Vereinschronik des TC 69 - Tc69.de
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unter der Leitung <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden Dr. Erich Pagels und <strong>des</strong> 2. Vorsitzenden Heinrich<br />
Gottwald vollzogen wurde.<br />
1920 Am 17. Januar erfolgte eine weitere Vereinigung mit dem damaligen Spielverein Sterkrade<br />
06 (Fußball) statt, die jedoch kurzfristig wieder gelöst wurde, weil die Deutsche<br />
Turnerschaft als Dachverband der Turnvereine diesen Zusammenschluß nicht genehmigte.<br />
1921 Der damalige Spielwart Wilhelm Ossmann sen. brachte von einer Spielwartetagung der<br />
DT in Köln Anregungen zur Einführung <strong>des</strong> Handballspieles mit. Der Vorstand beschloss<br />
die kurzfristige Einführung dieser neuen Sportart. So erfolgte ebenso kurzfristig<br />
die Aufstellung einer Vereinsmannschaft, die in einem Demonstrationsspiel gegen Polizei<br />
Sterkrade 2:0 gewann. Weiterhin konnte im gleichen Jahr beim Bezirksfest der DT<br />
in Essen-Frintrop bereits die Bezirksmeisterschaft gewonnen werden. Somit war der<br />
Verein TSSV 18<strong>69</strong> Sterkrade der erste Handballverein in Sterkrade, Oberhausen und<br />
Osterfeld!<br />
1924 im Oktober gründeten angesehene Sterkrader Bürger, Mitglieder der „Turn-Spiel und<br />
Sportvereinigung 18<strong>69</strong> Sterkrade“ den „Kegelclub <strong>69</strong>“ der bis Oktober 2005 bestand<br />
hatte und nach 81 Jahren aufgelöst werden musste.<br />
1927 am 29. Mai konnte die Vereinsturnhalle am Turnerweg eingeweiht werden. In dieser<br />
Halle wird auch heute noch ein Großteil der sportlichen Aktivitäten abgewickelt, wenn<br />
sich auch das Gesicht im Laufe der Jahre mehrfach geändert hat.<br />
Der städt. Spielplatz am Volkspark wurde von der Stadt Sterkrade als Stadionanlage<br />
ausgebaut und der Verein TSSV 18<strong>69</strong> Sterkrade erhielt umfangreiche Nutzungsrechte.<br />
Die Spielabteilung stellte zusätzlich Jugend-Handballmannschaften auf.<br />
1930 Etwa 20 Mitglieder <strong>des</strong> Vereins gründeten die Kanu-Abteilung, die in Buschhausen<br />
auf dem Gelände der Gaststätte Hagemann, unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal, ein<br />
eigenes Bootshaus aufbauten.