K I R C H E N N A C H R I C H T E N - Kirchgemeinde Großröhrsdorf

K I R C H E N N A C H R I C H T E N
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
GROSSRÖHRSDORF
KLEINRÖHRSDORF
2/2009 – April/Mai
Jesus Christus spricht:
"Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich."
Lk 18,27
Jahreslosung 2009

WIR LADEN EIN ZU UNSEREN GOTTESDIENSTEN
G = Großröhrsdorf K = Kleinröhrsdorf D = Dankopfer
10. April – Karfreitag
G: 9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst
K: 15.00 Uhr Sakramentsgottesdienst
D: Sächsische Diakonissenhäuser
12. April - Ostersonntag
G: 6.00 Uhr Ostermette mit anschl. Osterfrühstück
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kindertagesstätte
K: 9.00 Uhr Festgottesdienst
D: Eigene Gemeinde
13. April – Ostermontag
G: 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Taufe (Kein Kindergottesdienst!)
K: 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Ulrich Drechsel, z. Z. Sudan,
„Christen im Sudan – Zwischen Krieg und Frieden“
D: Jugendarbeit der Landeskirche
19. April – Quasimodogeniti
G: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufen
K: 13.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
D: Eigene Gemeinde
26. April – Misericordias Domini
G: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
K: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
D: Posaunenmission und Evangelisation
3. Mai – Jubilate
G: 13.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
K: 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe
D: Eigene Gemeinde
10. Mai – Kantate
G: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
K: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst
D: Kirchenmusik
17. Mai - Rogate
G: 9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst
K: 19.00 Uhr Abendgottesdienst „Gott ist auch im Weltenraum“
D: Eigene Gemeinde
21. Mai – Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit der Kirchgemeinde
Leppersdorf in der Nähe Leppersdorfer Weg mit Posaunenchor
und gemeinsamen Kirchenchor. (Siehe Wegskizze!) Bei
schlechtem Wetter gehen wir in die Großröhrsdorfer Kirche.
D. Weltmission
24. Mai – Exaudi
G: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
K: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst
D: Eigene Gemeinde
31. Mai - Pfingstsonntag
G: 9.00 Uhr Festgottesdienst mit Taufe
K: 10.30 Uhr Festgottesdienst
D: Eigene Gemeinde
1. Juni - Pfingstmontag
G: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
K: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst
D: Diakonische Arbeit der EKD
7. Juni - Trinitatis
G: 9.30 Uhr Jubelkonfirmation
K: 13.30 Uhr Jubelkonfirmation
D: Eigene Gemeinde
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Liebe Eltern, parallel zu jedem Gottesdienst, der
9.30 Uhr oder 10.30 Uhr beginnt, wird in Großröhrsdorf
ein KINDERGOTTESDIENST angeboten.
Die Kinder gehen nach der Eingangsliturgie in die
die Räume vom „Senfkorn“, Lichtenberger Str. 5.
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Osterfrühstück: Am Ostersonntag, 12.04.2009,
laden wir wieder nach der Ostermette 8.00 Uhr
zum Osterfrühstück in unseren Gemeindesaal ein.
Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt oder bei
Pfarrer Schwarzenberg an!
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Am Mittwoch, den 13.05.2009 findet im
Kirchgemeindehaus 19. 30 Uhr wieder ein
Lobpreisabend für und mit der ganzen
Gemeinde statt! Ausgestaltet wird dies die
Junge Gemeinde. Wir wollen zusammen eine Zeit haben, um Gott
mit Liedern zu loben und preisen, sowie um ruhig zu werden und
im Gebet vor ihn zu kommen. Ganz wie Sie wollen.
Sie sind herzlich eingeladen! (Lisa Haufe)
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Himmelfahrtsgottesdienst
am 21.05.2009 10.00 Uhr
Waldwiese am Flügelweg
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Jubelkonfirmation am Trinitatissonntag 07.06.2009
Zu diesem traditionellen Festgottesdienst laden wir
besonders alle ein, die konfirmiert wurden in
G: vor 25, 40, 50, 60, 65, 70, 75 oder mehr Jahren
K: vor 10, 20, 25, 30, 40, 50, 60, 65, 70 und 75 Jahren
Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit bei
Kaffee und Kuchen im Kirchgemeindesaal einander zu begegnen
und Grüße auszutauschen. (In Großröhrsdorf bitten wir um eine
kurze Anmeldung im Pfarramt.)
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ABENDGOTTESDIENSTE IN KLEINRÖHRSDORF
„Christen im Sudan – Zwischen Krieg und Frieden“
Ulrich Drechsel und Elisabeth Drechsel-Häfele, ehemals Bretnig,
arbeiten seit Anfang 2008 im Süden des Sudan, einem vom jahrzehntelangen
Bürgerkrieg verwüsteten Land. Sie berichten von ihrem
Alltag und ihrer Arbeit als christliche Entwicklungshelfer im
Abendgottesdienst am Ostermontag, 13.04.2009, 19.00 Uhr.
„Gott ist auch im Weltenraum“
Vor 40 Jahren am 20.07.1969 betrat zum ersten Mal ein Mensch
den Mond. Mit einzigartigen Bildern wird im Abendgottesdienst
am 17.05.2009, 19.00 Uhr der Weg der bemannten Raumfahrt dokumentiert
und ein Staunen über Gottes großartige Schöpfung erfüllt
den Betrachter.
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Schmunzeln erlaubt! Die Religionslehrerin will die Schüler ermutigen,
gegen Tierquälerei vorzugehen: „Was tut ihr zum Beispiel,
wenn jemand einen Regenwurm zerteilen will?“ Markus antwortet
bibelkundig: „Ich würde zu ihm sagen: Was Gott zusammengefügt
hat, das soll der Mensch nicht trennen.“

FREUDE UND LEID IN UNSERER KIRCHGEMEINDE
Ehejubiläen durften begehen
(Nachtrag) Erich u. Johanna Menzel (50 J.) 20.09.08
Klaus und Ursula Anhuth (50 J.) 07.02.09
Heinz und Lotte Philipp (50 J.) 20.03.09
Walter und Dora Naumann (60 J.) 02.04.09
Jens und Marlen Schachtschabel (25 J.) 07.04.09
„Lobe den HERR, meine Seele, und vergiss nicht, was ER dir
Gutes getan hat.“ Ps 103,2
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25, 50 oder sogar 60 gemeinsame Ehejahre sind ein besonderer
Grund zur Freude, aber auch Dankbarkeit Gott gegenüber. Die
Kirche bietet dazu eine EINSEGNUNG an. Diese Handlung kann
als besonderer Gottesdienst erfolgen, ist aber auch als schlichte
Handlung im Anschluss an einen Gottesdienst oder auch zu Hause
möglich. Bitte lassen Sie dieses Anliegen Ihren Pfarrer wissen. Er
bespricht gern mit Ihnen die für Sie geeignete Form.
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Aus unserer Kirchgemeinde verstarben:
Arno Weber (88 Jahre)
Erika Boden (75 Jahre)
Luise Richter geb. Bechthold (84 J. aus Bretnig-H.)
Hildegard Frohberg geb. Menzer (80 Jahre)
Walter Böhme (86 Jahre)
Hilda Börner geb. Wihan (99 Jahre)
Elly Steinhilber geb. Hommel (84 J. aus Oberlicht.)
Sigmar Weiß (77 Jahre)
Lothar Schöne (82 Jahre)
Helene Zelewski (87 Jahre)
„Jesus Christus, gestern und heute ist derselbe auch in Ewigkeit.“
Hebr 13,8
Herzliche Einladung zu einer monatlichen Musikalischen Abendandacht
im Sommerhalbjahr jeweils samstags nach dem Abend-
Geläut: 19.00 Uhr in der Stadtkirche. (Kantor Christian Gärtner)
Sonnabend, 25.April 2009, 19.00 Uhr - Musikalische Abendandacht
zum Gedenken an unsere frühere Kantorin Frl. Gertrud
Gotter (gest. 1963) mit Musik aus ihrem Reportier
Ausführende: Kantorin i. R. Helga Fehr, Orgel, Pulsnitz
Kantor i. R. Dietmar Fehr, Violine, Pulsnitz
Herr Konrad Bach, Klavier, Radebeul
Sonnabend, 30.Mai 2009, 19.00 Uhr - Musikalische Abendandacht
am Vorabend des Pfingstfestes gestaltet vom Kleinröhrsdorfer
Kirchenchor
Leitung: Kantor Dr. Gerhard Wappler und Dorothea Wappler
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Neues von unserer Ev. Kindertagesstätte Agnesheim
Anschrift: Ev. Kindertagesstätte Agnesheim
Johann-Sebastian-Bach-Str. 36
01900 Großröhrsdorf
Tel.: 035 952 / 42411 Fax: 035 952/ 42434
Anmeldungen dort bei unserer Leiterin: Frau Anette Böhme
Einladung zum Arbeitseinsatz unserer Kirchgemeinde zur
Gestaltung des Außengeländes am Sonnabend, 9. Mai 2009,
von 9.00 – 12.00 Uhr
Liebe Gemeindeglieder! Bitte helfen Sie zusammen mit den Kindergarteneltern
mit beim Arbeitseinsatz zur naturnahen und kindgerechten
Gestaltung des Außengeländes unserer Kindertagesstätte.
Auch auf Ihre Spenden sind wir dafür weiter angewiesen, damit
schon bald der „Naturerlebniskindergarten“ fröhlich von den Kindern
in Besitz genommen werden kann. (Schwarzenberg)
Konto der Ev. Kindertagesstätte Agnesheim 00 57 152 109
BLZ 855 900 00 Volksbank Bautzen eG

WIR LADEN EIN ZU DEN REGELMÄSSIGEN KREISEN
GROSSRÖHRSDORF
Kindertreff „Senfkorn“ Montag 16.00 – 17.00 Uhr
Kinderstunde „Senfkorn“ Dienstag 15.00 – 16.00 Uhr (1./2. Kl.)
Theaterwerkstatt Nach Absprache.
Jungschar Jeden 1. und 3. Samstag
10.00 - 11.30 Uhr (2./6. Kl.)
Konfirmanden: 7. Klasse: Freitag 15.15 Uhr
8. Klasse: Dienstag 18.15 Uhr
Junge Gemeinde: Jeden Mittwoch 19.00 Uhr
Kantorei: Jeden Donnerstag 19.30 Uhr
Bastelkreis: Donnerstag, 02.04., 07.05., 04.06., 20.00 Uhr
Erwachsenenkreis: Freitag, 24.04., 29.05., 20.00 Uhr
Mütterdienst: Dienstag, 07.04., 05.05., 09.06., 19.00 Uhr
Frauendienst: Dienstag, 07.04., 05.05., 09.06., 15.00 Uhr
Bibelstunde: „Residenz pro Seniore“: Dienstag, 10.00 Uhr
28.04., 26.05., 23.06.
Bibel-Gebetsabend: Freitag, 03.04., 08.05., 05.06., 19.30 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft: Großröhrsdorf, Kirchstraße 14a,
Gemeinschaftsstunde: Jeden 1./2./3. Sonntag 15.00 Uhr
Jeden 4./5. Sonntag 19.30 Uhr
Bibelstunde: Mittwoch, 08.04., 22.04., 06.05., 20.05., 03.06.,
17.06., 01.07., 15.07., 19.30 Uhr
KLEINRÖHRSDORF
Christenlehre 1./2. Klasse: Freitag 15.30 – 16.30 Uhr
Christenlehre 3./6. Klasse: Freitag 16.30 – 17.30 Uhr
Konfirmanden 7. Klasse: Dienstag 17.00 Uhr
Konfirmanden 8. Klasse: Dienstag 16.00 Uhr
Kurrende: Jeden Dienstag 19.00 Uhr
Kirchenchor: Jeden Dienstag 19.30 Uhr
Junge Gemeinde: Nach Absprache.
Gemeindenachmittag: Montag, 06.04., 04.05., 15.06.,
15.00 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN der Kanzlei, der Friedhofsverwaltung u.
der Kirchgeldstelle: Verwaltungsmitarbeiterin Sabine Littig
01900 Großröhrsdorf, Kirchstraße 10, Tel. 035952/48374
Email: sabine.littig@evlks.de Fax 035952/28560
Montag: 9.00 – 12.00 Uhr
Dienstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 – 15.00 Uhr
Sprechzeit Pf. Schwarzenberg: Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr
Mieten und Pachten: Kassenverwaltung Bautzen
Konto 108 120 916 BLZ 850 951 64 LKG Sachsen eG
Unter Verwendungszweck ist unbedingt die Rechtsträgernummer
für Großröhrsdorf RT 1712 anzugeben!
Kirchgeld: Kirchgemeinde Großröhrsdorf-Kleinröhrsdorf
Konto 300 100 449 BLZ 855 900 00 Volksbank Bautzen eG
Friedhofsgebühren und Spenden für die Kirchgemeinde:
Konto 300 100 490 BLZ 855 900 00 Volksbank Bautzen eG
Kindertagesstätte Agnesheim: Elternbeiträge und Spenden
Konto 00 57 152 109 BLZ 855 900 00 Volksbank Bautzen eG
Pfarrer Stefan Schwarzenberg: 01900 Großröhrsdorf,
Kirchstraße 10, Tel. 035952/41245, Fax 035952/28560
Pfarrer Norbert Littig: 01900 Großröhrsdorf OT Kleinröhrsdorf,
Rödertalstraße 24, Tel. 035952/32134, Fax 035952/42887
Kantor Dr. Gerhard Wappler: 01900 Großröhrsdorf,
OT Kleinröhrsdorf, Amselweg 4, Tel. 035952/32761
Katechetin Margit Gude: 01454 Radeberg, Weststraße 4,
Tel. 03528/441571
Hausmeister und Kirchner Reiner Reisinger:
01900 Großröhrsdorf, Praßerstr. 21, Tel. 035952/46056
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Zur Deckung der Druckkosten erbitten wir eine Spende von
30 Cent oder pro Jahr 1,50 €. Auflagenhöhe: 1100 Stück.
Redaktionsschluss für 3/2009: 27.05.2009
Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Norbert Littig.
Besondere Beiträge in den Kirchennachrichten
werden mit Namen der Verfasser gekennzeichnet.

Der Kirchenvorstand (KV) berichtet
In seiner konstituierenden Sitzung am 15.12.2008 wählten die
Kirchvorsteher und Kirchvorsteherinnen Herrn Dirk Flegel als
neuen Vorsitzenden des Kirchenvorstandes. Pfarrer Norbert Littig
wurde als Stellvertreter gewählt. Um die monatlich stattfindenden
Sitzungen effektiv gestalten zu können, werden Themen der
Bereiche Bau, Finanzen und Friedhof, Inneres (Gemeindeaufbau)
und Kindergarten in den entsprechenden Ausschüssen beraten und
Beschlussvorlagen für die KV-Sitzungen erarbeitet. Diese
Ausschüsse wurden nun neu besetzt und nahmen ihre Arbeit auf.
Die KV-Sitzung vom 19.01.2009 begann mit einer kurzen Andacht,
in der Kirchvorsteher und Kirchvorsteherinnen inne hielten und
Gott um seine Hilfe bei den zu klärenden Fragen baten. Die
Andacht ist fester Bestandteil einer jeden Sitzung und hilft, sich auf
das Wesentliche, nämlich die Arbeit in Gottes Auftrag, zu konzentrieren.
Tagesordnungspunkt in dieser Sitzung waren u.a. die
Kirchendienste der Großröhrsdorfer Gottesdienste (Kirchner, Begrüßer,
Verantwortliche des Kirchenkaffees) im 1. Halbjahr. An
dieser Stelle sei allen Helfern herzlich gedankt. Außerdem wurde
über einen Vertrag mit der ENSO wegen der Umverlegung einer
Gasleitung beraten.
In der KV-Sitzung vom 23.02.2009 bestätigte der Kirchenvorstand
nach eingehender Beratung die Kindertagesstättenordnung für das
„Agnesheim“. Pfarrer Littig berichtete über die stattgefundene
Konfirmandenrüstzeit. Themen waren weiterhin die Vorbereitungen
zur Pro Christ-Evangelisation ab Ende März und zur Jugendzeltmission
im September 2009.
Der Kirchenvorstand ist jederzeit offen für Ihre Fragen, Hinweise
und Kritikpunkte. Bitte wenden Sie sich dazu vertrauensvoll an Ihre
Pfarrer oder einen der Kirchvorsteher. (Andrea Düster)
Gedanken unserer Gemeindepädagogin Margit Gude
Liebe Eltern! Entscheidungen zu treffen fällt vielen Menschen schwer.
Sicher, weil wir oft Angst haben vor den Folgen, die wir nicht einschätzen
können. Aber Entscheidungen fallen uns auch schwer, weil
sie immer auch irgendeinen Verzicht bedeuten. Man „scheidet“ verschiedene
Möglichkeiten aus und „ent-scheidet“ sich für eine.
Entscheidungen treffen ist wie Unkrautjäten. Bald beginnt die Gartensaison
wieder und bei jeder Pflanze, die wachsen will, bestimmen
wir Unkraut und Nutzpflanze. Natürlich geben wir den Nutzpflanzen
Raum und Licht, denn wir wollen ja, dass etwas gedeiht, dass unsere
Ernte gut ausfällt.
Und wie ist es in unserem Leben? Und in dem Leben unserer Kinder?
Ich erlebe die Kinder in der heutigen Zeit wie einen Garten, in dem
alles wachsen darf. Eine Fülle von Angeboten überhäuft sie förmlich:
Reitstunden, Fußball, Musikschule, Spielmannszug, Tennis, Nachhilfeunterricht,
Handball – in dieser Wohlstandsgesellschaft können wir
unseren Kindern vieles leisten. Die Schulen bieten außerdem jede
Menge Ganztagesangebote (Töpfern, Kochen und Backen, Computerkurs...)
an, die dazu auch noch kostenlos sind. In was für einem reichen
Land leben wir?
Und die Kinder entscheiden sich, ihr Zeitfenster wird immer kleiner.
Es ist ganz natürlich, dass Kinder sich ausprobieren wollen, dass sie
neugierig sind. Und doch: Der Bonner Kinderpsychologe Michael
Winterhoff schreibt in seinem Bestseller: „Schon Kleinkinder werden
heute wie erwachsene Partner behandelt. Man räumt ihnen zu viele
Entscheidungsbefugnisse ein, obwohl sie klare Ansagen, geduldiges
Training und Vorbild bräuchten.“ Ist es nicht genau das, was unseren
Kindern fehlt, damit in ihrem Leben Gutes wachsen kann?
Gottes Wort wird oft mit Samen verglichen. Jesus Christus spricht:
„Wieder bei anderen ist es wie bei dem Samen, der ins Dornengestrüpp
fällt. Sie hören zwar die Gute Nachricht; aber sie bleibt
wirkungslos, weil diese Menschen sich in ihren Alltagssorgen verlieren
und sich vom Reichtum verführen lassen. Dadurch wird die
Botschaft erstickt.“ (Matthäus 13)
Bitte treffen Sie für Ihre Kinder Entscheidungen, damit Gottes Wort in
dem Leben Ihrer Kinder Raum gewinnt! (Margit Gude)

IN DER CHRONIK GEBLÄTTERT
„…dass um Mitternacht auf Ihrem Kirchsteig
der Geist eines Pfarrers gesehen wurde“
Aus der Amtspost vom Februar/März 2009!
Im Februar erreichte uns eine Email eines Hobbyparapsychologen:
„In meiner Freizeit beschäftige ich mich intensiv und seriös mit der
Parapsychologie und besonders mit Geistern und Poltergeistern. …
Bei meinen Recherchen traf ich auf Berichte aus der Vergangenheit,
welche besagen, dass um Mitternacht auf Ihrem Kirchsteig der
Geist eines Pfarrers gesehen wurde, welcher vermutlich umhergeht,
weil er einst vergessen hatte, einem Sterbenden die letzte Ölung zu
erteilen. … Dies möchte ich gerne herausfinden, um eventuell einen
Beweis für die Existenz von Geistern zu finden oder den Mythos,
dass es an Ihrem Kirchsteig spukt zu entmystifizieren. Daher
würde ich Sie inständig darum bitten, dass Sie mir die Erlaubnis
gewähren, an jenem Kirchsteig eine Untersuchung durchzuführen.“
In der Antwort habe ich auf die Praßer Chronik von 1869 verwiesen,
in der es auf S. 322 heißt: „Pfarrer Plarr starb den 10. October
1733 und ward den 14. desselben Monats gegen Abend in aller Stille
beerdigt. …Eine Beerdigung in aller Stille war damals hier etwas
Auffälliges, da man nur ehrlose Personen also zu begraben pflegte.
Deshalb kam man auf den Einfall: M. Plarr könne im Grabe keine
Ruhe finden und wandle um Mitternacht auf dem Kirchsteige, der
von der Pfarre nach dem Kirchhofe führt. Die Furcht vor seiner
nächtlichen Erscheinung war allgemein und hatte sich in abergläubischen
Gemüthern durch die Sage sogar bis in die ersten Jahrzehnte
dieses Jahrhunderts erhalten.“ Ich habe u. a. ergänzt: „Den erwähnten
Kirchsteig gibt es durch Überbauung heute so nicht mehr.
Und kein Großröhrsdorfer hat mir je von diesem Spuk erzählt. Eine
Untersuchung kann getrost entfallen und die kostbare Lebenszeit
besser verwendet werden.“ (Littig)
Der Hobbyparapsychologe dankte für die Bemühungen: „Dank
Ihnen kann ich die Berichte als unseriös einstufen und aus den
Akten löschen, was mir die Zeit für eine Untersuchung spart.“
KURZ VORGESTELLT:
Dirk Flegel
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Jahrgang 1966
verheiratet, 3 Kinder
Was bedeutet Ihnen unsere Kirchgemeinde? Unsere ev.-luth.
Kirchgemeinde ist meine geistliche Heimat. Sie bietet die Möglichkeit
gemeinsam Gottes Gegenwart zu erfahren, das Erbe von vielen
Generationen von Christen weiterzuführen und Antworten auf die
Fragen unserer Zeit zu finden. In unserer Kirchgemeinde können
wir uns im Leben nach Gottes Willen üben, finden Trost und Stärkung
für den Alltag und haben die große Chance uns mit unseren
persönlichen Gaben und Fähigkeiten einzubringen.
Welche Aufgaben nimmt der Vorsitzende des KV wahr? Gemäß
unserer Kirchgemeindeordnung übt der Vorsitzende die Geschäftsführung
aus, er bereitet die Sitzungen des KV vor, lädt zu diesen
ein und leitet sie. Weiterhin hat der Vorsitzende die Beschlüsse des
KV und deren Umsetzung zu kontrollieren sowie die Kirchgemeinde
nach außen zu vertreten. Neben geistlichen Fragen nehmen organisatorische
Aufgaben und die Kirchenbürokratie einen Teil der
Zeit in Anspruch. In der Praxis werde ich bei diesen Aufgaben von
meinem Stellvertreter, den Pfarrern, den anderen Kirchvorstehern
und auch meiner Familie nach Kräften unterstützt, wofür ich sehr
dankbar bin. Sonst wären die Aufgaben auch nicht zu leisten.
An welcher Stelle wollen Sie sich besonders engagieren? Nachdem
ich in den letzten Jahren durch die Mitarbeit im Bauausschuss
vor allem die Erneuerung und dem Erhalt der gemeindeeigenen Gebäude
mitgetragen habe, will ich mich als Vorsitzender stärker dem
Gemeindeaufbau und dem Miteinander in der Gemeinde widmen.
Dabei möchte ich alle Gemeindeglieder einladen unser Gemeindeleben
aktiv mitzugestalten und das gute Gefühl, welches gemeinsames
Tun für unsere Gemeinde mit sich bringt, zu erfahren. Ich würde
mich freuen wenn es uns gemeinsam und mit Gottes Hilfe gelingt
unser Gemeindeleben spannend und attraktiv, fröhlich und
tröstlich, offen und einladend zu gestalten.

Fünf Tage auf dem Schiff
Rüstzeit der Konfirmanden in Dresden
vom 10.02. bis 14.02.2009
Genau wie letztes Jahr waren die Konfirmanden der 8. Klasse in
Dresden auf dem CVJM-Jugendschiff in Dresden. Das ist ein alter
Elbdampfer, der in eine schwimmende Jugendherberge umgebaut
wurde. Dadurch, dass das Schiff in der Nähe der Marienbrücke am
Neustädter Elbufer liegt, ist der Weg in die Stadt nicht weit gewesen.
Wir sprachen über die 10 Gebote und noch viele andere interessante
Themen. Außerdem sahen wir uns den neuen Kino-Film
„Walküre“ über den Stauffenberg-Anschlag an. Über diesen Film
wurde auch noch am Tag darauf heftig diskutiert. Sportlich betätigten
wir uns auf der Eisfläche im Ostragehege und im Sportcenter
„XXL“.
Sehr viel Spaß hatten wir auch an einem „Faschingsabend“, es wurde
gesungen, getanzt und sehr viel gelacht. Besonderen Spaß hatten
wir, als wir unsere lieben Betreuer (Andrea Rammer, Sarah Bergler
und Pfarrer Littig) schminken und frisieren durften. Wir besuchten
am 13. Februar die Hofkirche zum jährlichen Gedenkgottesdienst.
Für uns war die große Gemeinschaft von vielen Konfirmanden aus
den verschiedenen Orten eine wichtige Erfahrung, da wir sonst oft
nur in kleineren Gruppen in unseren Gemeinden unterrichtet werden.
Wir bedanken uns für unsere gesamte schöne Konfi-Zeit und
natürlich insbesondere für diese gelungene Konfirmanden-Rüstzeit.
Miriam Kunadt und Henriette Schwarzenberg
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Erstabendmahl der Konfirmanden und
deren Familien am Samstag, 02.05.2009,
18.00 Uhr im Altarraum der Stadtkirche.
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Mittwoch, 06.05.2009 19.00 Uhr KONFI-FETE: Alle Frisch-
Konfirmierten sind ganz herzlich eingeladen! Das ist eure Feier!!!
Hallo Kinder,
das ist eure Seite!
Familienkino
Unser Kinderhaus „Senfkorn“ ist am 20. April von 15.00 – 16.00
Uhr ein Eiscafe. Für 1,50 Euro kann man gemütlich einen Eisbecher
essen. Von 16.00 – 17.15 Uhr gibt es Familienkino. Gezeigt
wird der Spielfilm „Der Schmetterling“. Kinder ab 5 Jahren, auch
deren Eltern oder Großeltern sind uns willkommen!
Regenbogenstraße im Mai
An jedem Montag im Mai gibt es im Kinderhaus „Senfkorn“ von
16.00 – 17.00 Uhr ein Kinderprogramm mit den Puppenkindern der
Regenbogenstraße. Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen.
Zeltkindernachmittage mit Ronny und Adina
Auf dem Spielplatz in Kleinröhrsdorf gibt es vom 3. – 6. Juni (Mittwoch
– Samstag) ein Kinderprogramm mit Ronny / Adina und natürlich
Jacky. Ab 15.30 Uhr beginnen wir mit einem kleinen Vorprogramm
(Spielen, Basteln, Toben und viel Spaß) Von 16.00 –
17.00 Uhr erlebt ihr Ronny und Adina und ich verrate euch eins:
ES WIRD LUSTIG!!!! Am Sonntag (7. Juni) feiern wir auf dem
Kleinröhrsdorfer Pfarrhof einen Outdoor-Kindergottesdienst. Er
beginnt um 10.30 Uhr und endet um 11.30 Uhr. Hier gibt es auch
die Preisverleihung! Herzliche Einladung!
Reitwochenende in Radeberg
Wir wollen wieder auf dem Reiterhof in Liegau-Augustusbad reiten
gehen. Danach gibt es einen deftigen Eintopf aus dem Kessel. Am
Nachmittag und am Sonntagvormittag erleben wir ein lustiges Kinderprogramm
mit Ronny und Adina in Kleinröhrsdorf. Am Samstagabend
gibt es eine Grillparty und einen Film. Übernachten werden
wir auf dem Dachboden bei Familie Gude. Anmeldung im Kindertreff
oder telefonisch! (Gude 03528 441571)

Gedanken zu Ostern
Liebe Leser unserer Kirchennachrichten, auf der Titelseite sehen
Sie ein Bild vom Gebäude des KGB, des ehemaligen sowjetischen
Geheimdienstes, in Moskau. Wie viel Unrecht und Grausamkeit
hatte hier ihren Ursprung. Wieviel Christen sind hier wegen ihres
Glaubens gequält und nach Sibirien verbannt worden.
Vor der Lubjanka steht ein Denkmalsockel. Der Gründer des KGB,
Felix Dscherschinsky, thronte hier einst überlebensgroß. Während
des Putsches 1990 wurde sein Denkmal gestürzt. In einem unserer
christlichen Jugendlieder aus der DDR-Zeit heißt es:
Die Mächtigen kommen und gehen,
und auch jedes Denkmal mal fällt.
Bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort steht,
dem sichersten Standpunkt der Welt.
Ja, auch dieses Denkmal eines der mächtigsten und gefürchtetsten
Männer ist gefallen. Aber der Denkmalsockel steht noch. Er ist
nicht leer. Auf ihm steht ein goldenes russisches Kreuz! Welch ein
wunderbarer Wechsel! Das alte Denkmal verkündete Leid und Tod
und verbreitete Angst.
Unsere Kirchennachrichten finden Sie auch im Internet unter
www.kirche-grossroehrsdorf.de
www.jg-kleinroehrsdorf.de.vu
www.jg-gage.de.gg
Statistik 2008: Insgesamt gehören zu unserer Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Großröhrsdorf-Kleinröhrsdorf 1957 Glieder, davon 903
männlich. Es wurden 26 Personen getauft (davon 7 Erwachsenentaufen),
39 Gemeindeglieder verstarben. 50 Wegzüge und 40 Zuzüge.
10 Jugendliche wurden konfirmiert (dazu 3 Erwachsenenkonfirmationen).
4 Ehen wurden kirchlich getraut, 4 Gottesdienste
zur Eheschließung fanden statt. Durchschnittlicher Gottesdienstbesuch
87 (Kleinröhrsdorf 30). 11 Glieder traten aus der Kirche
aus, 2 traten wieder ein; 1 Übertritt aus der Röm.-Kath. Kirche.
Jetzt steht dort das Zeichen von Jesus Christus, der Leid und Tod
am Karfreitag auf sich nahm und am Ostermorgen überwand. Für
uns Christen ist das Kreuz das Zeichen der Hoffnung und des Lebens.
In dem bereits erwähnten Jugendlied von Theo Lehmann
heißt es weiter:
Und lehrt eure Kinder das eine,
dass über Gott keiner mehr steht,
dass auch der Größte klein beigeben muss,
wenn Gott kommt und alles vergeht. (Littig)
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünschen Ihnen die
frohmachende Ostererfahrung: Jesus ist Sieger! Jesus lebt!
Ihre Pfarrer Schwarzenberg und Pfarrer Littig.