aus Friedberg - Oldies-Club Wetterau
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Impressum Her<strong>aus</strong>geber: <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Wetterau</strong> e.V.<br />
Die <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 400 Exemplaren.<br />
Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices durch Bernd Hirthe (bernd.hirte@freenet.de) ist eine Versandp<strong>aus</strong>chale<br />
zu leisten. Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Anzeigenleitung gesendet werden. Bilder sollten<br />
als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur gekennzeichneten Beiträge müssen nicht<br />
die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Eingesandtes Material kann nicht zurückgesendet werden.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Werner Löhr<br />
Triftweg 3<br />
61206 Wöllstadt<br />
Tel. 06034-919654<br />
Fax 06034-919655<br />
email: werner.loehr@vergoelst.de<br />
Internet: www.ocw-online.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Edmund Lutz<br />
Bruchenbrücker Weg 38<br />
61206 Wöllstadt<br />
Tel. 06034-2448<br />
Fax 06034-906108<br />
email: edmund.lutz@gmx.net<br />
Redaktionsschluss für die 65. Ausgabe: 23.09.2007<br />
2<br />
Webmaster:<br />
Norbert Böhler<br />
Tel. 06041-6325<br />
email: norbert.boehler@onlinehome.de<br />
Pressewart:<br />
Michael Aumann<br />
Tel. 06002-1305<br />
email: jakobi.aumann@freenet.de<br />
Layout:<br />
Karin Pfalzner<br />
Tel. 06034/2448<br />
email: karin.pfalzner@gmx.net<br />
Druck:<br />
<strong>Wetterau</strong>er Werkstätten<br />
<strong>Friedberg</strong>-Ockstadt<br />
Redaktion : Kl<strong>aus</strong> Helmke, Karin Pfalzner, Heike Löhr, Michael Aumann, Norbert Böhler, Werner Walter, Ruth Metzner, Edmund Lutz<br />
Geschäftsführender Vorstand des OCW:<br />
Werner Löhr (Vorsitzender), Edmund Lutz (2. Vorsitzender), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Margot Patzel (Kassenwartin)
Für die Musikfreunde stand dieser Sommer mal wieder ganz im Zeichen der Oldie-<br />
Vorwort<br />
musik. Nicht nur aufgrund des großen OCW-Events im Zirkuszelt Renz Anfang August,<br />
über das erst in der nächsten <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News berichtet werden kann, da<br />
sich die 64. Ausgabe zu diesem Zeitpunkt bereits im Druck befand. Dann gab´s noch Ende Juli<br />
Deutschlands schönste Oldiefete in Wettenberg, bei deren Terminankündigung in der letzten Ausgabe<br />
leider der Druckteufel zugeschlagen hatte. Wer deshalb vier Wochen zu früh dort war, der möge uns<br />
verzeihen. In diesem Sommer hatte die Oldiemusik auch überregionale Bedeutung direkt vor der<br />
„H<strong>aus</strong>tür“, nämlich am Hessentag in Butzbach. Viele <strong>Wetterau</strong>er haben sich dort eine Auszeit vom Alltagsstress<br />
genommen, um das musikalische Mammutprogramm in dieser Woche mitzuerleben. Aber<br />
auch genügend regionale Veranstaltungen ließen den Musikfreund nicht zur Ruhe kommen, da war der<br />
Ironman mit Eastend oder das Open Air in Bobenh<strong>aus</strong>en, ganz zu Schweigen vom <strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest,<br />
was auch in diesem Jahr wieder „fest in OCW-Hand lag“. Ob der Herbst etwas ruhiger wird?<br />
Wir werden sehen, doch das OCW-Grillfest am 08. September wartet schon…<br />
Karin Pfalzner <strong>aus</strong> der Redaktion<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
OCW und Band Infos Hessentag, 3.Teil 31<br />
Der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> informiert 4 Altstadtfest <strong>Friedberg</strong>, 1.Teil 34<br />
<strong>Club</strong>abend mit den Starfighters 5 Altstadtfest, 2.Teil Rockfour in Hochform 36<br />
<strong>Club</strong>abend mit den Old-Beer Devilz 6 Buddy Caine bei den Sportfreunden 37<br />
„BBQ“ Neue Band im OCW 7 Promis grüßen den OCW: B.Träger 38<br />
<strong>Club</strong>-News Schaukasten 8 Eastend beim Ironman 39<br />
3<br />
Seite<br />
Tom Jet in der Südsee 40<br />
Termine Tom Jets Fanclub 42<br />
Auftritte unserer Bands + Freunde 10 Sommerfest im Gitarrenstudio Klier 43<br />
Oktoberfest Benefizveranstaltung 12<br />
Old Beer Devilz + Bodo Bach 15 Serien<br />
Ausgehtipps für Countryfreunde 16 Beatbands 60er: The Liverbirds 44<br />
Termine des OCO 17 NEU! Piratensender 46<br />
Elvis Konzert mit RIO 18 Schlager-Quiz, Teil 4 47<br />
Hugo Strasser in Florstadt 19 Bill Sinclair 48<br />
Good Vibrations, Quinns, Rockfour, Diam. 20 BRAVO Nr. 19 vom 02.05.1966 56<br />
Überregionale Termine 22 Kochrezept 59<br />
Events Aktuelles <strong>aus</strong> der Oldie Szene<br />
Summertime Rock in Offenbach 24 Brian May von Queen wird 60 49<br />
Elvis am Gederner See 25 Paul Mc Cartney wird 65 50<br />
Hessentag, 1.Teil Non Stop <strong>Oldies</strong> 26 Neues vom Beatles Platz Hamburg 51<br />
Hessentag, 2. Teil Neue deut. Welle 28 Aktuelle Infos 52<br />
Impressionen vom Hessentag 30 Joe Cocker, Biografie 54<br />
Wussten Sie schon……..? 55
Der OLDIES-CLUB OLDIES CLUB informiert<br />
Der <strong>Club</strong>abend findet jeden ersten Dienstag des Monats im Vereinslokal „Zum Raabennest“,<br />
Berliner Straße 59, in Reichelsheim-Beienheim statt.<br />
<strong>Club</strong>abende ab 20 Uhr,<br />
Live-Musik, Eintritt frei<br />
Dienstag, 04. September Prime Age<br />
Dienstag, 02. Oktober The Monkeys<br />
Dienstag, 06. November Look Back<br />
Prime Age on stage<br />
Look Back<br />
4<br />
Als neue Mitglieder im <strong>Oldies</strong><br />
<strong>Club</strong> begrüßen wir:<br />
Martina und Oliver Pusch,<br />
die Besitzer des Bistros Lokschuppen in<br />
Echzell, mit den Kindern Theresa, Tamera<br />
und Larissa.<br />
Wussten Sie schon,…<br />
dass der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> in seinem Vereinsdomizil<br />
„Raabennest“ mittlerweile einen Schaukasten hängen<br />
hat, der einige Erinnerungsstücke beinhaltet; es ist<br />
natürlich noch Platz für viele Trophäen. Der Schaukasten<br />
hängt im Saal des Raabennestes und wurde gebaut<br />
von unserem Mitglied Mark Michelle Albert, der<br />
mittlerweile mit seiner Frau Britta selbstständig ist<br />
und in <strong>Friedberg</strong> eine Schreinerei betreibt. Mark und<br />
Britta haben dem <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> nur einen Teil berechnet<br />
und der Rest war eine Spende – der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> bedankt<br />
sich hiermit und wünscht den Beiden weiterhin<br />
viel Erfolg !<br />
Elvis- Party am Samstag, den 18. August<br />
auf dem Elvis-Platz in <strong>Friedberg</strong><br />
Der OCW veranstaltet auch in diesem Jahr wieder die<br />
alljährliche Elvis-Party mit Live-Musik . Es spielen im<br />
Laufe des Nachmittages „Buddy & The Sharks” und<br />
Elvis Interpret “Andreas Zulauf”<br />
Beginn der Party 12 Uhr, gegen 14.30 Uhr werden die<br />
Oldtimer anlässlich des „European-Elvis-Festivals“ in<br />
<strong>Friedberg</strong> erwartet. Der Eintritt ist frei.<br />
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.
„Starfighters“ gastierten am OCW-<strong>Club</strong>abend<br />
Am monatlichen <strong>Club</strong>abend des<br />
„OCW im Juni waren wieder einmal<br />
die „Starfighters“ zu Gast<br />
auf der Bühne des Raabennestes.<br />
In den 60er Jahren, als<br />
die <strong>Wetterau</strong> eine Beat-<br />
Hochburg war, zählten die Starfighters<br />
zu den regionalen Größen<br />
im hiesigen Musikgeschäft.<br />
Die Gruppe, die sich 1962 gründete,<br />
löste mit ihrer authentischen<br />
Spielweise wahre Begeisterungsstürme<br />
<strong>aus</strong> und hatte<br />
eine große Fangemeinde. Auch<br />
heute noch hat die Gruppe ihre<br />
Fans, denn das “Raabennest“<br />
war gut gefüllt, und die Anwesenden<br />
hatten einen Riesenspaß<br />
an der gebotenen Musik.<br />
Da die meisten der Bandmitglieder<br />
die damalige Zeit hautnah<br />
miterlebt haben und teilweise<br />
auch noch die alten Instrumente<br />
und Verstärker benutzen, stimmte<br />
auch der Sound der Band.<br />
Durch einen reinen Zufall hatte<br />
sich die Band 1994 nach fast 30<br />
Jahren wieder zusammengefunden.<br />
Es war wie bei einem<br />
großen Familientreffen, bei dem<br />
jeder in Erinnerungen schwelgte.<br />
Die enorme Resonanz gab<br />
den Ausschlag bei der Comeback-Party<br />
für weitere Auftritte,<br />
die dann im Raum Gießen,<br />
Butzbach, <strong>Friedberg</strong>, Nidda und<br />
Bad Homburg stattfanden. Von<br />
der damaligen Gruppe sind noch<br />
Bassist Karl-Heinz Woytke, der<br />
Drummer Peter Gersomke sowie<br />
der Rhythmusgitarrist und<br />
Sänger Günther Keller mit dabei.<br />
Später stieß noch der Gitarrist<br />
und Sänger Kl<strong>aus</strong>-Peter Keil<br />
zu der Gruppe. Über die vergangenen<br />
Jahre hin wurden die Auftritte<br />
der Band wieder mehr und<br />
mehr. So vor längerer Zeit bei<br />
einem Beat-Revival Konzert im<br />
<strong>Friedberg</strong>er „Hotel Trapp“, was<br />
ein Riesenerfolg war. Auch im<br />
„Raabennest“ fanden sich viele<br />
Bekannte <strong>aus</strong> der damaligen<br />
Zeit wieder, die sich sicherlich<br />
schon über Jahre nicht gesehen<br />
hatten. Man fühlte sich bei den<br />
Songs der „Beatles“, Hollies“,<br />
„Rolling Stones“, „Seachers“,<br />
Kinks“ oder den Instrumentals<br />
der „Shadows“, was eine Spezi-<br />
5<br />
alität der Band ist, verbunden<br />
und an alte Zeiten erinnert. Es<br />
wurde das Tanzbein geschwungen<br />
und die Gäste sparten bei<br />
dieser glänzend präsentierten<br />
Musik nicht am Appl<strong>aus</strong> und gingen<br />
begeistert mit. Wie im Flug<br />
verstrich die Zeit. Selbst als die<br />
Band gegen 23:30 Uhr aufhörte,<br />
war der Saal immer noch sehr<br />
voll. In der Mitte des Raabennestes,<br />
an einem Stehtisch,<br />
wollten es etliche überhaupt<br />
nicht wahrhaben, dass die Band<br />
anfing einzupacken. Hatte doch<br />
einer ihrer Kollegen, Helmut<br />
Rahn um 24:00 Uhr seinen 60.<br />
Geburtstag. Als die Band dies<br />
erfuhr, wurde wieder eingestöpselt<br />
und dem Jubilar sein<br />
erhofftes Geburtstagsständchen<br />
dargeboten. Jetzt war an<br />
Feierabend nicht mehr zu denken,<br />
die Menge tobte und brüllte<br />
Zugabe. Günther Keller und seine<br />
Mannen ließen sich nicht lange<br />
bitten und hauten noch mal<br />
kräftig in die Saiten. So ging<br />
dann die Party weiter. Aber irgendwann<br />
so gegen 0:45 war<br />
dann doch Schluss mit diesem<br />
tollen <strong>Club</strong>abend. Sichtlich froh<br />
ging dann auch die Geburtsrunde<br />
heim.<br />
Bericht: Michael Aumann<br />
Fotos: Karin Pfalzner
„Old Beer Devilz“ rockten im „Raabennest“, was das Zeug hielt<br />
Am Juli-<strong>Club</strong>abend des OCW<br />
brachten wieder einmal die „Old<br />
Beer Devilz“ musikalisches Leben<br />
in die „Bude“ in Beienheim.<br />
Die Band ist bestens bekannt<br />
durch ihre jahrelange Teilnahme<br />
am Narrenexpress in <strong>Friedberg</strong>,<br />
sowie durch viele andere<br />
regionale und überregionale<br />
Veranstaltungen. Und wie<br />
schon sooft, sorgte die Gruppe<br />
um Sänger, Bassist und Frontman<br />
Michael „Mischel“ Druschel,<br />
unterstützt vom Frontman<br />
der „Fab Four“ Axel „Saxel“<br />
Meier, für prächtige Stimmung<br />
im Saal. Wie immer seine erste<br />
Frage an das Publikum: „Are<br />
You Ready For Rock´n´Roll?“<br />
Und als er die richtige Antwort<br />
vom Publikum<br />
bekam, ging es<br />
gleich richtig los.<br />
In kürzester Zeit<br />
war beste Stimmung<br />
im Raabennest<br />
und es wurde<br />
gerockt was<br />
das Zeug hielt.<br />
Ob „Elvis Presley“,<br />
„Chuck Berry“,<br />
„Fats Domino“,<br />
„ Jerry Lee<br />
Lewis“, „ Carl Perkins”, „Sam<br />
Cook”, „Del Shannon” oder “The<br />
Troggs”, die Musiker ließen<br />
nichts <strong>aus</strong>, was mit Rock und<br />
Rock´n´Roll zu tun hat. Aber<br />
auch Songs wie „Halbstark“,<br />
„Rote Lippen“ oder „Motorbiene“<br />
befinden sich in dem schier unerschöpflichen<br />
Repertoire der<br />
Gruppe. Ein weiteres<br />
Merkmal<br />
der „Devilz“ ist,<br />
mit welchem<br />
Spaß die Musiker<br />
bei der Sache<br />
sind und die<br />
Art, wie „Mischel“<br />
Druschel die<br />
Gäste unterhält<br />
6<br />
und in das Programm mit einbezieht.<br />
Ein Highlight an diesem<br />
Abend war, dass es sich WZ-<br />
Mitarbeiter und Gründungsmitglied<br />
des „OCW“ Harald Schuchardt<br />
nicht nehmen ließ, mit<br />
einer „Spezialgitarre“ die Band<br />
ein Stückchen zu begleiten. Das<br />
war schon eine feine Sache und<br />
die Begeisterung war perfekt.<br />
So erlebten die „Oldie-Fans“<br />
wieder einmal einen tollen <strong>Club</strong>abend<br />
und können sich schon<br />
auf den nächsten im August<br />
freuen, an dem die Gruppe<br />
„Red Hot“ im „Raabennest“ zu<br />
Gast sein wird.<br />
Bericht: Michael Aumann<br />
Foto: Karin Pfalzner
Als neue Band im <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> begrüßen wir<br />
„BBQ“ <strong>aus</strong> <strong>Friedberg</strong><br />
Die Gruppe „BBQ“ um Kerstin<br />
Burrmann, Schlagzeugerin<br />
und Bandmanagerin,<br />
gründete sich im Jahr 2003<br />
zusammen mit den Brüdern<br />
Oli und Michael Balser in einem<br />
<strong>Friedberg</strong>er Keller. Wenig<br />
später gesellten sich das<br />
langjährige OCW - Mitglied<br />
Bärbel Steinacker und der<br />
Sologitarrist Oli Steyer dazu<br />
und schnell war klar, wohin<br />
der musikalische Weg führen<br />
sollte.<br />
2004 kamen als weitere<br />
Bandmitglieder der Freiburger<br />
Keyboarder Wolfgang<br />
Moser und Leadsänger Jacky<br />
Stübner hinzu. In dieser<br />
Besetzung spielte die Band<br />
sehr erfolgreich in diversen<br />
Musikkneipen Mittelhessens,<br />
auf dem <strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest<br />
und auch zwei Mal für<br />
den OCW.<br />
BBQ hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
Klassiker <strong>aus</strong> dem<br />
Rock`n Roll-, Rock – und <strong>Oldies</strong>-Bereich<br />
zu interpretieren<br />
und mit Herzblut und Freude<br />
auf die Bühne zu bringen.<br />
Zum Repertoire gehören Titel<br />
von Chuck Berry genau so<br />
wie die Stones bis hin zu ZZ-<br />
Top. Eine <strong>aus</strong>gewählte Mischung<br />
zum Mitmachen, Mit-<br />
Weitere Informationen und Auftrittstermine gibt es unter www.bbq-music.de<br />
7<br />
singen und Mitfeiern.<br />
Als 2006 die beiden Sänger<br />
<strong>aus</strong> gesundheitlichen bzw.<br />
privaten Gründen die Band<br />
verließen, holte die Gruppe<br />
die Altenstädterin Nicole Epifani,<br />
die mit ihrer souligen<br />
Stimme zu begeistern weiß.<br />
Mit ihr erweiterte die Formation<br />
ihr Programm, die Musik<br />
wurde seit dem noch grooviger.<br />
Her<strong>aus</strong>zuheben sind die exzellenten<br />
Soloeinlagen von<br />
Oli Steyer an der Sologitarre<br />
und durch Wolfgang Moser<br />
an den Keyboards. Bei Improvisationen<br />
und Interpretationen<br />
fühlen sich beide<br />
pudelwohl und können<br />
das Publikum begeistern<br />
und mitreißen.<br />
Die Rhythmusgruppe<br />
um Schlagzeugerin<br />
Kerstin Burrmann legt<br />
ein solides Fundament<br />
durch einen groovig<br />
gespielten Bass von<br />
Oli Balser und einen<br />
glasklaren Sound an<br />
der Rhythmusgitarre,<br />
die von Bruder Michael<br />
gespielt wird.<br />
Am 1. Juli 2008 wird<br />
BBQ im Beienheimer<br />
Raabennest zu sehen<br />
und hören sein und<br />
das Publikum sicher<br />
ein weiteres Mal begeistern<br />
können.<br />
Zu buchen ist „BBQ“ über Kerstin Burrmann, Tel. 06031-685497 oder 0173-3014815 sowie<br />
Email: info@bbq-music.de
CLUB-NEWS CLUB NEWS Schaukasten<br />
Die neue Redaktion stellt sich vor<br />
Redaktionsleitung<br />
Willy-Edmund Lutz, genannt Eddy mit „y“ wie Yankee (da besteht er<br />
drauf), feiert im August seine 10-Jährige Mitgliedschaft im OCW. Diese<br />
bekam er von seiner damaligen LAB und heutigen Ehefrau Karin Pfalzner<br />
zum 50. Geburtstag geschenkt. Zu diesem Zeitpunkt kannte er den<br />
OCW noch nicht, das sollte sich aber schnell ändern. Wer hätte damals<br />
gedacht, dass hier<strong>aus</strong> eine Passion und Lebensaufgabe werden würde.<br />
Mittlerweile ist der gelernte Elektriker engagiertes Vorstandsmitglied, ist<br />
2. Vorsitzender und hat sich jetzt dem gesamten Thema Öffentlichkeitsarbeit<br />
angenommen, das nun federführend von ihm geleitet wird. Hierzu<br />
gehört neben der Betreuung der <strong>Club</strong>-Zeitung auch alles, was im Zusammenhang<br />
mit Veranstaltungen und unserer Homepage steht.<br />
Lektorin<br />
Heike Löhr ist 1960 in Bad Nauheim geboren.<br />
Nach dem Schulabschluss und der Ausbildung zur Verwaltungsangestellten<br />
arbeitete sie mehrere Jahre in einem Rechtsanwalts- und Notariatsbüro.<br />
Seit 1988 ist sie beschäftigt in einem Ingenieurbüro für Videotechnik.<br />
Hobbys: Fastnacht feiern, Singen und gelegentlich Sport<br />
Layout<br />
Karin Pfalzner, ist vor 47 Jahren in Hirzenhain geboren und irgendwann<br />
<strong>aus</strong> dem Vogelsberg in die <strong>Wetterau</strong> <strong>aus</strong>gewandert. Sie hat ihr Hobby, die<br />
Liebe zu Pflanzen und zur Natur zum Beruf gemacht und ist passionierte<br />
Gärtnermeisterin.<br />
Ein weiteres Hobby, das Schreiben brachte sie eines Tages in die<br />
Zeitungsredaktion des OCW, der sie nunmehr 3 Jahre angehört, und das<br />
mit wachsender Begeisterung.<br />
Redaktionsmitarbeit<br />
Ruth Metzner ist 1947 in <strong>Friedberg</strong> geboren. Nach Schulabschluss am<br />
hiesigen Gymnasium kaufmännische Ausbildung zur Buchhalterin.<br />
Verheiratet, keine Kinder. Seit 5 Jahren nicht mehr berufstätig.<br />
Freie Mitarbeiterin bei der <strong>Wetterau</strong>er Zeitung<br />
Hobbys: Heimatkundesammlung mit alten Ansichtskarten und Schriftstücken<br />
von <strong>Friedberg</strong> und Bad Nauheim, Internetrecherche, Fotografieren,<br />
Oldiemusik, Elvis Presley Fan, Mitwirkung bei Ausstellungen.<br />
8
Layout<br />
Werner A. Walter ist 1942 in Frankfurt a.M. geboren.<br />
Nach Schulabschluss Ausbildung in der Grafischen Kunstanstalt<br />
Gebr.Klingspor in Offenbach a.M. und der Hochschule für Gestaltung in<br />
Offenbach a.M. Selbstständig seit 1967 mit Anerkennung der Künstlereigenschaft.<br />
In den Jahren von 1973 – 1999 vorwiegend tätig im Bereich<br />
Foto-Design (Stillife, People, Beauty,) mit eigenem Studio. Im<br />
Jahr 2000 eine zwölfmonatige Computerschulung für grafische Computerprogramme.<br />
Hobbys: Familie und Musik<br />
Von 1962 – 1970 in der damaligen Musikszene als Bassist unterwegs.<br />
Danach große P<strong>aus</strong>e bis 1995. 1997 Gründung von „Victor & the Soulmanband“.<br />
Im Jahr 2000 Gründer, Bassist und Bandleader von<br />
„Brothers in Groove“.<br />
Layout<br />
Kl<strong>aus</strong> P. Helmke ist 1950 in Fulda geboren.<br />
Nach Schulabschluss Lehre als Radio- u. Fernsehtechn. in Fulda,<br />
Bundeswehr (Radartechnik.), Studium an der Fachhochschule <strong>Friedberg</strong>,<br />
Examen als Elektroingenieur (Mikroprozessortechnik)<br />
Tätig als Ing. Umweltmesstechnik, Industrierobotertechnik (ABB) und<br />
Lasertechnik (Heraeus Techn. Leiter)<br />
1991 geheiratet, 2005 geschieden.<br />
Seit 15 Jahren selbständig als Arbeitssicherheitsing. und Dozent bei<br />
der Berufsgenossenschaft. Hobbys: Segeln (Segellehrer), Golf, Tiffanyarbeiten,<br />
Skat, Doppelkopf, Inliner, Skifahren,<br />
Webmaster<br />
Norbert Böhler, Jahrgang 1962, ist von Beruf gelernter Küchenmeister.<br />
Verheiratet und hat zwei Kinder. Langjähriges OCW Mitglied<br />
Hobbys: Musik, er ist Bandleader der Gruppe „Just for Fun“ und<br />
Inlinehockeyspieler und Trainer<br />
Pressesprecher<br />
Michael Aumann geboren 1952 in Hamburg.<br />
Umsiedlung 1973 nach Hessen.<br />
Ausbildung: Bankkaufmann / Versicherungsfachwirt<br />
Hobbys: Musik Hören / Versuch Musik zu machen (Trommeln)<br />
Fußball, verständlicherweise inzwischen nur noch passiv.<br />
9
Termine der OCW Bands und befreundeter Bands<br />
Tom Jet / Jetset<br />
Do. 16. August Offenbach, <strong>Club</strong>abend OCO, Rosenhöhe ab 20.00<br />
Tom Jet / MTG`s<br />
So. 12. August Frankfurt, Gr. Spillinggasse / Turmstraße ab 19.00<br />
Sa. 01. Sept. Obertsh<strong>aus</strong>en, 100 Jahre Maingau Energie mit Crazy Cats ab 19.00<br />
Tom Jet / Crazy Cats<br />
Sa. 25. August 35102 Lohra, Festzelt mit den „Zillertalern“ ab 20.00<br />
Heartbreaker<br />
Fr. 31. August Darmstadt, Weinfest, Bühne Luisenplatz ab 19.00<br />
So. 02. Sept. Darmstadt, Weinfest, Bühne Obere Wilhelminenstraße ab 19.00<br />
Sa+So, 08.+09.Sept. Pfungstadt, Kerb, Gasthof Rose ab 18.00<br />
Sa+So, 15.+16.Sept. Groß-Umstadt, Winzerfest, Bühne Pfälzer Gasse ab 18.00<br />
Sa. 22. Sept. Düsseldorf ab 20.00<br />
Mi. 03. Okt. Groß-Umstadt, „Einheits-Open-Air“, Grubenhof ab 12.00<br />
Johnny and The Roccos<br />
vom 17. bis 31. Aug. England, „Isle of Man“<br />
Fr. 28. Sept. Hasselfelde, Pullman City II, Musichall ab 19.30<br />
Sa. 29. Sept. Frankfurt, “Texas-Saloon”, Riederwald ab 20.00<br />
So. 30. Sept. München „Rattlesnake“ ab 20.00<br />
Brothers in Groove<br />
Sa, 25. August Frankfurt, Museumsuferfest, Bindingbühne ab 17.00<br />
So, 26. August Frankfurt, Museumsuferfest, Radeberger Bühne ab 12.00<br />
Weitere Termine unter www.brothersingroove.de<br />
Musik Power Band (Larry Summers)<br />
Sa. 11. Aug. bis Ffm.-Bornheim, Gaststätte „Goldener Adler“<br />
Mo. 13. August Obere Bergerstr., Straßenfest jeweils ab 19.00<br />
Sa. 18. August Ffm.-Seckbach „Hammer Ranch“,<br />
Tag der offenen Tür, In den sauren Wiesen ab 15.00<br />
Weitere Infos und Termine unter www.larrysummers.de<br />
Old Beer Devilz<br />
Sa. 18. August Bad Nauheim, „6 th European Elvis Festival“ ab 16.00<br />
Sa. 08. Sept. Großwelzheim, Badesee, F.C. Camping ab 20.00<br />
Geoff & The Magic Tones<br />
So. 26. August Neu Isenburg, Im Eichenbühl, DINO-Kinderfest ab 11.00<br />
So. 30. Sept. Frankfurt/Main –Südbahnhof. ab 12.00<br />
Sa. 06. Okt. Hainburg, OT Klein-Krotzenburg, TKK-Turnhalle ab 20.30<br />
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Rockfour<br />
Fr. 24. August Hainburg, Pfarrfest ab 21.00<br />
Sa. 22. Sept. Butzbach-Griedel, Bürgerh<strong>aus</strong> mit The Diamonds ab 21.00<br />
Sa.20. Okt. Florstadt Bürgerh<strong>aus</strong> mit dabei The Quinns und The Diamonds ab 20.00<br />
Look Back<br />
Sa. 18. August Fulda, Oldie-Party, Brauh<strong>aus</strong> Wiesenmühle ab 20.30<br />
Sa. 25. August Frankenberg, Park- und Lichterfest, Open-Air, Bühne im Teichgelände ab 20.30<br />
Fr. 07. Sept. Kelsterbach, Altstadtfest, Marktplatzbühne ab 21.00<br />
Wheap<br />
Sa.+So. 01.+02. Sept. Bad Homburg, Laternenfest, Kurh<strong>aus</strong>vorplatz jeweils ab 19.00<br />
Do. 13. Sept. Offenbach, <strong>Club</strong>abend OCO, Rosenhöhe ab 20.00<br />
Do. 27. Sept. Offenbach, Rosenhöhe, Fest der SGR ab 20.00<br />
So. 30. Sept. Offenbach, Oldie <strong>Club</strong>, Waldschwimmbad ab 20.00<br />
Sa. 13.Oktober Schelmenmarkt, Festplatz, Gelnh<strong>aus</strong>en ab 20:00<br />
Buddy Caine<br />
Sa. 24. August Wixh<strong>aus</strong>en, Festzelt ab 20.00<br />
Sa. 01. Sept. Buchen / Odenwald, Festzelt, Schützenfest ab 20.30<br />
So. 09. Sept. Bad Dürkheim, Wurschtmarkt, Hamel-Zelt ab 12.00<br />
Fr. 14. Sept. Frankfurt, Dippemess, Festzelt H<strong>aus</strong>mann ab 19.30<br />
So. 16. Sept. Bad Dürkheim, Wurschtmarkt, Hamel-Zelt ab 12.00<br />
Sa. 22. Sept. Dietzenbach, Bürgerh<strong>aus</strong> ab 20.00<br />
The Lennerockers<br />
Fr.+Sa. 17. +18. Aug. 17268 Templin, Westernstadt ab 20.00<br />
So. 19. August NL-Leimuiderburg, 10. Cadilac-Oldtimer-Fest ab 13.00<br />
Fr. 24. August Berlin-Reineckendorf, Fontaneh<strong>aus</strong> ab 20.00<br />
Sa. 25. August Hasselfelde, Pullman City II, Music-Hall ab 19.30<br />
Fr. 31. August 16348 Marienwerder, Feriendorf Dorado ab 22.00<br />
Sa. 01. Sept. Nienburg / Weser, Countryfest, Gewerbepark ab 20.00<br />
So. 02. Sept. Oberh<strong>aus</strong>en-Osterfeld, Stadfest ab 14.00<br />
Fr. 07. Sept. Hasselfelde, Pullman City II, Music-Hall ab 19.30<br />
Sa. 08. Sept. Dinslaken, „Yukon Saloon“, Lanterstr. 46 ab 19.00<br />
So. 09. Sept. Hagen-Wehringh<strong>aus</strong>en, Kulturzentrum Pelmke ab 12.00<br />
Sa. 22. Sept NL-Uden, Modine Uden B.V. ab 20.00<br />
So. 23. Sept. NL-AD Oss, Café Zalen De Jong ab 14.00<br />
Roy Hammer & die Pralinees<br />
Sa. 08. Sept. Florstadt-Leidhecken, Kerb, Festzelt ab 19.00<br />
Red Hot<br />
Sa. 01. Sept. Ffm.-Bockenheim, Straßenfest, Leipziger Str. ab 19.00<br />
Buddy & The Sharks<br />
Sa. 18. August <strong>Friedberg</strong>, Elvis Platz mit Elvis Imitator Andreas Zulauf ab 14.00<br />
Fr. 24. August Langenselbold, Schlosspark, ab 21.00<br />
Sa. 08. Sept. Hanau, Bürgerfest, Zelt, Brückenkopf ab 21.00<br />
11
Time Bandits<br />
Donnerstag, 23. August Offenbach, <strong>Club</strong>abend OCO, Rosenhöhe ab 20.00<br />
Samstag, 08. Sept. Kronberg, Herbstmarkt, „Receptur“ ab 21.00<br />
Freitag, 21. Sept. Ffm.-Unterliederbach, Musikkeller ab 21.30<br />
Harald Krüger & Low Budget<br />
Donnerstag, 02. August Stuttgart, Schlossplatzfest, Bühne Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong> ab 21.30<br />
Samstag, 11. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />
Montag, 13. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />
Dienstag, 14. August Wiesbaden, Schlossplatz ab 19.00<br />
Samstag, 18. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />
Sonntag, 19. August 76831 Birkweiler, Weinfest, Weingut Dr. Wehrheim ab 11.00<br />
Montag, 20. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />
Sonntag, 26. August Untergruppenbach, Burg Stettenfels ab 20.00<br />
Dienstag, 18. Sept. Grünstadt, „Le Bistro“ ab 20.00<br />
Samstag, 22. Sept. Hockenheim, Pumpwerk, Rock`n Roll Party ab 20.00<br />
Querbeet<br />
So. 02. Sept. Tag der Musik Aulendiebach „unplugged“ ab 16.00<br />
Sa.+So. 15.+16. Sept. Markt der Region, <strong>Friedberg</strong> jeweils ab 13.00<br />
The Quinns<br />
Sa. 11. August Maintal-Wachenbuchen, Zelt-Kerb, ´Festplatz ab 20.00<br />
Fr.+Sa. 21.+22.Sept. The magic 60s Revue, Komödie Hanau-Wilhelmsbad ab 20.00<br />
Sa. 20. Okt. Florstadt Bürgerh<strong>aus</strong> mit Rockfour und The Diamonds ab 20.00<br />
Die nächsten Musikertreffs im Echzeller Lokschuppen finden statt<br />
am 05. September<br />
am 03. Oktober (unter Vorbehalt)<br />
am 07. November<br />
am 05. Dezember<br />
„<strong>Friedberg</strong> groovt“ am 11. August im Zirkuszelt<br />
auf der Seewiese in <strong>Friedberg</strong><br />
Vier Top Formationen <strong>aus</strong> dem Jazz- Blues- und Big-Band-Bereich spielen bei dem Festival „<strong>Friedberg</strong><br />
groovt“, das erstmalig im Zirkuszelt auf der Seewiese stattfindet, da der bisherige Veranstaltungsort im<br />
Rath<strong>aus</strong>park nicht mehr zur Verfügung steht. Veranstalter ist Hans Eckhardt und seine Marvin Dorfler<br />
Big Band.<br />
Programmablauf:<br />
jeweils ab 19.00 Uhr. Zu jedem Musikertreff wird von<br />
den Veranstaltern eine <strong>aus</strong>reichende Verstärkeranlage,<br />
sowie ein Schlagzeug gestellt.<br />
ab 15 Uhr „Mr.Jelly´s Jam Band“<br />
ab 17 Uhr „Marvin Dorfler Big Band<br />
ab 19 Uhr „Straight Bourbon“<br />
ab 21 Uhr „Invisible Touch“ Der Höhepunkt des Festivales. Der Name der Band ist Programm, hat sich<br />
die Formation doch ganz der Musik von Phil Collins verschrieben.<br />
Tickets kosten im VVK 11,00 € und sind erhältlich u.a. im Ticket Shop <strong>Friedberg</strong>, im <strong>Friedberg</strong>er Brauh<strong>aus</strong><br />
und in der Buchhandlung Bindernagel.<br />
12
Die Veranstalter hoffen an diesem<br />
Abend eine stattliche Summe<br />
an Spendengeldern für die<br />
Kinderkrebsstation der Uniklinik<br />
Gießen „Station Peiper“ zusammen<br />
zu bringen. Aus diesem<br />
Grund wurden im Vorfeld auch<br />
die Ortsvereine und die Gewerbetreibenden<br />
der Großgemeinde<br />
Echzell angeschrieben.<br />
Man erhofft sich die Unterstützung<br />
von Sponsoren, welche<br />
durch<strong>aus</strong> die Möglichkeit haben,<br />
an diesem Abend durch Werbebanner<br />
ihre Unternehmen entsprechend<br />
zu präsentieren.<br />
Hierzu bittet der Veranstalter<br />
jedoch um rechtzeitige Kontaktaufnahme.<br />
Selbstverständlich<br />
werden für Spenden auch entsprechende<br />
Quittungen erstellt.<br />
Die Veranstalter sind bemüht<br />
eine authentische Atmosphäre<br />
in die Halle zu bringen. Um dem<br />
Brauchtum freien Lauf zu lassen<br />
und der Veranstaltung das nötige<br />
Ambiente zu verleihen, erhofft<br />
man nicht nur großen Zuspruch<br />
<strong>aus</strong> der Bevölkerung,<br />
sondern auch das Erscheinen<br />
der Gäste in entsprechende Ge-<br />
wand, sprich, bei den Frauen ein<br />
Dirndl und bei den Männern zumindest<br />
eine Lederhose! Serviert<br />
werden typisch bayerische<br />
Gerichte und Getränke!<br />
Der Eintritt beträgt 10,- Euro.<br />
Eintrittskarten sind im Lokal<br />
„Zum Landgrafen“ im Bürgerzentrum<br />
Bingenheim, zu den<br />
jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.<br />
Für nähere Informationen<br />
zur Veranstaltung und für<br />
Tischreservierungen, wenden<br />
Sie sich bitte an Udo<br />
Beilborn unter folgender<br />
Rufnummer Tel.: 0170-<br />
3129297; oder E-Mail-<br />
Adresse: udomi5@aol.com<br />
Damit Sie auch wissen, wo das<br />
Geld genau hingehen soll, bittet<br />
der Veranstalter darum, dem<br />
folgenden Text große Aufmerksamkeit<br />
zu widmen:<br />
„Sehr geehrte Spenderin, sehr<br />
geehrter Spender, wir sind sehr<br />
dankbar für Ihre Unterstützung<br />
unserer Arbeit bei der Erforschung<br />
der Entstehung und Be-<br />
13<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Oktoberfest im BGH Bingenheim am 29. September<br />
Benefizveranstaltung zugunsten des Zentrums für Kinderheilkunde und<br />
Jugendmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen unter der Mitwirkung<br />
von drei namhaften Kapellen, der „Original Kapelle Heimatlos“,<br />
dem „Kreuzbergblick Quintett“ und den „Gletscherfetzern“<br />
links das „Kreuzbergblick Quintett“<br />
oben die „Gletschfetzer“<br />
handlung von Lymphknotenkrebs<br />
(Non-Hodgkin Lymphome)<br />
bei Kindern und Jugendlichen.<br />
Denn trotz großer Fortschritte in<br />
den zurückliegenden Jahren<br />
sterben immer noch ca. 15 %<br />
der betroffenen Kinder und Jugendlichen<br />
letztendlich an ihrer<br />
Erkrankung. Um auch für diese<br />
Kinder den Weg zur Heilung zu<br />
finden sind noch große Anstrengungen<br />
erforderlich. Wir möchten<br />
hier einen Überblick über die<br />
wichtigsten Aktivitäten der Abteilung<br />
Kinderonkologie und Hämatologie<br />
der Universitäts-<br />
Kinderklinik Gießen geben:<br />
Auf der Kinderkrebsstation PEI-<br />
PER werden alle im Kindesalter<br />
vorkommenden bösartigen Erkrankungen<br />
behandelt. In die<br />
Station integriert ist eine Einrichtung<br />
für die Blutstammzellentransplantation.<br />
Pro Jahr werden<br />
etwa 60 krebskranke Kinder neu<br />
in die Behandlung aufgenommen.<br />
Ihre Behandlungsdauer ist<br />
unterschiedlich von wenigen<br />
Wochen bis zu 2 Jahren. Die<br />
Behandlung erfolgt teils stationär,<br />
teils ambulant. Die Kinder<br />
kommen überwiegend <strong>aus</strong> Mit-
telhessen, einige kommen auch<br />
<strong>aus</strong> anderen Teilen Deutschlands<br />
oder <strong>aus</strong> dem Ausland.<br />
Ein Schwerpunkt ist die Behandlung<br />
von besonders gefährdeten<br />
Kindern und Jugendlichen mit<br />
Lymphknotenkrebs.<br />
In den Forschungslaboren werden<br />
genetische Veränderungen<br />
der Krebszellen untersucht, die<br />
Aufschluss über mögliche Entstehungsmechanismen<br />
dieser<br />
Erkrankung geben können, mit<br />
dem Ziel, künftig eine krebsspezifischere<br />
und weniger belastende<br />
Behandlung anwenden zu<br />
können. In der Abteilung befindet<br />
sich die Leitung der Therapiestudie<br />
zur Behandlung von<br />
Lymphknotenkrebs bei Kindern.<br />
An diesen Studien nehmen alle<br />
Kinderkrebs ze ntren <strong>aus</strong><br />
Deutschland, Österreich, der<br />
Schweiz und Tschechien teil.<br />
Die Behandlung erfolgt nach<br />
einem genauen Protokoll. Alle<br />
wesentlichen Daten zu Diagnose,<br />
Therapie und Verlauf werden<br />
dokumentiert und <strong>aus</strong>gewertet.<br />
Die so gewonnen Erkenntnisse<br />
werden dann in ein<br />
neues Behandlungsprotokoll<br />
umgesetzt. Auf diese Weise<br />
konnten in den zurückliegenden<br />
Jahren die Behandlungserfolge<br />
fortlaufend verbessert werden,<br />
so dass heute etwa 85 % der<br />
Erkrankten geheilt werden können.<br />
Wesentlicher Bestandteil ist<br />
dabei die fortlaufende Beratung<br />
der behandelten Kinder und der<br />
Eltern, sowie die zentrale Beurteilung<br />
von Knochenmark und<br />
Blut. Auf diese Weise wird sichergestellt,<br />
dass alle an dieser<br />
Krankheit erkrankten Kinder in<br />
ganz Deutschland eine gleich<br />
14<br />
hohe Behandlungsqualität erhalten.<br />
In den nächsten Jahren soll ein<br />
Forschungslabor aufgebaut werden,<br />
das Mechanismen erforschen<br />
soll, wie unser Abwehrsystem<br />
auf bösartige Zellen reagiert<br />
und wie diese Mechanismen<br />
in der Behandlung von<br />
Krebs genutzt werden können.<br />
Viele Aktivitäten sind nur möglich<br />
durch die Unterstützung verantwortungsbewussterMenschen<br />
wie Sie ! Im Namen der<br />
Patienten, ihrer Eltern und aller<br />
Mitarbeiter bedanken wir uns im<br />
vor<strong>aus</strong> herzlichst für Ihre Hilfe!“<br />
Forschungszentrum Lymphknotenkrebs<br />
(Non-Hogdkin<br />
Lymphome) bei Kindern und<br />
Jugendlichen „Station Peiper“
Nachlese Hessischer Familientag in Eschborn mit<br />
den Old Beer Devilz und Bodo Bach<br />
Am 29. Juni machten wir uns auf<br />
nach Eschborn zum Auftakt des<br />
Hessischen Familientages am<br />
Rath<strong>aus</strong> in Eschborn. Da die<br />
Backline gestellt wurde, mussten<br />
wir schon ziemlich früh -<br />
nämlich um 15.00 Uhr - zum<br />
Aufbau der Instrumente und<br />
zum Soundcheck anreisen. Da<br />
das Arbeiten bei der Deutschen<br />
Telekom momentan nicht wirklich<br />
Spaß macht, beendete ich<br />
meine Arbeit früher um pünktlich<br />
da zu sein.<br />
Petrus meinte es wirklich nicht<br />
gut und so standen viele Festzeltgarnituren<br />
verwaist im Regen.<br />
Über der Bühne schwebten<br />
an einem großen Baukran die<br />
Lautsprecher. Auf der Bühne<br />
war allerdings schon reger Betrieb.<br />
Bobo Bach ganz ungewohnt<br />
ohne seine „Batschkapp “<br />
machte die ersten Sprechversuche<br />
und probierte das rote Tastentelefon,<br />
mit dem er später live<br />
die Leute erschrecken wollte.<br />
Als alles zu seiner Zufriedenheit<br />
war, enterten wir die Bühne und<br />
bauten unsere Instrumente auf.<br />
So einen Auftritt wünschten wir<br />
uns immer: Emsige Helfer liefen<br />
herum stöpselten hier und da.<br />
Verkabelten das Schlagzeug<br />
und bauten Mikrofonständer auf.<br />
Wir brauchten uns nur um die<br />
Instrumente zu kümmern und<br />
ansonsten konnten wir uns <strong>aus</strong><br />
dem Kühlschrank hinter der<br />
Bühne bedienen.<br />
Eine Kamera vor der Bühne<br />
übertrug das Geschehen auf der<br />
Bühne auf eine riesige Leinwand.<br />
Spätestens beim Soundcheck<br />
merkten wir, welche riesi-<br />
Stars unter sich<br />
ge Anlage uns an diesem Tag<br />
zur Verfügung stand: Das kleine<br />
Schlagzeug von Thorsten klang<br />
wie ein ganz großes! Angelockt<br />
von den ersten richtigen Klängen<br />
und <strong>Oldies</strong> füllte sich der<br />
Platz vor dem Rath<strong>aus</strong> erstaunlich<br />
schnell. Mit Appl<strong>aus</strong> wurde<br />
nicht gespart sogar ganz vereinzelt<br />
auch das Tanzbein geschwungen.<br />
Überall wippten Regenschirme<br />
und das Eiscafe<br />
„Adriatico“ gegenüber machte<br />
richtig Umsatz, da es über einen<br />
großen überdachten Sitzplatz<br />
verfügt. Wer Mischel kennt, weiß<br />
dass es ihm nicht schwer fiel<br />
durch ständiges Werben für das<br />
Eiscafe sich ein Gratis-Eis zu<br />
erbabbeln. Allerdings nur für<br />
sich…… (Was ein Egoist! Anm.<br />
der Verfasser) Nach relativ kurzer<br />
Spielzeit – jedenfalls kam sie<br />
mir sehr kurz vor - mussten wir<br />
wieder abbauen und die Bühne<br />
wurde für Bodo Bach hergerichtet:<br />
Ein Stehbiertisch in der Mitte<br />
15<br />
ein Telefonbuch und besagtes<br />
rotes Telefon. Dann kam ER:<br />
Jeans, Mantel und - endlich - die<br />
legendäre Batschkapp auf´m<br />
Kopf! „Gut dass ihr da seit, isch<br />
hätt´ da ein Problem…“Mittlerweile<br />
macht er seine Telefonanrufe<br />
live und nicht mehr vom<br />
Band. So rief er mit Hilfe des<br />
Telefonbuches erst mal ein paar<br />
Straßenzüge weiter an und erkundigte<br />
sich nach der Lautstärke<br />
der Veranstaltung und bestellte<br />
bei der angerufenen Dame<br />
gleich einen Äppler, den sie<br />
ihm auch im Laufe des Abends<br />
noch vorbeibrachte. Weiterhin<br />
unterhielt er uns mit Anekdoten<br />
und weiteren Anrufen bei der<br />
Polizei, diversen Hotlines etc.<br />
Fazit : Ein Nachmittag an dem<br />
wir uns wie Stars fühlen durften<br />
und dazu noch eine sehenswerte<br />
Show mit Bodo Bach gesehen<br />
haben.<br />
Bericht: M.R.P ( Preach )
Termine für Country- Country und Blues Fans<br />
Die „Country Freunde Rhein-Main“ haben bei ihren monatlichen <strong>Club</strong>treffen, die jeden<br />
ersten Sonntag um 14.00 Uhr im „Texas Saloon“ im FSV Stadion in Frankfurt - Riederwald, Am Erlenbruch<br />
1 stattfinden, wieder interessante Country Bands zu Gast.<br />
Sonntag 02. Sept. 2007<br />
Monatstreffen mit “ RAMONA & HANNES “ -<br />
Premiere -(Super Duo <strong>aus</strong> Cottbus)<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Sonntag 04. Nov. 2007<br />
Monatstreffen mit “ BAJOU BROTHERS“<br />
STEVE OHLSON (USA), EMLE ZILINGER ( F )<br />
PACO ( D )- Wiederholungskonzert wegen des<br />
Supererfolges 2006 -Beginn: 14.00 Uhr<br />
Samstag 01. Dez. 2007<br />
Weihnachten mit :“ SLOW HORSES “<br />
(Top Band der Extraklasse) Beginn: 19.30 Uhr<br />
Rock`n Roll <strong>Club</strong> Langenhagen<br />
Am Samstag, den 1. September veranstaltet der Rock`n Roll <strong>Club</strong> Langenhagen in seinem<br />
Vereinsdomizil „H<strong>aus</strong> der Jugend“, Langforther Platz 1, 30832 Langenhagen<br />
ab 20.00 Uhr wieder eine Rock`n Roll Night mit der Top-Band „Eddy &. The Backfires“.<br />
Nähere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter:<br />
www.rrcl.org oder Tel. 0511-734995 und 0171-7675954<br />
Downtown Bluesclub, Hamburg<br />
LIVE-EVENTS<br />
22.08.07 Ciao Bella<br />
25.08.07 Paddy Korn Band<br />
31.08.07 Henrik Freischlader Band<br />
Jeden 1. Samstag im Monat ist Oldie95 Disco.<br />
Diese Events finden im Downtown Bluesclub, Hindenburgstr. 2, 22303 Hamburg statt. Der Einlass ist<br />
um 20.00 Uhr und Beginn ist um 21.00 Uhr<br />
Karten an allen CTS Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.downtown-bluesclub.de<br />
16
Termine Oldie <strong>Club</strong> Offenbach<br />
Riverboat-Shuffle des OCO auf der „Nautilus“<br />
am Sonntag, den 30. September 2007<br />
Einlass: 11.30 Uhr Abfahrt: 12.00 Uhr. Anlegestelle: Parkplatz an der Carl-Ulrich-Brücke Offenbach<br />
Die Kulturverwaltung Offenbach, unter der Regie von Günther Doll, veranstaltet auch in diesem Jahr<br />
wieder „Beat Beat Beat“ am Samstag, den 20. Oktober ab 19.00 Uhr in der Offenbacher Stadthalle.<br />
In diesem Jahr sind die Top-Bands „The Troggs“, „The Foundations“, „The Equals“ und<br />
„The Lords“ dabei – das Ganze unter bewährter Moderation von Uschi Nerke.<br />
(Wir berichteten <strong>aus</strong>führlich in der letzten <strong>Club</strong>-News Ausgabe)<br />
Sonntag, 02. Sept. ab 12.00 Uhr Welkebach Group, <strong>Oldies</strong> der 60er<br />
Sonntag, 09. Sept. ab 12.00 Uhr Merlins Fantasy Farm <strong>Oldies</strong>, West Coast Rock<br />
Sonntag, 16. Sept. ab 12.00 Uhr Teresa Kästel & die Prestigious Band, Soul, Pop & Funk<br />
Sonntag, 23. Sept. ab 12.00 Uhr Waymond Harding & his Soul Protectors<br />
17<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Primus Linie Nauheimer<br />
Ffm.Schaumainkai, Gaststätte Handelshof,<br />
OF Waldstr.6, Kiosk<br />
Westenberger, OF, Brunnenweg<br />
136<br />
oder unter www.oldie-cluboffenbach.de/ticket-online<br />
OCW und OCO Mitglieder erhalten<br />
eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis<br />
Jeden Donnerstag <strong>Club</strong>abend unter dem Motto LIVE AM POOL,<br />
Offenbach Rosenhöhe im Waldschwimmbad (OCO Open Air)<br />
09.08. Rocktone 16.08. Tom´s Jet Set XXL 23.08 Time Bandits<br />
30.08. Oder So!?! 06.09. Double Whirlpool Band 13.09. Wheap<br />
Kulturprogramm Offenbach<br />
Programm Südbahnhof, Frankfurt
Veranstaltungshinweis<br />
Konzert mit Rio “The Voice of Elvis”<br />
Zum Gedenken an Elvis Presley am 17.08.2007<br />
Am 16. August jährt sich der<br />
Todestag von Elvis Presley<br />
zum dreißigsten Mal. Ein ganz<br />
besonderer Gedenktag für alle<br />
Fans und für die Kreisstadt<br />
<strong>Friedberg</strong>, in der Elvis seinen<br />
Wehrdienst in den Jahren<br />
1958/60 absolvierte.<br />
Leider war es <strong>aus</strong> verschiedenen<br />
Gründen nicht möglich,<br />
in <strong>Friedberg</strong> einen geeigneten<br />
Auftrittsort für ein Konzert<br />
zum Gedenken an Elvis Presley<br />
zu finden. So blieb den Verantwortlichen<br />
nur noch die Möglichkeit<br />
auf die Umgebung <strong>aus</strong>zuweichen.<br />
Die Stadt Florstadt mit<br />
ihrem Bürgermeister Herbert<br />
Unger, der ja selber passionierter<br />
Musiker ist, und durch sein<br />
Engagement bei der Nacht der<br />
grauen Rocker weit über die<br />
Grenzen der <strong>Wetterau</strong> bekannt<br />
wurde, hatte für ein Elvis Konzert<br />
in ihrem Bürgerh<strong>aus</strong> ein offenes<br />
Ohr. Sicher war ja auch<br />
Elvis mit seinem Jeep durch<br />
Florstadt gefahren, als er Erholung<br />
am Gederner See suchte.<br />
Rio „The Voice of Elvis“ ist in der<br />
Elvis Szene kein Unbekannter.<br />
Er zählt zu den weltbesten Elvis<br />
Elvis-Experten unter sich:<br />
Andreas Zulauf und RIO<br />
Interpreten und ist<br />
seit 1985 professionell<br />
tätig. Er gastierte<br />
außer Deutschland<br />
und Europa in<br />
den USA und anderenaußereuropäischen<br />
Ländern.<br />
1995 erhielt er den<br />
„Gold-enen Elvis<br />
Award“ und 1999<br />
gewann Rio den<br />
internationalen Elvis<br />
Presley Wettbewerb,<br />
der unter der<br />
Schirmherrschaft<br />
des Bürgermeisters<br />
von Memphis durchgeführt<br />
wurde und<br />
setzte sich gegen<br />
78 Mitbewerber <strong>aus</strong><br />
Europa und USA<br />
durch. Er ist einer der wenigen<br />
Künstler, die auch schon mit den<br />
original Musikern von Elvis auftraten.<br />
Mit seiner eigenen TCB Band,<br />
bestehend <strong>aus</strong> 6 Profimusikern<br />
und 4 Chorstimmen lässt Rio die<br />
Legende von Elvis Presley wieder<br />
aufleben. Mit seiner „Las<br />
Vegas Show“ versetzt er sein<br />
Publikum zurück in die 60er und<br />
70er Jahre. Bei einem<br />
seiner letzten Auftritte<br />
war Fritz Rau, einer der<br />
größten Konzertveranstalter,<br />
zu gegen. Er<br />
sagte “ wenn man Rio<br />
und seine Musik hört,<br />
wird man wieder jung<br />
und man braucht keine<br />
Pillen mehr.“<br />
Die Veranstaltung findet<br />
am 17. August 2007<br />
im Bürgerh<strong>aus</strong> in 61197<br />
Florstadt statt. Beginn<br />
ist 20.00 Uhr. Einlass<br />
ab 18.30. Karten gibt es<br />
im VVK zu € 25.80 und<br />
€ 28.00 AK € 27.50<br />
und € 30.00. Der Saal<br />
ist bestuhlt. Anschließend<br />
an die Aufführung<br />
ist ein After Show Party<br />
18<br />
geplant. Verkaufsstände mit Elvis<br />
Devotionalien und Andenkenstände<br />
befinden sich im Foyer.<br />
Nähere Infos findet ihr unter<br />
www.riothevoiceofelvis.de Dort<br />
können auch die Eintrittskarten<br />
über „Pro Ticket“ bestellt werden.<br />
Falls Rückfragen bestehen<br />
könnt ihr auch nähere Auskünfte<br />
u n t e r d e r R u f n u m m e r<br />
06031/9874 erhalten.<br />
Bericht: Ruth Metzner
Jazzclub <strong>Friedberg</strong> präsentiert:<br />
Die Swing-Legende Hugo<br />
Strasser kommt nach Nieder<br />
Florstadt. Mit von der Partie<br />
ist der berühmte deutsche Pianist<br />
Max Greger jun., sowie<br />
Martin Weiss; Bernd K.Otto<br />
und Jimmi R. Pedersen.<br />
An der Organisation dieses Spitzenkonzertes<br />
hat maßgeblich<br />
unser Mitglied Karl-Heinz Velten<br />
beigetragen. Er ist ja Vielen<br />
schon bekannt als Bandleader<br />
der „Kalli Velten Jazzband“. Vor<br />
einigen Jahren gründete er den<br />
„Jazz <strong>Club</strong> <strong>Friedberg</strong>“, dem ja<br />
auch einige OCWler angehören.<br />
Somit wurde wieder an die frühere<br />
Tradition, die die Stadt<br />
<strong>Friedberg</strong> in den 50er und 60er<br />
Jahren in der Jazzszene innehatte,<br />
angeknüpft.<br />
Dank der Initiative von Kalli und<br />
der Spontanität des Florstädter<br />
Bürgermeisters Unger ist es gelungen,<br />
im Herbst ein Highlight<br />
in Sachen Swing und Jazz in die<br />
<strong>Wetterau</strong> zu bringen. Unger,<br />
selbst Musiker und für alles aufgeschlossen,<br />
konnte für eine<br />
entsprechende Veranstaltung im<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Florstadt gewonnen<br />
werden, nachdem es in <strong>Friedberg</strong><br />
nicht möglich war, eine geeignete<br />
Örtlichkeit zu finden.<br />
So wird am 6. Oktober 2007 die<br />
Münchner Swinglegende Hugo<br />
Strasser an der Klarinette, einer<br />
der großen Swinglegenden<br />
Deutschlands, mit der Band<br />
Strings Only sein Debüt im Florstädter<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> geben. 1955<br />
gründete er das Hugo Strasser<br />
Orchester, ein inter-nationales<br />
Ensemble mit dem er oft bei Radio-<br />
und TV-Produktionen zu<br />
Gast war. Zahlreiche Schallplatten<br />
und CDs nahm er auf. Darunter<br />
auch die „Tanzplatte des<br />
Jahres“, die ohne Unterbrechung<br />
von 1966 bis 1996 er-<br />
schien. Er komponierte Titel zu<br />
den Olympischen Spielen und<br />
bekam zweimal die Auszeichnung<br />
„Der Goldene Tanzschuh“<br />
für seine Produktionen verliehen.<br />
Selbst im Alter von 84 Jahren<br />
tourt er noch durch die Lande.<br />
Die Band „Strings Only“<br />
setzt sich <strong>aus</strong> vier Musikern zusammen.<br />
Der 1951 geborene<br />
Pianist Max Greger jr. hat bereits<br />
zahlreiche Musiker von<br />
Rang und Namen auf der Bühne<br />
begleitet. Egal ob Jazz, Blues,<br />
Rock und Pop, er ist mit jeder<br />
Musikrichtung vertraut. Neun<br />
Jahre lang tourte er mit der Bigband<br />
seines Vaters durch die<br />
Lande. Martin Weiss gehört<br />
weltweit zur Jazzelite. Er ist ein<br />
virtuoser Meister im Umgang mit<br />
allen Saiteninstrumenten. Er<br />
wurde 1961 in Berlin geboren<br />
und entstammt einer traditionsreichen<br />
Sinti-Musiker-Familie.<br />
Bereits mit 17 Jahren war Martin<br />
Weiss der Shooting Star des<br />
internationalen sehr erfolgreichen<br />
„Häns`che Weiss-<br />
Ensembles“. Der dänische Kontrabassist<br />
Jimmi Roger Pedersen<br />
wurde 1965 in Kopenhagen geboren.<br />
Seit Anfang der 90er Jahre<br />
spielt er in der europäischen<br />
19<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Hugo Strasser und die Strings Only mit Max Greger jr.<br />
im Bürgerh<strong>aus</strong> Nieder-Florstadt am 06. Oktober 2007<br />
Jazz-Szene und zählt heute zu<br />
den bekanntesten Bassisten Europas.<br />
Unter anderem veröffentlichte<br />
er auch Bücher und ist als<br />
Basslehrer bekannt. Zusammengestellt<br />
wurde das außergewöhnliche<br />
String-Quartett von<br />
dem Frankfurter Gitarristen und<br />
Banjospieler Bernd K. Otto. Auf<br />
seiner selbst entwickelten „Four<br />
Strings“-Gitarre haben sich so<br />
viele Musiker verewigt, dass es<br />
schon einem Jazzlexikon nahe<br />
kommt. 1960 fing er an sich<br />
selbst das Tenorbanjo beizubringen.<br />
1975 wurde Deutschlands<br />
bekannteste traditionelle<br />
Jazzband, die „Barrelhouse-<br />
Jazzband“ auf ihn aufmerksam<br />
und holte ihn in ihre Reihen. Mit<br />
dieser Formation gastierte er in<br />
über 30 Ländern. Das Ensemble<br />
hatte im Sommer 2006 mit Standards,<br />
bevorzugt <strong>aus</strong> der Swing<br />
Ära und Titeln von Count Basie,<br />
Duke Ellington und Benny<br />
Goodman, einen solchen Erfolg,<br />
dass man beschloss die Swinglegende<br />
Hugo Strasser dazu zu<br />
holen, der 2005/06 zahlreiche<br />
Konzerte mit Paul Kuhn und<br />
Max Greger sen. gab. Der Jazz-<br />
<strong>Club</strong> <strong>Friedberg</strong> freut sich, dass<br />
es ihm gelungen ist, diese Jazzgrößen<br />
in die <strong>Wetterau</strong> zu holen.<br />
Als Vorgruppe spielt die Formation<br />
„Kalli Veltens Jazzband“.<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Eintritt Vorverkauf 23,- / 25,-€<br />
Abendkasse 25,- / 27,- €<br />
Kartenvorverkaufsstellen<br />
Musikh<strong>aus</strong> Velten, <strong>Wetterau</strong>er<br />
Zeitung, Buchhandlung Bindernagel,<br />
Green Island, <strong>Wetterau</strong>er<br />
Zeitung, Rath<strong>aus</strong> Florstadt<br />
Info-Hotline<br />
06035-969925 od. 06031-3260<br />
www.kalli-velten-jazzband.de.vu<br />
Bericht: Ruth Metzner
Mit „Good Vibrations“ eine musikalische Zeitreise im<br />
Florstädter Bürgerh<strong>aus</strong>, Samstag, den 20. Okt. 2007<br />
Nicht erst seit der „Nacht der<br />
grauen Rocker“ vor fast zwei<br />
Jahren ist Florstadt eine Beat-<br />
und Rockhochburg in der<br />
<strong>Wetterau</strong>. Schon in den 60ern<br />
sorgten beispielsweise die<br />
„Monkeys“, die seit der Grauen-Rocker-Nacht<br />
immer wieder<br />
einmal auftreten, für Aufsehen<br />
und im Rahmen der<br />
Reihe „Florstadt aktuell“ finden<br />
seit geraumer Zeit Konzerte<br />
statt, die an die Hochzeit<br />
des Beat und Rock erinnern.<br />
Ein besonderes Schmankerl für<br />
alle Beat- und Rockfans bietet<br />
„Florstadt kulturell“ am Samstag,<br />
dem 20. Oktober im Florstädter<br />
Bürgerh<strong>aus</strong>. In Zusammenarbeit<br />
mit dem OCW und dank zahlreicher<br />
Sponsoren, ist es gelungen,<br />
unter dem Motto „Good<br />
Vibrations“ drei absolute Top-<br />
Bands zu verpflichten, die das<br />
gesamte musikalische Spektrum<br />
vom Rock’n’Roll der späten 50er<br />
und frühen 60er über die Hits<br />
der späten 60er bis hin zu den<br />
Rockklassikern der 70er und<br />
80er Jahre abdecken.<br />
Eröffnet wird das fünfstündige<br />
Musikspektakel von der Band<br />
„The Diamonds“ <strong>aus</strong> Altenstadt.<br />
Die Band wurde vor genau 20<br />
Jahren vom Altenstädter<br />
Musiker Sven Waldschmidt und<br />
dessen Freund Markus Schmidt<br />
The Quinns<br />
Eastend EASTEND<br />
g e g r ü n d e t<br />
und spielt in<br />
erster Linie<br />
f r ö h l i c h e n<br />
Rock’n’Roll<br />
<strong>aus</strong> den<br />
50ern, wobei<br />
die sechsköpfige<br />
Band immer<br />
wieder<br />
mit ihrem<br />
mehrstimmigen<br />
Gesang<br />
The Diamonds<br />
ü b e r z e u g t .<br />
Zum Repertoire<br />
gehören Klassiker wie „At<br />
the Hop““ „Run around Sue“<br />
oder „Wipe out“. Dazu kommen<br />
Klassiker <strong>aus</strong> den 60ern, wie die<br />
Hits der Beach Boys oder von<br />
„Middle of the Road“. Neben<br />
Bandleader, Sänger, Bassist<br />
und Saxofonist Sven Waldschmidt<br />
gehören seit einiger Zeit<br />
Corinna Waldschmidt und Timo<br />
Päutz als Gesangsduo zur Band<br />
und sorgen als „Frontduo“ dazu<br />
für eine tolle Show. Am Schlagzeug<br />
sorgt Christian Koch für<br />
den richtigen Rhythmus, die<br />
Keyboards bearbeitet Markus<br />
Kosch und mit seinen Soli sorgt<br />
Markus Schmidt mit der Gitarre<br />
für so manches Highlight. Anschließend<br />
werden dann „The<br />
Quinns“ um Sänger Alan Woerner,<br />
der in den 80er Jahren als<br />
Schlagersänger mit „Lass uns ’n<br />
Wunder sein“ einen<br />
Hit hatte, die Besucher<br />
musikalisch in<br />
die späten 60er<br />
entführen. Die<br />
Quinns zählen zu<br />
den besten 60er-<br />
Jahren-Coverbands<br />
in Deutschland,<br />
was auch der Auftritt<br />
beim Open-Air<br />
auf dem Spielbudenplatz<br />
direkt neben<br />
der Hamburger<br />
Reeperbahn vor<br />
mehreren 1000 Be-<br />
20<br />
Veranstaltungshinweis<br />
suchern belegt. Auch in der<br />
<strong>Wetterau</strong> ist die Gruppe durch<br />
zahlreiche Auftritte bereits bestens<br />
bekannt. Zum Repertoire<br />
der „Quinns“ gehören die Hits<br />
von den „Mamas & Papas“<br />
ebenso wie Knaller von Manfred<br />
Mann oder Jimmy Hendrix. So<br />
lassen „The Quinns“ ein Stück<br />
Zeitgeschichte lebendig werden,<br />
zumal sie auch das passende<br />
Outfit jener Zeit tragen.<br />
Mit diesem Zeitgeist, einer<br />
ungeahnten Leidenschaft und<br />
viel Herzblut sowie einer mitreißenden<br />
Show erspielen sich<br />
die fünf Freunde eine immer<br />
größer werdende Fangemeinde.<br />
Bewusst und konsequent hat<br />
sich die Band auf eine Zeit festgelegt,<br />
die für viele eine Zeit des<br />
Umbruchs, der Psychedelia und<br />
„das Ende der Unschuld ist“, so<br />
Alan Woerner.<br />
So spielen die Quinns nur die<br />
Superhits, die zwischen 1965<br />
und 1970 die Hitparaden<br />
gestürmt haben und diese<br />
Lieder sind allesamt Songs von<br />
zeitloser Intensität und Qualität.<br />
Das alles präsentiert die Band<br />
absolut live und „Originaler als<br />
die Originale“, so in der Info der<br />
Band nachzulesen. Neben Alan<br />
Woerner sorgen Gitarrist Uli<br />
Heitzenröder, Bassist Friedel<br />
Carl, Keyboarder Dirk Wenzel<br />
und Schlagzeuger Tommi Goerdten-Gleim,<br />
für den einmali-
gen Sound einer nicht minder<br />
einzigartigen Reise in eine besonders<br />
aufregende Zeit der<br />
Musikgeschichte.<br />
Für die Klassiker der 70er und<br />
80er Jahre steht schließlich die<br />
Band „Rockfour“, die spätestens<br />
seit ihrem Einzug<br />
ins Finale des Wettbewerbs<br />
„Hessen<br />
rockt, an dem sie<br />
wegen einer Erkrankung<br />
von Keyboarder<br />
Hartmut Christe<br />
leider nicht teilnehmen<br />
konnten, bei<br />
den Rockfans bestens<br />
bekannt und<br />
beliebt ist, was auch<br />
deren Auftritt beim<br />
Hessentag in Butzbach<br />
vor über 2000<br />
Besuchern im Lahntorpark<br />
beweist. Die<br />
fünfköpfige Band,<br />
die seit über 15 Jahren in nahezu<br />
unveränderter Besetzung<br />
spielt, hat sich ganz auf die<br />
Rockklassiker der 70er spezialisiert.<br />
Da gibt es ein Wiederhören<br />
mit Klassikern der Eagles,<br />
von Bad Company, Deep<br />
Purple, Toto oder Supertramp.<br />
Dazu kommen einige späte Hits<br />
der Beatles sowie Klassiker wie<br />
„Mighty Quinn“ in der Version<br />
von „Manfred Man’s Earth Band“<br />
und die ganz großen Hits von<br />
„Queen“ sowie eine in dieser<br />
Form einmalige Live-Version<br />
des John-Miles-Klassikers<br />
Rockfour<br />
„Music“ Das alles präsentieren<br />
die Gitarristen Stefan Wenzel<br />
und Jürgen Walter, Bassist und<br />
Keyboarder Peter Hensel, Hartmut<br />
Christe am Keyboard und<br />
der <strong>Friedberg</strong>er Ralf Armbrust,<br />
bekannt als Schlagzeuger der<br />
70er-Jahre-Topband „Parabol“,<br />
mit einer tollen Show und bis zu<br />
vierstimmigen Gesang absolut<br />
authentisch.<br />
Auf die Besucher warten darüber<br />
hin<strong>aus</strong> noch einige Überraschungen,<br />
die derzeit noch in<br />
Planung sind. Moderiert wird die<br />
Veranstaltung von OCW-<br />
Mitglied Harald Schuchardt, der<br />
bereits die Nacht der Grauen<br />
Rocker mitmoderierte. Der Vorverkauf<br />
hat bereits begonnen<br />
und ohne große Werbung wurden<br />
bereits über 150 Karten verkauft,<br />
so dass die Veranstalter<br />
21<br />
wieder mit einem <strong>aus</strong>verkauften<br />
H<strong>aus</strong> rechnen.<br />
Karten zum Vorverkaufspreis<br />
von 10 Euro gibt es in Florstadt<br />
bei der Stadtverwaltung sowie in<br />
der Nidda Apotheke, Messeplatz<br />
2, in Bad Vilbel<br />
beim Autoh<strong>aus</strong><br />
Rauch, <strong>Friedberg</strong>er<br />
Straße 122, in<br />
Altenstadt im ReisecenterAltenstadtVogelsbergstraße<br />
28 im<br />
„Come in“, Hanauer<br />
Straße 7 und<br />
bei Sven Waldschmidt,Herrnstraße<br />
63, Tel. 06047 /<br />
5911, in <strong>Friedberg</strong><br />
bei W altraud<br />
Hirthe, Barbarastaße<br />
21, Tel. 06031 /<br />
62589 und in Rosbach<br />
bei Hanns-Jörg Dittrich, In<br />
der Laubach 2, Tel. 06003 /<br />
848729.<br />
Einlass ist am 20. Oktober ab<br />
19.00 Uhr, Sitzplätze wird es<br />
allerdings keine geben, Einige<br />
Tische werden entlang des Hallenrands<br />
ebenso aufgestellt wie<br />
zahlreiche Bistrotische im Saal.<br />
Speisen und Getränke dürfen<br />
nicht mitgebracht werden.<br />
Bericht: Harald Schuchardt<br />
Fotos: pv
Überregionale Termine - Internationale Stars<br />
Frankfurt am Main<br />
Sa. 22. September Heino, Angelika Milster und Al Martino Jahrhunderthalle 19.30 Uhr<br />
Tickethotline 01805 – 570071 oder unter www.eventim.de<br />
So. 21.Oktober Rod Stewart Festhalle 20.00 Uhr<br />
Tickethotline 01805 – 570071 oder unter www.eventim.de<br />
Sa. 27.Oktober The Musical Box performs GENESIS Jahrhunderthalle<br />
Tickets unter 0731 – 9676429 oder www.wiventertainment.de<br />
Di 30. Oktober The Temptations und Four Tops Alte Oper 20.00 Uhr<br />
So. 18. November Die große HR 4 Schlager-Starparde mit Ireen Sheer, Bernd Clüver, Chris<br />
Andrews, Klostertaler, Angelika Milster, Brunner&Brunner,Tom Astor,<br />
Cordalis, Fernando Express u.a., Festhalle 14.00 Uhr<br />
Tickets im hr-Ticketcenter 069 -15520000<br />
Das Highlight in Berlin und Frankfurt am Main<br />
Die Legende endlich wieder auf großer Deutschland-Tournee<br />
„The Magic of Boney M., Feat. Liz Mitchel“ gastiert am Sonntag,<br />
den 18. November ab 18.00 Uhr im Tempodrom, Berlin.<br />
Karten gibt es unter der Hotline 01805-57 00 99 od. 030/ 479 974 77<br />
Weitere Infos unter www.semmel.de<br />
Nach Frankfurt/M kommt Boney M. am 20. November<br />
in die Jahrhunderthalle Höchst.<br />
Sailor Die 70er-Jahre-Kultband kommt am 01. September 07 nach Luckenwalde<br />
In einem Pariser Nacht – <strong>Club</strong><br />
verlangte der Eigentümer, dass<br />
seine h<strong>aus</strong>eigene Band in Seemans<br />
(Sailors -) Kostümen auftrete,<br />
als Referenz an einen<br />
Matrosen, der einige Jahre zuvor<br />
sein Leben gerettet hatte.<br />
Diese Tradition hielt sich bis Anfang<br />
der 70er-Jahre, dann<br />
brannte der <strong>Club</strong> („Le Matelot“)<br />
bis auf seine Grundmauern ab.<br />
Phil Pickett und Georg Kajanus,<br />
zwei „Überlebende“ der <strong>Club</strong><br />
Band gingen darauf nach London<br />
zurück und gründeten SAI-<br />
LOR. Die 70er-Jahre waren musikalisch<br />
geprägt von Rockbands<br />
mit Gitarrenhelden oder<br />
Pop Rebellen, die durch ihren<br />
Stil und Glamour auffielen. SAI-<br />
LOR war die originellste Band<br />
der 70er Dekade, da ihre Instrumenten<strong>aus</strong>wahl<br />
von Mandolinen<br />
über Glockenspiel, Akkordeon<br />
bis hin zum Nickelodeon, dem<br />
Markenzeichen von SAILOR,<br />
reichte. Das Nickelodeon, ein<br />
außergewöhnliches Instrument,<br />
wurde entworfen und gebaut um<br />
SAILORs endgültigen Sound zu<br />
liefern. Das erste Album, veröffentlicht<br />
in 1974, beinhaltete den<br />
Hit "Traffic Jam". Das Album<br />
erreichte Goldstatus in Holland.<br />
Aber es war das zweite Album<br />
"Trouble", das SAILOR in der<br />
ganzen Welt bekannt gemacht<br />
hat. "A Glass Of Champagne"<br />
war ein weltweiter Tophit in<br />
1975, und bald folgte "Girls Girls<br />
Girls" in 1976. Nach einer zehn-<br />
22<br />
jährigen P<strong>aus</strong>e wurde ein Traum<br />
für SAILOR-Fans wahr. Mit einem<br />
neuen Album und den Hits<br />
„The Secretary“ und „La Cumbia“<br />
startete die Band 1989 wieder<br />
durch und zählt bis heute zu<br />
den angesagtesten Live-Acts bei<br />
Oldieveranstaltungen. Sie segeln<br />
weiter, und die SAILOR<br />
Legende geht <strong>aus</strong> einem Grund<br />
weiter: Es gibt einfach keine anderen<br />
wie sie, nirgendwo.<br />
Am Samstag, den 01.09.2007,<br />
gibt SAILOR ein exklusives<br />
Livekonzert in der Luckenwalder<br />
Kulturkantine. SAILOR<br />
wird ihre Fans mit einer aufregenden<br />
Bühnenshow und natürlich<br />
mit ihren Hits, wie A Glass<br />
of Champagne, La Cumbia,<br />
Girls Girls, Girls oder The Secretary<br />
begeistern. Weitere Informationen<br />
sowie Ticket-Bestellung<br />
finden Sie unter<br />
w w w . k u l t u r k a n t i n e -<br />
luckenwalde.de
Premiere in Deutschland „Dancing in the Streets“<br />
im Deutschen Theater, München<br />
Vom 24. Juli bis zunächst 9. August<br />
ist im „Deutschen Theater“<br />
in München die Deutschlandpremiere<br />
von „Dancing in the<br />
Streets“ – Motown`s Greatest<br />
Hits – gestartet, das von dem<br />
<strong>Oldies</strong>ender „Radio Arabella“<br />
präsentiert wird. Was seit Jahren<br />
im Londoner Westend erfolgreich<br />
läuft, kommt jetzt direkt<br />
nach München; die ersten Tage<br />
versprechen einen vollen Erfolg<br />
! „Dancing in the Streets“ ist<br />
eine Hommage an das Motown -<br />
Der Live Eindruck ist noch immer das beste Argument!<br />
Gästekarten auf Anfrage<br />
Fr 10.08.2007 Menden Mendener Sommer<br />
Fr 17.08.2007 Herten Glash<strong>aus</strong><br />
Sa 18.08.2007 Hattingen Altstadtfest<br />
So 19.08.2007 Duisburg Hafenfest<br />
Sa 25.08.2007 Plettenberg Stadtfest<br />
So 26.08.2007 Schalksmühle Stadtfest<br />
Sa 01.09.2007 Walldorf bei Meiningen Oldie Festival<br />
ABBA Review - eine internationale Produktion. (Swe/GB/D)<br />
ABBA Hits werden in 8-köpfiger Livebesetzung gespielt.<br />
Infos auf der HP: www.ABBA-REVIEW.com<br />
Carsten Preuss Musikproduktion<br />
44139 Dortmund, Stolzestr.11<br />
Tel: 0231/ 721 28 66<br />
Fax: 0231/721 2897<br />
cpmusic@web.de<br />
Label; die Show entzündet ein<br />
energiegeladenes, musikalisches<br />
Feuerwerk mit exquisiten<br />
Tänzern, Sängern und Musikern,<br />
die die großen Motown -<br />
Stars, wie The Four Tops, The<br />
Temptations, Marvin Gaye, Gladys<br />
Knight & the Pips, The Commondores,<br />
Lionel Richie, The<br />
Supremes, Smokey Robinson &<br />
the Miracles oder Martha Reeves<br />
& the Vandellas perfekt in<br />
Stimme und Bewegung wieder<br />
aufleben lassen. Weitere Infos<br />
unter www.deutsches-theater.de<br />
Karten von 19,00 bis 59,00 €<br />
gibt´s unter Tel. 089-55 23 44 44<br />
Bericht: Werner Löhr<br />
28. September Krefeld/Kulturfabrik<br />
07. Oktober Cheb / CZ<br />
09. Oktober Cannstatter Wasen / Stuttgart<br />
Infos unter www.rom-music.com<br />
ABBA REVIEW -internationaler Oldie-/Tribute-Act<br />
SMOKIE TOURNEE GERMANY<br />
23
Summernight- Rock-Party rockte im Büsingpalais<br />
Günter und Brigitte<br />
Am Samstag, den 07. Juni<br />
2007 veranstaltete das Kulturamt<br />
Offenbach unter der Leitung<br />
von Günter Doll, der<br />
auch Mitglied im OCW ist, im<br />
Büsingpalais eine Summernight<br />
Rock Party. Zu diesem<br />
super Event trugen die Gruppen<br />
„Rockfour“, „Was´n?“<br />
und die „Queen Revival Band“<br />
bei.<br />
Dieses Spektakel ließen sich die<br />
treuen <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong>-<br />
Fans nicht entgehen, zumal ja<br />
unsere Band „Rockfour“ mit von<br />
der Partie war. Pünktlich um<br />
19.00 Uhr ging´s los. Nach einer<br />
kurzen Begrüßung durch Hucky<br />
Reinhardt startete unsere <strong>Club</strong>band<br />
„Rockfour“ mit ihrem Programm.<br />
Mit den Titeln wie „Hold<br />
the Line“, „Africa“ und „Allright<br />
Now“ begeisterten sie das Publikum.<br />
Bei „Hotel California“ sang<br />
das ganze Büsing Palais mit und<br />
bei „Mighty Quinn“ riss es auch<br />
noch die Letzten von den Bänken.<br />
Der Schluss sollte „Music“<br />
von John Miles sein, aber die<br />
Zuschauer verlangten hartnäckig<br />
eine Zugabe. Diese wurde<br />
gewährt und alle waren sich einig,<br />
dass die Band wieder mal<br />
super war. Ganz die Alten, halt<br />
unsere „Rockfour“.<br />
Im Anschluss daran ging die<br />
Party mit der Gruppe „Was n?“<br />
weiter. Sie bestachen schon<br />
erstens mal mit ihrem Super-<br />
Outfit. Und ihre Songs brachten<br />
dann auch gleich die ersten<br />
Tanzwütigen auf die Tanzfläche.<br />
Richtig rund ging es dann bei<br />
Titeln wie `“Codo“, „Skandal im<br />
Sperrbezirk“ und „Westerland“.<br />
Die Stimmgewaltigkeit der Sängerin<br />
Ilona H<strong>aus</strong>er ist kaum zu<br />
übertreffen, und auch die jeweils<br />
passenden Kostüme zu den<br />
Songs sind klasse! Nach „Highway<br />
to hell“ und „Live is live“ war<br />
mit dem Lied „Was wollen wir<br />
trinken“ leider Schluss und <strong>aus</strong><br />
Zeitgründen war keine Zugabe<br />
mehr drin, was wir <strong>Wetterau</strong>er<br />
sehr bedauert haben.<br />
Last but not least kam die<br />
„Queen Revival Band“ auf die<br />
Bühne und wurde lautstark begrüßt.<br />
Der Sänger erinnerte<br />
schon stark in Aussehen und<br />
Stimme an Freddy Mercury. Mit<br />
„It´s a kind of Magic“ ,“Killer<br />
Queen“ und „Don`t Stop me<br />
now“ überzeugten sie die rund<br />
800 Zuschauer. Auch „Bohemian<br />
Rhapsody“ und „I want it<br />
all“ kamen sehr gut an. Die<br />
Jungs <strong>aus</strong> dem “Ruhrpott” steigerten<br />
sich von Lied zu Lied.<br />
Nach „We are the Champions“<br />
kamen sie dann auch nicht ohne<br />
Zugabe von der Bühne. Doch<br />
nach “The show must go on”<br />
musste dann irgendwann<br />
Schluss sein.<br />
Rockfour<br />
Und so ging dieser schöne Abend<br />
dann so gegen ein Uhr früh<br />
zu Ende. Aber alle die da waren,<br />
waren sich einig, es war ein<br />
Queen Revival Band<br />
24<br />
WAS´N?<br />
Mega-Event und hat allen viel<br />
Spaß gemacht! An dieser Stelle<br />
nochmals ein herzliches Dankeschön<br />
an Günter Doll, dem Kulturpapst,<br />
wie Eddy immer so<br />
schön sagt. Übrigens wird diese<br />
Veranstaltung vermutlich im<br />
September vom freien Sender<br />
Offenbach im Fernsehen <strong>aus</strong>gestrahlt.<br />
Also für diejenigen, die<br />
nicht dabei sein konnten und<br />
jene die es noch mal erleben<br />
möchten, heißt es Augen auf<br />
und Fernseher an. Es lohnt sich<br />
ganz bestimmt.<br />
Bericht: Karin Wachsmuth<br />
Fotos: Karin Pfalzner
Seit dem<br />
Jahr 2004<br />
wird am<br />
G e d er n er<br />
See, der<br />
am Rande<br />
der <strong>Wetterau</strong> Richtung Vogelsberg<br />
liegt, das Elvis Fest<br />
gefeiert. Hier verbrachte Elvis<br />
ein paar Tage im Sommer<br />
1959. Er hatte sich bei den damaligen<br />
Besitzern der Gaststätte,<br />
Familie Finger für vierzehn<br />
Tage einquartiert.<br />
Zwar hätte er hier nie übernachtet<br />
berichtet Frau Finger, aber<br />
tagsüber benutzte er sein Zimmer<br />
um ein Schläfchen zu halten<br />
und um sich frisch zu machen.<br />
Belegt ist sein Aufenthalt<br />
auch durch einen Eintrag ins<br />
Gästebuch, das sich im Privatbesitz<br />
der Familie befindet. Zu<br />
Illustre Gäste in der Elvis Ausstellung<br />
dieser Zeit verbrachte auch die<br />
damals 19-Jährige Rosemarie<br />
Praß mit ihrer Familie einen<br />
Campingaufenthalt am Gederner<br />
See und lernte den damaligen<br />
GI Elvis Presley kennen.<br />
Ihrer Initiative ist es auch zu verdanken,<br />
dass vor vier Jahren ein<br />
„Elvis Baum“ auf der jetzigen<br />
Gedenkstätte gepflanzt wurde.<br />
Leider hat dieser Baum nicht<br />
überlebt, da sich einige Zeitgenossen<br />
gestört fühlten und den<br />
Baum auf unliebsame Art zweimal<br />
entfernten. Geschmückt<br />
wird dieser Platz jetzt mit einem<br />
4. Elvis- Fest am Gederner See<br />
Kai von Kajdacsy besucht die Ausstellung seines Idoles<br />
Gedenkstein, der vor vier Jahren<br />
unter der Schirmherrschaft von<br />
Landrat Gnadl enthüllt wurde<br />
und an den Aufenthalt von Elvis<br />
Presley erinnern soll. Auch in<br />
diesem Jahr gestaltete der Gastronomie<br />
Inhaber Michael<br />
Trost zusammen mit<br />
dem <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />
das Event. Die<br />
Mitgliedsband des<br />
OCW „Old Beer Devilz“<br />
ließen trotz immer wiederkehrendenRegenschauern<br />
den guten<br />
alten Rock`n` Roll aufleben.<br />
Auch Elvis Interpret<br />
Kay von Kajdacsy<br />
huldigte mit seinen Auftritten<br />
dem „King“ und<br />
das Publikum ging begeistert<br />
mit. Im Lokal<br />
„Zum Seewirt“ bauten die OCWler<br />
Elvira, Heidi und Ruth eine<br />
kleine Elvis-<br />
Bilder<strong>aus</strong>stellung<br />
auf, die auch regen<br />
Zuspruch<br />
fand, da diesmal<br />
der Schwerpunkt<br />
das Thema<br />
„Elvis am Gederner<br />
See“ beinhaltete.<br />
Zu sehen<br />
waren einige Bilder<br />
<strong>aus</strong> den Jahren<br />
1959 und die<br />
Eröffnung des<br />
25<br />
Festes im Jahr 2002. Abgerundet<br />
wurde das Ganze durch eine<br />
Filmdokumentation am Bildschirm.<br />
Herr Rudloff <strong>aus</strong> dem<br />
Ruhrgebiet, absoluter Elvis Fan,<br />
hatte Filme mit seiner Videokamera<br />
gedreht, die die letzten<br />
Jahre der Elvis Veranstaltungen<br />
in der <strong>Wetterau</strong> beinhalteten.<br />
Schade, dass es immer wieder<br />
zu Regenschauern kam. Unsere<br />
1. und 2. Vorsitzenden Werner<br />
Löhr und Eddy Lutz statteten der<br />
Veranstaltung auch einen Besuch<br />
ab. Sie hatten ein strammes<br />
Programm, denn auf der<br />
Waldbühne ganz in der Nähe<br />
fand eine 2. Veranstaltung unter<br />
Mitwirkung des OCW statt, auf<br />
der sich unsere Bands „Just for<br />
Fun“ und „Look Back“ <strong>aus</strong>tobten.<br />
Bericht und Fotos: Ruth Metzner<br />
Elvira Spohn u. Kurt Ilge, Ruth Metzner
Das war der Hessentag 2007 -Teil 1-<br />
NON STOP OLDIES in Butzbach<br />
Chris Andrews<br />
Mit den beiden Oldie-Nächten<br />
feierte das große Hessentags-<br />
Festzelt am Freitag- und<br />
Samstagabend eine rundum<br />
gelungene Premiere. Um die<br />
8000 Oldie-Fans erlebten an<br />
beiden Abenden insgesamt<br />
zehn Kultgruppen und Solisten,<br />
die von den 60ern bis in<br />
die 80er hinein Riesenerfolge<br />
feierten.<br />
Schon die ersten Auftritte von<br />
Chris Andrews, Harpo und<br />
vor allem „The Sweet“ sorgten<br />
am Freitagabend für <strong>aus</strong>gelassene<br />
Partystimmung.<br />
Vor allem „The Sweet“ wurden<br />
von den Besuchern enthusiastisch<br />
gefeiert. Da bebte<br />
das ganze Zelt, als der<br />
Schlagzeuger mit einem fulminanten<br />
Solo die stürmisch<br />
geforderte Zugabe „Ballroom<br />
Blitz“ eröffnete.<br />
Da hatten es die Revival-<br />
Rock’n’Roller von „Showaddywaddy“<br />
dann doch sichtlich<br />
schwer, zumal von dem<br />
mehrstimmigen Gesang, den<br />
die Band einst berühmt<br />
machte, nicht allzu viel zu<br />
hören war und der Sänger<br />
sorgte mit seinem gezogenen<br />
Gesang auch nicht gerade<br />
The Tremeloes<br />
für einen Glanzpunkt. So gab es<br />
für die Hits wie „Heartbeat“ und<br />
natürlich „Under the Moon of<br />
love“ nicht mehr als höflichen<br />
Appl<strong>aus</strong> und als die sechsköpfige<br />
Band sich schließlich mit<br />
„Hey Rock’n’Roll, let’s go“ verabschiedeten,<br />
ließen die Besucher<br />
die Gruppe schnell gehen.<br />
26<br />
Suzi Quatro<br />
Die Powerfrau im hautengen,<br />
sexy Lederdress, wie vor 30<br />
Jahren - Suzi Quatro<br />
Ein echter Knaller war dann jedoch<br />
der 75-minütige Auftritt von<br />
Suzi Quatro, die zusammen mit<br />
ihren sechs hervorragenden Musikern,<br />
darunter drei exzellente<br />
Bläser mit einem Ausnahme-<br />
Saxofonisten an der Spitze,<br />
nahezu alle Besucher<br />
vor die Bühne lockte. Ruhig<br />
begann die Rock-<br />
Lady der 70er ihren Auftritt,<br />
um dann mit ihren<br />
„Memories“, wie The wild<br />
One, „Can the Can“ und<br />
dem Duett Stumblin’ in<br />
die Stimmung auf den<br />
Siedepunkt zu treiben.<br />
Mit einem minutenlangen<br />
Basssolo, unterstützt<br />
vom Drummer, mit dem<br />
sie auch vierhändig<br />
Schlagzeug spielte sowie<br />
am Keyboard bei der Ballade<br />
Sometimes Love<br />
bewies die kleine Powerfrau<br />
im hautengen Lederanzug<br />
ihre musikalische<br />
Vielfalt und da gab es<br />
T<strong>aus</strong>ende von Zugaberufen,<br />
die natürlich erfüllt<br />
wurden.
Die Fortsetzung der Oldie<br />
Night erlebten T<strong>aus</strong>ende von<br />
Besuchern am Samstag.<br />
Ebenfalls ruhig begann dann die<br />
fünfstündige Show am Samstagabend<br />
mit dem Auftritt von Toni<br />
Wille, der Stimme des holländischen<br />
Frauen-Trios “Pussycat“,<br />
die stimmlich voll überzeugte<br />
und schließlich mit ihrem Superhit<br />
„Mississippi“ für viele tanzende<br />
Besucher sorgte.<br />
Überraschung des Abends -<br />
Matchbox– waren zuerst nur<br />
Insidern bekannt<br />
Eine positive Überraschung war<br />
die nur Insidern bekannte englische<br />
Band „Matchbox“, deren<br />
größter Hit in den 70er Jahren<br />
„Midnight Dynamo“ war. Seit<br />
über 30 Jahren spielen die fünf<br />
Engländer in der gleichen Besetzung<br />
fetzigen Beat und Rock’n’-<br />
Roll und dies mit einem tollen<br />
Sound, einem hervorragenden<br />
Sänger, bis zu vierstimmigen<br />
Gesang und mit den Klassikern<br />
von Buddy Holly oder Gene Vincent<br />
brachten sie Stimmung ins<br />
Zelt. Erst nach einem fulminan-<br />
Liz Mitchell<br />
ten Rock’n’ Roll-Medley als Zugabe<br />
wurde Matchbox von den<br />
Oldie-Fans mit Ovationen verabschiedet.<br />
Diese tolle Stimmung<br />
setzte sich nahtlos fort, denn die<br />
vier Tremeloes setzten mit ihren<br />
unzähligen Hits wie „Here come’s<br />
my Baby“, „Call me Number<br />
One“, „Me and my life“ oder<br />
„My little Lady“ noch einen drauf.<br />
Dazu kamen tolle<br />
Versionen bekannter<br />
Hits <strong>aus</strong><br />
den frühen 60ern<br />
und als schließlich<br />
die vier Musiker,<br />
von denen<br />
zwei zur Urbesetzung<br />
gehören,<br />
„Silence is Golden“<br />
anstimmten,<br />
sangen alle mit<br />
und es gab gleich<br />
zwei Zugaben.<br />
Da hatten es die<br />
„Hollies“ dann<br />
richtig schwer, mit<br />
ihren etwas ruhigeren<br />
Hits wie<br />
Sorry Suzanne,<br />
„Carry Ann“ oder<br />
„Stop, Stop“ dieses<br />
Niveau zu<br />
halten. Die sechs<br />
Musiker spielten<br />
gefällig, aber<br />
nicht mitreißend,<br />
27<br />
erst das letzte Drittel mit den<br />
Superhits „He ain’t heavy“ oder<br />
„The air that I breath“ konnte voll<br />
überzeugen und so wurden<br />
schließlich auch die Hollies gefeiert.<br />
Boney M, feat. Liz Mitchell<br />
brachte das Zelt zum Kochen.<br />
Doch das alles wurde letztendlich<br />
von Boney M. getoppt.<br />
Frontsängerin Liz Mitchell, von<br />
Beginn an die Stimme der Frank<br />
-Farian-Truppe, ihre beiden<br />
Sängerinnen sowie der farbige<br />
Tänzer und Sänger, brachten in<br />
einer Super-Show ein Hit-<br />
Feuerwerk auf die Bühne, das<br />
nahezu alle Besucher von den<br />
Sitzen riss. Bis in den hintersten<br />
Winkel des Zeltes standen die<br />
Fans auf den Bänken, es wurde<br />
bei „Sunny“, „Holiday“, „Daddy<br />
Cool“ und all den anderen Boney-M-Klassikern<br />
getanzt und<br />
mitgesungen. Bei „Rivers of Babylon“<br />
sangen selbst die Polizisten<br />
und die HR-Mitarbeiter lautstark<br />
mit und als Liz Mitchell vor<br />
dem Zugabe-Block den Beatles-<br />
Klassiker „Let it be“ alleine sang,<br />
war nur noch Gänsehaut angesagt<br />
und es gab Appl<strong>aus</strong>, der<br />
gar nicht mehr enden wollte.<br />
Bericht und Fotos: H.Schuchardt
Das war der Hessentag 2007 -Teil 2-<br />
Neue Deutsche Welle Kultnacht<br />
Zurück in die frühen 80er ging<br />
es am Montagabend bei der<br />
großen „80er Jahre Kultnacht“<br />
und viereinhalb Stunden<br />
lang feierten über 5000<br />
Besucher von 16 bis über 60<br />
im großen Festzelt eine Non-<br />
Stop-Party bei der ein Höhepunkt<br />
den nächsten jagte.<br />
Selbst der HR-3-Moderator geriet<br />
da ins Schwärmen: „Das<br />
geht ja ab in Butzbach“. Schon<br />
nach drei Minuten tobte das<br />
ganze Zelt, denn Friedl und Carlo,<br />
die beiden Frontmänner von<br />
„Geier Sturzflug“ kamen im Müllmänner-Outfit<br />
auf die Bühne<br />
und intonierten sofort ihren Superhit<br />
„Bruttosozialprodukt“.<br />
Da wurde nicht nur „in die Hände<br />
gespuckt“, sondern geklatscht,<br />
gehüpft, gewunken und<br />
gesungen ohne Ende. Neben<br />
ihren weiteren Erfolgen wie<br />
„Besuchen Sie Europa, so lange<br />
es noch geht“ und natürlich<br />
„Pure Lust am Leben“ sang das<br />
Duo auch Joachim Witts<br />
„Goldener Reiter“ und das Ansingen<br />
deutscher Schlager wurde<br />
von den Besuchern begeistert<br />
angenommen und fortgesetzt.<br />
Mit einer „Geier-Sturzflug<br />
Hit-Revue“ als Zugabe verab-<br />
Hubert K.<br />
schiedete sich<br />
das fröhliche<br />
Duo, das zu<br />
Halbplaybacks<br />
sang. Alle anderen<br />
Solisten<br />
wurden von<br />
der hervorragenden<br />
Band<br />
„Knutschfleck“,<br />
die bereits<br />
zum fünften<br />
Mal auf einem<br />
H e s s e n t a g<br />
spielte, live<br />
begleitet, so<br />
wie zunächst<br />
Hubert K., der<br />
nach wie vor<br />
als etwas exzentrischwirkender<br />
Sänger<br />
meist vom<br />
Himmel und<br />
dem lieben<br />
Gott singt. In<br />
flatternden schwarzen Leinen<br />
zog Hubert K. eine tolle Show<br />
ab mit Gesten, die irgendwie an<br />
Kl<strong>aus</strong> Kinski und Herbert Grönemeyer<br />
erinnerten. Natürlich wurde<br />
auch hier wieder zu den<br />
Klassikern wie „Rosemarie“,<br />
„Engel 07“ und „Sternenhimmel“<br />
lautstark mitgesungen und ohne<br />
Zugabe kam an diesem Abend<br />
ohnehin keiner von der Bühne.<br />
Das galt auch für Peter Hubert,<br />
dem Leadsänger von UKW, die<br />
mit ihren Interpretationen vom<br />
Hans-Albers-Klassiker „Flieger,<br />
grüß mir die Sonne“ oder dem<br />
Heinz-Rühmann-Song „Wir brechen<br />
die Herzen der stolzesten<br />
Frau´n“ als Urväter der Neuen<br />
Deutschen Welle gelten. Natürlich<br />
fehlten diese Kulthits ebenso<br />
wenig wie der „Eisgekühlte<br />
Bommerlunder“ und der Hit „Ich<br />
will, was mir gefällt“ und auch<br />
das gefiel allen im Zelt.<br />
Alle hatten ihren Spaß und da<br />
passte es bestens, dass dann<br />
Markus zu Beginn seines Auf-<br />
28<br />
Geier Sturzflug präsentierten ihr „Bruttosozialprodukt“<br />
tritts gleich seinen Knaller „Ich<br />
will Spaß“ sang und auch<br />
„Schön, schön sind wir sowieso“<br />
sangen nicht nur die Mädels<br />
lautstark mit. Markus sang aber<br />
auch den Rio-Reiser-Kulthit<br />
„König von Deutschland“ oder<br />
Drafi Deutschers „Marmor, Stein<br />
und Eisen bricht“, um so an<br />
zwei verstorbene Kultsänger zu<br />
erinnern. Bei einigen Songs begleitete<br />
er sich auf der Akkustikgitarre<br />
und mit dem ruhigen<br />
„Schmerz vergeht“ verabschiedete<br />
sich Markus, der sich als<br />
einziger in all den Jahren optisch<br />
kaum verändert hat.<br />
Nicht in ihrem Markenzeichen,<br />
dem Dirndl, sondern in Lederhosen<br />
und einer sehr freizügigen<br />
Trachten-Bluse kam dann Frl.<br />
Menke auf die Bühne, um natürlich<br />
auch „Hohe Berge“ zu singen,<br />
aber auch mit den beiden<br />
Ideal-Songs „Berlin“ und „Blaue<br />
Augen“ zu überraschen. Natürlich<br />
wurde immer wieder mitgesungen<br />
und selbst einen „Jodel-
kurs“ samt dem Heidi-Lied<br />
machten die Fans begeistert mit.<br />
Danach hatte dann „Knutschfleck“,<br />
die seit Jahren als beste<br />
NDW-Coverband Deutschlands<br />
gilt, ihren großen Auftritt. Eine<br />
halbe Stunde lang brachten sie<br />
das Zelt mit Falcos „Rock me<br />
Amadeus“, Nenas „Irgendwie,<br />
irgendwo, irgendwann“ und „99<br />
Luftballons“ sowie Klassikern<br />
von den Ärzten oder dem legendären<br />
„Major Tom“ das Zelt zum<br />
Beben und da erreichten die kollektiven<br />
Zugabe-Rufe eine neue<br />
Dimension, die mit „Westerland“<br />
von den Ärzten reichlich belohnt<br />
wurden.<br />
Nach der einzigen Umbaup<strong>aus</strong>e<br />
des Abends kam dann mit der<br />
„Spider Murphy Gang“ die<br />
Rock’n’ Roll-Band der Neuen<br />
Deutschen Welle auf die Bühne.<br />
Mit „Mir san’ a bayrische Band“<br />
eröffnete die Münchner Band<br />
ihren Auftritt und neben klassischen<br />
Rock’n’Roll-Stücken mit<br />
bayerischen Texten sang Günter<br />
Sigl, der Kopf der Truppe natürlich<br />
auch Hits wie „Schau mich<br />
an“ oder „Wo bist du“ und<br />
„Schickeria“, einem der beiden<br />
Super-Knaller. Natürlich wartete<br />
Markus<br />
alles auf den „Skandal<br />
im Sperrbezirk“ und<br />
der kam schon nach<br />
einer knappen halben<br />
Stunde. Die Party erreichte<br />
ihren Höhepunkt<br />
und dann witterten<br />
viele einen Skandal,<br />
denn die Band<br />
verabschiedete sich<br />
schon. Die fünf kamen<br />
allerdings zurück zu<br />
einem fast 15minütigen<br />
Zugabe-<br />
Block, doch das langte<br />
den Besuchern immer<br />
noch nicht und es<br />
geschah etwas ganz<br />
Außergewöhnliches:<br />
Irgendwann sangen<br />
alle „Oh, wie ist das<br />
schön, so was ham´<br />
wir lange nicht gesehn“.<br />
Diese „Butzbach-Chöre“,<br />
so Günter<br />
Sigl, schafften es, die Band<br />
zu einer weiteren Zugabe zu<br />
bewegen und so gingen schließlich<br />
doch alle zufrieden nach<br />
H<strong>aus</strong>e, auch wenn die „Spiders“<br />
ein oder zwei Songs mehr hätten<br />
spielen können, so wie vor<br />
vier Jahren in Rockenberg, da<br />
waren es stolze 75 Minuten. Das<br />
29<br />
Frl. Menke<br />
war denn aber auch der einzige<br />
minimale Wermutstropfen einer<br />
ansonsten fantastischen Veranstaltung,<br />
an der auch die Ton-<br />
und vor allem einmal mehr die<br />
tolle Lichttechnik einen großen<br />
Anteil hatte.<br />
Bericht und Fotos:
Mr. Moviestar Harpo<br />
Impressionen vom Hessentag<br />
Romantisches Riesenrad<br />
Eddy Lutz+Manfred Sexauer<br />
Harald Schuchardt Backstage mit Spider Murphy<br />
Knutschfleck, die beste Coverband Deutschlands<br />
30<br />
The Sweet on stage<br />
Die Rosenkirche war traumhaft schön<br />
Kinderfreundliches Butzbach<br />
Das Zelt tobt bei der NDW
Hessentag in Butzbach -Teil 3-<br />
Rückblick auf eine ereignisreiche Woche<br />
Der Renner des Sommers<br />
2007 war mit Sicherheit der<br />
Hessentag in Butzbach. So<br />
ein Großereignis, auch noch<br />
vor der H<strong>aus</strong>türe, durfte man<br />
nicht außer acht lassen.<br />
Also hieß es für Karin und mich<br />
fast jeden Tag auf nach Butzbach,<br />
in das beschauliche Städtchen,<br />
das sich schwer her<strong>aus</strong>geputzt<br />
hatte und sich immer<br />
wieder aufs Neue von seiner<br />
besten Seite zeigte. Die Anfahrt<br />
war problemlos, die Parkplätze<br />
waren schon von weitem sichtbar<br />
und alles war sehr gut <strong>aus</strong>geschildert.<br />
Butzbach kann man<br />
ja auch als die Stadt der Kreisel<br />
bezeichnen. Jeder ist anders<br />
und trotzdem eine Augenweide<br />
für sich. Es war schon von großem<br />
Vorteil, dass der Wettergott<br />
es gut meinte mit Butzbach.<br />
So gab es keine Probleme die<br />
Parkplätze anzufahren und spät<br />
abends wieder zu verlassen.<br />
Auch waren <strong>aus</strong> meiner Sicht<br />
genügend Helfer/innen im Einsatz,<br />
die einem dem Weg zeigten.<br />
3 € fürs Parken war auch in<br />
Ordnung. Stellte man dann sein<br />
Fahrzeug ab und begab sich zu<br />
den Zelten, so blieb es dem Beobachter<br />
nicht verborgen, dass<br />
hier schon die ersten Toilettenhäuschen<br />
den Weg säumten.<br />
Dies setzte sich in den Veranstaltungszelten<br />
sowie in der<br />
ganzen Stadt fort. Was aber besonders<br />
zu erwähnen ist, die<br />
tägliche Notdurft konnte ohne<br />
Gebühren auf sauberen Anlagen<br />
verrichtet werden. In der heutigen<br />
Zeit ist dies nicht alltäglich,<br />
hierfür spreche ich, bestimmt<br />
auch stellvertretend für viele andere,<br />
ein großes Dankeschön<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Es gab eine Menge zu sehen<br />
und zu erleben in dieser Woche.<br />
Ob in den Ausstellungszelten,<br />
den Veranstaltungszelten, dem<br />
Weindorf unseres Mitgliedes<br />
Peter Roie, auf der Fan-Meile,<br />
oder im Lehrgarten, das Angebot<br />
fürs Vergnügen oder fürs<br />
leibliche Wohl war wirklich riesig<br />
groß und auch hier waren die<br />
Preise in Ordnung.<br />
Ich möchte nun dem geneigten<br />
Leser einen Überblick über die<br />
musikalischen Highlights der<br />
Woche geben ohne näher auf<br />
die Inhalte der einzelnen Veranstaltungen<br />
einzugehen.<br />
Die Berichterstattung der Oldie<br />
Großveranstaltungen des ersten<br />
Wochenendes übernimmt der<br />
rasende Reporter der WZ und<br />
<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> Mitglied Harald<br />
Schuchardt an andere Stelle<br />
dieser Ausgabe. Ihn und seine<br />
Frau Loni, die ihn tatkräftig unterstützte,<br />
trafen wir immer wieder<br />
während des Hessentages.<br />
Ja, dank Haralds Hilfe konnte<br />
sich Karin sogar in die Reihen<br />
der Berichterstatter einreihen.<br />
Dadurch war es ihr möglich sich<br />
hinter den Kulissen umzusehen.<br />
Die Bilder sprechen für sich -<br />
Danke Harald-. Diese Oldie-<br />
Nächte, sowie die Kultnacht der<br />
80er Jahre waren einfach der<br />
Hammer. Hier will ich die Kultband<br />
„Knutschfleck“, Deutschlands<br />
beste Coverband, lobend<br />
erwähnen. Was diese Band an<br />
jenem Neue Deutsche Welle-<br />
Abend geleistet hat war ernorm.<br />
31<br />
Wie sie die Stimmung anheizte<br />
und auch immer wieder hochhielt<br />
war schon spitze. Es gab<br />
an diesem Abend keinen Star,<br />
den Knutschfleck nicht Live auf<br />
der Bühne begleitete. Sie haben<br />
am meisten gearbeitet, aber<br />
auch mit Sicherheit die wenigste<br />
Gage von allen erhalten. Für die<br />
hervorragenden musikalischen<br />
Leistungen gebührt dieser, <strong>aus</strong><br />
Karlsruhe und Umgebung stammenden,<br />
Formation großer Respekt.<br />
Dies wurde auch von<br />
Manfred Sexauer, der an diesen<br />
zwei Tagen durchs Programm<br />
führte, besonders hervorgehoben.<br />
Karin und ich trafen in dieser<br />
Woche so allerhand Künstler. Es<br />
war schon ein erhabenes Gefühl,<br />
als zum Beispiel unser Ehrenmitglied<br />
Toni Wille Alias Pussycat<br />
nach ihrem Auftritt es sich<br />
nicht nehmen ließ, mit mir vor<br />
die Bühne, inmitten der Fans,<br />
über den <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> zu reden.<br />
Ganz zufällig trafen wir an diesem<br />
Abend unsere Mitglieder<br />
Bärbel und Hannes Fändrich<br />
<strong>aus</strong> Herne, da gab es ein großes<br />
Hallo. Zu uns gesellte sich<br />
dann auch noch die Band<br />
„Matchbox“ mit ihrem großartigen<br />
Sänger Graham Fenton. Da<br />
staunten die Leute im Zelt nicht<br />
schlecht, eben noch auf der<br />
Bühne, jetzt im Zelt mit Eddy
und Co auf ein Bier. Selbstverständlich<br />
schossen wir<br />
Schnappschüsse wie die Weltmeister.<br />
Eine etwas unangenehme Begleiterscheinung<br />
im Festzelt waren<br />
jedoch die Sicherheitsdienste,<br />
denen teilweise das nötige<br />
Fingerspitzengefühl fehlte.<br />
So wollten Friedel und Carlo,<br />
besser bekannt als Geier Sturzflug<br />
mich zu ihren Familien hinter<br />
die Bühne mitnehmen, aber<br />
die schwarzen Sheriffs stellten<br />
sich dazwischen. Es gab aber<br />
auch andere Verantwortliche mit<br />
deren Mithilfe ich immer dorthin<br />
kam, wo ich hin wollte.<br />
Auch die regionalen Künstler<br />
wussten zu gefallen und begeisterten<br />
ihr Publikum. Hier seien<br />
„Rockfour“, die vor über 2000<br />
begeisterten Besuchern auf einer<br />
der vielen Openair Bühnen<br />
spielten, ebenso erwähnt, wie<br />
die „Red Wing New Orleans<br />
Jazz Band“ mit unserem Mitglied<br />
und dem Vorsitzenden des<br />
<strong>Friedberg</strong>er Jazzclubs Kalli Velten,<br />
die eine prächtige Stimmung<br />
im Weindorf verbreiteten.<br />
Es war auch schön bei den verschiedensten<br />
Veranstaltungen<br />
immer wieder Mitglieder des<br />
<strong>Club</strong>s zu treffen. Zwischendurch<br />
suchten wir dann auch mal das<br />
Bundeswehrzelt auf. Hier gab es<br />
die ganze Woche ebenfalls ein<br />
prima Programm. Hervorheben<br />
möchte ich Bernd Schöne mit<br />
Partnerin. Sie spielten und sangen<br />
Altes und Neues von Peter<br />
Maffay. Dass ich mich hier besonders<br />
wohl fühlte, brauche ich<br />
als Maffay-Fan nicht groß erläutern.<br />
Auch unser Vorstandsmitglied<br />
Michael Aumann<br />
hatte mit der Band seinen Auftritt<br />
beim Hessentag. Sie machten<br />
ihre Sache ebenso prima<br />
und sorgten für die nötige Stimmung.<br />
Ein ganz besonderes Erlebnis<br />
war das Solokonzert von Udo<br />
Jürgens auf der Schlossbühne.<br />
„Ein Mann und sein Klavier“ verstanden<br />
es prächtig die Besucher<br />
zu unterhalten. Ob Jung<br />
oder Alt, alles war in Bewegung.<br />
Udo Jürgens auf der Schlossbühne<br />
Als Udo Jürgens dann auch<br />
noch seinen weißen Bademantel<br />
anzog, gab es für viele kein Halten<br />
mehr. Was dieser 73-Jährige<br />
noch auf der Bühne bringt, war<br />
aller erste Sahne, mein Respekt<br />
dafür. Auf eben dieser Schloss-<br />
Bühne spielten auch Groove<br />
Agents, die diesjährigen Sieger<br />
von HessenRockt. Hier traf man<br />
wieder auf die schwarzen Sheriffs.<br />
Es war, wie bei dem Großkonzert<br />
von Udo Jürgens, alles<br />
abgesperrt und die Besucher<br />
wurden gefilzt. Das wäre im Vergleich<br />
so, als wenn wir bei unserer<br />
Oldie-Night im Zirkuszelt Taschenkontrolle<br />
machen würden.<br />
Das letzte Highlight stand uns<br />
am Sonntag bevor. Auch wenn<br />
es nicht meine Musik war, ging<br />
ich mit zu Aerosmith, den Rocktitanen<br />
<strong>aus</strong> den USA. Eine Riesige<br />
Menschenmenge war<br />
32<br />
schon da als wir kamen und Karin<br />
entdeckte gleich ein kleine<br />
Gruppe, die ihr bekannt vorkam.<br />
Es waren die Mitglieder der<br />
Band Knutschfleck, die sich hier<br />
unter die Zuschauer mischten.<br />
Karin sprach sie an und sie wunderten<br />
sich, dass man sie hier<br />
im Getümmel erkannt hatte. So<br />
konnten wir der Band auch noch<br />
mal persönlich unser Lob zum<br />
Auftritt am NDW-Abend <strong>aus</strong>sprechen<br />
und erzählten natürlich,<br />
wie bei solchen Anlässen<br />
üblich, auch vom OCW. Sehr<br />
interessiert hörten sie zu. Mittlerweile<br />
hat Karin der Band ein<br />
paar Bilder geschickt. Knutschfleck<br />
hat sich bereits dafür bedankt<br />
und ließ Grüße an den<br />
<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> und seine Mitglieder<br />
<strong>aus</strong>richten, was wir hiermit tun.<br />
An diesem Abend hatten wir mal<br />
Aerosmith mit kleinem Fan
wieder Glück, was die Sicht auf<br />
die Bühne anging: Der Konzert-<br />
Fotograf Kl<strong>aus</strong> Zakowski <strong>aus</strong><br />
Anspach verhalf uns nämlich<br />
dazu, dass wir ganz nahe an die<br />
Bühne konnten. So war es uns<br />
möglich gute Bilder zu machen<br />
und das eine oder andere zu<br />
beobachten. Im Gegensatz zu<br />
einem Berichterstatter, konnte<br />
ich aber trotzdem nicht sehen,<br />
dass der Sänger Steven Tyler<br />
seinen Text vom PC abliest. Ich<br />
sah ihn nämlich immer auf Achse.<br />
Er wirbelte über die ganze<br />
Bühne von links nach rechts und<br />
gerade <strong>aus</strong> auf dem Steg ins<br />
Publikum. Auch sprang er des<br />
öfteren von der Bühne in die begeisterten<br />
Fans. Teilweise<br />
musste ihn die Kamera, die das<br />
ganze Spektakel auf drei riesigen<br />
Leinwänden verfolgte, suchen.<br />
Da war es weiter nicht<br />
schlimm, dass wir mal kurz von<br />
oben Begossen wurden, das<br />
große Gewitter aber, was rundherum<br />
in der <strong>Wetterau</strong> tobte,<br />
blieb wie ein Wunder von uns<br />
fern. Es fiel mir auf, dass Steven<br />
Tyler, der schlank wie eine Bohnenstange<br />
war, fast immer mit<br />
halb geschlossenen Augen, fast<br />
im Blindflug über die Bühne fegte.<br />
Er war wie im R<strong>aus</strong>ch, mit<br />
Sicherheit nicht nur auf der Bühne.<br />
Apropos Bühne. Das Bühnenbild<br />
war schon beeindru-<br />
ckend. Zu Beginn des Konzertes<br />
drehte sich eine überdimensionale<br />
große Weltkugel. Danach<br />
griff das Aerosmith-Logo besitzergreifend<br />
auf die Weltkugel<br />
zu. Auch war dann nach zwei<br />
Stunden das Konzertende sehr<br />
abrupt da. Das letzte Lied war<br />
verklungen, ging auch schon<br />
das Licht <strong>aus</strong>. Alle dachten, jetzt<br />
kommen sie noch einmal und<br />
geben eine Zugabe, aber Pustekuchen.<br />
So richtig im Sinne von<br />
Senioren, 23.00 Uhr, Licht <strong>aus</strong><br />
und alles geht heim. Trotzdem<br />
musste man auch Aerosmith<br />
mal gesehen haben. Dies dachte<br />
sich bestimmt auch unser<br />
<strong>Club</strong>mitglied Udo Gerlach, den<br />
wir hier ebenfalls trafen.<br />
Auch an diesem Abend hatten<br />
übrigens die Schwarzen Sheriffs<br />
wieder ihren „Auftritt“, als sie<br />
eine Besucherin des Geländes<br />
verweisen wollten, die von einer<br />
Anderen geschlagen wurde und<br />
eigentlich das Opfer war. Hätte<br />
mich Karin nicht fest im Blick<br />
gehabt, hätte ich hier eingegriffen.<br />
Mit diesem Open Air Spektakel<br />
ging dann ein 10-tägiges Mammut-Fest<br />
zu Ende, an das wir<br />
uns noch lange erinnern werden.<br />
Der einzige Wermutstropfen,<br />
der unsere Freude trübte,<br />
33<br />
war der, dass wir als <strong>Oldies</strong>-<br />
<strong>Club</strong> nicht am Festumzug dabei<br />
sein durften. Die Hessische<br />
Staatskanzlei in Wiesbaden war<br />
für die ganze Organisation zuständig.<br />
Wir gaben unsere Bewerbung<br />
ordnungsgemäß ab.<br />
Dann warteten wir, leider vergebens.<br />
Aus der Zeitung erfuhren<br />
wir, welche Vereine teilnehmen<br />
durften, leider waren wir nicht<br />
dabei. Schlimm machte das<br />
Ganze nur, das wir keine Absage<br />
erhalten haben. Wir hatten<br />
uns, wie es üblich ist, über die<br />
Stadt Reichelsheim, über den<br />
Kreis, bis hin zur Staatskanzlei<br />
beworben. Aber keiner dieser<br />
zuständigen Stellen hatte es für<br />
nötig gefunden, uns wenigstens<br />
eine Absage zu erteilen, das<br />
wäre doch wirklich das Mindeste<br />
gewesen. So aber werden Vereine<br />
verärgert. Sicher können<br />
nicht alle Meldungen berücksichtigt<br />
werden. Dies ist uns<br />
schon klar. Aber einfach ohne<br />
ein Wort, dies ist kein guter Stil.<br />
Da darf es die Verantwortlichen<br />
nicht wundern, wenn sich dann<br />
ein andermal, trotz Aufforderung<br />
keiner mehr meldet. Bis zum<br />
nächsten Hessentag in Homberg/Ohm.<br />
Bericht: Edmund Lutz<br />
Fotos: Karin Pfalzner
<strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest - Teil 1<br />
Bands des OCW waren an allen Tagen im Einsatz<br />
Brothers in Groove<br />
Vom 15. bis 17. Juni 2007 fand<br />
in <strong>Friedberg</strong> wieder das traditionelle<br />
Altstadtfest statt; in<br />
diesem Jahr musikalisch ganz<br />
im Zeichen des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>s<br />
<strong>Wetterau</strong>. Drei Tage lang wurde<br />
auf vier Bühnen von 20<br />
Bands und Musikern musikalisch<br />
das komplette <strong>Oldies</strong><br />
Programm präsentiert – die<br />
meisten Bands waren Mitglied<br />
im <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> oder mit uns<br />
befreundet.<br />
Abgerundet wurde das musikalische<br />
Programm noch mit jeder<br />
Menge Show, von Artistik über<br />
Zauberei bis zu Showtänzen.<br />
Insgesamt waren 180 Tänzer in<br />
der Burg und bei der Präsentation<br />
„<strong>Friedberg</strong> sucht den Bühnen<br />
-Star“, im Einsatz, die vom Jugendrotkreuz<br />
<strong>Friedberg</strong> ebenfalls<br />
in der Burg veranstaltet<br />
wurde. Auf dem gesperrten Teil<br />
der Kaiserstraße gab es auch<br />
Straßentheater, so dass für Jeden<br />
etwas dabei war und man<br />
sich prächtig vergnügen konnte.<br />
Auch an Schlemmereien fehlte<br />
es nicht, allerhand kulinarische<br />
Köstlichkeiten sorgten dafür,<br />
dass auch das körperliche Wohl-<br />
befinden nicht zu kurz kam. Für<br />
das komplette Veranstaltungsprogramm<br />
in der Burg war unser<br />
Mitglied, Peter Roie zuständig;<br />
für die Belegung der Bühne<br />
„K32“ auf der Kaiserstraße in<br />
der Nähe des Brauh<strong>aus</strong>es unser<br />
Mitglied, Walter Groß vom <strong>Friedberg</strong>er<br />
Brauh<strong>aus</strong>. Das Programm<br />
der beiden anderen Bühnen<br />
„K70“ auf der Kaiserstraße<br />
34<br />
in der Nähe der Gaststätte<br />
„Dunkel“ wurde von Kai (Inhaber<br />
der „Dunkel“) und auf der Bühne<br />
„Fünffingerplatz“ von Harry<br />
Thyssen organisiert, der auch<br />
noch das weitere Unterhaltungsprogramm<br />
auf der Kaiserstrasse<br />
abdeckte – jeder hatte aber in<br />
seinem Musikprogramm auf die<br />
Bands des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />
zurück gegriffen.<br />
Bei einem derartigen Programm<br />
musste das Wetter ja halten –<br />
Am Freitag Mittag hatte es nach<br />
einem kräftigen Regen noch<br />
nicht so <strong>aus</strong>gesehen, aber je<br />
näher die offizielle Eröffnung um<br />
18.30 Uhr kam, um so besser<br />
wurde das Wetter und es sollte<br />
auch bis zum Sonntag Abend<br />
halten – keinen Tropfen Regen<br />
mehr! Nach verhaltenem Start<br />
am Freitag wurde es gegen<br />
22.00 Uhr dann doch noch voll<br />
und es gab kaum noch ein<br />
Durchkommen zwischen Buden,<br />
Bühnen und Fahrgeschäften auf<br />
der Partymeile Kaiserstraße.<br />
Am Freitag sorgten für die musikalische<br />
Stimmung unsere Mit-<br />
Gusti und Werner Mindrup waren mit von der Partie
Brauh<strong>aus</strong>wirt Walter Groß<br />
gliedsbands „Brothers in Groove“<br />
auf der Bühne „K32“ mit<br />
Soul vom Feinsten und „In-<br />
Extreme“ mit Partymusik auf<br />
der Bühne in der Burg. Hier ist<br />
auch noch zwischendurch unser<br />
Alleinunterhalter „Hans Hense“<br />
aufgetreten, so dass es in der<br />
Burg keine musikalische P<strong>aus</strong>e<br />
gab. Auf der Bühne „K70“ sorgte<br />
„Take Seven“ mit Partymusik<br />
und aktuellen Hits für <strong>aus</strong>gelassene<br />
Stimmung und am<br />
„Fünffingerplatz“ kamen die Rockabilly-Fans<br />
mit der Band „The<br />
Hound Dogs“ auf ihre Kosten.<br />
Am Samstag Mittag gab es ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
auf allen Bühnen und in den<br />
Straßen, das dann gegen Abend<br />
wieder in das musikalische Programm<br />
überging. Auf der Bühne<br />
„K70“ spielte unsere Mitgliedsband<br />
„Summerfield“, in der<br />
Burg, seit Jahren erfolgreich,<br />
unsere Mitgliedsband „Joker“<br />
mit einem Programm <strong>aus</strong> Funk-<br />
Rock-Dance-Live und am<br />
„Fünffingerplatz“ der Publikumsmagnet<br />
„Rockfour“ mit allen<br />
Rockklassikern in Perfektion gespielt<br />
– natürlich ebenfalls Mitglied<br />
im <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>. Abgerundet<br />
wurde der Samstag noch mit<br />
unserer befreundeten Band<br />
„Buddy Caine“, die auf der<br />
Bühne „K32“ mit Rock`n Roll,<br />
Soul und <strong>Oldies</strong> für eine Party<br />
vor dem Brauh<strong>aus</strong> sorgten. Bis<br />
weit nach Mitternacht wurde auf<br />
allen Bühnen ein wahres musikalisches<br />
Feuerwerk abgezogen<br />
und vor den Bühnen ging das<br />
Publikum, das an diesem Abend<br />
zahlreich in <strong>Friedberg</strong> vertreten<br />
war, <strong>aus</strong>gelassen mit – so stellt<br />
man sich ein Altstadtfest vor!!!<br />
Auch der Sonntag stand nochmals<br />
ganz im Zeichen des <strong>Oldies</strong><br />
<strong>Club</strong>s; am frühen Nachmittag<br />
sorgten auf der Bühne<br />
35<br />
„K32“ „Route 66“ und auf der<br />
Bühne „K70“ die „Starfighters“<br />
mit den Hits der 50er und 60er<br />
Jahre für Partystimmung, obwohl<br />
viele vom feiern schon<br />
recht müde wirkten. Für den Abschluss<br />
des diesjährigen Altstadtfestes<br />
waren dann am<br />
Abend als weiteres musikalisches<br />
Highlight „The Diamonds“<br />
in der Burg angetreten.<br />
Mit ihrem vielstimmigen Gesang<br />
präsentierten sie die Hits der<br />
50er und frühen 60er Jahre und<br />
sorgten bei den zahlreichen Zuhörern<br />
für Gänsehaut-Feeling<br />
und einen würdigen Abschluss<br />
eines wiederum schönen Altstadtfestes.<br />
Bericht: Werner Löhr<br />
Fotos: Eddy Lutz<br />
Werner und Karin in der „VIP-Lounge“
<strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest - Teil 2<br />
Rockfour in Hochform<br />
Schon alleine Rockfour gehört<br />
zu haben, war einen Besuch<br />
des 28. <strong>Friedberg</strong>er Altstadtfestes<br />
wert. Am Samstag Abend,<br />
mitten in der <strong>Friedberg</strong>er<br />
Altstadt, am Fünffingerplatz<br />
spielte die Band und heizte<br />
den Besuchern kräftig ein.<br />
Wie ich schnell feststellte, waren<br />
unter den vielen Besuchern,<br />
auch eine stattliche Anzahl von<br />
<strong>aus</strong>gewiesenen Rockfour-Fans.<br />
Diese konnte ich daran erkennen,<br />
dass sie sich schon mit einem<br />
Rockfour-T-Shirt schmückten.<br />
Ein weiteres Merkmal war,<br />
dass die Fans alle Lieder sofort<br />
mitsangen. Ein Farbtupfer in der<br />
Menge waren die Leute vom<br />
OCW mit ihrer Kleidung.<br />
Es war deutlich zu spüren, je<br />
kühler es wurde, um so mehr<br />
drehte die Band auf. Die Menschen<br />
standen sehr dicht gedrängt<br />
vor und neben der Bühne,<br />
die den Platzverhältnissen<br />
angepasst war. Es war schon<br />
sehr beeindruckend was die<br />
Band bot. Schnell wurde auch<br />
ich vom Virus „Rockfour“ befallen.<br />
Nahtlos reihte ich mich in<br />
die mitwippende, mitsingende,<br />
mitklatschende Menge ein. Mir<br />
fiel auch auf, dass Rockfour nur<br />
Ohrwürmer spielt. Aber solche,<br />
die andere Bands nicht bringen.<br />
-Bravo dafür-<br />
Anwohner und den verwöhnten<br />
Musik-Freaks wurden durch Lieder<br />
wie THE WALL, BOHEMIAN<br />
RHAPSODY und ROSANNE ein Ohrenschm<strong>aus</strong><br />
geboten, der bei<br />
Rockfour schon Standard ist.<br />
Nicht nur OCW-ler gehen mit<br />
hoher Erwartungshaltung zu den<br />
Auftritten von Rockfour. Ein<br />
Gradmesser dafür, dass die<br />
Jungs wieder Top waren, war<br />
nicht nur der Appl<strong>aus</strong> alleine,<br />
sondern auch die Tatsache,<br />
dass viele Anwohner von Anfang<br />
bis Ende an ihren Fenstern<br />
verweilten. Ebenso auffallend<br />
war, dass doch auch viele jüngere<br />
Besucher am Fünffinger<br />
Platz waren und den größten<br />
Teil der Songs kannten. Dies<br />
wundert einen nicht, wurden<br />
doch Lieder wie HOLD THE LINE<br />
oder BED OF ROSES in bester<br />
Rockfour Manier gespielt. Ein<br />
absoluter Höhepunkt, ich glaube<br />
nicht nur für mich, war HOTEL<br />
CALIFORNIA. Hinzu kommt mit<br />
Sicherheit das Ambiente der<br />
<strong>Friedberg</strong>er Altstadt. Altbierbowle<br />
und das eine oder andere leckere<br />
Getränk, Rockfour in Galaform<br />
und ein schöner und trockener<br />
Vorsommerabend, da<br />
kann man sagen, Fans was wollt<br />
ihr mehr? Zugabe? Die gab’s<br />
auch. Wir durften noch MOUN-<br />
TAIN SO HIGH und AFRIKA hören.<br />
Mit einem Riesenappl<strong>aus</strong> für<br />
Rockfour ging dieser Abend musikalisch<br />
gesehen zu Ende.<br />
Mein persönliches Fazit:<br />
„Supergut, S<strong>aus</strong>tark und Oberaffengeil.<br />
Bitte, bitte Rockfour<br />
macht so weiter. Ich habe an<br />
diesem Abend Rockfour das<br />
erste Mal gehört und ich muss<br />
sagen, alles Tolle was ich vorher<br />
über Rockfour gehört hatte -wie<br />
gut die Jungs sind- war nicht<br />
ganz richtig: Denn die waren<br />
36<br />
noch viel, viel besser! Ihr habt in<br />
mir einen neuen Rockfour-Fan<br />
entfacht. Da ist mir auch der<br />
Weg <strong>aus</strong> dem Bayerischen in<br />
Zukunft für Euch nicht zu weit“<br />
Danke Rockfour !<br />
PS: Werner Löhr hatte am<br />
nächsten Tag Geburtstag und<br />
Rockfour gratulierte ihm ganz<br />
offiziell punkt Mitternacht. Leider<br />
war Werner zu diesem Zeitpunkt<br />
anderweitig unterwegs, da er<br />
das nächtliche „Geburtstags-<br />
Eierbacken“ organisieren musste,<br />
wie unten auf dem Bild zu<br />
sehen ist.<br />
Bericht von Wilfried Keil
Unser Gastgeber<br />
Wolfgang Petry<br />
Am letzten Samstag waren wir<br />
wieder unterwegs. Diesmal<br />
Richtung Frankfurt Main. Es<br />
war auch kein Problem die<br />
Mainzer Landstraße zu finden,<br />
doch dort in Höhe der Nummer<br />
450 war es dann <strong>aus</strong>. Keine<br />
Nummer mehr zu sehen und<br />
gesucht haben wir die 480.<br />
Nachdem ich zweimal an einer<br />
klitzekleinen Straße vorbei gefahren<br />
war, passte es beim dritten<br />
Mal doch und wir fanden<br />
das Sportplatz Gelände der<br />
„Speuzer“. So werden die<br />
Sportfreunde 04 Frankfurt im<br />
Volksmund genannt. Leider<br />
habe ich nicht erfragt was<br />
„Speuzer“ in diesem Falle eigentlich<br />
bedeutet. Natürlich habe<br />
ich als Hesse eine Erklärung<br />
für dieses Wort, ich sage es<br />
aber nicht.<br />
Raten Sie liebe Leser. Antwort<br />
an meine E-Mail Adresse buddycaine@t-online.de<br />
, wer es<br />
mir zuerst erklärt, bekommt die<br />
neue Band CD zugesandt. Also:<br />
auf geht’s, Detektiv spielen.<br />
Natürlich haben wir auch gespielt,<br />
doch zunächst sah es<br />
nicht danach <strong>aus</strong>, denn gegen<br />
19.00 Uhr ging ein Platzregen<br />
mit Gewitter ab, der in einer<br />
halben Stunde das gesamte<br />
Zelt und Ansätze der Bühne<br />
unter Wasser setzte. Aber kein<br />
Problem, unsere Roadie Crew<br />
hatte die Wassermassen<br />
schnell im Griff, wobei sich Alex<br />
durch<strong>aus</strong> als heiterer Putzteufel<br />
empfahl. Pünktlich um 20.00<br />
Uhr war es dann aber auch soweit,<br />
unsere Oldie Nacht konnte<br />
beginnen.<br />
Es ging auch ganz schnell,<br />
nach zwei Sets, waren die<br />
„Speuzer“ Gäste auf „unserer“<br />
Seite. Einen besonders Show<br />
geprägten Tag hatte unser<br />
Frontmann Keith Sanders. Der<br />
37<br />
Buddy Caine<br />
wirbelte das Zelt auf, dass es<br />
eine wahre Freude war. Tyrone,<br />
unser „Posaunen-Gott“, beobachtete<br />
Keith zunächst erstaunt,<br />
drehte sich weg und<br />
ließ ebenfalls die „Wutz r<strong>aus</strong>“,<br />
wie man so schön sagt. Wolfgang<br />
Petry unser Betreuer und<br />
Veranstaltungsleiter, hatte alles<br />
bestens vorbereitet, im Griff<br />
und kümmerte sich rührend um<br />
die gesamte Truppe.<br />
So blieb es nicht <strong>aus</strong>, dass alle<br />
Gäste gegen 24.00 Uhr voll im<br />
Saft standen und ließen uns<br />
ohne diverse Zugaben nicht<br />
gehen. Das war dann eine unserer<br />
leichteren Übungen und<br />
so beendeten wir unser Gastspiel<br />
gegen 24.20 Uhr vor zufriedenen<br />
Gesichtern.<br />
let the good times roll …
Prominente grüßen den <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>…<br />
heute: Brigitte Träger, Schlager– und Volksmusiksängerin<br />
Bericht von Werner Löhr<br />
Vom 7. bis 10. Juni machten<br />
Heike und ich mit dem Gesangverein<br />
„Concordia“, Nieder Wöllstadt<br />
einen Vereins<strong>aus</strong>flug in<br />
den Oberpfälzer Wald nach<br />
Georgenberg in das tolle Landhotel<br />
Kastanienhof. Für jeden<br />
Tag war ein Spitzenprogramm<br />
(Ausflug nach Tschechien,<br />
Oberpfälzer Wald – Rundfahrt<br />
und Besuch des Monte Kaolina)<br />
vorgesehen, das natürlich auch<br />
am Abend seine Fortsetzung<br />
fand. Am letzten Abend des<br />
Ausfluges hatten sich die Organisatoren<br />
etwas ganz spezielles<br />
einfallen lassen. Die in der Nähe<br />
wohnende Schlager- und Volksmusiksängerin<br />
Brigitte Traeger<br />
wurde verpflichtet und bot einen<br />
grandiosen Auftritt von über<br />
zwei Stunden. Nach ihrem Auftritt,<br />
Brigitte Traeger war bereits<br />
umgezogen und am zusammenräumen,<br />
bekam sie die Info,<br />
dass unser Mitglied Alwin Heger<br />
an diesem Tage seinen 20.<br />
Hochzeitstag hatte. Spontan<br />
nahm Brigitte Traeger das Mikrofon<br />
wieder in die Hand und<br />
legte noch eine Zugabe von<br />
über 30 Minuten drauf – das war<br />
spontan und spitzenmäßig!!!<br />
Das erlebt man von einem Star<br />
Hier fühlen sich die Herren wohl…<br />
Bernhard Heger und Werner Löhr mit Brigitte Träger<br />
selten – und das ist Brigitte<br />
Traeger inzwischen mit Sicherheit<br />
(sie ist Gewinnerin der<br />
volkstümlichen Hitparade und<br />
permanent im deutschen Fern-<br />
38<br />
sehen vertreten). Sie ist so richtig<br />
ein Star zum Anfassen, kein<br />
Gespräch war ihr zuviel und kein<br />
Autogrammwunsch wurde abgelehnt,<br />
obwohl sie am anderen<br />
Morgen ganz früh zum nächsten<br />
Auftritt nach Passau auf ein<br />
Kreuzfahrtschiff musste. Weit<br />
nach Mitternacht konnte Brigitte<br />
Traeger dann endlich ihren<br />
Heimweg nach Pleystein antreten.<br />
An den <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> hat sie<br />
natürlich viele Grüße gesandt,<br />
auch für ein Foto mit dem Vorsitzenden<br />
der Concordia, Bernhard<br />
Heger und dem Vorsitzendes<br />
des OCW, Werner Löhr stand<br />
sie noch zur Verfügung. Im<br />
Herbst kommt die neue CD von<br />
Brigitte Traeger auf den Markt –<br />
wir konnten schon ein paar neue<br />
Songs hören und waren begeistert;<br />
Brigitte Traeger kann man<br />
erreichen unter Postfach 1154 in<br />
92714 Pleystein.
EASTEND und der Ironman<br />
<strong>Oldies</strong>-Party des OCW anlässlich des Frankfurter Ironman<br />
Sonntag, 1. Juli 5.45 Uhr in der<br />
Früh - so erbarmungslos kann<br />
nur ein Wecker sein. Der Ironman<br />
ruft, der durch <strong>Friedberg</strong>-<br />
Fauerbach rollt. Also r<strong>aus</strong> <strong>aus</strong><br />
den Federn, runderneuern,<br />
frühstücken und rein in den vom<br />
Freitagsgig in Maar noch geladenen<br />
Transporter.<br />
Abfahrt 7.15 Uhr, kein Mensch<br />
weit und breit zu sehen, es rollt<br />
gut an diesem Morgen, der<br />
Transporter kennt den Weg zum<br />
OCW schon fast <strong>aus</strong>wendig.<br />
Gegen 8.20 Uhr kommt OPEL-<br />
KUHL in Sicht und wir schauen<br />
in die erfreuten Gesichter der<br />
OLDIES OPEN-AIR CREW des<br />
OCW mit ihren schicken, blauen<br />
Vereins-Shirts. Ein zweiter Blick<br />
genügt, hier stimmt einfach alles:<br />
Schöne Bühne, Platz für<br />
den Transporter, Party-Zelt vor<br />
der Bühne, blauer Himmel und<br />
der Zapfhahn ganz in unserer<br />
Nähe.<br />
Kurzer Soundcheck und schon<br />
rollen gegen 10 Uhr die ersten<br />
Teilnehmer des Frankfurt-<br />
Ironman durch Fauerbach. Mit<br />
„Wake up little Susie“ und vielen<br />
Hits und Klassikern der 50er bis<br />
70er Jahre unterhält EASTEND<br />
<strong>aus</strong> Lauterbach das fachkundige<br />
Publikum und die vorbei rollenden<br />
„Konditionswunder“.<br />
Während der P<strong>aus</strong>en informiert<br />
Kuhl Junior die Zuschauer vom<br />
1.Stock des H<strong>aus</strong>es via Mikrofon<br />
und Laptop über den Zwischenstand<br />
der Großveranstaltung,<br />
was der Party auf<br />
dem Opel-Gelände einen professionellen<br />
Touch verleiht. Unterdessen<br />
haben die unermüdlichen<br />
Helfer des OCW um die<br />
Limbachs, Hirthes und Wachsmuths<br />
den Grill aktiviert, um den<br />
anstehenden Besuchern mit leckeren<br />
Steaks und Würstchen<br />
auch noch zu einem leiblichen<br />
Wohlbefinden zu verhelfen.<br />
Unterdessen rockt EASTEND,<br />
anfangs fälschlicherweise als<br />
Gruppe „Get Back“ angekündigt,<br />
durch die gute alte Beat- und<br />
Pop-Ära. Sportlich gesehen<br />
reicht die Bandbreite des Teilnehmerfeldes<br />
vom<br />
sportlich ambitionierten<br />
Profi bis<br />
zum „Just for fun -<br />
Ironman“, der lässig<br />
einhändig lenkend<br />
dem Publikum<br />
Küsschen zukommen<br />
lässt oder sich<br />
cool per Handy<br />
über seinen Rückstand<br />
zur Spitze<br />
informiert.<br />
Gegen 14 Uhr pas-<br />
39<br />
sieren die letzten Fahrer Opel-<br />
Kuhl, die Party geht allerdings<br />
weiter, denn inzwischen haben<br />
sich etliche Fans von EASTEND<br />
eingefunden, die noch „bespielt“<br />
werden wollen. Mit einem großen<br />
Zinnteller mit Widmung des<br />
OCW wird EASTEND die Ehrung<br />
des <strong>Club</strong>s für ihr 25jähriges<br />
Bandjubiläum in gleicher<br />
Besetzung zuteil. Vielen<br />
Dank an dieser Stelle von Seiten<br />
aller Bandmitglieder.<br />
Von gegenüber werden noch<br />
einige ältere Damen und Herren<br />
für die Party gewonnen, darunter,<br />
wie sich später her<strong>aus</strong>stellt,<br />
die Seniorchefin des Unternehmens<br />
Opel-Kuhl, die uns begeistert<br />
das Letzte abverlangt. So<br />
findet gegen 15.30 Uhr ein toller<br />
Tag mit noch etlichen Bierchen<br />
der unermüdlichen Helfer-Crew<br />
einen gelungenen Ausklang. Ein<br />
D a n k d er O l d i e s - B a n d<br />
EASTEND<br />
(www.eastend-music.de) gilt<br />
dem Sponsor OPEL-KUHL, dem<br />
<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> und allen<br />
Fans und Sportbegeisterten dieses<br />
Tages.<br />
Bericht und Bilder: Michael Müller
CRAZY<br />
CRAZY<br />
CATS<br />
CATS<br />
Reisebericht<br />
Reisebericht<br />
der<br />
der<br />
Kreuzfahrt<br />
Kreuzfahrt vom<br />
vom<br />
24.3.<br />
24.3.<br />
bis<br />
bis<br />
17.4.2007<br />
17.4.2007<br />
auf der „Maxim Gorky“ auf „neuer Route durch die Südsee“<br />
auf der „Maxim Gorky“ auf „neuer Route durch die Südsee“<br />
Hallo liebe <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-<br />
Mitglieder, liebe Fans und<br />
Freunde. Es gibt wieder einiges<br />
zu Berichten, denn die<br />
beiden „Wildkatzen“, die CRA-<br />
ZY CATS waren auch heuer<br />
wieder auf großer Fahrt.<br />
“Christin” vor Sydney´s Oper<br />
Ein langer 24-Stunden-Flug zu<br />
einem Overnight - Aufenthalt in<br />
Sydney / Australien, so begann<br />
es. Über „Port Gladstone“ nach<br />
„Cairns“ und hier ein Tages<strong>aus</strong>flug<br />
zum „Great Barrier<br />
Reef“, welchen die „Crazy Cats“<br />
und ihr Standby Christian, der<br />
Schlagzeuger der „Starlighters“,<br />
<strong>aus</strong>giebig zum Schnorcheln und<br />
Tauchen nutzten.<br />
„Tom“ in 8m Wassertiefe<br />
Die dazwischen liegenden Seetage<br />
waren mit Musikproben<br />
<strong>aus</strong>gefüllt, denn die Showauftritte,<br />
gemeinsam mit dem<br />
Georgischen Bordorchester<br />
„Labyrinth“ oder den „Skiffs“,<br />
mussten ja einstudiert werden.<br />
Es gab aber auch Momente zum<br />
Crazy Cats Show“<br />
Relaxen und Entspannen. Das<br />
nächste Ziel. Die Insel Samarai/<br />
Papua Neuguinea; ein kleines,<br />
ursprüngliches und wunderschönes<br />
Fleckchen Erde.<br />
Kinder tanzten zur Begrüßung...<br />
Tom Jet nahm seine kleine Reisegitarre<br />
mit an Land, um dort<br />
mit einheimischen Musikern zu<br />
spielen.<br />
„Tom Jet“ beim „Jammen“...<br />
Es waren wunderschöne Begegnungen<br />
mit den Ein-heimischen!<br />
Musik verbindet eben doch<br />
„ohne große Worte“.<br />
Dann wieder ein erholsamer<br />
Seetag mit dem Ziel Gizo / Salomonen.<br />
Gizo, ein unscheinbarer<br />
Ort, direkt am Wasser empfing<br />
uns mit einem kleinen<br />
Markt, auf dem es hauptsächlich<br />
exotische Früchte und Speisen<br />
gab. Auch wunderschöne, handgefertigte<br />
Souvenirs konnte man<br />
Der Markt in „Gizo“<br />
40<br />
hier erwerben. Wir besuchten<br />
eine Art Heimatmuseum, die<br />
Dorfkirche und ein kleines Hotel,<br />
welches von Tauchtouristen gebucht<br />
war. Doch von hier gibt es<br />
auch sehr trauriges zu berichten.<br />
Ca. zwei Wochen nach unserem<br />
Besuch hat ein Tsunami<br />
fast die ganze Stadt Gizo vernichtet.<br />
Viele Familien haben ihr<br />
Hab und Gut verloren... Furchtbar!<br />
Hoffen wir nur, dass der<br />
Wiederaufbau schnell und unbürokratisch<br />
angestoßen wird.<br />
Das nächste Ziel, Rabaul/ Bismarckarchipel<br />
in Papua Neuguinea.<br />
Das absolute Highlight<br />
war der aktive Vulkan neben der<br />
Hafeneinfahrt. Das ehemalige<br />
„Rabaul“ wurde vor Jahren verlassen,<br />
da es durch einen Vulkan<strong>aus</strong>bruch<br />
un-bewohnbar<br />
wurde. Doch auch in der neuen<br />
Stadt, wie auch auf der gesamten<br />
Insel, war ein schwarzer<br />
Aschestaub unüberseh (-riech)<br />
bar.<br />
Christian und Tom fuhren in einem<br />
(einer Art) Linienbus zu ei-<br />
Im Bildhintergrund der Vulkan<br />
nem angeblich bekannten Badestrand,<br />
dem „Submarie Bay“.<br />
Schon auf dem Hinweg packte<br />
Tom seine kleine Reisegitarre<br />
<strong>aus</strong> und brachte im vollbesetzten<br />
Bus ein kleines Konzert mit<br />
„Elvis-Songs“. Am Ziel angekommen<br />
fanden sie einen sehr,<br />
sehr einsamen, aber schönen,<br />
Strand vor... sie nannten ihn -<br />
weil so einsam: „Den Arsch der<br />
Welt“.<br />
Sehr schnell kamen einige dutzend<br />
Einheimische, um die<br />
„Schönheiten“ (<strong>aus</strong>gediente Ka-
Tom mit einheimischen Kindern<br />
nonen, Höhlen- und Stollenbauten<br />
<strong>aus</strong> dem Krieg) zu zeigen.<br />
Natürlich gab es dort aber auch<br />
wirklich traumhafte Stellen. Das<br />
Ganze endete in einem Freiluft-<br />
Konzert mit Harry Belafonte<br />
Titeln und dem Song „Muss i<br />
denn zum Städtele hin<strong>aus</strong>“,<br />
welchen das ei-heimische<br />
Publikum tatsächlich begeistert<br />
mitsang.<br />
Der nächste Hafen: Wewak /<br />
Papua Neuguinea. Heute blieben<br />
die „Katzen“ an Bord um<br />
Einheimisches Publikum<br />
einmal richtig <strong>aus</strong>zuspannen,<br />
außerdem hatte Tom einen<br />
ziemlich bösen Sonnenbrand...<br />
Jayapura / Indonesien. Bevor<br />
die Stadt erkundet wurde, geriet<br />
Christin in die einheimische<br />
Tanzgruppe, was die Tänzer<br />
wohl sehr lustig fanden, Christin<br />
hingegen eher zur Flucht veranlasste...<br />
Nach ein wenig Orientierung,<br />
trafen die Drei den „Dorfpolizisten“.<br />
Er war, wie sich her-<br />
Christin beim Tanzen<br />
<strong>aus</strong>stellte, ein Kölner. Vor 40<br />
Jahren hierher <strong>aus</strong>gewandert<br />
und nun Dorfpolizist und Leiter<br />
einer Diabetes-Station. Außerdem<br />
„betreibt“ er die Kirche im<br />
Dorf...und weil die Crazy Cats<br />
gerade <strong>aus</strong> dem rheinischen<br />
Karneval kamen, stimmten sie<br />
gleich das Lied „Mer lasse de<br />
Dom in Kölle“ an, wodurch er<br />
sichtlich Heimweh bekam. Da<br />
der Polizist abriet, auf eigene<br />
F<strong>aus</strong>t den Strand zu erkunden:<br />
Es gäbe hier ab und zu<br />
„Probleme“ mit Jugendlichen,<br />
schlenderte man quer durchs<br />
Dorf in eine schöne Hotelanlage.<br />
Hier konnte die ganze Clique<br />
einen tollten Tag verbringen.<br />
Schwimmen, Faulenzen und<br />
ENDLICH nach Deutschland<br />
telefonieren, was zwei Wochen<br />
Ein Strand wie im Bilderbuch<br />
lang unmöglich war!<br />
Nach einem weiteren Seetag:<br />
Koror / Palau. Dieses Gebiet ist<br />
als Tauchparadies sehr bekannt<br />
und durch das internationale<br />
Publikum (viele Amerikaner und<br />
Australier) auch ziemlich<br />
teuer. Aber es ist schon<br />
traumhaft, wenn man - nur<br />
mit einem Schnorchel bewaffnet<br />
– ins Wasser geht<br />
und unmittelbar die ersten<br />
Korallen umtauchen kann,<br />
phantastisch! Es folgten<br />
zwei weitere Seetage. U.a.<br />
brachten die „Cats“ einen<br />
fetzigen Frühschoppen, mit<br />
der Bordband „Skiffs“ und<br />
unserem Christian am<br />
Schlagzeug. Somit war jede<br />
Menge gute Laune am Oberdeck<br />
angesagt.<br />
Der vorletzte Tag, Romblon /<br />
Philippinen. Eine kleine und<br />
typische Stadt mit vielen Minita-<br />
41<br />
Sirtaki und Polonaise<br />
Frühschoppen „rock the boat”<br />
xen (Mopeds mit Seitenwagen)<br />
und unglaublich schönen Stränden.<br />
Hier konnte man noch einmal<br />
Kraft für die abendliche<br />
„Farewell - Show“ tanken.<br />
Und am nächsten Tag: Manila /<br />
Philippinen. Abschied nehmen...<br />
Noch einmal erlebten die<br />
drei Reisenden einen unvergesslichen<br />
Tag, mit einer waghalsigen<br />
Flusstour und einer<br />
verspäteten Rückreise mit Polizei<br />
– Eskorte (teilweise fuhr der<br />
Ausflugsbus als „Geisterfahrer“<br />
auf der anderen Autobahnseite<br />
– Videos davon im Internet).<br />
Nach einem angenehmen Rückflug,<br />
ca. 800 Fotos und noch<br />
Bye, Bye Freunde...<br />
mehr Erinnerungen im Gepäck,<br />
landete man wieder auf Rhein-<br />
Main. Dieses Kreuzfahrt - Engagement<br />
war mehr als eine Reise,<br />
es war ein Erlebnis!<br />
Bericht und Bilder: Tom Jet
Alle TOM JET Fans und solche, die es werden wollen...<br />
Aufgepasst…….Der erste Fanclub wird gegründet !!!<br />
Hallo liebe Musikfans und Konzertbesucher von "CRAZY CATS" und "TOM JET & Bands"!<br />
Da bahnt sich etwas an: "Georg F. Galesky", selbst ein eifriger Konzertbesucher, will in Zusammenarbeit<br />
mit einigen Freunden und weiteren Fans, einen Fanclub ins Leben rufen. Wir (die Musiker) freuen<br />
uns riesig darüber, sind doch die Konzerte der "Starlighters", "MTGs","JETSET" oder "CRAZY CATS"<br />
schon heute oft eine Art "Familentreffen". Nicht <strong>aus</strong>zudenken was man erleben und bewegen kann,<br />
wenn man das Alles einmal ein bisschen organisiert.<br />
...gemeinsame Fan/Musiker/Kuenster-Treffen, Fanreisen, Fahrten zu tollen Großevents, Ticket-<br />
Organisation und sicher finden auch die Fans untereinander wieder neue Bekanntschaften......und vieles,<br />
vieles mehr! Die ganze Sache soll allen Beteiligten Spaß machen und wir glauben, daß wir in den<br />
nächsten Jahren sicherlich einige tolle, gemeinsame Momente erleben werden!<br />
Und außerdem: Vier (4) Musikformationen in einem (1) Fanclub, also "4 in 1", wo gibt´s denn so was<br />
ein zweites Mal? Da muss man doch dabei sein, oder?<br />
Hier nun ein Anmeldeformular, um auch Freunden ohne Internet eine Anmeldung zu ermöglichen.<br />
Wir grüßen euch auf das Herzlichste, euer Georg & euer Tom Jet<br />
42
„Gitarrenstudio Klier“ feierte tolles Sommerfest<br />
Bereits zum 12. Mal lud das<br />
„Gitarrenstudio Klier“ zum jährlichen<br />
Sommerfest in sein Domizil<br />
„Kremerhof“ in Bad Nauheim<br />
Ortsteil Nieder-Mörlen ein. Und<br />
wie schon in den letzten Jahren<br />
hatte Inhaber Peter Klier wiederum<br />
einen guten Draht nach<br />
oben zum Wettergott, denn es<br />
wurde ein traumhaft schöner<br />
Nachmittag und Abend bei dieser<br />
Veranstaltung. Schon am<br />
frühen Mittag füllte sich das aufgestellte<br />
Festzelt innen und außerhalb<br />
auf den Sitzgelegenheiten.<br />
Und die Anwesenden sollten<br />
ihr frühes Kommen nicht<br />
bereuen. Was die Schüler und<br />
Schülerinnen des Gitarrenlehrers<br />
auf die Bühne brachten,<br />
war schon aller Ehren wert.<br />
Schöne und auch schwierige<br />
Songs wurden von ihnen präsentiert,<br />
was manch einen in<br />
Staunen versetzte. Und so<br />
sparten die Eltern der Jugendlichen<br />
sowie alle anwesenden<br />
Musiker und Nichtmusiker nicht<br />
mit Appl<strong>aus</strong>. Das<br />
war schon toll, was<br />
da auch einige Kinder,<br />
die sich noch<br />
gar nicht lange an<br />
ihren Instrumenten<br />
üben, schon für musikalischeFertigkeiten<br />
entwickelten.<br />
Auch die Jugendbands<br />
im reichhaltigen<br />
und abwechslungsreichenProgramm,<br />
wie „The<br />
Open Sky“, „The All Stars“ oder<br />
„Trichomonose“ <strong>aus</strong> Rheda-<br />
Wiedenbrück, die rockige Eigenkompositionen<br />
darboten,<br />
begeisterten die Gäste, die sich<br />
auch in Anbetracht der kulinarischen<br />
Genüsse, welche die Familie<br />
Klier, die komplett mit im<br />
Einsatz war, ihren Gästen bot,<br />
auf dem „Kremerhof“ pudelwohl<br />
fühlten. Im Anschluss daran<br />
betrat die Formation „06 Project“<br />
die Bühne und wartete mit<br />
feinstem und eigenwillig inter-<br />
43<br />
pretiertem Blues auf, wobei im<br />
ersten Song ein junger Mann<br />
mitwirkte, der erst seit 5 Wochen<br />
„den Bass zupft“, dies<br />
aber schon in sensationeller Art<br />
und Weise, sodass das Publikum<br />
begeistert applaudierte.<br />
Das Fest beschloss, wie schon<br />
seit einigen Jahren, die Frankfurter<br />
Rock Band „Stella Artois“,<br />
die bei einer Riesenstimmung<br />
bis in die Nacht hinein, die Gäste<br />
mit gutem alten Rock überzeugte.
SERIE<br />
Beatbands der 60er THE LIVERBIRDS<br />
Frauen-Power von der Merseyside<br />
Die Liverbirds waren die Frauenband<br />
par excellence der<br />
Beat-Ära. An ihrem kraftvollen<br />
Rhythm & Blues musste sich<br />
manche Männerband messen.<br />
Angefangen hatten die Girls<br />
1963 in Liverpool, als sich Mary<br />
McGlory von den „Squaws“ und<br />
Valerie Gell trafen und beschlossen,<br />
der Männerwelt zu zeigen,<br />
was ein richtiger Merseybeat ist.<br />
Sie spielten einige Zeit in der<br />
Besetzung Valerie Gell (g), Mary<br />
McGlory (b9, Sheila McGlory (g)<br />
und Sylvia Saunders (dr), zeitweise<br />
verstärkt von der Sängerin<br />
Irene Green (später als Tiffany<br />
bekannt). Doch erst als Sheila<br />
McGlory der durch die Ver-<br />
mittlung der Kinks hinzugekommenen<br />
Pamela Birch (voc,g)<br />
Platz machte, stand die Formation,<br />
die vom deutschen Gruppenmanagment<br />
als „die weiblichen<br />
Beatles“ gelobt wurde.<br />
Das Quartett spielte regelmässig<br />
im legendären Liverpooler<br />
„Cavern <strong>Club</strong>“, tourte durch England<br />
und lieferte eine mitreißende<br />
Live-Show. Beatles Manager<br />
Brian Epstein und das Kinks Managment<br />
wurden aufmerksam,<br />
doch als gebrannte Kinder zogen<br />
es die Liverbirds vor, sich in<br />
deutsche Obhut zu begeben.<br />
Star-<strong>Club</strong> Boss Manfred Weissleder<br />
nahm das quirlige Quartett<br />
bei dessen erstem Engagement<br />
44<br />
in Deutschlands Musiktempel<br />
Nr. 1 im Sommer 1964 unter<br />
Vertrag. Bereits im Spätherbst<br />
war ihre erste Single in den Läden:<br />
Der Motown-Hit „Shop<br />
Around“, original von den Miracles.<br />
Anfang des folgenden<br />
Jahres folgte schon ihr erstes<br />
Album bei Star <strong>Club</strong> Records:<br />
„Star <strong>Club</strong> Show 4“. Damit hatten<br />
sie sich in gerade einem halben<br />
Jahr fest in der deutschen<br />
Beat-Szene etabliert. Nie wieder<br />
sollten die Liverbirds in ihrer<br />
englischen Heimat spielen. Bei<br />
ihren Auftritten im Star <strong>Club</strong> wurden<br />
sie nicht nur von ihren<br />
männlichen Fans frenetisch gefeiert,<br />
auch die Girls im Publikum<br />
flippten <strong>aus</strong>. So blieb es<br />
nicht <strong>aus</strong>, dass das Fernsehen<br />
sich für das sympathische Quartett<br />
<strong>aus</strong> Liverpool interessierte.<br />
Beim ersten Beat-<strong>Club</strong> am 25.<br />
September 1965 waren sie dabei.<br />
Auch die populäre norddeutsche<br />
Regionalsendung „Aktuelle<br />
Schaubude“ holte sie mehrmals.<br />
Hinzu kamen vielumjubelte<br />
Tourneen durch Deutschland<br />
und das benachbarte Ausland.<br />
Weiterhin wurde ihre Popularität<br />
auf dem europäischen Festland<br />
durch eine Unmenge von Artikeln<br />
in den Fanzines wie „Bravo“<br />
und „Musik Parade“ gesteigert<br />
Ihre zweite LP „More Of The<br />
Liverbirds“ mit dem selbstgeschriebenen<br />
„Why Do You<br />
Hang Around Me“ erscheint<br />
1966, gefolgt von der Single mit<br />
Johnny Thunders Hit „Loop De<br />
Loop“ und dem Bo Diddley Titel<br />
„Bo Diddley Is A Lover“.<br />
Einen Höhepunkt in der Karriere<br />
des Liverpooler Quartetts stellt<br />
ihr Auftritt im Rattles-Film „Hurra<br />
die Rattles kommen“ dar, dem<br />
ersten deutschen Beat-Film, der<br />
die Rattles noch mit Achim Reichel<br />
auf dem Gipfel ihrer Popularität<br />
zeigt. Eine triumphale
Tournee 1968 durch ein Liverbird<br />
verrücktes Japan krönt und<br />
beschließt gleichzeitig die Legende<br />
des fröhlichen Quartetts<br />
von der Merseyside. Bei dieser<br />
Tour sind jedoch Valerie und<br />
Sylvia schon nicht mehr dabei.<br />
Aus privaten Gründen hatten sie<br />
der Band und der Musik den Rücken<br />
gekehrt. Für sie sprangen<br />
Christiane Schulz (g) und Renate<br />
Wassermeyer (dr) ein. Die<br />
Plattenfirma Philips produzierte<br />
Rätsel Ecke<br />
Mary McGlory von den Liverbirds ist<br />
bis heute mit einem deutschen<br />
Musiker der Beat-Ära verheiratet.<br />
Wer ist der Musiker ?<br />
Die Antwort bitte an die Geschäftsstelle<br />
des OCW, per email oder auf<br />
dem Postweg, Adresse siehe Impressum.<br />
Die beiden ersten richtigen Antworten<br />
gewinnen eine CD von<br />
den Liverbirds.<br />
Bericht und Bilder von Heinz Dietz<br />
Preise gestiftet von Heinz Dietz<br />
speziell für die Tournee die Single<br />
„Diddley Daddy“, die von der<br />
Band und ihren Fans aber nie so<br />
recht akzeptiert wurde, denn sie<br />
wurde komplett von Leo<br />
Leandros mit Chor und Orchester<br />
eingespielt. Pamela durfte<br />
dafür gerade noch ihre<br />
Lead-Stimme <strong>aus</strong>leihen.<br />
Bei dieser Version ist<br />
herzlich wenig vom Drive<br />
des Originals von 1965<br />
übrig geblieben. So ging<br />
45<br />
DISKOGRAPHIE:<br />
Singles:<br />
die Karriere von der besten Girl-<br />
Group jener Tage, den Liverbirds,<br />
schnell und schmerzlos zu<br />
Ende.<br />
Shop Around / It‘s Got To Be You<br />
Star <strong>Club</strong> 148 508 STF - 1964<br />
Diddley Daddy / Leave All Your Loves In The<br />
Past<br />
Star <strong>Club</strong> 148 526 STF - 1965<br />
Peanut Butter / Why Do You Hang Around<br />
Me<br />
Star <strong>Club</strong> 148 528 STF - 1965<br />
Loop De Loop / Bo Diddley Is A Lover<br />
Star <strong>Club</strong> 148 554 STF - 1966<br />
LP‘s:<br />
Star <strong>Club</strong> Show 4<br />
Star <strong>Club</strong> 158 003 STY - 1965<br />
More Of The Liverbirds<br />
Star <strong>Club</strong> 158 020 STY - 1966
Neue Serie<br />
Die Geschichte der Piratensender (1)<br />
In den frühen Jahren waren die<br />
Programme der staatlichen<br />
Rundfunksender in Deutschland<br />
und dem restlichen Europa nicht<br />
gerade aufregend. Private Konkurrenz<br />
gab es noch nicht, was<br />
den meist eher konservativ <strong>aus</strong>gerichteten<br />
Programmmachern<br />
<strong>aus</strong>reichend Sicherheit gab, da<br />
die Hörer letztendlich kaum Alternativen<br />
hatten. Aufgrund der<br />
damals noch eingeschränkten<br />
technischen Möglichkeiten<br />
strahlten die meisten Stationen<br />
maximal zwei verschiedene Programme<br />
<strong>aus</strong>. Für die aufstrebende<br />
und immer populärer werdende<br />
Beatmusik und den<br />
Rock`n Roll war da ganz wenig<br />
Raum, zumal die Programmgestalter<br />
der Sender noch einer<br />
Generation angehörten, die für<br />
die neue Musik der Jugend wenig<br />
oder gar kein Verständnis<br />
hatten.<br />
Dies sollte sich Mitte der 60er<br />
Jahre ändern, als die ersten Stationen<br />
zu senden begannen, die<br />
außerhalb der Hoheitsgewässer<br />
der jeweiligen Staaten ohne Lizenz<br />
ihr Programm <strong>aus</strong>strahlten,<br />
es besonders in England und<br />
Holland, in kürzester Zeit den<br />
staatlichen Rundfunkstationen<br />
einen Großteil ihrer jugendlichen<br />
Zuhörer abzujagen.<br />
Natürlich gab es schon wesentlich<br />
früher illegale Sender. Die<br />
ersten entstanden bereits in den<br />
20er Jahren in Mexiko an der<br />
Grenze zu den USA. In den Vereinigten<br />
Staaten hatte sich bereits<br />
zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
eine auf den Verkauf von<br />
Werbung <strong>aus</strong>gerichtete Sendestruktur<br />
entwickelt. Sie bediente<br />
den Geschmack der breiten<br />
Masse. Häufig wurde auch für<br />
den Verkauf fragwürdiger Produkte<br />
geworben oder politische<br />
Propaganda betrieben. Dinge,<br />
die zum Teil gegen das US-<br />
Recht verstießen. Dies wurde in<br />
der Regel mit dem Entzug der<br />
Sendelizenz geahndet. Einige<br />
der Bestraften wichen dann auf<br />
extrem leistungsstarke Sender<br />
(meist im Mittel- und Langwellenbereich)<br />
an der mexikanischen<br />
Grenze <strong>aus</strong>, in englischer<br />
Sprache sendend und große<br />
Teile der USA erreichend. Zum<br />
Teil hatten diese Sender eine<br />
Sendeleistung bis zu 500.000<br />
Watt.<br />
In Europa hatte sich, wie bereits<br />
erwähnt, eine ganz andere Radiokultur<br />
entwickelt. Die Sender<br />
waren staatlich und nicht auf<br />
Werbeeinnahmen angewiesen,<br />
da sie durch Gebühren finanziert<br />
wurden. Lediglich bei Radio Luxenburg<br />
und dem Soldatensender<br />
AFN liefen des öfteren<br />
Rock`n Roll und Beatscheiben.<br />
Der Rest ignorierte mehr oder<br />
weniger diese Musik, die bei der<br />
Jugend Europas immer beliebter<br />
wurde.<br />
Der erste europäische Piratensender<br />
nahm bereits 1958 seinen<br />
Sendebetrieb auf. Radio<br />
Mercur sendete von einem ehemaligen<br />
deutschen Fischdampfer,<br />
den man in „Cheeta“ umbenannt<br />
hatte, vor der Küste Dänemarks.<br />
Radio Mercur erreichte<br />
aufgrund seiner geringen Reichweite<br />
nur eine überschaubare<br />
Anzahl von Hörern. Bald darauf<br />
ging vor der niederländischen<br />
Küste Radio Veronika auf Sendung,<br />
gefolgt von Radio Nord<br />
vor Stockholm. In England startete<br />
am 27. Mai 1964 Radio<br />
46<br />
Sutch mit seinem Programm auf<br />
der Mittelwellenfrequenz 1542<br />
KHz. Eigner war der Popsänger<br />
Screaming Lord Sutch. Es folgten<br />
im gleichen Jahr Radio Caroline<br />
und Wonderful Radio London,<br />
die wohl bekanntesten englischen<br />
Piratensender. Die meisten<br />
Piratensender sendeten von<br />
Schiffen, die außerhalb der Hoheitsgewässer<br />
der jeweiligen<br />
Staaten ankerten, einige hatten<br />
ihre Sendeanlagen auch auf verlassenen<br />
Forts <strong>aus</strong> dem zweiten<br />
Weltkrieg installiert.<br />
Die meisten Programme waren<br />
auf jugendliche Zuhörer zugeschnitten.<br />
Es wurde überwiegend<br />
Popmusik, präsentiert von<br />
möglichst witzigen Moderatoren,<br />
gespielt. Viele dieser DJ`s wurden<br />
über<strong>aus</strong> populär, z.B. Dave<br />
Lee Travis von Radio Caroline.<br />
Am 14. August 1967 beschloss<br />
das englische Parlament den<br />
„Marine Broadcasting Offences<br />
Act“, der den meisten Sendern<br />
die wirtschaftliche Grundlage<br />
entzog. Die meisten stellten daraufhin<br />
ihren Sendebetrieb ein.<br />
Von den bekanntesten Piratensendern<br />
Englands und Hollands,<br />
und was sich in Sachen freier<br />
Radiostationen in Deutschland<br />
tat, werde ich in den nächsten<br />
Ausgaben von der OLDIES-<br />
CLUB-NEWS berichten.<br />
Bericht: Günter Doll
Das Deutsche Schlager-Quiz der 70er -Teil 4-<br />
Der Valentinstag ist zwar schon lange vorbei, aber<br />
trotzdem wollen wir uns heute dem schönsten<br />
Thema der Welt zuwenden. „Nur die Liebe lässt<br />
uns leben“. Was wäre der deutsche Schlager ohne<br />
Herz und Schmerz, ohne Liebe und Leid, ohne<br />
Treue und Tränen, das hat nicht nur Mary Roos<br />
erkannt, sondern auch Bernhard Brink meinte:<br />
„Liebe kann man nicht verbieten“. Und genau <strong>aus</strong><br />
diesem Grund gehören Frauen zu den Liedern der<br />
70er Jahre einfach dazu.<br />
Aber wisst Ihr, wer in Marie und wer in Monika<br />
verliebt war? Oder wer Marleen und wer Mona<br />
Lisa anbetete?<br />
1. Welcher Sänger schwärmte für die schwarze Barbara?<br />
Bata Illic □ B<br />
Heino □ I<br />
Roberto Blanco □ E<br />
2. Welcher Sänger verliebte sich in „Babicka“?<br />
Karel Gott □ N<br />
Peter Rubin □ T<br />
Jürgen Markus □ E<br />
3. Bei wem wurde <strong>aus</strong> dem Mädchen Josie eine reife Frau?<br />
Peter Orloff □ D<br />
Andy Borg □ L<br />
Peter Maffay □ E<br />
4. Für wen musste ein Frau schön wie Mona Lisa sein?<br />
Demis Roussos □ B<br />
Daniel Gerard □ L<br />
Ricky Shane □ K<br />
47<br />
Dann frisch ans Werk, um die nächsten vier Fragen<br />
zu beantworten. Die zu den richtigen Antworten<br />
gehörenden Buchstaben aneinander gereiht,<br />
ergeben in der letzten <strong>Club</strong>-News Ausgabe in diesem<br />
Jahr das „Musikalische“ Lösungswort. Unter<br />
allen richtigen Einsendern verlosen wir schöne<br />
Preise.<br />
Deshalb am besten alle <strong>Club</strong>zeitungen der<br />
Ausgaben 61 bis 68 aufheben oder zumindest<br />
die Teillösungen sammeln.<br />
Zusammengestellt von Karin Pfalzner
Bill Sinclair<br />
die Jazzlegende war zu Gast beim Jazzlub <strong>Friedberg</strong><br />
Der amerikanische Jazzpianist<br />
Bill Sinclair war im Mai zu<br />
Gast beim Jazzclub <strong>Friedberg</strong>,<br />
der im Restaurant „Patate“<br />
auf der Kaiserstraße in <strong>Friedberg</strong><br />
zum Jazz-Frühschoppen<br />
aufspielte.<br />
Begleitet wurde Sinclair von bekannten<br />
<strong>Wetterau</strong>er Jazzern wie<br />
Dr. Dr. Adolph Klapproth,<br />
(Posaune), Dr. Gerhard Hardos<br />
am Kontrabass, Klarinettist Bertram<br />
Pilz sowie von der Kalli-<br />
Velten-Jazzband, Markus Dönges<br />
(Banjo), Schlagzeuger Volker<br />
Omans und Jazzclub Vorsitzenden<br />
Karl-Heinz „Kalli“ Velten<br />
mit Trompete und Saxofon.<br />
Klapproth lernte Sinclair bereits<br />
1985 kennen. Der inzwischen 67<br />
Jahre alte Musiker hat schon als<br />
junger Mann mit vielen Jazzgrößen<br />
in New Orleans musiziert.<br />
Die sieben Musiker spielten an<br />
der geöffneten Frontseite des<br />
„Patate“, so dass die Besucher<br />
im Freien sitzen und den exzellenten<br />
Jazz genießen konnten.<br />
Alle Musiker überzeugten mit<br />
variablem Spiel und exzellenten<br />
48<br />
Soli, für die es immer wieder<br />
Beifall gab. Gleiches galt auch<br />
für die Gesangseinlagen von<br />
Kalli Velten und Sängerin Carola<br />
Hachenburger, die mit „Hello<br />
Dolly“ oder „Bei mir bist du<br />
schön“ überzeugte. Velten sang<br />
im Stil von Louis Armstrong dessen<br />
Welthit „What a wonderful<br />
world“. Höhepunkt des dreistündigen<br />
Frühschoppens war das<br />
von Bill Sinclair zusammen mit<br />
der Rhythmusgruppe gespielte<br />
„Over The Waves“, das als Weit,<br />
weit übers Meer“ bekannt wurde,<br />
bei dem er ruhig begann, um<br />
dann das E-Piano so richtig zum<br />
Schwingen zu bringen. Es gab<br />
langen Beifall für dieses hervorragende<br />
Solo.<br />
Bericht: Auszug <strong>aus</strong> der <strong>Wetterau</strong>er<br />
Zeitung (har)<br />
Foto: Eddy Lutz
Brian May von Queen wurde 60 Jahre<br />
Biografie eines Astrophysikers und eines der größten Rockgitarristen aller Zeiten<br />
Brian Harold May wurde am<br />
19.07.47 in Hampton € geboren,<br />
er ist einer der größten Rockgitarristen<br />
der Welt. Er ist Gründungsmitglied<br />
der Rockband<br />
Queen.<br />
Mit sieben erhielt May seine erste<br />
Gitarre. Er nahm Klavierunterricht<br />
und besuchte ein Musikkonservatorium<br />
in London. Beeinflusst durch<br />
den Gitarren-Stil von Ricky Nelson,<br />
Scotty Moore (Gitarrist von Elvis<br />
Presley), The Shadows und The<br />
Ventures brachte er sich das Melodie-Spiel<br />
auf der Gitarre bei. Beim<br />
Nachspielen der Titel der Spotnicks<br />
entdeckte Brian May, dass ihr hohes<br />
Tempo ein technischer Trick<br />
ist. In dieser Zeit bestand unter den<br />
Schülern seiner Schule ein Wettbewerb,<br />
wer die neuesten Stücke am<br />
schnellsten spielen konnte. Dabei<br />
lernte May seine Fingertechnik. In<br />
dieser Zeit baute er seine akustische<br />
Gitarre in eine elektrische um.<br />
Im August 1963 begann Brian May<br />
zusammen mit seinem Vater, <strong>aus</strong><br />
einem alten Stück Kaminholz seine<br />
E-Gitarre, die „Red Special“, zu<br />
bauen. Sie prägte später den typischen<br />
Gitarren-Klang von Queen.<br />
Zunächst besuchte May die Grundschule<br />
in Feltham, einer Vorstadt<br />
Londons, danach die Hampton<br />
Grammar School. Dort gründete er<br />
1964 seine erste Band 1984<br />
(benannt nach George Orwells<br />
gleichnamigem Roman). Die Bandmitglieder<br />
waren neben Brian May<br />
an der Gitarre Tim Staffell<br />
(Gesang), Dave Dilloway (Bass),<br />
John Garnham (zweite Gitarre),<br />
John Sanger (Keyboard, verließ die<br />
Band schon bald) und Richard<br />
Thompson (Schlagzeug). Sie traten<br />
drei Jahre lang in Pubs, <strong>Club</strong>s und<br />
Schulen auf. Bei ihrem ersten Konzert<br />
spielten sie eine Mischung <strong>aus</strong><br />
Musikstilen von Sam & Dave und<br />
Otis Redding. Beeindruckt von Eric<br />
Claptons (Yardbirds) fließender<br />
Spielweise beschäftigte sich Brian<br />
May mit Eric Clapton, Jeff Beck, B.<br />
B. King und Bo Diddley. Bei Jeff<br />
Beck sah er, wie man eine vollständige<br />
Melodie mittels Rückkopplung<br />
spielen kann, ohne das Griffbrett zu<br />
berühren.<br />
Am 13.05.67 war 1984 in einem<br />
Konzert am Imperial College London<br />
die Vorband für Jimi Hendrix.<br />
Am 23.12.67 traten 1984 zusammen<br />
mit T. Rex, The Herd, Jimi<br />
Hendrix, Traffic und Pink Floyd bei<br />
einem Weihnachtsfestival auf. Zu<br />
Beginn des Jahres 68 verließen<br />
Brian May und Tim Staffell die<br />
Band.<br />
Nachdem Brian May die Schule mit<br />
sehr guten Noten abgeschlossen<br />
hatte, studierte er ab 1965 Physik<br />
und Astronomie und erzielte einen<br />
hervorragenden Abschluss. Ein<br />
Angebot der Sternwarte Jodrell<br />
Bank, dort seine Doktorarbeit abzuschließen,<br />
lehnte er <strong>aus</strong> Zeitgründen<br />
ab. Obwohl der Großteil davon<br />
bereits geschrieben war, konnte er<br />
sie lange Zeit nicht vollenden. Nach<br />
seinem Studium, also bereits während<br />
seiner Zeit mit Queen, unterrichtete<br />
Brian May für ein Jahr an<br />
einer Gesamtschule. Im Herbst<br />
2006 kehrte Brian May zurück an<br />
das Imperial College, um seine<br />
Doktorarbeit in Astrophysik zu beenden.<br />
1968 gründeten May, Staffell und<br />
Roger Taylor die Gruppe Smile, der<br />
zunächst noch Chris Smith angehörte.<br />
In dieser Zeit lernte auch<br />
Freddie Mercury die Band kennen<br />
und wurde ein großer Fan. Die<br />
künstlerischen Ansichten über die<br />
Entwicklung von Smile waren bald<br />
nicht mehr miteinander vereinbar:<br />
Während Tim Staffell mehr in Richtung<br />
Pop tendierte, bevorzugten<br />
May und Taylor einen härteren,<br />
gitarrenorientierten Rock. Dies war<br />
einer der Gründe, warum Staffell<br />
die Band verließ.<br />
49<br />
Als Ersatz für ihn konnte Freddie<br />
Mercury gewonnen werden. Ab November<br />
1970 trat die Band unter<br />
dem neuen Namen Queen auf, allerdings<br />
mit wechselnden Bassisten,<br />
bis im Februar 1971 John Deacon<br />
die Band komplettierte. Damit<br />
war der Grundstein für eine Band<br />
gelegt, die bis zu Mercurys Tod im<br />
November 1991 in unveränderter<br />
Besetzung bestand.<br />
1992 fand das Freddie Mercury<br />
Tribute Concert statt. Später traten<br />
Brian May und Roger Taylor mit<br />
Billigung von John Deacon unter<br />
dem Namen Queen bei zahlreichen<br />
Konzertereignissen auf. 2005 und<br />
2006 unternahmen Brian May und<br />
Roger Taylor mit dem Sänger Paul<br />
Rodgers Tourneen unter dem Namen<br />
Queen + Paul Rodgers. Sie<br />
gingen auch ins Studio und nahmen<br />
einige Songs auf.<br />
Neben den Veröffentlichungen mit<br />
Queen und seinen umfangreichen<br />
Beteiligungen an Projekten anderer<br />
Musiker brachte May einige Soloalben<br />
her<strong>aus</strong>: Star Fleet Project<br />
(1983), das improvisierte Sessions<br />
u.a. mit Eddie van Halen enthält,<br />
Back to the Light (1992), Another<br />
World (1998) sowie den Soundtrack<br />
zum Film Furia (2000).<br />
Am 29. Mai 1976 heiratete er Chrissy<br />
Mullen die er bereits 1968 bei<br />
einem Gig zu der Pre-Queen-Band<br />
"Smile" getroffen hatte, mit ihr hat<br />
er drei Kinder. Die Ehe wurde 1990<br />
geschieden. Schon seit 1986 hatte<br />
er eine Partnerschaft mit der<br />
Sch<strong>aus</strong>pielerin Anita Dobson, die<br />
er auch produzierte und ihn zu den<br />
Queen-Titel "I want it all" inspiriert<br />
haben soll. 1998 trennten sie sich,<br />
um 1999 wieder zusammen zu<br />
kommen und am 18. November<br />
2000 zu heiraten.<br />
Im November 2002 verlieh ihm die<br />
Hertfordshire University einen Ehrendoktortitel<br />
für seine Aktivitäten<br />
im Bereich Astronomie. 2005 wurde<br />
May mit dem Orden Commander of<br />
the Order of the British Empire<br />
(CBE) <strong>aus</strong>gezeichnet<br />
Quelle: Wikipedia<br />
Zusammengestellt: Karin Pfalzner
Sir „Paul McCartney“ feierte seinen 65. Geburtstag<br />
Paul McCartney feierte am 18.<br />
Juni 2007 seinen 65. Geburtstag<br />
und er wirkt kein bisschen Müde.<br />
Kurz vor seinem Geburtstag<br />
hatte der ikonenhafte Superstar<br />
im Londoner Szene-Viertel Candem<br />
noch ein Konzert der Superlative<br />
geliefert; innerhalb von<br />
wenigen Minuten waren die<br />
1000 Tickets für das Konzert im<br />
legendären „Electric Ballroom“<br />
vergeben, obwohl die geheim<br />
gehaltene Show erst kurz vorher<br />
über Radio angekündigt worden<br />
war. Viele jungen Leute sangen<br />
die unvergänglichen Songs des<br />
Ex-Beatle mit – von „Lady Madonna“<br />
über „Back in the USSR“<br />
bis hin zu „Let it be“ und „Hey<br />
Jude“; alles Songs des genialen<br />
Songschöpfer-Duos Lennon /<br />
McCartney, die aber hauptsächlich<br />
von McCartney geschaffen<br />
wurden.<br />
Die schwierigen Monate seiner<br />
Scheidungskrise mit seiner<br />
Noch-Ehefrau Heather Mills<br />
merkte man ihm nicht mehr an –<br />
in der Musik finde ich meine Abwechslung<br />
und Entspannung,<br />
sagte Paul McCartney, und<br />
wenn gar nichts mehr geht, denke<br />
ich an eine indische Parabel,<br />
die wir schon zu Beatles-Zeiten<br />
bei Problemen immer heran gezogen<br />
haben, sagte Paul kürzlich<br />
in einem Interview in London:<br />
Die Parabel erzählt von<br />
einem Mann, der permanent<br />
weinte, weil er keine Schuhe<br />
mehr hatte; das Weinen dauerte<br />
so lange, bis er jemanden begegnet<br />
ist, der keine Füße mehr<br />
hatte!<br />
Die größte Liebe von Paul Mc-<br />
Cartney war die New Yorker Fotografin<br />
Linda Eastman, die er<br />
1969 heiratete und mit der er<br />
drei Kinder hat (Mary, Stella und<br />
James). Keine andere Frau hat<br />
ihn so beeinflusst wie Linda; <strong>aus</strong><br />
Liebe zu ihr wurde er auch zum<br />
Vegetarier. Als sich die Beatles<br />
1970 auflösten, lernte Linda das<br />
Klavierspielen und wurde von<br />
Paul in seine Band „The Wings“<br />
aufgenommen. Bis heute hat<br />
Paul den Krebstod von Linda im<br />
Jahre 1998 nicht überwunden.<br />
Nachstehend in Kurzform die<br />
50<br />
Karriere von Paul McCartney:<br />
Paul wurde am 18. Juni 1942 in<br />
Liverpool geboren. Am 6. Juli<br />
1957 lernte er auf einem Kirchenfest<br />
im Liverpooler Vorort<br />
Woolten John Lennon kennen<br />
und schloss sich dessen Schülerband<br />
„The Quarry Men“ an.<br />
1958 stießen Stuart Sutcliffe,<br />
Pete Best und George Harrison<br />
dazu und im August 1960 wurden<br />
„The Beatles“ geboren.<br />
Nach dem Ende der Beatles im<br />
Jahre 1970 brachte McCartney<br />
sein erstes Soloalbum „Mc Cartney“<br />
her<strong>aus</strong>. Zwei Jahre später<br />
gründete er mit seiner Frau Linda,<br />
Denny Seiwell und Denny<br />
Laine die Gruppe „The<br />
Wings“.1973 erreichten sie eine<br />
Oscar-Nominierung für den James<br />
Bond – Song „Live And Let<br />
Die“. Seit 1980 ist Paul McCartney<br />
Solo unterwegs und seit<br />
dem 1. März 2007 bei dem amerikanischen<br />
Label „Hear Music“<br />
unter Vertrag. Am 1. Juni kam<br />
sein 21. Album „Memory Almost<br />
Full“ auf den Markt.<br />
Wir hoffen, das Paul McCartney<br />
gesund bleibt und uns noch viele<br />
Jahre mit seiner Super-Musik<br />
begeistert.<br />
Bericht: Werner Löhr<br />
Bilder; Internet
Neues vom Beatles – Platz in Hamburg<br />
Die Finanzierung steht<br />
Seit 2001 arbeitet der Radiosender<br />
Oldie95 an dem Projekt<br />
Beatles-Platz in Hamburg.<br />
Jetzt ist es soweit, an der<br />
Ecke Große Freiheit / Reeperbahn<br />
auf St. Pauly wird ein<br />
Musikwahrzeichen für die<br />
„Fab Four“ entstehen. Dank<br />
vieler Unterstützer und Förderer<br />
steht nun endlich die Finanzierung,<br />
die nochmals von<br />
300.000,- auf eine neue verbindliche<br />
Kalkulation von<br />
460.000,-€ erhöht wurde. Auch<br />
der Baubeginn wurde nochmals<br />
vom Herbst 2007 auf<br />
Frühjahr 2008 verschoben;<br />
dies ist aber nun verbindlich<br />
und wurde in einer Podiumsdiskussion<br />
offiziell bestätigt.<br />
Um den Beatles-Platz zu realisieren,<br />
arrangierten die Förderer<br />
immer wieder Benefizveranstaltungen<br />
und Spendenaktionen.<br />
Von vielen Hamburgern und einigen<br />
Großspendern wurden<br />
über 100.000 € zur Verfügung<br />
gestellt. Prominente Großspender<br />
waren unter anderen: Otto<br />
Waalkes, Marius Müller-<br />
Westernhagen, Frank Otto, Olli<br />
Dittrich, Reinhold Beckmann,<br />
Alexander, Til Schweiger, Helmut<br />
Zerlett, Tetje Mierendorf,<br />
Rudolf Schenker und Matthias<br />
Jabs von den Skorpions, Herbert<br />
Hildebrandt von den Rattles,<br />
Peter Maffay, Hamburgs<br />
Bürgermeister Ole von Beust,<br />
Melanie C., Suzi Quatro und Hape<br />
Kerkeling. Der geplante Beatles-Platz<br />
sieht <strong>aus</strong> der Vogelperspektive<br />
wie ein rotierender<br />
Schallplattenteller <strong>aus</strong>. Schwarzer<br />
Granit wird so verlegt, dass<br />
der Eindruck von Plattenrillen<br />
entsteht. Einige dieser Rillen<br />
bestehen <strong>aus</strong> Edelstahl und dienen<br />
als Untergrund für Songtexte<br />
der Beatles-Hits und der Würdigung<br />
einiger Spender. Der<br />
Platten-spielerrand wird durch<br />
ein Stroboskop dargestellt.<br />
Durch wechselnd leuchtende<br />
und in Edelstahl eingelassene<br />
Lampen, wird der Eindruck eines<br />
rotierenden Plattentellers<br />
vermittelt. Eye-Catcher des Platzes<br />
sind die Skulpturen der fünf<br />
Beatles. Die Skulpturen bestehen<br />
ebenfalls <strong>aus</strong> Edelstahl und<br />
werden von unten angestrahlt.<br />
Besucher des Platzes können<br />
sich in die Skulpturen hineinstellen<br />
und somit selbst zum Beatle<br />
werden! Die Realisierung des<br />
Musik-wahrzeichens liegt in den<br />
Händen des Hamburger Architekten-Büros<br />
Dohse & Stich.<br />
Großen Zuspruch bekam Oldie95<br />
und die eigens dafür gegründeteInteressengemeinschaft<br />
„Beat-City“ von Markus<br />
Schreiber (46), Bezirksleiter<br />
Hamburg-Mitte; dieser verkündete<br />
jetzt bei der Podiumsdiskussion:<br />
„Meiner Überzeugung<br />
51<br />
nach wird das der berühmteste<br />
Platz Hamburgs werden. International<br />
wird es keinen Platz<br />
geben, auch nicht Rath<strong>aus</strong>markt<br />
oder Spielbuden-platz, der eine<br />
höhere Aufmerk-samkeit weltweit<br />
haben wird, als dieser Beatles-Platz!<br />
Insofern glaube ich,<br />
dass Hamburg bescheuert war,<br />
nicht schon früher auf die Idee<br />
zu kommen, das Thema Beatles<br />
richtig zu nutzen – als Geburtsstadt<br />
der Beatles“. Hoffentlich<br />
war dies nun die letzte Änderung<br />
des Projektes und der Baubeginn<br />
bleibt für Frühjahr 2008<br />
bestehen, damit der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong><br />
im Herbst 2008 wieder einen<br />
Ausflug nach Hamburg machen,<br />
und unter anderem auch den<br />
Beatles-Platz in seiner vollen<br />
Pracht besichtigen kann.<br />
Bericht: Werner Löhr
Aktuelle Infos <strong>aus</strong> der <strong>Oldies</strong> – Szene<br />
„Beavers“ in Miltenberg: Besuch empfohlen<br />
Das Musiklokal „Beavers“, Mainzer Straße 30, in Miltenberg/<br />
Main sollte jeder Musikfan – egal ob Rock, Beat, Schlager<br />
oder Jazz – gesehen haben. Christoph Reichel-Dittes hat<br />
sich dort einen großen Traum erfüllt und zeigt, Rahmen an<br />
Rahmen in drei Etagen, was er seit seinem achten Lebensjahr<br />
gesammelt hat: Rare Platten, Zeitschriften, Gitarren und<br />
Poster, die meisten Teile von den Künstlern signiert, dazu<br />
andere wertvolle Erinnerungsstücke <strong>aus</strong> vier Jahrzehnten.<br />
• Im September / Oktober 2007 findet im Kulturbahnhof Bremen – Nord eine Ausstellung über<br />
die Rock- und Pophistorie von 1960 bis 1989 statt. An der Ausstellung ist auch das Siegener<br />
Rock-Museum beteiligt und stellt viele Exponate zur Zeitgeschichte und Lebensstil zur Verfügung.<br />
Weitere Infos hierzu gibt es unter www.kultur-bremen-nord.de<br />
• Am Freitag, den 21. September steigt in Dülmen wieder ein großes Oldie-Festival mit viel Musik<br />
<strong>aus</strong> den 60er und 70er Jahren; mit dabei sind unter anderen „Mungo Jerry“, „Dave Dee“, „Middle<br />
of the Road“ und „The Lords“ Infos hierzu gibt es unter www.mgv1888.de/oldiekonzert.htm<br />
• Nach „Standing Stone“ im Jahre 1998 gibt es wieder eine deutsche Uraufführung eines Klassikwerks<br />
von Paul McCartney in Siegen. Der Philharmonische Chor führt am 27. Oktober „Ecce Cor<br />
Meum“ im runderneuerten und vergrößerten Großen Saal der Siegerlandhalle auf. Die Halle wird<br />
Ende August mit einem Konzert von Nena wiedereröffnet. www.siegerlandhalle.de<br />
• Anfang Juni 2007 hat „Sir Paul McCartney“ sein 25. Album mit dem Titel “Memory Almost<br />
Full“ auf den Markt gebracht und es ist wie eine Rakete eingeschlagen; die Verkaufszahlen brechen<br />
alle Rekorde. Lt. dem Ex-Beatle sind die neuen Stücke „Beschwörend, Emotional und Rockend“.<br />
Der 65-jährige Paul McCartney verarbeitet in dem neuen Album sein Scheidungstrauma<br />
mit Heather Mills. Den Song „Pizza and Fairytales“ hat er für den verstorbenen John Lennon geschrieben.<br />
• „Sir Paul McCartney“ unterstützt den „Casbah <strong>Club</strong>“ in Liverpool, den zweiten großen Beatclub<br />
in Liverpool der 60er Jahre, neben dem weltbekannten „Cavern <strong>Club</strong>“. Was aber viele nicht wissen,<br />
ist die Tatsache, dass Alles im „Casbah <strong>Club</strong>“ und nicht im „Cavern <strong>Club</strong>“ begann, da es der<br />
erste Beatclub Liverpools war; auch für die Beatles war dies der Startblock zum größten Musikphänomen<br />
der Popkultur. Im „Casbah <strong>Club</strong>“ wurde fast jede Band, die unter dem Begriff Merseybeat<br />
bekannt wurde, angeschoben und begann die Karriere.<br />
• Ein neuer Kurzfilm mit Paul McCartney, Rory und Pete Best, Neil Aspinall und Cynthia Lennon<br />
wurde Mitte Mai 07 veröffentlicht, man kann diesen Film leider nur in Liverpool sehen und zwar im<br />
Casbah Coffee <strong>Club</strong>, West Derby Village, dem kürzlich in England nationaler Denkmalschutz zuerkannt<br />
wurde. Infos gibt es unter: Roag Best, Tel. 0151-280 3519 o. Email: Roag@petebest.com<br />
Abi Ofarim - Die Legende ist zurück!<br />
Der Mann, der in den 60er Jahren Musikgeschichte geschrieben hat, ist wieder da! Ein Mann<br />
mit Geschichte, hat heute viele Geschichten zu erzählen, die er mit seinem Publikum teilen<br />
möchte. Die Resonanz, die seine Live-Auftritte bei den Menschen hervorruft, ist schier unglaublich.<br />
Booking: ARMIN RAHN Agency & Management<br />
Tel.: +049 [0]89 - 77 50 44 info@arminrahn.com www.arminrahn.com<br />
52
• Unter dem Titel „Liverpool – Soup & Sweat<br />
& Rock`n Roll“ wurde von Mai bis Juli auf<br />
BBC Radio Merseyside eine achtwöchige Serie<br />
zum 50-Jährigen Jubiläum des „Cavern<br />
<strong>Club</strong>“ <strong>aus</strong>gestrahlt; moderiert wurde diese<br />
Sendung von Spencer Leigh. Über 100 neue<br />
Interviews wurden für diese Serie geführt und<br />
eine Reihe von Heim-Mitschnitten und Demos<br />
<strong>aus</strong> den 60er Jahren wurden zum ersten Mal<br />
gesendet. Infos gibt es unter<br />
www.spencerleigh.demon.co.uk/radio.htm<br />
• Vom 5. bis 20. Juni fand in 53949 Kronenberg<br />
eine Ausstellung anlässlich von „40 Jahre<br />
Revolver“ statt – es wurden Bilder, Zeichnungen<br />
und Collagen des Mannes gezeigt, der<br />
seinerzeit das bahnbrechende Cover des<br />
Beatles-Albums „Revolver“ gestaltete – Kl<strong>aus</strong><br />
Voormann. Zur Ausstellungseröffnung wurde<br />
in einer limitierten Auflage von 20 Exemplaren<br />
die Kaltnadelradierung „Paul McCartney“ angeboten,<br />
die schnell vergriffen war.<br />
• Der „Star Palast“ in Kiel lebt<br />
wieder auf !<br />
Am 24. November wird in Kiel in der Halle<br />
400 die mittlerweile neunte Star-Palast-Oldie-<br />
Party von Kl<strong>aus</strong> Bunsens stattfinden. Es werden<br />
altbekannte Starclub Veteranen, wie<br />
Kingsize Taylor und die Original Dominos,<br />
The Discords oder Sir Henry & The Dukes<br />
sowie weitere Attraktionen auftreten. Der Vorverkauf<br />
für dieses Highlight hat bereits begonnen<br />
– Karten können unter Telefon 0431-260<br />
04 10 oder 0172-440 06 60 sowie unter<br />
Email: k.bunsen@arcor.de bestellt werden.<br />
Die Eintrittspreise liegen zwischen 19,00 und<br />
30,00 €<br />
53<br />
Die Hooters waren auf<br />
Deutschlandtournee<br />
Fragen Sie sich gerade, wer die Hooters sind?<br />
Keiner kennt sie, aber die Songs kennen Alle!!
Joe Cocker wieder in Deutschland auf Tournee<br />
Seit über 35 Jahren im Showgeschäft<br />
ist und bleibt Joe<br />
Cocker eine Legende. Der<br />
Beatles Song “ With a little<br />
help from my friends “ verhalf<br />
ihm zum Durchbruch, und<br />
sein Live-Auftritt in Woodstock<br />
wird immer unvergessen<br />
bleiben.<br />
Nach seinem Auftritt in der Ed<br />
Sullivan Show im Jahr 1969 in<br />
den USA wird auch die Presse<br />
auf ihn aufmerksam. Obwohl ihn<br />
der große Erfolg fast unsterblich<br />
macht, ist er am Ende seiner<br />
Amerika-Tournee durch Alkohol<br />
und Drogen fast am Ende.<br />
In den 80er Jahren ging es wieder<br />
bergauf. Mit den Hits „ You<br />
are so beautiful“, “When the<br />
nights come” und “Unchain my<br />
heart” landete er in den Charts.<br />
Mit dem Song „Up where we<br />
belong“ <strong>aus</strong> dem Film „Ein Offizier<br />
und ein Gentleman“ wurde<br />
er sogar mit dem Oscar <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Jetzt lebt er mit seiner<br />
Frau Pam im amerikanischen<br />
Colorado auf einer Ranch und<br />
führt ein Cowboyleben zwischen<br />
Rindern und Pferden. Trotz eigenem<br />
Weinkeller trinkt er<br />
schon seit Jahren keinen Tropfen<br />
mehr. Heute kann er mit Humor<br />
auf seine Vergangenheit<br />
zurück blicken und erzählt gerne<br />
eine Story, die ihn ins Gefängnis<br />
brachte. Im Jahr 1984 hatte er<br />
einen Auftritt in Österreich. Nach<br />
österreichischen Vorschriften<br />
durften Künstler nur mit österreichischem<br />
Equipment auftreten.<br />
Da sich Joe Cocker und seine<br />
Band weigerten<br />
mit der erheblich<br />
schlechteren<br />
Ausrüstung als<br />
der ihren zu spielen,<br />
musste das<br />
Konzert mit 3000<br />
Leuten abgesagt<br />
werden. Begründung<br />
des Veranstalters:<br />
Joe Cocker<br />
sei zu besoffen<br />
um aufzutreten.<br />
Cocker ging<br />
54<br />
zum Arzt, der im bescheinigte,<br />
dass er nüchtern war. Frustriert<br />
gaben sich danach die Band<br />
und er dem Alkohol hin, und die<br />
Presse hatte was sie wollte. Joe<br />
Cocker wurde vom Veranstalter<br />
zu 16.000 Dollar Konventionalstrafe<br />
verklagt, die er nicht<br />
zahlen konnte. Dafür wurde er<br />
für 36 Stunden ins Gefängnis<br />
gesteckt, bis ihn ein deutscher<br />
Veranstalter <strong>aus</strong>löste. Im Frühjahr<br />
2005 war Joe Cocker zum<br />
letzten Mal auf Deutschland-<br />
Tournee und begeisterte über<br />
200.000 Fans. Im März 2007<br />
veröffentlichte er ein neues Studio-Album<br />
„Hymn for my soul“,<br />
mit dem er im Herbst 2007 auch<br />
in Deutschland wieder auf Tour<br />
geht.<br />
Bericht :Ruth Metzner<br />
Quelle: Internet und <strong>Wetterau</strong>er Zeitung
Wussten Sie schon, ………?<br />
...dass am 15. Juli im Bayerischen Fernsehen eine sehr interessante Sendung über Manuela<br />
lief, mit dem Titel „Die Manuela – Story – alles und noch viel mehr“.<br />
Ein Portrait über Manuela, wie alles begann bis<br />
zu ihrem tragischen Tod. Zum Teil waren s/w Aufnahmen<br />
zu sehen und sehr interessante Interviews<br />
mit Manuela selber und vor allem mit Drafi<br />
Deutscher (ebenfalls schon verstorben), der ja in<br />
den 60er Jahren oft ihr Begleiter war und auch<br />
mit Manuela eine gemeinsame Platte aufgenommen<br />
hat.<br />
Weitere interessante Interviews wurden unter anderen<br />
geführt mit Buddy Caine und Walter Hotz,<br />
der bei Buddy Caine in der Band spielt, sowie mit<br />
Bodo, dem Bassisten der Steps, die alle zu damaliger<br />
Zeit bei den „Five Dops“, Begleitband von<br />
Manuela waren. Es war schon recht interessant,<br />
die uns bekannten Musiker jetzt live im Deutschen<br />
Fernsehen zu sehen !<br />
Wussten Sie schon,…... ?<br />
...dass Fritz Rau auf großer Lese-Tour war und auch unser<br />
Mitglied, die Konzertfotografin Gaby Sproll-Becker eine<br />
seiner Lesungen in der Frankfurter Stahlburg besucht hatte?<br />
Auch konnte sie anschließend ein paar persönliche Worte<br />
mit ihm wechseln und Bilder machen, übrigens haben diese<br />
auch einen gewissen "Seltenheitswert", denn sie zeigen<br />
Fritz Rau mit seinen beiden Enkelinnen, die sich ganz<br />
rührend an diesem Abend um ihren Opa gekümmert haben.<br />
Wussten Sie schon, …….?<br />
…dass es im Oldie-<strong>Club</strong>-Offenbach seit April das 3. Ehrenmitglied<br />
gibt. Die Ehrenmitgliedschaft wurde auf der JHV an<br />
Iris Pangratz-Boltes wegen hervorragender, ehrenamtlicher<br />
Leistungen für den Verein verliehen. Sie war 14 Jahre lang<br />
Anzeigenleiterin bei der OCO <strong>Club</strong>zeitung, sowie 2. Schriftführerin.<br />
55
Bravo Nr. 19 vom 2. Mai 1966 (Druckauflage über 41 Millionen<br />
Bad Nauheim - Parkstr.24 - 06032 / 920728<br />
Do. 16.8.<br />
Elvis Interpret zum European Elvis Festival<br />
Sa. 8.9.<br />
David Lee Howard, Country & <strong>Oldies</strong><br />
Sa. 15.9.<br />
Stayin’ Alive, Bee Gees Revival<br />
Sa. 22 9.<br />
Rick Cheyenne, “Indian look”, Rock, Pop, Elvis<br />
Sa. 29. 9.<br />
Keith Sanders, the young soul generation, Rock,<br />
Di. 2.10.<br />
Waymond Harding, the king of soul<br />
Sa. 6.10.<br />
Die fantastischen Drei, Christian von Stayin’ Alive,<br />
Matthias Baselmann und Jörg<br />
Sa. 13.10.<br />
Kevin Henderson, Country und <strong>Oldies</strong><br />
Sa. 27.10.<br />
Matthias Baselmann the one man band<br />
Fr. 23.11.<br />
NaNu, Susanne Weyel & Dieter Happel,<br />
Sa. 1.12.<br />
Stayin’ Alive, Bee Gees Revival<br />
Sa. 8.12. Adventsnacht<br />
Sa. 8.12.<br />
Kevin Henderson, Country<br />
Sa. 15.12.<br />
Die fantastischen Drei,<br />
Sa. 22.12.<br />
Keith Sanders<br />
Di. 25.12. Rick Cheyenne, “Indian look”<br />
Sa. 29.12. Waymond Harding<br />
M.o 31.12.<br />
NaNu, Susanne Weyel<br />
Die Rattles<br />
Achim komponiert und<br />
schwimmt, Rugy angelt und<br />
schwimmt, Dick tanzt und<br />
schwimmt und Herbert fährt<br />
„nur“ gern Auto. Boß Achim<br />
drängte als erster zur Musik.<br />
Bereits mit 16 begann er sei-<br />
56<br />
ne ersten Zupfversuche, die<br />
anderen erschienen so nach<br />
und nach auf der Rattle-<br />
Bildfläche. Sie gelten als Die<br />
Beatles von Deutschland und<br />
gleich diesen hat man einen<br />
Film mit ihnen gedreht. Jetzt<br />
schreit alles:<br />
DIE RATTLES KOMMEN !<br />
„Es sind alles nur harmlose Partys und Flirts mit Starlets <strong>aus</strong><br />
Gründen der Publicity“ berichtet Filmstar Tuesday Weld !!!!!!!
DRAFI Deutscher 1966 in der Bravo<br />
So ändern sich die Zeiten ! (BRAVO Mai 1966)<br />
57<br />
Der erste Todestag 2007
Neues Neues <strong>aus</strong> <strong>aus</strong> Brigittes Brigittes OCW OCW-Küche<br />
OCW Küche<br />
Heute habe ich mal wieder ein kräftiges Gericht <strong>aus</strong>gesucht.<br />
So richtig schmackhaft und saftig ist das folgende Gericht mit Kalbfleisch.<br />
Wer lieber Rindfleisch mag, kann dieses natürlich auch verwenden.<br />
Auch ein schönes Menü, wenn ihr mal Gäste einladen möchtet.<br />
Toskanisches Osso bucco<br />
Das braucht Ihr für 4 Personen:<br />
2 Tomaten<br />
2 mittlere Zwiebeln<br />
1 Bund Salbei<br />
1 Bund Suppengrün<br />
3 Zweige Rosmarin<br />
4 Kalbsbeinscheiben (je ca. 300 g)<br />
50 g od. 1 Essl. Mehl<br />
2 Essl. Olivenöl<br />
Salz<br />
Schwarzer Pfeffer<br />
1 Essl. Tomatenmark<br />
100 ml Weißwein<br />
500 g Tomatenpüree<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Essl. Instand Gemüsebrühe<br />
1 Dose (425 ml) weiße Bohnen<br />
Küchengarn<br />
Das müsst Ihr tun:<br />
Das Suppengrün putzen, waschen und kleinschneiden.<br />
Zwiebeln fein würfeln. Tomaten<br />
waschen, putzen und würfeln. Die Kräuter bis<br />
auf etwas zum Garnieren, fein hacken.<br />
Beinscheiben in 50 g Mehl wenden und mit<br />
Küchengarn in Form bringen. Öl in einem<br />
großen Bräter erhitzen. Fleisch rundherum<br />
kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen<br />
und her<strong>aus</strong>nehmen.<br />
Suppengrün und Zwiebeln im Bratfett anbraten.<br />
Tomaten, Kräuter und Tomatenmark kurz<br />
mitbraten. Mit einem Essl. Mehl bestäuben<br />
und anschwitzen. Wein, ½ l Wasser und Tomatenpüree<br />
unter Rühren zugießen. Lorbeerblatt<br />
zugeben und einmal aufkochen. Instantbrühe<br />
einrühren, Bohnen abspülen, abtropfen<br />
lassen und untermischen. Fleisch darauf<br />
legen. Zugedeckt im Ofen bei (E-Herd 200<br />
Grad/Umluft 180 Grad/Gas Stufe 3) ca. 2-2 ½<br />
Std. schmoren lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken und mit den beiseite gelegten<br />
Kräutern garnieren. Dazu schmeckt ein frisches<br />
Ciabattabrot und ein Glas Rotwein.<br />
59<br />
Auberginen mit Tomaten<br />
Das braucht Ihr für 4 Personen:<br />
800 g Auberginen<br />
500 g Fleischtomaten<br />
Weißen Pfeffer<br />
2 Tl Mehl<br />
8 Essl. Olivenöl<br />
2 kleine Zweige Rosmarin<br />
Salz<br />
Olivenöl<br />
1 Knobizehe<br />
2 Schalotten oder Zwiebeln<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
Das müsst Ihr tun:<br />
Auberginen waschen, putzen und in 1 cm<br />
dicke Scheiben schneiden. Fleischtomaten<br />
kreuzweise einschneiden, überbrühen, Haut<br />
abziehen, Stielansatz entfernen, vierteln,<br />
entkernen und in Stücke schneiden. Auberginenscheiben<br />
mit Pfeffer würzen und mit Mehl<br />
bestäuben. Portionsweise in einer Pfanne mit<br />
Olivenöl goldgelb braten, wenden, mit Rosmarinnadeln<br />
bestreuen und etwas salzen. In<br />
einem Topf etwas Olivenöl erhitzen, den<br />
zerdrückten Knobi und die in Scheiben<br />
geschnittenen Schalotten sowie die Tomatenwürfel<br />
zugeben, mit Salz, Pfeffer, einer Prise<br />
Zucker würzen und 3 - 4 Min. andünsten. Die<br />
Auberginenscheiben mit dem Tomatengemüse<br />
anrichten.<br />
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.<br />
Bis zum nächsten Mal<br />
Eure<br />
PS: Kritik ,Anregungen und natürlich Rezepte bitte an<br />
Brigitte Steiner, Elachstraße 3, 61169 <strong>Friedberg</strong>,<br />
Tel/Fax 06031-2597 senden oder einfach anrufen!