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Lausitz-Industriepark Marga/Senftenberg - Mitteldeutsche ...

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<strong>Lausitz</strong>-<strong>Industriepark</strong> <strong>Marga</strong>/<strong>Senftenberg</strong><br />

Gebäudeangebote<br />

Kraftzentrale<br />

Badehaus<br />

Ledigenheim<br />

Haus 5A<br />

Werksverwaltung<br />

Haus 29<br />

Der heutige <strong>Lausitz</strong>-<strong>Industriepark</strong> <strong>Marga</strong>/<strong>Senftenberg</strong> war<br />

bis Anfang der 90er Jahre einer der bedeutendsten Standorte<br />

der Braunkohlenveredlung in der <strong>Lausitz</strong>. Auf dem<br />

Standort befanden sich damals neben Werkstätten und<br />

Verwaltungsgebäuden zwei Brikettfabriken und ein Industriekraftwerk.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts entstand in unmittelbaren<br />

Nachbarschaft die Werkssiedlung „Gartenstadt<br />

<strong>Marga</strong>”.<br />

Zu Beginn des neuen Jahrtausends wird nun durch die Revitalisierung<br />

der alten Industrieflächen ein moderner und<br />

leistungsfähiger <strong>Industriepark</strong> entwickelt. Ein verträgliches<br />

Miteinander von Arbeiten, Wohnen und Freizeit soll wieder<br />

hergestellt werden.<br />

Im Kernbereich können die beiden denkmalgeschützten<br />

Gebäude, die Kraftzentrale und das Badehaus, zu künftigen<br />

Markenzeichen des Standortes werden.<br />

Auch das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Ledigenheim,<br />

bestehend aus mehreren Einzelgebäuden, sowie<br />

weitere Bürogebäude warten auf neue Nutzer.<br />

Andere Gebäude auf dem Standort sind schon von neuen<br />

Nutzern belegt, wie dem Hotel <strong>Marga</strong>, der Firma Thyssen-<br />

Krupp oder dem RAG Aus- und Weiterbildungszentrum.<br />

Die bauliche Hülle der ehemaligen, von der Firma Popp-<br />

Fahrzeugbau erworbenen Kfz-Werkstatt, ein aus roten Klinkern<br />

erbautes eindrucksvolles Zeugniss der Industriearchitektur,<br />

wurde vom neuen Eigentümer liebevoll restauriert.<br />

Auch kleine, architektonisch ebenfalls interessante Gebäude<br />

haben neue Eigentümer gefunden. Die ehemalige<br />

Werksverkaufstelle an der Franz-Mehring-Straße beherbergt<br />

heute eine Glaserei. Die frühere Telefonzentrale wurde<br />

von einem Dentallabor erworben und für dessen Zwecke<br />

umgestaltet.<br />

Das im zentralen Teil des Standortes liegende Archivgebäude<br />

dient heute einem der großen Investoren auf dem<br />

<strong>Industriepark</strong>. Die EPV Solar Germany GmbH nutzt das<br />

Gebäude im Rahmen ihres Investitionsvorhaben als Produktions-<br />

bzw. Montagehalle.

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