,00
(45,4) (0,83)
PA 13,1 13,0 5,1 2.434.704 2.829.876 49 3.248.269 48.200.000,00
(0,96)
F/K/PA 58,1 1,2 5,5 k.A. 8) k.A. 8) 58 3.404.696 43.790.000,00
(55,8) (0,87)
F/K/LA/PA 51,6 0,3 8,3 k.A. 8) k.A. 8) 49 1.259.547 18.850.000,00
(52,9) (0,37)
F/K/LA/PA – – – – – – – 6.850.000,00
(0,14)
K/PA 36,3 1,5 3,4 2.419.157 2.906.477 58 4.585.235 69.750.000,00
(40,8) (1,38)
F/PA 87,7 7,7 2,7 762.354 557.904 58 6.351.027 91.000.000,00
(87,2) (1,80)
K/PA 0,0 0,0 13,5 k.A. 8) k.A. 8) 54 9.784.595 149.280.000,00
(2,96)
F/K/LA/PA 0,0 0,0 5,7 k.A. 8) k.A. 8) 55 4.860.840 75.730.000,00
(1,50)
K/PA 41,3 1,6 2,1 494.297 640.297 45 885.025 12.950.000,00
(42,6) (0,26)
LA/PA 22,0 12,1 6,0 k.A. 8) k.A. 8) 41 1.312.239 17.390.000,00
(0,34)
41

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
40472 Düsseldorf
Gladbecker Straße 5 -7
40213 Düsseldorf
Graf-Adolf-Platz 15, „GAP 15“
40472 Düsseldorf
Hamborner Straße 51- 55
40213 Düsseldorf
Heinrich-Heine-Allee 1
40213 Düsseldorf
Heinrich-Heine-Allee 53
„Wilhelm-Marx-Haus“
40547 Düsseldorf
Niederkasseler Lohweg 20
40219 Düsseldorf
Völklinger Straße 1
40472 Düsseldorf
Wahlerstraße 2, „W 2 “
40472 Düsseldorf
Wahlerstraße 4 - 32
„Wahler Park“
85622 Feldkirchen
Hans-Riedl-Straße 5 - 9, 13 - 23
60486 Frankfurt am Main
Franklinstraße 52 - 56
60329 Frankfurt am Main
Mainzer Landstraße 65
60329 Frankfurt am Main
Niddastraße 60 / 62
60486 Frankfurt am Main
Solmsstraße 83, „Scala“
60313 Frankfurt am Main
Stephanstraße 14 -16
„Skylight“
60486 Frankfurt am Main
Theodor-Heuss-Allee 1- 3
„Maritim Hotel“ 20)
60486 Frankfurt am Main
Theodor-Heuss-Allee 5 -7
„Amphitrion“ 21)
60486 Frankfurt am Main
Voltastraße 31, „Brixx“
79111 Freiburg
Jechtinger Straße 8, „Haidpark“
– – 0,0 0,00 – –
– – 16,5 37.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 42,7 23.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 37,7 27.750.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 31,1 15.000.000,00 – –
– – 68,5 30.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 50,2 75.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
42

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
305.177 218.259 86.918 36.927 255.413,32 6,4 EUR
(0,01) 18)
197.338 137.643 59.695 22.737 168.635,37 6,9 EUR
(0,00) 19)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
43

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
79098 Freiburg
Kaiser-Joseph-Straße 198 - 200
79098 Freiburg
Konrad-Adenauer-Platz 2
– G F H: 100% Aug. 08 1994 3.888 11.103 –
„Novotel Freiburg Am Konzerthaus“
64347 Griesheim
Im Leuschnerpark 1+ 2
20097 Hamburg
Heidenkampsweg 82
20459 Hamburg
Herrengraben 30 - 31
22339 Hamburg
Lademannbogen 21- 23
20146 Hamburg
Schröderstiftstraße 3 /
Rentzelstraße „Mercure Hotel“
22761 Hamburg
Wichmannstraße 4 /
Luruper Chaussee 125
53773 Hennef
Josef-Dietzgen-Straße 1
40721 Hilden
Berliner Straße 44 /
Hochdahler Straße 14
40724 Hilden
Itterpark 1-12 / Walder Straße 51
40724 Hilden
Walder Straße 53
24103 Kiel
Hopfenstraße 65
50672 Köln
Ehrenstraße 41- 43 /
Benesisstraße 60
51149 Köln
Kölner Straße 259 - 261
50668 Köln
Marzellenstraße 13 -19
„Hilton-Hotel“
63477 Maintal
Gutenbergstraße 11
81673 München
Berg-am-Laim-Straße 43 - 47/
Dingolfinger Straße 2- 6
– G F B/P: 6%; Nov. 03 2003 750 3.281 –
Ha: 74%; L: 20%
– G F B/P: 76%; Ha: 4%; Nov. 94 1994 10.842 13.441 18) –
L: 10%; Kfz: 10%
– G F B/P: 90%; Mai 05 2006 2.285 10.595 –
L: 3%; Kfz: 7%
– G F B/P: 99%; Dez. 03 1993 1.300 6.280 –
L: 1%
– G F B/P: 87%; Sep. 93 1993 6.619 11.223 –
L: 6%; Kfz: 7%
– G F H: 95%; Jun. 05 2002 1.210 7.252 –
Kfz: 5%
– G F B/P: 51%; Aug. 89 1913 / 30.094 31.407 –
L: 44%; Kfz: 5% 1987/ 1995 /
2003
– G F B/P: 58%; Jul. 91 1987 17.471 5.767 –
L: 36%; Kfz: 6%
– G F B/P: 90%; Sep. 02 2003 2.667 6.752 –
L: 3%; Kfz: 7%
– G F B/P: 72%; Dez. 96 1991-1993, 32.624 30.487 –
L: 21%; Kfz: 7% 1997
– G F B/P: 78%; L: 13%; Aug. 01 2001 8.513 8.478 –
S: 1%; Kfz: 8%
– G F B/P: 77%; Okt. 92 1995 1.243 2.245 –
Ha: 11%; Kfz: 12%
– G F B/P: 12%; Nov. 99 1999 1.570 2.877 1.203
Ha: 67%; L: 5%;
W: 16%
– G F B/P: 91%; Sep. 92 1993 4.855 7.850 –
Kfz: 9%
– G F H: 100% Aug. 02 1954 / 4.580 17.589 –
1985 /
2002
– G F B/P: 49%; Sep. 92 1972/ 10.789 9.004 18) –
L: 44%; S: 7% 1990
– G F B/P: 88%; Nov. 02 1979 / 12.286 25.580 108
Ha: 1%; L: 5%; 1980 / 1999 /
Kfz: 6% 2000
44

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
K/PA 0,0 4,1 5,9 k.A. 8) k.A. 8) 61 1.646.341 30.890.000,00
(0,61)
K/PA 0,0 0,0 13,8 k.A. 8) k.A. 8) 41 2.348.334 36.260.000,00
(0,72)
PA 51,8 70,6 1,1 545.824 399.222 42 1.420.519 15.840.000,00
(52,2) (0,31)
F/PA 37,6 18,2 2,8 763.429 808.700 64 1.581.144 22.790.000,00
(35,8) (0,45)
F/PA 0,0 85,3 0,9 k.A. 8) k.A. 8) 50 1.222.654 17.920.000,00
(0,36)
K/PA 0,0 0,0 2,2 k.A. 8) k.A. 8) 50 1.332.220 18.660.000,00
(0,37)
K/LA/PA 0,0 0,0 9,3 k.A. 8) k.A. 8) 49 1.345.284 20.170.000,00
(0,40)
LA/PA 17,0 11,4 3,5 2.103.178 2.125.864 43 2.897.443 33.810.000,00
(0,67)
PA 19,0 8,2 1,8 276.777 260.435 34 353.818 4.330.000,00
(0,09)
PA 16,9 16,9 2,5 k.A. 8) k.A. 8) 61 965.243 14.240.000,00
(0,28)
PA 45,5 14,6 2,6 1.708.472 1.567.401 51 3.462.355 44.860.000,00
(44,0) (0,89)
F/PA 0,0 0,0 1,8 k.A. 8) k.A. 8) 59 1.134.970 16.920.000,00
(0,34)
F/PA 0,0 19,5 1,5 253.902 249.439 52 240.786 2.940.000,00
(0,06)
F/K/LA 1,7 16,8 2,6 902.942 921.299 56 933.505 18.090.000,00
(0,36)
PA 50,5 99,5 1,0 k.A. 8) k.A. 8) 50 899.071 11.680.000,00
(50,3) (0,23)
F/K/LA/PA 0,0 0,0 8,9 k.A. 8) k.A. 8) 59 4.069.070 66.900.000,00
(1,33)
LA 28,4 78,4 0,5 k.A. 8) k.A. 8) 19 331.166 2.160.000,00
(0,04)
PA 43,0 25,7 2,2 1.427.185 1.622.823 39 3.240.517 40.950.000,00
(47,7) (0,81)
45

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
79098 Freiburg
Kaiser-Joseph-Straße 198 - 200
79098 Freiburg
Konrad-Adenauer-Platz 2
„Novotel Freiburg Am Konzerthaus“
64347 Griesheim
Im Leuschnerpark 1+ 2
20097 Hamburg
Heidenkampsweg 82
20459 Hamburg
Herrengraben 30 - 31
22339 Hamburg
Lademannbogen 21- 23
20146 Hamburg
Schröderstiftstraße 3 /
Rentzelstraße „Mercure Hotel“
22761 Hamburg
Wichmannstraße 4 /
Luruper Chaussee 125
53773 Hennef
Josef-Dietzgen-Straße 1
40721 Hilden
Berliner Straße 44 /
Hochdahler Straße 14
40724 Hilden
Itterpark 1-12 / Walder Straße 51
40724 Hilden
Walder Straße 53
24103 Kiel
Hopfenstraße 65
50672 Köln
Ehrenstraße 41- 43 /
Benesisstraße 60
51149 Köln
Kölner Straße 259 - 261
50668 Köln
Marzellenstraße 13 -19
„Hilton-Hotel“
63477 Maintal
Gutenbergstraße 11
81673 München
Berg-am-Laim-Straße 43 - 47/
Dingolfinger Straße 2- 6
– – 0,0 0,00 – –
– – 78,6 28.500.000,00 – –
– – 101,0 16.000.000,00 – –
– – 39,5 9.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 62,0 12.500.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 77,2 11.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
46

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
25.118 20.005 5.113 2.513 16.962,98 6,7 EUR
(= 4,9) (0,00)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
47

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
80687 München
Landsberger Straße 187
80804 München
Leopoldstraße 175, „leo175“
80807 München,
Marcel-Breuer-Straße 15 /
Georg-Muche-Straße 1,
„lajos“
80331 München
Oberanger 28
81929 München
Stefan-George-Ring 2, 6, 8 /
Süskindstraße 2, 4,
„Zamilapark“
48153 Münster
Friedrich-Ebert-Straße 181-183
48153 Münster
Hammer Straße 165
48147 Münster
Piusallee 7
63263 Neu Isenburg
Frankfurter Straße 233
„Triforum“
49074 Osnabrück
Große Straße / Kleine Hamkenstraße
„Kamp Promenade“
49074 Osnabrück
Große Straße 65, 66
70176 Stuttgart
Silberburgstraße 118 -124 /
Leuschnerstraße 43 - 47
„Silberburg-Carré“
Frankreich
33000 Bordeaux
50-60, Rue Sainte - Catherine
„Bordeaux Megastore“
92400 Courbevoie
7, Allée de l’ Arche,
„Tour Cédre“
92200 Neuilly súr Seine
115 -123, Avenue Charles de Gaulle
75008 Paris 14-16
Boulevard Malesherbes /
16, rue Chauveau - Lagarde
– G F B/P: 88%; Ha: 4%; Jun. 03 2003 8.601 19.072 –
L: 2%; Kfz: 6%
– G F B/P: 86%; Ha: 3%; Nov. 96 1989 9.531 16.356 –
L: 3%; Kfz: 8%
– G F B/P: 88%; Jun. 03 2003 3.451 11.416 –
L: 7%; Kfz: 5%
– G (E) F B/P: 83%; Ha: 9%; Dez. 01 1966 / 1.168 4.865 –
L: 1%; Kfz: 7% 2001
– G F B/P: 90%; Nov. 02 1990 15.265 22.307 75
L: 3%; Kfz: 7%
– G F B/P: 64%; Ha: 26%; Mai 94 1994 2.923 4.943 –
L: 2%; Kfz: 8%
– G F B/P: 94%; Sep. 00 2001 2.867 6.623 –
L: 1%; Kfz: 5%
– G F B/P: 90%; Mai 99 2001 1.967 3.832 –
L: 6%; Kfz: 4%
– G F B/P: 79%; Dez. 01 2000 24.203 30.190 –
L: 8%; Kfz: 13%
– G F B/P: 8%; Jan. 05 2004 7.885 15.378 –
Ha: 82%; L: 2%;
Kfz: 8%
– G B Ha: 97%; Nov. 10 – 22) 1.579 5.405 23) –
Kfz: 3%
– G F B/P: 87%; Apr. 02 2002 4.684 11.417 503
L: 2%; W: 4%;
Kfz: 7%
– G F B/P: 8%; Jan. 10 2003 5.225 24) 16.356 –
Ha: 92%
– G F B/P: 95%; Jun. 04 1998 1.248 28.888 –
Kfz: 5%
– G F B/P: 94%; Jul. 02 ca. 1970 / 3.238 14.492 –
L: 1%; Kfz: 5% 2000
– G F B/P: 86%; Nov. 00 ca. 1900 / 1.683 7.967 –
Ha: 4%; L: 4%; 1989
Kfz: 6%
48

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
K/PA 60,8 1,0 5,1 166.893 1.361.448 60 3.589.627 60.700.000,00
(82,1) (1,20)
F/LA/PA 9,6 14,8 3,9 1.917.190 2.211.241 51 2.752.685 41.550.000,00
(0,82)
F/PA 26,0 3,7 2,4 1.081.035 1.324.762 60 1.853.105 29.130.000,00
(0,58)
PA 15,9 3,7 3,2 k.A. 8) k.A. 8) 48 1.762.562 32.110.000,00
(0,64)
PA 49,5 65,9 1,6 1.168.741 1.101.092 48 2.576.865 36.410.000,00
(50,1) (0,72)
PA 6,7 0,0 2,5 550.993 584.271 52 593.295 8.790.000,00
(0,17)
K/PA 0,0 0,0 1,2 k.A. 8) k.A. 8) 58 971.191 15.470.000,00
(0,31)
PA 0,0 0,0 3,1 k.A. 8) k.A. 8) 59 583.836 10.090.000,00
(0,20)
LA/PA 30,3 9,2 3,8 2.883.286 2.452.299 57 4.352.948 59.290.000,00
(1,18)
K/PA 4,0 0,7 3,5 3.750.455 3.748.126 63 3.972.875 64.450.000,00
(1,28)
– 22) – 22) – 22) – 22) – 22) – 22) 60 1.532.897 10.562.957,68
(0,21)
F/PA 0,7 12,8 3,1 1.792.963 1.879.293 60 1.885.561 32.710.000,00
(0,65)
K/LA/PA 0,0 0,0 2,1 4.476.075 4.690.749 57 4.436.723 75.140.000,00
(1,49)
K/LA/PA 0,0 0,0 3,4 k.A. 8) k.A. 8) 56 13.590.865 241.910.000,00
(4,80)
K/LA/PA 0,2 8,6 3,9 8.956.249 9.386.654 58 7.643.226 136.100.000,00
(2,70)
F/K/LA/PA 0,0 0,7 3,0 k.A. 8) k.A. 8) 47 4.516.303 78.000.000,00
(1,55)
49

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
80687 München
Landsberger Straße 187
80804 München
Leopoldstraße 175, „leo175“
80807 München,
Marcel-Breuer-Straße 15 /
Georg-Muche-Straße 1,
„lajos“
80331 München
Oberanger 28
81929 München
Stefan-George-Ring 2, 6, 8 /
Süskindstraße 2, 4,
„Zamilapark“
48153 Münster
Friedrich-Ebert-Straße 181-183
48153 Münster
Hammer Straße 165
48147 Münster
Piusallee 7
63263 Neu Isenburg
Frankfurter Straße 233
„Triforum“
49074 Osnabrück
Große Straße / Kleine Hamkenstraße
„Kamp Promenade“
49074 Osnabrück
Große Straße 65, 66
70176 Stuttgart
Silberburgstraße 118 -124 /
Leuschnerstraße 43 - 47
„Silberburg-Carré“
Frankreich
33000 Bordeaux
50-60, Rue Sainte - Catherine
„Bordeaux Megastore“
92400 Courbevoie
7, Allée de l’ Arche,
„Tour Cédre“
92200 Neuilly súr Seine
115 -123, Avenue Charles de Gaulle
75008 Paris 14-16
Boulevard Malesherbes /
16, rue Chauveau - Lagarde
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 79,6 7.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 32,6 21.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 45,2 34.000.000,00 – –
– – 26,9 65.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 25,6 20.000.000,00 – –
50

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
495.931 349.703 146.228 49.593 380.213,85 7,6 EUR
(= 6,0) (0,01)
– – – – – – EUR
5.477.477 3.882.307 1.595.170 547.863 3.743.727,47 6,8 EUR
(= 8,1) (0,07)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
51

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
75011 Paris
8 -10, Place de la République /
50, 60, 61, 63, 65, Rue de Malte /
16, Rue du Faubourg du Temple
„Crown Plaza“
75017 Saint-Ouen
75, Rue Fructidor / 67, Rue Arago
„Le Colisée“
Italien
20123 Mailand
Via Carducci 1- 3
20149 Mailand
Via Marcantonio Colonna 35
20099 Sesto San Giovanni
Viale Edison / Via Adamello
Niederlande
1082 MD Amsterdam
– G (E) F B/P: 98%; Mrz. 12 2009 1.844 29.663 –
Claude Debussylaan 80, „The Rock“
Ha: 1%; L: 1%
1066 EP Amsterdam
J. M. Keynesplein 12 - 46, „TIARA“
1043 Amsterdam
Kingsfordweg 43 -117, „Q-Port“
1019 BR Amsterdam
Piet Heinkade 11
1066 JR Amsterdam
Thomas R. Malthusstraat 1 - 3
„Adam Smith Building“
2909 LC Capelle a. d. Ijssel
Rivium Quadrant 81 - 139
„Schouten Toren“
2909 LC Capelle a. d. Ijssel
Rivium 1e Straat 121-139
2514 XR Den Haag
Bordewijklaan 18
2511 CJ Den Haag
Fluwelen Burgwal 46
(Tiefgarage)
2593 Den Haag
Laan van Nieuw Oost Indie 300
Anna van Saksenlaan 51
2514 JA Den Haag
Paleisstraat 5
2511 GA Den Haag
Wijnhaven 6, „Muzentoren“
– G F B/P: 10%; Sep. 03 1867/ 9.306 30.877 2.487
Ha: 31%; H: 42%; 1980 / 1996
S: 3%; W: 6%;
Kfz: 8%
– G F B/P: 90%; Jul. 01 1996 4.843 13.300 25) –
Kfz: 10%
– G F B/P: 92%; Dez. 04 1951 / 1.864 10.388 –
L: 7%; Kfz: 1% 1960 / 1990
– G F B/P: 73%; L: 5%; Jun. 03 1990 11.123 14.389 –
S: 10%; Kfz: 12%
– G F B/P: 86%; L: 4%; Mrz. 03 2003 2.554 8.995 –
S: 3%; Kfz: 7%
– G (E) F B/P: 91%; Sep. 02 2002 7.017 10.073 –
L: 3%; Kfz: 6%
– G (E) F B/P: 92%; Mrz. 02 2002 4.875 13.206 –
L: 1%; Kfz: 7%
– G (E) F H: 100% Sep. 04 2006 10.883 23.689 –
– G (E) F B/P: 94%; Jun. 02 2002 6.465 20.877 –
Kfz: 6%
– G F B/P: 89%; Dez. 00 1994 6.028 6.640 –
Kfz: 11%
– G F B/P: 90%; Okt. 00 2000 4.514 5.360 –
Kfz: 10%
– G (E) F B/P: 93%; Okt. 96 1996 3.286 7.634 –
Kfz: 7%
– G (E) F Kfz: 100% Jun. 00 2001 5.268 – 26) –
– G (E) F B/P: 90%; Mrz. 10 2001, 2005 7.890 18.660 –
L: 1%; Kfz: 9%
– G F B/P: 88%; Dez. 93 1993 1.410 4.113 –
L: 5%; Kfz: 7%
– G F B/P: 96%; Feb. 01 2001 1.135 14.348 –
L: 2%; S: 2%
52

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
F/K/LA/PA 2,0 19,9 2,9 10.561.034 10.935.493 47 10.817.425 173.310.000,00
(3,44)
LA/PA 9,7 29,1 3,2 3.535.439 3.148.209 53 3.691.360 56.950.000,00
(1,13)
K/LA/PA 0,0 0,0 6,3 k.A. 8) k.A. 8) 47 4.348.367 72.690.000,00
(1,44)
K/PA 0,0 0,0 7,7 k.A. 8) k.A. 8) 47 4.033.312 57.980.000,00
(1,15)
K/PA 0,0 100,0 0,5 k.A. 8) k.A. 8) 60 1.755.522 25.100.000,00
(0,50)
K/PA 9,4 0,0 6,3 k.A. 8) k.A. 8) 66 9.576.153 140.740.000,00
(2,79)
K/PA 98,6 100,0 0,1 25.654 9.179 59 1.716.160 19.260.000,00
(98,6) (0,38)
K/F/LA/PA 26,2 13,4 3,8 k.A. 8) k.A. 8) 59 2.457.695 33.680.000,00
(0,67)
F/K/LA/PA 0,0 0,0 13,8 k.A. 8) k.A. 8) 63 5.643.137 91.090.000,00
(1,81)
K/PA 35,0 72,6 1,5 4.926.762 2.085.250 59 4.146.410 56.910.000,00
(2,7) (1,13)
PA 67,3 0,0 3,8 372.857 524.043 51 1.054.836 13.590.000,00
(67,6) (0,27)
K/PA 100,0 0,0 0,0 k.A. 8) k.A. 8) 58 742.500 8.010.000,00
(87,3) (0,16)
K/PA 0,0 0,0 2,2 k.A. 8) k.A. 8) 53 1.273.120 19.290.000,00
(0,38)
K/PA 0,0 0,0 17,8 k.A. 8) k.A. 8) 59 889.567 13.320.000,00
(0,26)
F/K/ PA 0,0 0,0 8,2 k.A. 8) k.A. 8) 60 3.623.658 54.090.000,00
(1,07)
F/K/PA 0,0 0,0 5,8 k.A. 8) k.A. 8) 50 911.895 13.920.000,00
(0,28)
K/PA 2,6 0,0 2,9 2.963.566 3.104.475 59 2.965.070 45.270.000,00
(0,90)
53

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
75011 Paris
8 -10, Place de la République /
50, 60, 61, 63, 65, Rue de Malte /
16, Rue du Faubourg du Temple
„Crown Plaza“
75017 Saint-Ouen
75, Rue Fructidor / 67, Rue Arago
„Le Colisée“
Italien
20123 Mailand
Via Carducci 1- 3
20149 Mailand
Via Marcantonio Colonna 35
20099 Sesto San Giovanni
Viale Edison / Via Adamello
Niederlande
1082 MD Amsterdam
Claude Debussylaan 80, „The Rock“
1066 EP Amsterdam
J. M. Keynesplein 12 - 46, „TIARA“
1043 Amsterdam
Kingsfordweg 43 -117, „Q-Port“
1019 BR Amsterdam
Piet Heinkade 11
1066 JR Amsterdam
Thomas R. Malthusstraat 1 - 3
„Adam Smith Building“
2909 LC Capelle a. d. Ijssel
Rivium Quadrant 81 - 139
„Schouten Toren“
2909 LC Capelle a. d. Ijssel
Rivium 1e Straat 121-139
2514 XR Den Haag
Bordewijklaan 18
2511 CJ Den Haag
Fluwelen Burgwal 46
(Tiefgarage)
2593 Den Haag
Laan van Nieuw Oost Indie 300
Anna van Saksenlaan 51
2514 JA Den Haag
Paleisstraat 5
2511 GA Den Haag
Wijnhaven 6, „Muzentoren“
– – 0,0 0,00 – –
– – 44,8 25.500.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 64,2 90.350.000,00 – –
– – 75,3 14.500.000,00 – –
– – 53,7 18.100.000,00 – –
– – 32,9 30.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 48,1 26.000.000,00 – –
– – 0,0 0,00 – –
– – 60,7 27.500.000,00 – –
54

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
8.071.082 6.559.725 1.511.357 801.573 7.269.508,13 9,0 EUR
(= 6,1) (0,14)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
4.282.563 2.948.454 1.334.109 428.259 2.997.811,26 7,0 EUR
(= 8,7) (0,06)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
55

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
87
88
89
90
91
92
93
II.
94
95
III.
96
97
1100 XP Diemen
Wisselwerking 32 - 36
2132 JG Hoofddorp
Spicalaan 1 - 59
Österreich
1030 Wien
Barthgasse 1 /
Schlachthausgasse 37
1030 Wien
Marxergasse 1 /
Untere Viaduktgasse / Hintere
Zollamtstraße „City Point“
Spanien
08017 Barcelona
Avenida Sarriá 102 -106
„Sarria Forum“
30353 Cartagena
Parque Mediterraneo
s / n Pol. Ind. Cabeza
„Espacio Mediterraneo“
48920 Portugalete
Avda Ballonti 1, „Ballonti“
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung
Großbritannien
N1 9 AG London
York Way 90
„Kings Place“
Polen
00-125 Warschau
Ulica Emilii Plater 49
„InterContinental Hotel“
Über Immobiliengesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung
Belgien
Rubens 2000 SCS
Avenue Louise 149,
100,0 % – – – Dez. 03 – – – –
12 ème étage, 1050 Brüssel
2600 Antwerpen 27)
Uitbreidingstraat 80 - 86
Blérot SCS, Brüssel 28)
Avenue Louise 149,
12 ème étage, 1050 Brüssel
1060 Brüssel (St.-Gilles)
Place Victor Horta,
„Eurostation“
– G F B/P: 88%; Okt. 92 1991, 3.734 5.645 –
Kfz: 12% 1999
– G F B/P: 90%; Okt. 96 1996 12.893 11.216 –
Kfz: 10%
– G F B/P: 95%; Apr. 01 2000 635 4.027 –
Kfz: 5%
– G F B/P: 80%; Feb. 09 2003 7.637 33.284 –
Ha: 4%; L: 6%;
S: 3%; Kfz: 7%
– G F B/P: 91%; Okt. 03 2003 2.245 13.000 –
Kfz: 9%
– G F Ha: 92%; Nov. 05 2007 43.692 49.704 18) –
L: 1%; S: 7%
– G F Ha: 84%; Nov. 10 2008 69.019 52.738 –
S: 16%
– G F B/P: 97%; Apr. 12 2008 6.148 31.567 –
Ha: 2%; S: 1%
– G F H: 100% Dez. 12 2002 1.929 45.679 –
– G F B/P: 79%; Dez. 03 2000 9.810 23.217 –
L: 1%; Kfz: 20%
100,0 % – – – Sep. 04 – – – –
– G (E) F B/P: 90%; Sep. 04 2004 6.629 44.990 –
Ha: 1%; L: 5%;
Kfz: 4%
56

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
K/PA 0,0 0,0 2,4 k.A. 8) k.A. 8) 51 933.744 13.790.000,00
(0,27)
PA 38,8 0,0 4,5 1.174.743 879.274 53 2.035.909 24.950.000,00
(34,5) (0,49)
F/K/PA 100,0 0,0 0,0 k.A. 8) k.A. 8) 57 593.206 8.150.000,00
(100,0) (0,16)
F/K/LA/PA 2,5 45,7 3,4 5.846.032 4.512.705 61 5.714.172 102.010.000,00
(2,02)
K/LA/PA 7,5 21,7 4,2 4.138.069 2.526.573 60 3.763.213 66.850.000,00
(1,33)
K/LA/PA 22,6 14,9 2,5 5.557.937 5.722.044 54 8.704.836 124.030.000,00
(2,46)
K/LA/PA 5,9 30,0 6,6 8.020.159 6.854.688 56 9.705.654 122.450.000,00
(2,43)
K/LA/PA/R 0,0 0,1 12,1 11.521.897 13.938.586 65 13.980.341 239.110.000,00
(= 14.073.167) (= 16.539.800) (= 16.589.348) (= 283.732.630,85)
K/PA 0,0 0,0 14,8 k.A. 8) k.A. 8) 60 25.957.912 427.175.122,80
(= 6.200.000) (= 102.030.000,00)
– – – – – – – – –
K/PA 8,0 38,4 1,8 3.999.978 2.970.684 57 3.859.220 57.170.000,00
– – – – – – – – –
K/LA/PA 1,1 0,6 9,9 k.A. 8) k.A. 8) 63 10.003.853 180.200.000,00
57

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
87
88
89
90
91
92
93
II.
94
95
III.
96
97
1100 XP Diemen
Wisselwerking 32 - 36
2132 JG Hoofddorp
Spicalaan 1 - 59
Österreich
1030 Wien
Barthgasse 1 /
Schlachthausgasse 37
1030 Wien
Marxergasse 1 /
Untere Viaduktgasse / Hintere
Zollamtstraße „City Point“
Spanien
08017 Barcelona
Avenida Sarriá 102 -106
„Sarria Forum“
30353 Cartagena
Parque Mediterraneo
s / n Pol. Ind. Cabeza
„Espacio Mediterraneo“
48920 Portugalete
Avda Ballonti 1, „Ballonti“
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
0,0
0,0
89,8
84,7
58,8
0,00
0,00
60.000.000,00
105.000.000,00
72.000.000,00
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung
Großbritannien
N1 9 AG London
York Way 90
„Kings Place“
Polen
00-125 Warschau
Ulica Emilii Plater 49
„InterContinental Hotel“
Über Immobiliengesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung
Belgien
Rubens 2000 SCS
Avenue Louise 149,
12 ème étage, 1050 Brüssel
2600 Antwerpen 27)
Uitbreidingstraat 80 - 86
Blérot SCS, Brüssel 28)
Avenue Louise 149,
12 ème étage, 1050 Brüssel
1060 Brüssel (St.-Gilles)
Place Victor Horta,
„Eurostation“
– – 0,0 0,00 – –
– – 40,4 10.072.450,00 – –
– – 59,8 143.000.000,00 – –
(= 169.686.613,74)
– – 61,3 – – –
(= 62.500.000,00)
– 8.465.564 – – 28.500.000,00 44.131.295,48
(0,87)
– – 0,0 0,00 – –
– 27.224.000 – – 75.000.000,00 140.123.877,74
(2,78)
– – 0,0 0,00 – –
58

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
7.267.645 5.022.000 2.245.645 726.564 4.238.288,51 5,8 EUR
(= 7,8) (0,08)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
4.010.743 884.852 3.125.890 359.358 3.175.688,39 7,7 EUR
(= 3,4) (0,06)
14.843.515 9.391.634 5.451.881 1.358.788 13.484.726,63 9,0 GBP
(= 18.080.662) (= 11.378.420) (= 6.702.242) (= 1.654.940) (= 16.001.241,95) (EUR)
(= 6,3)
7.616.890 41.826 7.575.063 52.060 7.787.329,98 10,0 PLN
(= 1.872.424) (= 10.282) (= 1.862.142) (= 12.696) (= 1.859.989,58) (EUR)
(= 1,8)
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
59

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
Deutschland
CR sechszehn Hamburg
GmbH & Co. KG,
Eckernförder Str. 212,
24119 Kronshagen
94,0 % – – – Jun. 07 – – – –
98 20355 Hamburg 27)
Caffamacherreihe 16, Drehbahn 15
„CR16“
G F B/P: 79%;
L: 1%; W: 11%;
Kfz: 9%
Jun. 07 2010 6.242 22.996 3.312
Phoenix KÖ5 GmbH,
Stuttgart
100,0 % – – – – – – – –
99 70173 Stuttgart
Königstraße 5,
„Phoenixbau“
Finnland
G (E) F B/P: 24%;
Ha: 71%; L: 1%;
Kfz: 4%
Jun. 05 2008 2.888 18.707 –
WestInvest First
100,0 % – – – Jun. 08 – – – –
Kanavaranta Oy, c/o Corbel Oy,
P.O. Box 504 (Torpantie 2),
1651 Vantaa
100 00930 Helsinki
Kanavaranta 1
Frankreich
G F B/P: 85%; Ha: 6%; Jun. 08
L: 1%; S: 2%; Kfz: 6%
1961 /
1988
1.666 6.846 –
WestInvest Le Malraux SAS 100,0 %
10 / 12 Avenue De L’Arche,
92419 Courbevoie
– – – Sep. 08 – – – –
101
102
75013 Paris
19 à 21, Boulevard Vincent Auriol /
12 à 20, rue Fernand Braudel /
18 à 20, rue Georges Balanchine
Spanien
WestInvest
Hotel Port Soller S.L.U.
Plaza Pablo Ruiz Picasso 1,
Torre Picasso, 28020 Madrid
07108 Port Soller, Mallorca
Calle de Belgica 91 / Cami de Cingle
„Jumeirah Port Sóller Hotel & Spa“
– G F B/P: 85%; Sep. 08 2001 1.006 6.828 –
Ha: 11%; L: 1%;
Kfz: 3%
100,0 % – – – Jul. 07 – – – –
– G F H: 100% Aug. 2007 29) 2012 17.891 22.004 –
60

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
– – – – – – – – –
K/PA 0,2 10,2 7,3 5.484.866 5.642.237 66 5.635.124 105.220.000,00
– – – – – – – – –
K, PA, LA 0,1 6,1 9,4 6.131.889 6.173.073 65 6.114.973 119.630.000,00
– – – – – – – – –
PA 0,0 0,0 8,8 k.A. 8) k.A. 8) 50 2.035.132 36.420.000,00
– – – – – – – – –
K/PA 0,0 0,0 4,0 k.A. 8) k.A. 8) 58 3.077.520 55.330.000,00
– – – – – – – – –
K, LA, PA – 0,0 19,2 k.A. 8) k.A. 8) 69 3.600.000 56.950.000
61

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
Deutschland
CR sechszehn Hamburg
GmbH & Co. KG,
Eckernförder Str. 212,
24119 Kronshagen
98 20355 Hamburg 27)
Caffamacherreihe 16, Drehbahn 15
„CR16“
Phoenix KÖ5 GmbH,
Stuttgart
99 70173 Stuttgart
Königstraße 5,
„Phoenixbau“
Finnland
WestInvest First
Kanavaranta Oy, c/o Corbel Oy,
P.O. Box 504 (Torpantie 2),
1651 Vantaa
100 00930 Helsinki
Kanavaranta 1
Frankreich
WestInvest Le Malraux SAS
10 / 12 Avenue De L’Arche,
92419 Courbevoie
101 75013 Paris
19 à 21, Boulevard Vincent Auriol /
12 à 20, rue Fernand Braudel /
18 à 20, rue Georges Balanchine
Spanien
WestInvest
Hotel Port Soller S.L.U.
Plaza Pablo Ruiz Picasso 1,
Torre Picasso, 28020 Madrid
102 07108 Port Soller, Mallorca
Calle de Belgica 91 / Cami de Cingle
„Jumeirah Port Sóller Hotel & Spa“
– 38.089.000 – – 20.184.200,00 42.344.168,14
(0,84)
– – 41,8 44.000.000,00 – –
– 25.000 – – 53.500.000,00 79.945.222,37
(1,58)
– – 0,0 0,00 – –
– 8.000 – – 0,00 37.981.529,20
(0,75)
– – 0,0 0,00 – –
– 31.305.840 – – 27.760.000,00 34.245.727,98
(0,68)
– – 0,0 0,00 – –
– 18.637.700 – – 0,00 87.763.749,03
(1,74)
– – 0,0 0,00 – –
62

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
– – – – – – EUR
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
63

Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Teil I: Immobilienverzeichnis
Nr. Firma, Rechtsform, Beteili- Art des Entwick- Art der Erwerbs- Bau- / Grund- Nutzfläche
Sitz der Immobilien- gungs- Grund- lungs- Nutzung 3) datum Umbau- stücks- in m 2
gesellschaft / quote stücks 1) stand 2) jahr größe
Lage des Grund- in % in m 2 Gewerbe Wohnen
stücks
IV.
Über Immobiliengesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung
Litauen
Kauno Audiniu
Projektas UAB,
Karaliaus Mindaugo pr. 49,
44333 Kaunas
103 Kaunas 44333,
Karaliaus Mindaugo
Prospektas 49
„Akropolis Kaunas“
Polen
Barska Sp. z o.o.
Pl. Pilsudskiego 1,
00-078 Warschau
104 00-854 Warschau
Al. Jana Pawła II 19
„Atrium City“
SPV Aida
Investment Sp. z o.o. 31)
Pl. Pilsudskiego 1,
00-078 Warschau
105 00-203 Warschau
ul. Bonifraterska 17,
„North Gate“
Tschechische Republik
WestInvest
Waterfront Towers s.r.o.
Jankovcova 1569 / 2c,
17000 Prag
106 17000 Prag 7
Jankovcova 1569 / 2c
„Lighthouse“
100,0%
–
100,0%
–
100,0%
–
100,0%
–
–
G
–
G
–
G (E)
–
G
–
F
–
F
–
F
–
F
–
Ha: 90%;
L: 1%; S: 9%
–
B/P: 84%;
Ha: 9%; Kfz: 7%
–
B/P: 90%;
Ha: 1%; L: 1%;
Kfz: 8%
–
B/P: 85%;
Ha: 2%; L: 4%;
Kfz: 9%
Sep. 08
Sep. 08
Jun. 09
Jun. 09
Sep. 12
Mrz. 11
Okt. 07
Okt. 07
–
2007
–
2009
–
2008
–
2004
–
38.352
–
3.398
–
4.065
–
13.172
–
61.345 30)
–
21.074
–
30.344
–
26.814
–
–
–
–
–
–
–
–
Summe Beteiligungen
(Anteil am Fondsvermögen)
Summe Direktinvestments
(Anteil am Fondsvermögen)
64

Aus- Leerstands- Auslaufende Durchschnitt- Mietein- Prognosti- Restnut- Marktübliche Verkehrswert /
stattungs- quote Mietverträge liche Rest- nahmen in zierte Miet- zungs- Miete laut Kaufpreis
merkmale 4) in % (durch- der nächsten laufzeit der den letzten erträge der dauer in Gutachten 10) (Anteil am
schnittlich) 5) 12 Monate Mietverträge 12 Monaten 8) nächsten Jahren lt. Fondsvermögen
in % 6) in Jahren 7) 12 Monate 9) Gutachten in %) 11)
– – – – – – – – –
F/K/LA/PA 6,8 26,7 3,2 40.733.773 50.752.521 54 48.746.264 761.515.612,00
(= 11.798.990) (= 14.702.267) (= 14.121.084) (= 220.600.000,00)
– – – – – – – – –
F/K/LA/PA 0,3 1,2 2,8 28.181.895 22.510.276 66 29.744.702 508.775.075,20
(= 6.757.581) (= 5.376.538) (= 7.104.468) (= 121.520.000,00)
– – – – – – – – –
K/PA 0,0 43,2 2,1 30.929.564 24.697.228 65 30.287.951 447.145.968,00
(= 7.413.736) (= 5.898.888) (= 7.234.222) (= 106.800.000,00)
– – – – – – – – –
K/PA 12,1 8,2 2,7 93.518.872 86.334.109 61 118.267.077 1.786.661.591,20
(= 3.684.766) (= 3.350.611) (= 4.589.923) (= 69.340.000,00)
–
4.423.085.588,53
(= 87,69)
65

Nr. Firma, Rechtsform, Kaufpreis Gesellschafts- Fremdfinan- Kredit- Gesellschafter- Beteiligungs-
Sitz der Immobilien- der- kapital zierungsquote volumen darlehen wert (Anteil
gesellschaft / Beteili- in % des am Fondsver-
Lage des Grund- gung 12) Verkehrswertes / mögen in %)
stücks
Kaufpreises
IV.
Über Immobiliengesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung
Litauen
Kauno Audiniu
Projektas UAB,
Karaliaus Mindaugo pr. 49,
44333 Kaunas
103 Kaunas 44333,
Karaliaus Mindaugo
Prospektas 49
„Akropolis Kaunas“
Polen
Barska Sp. z o.o.
Pl. Pilsudskiego 1,
00-078 Warschau
104 00-854 Warschau
Al. Jana Pawła II 19
„Atrium City“
105
SPV Aida
Investment Sp. z o.o. 31)
Pl. Pilsudskiego 1,
00-078 Warschau
00-203 Warschau
ul. Bonifraterska 17,
„North Gate“
Tschechische Republik
WestInvest
Waterfront Towers s.r.o.
Jankovcova 1569 / 2c,
17000 Prag
106 17000 Prag 7
Jankovcova 1569 / 2c
„Lighthouse“
– 51.347.433 – – – 514.080.421,55
(= 14.874.605) (= 90.000.000,00) (= 148.921.623,15)
(2,95)
– – 0,0 0,00 – –
(= 0,00)
10.818 140.587.500 – – – 166.167.225,69
(= 2.402) (= 33.579.068) (= 57.000.000,00) (= 39.688.739,19)
(0,79)
– – 24,7 – – –
(= 30.000.000,00)
181.950.533 494.627.800 – – – 508.375.071,94
(= 44.760.900) 32) (= 118.140.949) (= 0,00) (= 121.424.459,95)
(2,41)
– – 55,1 –
(= 58.800.000,00) 33) – –
– 2.000.000 – – – 972.475.623,73
(= 77.620) (= 34.600.000,00) (= 37.741.595,88)
(0,75)
– – 0,0 0,00 – –
(= 0,00)
Summe Beteiligungen
(Anteil am Fondsvermögen)
Summe Direktinvestments
(Anteil am Fondsvermögen)
– 386.544.200,00 814.311.988,11
(= 7,66) (= 16,14)
1.264.759.063,74 – –
(= 25,07) 34)
66

ANK* Gesamt für den Beteili- davon davon Im Geschäftsjahr abge- Zur Abschreibung verblei- Voraussicht- Wähgungserwerb
(in % des Kauf- Gebühren Sonstige schriebene ANK* einschl. bende ANK* für den Betei- lich verblei- rung
preises der Beteiligung) / für und Fremdwährungsbewertung ligungserwerb / für den Im- bender Abden
Immobilienerwerb (in % Steuern für den Beteiligungserwerb / mobilienerwerb 15) (Anteil schreibungsdes
Kaufpreises der Immobilie) 13) für den Immobilienerwerb 14) am Fondsvermögen in %) zeitraum
– – – – – – LTL
(EUR)
– – – – – – LTL
(EUR)
13.074 0 13.074 1.426 9.217,18 6,2 PLN
(= 3.335) (= 0) (= 3.335) (= 364) (= 2.309,16) (EUR)
(= 120,8) (0,00)
3.709.866 – 3.709.866 370.987 2.318.666,05 6,2 PLN
(= 823.405) (= 823.405) (= 88.609) (= 553.809,16) (EUR)
(= 0,7)
11.498.709 2.058.109 9.440.600 2.421.593 8.222.165,01 9,5 PLN
(= 2.801.950) (= 476.055) (= 2.325.895) (= 601.011) (= 1.963.741,49) (EUR)
(= 6,3) (0,04)
– – – – – – PLN
(EUR)
– – – – – – CZK
(EUR)
– – – – – – CZK
(EUR)
1.966.050,65 EUR
(= 0,04)
41.580.623,20 EUR
(= 0,83)
* ANK = Anschaffungsnebenkosten
67

Anmerkungen zum Immobilienverzeichnis
1) Grundstücksart: G = Gewerbeobjekt, W = Wohnobjekt, W / G = gemischt genutztes Objekt, E = Erbbaugrundstück
2) Entwicklungsstand: B = im Bau, F = fertiges Objekt, R = Bestandsentwicklung
3) Nutzungsart: B / P = Büro und Praxen, H = Hotel, L = Lager, Hallen und Logistik,
Ha = Einzelhandel und Gastronomie, S = Sonstiges, W = Wohnen, Kfz = offene Stellplätze,
Tiefgaragenstellplätze und Parkhäuser
(Angaben in % sind auf die Erträge bezogen)
4) Ausstattung: F = Fernwärme, K = Klimaanlage (Voll- bzw. Teilklimatisierung), La = Lastenaufzug,
Pa = Personenaufzug, R = Rolltreppe
5) Leerstandsquote zum Stichtag in % (Bruttosollmiete): Es erfolgen keine Angaben zu unbebauten Grundstücken und im Bau
befindlichen Immobilien. Die Leerstandsquote ist bezogen auf die Jahres-Bruttosollmiete aus der einzelnen Immobilie.
Flächen in Sanierung sind gemäß BVI-Vorgaben nicht in die Berechnung einbezogen worden.
6) Keine Angaben zu unbebauten Grundstücken und im Bau befindlichen Immobilien.
Die Mietverträge, die in den auf den Berichtszeitraum folgenden zwölf Monaten auslaufen, werden insgesamt in %
der gesamten Vertragsmieten angegeben.
7) Basis für die Gewichtung ist der Anteil der einzelnen Mietverträge an der gesamten Vertragsmiete aus dem Objekt.
Unbefristete Verträge werden hier nicht berücksichtigt.
8) Keine Angaben zu unbebauten Grundstücken und im Bau befindlichen Immobilien. Zum Schutz der Mieter erfolgt keine
Angabe, sofern weniger als zwei Mieter / Objekt, oder wenn die Mieteinnahmen aus der Immobilie zu 75 % oder mehr von
einem einzigen Mieter stammen. Es handelt sich um die tatsächlichen Mieterträge im Geschäftsjahr, bei neu angekauften
Objekten um die vereinnahmten Mieten vom Kaufzeitpunkt an bis zum Ende des Geschäftsjahres.
9) Prognose Mieteinnahmen im Geschäftsjahr 2013/ 2014 in TEUR:
Es erfolgen keine Angaben zu unbebauten Grundstücken und im Bau befindlichen Immobilien. Daten werden nur bei Objekten
genannt, die mindestens zwei Mieter haben. Die prognostizierten Mieteinnahmen stellen eine Schätzung für das Geschäftsjahr
2013 / 2014 dar und basieren auf der Einzelbetrachtung des Objektes. Das Testat der Wirtschaftsprüfer umfasst die genannten
Prognosewerte nicht. Die Kapitalanlagegesellschaft macht diese Angaben abhängig von der jeweils aktuellen Lage
des Objekts zum Zeitpunkt der Prognoseabgabe nach bestem Wissen. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es im
Geschäftsjahresverlauf zu veränderten Bedingungen kommen kann, die am Ende des Geschäftsjahres zu einer Abweichung
von den zu Beginn des Geschäftsjahres prognostizierten Werten führen. Daher kann für die Angaben keine Gewährleistung
übernommen werden.
10) Marktübliche Miete laut aktuellem Sachverständigengutachten, diese Mieten können von den gegenwärtigen tatsächlichen
Mieten abweichen.
11) Die Verkehrswertermittlung erfolgt zu verschiedenen Bewertungsstichtagen einmal innerhalb des Geschäftsjahres für jede
einzelne Immobilie; Immobilien im Zustand der Bebauung sind mit ihren aktivierten Baukosten (entspricht dem Verkehrswert
des Projektes zum Stichtag) angegeben. Im Berichtszeitraum erworbene Objekte werden bis zu maximal zwölf Monate mit
dem Kaufpreis exklusive Anschaffungsnebenkosten angegeben.
Umrechnungskurs in EUR zum Berichtsstichtag.
12) Kaufpreis exklusive Nebenkosten. EUR-Angaben basieren auf Umrechnungskursen zum Stichtag „Übergang Nutzen / Lasten
in das Fondsvermögen“ bzw. auf Umrechnungskursen zum Buchungstag.
13) EUR-Angaben basieren auf Umrechnungskursen zum Stichtag „Übergang Nutzen / Lasten in das Fondsvermögen“ bzw. auf
Umrechnungskursen zum Buchungstag.
68

Anmerkungen zum Immobilienverzeichnis (Fortsetzung)
14) EUR-Angaben zu direkt gehaltenen Immobilien basieren auf den Umrechnungskursen zum Buchungstag; EUR-Angaben der
über Immobiliengesellschaften gehaltenen Immobilien basieren auf den Umrechnungskursen zum Berichtsstichtag.
15) Zum Berichtsstichtag noch nicht abgeschriebene Nebenkosten. Umrechnungskurs der Fremdwährungsbewertung zum
Berichtsstichtag.
16) Nach belgischem Recht besitzt die belgische Niederlassung der WestInvest GmbH für den WestInvest InterSelect das
Eigentum an dem mit einem Erbbaurecht belasteten Grundstück unterhalb des Gebäudes Place Victor Horta.
17) 1914 / 15 Bau als Verwaltungs- und Ausstellungsgebäude der Firma Siemens; 1928-1930 Errichtung des technischen Büros;
2002/2004 Umbau
18) Die Gewerbefläche wird inklusive aller im Gutachten aufgeführten Außenflächen, Mallflächen oder sonstigen Flächen
angegeben.
19) Ohne 23.780 m² „Sonstige Flächen“ (Laderampen und Außenflächen)
20) Die über die Immobiliengesellschaft „WestInvest Grundbesitz Frankfurt / Main GmbH & Co. KG“ seit Oktober 2002 gehaltene
Immobilie wurde im Juli 2011 als direkt gehaltene Immobilie in den Fonds übertragen. Die Immobiliengesellschaft wurde im
Juli 2011 aufgelöst. Die verbleibenden Anschaffungsnebenkosten werden auf die ehemals von der Immobiliengesellschaft
gehaltene Immobilie „60486 Frankfurt am Main, Theodor-Heuss-Allee 1-3 (Maritim Hotel)“ übertragen.
21) Die über die Immobiliengesellschaft „WestInvest Zweite Grundbesitz Frankfurt / Main GmbH & Co. KG“ seit April 2003
gehaltene Immobilie wurde im Juli 2011 als direkt gehaltene Immobilie in den Fonds übertragen. Die Immobiliengesellschaft
wurde im Juli 2011 aufgelöst. Die verbleibenden Anschaffungsnebenkosten betreffen den Erwerb zum 25.02.2010
der restlichen 6 % der Gesellschaft und wurden auf die ehemals von der Immobiliengesellschaft gehaltene Immobilie
„60486 Frankfurt am Main, Theodor-Heuss-Allee 5-7, ,Amphitrion‘“ übertragen.
22) Bestandsobjekt wurde abgerissen, Neubauprojekt läuft.
23) Geplante Fläche gemäß Projektschätzung.
24) Ohne 191 m² Teileigentum (Volumeneigentum).
25) ggü. Vorjahr ohne 818 m² Allgemeinfläche
26) 353 Tiefgaragenstellplätze
27) Die Angaben beziehen sich auf das gesamte Objekt und nicht auf die angegebene Beteiligungsquote.
28) Zusätzlich besitzt die belgische Niederlassung der WestInvest GmbH für den WestInvest InterSelect das unter der Fußnote 16)
genannte Grundstück.
29) Erwerb des Grundstücks
30) Ohne 12.930 m² Mallfläche (Sonstiges).
31) Die „Bonifraterska Development Sp. z o.o.“ wurde am 07.12.2012 liquidiert, wobei sämtliche Vermögensgegenstände
(wozu auch die Immobilie „North Gate“, Warschau zählt) der Gesellschaft auf den einzigen Gesellschafter, die „SPV Aida
Investment Sp. z o.o.“, übertragen worden sind.
32) Gründung der „SPV Aida Investment Sp. z o.o.“ ist am 17.09.2012 erfolgt. Kaufpreis und Erwerbsnebenkosten inkl. der
Übertragungen von der am 07.12.2012 liquidierten Gesellschaft „Bonifraterska Development Sp. z o.o.“.
33) Fremdfinanzierung der Immobilie wurde vom Fonds aufgenommen und ist nicht Bestandteil des Gesellschaftsvermögens.
34) Inklusive der vom Fonds aufgenommenen 58.800.000 EUR aus dem Gesellschaftsobjekt „00-203 Warschau, ul. Bonifraterska
17, North Gate“.
69

Verzeichnis der Käufe und Verkäufe* zur
Vermögensaufstellung vom 31. März 2013
Firma, Rechts- Verkäufer / Beteiligungs- Entwicklungs- Erwerbs- /
form, Sitz der Käufer quote in % stand 2) Verkaufs-
Immobiliengesell-
datum
schaft / Lage des
Grundstücks
I. Käufe 1)
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung
Deutschland
71034 Böblingen Hamburgische Immobilien
Schickardstraße 25 und Energie Invest AG – F Jul. 12
„Campus Böblingen“ Neuer Wall 34, 20354 Hamburg
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung
Großbritannien
N1 9 AG London Parabola Land Limited – F Apr. 12
York Way 90
Central Square, Forth Street,
„Kings Place“
Newcastle-upon-Tyne, NE1 3PJ
Polen
00-125 Warschau Warimpex Finanz- und – F Dez. 12
Ulica Emilii Plater 49
Beteiligungs AG / UBM
„InterContinental Hotel“ Realitätenentwicklung AG
Über Immobiliengesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung
Polen
SPV Aida Investment Sp. z o.o. 5) – 100,0% – Sep. 12
Pl. Pilsudskiego 1, 00-078 Warschau
– – – – –
* von Immobilien und Immobiliengesellschaften
70

Kauf- / Verkaufspreis Kauf- / Verkaufspreis Nebenkosten der Beteiligungstrans- Voraussichtliche Währung
der Immobilie 3) der Beteiligung 3) aktion (in % des Kauf- / Verkaufs- Abschreibungsdauer
preises der Beteiligung) / der Immo-
der Anschaffungsbilientransaktion
(in % des Kauf- / nebenkosten in Jahren
Verkaufspreises der Immobilie) 4)
29.915.000 – 1.616.977 10 EUR
(= 5,4)
234.950.000 – 14.843.515 10 GBP
(= 284.653.315) (= 17.983.638) (EUR)
(6,3)
418.252.359 – 7.616.890 10 PLN
(= 102.817.000) (= 1.872.424) (EUR)
(1,8)
– 181.950.533 11.498.709 10 PLN
(= 44.760.900) 5) (= 2.801.950) (EUR)
(= 6,3)
– – – – –
1)
Übersicht der im Geschäftsjahr 2012 / 2013 in das Fondsvermögen übergegangenen bzw. aus dem Fondsvermögen abgegangenen Objekte.
2)
Entwicklungsstand: B = im Bau, F = fertiges Objekt, R = Bestandsentwicklung
3)
Kauf- / Verkaufspreis exklusive Nebenkosten. EUR-Angaben basieren auf Umrechnungskursen zum Stichtag des Übergangs / Abgangs „Nutzen / Lasten“
im Fondsvermögen bzw. auf Umrechnungskursen zum Buchungstag. Immobilien im Zustand der Bebauung sind mit ihrer Projektschätzung angegeben.
4)
EUR-Angaben basieren auf Umrechnungskursen zum Stichtag des Übergangs / Abgangs „Nutzen / Lasten“ im Fondsvermögen bzw. auf Umrechnungskursen zum
Buchungstag.
5)
Gründung der „SPV Aida Investment Sp. z o.o.“ ist am 17.09.2012 erfolgt. Kaufpreis und Erwerbsnebenkosten inkl. der Übertragungen von der am 07.12.2012
liquidierten Gesellschaft „Bonifraterska Development Sp. z o.o.“.
71

Firma, Rechts- Verkäufer / Beteiligungs- Entwicklungs- Erwerbs- /
form, Sitz der Käufer quote in % stand 2) Verkaufs-
Immobiliengesell-
datum
schaft / Lage des
Grundstücks
II. Verkäufe 1)
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung
Belgien
1000 Brüssel, Boulevard Fonciere des Barricades – F Mai 12
Bischoffsheim 27 / Place des Chaussée de la Hulpe 150
Barricades 1, „Barricades“ B-1170 Watermael-Boitsfort
Deutschland
52062 Aachen, Sparkasse Aachen – F Jan. 13
Holzgraben 9
10963 Berlin, – 6) – F Feb. 13
Köthener Straße 4
85399 Hallbergmoos, Privatinvestor – F Jan. 13
Lindberghstraße 2
75172 Pforzheim, – 6) – F Mai 12
Museumstraße 3 / Westliche Karl-
Friedrich-Straße, „Schlössle-Galerie“
Über Immobiliengesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung
Polen
Bonifraterska Development Sp. z o.o. 5), 8) – – – Dez. 12
Pl. Pilsudskiego 1, 00-078 Warschau
– – – – –
* von Immobilien und Immobiliengesellschaften
Hinweis: Der Anteil der Immobilientransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über eng verbundene
Unternehmen und Personen, konkret vollständig über die Deka Immobilien GmbH als Servicegesellschaft, ausgeführt wurden,
betrug 100 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 556,9 Mio. EUR.
72

Kauf- / Verkaufspreis Kauf- / Verkaufspreis Nebenkosten der Beteiligungstrans- Voraussichtliche Währung
der Immobilie 3) der Beteiligung 3) aktion (in % des Kauf- / Verkaufs- Abschreibungsdauer
preises der Beteiligung) / der Immo-
der Anschaffungsbilientransaktion
(in % des Kauf- / nebenkosten in Jahren
Verkaufspreises der Immobilie) 4)
2.025.000 – 140.750 – EUR
(= 7,0)
– 7) – – 7) – EUR
– 7) – – 7) – EUR
– 7) – – 7) – EUR
– 7) – – 7) – EUR
– – – – –
– – – – –
1)
Übersicht der im Geschäftsjahr 2012 / 2013 in das Fondsvermögen übergegangenen bzw. aus dem Fondsvermögen abgegangenen Objekte.
2)
Entwicklungsstand: B = im Bau, F = fertiges Objekt, R = Bestandsentwicklung
3)
Kauf- / Verkaufspreis exklusive Nebenkosten. EUR-Angaben basieren auf Umrechnungskursen zum Stichtag des Übergangs / Abgangs „Nutzen / Lasten“
im Fondsvermögen bzw. auf Umrechnungskursen zum Buchungstag. Immobilien im Zustand der Bebauung sind mit ihrer Projektschätzung angegeben.
4)
EUR-Angaben basieren auf Umrechnungskursen zum Stichtag des Übergangs / Abgangs „Nutzen / Lasten“ im Fondsvermögen bzw. auf Umrechnungskursen zum
Buchungstag.
5)
Gründung der „SPV Aida Investment Sp. z o.o.“ ist am 17.09.2012 erfolgt. Kaufpreis und Erwerbsnebenkosten inkl. der Übertragungen von der am 07.12.2012 liquidierten
Gesellschaft „Bonifraterska Development Sp. z o.o.“.
6)
Mit dem Käufer wurde Stillschweigen vereinbart.
7)
Mit dem Käufer wurde bezüglich des Verkaufspreises strenge Vertraulichkeit im Außenverhältnis vereinbart.
8)
Die „Bonifraterska Development Sp. z o.o.“ wurde am 07.12.2012 liquidiert, wobei sämtliche Vermögensgegenstände (wozu auch die Immobilie „North Gate“, Warschau
zählt) der Gesellschaft auf den einzigen Gesellschafter, die „SPV Aida Investment Sp. z o.o.“ übertragen worden sind.
73

Teil II*: Bestand der Geldmarktinstrumente,
Investmentanteile und Wertpapiere
I. Geldmarktinstrumente
Käufe Verkäufe Bestand Kurswert Anteil am
nominal nominal nominal EUR Fonds-
TEUR TEUR TEUR (Kurs per vermögen
27.03.2013) in %
0,0000% DekaBank Dt.Girozentrale
Multi-Curr.CP P.06 11/12
(DE000DK1CN99) 0,00 50.000,00 0,00 0,00 0,00
Geldmarktinstrumente gesamt 0,00 50.000,00 0,00 0,00 0,00
II.
Wertpapiere
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
1,5600% Land Berlin
Landessch. Ausg.339 11/12
(DE000A1H3YQ6) 0,00 100.000,00 0,00 0,00 0,00
1,6000% LBBW-Förderbank
IHS R.3113 11/12
(DE000A1C9ZE1) 0,00 150.000,00 0,00 0,00 0,00
1,5900% Saarland
Landesobl. R.8/11 11/12
(DE000A1H3K49) 0,00 150.000,00 0,00 0,00 0,00
0,1890% Land Hessen
FLR Schatzanw. S.1210 12/16
(DE000A1KRBG4) 160.000,00 0,00 160.000,00 160.189.600,00 3,18
0,1320% Land Hessen
FLR Schatzanw. S.1303 13/16
(DE000A1RQBB2) 75.000,00 0,00 75.000,00 75.079.500,00 1,49
0,2000% Landebank Berlin AG
FLR Pfe. S.506 12/14
(DE000LBB6B26) 40.000,00 0,00 40.000,00 39.980.600,00 0,79
Wertpapiere gesamt 275.000,00 400.000,00 275.000,00 275.249.700,00 5,46
III. Bankguthaben 527.735.718,70 10,46
* der Vermögensaufstellung zum 31.03.2013
Hinweis
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt
wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 19,5 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt
75,0 Mio. EUR.
Der Anteil der Derivate-Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt
wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 100,0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt
200,6 Mio. EUR.
74

Teil III*: Sonstige Vermögensgegenstände,
Verbindlichkeiten und Rückstellungen
I. Sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 39.922.167,26 0,79
(davon in Fremdwährung**: EUR 1.416.107,21)
davon Betriebskostenvorlagen 28.228.804,72
davon Mietforderungen 9.469.287,84
2. Forderungen an Immobiliengesellschaften 386.544.200,00 7,66
3. Zinsansprüche 171.652,78 0,00
(davon in Fremdwährung**: EUR 0,00)
4. Andere 12.686.275,39 0,25
(davon in Fremdwährung**: EUR 518.430,14)
davon Forderungen aus Anteilsumsatz 2.399.942,16
davon Forderungen aus Sicherungsgeschäften:
Anteil am
EUR EUR Fondsvermögen
in %
Offene Positionen
Kurswert Kurswert 1) Vorläufiges
Verkauf / EUR Stichtag / EUR Ergebnis / EUR
GBP 105,0 Mio. 126.402.491,03 124.583.236,59 1.819.254,44
PLN 14,7 Mio. 3.428.103,43 3.410.508,60 17.594,83
II.
Verbindlichkeiten aus
1. Krediten 1.264.759.063,74 25,07
(davon in Fremdwährung**: EUR 169.686.613,74)
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 4.878.334,69 0,10
(davon in Fremdwährung**: EUR 1.712.533,44)
3. Grundstücksbewirtschaftung 56.015.044,22 1,11
(davon in Fremdwährung**: EUR 4.050.283,69)
4. anderen Gründen 20.140.789,02 0,40
(davon in Fremdwährung**: EUR 1.481.445,96)
davon aus Anteilsumsatz 495.700,56
* der Vermögensaufstellung zum 31.03.2013
** Bei Beträgen, die als „Fremdwährung“ bezeichnet werden, handelt es sich um in Euro umgerechnete Beträge,
die Ländern zuzurechnen sind, die nicht der Europäischen Währungsunion angehören.
1)
Kurse vom 28.03.2013
75

III. Rückstellungen 133.364.716,39 2,64
(davon in Fremdwährung**: EUR 5.828.669,95)
Fondsvermögen (EUR) 5.044.096.016,56 100,00
Anteilwert (EUR) 47,40
Umlaufende Anteile (Stück) 106.404.272
Devisenkurse per Stichtag 2) :
Britisches Pfund (GBP) 1 EUR = 0,84273 GBP
Litauische Lita (LTL) 1 EUR = 3,45202 LTL
Polnischer Zloty (PLN) 1 EUR = 4,18676 PLN
Tschechische Krone (CZK) 1 EUR = 25,76668 CZK
Erläuterungen zu Finanzinstrumenten
Anteil am
EUR EUR Fondsvermögen
in %
Käufe und Verkäufe, die während des Berichtszeitraums abgeschlossen wurden und nicht mehr in der Vermögens -
aufstellung erscheinen:
Käufe (Kurswert) Verkäufe (Kurswert)
EUR
EUR
PLN 147,7 Mio. 35.479.960,41 35.254.945,07
** Bei Beträgen, die als „Fremdwährung“ bezeichnet werden, handelt es sich um in Euro umgerechnete Beträge,
die Ländern zuzurechnen sind, die nicht der Europäischen Währungsunion angehören.
2)
Devisenkurse vom 28.03.2013 unter Zugrundelegung des Morning Fixings der Reuter AG um 10.00 Uhr.
76

Erläuterungen zu Teil II und III der
Vermögensaufstellung zum 31. März 2013
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial
wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung
nach dem einfachen Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens
ermittelt.
Erläuterungen zu den Bewertungsverfahren
1. Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die an der Börse
gehandelt werden oder an einem organisierten Markt
zugelassen sind:
Wertpapiere werden mit dem zuletzt verfügbaren Kurs
bewertet. Diese Kurse werden täglich plausibilisiert.
2. Nichtnotierte Wertpapiere und Geldmarktinstrumente:
Solche Geschäfte wurden in der Berichtsperiode nicht
getätigt.
3. Investmentanteile:
Anteile in inländischen Investmentvermögen, EU-Investmentanteilen
und ausländischen Investmentanteilen wurden
im Geschäftsjahr nicht gehalten.
4. Bankguthaben:
Bankguthaben und zugeflossene Zinsen werden mit dem
Nennwert bewertet. Festgelder werden ebenfalls mit dem
Nennwert bewertet. Kündbare Festgelder wurden in der
Berichtsperiode nicht abgeschlossen.
5. Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag
angesetzt.
6. Sicherungsgeschäfte mit Finanzinstrumenten:
Zur Absicherung des Fremdwährungsbestandes wurden
im Berichtszeitraum Devisentermingeschäfte getätigt. Die
Bewertung der Devisentermingeschäfte erfolgt zu den jeweiligen
Tageskursen, welche täglich einer Plausibilisierung
unterliegen. Die Bildung von Bewertungseinheiten zwischen
dem Grund- und Sicherungsgeschäft erfolgt nicht.
77

Ertrags- und Aufwandsrechnung vom
01. April 2012 bis 31. März 2013
EUR EUR EUR
I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 1.321.413,29
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 1.633.083,61
3. Sonstige Erträge 57.747.195,46
4. Erträge aus Immobilien 250.741.107,19
(davon in Fremdwährung*: EUR 17.346.172,49)
5. Erträge aus Immobiliengesellschaften 9.858.231,46
(davon in Fremdwährung*: EUR 4.125.432,80)
Summe der Erträge 321.301.031,01
II.
Aufwendungen
1. Bewirtschaftungskosten 95.949.497,00
a) davon Betriebskosten 21.768.311,57
(davon in Fremdwährung*: EUR 130.018,30)
b) davon Instandhaltungskosten 46.343.945,37
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
c) davon Kosten der Immobilienverwaltung 8.292.384,46
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
d) davon sonstige Kosten 19.544.855,60
(davon in Fremdwährung*: EUR 789.951,89)
2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 392.059,42
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
3. Ausländische Steuern 17.184.094,11
(davon in Fremdwährung*: EUR 2.844.235,31)
4. Zinsen aus Kreditaufnahmen 36.789.158,27
(davon in Fremdwährung*: EUR 4.219.706,14 )
5. Verwaltungsvergütung 27.220.720,02
6. Depotbankvergütung 2.493.185,18
7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 279.652,03
8. Sonstige Aufwendungen 834.282,00
davon Sachverständigenkosten 715.874,69
Summe der Aufwendungen 181.142.648,03
III. Ordentlicher Nettoertrag 140.158.382,98
* Bei Beträgen, die als „Fremdwährung“ bezeichnet werden, handelt es sich um in Euro umgerechnete Beträge, die Ländern zuzurechnen sind, die nicht der
Europäischen Währungsunion angehören.
78

ealisierte Gewinn- Veräußerungs-
Gewinne / steuern ergebnis
Verluste
EUR EUR EUR
IV.
Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne
a) aus Immobilien 16.097.377,75 0,00 16.097.377,75
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
b) aus Liquiditätsanlagen 97.900,00 0,00 97.900,00
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
c) aus Devisentermingeschäften 225.015,34 0,00 225.015,34
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
16.420.293,09
2. Realisierte Verluste
a) aus Immobilien -10.460.211,44 0,00 -10.460.211,44
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
b) aus Liquiditätsanlagen -14.000,00 0,00 -14.000,00
(davon in Fremdwährung*: EUR 0,00)
-10.474.211,44
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 5.946.081,65
Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich 5.503.464,39
V. Ergebnis des Geschäftsjahres 151.607.929,02
Gesamtkostenquote in % des durchschnittlichen Fondsvermögens: 0,62
(beinhaltet die laufenden Kosten)
Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Fondsvermögens: 0,00
Transaktionsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Fondsvermögens: 0,11
Transaktionskostenquote in % des durchschnittlichen Fondsvermögens: 0,55
Transaktionskosten in EUR: 27.209.959,00
Angaben zu den Kosten gemäß § 41 Absatz 4, 5 und 6 Investmentgesetz:
Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge, die dem Sondervermögen für
den Erwerb und die Rücknahme von Investmentanteilen berechnet wurden
Verwaltungsvergütung für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile
Der Kapitalanlagegesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Depotbank
und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Kapitalanlagegesellschaft gewährt aus der an sie gezahlten Verwaltungsvergütung an Vermittler, z. B.
Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als sogenannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
0,00 EUR
0,00 EUR
79

Verwendungsrechnung zum 31. März 2013
Insgesamt
EUR
Je Anteil
EUR
I. Berechnung der Ausschüttung
1. Vortrag aus dem Vorjahr 109.128.680,79 1,03
2. Ergebnis des Geschäftsjahres 151.607.929,02 1,42
II. Zur Ausschüttung verfügbar 260.736.609,81 2,45
1. Einbehalt gemäß § 78 InvG 2.100.000,00 0,02
2. Vortrag auf neue Rechnung 99.030.201,81 0,93
III. Gesamtausschüttung 1) 159.606.408,00 1,50
1)
Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gem. § 7 Abs. 3, 3a und 3c InvStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische
auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
Erläuterungen zur Ertrags- und
Aufwandsrechnung
Die Zinsen aus Wertpapieren und Liquiditätsanlagen verringerten
sich gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr von
8,6 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR.
Die Position Sonstige Erträge enthält unter anderem Zinsen
aus Gesellschafterdarlehen (16,3 Mio. EUR), Erträge aus einer
Kompensation für künftige Mietminderzahlungen (27,5 Mio.
EUR), Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen
(5,9 Mio. EUR) sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
(7,9 Mio. EUR).
Die Erträge aus Immobilien erhöhten sich gegenüber
dem vergangenen Geschäftsjahr von 226,3 Mio. EUR auf
250,7 Mio. EUR.
Bei der Position Erträge aus Immobiliengesellschaften handelt
es sich um Ausschüttungen der Immobiliengesellschaften:
Kauno Audiniu Projektas UAB (3,4 Mio. EUR), der WestInvest
Waterfront Towers s.r.o. (0,7 Mio. EUR), Blérot SCS (2,6 Mio.
EUR) und der Rubens 2000 SCS (1,0 Mio. EUR). Enthalten
sind zudem Zinsen auf das Eigenkapital der CR sechzehn Hamburg
GmbH & Co. KG (2,1 Mio. EUR).
Die Bewirtschaftungskosten sind im Vergleich zum vergangenen
Geschäftsjahr von 84,3 Mio. EUR auf 95,9 Mio. EUR gestiegen.
Sie enthalten nicht umlagefähige Betriebskosten in
Höhe von 21,8 Mio. EUR, Instandhaltungskosten in Höhe von
46,3 Mio. EUR sowie von der Kapitalanlagegesellschaft weiterberechnete
Aufwendungen für die Hausverwaltung in Höhe
von 8,3 Mio. EUR gem. § 11 Abs. 3 der Besonderen Vertragsbedingungen.
In den sonstigen Kosten sind unter anderem
Vermietungsaufwendungen (4,8 Mio. EUR), Verwalterhonorare
und Rechts- und Beratungskosten (5,8 Mio. EUR), Abschreibungen
auf Mietforderungen (6,5 Mio. EUR), Aufwendungen
aus früheren Jahren (0,9 Mio. EUR) sowie Aufwendungen aus
Vorsteuern (0,6 Mio. EUR) enthalten.
In der Position Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten sind ausschließlich
Erbbauzinsen für im Bestand gehaltene Objekte
enthalten.
80

Die Position Ausländische Steuern enthält Ertragsteuern auf
die im Ausland erzielten Einkünfte. Die anlässlich eines Verkaufs
von Vermögensgegenständen gezahlten Gewinnsteuern fließen
nicht mit in diese Position ein. Diese Steuern werden bei
der Be rechnung der realisierten Gewinne als Abzugsposten
berücksichtigt.
Die Zinsen aus Kreditaufnahmen enthalten im Wesentlichen
Darlehenszinsen für fremdfinanzierte Immobilien in Deutschland,
Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Spanien,
Frankreich und Polen.
Die Kosten für die Verwaltungs- und Depotbankvergütung
erhöhten sich gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr von
20,6 Mio. EUR auf 29,7 Mio. EUR.
Die Prüfungs- und Veröffentlichungskosten beinhalten
die Kosten der Prüfungsgesellschaft in Höhe von 0,1 Mio. EUR
sowie Druck- und Veröffentlichungskosten in Höhe von
0,2 Mio. EUR.
Die Sonstigen Aufwendungen enthalten hauptsächlich Aufwendungen
für den Sachverständigenausschuss in Höhe von
0,7 Mio. EUR.
Die realisierten Gewinne und Verluste aus Immobilien bilden
die Differenz aus Verkaufserlösen und steuerlichen Buchwerten.
Die realisierten Gewinne und Verluste aus Liquiditätsanlagen
und Devisentermingeschäften bilden den Unterschied
zwischen Ankaufskursen und den Kursen bei Verkauf
bzw. Fälligkeit.
Der Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich ergibt sich aus
den vom Anteilerwerber im Ausgabepreis zu entrichtenden,
aufgelaufenen Fondserträgen, saldiert mit den bei der Rücknahme
von Anteilen im Rücknahmepreis zu erstattenden Ertragsanteilen.
Bei der Gesamtkostenquote in Höhe von 0,62 % (30,8 Mio.
EUR) handelt es sich um die Gesamtkostenquote bezogen auf
das durchschnittliche Fondsvermögen in Prozent. Die Gesamtkostenquote
beinhaltet die folgenden Kostenpositionen: Vergütung
an die Fondsverwaltung, Depotbankvergütung, Sachverständigenkosten,
Prüfungs- und Veröffentlichungskosten
sowie Sonstige Aufwendungen gemäß § 11 der Besonderen
Vertragsbedingungen. Sämtliche Kostenpositionen sind in der
Ertrags- und Aufwandsrechnung enthalten. Die Transaktionsabhängige
Vergütung beträgt in diesem Geschäftsjahr 0,11 %
(5,6 Mio. EUR). Diese Vergütung ist volatil, da sie von den
im Geschäftsjahr getätigten Käufen, Verkäufen und Baumaßnahmen
abhängig ist.
Es findet eine Endausschüttung in Höhe von 159,6 Mio. EUR
statt. Diese beinhaltet als Basis das Ergebnis des Geschäftsjahres
in Höhe von 151,6 Mio. EUR. Hinzu kommt der Vortrag
aus dem Vorjahr in Höhe von 109,1 Mio. EUR. Davon abgezogen
wird der Einbehalt gemäß § 78 InvG in Höhe von 2,1 Mio. EUR
und der Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von 99,0 Mio. EUR.
Das entspricht einer Gesamtausschüttung von 1,50 EUR pro
Anteil bei einem Anteilumlauf von 106.404.272 Anteilen.
Düsseldorf, im Juni 2013
WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH
Geschäftsführung
Burkhard Dallosch Benjamin Klisa Torsten Knapmeyer Mark Wolter
81

Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers
An die WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH,
Düsseldorf
Die WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH,
Düsseldorf, hat uns beauftragt, gemäß § 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes
(InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens
WestInvest InterSelect für das Geschäftsjahr vom 1. April 2012
bis 31. März 2013 zu prüfen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des
InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der
Kapitalanlagegesellschaft.
Verantwortung des Abschlussprüfers
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht
abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung
der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den
Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems
und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung
umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze
für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen
der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Prüfungsurteil
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen
Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den
gesetzlichen Vorschriften.
Frankfurt am Main, den 27. Juni 2013
KPMG Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Schobel
Sträßer
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
82

Steuerliche Hinweise für Anteilsinhaber *
Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 / 2013 in Höhe
von EUR 1,50 je Anteil erfolgt am 02. Juli 2013.
werden. Das Finanzamt setzt dann den niedrigeren persönlichen
Steuersatz an und rechnet auf die persönliche Steuerschuld
den vorgenommenen Steuerabzug an (sog. Günstigerprüfung).
Allgemeine Besteuerungssystematik
Die Aussagen zu den steuerlichen Vorschriften gelten nur für
Anleger, die in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind.
Dem ausländischen Anleger empfehlen wir, sich vor Erwerb
von Anteilen an dem in diesem Verkaufsprospekt beschriebenen
Sondervermögen mit seinem Steuerberater in Verbindung
zu setzen und mögliche steuerliche Konsequenzen aus dem
Anteilserwerb in seinem Heimatland individuell zu klären.
Das Sondervermögen ist als Zweckvermögen von der Körperschaft-
und Gewerbesteuer befreit. Die steuerpflichtigen Erträge
des Sondervermögens werden jedoch beim Privatanleger
als Einkünfte aus Kapitalvermögen der Einkommensteuer
unterworfen, soweit diese zusammen mit sonstigen Kapitalerträgen
den Sparer-Pauschbetrag von jährlich 801,-- EUR
(für Alleinstehende oder getrennt veranlagte Ehegatten) bzw.
1.602,-- EUR (für zusammen veranlagte Ehegatten) übersteigen.
Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen grundsätzlich einem
Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf.
Kirchensteuer). Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören
auch die vom Sondervermögen ausgeschütteten Erträge,
die ausschüttungsgleichen Erträge, der Zwischengewinn sowie
der Gewinn aus dem An- und Verkauf von Fondsanteilen, wenn
diese nach dem 31. Dezember 2008 erworben wurden bzw.
werden.**
Der Steuerabzug hat für den Privatanleger grundsätzlich Abgeltungswirkung
(sog. Abgeltungsteuer), so dass die Einkünfte aus
Kapitalvermögen regelmäßig nicht in der Einkommensteuererklärung
anzugeben sind. Bei der Vornahme des Steuerabzugs
werden durch die depotführende Stelle grundsätzlich bereits
Verlustverrechnungen vorgenommen und ausländische Quellensteuern
angerechnet.
Der Steuerabzug hat u. a. aber dann keine Abgeltungswirkung,
wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als der Abgeltungssatz
von 25 %. In diesem Fall können die Einkünfte aus
Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung angegeben
Sofern Einkünfte aus Kapitalvermögen keinem Steuerabzug
unterlegen haben (weil z. B. ein Gewinn aus der Veräußerung
von Fondsanteilen in einem ausländischen Depot erzielt wird),
sind diese in der Steuererklärung anzugeben. Im Rahmen
der Veranlagung unterliegen die Einkünfte aus Kapitalvermögen
dann ebenfalls dem Abgeltungssatz von 25 % oder dem
niedrigeren persönlichen Steuersatz.
Sofern sich die Anteile im Betriebsvermögen befinden, werden
die Erträge als Betriebseinnahmen steuerlich erfasst. Die
steuerliche Gesetzgebung erfordert zur Ermittlung der steuerpflichtigen
bzw. der kapitalertragsteuerpflichtigen Erträge
eine differenzierte Betrachtung der Ertragsbestandteile.
Anteile im Privatvermögen (Steuerinländer)
Inländische Mieterträge, Zinsen, Dividenden (insb. aus Immobilien-Kapitalgesellschaften),
sonstige Erträge und
Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobilien innerhalb
von 10 Jahren nach Anschaffung
Ausgeschüttete oder thesaurierte Erträge (inländische Mieterträge,
Dividenden, Zinsen, sonstige Erträge) und Gewinne
aus dem Verkauf inländischer Immobilien innerhalb von 10 Jahren
nach Anschaffung unterliegen bei Inlandsverwahrung
grundsätzlich dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag
und ggf. Kirchensteuer).
Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn
der Anleger Steuerinländer ist und einen Freistellungsauftrag
vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile 801,-- EUR
bei Einzelveranlagung bzw. 1.602,-- EUR bei Zusammenveranlagung
von Ehegatten nicht übersteigen.
Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer Nichtveranlagungs-
Bescheinigung (NV-Bescheinigung).
Verwahrt der inländische Anleger die Anteile eines steuerrechtlich
ausschüttenden Sondervermögens in einem inländischen
* Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Richtigkeit und Vollständigkeit der steuerlichen Angaben nicht überprüft.
** Gewinne aus dem Verkauf von vor dem 1. Januar 2009 erworbenen Fondsanteilen sind beim Privatanleger steuerfrei.
83

Depot bei der KAG * oder einem Kreditinstitut (Depotfall), so
nimmt die depotführende Stelle als Zahlstelle vom Steuerabzug
Abstand, wenn ihr vor dem festgelegten Ausschüttungstermin
ein in ausreichender Höhe ausgestellter Freistellungsauftrag
nach amtlichem Muster oder eine NV-Bescheinigung,
die vom Finanzamt für die Dauer von maximal drei Jahren erteilt
wird, vorgelegt wird. In diesem Fall erhält der Anleger die
gesamte Ausschüttung ungekürzt gutgeschrieben.
Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer
Immobilien nach Ablauf von 10 Jahren seit der Anschaffung
Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer
Immobilien außerhalb der 10-Jahresfrist, die auf der Ebene
des Sondervermögens erzielt werden, sind beim Anleger
stets steuerfrei.
Für den Steuerabzug eines thesaurierenden Sondervermögens
stellt das Sondervermögen den depotführenden Stellen die
Kapitalertragsteuer nebst den maximal anfallenden Zuschlagsteuern
(Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) zur Verfügung.
Die depotführenden Stellen nehmen den Steuerabzug wie
im Ausschüttungsfall unter Berücksichtigung der persönlichen
Verhältnisse der Anleger vor, so dass insbesondere ggf. die
Kirchensteuer abgeführt werden kann. Soweit das Sondervermögen
den depotführenden Stellen Beträge zur Verfügung
gestellt hat, die nicht abgeführt werden müssen, erfolgt eine
Erstattung.
Befinden sich die Anteile im Depot bei einem inländischen
Kreditinstitut oder einer inländischen KAG, so erhält der Anleger,
der seiner depotführenden Stelle einen in ausreichender Höhe
ausgestellten Freistellungsauftrag oder eine NV-Bescheinigung
vor Ablauf des Geschäftsjahres des Sondervermögens vorlegt,
den depotführenden Stellen zur Verfügung gestellten Betrag
auf seinem Konto gutgeschrieben.
Sofern der Freistellungsauftrag oder die NV-Bescheinigung nicht
bzw. nicht rechtzeitig vorgelegt wird, erhält der Anleger auf Antrag
von der depotführenden Stelle eine Steuerbescheinigung
über den einbehaltenen und abgeführten Steuerabzug und
den Solidaritätszuschlag. Der Anleger hat dann die Möglichkeit,
den Steuerabzug im Rahmen seiner Einkommensteuerveranlagung
auf seine persönliche Steuerschuld anrechnen zu lassen.
Werden Anteile ausschüttender Sondervermögen nicht in
einem Depot verwahrt und Ertragsscheine einem inländischen
Kreditinstitut vorgelegt (Eigenverwahrung), wird der Steuerabzug
in Höhe von 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag vorgenommen.
Dividenden von ausländischen (Immobilien-) Kapitalgesellschaften
als so genannte Schachteldividenden können nach
Auffassung der Finanzverwaltung nicht steuerfrei sein.
Ausländische Mieterträge und Gewinne aus dem Verkauf
ausländischer Immobilien innerhalb von 10 Jahren seit der
Anschaffung
Steuerfrei bleiben ausländische Mieterträge und Gewinne aus
dem Verkauf ausländischer Immobilien, auf deren Besteuerung
Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens
(Freistellungsmethode) verzichtet hat (Regelfall). Die steuerfreien
Erträge wirken sich auch nicht auf den anzuwendenden
Steuersatz aus (kein Progressionsvorbehalt).
Sofern im betreffenden Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise
die Anrechnungsmethode vereinbart oder kein
Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen wurde, gelten
die Aussagen zur Behandlung von Gewinnen aus dem Verkauf
inländischer Immobilien innerhalb von 10 Jahren seit Anschaffung
analog. Die in den Herkunftsländern gezahlten Steuern
können ggf. auf die deutsche Einkommensteuer angerechnet
werden, sofern die gezahlten Steuern nicht bereits auf der
Ebene des Sondervermögens als Werbungskosten berücksichtigt
wurden.
Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren, Gewinne
aus Termingeschäften und Erträge aus Stillhalterprämien
Gewinne aus der Veräußerung von Aktien, eigenkapitalähnlichen
Genussrechten und Investmentanteilen, Gewinne aus
Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien, die
auf der Ebene des Sondervermögens erzielt werden, werden
beim Anleger nicht erfasst, solange sie nicht ausgeschüttet
werden. Zudem werden die Gewinne aus der Veräußerung der
in § 1 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG genannten
Kapitalforderungen beim Anleger nicht erfasst, wenn sie nicht
ausgeschüttet werden.
* Kapitalanlagegesellschaft
84

Hierunter fallen folgende Kapitalforderungen:
Negative steuerliche Erträge
a) Kapitalforderungen, die eine Emissionsrendite haben,
b) „normale“ Anleihen und unverbriefte Forderungen mit
festem Kupon sowie Down-Rating-Anleihen, Floater und
Reverse-Floater,
c) Risiko-Zertifikate, die den Kurs einer Aktie oder eines
veröffentlichten Index für eine Mehrzahl von Aktien im
Verhältnis 1:1 abbilden,
d) Aktienanleihen, Umtauschanleihen und Wandelanleihen,
e) ohne gesonderten Stückzinsausweis (flat) gehandelte
Gewinnobligationen und Fremdkapital-Genussrechte
und
Verbleiben negative Erträge nach Verrechnung mit gleichartigen
positiven Erträgen auf der Ebene des Sondervermögens, werden
diese auf Ebene des Sondervermögens steuerlich vorgetragen.
Diese können auf Ebene des Sondervermögens mit
künftigen gleichartigen positiven steuerpflichtigen Erträgen
der Folgejahre verrechnet werden. Eine direkte Zurechnung
der negativen steuerlichen Erträge auf den Anleger ist nicht
möglich. Damit wirken sich diese negativen Beträge beim Anleger
einkommensteuerlich erst in dem Veranlagungszeitraum
(Steuerjahr) aus, in dem das Geschäftsjahr des Sondervermögens
endet, bzw. die Ausschüttung für das Geschäftsjahr des
Sondervermögens erfolgt, für das die negativen steuerlichen
Erträge auf Ebene des Sondervermögens verrechnet werden.
Eine frühere Geltendmachung bei der Einkommensteuer des
Anlegers ist nicht möglich.
f) „cum“-erworbene Optionsanleihen.
Werden Gewinne aus der Veräußerung der o. g. Wertpapiere /
Kapitalforderungen, Gewinne aus Termingeschäften sowie Erträge
aus Stillhalterprämien ausgeschüttet, sind sie grundsätzlich
steuerpflichtig und unterliegen bei Verwahrung der Anteile
im Inland dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag
und ggf. Kirchensteuer). Ausgeschüttete Gewinne aus
der Veräußerung von Wertpapieren und Gewinne aus Termingeschäften
sind jedoch steuerfrei, wenn die Wertpapiere auf
Ebene des Sondervermögens vor dem 01. Januar 2009 erworben
bzw. die Termingeschäfte vor dem 01. Januar 2009
eingegangen wurden.
Substanzauskehrungen
Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind
nicht steuerbar.
Substanzauskehrungen, die der Anleger während seiner Besitzzeit
erhalten hat, sind allerdings dem steuerlichen Ergebnis
aus der Veräußerung der Fondsanteile hinzuzurechnen, d. h. sie
erhöhen den steuerlichen Gewinn.
Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene
Gewinne aus der Veräußerung von Kapitalforderungen, die
nicht in der o. g. Aufzählung enthalten sind, sind steuerlich wie
Zinsen zu behandeln (s. o.).
Erträge aus der Beteiligung an in- und ausländischen
Immobilien-Personengesellschaften
Erträge aus der Beteiligung an in- und ausländischen Immobilien-Personengesellschaften
sind steuerlich bereits mit Ende
des Wirtschaftsjahres der Personengesellschaft auf der Ebene
des Sondervermögens zu erfassen. Sie sind nach allgemeinen
steuerlichen Grundsätzen zu beurteilen.
Werden Anteile an einem Sondervermögen, die nach dem
31. Dezember 2008 erworben wurden, von einem Privatanleger
veräußert, unterliegt der Veräußerungsgewinn dem Abgeltungssatz
von 25 %. Sofern die Anteile in einem inländischen Depot
verwahrt werden, nimmt die depotführende Stelle den Steuerabzug
vor. Der Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag
und ggf. Kirchensteuer) kann durch die Vorlage eines
ausreichenden Freistellungsauftrags bzw. einer NV-Bescheinigung
vermieden werden.
Bei einer Veräußerung von vor dem 01. Januar 2009 erworbenen
Anteilen ist der Gewinn bei Privatanlegern steuerfrei.
Bei der Ermittlung des Veräußerungsgewinns sind die Anschaffungskosten
um den Zwischengewinn im Zeitpunkt der An-
85

schaffung und der Veräußerungspreis um den Zwischengewinn
im Zeitpunkt der Veräußerung zu kürzen, damit es nicht zu einer
doppelten einkommensteuerlichen Erfassung von Zwischengewinnen
(siehe unten) kommen kann. Zudem ist der Veräußerungspreis
um die thesaurierten Erträge zu kürzen, die der
Anleger bereits versteuert hat, damit es auch insoweit nicht
zu einer Doppelbesteuerung kommt.
Eine Abstandnahme vom Steuerabzug bzw. eine Vergütung
des Steuerabzugs ist nur durch Vorlage einer entsprechenden
NV-Bescheinigung möglich. Ansonsten erhält der Anleger eine
Steuerbescheinigung über die Vornahme des Steuerabzugs.
Ausländische Mieterträge
Der Gewinn aus der Veräußerung nach dem 31. Dezember 2008
erworbener Fondsanteile ist insoweit steuerfrei, als er auf die
während der Besitzzeit im Fonds entstandenen, noch nicht
auf der Anlegerebene erfassten, DBA-steuerfreien Erträge
zurückzuführen ist (sogenannter besitzzeitanteiliger Immobiliengewinn).
Die KAG veröffentlicht den Immobiliengewinn bewertungstäglich
als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.
Anteile im Betriebsvermögen (Steuerinländer)
Inländische Mieterträge und Zinserträge sowie zinsähnliche
Erträge
Bei Mieterträgen aus ausländischen Immobilien verzichtet
Deutschland in der Regel auf die Besteuerung (Freistellung aufgrund
eines Doppelbesteuerungsabkommens). Bei Anlegern,
die nicht Kapitalgesellschaften sind, ist jedoch der Progressionsvorbehalt
teilweise zu beachten.
Sofern im betreffenden Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise
die Anrechnungsmethode vereinbart oder kein
Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen wurde, können
die in den Herkunftsländern gezahlten Ertragsteuern ggf. auf
die deutsche Einkommen- oder Körperschaftsteuer angerechnet
werden, sofern die gezahlten Steuern nicht bereits auf der
Ebene des Sondervermögens als Werbungskosten berücksichtigt
wurden.
Inländische Mieterträge, Zinsen und zinsähnliche Erträge sind
beim Anleger grundsätzlich steuerpflichtig.* Dies gilt unabhängig
davon, ob diese Erträge thesauriert oder ausgeschüttet
werden.
* Die zu versteuernden Zinsen sind gemäß § 2 Abs. 2a InvStG im Rahmen der
Zinsschrankenregelung nach § 4h EStG zu berücksichtigen.
Berechnung der Barausschüttung
beim Privatanleger EUR pro Anteil EUR pro Anteil
Ertragsausschüttung 1,5000
Bemessungsgrundlage 1) 0,4698
Kapitalertragsteuer 25 % 2) 0,1175
Anrechenbare Quellensteuer 0,0210
Kapitalertragsteuer (nach Verrechnung mit anrechenbarer Quellensteuer) 0,0965 0,0965
Solidaritätszuschlag 5,5 % 2) 0,0053
Barausschüttung 2) 1,3982
1)
Die oben angegebenen Beträge wurden nach kaufmännischen Regeln auf vier Nachkommastellen gerundet. Eventuelle Rundungsdifferenzen wurden nicht angepasst.
2)
Kirchensteuer wurde nicht berücksichtigt.
86

Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer
Immobilien
der nachfolgend genannten Kapitalforderungen beim Anleger
nicht erfasst, wenn sie nicht ausgeschüttet werden:
Thesaurierte Gewinne aus der Veräußerung inländischer und
ausländischer Immobilien sind beim Anleger steuerlich unbeachtlich,
soweit sie nach Ablauf von 10 Jahren seit der Anschaffung
der Immobilie auf Fondsebene erzielt werden. Die
Gewinne werden erst bei ihrer Ausschüttung steuerpflichtig,
wobei Deutschland in der Regel auf die Besteuerung ausländischer
Gewinne (Freistellung aufgrund Doppelbesteuerungsabkommens)
verzichtet.
Gewinne aus der Veräußerung inländischer und ausländischer
Immobilien innerhalb der 10-Jahresfrist sind bei Thesaurierung
bzw. Ausschüttung steuerlich auf Anlegerebene zu berücksichtigen.
Dabei sind die Gewinne aus dem Verkauf inländischer
Immobilien in vollem Umfang steuerpflichtig.
a) Kapitalforderungen, die eine Emissionsrendite haben,
b) „normale“ Anleihen und unverbriefte Forderungen mit
festem Kupon sowie Down-Rating-Anleihen, Floater und
Reverse-Floater,
c) Risiko-Zertifikate, die den Kurs einer Aktie oder eines
veröffentlichten Index für eine Mehrzahl von Aktien im
Verhältnis 1:1 abbilden
d) Aktienanleihen, Umtauschanleihen und Wandelanleihen,
e) ohne gesonderten Stückzinsausweis (flat) gehandelte
Gewinnobligationen und Fremdkapital-Genussrechte und
Bei Gewinnen aus dem Verkauf ausländischer Immobilien verzichtet
Deutschland in der Regel auf die Besteuerung (Freistellung
aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens). Bei
Anlegern, die nicht Kapitalgesellschaften sind, ist jedoch der
Progressionsvorbehalt zu beachten.
Sofern im betreffenden Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise
die Anrechnungsmethode vereinbart oder kein
Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen wurde, können
die in den Herkunftsländern gezahlten Ertragsteuern ggf. auf
die deutsche Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer angerechnet
werden, sofern die gezahlten Steuern nicht bereits
auf der Ebene des Sondervermögens als Werbungskosten berücksichtigt
wurden.
f) „cum“-erworbene Optionsanleihen.
Werden diese Gewinne ausgeschüttet, so sind sie steuerlich
auf Anlegerebene zu berücksichtigen. Dabei sind Veräußerungsgewinne
aus Aktien ganz ** (bei Anlegern, die Körperschaften
sind) oder zu 40 % (bei sonstigen betrieblichen Anlegern, z. B.
Einzelunternehmern) steuerfrei (Teileinkünfteverfahren). Veräußerungsgewinne
aus Renten / Kapitalforderungen, Gewinne
aus Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien
sind hingegen in voller Höhe steuerpflichtig.
Ergebnisse aus der Veräußerung von Kapitalforderungen, die
nicht in der o. g. Aufzählung enthalten sind, sind steuerlich wie
Zinsen zu behandeln (s. o.).
Eine Abstandnahme vom Steuerabzug bzw. eine Vergütung
des Steuerabzugs ist nur durch Vorlage einer entsprechenden
NV-Bescheinigung möglich. Ansonsten erhält der Anleger eine
Steuerbescheinigung über die Vornahme des Steuerabzugs.
Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren, Gewinne
aus Termingeschäften und Erträge aus Stillhalterprämien
Gewinne aus der Veräußerung von Aktien, eigenkapitalähnlichen
Genussrechten und Investmentfondsanteilen, Gewinne
aus Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien
sind beim Anleger steuerlich unbeachtlich, wenn sie thesauriert
werden. Zudem werden die Gewinne aus der Veräußerung
Ausgeschüttete Wertpapierveräußerungsgewinne, ausgeschüttete
Termingeschäftsgewinne sowie ausgeschüttete Erträge
aus Stillhalterprämien unterliegen grundsätzlich dem Steuerabzug
(25% Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag).
Dies gilt nicht für Gewinne aus der Veräußerung von vor dem
01. Januar 2009 erworbenen Wertpapieren und für Gewinne aus
vor dem 01. Januar 2009 eingegangenen Termingeschäften.
Die auszahlende Stelle nimmt jedoch insbesondere dann keinen
Steuerabzug vor, wenn der Anleger eine unbeschränkt steuerpflichtige
Körperschaft ist oder diese Kapitalerträge Betriebseinnahmen
eines inländischen Betriebs sind und dies der auszahlenden
Stelle vom Gläubiger der Kapitalerträge nach amtlich
vorgeschriebenem Vordruck erklärt wird.
** 5 % der Veräußerungsgewinne aus Aktien gelten bei Körperschaften als
nicht abzugsfähige Betriebsausgaben und sind somit steuerpflichtig.
87

In- und ausländische Dividenden (insbesondere aus
Immobilien-Kapitalgesellschaften)
Erträge aus der Beteiligung an in- und ausländischen
Immobilien-Personengesellschaften
Vor dem 01. März 2013 dem Sondervermögen zugeflossene
oder als zugeflossen geltende Dividenden in- und ausländischer
Immobilien-Kapitalgesellschaften, die auf Anteile im Betriebsvermögen
ausgeschüttet oder thesauriert werden, sind mit
Ausnahme von Dividenden nach dem REITG bei Körperschaften
grundsätzlich steuerfrei * (5% der Dividenden gelten bei Körperschaften
als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben und sind
somit letztlich doch steuerpflichtig). Aufgrund der Neuregelung
zur Besteuerung von Streubesitzdividenden sind nach dem
28. Februar 2013 dem Sondervermögen aus der Direktanlage
zugeflossene oder als zugeflossen geltende Dividenden
in- und ausländischer Immobilien-Kapitalgesellschaften bei
Körperschaften steuerpflichtig.
Von Einzelunternehmern sind Dividenden – mit Ausnahme
der Dividenden nach dem REITG – zu 60 % zu versteuern (Teileinkünfteverfahren).
Inländische Dividenden unterliegen dem Steuerabzug (25%
Kapital ertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag).
Ausländische Dividenden unterliegen grundsätzlich dem Steuerabzug
(25 % Kapital ertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag).
Die auszahlende Stelle nimmt jedoch insbesondere dann keinen
Steuerabzug vor, wenn der Anleger eine unbeschränkt steuerpflichtige
Körperschaft ist (wobei von Körperschaften i.S.d. § 1
Abs. 1 Nr. 4 und 5 KStG der auszahlenden Stelle eine Bescheinigung
des für sie zuständigen Finanzamtes vorliegen muss)
oder die ausländischen Dividenden Betriebseinnahmen eines
inländischen Betriebs sind und dies der auszahlenden Stelle
vom Gläubiger der Kapitalerträge nach amtlich vorgeschriebenem
Vordruck erklärt wird.
Bei gewerbesteuerpflichtigen Anlegern sind die zum Teil einkommensteuerfreien
bzw. körperschaftsteuerfreien Dividendenerträge
für Zwecke der Ermittlung des Gewerbeertrags
wieder hinzuzurechnen, nicht aber wieder zu kürzen. Nach Auffassung
der Finanzverwaltung können Dividenden von ausländischen
(Immobilien-) Kapitalgesellschaften als so genannte
Schachteldividenden in vollem Umfang nur dann steuerfrei
sein, wenn der Anleger eine (Kapital-) Gesellschaft i.S.d. entsprechenden
Doppelbesteuerungsabkommens ist und auf
ihn durchgerechnet eine genügend hohe (Schachtel-) Beteiligung
entfällt.
Erträge aus der Beteiligung an in- und ausländischen Immobilien-Personengesellschaften
sind steuerlich bereits mit Ende
des Wirtschaftsjahres der Personengesellschaft auf der Ebene
des Sondervermögens zu erfassen. Sie sind nach allgemeinen
steuerlichen Grundsätzen zu beurteilen.
Negative steuerliche Erträge
Verbleiben negative Erträge nach Verrechnung mit gleichartigen
positiven Erträgen auf der Ebene des Sondervermögens, werden
diese steuerlich auf Ebene des Sondervermögens vorgetragen.
Diese können auf Ebene des Sondervermögens mit
künftigen gleichartigen positiven steuerpflichtigen Erträgen der
Folgejahre verrechnet werden. Eine direkte Zurechnung der
negativen steuerlichen Erträge auf den Anleger ist nicht möglich.
Damit wirken sich diese negativen Beträge beim Anleger
bei der Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer erst in dem
Veranlagungszeitraum (Steuerjahr) aus, in dem das Geschäftsjahr
des Sondervermögens endet bzw. die Ausschüttung für
das Geschäftsjahr des Sondervermögens erfolgt, für das die
negativen steuerlichen Erträge auf Ebene des Sondervermögens
verrechnet werden. Eine frühere Geltendmachung bei der
Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer des Anlegers ist
nicht möglich.
Substanzauskehrungen
Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind nicht
steuerbar. Dies bedeutet für einen bilanzierenden Anleger,
dass die Substanzauskehrungen in der Handelsbilanz ertragswirksam
zu vereinnahmen sind, in der Steuerbilanz aufwandswirksam
ein passiver Ausgleichsposten zu bilden ist und
damit technisch die historischen Anschaffungskosten steuerneutral
gemindert werden. Alternativ können die fortgeführten
Anschaffungskosten um den anteiligen Betrag der Substanzausschüttung
vermindert werden.
* 5 % der Dividenden gelten bei Körperschaften als nicht abzugsfähige
Betriebsausgaben und sind somit steuerpflichtig.
88

Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene
Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen im Betriebsvermögen
sind für betriebliche Anleger steuerfrei **, soweit es sich
um noch nicht zugeflossene oder noch nicht als zugeflossen
geltende ausländische Mieten und realisierte und nicht realisierte
Gewinne des Sondervermögens aus ausländischen
Immobilien handelt, sofern Deutschland auf die Besteuerung
verzichtet hat (so genannter Immobiliengewinn).
Hat ein ausländischer Anleger Anteile thesaurierender Sondervermögen
im Depot bei einer inländischen depotführenden
Stelle, wird bei Nachweis seiner steuerlichen Ausländereigenschaft
keine Steuer einbehalten, soweit es sich nicht um inländische
Dividenden oder inländische Mieten handelt. Erfolgt
der Antrag auf Erstattung verspätet, kann – wie bei verspätetem
Nachweis der Ausländereigenschaft bei ausschüttenden
Fonds – eine Erstattung gemäß § 37 Abs. 2 AO auch nach dem
Thesaurierungszeitpunkt beantragt werden.
Die KAG veröffentlicht den Immobiliengewinn bewertungstäglich
als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.
Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen im Betriebsvermögen
sind für Körperschaften grundsätzlich steuerfrei (5% des
steuerfreien Veräußerungsgewinns gelten bei Körperschaften
als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben und sind somit letztlich
doch steuerpflichtig), soweit die Gewinne aus noch nicht
zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen geltenden Dividenden
und aus realisierten und nicht realisierten Gewinnen
des Sondervermögens aus in- und ausländischen Aktien herrühren
und soweit diese Dividenden und Gewinne bei Zurechnung
an den Anleger steuerfrei sind (sogenannter Aktiengewinn).
Von Einzelunternehmern sind diese Veräußerungsgewinne zu
60 % zu versteuern. Die Kapitalanlagegesellschaft veröffentlicht
den Aktiengewinn (seit 01. März 2013 aufgrund der oben
erwähnten Gesetzesänderung zwei Aktiengewinne getrennt
für Körperschaften und Einzelunternehmer – ggf. erfolgt die
getrennte Veröffentlichung erst nachträglich) bewertungstäglich
als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.
Für inländische Dividenden und inländische Mieten erfolgt hingegen
ein Steuerabzug. Inwieweit eine Anrechnung oder Erstattung
dieses Steuerabzugs für den ausländischen Anleger
möglich ist, hängt von dem zwischen dem Sitzstaat des Anlegers
und der Bundesrepublik Deutschland bestehenden
Doppelbesteuerungsabkommen ab. Eine DBA-Erstattung der
Kapitalertragsteuer auf inländische Dividenden und inländische
Mieten erfolgt über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)
in Bonn.
Solidaritätszuschlag
Auf den bei Ausschüttungen oder Thesaurierungen abzuführenden
Steuerabzug ist ein Solidaritätszuschlag in Höhe von
5,5 % zu erheben. Der Solidaritätszuschlag ist bei der Einkommensteuer
und Körperschaftsteuer anrechenbar.
Fällt kein Steuerabzug an bzw. erfolgt bei Thesaurierung
die Vergütung des Steuerabzugs, ist kein Solidaritätszuschlag
abzuführen bzw. wird dieser vergütet.
Steuerausländer
Verwahrt ein Steuerausländer Anteile an ausschüttenden Sondervermögen
im Depot bei einer inländischen depotführenden
Stelle (Depotfall), wird vom Steuerabzug auf Zinsen, zinsähnlichen
Erträgen, Wertpapierveräußerungsgewinnen, Termingeschäftsgewinnen
und ausländische Dividenden Abstand genommen,
sofern er seine steuerliche Ausländereigenschaft
nachweist. Sofern die Ausländereigenschaft der depotführenden
Stelle nicht bekannt bzw. nicht rechtzeitig nachgewiesen
wird, ist der ausländische Anleger gezwungen, die Erstattung
des Steuerabzugs gemäß § 37 Abs. 2 AO zu beantragen. Zuständig
ist das Betriebsstättenfinanzamt der depotführenden
Stelle.
Kirchensteuer
Soweit die Einkommensteuer bereits von einer inländischen
depotführenden Stelle (Abzugsverpflichteter) durch den Steuerabzug
erhoben wird, wird die darauf entfallende Kirchensteuer
nach dem Kirchensteuersatz der Religionsgemeinschaft, der
der Kirchensteuerpflichtige angehört, als Zuschlag zum Steuerabzug
erhoben. Zu diesem Zweck hat der Kirchensteuerpflichtige
dem Abzugsverpflichteten in einem schriftlichen Antrag
seine Religionsangehörigkeit zu benennen. Ehegatten haben
in dem Antrag zudem zu erklären, in welchem Verhältnis der
** 5 % des steuerfreien Veräußerungsgewinns gelten bei Körperschaften als nicht
abzugsfähige Betriebsausgaben und sind somit steuerpflichtig.
89

auf jeden Ehegatten entfallende Anteil der Kapitalerträge zu
den gesamten Kapitalerträgen der Ehegatten steht, damit die
Kirchensteuer entsprechend diesem Verhältnis aufgeteilt,
einbehalten und abgeführt werden kann. Wird kein Aufteilungsverhältnis
angegeben, erfolgt eine Aufteilung nach Köpfen.
Die Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe wird
bereits beim Steuerabzug mindernd berücksichtigt.
Ausländische Quellensteuer
Auf die ausländischen Erträge des Sondervermögens wird teilweise
in den Herkunftsländern Quellensteuer einbehalten.
Zwischengewinnbesteuerung
Zwischengewinne sind die im Verkaufs- oder Rückgabepreis
enthaltenen Entgelte für vereinnahmte oder aufgelaufene
Zinsen sowie Gewinne aus der Veräußerung von nicht in § 1
Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG genannten
Kapitalforderungen, die vom Fonds noch nicht ausgeschüttet
oder thesauriert und infolgedessen beim Anleger noch nicht
steuerpflichtig wurden (etwa Stückzinsen aus festverzinslichen
Wertpapieren vergleichbar). Der vom Sondervermögen erwirtschaftete
Zwischengewinn ist bei Rückgabe oder Verkauf der
Anteile durch Steuerinländer einkommensteuerpflichtig. Der
Steuerabzug auf den Zwischengewinn beträgt 25 % (zuzüglich
Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer).
Die KAG kann die anrechenbare Quellensteuer auf der Ebene
des Sondervermögens wie Werbungskosten abziehen. In diesem
Fall ist die ausländische Quellensteuer auf Anlegerebene
weder anrechenbar noch abzugsfähig.
Übt die KAG ihr Wahlrecht zum Abzug der ausländischen
Quellensteuer auf Fondsebene nicht aus, dann wird die anrechenbare
Quellensteuer bereits beim Steuerabzug mindernd
berücksichtigt.
Gesonderte Feststellung, AuSSenprüfung
Die Besteuerungsgrundlagen, die auf Ebene des Sondervermögens
ermittelt werden, sind gesondert festzustellen. Hierzu
hat die Investmentgesellschaft beim zuständigen Finanzamt
eine Feststellungserklärung abzugeben. Änderungen der Feststellungserklärungen,
z. B. anlässlich einer Außenprüfung
(§ 11 Abs. 3 InvStG) der Finanzverwaltung, werden für das
Geschäftsjahr wirksam, in dem die geänderte Feststellung unanfechtbar
geworden ist. Die steuerliche Zurechnung dieser
geänderten Feststellung beim Anleger erfolgt dann zum Ende
dieses Geschäftsjahres bzw. am Ausschüttungstag bei der
Ausschüttung für dieses Geschäftsjahr.
Damit treffen die Bereinigungen von Fehlern wirtschaftlich die
Anleger, die zum Zeitpunkt der Fehlerbereinigung an dem
Sondervermögen beteiligt sind. Die steuerlichen Auswirkungen
können entweder positiv oder negativ sein.
Der bei Erwerb von Anteilen gezahlte Zwischengewinn kann
im Jahr der Zahlung beim Privatanleger einkommensteuerlich
als negative Einnahme abgesetzt werden, wenn ein Ertragsausgleich
durchgeführt wird und sowohl bei der Veröffentlichung
des Zwischengewinns als auch im Rahmen der von den Berufsträgern
zu bescheinigenden Steuerdaten hierauf hingewiesen
wird. Er wird bereits beim Steuerabzug steuermindernd berücksichtigt.
Wird der Zwischengewinn nicht veröffentlicht, sind
jährlich 6 % des Entgelts für die Rückgabe oder Veräußerung
des Investmentanteils als Zwischengewinn anzusetzen. Bei
betrieblichen Anlegern ist der gezahlte Zwischengewinn unselbständiger
Teil der Anschaffungskosten, die nicht zu korrigieren
sind. Bei Rückgabe oder Veräußerung des Investmentanteils bildet
der erhaltene Zwischengewinn einen unselbständigen Teil
des Veräußerungserlöses. Eine Korrektur ist nicht vorzunehmen.
Die Zwischengewinne können regelmäßig auch den Abrechnungen
sowie den Erträgnisaufstellungen der Banken entnommen
werden.
Folgen der Verschmelzung von Sondervermögen
In den Fällen der Verschmelzung eines inländischen Sondervermögens
in ein anderes inländisches Sondervermögen kommt
es weder auf der Ebene der Anleger noch auf der Ebene der
beteiligten Sondervermögen zu einer Aufdeckung von stillen
Reserven, d. h. dieser Vorgang ist steuerneutral. Das Gleiche
gilt für die Übertragung aller Vermögensgegenstände eines inländischen
Sondervermögens auf eine inländische Investmentaktiengesellschaft
oder ein Teilgesellschaftsvermögen einer inländischen
Investmentaktiengesellschaft. Erhalten die Anleger
90

Ertragsteuerliche Betriebs- Betriebs-
Behandlung der Ertrags- vermögen vermögen
ausschüttung per Privatvermögen EStG KStG
31.03.2013 am 02.07.2013 pro Anteil EUR pro Anteil EUR pro Anteil EUR
Ausschüttung je Anteil 1,5000 1,5000 1,5000
zuzüglich gezahlte ausländische Steuern 0,1776 0,1776 0,1776
abzüglich erstattete ausländische Steuern 0,0491 0,0491 0,0491
Betrag der Ausschüttung je Anteil 1,6285 1,6285 1,6285
abzüglich nicht steuerbare Kapitalrückzahlungen
/ Substanzausschüttungen 0,6016 0,6016 0,6016
zuzüglich Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge 0,0252 0,0252 0,0252
Investmentsteuerliches Ergebnis (ausgeschüttete
und ausschüttungsgleiche Erträge) 1,0521 1,0521 1,0521
abzüglich steuerfreie ausgeschüttete und
ausschüttungsgleiche Erträge:
– DBA steuerfreie ausländische Einkünfte 1) 0,5823 0,5823 0,5823
– Steuerfreier Teil der dem Teileinkünfteverfahren
i.S.d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegenden Erträge
bzw. steuerfreie Erträge i.S.d. § 8b Abs. 1 KStG 0,0000 0,0069 0,0173
– Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Privatvermögen 0,0000 0,0000 0,0000
Summe steuerfreie ausgeschüttete und
ausschüttungsgleiche Erträge 0,5823 0,5892 0,5996
Steuerpflichtige ausgeschüttete und
ausschüttungsgleiche Erträge 0,4698 0,4629 0,4525
zuzüglich steuerfreier, aber kapitalertragsteuerpflichtiger
Teil der dem Teileinkünfteverfahren
i.S.d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegenden Erträge bzw.
steuerfreier, aber kapitalertragsteuerpflichtiger
Erträge i.S.d. § 8b Abs. 1 KStG 0,0000 0,0069 0,0173
zuzüglich Unterschiedsbeträge zwischen Privat- und
Betriebsvermögen 0,0000 0,0000 0,0000
abzüglich steuerpflichtige, aber nicht kapitalertragsteuerpflichtige
Veräußerungsgewinne im Betriebsvermögen 0,0000 0,0000 0,0000
Bemessungsgrundlage für die
25%ige Kapitalertragsteuer (KESt) 2) 0,4698 0,4698 0,4698
1)
Der aus Drittländern bzw. Veräußerungsgewinnen zufliessende, auf Grund der jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen (Freistellungsmethode) im Inland nicht
nochmals zu versteuernde Ertrag unterliegt bei natürlichen Personen, die ihre Anteile im Betriebsvermögen halten, dem Progressionsvorbehalt. Dies bedeutet,
dass diese steuerfreien Einkünfte bei der Festsetzung des individuellen Steuersatzes, der auf diese Einkünfte des jeweiligen betrieblichen Anlegers anzusetzen ist,
zu berücksichtigen sind. Da dem Progressionsvorbehalt DBA-steuerfreie Erträge aus dem Ausland in der Höhe unterliegen, wie sie unter Beachtung der deutschen
Steuergesetze zugeflossen wären, ist in der Steuererklärung des inländischen betrieblichen Anlegers ein Betrag von 0,0000 EUR pro Anteil zur Ermittlung des individuellen
Steuersatzes in der Anlage AUS anzusetzen.
2)
Die oben angegebenen Beträge wurden nach kaufmännischen Regeln auf vier Nachkommastellen gerundet. Eventuelle Rundungsdifferenzen wurden nicht angepasst.
91

des übertragenden Sondervermögens eine Barzahlung im
Sinne des § 40h InvG, ist diese wie eine Ausschüttung eines
sonstigen Ertrags zu behandeln. Vom übertragenden Sondervermögen
erwirtschaftete und noch nicht ausgeschüttete
Erträge werden den Anlegern zum Übertragungsstichtag als
sog. ausschüttungsgleiche Erträge steuerlich zugewiesen.
Transparente, semitransparente und
intransparente Besteuerung
Die oben genannten Besteuerungsgrundsätze (sog. transparente
Besteuerung) gelten nur, wenn sämtliche Besteuerungsgrundlagen
im Sinne des § 5 Abs. 1 InvStG bekannt gemacht
werden (sog. steuerliche Bekanntmachungspflicht). Dies gilt
auch insoweit, als das Sondervermögen Anteile an anderen
inländischen Sondervermögen und Investmentaktiengesellschaften,
EU-Investmentanteile und ausländische Investmentanteile,
die keine EU-Investmentanteile sind, erworben hat
(Zielfonds i.S.d. § 10 InvStG) und diese ihren steuerlichen Bekanntmachungspflichten
nachkommen.
Die KAG ist bestrebt, sämtliche Besteuerungsgrundlagen, die
ihr zugänglich sind, bekannt zu machen.
Die erforderliche Bekanntmachung kann jedoch nicht garantiert
werden, insbesondere soweit das Sondervermögen Zielfonds
erworben hat und diese ihren steuerlichen Bekanntmachungspflichten
nicht nachkommen. In diesem Fall werden die Ausschüttungen
und der Zwischengewinn des jeweiligen Zielfonds
sowie 70 % der Wertsteigerung im letzten Kalenderjahr des
jeweiligen Zielfonds (mindestens jedoch 6 % des Rücknahmepreises)
als steuerpflichtiger Ertrag auf der Ebene des Sondervermögens
angesetzt.
Die KAG ist zudem bestrebt Besteuerungsgrundlagen außerhalb
des § 5 Abs. 1 InvStG (wie insbesondere den Aktiengewinn,
den Immobiliengewinn und den Zwischengewinn)
bekannt zu machen.
im Gebiet der EU sicherstellen. Mit einigen Drittstaaten (insbesondere
mit der Schweiz, Liechtenstein, Channel Islands,
Monaco und Andorra) hat die EU Abkommen abgeschlossen,
die der EU-Zinsrichtlinie weitgehend entsprechen.
Dazu werden grundsätzlich Zinserträge, die eine im europäischen
Ausland oder bestimmten Drittstaaten ansässige natürliche
Person von einem deutschen Kreditinstitut (das insoweit
als Zahlstelle handelt) gutgeschrieben erhält, von dem deutschen
Kreditinstitut an das Bundeszentralamt für Steuern
und von dort aus letztlich an die ausländischen Wohnsitzfinanzämter
gemeldet.
Entsprechend werden grundsätzlich Zinserträge, die eine
natürliche Person in Deutschland von einem ausländischen
Kreditinstitut im europäischen Ausland oder in bestimmten
Drittstaaten erhält, von dem ausländischen Kreditinstitut letztlich
an das deutsche Wohnsitzfinanzamt gemeldet. Alternativ
behalten einige ausländische Staaten Quellensteuern ein, die
in Deutschland anrechenbar sind.
Konkret betroffen sind folglich die innerhalb der EU bzw. in
den beigetretenen Drittstaaten ansässigen Privatanleger,
die grenzüberschreitend in einem anderen EU-Land ihr Depot
oder Konto führen und Zinserträge erwirtschaften.
U. a. Luxemburg und die Schweiz haben sich verpflichtet,
von den Zinserträgen eine Quellensteuer i.H.v. 35 % einzubehalten.
Der Anleger erhält im Rahmen der steuerlichen
Dokumentation eine Bescheinigung, mit der er sich die abgezogenen
Quellensteuern im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung
anrechnen lassen kann.
Alternativ hat der Privatanleger die Möglichkeit, sich vom
Steuerabzug im Ausland befreien zu lassen, indem er eine
Ermächtigung zur freiwilligen Offenlegung seiner Zinserträge
gegenüber dem ausländischen Kreditinstitut abgibt, die es
dem Institut gestattet, auf den Steuerabzug zu verzichten und
stattdessen die Erträge an die gesetzlich vorgegebenen Finanzbehörden
zu melden.
EU-Zinsrichtlinie / Zinsinformationsverordnung
Die Zinsinformationsverordnung (kurz ZIV), mit der die Richtlinie
2003 / 48 / EG des Rates vom 3. Juni 2003, ABL. EU
Nr. L 157 S. 38 umgesetzt wird, soll grenzüberschreitend die
effektive Besteuerung von Zinserträgen natürlicher Personen
Nach der ZIV ist von der KAG für jeden in- und ausländischen
Fonds anzugeben, ob er der ZIV unterliegt (in scope) oder nicht
(out of scope).
Für diese Beurteilung enthält die ZIV zwei wesentliche Anlagegrenzen.
92

Wenn das Vermögen eines Fonds aus höchstens 15 % Forderungen
im Sinne der ZIV besteht, haben die Zahlstellen, die
letztendlich auf die von der KAG gemeldeten Daten zurückgreifen,
keine Meldungen an das Bundeszentralamt für Steuern zu
versenden. Ansonsten löst die Überschreitung der 15%-Grenze
eine Meldepflicht der Zahlstellen an das Bundeszentralamt
für Steuern über den in der Ausschüttung enthaltenen Zinsanteil
aus.
Bei Überschreiten der 25%-Grenze ist der in der Rückgabe
oder Veräußerung der Fondsanteile enthaltene Zinsanteil zu
melden. Handelt es sich um einen ausschüttenden Fonds, so
ist zusätzlich im Falle der Ausschüttung der darin enthaltene
Zinsanteil an das Bundeszentralamt für Steuern zu melden.
Handelt es sich um einen thesaurierenden Fonds, erfolgt
eine Meldung konsequenterweise nur im Falle der Rückgabe
oder Veräußerung des Fondsanteils.
Grunderwerbsteuer
Der Verkauf von Anteilen an dem Sondervermögen löst keine
Grunderwerbsteuer aus.
Rechtliches und steuerliches Risiko
Eine Änderung fehlerhaft festgestellter Besteuerungsgrundlagen
des Fonds für vorangegangene Geschäftsjahre (z. B.
aufgrund von steuerlichen Außenprüfungen) kann für den Fall
einer für den Anleger steuerlich grundsätzlich nachteiligen
Korrektur zur Folge haben, dass der Anleger die Steuerlast aus
der Korrektur für vorangegangene Geschäftsjahre zu tragen
hat, obwohl er unter Umständen zu diesem Zeitpunkt nicht in
dem Sondervermögen investiert war. Umgekehrt kann für den
Anleger der Fall eintreten, dass ihm eine steuerlich grundsätzlich
vorteilhafte Korrektur für das aktuelle und für vorangegangene
Geschäftsjahre, in denen er an dem Sondervermögen
beteiligt war, durch die Rückgabe oder Veräußerung der Anteile
vor Umsetzung der entsprechenden Korrektur nicht mehr
zugutekommt.
3%-Steuer in Frankreich
Seit dem 1. Januar 2008 unterfallen Immobilien-Sondervermögen
grundsätzlich dem Anwendungsbereich einer französischen
Sondersteuer (sog. französische 3%-Steuer), die jährlich auf
den Verkehrswert der in Frankreich gelegenen Immobilien
erhoben wird. Das französische Gesetz sieht für französische
Immobilien-Sondervermögen sowie vergleichbare ausländische
Sondervermögen die Befreiung von der 3%-Steuer vor. Nach
Auffassung der französischen Finanzverwaltung sind deutsche
Immobilien-Sondervermögen nicht grundsätzlich mit französischen
Immobilien-Sondervermögen vergleichbar, so dass sie
nicht grundsätzlich von der 3%-Steuer befreit sind.
Um von dieser Steuer befreit zu werden, muss das Sondervermögen
WestInvest InterSelect nach Auffassung der französischen
Finanzverwaltung jährlich eine Erklärung abgeben,
in welcher der französische Grundbesitz zum 1. Januar eines
jeden Jahres angegeben wird und diejenigen Anteilsinhaber
benannt werden, die zum 1. Januar eines Jahres an dem Sondervermögen
zu 1 % oder mehr beteiligt waren.
Somit sind die Anleger zu benennen, die zum 1. Januar 2013
mindestens 1.050.210 Anteile am Sondervermögen WestInvest
InterSelect hielten.
Damit das Sondervermögen seiner Erklärungspflicht nachkommen
und damit eine Erhebung der französischen 3%-Steuer
vermieden werden kann, bitten wir Sie, wenn Ihre Beteiligung
am Sondervermögen WestInvest InterSelect zum 1. Januar
eine Quote von 1 % erreicht bzw. überschritten hat, uns eine
schriftliche Erklärung zuzusenden, in der Sie der Bekanntgabe
Ihres Namens, ihrer Anschrift und ihrer Beteiligungshöhe
gegenüber der französischen Finanzverwaltung zustimmen.
Diese Benennung hat für Sie weder finanzielle Auswirkungen
noch löst sie eigene Erklärungs- oder Meldepflichten für Sie
gegenüber den französischen Steuerbehörden aus, wenn Ihre
Beteiligung am Sondervermögen am 1. Januar weniger als
5 % betrug und es sich hierbei um die einzige Investition in
französischen Grundbesitz handelt.
Zudem kann eine Korrektur von Steuerdaten dazu führen,
dass steuerpflichtige Erträge bzw. steuerliche Vorteile in einem
anderen als eigentlich zutreffenden Veranlagungszeitraum
tatsächlich steuerlich veranlagt werden und sich dies beim
einzelnen Anleger negativ auswirkt.
Falls Ihre Beteiligungsquote am 1. Januar 5 % oder mehr betrug,
oder Sie weiteren Grundbesitz mittelbar oder unmittelbar
in Frankreich hielten, sind Sie aufgrund der Beteiligung an französischen
Immobilien gegebenenfalls selbst steuerpflichtig und
müssen für die Steuerbefreiung durch die Abgabe einer eige-
93

nen Erklärung gegenüber den französischen Steuerbehörden
Sorge tragen.
Für verschiedene Anlegerkreise können jedoch allgemeine Befreiungstatbestände
greifen, so sind z. B. natürliche Personen
und börsennotierte Gesellschaften von der 3%-Steuer befreit.
In diesen Fällen bedarf es also keiner Abgabe einer eigenen
Erklärung.
Für weitere Informationen über eine mögliche Erklärungspflicht
Ihrerseits empfehlen wir, sich mit einem französischen Steuerberater
in Verbindung zu setzen.
BESCHRÄNKTE STEUERPFLICHT IN ÖSTERREICH
Durch das Immobilien-Investmentfondsgesetz (ImmoInvFG) besteht
in Österreich eine beschränkte Steuerpflicht für Gewinne,
die ein nicht in Österreich ansässiger Anleger aus österreichischen
Immobilien des Fonds erzielt.
Besteuert werden grundsätzlich die laufenden Bewirtschaftungsgewinne
aus der Vermietung und die aus der jährlichen
Bewertung resultierenden Wertzuwächse (im Ausmaß von
80 %) der österreichischen Immobilien. Steuersubjekt für die
beschränkte Steuerpflicht in Österreich ist der einzelne Anleger,
der weder Wohnsitz noch gewöhnlichen Aufenthalt (bei
Körperschaften weder Sitz noch Ort der Geschäftsleitung) in
Österreich hat.
Nach ImmoInvFG i.d.F. Budgetbegleitgesetz 2011 (BBG 2011,
BGBl. Nr. 2010 / 111) wurde normiert, dass realisierte Wertsteigerungen
bei Veräußerung von Anteilscheinen der Vermögenszuwachsbesteuerung
nach § 27 (3) EStG unterliegen. Entsprechend
sind realisierte Wertsteigerungen bei Verkauf von
Fondsanteilen, die nach dem 31. Dezember 2010 entgeltlich
erworben werden, seit 1. April 2012 steuerpflichtig.
Gewinne aus der Veräußerung von Fondsanteilen durch beschränkt
steuerpflichtige Anleger in Österreich unterliegen jedoch
keiner Besteuerung in Österreich. Nach innerstaatlichem
Recht ist derzeit zwar unklar, ob Gewinne aus der Veräußerung
von Immobilienfondsanteilen unter die beschränkte Steuerpflicht
in Österreich fallen. Durch das DBA Deutschland-Österreich
wird Österreich aber jedenfalls das Besteuerungsrecht
entzogen.
Hinweis:
Die steuerlichen Ausführungen gehen von der derzeit bekannten
Rechtslage aus. Sie richten sich an in Deutschland
unbeschränkt einkommensteuerpflichtige oder unbeschränkt
körperschaftsteuerpflichtige Personen. Es kann jedoch
keine Gewähr dafür übernommen werden, dass sich
die steuerliche Beurteilung durch Gesetzgebung, Rechtsprechung
oder Erlasse der Finanzverwaltung nicht ändert.
Für natürliche Personen beträgt der Steuersatz für diese Einkünfte
in Österreich 25 %. Erzielt der Anleger pro Kalenderjahr
insgesamt maximal 2.000,– EUR in Österreich steuerpflichtige
Einkünfte, braucht er keine Steuererklärung abzugeben und die
Einkünfte bleiben steuerfrei. Bei Überschreiten dieser Grenze
oder nach Aufforderung durch das österreichische Finanzamt
ist eine Steuererklärung in Österreich abzugeben.
Für Körperschaften beträgt der Steuersatz in Österreich derzeit
25 %. Anders als bei natürlichen Personen gibt es keinen gesetzlichen
Freibetrag.
Die auf einen Anteil entfallenden steuerpflichtigen österreichischen
Einkünfte eines in Österreich beschränkt steuerpflichtigen
Anlegers betragen 0,0212 EUR. Dieser Betrag ist
mit der vom Anleger gehaltenen Anzahl von Anteilen zu
multiplizieren.
94

Besteuerungsgrundlagen*
für die Endausschüttung per 31. März 2013
Sondervermögen
WestInvest InterSelect
ISIN
DE0009801423
WKN 980142
Ertragscheinnummer 13
Rücknahmepreis am 31.03.2013 EUR 47,40 pro Anteil
Tag des Ausschüttungsbeschlusses 24.06.2013
Tag der Endausschüttung 02.07.2013
Geschäftsjahresbeginn 01.04.2012
Geschäftsjahresende 31.03.2013
Betriebs-
Betriebsvermögen
vermögen
§ 5 Abs. 1 Satz 1 Privatvermögen 1) EStG 2) KStG 3)
Nr. 1 und 2 InvStG pro Anteil EUR pro Anteil EUR pro Anteil EUR
a) Betrag der Ausschüttung 4) 1,6285 1,6285 1,6285
nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag
einschließlich einbehaltener Kapitalertragsteuer 1,5000 1,5000 1,5000
aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche
Erträge der Vorjahre 0,0000 0,0000 0,0000
bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 5) 0,6016 0,6016 0,6016
b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 1,0269 1,0269 1,0269
Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge
(Teilthesaurierungsbetrag) 0,0252 0,0252 0,0252
c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene
bb) Veräußerungsgewinne im Sinne des
§ 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG in Verbindung mit
§ 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 6) – 0,0000 0,0000
dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne
des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der
am 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000 – –
ee) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG
in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung,
soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des
§ 20 EStG sind 0,0000 – –
ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne
des § 2 Abs. 3 InvStG in der ab 1. Januar 2009
anzuwendenden Fassung 0,0000 – –
In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen
Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag) kumulativ enthaltene
aa) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG
in Verbindung mit § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des
§ 16 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG 6) – 0,0173 0,0000
cc) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 7) – 0,1317 0,1317
gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 0,5823 0,5823 0,5823
hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte,
die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0,5823 0,5823 –
ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG,
für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen wurde 8) 0,0841 0,0841 0,0841
* gem. § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG
95

Betriebs-
Betriebsvermögen
vermögen
§ 5 Abs. 1 Satz 1 Privatvermögen 1) EStG 2) KStG 3)
Nr. 1 und 2 InvStG pro Anteil EUR pro Anteil EUR pro Anteil EUR
jj)
kk)
ll)
in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die
§ 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder
§ 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit
§ 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 8), 11) – 0,0029 0,0029
in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des
§ 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem Abkommen zur Ver-
meidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer
als gezahlt geltenden Steuer auf die Einkommensteuer
oder Körperschaftsteuer berechtigen 8) 0,0000 0,0000 0,0000
in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die
§ 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder
§ 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit
§ 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 8), 11) – 0,0000 0,0000
mm) Erträge im Sinne des § 18 Abs. 22 Satz 4 InvStG
in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG – – 0,0173
d) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil
der Ausschüttung und der ausschüttungsgleichen Erträge
aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 0,3595 0,3595 0,3595
bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 InvStG 0,1103 0,1103 0,1103
cc)
im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG in der Fassung
bis zum Inkrafttreten des OGAW-IV-UmsG (danach Satz 4),
soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten – 0,0173 0,0173
e) (weggefallen) – – –
f) Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausge-
schütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltenen
Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG entfällt und
aa)
nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 32d Abs. 5 oder
§ 34c Abs. 1 EStG oder einem Abkommen zur Vermeidung
der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug
nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 9) 0,0210 0,0475 0,0475
bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt,
cc)
auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder
§ 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit
§ 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 9), 12) – 0,0003 0,0003
nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 EStG
abziehbar ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 InvStG
vorgenommen wurde 0,0000 0,0000 0,0000
dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt,
auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder
§ 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit
§ 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 9), 12) – 0,0000 0,0000
96

Betriebs-
Betriebsvermögen
vermögen
§ 5 Abs. 1 Satz 1 Privatvermögen 1) EStG 2) KStG 3)
Nr. 1 und 2 InvStG pro Anteil EUR pro Anteil EUR pro Anteil EUR
ee) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppel-
ff)
besteuerung als gezahlt gilt und nach § 4 Abs. 2 InvStG
in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 9), 10) 0,0000 0,0000 0,0000
in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt,
auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG
oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung
mit § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 9), 12) – 0,0000 0,0000
g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung
oder Substanzverringerung 0,6576 0,6576 0,6576
h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer,
vermindert um die erstattete Quellensteuer des
Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 0,1285 0,1285 0,1285
i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG
nicht abziehbaren Werbungskosten 0,0252 0,0252 0,0252
1)
Privatvermögen: Investmentanteile, die von Anteilinhabern steuerrechtlich im Privatvermögen gehalten werden.
2)
Betriebsvermögen EStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem Einkommensteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.
3)
Betriebsvermögen KStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem Körperschaftsteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.
4)
Ausschüttung gemäß Randziffer 12 des BMF-Schreibens vom 18. August 2009.
5)
Die in der Ausschüttung enthaltenen Substanzbeträge bestehen zu 100 % aus ausgeschütteter Liquidität in Form von AfA (neg. Thesaurierung).
6)
Die Erträge und Gewinne sind zu 100 % ausgewiesen.
7)
Die Erträge sind netto ausgewiesen.
8)
Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.
9)
Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.
10)
Nicht in Buchstabe f) aa) enthalten.
11)
Im Betriebsvermögen KStG sind Erträge im Sinne des § 18 Abs. 22 Satz 4 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG enthalten.
12)
Im Betriebsvermögen KStG sind Quellensteuern auf Erträge im Sinne des § 18 Abs. 22 Satz 4 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG enthalten.
AO = Abgabenordnung DBA = Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung
EStG = Einkommensteuergesetz InvStG = Investmentsteuergesetz
KESt = Kapitalertragsteuer KStG = Körperschaftsteuergesetz
97

Bescheinigung über die Prüfung der
steuerlichen Angaben
Bescheinigung gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz
(InvStG) über die Prüfung der steuerrechtlichen
Angaben
An die Investmentgesellschaft WestInvest Gesellschaft für
Investmentfonds mbH (nachfolgend: die Gesellschaft).
Die Gesellschaft hat uns beauftragt, gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1
Nr. 3 InvStG zu prüfen, ob die vorgenannten von der Gesellschaft
gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG zu veröffentlichenden
Angaben für das Investmentvermögen WestInvest
InterSelect nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt
wurden.
Die Verantwortung für die Ermittlung der steuerrechtlichen
Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG in Verbindung
mit den Vorschriften des deutschen Steuerrechts liegt
bei den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft. Bei der Ermittlung
der steuerrechtlichen Angaben wurde auf die Buchführung
bzw. die Aufzeichnungen und den Jahresbericht für den
betreffenden Zeitraum zurückgegriffen. Bestandteile der Ermittlung
sind Überleitungsrechnungen nach steuerrechtlichen
Vorschriften sowie die Zusammenstellung der zur Bekanntmachung
bestimmten steuerrechtlichen Angaben gemäß
§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG. Soweit die Gesellschaft
Mittel in Anteile an anderen Investmentvermögen (Ziel-Investmentvermögen)
investiert hat, verwendet sie die ihr für diese
Ziel-Investmentvermögen vorliegenden steuerrechtlichen Angaben.
In die Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben sind
Werte aus einem Ertragsausgleich eingegangen.
Unsere Aufgabe war es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine Beurteilung abzugeben, ob die von der
Gesellschaft nach den Vorschriften des Investmentsteuergesetzes
bekannt zu machenden Angaben nach den Regeln des
deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. Grundlage für unsere
Prüfung waren der von einem Abschlussprüfer geprüfte
Jahresbericht, die diesem zugrunde liegende Buchführung
und sonstige Aufzeichnungen der Gesellschaft. Gegenstand
unserer Beurteilung waren die darauf beruhenden Überleitungsrechnungen
und die zur Bekanntmachung bestimmten Angaben.
Unsere Prüfung umfasste insbesondere die steuerrechtliche
Qualifikation von Kapitalanlagen, Erträgen und Aufwendungen
einschließlich deren Zuordnung als Werbungskosten sowie
sonstiger steuerrechtlicher Aufzeichnungen.
Nicht Gegenstand unseres Auftrages war es, die uns vorgelegten
Unterlagen und Angaben analog einer handelsrechtlichen
Abschlussprüfung auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit
zu prüfen; insoweit haben wir uns ohne weitere Prüfungshandlungen
auf den Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
gestützt. Auch darüber hinaus sind wir von der Vollständigkeit
und Richtigkeit der uns vorgelegten Unterlagen und Angaben
der Gesellschaft ausgegangen.
Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an Ziel-Investmentvermögen
investiert hat, beschränkte sich unsere Prüfung auf
die korrekte Übernahme der für diese Ziel-Investmentvermögen
von anderen zur Verfügung gestellten steuerrechtlichen
An gaben durch die Gesellschaft nach Maßgabe vorliegender
Bescheinigungen. Die entsprechenden steuerrechtlichen Angaben
wurden von uns nicht geprüft.
Wir haben unsere Prüfung unter entsprechender Beachtung
der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,
dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob
die Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG frei von
wesentlichen Fehlern sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
wurden die Kenntnisse über die Verwaltung des
Investmentvermögens sowie die Erwartungen über mögliche
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung wurden die
Wirksamkeit des auf die Ermittlung der Angaben gemäß § 5
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG bezogenen internen Kontrollsystems
sowie Nachweise für die steuerrechtlichen Angaben
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
98

Die Prüfung umfasste auch eine Beurteilung der Auslegung
der angewandten Steuergesetze durch die Gesellschaft. Die
von der Gesellschaft gewählte Auslegung ist dann nicht zu
beanstanden, wenn sie in vertretbarer Weise auf Gesetzesmaterialien,
Rechtsprechung, einschlägige Fachliteratur und
veröffentlichte Auffassungen der Finanzverwaltung gestützt
werden konnte. Wir weisen darauf hin, dass eine künftige
Rechtsentwicklung und insbesondere neue Erkenntnisse aus
der Rechtsprechung eine andere Beurteilung der von der Gesellschaft
vertretenen Auslegung notwendig machen können.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft
gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG, dass die Angaben
gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln
des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.
Frankfurt am Main, den 27. Juni 2013
PwC FS Tax GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Dr. Hans-Ulrich Lauermann
(Steuerberater)
Tobias Jäckel
(Steuerberater)
99

Wichtiges zum WestInvest InterSelect
auf einen Blick
WPK-Nr. / ISIN:
980 142 / DE0009801423
Fondsauflegung: 02. Oktober 2000
Erwerb und Veräußerung
von WestInvest InterSelect-Anteilen:
Durch Sparkassen und Landesbanken / Girozentralen sowie durch Vermittlung
anderer Kreditinstitute
Ausgabeaufschlag: Lt. Vertragsbedingungen bis zu 5,5 %; zur Zeit 5,5 %
Kostenersatz von Aufwendungen
gemäß § 11 (seit 01.01.2013) der
Besonderen Vertragsbedingungen:
– Verwaltungsvergütung: Neue Regelung seit 01.12.2012: maximal 0,9 % p.a. des Durchschnittswertes des
Sondervermögens (berechnet aus den Monatsendwerten), weiter begrenzt auf 20 %
der Anteilwertsteigerung (vor Fondskosten) im Geschäftsjahr; mindestens jedoch
0,5 % p.a. des Durchschnittswertes des Sondervermögens (berechnet aus den
Monatsendwerten)
– Ankaufs- / Verkaufs- / Baugebühr: Einmalig bis zu 1 % des Kauf- / Verkaufspreises bzw. der Baukosten
– Projektentwicklungsgebühr: Einmalig bis zu 2 % der Baukosten
– Depotbankvergütung: Bis zu 0,05 % des zum Ende des Geschäftsjahres festgestellten Wertes des
Sondervermögens; derzeit 0,05 %
Stückelung der Anteile:
Ertragsausschüttung:
Wiederanlage der Ertragsausschüttung:
Geschäftsjahr des Sondervermögens:
Globalurkunde
Anfang Juli eines jeden Jahres; die Höhe der Ertragsausschüttung richtet
sich im Wesentlichen nach den Mieteinnahmen des Fonds sowie den Zinseinnahmen
aus seinen Liquiditätsanlagen. Die Ausschüttung erfolgt jährlich nach
Bekannt machung des Jahresberichtes. Die Ausschüttung mindert den Anteilpreis
entsprechend.
Im DekaBank Depot automatische Wiederanlage zum Rücknahmepreis,
also spesenfrei
01. April eines Jahres bis 31. März des Folgejahres
Berichterstattung:
– Jahresbericht: Stichtag: 31. März jeden Jahres
Erscheinen: spätestens 4 Monate nach dem Stichtag
– Halbjahresbericht: Stichtag: Stichtag: 30. September jeden Jahres
Erscheinen: spätestens 2 Monate nach dem Stichtag
Börsennotierung:
Die Anteile des Sondervermögens sind nicht zum amtlichen Handel an einer
Börse zugelassen.
100

Informationen zur Kapitalanlagegesellschaft
(Gremien)
Kapitalanlagegesellschaft
Aufsichtsrat
WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH
(WestInvest GmbH)
Hans-Böckler-Straße 33, 40476 Düsseldorf
Postfach 10 42 39, 40033 Düsseldorf
Telefon: +49 / 2 11 / 8 82 88 - 500
Telefax: +49 / 2 11 / 8 82 88 - 999
Handelsregister
Düsseldorf HRB 24304, Gründung: 11. April 1989
Eigenkapital
gezeichnet
und eingezahlt: 6.000.000,00 EUR
haftend:
11.335.673,82 EUR
(Stichtag: 31. Dezember 2012)
Dr. Matthias Danne, Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes der DekaBank Deutsche Giro zentrale,
Berlin und Frankfurt am Main
Dr. h. c. Friedrich Oelrich, Stv. Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes der DekaBank Deutsche Girozentrale,
Berlin und Frankfurt am Main
Hartmut Wallis, Mitglied
Bankvorstand i. R.,
Zornheim
(Hauptsitz ist unterstrichen)
Niederlassungen
Gesellschafter
DekaBank Deutsche Girozentrale,
Berlin und Frankfurt am Main (94,9%)
WIV GmbH & Co. Beteiligungs KG, Frankfurt a. M. (5,1%)
Belgien:
Avenue Louise 149, 12 e étage
1050 Brüssel
N° d’entreprise: 860.438.302
Geschäftsführung
Burkhard Dallosch*
Benjamin Klisa (seit 01.04.2012)
Torsten Knapmeyer*
Mark Wolter
* gleichzeitig auch Geschäftsführer von Deka Immobilien GmbH und
Deka Immobilien Investment GmbH
Frankreich:
30 rue Galilée
75016 Paris
HR: R.C.S. Paris B424 469 435 (1999B14488)
Italien:
Via Canova 36 / 38 / 40
20145 Milano
HR: 03646960967
Spanien:
Palacio de Miraflores
Carrera de San Jeronimo 15
28014 Madrid
HR: RM Madrid, hoja M-394467, folio 55,
tomo 22.114, libro 0 seccion 8, Inscripción 1
101

Bis 30.09.2012
Ab 01.10.2012
Sachverständigenausschuss 1
Sachverständigenausschuss 1
Dipl.-Betriebswirt Stephan Zehnter
Vorsitzender
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
München und Oberbayern
Dipl.-Ing./Dipl.-Volkswirt Hagen Kieffer
Vorsitzender
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
Frankfurt am Main
Dipl.-Ing. Detlev Brauweiler
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
Offenbach
Dipl.-Kauffrau Anke Stoll
Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige,
Hamburg
Dipl.-Kauffrau Anke Stoll
Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige, Hamburg
Dipl.-Ing. Michael Schlarb
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, Essen
Sachverständigenausschuss 2
Sachverständigenausschuss 2
Dipl.-Ing. / Dipl.-Volkswirt Hagen Kieffer
Vorsitzender
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
Frankfurt am Main
Dipl.-Betriebswirt Birger Ehrenberg
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
Mainz
Dipl.Ing. Detlev Brauweiler
Vorsitzender
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
Offenbach
Dipl.-Ing. Peter Hihn
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, Stuttgart
Dipl.-Ing. Thomas Kraft
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, Stuttgart
Dipl.- Ing. Michael Schlarb
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
Essen
Als externe Ankaufsgutachter
für WestInvest GmbH tätig
Prof. Dipl.-Ing. Michael Sohni
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
Darmstadt
Dipl.-Ing. Bernd Astl
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
München
Externe Ankaufsgutachter
Dipl.-Ing. Bernd Astl
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,
München
Dipl.-Ing./Dipl.-Wirtschafts-Ing. Jörg Ackermann
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, Hagen
Abschlussprüfer
PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main
(bis 31.12.2012)
102
KPMG Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main
(ab 01.01.2013)

Mitgliedschaften
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V., Berlin, Bonn
Die von der WestInvest GmbH verwalteten
Immobilien-Sondervermögen*
BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V.,
Frankfurt am Main
Depotbank
Immobilien-Publikumsfonds
WestInvest InterSelect (2000)
WKN 980 142
ISIN DE 000 980 142 3
DekaBank Deutsche Girozentrale
Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt am Main
Rechtsform
Anstalt des öffentlichen Rechts
Sitz
Berlin und Frankfurt am Main
(Hauptsitz ist unterstrichen)
Eigenkapital
gezeichnet
und eingezahlt: 744,1 Mio. EUR
haftend:
3.335,0 Mio. EUR
(Stichtag: 31. Dezember 2012)
Haupttätigkeit
Geld- und Devisenhandel, Wertpapier- und Kreditgeschäft
(auch Realkredit), Investmentfondsgeschäft
Zahlstelle und Vertriebsstelle in Luxemburg,
die auf Wunsch die Fondsanteile auch verwahrt:
WestInvest ImmoValue (2003)
WKN 980 143
ISIN DE 000 980 143 1
Immobilien-Spezialfonds
WestInvest Spezial 1 (1999)
WKN 980 141
ISIN DE 000 980 141 5
WestInvest TargetSelect Logistics (2008)
WKN 980 144
ISIN DE 000 980 144 9
WestInvest TargetSelect Hotel (2009)
WKN 980 145
ISIN DE 000 980 145 6
WestInvest TargetSelect Shopping (2009)
WKN 980 146
ISIN DE 000 980 146 4
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.,
38, avenue John F. Kennedy,
L-1855 Luxembourg
* Angaben in Klammern: Jahr der Fondsauflage
(Stand: Juni 2013)
Bildnachweis:
Manfred Zentsch, Heidelberg: „Jumeirah Port Sóller, Hotel &
Spa“(Titel), „Campus Böblingen“ in Böblingen (Seite 10),
„Atrium City“ in Warschau (Seite 16)
Bild der Geschäftsführung (Seite 5)
Barbara Staubach, Frankfurt am Main
Bordewijklaan 18 in Den Haag (Seite 7)
Ben Phillips, London
„Kings Place“ in London (Seite 13)
103

Hans-Böckler-Straße 33
40476 Düsseldorf
Postfach 10 42 39
40033 Düsseldorf
Telefon: +49 / 211 / 8 82 88 - 500
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