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aus Friedberg - Oldies-Club Wetterau

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Impressum Her<strong>aus</strong>geber: <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Wetterau</strong> e.V.<br />

Die <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 400 Exemplaren.<br />

Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices durch Bernd Hirthe (bernd.hirte@freenet.de) ist eine Versandp<strong>aus</strong>chale<br />

zu leisten. Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Anzeigenleitung gesendet werden. Bilder sollten<br />

als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur gekennzeichneten Beiträge müssen nicht<br />

die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Eingesandtes Material kann nicht zurückgesendet werden.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Werner Löhr<br />

Triftweg 3<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-919654<br />

Fax 06034-919655<br />

email: werner.loehr@vergoelst.de<br />

Internet: www.ocw-online.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108<br />

email: edmund.lutz@gmx.net<br />

Redaktionsschluss für die 65. Ausgabe: 23.09.2007<br />

2<br />

Webmaster:<br />

Norbert Böhler<br />

Tel. 06041-6325<br />

email: norbert.boehler@onlinehome.de<br />

Pressewart:<br />

Michael Aumann<br />

Tel. 06002-1305<br />

email: jakobi.aumann@freenet.de<br />

Layout:<br />

Karin Pfalzner<br />

Tel. 06034/2448<br />

email: karin.pfalzner@gmx.net<br />

Druck:<br />

<strong>Wetterau</strong>er Werkstätten<br />

<strong>Friedberg</strong>-Ockstadt<br />

Redaktion : Kl<strong>aus</strong> Helmke, Karin Pfalzner, Heike Löhr, Michael Aumann, Norbert Böhler, Werner Walter, Ruth Metzner, Edmund Lutz<br />

Geschäftsführender Vorstand des OCW:<br />

Werner Löhr (Vorsitzender), Edmund Lutz (2. Vorsitzender), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Margot Patzel (Kassenwartin)


Für die Musikfreunde stand dieser Sommer mal wieder ganz im Zeichen der Oldie-<br />

Vorwort<br />

musik. Nicht nur aufgrund des großen OCW-Events im Zirkuszelt Renz Anfang August,<br />

über das erst in der nächsten <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News berichtet werden kann, da<br />

sich die 64. Ausgabe zu diesem Zeitpunkt bereits im Druck befand. Dann gab´s noch Ende Juli<br />

Deutschlands schönste Oldiefete in Wettenberg, bei deren Terminankündigung in der letzten Ausgabe<br />

leider der Druckteufel zugeschlagen hatte. Wer deshalb vier Wochen zu früh dort war, der möge uns<br />

verzeihen. In diesem Sommer hatte die Oldiemusik auch überregionale Bedeutung direkt vor der<br />

„H<strong>aus</strong>tür“, nämlich am Hessentag in Butzbach. Viele <strong>Wetterau</strong>er haben sich dort eine Auszeit vom Alltagsstress<br />

genommen, um das musikalische Mammutprogramm in dieser Woche mitzuerleben. Aber<br />

auch genügend regionale Veranstaltungen ließen den Musikfreund nicht zur Ruhe kommen, da war der<br />

Ironman mit Eastend oder das Open Air in Bobenh<strong>aus</strong>en, ganz zu Schweigen vom <strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest,<br />

was auch in diesem Jahr wieder „fest in OCW-Hand lag“. Ob der Herbst etwas ruhiger wird?<br />

Wir werden sehen, doch das OCW-Grillfest am 08. September wartet schon…<br />

Karin Pfalzner <strong>aus</strong> der Redaktion<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

OCW und Band Infos Hessentag, 3.Teil 31<br />

Der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> informiert 4 Altstadtfest <strong>Friedberg</strong>, 1.Teil 34<br />

<strong>Club</strong>abend mit den Starfighters 5 Altstadtfest, 2.Teil Rockfour in Hochform 36<br />

<strong>Club</strong>abend mit den Old-Beer Devilz 6 Buddy Caine bei den Sportfreunden 37<br />

„BBQ“ Neue Band im OCW 7 Promis grüßen den OCW: B.Träger 38<br />

<strong>Club</strong>-News Schaukasten 8 Eastend beim Ironman 39<br />

3<br />

Seite<br />

Tom Jet in der Südsee 40<br />

Termine Tom Jets Fanclub 42<br />

Auftritte unserer Bands + Freunde 10 Sommerfest im Gitarrenstudio Klier 43<br />

Oktoberfest Benefizveranstaltung 12<br />

Old Beer Devilz + Bodo Bach 15 Serien<br />

Ausgehtipps für Countryfreunde 16 Beatbands 60er: The Liverbirds 44<br />

Termine des OCO 17 NEU! Piratensender 46<br />

Elvis Konzert mit RIO 18 Schlager-Quiz, Teil 4 47<br />

Hugo Strasser in Florstadt 19 Bill Sinclair 48<br />

Good Vibrations, Quinns, Rockfour, Diam. 20 BRAVO Nr. 19 vom 02.05.1966 56<br />

Überregionale Termine 22 Kochrezept 59<br />

Events Aktuelles <strong>aus</strong> der Oldie Szene<br />

Summertime Rock in Offenbach 24 Brian May von Queen wird 60 49<br />

Elvis am Gederner See 25 Paul Mc Cartney wird 65 50<br />

Hessentag, 1.Teil Non Stop <strong>Oldies</strong> 26 Neues vom Beatles Platz Hamburg 51<br />

Hessentag, 2. Teil Neue deut. Welle 28 Aktuelle Infos 52<br />

Impressionen vom Hessentag 30 Joe Cocker, Biografie 54<br />

Wussten Sie schon……..? 55


Der OLDIES-CLUB OLDIES CLUB informiert<br />

Der <strong>Club</strong>abend findet jeden ersten Dienstag des Monats im Vereinslokal „Zum Raabennest“,<br />

Berliner Straße 59, in Reichelsheim-Beienheim statt.<br />

<strong>Club</strong>abende ab 20 Uhr,<br />

Live-Musik, Eintritt frei<br />

Dienstag, 04. September Prime Age<br />

Dienstag, 02. Oktober The Monkeys<br />

Dienstag, 06. November Look Back<br />

Prime Age on stage<br />

Look Back<br />

4<br />

Als neue Mitglieder im <strong>Oldies</strong><br />

<strong>Club</strong> begrüßen wir:<br />

Martina und Oliver Pusch,<br />

die Besitzer des Bistros Lokschuppen in<br />

Echzell, mit den Kindern Theresa, Tamera<br />

und Larissa.<br />

Wussten Sie schon,…<br />

dass der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> in seinem Vereinsdomizil<br />

„Raabennest“ mittlerweile einen Schaukasten hängen<br />

hat, der einige Erinnerungsstücke beinhaltet; es ist<br />

natürlich noch Platz für viele Trophäen. Der Schaukasten<br />

hängt im Saal des Raabennestes und wurde gebaut<br />

von unserem Mitglied Mark Michelle Albert, der<br />

mittlerweile mit seiner Frau Britta selbstständig ist<br />

und in <strong>Friedberg</strong> eine Schreinerei betreibt. Mark und<br />

Britta haben dem <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> nur einen Teil berechnet<br />

und der Rest war eine Spende – der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> bedankt<br />

sich hiermit und wünscht den Beiden weiterhin<br />

viel Erfolg !<br />

Elvis- Party am Samstag, den 18. August<br />

auf dem Elvis-Platz in <strong>Friedberg</strong><br />

Der OCW veranstaltet auch in diesem Jahr wieder die<br />

alljährliche Elvis-Party mit Live-Musik . Es spielen im<br />

Laufe des Nachmittages „Buddy & The Sharks” und<br />

Elvis Interpret “Andreas Zulauf”<br />

Beginn der Party 12 Uhr, gegen 14.30 Uhr werden die<br />

Oldtimer anlässlich des „European-Elvis-Festivals“ in<br />

<strong>Friedberg</strong> erwartet. Der Eintritt ist frei.<br />

Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.


„Starfighters“ gastierten am OCW-<strong>Club</strong>abend<br />

Am monatlichen <strong>Club</strong>abend des<br />

„OCW im Juni waren wieder einmal<br />

die „Starfighters“ zu Gast<br />

auf der Bühne des Raabennestes.<br />

In den 60er Jahren, als<br />

die <strong>Wetterau</strong> eine Beat-<br />

Hochburg war, zählten die Starfighters<br />

zu den regionalen Größen<br />

im hiesigen Musikgeschäft.<br />

Die Gruppe, die sich 1962 gründete,<br />

löste mit ihrer authentischen<br />

Spielweise wahre Begeisterungsstürme<br />

<strong>aus</strong> und hatte<br />

eine große Fangemeinde. Auch<br />

heute noch hat die Gruppe ihre<br />

Fans, denn das “Raabennest“<br />

war gut gefüllt, und die Anwesenden<br />

hatten einen Riesenspaß<br />

an der gebotenen Musik.<br />

Da die meisten der Bandmitglieder<br />

die damalige Zeit hautnah<br />

miterlebt haben und teilweise<br />

auch noch die alten Instrumente<br />

und Verstärker benutzen, stimmte<br />

auch der Sound der Band.<br />

Durch einen reinen Zufall hatte<br />

sich die Band 1994 nach fast 30<br />

Jahren wieder zusammengefunden.<br />

Es war wie bei einem<br />

großen Familientreffen, bei dem<br />

jeder in Erinnerungen schwelgte.<br />

Die enorme Resonanz gab<br />

den Ausschlag bei der Comeback-Party<br />

für weitere Auftritte,<br />

die dann im Raum Gießen,<br />

Butzbach, <strong>Friedberg</strong>, Nidda und<br />

Bad Homburg stattfanden. Von<br />

der damaligen Gruppe sind noch<br />

Bassist Karl-Heinz Woytke, der<br />

Drummer Peter Gersomke sowie<br />

der Rhythmusgitarrist und<br />

Sänger Günther Keller mit dabei.<br />

Später stieß noch der Gitarrist<br />

und Sänger Kl<strong>aus</strong>-Peter Keil<br />

zu der Gruppe. Über die vergangenen<br />

Jahre hin wurden die Auftritte<br />

der Band wieder mehr und<br />

mehr. So vor längerer Zeit bei<br />

einem Beat-Revival Konzert im<br />

<strong>Friedberg</strong>er „Hotel Trapp“, was<br />

ein Riesenerfolg war. Auch im<br />

„Raabennest“ fanden sich viele<br />

Bekannte <strong>aus</strong> der damaligen<br />

Zeit wieder, die sich sicherlich<br />

schon über Jahre nicht gesehen<br />

hatten. Man fühlte sich bei den<br />

Songs der „Beatles“, Hollies“,<br />

„Rolling Stones“, „Seachers“,<br />

Kinks“ oder den Instrumentals<br />

der „Shadows“, was eine Spezi-<br />

5<br />

alität der Band ist, verbunden<br />

und an alte Zeiten erinnert. Es<br />

wurde das Tanzbein geschwungen<br />

und die Gäste sparten bei<br />

dieser glänzend präsentierten<br />

Musik nicht am Appl<strong>aus</strong> und gingen<br />

begeistert mit. Wie im Flug<br />

verstrich die Zeit. Selbst als die<br />

Band gegen 23:30 Uhr aufhörte,<br />

war der Saal immer noch sehr<br />

voll. In der Mitte des Raabennestes,<br />

an einem Stehtisch,<br />

wollten es etliche überhaupt<br />

nicht wahrhaben, dass die Band<br />

anfing einzupacken. Hatte doch<br />

einer ihrer Kollegen, Helmut<br />

Rahn um 24:00 Uhr seinen 60.<br />

Geburtstag. Als die Band dies<br />

erfuhr, wurde wieder eingestöpselt<br />

und dem Jubilar sein<br />

erhofftes Geburtstagsständchen<br />

dargeboten. Jetzt war an<br />

Feierabend nicht mehr zu denken,<br />

die Menge tobte und brüllte<br />

Zugabe. Günther Keller und seine<br />

Mannen ließen sich nicht lange<br />

bitten und hauten noch mal<br />

kräftig in die Saiten. So ging<br />

dann die Party weiter. Aber irgendwann<br />

so gegen 0:45 war<br />

dann doch Schluss mit diesem<br />

tollen <strong>Club</strong>abend. Sichtlich froh<br />

ging dann auch die Geburtsrunde<br />

heim.<br />

Bericht: Michael Aumann<br />

Fotos: Karin Pfalzner


„Old Beer Devilz“ rockten im „Raabennest“, was das Zeug hielt<br />

Am Juli-<strong>Club</strong>abend des OCW<br />

brachten wieder einmal die „Old<br />

Beer Devilz“ musikalisches Leben<br />

in die „Bude“ in Beienheim.<br />

Die Band ist bestens bekannt<br />

durch ihre jahrelange Teilnahme<br />

am Narrenexpress in <strong>Friedberg</strong>,<br />

sowie durch viele andere<br />

regionale und überregionale<br />

Veranstaltungen. Und wie<br />

schon sooft, sorgte die Gruppe<br />

um Sänger, Bassist und Frontman<br />

Michael „Mischel“ Druschel,<br />

unterstützt vom Frontman<br />

der „Fab Four“ Axel „Saxel“<br />

Meier, für prächtige Stimmung<br />

im Saal. Wie immer seine erste<br />

Frage an das Publikum: „Are<br />

You Ready For Rock´n´Roll?“<br />

Und als er die richtige Antwort<br />

vom Publikum<br />

bekam, ging es<br />

gleich richtig los.<br />

In kürzester Zeit<br />

war beste Stimmung<br />

im Raabennest<br />

und es wurde<br />

gerockt was<br />

das Zeug hielt.<br />

Ob „Elvis Presley“,<br />

„Chuck Berry“,<br />

„Fats Domino“,<br />

„ Jerry Lee<br />

Lewis“, „ Carl Perkins”, „Sam<br />

Cook”, „Del Shannon” oder “The<br />

Troggs”, die Musiker ließen<br />

nichts <strong>aus</strong>, was mit Rock und<br />

Rock´n´Roll zu tun hat. Aber<br />

auch Songs wie „Halbstark“,<br />

„Rote Lippen“ oder „Motorbiene“<br />

befinden sich in dem schier unerschöpflichen<br />

Repertoire der<br />

Gruppe. Ein weiteres<br />

Merkmal<br />

der „Devilz“ ist,<br />

mit welchem<br />

Spaß die Musiker<br />

bei der Sache<br />

sind und die<br />

Art, wie „Mischel“<br />

Druschel die<br />

Gäste unterhält<br />

6<br />

und in das Programm mit einbezieht.<br />

Ein Highlight an diesem<br />

Abend war, dass es sich WZ-<br />

Mitarbeiter und Gründungsmitglied<br />

des „OCW“ Harald Schuchardt<br />

nicht nehmen ließ, mit<br />

einer „Spezialgitarre“ die Band<br />

ein Stückchen zu begleiten. Das<br />

war schon eine feine Sache und<br />

die Begeisterung war perfekt.<br />

So erlebten die „Oldie-Fans“<br />

wieder einmal einen tollen <strong>Club</strong>abend<br />

und können sich schon<br />

auf den nächsten im August<br />

freuen, an dem die Gruppe<br />

„Red Hot“ im „Raabennest“ zu<br />

Gast sein wird.<br />

Bericht: Michael Aumann<br />

Foto: Karin Pfalzner


Als neue Band im <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> begrüßen wir<br />

„BBQ“ <strong>aus</strong> <strong>Friedberg</strong><br />

Die Gruppe „BBQ“ um Kerstin<br />

Burrmann, Schlagzeugerin<br />

und Bandmanagerin,<br />

gründete sich im Jahr 2003<br />

zusammen mit den Brüdern<br />

Oli und Michael Balser in einem<br />

<strong>Friedberg</strong>er Keller. Wenig<br />

später gesellten sich das<br />

langjährige OCW - Mitglied<br />

Bärbel Steinacker und der<br />

Sologitarrist Oli Steyer dazu<br />

und schnell war klar, wohin<br />

der musikalische Weg führen<br />

sollte.<br />

2004 kamen als weitere<br />

Bandmitglieder der Freiburger<br />

Keyboarder Wolfgang<br />

Moser und Leadsänger Jacky<br />

Stübner hinzu. In dieser<br />

Besetzung spielte die Band<br />

sehr erfolgreich in diversen<br />

Musikkneipen Mittelhessens,<br />

auf dem <strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest<br />

und auch zwei Mal für<br />

den OCW.<br />

BBQ hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Klassiker <strong>aus</strong> dem<br />

Rock`n Roll-, Rock – und <strong>Oldies</strong>-Bereich<br />

zu interpretieren<br />

und mit Herzblut und Freude<br />

auf die Bühne zu bringen.<br />

Zum Repertoire gehören Titel<br />

von Chuck Berry genau so<br />

wie die Stones bis hin zu ZZ-<br />

Top. Eine <strong>aus</strong>gewählte Mischung<br />

zum Mitmachen, Mit-<br />

Weitere Informationen und Auftrittstermine gibt es unter www.bbq-music.de<br />

7<br />

singen und Mitfeiern.<br />

Als 2006 die beiden Sänger<br />

<strong>aus</strong> gesundheitlichen bzw.<br />

privaten Gründen die Band<br />

verließen, holte die Gruppe<br />

die Altenstädterin Nicole Epifani,<br />

die mit ihrer souligen<br />

Stimme zu begeistern weiß.<br />

Mit ihr erweiterte die Formation<br />

ihr Programm, die Musik<br />

wurde seit dem noch grooviger.<br />

Her<strong>aus</strong>zuheben sind die exzellenten<br />

Soloeinlagen von<br />

Oli Steyer an der Sologitarre<br />

und durch Wolfgang Moser<br />

an den Keyboards. Bei Improvisationen<br />

und Interpretationen<br />

fühlen sich beide<br />

pudelwohl und können<br />

das Publikum begeistern<br />

und mitreißen.<br />

Die Rhythmusgruppe<br />

um Schlagzeugerin<br />

Kerstin Burrmann legt<br />

ein solides Fundament<br />

durch einen groovig<br />

gespielten Bass von<br />

Oli Balser und einen<br />

glasklaren Sound an<br />

der Rhythmusgitarre,<br />

die von Bruder Michael<br />

gespielt wird.<br />

Am 1. Juli 2008 wird<br />

BBQ im Beienheimer<br />

Raabennest zu sehen<br />

und hören sein und<br />

das Publikum sicher<br />

ein weiteres Mal begeistern<br />

können.<br />

Zu buchen ist „BBQ“ über Kerstin Burrmann, Tel. 06031-685497 oder 0173-3014815 sowie<br />

Email: info@bbq-music.de


CLUB-NEWS CLUB NEWS Schaukasten<br />

Die neue Redaktion stellt sich vor<br />

Redaktionsleitung<br />

Willy-Edmund Lutz, genannt Eddy mit „y“ wie Yankee (da besteht er<br />

drauf), feiert im August seine 10-Jährige Mitgliedschaft im OCW. Diese<br />

bekam er von seiner damaligen LAB und heutigen Ehefrau Karin Pfalzner<br />

zum 50. Geburtstag geschenkt. Zu diesem Zeitpunkt kannte er den<br />

OCW noch nicht, das sollte sich aber schnell ändern. Wer hätte damals<br />

gedacht, dass hier<strong>aus</strong> eine Passion und Lebensaufgabe werden würde.<br />

Mittlerweile ist der gelernte Elektriker engagiertes Vorstandsmitglied, ist<br />

2. Vorsitzender und hat sich jetzt dem gesamten Thema Öffentlichkeitsarbeit<br />

angenommen, das nun federführend von ihm geleitet wird. Hierzu<br />

gehört neben der Betreuung der <strong>Club</strong>-Zeitung auch alles, was im Zusammenhang<br />

mit Veranstaltungen und unserer Homepage steht.<br />

Lektorin<br />

Heike Löhr ist 1960 in Bad Nauheim geboren.<br />

Nach dem Schulabschluss und der Ausbildung zur Verwaltungsangestellten<br />

arbeitete sie mehrere Jahre in einem Rechtsanwalts- und Notariatsbüro.<br />

Seit 1988 ist sie beschäftigt in einem Ingenieurbüro für Videotechnik.<br />

Hobbys: Fastnacht feiern, Singen und gelegentlich Sport<br />

Layout<br />

Karin Pfalzner, ist vor 47 Jahren in Hirzenhain geboren und irgendwann<br />

<strong>aus</strong> dem Vogelsberg in die <strong>Wetterau</strong> <strong>aus</strong>gewandert. Sie hat ihr Hobby, die<br />

Liebe zu Pflanzen und zur Natur zum Beruf gemacht und ist passionierte<br />

Gärtnermeisterin.<br />

Ein weiteres Hobby, das Schreiben brachte sie eines Tages in die<br />

Zeitungsredaktion des OCW, der sie nunmehr 3 Jahre angehört, und das<br />

mit wachsender Begeisterung.<br />

Redaktionsmitarbeit<br />

Ruth Metzner ist 1947 in <strong>Friedberg</strong> geboren. Nach Schulabschluss am<br />

hiesigen Gymnasium kaufmännische Ausbildung zur Buchhalterin.<br />

Verheiratet, keine Kinder. Seit 5 Jahren nicht mehr berufstätig.<br />

Freie Mitarbeiterin bei der <strong>Wetterau</strong>er Zeitung<br />

Hobbys: Heimatkundesammlung mit alten Ansichtskarten und Schriftstücken<br />

von <strong>Friedberg</strong> und Bad Nauheim, Internetrecherche, Fotografieren,<br />

Oldiemusik, Elvis Presley Fan, Mitwirkung bei Ausstellungen.<br />

8


Layout<br />

Werner A. Walter ist 1942 in Frankfurt a.M. geboren.<br />

Nach Schulabschluss Ausbildung in der Grafischen Kunstanstalt<br />

Gebr.Klingspor in Offenbach a.M. und der Hochschule für Gestaltung in<br />

Offenbach a.M. Selbstständig seit 1967 mit Anerkennung der Künstlereigenschaft.<br />

In den Jahren von 1973 – 1999 vorwiegend tätig im Bereich<br />

Foto-Design (Stillife, People, Beauty,) mit eigenem Studio. Im<br />

Jahr 2000 eine zwölfmonatige Computerschulung für grafische Computerprogramme.<br />

Hobbys: Familie und Musik<br />

Von 1962 – 1970 in der damaligen Musikszene als Bassist unterwegs.<br />

Danach große P<strong>aus</strong>e bis 1995. 1997 Gründung von „Victor & the Soulmanband“.<br />

Im Jahr 2000 Gründer, Bassist und Bandleader von<br />

„Brothers in Groove“.<br />

Layout<br />

Kl<strong>aus</strong> P. Helmke ist 1950 in Fulda geboren.<br />

Nach Schulabschluss Lehre als Radio- u. Fernsehtechn. in Fulda,<br />

Bundeswehr (Radartechnik.), Studium an der Fachhochschule <strong>Friedberg</strong>,<br />

Examen als Elektroingenieur (Mikroprozessortechnik)<br />

Tätig als Ing. Umweltmesstechnik, Industrierobotertechnik (ABB) und<br />

Lasertechnik (Heraeus Techn. Leiter)<br />

1991 geheiratet, 2005 geschieden.<br />

Seit 15 Jahren selbständig als Arbeitssicherheitsing. und Dozent bei<br />

der Berufsgenossenschaft. Hobbys: Segeln (Segellehrer), Golf, Tiffanyarbeiten,<br />

Skat, Doppelkopf, Inliner, Skifahren,<br />

Webmaster<br />

Norbert Böhler, Jahrgang 1962, ist von Beruf gelernter Küchenmeister.<br />

Verheiratet und hat zwei Kinder. Langjähriges OCW Mitglied<br />

Hobbys: Musik, er ist Bandleader der Gruppe „Just for Fun“ und<br />

Inlinehockeyspieler und Trainer<br />

Pressesprecher<br />

Michael Aumann geboren 1952 in Hamburg.<br />

Umsiedlung 1973 nach Hessen.<br />

Ausbildung: Bankkaufmann / Versicherungsfachwirt<br />

Hobbys: Musik Hören / Versuch Musik zu machen (Trommeln)<br />

Fußball, verständlicherweise inzwischen nur noch passiv.<br />

9


Termine der OCW Bands und befreundeter Bands<br />

Tom Jet / Jetset<br />

Do. 16. August Offenbach, <strong>Club</strong>abend OCO, Rosenhöhe ab 20.00<br />

Tom Jet / MTG`s<br />

So. 12. August Frankfurt, Gr. Spillinggasse / Turmstraße ab 19.00<br />

Sa. 01. Sept. Obertsh<strong>aus</strong>en, 100 Jahre Maingau Energie mit Crazy Cats ab 19.00<br />

Tom Jet / Crazy Cats<br />

Sa. 25. August 35102 Lohra, Festzelt mit den „Zillertalern“ ab 20.00<br />

Heartbreaker<br />

Fr. 31. August Darmstadt, Weinfest, Bühne Luisenplatz ab 19.00<br />

So. 02. Sept. Darmstadt, Weinfest, Bühne Obere Wilhelminenstraße ab 19.00<br />

Sa+So, 08.+09.Sept. Pfungstadt, Kerb, Gasthof Rose ab 18.00<br />

Sa+So, 15.+16.Sept. Groß-Umstadt, Winzerfest, Bühne Pfälzer Gasse ab 18.00<br />

Sa. 22. Sept. Düsseldorf ab 20.00<br />

Mi. 03. Okt. Groß-Umstadt, „Einheits-Open-Air“, Grubenhof ab 12.00<br />

Johnny and The Roccos<br />

vom 17. bis 31. Aug. England, „Isle of Man“<br />

Fr. 28. Sept. Hasselfelde, Pullman City II, Musichall ab 19.30<br />

Sa. 29. Sept. Frankfurt, “Texas-Saloon”, Riederwald ab 20.00<br />

So. 30. Sept. München „Rattlesnake“ ab 20.00<br />

Brothers in Groove<br />

Sa, 25. August Frankfurt, Museumsuferfest, Bindingbühne ab 17.00<br />

So, 26. August Frankfurt, Museumsuferfest, Radeberger Bühne ab 12.00<br />

Weitere Termine unter www.brothersingroove.de<br />

Musik Power Band (Larry Summers)<br />

Sa. 11. Aug. bis Ffm.-Bornheim, Gaststätte „Goldener Adler“<br />

Mo. 13. August Obere Bergerstr., Straßenfest jeweils ab 19.00<br />

Sa. 18. August Ffm.-Seckbach „Hammer Ranch“,<br />

Tag der offenen Tür, In den sauren Wiesen ab 15.00<br />

Weitere Infos und Termine unter www.larrysummers.de<br />

Old Beer Devilz<br />

Sa. 18. August Bad Nauheim, „6 th European Elvis Festival“ ab 16.00<br />

Sa. 08. Sept. Großwelzheim, Badesee, F.C. Camping ab 20.00<br />

Geoff & The Magic Tones<br />

So. 26. August Neu Isenburg, Im Eichenbühl, DINO-Kinderfest ab 11.00<br />

So. 30. Sept. Frankfurt/Main –Südbahnhof. ab 12.00<br />

Sa. 06. Okt. Hainburg, OT Klein-Krotzenburg, TKK-Turnhalle ab 20.30<br />

10


Rockfour<br />

Fr. 24. August Hainburg, Pfarrfest ab 21.00<br />

Sa. 22. Sept. Butzbach-Griedel, Bürgerh<strong>aus</strong> mit The Diamonds ab 21.00<br />

Sa.20. Okt. Florstadt Bürgerh<strong>aus</strong> mit dabei The Quinns und The Diamonds ab 20.00<br />

Look Back<br />

Sa. 18. August Fulda, Oldie-Party, Brauh<strong>aus</strong> Wiesenmühle ab 20.30<br />

Sa. 25. August Frankenberg, Park- und Lichterfest, Open-Air, Bühne im Teichgelände ab 20.30<br />

Fr. 07. Sept. Kelsterbach, Altstadtfest, Marktplatzbühne ab 21.00<br />

Wheap<br />

Sa.+So. 01.+02. Sept. Bad Homburg, Laternenfest, Kurh<strong>aus</strong>vorplatz jeweils ab 19.00<br />

Do. 13. Sept. Offenbach, <strong>Club</strong>abend OCO, Rosenhöhe ab 20.00<br />

Do. 27. Sept. Offenbach, Rosenhöhe, Fest der SGR ab 20.00<br />

So. 30. Sept. Offenbach, Oldie <strong>Club</strong>, Waldschwimmbad ab 20.00<br />

Sa. 13.Oktober Schelmenmarkt, Festplatz, Gelnh<strong>aus</strong>en ab 20:00<br />

Buddy Caine<br />

Sa. 24. August Wixh<strong>aus</strong>en, Festzelt ab 20.00<br />

Sa. 01. Sept. Buchen / Odenwald, Festzelt, Schützenfest ab 20.30<br />

So. 09. Sept. Bad Dürkheim, Wurschtmarkt, Hamel-Zelt ab 12.00<br />

Fr. 14. Sept. Frankfurt, Dippemess, Festzelt H<strong>aus</strong>mann ab 19.30<br />

So. 16. Sept. Bad Dürkheim, Wurschtmarkt, Hamel-Zelt ab 12.00<br />

Sa. 22. Sept. Dietzenbach, Bürgerh<strong>aus</strong> ab 20.00<br />

The Lennerockers<br />

Fr.+Sa. 17. +18. Aug. 17268 Templin, Westernstadt ab 20.00<br />

So. 19. August NL-Leimuiderburg, 10. Cadilac-Oldtimer-Fest ab 13.00<br />

Fr. 24. August Berlin-Reineckendorf, Fontaneh<strong>aus</strong> ab 20.00<br />

Sa. 25. August Hasselfelde, Pullman City II, Music-Hall ab 19.30<br />

Fr. 31. August 16348 Marienwerder, Feriendorf Dorado ab 22.00<br />

Sa. 01. Sept. Nienburg / Weser, Countryfest, Gewerbepark ab 20.00<br />

So. 02. Sept. Oberh<strong>aus</strong>en-Osterfeld, Stadfest ab 14.00<br />

Fr. 07. Sept. Hasselfelde, Pullman City II, Music-Hall ab 19.30<br />

Sa. 08. Sept. Dinslaken, „Yukon Saloon“, Lanterstr. 46 ab 19.00<br />

So. 09. Sept. Hagen-Wehringh<strong>aus</strong>en, Kulturzentrum Pelmke ab 12.00<br />

Sa. 22. Sept NL-Uden, Modine Uden B.V. ab 20.00<br />

So. 23. Sept. NL-AD Oss, Café Zalen De Jong ab 14.00<br />

Roy Hammer & die Pralinees<br />

Sa. 08. Sept. Florstadt-Leidhecken, Kerb, Festzelt ab 19.00<br />

Red Hot<br />

Sa. 01. Sept. Ffm.-Bockenheim, Straßenfest, Leipziger Str. ab 19.00<br />

Buddy & The Sharks<br />

Sa. 18. August <strong>Friedberg</strong>, Elvis Platz mit Elvis Imitator Andreas Zulauf ab 14.00<br />

Fr. 24. August Langenselbold, Schlosspark, ab 21.00<br />

Sa. 08. Sept. Hanau, Bürgerfest, Zelt, Brückenkopf ab 21.00<br />

11


Time Bandits<br />

Donnerstag, 23. August Offenbach, <strong>Club</strong>abend OCO, Rosenhöhe ab 20.00<br />

Samstag, 08. Sept. Kronberg, Herbstmarkt, „Receptur“ ab 21.00<br />

Freitag, 21. Sept. Ffm.-Unterliederbach, Musikkeller ab 21.30<br />

Harald Krüger & Low Budget<br />

Donnerstag, 02. August Stuttgart, Schlossplatzfest, Bühne Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong> ab 21.30<br />

Samstag, 11. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />

Montag, 13. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />

Dienstag, 14. August Wiesbaden, Schlossplatz ab 19.00<br />

Samstag, 18. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />

Sonntag, 19. August 76831 Birkweiler, Weinfest, Weingut Dr. Wehrheim ab 11.00<br />

Montag, 20. August Deidesheim, „Deidesheimer Hof“ ab 19.00<br />

Sonntag, 26. August Untergruppenbach, Burg Stettenfels ab 20.00<br />

Dienstag, 18. Sept. Grünstadt, „Le Bistro“ ab 20.00<br />

Samstag, 22. Sept. Hockenheim, Pumpwerk, Rock`n Roll Party ab 20.00<br />

Querbeet<br />

So. 02. Sept. Tag der Musik Aulendiebach „unplugged“ ab 16.00<br />

Sa.+So. 15.+16. Sept. Markt der Region, <strong>Friedberg</strong> jeweils ab 13.00<br />

The Quinns<br />

Sa. 11. August Maintal-Wachenbuchen, Zelt-Kerb, ´Festplatz ab 20.00<br />

Fr.+Sa. 21.+22.Sept. The magic 60s Revue, Komödie Hanau-Wilhelmsbad ab 20.00<br />

Sa. 20. Okt. Florstadt Bürgerh<strong>aus</strong> mit Rockfour und The Diamonds ab 20.00<br />

Die nächsten Musikertreffs im Echzeller Lokschuppen finden statt<br />

am 05. September<br />

am 03. Oktober (unter Vorbehalt)<br />

am 07. November<br />

am 05. Dezember<br />

„<strong>Friedberg</strong> groovt“ am 11. August im Zirkuszelt<br />

auf der Seewiese in <strong>Friedberg</strong><br />

Vier Top Formationen <strong>aus</strong> dem Jazz- Blues- und Big-Band-Bereich spielen bei dem Festival „<strong>Friedberg</strong><br />

groovt“, das erstmalig im Zirkuszelt auf der Seewiese stattfindet, da der bisherige Veranstaltungsort im<br />

Rath<strong>aus</strong>park nicht mehr zur Verfügung steht. Veranstalter ist Hans Eckhardt und seine Marvin Dorfler<br />

Big Band.<br />

Programmablauf:<br />

jeweils ab 19.00 Uhr. Zu jedem Musikertreff wird von<br />

den Veranstaltern eine <strong>aus</strong>reichende Verstärkeranlage,<br />

sowie ein Schlagzeug gestellt.<br />

ab 15 Uhr „Mr.Jelly´s Jam Band“<br />

ab 17 Uhr „Marvin Dorfler Big Band<br />

ab 19 Uhr „Straight Bourbon“<br />

ab 21 Uhr „Invisible Touch“ Der Höhepunkt des Festivales. Der Name der Band ist Programm, hat sich<br />

die Formation doch ganz der Musik von Phil Collins verschrieben.<br />

Tickets kosten im VVK 11,00 € und sind erhältlich u.a. im Ticket Shop <strong>Friedberg</strong>, im <strong>Friedberg</strong>er Brauh<strong>aus</strong><br />

und in der Buchhandlung Bindernagel.<br />

12


Die Veranstalter hoffen an diesem<br />

Abend eine stattliche Summe<br />

an Spendengeldern für die<br />

Kinderkrebsstation der Uniklinik<br />

Gießen „Station Peiper“ zusammen<br />

zu bringen. Aus diesem<br />

Grund wurden im Vorfeld auch<br />

die Ortsvereine und die Gewerbetreibenden<br />

der Großgemeinde<br />

Echzell angeschrieben.<br />

Man erhofft sich die Unterstützung<br />

von Sponsoren, welche<br />

durch<strong>aus</strong> die Möglichkeit haben,<br />

an diesem Abend durch Werbebanner<br />

ihre Unternehmen entsprechend<br />

zu präsentieren.<br />

Hierzu bittet der Veranstalter<br />

jedoch um rechtzeitige Kontaktaufnahme.<br />

Selbstverständlich<br />

werden für Spenden auch entsprechende<br />

Quittungen erstellt.<br />

Die Veranstalter sind bemüht<br />

eine authentische Atmosphäre<br />

in die Halle zu bringen. Um dem<br />

Brauchtum freien Lauf zu lassen<br />

und der Veranstaltung das nötige<br />

Ambiente zu verleihen, erhofft<br />

man nicht nur großen Zuspruch<br />

<strong>aus</strong> der Bevölkerung,<br />

sondern auch das Erscheinen<br />

der Gäste in entsprechende Ge-<br />

wand, sprich, bei den Frauen ein<br />

Dirndl und bei den Männern zumindest<br />

eine Lederhose! Serviert<br />

werden typisch bayerische<br />

Gerichte und Getränke!<br />

Der Eintritt beträgt 10,- Euro.<br />

Eintrittskarten sind im Lokal<br />

„Zum Landgrafen“ im Bürgerzentrum<br />

Bingenheim, zu den<br />

jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.<br />

Für nähere Informationen<br />

zur Veranstaltung und für<br />

Tischreservierungen, wenden<br />

Sie sich bitte an Udo<br />

Beilborn unter folgender<br />

Rufnummer Tel.: 0170-<br />

3129297; oder E-Mail-<br />

Adresse: udomi5@aol.com<br />

Damit Sie auch wissen, wo das<br />

Geld genau hingehen soll, bittet<br />

der Veranstalter darum, dem<br />

folgenden Text große Aufmerksamkeit<br />

zu widmen:<br />

„Sehr geehrte Spenderin, sehr<br />

geehrter Spender, wir sind sehr<br />

dankbar für Ihre Unterstützung<br />

unserer Arbeit bei der Erforschung<br />

der Entstehung und Be-<br />

13<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Oktoberfest im BGH Bingenheim am 29. September<br />

Benefizveranstaltung zugunsten des Zentrums für Kinderheilkunde und<br />

Jugendmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen unter der Mitwirkung<br />

von drei namhaften Kapellen, der „Original Kapelle Heimatlos“,<br />

dem „Kreuzbergblick Quintett“ und den „Gletscherfetzern“<br />

links das „Kreuzbergblick Quintett“<br />

oben die „Gletschfetzer“<br />

handlung von Lymphknotenkrebs<br />

(Non-Hodgkin Lymphome)<br />

bei Kindern und Jugendlichen.<br />

Denn trotz großer Fortschritte in<br />

den zurückliegenden Jahren<br />

sterben immer noch ca. 15 %<br />

der betroffenen Kinder und Jugendlichen<br />

letztendlich an ihrer<br />

Erkrankung. Um auch für diese<br />

Kinder den Weg zur Heilung zu<br />

finden sind noch große Anstrengungen<br />

erforderlich. Wir möchten<br />

hier einen Überblick über die<br />

wichtigsten Aktivitäten der Abteilung<br />

Kinderonkologie und Hämatologie<br />

der Universitäts-<br />

Kinderklinik Gießen geben:<br />

Auf der Kinderkrebsstation PEI-<br />

PER werden alle im Kindesalter<br />

vorkommenden bösartigen Erkrankungen<br />

behandelt. In die<br />

Station integriert ist eine Einrichtung<br />

für die Blutstammzellentransplantation.<br />

Pro Jahr werden<br />

etwa 60 krebskranke Kinder neu<br />

in die Behandlung aufgenommen.<br />

Ihre Behandlungsdauer ist<br />

unterschiedlich von wenigen<br />

Wochen bis zu 2 Jahren. Die<br />

Behandlung erfolgt teils stationär,<br />

teils ambulant. Die Kinder<br />

kommen überwiegend <strong>aus</strong> Mit-


telhessen, einige kommen auch<br />

<strong>aus</strong> anderen Teilen Deutschlands<br />

oder <strong>aus</strong> dem Ausland.<br />

Ein Schwerpunkt ist die Behandlung<br />

von besonders gefährdeten<br />

Kindern und Jugendlichen mit<br />

Lymphknotenkrebs.<br />

In den Forschungslaboren werden<br />

genetische Veränderungen<br />

der Krebszellen untersucht, die<br />

Aufschluss über mögliche Entstehungsmechanismen<br />

dieser<br />

Erkrankung geben können, mit<br />

dem Ziel, künftig eine krebsspezifischere<br />

und weniger belastende<br />

Behandlung anwenden zu<br />

können. In der Abteilung befindet<br />

sich die Leitung der Therapiestudie<br />

zur Behandlung von<br />

Lymphknotenkrebs bei Kindern.<br />

An diesen Studien nehmen alle<br />

Kinderkrebs ze ntren <strong>aus</strong><br />

Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz und Tschechien teil.<br />

Die Behandlung erfolgt nach<br />

einem genauen Protokoll. Alle<br />

wesentlichen Daten zu Diagnose,<br />

Therapie und Verlauf werden<br />

dokumentiert und <strong>aus</strong>gewertet.<br />

Die so gewonnen Erkenntnisse<br />

werden dann in ein<br />

neues Behandlungsprotokoll<br />

umgesetzt. Auf diese Weise<br />

konnten in den zurückliegenden<br />

Jahren die Behandlungserfolge<br />

fortlaufend verbessert werden,<br />

so dass heute etwa 85 % der<br />

Erkrankten geheilt werden können.<br />

Wesentlicher Bestandteil ist<br />

dabei die fortlaufende Beratung<br />

der behandelten Kinder und der<br />

Eltern, sowie die zentrale Beurteilung<br />

von Knochenmark und<br />

Blut. Auf diese Weise wird sichergestellt,<br />

dass alle an dieser<br />

Krankheit erkrankten Kinder in<br />

ganz Deutschland eine gleich<br />

14<br />

hohe Behandlungsqualität erhalten.<br />

In den nächsten Jahren soll ein<br />

Forschungslabor aufgebaut werden,<br />

das Mechanismen erforschen<br />

soll, wie unser Abwehrsystem<br />

auf bösartige Zellen reagiert<br />

und wie diese Mechanismen<br />

in der Behandlung von<br />

Krebs genutzt werden können.<br />

Viele Aktivitäten sind nur möglich<br />

durch die Unterstützung verantwortungsbewussterMenschen<br />

wie Sie ! Im Namen der<br />

Patienten, ihrer Eltern und aller<br />

Mitarbeiter bedanken wir uns im<br />

vor<strong>aus</strong> herzlichst für Ihre Hilfe!“<br />

Forschungszentrum Lymphknotenkrebs<br />

(Non-Hogdkin<br />

Lymphome) bei Kindern und<br />

Jugendlichen „Station Peiper“


Nachlese Hessischer Familientag in Eschborn mit<br />

den Old Beer Devilz und Bodo Bach<br />

Am 29. Juni machten wir uns auf<br />

nach Eschborn zum Auftakt des<br />

Hessischen Familientages am<br />

Rath<strong>aus</strong> in Eschborn. Da die<br />

Backline gestellt wurde, mussten<br />

wir schon ziemlich früh -<br />

nämlich um 15.00 Uhr - zum<br />

Aufbau der Instrumente und<br />

zum Soundcheck anreisen. Da<br />

das Arbeiten bei der Deutschen<br />

Telekom momentan nicht wirklich<br />

Spaß macht, beendete ich<br />

meine Arbeit früher um pünktlich<br />

da zu sein.<br />

Petrus meinte es wirklich nicht<br />

gut und so standen viele Festzeltgarnituren<br />

verwaist im Regen.<br />

Über der Bühne schwebten<br />

an einem großen Baukran die<br />

Lautsprecher. Auf der Bühne<br />

war allerdings schon reger Betrieb.<br />

Bobo Bach ganz ungewohnt<br />

ohne seine „Batschkapp “<br />

machte die ersten Sprechversuche<br />

und probierte das rote Tastentelefon,<br />

mit dem er später live<br />

die Leute erschrecken wollte.<br />

Als alles zu seiner Zufriedenheit<br />

war, enterten wir die Bühne und<br />

bauten unsere Instrumente auf.<br />

So einen Auftritt wünschten wir<br />

uns immer: Emsige Helfer liefen<br />

herum stöpselten hier und da.<br />

Verkabelten das Schlagzeug<br />

und bauten Mikrofonständer auf.<br />

Wir brauchten uns nur um die<br />

Instrumente zu kümmern und<br />

ansonsten konnten wir uns <strong>aus</strong><br />

dem Kühlschrank hinter der<br />

Bühne bedienen.<br />

Eine Kamera vor der Bühne<br />

übertrug das Geschehen auf der<br />

Bühne auf eine riesige Leinwand.<br />

Spätestens beim Soundcheck<br />

merkten wir, welche riesi-<br />

Stars unter sich<br />

ge Anlage uns an diesem Tag<br />

zur Verfügung stand: Das kleine<br />

Schlagzeug von Thorsten klang<br />

wie ein ganz großes! Angelockt<br />

von den ersten richtigen Klängen<br />

und <strong>Oldies</strong> füllte sich der<br />

Platz vor dem Rath<strong>aus</strong> erstaunlich<br />

schnell. Mit Appl<strong>aus</strong> wurde<br />

nicht gespart sogar ganz vereinzelt<br />

auch das Tanzbein geschwungen.<br />

Überall wippten Regenschirme<br />

und das Eiscafe<br />

„Adriatico“ gegenüber machte<br />

richtig Umsatz, da es über einen<br />

großen überdachten Sitzplatz<br />

verfügt. Wer Mischel kennt, weiß<br />

dass es ihm nicht schwer fiel<br />

durch ständiges Werben für das<br />

Eiscafe sich ein Gratis-Eis zu<br />

erbabbeln. Allerdings nur für<br />

sich…… (Was ein Egoist! Anm.<br />

der Verfasser) Nach relativ kurzer<br />

Spielzeit – jedenfalls kam sie<br />

mir sehr kurz vor - mussten wir<br />

wieder abbauen und die Bühne<br />

wurde für Bodo Bach hergerichtet:<br />

Ein Stehbiertisch in der Mitte<br />

15<br />

ein Telefonbuch und besagtes<br />

rotes Telefon. Dann kam ER:<br />

Jeans, Mantel und - endlich - die<br />

legendäre Batschkapp auf´m<br />

Kopf! „Gut dass ihr da seit, isch<br />

hätt´ da ein Problem…“Mittlerweile<br />

macht er seine Telefonanrufe<br />

live und nicht mehr vom<br />

Band. So rief er mit Hilfe des<br />

Telefonbuches erst mal ein paar<br />

Straßenzüge weiter an und erkundigte<br />

sich nach der Lautstärke<br />

der Veranstaltung und bestellte<br />

bei der angerufenen Dame<br />

gleich einen Äppler, den sie<br />

ihm auch im Laufe des Abends<br />

noch vorbeibrachte. Weiterhin<br />

unterhielt er uns mit Anekdoten<br />

und weiteren Anrufen bei der<br />

Polizei, diversen Hotlines etc.<br />

Fazit : Ein Nachmittag an dem<br />

wir uns wie Stars fühlen durften<br />

und dazu noch eine sehenswerte<br />

Show mit Bodo Bach gesehen<br />

haben.<br />

Bericht: M.R.P ( Preach )


Termine für Country- Country und Blues Fans<br />

Die „Country Freunde Rhein-Main“ haben bei ihren monatlichen <strong>Club</strong>treffen, die jeden<br />

ersten Sonntag um 14.00 Uhr im „Texas Saloon“ im FSV Stadion in Frankfurt - Riederwald, Am Erlenbruch<br />

1 stattfinden, wieder interessante Country Bands zu Gast.<br />

Sonntag 02. Sept. 2007<br />

Monatstreffen mit “ RAMONA & HANNES “ -<br />

Premiere -(Super Duo <strong>aus</strong> Cottbus)<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Sonntag 04. Nov. 2007<br />

Monatstreffen mit “ BAJOU BROTHERS“<br />

STEVE OHLSON (USA), EMLE ZILINGER ( F )<br />

PACO ( D )- Wiederholungskonzert wegen des<br />

Supererfolges 2006 -Beginn: 14.00 Uhr<br />

Samstag 01. Dez. 2007<br />

Weihnachten mit :“ SLOW HORSES “<br />

(Top Band der Extraklasse) Beginn: 19.30 Uhr<br />

Rock`n Roll <strong>Club</strong> Langenhagen<br />

Am Samstag, den 1. September veranstaltet der Rock`n Roll <strong>Club</strong> Langenhagen in seinem<br />

Vereinsdomizil „H<strong>aus</strong> der Jugend“, Langforther Platz 1, 30832 Langenhagen<br />

ab 20.00 Uhr wieder eine Rock`n Roll Night mit der Top-Band „Eddy &. The Backfires“.<br />

Nähere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter:<br />

www.rrcl.org oder Tel. 0511-734995 und 0171-7675954<br />

Downtown Bluesclub, Hamburg<br />

LIVE-EVENTS<br />

22.08.07 Ciao Bella<br />

25.08.07 Paddy Korn Band<br />

31.08.07 Henrik Freischlader Band<br />

Jeden 1. Samstag im Monat ist Oldie95 Disco.<br />

Diese Events finden im Downtown Bluesclub, Hindenburgstr. 2, 22303 Hamburg statt. Der Einlass ist<br />

um 20.00 Uhr und Beginn ist um 21.00 Uhr<br />

Karten an allen CTS Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.downtown-bluesclub.de<br />

16


Termine Oldie <strong>Club</strong> Offenbach<br />

Riverboat-Shuffle des OCO auf der „Nautilus“<br />

am Sonntag, den 30. September 2007<br />

Einlass: 11.30 Uhr Abfahrt: 12.00 Uhr. Anlegestelle: Parkplatz an der Carl-Ulrich-Brücke Offenbach<br />

Die Kulturverwaltung Offenbach, unter der Regie von Günther Doll, veranstaltet auch in diesem Jahr<br />

wieder „Beat Beat Beat“ am Samstag, den 20. Oktober ab 19.00 Uhr in der Offenbacher Stadthalle.<br />

In diesem Jahr sind die Top-Bands „The Troggs“, „The Foundations“, „The Equals“ und<br />

„The Lords“ dabei – das Ganze unter bewährter Moderation von Uschi Nerke.<br />

(Wir berichteten <strong>aus</strong>führlich in der letzten <strong>Club</strong>-News Ausgabe)<br />

Sonntag, 02. Sept. ab 12.00 Uhr Welkebach Group, <strong>Oldies</strong> der 60er<br />

Sonntag, 09. Sept. ab 12.00 Uhr Merlins Fantasy Farm <strong>Oldies</strong>, West Coast Rock<br />

Sonntag, 16. Sept. ab 12.00 Uhr Teresa Kästel & die Prestigious Band, Soul, Pop & Funk<br />

Sonntag, 23. Sept. ab 12.00 Uhr Waymond Harding & his Soul Protectors<br />

17<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Primus Linie Nauheimer<br />

Ffm.Schaumainkai, Gaststätte Handelshof,<br />

OF Waldstr.6, Kiosk<br />

Westenberger, OF, Brunnenweg<br />

136<br />

oder unter www.oldie-cluboffenbach.de/ticket-online<br />

OCW und OCO Mitglieder erhalten<br />

eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis<br />

Jeden Donnerstag <strong>Club</strong>abend unter dem Motto LIVE AM POOL,<br />

Offenbach Rosenhöhe im Waldschwimmbad (OCO Open Air)<br />

09.08. Rocktone 16.08. Tom´s Jet Set XXL 23.08 Time Bandits<br />

30.08. Oder So!?! 06.09. Double Whirlpool Band 13.09. Wheap<br />

Kulturprogramm Offenbach<br />

Programm Südbahnhof, Frankfurt


Veranstaltungshinweis<br />

Konzert mit Rio “The Voice of Elvis”<br />

Zum Gedenken an Elvis Presley am 17.08.2007<br />

Am 16. August jährt sich der<br />

Todestag von Elvis Presley<br />

zum dreißigsten Mal. Ein ganz<br />

besonderer Gedenktag für alle<br />

Fans und für die Kreisstadt<br />

<strong>Friedberg</strong>, in der Elvis seinen<br />

Wehrdienst in den Jahren<br />

1958/60 absolvierte.<br />

Leider war es <strong>aus</strong> verschiedenen<br />

Gründen nicht möglich,<br />

in <strong>Friedberg</strong> einen geeigneten<br />

Auftrittsort für ein Konzert<br />

zum Gedenken an Elvis Presley<br />

zu finden. So blieb den Verantwortlichen<br />

nur noch die Möglichkeit<br />

auf die Umgebung <strong>aus</strong>zuweichen.<br />

Die Stadt Florstadt mit<br />

ihrem Bürgermeister Herbert<br />

Unger, der ja selber passionierter<br />

Musiker ist, und durch sein<br />

Engagement bei der Nacht der<br />

grauen Rocker weit über die<br />

Grenzen der <strong>Wetterau</strong> bekannt<br />

wurde, hatte für ein Elvis Konzert<br />

in ihrem Bürgerh<strong>aus</strong> ein offenes<br />

Ohr. Sicher war ja auch<br />

Elvis mit seinem Jeep durch<br />

Florstadt gefahren, als er Erholung<br />

am Gederner See suchte.<br />

Rio „The Voice of Elvis“ ist in der<br />

Elvis Szene kein Unbekannter.<br />

Er zählt zu den weltbesten Elvis<br />

Elvis-Experten unter sich:<br />

Andreas Zulauf und RIO<br />

Interpreten und ist<br />

seit 1985 professionell<br />

tätig. Er gastierte<br />

außer Deutschland<br />

und Europa in<br />

den USA und anderenaußereuropäischen<br />

Ländern.<br />

1995 erhielt er den<br />

„Gold-enen Elvis<br />

Award“ und 1999<br />

gewann Rio den<br />

internationalen Elvis<br />

Presley Wettbewerb,<br />

der unter der<br />

Schirmherrschaft<br />

des Bürgermeisters<br />

von Memphis durchgeführt<br />

wurde und<br />

setzte sich gegen<br />

78 Mitbewerber <strong>aus</strong><br />

Europa und USA<br />

durch. Er ist einer der wenigen<br />

Künstler, die auch schon mit den<br />

original Musikern von Elvis auftraten.<br />

Mit seiner eigenen TCB Band,<br />

bestehend <strong>aus</strong> 6 Profimusikern<br />

und 4 Chorstimmen lässt Rio die<br />

Legende von Elvis Presley wieder<br />

aufleben. Mit seiner „Las<br />

Vegas Show“ versetzt er sein<br />

Publikum zurück in die 60er und<br />

70er Jahre. Bei einem<br />

seiner letzten Auftritte<br />

war Fritz Rau, einer der<br />

größten Konzertveranstalter,<br />

zu gegen. Er<br />

sagte “ wenn man Rio<br />

und seine Musik hört,<br />

wird man wieder jung<br />

und man braucht keine<br />

Pillen mehr.“<br />

Die Veranstaltung findet<br />

am 17. August 2007<br />

im Bürgerh<strong>aus</strong> in 61197<br />

Florstadt statt. Beginn<br />

ist 20.00 Uhr. Einlass<br />

ab 18.30. Karten gibt es<br />

im VVK zu € 25.80 und<br />

€ 28.00 AK € 27.50<br />

und € 30.00. Der Saal<br />

ist bestuhlt. Anschließend<br />

an die Aufführung<br />

ist ein After Show Party<br />

18<br />

geplant. Verkaufsstände mit Elvis<br />

Devotionalien und Andenkenstände<br />

befinden sich im Foyer.<br />

Nähere Infos findet ihr unter<br />

www.riothevoiceofelvis.de Dort<br />

können auch die Eintrittskarten<br />

über „Pro Ticket“ bestellt werden.<br />

Falls Rückfragen bestehen<br />

könnt ihr auch nähere Auskünfte<br />

u n t e r d e r R u f n u m m e r<br />

06031/9874 erhalten.<br />

Bericht: Ruth Metzner


Jazzclub <strong>Friedberg</strong> präsentiert:<br />

Die Swing-Legende Hugo<br />

Strasser kommt nach Nieder<br />

Florstadt. Mit von der Partie<br />

ist der berühmte deutsche Pianist<br />

Max Greger jun., sowie<br />

Martin Weiss; Bernd K.Otto<br />

und Jimmi R. Pedersen.<br />

An der Organisation dieses Spitzenkonzertes<br />

hat maßgeblich<br />

unser Mitglied Karl-Heinz Velten<br />

beigetragen. Er ist ja Vielen<br />

schon bekannt als Bandleader<br />

der „Kalli Velten Jazzband“. Vor<br />

einigen Jahren gründete er den<br />

„Jazz <strong>Club</strong> <strong>Friedberg</strong>“, dem ja<br />

auch einige OCWler angehören.<br />

Somit wurde wieder an die frühere<br />

Tradition, die die Stadt<br />

<strong>Friedberg</strong> in den 50er und 60er<br />

Jahren in der Jazzszene innehatte,<br />

angeknüpft.<br />

Dank der Initiative von Kalli und<br />

der Spontanität des Florstädter<br />

Bürgermeisters Unger ist es gelungen,<br />

im Herbst ein Highlight<br />

in Sachen Swing und Jazz in die<br />

<strong>Wetterau</strong> zu bringen. Unger,<br />

selbst Musiker und für alles aufgeschlossen,<br />

konnte für eine<br />

entsprechende Veranstaltung im<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Florstadt gewonnen<br />

werden, nachdem es in <strong>Friedberg</strong><br />

nicht möglich war, eine geeignete<br />

Örtlichkeit zu finden.<br />

So wird am 6. Oktober 2007 die<br />

Münchner Swinglegende Hugo<br />

Strasser an der Klarinette, einer<br />

der großen Swinglegenden<br />

Deutschlands, mit der Band<br />

Strings Only sein Debüt im Florstädter<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> geben. 1955<br />

gründete er das Hugo Strasser<br />

Orchester, ein inter-nationales<br />

Ensemble mit dem er oft bei Radio-<br />

und TV-Produktionen zu<br />

Gast war. Zahlreiche Schallplatten<br />

und CDs nahm er auf. Darunter<br />

auch die „Tanzplatte des<br />

Jahres“, die ohne Unterbrechung<br />

von 1966 bis 1996 er-<br />

schien. Er komponierte Titel zu<br />

den Olympischen Spielen und<br />

bekam zweimal die Auszeichnung<br />

„Der Goldene Tanzschuh“<br />

für seine Produktionen verliehen.<br />

Selbst im Alter von 84 Jahren<br />

tourt er noch durch die Lande.<br />

Die Band „Strings Only“<br />

setzt sich <strong>aus</strong> vier Musikern zusammen.<br />

Der 1951 geborene<br />

Pianist Max Greger jr. hat bereits<br />

zahlreiche Musiker von<br />

Rang und Namen auf der Bühne<br />

begleitet. Egal ob Jazz, Blues,<br />

Rock und Pop, er ist mit jeder<br />

Musikrichtung vertraut. Neun<br />

Jahre lang tourte er mit der Bigband<br />

seines Vaters durch die<br />

Lande. Martin Weiss gehört<br />

weltweit zur Jazzelite. Er ist ein<br />

virtuoser Meister im Umgang mit<br />

allen Saiteninstrumenten. Er<br />

wurde 1961 in Berlin geboren<br />

und entstammt einer traditionsreichen<br />

Sinti-Musiker-Familie.<br />

Bereits mit 17 Jahren war Martin<br />

Weiss der Shooting Star des<br />

internationalen sehr erfolgreichen<br />

„Häns`che Weiss-<br />

Ensembles“. Der dänische Kontrabassist<br />

Jimmi Roger Pedersen<br />

wurde 1965 in Kopenhagen geboren.<br />

Seit Anfang der 90er Jahre<br />

spielt er in der europäischen<br />

19<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Hugo Strasser und die Strings Only mit Max Greger jr.<br />

im Bürgerh<strong>aus</strong> Nieder-Florstadt am 06. Oktober 2007<br />

Jazz-Szene und zählt heute zu<br />

den bekanntesten Bassisten Europas.<br />

Unter anderem veröffentlichte<br />

er auch Bücher und ist als<br />

Basslehrer bekannt. Zusammengestellt<br />

wurde das außergewöhnliche<br />

String-Quartett von<br />

dem Frankfurter Gitarristen und<br />

Banjospieler Bernd K. Otto. Auf<br />

seiner selbst entwickelten „Four<br />

Strings“-Gitarre haben sich so<br />

viele Musiker verewigt, dass es<br />

schon einem Jazzlexikon nahe<br />

kommt. 1960 fing er an sich<br />

selbst das Tenorbanjo beizubringen.<br />

1975 wurde Deutschlands<br />

bekannteste traditionelle<br />

Jazzband, die „Barrelhouse-<br />

Jazzband“ auf ihn aufmerksam<br />

und holte ihn in ihre Reihen. Mit<br />

dieser Formation gastierte er in<br />

über 30 Ländern. Das Ensemble<br />

hatte im Sommer 2006 mit Standards,<br />

bevorzugt <strong>aus</strong> der Swing<br />

Ära und Titeln von Count Basie,<br />

Duke Ellington und Benny<br />

Goodman, einen solchen Erfolg,<br />

dass man beschloss die Swinglegende<br />

Hugo Strasser dazu zu<br />

holen, der 2005/06 zahlreiche<br />

Konzerte mit Paul Kuhn und<br />

Max Greger sen. gab. Der Jazz-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Friedberg</strong> freut sich, dass<br />

es ihm gelungen ist, diese Jazzgrößen<br />

in die <strong>Wetterau</strong> zu holen.<br />

Als Vorgruppe spielt die Formation<br />

„Kalli Veltens Jazzband“.<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Eintritt Vorverkauf 23,- / 25,-€<br />

Abendkasse 25,- / 27,- €<br />

Kartenvorverkaufsstellen<br />

Musikh<strong>aus</strong> Velten, <strong>Wetterau</strong>er<br />

Zeitung, Buchhandlung Bindernagel,<br />

Green Island, <strong>Wetterau</strong>er<br />

Zeitung, Rath<strong>aus</strong> Florstadt<br />

Info-Hotline<br />

06035-969925 od. 06031-3260<br />

www.kalli-velten-jazzband.de.vu<br />

Bericht: Ruth Metzner


Mit „Good Vibrations“ eine musikalische Zeitreise im<br />

Florstädter Bürgerh<strong>aus</strong>, Samstag, den 20. Okt. 2007<br />

Nicht erst seit der „Nacht der<br />

grauen Rocker“ vor fast zwei<br />

Jahren ist Florstadt eine Beat-<br />

und Rockhochburg in der<br />

<strong>Wetterau</strong>. Schon in den 60ern<br />

sorgten beispielsweise die<br />

„Monkeys“, die seit der Grauen-Rocker-Nacht<br />

immer wieder<br />

einmal auftreten, für Aufsehen<br />

und im Rahmen der<br />

Reihe „Florstadt aktuell“ finden<br />

seit geraumer Zeit Konzerte<br />

statt, die an die Hochzeit<br />

des Beat und Rock erinnern.<br />

Ein besonderes Schmankerl für<br />

alle Beat- und Rockfans bietet<br />

„Florstadt kulturell“ am Samstag,<br />

dem 20. Oktober im Florstädter<br />

Bürgerh<strong>aus</strong>. In Zusammenarbeit<br />

mit dem OCW und dank zahlreicher<br />

Sponsoren, ist es gelungen,<br />

unter dem Motto „Good<br />

Vibrations“ drei absolute Top-<br />

Bands zu verpflichten, die das<br />

gesamte musikalische Spektrum<br />

vom Rock’n’Roll der späten 50er<br />

und frühen 60er über die Hits<br />

der späten 60er bis hin zu den<br />

Rockklassikern der 70er und<br />

80er Jahre abdecken.<br />

Eröffnet wird das fünfstündige<br />

Musikspektakel von der Band<br />

„The Diamonds“ <strong>aus</strong> Altenstadt.<br />

Die Band wurde vor genau 20<br />

Jahren vom Altenstädter<br />

Musiker Sven Waldschmidt und<br />

dessen Freund Markus Schmidt<br />

The Quinns<br />

Eastend EASTEND<br />

g e g r ü n d e t<br />

und spielt in<br />

erster Linie<br />

f r ö h l i c h e n<br />

Rock’n’Roll<br />

<strong>aus</strong> den<br />

50ern, wobei<br />

die sechsköpfige<br />

Band immer<br />

wieder<br />

mit ihrem<br />

mehrstimmigen<br />

Gesang<br />

The Diamonds<br />

ü b e r z e u g t .<br />

Zum Repertoire<br />

gehören Klassiker wie „At<br />

the Hop““ „Run around Sue“<br />

oder „Wipe out“. Dazu kommen<br />

Klassiker <strong>aus</strong> den 60ern, wie die<br />

Hits der Beach Boys oder von<br />

„Middle of the Road“. Neben<br />

Bandleader, Sänger, Bassist<br />

und Saxofonist Sven Waldschmidt<br />

gehören seit einiger Zeit<br />

Corinna Waldschmidt und Timo<br />

Päutz als Gesangsduo zur Band<br />

und sorgen als „Frontduo“ dazu<br />

für eine tolle Show. Am Schlagzeug<br />

sorgt Christian Koch für<br />

den richtigen Rhythmus, die<br />

Keyboards bearbeitet Markus<br />

Kosch und mit seinen Soli sorgt<br />

Markus Schmidt mit der Gitarre<br />

für so manches Highlight. Anschließend<br />

werden dann „The<br />

Quinns“ um Sänger Alan Woerner,<br />

der in den 80er Jahren als<br />

Schlagersänger mit „Lass uns ’n<br />

Wunder sein“ einen<br />

Hit hatte, die Besucher<br />

musikalisch in<br />

die späten 60er<br />

entführen. Die<br />

Quinns zählen zu<br />

den besten 60er-<br />

Jahren-Coverbands<br />

in Deutschland,<br />

was auch der Auftritt<br />

beim Open-Air<br />

auf dem Spielbudenplatz<br />

direkt neben<br />

der Hamburger<br />

Reeperbahn vor<br />

mehreren 1000 Be-<br />

20<br />

Veranstaltungshinweis<br />

suchern belegt. Auch in der<br />

<strong>Wetterau</strong> ist die Gruppe durch<br />

zahlreiche Auftritte bereits bestens<br />

bekannt. Zum Repertoire<br />

der „Quinns“ gehören die Hits<br />

von den „Mamas & Papas“<br />

ebenso wie Knaller von Manfred<br />

Mann oder Jimmy Hendrix. So<br />

lassen „The Quinns“ ein Stück<br />

Zeitgeschichte lebendig werden,<br />

zumal sie auch das passende<br />

Outfit jener Zeit tragen.<br />

Mit diesem Zeitgeist, einer<br />

ungeahnten Leidenschaft und<br />

viel Herzblut sowie einer mitreißenden<br />

Show erspielen sich<br />

die fünf Freunde eine immer<br />

größer werdende Fangemeinde.<br />

Bewusst und konsequent hat<br />

sich die Band auf eine Zeit festgelegt,<br />

die für viele eine Zeit des<br />

Umbruchs, der Psychedelia und<br />

„das Ende der Unschuld ist“, so<br />

Alan Woerner.<br />

So spielen die Quinns nur die<br />

Superhits, die zwischen 1965<br />

und 1970 die Hitparaden<br />

gestürmt haben und diese<br />

Lieder sind allesamt Songs von<br />

zeitloser Intensität und Qualität.<br />

Das alles präsentiert die Band<br />

absolut live und „Originaler als<br />

die Originale“, so in der Info der<br />

Band nachzulesen. Neben Alan<br />

Woerner sorgen Gitarrist Uli<br />

Heitzenröder, Bassist Friedel<br />

Carl, Keyboarder Dirk Wenzel<br />

und Schlagzeuger Tommi Goerdten-Gleim,<br />

für den einmali-


gen Sound einer nicht minder<br />

einzigartigen Reise in eine besonders<br />

aufregende Zeit der<br />

Musikgeschichte.<br />

Für die Klassiker der 70er und<br />

80er Jahre steht schließlich die<br />

Band „Rockfour“, die spätestens<br />

seit ihrem Einzug<br />

ins Finale des Wettbewerbs<br />

„Hessen<br />

rockt, an dem sie<br />

wegen einer Erkrankung<br />

von Keyboarder<br />

Hartmut Christe<br />

leider nicht teilnehmen<br />

konnten, bei<br />

den Rockfans bestens<br />

bekannt und<br />

beliebt ist, was auch<br />

deren Auftritt beim<br />

Hessentag in Butzbach<br />

vor über 2000<br />

Besuchern im Lahntorpark<br />

beweist. Die<br />

fünfköpfige Band,<br />

die seit über 15 Jahren in nahezu<br />

unveränderter Besetzung<br />

spielt, hat sich ganz auf die<br />

Rockklassiker der 70er spezialisiert.<br />

Da gibt es ein Wiederhören<br />

mit Klassikern der Eagles,<br />

von Bad Company, Deep<br />

Purple, Toto oder Supertramp.<br />

Dazu kommen einige späte Hits<br />

der Beatles sowie Klassiker wie<br />

„Mighty Quinn“ in der Version<br />

von „Manfred Man’s Earth Band“<br />

und die ganz großen Hits von<br />

„Queen“ sowie eine in dieser<br />

Form einmalige Live-Version<br />

des John-Miles-Klassikers<br />

Rockfour<br />

„Music“ Das alles präsentieren<br />

die Gitarristen Stefan Wenzel<br />

und Jürgen Walter, Bassist und<br />

Keyboarder Peter Hensel, Hartmut<br />

Christe am Keyboard und<br />

der <strong>Friedberg</strong>er Ralf Armbrust,<br />

bekannt als Schlagzeuger der<br />

70er-Jahre-Topband „Parabol“,<br />

mit einer tollen Show und bis zu<br />

vierstimmigen Gesang absolut<br />

authentisch.<br />

Auf die Besucher warten darüber<br />

hin<strong>aus</strong> noch einige Überraschungen,<br />

die derzeit noch in<br />

Planung sind. Moderiert wird die<br />

Veranstaltung von OCW-<br />

Mitglied Harald Schuchardt, der<br />

bereits die Nacht der Grauen<br />

Rocker mitmoderierte. Der Vorverkauf<br />

hat bereits begonnen<br />

und ohne große Werbung wurden<br />

bereits über 150 Karten verkauft,<br />

so dass die Veranstalter<br />

21<br />

wieder mit einem <strong>aus</strong>verkauften<br />

H<strong>aus</strong> rechnen.<br />

Karten zum Vorverkaufspreis<br />

von 10 Euro gibt es in Florstadt<br />

bei der Stadtverwaltung sowie in<br />

der Nidda Apotheke, Messeplatz<br />

2, in Bad Vilbel<br />

beim Autoh<strong>aus</strong><br />

Rauch, <strong>Friedberg</strong>er<br />

Straße 122, in<br />

Altenstadt im ReisecenterAltenstadtVogelsbergstraße<br />

28 im<br />

„Come in“, Hanauer<br />

Straße 7 und<br />

bei Sven Waldschmidt,Herrnstraße<br />

63, Tel. 06047 /<br />

5911, in <strong>Friedberg</strong><br />

bei W altraud<br />

Hirthe, Barbarastaße<br />

21, Tel. 06031 /<br />

62589 und in Rosbach<br />

bei Hanns-Jörg Dittrich, In<br />

der Laubach 2, Tel. 06003 /<br />

848729.<br />

Einlass ist am 20. Oktober ab<br />

19.00 Uhr, Sitzplätze wird es<br />

allerdings keine geben, Einige<br />

Tische werden entlang des Hallenrands<br />

ebenso aufgestellt wie<br />

zahlreiche Bistrotische im Saal.<br />

Speisen und Getränke dürfen<br />

nicht mitgebracht werden.<br />

Bericht: Harald Schuchardt<br />

Fotos: pv


Überregionale Termine - Internationale Stars<br />

Frankfurt am Main<br />

Sa. 22. September Heino, Angelika Milster und Al Martino Jahrhunderthalle 19.30 Uhr<br />

Tickethotline 01805 – 570071 oder unter www.eventim.de<br />

So. 21.Oktober Rod Stewart Festhalle 20.00 Uhr<br />

Tickethotline 01805 – 570071 oder unter www.eventim.de<br />

Sa. 27.Oktober The Musical Box performs GENESIS Jahrhunderthalle<br />

Tickets unter 0731 – 9676429 oder www.wiventertainment.de<br />

Di 30. Oktober The Temptations und Four Tops Alte Oper 20.00 Uhr<br />

So. 18. November Die große HR 4 Schlager-Starparde mit Ireen Sheer, Bernd Clüver, Chris<br />

Andrews, Klostertaler, Angelika Milster, Brunner&Brunner,Tom Astor,<br />

Cordalis, Fernando Express u.a., Festhalle 14.00 Uhr<br />

Tickets im hr-Ticketcenter 069 -15520000<br />

Das Highlight in Berlin und Frankfurt am Main<br />

Die Legende endlich wieder auf großer Deutschland-Tournee<br />

„The Magic of Boney M., Feat. Liz Mitchel“ gastiert am Sonntag,<br />

den 18. November ab 18.00 Uhr im Tempodrom, Berlin.<br />

Karten gibt es unter der Hotline 01805-57 00 99 od. 030/ 479 974 77<br />

Weitere Infos unter www.semmel.de<br />

Nach Frankfurt/M kommt Boney M. am 20. November<br />

in die Jahrhunderthalle Höchst.<br />

Sailor Die 70er-Jahre-Kultband kommt am 01. September 07 nach Luckenwalde<br />

In einem Pariser Nacht – <strong>Club</strong><br />

verlangte der Eigentümer, dass<br />

seine h<strong>aus</strong>eigene Band in Seemans<br />

(Sailors -) Kostümen auftrete,<br />

als Referenz an einen<br />

Matrosen, der einige Jahre zuvor<br />

sein Leben gerettet hatte.<br />

Diese Tradition hielt sich bis Anfang<br />

der 70er-Jahre, dann<br />

brannte der <strong>Club</strong> („Le Matelot“)<br />

bis auf seine Grundmauern ab.<br />

Phil Pickett und Georg Kajanus,<br />

zwei „Überlebende“ der <strong>Club</strong><br />

Band gingen darauf nach London<br />

zurück und gründeten SAI-<br />

LOR. Die 70er-Jahre waren musikalisch<br />

geprägt von Rockbands<br />

mit Gitarrenhelden oder<br />

Pop Rebellen, die durch ihren<br />

Stil und Glamour auffielen. SAI-<br />

LOR war die originellste Band<br />

der 70er Dekade, da ihre Instrumenten<strong>aus</strong>wahl<br />

von Mandolinen<br />

über Glockenspiel, Akkordeon<br />

bis hin zum Nickelodeon, dem<br />

Markenzeichen von SAILOR,<br />

reichte. Das Nickelodeon, ein<br />

außergewöhnliches Instrument,<br />

wurde entworfen und gebaut um<br />

SAILORs endgültigen Sound zu<br />

liefern. Das erste Album, veröffentlicht<br />

in 1974, beinhaltete den<br />

Hit "Traffic Jam". Das Album<br />

erreichte Goldstatus in Holland.<br />

Aber es war das zweite Album<br />

"Trouble", das SAILOR in der<br />

ganzen Welt bekannt gemacht<br />

hat. "A Glass Of Champagne"<br />

war ein weltweiter Tophit in<br />

1975, und bald folgte "Girls Girls<br />

Girls" in 1976. Nach einer zehn-<br />

22<br />

jährigen P<strong>aus</strong>e wurde ein Traum<br />

für SAILOR-Fans wahr. Mit einem<br />

neuen Album und den Hits<br />

„The Secretary“ und „La Cumbia“<br />

startete die Band 1989 wieder<br />

durch und zählt bis heute zu<br />

den angesagtesten Live-Acts bei<br />

Oldieveranstaltungen. Sie segeln<br />

weiter, und die SAILOR<br />

Legende geht <strong>aus</strong> einem Grund<br />

weiter: Es gibt einfach keine anderen<br />

wie sie, nirgendwo.<br />

Am Samstag, den 01.09.2007,<br />

gibt SAILOR ein exklusives<br />

Livekonzert in der Luckenwalder<br />

Kulturkantine. SAILOR<br />

wird ihre Fans mit einer aufregenden<br />

Bühnenshow und natürlich<br />

mit ihren Hits, wie A Glass<br />

of Champagne, La Cumbia,<br />

Girls Girls, Girls oder The Secretary<br />

begeistern. Weitere Informationen<br />

sowie Ticket-Bestellung<br />

finden Sie unter<br />

w w w . k u l t u r k a n t i n e -<br />

luckenwalde.de


Premiere in Deutschland „Dancing in the Streets“<br />

im Deutschen Theater, München<br />

Vom 24. Juli bis zunächst 9. August<br />

ist im „Deutschen Theater“<br />

in München die Deutschlandpremiere<br />

von „Dancing in the<br />

Streets“ – Motown`s Greatest<br />

Hits – gestartet, das von dem<br />

<strong>Oldies</strong>ender „Radio Arabella“<br />

präsentiert wird. Was seit Jahren<br />

im Londoner Westend erfolgreich<br />

läuft, kommt jetzt direkt<br />

nach München; die ersten Tage<br />

versprechen einen vollen Erfolg<br />

! „Dancing in the Streets“ ist<br />

eine Hommage an das Motown -<br />

Der Live Eindruck ist noch immer das beste Argument!<br />

Gästekarten auf Anfrage<br />

Fr 10.08.2007 Menden Mendener Sommer<br />

Fr 17.08.2007 Herten Glash<strong>aus</strong><br />

Sa 18.08.2007 Hattingen Altstadtfest<br />

So 19.08.2007 Duisburg Hafenfest<br />

Sa 25.08.2007 Plettenberg Stadtfest<br />

So 26.08.2007 Schalksmühle Stadtfest<br />

Sa 01.09.2007 Walldorf bei Meiningen Oldie Festival<br />

ABBA Review - eine internationale Produktion. (Swe/GB/D)<br />

ABBA Hits werden in 8-köpfiger Livebesetzung gespielt.<br />

Infos auf der HP: www.ABBA-REVIEW.com<br />

Carsten Preuss Musikproduktion<br />

44139 Dortmund, Stolzestr.11<br />

Tel: 0231/ 721 28 66<br />

Fax: 0231/721 2897<br />

cpmusic@web.de<br />

Label; die Show entzündet ein<br />

energiegeladenes, musikalisches<br />

Feuerwerk mit exquisiten<br />

Tänzern, Sängern und Musikern,<br />

die die großen Motown -<br />

Stars, wie The Four Tops, The<br />

Temptations, Marvin Gaye, Gladys<br />

Knight & the Pips, The Commondores,<br />

Lionel Richie, The<br />

Supremes, Smokey Robinson &<br />

the Miracles oder Martha Reeves<br />

& the Vandellas perfekt in<br />

Stimme und Bewegung wieder<br />

aufleben lassen. Weitere Infos<br />

unter www.deutsches-theater.de<br />

Karten von 19,00 bis 59,00 €<br />

gibt´s unter Tel. 089-55 23 44 44<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

28. September Krefeld/Kulturfabrik<br />

07. Oktober Cheb / CZ<br />

09. Oktober Cannstatter Wasen / Stuttgart<br />

Infos unter www.rom-music.com<br />

ABBA REVIEW -internationaler Oldie-/Tribute-Act<br />

SMOKIE TOURNEE GERMANY<br />

23


Summernight- Rock-Party rockte im Büsingpalais<br />

Günter und Brigitte<br />

Am Samstag, den 07. Juni<br />

2007 veranstaltete das Kulturamt<br />

Offenbach unter der Leitung<br />

von Günter Doll, der<br />

auch Mitglied im OCW ist, im<br />

Büsingpalais eine Summernight<br />

Rock Party. Zu diesem<br />

super Event trugen die Gruppen<br />

„Rockfour“, „Was´n?“<br />

und die „Queen Revival Band“<br />

bei.<br />

Dieses Spektakel ließen sich die<br />

treuen <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong>-<br />

Fans nicht entgehen, zumal ja<br />

unsere Band „Rockfour“ mit von<br />

der Partie war. Pünktlich um<br />

19.00 Uhr ging´s los. Nach einer<br />

kurzen Begrüßung durch Hucky<br />

Reinhardt startete unsere <strong>Club</strong>band<br />

„Rockfour“ mit ihrem Programm.<br />

Mit den Titeln wie „Hold<br />

the Line“, „Africa“ und „Allright<br />

Now“ begeisterten sie das Publikum.<br />

Bei „Hotel California“ sang<br />

das ganze Büsing Palais mit und<br />

bei „Mighty Quinn“ riss es auch<br />

noch die Letzten von den Bänken.<br />

Der Schluss sollte „Music“<br />

von John Miles sein, aber die<br />

Zuschauer verlangten hartnäckig<br />

eine Zugabe. Diese wurde<br />

gewährt und alle waren sich einig,<br />

dass die Band wieder mal<br />

super war. Ganz die Alten, halt<br />

unsere „Rockfour“.<br />

Im Anschluss daran ging die<br />

Party mit der Gruppe „Was n?“<br />

weiter. Sie bestachen schon<br />

erstens mal mit ihrem Super-<br />

Outfit. Und ihre Songs brachten<br />

dann auch gleich die ersten<br />

Tanzwütigen auf die Tanzfläche.<br />

Richtig rund ging es dann bei<br />

Titeln wie `“Codo“, „Skandal im<br />

Sperrbezirk“ und „Westerland“.<br />

Die Stimmgewaltigkeit der Sängerin<br />

Ilona H<strong>aus</strong>er ist kaum zu<br />

übertreffen, und auch die jeweils<br />

passenden Kostüme zu den<br />

Songs sind klasse! Nach „Highway<br />

to hell“ und „Live is live“ war<br />

mit dem Lied „Was wollen wir<br />

trinken“ leider Schluss und <strong>aus</strong><br />

Zeitgründen war keine Zugabe<br />

mehr drin, was wir <strong>Wetterau</strong>er<br />

sehr bedauert haben.<br />

Last but not least kam die<br />

„Queen Revival Band“ auf die<br />

Bühne und wurde lautstark begrüßt.<br />

Der Sänger erinnerte<br />

schon stark in Aussehen und<br />

Stimme an Freddy Mercury. Mit<br />

„It´s a kind of Magic“ ,“Killer<br />

Queen“ und „Don`t Stop me<br />

now“ überzeugten sie die rund<br />

800 Zuschauer. Auch „Bohemian<br />

Rhapsody“ und „I want it<br />

all“ kamen sehr gut an. Die<br />

Jungs <strong>aus</strong> dem “Ruhrpott” steigerten<br />

sich von Lied zu Lied.<br />

Nach „We are the Champions“<br />

kamen sie dann auch nicht ohne<br />

Zugabe von der Bühne. Doch<br />

nach “The show must go on”<br />

musste dann irgendwann<br />

Schluss sein.<br />

Rockfour<br />

Und so ging dieser schöne Abend<br />

dann so gegen ein Uhr früh<br />

zu Ende. Aber alle die da waren,<br />

waren sich einig, es war ein<br />

Queen Revival Band<br />

24<br />

WAS´N?<br />

Mega-Event und hat allen viel<br />

Spaß gemacht! An dieser Stelle<br />

nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

an Günter Doll, dem Kulturpapst,<br />

wie Eddy immer so<br />

schön sagt. Übrigens wird diese<br />

Veranstaltung vermutlich im<br />

September vom freien Sender<br />

Offenbach im Fernsehen <strong>aus</strong>gestrahlt.<br />

Also für diejenigen, die<br />

nicht dabei sein konnten und<br />

jene die es noch mal erleben<br />

möchten, heißt es Augen auf<br />

und Fernseher an. Es lohnt sich<br />

ganz bestimmt.<br />

Bericht: Karin Wachsmuth<br />

Fotos: Karin Pfalzner


Seit dem<br />

Jahr 2004<br />

wird am<br />

G e d er n er<br />

See, der<br />

am Rande<br />

der <strong>Wetterau</strong> Richtung Vogelsberg<br />

liegt, das Elvis Fest<br />

gefeiert. Hier verbrachte Elvis<br />

ein paar Tage im Sommer<br />

1959. Er hatte sich bei den damaligen<br />

Besitzern der Gaststätte,<br />

Familie Finger für vierzehn<br />

Tage einquartiert.<br />

Zwar hätte er hier nie übernachtet<br />

berichtet Frau Finger, aber<br />

tagsüber benutzte er sein Zimmer<br />

um ein Schläfchen zu halten<br />

und um sich frisch zu machen.<br />

Belegt ist sein Aufenthalt<br />

auch durch einen Eintrag ins<br />

Gästebuch, das sich im Privatbesitz<br />

der Familie befindet. Zu<br />

Illustre Gäste in der Elvis Ausstellung<br />

dieser Zeit verbrachte auch die<br />

damals 19-Jährige Rosemarie<br />

Praß mit ihrer Familie einen<br />

Campingaufenthalt am Gederner<br />

See und lernte den damaligen<br />

GI Elvis Presley kennen.<br />

Ihrer Initiative ist es auch zu verdanken,<br />

dass vor vier Jahren ein<br />

„Elvis Baum“ auf der jetzigen<br />

Gedenkstätte gepflanzt wurde.<br />

Leider hat dieser Baum nicht<br />

überlebt, da sich einige Zeitgenossen<br />

gestört fühlten und den<br />

Baum auf unliebsame Art zweimal<br />

entfernten. Geschmückt<br />

wird dieser Platz jetzt mit einem<br />

4. Elvis- Fest am Gederner See<br />

Kai von Kajdacsy besucht die Ausstellung seines Idoles<br />

Gedenkstein, der vor vier Jahren<br />

unter der Schirmherrschaft von<br />

Landrat Gnadl enthüllt wurde<br />

und an den Aufenthalt von Elvis<br />

Presley erinnern soll. Auch in<br />

diesem Jahr gestaltete der Gastronomie<br />

Inhaber Michael<br />

Trost zusammen mit<br />

dem <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />

das Event. Die<br />

Mitgliedsband des<br />

OCW „Old Beer Devilz“<br />

ließen trotz immer wiederkehrendenRegenschauern<br />

den guten<br />

alten Rock`n` Roll aufleben.<br />

Auch Elvis Interpret<br />

Kay von Kajdacsy<br />

huldigte mit seinen Auftritten<br />

dem „King“ und<br />

das Publikum ging begeistert<br />

mit. Im Lokal<br />

„Zum Seewirt“ bauten die OCWler<br />

Elvira, Heidi und Ruth eine<br />

kleine Elvis-<br />

Bilder<strong>aus</strong>stellung<br />

auf, die auch regen<br />

Zuspruch<br />

fand, da diesmal<br />

der Schwerpunkt<br />

das Thema<br />

„Elvis am Gederner<br />

See“ beinhaltete.<br />

Zu sehen<br />

waren einige Bilder<br />

<strong>aus</strong> den Jahren<br />

1959 und die<br />

Eröffnung des<br />

25<br />

Festes im Jahr 2002. Abgerundet<br />

wurde das Ganze durch eine<br />

Filmdokumentation am Bildschirm.<br />

Herr Rudloff <strong>aus</strong> dem<br />

Ruhrgebiet, absoluter Elvis Fan,<br />

hatte Filme mit seiner Videokamera<br />

gedreht, die die letzten<br />

Jahre der Elvis Veranstaltungen<br />

in der <strong>Wetterau</strong> beinhalteten.<br />

Schade, dass es immer wieder<br />

zu Regenschauern kam. Unsere<br />

1. und 2. Vorsitzenden Werner<br />

Löhr und Eddy Lutz statteten der<br />

Veranstaltung auch einen Besuch<br />

ab. Sie hatten ein strammes<br />

Programm, denn auf der<br />

Waldbühne ganz in der Nähe<br />

fand eine 2. Veranstaltung unter<br />

Mitwirkung des OCW statt, auf<br />

der sich unsere Bands „Just for<br />

Fun“ und „Look Back“ <strong>aus</strong>tobten.<br />

Bericht und Fotos: Ruth Metzner<br />

Elvira Spohn u. Kurt Ilge, Ruth Metzner


Das war der Hessentag 2007 -Teil 1-<br />

NON STOP OLDIES in Butzbach<br />

Chris Andrews<br />

Mit den beiden Oldie-Nächten<br />

feierte das große Hessentags-<br />

Festzelt am Freitag- und<br />

Samstagabend eine rundum<br />

gelungene Premiere. Um die<br />

8000 Oldie-Fans erlebten an<br />

beiden Abenden insgesamt<br />

zehn Kultgruppen und Solisten,<br />

die von den 60ern bis in<br />

die 80er hinein Riesenerfolge<br />

feierten.<br />

Schon die ersten Auftritte von<br />

Chris Andrews, Harpo und<br />

vor allem „The Sweet“ sorgten<br />

am Freitagabend für <strong>aus</strong>gelassene<br />

Partystimmung.<br />

Vor allem „The Sweet“ wurden<br />

von den Besuchern enthusiastisch<br />

gefeiert. Da bebte<br />

das ganze Zelt, als der<br />

Schlagzeuger mit einem fulminanten<br />

Solo die stürmisch<br />

geforderte Zugabe „Ballroom<br />

Blitz“ eröffnete.<br />

Da hatten es die Revival-<br />

Rock’n’Roller von „Showaddywaddy“<br />

dann doch sichtlich<br />

schwer, zumal von dem<br />

mehrstimmigen Gesang, den<br />

die Band einst berühmt<br />

machte, nicht allzu viel zu<br />

hören war und der Sänger<br />

sorgte mit seinem gezogenen<br />

Gesang auch nicht gerade<br />

The Tremeloes<br />

für einen Glanzpunkt. So gab es<br />

für die Hits wie „Heartbeat“ und<br />

natürlich „Under the Moon of<br />

love“ nicht mehr als höflichen<br />

Appl<strong>aus</strong> und als die sechsköpfige<br />

Band sich schließlich mit<br />

„Hey Rock’n’Roll, let’s go“ verabschiedeten,<br />

ließen die Besucher<br />

die Gruppe schnell gehen.<br />

26<br />

Suzi Quatro<br />

Die Powerfrau im hautengen,<br />

sexy Lederdress, wie vor 30<br />

Jahren - Suzi Quatro<br />

Ein echter Knaller war dann jedoch<br />

der 75-minütige Auftritt von<br />

Suzi Quatro, die zusammen mit<br />

ihren sechs hervorragenden Musikern,<br />

darunter drei exzellente<br />

Bläser mit einem Ausnahme-<br />

Saxofonisten an der Spitze,<br />

nahezu alle Besucher<br />

vor die Bühne lockte. Ruhig<br />

begann die Rock-<br />

Lady der 70er ihren Auftritt,<br />

um dann mit ihren<br />

„Memories“, wie The wild<br />

One, „Can the Can“ und<br />

dem Duett Stumblin’ in<br />

die Stimmung auf den<br />

Siedepunkt zu treiben.<br />

Mit einem minutenlangen<br />

Basssolo, unterstützt<br />

vom Drummer, mit dem<br />

sie auch vierhändig<br />

Schlagzeug spielte sowie<br />

am Keyboard bei der Ballade<br />

Sometimes Love<br />

bewies die kleine Powerfrau<br />

im hautengen Lederanzug<br />

ihre musikalische<br />

Vielfalt und da gab es<br />

T<strong>aus</strong>ende von Zugaberufen,<br />

die natürlich erfüllt<br />

wurden.


Die Fortsetzung der Oldie<br />

Night erlebten T<strong>aus</strong>ende von<br />

Besuchern am Samstag.<br />

Ebenfalls ruhig begann dann die<br />

fünfstündige Show am Samstagabend<br />

mit dem Auftritt von Toni<br />

Wille, der Stimme des holländischen<br />

Frauen-Trios “Pussycat“,<br />

die stimmlich voll überzeugte<br />

und schließlich mit ihrem Superhit<br />

„Mississippi“ für viele tanzende<br />

Besucher sorgte.<br />

Überraschung des Abends -<br />

Matchbox– waren zuerst nur<br />

Insidern bekannt<br />

Eine positive Überraschung war<br />

die nur Insidern bekannte englische<br />

Band „Matchbox“, deren<br />

größter Hit in den 70er Jahren<br />

„Midnight Dynamo“ war. Seit<br />

über 30 Jahren spielen die fünf<br />

Engländer in der gleichen Besetzung<br />

fetzigen Beat und Rock’n’-<br />

Roll und dies mit einem tollen<br />

Sound, einem hervorragenden<br />

Sänger, bis zu vierstimmigen<br />

Gesang und mit den Klassikern<br />

von Buddy Holly oder Gene Vincent<br />

brachten sie Stimmung ins<br />

Zelt. Erst nach einem fulminan-<br />

Liz Mitchell<br />

ten Rock’n’ Roll-Medley als Zugabe<br />

wurde Matchbox von den<br />

Oldie-Fans mit Ovationen verabschiedet.<br />

Diese tolle Stimmung<br />

setzte sich nahtlos fort, denn die<br />

vier Tremeloes setzten mit ihren<br />

unzähligen Hits wie „Here come’s<br />

my Baby“, „Call me Number<br />

One“, „Me and my life“ oder<br />

„My little Lady“ noch einen drauf.<br />

Dazu kamen tolle<br />

Versionen bekannter<br />

Hits <strong>aus</strong><br />

den frühen 60ern<br />

und als schließlich<br />

die vier Musiker,<br />

von denen<br />

zwei zur Urbesetzung<br />

gehören,<br />

„Silence is Golden“<br />

anstimmten,<br />

sangen alle mit<br />

und es gab gleich<br />

zwei Zugaben.<br />

Da hatten es die<br />

„Hollies“ dann<br />

richtig schwer, mit<br />

ihren etwas ruhigeren<br />

Hits wie<br />

Sorry Suzanne,<br />

„Carry Ann“ oder<br />

„Stop, Stop“ dieses<br />

Niveau zu<br />

halten. Die sechs<br />

Musiker spielten<br />

gefällig, aber<br />

nicht mitreißend,<br />

27<br />

erst das letzte Drittel mit den<br />

Superhits „He ain’t heavy“ oder<br />

„The air that I breath“ konnte voll<br />

überzeugen und so wurden<br />

schließlich auch die Hollies gefeiert.<br />

Boney M, feat. Liz Mitchell<br />

brachte das Zelt zum Kochen.<br />

Doch das alles wurde letztendlich<br />

von Boney M. getoppt.<br />

Frontsängerin Liz Mitchell, von<br />

Beginn an die Stimme der Frank<br />

-Farian-Truppe, ihre beiden<br />

Sängerinnen sowie der farbige<br />

Tänzer und Sänger, brachten in<br />

einer Super-Show ein Hit-<br />

Feuerwerk auf die Bühne, das<br />

nahezu alle Besucher von den<br />

Sitzen riss. Bis in den hintersten<br />

Winkel des Zeltes standen die<br />

Fans auf den Bänken, es wurde<br />

bei „Sunny“, „Holiday“, „Daddy<br />

Cool“ und all den anderen Boney-M-Klassikern<br />

getanzt und<br />

mitgesungen. Bei „Rivers of Babylon“<br />

sangen selbst die Polizisten<br />

und die HR-Mitarbeiter lautstark<br />

mit und als Liz Mitchell vor<br />

dem Zugabe-Block den Beatles-<br />

Klassiker „Let it be“ alleine sang,<br />

war nur noch Gänsehaut angesagt<br />

und es gab Appl<strong>aus</strong>, der<br />

gar nicht mehr enden wollte.<br />

Bericht und Fotos: H.Schuchardt


Das war der Hessentag 2007 -Teil 2-<br />

Neue Deutsche Welle Kultnacht<br />

Zurück in die frühen 80er ging<br />

es am Montagabend bei der<br />

großen „80er Jahre Kultnacht“<br />

und viereinhalb Stunden<br />

lang feierten über 5000<br />

Besucher von 16 bis über 60<br />

im großen Festzelt eine Non-<br />

Stop-Party bei der ein Höhepunkt<br />

den nächsten jagte.<br />

Selbst der HR-3-Moderator geriet<br />

da ins Schwärmen: „Das<br />

geht ja ab in Butzbach“. Schon<br />

nach drei Minuten tobte das<br />

ganze Zelt, denn Friedl und Carlo,<br />

die beiden Frontmänner von<br />

„Geier Sturzflug“ kamen im Müllmänner-Outfit<br />

auf die Bühne<br />

und intonierten sofort ihren Superhit<br />

„Bruttosozialprodukt“.<br />

Da wurde nicht nur „in die Hände<br />

gespuckt“, sondern geklatscht,<br />

gehüpft, gewunken und<br />

gesungen ohne Ende. Neben<br />

ihren weiteren Erfolgen wie<br />

„Besuchen Sie Europa, so lange<br />

es noch geht“ und natürlich<br />

„Pure Lust am Leben“ sang das<br />

Duo auch Joachim Witts<br />

„Goldener Reiter“ und das Ansingen<br />

deutscher Schlager wurde<br />

von den Besuchern begeistert<br />

angenommen und fortgesetzt.<br />

Mit einer „Geier-Sturzflug<br />

Hit-Revue“ als Zugabe verab-<br />

Hubert K.<br />

schiedete sich<br />

das fröhliche<br />

Duo, das zu<br />

Halbplaybacks<br />

sang. Alle anderen<br />

Solisten<br />

wurden von<br />

der hervorragenden<br />

Band<br />

„Knutschfleck“,<br />

die bereits<br />

zum fünften<br />

Mal auf einem<br />

H e s s e n t a g<br />

spielte, live<br />

begleitet, so<br />

wie zunächst<br />

Hubert K., der<br />

nach wie vor<br />

als etwas exzentrischwirkender<br />

Sänger<br />

meist vom<br />

Himmel und<br />

dem lieben<br />

Gott singt. In<br />

flatternden schwarzen Leinen<br />

zog Hubert K. eine tolle Show<br />

ab mit Gesten, die irgendwie an<br />

Kl<strong>aus</strong> Kinski und Herbert Grönemeyer<br />

erinnerten. Natürlich wurde<br />

auch hier wieder zu den<br />

Klassikern wie „Rosemarie“,<br />

„Engel 07“ und „Sternenhimmel“<br />

lautstark mitgesungen und ohne<br />

Zugabe kam an diesem Abend<br />

ohnehin keiner von der Bühne.<br />

Das galt auch für Peter Hubert,<br />

dem Leadsänger von UKW, die<br />

mit ihren Interpretationen vom<br />

Hans-Albers-Klassiker „Flieger,<br />

grüß mir die Sonne“ oder dem<br />

Heinz-Rühmann-Song „Wir brechen<br />

die Herzen der stolzesten<br />

Frau´n“ als Urväter der Neuen<br />

Deutschen Welle gelten. Natürlich<br />

fehlten diese Kulthits ebenso<br />

wenig wie der „Eisgekühlte<br />

Bommerlunder“ und der Hit „Ich<br />

will, was mir gefällt“ und auch<br />

das gefiel allen im Zelt.<br />

Alle hatten ihren Spaß und da<br />

passte es bestens, dass dann<br />

Markus zu Beginn seines Auf-<br />

28<br />

Geier Sturzflug präsentierten ihr „Bruttosozialprodukt“<br />

tritts gleich seinen Knaller „Ich<br />

will Spaß“ sang und auch<br />

„Schön, schön sind wir sowieso“<br />

sangen nicht nur die Mädels<br />

lautstark mit. Markus sang aber<br />

auch den Rio-Reiser-Kulthit<br />

„König von Deutschland“ oder<br />

Drafi Deutschers „Marmor, Stein<br />

und Eisen bricht“, um so an<br />

zwei verstorbene Kultsänger zu<br />

erinnern. Bei einigen Songs begleitete<br />

er sich auf der Akkustikgitarre<br />

und mit dem ruhigen<br />

„Schmerz vergeht“ verabschiedete<br />

sich Markus, der sich als<br />

einziger in all den Jahren optisch<br />

kaum verändert hat.<br />

Nicht in ihrem Markenzeichen,<br />

dem Dirndl, sondern in Lederhosen<br />

und einer sehr freizügigen<br />

Trachten-Bluse kam dann Frl.<br />

Menke auf die Bühne, um natürlich<br />

auch „Hohe Berge“ zu singen,<br />

aber auch mit den beiden<br />

Ideal-Songs „Berlin“ und „Blaue<br />

Augen“ zu überraschen. Natürlich<br />

wurde immer wieder mitgesungen<br />

und selbst einen „Jodel-


kurs“ samt dem Heidi-Lied<br />

machten die Fans begeistert mit.<br />

Danach hatte dann „Knutschfleck“,<br />

die seit Jahren als beste<br />

NDW-Coverband Deutschlands<br />

gilt, ihren großen Auftritt. Eine<br />

halbe Stunde lang brachten sie<br />

das Zelt mit Falcos „Rock me<br />

Amadeus“, Nenas „Irgendwie,<br />

irgendwo, irgendwann“ und „99<br />

Luftballons“ sowie Klassikern<br />

von den Ärzten oder dem legendären<br />

„Major Tom“ das Zelt zum<br />

Beben und da erreichten die kollektiven<br />

Zugabe-Rufe eine neue<br />

Dimension, die mit „Westerland“<br />

von den Ärzten reichlich belohnt<br />

wurden.<br />

Nach der einzigen Umbaup<strong>aus</strong>e<br />

des Abends kam dann mit der<br />

„Spider Murphy Gang“ die<br />

Rock’n’ Roll-Band der Neuen<br />

Deutschen Welle auf die Bühne.<br />

Mit „Mir san’ a bayrische Band“<br />

eröffnete die Münchner Band<br />

ihren Auftritt und neben klassischen<br />

Rock’n’Roll-Stücken mit<br />

bayerischen Texten sang Günter<br />

Sigl, der Kopf der Truppe natürlich<br />

auch Hits wie „Schau mich<br />

an“ oder „Wo bist du“ und<br />

„Schickeria“, einem der beiden<br />

Super-Knaller. Natürlich wartete<br />

Markus<br />

alles auf den „Skandal<br />

im Sperrbezirk“ und<br />

der kam schon nach<br />

einer knappen halben<br />

Stunde. Die Party erreichte<br />

ihren Höhepunkt<br />

und dann witterten<br />

viele einen Skandal,<br />

denn die Band<br />

verabschiedete sich<br />

schon. Die fünf kamen<br />

allerdings zurück zu<br />

einem fast 15minütigen<br />

Zugabe-<br />

Block, doch das langte<br />

den Besuchern immer<br />

noch nicht und es<br />

geschah etwas ganz<br />

Außergewöhnliches:<br />

Irgendwann sangen<br />

alle „Oh, wie ist das<br />

schön, so was ham´<br />

wir lange nicht gesehn“.<br />

Diese „Butzbach-Chöre“,<br />

so Günter<br />

Sigl, schafften es, die Band<br />

zu einer weiteren Zugabe zu<br />

bewegen und so gingen schließlich<br />

doch alle zufrieden nach<br />

H<strong>aus</strong>e, auch wenn die „Spiders“<br />

ein oder zwei Songs mehr hätten<br />

spielen können, so wie vor<br />

vier Jahren in Rockenberg, da<br />

waren es stolze 75 Minuten. Das<br />

29<br />

Frl. Menke<br />

war denn aber auch der einzige<br />

minimale Wermutstropfen einer<br />

ansonsten fantastischen Veranstaltung,<br />

an der auch die Ton-<br />

und vor allem einmal mehr die<br />

tolle Lichttechnik einen großen<br />

Anteil hatte.<br />

Bericht und Fotos:


Mr. Moviestar Harpo<br />

Impressionen vom Hessentag<br />

Romantisches Riesenrad<br />

Eddy Lutz+Manfred Sexauer<br />

Harald Schuchardt Backstage mit Spider Murphy<br />

Knutschfleck, die beste Coverband Deutschlands<br />

30<br />

The Sweet on stage<br />

Die Rosenkirche war traumhaft schön<br />

Kinderfreundliches Butzbach<br />

Das Zelt tobt bei der NDW


Hessentag in Butzbach -Teil 3-<br />

Rückblick auf eine ereignisreiche Woche<br />

Der Renner des Sommers<br />

2007 war mit Sicherheit der<br />

Hessentag in Butzbach. So<br />

ein Großereignis, auch noch<br />

vor der H<strong>aus</strong>türe, durfte man<br />

nicht außer acht lassen.<br />

Also hieß es für Karin und mich<br />

fast jeden Tag auf nach Butzbach,<br />

in das beschauliche Städtchen,<br />

das sich schwer her<strong>aus</strong>geputzt<br />

hatte und sich immer<br />

wieder aufs Neue von seiner<br />

besten Seite zeigte. Die Anfahrt<br />

war problemlos, die Parkplätze<br />

waren schon von weitem sichtbar<br />

und alles war sehr gut <strong>aus</strong>geschildert.<br />

Butzbach kann man<br />

ja auch als die Stadt der Kreisel<br />

bezeichnen. Jeder ist anders<br />

und trotzdem eine Augenweide<br />

für sich. Es war schon von großem<br />

Vorteil, dass der Wettergott<br />

es gut meinte mit Butzbach.<br />

So gab es keine Probleme die<br />

Parkplätze anzufahren und spät<br />

abends wieder zu verlassen.<br />

Auch waren <strong>aus</strong> meiner Sicht<br />

genügend Helfer/innen im Einsatz,<br />

die einem dem Weg zeigten.<br />

3 € fürs Parken war auch in<br />

Ordnung. Stellte man dann sein<br />

Fahrzeug ab und begab sich zu<br />

den Zelten, so blieb es dem Beobachter<br />

nicht verborgen, dass<br />

hier schon die ersten Toilettenhäuschen<br />

den Weg säumten.<br />

Dies setzte sich in den Veranstaltungszelten<br />

sowie in der<br />

ganzen Stadt fort. Was aber besonders<br />

zu erwähnen ist, die<br />

tägliche Notdurft konnte ohne<br />

Gebühren auf sauberen Anlagen<br />

verrichtet werden. In der heutigen<br />

Zeit ist dies nicht alltäglich,<br />

hierfür spreche ich, bestimmt<br />

auch stellvertretend für viele andere,<br />

ein großes Dankeschön<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Es gab eine Menge zu sehen<br />

und zu erleben in dieser Woche.<br />

Ob in den Ausstellungszelten,<br />

den Veranstaltungszelten, dem<br />

Weindorf unseres Mitgliedes<br />

Peter Roie, auf der Fan-Meile,<br />

oder im Lehrgarten, das Angebot<br />

fürs Vergnügen oder fürs<br />

leibliche Wohl war wirklich riesig<br />

groß und auch hier waren die<br />

Preise in Ordnung.<br />

Ich möchte nun dem geneigten<br />

Leser einen Überblick über die<br />

musikalischen Highlights der<br />

Woche geben ohne näher auf<br />

die Inhalte der einzelnen Veranstaltungen<br />

einzugehen.<br />

Die Berichterstattung der Oldie<br />

Großveranstaltungen des ersten<br />

Wochenendes übernimmt der<br />

rasende Reporter der WZ und<br />

<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> Mitglied Harald<br />

Schuchardt an andere Stelle<br />

dieser Ausgabe. Ihn und seine<br />

Frau Loni, die ihn tatkräftig unterstützte,<br />

trafen wir immer wieder<br />

während des Hessentages.<br />

Ja, dank Haralds Hilfe konnte<br />

sich Karin sogar in die Reihen<br />

der Berichterstatter einreihen.<br />

Dadurch war es ihr möglich sich<br />

hinter den Kulissen umzusehen.<br />

Die Bilder sprechen für sich -<br />

Danke Harald-. Diese Oldie-<br />

Nächte, sowie die Kultnacht der<br />

80er Jahre waren einfach der<br />

Hammer. Hier will ich die Kultband<br />

„Knutschfleck“, Deutschlands<br />

beste Coverband, lobend<br />

erwähnen. Was diese Band an<br />

jenem Neue Deutsche Welle-<br />

Abend geleistet hat war ernorm.<br />

31<br />

Wie sie die Stimmung anheizte<br />

und auch immer wieder hochhielt<br />

war schon spitze. Es gab<br />

an diesem Abend keinen Star,<br />

den Knutschfleck nicht Live auf<br />

der Bühne begleitete. Sie haben<br />

am meisten gearbeitet, aber<br />

auch mit Sicherheit die wenigste<br />

Gage von allen erhalten. Für die<br />

hervorragenden musikalischen<br />

Leistungen gebührt dieser, <strong>aus</strong><br />

Karlsruhe und Umgebung stammenden,<br />

Formation großer Respekt.<br />

Dies wurde auch von<br />

Manfred Sexauer, der an diesen<br />

zwei Tagen durchs Programm<br />

führte, besonders hervorgehoben.<br />

Karin und ich trafen in dieser<br />

Woche so allerhand Künstler. Es<br />

war schon ein erhabenes Gefühl,<br />

als zum Beispiel unser Ehrenmitglied<br />

Toni Wille Alias Pussycat<br />

nach ihrem Auftritt es sich<br />

nicht nehmen ließ, mit mir vor<br />

die Bühne, inmitten der Fans,<br />

über den <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> zu reden.<br />

Ganz zufällig trafen wir an diesem<br />

Abend unsere Mitglieder<br />

Bärbel und Hannes Fändrich<br />

<strong>aus</strong> Herne, da gab es ein großes<br />

Hallo. Zu uns gesellte sich<br />

dann auch noch die Band<br />

„Matchbox“ mit ihrem großartigen<br />

Sänger Graham Fenton. Da<br />

staunten die Leute im Zelt nicht<br />

schlecht, eben noch auf der<br />

Bühne, jetzt im Zelt mit Eddy


und Co auf ein Bier. Selbstverständlich<br />

schossen wir<br />

Schnappschüsse wie die Weltmeister.<br />

Eine etwas unangenehme Begleiterscheinung<br />

im Festzelt waren<br />

jedoch die Sicherheitsdienste,<br />

denen teilweise das nötige<br />

Fingerspitzengefühl fehlte.<br />

So wollten Friedel und Carlo,<br />

besser bekannt als Geier Sturzflug<br />

mich zu ihren Familien hinter<br />

die Bühne mitnehmen, aber<br />

die schwarzen Sheriffs stellten<br />

sich dazwischen. Es gab aber<br />

auch andere Verantwortliche mit<br />

deren Mithilfe ich immer dorthin<br />

kam, wo ich hin wollte.<br />

Auch die regionalen Künstler<br />

wussten zu gefallen und begeisterten<br />

ihr Publikum. Hier seien<br />

„Rockfour“, die vor über 2000<br />

begeisterten Besuchern auf einer<br />

der vielen Openair Bühnen<br />

spielten, ebenso erwähnt, wie<br />

die „Red Wing New Orleans<br />

Jazz Band“ mit unserem Mitglied<br />

und dem Vorsitzenden des<br />

<strong>Friedberg</strong>er Jazzclubs Kalli Velten,<br />

die eine prächtige Stimmung<br />

im Weindorf verbreiteten.<br />

Es war auch schön bei den verschiedensten<br />

Veranstaltungen<br />

immer wieder Mitglieder des<br />

<strong>Club</strong>s zu treffen. Zwischendurch<br />

suchten wir dann auch mal das<br />

Bundeswehrzelt auf. Hier gab es<br />

die ganze Woche ebenfalls ein<br />

prima Programm. Hervorheben<br />

möchte ich Bernd Schöne mit<br />

Partnerin. Sie spielten und sangen<br />

Altes und Neues von Peter<br />

Maffay. Dass ich mich hier besonders<br />

wohl fühlte, brauche ich<br />

als Maffay-Fan nicht groß erläutern.<br />

Auch unser Vorstandsmitglied<br />

Michael Aumann<br />

hatte mit der Band seinen Auftritt<br />

beim Hessentag. Sie machten<br />

ihre Sache ebenso prima<br />

und sorgten für die nötige Stimmung.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis<br />

war das Solokonzert von Udo<br />

Jürgens auf der Schlossbühne.<br />

„Ein Mann und sein Klavier“ verstanden<br />

es prächtig die Besucher<br />

zu unterhalten. Ob Jung<br />

oder Alt, alles war in Bewegung.<br />

Udo Jürgens auf der Schlossbühne<br />

Als Udo Jürgens dann auch<br />

noch seinen weißen Bademantel<br />

anzog, gab es für viele kein Halten<br />

mehr. Was dieser 73-Jährige<br />

noch auf der Bühne bringt, war<br />

aller erste Sahne, mein Respekt<br />

dafür. Auf eben dieser Schloss-<br />

Bühne spielten auch Groove<br />

Agents, die diesjährigen Sieger<br />

von HessenRockt. Hier traf man<br />

wieder auf die schwarzen Sheriffs.<br />

Es war, wie bei dem Großkonzert<br />

von Udo Jürgens, alles<br />

abgesperrt und die Besucher<br />

wurden gefilzt. Das wäre im Vergleich<br />

so, als wenn wir bei unserer<br />

Oldie-Night im Zirkuszelt Taschenkontrolle<br />

machen würden.<br />

Das letzte Highlight stand uns<br />

am Sonntag bevor. Auch wenn<br />

es nicht meine Musik war, ging<br />

ich mit zu Aerosmith, den Rocktitanen<br />

<strong>aus</strong> den USA. Eine Riesige<br />

Menschenmenge war<br />

32<br />

schon da als wir kamen und Karin<br />

entdeckte gleich ein kleine<br />

Gruppe, die ihr bekannt vorkam.<br />

Es waren die Mitglieder der<br />

Band Knutschfleck, die sich hier<br />

unter die Zuschauer mischten.<br />

Karin sprach sie an und sie wunderten<br />

sich, dass man sie hier<br />

im Getümmel erkannt hatte. So<br />

konnten wir der Band auch noch<br />

mal persönlich unser Lob zum<br />

Auftritt am NDW-Abend <strong>aus</strong>sprechen<br />

und erzählten natürlich,<br />

wie bei solchen Anlässen<br />

üblich, auch vom OCW. Sehr<br />

interessiert hörten sie zu. Mittlerweile<br />

hat Karin der Band ein<br />

paar Bilder geschickt. Knutschfleck<br />

hat sich bereits dafür bedankt<br />

und ließ Grüße an den<br />

<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> und seine Mitglieder<br />

<strong>aus</strong>richten, was wir hiermit tun.<br />

An diesem Abend hatten wir mal<br />

Aerosmith mit kleinem Fan


wieder Glück, was die Sicht auf<br />

die Bühne anging: Der Konzert-<br />

Fotograf Kl<strong>aus</strong> Zakowski <strong>aus</strong><br />

Anspach verhalf uns nämlich<br />

dazu, dass wir ganz nahe an die<br />

Bühne konnten. So war es uns<br />

möglich gute Bilder zu machen<br />

und das eine oder andere zu<br />

beobachten. Im Gegensatz zu<br />

einem Berichterstatter, konnte<br />

ich aber trotzdem nicht sehen,<br />

dass der Sänger Steven Tyler<br />

seinen Text vom PC abliest. Ich<br />

sah ihn nämlich immer auf Achse.<br />

Er wirbelte über die ganze<br />

Bühne von links nach rechts und<br />

gerade <strong>aus</strong> auf dem Steg ins<br />

Publikum. Auch sprang er des<br />

öfteren von der Bühne in die begeisterten<br />

Fans. Teilweise<br />

musste ihn die Kamera, die das<br />

ganze Spektakel auf drei riesigen<br />

Leinwänden verfolgte, suchen.<br />

Da war es weiter nicht<br />

schlimm, dass wir mal kurz von<br />

oben Begossen wurden, das<br />

große Gewitter aber, was rundherum<br />

in der <strong>Wetterau</strong> tobte,<br />

blieb wie ein Wunder von uns<br />

fern. Es fiel mir auf, dass Steven<br />

Tyler, der schlank wie eine Bohnenstange<br />

war, fast immer mit<br />

halb geschlossenen Augen, fast<br />

im Blindflug über die Bühne fegte.<br />

Er war wie im R<strong>aus</strong>ch, mit<br />

Sicherheit nicht nur auf der Bühne.<br />

Apropos Bühne. Das Bühnenbild<br />

war schon beeindru-<br />

ckend. Zu Beginn des Konzertes<br />

drehte sich eine überdimensionale<br />

große Weltkugel. Danach<br />

griff das Aerosmith-Logo besitzergreifend<br />

auf die Weltkugel<br />

zu. Auch war dann nach zwei<br />

Stunden das Konzertende sehr<br />

abrupt da. Das letzte Lied war<br />

verklungen, ging auch schon<br />

das Licht <strong>aus</strong>. Alle dachten, jetzt<br />

kommen sie noch einmal und<br />

geben eine Zugabe, aber Pustekuchen.<br />

So richtig im Sinne von<br />

Senioren, 23.00 Uhr, Licht <strong>aus</strong><br />

und alles geht heim. Trotzdem<br />

musste man auch Aerosmith<br />

mal gesehen haben. Dies dachte<br />

sich bestimmt auch unser<br />

<strong>Club</strong>mitglied Udo Gerlach, den<br />

wir hier ebenfalls trafen.<br />

Auch an diesem Abend hatten<br />

übrigens die Schwarzen Sheriffs<br />

wieder ihren „Auftritt“, als sie<br />

eine Besucherin des Geländes<br />

verweisen wollten, die von einer<br />

Anderen geschlagen wurde und<br />

eigentlich das Opfer war. Hätte<br />

mich Karin nicht fest im Blick<br />

gehabt, hätte ich hier eingegriffen.<br />

Mit diesem Open Air Spektakel<br />

ging dann ein 10-tägiges Mammut-Fest<br />

zu Ende, an das wir<br />

uns noch lange erinnern werden.<br />

Der einzige Wermutstropfen,<br />

der unsere Freude trübte,<br />

33<br />

war der, dass wir als <strong>Oldies</strong>-<br />

<strong>Club</strong> nicht am Festumzug dabei<br />

sein durften. Die Hessische<br />

Staatskanzlei in Wiesbaden war<br />

für die ganze Organisation zuständig.<br />

Wir gaben unsere Bewerbung<br />

ordnungsgemäß ab.<br />

Dann warteten wir, leider vergebens.<br />

Aus der Zeitung erfuhren<br />

wir, welche Vereine teilnehmen<br />

durften, leider waren wir nicht<br />

dabei. Schlimm machte das<br />

Ganze nur, das wir keine Absage<br />

erhalten haben. Wir hatten<br />

uns, wie es üblich ist, über die<br />

Stadt Reichelsheim, über den<br />

Kreis, bis hin zur Staatskanzlei<br />

beworben. Aber keiner dieser<br />

zuständigen Stellen hatte es für<br />

nötig gefunden, uns wenigstens<br />

eine Absage zu erteilen, das<br />

wäre doch wirklich das Mindeste<br />

gewesen. So aber werden Vereine<br />

verärgert. Sicher können<br />

nicht alle Meldungen berücksichtigt<br />

werden. Dies ist uns<br />

schon klar. Aber einfach ohne<br />

ein Wort, dies ist kein guter Stil.<br />

Da darf es die Verantwortlichen<br />

nicht wundern, wenn sich dann<br />

ein andermal, trotz Aufforderung<br />

keiner mehr meldet. Bis zum<br />

nächsten Hessentag in Homberg/Ohm.<br />

Bericht: Edmund Lutz<br />

Fotos: Karin Pfalzner


<strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest - Teil 1<br />

Bands des OCW waren an allen Tagen im Einsatz<br />

Brothers in Groove<br />

Vom 15. bis 17. Juni 2007 fand<br />

in <strong>Friedberg</strong> wieder das traditionelle<br />

Altstadtfest statt; in<br />

diesem Jahr musikalisch ganz<br />

im Zeichen des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>s<br />

<strong>Wetterau</strong>. Drei Tage lang wurde<br />

auf vier Bühnen von 20<br />

Bands und Musikern musikalisch<br />

das komplette <strong>Oldies</strong><br />

Programm präsentiert – die<br />

meisten Bands waren Mitglied<br />

im <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> oder mit uns<br />

befreundet.<br />

Abgerundet wurde das musikalische<br />

Programm noch mit jeder<br />

Menge Show, von Artistik über<br />

Zauberei bis zu Showtänzen.<br />

Insgesamt waren 180 Tänzer in<br />

der Burg und bei der Präsentation<br />

„<strong>Friedberg</strong> sucht den Bühnen<br />

-Star“, im Einsatz, die vom Jugendrotkreuz<br />

<strong>Friedberg</strong> ebenfalls<br />

in der Burg veranstaltet<br />

wurde. Auf dem gesperrten Teil<br />

der Kaiserstraße gab es auch<br />

Straßentheater, so dass für Jeden<br />

etwas dabei war und man<br />

sich prächtig vergnügen konnte.<br />

Auch an Schlemmereien fehlte<br />

es nicht, allerhand kulinarische<br />

Köstlichkeiten sorgten dafür,<br />

dass auch das körperliche Wohl-<br />

befinden nicht zu kurz kam. Für<br />

das komplette Veranstaltungsprogramm<br />

in der Burg war unser<br />

Mitglied, Peter Roie zuständig;<br />

für die Belegung der Bühne<br />

„K32“ auf der Kaiserstraße in<br />

der Nähe des Brauh<strong>aus</strong>es unser<br />

Mitglied, Walter Groß vom <strong>Friedberg</strong>er<br />

Brauh<strong>aus</strong>. Das Programm<br />

der beiden anderen Bühnen<br />

„K70“ auf der Kaiserstraße<br />

34<br />

in der Nähe der Gaststätte<br />

„Dunkel“ wurde von Kai (Inhaber<br />

der „Dunkel“) und auf der Bühne<br />

„Fünffingerplatz“ von Harry<br />

Thyssen organisiert, der auch<br />

noch das weitere Unterhaltungsprogramm<br />

auf der Kaiserstrasse<br />

abdeckte – jeder hatte aber in<br />

seinem Musikprogramm auf die<br />

Bands des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />

zurück gegriffen.<br />

Bei einem derartigen Programm<br />

musste das Wetter ja halten –<br />

Am Freitag Mittag hatte es nach<br />

einem kräftigen Regen noch<br />

nicht so <strong>aus</strong>gesehen, aber je<br />

näher die offizielle Eröffnung um<br />

18.30 Uhr kam, um so besser<br />

wurde das Wetter und es sollte<br />

auch bis zum Sonntag Abend<br />

halten – keinen Tropfen Regen<br />

mehr! Nach verhaltenem Start<br />

am Freitag wurde es gegen<br />

22.00 Uhr dann doch noch voll<br />

und es gab kaum noch ein<br />

Durchkommen zwischen Buden,<br />

Bühnen und Fahrgeschäften auf<br />

der Partymeile Kaiserstraße.<br />

Am Freitag sorgten für die musikalische<br />

Stimmung unsere Mit-<br />

Gusti und Werner Mindrup waren mit von der Partie


Brauh<strong>aus</strong>wirt Walter Groß<br />

gliedsbands „Brothers in Groove“<br />

auf der Bühne „K32“ mit<br />

Soul vom Feinsten und „In-<br />

Extreme“ mit Partymusik auf<br />

der Bühne in der Burg. Hier ist<br />

auch noch zwischendurch unser<br />

Alleinunterhalter „Hans Hense“<br />

aufgetreten, so dass es in der<br />

Burg keine musikalische P<strong>aus</strong>e<br />

gab. Auf der Bühne „K70“ sorgte<br />

„Take Seven“ mit Partymusik<br />

und aktuellen Hits für <strong>aus</strong>gelassene<br />

Stimmung und am<br />

„Fünffingerplatz“ kamen die Rockabilly-Fans<br />

mit der Band „The<br />

Hound Dogs“ auf ihre Kosten.<br />

Am Samstag Mittag gab es ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

auf allen Bühnen und in den<br />

Straßen, das dann gegen Abend<br />

wieder in das musikalische Programm<br />

überging. Auf der Bühne<br />

„K70“ spielte unsere Mitgliedsband<br />

„Summerfield“, in der<br />

Burg, seit Jahren erfolgreich,<br />

unsere Mitgliedsband „Joker“<br />

mit einem Programm <strong>aus</strong> Funk-<br />

Rock-Dance-Live und am<br />

„Fünffingerplatz“ der Publikumsmagnet<br />

„Rockfour“ mit allen<br />

Rockklassikern in Perfektion gespielt<br />

– natürlich ebenfalls Mitglied<br />

im <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>. Abgerundet<br />

wurde der Samstag noch mit<br />

unserer befreundeten Band<br />

„Buddy Caine“, die auf der<br />

Bühne „K32“ mit Rock`n Roll,<br />

Soul und <strong>Oldies</strong> für eine Party<br />

vor dem Brauh<strong>aus</strong> sorgten. Bis<br />

weit nach Mitternacht wurde auf<br />

allen Bühnen ein wahres musikalisches<br />

Feuerwerk abgezogen<br />

und vor den Bühnen ging das<br />

Publikum, das an diesem Abend<br />

zahlreich in <strong>Friedberg</strong> vertreten<br />

war, <strong>aus</strong>gelassen mit – so stellt<br />

man sich ein Altstadtfest vor!!!<br />

Auch der Sonntag stand nochmals<br />

ganz im Zeichen des <strong>Oldies</strong><br />

<strong>Club</strong>s; am frühen Nachmittag<br />

sorgten auf der Bühne<br />

35<br />

„K32“ „Route 66“ und auf der<br />

Bühne „K70“ die „Starfighters“<br />

mit den Hits der 50er und 60er<br />

Jahre für Partystimmung, obwohl<br />

viele vom feiern schon<br />

recht müde wirkten. Für den Abschluss<br />

des diesjährigen Altstadtfestes<br />

waren dann am<br />

Abend als weiteres musikalisches<br />

Highlight „The Diamonds“<br />

in der Burg angetreten.<br />

Mit ihrem vielstimmigen Gesang<br />

präsentierten sie die Hits der<br />

50er und frühen 60er Jahre und<br />

sorgten bei den zahlreichen Zuhörern<br />

für Gänsehaut-Feeling<br />

und einen würdigen Abschluss<br />

eines wiederum schönen Altstadtfestes.<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

Fotos: Eddy Lutz<br />

Werner und Karin in der „VIP-Lounge“


<strong>Friedberg</strong>er Altstadtfest - Teil 2<br />

Rockfour in Hochform<br />

Schon alleine Rockfour gehört<br />

zu haben, war einen Besuch<br />

des 28. <strong>Friedberg</strong>er Altstadtfestes<br />

wert. Am Samstag Abend,<br />

mitten in der <strong>Friedberg</strong>er<br />

Altstadt, am Fünffingerplatz<br />

spielte die Band und heizte<br />

den Besuchern kräftig ein.<br />

Wie ich schnell feststellte, waren<br />

unter den vielen Besuchern,<br />

auch eine stattliche Anzahl von<br />

<strong>aus</strong>gewiesenen Rockfour-Fans.<br />

Diese konnte ich daran erkennen,<br />

dass sie sich schon mit einem<br />

Rockfour-T-Shirt schmückten.<br />

Ein weiteres Merkmal war,<br />

dass die Fans alle Lieder sofort<br />

mitsangen. Ein Farbtupfer in der<br />

Menge waren die Leute vom<br />

OCW mit ihrer Kleidung.<br />

Es war deutlich zu spüren, je<br />

kühler es wurde, um so mehr<br />

drehte die Band auf. Die Menschen<br />

standen sehr dicht gedrängt<br />

vor und neben der Bühne,<br />

die den Platzverhältnissen<br />

angepasst war. Es war schon<br />

sehr beeindruckend was die<br />

Band bot. Schnell wurde auch<br />

ich vom Virus „Rockfour“ befallen.<br />

Nahtlos reihte ich mich in<br />

die mitwippende, mitsingende,<br />

mitklatschende Menge ein. Mir<br />

fiel auch auf, dass Rockfour nur<br />

Ohrwürmer spielt. Aber solche,<br />

die andere Bands nicht bringen.<br />

-Bravo dafür-<br />

Anwohner und den verwöhnten<br />

Musik-Freaks wurden durch Lieder<br />

wie THE WALL, BOHEMIAN<br />

RHAPSODY und ROSANNE ein Ohrenschm<strong>aus</strong><br />

geboten, der bei<br />

Rockfour schon Standard ist.<br />

Nicht nur OCW-ler gehen mit<br />

hoher Erwartungshaltung zu den<br />

Auftritten von Rockfour. Ein<br />

Gradmesser dafür, dass die<br />

Jungs wieder Top waren, war<br />

nicht nur der Appl<strong>aus</strong> alleine,<br />

sondern auch die Tatsache,<br />

dass viele Anwohner von Anfang<br />

bis Ende an ihren Fenstern<br />

verweilten. Ebenso auffallend<br />

war, dass doch auch viele jüngere<br />

Besucher am Fünffinger<br />

Platz waren und den größten<br />

Teil der Songs kannten. Dies<br />

wundert einen nicht, wurden<br />

doch Lieder wie HOLD THE LINE<br />

oder BED OF ROSES in bester<br />

Rockfour Manier gespielt. Ein<br />

absoluter Höhepunkt, ich glaube<br />

nicht nur für mich, war HOTEL<br />

CALIFORNIA. Hinzu kommt mit<br />

Sicherheit das Ambiente der<br />

<strong>Friedberg</strong>er Altstadt. Altbierbowle<br />

und das eine oder andere leckere<br />

Getränk, Rockfour in Galaform<br />

und ein schöner und trockener<br />

Vorsommerabend, da<br />

kann man sagen, Fans was wollt<br />

ihr mehr? Zugabe? Die gab’s<br />

auch. Wir durften noch MOUN-<br />

TAIN SO HIGH und AFRIKA hören.<br />

Mit einem Riesenappl<strong>aus</strong> für<br />

Rockfour ging dieser Abend musikalisch<br />

gesehen zu Ende.<br />

Mein persönliches Fazit:<br />

„Supergut, S<strong>aus</strong>tark und Oberaffengeil.<br />

Bitte, bitte Rockfour<br />

macht so weiter. Ich habe an<br />

diesem Abend Rockfour das<br />

erste Mal gehört und ich muss<br />

sagen, alles Tolle was ich vorher<br />

über Rockfour gehört hatte -wie<br />

gut die Jungs sind- war nicht<br />

ganz richtig: Denn die waren<br />

36<br />

noch viel, viel besser! Ihr habt in<br />

mir einen neuen Rockfour-Fan<br />

entfacht. Da ist mir auch der<br />

Weg <strong>aus</strong> dem Bayerischen in<br />

Zukunft für Euch nicht zu weit“<br />

Danke Rockfour !<br />

PS: Werner Löhr hatte am<br />

nächsten Tag Geburtstag und<br />

Rockfour gratulierte ihm ganz<br />

offiziell punkt Mitternacht. Leider<br />

war Werner zu diesem Zeitpunkt<br />

anderweitig unterwegs, da er<br />

das nächtliche „Geburtstags-<br />

Eierbacken“ organisieren musste,<br />

wie unten auf dem Bild zu<br />

sehen ist.<br />

Bericht von Wilfried Keil


Unser Gastgeber<br />

Wolfgang Petry<br />

Am letzten Samstag waren wir<br />

wieder unterwegs. Diesmal<br />

Richtung Frankfurt Main. Es<br />

war auch kein Problem die<br />

Mainzer Landstraße zu finden,<br />

doch dort in Höhe der Nummer<br />

450 war es dann <strong>aus</strong>. Keine<br />

Nummer mehr zu sehen und<br />

gesucht haben wir die 480.<br />

Nachdem ich zweimal an einer<br />

klitzekleinen Straße vorbei gefahren<br />

war, passte es beim dritten<br />

Mal doch und wir fanden<br />

das Sportplatz Gelände der<br />

„Speuzer“. So werden die<br />

Sportfreunde 04 Frankfurt im<br />

Volksmund genannt. Leider<br />

habe ich nicht erfragt was<br />

„Speuzer“ in diesem Falle eigentlich<br />

bedeutet. Natürlich habe<br />

ich als Hesse eine Erklärung<br />

für dieses Wort, ich sage es<br />

aber nicht.<br />

Raten Sie liebe Leser. Antwort<br />

an meine E-Mail Adresse buddycaine@t-online.de<br />

, wer es<br />

mir zuerst erklärt, bekommt die<br />

neue Band CD zugesandt. Also:<br />

auf geht’s, Detektiv spielen.<br />

Natürlich haben wir auch gespielt,<br />

doch zunächst sah es<br />

nicht danach <strong>aus</strong>, denn gegen<br />

19.00 Uhr ging ein Platzregen<br />

mit Gewitter ab, der in einer<br />

halben Stunde das gesamte<br />

Zelt und Ansätze der Bühne<br />

unter Wasser setzte. Aber kein<br />

Problem, unsere Roadie Crew<br />

hatte die Wassermassen<br />

schnell im Griff, wobei sich Alex<br />

durch<strong>aus</strong> als heiterer Putzteufel<br />

empfahl. Pünktlich um 20.00<br />

Uhr war es dann aber auch soweit,<br />

unsere Oldie Nacht konnte<br />

beginnen.<br />

Es ging auch ganz schnell,<br />

nach zwei Sets, waren die<br />

„Speuzer“ Gäste auf „unserer“<br />

Seite. Einen besonders Show<br />

geprägten Tag hatte unser<br />

Frontmann Keith Sanders. Der<br />

37<br />

Buddy Caine<br />

wirbelte das Zelt auf, dass es<br />

eine wahre Freude war. Tyrone,<br />

unser „Posaunen-Gott“, beobachtete<br />

Keith zunächst erstaunt,<br />

drehte sich weg und<br />

ließ ebenfalls die „Wutz r<strong>aus</strong>“,<br />

wie man so schön sagt. Wolfgang<br />

Petry unser Betreuer und<br />

Veranstaltungsleiter, hatte alles<br />

bestens vorbereitet, im Griff<br />

und kümmerte sich rührend um<br />

die gesamte Truppe.<br />

So blieb es nicht <strong>aus</strong>, dass alle<br />

Gäste gegen 24.00 Uhr voll im<br />

Saft standen und ließen uns<br />

ohne diverse Zugaben nicht<br />

gehen. Das war dann eine unserer<br />

leichteren Übungen und<br />

so beendeten wir unser Gastspiel<br />

gegen 24.20 Uhr vor zufriedenen<br />

Gesichtern.<br />

let the good times roll …


Prominente grüßen den <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong>…<br />

heute: Brigitte Träger, Schlager– und Volksmusiksängerin<br />

Bericht von Werner Löhr<br />

Vom 7. bis 10. Juni machten<br />

Heike und ich mit dem Gesangverein<br />

„Concordia“, Nieder Wöllstadt<br />

einen Vereins<strong>aus</strong>flug in<br />

den Oberpfälzer Wald nach<br />

Georgenberg in das tolle Landhotel<br />

Kastanienhof. Für jeden<br />

Tag war ein Spitzenprogramm<br />

(Ausflug nach Tschechien,<br />

Oberpfälzer Wald – Rundfahrt<br />

und Besuch des Monte Kaolina)<br />

vorgesehen, das natürlich auch<br />

am Abend seine Fortsetzung<br />

fand. Am letzten Abend des<br />

Ausfluges hatten sich die Organisatoren<br />

etwas ganz spezielles<br />

einfallen lassen. Die in der Nähe<br />

wohnende Schlager- und Volksmusiksängerin<br />

Brigitte Traeger<br />

wurde verpflichtet und bot einen<br />

grandiosen Auftritt von über<br />

zwei Stunden. Nach ihrem Auftritt,<br />

Brigitte Traeger war bereits<br />

umgezogen und am zusammenräumen,<br />

bekam sie die Info,<br />

dass unser Mitglied Alwin Heger<br />

an diesem Tage seinen 20.<br />

Hochzeitstag hatte. Spontan<br />

nahm Brigitte Traeger das Mikrofon<br />

wieder in die Hand und<br />

legte noch eine Zugabe von<br />

über 30 Minuten drauf – das war<br />

spontan und spitzenmäßig!!!<br />

Das erlebt man von einem Star<br />

Hier fühlen sich die Herren wohl…<br />

Bernhard Heger und Werner Löhr mit Brigitte Träger<br />

selten – und das ist Brigitte<br />

Traeger inzwischen mit Sicherheit<br />

(sie ist Gewinnerin der<br />

volkstümlichen Hitparade und<br />

permanent im deutschen Fern-<br />

38<br />

sehen vertreten). Sie ist so richtig<br />

ein Star zum Anfassen, kein<br />

Gespräch war ihr zuviel und kein<br />

Autogrammwunsch wurde abgelehnt,<br />

obwohl sie am anderen<br />

Morgen ganz früh zum nächsten<br />

Auftritt nach Passau auf ein<br />

Kreuzfahrtschiff musste. Weit<br />

nach Mitternacht konnte Brigitte<br />

Traeger dann endlich ihren<br />

Heimweg nach Pleystein antreten.<br />

An den <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> hat sie<br />

natürlich viele Grüße gesandt,<br />

auch für ein Foto mit dem Vorsitzenden<br />

der Concordia, Bernhard<br />

Heger und dem Vorsitzendes<br />

des OCW, Werner Löhr stand<br />

sie noch zur Verfügung. Im<br />

Herbst kommt die neue CD von<br />

Brigitte Traeger auf den Markt –<br />

wir konnten schon ein paar neue<br />

Songs hören und waren begeistert;<br />

Brigitte Traeger kann man<br />

erreichen unter Postfach 1154 in<br />

92714 Pleystein.


EASTEND und der Ironman<br />

<strong>Oldies</strong>-Party des OCW anlässlich des Frankfurter Ironman<br />

Sonntag, 1. Juli 5.45 Uhr in der<br />

Früh - so erbarmungslos kann<br />

nur ein Wecker sein. Der Ironman<br />

ruft, der durch <strong>Friedberg</strong>-<br />

Fauerbach rollt. Also r<strong>aus</strong> <strong>aus</strong><br />

den Federn, runderneuern,<br />

frühstücken und rein in den vom<br />

Freitagsgig in Maar noch geladenen<br />

Transporter.<br />

Abfahrt 7.15 Uhr, kein Mensch<br />

weit und breit zu sehen, es rollt<br />

gut an diesem Morgen, der<br />

Transporter kennt den Weg zum<br />

OCW schon fast <strong>aus</strong>wendig.<br />

Gegen 8.20 Uhr kommt OPEL-<br />

KUHL in Sicht und wir schauen<br />

in die erfreuten Gesichter der<br />

OLDIES OPEN-AIR CREW des<br />

OCW mit ihren schicken, blauen<br />

Vereins-Shirts. Ein zweiter Blick<br />

genügt, hier stimmt einfach alles:<br />

Schöne Bühne, Platz für<br />

den Transporter, Party-Zelt vor<br />

der Bühne, blauer Himmel und<br />

der Zapfhahn ganz in unserer<br />

Nähe.<br />

Kurzer Soundcheck und schon<br />

rollen gegen 10 Uhr die ersten<br />

Teilnehmer des Frankfurt-<br />

Ironman durch Fauerbach. Mit<br />

„Wake up little Susie“ und vielen<br />

Hits und Klassikern der 50er bis<br />

70er Jahre unterhält EASTEND<br />

<strong>aus</strong> Lauterbach das fachkundige<br />

Publikum und die vorbei rollenden<br />

„Konditionswunder“.<br />

Während der P<strong>aus</strong>en informiert<br />

Kuhl Junior die Zuschauer vom<br />

1.Stock des H<strong>aus</strong>es via Mikrofon<br />

und Laptop über den Zwischenstand<br />

der Großveranstaltung,<br />

was der Party auf<br />

dem Opel-Gelände einen professionellen<br />

Touch verleiht. Unterdessen<br />

haben die unermüdlichen<br />

Helfer des OCW um die<br />

Limbachs, Hirthes und Wachsmuths<br />

den Grill aktiviert, um den<br />

anstehenden Besuchern mit leckeren<br />

Steaks und Würstchen<br />

auch noch zu einem leiblichen<br />

Wohlbefinden zu verhelfen.<br />

Unterdessen rockt EASTEND,<br />

anfangs fälschlicherweise als<br />

Gruppe „Get Back“ angekündigt,<br />

durch die gute alte Beat- und<br />

Pop-Ära. Sportlich gesehen<br />

reicht die Bandbreite des Teilnehmerfeldes<br />

vom<br />

sportlich ambitionierten<br />

Profi bis<br />

zum „Just for fun -<br />

Ironman“, der lässig<br />

einhändig lenkend<br />

dem Publikum<br />

Küsschen zukommen<br />

lässt oder sich<br />

cool per Handy<br />

über seinen Rückstand<br />

zur Spitze<br />

informiert.<br />

Gegen 14 Uhr pas-<br />

39<br />

sieren die letzten Fahrer Opel-<br />

Kuhl, die Party geht allerdings<br />

weiter, denn inzwischen haben<br />

sich etliche Fans von EASTEND<br />

eingefunden, die noch „bespielt“<br />

werden wollen. Mit einem großen<br />

Zinnteller mit Widmung des<br />

OCW wird EASTEND die Ehrung<br />

des <strong>Club</strong>s für ihr 25jähriges<br />

Bandjubiläum in gleicher<br />

Besetzung zuteil. Vielen<br />

Dank an dieser Stelle von Seiten<br />

aller Bandmitglieder.<br />

Von gegenüber werden noch<br />

einige ältere Damen und Herren<br />

für die Party gewonnen, darunter,<br />

wie sich später her<strong>aus</strong>stellt,<br />

die Seniorchefin des Unternehmens<br />

Opel-Kuhl, die uns begeistert<br />

das Letzte abverlangt. So<br />

findet gegen 15.30 Uhr ein toller<br />

Tag mit noch etlichen Bierchen<br />

der unermüdlichen Helfer-Crew<br />

einen gelungenen Ausklang. Ein<br />

D a n k d er O l d i e s - B a n d<br />

EASTEND<br />

(www.eastend-music.de) gilt<br />

dem Sponsor OPEL-KUHL, dem<br />

<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> und allen<br />

Fans und Sportbegeisterten dieses<br />

Tages.<br />

Bericht und Bilder: Michael Müller


CRAZY<br />

CRAZY<br />

CATS<br />

CATS<br />

Reisebericht<br />

Reisebericht<br />

der<br />

der<br />

Kreuzfahrt<br />

Kreuzfahrt vom<br />

vom<br />

24.3.<br />

24.3.<br />

bis<br />

bis<br />

17.4.2007<br />

17.4.2007<br />

auf der „Maxim Gorky“ auf „neuer Route durch die Südsee“<br />

auf der „Maxim Gorky“ auf „neuer Route durch die Südsee“<br />

Hallo liebe <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-<br />

Mitglieder, liebe Fans und<br />

Freunde. Es gibt wieder einiges<br />

zu Berichten, denn die<br />

beiden „Wildkatzen“, die CRA-<br />

ZY CATS waren auch heuer<br />

wieder auf großer Fahrt.<br />

“Christin” vor Sydney´s Oper<br />

Ein langer 24-Stunden-Flug zu<br />

einem Overnight - Aufenthalt in<br />

Sydney / Australien, so begann<br />

es. Über „Port Gladstone“ nach<br />

„Cairns“ und hier ein Tages<strong>aus</strong>flug<br />

zum „Great Barrier<br />

Reef“, welchen die „Crazy Cats“<br />

und ihr Standby Christian, der<br />

Schlagzeuger der „Starlighters“,<br />

<strong>aus</strong>giebig zum Schnorcheln und<br />

Tauchen nutzten.<br />

„Tom“ in 8m Wassertiefe<br />

Die dazwischen liegenden Seetage<br />

waren mit Musikproben<br />

<strong>aus</strong>gefüllt, denn die Showauftritte,<br />

gemeinsam mit dem<br />

Georgischen Bordorchester<br />

„Labyrinth“ oder den „Skiffs“,<br />

mussten ja einstudiert werden.<br />

Es gab aber auch Momente zum<br />

Crazy Cats Show“<br />

Relaxen und Entspannen. Das<br />

nächste Ziel. Die Insel Samarai/<br />

Papua Neuguinea; ein kleines,<br />

ursprüngliches und wunderschönes<br />

Fleckchen Erde.<br />

Kinder tanzten zur Begrüßung...<br />

Tom Jet nahm seine kleine Reisegitarre<br />

mit an Land, um dort<br />

mit einheimischen Musikern zu<br />

spielen.<br />

„Tom Jet“ beim „Jammen“...<br />

Es waren wunderschöne Begegnungen<br />

mit den Ein-heimischen!<br />

Musik verbindet eben doch<br />

„ohne große Worte“.<br />

Dann wieder ein erholsamer<br />

Seetag mit dem Ziel Gizo / Salomonen.<br />

Gizo, ein unscheinbarer<br />

Ort, direkt am Wasser empfing<br />

uns mit einem kleinen<br />

Markt, auf dem es hauptsächlich<br />

exotische Früchte und Speisen<br />

gab. Auch wunderschöne, handgefertigte<br />

Souvenirs konnte man<br />

Der Markt in „Gizo“<br />

40<br />

hier erwerben. Wir besuchten<br />

eine Art Heimatmuseum, die<br />

Dorfkirche und ein kleines Hotel,<br />

welches von Tauchtouristen gebucht<br />

war. Doch von hier gibt es<br />

auch sehr trauriges zu berichten.<br />

Ca. zwei Wochen nach unserem<br />

Besuch hat ein Tsunami<br />

fast die ganze Stadt Gizo vernichtet.<br />

Viele Familien haben ihr<br />

Hab und Gut verloren... Furchtbar!<br />

Hoffen wir nur, dass der<br />

Wiederaufbau schnell und unbürokratisch<br />

angestoßen wird.<br />

Das nächste Ziel, Rabaul/ Bismarckarchipel<br />

in Papua Neuguinea.<br />

Das absolute Highlight<br />

war der aktive Vulkan neben der<br />

Hafeneinfahrt. Das ehemalige<br />

„Rabaul“ wurde vor Jahren verlassen,<br />

da es durch einen Vulkan<strong>aus</strong>bruch<br />

un-bewohnbar<br />

wurde. Doch auch in der neuen<br />

Stadt, wie auch auf der gesamten<br />

Insel, war ein schwarzer<br />

Aschestaub unüberseh (-riech)<br />

bar.<br />

Christian und Tom fuhren in einem<br />

(einer Art) Linienbus zu ei-<br />

Im Bildhintergrund der Vulkan<br />

nem angeblich bekannten Badestrand,<br />

dem „Submarie Bay“.<br />

Schon auf dem Hinweg packte<br />

Tom seine kleine Reisegitarre<br />

<strong>aus</strong> und brachte im vollbesetzten<br />

Bus ein kleines Konzert mit<br />

„Elvis-Songs“. Am Ziel angekommen<br />

fanden sie einen sehr,<br />

sehr einsamen, aber schönen,<br />

Strand vor... sie nannten ihn -<br />

weil so einsam: „Den Arsch der<br />

Welt“.<br />

Sehr schnell kamen einige dutzend<br />

Einheimische, um die<br />

„Schönheiten“ (<strong>aus</strong>gediente Ka-


Tom mit einheimischen Kindern<br />

nonen, Höhlen- und Stollenbauten<br />

<strong>aus</strong> dem Krieg) zu zeigen.<br />

Natürlich gab es dort aber auch<br />

wirklich traumhafte Stellen. Das<br />

Ganze endete in einem Freiluft-<br />

Konzert mit Harry Belafonte<br />

Titeln und dem Song „Muss i<br />

denn zum Städtele hin<strong>aus</strong>“,<br />

welchen das ei-heimische<br />

Publikum tatsächlich begeistert<br />

mitsang.<br />

Der nächste Hafen: Wewak /<br />

Papua Neuguinea. Heute blieben<br />

die „Katzen“ an Bord um<br />

Einheimisches Publikum<br />

einmal richtig <strong>aus</strong>zuspannen,<br />

außerdem hatte Tom einen<br />

ziemlich bösen Sonnenbrand...<br />

Jayapura / Indonesien. Bevor<br />

die Stadt erkundet wurde, geriet<br />

Christin in die einheimische<br />

Tanzgruppe, was die Tänzer<br />

wohl sehr lustig fanden, Christin<br />

hingegen eher zur Flucht veranlasste...<br />

Nach ein wenig Orientierung,<br />

trafen die Drei den „Dorfpolizisten“.<br />

Er war, wie sich her-<br />

Christin beim Tanzen<br />

<strong>aus</strong>stellte, ein Kölner. Vor 40<br />

Jahren hierher <strong>aus</strong>gewandert<br />

und nun Dorfpolizist und Leiter<br />

einer Diabetes-Station. Außerdem<br />

„betreibt“ er die Kirche im<br />

Dorf...und weil die Crazy Cats<br />

gerade <strong>aus</strong> dem rheinischen<br />

Karneval kamen, stimmten sie<br />

gleich das Lied „Mer lasse de<br />

Dom in Kölle“ an, wodurch er<br />

sichtlich Heimweh bekam. Da<br />

der Polizist abriet, auf eigene<br />

F<strong>aus</strong>t den Strand zu erkunden:<br />

Es gäbe hier ab und zu<br />

„Probleme“ mit Jugendlichen,<br />

schlenderte man quer durchs<br />

Dorf in eine schöne Hotelanlage.<br />

Hier konnte die ganze Clique<br />

einen tollten Tag verbringen.<br />

Schwimmen, Faulenzen und<br />

ENDLICH nach Deutschland<br />

telefonieren, was zwei Wochen<br />

Ein Strand wie im Bilderbuch<br />

lang unmöglich war!<br />

Nach einem weiteren Seetag:<br />

Koror / Palau. Dieses Gebiet ist<br />

als Tauchparadies sehr bekannt<br />

und durch das internationale<br />

Publikum (viele Amerikaner und<br />

Australier) auch ziemlich<br />

teuer. Aber es ist schon<br />

traumhaft, wenn man - nur<br />

mit einem Schnorchel bewaffnet<br />

– ins Wasser geht<br />

und unmittelbar die ersten<br />

Korallen umtauchen kann,<br />

phantastisch! Es folgten<br />

zwei weitere Seetage. U.a.<br />

brachten die „Cats“ einen<br />

fetzigen Frühschoppen, mit<br />

der Bordband „Skiffs“ und<br />

unserem Christian am<br />

Schlagzeug. Somit war jede<br />

Menge gute Laune am Oberdeck<br />

angesagt.<br />

Der vorletzte Tag, Romblon /<br />

Philippinen. Eine kleine und<br />

typische Stadt mit vielen Minita-<br />

41<br />

Sirtaki und Polonaise<br />

Frühschoppen „rock the boat”<br />

xen (Mopeds mit Seitenwagen)<br />

und unglaublich schönen Stränden.<br />

Hier konnte man noch einmal<br />

Kraft für die abendliche<br />

„Farewell - Show“ tanken.<br />

Und am nächsten Tag: Manila /<br />

Philippinen. Abschied nehmen...<br />

Noch einmal erlebten die<br />

drei Reisenden einen unvergesslichen<br />

Tag, mit einer waghalsigen<br />

Flusstour und einer<br />

verspäteten Rückreise mit Polizei<br />

– Eskorte (teilweise fuhr der<br />

Ausflugsbus als „Geisterfahrer“<br />

auf der anderen Autobahnseite<br />

– Videos davon im Internet).<br />

Nach einem angenehmen Rückflug,<br />

ca. 800 Fotos und noch<br />

Bye, Bye Freunde...<br />

mehr Erinnerungen im Gepäck,<br />

landete man wieder auf Rhein-<br />

Main. Dieses Kreuzfahrt - Engagement<br />

war mehr als eine Reise,<br />

es war ein Erlebnis!<br />

Bericht und Bilder: Tom Jet


Alle TOM JET Fans und solche, die es werden wollen...<br />

Aufgepasst…….Der erste Fanclub wird gegründet !!!<br />

Hallo liebe Musikfans und Konzertbesucher von "CRAZY CATS" und "TOM JET & Bands"!<br />

Da bahnt sich etwas an: "Georg F. Galesky", selbst ein eifriger Konzertbesucher, will in Zusammenarbeit<br />

mit einigen Freunden und weiteren Fans, einen Fanclub ins Leben rufen. Wir (die Musiker) freuen<br />

uns riesig darüber, sind doch die Konzerte der "Starlighters", "MTGs","JETSET" oder "CRAZY CATS"<br />

schon heute oft eine Art "Familentreffen". Nicht <strong>aus</strong>zudenken was man erleben und bewegen kann,<br />

wenn man das Alles einmal ein bisschen organisiert.<br />

...gemeinsame Fan/Musiker/Kuenster-Treffen, Fanreisen, Fahrten zu tollen Großevents, Ticket-<br />

Organisation und sicher finden auch die Fans untereinander wieder neue Bekanntschaften......und vieles,<br />

vieles mehr! Die ganze Sache soll allen Beteiligten Spaß machen und wir glauben, daß wir in den<br />

nächsten Jahren sicherlich einige tolle, gemeinsame Momente erleben werden!<br />

Und außerdem: Vier (4) Musikformationen in einem (1) Fanclub, also "4 in 1", wo gibt´s denn so was<br />

ein zweites Mal? Da muss man doch dabei sein, oder?<br />

Hier nun ein Anmeldeformular, um auch Freunden ohne Internet eine Anmeldung zu ermöglichen.<br />

Wir grüßen euch auf das Herzlichste, euer Georg & euer Tom Jet<br />

42


„Gitarrenstudio Klier“ feierte tolles Sommerfest<br />

Bereits zum 12. Mal lud das<br />

„Gitarrenstudio Klier“ zum jährlichen<br />

Sommerfest in sein Domizil<br />

„Kremerhof“ in Bad Nauheim<br />

Ortsteil Nieder-Mörlen ein. Und<br />

wie schon in den letzten Jahren<br />

hatte Inhaber Peter Klier wiederum<br />

einen guten Draht nach<br />

oben zum Wettergott, denn es<br />

wurde ein traumhaft schöner<br />

Nachmittag und Abend bei dieser<br />

Veranstaltung. Schon am<br />

frühen Mittag füllte sich das aufgestellte<br />

Festzelt innen und außerhalb<br />

auf den Sitzgelegenheiten.<br />

Und die Anwesenden sollten<br />

ihr frühes Kommen nicht<br />

bereuen. Was die Schüler und<br />

Schülerinnen des Gitarrenlehrers<br />

auf die Bühne brachten,<br />

war schon aller Ehren wert.<br />

Schöne und auch schwierige<br />

Songs wurden von ihnen präsentiert,<br />

was manch einen in<br />

Staunen versetzte. Und so<br />

sparten die Eltern der Jugendlichen<br />

sowie alle anwesenden<br />

Musiker und Nichtmusiker nicht<br />

mit Appl<strong>aus</strong>. Das<br />

war schon toll, was<br />

da auch einige Kinder,<br />

die sich noch<br />

gar nicht lange an<br />

ihren Instrumenten<br />

üben, schon für musikalischeFertigkeiten<br />

entwickelten.<br />

Auch die Jugendbands<br />

im reichhaltigen<br />

und abwechslungsreichenProgramm,<br />

wie „The<br />

Open Sky“, „The All Stars“ oder<br />

„Trichomonose“ <strong>aus</strong> Rheda-<br />

Wiedenbrück, die rockige Eigenkompositionen<br />

darboten,<br />

begeisterten die Gäste, die sich<br />

auch in Anbetracht der kulinarischen<br />

Genüsse, welche die Familie<br />

Klier, die komplett mit im<br />

Einsatz war, ihren Gästen bot,<br />

auf dem „Kremerhof“ pudelwohl<br />

fühlten. Im Anschluss daran<br />

betrat die Formation „06 Project“<br />

die Bühne und wartete mit<br />

feinstem und eigenwillig inter-<br />

43<br />

pretiertem Blues auf, wobei im<br />

ersten Song ein junger Mann<br />

mitwirkte, der erst seit 5 Wochen<br />

„den Bass zupft“, dies<br />

aber schon in sensationeller Art<br />

und Weise, sodass das Publikum<br />

begeistert applaudierte.<br />

Das Fest beschloss, wie schon<br />

seit einigen Jahren, die Frankfurter<br />

Rock Band „Stella Artois“,<br />

die bei einer Riesenstimmung<br />

bis in die Nacht hinein, die Gäste<br />

mit gutem alten Rock überzeugte.


SERIE<br />

Beatbands der 60er THE LIVERBIRDS<br />

Frauen-Power von der Merseyside<br />

Die Liverbirds waren die Frauenband<br />

par excellence der<br />

Beat-Ära. An ihrem kraftvollen<br />

Rhythm & Blues musste sich<br />

manche Männerband messen.<br />

Angefangen hatten die Girls<br />

1963 in Liverpool, als sich Mary<br />

McGlory von den „Squaws“ und<br />

Valerie Gell trafen und beschlossen,<br />

der Männerwelt zu zeigen,<br />

was ein richtiger Merseybeat ist.<br />

Sie spielten einige Zeit in der<br />

Besetzung Valerie Gell (g), Mary<br />

McGlory (b9, Sheila McGlory (g)<br />

und Sylvia Saunders (dr), zeitweise<br />

verstärkt von der Sängerin<br />

Irene Green (später als Tiffany<br />

bekannt). Doch erst als Sheila<br />

McGlory der durch die Ver-<br />

mittlung der Kinks hinzugekommenen<br />

Pamela Birch (voc,g)<br />

Platz machte, stand die Formation,<br />

die vom deutschen Gruppenmanagment<br />

als „die weiblichen<br />

Beatles“ gelobt wurde.<br />

Das Quartett spielte regelmässig<br />

im legendären Liverpooler<br />

„Cavern <strong>Club</strong>“, tourte durch England<br />

und lieferte eine mitreißende<br />

Live-Show. Beatles Manager<br />

Brian Epstein und das Kinks Managment<br />

wurden aufmerksam,<br />

doch als gebrannte Kinder zogen<br />

es die Liverbirds vor, sich in<br />

deutsche Obhut zu begeben.<br />

Star-<strong>Club</strong> Boss Manfred Weissleder<br />

nahm das quirlige Quartett<br />

bei dessen erstem Engagement<br />

44<br />

in Deutschlands Musiktempel<br />

Nr. 1 im Sommer 1964 unter<br />

Vertrag. Bereits im Spätherbst<br />

war ihre erste Single in den Läden:<br />

Der Motown-Hit „Shop<br />

Around“, original von den Miracles.<br />

Anfang des folgenden<br />

Jahres folgte schon ihr erstes<br />

Album bei Star <strong>Club</strong> Records:<br />

„Star <strong>Club</strong> Show 4“. Damit hatten<br />

sie sich in gerade einem halben<br />

Jahr fest in der deutschen<br />

Beat-Szene etabliert. Nie wieder<br />

sollten die Liverbirds in ihrer<br />

englischen Heimat spielen. Bei<br />

ihren Auftritten im Star <strong>Club</strong> wurden<br />

sie nicht nur von ihren<br />

männlichen Fans frenetisch gefeiert,<br />

auch die Girls im Publikum<br />

flippten <strong>aus</strong>. So blieb es<br />

nicht <strong>aus</strong>, dass das Fernsehen<br />

sich für das sympathische Quartett<br />

<strong>aus</strong> Liverpool interessierte.<br />

Beim ersten Beat-<strong>Club</strong> am 25.<br />

September 1965 waren sie dabei.<br />

Auch die populäre norddeutsche<br />

Regionalsendung „Aktuelle<br />

Schaubude“ holte sie mehrmals.<br />

Hinzu kamen vielumjubelte<br />

Tourneen durch Deutschland<br />

und das benachbarte Ausland.<br />

Weiterhin wurde ihre Popularität<br />

auf dem europäischen Festland<br />

durch eine Unmenge von Artikeln<br />

in den Fanzines wie „Bravo“<br />

und „Musik Parade“ gesteigert<br />

Ihre zweite LP „More Of The<br />

Liverbirds“ mit dem selbstgeschriebenen<br />

„Why Do You<br />

Hang Around Me“ erscheint<br />

1966, gefolgt von der Single mit<br />

Johnny Thunders Hit „Loop De<br />

Loop“ und dem Bo Diddley Titel<br />

„Bo Diddley Is A Lover“.<br />

Einen Höhepunkt in der Karriere<br />

des Liverpooler Quartetts stellt<br />

ihr Auftritt im Rattles-Film „Hurra<br />

die Rattles kommen“ dar, dem<br />

ersten deutschen Beat-Film, der<br />

die Rattles noch mit Achim Reichel<br />

auf dem Gipfel ihrer Popularität<br />

zeigt. Eine triumphale


Tournee 1968 durch ein Liverbird<br />

verrücktes Japan krönt und<br />

beschließt gleichzeitig die Legende<br />

des fröhlichen Quartetts<br />

von der Merseyside. Bei dieser<br />

Tour sind jedoch Valerie und<br />

Sylvia schon nicht mehr dabei.<br />

Aus privaten Gründen hatten sie<br />

der Band und der Musik den Rücken<br />

gekehrt. Für sie sprangen<br />

Christiane Schulz (g) und Renate<br />

Wassermeyer (dr) ein. Die<br />

Plattenfirma Philips produzierte<br />

Rätsel Ecke<br />

Mary McGlory von den Liverbirds ist<br />

bis heute mit einem deutschen<br />

Musiker der Beat-Ära verheiratet.<br />

Wer ist der Musiker ?<br />

Die Antwort bitte an die Geschäftsstelle<br />

des OCW, per email oder auf<br />

dem Postweg, Adresse siehe Impressum.<br />

Die beiden ersten richtigen Antworten<br />

gewinnen eine CD von<br />

den Liverbirds.<br />

Bericht und Bilder von Heinz Dietz<br />

Preise gestiftet von Heinz Dietz<br />

speziell für die Tournee die Single<br />

„Diddley Daddy“, die von der<br />

Band und ihren Fans aber nie so<br />

recht akzeptiert wurde, denn sie<br />

wurde komplett von Leo<br />

Leandros mit Chor und Orchester<br />

eingespielt. Pamela durfte<br />

dafür gerade noch ihre<br />

Lead-Stimme <strong>aus</strong>leihen.<br />

Bei dieser Version ist<br />

herzlich wenig vom Drive<br />

des Originals von 1965<br />

übrig geblieben. So ging<br />

45<br />

DISKOGRAPHIE:<br />

Singles:<br />

die Karriere von der besten Girl-<br />

Group jener Tage, den Liverbirds,<br />

schnell und schmerzlos zu<br />

Ende.<br />

Shop Around / It‘s Got To Be You<br />

Star <strong>Club</strong> 148 508 STF - 1964<br />

Diddley Daddy / Leave All Your Loves In The<br />

Past<br />

Star <strong>Club</strong> 148 526 STF - 1965<br />

Peanut Butter / Why Do You Hang Around<br />

Me<br />

Star <strong>Club</strong> 148 528 STF - 1965<br />

Loop De Loop / Bo Diddley Is A Lover<br />

Star <strong>Club</strong> 148 554 STF - 1966<br />

LP‘s:<br />

Star <strong>Club</strong> Show 4<br />

Star <strong>Club</strong> 158 003 STY - 1965<br />

More Of The Liverbirds<br />

Star <strong>Club</strong> 158 020 STY - 1966


Neue Serie<br />

Die Geschichte der Piratensender (1)<br />

In den frühen Jahren waren die<br />

Programme der staatlichen<br />

Rundfunksender in Deutschland<br />

und dem restlichen Europa nicht<br />

gerade aufregend. Private Konkurrenz<br />

gab es noch nicht, was<br />

den meist eher konservativ <strong>aus</strong>gerichteten<br />

Programmmachern<br />

<strong>aus</strong>reichend Sicherheit gab, da<br />

die Hörer letztendlich kaum Alternativen<br />

hatten. Aufgrund der<br />

damals noch eingeschränkten<br />

technischen Möglichkeiten<br />

strahlten die meisten Stationen<br />

maximal zwei verschiedene Programme<br />

<strong>aus</strong>. Für die aufstrebende<br />

und immer populärer werdende<br />

Beatmusik und den<br />

Rock`n Roll war da ganz wenig<br />

Raum, zumal die Programmgestalter<br />

der Sender noch einer<br />

Generation angehörten, die für<br />

die neue Musik der Jugend wenig<br />

oder gar kein Verständnis<br />

hatten.<br />

Dies sollte sich Mitte der 60er<br />

Jahre ändern, als die ersten Stationen<br />

zu senden begannen, die<br />

außerhalb der Hoheitsgewässer<br />

der jeweiligen Staaten ohne Lizenz<br />

ihr Programm <strong>aus</strong>strahlten,<br />

es besonders in England und<br />

Holland, in kürzester Zeit den<br />

staatlichen Rundfunkstationen<br />

einen Großteil ihrer jugendlichen<br />

Zuhörer abzujagen.<br />

Natürlich gab es schon wesentlich<br />

früher illegale Sender. Die<br />

ersten entstanden bereits in den<br />

20er Jahren in Mexiko an der<br />

Grenze zu den USA. In den Vereinigten<br />

Staaten hatte sich bereits<br />

zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

eine auf den Verkauf von<br />

Werbung <strong>aus</strong>gerichtete Sendestruktur<br />

entwickelt. Sie bediente<br />

den Geschmack der breiten<br />

Masse. Häufig wurde auch für<br />

den Verkauf fragwürdiger Produkte<br />

geworben oder politische<br />

Propaganda betrieben. Dinge,<br />

die zum Teil gegen das US-<br />

Recht verstießen. Dies wurde in<br />

der Regel mit dem Entzug der<br />

Sendelizenz geahndet. Einige<br />

der Bestraften wichen dann auf<br />

extrem leistungsstarke Sender<br />

(meist im Mittel- und Langwellenbereich)<br />

an der mexikanischen<br />

Grenze <strong>aus</strong>, in englischer<br />

Sprache sendend und große<br />

Teile der USA erreichend. Zum<br />

Teil hatten diese Sender eine<br />

Sendeleistung bis zu 500.000<br />

Watt.<br />

In Europa hatte sich, wie bereits<br />

erwähnt, eine ganz andere Radiokultur<br />

entwickelt. Die Sender<br />

waren staatlich und nicht auf<br />

Werbeeinnahmen angewiesen,<br />

da sie durch Gebühren finanziert<br />

wurden. Lediglich bei Radio Luxenburg<br />

und dem Soldatensender<br />

AFN liefen des öfteren<br />

Rock`n Roll und Beatscheiben.<br />

Der Rest ignorierte mehr oder<br />

weniger diese Musik, die bei der<br />

Jugend Europas immer beliebter<br />

wurde.<br />

Der erste europäische Piratensender<br />

nahm bereits 1958 seinen<br />

Sendebetrieb auf. Radio<br />

Mercur sendete von einem ehemaligen<br />

deutschen Fischdampfer,<br />

den man in „Cheeta“ umbenannt<br />

hatte, vor der Küste Dänemarks.<br />

Radio Mercur erreichte<br />

aufgrund seiner geringen Reichweite<br />

nur eine überschaubare<br />

Anzahl von Hörern. Bald darauf<br />

ging vor der niederländischen<br />

Küste Radio Veronika auf Sendung,<br />

gefolgt von Radio Nord<br />

vor Stockholm. In England startete<br />

am 27. Mai 1964 Radio<br />

46<br />

Sutch mit seinem Programm auf<br />

der Mittelwellenfrequenz 1542<br />

KHz. Eigner war der Popsänger<br />

Screaming Lord Sutch. Es folgten<br />

im gleichen Jahr Radio Caroline<br />

und Wonderful Radio London,<br />

die wohl bekanntesten englischen<br />

Piratensender. Die meisten<br />

Piratensender sendeten von<br />

Schiffen, die außerhalb der Hoheitsgewässer<br />

der jeweiligen<br />

Staaten ankerten, einige hatten<br />

ihre Sendeanlagen auch auf verlassenen<br />

Forts <strong>aus</strong> dem zweiten<br />

Weltkrieg installiert.<br />

Die meisten Programme waren<br />

auf jugendliche Zuhörer zugeschnitten.<br />

Es wurde überwiegend<br />

Popmusik, präsentiert von<br />

möglichst witzigen Moderatoren,<br />

gespielt. Viele dieser DJ`s wurden<br />

über<strong>aus</strong> populär, z.B. Dave<br />

Lee Travis von Radio Caroline.<br />

Am 14. August 1967 beschloss<br />

das englische Parlament den<br />

„Marine Broadcasting Offences<br />

Act“, der den meisten Sendern<br />

die wirtschaftliche Grundlage<br />

entzog. Die meisten stellten daraufhin<br />

ihren Sendebetrieb ein.<br />

Von den bekanntesten Piratensendern<br />

Englands und Hollands,<br />

und was sich in Sachen freier<br />

Radiostationen in Deutschland<br />

tat, werde ich in den nächsten<br />

Ausgaben von der OLDIES-<br />

CLUB-NEWS berichten.<br />

Bericht: Günter Doll


Das Deutsche Schlager-Quiz der 70er -Teil 4-<br />

Der Valentinstag ist zwar schon lange vorbei, aber<br />

trotzdem wollen wir uns heute dem schönsten<br />

Thema der Welt zuwenden. „Nur die Liebe lässt<br />

uns leben“. Was wäre der deutsche Schlager ohne<br />

Herz und Schmerz, ohne Liebe und Leid, ohne<br />

Treue und Tränen, das hat nicht nur Mary Roos<br />

erkannt, sondern auch Bernhard Brink meinte:<br />

„Liebe kann man nicht verbieten“. Und genau <strong>aus</strong><br />

diesem Grund gehören Frauen zu den Liedern der<br />

70er Jahre einfach dazu.<br />

Aber wisst Ihr, wer in Marie und wer in Monika<br />

verliebt war? Oder wer Marleen und wer Mona<br />

Lisa anbetete?<br />

1. Welcher Sänger schwärmte für die schwarze Barbara?<br />

Bata Illic □ B<br />

Heino □ I<br />

Roberto Blanco □ E<br />

2. Welcher Sänger verliebte sich in „Babicka“?<br />

Karel Gott □ N<br />

Peter Rubin □ T<br />

Jürgen Markus □ E<br />

3. Bei wem wurde <strong>aus</strong> dem Mädchen Josie eine reife Frau?<br />

Peter Orloff □ D<br />

Andy Borg □ L<br />

Peter Maffay □ E<br />

4. Für wen musste ein Frau schön wie Mona Lisa sein?<br />

Demis Roussos □ B<br />

Daniel Gerard □ L<br />

Ricky Shane □ K<br />

47<br />

Dann frisch ans Werk, um die nächsten vier Fragen<br />

zu beantworten. Die zu den richtigen Antworten<br />

gehörenden Buchstaben aneinander gereiht,<br />

ergeben in der letzten <strong>Club</strong>-News Ausgabe in diesem<br />

Jahr das „Musikalische“ Lösungswort. Unter<br />

allen richtigen Einsendern verlosen wir schöne<br />

Preise.<br />

Deshalb am besten alle <strong>Club</strong>zeitungen der<br />

Ausgaben 61 bis 68 aufheben oder zumindest<br />

die Teillösungen sammeln.<br />

Zusammengestellt von Karin Pfalzner


Bill Sinclair<br />

die Jazzlegende war zu Gast beim Jazzlub <strong>Friedberg</strong><br />

Der amerikanische Jazzpianist<br />

Bill Sinclair war im Mai zu<br />

Gast beim Jazzclub <strong>Friedberg</strong>,<br />

der im Restaurant „Patate“<br />

auf der Kaiserstraße in <strong>Friedberg</strong><br />

zum Jazz-Frühschoppen<br />

aufspielte.<br />

Begleitet wurde Sinclair von bekannten<br />

<strong>Wetterau</strong>er Jazzern wie<br />

Dr. Dr. Adolph Klapproth,<br />

(Posaune), Dr. Gerhard Hardos<br />

am Kontrabass, Klarinettist Bertram<br />

Pilz sowie von der Kalli-<br />

Velten-Jazzband, Markus Dönges<br />

(Banjo), Schlagzeuger Volker<br />

Omans und Jazzclub Vorsitzenden<br />

Karl-Heinz „Kalli“ Velten<br />

mit Trompete und Saxofon.<br />

Klapproth lernte Sinclair bereits<br />

1985 kennen. Der inzwischen 67<br />

Jahre alte Musiker hat schon als<br />

junger Mann mit vielen Jazzgrößen<br />

in New Orleans musiziert.<br />

Die sieben Musiker spielten an<br />

der geöffneten Frontseite des<br />

„Patate“, so dass die Besucher<br />

im Freien sitzen und den exzellenten<br />

Jazz genießen konnten.<br />

Alle Musiker überzeugten mit<br />

variablem Spiel und exzellenten<br />

48<br />

Soli, für die es immer wieder<br />

Beifall gab. Gleiches galt auch<br />

für die Gesangseinlagen von<br />

Kalli Velten und Sängerin Carola<br />

Hachenburger, die mit „Hello<br />

Dolly“ oder „Bei mir bist du<br />

schön“ überzeugte. Velten sang<br />

im Stil von Louis Armstrong dessen<br />

Welthit „What a wonderful<br />

world“. Höhepunkt des dreistündigen<br />

Frühschoppens war das<br />

von Bill Sinclair zusammen mit<br />

der Rhythmusgruppe gespielte<br />

„Over The Waves“, das als Weit,<br />

weit übers Meer“ bekannt wurde,<br />

bei dem er ruhig begann, um<br />

dann das E-Piano so richtig zum<br />

Schwingen zu bringen. Es gab<br />

langen Beifall für dieses hervorragende<br />

Solo.<br />

Bericht: Auszug <strong>aus</strong> der <strong>Wetterau</strong>er<br />

Zeitung (har)<br />

Foto: Eddy Lutz


Brian May von Queen wurde 60 Jahre<br />

Biografie eines Astrophysikers und eines der größten Rockgitarristen aller Zeiten<br />

Brian Harold May wurde am<br />

19.07.47 in Hampton € geboren,<br />

er ist einer der größten Rockgitarristen<br />

der Welt. Er ist Gründungsmitglied<br />

der Rockband<br />

Queen.<br />

Mit sieben erhielt May seine erste<br />

Gitarre. Er nahm Klavierunterricht<br />

und besuchte ein Musikkonservatorium<br />

in London. Beeinflusst durch<br />

den Gitarren-Stil von Ricky Nelson,<br />

Scotty Moore (Gitarrist von Elvis<br />

Presley), The Shadows und The<br />

Ventures brachte er sich das Melodie-Spiel<br />

auf der Gitarre bei. Beim<br />

Nachspielen der Titel der Spotnicks<br />

entdeckte Brian May, dass ihr hohes<br />

Tempo ein technischer Trick<br />

ist. In dieser Zeit bestand unter den<br />

Schülern seiner Schule ein Wettbewerb,<br />

wer die neuesten Stücke am<br />

schnellsten spielen konnte. Dabei<br />

lernte May seine Fingertechnik. In<br />

dieser Zeit baute er seine akustische<br />

Gitarre in eine elektrische um.<br />

Im August 1963 begann Brian May<br />

zusammen mit seinem Vater, <strong>aus</strong><br />

einem alten Stück Kaminholz seine<br />

E-Gitarre, die „Red Special“, zu<br />

bauen. Sie prägte später den typischen<br />

Gitarren-Klang von Queen.<br />

Zunächst besuchte May die Grundschule<br />

in Feltham, einer Vorstadt<br />

Londons, danach die Hampton<br />

Grammar School. Dort gründete er<br />

1964 seine erste Band 1984<br />

(benannt nach George Orwells<br />

gleichnamigem Roman). Die Bandmitglieder<br />

waren neben Brian May<br />

an der Gitarre Tim Staffell<br />

(Gesang), Dave Dilloway (Bass),<br />

John Garnham (zweite Gitarre),<br />

John Sanger (Keyboard, verließ die<br />

Band schon bald) und Richard<br />

Thompson (Schlagzeug). Sie traten<br />

drei Jahre lang in Pubs, <strong>Club</strong>s und<br />

Schulen auf. Bei ihrem ersten Konzert<br />

spielten sie eine Mischung <strong>aus</strong><br />

Musikstilen von Sam & Dave und<br />

Otis Redding. Beeindruckt von Eric<br />

Claptons (Yardbirds) fließender<br />

Spielweise beschäftigte sich Brian<br />

May mit Eric Clapton, Jeff Beck, B.<br />

B. King und Bo Diddley. Bei Jeff<br />

Beck sah er, wie man eine vollständige<br />

Melodie mittels Rückkopplung<br />

spielen kann, ohne das Griffbrett zu<br />

berühren.<br />

Am 13.05.67 war 1984 in einem<br />

Konzert am Imperial College London<br />

die Vorband für Jimi Hendrix.<br />

Am 23.12.67 traten 1984 zusammen<br />

mit T. Rex, The Herd, Jimi<br />

Hendrix, Traffic und Pink Floyd bei<br />

einem Weihnachtsfestival auf. Zu<br />

Beginn des Jahres 68 verließen<br />

Brian May und Tim Staffell die<br />

Band.<br />

Nachdem Brian May die Schule mit<br />

sehr guten Noten abgeschlossen<br />

hatte, studierte er ab 1965 Physik<br />

und Astronomie und erzielte einen<br />

hervorragenden Abschluss. Ein<br />

Angebot der Sternwarte Jodrell<br />

Bank, dort seine Doktorarbeit abzuschließen,<br />

lehnte er <strong>aus</strong> Zeitgründen<br />

ab. Obwohl der Großteil davon<br />

bereits geschrieben war, konnte er<br />

sie lange Zeit nicht vollenden. Nach<br />

seinem Studium, also bereits während<br />

seiner Zeit mit Queen, unterrichtete<br />

Brian May für ein Jahr an<br />

einer Gesamtschule. Im Herbst<br />

2006 kehrte Brian May zurück an<br />

das Imperial College, um seine<br />

Doktorarbeit in Astrophysik zu beenden.<br />

1968 gründeten May, Staffell und<br />

Roger Taylor die Gruppe Smile, der<br />

zunächst noch Chris Smith angehörte.<br />

In dieser Zeit lernte auch<br />

Freddie Mercury die Band kennen<br />

und wurde ein großer Fan. Die<br />

künstlerischen Ansichten über die<br />

Entwicklung von Smile waren bald<br />

nicht mehr miteinander vereinbar:<br />

Während Tim Staffell mehr in Richtung<br />

Pop tendierte, bevorzugten<br />

May und Taylor einen härteren,<br />

gitarrenorientierten Rock. Dies war<br />

einer der Gründe, warum Staffell<br />

die Band verließ.<br />

49<br />

Als Ersatz für ihn konnte Freddie<br />

Mercury gewonnen werden. Ab November<br />

1970 trat die Band unter<br />

dem neuen Namen Queen auf, allerdings<br />

mit wechselnden Bassisten,<br />

bis im Februar 1971 John Deacon<br />

die Band komplettierte. Damit<br />

war der Grundstein für eine Band<br />

gelegt, die bis zu Mercurys Tod im<br />

November 1991 in unveränderter<br />

Besetzung bestand.<br />

1992 fand das Freddie Mercury<br />

Tribute Concert statt. Später traten<br />

Brian May und Roger Taylor mit<br />

Billigung von John Deacon unter<br />

dem Namen Queen bei zahlreichen<br />

Konzertereignissen auf. 2005 und<br />

2006 unternahmen Brian May und<br />

Roger Taylor mit dem Sänger Paul<br />

Rodgers Tourneen unter dem Namen<br />

Queen + Paul Rodgers. Sie<br />

gingen auch ins Studio und nahmen<br />

einige Songs auf.<br />

Neben den Veröffentlichungen mit<br />

Queen und seinen umfangreichen<br />

Beteiligungen an Projekten anderer<br />

Musiker brachte May einige Soloalben<br />

her<strong>aus</strong>: Star Fleet Project<br />

(1983), das improvisierte Sessions<br />

u.a. mit Eddie van Halen enthält,<br />

Back to the Light (1992), Another<br />

World (1998) sowie den Soundtrack<br />

zum Film Furia (2000).<br />

Am 29. Mai 1976 heiratete er Chrissy<br />

Mullen die er bereits 1968 bei<br />

einem Gig zu der Pre-Queen-Band<br />

"Smile" getroffen hatte, mit ihr hat<br />

er drei Kinder. Die Ehe wurde 1990<br />

geschieden. Schon seit 1986 hatte<br />

er eine Partnerschaft mit der<br />

Sch<strong>aus</strong>pielerin Anita Dobson, die<br />

er auch produzierte und ihn zu den<br />

Queen-Titel "I want it all" inspiriert<br />

haben soll. 1998 trennten sie sich,<br />

um 1999 wieder zusammen zu<br />

kommen und am 18. November<br />

2000 zu heiraten.<br />

Im November 2002 verlieh ihm die<br />

Hertfordshire University einen Ehrendoktortitel<br />

für seine Aktivitäten<br />

im Bereich Astronomie. 2005 wurde<br />

May mit dem Orden Commander of<br />

the Order of the British Empire<br />

(CBE) <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Zusammengestellt: Karin Pfalzner


Sir „Paul McCartney“ feierte seinen 65. Geburtstag<br />

Paul McCartney feierte am 18.<br />

Juni 2007 seinen 65. Geburtstag<br />

und er wirkt kein bisschen Müde.<br />

Kurz vor seinem Geburtstag<br />

hatte der ikonenhafte Superstar<br />

im Londoner Szene-Viertel Candem<br />

noch ein Konzert der Superlative<br />

geliefert; innerhalb von<br />

wenigen Minuten waren die<br />

1000 Tickets für das Konzert im<br />

legendären „Electric Ballroom“<br />

vergeben, obwohl die geheim<br />

gehaltene Show erst kurz vorher<br />

über Radio angekündigt worden<br />

war. Viele jungen Leute sangen<br />

die unvergänglichen Songs des<br />

Ex-Beatle mit – von „Lady Madonna“<br />

über „Back in the USSR“<br />

bis hin zu „Let it be“ und „Hey<br />

Jude“; alles Songs des genialen<br />

Songschöpfer-Duos Lennon /<br />

McCartney, die aber hauptsächlich<br />

von McCartney geschaffen<br />

wurden.<br />

Die schwierigen Monate seiner<br />

Scheidungskrise mit seiner<br />

Noch-Ehefrau Heather Mills<br />

merkte man ihm nicht mehr an –<br />

in der Musik finde ich meine Abwechslung<br />

und Entspannung,<br />

sagte Paul McCartney, und<br />

wenn gar nichts mehr geht, denke<br />

ich an eine indische Parabel,<br />

die wir schon zu Beatles-Zeiten<br />

bei Problemen immer heran gezogen<br />

haben, sagte Paul kürzlich<br />

in einem Interview in London:<br />

Die Parabel erzählt von<br />

einem Mann, der permanent<br />

weinte, weil er keine Schuhe<br />

mehr hatte; das Weinen dauerte<br />

so lange, bis er jemanden begegnet<br />

ist, der keine Füße mehr<br />

hatte!<br />

Die größte Liebe von Paul Mc-<br />

Cartney war die New Yorker Fotografin<br />

Linda Eastman, die er<br />

1969 heiratete und mit der er<br />

drei Kinder hat (Mary, Stella und<br />

James). Keine andere Frau hat<br />

ihn so beeinflusst wie Linda; <strong>aus</strong><br />

Liebe zu ihr wurde er auch zum<br />

Vegetarier. Als sich die Beatles<br />

1970 auflösten, lernte Linda das<br />

Klavierspielen und wurde von<br />

Paul in seine Band „The Wings“<br />

aufgenommen. Bis heute hat<br />

Paul den Krebstod von Linda im<br />

Jahre 1998 nicht überwunden.<br />

Nachstehend in Kurzform die<br />

50<br />

Karriere von Paul McCartney:<br />

Paul wurde am 18. Juni 1942 in<br />

Liverpool geboren. Am 6. Juli<br />

1957 lernte er auf einem Kirchenfest<br />

im Liverpooler Vorort<br />

Woolten John Lennon kennen<br />

und schloss sich dessen Schülerband<br />

„The Quarry Men“ an.<br />

1958 stießen Stuart Sutcliffe,<br />

Pete Best und George Harrison<br />

dazu und im August 1960 wurden<br />

„The Beatles“ geboren.<br />

Nach dem Ende der Beatles im<br />

Jahre 1970 brachte McCartney<br />

sein erstes Soloalbum „Mc Cartney“<br />

her<strong>aus</strong>. Zwei Jahre später<br />

gründete er mit seiner Frau Linda,<br />

Denny Seiwell und Denny<br />

Laine die Gruppe „The<br />

Wings“.1973 erreichten sie eine<br />

Oscar-Nominierung für den James<br />

Bond – Song „Live And Let<br />

Die“. Seit 1980 ist Paul McCartney<br />

Solo unterwegs und seit<br />

dem 1. März 2007 bei dem amerikanischen<br />

Label „Hear Music“<br />

unter Vertrag. Am 1. Juni kam<br />

sein 21. Album „Memory Almost<br />

Full“ auf den Markt.<br />

Wir hoffen, das Paul McCartney<br />

gesund bleibt und uns noch viele<br />

Jahre mit seiner Super-Musik<br />

begeistert.<br />

Bericht: Werner Löhr<br />

Bilder; Internet


Neues vom Beatles – Platz in Hamburg<br />

Die Finanzierung steht<br />

Seit 2001 arbeitet der Radiosender<br />

Oldie95 an dem Projekt<br />

Beatles-Platz in Hamburg.<br />

Jetzt ist es soweit, an der<br />

Ecke Große Freiheit / Reeperbahn<br />

auf St. Pauly wird ein<br />

Musikwahrzeichen für die<br />

„Fab Four“ entstehen. Dank<br />

vieler Unterstützer und Förderer<br />

steht nun endlich die Finanzierung,<br />

die nochmals von<br />

300.000,- auf eine neue verbindliche<br />

Kalkulation von<br />

460.000,-€ erhöht wurde. Auch<br />

der Baubeginn wurde nochmals<br />

vom Herbst 2007 auf<br />

Frühjahr 2008 verschoben;<br />

dies ist aber nun verbindlich<br />

und wurde in einer Podiumsdiskussion<br />

offiziell bestätigt.<br />

Um den Beatles-Platz zu realisieren,<br />

arrangierten die Förderer<br />

immer wieder Benefizveranstaltungen<br />

und Spendenaktionen.<br />

Von vielen Hamburgern und einigen<br />

Großspendern wurden<br />

über 100.000 € zur Verfügung<br />

gestellt. Prominente Großspender<br />

waren unter anderen: Otto<br />

Waalkes, Marius Müller-<br />

Westernhagen, Frank Otto, Olli<br />

Dittrich, Reinhold Beckmann,<br />

Alexander, Til Schweiger, Helmut<br />

Zerlett, Tetje Mierendorf,<br />

Rudolf Schenker und Matthias<br />

Jabs von den Skorpions, Herbert<br />

Hildebrandt von den Rattles,<br />

Peter Maffay, Hamburgs<br />

Bürgermeister Ole von Beust,<br />

Melanie C., Suzi Quatro und Hape<br />

Kerkeling. Der geplante Beatles-Platz<br />

sieht <strong>aus</strong> der Vogelperspektive<br />

wie ein rotierender<br />

Schallplattenteller <strong>aus</strong>. Schwarzer<br />

Granit wird so verlegt, dass<br />

der Eindruck von Plattenrillen<br />

entsteht. Einige dieser Rillen<br />

bestehen <strong>aus</strong> Edelstahl und dienen<br />

als Untergrund für Songtexte<br />

der Beatles-Hits und der Würdigung<br />

einiger Spender. Der<br />

Platten-spielerrand wird durch<br />

ein Stroboskop dargestellt.<br />

Durch wechselnd leuchtende<br />

und in Edelstahl eingelassene<br />

Lampen, wird der Eindruck eines<br />

rotierenden Plattentellers<br />

vermittelt. Eye-Catcher des Platzes<br />

sind die Skulpturen der fünf<br />

Beatles. Die Skulpturen bestehen<br />

ebenfalls <strong>aus</strong> Edelstahl und<br />

werden von unten angestrahlt.<br />

Besucher des Platzes können<br />

sich in die Skulpturen hineinstellen<br />

und somit selbst zum Beatle<br />

werden! Die Realisierung des<br />

Musik-wahrzeichens liegt in den<br />

Händen des Hamburger Architekten-Büros<br />

Dohse & Stich.<br />

Großen Zuspruch bekam Oldie95<br />

und die eigens dafür gegründeteInteressengemeinschaft<br />

„Beat-City“ von Markus<br />

Schreiber (46), Bezirksleiter<br />

Hamburg-Mitte; dieser verkündete<br />

jetzt bei der Podiumsdiskussion:<br />

„Meiner Überzeugung<br />

51<br />

nach wird das der berühmteste<br />

Platz Hamburgs werden. International<br />

wird es keinen Platz<br />

geben, auch nicht Rath<strong>aus</strong>markt<br />

oder Spielbuden-platz, der eine<br />

höhere Aufmerk-samkeit weltweit<br />

haben wird, als dieser Beatles-Platz!<br />

Insofern glaube ich,<br />

dass Hamburg bescheuert war,<br />

nicht schon früher auf die Idee<br />

zu kommen, das Thema Beatles<br />

richtig zu nutzen – als Geburtsstadt<br />

der Beatles“. Hoffentlich<br />

war dies nun die letzte Änderung<br />

des Projektes und der Baubeginn<br />

bleibt für Frühjahr 2008<br />

bestehen, damit der <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong><br />

im Herbst 2008 wieder einen<br />

Ausflug nach Hamburg machen,<br />

und unter anderem auch den<br />

Beatles-Platz in seiner vollen<br />

Pracht besichtigen kann.<br />

Bericht: Werner Löhr


Aktuelle Infos <strong>aus</strong> der <strong>Oldies</strong> – Szene<br />

„Beavers“ in Miltenberg: Besuch empfohlen<br />

Das Musiklokal „Beavers“, Mainzer Straße 30, in Miltenberg/<br />

Main sollte jeder Musikfan – egal ob Rock, Beat, Schlager<br />

oder Jazz – gesehen haben. Christoph Reichel-Dittes hat<br />

sich dort einen großen Traum erfüllt und zeigt, Rahmen an<br />

Rahmen in drei Etagen, was er seit seinem achten Lebensjahr<br />

gesammelt hat: Rare Platten, Zeitschriften, Gitarren und<br />

Poster, die meisten Teile von den Künstlern signiert, dazu<br />

andere wertvolle Erinnerungsstücke <strong>aus</strong> vier Jahrzehnten.<br />

• Im September / Oktober 2007 findet im Kulturbahnhof Bremen – Nord eine Ausstellung über<br />

die Rock- und Pophistorie von 1960 bis 1989 statt. An der Ausstellung ist auch das Siegener<br />

Rock-Museum beteiligt und stellt viele Exponate zur Zeitgeschichte und Lebensstil zur Verfügung.<br />

Weitere Infos hierzu gibt es unter www.kultur-bremen-nord.de<br />

• Am Freitag, den 21. September steigt in Dülmen wieder ein großes Oldie-Festival mit viel Musik<br />

<strong>aus</strong> den 60er und 70er Jahren; mit dabei sind unter anderen „Mungo Jerry“, „Dave Dee“, „Middle<br />

of the Road“ und „The Lords“ Infos hierzu gibt es unter www.mgv1888.de/oldiekonzert.htm<br />

• Nach „Standing Stone“ im Jahre 1998 gibt es wieder eine deutsche Uraufführung eines Klassikwerks<br />

von Paul McCartney in Siegen. Der Philharmonische Chor führt am 27. Oktober „Ecce Cor<br />

Meum“ im runderneuerten und vergrößerten Großen Saal der Siegerlandhalle auf. Die Halle wird<br />

Ende August mit einem Konzert von Nena wiedereröffnet. www.siegerlandhalle.de<br />

• Anfang Juni 2007 hat „Sir Paul McCartney“ sein 25. Album mit dem Titel “Memory Almost<br />

Full“ auf den Markt gebracht und es ist wie eine Rakete eingeschlagen; die Verkaufszahlen brechen<br />

alle Rekorde. Lt. dem Ex-Beatle sind die neuen Stücke „Beschwörend, Emotional und Rockend“.<br />

Der 65-jährige Paul McCartney verarbeitet in dem neuen Album sein Scheidungstrauma<br />

mit Heather Mills. Den Song „Pizza and Fairytales“ hat er für den verstorbenen John Lennon geschrieben.<br />

• „Sir Paul McCartney“ unterstützt den „Casbah <strong>Club</strong>“ in Liverpool, den zweiten großen Beatclub<br />

in Liverpool der 60er Jahre, neben dem weltbekannten „Cavern <strong>Club</strong>“. Was aber viele nicht wissen,<br />

ist die Tatsache, dass Alles im „Casbah <strong>Club</strong>“ und nicht im „Cavern <strong>Club</strong>“ begann, da es der<br />

erste Beatclub Liverpools war; auch für die Beatles war dies der Startblock zum größten Musikphänomen<br />

der Popkultur. Im „Casbah <strong>Club</strong>“ wurde fast jede Band, die unter dem Begriff Merseybeat<br />

bekannt wurde, angeschoben und begann die Karriere.<br />

• Ein neuer Kurzfilm mit Paul McCartney, Rory und Pete Best, Neil Aspinall und Cynthia Lennon<br />

wurde Mitte Mai 07 veröffentlicht, man kann diesen Film leider nur in Liverpool sehen und zwar im<br />

Casbah Coffee <strong>Club</strong>, West Derby Village, dem kürzlich in England nationaler Denkmalschutz zuerkannt<br />

wurde. Infos gibt es unter: Roag Best, Tel. 0151-280 3519 o. Email: Roag@petebest.com<br />

Abi Ofarim - Die Legende ist zurück!<br />

Der Mann, der in den 60er Jahren Musikgeschichte geschrieben hat, ist wieder da! Ein Mann<br />

mit Geschichte, hat heute viele Geschichten zu erzählen, die er mit seinem Publikum teilen<br />

möchte. Die Resonanz, die seine Live-Auftritte bei den Menschen hervorruft, ist schier unglaublich.<br />

Booking: ARMIN RAHN Agency & Management<br />

Tel.: +049 [0]89 - 77 50 44 info@arminrahn.com www.arminrahn.com<br />

52


• Unter dem Titel „Liverpool – Soup & Sweat<br />

& Rock`n Roll“ wurde von Mai bis Juli auf<br />

BBC Radio Merseyside eine achtwöchige Serie<br />

zum 50-Jährigen Jubiläum des „Cavern<br />

<strong>Club</strong>“ <strong>aus</strong>gestrahlt; moderiert wurde diese<br />

Sendung von Spencer Leigh. Über 100 neue<br />

Interviews wurden für diese Serie geführt und<br />

eine Reihe von Heim-Mitschnitten und Demos<br />

<strong>aus</strong> den 60er Jahren wurden zum ersten Mal<br />

gesendet. Infos gibt es unter<br />

www.spencerleigh.demon.co.uk/radio.htm<br />

• Vom 5. bis 20. Juni fand in 53949 Kronenberg<br />

eine Ausstellung anlässlich von „40 Jahre<br />

Revolver“ statt – es wurden Bilder, Zeichnungen<br />

und Collagen des Mannes gezeigt, der<br />

seinerzeit das bahnbrechende Cover des<br />

Beatles-Albums „Revolver“ gestaltete – Kl<strong>aus</strong><br />

Voormann. Zur Ausstellungseröffnung wurde<br />

in einer limitierten Auflage von 20 Exemplaren<br />

die Kaltnadelradierung „Paul McCartney“ angeboten,<br />

die schnell vergriffen war.<br />

• Der „Star Palast“ in Kiel lebt<br />

wieder auf !<br />

Am 24. November wird in Kiel in der Halle<br />

400 die mittlerweile neunte Star-Palast-Oldie-<br />

Party von Kl<strong>aus</strong> Bunsens stattfinden. Es werden<br />

altbekannte Starclub Veteranen, wie<br />

Kingsize Taylor und die Original Dominos,<br />

The Discords oder Sir Henry & The Dukes<br />

sowie weitere Attraktionen auftreten. Der Vorverkauf<br />

für dieses Highlight hat bereits begonnen<br />

– Karten können unter Telefon 0431-260<br />

04 10 oder 0172-440 06 60 sowie unter<br />

Email: k.bunsen@arcor.de bestellt werden.<br />

Die Eintrittspreise liegen zwischen 19,00 und<br />

30,00 €<br />

53<br />

Die Hooters waren auf<br />

Deutschlandtournee<br />

Fragen Sie sich gerade, wer die Hooters sind?<br />

Keiner kennt sie, aber die Songs kennen Alle!!


Joe Cocker wieder in Deutschland auf Tournee<br />

Seit über 35 Jahren im Showgeschäft<br />

ist und bleibt Joe<br />

Cocker eine Legende. Der<br />

Beatles Song “ With a little<br />

help from my friends “ verhalf<br />

ihm zum Durchbruch, und<br />

sein Live-Auftritt in Woodstock<br />

wird immer unvergessen<br />

bleiben.<br />

Nach seinem Auftritt in der Ed<br />

Sullivan Show im Jahr 1969 in<br />

den USA wird auch die Presse<br />

auf ihn aufmerksam. Obwohl ihn<br />

der große Erfolg fast unsterblich<br />

macht, ist er am Ende seiner<br />

Amerika-Tournee durch Alkohol<br />

und Drogen fast am Ende.<br />

In den 80er Jahren ging es wieder<br />

bergauf. Mit den Hits „ You<br />

are so beautiful“, “When the<br />

nights come” und “Unchain my<br />

heart” landete er in den Charts.<br />

Mit dem Song „Up where we<br />

belong“ <strong>aus</strong> dem Film „Ein Offizier<br />

und ein Gentleman“ wurde<br />

er sogar mit dem Oscar <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Jetzt lebt er mit seiner<br />

Frau Pam im amerikanischen<br />

Colorado auf einer Ranch und<br />

führt ein Cowboyleben zwischen<br />

Rindern und Pferden. Trotz eigenem<br />

Weinkeller trinkt er<br />

schon seit Jahren keinen Tropfen<br />

mehr. Heute kann er mit Humor<br />

auf seine Vergangenheit<br />

zurück blicken und erzählt gerne<br />

eine Story, die ihn ins Gefängnis<br />

brachte. Im Jahr 1984 hatte er<br />

einen Auftritt in Österreich. Nach<br />

österreichischen Vorschriften<br />

durften Künstler nur mit österreichischem<br />

Equipment auftreten.<br />

Da sich Joe Cocker und seine<br />

Band weigerten<br />

mit der erheblich<br />

schlechteren<br />

Ausrüstung als<br />

der ihren zu spielen,<br />

musste das<br />

Konzert mit 3000<br />

Leuten abgesagt<br />

werden. Begründung<br />

des Veranstalters:<br />

Joe Cocker<br />

sei zu besoffen<br />

um aufzutreten.<br />

Cocker ging<br />

54<br />

zum Arzt, der im bescheinigte,<br />

dass er nüchtern war. Frustriert<br />

gaben sich danach die Band<br />

und er dem Alkohol hin, und die<br />

Presse hatte was sie wollte. Joe<br />

Cocker wurde vom Veranstalter<br />

zu 16.000 Dollar Konventionalstrafe<br />

verklagt, die er nicht<br />

zahlen konnte. Dafür wurde er<br />

für 36 Stunden ins Gefängnis<br />

gesteckt, bis ihn ein deutscher<br />

Veranstalter <strong>aus</strong>löste. Im Frühjahr<br />

2005 war Joe Cocker zum<br />

letzten Mal auf Deutschland-<br />

Tournee und begeisterte über<br />

200.000 Fans. Im März 2007<br />

veröffentlichte er ein neues Studio-Album<br />

„Hymn for my soul“,<br />

mit dem er im Herbst 2007 auch<br />

in Deutschland wieder auf Tour<br />

geht.<br />

Bericht :Ruth Metzner<br />

Quelle: Internet und <strong>Wetterau</strong>er Zeitung


Wussten Sie schon, ………?<br />

...dass am 15. Juli im Bayerischen Fernsehen eine sehr interessante Sendung über Manuela<br />

lief, mit dem Titel „Die Manuela – Story – alles und noch viel mehr“.<br />

Ein Portrait über Manuela, wie alles begann bis<br />

zu ihrem tragischen Tod. Zum Teil waren s/w Aufnahmen<br />

zu sehen und sehr interessante Interviews<br />

mit Manuela selber und vor allem mit Drafi<br />

Deutscher (ebenfalls schon verstorben), der ja in<br />

den 60er Jahren oft ihr Begleiter war und auch<br />

mit Manuela eine gemeinsame Platte aufgenommen<br />

hat.<br />

Weitere interessante Interviews wurden unter anderen<br />

geführt mit Buddy Caine und Walter Hotz,<br />

der bei Buddy Caine in der Band spielt, sowie mit<br />

Bodo, dem Bassisten der Steps, die alle zu damaliger<br />

Zeit bei den „Five Dops“, Begleitband von<br />

Manuela waren. Es war schon recht interessant,<br />

die uns bekannten Musiker jetzt live im Deutschen<br />

Fernsehen zu sehen !<br />

Wussten Sie schon,…... ?<br />

...dass Fritz Rau auf großer Lese-Tour war und auch unser<br />

Mitglied, die Konzertfotografin Gaby Sproll-Becker eine<br />

seiner Lesungen in der Frankfurter Stahlburg besucht hatte?<br />

Auch konnte sie anschließend ein paar persönliche Worte<br />

mit ihm wechseln und Bilder machen, übrigens haben diese<br />

auch einen gewissen "Seltenheitswert", denn sie zeigen<br />

Fritz Rau mit seinen beiden Enkelinnen, die sich ganz<br />

rührend an diesem Abend um ihren Opa gekümmert haben.<br />

Wussten Sie schon, …….?<br />

…dass es im Oldie-<strong>Club</strong>-Offenbach seit April das 3. Ehrenmitglied<br />

gibt. Die Ehrenmitgliedschaft wurde auf der JHV an<br />

Iris Pangratz-Boltes wegen hervorragender, ehrenamtlicher<br />

Leistungen für den Verein verliehen. Sie war 14 Jahre lang<br />

Anzeigenleiterin bei der OCO <strong>Club</strong>zeitung, sowie 2. Schriftführerin.<br />

55


Bravo Nr. 19 vom 2. Mai 1966 (Druckauflage über 41 Millionen<br />

Bad Nauheim - Parkstr.24 - 06032 / 920728<br />

Do. 16.8.<br />

Elvis Interpret zum European Elvis Festival<br />

Sa. 8.9.<br />

David Lee Howard, Country & <strong>Oldies</strong><br />

Sa. 15.9.<br />

Stayin’ Alive, Bee Gees Revival<br />

Sa. 22 9.<br />

Rick Cheyenne, “Indian look”, Rock, Pop, Elvis<br />

Sa. 29. 9.<br />

Keith Sanders, the young soul generation, Rock,<br />

Di. 2.10.<br />

Waymond Harding, the king of soul<br />

Sa. 6.10.<br />

Die fantastischen Drei, Christian von Stayin’ Alive,<br />

Matthias Baselmann und Jörg<br />

Sa. 13.10.<br />

Kevin Henderson, Country und <strong>Oldies</strong><br />

Sa. 27.10.<br />

Matthias Baselmann the one man band<br />

Fr. 23.11.<br />

NaNu, Susanne Weyel & Dieter Happel,<br />

Sa. 1.12.<br />

Stayin’ Alive, Bee Gees Revival<br />

Sa. 8.12. Adventsnacht<br />

Sa. 8.12.<br />

Kevin Henderson, Country<br />

Sa. 15.12.<br />

Die fantastischen Drei,<br />

Sa. 22.12.<br />

Keith Sanders<br />

Di. 25.12. Rick Cheyenne, “Indian look”<br />

Sa. 29.12. Waymond Harding<br />

M.o 31.12.<br />

NaNu, Susanne Weyel<br />

Die Rattles<br />

Achim komponiert und<br />

schwimmt, Rugy angelt und<br />

schwimmt, Dick tanzt und<br />

schwimmt und Herbert fährt<br />

„nur“ gern Auto. Boß Achim<br />

drängte als erster zur Musik.<br />

Bereits mit 16 begann er sei-<br />

56<br />

ne ersten Zupfversuche, die<br />

anderen erschienen so nach<br />

und nach auf der Rattle-<br />

Bildfläche. Sie gelten als Die<br />

Beatles von Deutschland und<br />

gleich diesen hat man einen<br />

Film mit ihnen gedreht. Jetzt<br />

schreit alles:<br />

DIE RATTLES KOMMEN !<br />

„Es sind alles nur harmlose Partys und Flirts mit Starlets <strong>aus</strong><br />

Gründen der Publicity“ berichtet Filmstar Tuesday Weld !!!!!!!


DRAFI Deutscher 1966 in der Bravo<br />

So ändern sich die Zeiten ! (BRAVO Mai 1966)<br />

57<br />

Der erste Todestag 2007


Neues Neues <strong>aus</strong> <strong>aus</strong> Brigittes Brigittes OCW OCW-Küche<br />

OCW Küche<br />

Heute habe ich mal wieder ein kräftiges Gericht <strong>aus</strong>gesucht.<br />

So richtig schmackhaft und saftig ist das folgende Gericht mit Kalbfleisch.<br />

Wer lieber Rindfleisch mag, kann dieses natürlich auch verwenden.<br />

Auch ein schönes Menü, wenn ihr mal Gäste einladen möchtet.<br />

Toskanisches Osso bucco<br />

Das braucht Ihr für 4 Personen:<br />

2 Tomaten<br />

2 mittlere Zwiebeln<br />

1 Bund Salbei<br />

1 Bund Suppengrün<br />

3 Zweige Rosmarin<br />

4 Kalbsbeinscheiben (je ca. 300 g)<br />

50 g od. 1 Essl. Mehl<br />

2 Essl. Olivenöl<br />

Salz<br />

Schwarzer Pfeffer<br />

1 Essl. Tomatenmark<br />

100 ml Weißwein<br />

500 g Tomatenpüree<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Essl. Instand Gemüsebrühe<br />

1 Dose (425 ml) weiße Bohnen<br />

Küchengarn<br />

Das müsst Ihr tun:<br />

Das Suppengrün putzen, waschen und kleinschneiden.<br />

Zwiebeln fein würfeln. Tomaten<br />

waschen, putzen und würfeln. Die Kräuter bis<br />

auf etwas zum Garnieren, fein hacken.<br />

Beinscheiben in 50 g Mehl wenden und mit<br />

Küchengarn in Form bringen. Öl in einem<br />

großen Bräter erhitzen. Fleisch rundherum<br />

kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und her<strong>aus</strong>nehmen.<br />

Suppengrün und Zwiebeln im Bratfett anbraten.<br />

Tomaten, Kräuter und Tomatenmark kurz<br />

mitbraten. Mit einem Essl. Mehl bestäuben<br />

und anschwitzen. Wein, ½ l Wasser und Tomatenpüree<br />

unter Rühren zugießen. Lorbeerblatt<br />

zugeben und einmal aufkochen. Instantbrühe<br />

einrühren, Bohnen abspülen, abtropfen<br />

lassen und untermischen. Fleisch darauf<br />

legen. Zugedeckt im Ofen bei (E-Herd 200<br />

Grad/Umluft 180 Grad/Gas Stufe 3) ca. 2-2 ½<br />

Std. schmoren lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und mit den beiseite gelegten<br />

Kräutern garnieren. Dazu schmeckt ein frisches<br />

Ciabattabrot und ein Glas Rotwein.<br />

59<br />

Auberginen mit Tomaten<br />

Das braucht Ihr für 4 Personen:<br />

800 g Auberginen<br />

500 g Fleischtomaten<br />

Weißen Pfeffer<br />

2 Tl Mehl<br />

8 Essl. Olivenöl<br />

2 kleine Zweige Rosmarin<br />

Salz<br />

Olivenöl<br />

1 Knobizehe<br />

2 Schalotten oder Zwiebeln<br />

Salz und Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

Das müsst Ihr tun:<br />

Auberginen waschen, putzen und in 1 cm<br />

dicke Scheiben schneiden. Fleischtomaten<br />

kreuzweise einschneiden, überbrühen, Haut<br />

abziehen, Stielansatz entfernen, vierteln,<br />

entkernen und in Stücke schneiden. Auberginenscheiben<br />

mit Pfeffer würzen und mit Mehl<br />

bestäuben. Portionsweise in einer Pfanne mit<br />

Olivenöl goldgelb braten, wenden, mit Rosmarinnadeln<br />

bestreuen und etwas salzen. In<br />

einem Topf etwas Olivenöl erhitzen, den<br />

zerdrückten Knobi und die in Scheiben<br />

geschnittenen Schalotten sowie die Tomatenwürfel<br />

zugeben, mit Salz, Pfeffer, einer Prise<br />

Zucker würzen und 3 - 4 Min. andünsten. Die<br />

Auberginenscheiben mit dem Tomatengemüse<br />

anrichten.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Eure<br />

PS: Kritik ,Anregungen und natürlich Rezepte bitte an<br />

Brigitte Steiner, Elachstraße 3, 61169 <strong>Friedberg</strong>,<br />

Tel/Fax 06031-2597 senden oder einfach anrufen!

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