August 2013 - NaturFreunde Bonn
August 2013 - NaturFreunde Bonn
August 2013 - NaturFreunde Bonn
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Bonn</strong> e.V.<br />
bläck fööss 8/13<br />
Schöne Ferien
Wir bedanken uns<br />
für Geld- und Sachspenden bei: Wallau Lobeck, Ilse<br />
Walterscheid,<br />
IMPRESSUM<br />
Für Arbeitseinsätze<br />
Klaus Simon für Baumfällarbeiten, Paul Kuhn, Timur Yönlü und<br />
Raffael Kraus fürs Kistenklettern und die Unterstützung von<br />
Herbert Dauben, Monika Heimerzheim, Dagmar Kirsche, Bernd<br />
Klagge, Heidi Rech, Annette Scheller-Bolik, Lena Schmitz und<br />
Judith Schumacher beim Promenadenfest<br />
Gegen Spende abzugeben:<br />
Bücher, Dessertmesser und –Gabeln,<br />
Foto-CD Römerfreizeit<br />
2006, Eier, Geschirr für Polterabend,<br />
Wir suchen:<br />
Salatreste, Möhrengrün, Apfelschalen len und Müslireste für unsere<br />
Kaninchen, Enten und Hühner<br />
FreizeitbetreuerInnen euerInnen für unsere Stadtraderholungen<br />
21.10. – 25.10. <strong>2013</strong> Olympiade<br />
28.10. – 31.10. <strong>2013</strong> Spiele im Mittelaltertelalter<br />
bläck fööss erscheint monatlich<br />
NATURFREUNDE <strong>Bonn</strong> e.V.<br />
Postfach 301030 - 53190 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon 464840<br />
vorstand@naturfreundebonn.de<br />
www.naturfreundebonn.de<br />
Sparkasse Köln-<strong>Bonn</strong><br />
BLZ 37050198<br />
Konto 83220<br />
http://www.facebook.com/pages/Natur<br />
Freunde-<strong>Bonn</strong>-eV/108706092551361<br />
Natürlich können wir als eingetragener<br />
Verein steuerabzugsfähige<br />
Spendenbescheinigungen<br />
ausstellen.<br />
MitarbeiterInnen dieser Aus-<br />
Anke Heimerzheim, Monika<br />
Heimerzheim, Heinz-Joachim<br />
Henkis, Paul Raths, Thea Vogel<br />
Redaktionsschluß:<br />
15. des Vormonats.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wieder.<br />
Helferinnen en für Feierlichkeiten für unsere<br />
100 Jahre <strong>NaturFreunde</strong> <strong>Bonn</strong> – Feier gesucht<br />
(ppraths@gmx.net – Telefon: Büro - 0228/774451 /<br />
Privat – 0228/644599).<br />
Die 100-Jahr-Feier: Samstag 28.09.<strong>2013</strong>,<br />
Zeughaus der Beueler Stadtsoldaten.<br />
Für unverlangt keine Haftung übernommen.<br />
–<br />
Auflage: 50 in Papier, 250 per<br />
email und auf unserer Homepage<br />
www.naturfreundebonn.de<br />
Druck:<br />
GoodCon.de,<br />
Hans-Böckler-Str. 18, 53225 <strong>Bonn</strong><br />
SENIOREN<br />
TELEFON<br />
bei<br />
Thea Vogel<br />
282731<br />
Silikonband für Kinder, 1 Euro<br />
2
Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde, 100 Jahre Vereinsgeschichte,<br />
das bedeutet für einige Mitglieder wenige Jahre Mitgliedschaft, für andere Jahrzehnte, ein<br />
halbes Jahrhundert oder zum Beispiel für unser Mitglied Thea Vogel 67 Jahre.<br />
In einem Bericht aus dem Jahre 1913 wird die Ortsgruppe <strong>Bonn</strong> zum ersten Mal erwähnt. Im<br />
Volkshaus in der Sandkaule fand die Gründung statt, der erste Vorsitzende war<br />
Wanderfreund Eduard Tietze. Man traf sich wöchentlich. Durch den ersten Weltkrieg von<br />
war keine Gruppenarbeit mehr möglich. Nach Ende des Krieges fanden die Wanderfreunde<br />
wieder zusammen unter dem Vorsitz von Heinrich Baylei. Es ging aufwärts. In <strong>Bonn</strong>-<br />
Lengsdorf bestand ebenfalls eine Naturfreundegruppe.<br />
In den Anfängen standen Wandern und Reisen im Vordergrund der Aktivitäten. Man erlebte,<br />
dass gemeinsames Wandern und Reisen die Solidarität fördert, das Wissen erweitert und<br />
der Gesundheit dient …<br />
(Weitere Informationen könnt ihr aus unserer Broschüre: „100 Jahre <strong>NaturFreunde</strong> <strong>Bonn</strong> „<br />
entnehmen).<br />
Auch heute brauchen die <strong>NaturFreunde</strong> <strong>Bonn</strong> die Solidarität der Mitglieder.<br />
Da bisher mein Aufruf: „Mitarbeit bei den Vorbereitungen der 100 Jahr-Feier“ in der Bläck<br />
Fööss Juli <strong>2013</strong> wenig Resonanz zeigte, bitte ich nochmals alle Mitglieder um Mithilfe bei<br />
den Vorbereitungen der 100-Jahr-Feier – insbesondere beim Dekorieren des Festsaales<br />
und Service (Bedienung) bei der Festveranstaltung.<br />
Bitte meldet Euch bei mir oder Monika.<br />
Hiroshima-Tag am 06.08.<strong>2013</strong><br />
Dienstag, 6. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>, 18 bis 18:30 Uhr<br />
am Beueler Rheinufer, Nähe "Rheinlust" und Brückenforum (s. Seite 10)<br />
In diesem Sinne: Schöne Sommerferien und Berg frei wünscht<br />
Paul Raths<br />
3
Kein Trinkbecher dabei?<br />
Falt Dir einen….<br />
Mit einem quadratischen<br />
Stück Papier,<br />
daß du<br />
nach Vorgabe faltest,<br />
fängt es an<br />
Jetzt wird’s schon<br />
komplizierter:<br />
Die linke untere Ecke<br />
nach rechts in die<br />
Mitte falten.<br />
Immer nur Würstchen?...<br />
Die Grillsaison hält dieses Jahr schon lange an<br />
und manchen kommt es irgendwie schon zu<br />
lange vor.<br />
Es gibt aber durchaus Alternativen.<br />
Gegrillte Banane zum Beispiel, eine nette Sättigungsbeilage.<br />
Kann in Alufolie aber umweltschonender<br />
in der eigenen Schale gegrillt werden.<br />
Dazu die Banane aufschneiden und würzen<br />
z.B. Kokosraspeln, Zimt….hinterher mit Schokolade<br />
verzieren oder mit Eis servieren.<br />
Dann die rechte<br />
untere Ecke<br />
nach<br />
links.<br />
Die obere Ecke<br />
wird jetzt nach<br />
vorne geklappt<br />
und eine nach hinten<br />
Wenn Du unten gegen den Boden<br />
drückst, öffnet sich oben der Becher und<br />
wartet auf sein Getränk.<br />
Wenn Du stärkeres Papier nimmst,<br />
kannst Du den Becher öfter benutzen.<br />
Ich kenne Profis, die machen das aus<br />
einer Kunststofffolie (Plastikhülle), dann<br />
packen sie den Becher immer wieder ein<br />
und nutzen ihn oft. Ist auch leicht<br />
sauberzuhalten, einfach abspülen.<br />
Oder mit Schinken umwickeln. Ungewöhnlich<br />
aber lecker.<br />
Zucchini und Auberginen gegrillt sind ja schon<br />
bekannt, rote Paprika auch und es ist ja auch<br />
bekannt, aber schon mal Zwiebeln probiert.<br />
Gemüsezwiebeln etwas ausgehöhlt und mit<br />
Maiskörnern oder kleingehackter roter Paprika<br />
gefüllt, Pfeffer drauf und fertig.<br />
Knoblauchzehen direkt auf den Grill in der<br />
Schale, schmeckt leicht rauchig.<br />
Schafskäse mit Salz und Pfeffer, einer Tomatenund<br />
einer Zwiebelscheibe, auch nicht zu<br />
verachten<br />
Und ein etwas anderer Dip:<br />
Zwiebelsuppe aus der Tüte in Joghurt oder<br />
Schmand einrühren<br />
Aprikosenchuthney: Aprikosen kleinschneiden,<br />
mit kleingehackten Zwiebeln, Pfeffer oder Ingwer<br />
langsam einköcheln. Manche mögen es süßsauer,<br />
dann Zucker nach Geschmack und ein<br />
etwas Apfelessig.<br />
4
Klimawandel in Nordrhein-Westfalen<br />
Wenn vom Klimawandel die Rede ist, stellt<br />
sich die Vorstellung einer stärkeren Erderwärmung,<br />
eines Anstiegs des Meeresspiegels,<br />
der Abschmelzung der Polkappen,<br />
extreme Wetterverhältnisse, verheerende<br />
Düren, Wirbelstürme, Hochwasserereignisse<br />
usw. ein. Aber womit müssen wir realistischer<br />
Weise in Nordrhein – Westfalen<br />
rechnen? Auf jeden Fall passt das, was wir<br />
in der letzten Zeit mit dem Wetter erleben,<br />
sehr gut in die Szenarien, die Klimaforscher<br />
entwerfen. Die Wetterextreme die der Klimawandel<br />
mit sich bringt, können auch für und<br />
in NRW kritisch werden. Das Klima in NRW<br />
ändert sich und ändert auch NRW.<br />
Die folgenden kurzen Hinweise beziehen<br />
sich hauptsächlich auf den Fachbericht 27<br />
„Klima und Klimawandel in Nordrhein-Westfalen“<br />
des Landesamt für Natur, Umwelt und<br />
Verbraucherschutz NRW (LANUV 2010).<br />
Unterschied Wetter – Klima<br />
Mit Wetter wird der augenblickliche Zustand<br />
der unteren Atmosphäre zu einer bestimmten<br />
Zeit an einem bestimmten Ort bestimmt.<br />
Dazu werden Temperatur, Luftdruck,<br />
Wind, Sonnenstrahlung und verschiedene<br />
andere Größen gemessen. Mit Klima wird<br />
die statistische Auswertung dieser Messwerte<br />
über einen Zeitraum von mindestens<br />
30 Jahren bezeichnet.<br />
Klima und Natur<br />
· Seit dem Ende der 80er Jahre steigt die<br />
Temperatur in NRW stark an.<br />
· Die Zahl der Frosttage sinkt, die Zahl der<br />
Sommertage steigt.<br />
· Extreme Hitzewellen treten häufiger auf<br />
und setzen den Menschen vor allem in<br />
den Ballungszentren zu.<br />
· Die Niederschlagsmengen nehmen zu, da<br />
es zu einem Anstieg der Verdunstung und<br />
Feuchtebildung in der Atmosphäre<br />
kommt. Es kommt zu häufigeren Starkregenereignissen.<br />
· Der Beginn von Frühjahr, Sommer und<br />
Herbst verschiebt sich nach vorne. Die<br />
Länge des Herbstes nimmt mit 17 Tagen<br />
zu, die Länge des Winters nimmt um 21<br />
Tage ab.<br />
Klima und Flora<br />
Klima und Flora<br />
· Es findet ein früherer Vegetationsbeginn<br />
und damit ein früherer Pollenflug statt.<br />
· Allergiker haben früher mit ihren Symptomen<br />
zu kämpfen.<br />
· Die Zeit in der Pflanzen wachsen, ist um 16<br />
Tage länger geworden.<br />
· Orkanartige Stürme gefährden die Wälder.<br />
Die nicht sehr tief verwurzelten Fichten<br />
können den zu erwartenden Stürmen häufiger<br />
zum Opfer fallen.<br />
· Eingewanderte Pflanzenarten, die ursprünglich<br />
in anderen Wärmezonen beheimatet<br />
sind, wie die amerikanische Beifuß –<br />
Ambrosie, können Heuschnupfen auslösen<br />
und durch ihre späte Blüte die Gesundheit<br />
von Allergikern bis in den Herbst hinein<br />
beeinträchtigen.<br />
5<br />
Klima und Fauna<br />
· Vogelarten ziehen im Herbst nicht mehr in<br />
ihr Winterquartier.<br />
· Einige Populationen (z.B. Vogelarten)<br />
nehmen zu, andere gehen zurück.<br />
· Da Insektenlarven früher schlüpfen, finden<br />
Vögel die aus ihren Winterquartieren heimkehren,<br />
keine ausreichende Nahrung mehr.<br />
· Eingewanderte Tierarten, z.B. der amerikanische<br />
Ochsenfrosch, verdrängen unter<br />
Umständen einheimische Amphibien.<br />
Klima und Wasser<br />
· Im Winter wird der Regen häufiger, im<br />
Sommer seltener.<br />
· Tage, an denen Starkregenniederschläge<br />
von mehr als 20mm fallen, werden vor allem<br />
im Winter häufiger. Zunehmende Starkniederschläge<br />
führen oft zu großen Überschwemmungen.<br />
· Auch stellt sich das Problem, ob Kanalnetze<br />
und Rückhaltebecken groß genug sind, um<br />
plötzlich herabstürzende Wassermassen bei<br />
einem Gewitterregen aufzufangen.<br />
· Häufigere Hochwasserereignisse, dadurch<br />
steigende Kontaminationsgefahr für Oberflächengewässer,<br />
steigende Eintragsgefahr<br />
von Krankheitserregern, höhere Nährstoffund<br />
Trübstofffrachten in Oberflächengewässern,<br />
Überflutung von Trinkwassergewinnungs-/<br />
-aufbereitungsanlagen sowie<br />
Kläranlagen.<br />
· Schädigung der Gewässer durch<br />
Bodeneintrag
Jetzt fallen bald die Blätter ab.<br />
Die Blätter unseres Ginkobaumes<br />
Kistenklettern<br />
auf dem Bürgerfest war wieder eine<br />
Superaktion für die Großen<br />
enthalten für<br />
Insekten giftige Stoffe. Deshalb werden<br />
Ginkoblätter gesammelt, getrocknet und<br />
als Lesezeichen in Büchern und Dokumenten<br />
verwendet.<br />
und die Kleinen.<br />
6<br />
Wegen der bizarren Formen werden sie<br />
auch gerne zum basteln verwendet, als<br />
Dekoration für Lampen, Kerzengläser,<br />
oder Fensterbilder.<br />
Der Ginkgo gilt in China seit über 4000<br />
Jahren als Heilbaum. Erstmals erwähnt<br />
wurden seine Heilkräfte im "Handbuch<br />
der Barfußmedizin", das im Jahr 2800 v.<br />
Chr. entstand. Die Menschen nutzten<br />
damals die Baumrinde, die Blätter und die<br />
Samen des Baumes als Heilmittel für<br />
verschiedenste Beschwerden, wie z. B.<br />
Behandlung von Wunden und Entzündungen,<br />
Stärkung des Gedächtnisses,<br />
Linderung bronchialer Beschwerden, zur<br />
Förderung einer besseren Durchblutung<br />
und zur Verdauung.<br />
In Europa erkannte man erst 200 Jahre<br />
nach der Wiedereinführung des Ginkgo<br />
als Park- und Gartenbaum seine<br />
wertvollen heilenden Eigenschaften.
Nicht in den Somerferien vom 22.7.-30.8.<br />
Kindergruppe UmweltForscherInnen<br />
Dienstags, 16 Uhr<br />
im <strong>NaturFreunde</strong>garten in <strong>Bonn</strong>-Beuel, Rheinaustraße 9<br />
besucht uns auch im internet www.naturfreundebonn.de<br />
Tel. 464840 oder naturfreundekinderbonn@t-online.de<br />
Nicht in den Schulferien<br />
Bei uns brummt es…<br />
Das ist der Bienenstock, der jetzt<br />
bei uns im Garten steht.<br />
Das ist der Jungimker Paul Kuhn, der<br />
ist schon viele Jahre Naturfreund.<br />
Er ist Hobbyimker und kann Honig<br />
machen.<br />
Ohne Bienen können wir nicht leben.<br />
Sie bestäuben Wild- und<br />
Nutzpflanzen.<br />
Jeder darf Bienen halten. Er muss<br />
hierfür keine (Eignungs-) prüfung<br />
ablegen, keine Ausbildung absolviert<br />
habe, keine Erlaubnis einholen.<br />
Und das ist die Bienenkönigin.<br />
Imker kann jeder werden, der Natur mag und etwas<br />
Zeit hat.<br />
Der Sommer ist die Jahreszeit, in der unsere Bienen<br />
heutzutage den Imker brauchen. Jetzt findet normalerweise<br />
die letzte Honigernte statt - bei uns nach<br />
der Linden- und Maronenblüte. Sofort danach erhalten<br />
die Bienen eine erste Fütterung durch den Imker,<br />
damit sie nach der Honigentnahme keinen Hunger<br />
leiden müssen - denn jetzt beginnt die Zeit, in der die<br />
langlebigen Winterbienen erbrütet werden.<br />
7
Klima und Böden<br />
· Böden sind der größte Speicher für<br />
Kohlenstoff und deshalb wichtig für<br />
das Klima.<br />
· Steigende Niederschläge sorgen<br />
für die Zunahme der Bodenerosion.<br />
Landwirtschaftliche Flächen, aber<br />
auch Straßen und Gebäude<br />
können schwere Schäden davon<br />
tragen.<br />
· Veränderungen der Humusgehalte<br />
und –vorräte.<br />
Diese Aufzählung ist sicherlich nicht<br />
vollständig. Das deutsche Institut für<br />
Wirtschaftsforschung (DIW) schätzt die<br />
Kosten durch Klimaschäden in NRW<br />
aufsummiert bis zum Jahr 2050 auf mehr<br />
als 70 Mrd. Euro sofern keine Klimaschutzmaßnahmen<br />
getroffen werden.<br />
Es ist also weiterhin notwendig Ursachen,<br />
Verursacher und Lösungsstrategien<br />
zu benennen und politisch<br />
für einen nachhaltigen Klimaschutz<br />
aktiv zu bleiben.<br />
Quellen und zum Weiterlesen: Klima<br />
und Klimawandel in Nordrhein-Westfalen<br />
Daten und Hintergründe – LANUV –<br />
Fachbericht 27 www.lanuv.nrw.de<br />
und diverse sehr interessante Publikationen<br />
des NRW – Klima- und<br />
Umweltschutzministeriums – MKULNV –<br />
www.umwelt.nrw.de<br />
8
GUMMISTIEFELBANDE<br />
.<br />
Nicht in den Somerferien vom 22.7.-30.8.<br />
Dienstags ab 10.00 Uhr<br />
für Menschen von 0-3 in Begleitung<br />
Britta Korthaus BrittaKorthaus@aol.com<br />
3x schnuppern,<br />
dann Mitgliedschaft<br />
oder 3 Euro je Dienstag<br />
Kleine EntdeckerInnen<br />
für Menschen von 3-6 gerne in Begleitung<br />
mittwochs 16-18 18 Uhr im Naturfreundegarten<br />
.…äk a d g b- B;:- ÄÖ“§$%&/U D aÖÄ’-:;<br />
Barbara Küppers, nc-kueppeba3@netcologne.de<br />
In den Schulferien, also bis Ende <strong>August</strong><br />
gibt es Mittwochnachmittag ein gemeinsames Programm ab 16 Uhr im<br />
Garten.<br />
Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Wald<br />
Jetzt ist Badezeit<br />
Im Garten gibt es Plantschbecken und eine<br />
Schmierseifenrutsche. Dazu muß das Wasser<br />
umgestellt werden. Der Zettel hängt in der<br />
Hütte.<br />
Mit leeren Spülmittel – oder Sonstwasflaschen<br />
lassen hervorragnede Spritzgeräte<br />
machen.<br />
Kopfsprung nicht angesagt<br />
2. Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrei'n:<br />
"Komm in die Felder, Wiesen und Wälder!<br />
Frühling, Frühling, stelle dich ein!"<br />
3. Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held!<br />
Was du gesungen, ist dir gelungen:<br />
Winter, Winter räumet das Feld!<br />
9
„Wusstest du…?“<br />
…· eine ...<br />
einzige Marienkäfer-Larve bis zu 150<br />
Blattläuse am Tag vertilgt? Damit kann der Invasion<br />
der Blattläuse auf Ihren Balkon- und Gartenpflanzen<br />
auch ohne Chemie Einhalt geboten werden. Gegen<br />
Spinnmilben, Woll- und Schmierläuse helfen dagegen<br />
Florfliegen, Gallmücken und Raubmilben. All diese<br />
hungrigen Nützlinge können Hobbygärtner und<br />
Balkonbesitzer im Internet bestellen. Sie müssen die<br />
Tiere dann nur noch freilassen. Die tierische<br />
Schädlingsbekämpfung hat viele Vorteile: Sie ist<br />
selektiv, verschont andere Nützlinge wie Wildbienen<br />
und Falter, entlastet Böden und Grundwasser. Außerdem<br />
bleibt das Gemüse aus dem eigenen Garten<br />
frei von Rückständen durch Pflanzen-schutzmittel.<br />
... dass Kakadus technische Intelligenz besitzen?<br />
Indonesischen Goffini-Kakadus gelang es, eine Nuss<br />
aus einer verschlossen Box zu holen, indem sie<br />
nacheinander fünf verschiedene Aktionen durchführten,<br />
die neu für sie waren. Dieses sogenannte<br />
"sequenzielle Problemlösen" ist eine anspruchsvolle<br />
geistige Leistung, die bisher nur Schimpansen ohne<br />
vorheriges Üben schafften. Denn beim Lösen dieser<br />
Aufgaben muss sich das Tier im Geist räumlich und<br />
zeitlich vom begehrten Zielobjekt entfernen und<br />
zudem ganz unterschiedliche Tätigkeiten ausführen.<br />
In dieser Fähigkeit sind die Kakadus uns Menschen<br />
also erstaunlich ähnlich.<br />
Der Kakadu verwendet einen Splitter aus dem Holz<br />
um an die Nuss zu kommen<br />
Die rot-schwarzen Mariennicht<br />
käfer sind nur<br />
hübsch, sondern gelten<br />
obendrein als Glücksbringer<br />
für uns Menschen.<br />
Sie werden deshalb auch<br />
Glückskäfer genannt.<br />
Alle<br />
Marienkäfer<br />
nutzen nun die letzten<br />
Sonnentage, um sich auf<br />
ihre Wanderungen in<br />
wärmere Regionen Europas<br />
zu begeben oder sich<br />
hier Überwinterungsplätze rungsplätze<br />
zu suchen. Wer jetzt zahlreiche<br />
Marienkäfer an<br />
einer Hauswand beobachtet<br />
und am nächsten<br />
Tag vergebens danach<br />
sucht, der hat sehr<br />
wahrscheinlich<br />
einen<br />
Marienkäfertrupp<br />
auf<br />
Wanderpause<br />
gesehen.<br />
Krabbeln sie dabei durch<br />
offene Fenster in unsere<br />
Wohnungen, so geschieht<br />
dies eher zufällig. Marienkäfer<br />
machen es sich<br />
am liebsten in Hohlräumen<br />
gemütlich, etwa in Mauerritzen<br />
oder Dachsparren.<br />
Auch Laubhaufen in<br />
Gärten sind beliebt zum<br />
Überdauern der unfreund-<br />
lichen Jahreszeit<br />
– oft<br />
finden sich hier größere<br />
Ansammlungen. Ein Grund<br />
mehr, sich für naturnahe<br />
und nicht perfekt<br />
aufgeräumte Gärten stark<br />
zu machen.<br />
11
Vorstandssitzung 5.8. 19:30 Uhr<br />
im Naturfreundegarten<br />
Wir gratulieren<br />
im <strong>August</strong> zum Geburtstag<br />
Stammtisch Beuel<br />
Freitag, 30.8. ab 18 Uhr im Garten<br />
Ferien im Naturfreundegarten<br />
12.8.-30.8. Dschungel<br />
Klettern – wilde Tiere besuchen –<br />
exotische Pflanzen<br />
Jetzt schnell anmelden<br />
07. Anouk Burgunder<br />
Timo Graumann<br />
Manuel Guddat<br />
17. Michael Schmitz<br />
18. Moritz Knorr<br />
19. Juliana Radtke<br />
20. Markus Dubbelmann<br />
23. Lasse Pruhs<br />
25. Nea Herter<br />
28. Roland Dertinger<br />
Niels Räth<br />
Anja Sattler-Trauth<br />
30. Finn Grolte<br />
100-Jahr-Feier: Samstag 28.09.<strong>2013</strong>,<br />
mit<br />
OB Nimptsch, Uli Kelber, d'achorbonn,<br />
Rotpoetin, Jonathan Schmitz, ab 17 Uhr<br />
im Zeughaus der Beueler Stadtsoldaten<br />
20.-25.10.<strong>2013</strong><br />
Seniorenseminar auf Schloss Schney<br />
Von <strong>Bonn</strong> nach Berlin:<br />
Die Geschichte der Bundesrepublik<br />
Anmeldung steller@naturfreunde.de<br />
Leo ist da, ein neuer Mitbewohner im Garten<br />
Wir sind jetzt Mitglied in der<br />
Fairhandelsgenossenschaft dwpEG, wer<br />
also etwas fair gehandeltes kaufen möchte,<br />
bestelliste an naturfreundekinderbonn@tonline.de.<br />
Und wenn die Sachen da sind,<br />
melden wir uns.<br />
12