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Flyer herunterladen... - Montessori Schule

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„Hilf mir es selbst zu tun“<br />

Maria <strong>Montessori</strong>, Grundlagen meiner Pädagogik:<br />

„Die Haltung unserer Erzieher ist nicht<br />

die phantastischer Optimisten,<br />

sondern es ist die Haltung der Liebe.<br />

Ein Mensch, der nicht liebt, sieht nur<br />

die Fehler bei den Anderen, der liebt sieht<br />

sie nicht, und darum sagt man die<br />

Liebe mache blind. Doch nur wer liebt,<br />

ist ein wirklich Sehender, und nur er<br />

kann die zarten Offenbarungen des Kindes<br />

sehen und verstehen, und nur vor ihm wird<br />

ein Kind wahre Natur zeigen“<br />

Maria <strong>Montessori</strong><br />

Ärztin und Pädagogin, 1870-1952<br />

Kinderhaus der <strong>Montessori</strong><br />

Fördergemeinschaft Weilheim-Schongau e.V.<br />

Am Öferl 23, 82362 Weilheim<br />

Tel. 0881/92 70 296 oder 927 04 35<br />

kinderhaus@montessori-schule.com<br />

www.montessori-schule.com<br />

<strong>Montessori</strong>-<strong>Schule</strong> Peißenberg<br />

Wörther-Kirch-Str. 10<br />

82380 Peißenberg<br />

Tel. 08803-60603<br />

Fax 08803-4428<br />

info@montessori-schule.com<br />

www.montessori-schule.com<br />

Bei uns<br />

zu Hause<br />

Die Grundlagen der<br />

<strong>Montessori</strong> Pädagogik<br />

Gründung einer Elterninitiative<br />

Im Jahr 1985 fand sich eine Gruppe von Eltern zusammen,<br />

deren Wunsch es war, ihre Kinder im Sinne der <strong>Montessori</strong>-<br />

Pädagogik zu erziehen und dies in einem <strong>Montessori</strong>-<br />

Kinderhaus zu realisieren.<br />

1987 entstand aus dieser Initiative das <strong>Montessori</strong>-Kinderhaus<br />

in Weilheim<br />

1989 lief die erste Klasse der <strong>Montessori</strong>-<strong>Schule</strong> in Polling an<br />

(die sich inzwischen in Peißenberg etabliert hat.)<br />

2002 zieht das Kinderhaus um, nun haben 50 Kinder einen Platz<br />

(Am Öferl 23 Weilheim)<br />

Bankverbindung<br />

Dresdner Bank Weilheim<br />

BLZ: 700 800 00<br />

Konto: 253 530 000<br />

Seit September 2004 hat unser Kinderhaus einen weiteren<br />

Schwerpunkt neben der <strong>Montessori</strong>-Pädagogik; die Spracherziehung.<br />

Durch zwei „Native-Speaker“ im pädagogischen Fachpersonal<br />

werden die Sprachen Englisch und Französisch lebendig in den<br />

Kinderhausalltag integriert.<br />

Layout-Grafik-Fotos Huraxdax<br />

Kinderhaus


Die Grundlagen der<br />

„Pädagogik vom Kind aus“<br />

Unter Erziehung versteht Maria <strong>Montessori</strong> den liebevollen Umgang mit<br />

Kindern. Dazu gehören:<br />

das Respektieren ihrer Würde<br />

das Beachten ihrer altersspezifischen Bedürfnisse<br />

(Sensible Phase)<br />

das Anbieten einer entspannten Atmosphäre<br />

die kontinuierliche und wertfreie Beobachtung<br />

das Vertrauen in die Kraft der natürlichen Entwicklung<br />

(Innerer Bauplan)<br />

das Ernstnehmen der kindlichen Entwicklungsarbeit<br />

die bedingungslose Annahme der Kinder<br />

das Setzen von verlässlichen Grenzen durch die Erwachsenen<br />

das Aufstellen und Einhalten von Gruppenregeln<br />

Maria <strong>Montessori</strong> hat einen Weg gefunden, das Kind in seiner<br />

Ganzheitlichkeit in das Zentrum der Erziehung zu stellen.<br />

Oberstes Prinzip ist dabei das Zurücktreten des Erziehers und die Hilfe<br />

„es selbst zu tun“.<br />

Dazu bedarf es einer „vorbereiteten Umgebung“, welche auf die<br />

Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet ist und damit dem Kind Sicherheit,<br />

Überschaubarkeit, Ordnung und Anregung bietet.<br />

Prinzipien der <strong>Montessori</strong>-Pädagogik<br />

1. Innere Bauplan<br />

Jedes Kind entwickelt sich nach seinem eigenen inneren Bauplan.<br />

<strong>Montessori</strong> vertraut auf die in jedem Kind vorhandene Kraft<br />

lernen zu wollen und zwar ganzheitlich mit Körper und Geist.<br />

2. Vorbereitete Umgebung<br />

Die Kinder lernen im Kinderhaus selbstständig sich zu beschäftigen.<br />

Dem Kind stehen in einer durch Erwachsenen<br />

Vorbereiteten Umgebung viele Materialien aus den Bereichen Sinnesschulung,<br />

Übungen des täglichen Lebens, Kosmische Erziehung, Grundmaterialien<br />

im mathematischen und sprachlichen Bereich zur Verfügung.<br />

Diese Materialien haben für das Kind einen großen Aufforderungscharakter<br />

zum eigenständigen Tun.<br />

3. Sensible Phase<br />

Gemeint sind begrenzte Zeitspannen in denen Kindern eine besonders<br />

hohe Bereitschaft und Fähigkeit für bestimmte Lerninhalte zeigen z. B.<br />

sich selbst anzuziehen, Farben und Formen zu unterscheiden, differenzierte<br />

Wahrnehmung von räumlichen Dimensionen, Zahlen und Buchstaben<br />

kennenlernen usw.<br />

4. Hilf mir es selbst zu tun<br />

Aktives Tun, Unabhängigkeit vom Erwachsenen, das Kind kann selbst<br />

entscheiden mit welches Material, wie lange und mit wem es arbeiten will.<br />

5. Erzieher in der Rolle des Begleiters<br />

und Mittler zwischen Kind u. Material<br />

Kooperation und respektvoller Umgang miteinander, Vertrauen in die<br />

Kräfte und Fähigkeiten des Kindes setzen. Einen klaren und sicheren<br />

Rahmen geben. Der Erzieher muss passiv werden, damit das Kind aktiv<br />

werden kann.<br />

Der Morgenkreis<br />

Der gemeinsame Morgenkreis dient der Begrüßung und dem<br />

„guten Beginn des Tages“. Hier wird mit den Kindern der Tagesablauf,<br />

Fragen und Probleme besprochen. Der Kreis dient auch der Einführung<br />

von verschiedenen <strong>Montessori</strong>-Materialien aus den Bereichen:<br />

Übung des praktischen Lebens<br />

Sinnesmaterial<br />

mathematisches Material<br />

Sprachmaterial<br />

kosmisches Material<br />

(Biologie, Erdkunde, Physik, Chemie und Religion)<br />

Soziale Fähigkeiten, wie einander aussprechen zu lassen, zuhören können<br />

und warten bis man dran ist, werden im Morgenkreis geübt.<br />

Die Kinder erleben ein Gruppengefühl und lernen, Verantwortung zu<br />

übernehmen.<br />

Die Freiarbeit<br />

Die Freiarbeit bildet das Kernstück in der <strong>Montessori</strong> Pädagogik<br />

Freiarbeit bedeutet:<br />

die freie Wahl der Tätigkeit<br />

die freie Wahl der Sozialform<br />

(Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit)<br />

die freie Wahl des Arbeitstempos<br />

die freie Wahl der Arbeitsdauer<br />

Nur in einer strukturierten, vorbereiteten Umgebung hat das Kind die<br />

Möglichkeit zu konzentrierter und intensiver Arbeit (Polarisation der<br />

Aufmerksamkeit). Hierbei wird das Kind weder von den Pädagogen,<br />

noch von den Kindern gestört.<br />

Das Kind hat die Möglichkeit, seine Arbeit durchzuführen, zu betrachten,<br />

sie zu beenden und aufzuräumen.<br />

Kommunikation/Zusammenarbeit<br />

zwischen den Eltern und den Pädagogen<br />

Mehrmals im Jahr findet ein Elternabend / Seminar statt. Dieser dient<br />

der Information, dem Austausch, sowie der Einführung der Eltern in die<br />

<strong>Montessori</strong> Pädagogik.<br />

Elterngespräche bieten die Möglichkeit über soziale, geistige, emotionale,<br />

sowie körperliche Entwicklung des einzelnen Kindes zu sprechen und<br />

gemeinsam Förderbereiche festzulegen und aufeinander abzustimmen.<br />

Pädagogische und erzieherische Fragen und Interessen der Eltern werden<br />

im Elterngespräch behandelt.<br />

„Der Weg auf dem die Schwachen sich<br />

stärken, ist der Gleiche, wie der,<br />

auf dem die Starken sich vervollkommnen!“<br />

Maria <strong>Montessori</strong>

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