Protokoll der Jahreshauptversammlung 2011 - IGM Dschungeldorf
Protokoll der Jahreshauptversammlung 2011 - IGM Dschungeldorf
Protokoll der Jahreshauptversammlung 2011 - IGM Dschungeldorf
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<strong>Protokoll</strong> Jahresversammlung <strong>2011</strong><br />
des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>IGM</strong><br />
Interessensgemeinschaft und gemeinnütziger Verein<br />
für die Siedler und Bürger <strong>der</strong> Badesiedlung Greifenstein Altenberg<br />
Datum:<br />
Ort:<br />
07.August <strong>2011</strong> – 10’00 Uhr<br />
Clubhaus <strong>der</strong> <strong>IGM</strong> – Drosselweg 6, 3422 Greifenstein Altenberg<br />
Veranstaltungsgremium:<br />
- Stefan Gaal – Obmann<br />
- Cary Kowalsky – Obmann - Stellvertretung<br />
- Josef Schratzenthaller – Kassier<br />
- Renate Gaal - Schriftführung<br />
- Margit Prunauer – Schriftführung - Stellvertretung<br />
Alle eintreffenden Mitglie<strong>der</strong> werden namentlich erfasst und bestätigen ihre Anwesenheit durch<br />
Unterschrift. Die Anwesenheitsliste wird im Clubhaus <strong>der</strong> <strong>IGM</strong> veröffentlicht und kann je<strong>der</strong>zeit<br />
eingesehen werden.<br />
Die Jahresversammlung beginnt nach einer Toleranzfrist für Spätlinge von etwa 15 Minuten und<br />
verläuft dann im Rahmen <strong>der</strong> verteilten Versammlungs-Agenda, wie nachstehend protokolliert.<br />
1. Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglie<strong>der</strong><br />
Schweigend<br />
2. Begrüßung <strong>der</strong> Anwesenden<br />
1.1 Begrüßung aller anwesenden Mitglie<strong>der</strong> und aller Veranstaltungsteilnehmer<br />
1.2 Begrüßung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ates Stankt Andrä Wör<strong>der</strong>n<br />
o Bürgermeister Alfred Stachelberger<br />
o Vizebürgermeister Franz Semler<br />
1.3 Begrüßung an<strong>der</strong>er lokaler Führungspersönlichkeiten und Repräsentanten<br />
o Fred Horaczek – ehemaliger <strong>IGM</strong> - Obmann<br />
o Franz Pican – Obmann KGV<br />
Stefan Gaal kündigt an, dass Herr Bürgermeister Alfred Stachelberger maximal bis 11:45 Zeit<br />
habe, an <strong>der</strong> <strong>Jahreshauptversammlung</strong> teilzunehmen, da er anschließend einen Termin habe.<br />
3. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Die Beschlussfähigkeit ist durch die Vollzähligkeit des anwesenden <strong>IGM</strong>-Vorstandes und <strong>der</strong><br />
Anzahl aller Teilnehmer gegeben.<br />
4. Bericht des Obmannes<br />
4.1 Danke an Vorstandsmitglie<strong>der</strong>, freiwillige Mitarbeiter und treue Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
4.2 auch 2010 wie<strong>der</strong> neue Mitglie<strong>der</strong> gewonnen<br />
4.3 <strong>IGM</strong>-Zuverlässigkeit und Leistung: Müll 18.000 Säcke = 126.000 kg<br />
4.4 Grünschnitt 11.000 Säcke 224.000 kg plus 1.400 m 3 Grünschnittbündel<br />
4.5 Zur Erinnerung: vor <strong>IGM</strong> gab es Berge von unsortiertem Müll in Verladestelle<br />
4.6 Verladestellenöffnung samstags 14:00 bis 16:00 Uhr – Betreuung Heiz Lampel<br />
4.7 Leitbild 2020 fand großen Anklang in Altenberg – Badesiedlung<br />
4.8 <strong>IGM</strong> – Team vertrat Altenberg inklusive Badesiedlung mit konstant 6 Personen<br />
4.9 Verlauf Phase-1 nach Kaiser wurde zeitweise als langatmig empfunden<br />
4.10 <strong>IGM</strong>-Team Hauptsorgen abschließend in Sketchform präsentiert<br />
1
4.11 Leitbild 2020 Dank an Gemeinde für die Initiative und Hoffnung an Fortführung<br />
4.12 Baurichtlinien <strong>der</strong> Badesiedlung – konstruktive Gespräche mit KGV – <strong>IGM</strong> plus KGV<br />
repräsentieren gemeinsam knapp 550 von etwa 720 Einwohnern <strong>der</strong> Badesiedlung<br />
<strong>IGM</strong> und KGV würden gerne Baurichtlinien-Gespräche mit Gemeinde fortführen<br />
4.13 Anschaffungen und Investitionen<br />
- neuer Boiler ökonomische Energieverwaltung mit Wärmetauscher<br />
- Spielefestanlage Neubau mit ungeteerten Klettereinrichtungen<br />
- neue Stiege erfor<strong>der</strong>lich aufgrund <strong>der</strong> gesetzlichen Vorgaben für eine<br />
Betriebsstättengenehmigung<br />
Um die zur Durchführung <strong>der</strong> Veranstaltungen erfor<strong>der</strong>lichen Investitionen zu<br />
erwirtschaften und die Veranstaltungen auch durchzuführen braucht die <strong>IGM</strong> weiterhin<br />
viele helfende Hände. Es wäre schön, eine Liste zu haben, wo man ab und zu<br />
helfende Hände mobilisieren könnte.<br />
5. Bericht des Kassiers<br />
5.1 Der Kassier Josef Schratzenthaller richtet das Wort an die Anwesenden und<br />
5.2 erlaubt sich die Jahresaufstellungen wie folgt darzulegen:<br />
5.1.1 Abrechnung 2010 <strong>IGM</strong><br />
5.1.2 Einnahmen<br />
Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen 15.996,00€<br />
Spenden von Mitglie<strong>der</strong>n 1.392,00€<br />
Einnahmen aus Säcke Verkauf 1.504,15€<br />
Einn. aus Clubhausvermietung 445,00€<br />
VW Versicherung Rückvergütung 733,43€<br />
KGV - Zuschuss für neuen LKW 1.400,00€<br />
Einn, aus Mitglie<strong>der</strong>arbeit zw.Summe 21.470,58€<br />
5.1.3 Einnahmen von SBS<br />
Jahresmiete Clubhaus 1.200.00€<br />
Ersatz Energiekosten 2.633,00€<br />
Ersatz Kanal 200,00€<br />
Einnahmen von SBS 4.033,00€<br />
5.1.4 Gesamteinnahmen 25.503,58€<br />
5.1.5 Ausgaben <strong>IGM</strong><br />
Grünschnittentgelt an SBS 10.055,80€<br />
Verladestelle Aufsicht 525,00€<br />
Spende Sportschützen 40,00€<br />
Betriebsausstattung Clubhaus 2.589,00€<br />
Instandhaltung Clubhaus 1.578,45€<br />
Gem. Vorschreibung 971,92€<br />
Energieaufwand 6.603,62€<br />
sonst. Gebühren (GIS, Internet,..) 255,00€<br />
Bankspesen 230,69€<br />
Aufwendungen für Mitgl. (Kränze,..) 395,39€<br />
Versicherungen 755,62€<br />
5.1.6 Ausgaben gesamt 24.000,49€<br />
5.1.7 Ergebnis ist ein Plus von 1.503,09€<br />
2
5.2 Es folgt <strong>der</strong> aktuelle Kontostand. Stand 05.August 2010<br />
5.2.1 Kassa, gesamtes Bargeld 705,76€<br />
5.2.1.1 Kontostand Volksbank 10.405,90€<br />
5.2.1.2 PSK Sparbuch 2.860,32€<br />
5.2.1.3 ERSTE Sparbuch 13,36€<br />
5.2.1.4 Volksbank Sparbuch 18.201,01€<br />
5.2.2 gesamte Bankeinlagen 31.480,59€<br />
5.2.3 gesamt Bank und Kassa 32.186,35€<br />
5.3 Mit <strong>der</strong> Bemerkung, für Detailfragen ein offenes Ohr zu haben, dankt <strong>der</strong> Kassier den<br />
Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit.<br />
6. Bericht <strong>der</strong> Kontrolle<br />
6.1 Kontrolle Brigitte Distl bestätigt die Richtigkeit des Berichtes Kassa<br />
6.2 Bericht <strong>der</strong> Kontrolle wird im <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Jahreshauptversammlung</strong> festgehalten<br />
7. Entlastung des Kassiers<br />
7.1 Die Kontrolle stellt den Antrag zur Entlastung des Kassiers<br />
7.2 Kontrolle - Stellvertretung Gerlinde Pinter bestätigt das Prüfungsergebnis zur<br />
Entlastung des Kassiers Josef Schratzenthaller<br />
7.3 Die Entlastung des Kassiers erfolgt einstimmig und wird im <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Jahreshauptversammlung</strong> festgehalten<br />
8. Rückblick Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen des Partnervereines SBS (rück- und vorausblickend)<br />
8.1 2010 Spielefest – jedes Jahr merklich mehr Teilnehmer - auch 2010<br />
8. 2 2010 9 Theatervorstellungen – ausverkauft und erstmals von 8 auf 9 prolongiert<br />
8. 3 2010 Adventmarkt – <strong>IGM</strong> mitten in Wör<strong>der</strong>n – viele aus an<strong>der</strong>en Ortsteilen haben<br />
nicht gewusst, dass man in <strong>der</strong> Badesiedlung auch wohnen kann<br />
8. 4 <strong>2011</strong> Boogiekurs – begeisterte Teilnahme von jung und alt<br />
Dank an Organisatorin Gerlinde Pinter<br />
8. 5 <strong>2011</strong> Gschnas – Geschlechtertausch (Herren werden zu Damen und<br />
umgekehrt – lustige Irrungen und Verwirrungen)<br />
8.6 <strong>2011</strong> Haus- und Gartenmesse – für Alle (Veranstalter, Aussteller und Teilnehmer)<br />
sehr erfolgreich gelaufen<br />
8.7 <strong>2011</strong> Tage des Sports – <strong>IGM</strong> ist Dank Engagement und Begeisterung<br />
seiner Teams (Teamteilnehmer und Helfer) gleich Doppel - Sieger<br />
8.8 <strong>2011</strong> Dorffest – <strong>IGM</strong> repräsentiert überzeugend und trotz Witterung<br />
erfolgreich die Badesiedlung in St.Andrä Wör<strong>der</strong>n<br />
8.9 <strong>2011</strong> Altenberger Alltagsgeschichten – unsere Sorgen, Problem und<br />
Zukunftsträume im Sinne Leitbild 2020 humorvoll, sarkastisch und bissig<br />
präsentiert – drei vollbesetzte Vorstellungen mit Wie<strong>der</strong>holungspotential<br />
Sketch – Team <strong>der</strong> ADABEIS gegründet<br />
3
8.10 <strong>2011</strong> Filmeabend Klimo – besinnliche Erinnerung an einen großen, talentierten<br />
und preisgekrönten Altenberger Filmemacher<br />
8.11 <strong>2011</strong> Sommerfest – witterungsbedingt in kleinerem Rahmen erfolgreich wie immer<br />
8.12 <strong>2011</strong> Pfadfin<strong>der</strong> „Wichtel und Wölfe“ (Son<strong>der</strong>aktion) Gratisveranstaltung mit<br />
Übernachtung im Clubhaus – alles auf Kosten <strong>IGM</strong> (keine Einnahmen) –<br />
helfen aber bei Spielefest mit<br />
8.13 <strong>2011</strong> Tagescamp (Ferienveranstaltung) mit Tagesbetreuung<br />
8.14 <strong>2011</strong> Spielefest (Vorschau) mit neuem Veranstaltungsumfeld und Ideen<br />
8.15 <strong>2011</strong> PC-Treff (wöchentlich montags) Dauerbrenner – Video-Beamer und<br />
Heimkino-Leinwand trotz minimaler Beitragsleistung von 1€ je Abend vom PC-<br />
Treff selbst finanziert<br />
8.16 <strong>2011</strong> Damenrunde (wöchentlich dienstags) Dauerbrenner<br />
8.17 <strong>2011</strong> Dschungeltreff (wöchentlich freitags) Dauerbrenner<br />
8.18 <strong>2011</strong> Kartenrunde (wöchentlich freitags) Dauerbrenner<br />
8.19 <strong>2011</strong> Dartrunde (wöchentlich freitags) Dauerbrenner – hat sich Dart-Zielscheibe<br />
und Zubehör selbst finanziert<br />
8.20 <strong>2011</strong> LifeKinetik (wöchentlich) geistige und körpermotorische Erneuerung<br />
9. Allfälliges und Diskussion<br />
Der Obmann Stefan Gaal übergibt das Wort an Herrn Bürgermeister Alfred Stachelberger<br />
für einen kurzen Abriss des Gemeindeberichts, sowie <strong>der</strong> Aktualisierung diverser Aspekte<br />
<strong>der</strong> Gemeinde St.Andrä Wör<strong>der</strong>n. Dieser bedankt sich zunächst für die stets gute<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>IGM</strong>, aber auch mit dem KGV in allen siedlerrelevanten Fragen,<br />
bedankt sich für die helfenden Hände in allen Vereinen und geht dann, wie folgt, auf seinen<br />
Aktualisierungsbericht über:<br />
9.1 BGM Alfred Stachelberger: Sichten und Ereignisse in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Badesiedlung etwa 750 Grundstücke mit ca.2.500 Personen<br />
Vereinsleben und Vereinsarbeit bestimmt tiefgreifend Lebensqualität<br />
unterstützt Apell des Obmannes Stefan Gaal zur Mithilfe bei <strong>der</strong> Vereinsarbeit<br />
Vereinsarbeit ist wichtiger Beitrag in einer Wohlfühlgemeinde<br />
ausdrücklicher Dank an <strong>IGM</strong>, KGV und SBS<br />
in STAW gibt es 63 Vereine, <strong>der</strong> 64ste gerade in Gründung<br />
<strong>2011</strong> ist international das Jahr <strong>der</strong> Vereine<br />
Saubere Badesiedlung ist sicher entscheidend sauberer als vor 25 Jahren<br />
Gemeinschaftsleben und Zugehörigkeitsempfinden ausgezeichnet (Adventmarkt)<br />
STAW hat 40 km2 Kulturfläche und Wohlfühlraum<br />
Ferienspiele, Adventmarkt und Dorffest bringen Ortsteile einan<strong>der</strong> näher<br />
Einladung von Ortsteilen an an<strong>der</strong>e Ortsteile sollte organisiert und gepflegt werden<br />
Tage des Sports sind ebenfalls Beweis für gelebte Gemeinsamkeiten<br />
<strong>IGM</strong> Sieger ist großartig, aber kein akzeptabler Dauerzustand, an<strong>der</strong>e müssen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung annehmen und sich noch mehr bemühen<br />
Baurichtlinien mit <strong>IGM</strong> und KGV JA, aber nur im Einklang mit Bezirks- und<br />
Landesverwaltung<br />
4
an<strong>der</strong>e Ortschaften stromauf – stromab haben alle ähnliche Wünsche, Bedürfnisse<br />
und Anliegen, die zu koordinieren sind – sollen in NÖ-Baurichtlinien einfließen<br />
Dank an alle, die bei Leitbild 2020 mitgemacht haben – pro Veranstaltung im Schnitt<br />
80 bis 120 Teilnehmer – anfangs mehr – zum Schluss lei<strong>der</strong> immer weniger<br />
Leitbild-Ziel war neben <strong>der</strong> Einhebung <strong>der</strong> Entwicklungsvorstellungen und des<br />
Selbstverständnisses innerhalb einzelner Ortsteile auch die Erfassung des<br />
Bedarfes zur Erneuerung <strong>der</strong> Flächenwidmung, zu Baurichtlinien und an<strong>der</strong>en,<br />
verwandten räumlichen und sozialen Gestaltungsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
auch in <strong>der</strong> Gemeinde herrschte anfangs große Euphorie<br />
alle Gemeindevertreter bejahten das Projekt Leitbild 2020 inhaltlich und finanziell<br />
alle Parteien bewarben das Leitbild einheitlich in ihren Schaukästen und Plakaten<br />
die Auswahl „Team Alexan<strong>der</strong> Kaiser“ erfolgte aus mehreren Angeboten einstimmig<br />
zum Entscheidungszeitpunkt 14. Juni gab es dann aber verschiedene Meinungen<br />
zur Weiterführung des Leitbildes Diskussion noch offen, wie es weitergeht<br />
es wird ein Ergebnis zum Leitbild und dessen Fortführung geben müssen<br />
zunächst Bedenkzeit und im Herbst wird Entscheidung fällig<br />
Probleme <strong>der</strong> Vergangenheit müssen bewusst aufgearbeitet und behandelt werden<br />
auch die zusätzlichen Kosten sind ergebnisorientiert zu beachten<br />
100 von 9.000 Einwohnern sind eine zu kleine Basis für Kostenentscheidungen<br />
an<strong>der</strong>es Thema: Schulkin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Badesiedlung werden sicher transportiert<br />
Volksschule Creamont, Musikschule und Kin<strong>der</strong>garten (4 Gruppen und total 90<br />
Kin<strong>der</strong>) neu und fertig – insgesamt 5 Kin<strong>der</strong>gärten mit 900 Kin<strong>der</strong>n Kapazität und<br />
12 Betreuer<br />
weiters ist gerade ein Jugendtreff im Zustand <strong>der</strong> Fertigstellung<br />
in Bearbeitung ist am alten Kin<strong>der</strong>garten in Wör<strong>der</strong>n auch ein Treffpunkt für die<br />
ältere Generation (es gibt einen Verein für Pensionisten mit 600 Mitglie<strong>der</strong>n und<br />
einen für Senioren mit 300 Mitglie<strong>der</strong>n)<br />
abschließend nochmals Danke an alle Gemeindebürger und <strong>der</strong> Wunsch eines<br />
weiter guten und erfolgreichen Jahres <strong>2011</strong><br />
9.2 Wortmeldungen und Fragen <strong>der</strong> Anwesenden in zusammengefasster Form und<br />
Reihenfolge, sodass Bürgermeisterantworten ohne Unterbrechung aufscheinen<br />
9.2.1 Strauss<br />
+ Er hat schon mehrfach gesehen, dass Autos mit einem Tullner Kennzeichen ein<br />
Mischmasch an Müll und Restmüll, teilweise in schwarzen Säcken ablagern. Wer<br />
kann das verhin<strong>der</strong>n? Frage nach Schlüsselverwaltung (wieviele)?<br />
9.2.2 Kurt Liebmann<br />
+ ungepflegte Strassenbankette /-rän<strong>der</strong>, die komplett überwuchert sind und mit<br />
Ästen in den Sichtbereich <strong>der</strong> Strasse ragen. Wird die Gemeinde da tätig?<br />
+ Hinterlassenschaften von Hunden begegnen ihm häufig auf seinen Spaziergängen<br />
durch die Siedlung – beleidigen seine Sinnesorgane. Was dagegen tun?<br />
9.2.3 Franz Pinter<br />
+ wenn ein Hund in Badewiese scheisst, dann muss <strong>der</strong> Hundehalter sofort zur Rede<br />
gestellt werden, damit sich kein Badegast in die Scheisse reinlegt<br />
5
9.2.4 Poldi Schratzenthaller<br />
+ die Idee <strong>der</strong> Gackerlsackerln und <strong>der</strong>en Entnahmestellen ist gut, aber was macht<br />
man dann? Spazierentragen? Es gibt zu wenige Müllkörbe dafür!<br />
9.2.5 Erika Kaiser<br />
+ Es gibt eine Siedlung in <strong>der</strong> unmittelbaren Nähe von Tulln, da gibt es we<strong>der</strong> Strom,<br />
noch Wasser o<strong>der</strong> asphaltierte Strassen und dort darf man auch nicht wohnen (es<br />
fehlt sozusagen die Infrastruktur) und trotzdem werden die Regelungen dieser<br />
Siedlung auch auf die Badesiedlung angewandt. Ist das in Ordnung?<br />
9.2.6 Willi Kreuzer<br />
+ Der Mast „Anna-Kneisll-Weg“ ist zwar weg, aber die gewünschte einfache Ab- /<br />
Einbiegemöglichkeit nach rechts ist nicht möglich. Wann wird das repariert?<br />
9.2.7 Rudi Malek<br />
+ am Gemeindeweg ist es schon so, wie jedes Jahr: man sieht stellenweise nicht<br />
mehr, wohin man fährt, so ist die Sicht von herausragenden Hecken versperrt.<br />
Was gedenkt die Gemeinde dieses Jahr dagegen zu tun?<br />
9.2.8 Ing.Peter Besta<br />
+ Hundehinterlassenschaften am grünen Strassenrand auch ärgerlich. Aber wenn<br />
man jemanden anspricht, wird man gleich angeschnauzt<br />
9.2.9 Pfosten Punz<br />
+ die Strassenenge am Gemeindeweg (Hans-Peter Punz) und <strong>der</strong> dort stehende<br />
Pfosten ist ärgerlich – versucht da die Gemeinde noch etwas zu unternehmen o<strong>der</strong><br />
wird das einschlafen?<br />
9.2.10 Brigitte Distl<br />
+ eigentlich gehören für Gackerlsackerln spezielle Abfallkübel, die möglichst auch nur<br />
die Abgabe / den Einwurf von Gackerlsackerln geeignet ist. Wäre das möglich?<br />
9.2.11 Renate Zsak<br />
+ haben schon alle in <strong>der</strong> Siedlung einen Kanalanschluss und verwenden die den<br />
Auch o<strong>der</strong> wenn nicht, wann müssen die sich anhängen?<br />
9.2.12 Renate Gaal – 3 Sachen<br />
+ Danke für Schwellen<br />
+ Wo ist das Inserl? (Verkehrsinsel Donaustrasse – Gemeindeweg – Schnei<strong>der</strong>weg –<br />
Auweg) ist trotz Versprechen immer noch offen – wann wird’s was?<br />
Weitere Gespräche nicht erfor<strong>der</strong>lich, da bereits ausführlichst besprochen!!!<br />
+ Verladestelle – Schlüsselverwaltung? Konkreten Gesprächstermin mit Gemeinde?<br />
9.2.13 Gottfried Hei<strong>der</strong><br />
+ Wenn Heckenschnitt nicht möglich Spiegel aufstellen, damit man etwas sieht!<br />
+ gibt es einen Leitbild-Bericht von Kaiser, <strong>der</strong> nur an die Gemeinde gegangen ist?<br />
9.2.14 Rudi Malek<br />
+ Umzäunung Verladestelle an mehreren Stelln umfallgefährdet. Verantwortung?<br />
+ Heckenschnitt Gemeindeweg – kann man da die Verpächter o<strong>der</strong> die Eigentümer<br />
nicht in die Pflicht nehmen?<br />
9.2.15 Kurti Liebmann<br />
+ Bankettpflege sollte man die nicht in den Gemeindnachrichten erläutern und<br />
Einhaltung von Anrainern einfor<strong>der</strong>n?<br />
9.2.16 Erika Kaiser<br />
+ schräg gegenüber ihres Grundstückes befindet sich ein ungepflegtes Grundstück<br />
Mit Autoleichen und diverser Hausschrott. Kann man da gemeindlich was tun?<br />
6
9.2.17 Margit Prunauer<br />
+ bei <strong>der</strong> Gabelung Gemeinde-/Schnei<strong>der</strong>weg steht ein EVN-Kasten auf einem<br />
Zugewucherten Uferrand des Grabens. Wenn man dort vom Schnei<strong>der</strong>weg in den<br />
Gemeindeweg einbiegen möchte, kann man den Gemeindeweg erst einsehen,<br />
wenn es bei Gegenverkehr schon zu spät wäre. EVN sollte nicht nur einen Teil,<br />
son<strong>der</strong>n alles ordentlich abmähen<br />
9.2.18 Rudi Malek<br />
+ Strassentafel „Silberweg – Mahlweg“ sind einige Zeit am Wegesrand<br />
herumgekollert und jetzt sind sie ganz verschwunden. Werden die wie<strong>der</strong><br />
aufgestellt?<br />
+ Heckenschnitt Gemeindeweg – kann man da die Verpächter o<strong>der</strong> die Eigentümer<br />
nicht in die Pflicht nehmen?<br />
9.2.19 Joschi Schratzenthaller<br />
+ Bankett Yachthafenstraße beidseitig aufgegraben – unprofessionell zugeschüttet<br />
und nun sind Schlaglöcher die Folge. Kann die Gemeinde das beheben?<br />
+ Bei fast jedem Mähen findet er Gackerlhaufen, die von Hunden, Katzen und auch<br />
von Dachsen stammen und niemand ist hierfür verantwortlich zu machen.<br />
9.3 Bürgermeister Alfred Stachelberger: Spontan-Antworten zu den<br />
Wortmeldungen nach Kategorien zusammengefasst<br />
9.3.1 Hundehinterlassenschaften<br />
+ Hundemist ist seit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Gackerlsackerlentnahmestellen schon besser<br />
geworden. Diese Gackerlsackerlentnahmestellen werden brav benutzt. Allerdings<br />
ist ihm auch zu Ohren gekommen, dass die Gackerlsackerln auch zum Einkochen<br />
von Obst o<strong>der</strong> Gemüse mißbraucht werden<br />
+ Hinsichtlich <strong>der</strong> gewünschten Hundabfallkübel kann er nur anmerken, dass diese<br />
erfahrungsgemäß meistens auch für alles an<strong>der</strong>e mißbraucht werden und<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> Anzahl möchte er darauf hinweisen, dass mit Anzahl <strong>der</strong><br />
zusätzlichen Mistkübel nicht nur <strong>der</strong>en Anschaffung, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong>en regelmäßige<br />
Leerung kostenmäßig auf alle Bürger zurückfällt. Einige Kübel mehr in Regionen<br />
<strong>der</strong> Hundespaziergänge kann er sich aber vorstellen.<br />
9.3.2 Heckenschnittprobleme<br />
+ das Heckenschnittproblem ist lei<strong>der</strong> ein jährlich wie<strong>der</strong>kehrendes und hängt damit<br />
zusammen, dass Eigentümer, Pächter, Mieter, Verpächter immer wie<strong>der</strong> aufs Neue<br />
erinnert und gemahnt werden müssen. Die Gemeinde wird aber dran bleiben und<br />
nun wie<strong>der</strong> Aktionen (Anrainerverständigungen) starten, um dem Mangel Abhilfe zu<br />
verschaffen<br />
+ Spiegelaufbauten nur für den Sommer sehe er nicht ein (Ecke Mitterhofer- /<br />
Gemeindeweg wäre er ganzjährig nicht notwendig!<br />
9.3.3 Strassenrän<strong>der</strong> und Bankette<br />
+ Aus seiner Sicht sind dafür in erster Linie die Anrainer selbst verantwortlich.<br />
Natürlich gäbe es auch die Möglichkeit, dass die Gemeinde weitere Beschäftigte<br />
Aufnehmen könnte, die aber dann auch bezahlt werden müssten, also wie<strong>der</strong> eine<br />
weitere finanzielle Belastung aller Bürger und das sind wir alle<br />
+ neben <strong>der</strong> Instandhaltung und Pflege <strong>der</strong> Bankette käme noch das Problem <strong>der</strong><br />
Überwachung dazu und dazu möchte er klar zum Ausdruck bringen, dass er keine<br />
„Sheriffs“ einstellen möchte, die regelmäßig in <strong>der</strong> Siedlung spazieren gingen und<br />
auch wie<strong>der</strong> nur Geld kosten würden<br />
+ in dem Zusammenhang appelliere er an die Selbst- und Mitverantwortung<br />
<strong>der</strong> Bürger, die aus seiner Sicht nicht am inneren Grundstücksrand ende.<br />
7
9.3.4 Betrieb Verladestelle<br />
+ wildes Abladen von Müllgut von irgendwelchen Tullnern Autos sollte eigentlich<br />
nicht möglich sein. Ist abhängig von Öffnungszeiten und <strong>der</strong> Verwaltung. Zur<br />
Klärung <strong>der</strong> Instandhaltung und Verwaltung sei er gerne kurzfristig zu einem<br />
entsprechenden Gespräch mit <strong>IGM</strong> bereit.<br />
9.3.5 Siedlung ohne Infrastruktur<br />
+ Er kenne diese Siedlung, aber das habe keinen direkten Zusammenhang, da<br />
diese seit 25 Jahren unabhängig von Tulln und allen an<strong>der</strong>en Aspekten <strong>der</strong><br />
Badesiedlung stehe<br />
9.3.6 Abbiegemöglichkeit Anna-Kneisslweg<br />
+ Er werde die Problematik an die EVN weiterleiten<br />
9.3.7 Grundstück mit Autowracks<br />
+ Grundstückseigner / -pächter solle ausgeforscht werden und er werde dann diesen<br />
seitens <strong>der</strong> Gemeinde STAW kontaktieren, um Abhilfe einzuleiten<br />
9.3.8 Kanalanschlüsse und tatsächliche Anzahl <strong>der</strong> Nutzer<br />
+ Die genaue Anzahl <strong>der</strong> Kanalanschlüsse kann er so ad hoc nicht angeben, aber er<br />
kann bestätigen, dass <strong>der</strong> Kanalanschluss für alle eine gesetzlich vorgegebene<br />
Verpflichtung gewesen sei. Er wisse auch von einigen Ausnahmefällen, wo die<br />
Kanalzuleitung zwar durchgeführt, aber noch defacto nicht an das Kanalnetz<br />
angeschlossen wurde<br />
9.3.9 Strassentafeln Mahlweg, Silberweg, usw.<br />
+ hat er notiert und wird sich darum kümmern<br />
9.3.10 Verkehrsinsel Donaustrasse - Auweg<br />
+ <strong>der</strong> entscheidende Punkt ist hier die Verkehrsdurchlässigkeit, aufgrund <strong>der</strong>er sich<br />
die Form <strong>der</strong> Insel ergeben soll. Es ist auch ein Fahrbahnteiler im Gespräch, aber<br />
im Augenblick sei das noch offen. Wird sich das nochmals anschauen…<br />
9.3.11 Schulbusprojekt<br />
+ ist sehr stolz, dass sich die Schulbuseinrichtung so tadellos bewährt<br />
9.3.12 Leitbild 2020 – Kaiser Resumee<br />
+ Ja, es gibt eine Ausarbeitung des Leitbild2020-Teams Kaiser – wird erst noch<br />
gemeindeintern diskutiert und danach veröffentlicht. Wann das sein wird kann er<br />
nicht konkret sagen, aber es gilt die Aussage im vorangegangenen Bericht, dass<br />
man im Herbst zu einer Entscheidung kommen möchte. Es haben sich<br />
diesbezüglich noch 2 an<strong>der</strong>e Foren um den Status Leitbild 2020 bemüht aber auch<br />
diese erhielten gleiche Auskünfte<br />
9.3.13 Pfosten und Strassenenge Gemeindeweg<br />
+ Wurde vom Architekturbüro Dipl. Ing. Peter Paula erstellt. Das damalige<br />
Vermessungsergebnis kann nicht einfach aufgehoben werden. Man prüfe <strong>der</strong>zeit<br />
diverse Lösungsmöglichkeiten<br />
9.3.14 Schlaglöcher in <strong>der</strong> Yachthafenstrasse<br />
+ Diese Problematik war ihm nicht bekannt. Er hat es sich notiert und lässt es vorort<br />
prüfen, was man da unternehmen könne<br />
8
9.4 Obmann Stefan Gaal schließt die Runde Allfälliges<br />
Obmann Stefan Gaal möchte zwar nicht abbrechen, da aber bereits zum xten Mal das Thema<br />
Gackerlsacker o<strong>der</strong> die Hecken angesprochen wurden, sei es an <strong>der</strong> Zeit, die Jahresversammlung<br />
als erfolreich absolviert zu beschließen.<br />
9.4.1 Diverse Danksagungen<br />
13.1 Stefan Gaal<br />
+ Danke an Bürgermeister Alfred Stachelberger<br />
+ Danke an Vizebürgermeister Franz Semler<br />
+ Danke an KGV-Obmann Franz Bican<br />
+ Danke an ehemaligen Obmann Prof.Dr.Fred Horaczek<br />
+ Danke an den <strong>IGM</strong>-Vorstand und alle Vorstandsteilnehmer<br />
+ Danke an alle anwesenden Mitglie<strong>der</strong> und alle Helfer<br />
ENDE <strong>der</strong> JAHRESVERSAMMLUNG <strong>2011</strong> um 11:32 Uhr<br />
Das vorliegende <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>IGM</strong> – Jahresversammlung vom 07.August <strong>2011</strong><br />
ist eine mehrfach geprüfte Wie<strong>der</strong>gabe aller Wortmeldungen und Aussagen.<br />
Dennoch sind trotz aller Sorgfalt Fehler infolge möglicher Hörfehler o<strong>der</strong><br />
Verständigungs- bzw., Aufzeichnungsfehler nicht zur Gänze auszuschließen.<br />
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