Einladung zur Pressekonferenz - internationale Konferenz
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EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ<br />
Das Recht, das uns zu Menschen macht<br />
60 Jahre Menschenrechtserklärung: Internationale <strong>Konferenz</strong> in Nürnberg<br />
vom 20.-22. November 2008<br />
Berlin, 12.11.08. Nürnberg ist der Ort, wo nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit bestraft wurden. Zur gleichen<br />
Zeit verhandelten in Paris die Vereinten Nationen über international gültige<br />
Menschenrechtsstandards. In 30 Artikeln wurden grundlegende Menschenrechte<br />
formuliert, die auf der ganzen Welt für alle Menschen gelten sollen. Damit reagierten die<br />
UN-Mitgliedsstaaten auf die Verbrechen der Nationalsozialisten. Weltweit wird in diesem<br />
Jahr das 60-jährige Jubiläum der UN-Menschenrechtscharta gefeiert. Das <strong>internationale</strong><br />
Bekenntnis zu den Menschenrechten allein kann Leid und Unrecht nicht verhindern.<br />
Heute sind zum Beispiel die Menschenrechte von Flüchtlingen, das absolute Folterverbot,<br />
das Spannungsfeld zwischen Meinungs- und Religionsfreiheit und der Schutz vor<br />
moderner Zwangsarbeit Themen, die uns vor aktuelle Herausforderungen stellen und die<br />
auch auf der Tagung diskutiert werden.<br />
Wir laden Sie herzlich <strong>zur</strong> <strong>Pressekonferenz</strong> zum Auftakt der Tagung ein:<br />
Donnerstag, 20. November 2008, 12 bis 13 Uhr<br />
Oberlandesgericht Nürnberg<br />
Fürther Straße 110 (Eingang Bärenschanzstraße)<br />
Ihre Gesprächspartner sind:<br />
- Dr. Morten Kjaerum, Direktor der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte,<br />
Wien<br />
- Stéphane Hessel, Überlebender des KZ Buchenwald, Mitglied der französischen<br />
Delegation bei der Ausarbeitung der Menschenrechte, Paris<br />
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- Dr. Martin Salm, Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, Berlin<br />
- Dr. Rainer Huhle, Nürnberger Menschenrechtszentrum<br />
Weitere Informationen und das vollständige Tagungsprogramm im Internet:<br />
www.konferenz-nuernberg08.de<br />
Zahlreiche Vorträge und Podiumsveranstaltungen sowie ein öffentliches Begleitprogramm<br />
versprechen eine fundierte, vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Thema. Beteiligt<br />
sind 50 Expertinnen und Experten aus Argentinien, Chile, Dänemark, Deutschland,<br />
Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Österreich, der Schweiz, Slowenien, der<br />
Türkei, Russland und den USA.<br />
Höhepunkte des <strong>Konferenz</strong>programms in Kürze:<br />
Donnerstag, 20.11.,16.15 Uhr<br />
Vortrag von Dr. Morten Kjareum: Zur Geschichte der europäischen Menschenrechtspolitik<br />
Donnerstag, 20.11.,16.15 Uhr<br />
Vortrag von Stéphane Hessel: Von den NS-Verbrechen <strong>zur</strong> Allgemeinen Erklärung der<br />
Menschenrechte<br />
Donnerstag, 20.11.,17.00 Uhr<br />
Vortrag von Prof. Johannes Morsink: Nach dem Zweiten Weltkrieg: Menschenrechte als<br />
Antwort auf Unrechtserfahrungen<br />
Donnerstag, 20.11., 20.00 Uhr<br />
Vortrag von Prof. William Schabas: Vom Holocaust <strong>zur</strong> Genozidkonvention – ein<br />
menschenrechtlicher Lernprozess<br />
Freitag, 21.11., 14.30 - 17:15 Uhr<br />
Einzelne Menschenrechte im Fokus: Panels zu Meinungs- und Informationsfreiheit /<br />
Religionsfreiheit / Asylrecht / Verbot von Sklaverei<br />
Freitag, 21.11.,19.30 Uhr<br />
Öffentliche Podiumsdiskussion „Folterverbot als notstandsfestes Menschenrecht“ mit:<br />
Gerhart Baum, Dr. Daniel Bogner, Dr. Wolfgang Heinz, Prof. Dr. Veli Lök, Gaby Zipfel<br />
Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, melden Sie sich bitte mit dem beigefügten<br />
Formular an und senden dieses an: nuernberg08@stiftung-evz.de oder per Fax an<br />
0049 (0)30 314721-80.<br />
Ansprechpartnerin in der<br />
Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“:<br />
Franka Kühn<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Markgrafenstr. 12-14<br />
10969 Berlin<br />
T: +49 - (0)30-259297-76<br />
M: 0160 - 97 46 24 19<br />
kuehn@stiftung-evz.de<br />
www.stiftung-evz.de<br />
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