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0948-0021 17. Jahrgang, Mai/Juni 2010<br />

5/6 ISSN<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de Nr.<br />

Lesen Sie mehr über<br />

● Südafrika<br />

● Lebensfreude<br />

● Fußball<br />

● Boxer<br />

● Neue Bücher übers<br />

älter Werden<br />

● Theater und Festivals<br />

● Pflegeversicherungen<br />

● Mobilität und Ausflüge<br />

● Die Jugend heutzutage<br />

● Senea - Messe am 10. Juli<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft denken<br />

zum Mitnehmen<br />

und Weitergeben<br />

seit 16 Jahren unabhängig und umweltbewusst


5<br />

Messer, Schere ....<br />

fjfffsg<br />

Es lebe <strong>die</strong> Lebens-<br />

März/April 2010 frohnatur. Es lebe <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Stadt.<br />

Bei einem Wienbesuch<br />

fiel mir <strong>die</strong>ses Plakat<br />

auf. Es hing an jeder<br />

zweiten Bushaltestelle.<br />

Gabriele <strong>Heyd</strong>


GEMÜSE<br />

FRÜCHTE<br />

PFLANZEN<br />

FLORISTIK<br />

Editorial<br />

Jugend bedeutet Schönheit, Dynamik und Chancen.<br />

Heute heißt Jugend aber auch, dass viel Unsicherheit das<br />

Leben begleitet, und das wiederum kann ein Nährboden<br />

für Aggressionen sein. Die Jugend heute – soll man ihr<br />

voller Neid, Bedauern oder gar Furcht begegnen? Und<br />

auf der anderen Seite: Wie sieht <strong>die</strong> Jungend eigentlich<br />

<strong>die</strong> älteren Menschen?<br />

Egal, in welche Richtung der Blick fällt, <strong>die</strong> eine Frage<br />

bleibt: Was und wie können wir voneinander lernen?<br />

Die Arbeit an <strong>die</strong>ser Ausgabe bot wieder interessante<br />

Begegnungen. Im März zum Beispiel flatterte uns ein<br />

Schreiben ins Haus, in dem sich Schüler der 12. Klasse<br />

des Listgymnasiums, Reutlingen vorstellten. Sie<br />

nehmen an einem Projekt teil, bei dem sie eine eigene<br />

Geschäftsidee erstellen. Ihr Projekt ist <strong>die</strong> Senea, eine<br />

Messe <strong>die</strong> Möglichkeit zu Information und Austausch<br />

über Angebote für ältere Menschen bieten soll.<br />

Für für <strong>die</strong>se Ausgabe beschäftigten wir uns mit: Fußball<br />

und <strong>die</strong> Beziehung zwischen den Generationen,<br />

Wachstum im Garten und Wachstum zwischen Menschen.<br />

Lassen Sie sich inspirieren von dem, was uns<br />

zu <strong>die</strong>ser Ausgabe inspiriert hat.<br />

Herzlich Ihre<br />

www.gaertnerei-hespeler.de<br />

Ihr Gärtner<br />

vor den Toren der Stadt ...<br />

Wannweil, Lachenäcker 1<br />

Fon 07121 - 57330<br />

Reutlingen, Markthalle<br />

Fon 07121 - 3018989<br />

Mössingen, „Delicasa“<br />

Fon 07473 - 9541440


4<br />

Blumen-Märkte und - Messen in der Region<br />

13.-16. Mai GardenLife, Rt.<br />

Tel. 07121 - 36407-0<br />

www.gardenlife.de<br />

15.- 16. Mai Waiblinger Rosenmarkt<br />

Tel. 0 71 51 - 27 43 92<br />

www.kunstwerk-lifestyle.de<br />

22.-24. Mai DIGa Gartenmesse im<br />

Schlossgarten, Bruchsal<br />

Tel. 02241 - 92530<br />

www.diga-gartenmessen.de<br />

22.-24. Mai Gartentage, Bellheim/<br />

Pfalz Tel. 07272 - 700657<br />

www.bellheimer-gartentage.de<br />

29.-30. Mai 10-17 Uhr Gräflich<br />

Zeppelinsche Gartentage Sulzburg-<br />

Laufen/Baden Tel. 07634 - 69716<br />

www.graefin-von-zeppelin.de<br />

5. Juni Tag der Rose in Ulm,<br />

Münster Tel. 0731 - 51246<br />

www.rosenfreunde-ulm.de/tag-der-rose<br />

5.-6. Juni Rosen und Wein<br />

Weinvilla Heilbronn<br />

Tel. 0 71 31 - 67 67 12 www.wein-villa.de<br />

5.-6. Juni Eltviller Rosentage<br />

Tel. 06123 - 79 33 50<br />

www.rheingau.de/feste/rosentage<br />

12. Juni 10-17 Uhr Rosenmarkt<br />

Schorndorf Tel. 07181 - 9647282<br />

www.schorndorf-centro.de<br />

19. Juni Rosenfest, Alter Botanischer<br />

Garten, Tübingen Tel. 07121 - 36407-0<br />

www.rosenfest-tuebingen.de<br />

20. Juni 11-18 Uhr Rosenmarkt<br />

mit Kunstgalerie,<br />

Mössingen<br />

Tel. 07473 - 370-0<br />

www.blumenstadt.eu/<br />

rosenmarkt<br />

Treffen Sie uns !<br />

Das Team der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift finden Sie:<br />

13.-16. Mai<br />

GardenLife - am Steg zum Volkspark<br />

19. Juni<br />

Rosenmarkt Tübingen<br />

10. Juli<br />

Senea, IHK Akademie, Reutlingen, Betzingen<br />

25.-27. Juni DIGa Die Gartenmesse,<br />

Schloss Ebnet, Freiburg Tel. 07623 -<br />

797660 www.diga-gartenmessen.de<br />

26.-27. Juni Haigerlocher Rosentage<br />

Casa Verde Tel. 07474 - 9566-11<br />

www.casaverde-pflanzen.de<br />

26. Juni 17 Uhr Sommernacht der<br />

Rose, Kurpark, Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Tel. 0 26 41 - 91710<br />

www.sommernacht-der-rose.de<br />

4. Juli 10-17 Uhr Pflanzenmarkt Hohenloher<br />

Freilichtmuseum Schwäbisch<br />

Hall- Wackershofen Tel. 0791 - 971010<br />

www.wackershofen.de<br />

16.-19. Juli Rosenfest Bad Nauheim-<br />

Steinfurth Tel. 06032 - 343284<br />

www.rosenfest.de<br />

17.-18. Juli Gartenwelten Im Hofgarten,<br />

Wertheim Tel. 09391 - 91 29 53<br />

www.gartenwelten-wertheim.de<br />

23.-25. Juli DIGa Die Gartenmesse<br />

Kloster Bad Schussenried Tel. 0 75 83 -<br />

94 01 71 www.diga-gartenmessen.de<br />

6.-8. und 13.-15. August Gartentage<br />

Kloster Ettal Tel. 08 41 - 8 85 05 - 11<br />

www.gartentage-ettal.de<br />

07. August 9-16 Uhr Kräutermarkt<br />

Mosbach/Baden 06261- 9188-0<br />

www.mosbach.de<br />

14.-15. August Gartenmarkt: Sommer<br />

– Blüten – Träume Rechberghausen<br />

Tel. 07161 - 501 - 0 www.gartenschaurechberghausen.de<br />

19.-22. August Home &<br />

Garden Schlosspark Monrepos<br />

Ludwigsburg www.<br />

homeandgardenevent.de<br />

0451-8 99 06 - 0


Inhalt<br />

Ein Wiener Plakat - Es lebe <strong>die</strong> Lebensfrohnatur 2<br />

Editorial 3<br />

Blumen-Märkte und -Messen in der Region 4<br />

Inhalt 5<br />

Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner<br />

Profilierter Vertreter der deutschen Sozialpsychiatrie 6<br />

Südafrika, Fußball und Theater<br />

Neues vom Theater Lindenhof 10<br />

Das Herz eines Boxers 11<br />

Senioren Theaterfestival am LTT 13<br />

Neue Bücher<br />

übers älter Werden 15<br />

Zusammenspiel der Generationen 17<br />

Schönheit der Jugend 18<br />

Die Jugend von heute 19<br />

Schüler gestalten Seniorenmesse Senea 20<br />

Wer liefert ins Haus 22<br />

Blumen- und Kräutergarten<br />

Rosenfest 24<br />

Pflanzen für den Balkon<br />

Die Kräuterwelt startet im Mai 26<br />

5<br />

Ausflüge und Leserreise<br />

Wandern, Radfahren, Paddeln, Geschichte erleben<br />

Gesund und aktiv<br />

28<br />

Bewegte Pfingsten<br />

Bewegung im Botanischen Garten<br />

30<br />

Kultur genießen 31<br />

Melanchthon-Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen 32<br />

Rehabilitation nach einer Prostataoperation 33<br />

Tipps zur privaten Pflegeversicherung 34<br />

Gut betreut verreisen 36<br />

Kampf mit der Verpackung 37<br />

Abschied<br />

Luftbestattungen 38<br />

Bestattungsriten 39<br />

Über ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

Impressum und Auslagestellen 40<br />

Freude am Ehrenamt 42<br />

Gehirnjogging 44<br />

Preisausschreiben 45<br />

Sechs Seiten Termine 46<br />

Kleinanzeigen 52<br />

Humor ist... 54


6<br />

Sehr geehrte Frau <strong>Heyd</strong>,<br />

mit der ”<strong>kleine</strong>n“ ist Ihnen<br />

ja wohl wirklich eine Kostbarkeit<br />

gelungen - gratuliere<br />

!<br />

Alles Gute für Ihr segensreiches<br />

Unternehmen und<br />

mit den besten Grüßen<br />

Prof. Klaus Dörner (76),<br />

Hamburg<br />

Will you still need me<br />

Will you still feed me<br />

When I‘m sixty-four<br />

Beatles, 1966<br />

Wenn <strong>die</strong> Beatles <strong>die</strong>sen<br />

Song heute, also vierzig<br />

Jahre später, gesungen<br />

hätten, würden sie wohl<br />

sicher eighty-four als Alter<br />

gewählt haben. Dörner<br />

Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Lebendig und lebensnah<br />

Vor Kurzem war Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner zu einem Vortrag in Ofterdingen im evangelischen<br />

Gemeindehaus eingeladen. Er berichtete über <strong>die</strong> Vielfalt der Formen, in<br />

denen sich Bürger organisieren, um Betreuungsbedarf abzudecken, und er zeigte<br />

faszinierende Facetten des Einfallsreichtums und der Initiative. Andrea Rogg sprach<br />

mit dem profilierten Vertreter der deutschen Sozialpsychiatrie.<br />

dk: Wie viele Vorträge halten Sie pro<br />

Woche?<br />

KD: Vor allem im Frühjahr und Herbst<br />

drei bis fünf Vorträge pro Woche, sodass<br />

ich im Jahr auf ca. 150 Veranstaltungen<br />

komme - mit Vorliebe an der Basis von<br />

Bürgerinitiativen wie in Ofterdingen.<br />

dk: Wer ist am meisten daran interessiert?<br />

KD: Wunschgemäß am meisten engagierte<br />

Bürger, also „Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft<br />

denken“ (um den Untertitel Ihrer<br />

Zeitschrift aufzugreifen) und zwar (und<br />

das ist neu) nicht nur ihre eigene Zukunft,<br />

sondern auch an <strong>die</strong> von fremden<br />

Anderen im eigenen Dorf oder Viertel.<br />

dk: Gibt es interessante, besonders eindrucksvolle<br />

Erlebnisse dabei?<br />

KD: Die eindrucksvollsten Erlebnisse<br />

sind für mich, mit wieviel Phantasie <strong>die</strong><br />

Leute sich immer neue, originelle, ambulante<br />

integrative Alternativen zum Pflegeheim<br />

einfallen lassen.<br />

dk: Welches sind <strong>die</strong> am häufigsten gestellten<br />

Fragen?<br />

KD: Zu den am häufigsten gestellten<br />

Fragen gehören: „Was, bitte, ist denn nun<br />

eigentlich Nachbarschaft?“ oder „Wann<br />

bin ich Nachbar?“<br />

Seinen äußerst lebendigen Vortrag in<br />

Ofterdingen spickte Dörner mit vielen<br />

sehr einleuchtenden Beispielen: „Pflege<br />

muss dorthin, wo“ sie gebraucht wird“,<br />

sagt er. „In den Privathaushalt, in das<br />

Stadtviertel, <strong>die</strong> Dorfgemeinschaft, den<br />

Betrieb.“ Denn wenn fast alle Hilfsbedürftigen,<br />

insbesondere fast alle Alten...,<br />

dort leben, altern und sterben wollen, wo<br />

sie hingehören, dann ist es <strong>die</strong> vornehmste<br />

Aufgabe der Gesellschaft, <strong>die</strong> Ressourcen<br />

auch dort hinzulenken und einzusetzen,<br />

wo sie benötigt werden. Das heißt: Die<br />

Angehörigen zu unterstützen, ihnen<br />

Mut zu machen. Dörner erklärt, <strong>die</strong>s zur<br />

kommunalen Aufgabe. Um ihr gerecht zu<br />

werden müsse man in den Städten und Gemeinden<br />

umdenken: Weg vom Einteilen<br />

sozialer Probleme in spezielle Sektoren<br />

hin zu einem Denken in Stadtvierteln und<br />

Dorfgemeinschaften.<br />

Dies ist auch <strong>die</strong> Aussage seines Buches<br />

„Leben und sterben, wo ich hingehöre“<br />

- Wir können es nur empfehlen. - yd -<br />

Leben und sterben, wo ich hingehöre,<br />

Dritter Sozialraum und neues Hilfesystem,<br />

Klaus Dörner, Paranus Verlag Neumünster<br />

2007, 224 Seiten, 19 Euro.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010 7<br />

Wir weinen nicht, wir singen<br />

Südafrika – eine Entdeckungsreise von<br />

Mensch zu Mensch; Bilder und Geschichten<br />

von Meinrad Heck und Peter Maurer; eine<br />

sinnlich, liebevolle Einstimmung auf <strong>die</strong><br />

Zeit der Fußballweltmeisterschaft. Das Buch<br />

lässt uns etwas mehr erspüren über Land<br />

und Leute, auf <strong>die</strong> im Sommer <strong>die</strong> Welt im<br />

Sommer blickten wird. Das Buch erscheint<br />

nächstens im Artur-Verlag.


8<br />

Südafrika<br />

ist eines des schönsten Länder der<br />

Erde und Kapstadt eine der schönsten<br />

Städte auf <strong>die</strong>sem Planeten.<br />

Der nächtliche Blick auf den Tafelberg<br />

und <strong>die</strong> glitzernde City in der<br />

Bucht rauben manchem Besucher den<br />

Atem – und der Blick hinter <strong>die</strong>se und<br />

andere so traumhafte Kulissen raubt<br />

ihm schon mal den Schlaf. Doch<br />

„Land und Leute lassen sich weder<br />

auf wunderbare Safaris und Sonnenuntergänge<br />

noch auf Kriminalität oder<br />

<strong>die</strong> Aids-Katastrophe reduzieren“<br />

- so führen <strong>die</strong> Autoren uns in ihr<br />

neues Buch ein. Mit eindrucksvollen,<br />

fröhlichen, nachdenklich stimmenden<br />

Bildern machen sie <strong>die</strong>se Aussage<br />

erfassbar.<br />

Ein Buch, auf das wir uns freuen dürfen:<br />

Wir weinen nicht, wir singen,<br />

Meinrad Heck und Peter Maurer;<br />

durchgängig vierfarbig, 100 Seiten,<br />

erscheint demnächst im Artur-Verlag<br />

Kirchentellinsfurt, Bahnhofstr. 26<br />

www.artur-verlag.de<br />

Steuerberaterin<br />

Bettina Duge<br />

Gartenstrasse 46 - 48, 72764 Reutlingen<br />

Tel. 07121/ 381935<br />

bettina-duge@steuerberaterin-duge.de<br />

www.duge-steuerberaterin.de<br />

Fast alle Einkünfte sind zu versteuern,<br />

aber Ihre Renten oftmals nicht.<br />

Mein Team und ich beraten Sie gerne dabei!<br />

Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Zeitschrift erscheint<br />

wieder am 15. Juli


Foto: Theater Lindenhof<br />

Fußballsommerkontraste<br />

Die etwas andere Einstimmung auf<br />

das Thema Fußball in <strong>die</strong>sem Sommer<br />

bieten zwei Fußball-Senioren in<br />

Schiller, Klinsmann und mir! - Württembergerundsoweiterundsofort“.<br />

Die Helden: Bernhard Hurm und Uwe<br />

Zellmer zeigen souveränen Umgang<br />

mit dem Ball, Schiller und allem was<br />

drumherum zu erwähnen ist. Wer sie<br />

in ihrem Klassiker „Kenner trinken<br />

Württemberger“ gesehen hat, freut<br />

sich über <strong>die</strong> Fortsetzung <strong>die</strong>ses<br />

schwäbischen Vergnügens.<br />

Behende dribbeln sie durch <strong>die</strong> aktuellen<br />

Themen des Fußballs. Um sich<br />

dann brennenden Fragen zu widmen,<br />

wie: Was ist ein Schwabe? Was macht<br />

das Schwäbische aus? Wo kommt der<br />

Schwabe her? Und warum ist er nicht<br />

dort geblieben?<br />

9<br />

Sie zitieren Friedrich Schiller: „Noch<br />

bin ich wenig oder nichts. In <strong>die</strong>sem<br />

Norden des Geschmacks werd ich<br />

ewig niemals gedeihen, wenn sonst<br />

glücklichere Sterne und ein griechisches<br />

Klima zum wahren Dichter<br />

erwärmen würden.“<br />

Sind wir schon der Süden? - und ist<br />

das der Süden, wie ihn Schiller sich<br />

vorstellte? Die beiden Philosophen<br />

von der Alb entlassen<br />

uns heiter - nachdenklich.<br />

Das ist spannende<br />

schwäbische Hochgeschwindigkeits-Unterhaltung<br />

vom Feinsten.<br />

Am 8. Juli um 20.30<br />

Uhr kann man sie sogar<br />

als Open Air Veranstaltung<br />

erleben. - yd -


10 Mai/Juni 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Theater Lindenhof<br />

Immer einen Ausflug wert - und eine Überraschung auch<br />

Theatertreffen<br />

Ein Singspiel aus den Alpen; Ein<br />

absurder Heimatabend, in dem<br />

es um <strong>die</strong> eigene künstlerische<br />

Verortung und <strong>die</strong> theatralischen<br />

Grenzen geht, um den Wunsch<br />

<strong>die</strong>se zu bewahren oder sich im<br />

Überschreiten neu zu erfinden.<br />

Die Koproduktion von Theater<br />

Lindenhof Melchingen und den<br />

Ruhrfestspielen Recklinghausen<br />

hatte seine Premiere am 6. Mai<br />

bei den Ruhrfestspielen.<br />

Melchinger Premiere: 22. Mai<br />

Hôsch Zeit, gôhsch mit!<br />

Karl Valentin-Abend in gepflegtem<br />

Schwäbisch.<br />

Hintergründig besinnlich „Ich<br />

will doch nur, dass <strong>die</strong> Leute<br />

lachen“, sagt Valentin. Seinen<br />

Humor muss man mögen, sich<br />

drauf einstellen können, bereit<br />

sein, <strong>die</strong> feinen Töne zu spüren.<br />

Die Szenen kommen direkt aus<br />

dem Alltag der <strong>kleine</strong>n Leute -<br />

schräg, leicht verzerrt gehen<br />

sie direkt unter <strong>die</strong> Haut.<br />

Do 20, Fr. 21, Sa. 29. Mai<br />

20 Uhr; So. 30. um 19 Uhr<br />

So.13. Juni um 19 Uhr<br />

Sa. 19., Do. 24., Sa. 26.<br />

Juni 20 Uhr<br />

Weibsteufel<br />

Als <strong>die</strong> Frau erkennt, dass sie<br />

von den Männern zu deren<br />

Zwecke benutzt werden<br />

soll, spielt sie <strong>die</strong> beiden gegeneinander<br />

aus und bringt<br />

sie so zum Äußersten. Ein<br />

spannender Krimi mit viel<br />

Tempo.<br />

Sa. 5., Do 20., Fr. 11., Sa. 12.<br />

Juni 20 Uhr; So. 6., 19 Uhr<br />

Ihre Konditorei<br />

tägl. ab 8 Uhr Frühstück<br />

durchgehend warme Küche<br />

www.konditorei-sommer.de<br />

Wilhelmstr. 100/RT/Tel.300380<br />

Fußballfieber<br />

... und wieder was Neues vom Kurt<br />

Hôsch Zeit, gôhsch mit!<br />

Foto: Theater Lindenhof<br />

Bequemes für den Sommer<br />

Bademoden<br />

Freizeitmoden<br />

Nachtwäsche<br />

Unterwäsche<br />

Bei uns sind Sie immer gut beraten<br />

... und wir führen für Sie Kleidungsstücke<br />

mit langen Reissverschlüssen,<br />

<strong>die</strong> über Gips oder nach Operationen<br />

leicht an- und auszuziehen sind.<br />

Näheres: Theater Lindenhof e.V.<br />

Unter den Linden 18, Burladingen-Melchingen<br />

07126 - 92 93 - 0 . www.theater-lindenhof.de<br />

Besuchen Sie Danzig und <strong>die</strong> Masuren von 05.09. – 11.09.10<br />

Unsere Rundreise mit Reiseleitung führt Sie zu den schönsten Orten.<br />

Gerne senden wir Ihnen das ausführliche Programm zu.<br />

Preis: 645,- Euro p. P. im DZ; 102,- Euro EZ-Zuschlag<br />

Im Sommer: Verschiedene Tagesausflüge, Musicalbesuch usw.<br />

Näheres dazu in der nächsten Ausgabe oder im Internet.<br />

Ihr Omnibus Kurzenberger Sonnenbühl Tel. 07128 653<br />

info@kurzenberger-reisen.de www.Kurzenberger-Reisen.de<br />

Sicherungstechnik<br />

Telekommunikation<br />

Thaler<br />

Textil<br />

Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Wörthstr. 95<br />

Mo.-Fr.<br />

9.00 - 12.00<br />

13.00 - 18.00<br />

Sa.<br />

9.00 - 14.00<br />

Tel.<br />

07121/923863<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2009<br />

Das Herz eines Boxers<br />

Wie Männer aus verschiedenen Generationen voneinander lernen können<br />

Vertrauen und Freundschaft sind stärker als<br />

Generationenunterschiede. Das beweisen<br />

ein junger Mofa<strong>die</strong>b und ein alternder Boxer<br />

in „Das Herz eines Boxers“ von Lutz<br />

Hübner. Eindrucksvoll und unterhaltsam<br />

wird gezeigt, wie Lebenserfahrung und<br />

jugendliche Dynamik sich ergänzen und<br />

zwei völlig unterschiedliche Menschen<br />

einander näher bringen können. Für <strong>die</strong><br />

großartige Umsetzung durch das Theater<br />

Zeitsprung unter der Regie von Helga<br />

Kröplin gab es nun den Theaterpreis in<br />

der Kategorie Amateurtheater der Filmtage<br />

Theater am See.<br />

Die anfängliche Apathie zwischen den<br />

beiden Protagonisten weicht mehr und<br />

mehr dem Erleben, dass sie einander eine<br />

Menge zu geben haben. Und am Ende steht<br />

<strong>die</strong> Erkenntnis: nicht jeder kann immer<br />

gewinnen, und man darf auch verlieren,<br />

wenn man gekämpft hat.<br />

Matthias Höller (23) und Benno Latz (69)<br />

spielen <strong>die</strong> Hauptrollen. Im Interview<br />

sprachen sie darüber, wie es war, den Preis<br />

zu erhalten. Dieses Gespräch führte Helga<br />

Kröplin, <strong>die</strong> Regisseurin des Stücks.<br />

HK: Matthias, warst Du überrascht,<br />

als Du von dem Preis erfuhrst?<br />

MH: Es war ein gutes Gefühl, und ja, ich<br />

war überrascht. Klar, es haben sehr viele<br />

gemeint dass es eine Klasse Aufführung<br />

war. Aber dass wir den Preis gewinnen,<br />

hätte ich nicht gedacht. Gewünscht ja,<br />

aber nicht gedacht.<br />

HK: Es war ja das erstes Festival auf<br />

dem du gespielt hast. Wie war das?<br />

MH: Es war schön! Erstens war es eine<br />

fast familiäre Atmosphäre. Als Benno und<br />

ich angefangen haben, dass Bühnenbild<br />

auszuladen, standen sofort hilfsbereite<br />

Leute da um mit anzupacken. Zweitens<br />

war das Publikum richtig gut! Klar muss<br />

man auf der Bühne Gas geben, aber wenn<br />

man merkt, dass das Publikum mitgeht,<br />

treibt das <strong>die</strong> Spielfreude echt nochmal<br />

mehr an.<br />

HK: ... und <strong>die</strong> beiden Nachgespräche<br />

zur Vorstellung?<br />

MH: Das erste war komisch, weil ich<br />

noch nicht ganz bei mir angekommen<br />

war. Ich habe eine Weile gebraucht, um<br />

reinzukommen.<br />

Dann war ich erschlagen von den positiven<br />

Reaktionen. Auch als im Laufe das<br />

Abends immer wieder Zuschauer auf mich<br />

zugekommen sind um mir zu gratulieren,<br />

kam ich mir komisch vor.<br />

Am nächsten Morgen war es dann anders,<br />

weil wir dann ein wenig in <strong>die</strong> Tiefe des Stückes<br />

gehen konnten und es genauer unter<br />

<strong>die</strong> Lupe genommen haben. Da kamen<br />

������������������<br />

A. K. S. Senioren<br />

11<br />

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Ihr individueller<br />

Seniorenservice bietet Ihnen<br />

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Andreas Kruse<br />

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12 Mai/Juni 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Ziegenhof & Holzofenbäckerei<br />

88529 Zwiefalten-Sonderbuch<br />

für Käse, Milch und Fleisch<br />

Tel. 07373/2355<br />

für Backwaren und Bewirtung<br />

Tel. 07373/2362<br />

Fax 07373/2363<br />

* Kontrolliert ökologischer Betrieb.<br />

* Unseren Stand auf dem Tübinger<br />

Wochenmarkt finden Sie jeden<br />

Freitag direkt vor dem Rathaus.<br />

* Wenn Sie am Wochenende auf<br />

<strong>die</strong> Alb kommen, bieten wir Ihnen<br />

in unserem Hofladen Ziegenkäse,<br />

Holzofenbrot, Kuchen, Honig,<br />

Öko-Weine und vieles mehr.<br />

* Unsere Gartenwirtschaft im<br />

Schatten der alten Hoflinde<br />

hat sich zu einem geschätzten<br />

Ausflugsziel entwickelt. Von hier<br />

hat man einen schönen Blick zum<br />

Bussen, bei klarem Wetter auch<br />

bis zu den Alpen.<br />

* Nach Voranmeldung bewirten<br />

wir Gruppen und Gesellschaften<br />

z. B. mit Kaffee und Kuchen,<br />

Käsevesper, Zickleinbraten oder<br />

anderem.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag, Samstag,<br />

Sonn- und Feiertag,<br />

jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

oder nach telefon. Vereinbarung<br />

Architektin Dipl. Ing. (FH)<br />

Karen Preuss<br />

- Energieberater<br />

- Planung<br />

- Modernisierung<br />

Mittnachtstr. 5<br />

72760 Reutlingen<br />

info@architektur-preuss.de<br />

ganz viele spannende Sachen heraus, was<br />

eben Generationenkonflikte betrifft.<br />

HK: Benno Latz, du spielst den älteren<br />

Mann. Hast Du auf den Preis gehofft?<br />

BL: Darüber habe ich mir überhaupt keine<br />

Gedanken gemacht. Bis zum Finale war<br />

ich nicht drauf eingestellt, dass wir einen<br />

Preis bekommen. Da waren ja nun ziemlich<br />

viele Zuschauer anwesend, darunter einige<br />

Theaterprofis, Theaterpublikum eben.<br />

HK: Wie fandest du es, vor so kompetentem<br />

Publikum zu spielen?<br />

BL: Ich habe gedacht: ‚Mein Gott, was<br />

sind das für hochkarätige Leute. Die<br />

merken jeden Fehler, wie wird das?‘ Da<br />

war schon große innere Spannung. Sobald<br />

ich in meinem Rollstuhl saß, war das aber<br />

weg.<br />

HK: Wie war das, als Du von dem Preis<br />

erfahren hast?<br />

BL: Ja, da war ich zunächst mal völlig<br />

überrascht, unfähig zu reagieren. Obwohl<br />

ich nicht ganz so lang gebraucht hab,<br />

wie bei dem Gespräch mit den ganzen<br />

Theaterleuten an dem Abend nach der<br />

Vorstellung. Und wie <strong>die</strong> das besprochen<br />

Telefon 071 21 37 14 94<br />

Telefax 071 21 33 77 05<br />

Friseurmeisterin<br />

Tel: 0170-776 01707765012 50 12<br />

Sie brauchen einen Friseur? Ich komme zu Ihnen.<br />

www.flying-hair-reutlingen.de<br />

haben, da hab ich schon gedacht, mein<br />

Gott, das war richtig gut.<br />

Und es ist wirklich wunderbar gelaufen,<br />

und es hat ja auch Spaß gemacht. Aber dann<br />

habe ich an <strong>die</strong> anderen großen Gruppen,<br />

<strong>die</strong> da getanzt, jongliert und sonst was<br />

geboten haben, gedacht.<br />

Da hab ich schon vermutet, dass wir dagegen<br />

nicht ankommen können. Und als<br />

es dann doch so war, brauchte ich einen<br />

<strong>kleine</strong>n Moment, ehe ich es realisiert<br />

hatte.<br />

HK: Matthias, wie siehst du das Ganze<br />

im Rückblick?<br />

MH: Mit Benno als Spielpartner macht es<br />

unglaublich Spaß. Er ist immerhin drei mal<br />

so alt wie ich, aber er gibt mir auf der Bühne<br />

so viele Spielmöglichkeiten ... Auch <strong>die</strong><br />

Arbeit mit dir, Helga, als Regisseurin, war<br />

spannend, da du mir ganz viele Freiheiten<br />

gegeben hast, <strong>die</strong> Rolle zu entwickeln.<br />

Und dass wir den Preis gewonnen haben,<br />

macht mich stolz.<br />

Es zeigt nämlich, dass wir mit dem Stück<br />

eine schöne Geschichte erzählen und das<br />

Publikum mitnehmen konnten. Das ist ein<br />

gutes Gefühl.<br />

Pariser Platz 13<br />

Mixed Pickels sind eine würzige<br />

Mischung aus Jung und Alt mit<br />

großer Spielbegeisterung, <strong>die</strong> Appetit<br />

auf Theater machen wollen.<br />

Pariser Platz 13 heißt das Stück.<br />

Gleichzeitig ist das <strong>die</strong> Adresse<br />

eines Schönheitssalons mitten im<br />

Berlin der 20er Jahre.<br />

Die „Neuen Frauen“ <strong>die</strong>ser Zeit sind<br />

Stammkundinnen in <strong>die</strong>sem Schönheitsinstitut:<br />

Sie sind erfolgreich,<br />

chauffieren, sind unabhängig und<br />

cm-photo<br />

selbstbewusst – und setzen alles<br />

dran, um schlank, faltenfrei<br />

und alterslos zu sein.<br />

Fr. 11. und Sa. 12. Juni, jeweils 20<br />

Uhr, Schloss-Schule Pfullingen<br />

Kartenvorverkauf<br />

Bürgertreff Pfullingen e. V.<br />

Große Heerstraße 9/1, Pfull.<br />

www.bt-pfullingen.de<br />

Tel 07121 -7 514 88 97<br />

Post am Markt, Pfullingen<br />

Tel 07121-79 97 80


Das Programm<br />

Sonntag, 13. Juni<br />

15 h Ankunft, Begrüßung<br />

16 h Wieviel Alter verträgt <strong>die</strong> Kunst?<br />

Podiumsdiskussion mit Teilnehmern aus<br />

Theater und Politik<br />

18 h Abendessen<br />

19 h HeimSpiel; Premiere: Frauentheater<br />

Purpur LTT: “HeimSpiel“ von<br />

Uschi Famers<br />

20 h Publikumsgespräch<br />

20.30 h Fussball-WM und Tanz im LTT<br />

Montag, 14. Juni<br />

10 bis 13 h Workshops<br />

13.30 h Mittagessen<br />

14.30 h Stadtführung<br />

17 h Tanzgeschichten im Taschen Format<br />

von Lisa Thomas, Tanz- und Theaterwerkstatt<br />

Ludwigsburg<br />

18 h Publikumsgespräch<br />

19 h Abendessen<br />

20 h Die Drei-Cent-Krisenoper<br />

“Graue Zellen“ Ettlingen<br />

Dienstag, 15. Juni<br />

10 bis 13 h Workshops<br />

13.30 h Mittagessen<br />

15 h Es ist nie zu spät; Seniorentheater<br />

“Nierosta“, Leinfelden-Echterdingen<br />

16 h Publikumsgespräch, Auswertung und<br />

Abschluss<br />

Dieses Programm wird gefördert von<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Zeitschrift<br />

Berggasse 70 • 72762 Reutlingen • 07121 -24 04 59<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-Zeitschrift.de<br />

SeNioren<br />

TheATeR<br />

FestiVal<br />

13. bis 15. Juni 2010<br />

10 Jahre Frauentheater<br />

Purpur am Landestheater Tübingen


Seniorentheaterfestival vom 13. bis 15. Juni: 10 Jahre Frauentheater Purpur am Landestheater Tübingen<br />

Zur Feier des zehnjährigen<br />

Bestehens des Frauentheaters<br />

Purpur am LTT werden<br />

wir das jährliche SeniorentheatertreffenBaden-Württemberg<br />

in ein dreitägiges<br />

Senioren-Theater-Festival<br />

BW am LTT münden lassen.<br />

Zu Austausch, Diskussion<br />

und Workshops treffen sich<br />

Seniorentheatergruppen aus<br />

Baden-Württemberg. Vier<br />

Theater- und Tanzaufführungen<br />

sowie <strong>die</strong> Diskussi-<br />

onen sind öffentlich.<br />

Alle Beteiligten sind in<br />

einem besonderen Lebensabschnitt:<br />

Es ist <strong>die</strong> Zeit nach<br />

der aktiven Familien- und<br />

Arbeitsphase. Ein existentieller<br />

Umbruch: Abschied<br />

und Neubeginn. Wohin wird<br />

es gehen? Was wird möglich<br />

sein? Was wird sich ändern?<br />

Worin liegen <strong>die</strong> Chancen?<br />

Wann und wo sind Grenzen?<br />

Pralle Lebenserfahrung<br />

und ihre damit verbundenen<br />

Kompetenzen bündeln sich<br />

in ihren Geschichten, <strong>die</strong><br />

auf der Bühne mit unverwechselbarem<br />

Charme und<br />

Streit seit der Antike<br />

Fluch dem Alter. Es bringt<br />

nur Leid, Schmerz und Tod.<br />

Euripides<br />

Es kann größte Freude<br />

bedeuten, wenn der wissenschaftliche<br />

und künstlerische<br />

Eifer so lange währt<br />

wie das Leben selbst.<br />

Cicero<br />

Vier Gruppen - vier Stücke<br />

viel Authentizität ins Leben<br />

bringen.<br />

Frauentheater Purpur am<br />

LTT: 15 Frauen zwischen 55<br />

und 85 Jahren – spielen seit<br />

10 Jahren am Landestheater<br />

Tübingen wöchentlich vier<br />

Stunden Theater unter der<br />

Leitung von Uschi Famers.<br />

Das Ergebnis waren fünf<br />

erfolgreiche Produktionen<br />

mit Abstechern im In-und<br />

Ausland. Ihr aktuelles Stück<br />

HeimSpiel hat jetzt Premiere:<br />

Dreizehn Frauen Ü50 /<br />

Ü65 / Ü80 spielen ihr Heim-<br />

Spiel. Welche Spiele wurden<br />

gewonnen? Welche wurden<br />

verloren, welche blieben<br />

unentschieden und welche<br />

werden noch gespielt? Die<br />

Jubiläumsproduktion ist<br />

gespickt mit einigen Leckereien<br />

aus den fünf vorhergehenden<br />

Produktionen.<br />

Die Grauen Zellen, das<br />

Seniorenkabarett aus Ettlingen<br />

hat sich der Satire verschrieben<br />

hat. Sie bringen<br />

ihre Lebenserfahrung und<br />

ihre Zukunftserwartungen<br />

kritisch und ironisch auf <strong>die</strong><br />

Bühne. Es ist ihr Anliegen,<br />

aktuelle, zeitkritische und<br />

gesellschaftspolitische Themen<br />

mit Sicht auf das Alter<br />

zu präsentieren.<br />

Seit 1995 entwickelt <strong>die</strong><br />

Gruppe jedes Jahr ein neues<br />

Programm. Die Texte stammen<br />

von Fritz Pechovsky,<br />

der <strong>die</strong> Gruppe 1995 gründete.<br />

Seit zwei Jahren hat<br />

Ines Agnes Krautwurst. <strong>die</strong><br />

Regie übernommen In der<br />

Drei-Cent-Krisenoper beleuchten<br />

<strong>die</strong> Grauen Zellen<br />

derzeitige Krisen satirisch<br />

und unter Verwendung von<br />

Melo<strong>die</strong>n aus der Dreigroschenoper.<br />

Nierosta, <strong>die</strong> Seniorentheatergruppe<br />

an der Zehntscheuer<br />

in Leinfelden-Echterdingen<br />

unter der Leitung<br />

von Eva Balz gibt es seit<br />

1996. Seit <strong>die</strong>ser Zeit trifft<br />

sich <strong>die</strong>se Gruppe regelmäßig<br />

einmal in der Woche, um<br />

<strong>kleine</strong>re Theaterstücke, lustige<br />

Sketche, aber auch länge-<br />

re Stücke mit ernstem Inhalt<br />

einzustu<strong>die</strong>ren. Für <strong>die</strong> 6 - 8<br />

Senioren zwischen 65 und<br />

79 Jahren der Theatergruppe<br />

bedeutet aber das Wichtigste<br />

der Theaterarbeit der soziale<br />

Kontakt miteinander, das<br />

gemeinsame Arbeiten und<br />

Näheres<br />

Eva Balz: eva.balz@gmx.de<br />

Tel: 0711- 79 64 39<br />

www.famers-theaterwege.de<br />

www.theaternetz.org/frauentheaterpurpur<br />

Karten<br />

An der Theaterkasse<br />

des LTT; Tel. 07071- 931 31 49<br />

kasse@landestheater-tuebingen.de<br />

natürlich durch gelungene<br />

Aufführungen <strong>die</strong> Stärkung<br />

des Selbstwertgefühls.<br />

Es ist nie zu spät Am 75.<br />

Geburtstag von Oma Tilly<br />

bekommt sie von Sohn<br />

und Schwiegertochter einen<br />

Grabstein geschenkt. Nach<br />

<strong>die</strong>sem Schock beschließt<br />

sie, etwas Neues anzupacken,<br />

denn es ist nie zu spät.<br />

Das Tanztheater von und<br />

mit Lisa Thomas arbeitet<br />

wöchentlich in der Tanz -<br />

und Theaterwerkstatt Ludwigsburg.<br />

Tanzgeschichten<br />

im Taschen Format ist<br />

seine zweite erfolgreiche<br />

Produktion Ausgangspunkt<br />

für kurze Tanzstücke sind<br />

Taschen aller Art: Was sie<br />

den Menschen bedeuten, zu<br />

welchen Zielen sie mit ihnen<br />

aufbrechen, was sie alles mit<br />

sich herumtragen, welche<br />

persönlichen Geschichten<br />

sich in den Taschen verbergen,<br />

auf welche Weise wir<br />

uns mit ihnen bewegen, was<br />

wir in ihnen verzweifelt suchen...


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010 15<br />

Neue Bücher übers älter Werden<br />

Während der Tübinger Kulturnacht am 8. Mai vorgestellt von Dorothea Oelbermann<br />

Schopenhauer oder <strong>die</strong> Erfindung der<br />

Altersweisheit; Otto A. Böhmer; Kart.,<br />

159 S., Euro 10,90, Beck Verlag 2010<br />

Arthur Schopenhauer (1788-1860)<br />

kann als der eigentliche Erfinder der<br />

Altersweisheit gelten. Von ihm lassen<br />

sich Einsichten beziehen, <strong>die</strong> nicht unbedingt<br />

glücklich machen, dafür jedoch<br />

beträchtliche Gelassenheit vermitteln.<br />

Von Schopenhauer als Lebensberater<br />

erzählt <strong>die</strong>ses Buch. Wer es liest, macht<br />

nicht automatisch eine Ausbildung zum<br />

Menschenfeind durch, er wird vielmehr<br />

mit Heiterkeit belohnt.<br />

Wer das Original lesen möchte: Gedanken<br />

im Alter. Schopenhauer, Arthur:<br />

Hrsg. von Franco Volpi und Ernst<br />

Ziegler, Gebunden, 373 S., Euro 29,90,<br />

Beck Verlag 2010<br />

Ein Kräcker unterm Kanapee. Alan<br />

Bennett; Rotes Leinen, Fadengeheftet<br />

144 S., Euro 15,90, Wagenbach Verlag<br />

2010<br />

Sechs Menschen – sechs britisch- bizarre<br />

Schicksale – ausgeleuchtet wie Filmszenen.<br />

Meisterhaft beherrscht Alan Bennett<br />

<strong>die</strong> Klaviatur von Tragik bis Komik,<br />

denn <strong>die</strong>se erst macht Schicksalsschläge<br />

erträglich – und Appetit auf mehr.<br />

Hundert Jahre Leben. Porträts und<br />

Einsichten. Andreas Labes (Hrsg.) und<br />

Stefan Schreiber (Fotograf). Geb., 181 S.<br />

m. 140 Fotos, Euro 29,95, DVA 2010<br />

Hundert Hundertjährige ließen sich porträtieren<br />

und zu ihrem Leben befragen.<br />

Wunderbare, eindrucksvolle Gesichter,<br />

<strong>die</strong> das lange Leben zeigen.<br />

Das starke Geschlecht; Werner Kettenbach;<br />

Leinen, 441 S., Euro 21,90,<br />

Diogenes Verlag 2009<br />

Ein junger Anwalt (29) muss den alten<br />

Industriellen Klofft in einem Arbeitsgerichtsprozess<br />

vertreten. Klofft (79) hat<br />

eine schöne, junge Mitarbeiterin unter<br />

fadenscheinigen Gründen entlassen,<br />

als sie sich weigerte, weiterhin seine<br />

Geliebte zu sein. Allmählich erkennt<br />

der Jüngere, was es heißt, alt zu sein.<br />

Langsam bekommt er zu dem des-<br />

potischen, ordinären, sexbesessenen<br />

Alten eine persönliche Beziehung. Die<br />

Ehefrau des Ekels, Malerin, ist gebildet,<br />

sehr weiblich, ebenfalls in den 70ern,<br />

erotisch und sehr anziehend. Sie bringt<br />

den jungen Anwalt völlig ducheinander<br />

und in Loyalitätskonflikt mit seinem<br />

Klienten.<br />

Der Stand der Dinge; Odd Klippenvag;<br />

Geb., 176 S., Euro 18, Männerschwarm<br />

Verlag 2010<br />

Seit 40 Jahren sind Simon und Annar<br />

ein Paar. Sie arbeiten in ihrem <strong>kleine</strong>n<br />

Laden und verbringen <strong>die</strong> freie Zeit auf<br />

Wanderungen und in ihrer Berghütte<br />

fernab der Zivilisation. Simon ist siebzehn<br />

Jahre älter als sein Freund, und als<br />

<strong>die</strong> Erzählung einsetzt, erholt er sich von<br />

einem Schlaganfall. Annar kümmert<br />

sich um ihn und um das Geschäft. In<br />

seinen Erinnerungen blickt Simon auf<br />

ein gutes Leben zurück - im Einklang<br />

mit der Landschaft und der Geschichte<br />

seiner norwegischen Heimat. Natürlich<br />

läuft längst nicht alles wie es soll, aber<br />

Simon kann sich stets mit dem Lauf der<br />

Dinge arrangieren. Der Roman gibt ein<br />

kraftvolles Statement ab zu der Frage,<br />

was wirklich wichtig ist im Leben.<br />

Der Mann, der nicht küsste. Ingeborg<br />

Middendorf; Broschiert, 216 S., Euro<br />

19,90. Storia Verlag 2010<br />

Genuss, Sex, Sinnlichkeit zelebrieren<br />

<strong>die</strong> sechzigjährige Erzählerin und der<br />

verheiratete jüngere türkische Familienvater<br />

ohne Reue und Verpflichtung.<br />

Oma, Opa und ich. Generationen. Wir<br />

gehören zusammen. Astrid Hille, Dina<br />

Schäfer, Barbara Stachuletz. Geb., 45<br />

S., Euro 9,85, Velber Verlag 2010<br />

Ein ungewöhnliches Bilderbuch, das<br />

ich allen empfehle: Omas, Opas, Eltern,<br />

Tanten und natürlich den Kindern<br />

selbst. Es entstand aus einem Projekt<br />

von Realschülern, <strong>die</strong> das Buch von<br />

Donnally über den Tod des<br />

Grossvaters gelesen hatten:<br />

„Servus Opa, sagte ich leise“.<br />

Sie schrieben daraufhin<br />

Texte über ihre Großeltern: Opa im<br />

Altersheim besuchen und mit seinem<br />

Rolls-Royce (Rollator) Wettrennen<br />

veranstalten, Oma füttern, als sie sich<br />

den Arm gebrochen hat, und dann mit<br />

den Freundinnen selbst ausprobieren,<br />

wie man sich fühlt, wenn man gefüttert<br />

und gewaschen wird; auskundschaften,<br />

wer eigentlich wie zur Familie gehört:<br />

mit den Großeltern Quatsch machen<br />

- <strong>die</strong>s alles und noch viel mehr erleben<br />

<strong>die</strong> Kinder in <strong>die</strong>sem Buch. Sie lernen<br />

verstehen, warum <strong>die</strong> Älteren manchmal<br />

ein bisschen vergesslich sind – und was<br />

man spielen kann, um miteinander zu<br />

üben. Was fehlt so schmerzhaft, wenn<br />

jemand stirbt, was war besonderes an<br />

Oma? Und wenn man keinen eigenen<br />

Opa hat, kann man sich doch einen<br />

suchen, oder?<br />

Spätes Tagebuch. Erika Pluhar, Geb.,<br />

219 S., Euro 19,90, Residenz-Verlag<br />

2010,<br />

Die 70-jährige Paulina Neblo kann auf<br />

ein bewegtes Leben zurückblicken. Als<br />

Choreographin gründete sie eine erfolgreiche<br />

Tanz-Company, hatte zahlreiche<br />

Affären, eine Tochter, <strong>die</strong> sie über alles<br />

liebt und endlich, als bereits reife Frau,<br />

eine erfüllte Ehe. Doch als ihr Mann bei<br />

einem Autounfall ums Leben kommt<br />

und kurz darauf ihre Tochter stirbt, zieht<br />

Paulina sich aus dem aktiven Leben zurück.<br />

Sie beschließt, <strong>die</strong> Chronistin ihrer<br />

Gegenwart zu werden, Alltäglichkeiten<br />

zu notieren und sich der Zukunftslosigkeit<br />

des Alters zu stellen. Doch <strong>die</strong><br />

Gedanken an <strong>die</strong> Vergangenheit lassen<br />

sich nicht verdrängen und auch Paulinas<br />

Außenwelt akzeptiert <strong>die</strong>se selbst<br />

gewählte Einsamkeit nicht.<br />

Die Demütigung. Phillip Roth; Geb.,<br />

137 S., Euro 15,90, Hanser Verl. 2010<br />

Für Simon Axler geht es bergab. Mit<br />

sechzig hat er, einer der besten Theaterschauspieler,<br />

alles Selbstvertrauen<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de


16<br />

Fortsetzung: Neue Bücher übers älter Werden<br />

Während der Tübinger Kulturnacht am 8. Mai vorgestellt von Dorothea Oelbermann<br />

verloren. Als er auch noch von seiner<br />

Frau verlassen wird, kehrt er der Bühne<br />

endgültig den Rücken. Philip Roth<br />

erzählt mit Eindringlichkeit und Ironie<br />

vom Schicksal eines alternden Schauspielers.<br />

Auf Simons Reise ans Ende<br />

der Nacht entblößt er gnadenlos alle<br />

menschlichen Täuschungen.<br />

Ein Land – drei Generationen. Psychogramm<br />

der Bundesrepublik, Wolfgang<br />

Schmidbauer; Geb., 259 S., Euro<br />

19,95, Herder Verlag 2009<br />

Der Autor versucht ein Psychogramm<br />

der heutigen Bundesrepublik zu erstellen,<br />

indem er drei Generationen unter <strong>die</strong><br />

Lupe nimmt. Die Generation der Kriegsteilnehmer,<br />

traumatisiert, angepasst,<br />

strebsam. Dann <strong>die</strong> 68er, idealistisch,<br />

welterlösend, sich selbst überschätzend.<br />

Und dann <strong>die</strong> Generation ihrer Kinder:<br />

hohen und oft widersprüchlichen Anforderungen<br />

ausgesetzt bei wachsendem<br />

wirtschaftlichen Druck. Das Konzept<br />

<strong>die</strong>ses Generationendenkens hat mir<br />

zunächst eingeleuchtet. Aber meine<br />

Einwendungen wurden immer größer.<br />

Viele Thesen und Themen sind mir zu<br />

glatt, alle Probleme über den „Generationen-Kamm“<br />

zu scheren ist zu einfach.<br />

Ein Buch, dass sehr zum Nach- und<br />

Mitdenken anregt, das viel Stoff fürs<br />

Miteinanderdiskutieren bietet – das man<br />

aber sehr kritisch lesen sollte.<br />

Loki Schmidt im Gespräch mit Reinhold<br />

Beckmann: Erzähl doch mal von<br />

früher. Kart., 266 S., Euro 9,90, dtv<br />

Verlag 2010<br />

Für Loki Schmidt war es schon als Kind<br />

das Schönste, wenn ihre Eltern oder<br />

Großeltern „von früher“ erzählten. Heute<br />

ist es ihr ein Anliegen, <strong>die</strong> nächsten<br />

Generationen an ihren Erfahrungen und<br />

Einsichten teilhaben zu lassen. Dafür<br />

lässt sie Lebensabschnitte Revue passieren,<br />

<strong>die</strong> ihr Schicksal, aber auch das<br />

unseres Landes, entscheidend geprägt<br />

haben. Ob es der Alltag in den zwanziger<br />

Jahren ist, Hitlers Einzug in Hamburg,<br />

Giscard d‘Estaing bei Schmidts an der<br />

Hausbar oder das Nachdenken über <strong>die</strong><br />

letzten Dinge - anschaulich und pointiert<br />

erzählt sie aus ihrem bewegten Leben.<br />

Altenheim? Bitte nicht! Launige und<br />

ernste Geschichten. Edith Schobesberger,<br />

Paperback, 176 S., Euro 13,80,<br />

Freya Verlag 2010<br />

Der Alltag in einem Altersheim wird<br />

in amüsanten, oft sehr anrührenden,<br />

manchmal frechen Szenen geschildert.<br />

Dabei wird klar, wie wenig es auf Äußerlichkeiten<br />

ankommt. Zuwendung<br />

spielt eine viel größere Rolle. Auch der<br />

alte Mensch besteht aus Körper, Geist<br />

und Seele. Und so stehen natürlich<br />

<strong>die</strong> ältesten Themen der Welt - Liebe,<br />

Freude am Essen und Trinken, Rauchen,<br />

Lästern - im Mittelpunkt. Als Helferin<br />

hat <strong>die</strong> 50-jährige Autorin in einem<br />

österreichischen Altenheim festgestellt,<br />

dass es sehr wohl möglich ist, sich auch<br />

um <strong>die</strong> Seele zu kümmern.<br />

Unsanft entschlafen. Ein Gäu-Krimi,<br />

Jürgen Seibold; Kart., 288 S., Euro 9,90,<br />

Silberburg-Verlag 2009<br />

In Weil der Stadt stirbt eine alte Dame<br />

im Seniorenheim Abendruh. Alles geht<br />

seinen gewohnten Gang. Bestatter Gottfried<br />

Froelich, tödlich gelangweilt von<br />

seinem Beruf, beschleicht eine schreckliche<br />

Ahnung: War <strong>die</strong> 79-jährige das<br />

Opfer eines Mordes? Froelich steht<br />

allein mit seinem Verdacht, Beweise<br />

fehlen und <strong>die</strong> Zeit drängt, denn der<br />

Termin für <strong>die</strong> Feuerbestattung rückt<br />

näher. Gehen <strong>die</strong> Indizien in den Flammen<br />

auf? Froelichs Recherchen führen<br />

ihn kreuz und quer durchs Heckengäu.<br />

Ausgerechnet <strong>die</strong> Einladung zu einem<br />

Kochkurs bei den Landfrauen bringt<br />

den fülligen Feinschmecker und Jazzmusiker<br />

auf <strong>die</strong> entscheidende Spur<br />

- und in Gefahr.<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Zeitschrift, tel : 07121 - 24 04 59<br />

Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Mein Jenseits. Martin Walser; Geb.,<br />

132 S., Euro 19,90, Berlin University<br />

Press 2010<br />

Diese Novelle ist eigentlich nur eine Art<br />

Vorspiel zu dem Roman „Muttersohn“,<br />

der im Herbst erscheinen soll. Aber<br />

ich kann mir nicht vorstellen, dass ich<br />

an dem Roman so viel Freude haben<br />

werde wie an <strong>die</strong>ser Novelle. Sie ist<br />

eines von Walsers schönsten Büchern.<br />

Es ist <strong>die</strong> Geschichte eines alternden<br />

Chefarztes in der psychitarischen Klinik<br />

Scherblingen, früher ein Kloster. Er<br />

liebt immer noch verzweifelt und voller<br />

Sehnsucht seine Jugendliebe Eva Maria,<br />

<strong>die</strong> aber inzwischen <strong>die</strong> Frau seines<br />

größten Konkurrenten und Neiders ist.<br />

Sein „Jenseits“ ist vor allem Glaube:<br />

„Glauben heißt, <strong>die</strong> Welt so schön<br />

machen, wie sie nicht ist“. Und „Wir<br />

glauben mehr als wir wissen“. Dieses<br />

Credo ist der Kernsatz seines Lebens.<br />

Nach der Meinung seiner Kollegen und<br />

Konkurrenten wird Professor Feinlein<br />

immer komischer, komisch wie ein alter<br />

Bauer in einem schwäbischen Dorf.<br />

Er verspinnt sich immer mehr in <strong>die</strong><br />

Beschäftigung mit Reliquien, vor allem<br />

der Heiligblutreliquie. Er stiehlt sie – der<br />

große Blutritt findet trotzdem statt, mit<br />

einer anderen Monstranz. Für Feinlein<br />

wiederum der Beweis, dass man an <strong>die</strong><br />

Kraft von Reliquien einfach nur glauben<br />

muss. Feinlein wird als schuldunfähig in<br />

seine eigene Klinik eingewiesen.<br />

Herrgottswinkel. Eine Familiensaga.<br />

Ramona Ziegler, Geb., 320 S., Euro<br />

19,95, Pendo Verlag 2010<br />

Himmel, Leid und Heimat: <strong>die</strong> große<br />

Familiensaga aus dem Allgäu. Die<br />

fesselnde Geschichte um eine Frau, <strong>die</strong><br />

an den Konventionen ihres Umfelds zu<br />

scheitern droht. Erst in der Rückbesinnung<br />

auf das unangepasste Leben ihrer<br />

weiblichen Vorfahren zwischen harter<br />

bäuerlicher Arbeit und Selbstbestimmung<br />

findet Julia ihre Unabhängigkeit<br />

und Stimme wieder. Ein Roman in der<br />

Nachfolge von „Hannas Töchter“ und<br />

„Herbstmilch“, basierend auf der Familiengeschichte<br />

der Autorin.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Zusammenspiel der<br />

Generationen<br />

Tipps zur privaten Pflegeversicherung<br />

In unserer letzten Ausgabe schrieb Cornelia Lütz (32), Tübingen über das Thema Pflegeversicherung und über<br />

Erfahrungen, <strong>die</strong> ich <strong>die</strong> Versicherungskauffrau täglich macht.<br />

Der Versicherungsdschungel scheint oft<br />

recht undurchdringlich, daher habe ich heute<br />

noch einige Tipps für Sie, <strong>die</strong> Ihnen helfen<br />

werden, eine gute private Pflegeversicherung<br />

zu finden.<br />

Denn: Nicht jeder Versicherer zeigt hinter<br />

vollmundigen Angeboten auch gute<br />

Leistungen.<br />

Das sollten Sie beachten: Der Vertrag Ihrer<br />

Wahl sollte sie mindestens ab Pflegestufe I<br />

absichern. Dadurch haben Sie <strong>die</strong> Sicherheit,<br />

dass Sie nicht erst ab der höchstmöglichen<br />

Einschränkung Geld von der Versicherung<br />

bekommen. Achten Sie darauf, dass auch der<br />

Bedarf an Hilfe abgesichert ist, der durch<br />

eine Demenz-Erkrankung entsteht. Das ist<br />

ganz wichtig, weil <strong>die</strong>se Erkrankung immer<br />

häufig vorkommt und <strong>die</strong> Betroffenen definitiv<br />

eine guten Pflege brauchen.<br />

Die Pflegedefinition, <strong>die</strong> den jeweiligen<br />

Bedingungen zu Grunde liegt, sollte kundenfreundlich<br />

sein. Lassen Sie sich <strong>die</strong> De-<br />

Foto: Eva Walter<br />

finition zeigen und erklären. Ganz wichtig<br />

ist, dass der Versicherer Ihnen <strong>die</strong> Wahl lässt,<br />

welcher Arzt <strong>die</strong> Pflegebedürftigkeit feststellen<br />

soll – so können Sie sich beruhigt an<br />

Ihren Hausarzt oder einen anderen Arzt Ihres<br />

Vertrauens wenden. Einige Versicherer verlangen<br />

nämlich, dass man sich von Ärzten<br />

untersuchen lässt, <strong>die</strong> sie bestimmen. Das<br />

ist eine unangenehme Situation, <strong>die</strong> leicht<br />

zu einer ungenauen Diagnose führen kann.<br />

Diese und weitere Punkte bieten berücksichtigen<br />

zum Beispiel <strong>die</strong> SDK (Süddeutsche<br />

Krankenversicherung) und der Deutsche<br />

Ring.<br />

Es gibt einige Arten von Versicherungen,<br />

<strong>die</strong> ich niemandem so sehr ans Herz legen<br />

würde, weil wirklich nicht alles so wichtig<br />

ist. Bei der Pflege ist das ganz anders, denn:<br />

Zu viele Menschen schätzen <strong>die</strong> gesetzliche<br />

Pflegeversicherung für eine Vollkaskoversicherung.<br />

Das ist falsch. Zu oft gehen Vermögen<br />

verloren, wenn Pflegebedarf entsteht.<br />

17<br />

Weitere Information<br />

www.familienratgeber.de/<br />

recht<br />

www.bmg.bund.de<br />

www.bundderversicherten.<br />

de


18<br />

014610 Anzeige Gabi Rohm 02.03.2010 11:32 Uhr Seite 1<br />

Schönheit der Jugend<br />

Beim Blick in den Spiegel macht Ruth Broda sich ihre Gedanken<br />

Irgendwann entdeckte ich es: Junge<br />

Menschen sind schön.<br />

Vielleicht hatte ich morgens in den<br />

Spiegel geschaut und im Gesicht<br />

kritisch <strong>die</strong> Spuren meines ereignisreichen<br />

Lebens betrachtet. Und saß<br />

dann in der U-Bahn einem frischen<br />

jungen Mädchengesicht gegenüber,<br />

mit makelloser Haut und strahlenden<br />

Augen, <strong>die</strong> noch nichts von<br />

Enttäuschungen oder<br />

Resignation erzählten.<br />

Vermutlich hatte das<br />

Kind keine Ahnung, wie<br />

schön es war. Außer es<br />

war das Prinzesschen<br />

stolzer Eltern, für das<br />

das ganze Leben bisher<br />

ein Laufsteg war. Doch<br />

selbst <strong>die</strong>, so liest man<br />

immer wieder, sind unzufrieden<br />

mit sich und tragen neuerdings viel<br />

Geld zum Schönheitschirurgen oder<br />

hungern sich fast zu Tode. Jedenfalls<br />

finden sie sich nicht schön.<br />

Doch von uns Älteren wird mir<br />

niemand widersprechen. Junge Menschen<br />

sind einfach schön. Von Natur<br />

aus. Hätte mir das doch früher mal<br />

jemand gesagt. Damals, als mir meine<br />

Nase zu lang, <strong>die</strong> Augen zu blau,<br />

<strong>die</strong> Haare zu blond und <strong>die</strong> Hüften<br />

zu breit waren. Rank und schlank<br />

wollte ich sein, schwarzhaarig und<br />

glutäugig – aber wie, bei zwei blonden,<br />

blauäugigen Eltern mit einem<br />

Körperbau, den man früher „gut<br />

beieinander“ nannte? Nein, schön<br />

fand ich mich nie.<br />

Meine Mutter mühte<br />

sich auch nach Kräften,<br />

dass das so blieb.<br />

Bis heute hab ich jene<br />

Szene in unserer Küche<br />

nicht vergessen.<br />

Ich war vielleicht<br />

zwölf. Eine Tante<br />

beobachtete, wie ich<br />

mich nach einer Schüssel im unteren<br />

Schrankfach bückte und meinte: „Du<br />

hast aber mal schöne gerade Beine.“<br />

Ehe mir bewusst wurde, dass ich vielleicht<br />

doch eine Körperpartie hatte,<br />

mit der ich zufrieden sein konnte, kam<br />

von schräg hinten <strong>die</strong> Stimme meiner<br />

Mutter: „Da sind schon Schönere<br />

gestorben!“ Bloß nichts einbilden.<br />

Eitelkeit - ist eine der Todsünden<br />

AVON Cosmetics<br />

Kaufen oder selbst ver<strong>die</strong>nen.<br />

Bei AVON können Sie beides.<br />

Ich informiere Sie gern:<br />

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Pflegebedürftig?<br />

Pflegebedürftig?<br />

Was Was nun? nun?<br />

Da wollen Sie erstmal über Ihre Situation reden,<br />

Sie wollen angehört, ernst genommen und<br />

umfassend informiert werden und erwarten<br />

dann kompetente, richtige Hilfe.<br />

Das bekommen Sie bei mir: Beratung zur Pflegeversicherung<br />

und zur Hilfsmittel-Versorgung,<br />

Beratung und Organisation der häuslichen Pflege<br />

mit eventueller Wohnraumanpassung und<br />

Möglichkeiten der Kurzzeitpflege bzw. Pflegeheime.<br />

Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

für pietistische Frauen. Noch nicht<br />

einmal Hautcreme benutzte meine<br />

Mutter. Jeder Blick in den Spiegel<br />

war einer zu viel.<br />

Einmal hatte ich zum Lippenstift<br />

gegriffen. Da war ich schon fast erwachsen.<br />

Zu dumm, dass ich meinem<br />

Vater über den Weg lief. „Ja, wie siehst<br />

denn du aus? Wie eine Schießbudenfigur!“<br />

Nun gut, seine Schönheitsideale<br />

waren noch wilhelminisch geprägt.<br />

Also liefen damals alle meine Verschönerungsversuche<br />

ins Leere. Sie<br />

waren und blieben verboten, solange<br />

ich im Elternhaus <strong>die</strong> Füße untern<br />

Tisch streckte. Niemand sagte mir,<br />

ich sei trotzdem schön.<br />

Heute kann ich gelassen zurückblicken.<br />

Viele Cremetöpfchen und<br />

Mascaras später stelle ich fest, dass<br />

alles nichts gegen Lebensspuren hilft.<br />

Und seltsam, wenn ich heute in den<br />

Spiegel sehe, dezent bemalt und zurechtgemacht<br />

– was blickt mich an?<br />

Das Gesicht meiner Mutter, so wie<br />

sie war: ungeschminkt. Da hilft alle<br />

Farbe nichts.<br />

Sprechen Sie mit<br />

Gabi Rohm, der<br />

1. Reutlinger Pflegeberatung<br />

GABI ROHM<br />

Alexanderstraße 69<br />

72764 Reutlingen<br />

Tel. (07121) 6965265<br />

Mobil (01577) 5959877


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Die Jugend von heute<br />

Bevor man sich aufregt - in eigenen Erinnerungen kramen rät Hagen Kluck<br />

Über <strong>die</strong> Jugend von heute haben<br />

Ältere schon immer geseufzt. Unsere<br />

Urgroßeltern wunderten sich über <strong>die</strong><br />

Flausen in den Köpfen von Oma und<br />

Opa. Die wiederum schauten voller<br />

Unverständnis auf das Treiben von<br />

Mama und Papa. Denen kam äußerst<br />

suspekt vor, was Töchter und Söhne<br />

so alles anstellten. Also stehen wir<br />

mit unserem Kopfschütteln<br />

über <strong>die</strong><br />

Lebensweise unserer<br />

Kinder und Enkel<br />

��������<br />

überhaupt nicht allein<br />

da. Auch wenn man<br />

immer wieder Horrormeldungen<br />

über<br />

das Fehlverhalten<br />

von Jugendlichen<br />

liest, ist unser Nachwuchs<br />

besser als sein Ruf. So ging<br />

<strong>die</strong> Jugendkriminalität in Baden-<br />

Württemberg um fast sechs Prozent<br />

zurück. Die Zahl der Tatverdächtigen<br />

sank von rund 72.000 auf fast 68.000.<br />

Auch im Zehnjahresvergleich ist das<br />

ein Rückgang um 1,6 Prozent.<br />

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�����������������<br />

Die Jugend von heute lungert auch<br />

nicht nur am Bahnhof oder anderswo<br />

herum, sondern engagiert sich sogar<br />

für <strong>die</strong> Allgemeinheit. Etwa jeder dritte<br />

Jugendliche ist ehrenamtlich tätig:<br />

Im Sportverein, beim Musizieren, in<br />

Jugendorganisationen oder in der<br />

offenen Jugendarbeit. In Reutlingen<br />

kann man <strong>die</strong>ses Engagement am sehr<br />

aktiven Jugendgemeinderat und in<br />

vielen Vereinen und Verbänden ablesen.<br />

Auch in den Schulen wird nicht<br />

nur gebüffelt, sondern gemeinsam an<br />

vielen Projekten gearbeitet. Das geht<br />

vom Amateurtheater über Ferienprogrammgestaltungen<br />

und Streitschlichtungskommissionen<br />

bis zur<br />

Zirkusvorstellung.<br />

Aber <strong>die</strong> Jugend prügelt<br />

und besäuft sich<br />

auch. Auf dem Supermarkt-Parkplatz<br />

gegenüber der Disco<br />

an der Emil-Adolf-<br />

Straße kann man das in den Nächten<br />

auf Freitag und Samstag zur Genüge<br />

beobachten. Bevor man sich darüber<br />

aufregt, sollte man in der eigenen<br />

Erinnerung kramen. Gab es nicht regelrechte<br />

Schlachten mit den Kerlen<br />

vom Nachbardorf? Gingen alle Tanzvergnügungen<br />

ganz ohne Raufhändel<br />

ab? Wie hab’ ich’s selber mit dem<br />

Alkohol gehalten? Gab es das erste<br />

Bier wirklich erst nach Vollendung<br />

des 16. Lebensjahres? Und wie war’s<br />

mit der ersten Zigarette oder gar<br />

einem heimlichen Joint?<br />

Sonntags- Frühstückscafé<br />

Neu im Reutlinger Treffpunkt für Ältere<br />

In gemütlicher Runde bei einem<br />

leckeren Frühstücksbuffet verwöhnen<br />

lassen – das ist das Anliegen<br />

des neuen Angebotes des Treffpunktes<br />

für Ältere.<br />

Die Gebühr von 8 € pro Person<br />

beinhaltet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />

sowie warme und<br />

kalte Getränke.<br />

Termine in <strong>die</strong>sem Jahr:<br />

Sonntag, 13. Juni , 12. Sept. und<br />

24. Okt. von 10 bis 12 Uhr im<br />

Reutlinger Treffpunkt für Ältere,<br />

Gustav-Werner-Str. 6A<br />

Anm.: 07121- 27 88 14<br />

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Architektur, Kultur und Leben<br />

im Süden der Republik.<br />

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Tel.07121-960713


20<br />

Fit ins Alter<br />

Warum veranstaltet ein Juniorunternehmen<br />

eine Messe<br />

für ältere Menschen? Wir<br />

wollen etwas für <strong>die</strong> Generation<br />

über uns tun, weil<br />

auch wir einmal in das Alter<br />

kommen werden, in dem wir<br />

Unterstützung jüngerer Menschen<br />

benötigen. Wir wollen<br />

ein Zeichen der Kooperation<br />

zwischen den Generationen<br />

setzten, demonstrieren wie<br />

wichtig <strong>die</strong> Kommunikation<br />

ist. Bei der Arbeit für unser<br />

Juniorunternehmen erfahren<br />

wir das Tag für Tag.<br />

Wie spricht man <strong>die</strong> Zielgruppe<br />

an, ohne Menschen auszuschließen?<br />

Wie macht man<br />

Werbung am attraktivsten?<br />

Was wollen <strong>die</strong> Leute auf<br />

<strong>die</strong>ser Messe sehen?<br />

Ein Mal ist das Plakat zu<br />

jugendlich, dann wieder zu<br />

langweilig oder zu steril. Es<br />

ist nicht einfach <strong>die</strong> Balance<br />

zu finden, den Weg auf dem<br />

wir möglichst viele Menschen<br />

erreichen. Es ist auch nicht<br />

leicht, Unternehmen zu überzeugen,<br />

bei uns auszustellen,<br />

weil man uns schnell als Schülerunternehmen<br />

bezeichnet,<br />

was von den Worten her auch<br />

stimmt. Allerdings assoziieren<br />

viele Menschen mit einem<br />

Schülerunternehmen, ein<br />

Unternehmen, das nur halbe<br />

Sachen macht. Das machen<br />

wir nicht!<br />

Nathan Hornstein, Präsident<br />

Fröhlich, freundlich, selbstbewusst<br />

Die <strong>kleine</strong> Gruppe junger Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer, <strong>die</strong> Anfang<br />

Mai zum Interview und Fototermin in unser<br />

Büro kam, nahm schnell für sich ein.<br />

Und ihr Projekt ist beeindruckend. Sie<br />

planen eine Messe für ältere Menschen.<br />

Am Samstag, 10. Juli wird sie in der IHK<br />

Akademie stattfinden. Die Patenschaft<br />

für <strong>die</strong>ses Unternehmen hat <strong>die</strong> Firma<br />

Reiff übernommen.<br />

Auf der Basis des langjährigen, bundesweiten<br />

Projektes Junior konnten <strong>die</strong><br />

Schüler in Reutlingen ihre Firma MessweRTgründen.<br />

Mut zur Selbständigkeit<br />

Für ein Schuljahr ein eigenes Unternehmen<br />

gründen – das Projekt Junior des-<br />

Instituts der deutschen Wirtschaft, Köln<br />

bietet Schülern ab der neunten Klasse<br />

<strong>die</strong>se Möglichkeit. Dafür wenden sie pro<br />

Woche zwischen zwei und vier Stunden<br />

auf. Aus Köln bekommen sie <strong>die</strong> Struktur<br />

und Information über Vorgehensweisen.<br />

Praxis ist dabei das Zauberwort, denn<br />

angefangen bei der Geschäftsidee über<br />

deren Umsetzung bis hin zur Unternehmensführung<br />

machen <strong>die</strong> Schüler alles<br />

selbst. Gefördert wird das Projekt, das<br />

seit 1994 existiert, unter anderem vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Technologie.<br />

Praxis ergänzt Schulwissen<br />

Theorie der Unternehmensführung gehört<br />

zum Unterricht,<br />

denn das<br />

Projekt ist Teil<br />

des Wirtschaftskurses.<br />

Zusätzlich<br />

unterstützt werden<br />

<strong>die</strong> Schüler<br />

Seniorenmesse Neckar-Alb<br />

Projekt Junior<br />

Sie bringen tatkräftigen Einsatz für <strong>die</strong> Generationen ihrer Eltern und Großeltern<br />

durch Workshops, Diskussionsforen und<br />

eine Hotline, stehen also in ständigem<br />

Kontakt zu Fachleuten. Sie lernen, was<br />

es bedeutet, ein Unternehmen zu führen,<br />

Teamplayer und Chef zu sein. Wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge werden somit<br />

nicht bloß aus Schulbüchern abgelesen,<br />

sondern selbst erfahren. Theoretisches<br />

Wissen kann sofort durch <strong>die</strong> praktische<br />

Umsetzung erprobt werden.<br />

Die Jugendlichen schaffen dabei, was<br />

den Älteren oft noch nicht gelingt: Viele<br />

Frauen sind in Führungspositionen und<br />

haben Mut zur Selbständigkeit.<br />

Reflektiert und überzeugend<br />

Schüler der Klasse 12 des Reutlinger<br />

List-Gymnasiums entwickelten <strong>die</strong> Idee,<br />

eine Messe für ältere Menschen zu gestalten<br />

und durchzuführen. Vier von<br />

ihnen von ihnen besuchte uns kurz vor<br />

Redaktionsschluss in der Redaktion und<br />

berichtete über ihre Erfahrungen. Ihr<br />

Auftritt ist offen, reflektiert, überlegt und<br />

überzeugend.<br />

„Es macht Spaß, für alles selbst verantwortlich<br />

zu sein, und zu organisieren“,<br />

sagt Viola Fey (18), „manchmal fühlt<br />

man sich allerdings sehr gefordert“.<br />

Denn: Das Unternehmen ist nicht ihre<br />

einzige Aufgabe. Der Unterricht läuft<br />

natürlich ganz normal weiter. Hausaufgaben<br />

und Klausuren stehen auf dem<br />

Programm. Die müssen so kurz vor dem<br />

Abitur natürlich besonders wichtig genommen<br />

werden.<br />

Wir wollen <strong>die</strong> Beziehung<br />

zwischen jung und alt stärken<br />

und uns mit dem Bedarf älterer<br />

Menschen auseinandersetzen.<br />

Viele Menschen jeden Alters sind<br />

darüber recht erstaunt.<br />

Marco Hotz (18)


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> März/April 2010 6<br />

Aufträge werben<br />

Gleichzeitig gilt es, sich möglichen<br />

Ausstellern gegenüber als kompetente<br />

Planer und Praktiker zu präsentieren<br />

und Anfragen zeitnah zu bearbeiten.<br />

Telefongespräche während der Arbeitszeit<br />

von Unternehmen sind Gespräche<br />

während der Unterrichtszeit in der<br />

Schule. Das kommt bei Lehrern nicht<br />

immer gut an. Das Engagement muss<br />

zwischen den unterschiedlichen Aufgaben<br />

gut verteilt werden. Csilla Pinter<br />

(18) beobachtet: „Unsere Motivation<br />

hängt von der Geschäftslage ab. Sie<br />

steigt und sinkt mit den Aufträgen.“<br />

Jeder der Schüler ist für einen anderen<br />

Teil des Unternehmens zuständig,<br />

und so lernt jeder in seinem Arbeitsbereich<br />

<strong>die</strong> Möglichkeiten und auch <strong>die</strong><br />

Schwierigkeiten kennen. Nathan Hornstein<br />

(17), der Präsident des Schülerunternehmens<br />

sagt, er fühle sich durch <strong>die</strong><br />

Arbeit selbständig und erwachsener.<br />

Allerdings sei es nicht immer leicht, so<br />

viel Verantwortung zu tragen.<br />

Gewagter Einsatz<br />

Wie kamen <strong>die</strong> jungen Leute auf <strong>die</strong><br />

Idee, <strong>die</strong> Generation ihrer Großeltern<br />

als Zielgruppe zu wählen?<br />

„Weil das ein krisensicheres Gebiet<br />

ist“, antwortet Csilla Pinter. Fabian Kowalski<br />

(18) ergänzt: „Die Menschen in<br />

unserer immer älter werdenden Gesellschaft<br />

sind immer mehr auf Serviceleistungen<br />

angewiesen. Den Anbietern<br />

wollen wir <strong>die</strong> Chance geben, sich zu<br />

präsentieren.“<br />

Ihr Umfeld reagiere gemischt auf das,<br />

was sie machen. So stießen sie glei-<br />

Auf gute Zusammenarbeit<br />

Die Macherinnen und Macher der Senea finden bei potentiellen Ausstellern<br />

und Besuchern schnell Interesse für <strong>die</strong> Messe am 10. Juli in der IHK Akademie<br />

chermaßen auf Begeisterung wie auf<br />

Ungläubigkeit. Csilla Piner beobachtet:<br />

„Oft wird unsere Idee nicht ernst genommen,<br />

aber Bekannte und Verwandte sind<br />

meistens begeistert von dem jungen Unternehmergeist!“.<br />

Wir trafen auf fünf junge Menschen, <strong>die</strong><br />

ihre Sache sehr durchdacht angehen und<br />

offen diskutieren können.<br />

Bild oben: Viola Fey, Csilla Pinter und<br />

Nathan Hornstein stellen dem Ehepaar<br />

Sing das Konzept der Senea vor.<br />

Dieser Einsatz ver<strong>die</strong>nt unsere Achtung<br />

Wir sind dabei<br />

sagen schon jetzt<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift Rt/Tü<br />

Sanitätshaus Nusser, Tübingen<br />

Physiotherapiepraxis Bittner--Wysk,<br />

Eningen<br />

Senio Premium, Pfullingen<br />

Kreissparkasse, Reutlingen<br />

DRK Reutlingen<br />

Stiehle Küche und Bad, Hayingen<br />

VIA Urlaubsservice, Rottenburg<br />

wellness + Spa Studio Kutz, Pliezhausen<br />

und viele andere mehr<br />

Also: Kommen Sie am 10. Juli zur Senea<br />

in <strong>die</strong> IHK Akademie im Industriegelände<br />

Betzinger Knoten an der B 28<br />

Näheres: www.messwert.net<br />

Keine Telefonnummer – siehe oben<br />

Ich finde es extrem wichtig,<br />

wenn sich junge Menschen<br />

schon während ihrer<br />

Schulzeit mit Wirtschaft<br />

befassen. Insofern ist das<br />

eine tolle Idee, dass<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

des List-Gymansiums eine<br />

Juniorfirma gründen und<br />

eine Messe für ältere Menschen<br />

organisieren. Das ist<br />

ein Thema mit Zukunft.<br />

Und bei ihrem Einsatz lernen<br />

<strong>die</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler so ganz nebenbei<br />

unternehmerisches Denken.<br />

Ich habe daher gerne<br />

<strong>die</strong> Patenschaft für <strong>die</strong>se<br />

Messe übernommen.<br />

Eberhard Reiff, Präsident<br />

der IHK Reutlingen


22 Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Greenbooks<br />

Von der IHK zur Schülerfirma<br />

des Monats April gewählt<br />

„Wir bringen‘s CO2-frei!“<br />

Name und Slogan der Tübinger<br />

Schülerfirma bringen das Konzept<br />

auf den Punkt: Es geht um<br />

Bücher und um <strong>die</strong> Umwelt.<br />

Seit anderthalb Jahren arbeiten<br />

<strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler<br />

des Uhland-Gymnasiums mit<br />

der Osianderschen Buchhandlung<br />

zusammen. Innerhalb<br />

von Tübingen liefern sie <strong>die</strong><br />

Waren aus, <strong>die</strong><br />

Kunden über<br />

das Internet<br />

bestellt haben<br />

– mit Rad, Bus oder Zug.<br />

Nah- und Fernumzüge<br />

ü Montage, Verpackung, Dübelarbeiten<br />

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Betriebe in Selbstverwaltung<br />

Alan Umzüge GmbH<br />

Hoffmannstr. 12<br />

72770 Reutlingen<br />

Telefon 07121/95 56-31<br />

Fax 07121/95 56-66<br />

... und wer liefert Ihnen ins Haus? S. Preisausschreiben S. 45.<br />

Zauberwort Lieferservice<br />

Das Angebot an gelieferter Ware ist fast grenzenlos<br />

Schlechtes Wetter, dicker Schnupfen,<br />

Hüft-OP, nichts dergleichen kann einen<br />

heute davon abhalten einzukaufen - wenn<br />

es einen Lieferservice gibt. Und neben dem<br />

schon alt bekannten Versandhandel und<br />

dem geliebten Pizzaservice gibt es in der<br />

Zwischenzeit fast unbegrenzte Möglichkeiten<br />

sein Wunschprodukt zu bestellen<br />

und anliefern zu lassen. Die Apotheke<br />

bringt <strong>die</strong> Medikamente, der Buchhändler<br />

<strong>die</strong> Bücher, der Blumenversand <strong>die</strong><br />

Pflanzen. Von verschiedenen Anbietern in<br />

der Region kann man sich frisches Obst<br />

und Gemüse in der Biokiste liefern lassen<br />

und einige Lebensmittelgeschäfte bieten<br />

an, einem <strong>die</strong> Einkäufe entsprechend der<br />

Einkaufsliste zusammenzustellen und<br />

anzuliefern.<br />

Das Zauberwort Lieferservice öffnet <strong>die</strong><br />

Haustüre und der Kunde muss sich nicht<br />

selber auf den Weg machen. Dies ist eine<br />

große Erleichterung, insbesondere wenn<br />

man in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt<br />

ist, oder unter Zeitdruck nicht<br />

Foto: Uschis Biokiste<br />

zum Einkaufen gehen kann.<br />

Den Schritt vor <strong>die</strong> Türe sollte man bei<br />

aller Bequemlichkeit aber nicht vergessen.<br />

Denn Gespräche mit dem Nachbarn und<br />

zwischenmenschliche Beziehungen sind<br />

im Lieferangebot nicht enthalten.<br />

- Andrea Rogg, Tübingen -


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

SIE - denken an <strong>die</strong> Zukunft im Alter<br />

SIE -wünschen ein sicheres Zuhause<br />

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Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

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Haben wir Ihr Interesse geweckt –<br />

sprechen Sie mit uns wir beantworten<br />

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Erfolg mit Tradition<br />

Der Pfullinger Stuckateurbetrieb Ebinger<br />

feiert sein 150 jähriges Jubiläum<br />

Der Stuckateur beschäftigt sich mit<br />

der Verschönerung von Gebäuden<br />

und darin hat das Haus Ebinger<br />

lange Erfahrung. Am 5. und 6.<br />

Juni feiert der Betrieb mit einem<br />

Jubiläumswochenende sein 150-<br />

jähriges Bestehen.<br />

Erstmals urkundlich erwähnt wurde<br />

er 1860 im Zusammenhang mit<br />

den Renovierungsarbeiten am<br />

Turm der Pfullinger Martinskirche.<br />

Der Stuckateurbetrieb, den der<br />

Stuckateurmeister, Malermeister<br />

und Restaurator im Stuckateurhandwerk<br />

Stephan Ebinger im<br />

1998 als alleiniger Geschäftsführer<br />

übernahm, ist heute vor allem in<br />

der Renovierung von Fassaden<br />

tätig. Der Familienbetrieb Ebinger<br />

versteht sich als Spezialist für Gebäudesanierung<br />

und individuelle<br />

Wohnraumgestaltung. Die Erweiterung<br />

durch einen Malerbetrieb hat<br />

den Tätigkeitsbereich vergrößert<br />

und im neuen Betriebsgebäude in<br />

der Achalmstraße 95 befindet sich<br />

Wand-WC<br />

Geschulter<br />

Fachbetrieb<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Service plus<br />

Im Mittelpunkt:<br />

Schlafen<br />

23<br />

eine große Ausstellung „Raumambiente“.<br />

Hier erhält der Kunde viele Ideen<br />

und kompetente Beratung für <strong>die</strong> Wohnraumgestaltung.<br />

Hier wird Qualität und<br />

Dienstleistung wird großgeschrieben.<br />

„Qualität schafft Vertrauen“ ist ds Motto<br />

des Wochenendes und <strong>die</strong> Besucher<br />

können sich darauf verlassen, dass das<br />

Programm <strong>die</strong>sem Motto gerecht wird.<br />

Geboten werden Fachvorträge, Lebensraumberatung<br />

und Informationsstände<br />

rund um das Thema Wohnen-Bauen-<br />

Sanieren-Renovieren. Eine Ausstellung<br />

zeigt <strong>die</strong> Entwicklung des Betriebes und<br />

natürlich gibt es Action für Kids und<br />

Teens. Für das leibliche Wohl sorgt das<br />

Team „Maultaschenwirt an der Nebelhöhle“<br />

und auch musikalische Unterhaltung<br />

ist geboten.<br />

Wir haben eine ganze Etage<br />

für Sie umgebaut:<br />

Schlafsysteme von Treca de Paris, RÖWA …<br />

Begehbare Schränke von arsnova.<br />

Tel. 07121/94470 • In Laisen 15-19 • Reutlingen


24 Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Königin der Blumen lädt ein<br />

Rosenfest im Alten Botanischen Garten in Tübingen<br />

Die Königin der Blumen<br />

lädt am Samstag, 19. Juni<br />

in den Alten Botanischen<br />

Garten nach Tübingen ein.<br />

80 Aussteller präsentieren<br />

das Thema Rose in den unterschiedlichsten<br />

Facetten:<br />

Edle Rosen und Wildrosen,<br />

alte Rosensorten und Rosenneuheiten,<br />

Schnittrosen,<br />

Beratung und Werkzeuge<br />

zur richtigen Rosenpflege,<br />

Rosenaccessoires, Rosenkosmetik,<br />

Rosenschmuck,<br />

Rosenstoffe, Rosendelikatessen<br />

und vieles mehr.<br />

Besondere Highlights sind<br />

neben dem Verkaufsmarkt<br />

<strong>die</strong> Rosen-Erklär-Lehrgänge<br />

mit Alois Leute, Rosenexperte<br />

und Buchautor aus<br />

Basel, <strong>die</strong> Prämierung der<br />

„Tübinger Rose 2010“ und<br />

eine große Tanzfläche <strong>die</strong><br />

dazu einlädt zu Ehren der<br />

Königin der Blumen das<br />

Tanzbein zu schwingen<br />

Tübinger Rosenfest im<br />

Alten Botanischen Garten,<br />

Samstag, 19. Juni, 10 – 20<br />

Uhr<br />

Näheres: www.rosenfesttuebingen.de<br />

www.hofundgarten.com<br />

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Bäume<br />

bedeuten<br />

Leben<br />

Qualitätspflanzen für<br />

Garten und Landschaft<br />

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72800 Eningen u. A.<br />

Tel. 07121-988598-0<br />

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Garten- und Landschaftsbau<br />

Wir sind<br />

Spezialisten für:<br />

■ Individuelle<br />

Gartengestaltungen<br />

■ Naturnahe<br />

Umgestaltungen<br />

■ Sträucherschnitte<br />

■ Pflege Ihrer<br />

Außenanlagen<br />

Weckler GmbH<br />

Am Heilbrunnen 144/4 · 72766 Reutlingen · Tel. (0 71 21) 30 03 05<br />

Fax 33 96 66 · E-Mail: info@weckler-gmbh.de · www.weckler-gmbh.de


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Vom Wohnzimmer in <strong>die</strong> Oase<br />

Der Balkon ist für viele Menschen Rückzugs- und Wohlfühlort<br />

Gelegentlich beschleichen<br />

den Gärtner nach einem arbeitsreichen<br />

Tag im Garten<br />

ernste Zweifel, ob der Spaten<br />

eher gesundheitsschädigende<br />

oder gesundheitsfördernde<br />

Wirkung hat. Die Ausgestaltung<br />

des Balkons als Garten<br />

im Kleinformat, der das<br />

Erlebnis der Jahreszeiten unterstreicht,<br />

hat in den letzten<br />

Jahren eine Renaissance erfahren.<br />

Balkone entwickeln<br />

sich zu Oasen, <strong>die</strong> liebevoll<br />

ausstaffiert werden.<br />

Süd- oder Südwestbalkone<br />

lassen sich in farbenprächtige<br />

mediterrane Para<strong>die</strong>se verwandeln.<br />

Schattige Balkone<br />

glänzen mit gedämpften<br />

Farben und Strukturpflanzen,<br />

<strong>die</strong> sich in der prallen Sonne<br />

nicht so wohl fühlen. Grundlage<br />

für den gärtnerischen<br />

Erfolg sind saubere Kästen<br />

und Töpfe, deren Abzugslöcher<br />

mit Tonscherben oder<br />

Steine zugedeckt werden,<br />

damit sie nicht durch das<br />

Substrat verstopfen. Ein<br />

gute, strukturstabile Erde, <strong>die</strong><br />

das Wasser etwas speichern<br />

kann, aber auch ausreichend<br />

durchlässig bleibt, damit <strong>die</strong><br />

Pflanzenwurzeln nicht faulen,<br />

garantiert den Sommerblumen<br />

einen gelungenen<br />

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Start in <strong>die</strong> Saison.<br />

Wunderschön anzusehen auf<br />

der Südseite wäre ein Kombination<br />

aus zartrosa Petunien,<br />

dunkelrosa Pelargonien,<br />

weißem Elfenspiegel, dazu<br />

ein einjähriges Gras, das sich<br />

im Wind wiegt.<br />

Drei Sommerblumensorten,<br />

<strong>die</strong> in Wuchsverhalten und<br />

Blütenfarbe gut aufeinander<br />

abgestimmt sind, wachsen<br />

zusammen in einem Topf<br />

und können zuhause direkt<br />

an Ort und Stelle gesetzt<br />

werden. Enttäuschungen<br />

über Fehlkäufe bleiben dem<br />

Hobbygärtner damit erspart.<br />

Viele Erden sind schon mit<br />

einem Grunddünger ausgestattet,<br />

der <strong>die</strong> ersten 6-8<br />

Wochen eine ausreichende<br />

Nährstoffversorgung garantiert.<br />

Jetzt fehlen nur noch<br />

hübsche Möbel, <strong>die</strong> wärmende<br />

Sommersonne und<br />

ein wenig Muse, um sich eine<br />

Auszeit auf dem blühenden<br />

Balkon zu gönnen.<br />

- Dorothea Vollmer Jeggle -<br />

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Soeben erschienen<br />

Park- und Gartenziele im<br />

Ländle, <strong>die</strong>ser wunderbare<br />

Führer durch 33 Gärten und<br />

Parks in Baden-Württemberg.<br />

Bekannte Ziele werden ebenso<br />

genannt, wie lohnende Geheimtipps.<br />

Spaziervorschläge, Bilder<br />

und Adressen runden <strong>die</strong>ses<br />

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Kreative Vielfalt<br />

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<strong>kleine</strong> und feine Buch ab, das<br />

sich kein Liebhaber von schönen<br />

Spaziergängen entgehen<br />

lassen sollte.<br />

Park- und Gartenziele im<br />

Ländle; D. Buck, 159 S.; Paperb.;<br />

14,90 Euro; Silberburg-<br />

Verl. 2010<br />

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26<br />

Europäischen Geoparks<br />

21.Mai. - 6.Juni<br />

Von Führungen unter <strong>die</strong> Erde<br />

über spannende Erkundungstouren<br />

zu den Lebewesen des<br />

Jurameeres bis zu Besteigungen<br />

von Vulkanbergen - erfahrene<br />

Alb-Kenner führen in <strong>die</strong><br />

Geheimnisse der einmaligen<br />

Landschaft ein. Museen und<br />

GeoPark-Infostellen bieten<br />

Workshops, Führungen, Aktionstage.<br />

Näheres: 073 81 - 501 575<br />

www.geopark-alb.de<br />

Mössinger<br />

Sommer ®<br />

Samen-Fetzer<br />

Geschälter Spargel hilft<br />

Samstag,15. Mai: Der Tübinger-Reutlinger<br />

Club der<br />

Köche schält auf dem Reutlinger<br />

Marktplatz Spargel.<br />

Der Erlös geht an Familien<br />

in Not, ein Projekt des Diakonieverbands.<br />

Es werden auch<br />

Versucherle gereicht.<br />

Die Waren für <strong>die</strong> Versucherle<br />

werden von den Reutlinger<br />

Marktleuten zur Verfügung<br />

gestellt und von Köchinnen<br />

und Köchen aus der Gastronomie<br />

zubereitet.<br />

Kochen mit Wildkräutern<br />

Hirtentäschel, Giersch, Wiesenbocksbart<br />

und Sauerampfer - das sind nur einige<br />

der vielen Kräuter, <strong>die</strong> das Jahr über<br />

wild auf dem schwäbischen Hausgebirge<br />

sprießen und gedeihen. Die Heilpraktikerin<br />

Annegret Müller-Bächtle und der<br />

Münsinger Koch und Gastronom Jürgen<br />

Autenrieth haben <strong>die</strong> wohlschmeckendsten<br />

und gesündesten Wildkräuter gesammelt<br />

und in der Küche zu köstlichen<br />

Gerichten verarbeitet. Heilkundliche und<br />

kulturgeschichtliche Erläuterungen sowie<br />

Gesundheitsrezepte der verwendeten<br />

Wildkräuter und <strong>die</strong> stimmungsvollen<br />

Farbfotografien von Rainer Fieselmann<br />

runden <strong>die</strong>sen Band vortrefflich ab. Ein<br />

opulentes Kochbuch, das Lust darauf<br />

macht, <strong>die</strong> Wildkräuter der Schwäbischen<br />

Alb zu entdecken.<br />

Bärlauch, Salbei, Gundermann - Kochen<br />

mit Wildkräutern der Schwäbischen<br />

Alb. Jürgen Autenrieth, Annegret<br />

Müller-Bächtle, Rainer Fieselmann;<br />

gebunden, 60 Seiten, 133 farbige Abbildungen,<br />

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www.staudengaertnerei-schoellkopf.de<br />

immergrün<br />

Garten und Landschaftspflege - Michael Frank<br />

Herzlich Willkommen in unserem<br />

ALTENZENTRUM<br />

Pflegeheim<br />

Seniorenwohnen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Jederzeit aufnahmebereit wenn Sie uns brauchen,<br />

bald mit noch mehr hellen Einzelzimmern.<br />

- Sie sind interessiert?<br />

Fordern Sie unverbindlich unser Informationsmaterial<br />

zu den verschiedenen Geschäftsbereichen<br />

an, und lernen Sie unser Altenzentrum mit seinem<br />

breiten Angebotsspektrum kennen.<br />

Gerne beraten wir Sie persönlich und individuell.<br />

Evangelischer Diakonissenring Metzingen e.V.<br />

Elsa-Brändström-Straße 10, 72555 Metzingen<br />

Telefon 0 71 23/ 9 49-0, Fax 0 71 23/ 9 49-1 11<br />

info@diakonissenring.de www.diakonissenring.de<br />

Haus<br />

Bittenhalde<br />

Die freundliche Tagungsstätte<br />

auf der Schwäbischen Alb lädt ein:<br />

09. - 16. August<br />

Sommertage in Tieringen<br />

Urlaubstage für allein Stehende und Ehepaare<br />

03. - 05. September<br />

Kalligrafie-Seminar<br />

Schwerpunkt: ”Unziale“ mit Varianten<br />

11. - 15. Oktober<br />

Tanzen und/oder Wandern<br />

Freizeit für Tänzer und Nichttänzer<br />

15. - 18. November<br />

“Meine Seele will sich nicht trösten lassen“<br />

Trauerseminar<br />

Weitere Informationen senden wir Ihnen gerne zu:<br />

Haus Bittenhalde<br />

72469 Meßstetten Tieringen<br />

Tel.: 07436-494, Fax: 8597<br />

www.Haus-Bittenhalde.de<br />

„Safe“,<br />

bedeutet Sicher!<br />

Sind Ihre Wertsachen<br />

sicher?<br />

Haus für Sicherheit<br />

Schließanlagen ü Tresore ü Fensterriegel<br />

Telefon: (0 71 21) 300 600<br />

Metzgerstr. 26 ü Reutlingen


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Kräuterwelt startet durch<br />

An vielen Stellen stehen <strong>die</strong> Kräuter schon in voller Blüte<br />

Ein touristisches Aushängeschild der<br />

Region ist der mehr als zwei Hektar<br />

große Kräuter- & Erlebnisgarten, in<br />

der großzügigen Anlage vor dem Kundenzentrum<br />

des Trochtelfinger Teigwarenherstellers.<br />

Hier kann in zwanzig<br />

Themenbereichen <strong>die</strong> ganze Vielfalt<br />

der heimischen Flora und Fauna entdeckt<br />

werden. Im Mai startete dort <strong>die</strong><br />

Saison, und nach den warmen Tagen<br />

auf der Schwäbischen Alb, stehen<br />

zahlreiche Bereiche bereits in Blüte.<br />

Für Familien mit Kindern ist ebenfalls<br />

einiges an interaktiven Elementen<br />

geboten. So gibt es beispielsweise<br />

ein Schaubienenvolk zu bestaunen<br />

und auf dem rund 100 Meter langen<br />

Barfußpfad können unterschiedliche<br />

Gesteinsarten erfühlt werden. Der Fußtastpfad<br />

ist auch der Bogenschlag zur<br />

GeoPark-Infostelle Trochtelfingen,<br />

<strong>die</strong> sich ebenfalls im Albgold Kräutergarten<br />

befindet. Mit geführten Rund-<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

PHYSIOFITNESS<br />

PHYSIOWELLNESS<br />

VERONIKA BITTNER-WYSK<br />

Therapien: Brügger, Skoliosebehandlg.<br />

Bobath, Vojta, Manuelle Therapie, Lymphdrainage<br />

Reflekt. Atemtherapie, Training an Rehageräten, Massage<br />

Präventionskurse im neuen Gruppenraum:<br />

Rückenschule, Pilates, Yoga, Sturzprävention, Fitness,<br />

Venengymnastik, Knie- Hüftschule….<strong>kleine</strong> Gruppen für alle<br />

Alters- und Leistungsstufen……rufen Sie einfach an!<br />

Rathausplatz 8, 72800 Eningen, 07121-820631<br />

info@physio-bittner-wysk.de,<br />

www.physio-bittner-wysk.de<br />

gängen, unter anderem<br />

auch durch<br />

<strong>die</strong> Alb-Guides,<br />

wird <strong>die</strong> Infostelle<br />

auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

wieder Ziel- und<br />

Ausgangsort für<br />

Exkursionen im<br />

Bereich der Sonnenalb<br />

sein.<br />

Der große Weidenpavillon<br />

im Garten<br />

wächst weiter. Das<br />

lebende Bauwerk<br />

ist mehr als drei<br />

Meter hoch und hat einen Durchmesser<br />

von sieben Metern. Es lädt mit einer<br />

Sitzgruppe ausgestattet zum Verweilen<br />

in dem großen Areal ein.<br />

Übrigens ist das Albgold Kundenzentrum<br />

hervorragend über den<br />

öffentlichen Personennahverkehr angebunden.<br />

Über den Verkehrsverband<br />

Sa 19. Juni 2010<br />

www.rosenfest-tuebingen.de<br />

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Ein herrlicher Verkaufsmarkt<br />

für alle Sinne - im schönsten<br />

Park Tübingens!<br />

Eintritt: 5,- ¤<br />

Markt geöffnet<br />

von 10 bis 20 Uhr<br />

Kinder, Schüler, Studenten,<br />

Arbeitslose und Menschen mit<br />

Behinderung: Eintritt frei.<br />

naldo ist es am Wochenende in das<br />

Freizeitnetz eingebunden. Die Bushaltestelle<br />

liegt direkt am nördlichen Ende<br />

des Kräutergartens. Von der Bahnhaltestelle<br />

Albgold Trochtelfingen<br />

sind es ebenfalls nur wenige hundert<br />

Meter bis zum Kundenzentrum mit<br />

dem Garten.<br />

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Beratung und<br />

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MEDIZIN-INFO<br />

Mit Fieber im Hotelbett<br />

statt cool am Pool?<br />

Endlich Urlaub!<br />

Ärgerlich, wenn<br />

man jetzt wegen<br />

einer Erkältung<br />

flachliegt. Warum<br />

<strong>die</strong>s häufig passiert, erklären<br />

Reisemediziner folgendermaßen:<br />

Vor den schönsten Wochen des Jahres<br />

gibt es häufig Stress pur: Projekte<br />

übergeben, Koffer packen, Reisedokumente<br />

besorgen... Sobald man im<br />

Flugzeug oder Auto sitzt, ist das<br />

Immunsystem völlig erschöpft. Klimaanlagen<br />

schwächen <strong>die</strong> Abwehrmechanismen<br />

der Atemwegsschleimhaut<br />

noch zusätzlich.<br />

Fremde Länder, fremde Viren!?<br />

Am Urlaubsort angekommen, haben<br />

unbekannte Erreger leichtes Spiel.<br />

Husten oder sogar Fieber bedeuten<br />

das schnelle Aus für ungetrübte<br />

Urlaubstage. Was tun? Antibiotika?<br />

Mögliche Nebenwirkungen sind<br />

ganz schöne Spaßverderber.<br />

Infektbehandlung aus der Natur!*<br />

Ganz natürlich kann man akute<br />

Bronchitis mit Umckaloabo ® , dem<br />

südafrikanischen Wurzelextrakt,<br />

bekämpfen. Das rein pflanzliche<br />

Medikament überzieht <strong>die</strong> Schleimhäute<br />

der Atemwege mit einem<br />

Schutzfilm, der das Anheften von<br />

Krankheitserregern vermindert.<br />

Außerdem mobilisiert Umckaloabo ®<br />

Abwehrzellen, <strong>die</strong> Viren abtöten,<br />

hindert Bakterien an der Vermehrung<br />

und wirkt schleimlösend.<br />

Ein weiteres Plus gerade<br />

für Urlauber: <strong>die</strong> gute Verträglichkeit.<br />

Umckaloabo ®<br />

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*Bei akuter Bronchitis<br />

Umckaloabo ® ist eine eingetragene Marke, Nr. 644318 www.umckaloabo.de<br />

UMCKALOABO ® . 8 g/10 g Flüssigkeit. Für Erwachsene und Kinder ab 1 Jahr. Wirkstoff: Pelargonium sidoides-<br />

Wurzeln-Auszug. Anwendungsgebiet: Akute Bronchitis (Entzündung der Bronchien). Enthält 12 Vol.-% Alkohol.<br />

UMCKALOABO ® 20 mg Filmtabletten. Für Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre. Wirkstoff:<br />

Pelargonium-sidoides-Wurzeln-Auszug, getrocknet. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung<br />

der akuten Bronchitis (Entzündung der Bronchien). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie <strong>die</strong><br />

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ISO-Arzneimittel – Ettlingen.<br />

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Essenslust und<br />

Freizeitspaß<br />

Ausflugsziel direkt am Stausee.<br />

Mit großer Seeterrasse und<br />

Außenanlage. Genießen Sie<br />

unsere gute Küche oder lassen<br />

Sie es sich bei Kaffee und<br />

Kuchen gut gehen.<br />

Restaurant Waldschenke<br />

Beim Stausee 4 72355 Schömberg<br />

Tel: 07427-8188<br />

www.waldschenke-schoemberg.de<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Wandern, paddeln, radfahren<br />

Unterwegs zwischen Donau und Baar<br />

„Die Füße sind <strong>die</strong> besten<br />

Heimatforscher“, wusste<br />

schon Goethe zu berichten,<br />

und daran hat sich<br />

bis heute nichts geändert,<br />

wenngleich moderne Alternativen<br />

wie Radfahren<br />

oder Nordic Walking hinzugekommen<br />

sind.<br />

Donauberglandweg und<br />

Donau-Zollernalb-Weg<br />

bieten eine herrliche Kulisse.<br />

Wer zu Fuß unterwegs<br />

sein möchte, findet, was das<br />

Herz begehrt: Touren für<br />

Ungeübte oder für Profis,<br />

spazieren oder wandern, gemütlich<br />

oder anspruchsvoll.<br />

Wer Nordic Walking betreiben<br />

will, kann <strong>die</strong>s unter der<br />

Anleitung eines erfahrenen<br />

Trainers tun. Ähnlich wie<br />

Skipisten sind <strong>die</strong> Wege,<br />

entsprechend ihrem Schwierigkeitsgrad<br />

beschildert.<br />

Auch Radfahrer kommen<br />

voll auf ihre Kosten. Egal<br />

ob erfahrener Radler oder<br />

Neuling auf zwei Reifen: das<br />

Donaubergland hält für jeden<br />

den passenden Weg bereit.<br />

Im Verlauf der Schleifen des<br />

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Donautals wartet beeindruckende<br />

Natur darauf, vom Sattel aus<br />

erkundet zu werden. Die Touren<br />

führen durch einen Wechsel<br />

zwischen Wald und Feld, dazwischen<br />

findet man idyllische<br />

Örtchen, deren Gastronomie<br />

zum Verweilen einlädt.<br />

Zwar ist <strong>die</strong> Donau nicht überall<br />

mit dem Boot befahrbar,<br />

aber auf der Strecke zwischen<br />

Beuron und Sigmaringen lässt<br />

sich wunderbar paddeln. Da das<br />

Bootfahren dort reglementiert<br />

ist, benötigt man einen Befahrungsschein,<br />

den man unbedingt<br />

Montag, 11. Oktober<br />

8.30 bis 19 Uhr<br />

Der Preis: 54 Euro<br />

Beinhaltet: Fahrt mit der Bahn,<br />

Besichtigung des Staatsarchivs<br />

mit Führung, Besuch der Fürstlich<br />

Hohenzollernschen Hofbibliothek<br />

mit Führung, Kaffee<br />

29<br />

vorher reservieren sollte.<br />

An der oberen Donau gelangt<br />

man nach Sigmaringen.<br />

Die ehemalige Residenzstadt<br />

ist ein beliebtes Ziel.<br />

Ihre lange und interessante<br />

Geschichte kann hier ebenso<br />

erforscht werden, wie <strong>die</strong><br />

vielen Möglichkeiten, einen<br />

ruhigen oder aktiven Urlaub<br />

zu gestalten.<br />

Die Lage in einzigartiger<br />

Naturlandschaft zwischen<br />

Schwäbischer Alb und Bodensee<br />

bietet fast unbegrenzte<br />

Möglichkeiten.<br />

Unsere Leserfahrt geht nach Sigmaringen<br />

Wer im Sommer Abkühlung<br />

im frischen Nass sucht, dem<br />

sei der Schömberger Stausee<br />

zwischen Albstadt und Rottweil<br />

empfohlen. Angelegt wurde der<br />

See in den 40er Jahren. Einst<br />

zur Kühlwassergewinnung<br />

und Stromversorgung gedacht,<br />

ist er heute ein anerkanntes<br />

Naherholungsgebiet mit<br />

Badestrand und schönen<br />

Spazierwegen.<br />

Hier können wir das Restaurant<br />

Waldschenke mit seiner<br />

schönen Terrasse bestens<br />

empfehlen.<br />

Auf der B 27 zurück lohnt<br />

sich ein Halt in Hechingen -<br />

nicht nur <strong>die</strong> Zollernalb ist ein<br />

Geheimtip für Ausflügler. Die<br />

alte Residenzstadt mit ihren<br />

historischen Gebäuden lädt<br />

und Kuchen, Unterlagen,<br />

Reiseleitung und Betreuung<br />

vor Ort<br />

Näheres: Genealogie-Reisen,<br />

Karin Jauch, Lichtensteinstr.<br />

24, 71088 Holzgerlingen;<br />

07031-417440, www.<br />

genealogie-reisen.de<br />

Schöne Ausflüge, genüssliche Einkehr<br />

zum Bummeln ein. Schlösser<br />

gibt es mehr als man denkt. In<br />

einem der Kavaliershäusern<br />

von Schloss Lindich findet<br />

man das italieniche Restaurant,<br />

in dem mit viel Liebe<br />

und Philosophie gekocht<br />

wird.<br />

Der Biosphärenbus<br />

umrundet an Sonn- und Feiertagen<br />

vom 1. Mai bis 17. Oktober,<br />

wieder 3 mal täglich den ehemaligen<br />

Truppenübungsplatz<br />

Münsingen.<br />

Das Angebot wird in der neuen<br />

Saison durch <strong>die</strong> Möglichkeit zur<br />

Fahrradmitnahme erweitert.<br />

Näheres: 07471- 93 01 96 96<br />

www.naldoland.de


30<br />

Kultur genießen<br />

Museen passen sich den Bedürfnissen der älteren Besucher an<br />

Staatsgalerie Stuttgart<br />

jeweils 15 Uhr und 16 Uhr<br />

Mi 26. Mai, Familienchronik:<br />

Kleine Geschichte der Familie<br />

durch <strong>die</strong> Jahrhunderte,<br />

Mi 9. + 23. Juni, Der Blick aus<br />

dem Bild<br />

Näheres: 0711 - 470 40 250<br />

www.staatsgalerie.de<br />

Schloss Urach<br />

Durch das Residenzschloss in<br />

13.-16. Mai auf der<br />

GardenLife 2010<br />

in Reutlingen (Pomologie)<br />

Stand ”Sinneswelten”<br />

drei Tagen<br />

Teil 1: Die Dürnitz und das<br />

Heilig’s Blechle,<br />

Sa, 29. Mai, 15 Uhr<br />

Teil 2: Palmensaal und barockes<br />

Speisezimmer,<br />

Sa, 5. Juni, 15 Uhr<br />

Teil 3: Der Goldene Saal.<br />

So richtig d’Sau rauslassen...,<br />

Sa, 12. Juni, 15 Uhr<br />

Näheres: 07125 - 15 84 90<br />

www.schloss-urach.de<br />

Gutschein für<br />

1 Tüte frisches<br />

Popcorn<br />

(pro Person)<br />

05. und 06. Juni 2010<br />

Großes Jubiläumswochenende<br />

Ausstellung mit altem Handwerkszeug<br />

Ihr Spezialist für Gebäudesanierung<br />

und individuelle Wohnraum-Gestaltung<br />

Wohnbau · Industriebau · Umbau und Sanierung<br />

Schlüsselfertiges Bauen · Beton bohren und sägen<br />

Verkehrsverein Tübingen<br />

Hier kann eine Seniorenführung<br />

für bis zu 25 Personen gebucht<br />

werden.<br />

Näheres:<br />

Bürger- und Verkehrsverein Tü,<br />

el. 07071 - 91 36-0<br />

www.tuebingen-info.de<br />

Freilichtmuseum Beuren<br />

Die erste öffentliche Führung<br />

für blinde und sehbehinderte<br />

Menschen findet am Sa., 22.<br />

Mai, 14 Uhr statt. Voranmeldung<br />

erforderlich.<br />

Näheres: 07025-9 11 90-90<br />

www.freilichtmuseum-beuren.<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Gesund und aktiv<br />

Bewegung im alten Botanischen Garten<br />

Chi Gong, Tanztraining und<br />

Gymnastikübungen unter<br />

freiem Himmel: Bis Ende<br />

November haben Bewegungshungrige<br />

ab 50 <strong>die</strong>nstags und<br />

freitags ab 10 Uhr kostenlos<br />

Gelegenheit dazu.<br />

Vorkenntnisse und Anmeldung<br />

sind nicht nötig, Treffpunkt<br />

ist der Eingang zum<br />

Nonnenhaus in der Unterführung.<br />

Warum im Fachgeschäft kaufen?<br />

Der Service macht den Unterschied.<br />

Installation<br />

Hausgeräte<br />

Kunden<strong>die</strong>nst<br />

Verkauf<br />

Kunden<strong>die</strong>nst-Filiale:<br />

Im Dorf 17<br />

72770 Reutlingen-Betzingen<br />

Telefon 0 71 21- 32 97 77<br />

Telefax 0 71 21- 93 99 07<br />

info@elektro-riedinger.de<br />

Stark in Leistung und Service<br />

Elektrofachgeschäft:<br />

Benediktusweg 11<br />

72531 Hohenstein-Oberstetten<br />

Telefon 0 73 87- 9 89 30<br />

Telefax 0 73 87- 98 93 22<br />

www.elektro-riedinger.de<br />

Seit 35 Jahren Kunden<strong>die</strong>nst durch unsere werksgeschulten Servicetechniker<br />

Alles aus Liebe<br />

Hauskrankenpflege & Seniorenbetreuung<br />

Schwester Birgit Greineck<br />

Alle Kassen<br />

Ihr Kaiserstraße Spezialist 59 a · 72764 Reutlingen für alles Elektrische<br />

Telefon 0 71 21/4 87 40 · Fax 48 74 11<br />

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Seit 35 Jahren Hausgeräte-Service:<br />

Näheres: www.tuebingen.de<br />

Stadt Tübingen, Abteilung Schule<br />

und Sport; Norbert Wellhäuser, Bei<br />

der Fruchtschranne 1, Tü. 07071-<br />

204-1703, Di.+Do. 10-12 h,<br />

norbert.wellhaeuser@tuebingen.<br />

de<br />

Unten: Erster Bürgermeister Michae<br />

Luke war bei de Eröffnungsveranstaltung<br />

aktiv dabei.<br />

Foto: A. Goth<br />

Krankenpflege<br />

Nachtwache<br />

Betreuung<br />

Hauswirtschaft<br />

Essen auf Rädern<br />

Intensivpflege<br />

Heimbeatmung<br />

Hausnotruf<br />

Wohnen Plus<br />

Demenzgruppe<br />

Pflegekurse für<br />

Angehörige<br />

Tag und Nacht<br />

telefonisch erreichbar<br />

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Bewegte Pfingsten<br />

Tübingen: Interessantes Bewegungsangebot für Erwachsen<br />

Gesundheits- und Präventionssport<br />

ist ein Bereich<br />

der immer wichtiger wird.<br />

Die TSG bietet hier ein<br />

umfangreiches Kursangebot<br />

und beteiligt auch am<br />

Bewegungsangebot im Alten<br />

Botanischen Garten<br />

in Tübingen. Wer sich in<br />

den Pfingsferien sportlich<br />

betätigen möchte, kann<br />

das Pfingsferienangebot<br />

des Vereins nutzen. Das<br />

Bewegungsangebot richtet<br />

sich an alle Erwachsene und<br />

findet auf dem TSG Gelände<br />

statt. Mitgliedschaft im Verein<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

<strong>die</strong> Kräftigung mit dem<br />

Gymstick, Pilates, Bauch-<br />

und Rückenübungen und<br />

Gehirnjogging+Bewegungs-<br />

Lifekinetik. Am Samstag gibt<br />

es ein Lauf- und ein Walking-<br />

Angebot, sowie kostenfrei am<br />

Nachmittag Beachvolleyball<br />

und Grillen am Samstag.<br />

Näheres: 07071-760229,<br />

www.tsg-tuebingen.de<br />

www.steinsonntag.de<br />

Jeden Sonntag 13 – 15 Uhr<br />

Hof und Garten, Tübingen, Steinlachwasen 10, Tel. 74100


32 Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

FAHRRADFETZER<br />

www.fahrradfetzer.de<br />

Ihr Fachgeschäft<br />

in Tübingen-Lustnau<br />

Pfrondorferstr. 13<br />

Tel.: 07071-84216<br />

Parkplätze vor dem Haus<br />

15 Jahre<br />

Wir feiern rein!<br />

Die Party beginnt<br />

am 19.06.<br />

zum Stadtfest<br />

mit Live-Musik<br />

und vielem mehr...<br />

ab 12 Uhr in der<br />

Weingärtnerstr. 27<br />

Melanchthon in Tübingen<br />

Vom Schüler der Burse zum Lehrer Deutschlands Ausstellung im Stadtmuseum bis 18. Juli<br />

Seit langem wird über ihn geforscht, den<br />

großen Humanisten und Reformator Philipp<br />

Melanchthon.<br />

Da wundert es, dass seine sechs Jahre in<br />

Tübingen von der Wissenschaft bislang eher<br />

vernachlässigt wurden. Dies allerdings bot<br />

nun dem Tübinger Stadtmuseum in Zusammenarbeit<br />

mit der Eberhard-Karls-Universität<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, eine hochinteressante<br />

und ebenso anschauliche Ausstellung über<br />

Melanchthons Zeit in <strong>die</strong>ser Stadt zu erstellen.<br />

Originalzeugnisse, wie Schriften und Gegenstände<br />

werden ergänzt durch einen Katalog,<br />

der mit neuen Forschungsergebnissen weit<br />

über eine reine Begleitlektüre hinausgeht.<br />

Unter der Leitung von Dr. Karlheinz Wiegmann<br />

ist eine Ausstellung entstanden, <strong>die</strong><br />

ihrem Anspruch, einen multidimensionalen<br />

Eindruck zu vermitteln, mehr als gerecht wird.<br />

Wer möchte, kann hier eintauchen in eine Zeit,<br />

<strong>die</strong> politisch, theologisch und philosophisch<br />

von höchster Bedeutung für unsere gesamte<br />

spätere Kultur war.<br />

...Nebenwirkung:<br />

Gute Laune!<br />

emerald, green lake, peppermint,<br />

ocean, chili pepper, golden haze...<br />

Unsere Empfehlung: Besuchen Sie dazu<br />

auch <strong>die</strong> Vorträge über Leben und Wirken<br />

Melanchthons im Studium Generale der<br />

Universität Tübingen. Das Studium Generale<br />

ist ein kostenloser Service. Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler bieten hier ein<br />

Programm von öffentlichen Veranstaltungen,<br />

zu denen jeder eingeladen ist, nicht nur Studenten.<br />

Cornelia Lütz, Tübingen<br />

Das neue Programm des Studium Generale<br />

liegt inzwischen aus, zu finden ist es auch<br />

unter http://www.uni-tuebingen.de/aktuell/<br />

studium-generale.html<br />

Qualität seit 1953<br />

Maler Rinker<br />

Reutlingen-Betzingen, Tel: 07121 - 5 89 44<br />

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BEI IHNEN<br />

ZU HAUSE<br />

KATRIN FISCHER TEL. 0 71 21 - 9 48 75 22


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Prostatakrebs (Teil 3)<br />

Bei Begleiterscheinungen nach der Operation sollte man sich Zeit für <strong>die</strong> Rehabilitation nehmen<br />

Zuerst der Schock nach der Diagnose<br />

Prostatakrebs (Teil 1). Dann <strong>die</strong><br />

Angst, <strong>die</strong> operative Entfernung des<br />

Organs und der zugehörigen Lymphknoten<br />

(Teil 2) könnte <strong>die</strong> Erkrankung<br />

am Ende doch nicht besiegen. Und<br />

nun nach erfolgreicher Operation,<br />

<strong>die</strong> Notwendigkeit, sich den Begleiterscheinungen<br />

eines Lebens ohne<br />

Prostata zu stellen: Der Verlust der<br />

Zeugungsfähigkeit auf natürlichem<br />

Wege ist irreversibel, aber gegen<br />

Harninkontinenz und Impotenz gibt<br />

es im Rahmen der Nachbehandlung<br />

heute gute therapeutische Rehabilitationsmöglichkeiten.<br />

Zeit zur Erholung<br />

Die notwendige Zeit zur Erholung<br />

von der Therapie kann vielleicht<br />

verkürzt werden, wenn man sich <strong>die</strong><br />

Zeit zu einer Anschlussheilbehandlung<br />

(AHB) nimmt. Meist sind <strong>die</strong><br />

Probleme damit behoben.<br />

Zur AHB zugelassene Reha-Kliniken<br />

verfügen über einen hohen medizinischen<br />

Standard, über ein besonderes<br />

Erfahrungs- und Spezialwissen und<br />

sind diagnostisch und therapeutisch<br />

besonders gut ausgestattet. „Eine<br />

intensive, auf den einzelnen Patienten<br />

abgestimmte physiotherapeutische<br />

Betreuung sowie Kraft und<br />

Geduld des Patienten zum täglichen<br />

Eigentraining sind <strong>die</strong> besten Vor-<br />

Tübinger Wein!<br />

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72127 Kusterdingen<br />

Gartenstraße 4<br />

Telefon 07071 38764<br />

aussetzungen für eine verlässlich<br />

funktionierende Harnkontrolle“, sagt<br />

der Physiotherapeut Mark Kässer,<br />

Bereichsexperte für Patienten mit urologischen<br />

Erkrankungen im Therapie<br />

Zentrum am Universitätsklinikum<br />

Tübingen.<br />

Rehabilitation<br />

Die an den stationären Klinikaufenthalt<br />

anschließende Rehabilitation<br />

kann ebenfalls stationär in einer spezialisierten<br />

Rehabilitations-Klinik,<br />

wie in Durbach oder in Bad Buchau<br />

erfolgen – <strong>die</strong> nötigen Vorbereitung<br />

dafür erledigt <strong>die</strong> Sozialberatung der<br />

Klinik bereits vor der Entlassung aus<br />

der Klinik. Sie ist aber auch ambulant<br />

möglich, am besten bei einem Kooperationspartner<br />

der operativen Klinik,<br />

oder, wie in Tübingen, im klinikeigenen<br />

Medizinischen Trainings- und<br />

Rehabilitationszentrum (MTR). „Die<br />

Patienten, <strong>die</strong> sich für eine ambulante<br />

Behandlung entscheiden, haben den<br />

Vorteil in ihrer familiären, gewohnten<br />

Umgebung zu bleiben.“ sagt Physiotherapeutin<br />

Heike Wessbecher, <strong>die</strong><br />

im MTR ambulante Beckenboden<br />

– und Inkontinenzpatienten/innen<br />

behandelt.<br />

„Wenn zwei Jahre nach dem Eingriff<br />

keine Situation erreicht wird,<br />

<strong>die</strong> dem Patienten einen weitgehend<br />

sorgenfreien Umgang mit der Inkon-<br />

33<br />

tinenzsymptomatik ermöglicht, muss<br />

entschieden werden, ob und wenn ja<br />

mit welcher noch möglichen Behandlung<br />

dem Patienten weitergeholfen<br />

werden kann“, so Physiotherapeut<br />

Kässer. In Frage kämen je nach individuellem<br />

Befund, <strong>die</strong> Implantation<br />

eines Harnröhrenbands oder ein<br />

künstlicher Schließmuskel.<br />

Behandlungsansätze<br />

Tritt <strong>die</strong> Inkontinenz in Zusammenhang<br />

mit Ereignissen des täglichen<br />

Lebens auf, zum Beispiel beim<br />

Aufschließen der Haustüre beim<br />

Nachhausekommen, kann nur ein auf<br />

Inkontinenz spezialisierter Psychologe<br />

weiter helfen.<br />

Die Therapie bei Erektionsproblemen<br />

nach dem Eingriff gehört unter <strong>die</strong> Regie<br />

eines Andrologen (Männerarzt).<br />

Je nach Fall gibt es unterschiedliche<br />

medikamentöse Behandlungsansätze<br />

und physikalische Hilfsmittel. Durch<br />

Umstellung der Lebensgewohnheiten<br />

kann Mann <strong>die</strong> Erfolgsquote durchaus<br />

verbessern. Sport zum Beispiel tut<br />

der Erektionsfähigkeit gut, Alkohol<br />

und Übergewicht dagegen nicht.<br />

Kässer: „Wer an der Rehabilitation<br />

seiner Erektionsfähigkeit arbeitet,<br />

sollte seine letzte Zigarette bereits<br />

geraucht haben“.<br />

- Rosemarie Greiner, Tübingen -<br />

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72072 Tübingen


Private Pflegeversicherung<br />

In unserer letzten Ausgabe schrieb Cornelia Lütz (32), Tübingen<br />

über das Thema Pflegeversicherung und über Erfahrungen, <strong>die</strong><br />

ich <strong>die</strong> Versicherungskauffrau täglich macht.<br />

Der Versicherungsdschungel<br />

scheint oft recht undurchdringlich,<br />

daher habe ich<br />

heute noch einige Tipps für<br />

Sie, <strong>die</strong> Ihnen helfen werden,<br />

eine gute private Pflegeversicherung<br />

zu finden. Denn:<br />

Nicht jeder Versicherer zeigt<br />

hinter vollmundigen Angeboten<br />

auch gute Leistungen.<br />

Das sollten Sie beachten: Der<br />

Vertrag Ihrer Wahl sollte sie<br />

mindestens ab Pflegestufe I<br />

absichern. Dadurch haben Sie<br />

<strong>die</strong> Sicherheit, dass Sie nicht<br />

erst ab der höchstmöglichen<br />

Einschränkung Geld von der<br />

Versicherung bekommen.<br />

Achten Sie darauf, dass auch<br />

der Bedarf an Hilfe abgesichert<br />

ist, der durch eine Demenz-Erkrankung<br />

entsteht.<br />

Das ist ganz wichtig, weil<br />

<strong>die</strong>se Erkrankung immer<br />

häufig vorkommt und <strong>die</strong> Betroffenen<br />

definitiv eine guten<br />

Pflege brauchen.<br />

Die Pflegedefinition, <strong>die</strong> den<br />

jeweiligen Bedingungen zu<br />

Grunde liegt, sollte kundenfreundlich<br />

sein. Lassen Sie<br />

sich <strong>die</strong> Definition zeigen und<br />

erklären. Ganz wichtig ist,<br />

dass der Versicherer Ihnen <strong>die</strong><br />

Wahl lässt, welcher Arzt <strong>die</strong><br />

Pflegebedürftigkeit feststellen<br />

soll – so können Sie sich<br />

beruhigt an Ihren Hausarzt<br />

oder einen anderen Arzt Ihres<br />

Vertrauens wenden.<br />

Einige Versicherer verlangen<br />

nämlich, dass man sich von<br />

Ärzten untersuchen lässt, <strong>die</strong><br />

sie bestimmen. Das ist eine<br />

unangenehme Situation, <strong>die</strong><br />

leicht zu einer ungenauen<br />

Diagnose führen kann. Diese<br />

und weitere Punkte bieten<br />

berücksichtigen zum Beispiel<br />

<strong>die</strong> SDK (Süddeutsche<br />

Krankenversicherung) und<br />

der Deutsche Ring.<br />

Es gibt einige Arten von Versicherungen,<br />

<strong>die</strong> ich niemandem<br />

so sehr ans Herz legen würde,<br />

weil wirklich nicht alles so<br />

wichtig ist. Bei der Pflege ist<br />

das ganz anders, denn: Zu<br />

viele Menschen schätzen <strong>die</strong><br />

gesetzliche Pflegeversicherung<br />

für eine Vollkaskoversicherung.<br />

Das ist falsch. Zu<br />

oft gehen Vermögen verloren,<br />

wenn Pflegebedarf entsteht.<br />

Näheres<br />

www.familienratgeber.de/<br />

recht<br />

www.bmg.bund.de<br />

www.bundderversicherten.de<br />

35<br />

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Ab 1. Juli mitten in Reutlingen:<br />

Obere Wässere 8 gegenüber Markthalle.


36<br />

Gut betreut verreisen<br />

Für Menschen mit Demenz und deren Angehörige<br />

Oftmals ist das Leben zwischen<br />

demenzkranken Menschen und<br />

ihren Angehörigen geprägt<br />

von Stress, Hilflosigkeit und<br />

Verzweiflung. Besonders dann,<br />

wenn sie noch keine Hilfsangebote<br />

in Anspruch nehmen oder<br />

<strong>die</strong> vielfältigen Hilfsmöglichkeiten<br />

noch gar nicht kennen.<br />

Hilfe annehmen<br />

Der DRK Kreisverband Reutlingen<br />

bietet jetzt regelmäßig speziell<br />

auf demenzkranke Menschen<br />

angepasste Reisen an.<br />

Denn: Es gibt große<br />

Hemmschwellen bei<br />

den Angehörigen,<br />

Hilfe anzunehmen.<br />

Im Gespräch mit anderen<br />

Angehörigen<br />

und mit Fachleuten<br />

während der Reise<br />

kann <strong>die</strong>se Schwelle<br />

verringert und neue<br />

Kraft und Mut getankt<br />

werden.<br />

Die Reise geht auf den barrierefrei<br />

ausgestatteten Ferien- und<br />

Bauernhof Scherer im Deggenhausertal.<br />

Diese landschaftlich<br />

wunderschöne Gegend liegt<br />

etwa 20 Minuten vom Bodensee<br />

entfernt. Die Anreise von 1,5<br />

Stunden von Reutlingen aus sollte<br />

für <strong>die</strong> Urlauber ohne Stress zu<br />

bewältigen sein. Es besteht <strong>die</strong><br />

Möglichkeit selbst oder mit dem<br />

DRK Fahr<strong>die</strong>nst anzureisen. für<br />

Ausflüge stehen Autos und ein<br />

DRK Bus zur Verfügung.<br />

Der Termin<br />

9.-16. Oktober<br />

Näheres<br />

Gerlind Wöhe<br />

Dt Rotes Kreuz<br />

KVReutlingen,<br />

Betreutes Reisen<br />

Obere Wässere 1<br />

Reutlingen<br />

Für alle Fälle<br />

Enge Zusammenarbeit mit dem<br />

DRK am Bodensee ist gesichert.<br />

Zudem haben <strong>die</strong> Wirtsleute viel<br />

mit demenzkranken und behinderten<br />

Menschen zu tun. Berührungsängste<br />

gibt es nicht.<br />

Die Ferienwohnung hat vier<br />

Sterne, ist groß und komfortabel.<br />

Die fünf großen Doppelzimmer<br />

071 21 - 92 87 42<br />

woehe@drk-kv-rt.de<br />

haben eigene Badezimmer.<br />

Gemeinsam genutzt werden<br />

der Aufenthaltsraum mit<br />

Küche, Fernseher, Kamin<br />

und der Balkon. Die Betreuungskräfte<br />

übernachten im<br />

gleichen Haus.<br />

Gut versorgt<br />

Auf dem Bauernhof gibt<br />

es ein warmes, weitgehend<br />

barrierefreies Hallenbad,<br />

Sauna mit Lichttherapie,<br />

Solarium, Dampfbad, eine<br />

Scheune mit Spiel-<br />

und Therapiemöglichkeiten,<br />

Tiere,<br />

Sinnesgarten mit<br />

Barfussweg, Bauernmuseum,Grillplatz<br />

und -hütte,<br />

genügend Platz für<br />

Ruhe und Erholung,<br />

einen großen,<br />

hellen Speiseraum<br />

für Frühstück und<br />

Abendessen, ein<br />

Mal pro Woche einen Grillabend<br />

und eine Dinnete.<br />

Wir haben Halbpension und<br />

mittags einen Snack.<br />

Die Erkrankten werden von<br />

unseren Mitarbeitern betreut,<br />

wobei Vieles im Haus<br />

<strong>die</strong> Therapiearbeit sehr unterstützt.<br />

Da gibt es Tiere,<br />

Sinnesgarten, Spielscheune,<br />

Malen, Musik, leichte<br />

Gymnastik und mehr. Vor<br />

allem aber bietet das riesige<br />

Gelände viel Möglichkeit für<br />

Bewegung.<br />

Alleinsein geniessen, gemeinsam<br />

grillen oder Ausflüge<br />

unternehmen. Die Angehörigen<br />

können Ihren Urlaub<br />

ganz nach Ihren Wünschen<br />

gestalten. Ein Teil der Betreuungsleistungen<br />

kann von<br />

den Krankenkassen über <strong>die</strong><br />

Verhinderungspflege übernommen<br />

werden.<br />

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einer Computerstimme vom Band? Dann sollten Sie<br />

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Sa. von 9.30 - 16.00 Uhr<br />

für Sie da.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Messer, Schere ....<br />

Leidvolle Erfahrungen von Dorothea Oelbermann, Tübingen<br />

Vor ein paar Tagen ist<br />

meine Küchenschere verschwunden!<br />

Natürlich als<br />

ich abends Gäste erwartete.<br />

Wie sollte ich jetzt eine gut<br />

verschlossene Packung Nudeln<br />

öffnen? Klar, es gibt ja<br />

noch <strong>die</strong> Alternative Messer<br />

– aber bei ganz festen Folien<br />

benutze ich Messer nicht<br />

gern – ich bin Marcomar-<br />

Patientin, und wer blutet<br />

schon gerne stundenlang?<br />

Ich hab´s gewagt und war<br />

erfolgreich.<br />

Dann: Dose mit geschälten<br />

Tomaten - Metallöse zum<br />

dran Ziehen, bricht ab, aber<br />

der altmodische Dosenöffner<br />

hilft. Die Dose ist völlig<br />

verbogen. Nächstes Drama:<br />

Tetrapack Milch für Kartoffelbrei.<br />

Der Drehverschluss<br />

geht leicht auf, darunter das<br />

Frischesiegel – wieder eine<br />

Lasche, <strong>die</strong> natürlich abreißt.Nachtisch<br />

war<br />

problemlos –<br />

<strong>die</strong> Packung<br />

mit Mandeln<br />

habe ich<br />

wirklich an<br />

der markierten<br />

Stelle aufbekommen<br />

und <strong>die</strong> Cointreau-Fla-<br />

sche war bereits offen. Wein<br />

von meinem rheinhessischen<br />

Winzer öffnen – mit Drehverschluss<br />

an den Flaschen.<br />

Ja herrlich, wie <strong>die</strong>se <strong>kleine</strong>n<br />

Zähnchen mit Flaschenhals<br />

und Verschluss verbunden<br />

sind. Sie denken gar nicht<br />

daran zu brechen. Übrigens:<br />

<strong>die</strong> an der Apfelsaftflasche<br />

auch nicht.<br />

Also Griff zum Schraubdeckelöffner<br />

- kleinste Öffnung<br />

davon und <strong>die</strong> Flaschen haben<br />

nachgegeben, allerdings war<br />

ich genervt, denn ich habe<br />

nicht viel Kraft in den Händen<br />

und gleichzeitig Flasche drehen<br />

und Schraubdeckelöffner<br />

festhalten (oder doch lieber<br />

umgekehrt?) ist anstrengend.<br />

Glauben Sie jetzt bitte nicht,<br />

ich sei extrem ungeschickt<br />

– so Kleinigkeiten wie Gurken-<br />

und Marmeladengläser<br />

schaffe ich, dank Werkzeug,<br />

fast spielend.<br />

Die Tomatensaftflasche<br />

gab<br />

nach und ließ<br />

sich sogar von<br />

Hand öffnen:<br />

Umdrehen, auf<br />

Tischplatte hauen. Noch einen<br />

festen Klapps auf <strong>die</strong> Unterseite,<br />

und der Deckel<br />

ging auf. Tischdecken<br />

war problemlos, nur<br />

<strong>die</strong> neue CD von dem<br />

jungen französischen<br />

Chansonier Yves Jamais<br />

gab mir zu tun.<br />

Nach Gefummel an<br />

der Verpackung, ohne<br />

Sollbruchstelle oder<br />

roten Faden, gebe ich<br />

auf - meine Jazzplatten<br />

brauche ich schließlich<br />

nur auf den Plattenteller<br />

zu legen ...<br />

Weil meine Küche winzig<br />

ist, wollte ich noch schnell<br />

<strong>die</strong> Spülmaschine laufen<br />

lassen. Wie bekomme<br />

ich <strong>die</strong> Packung um <strong>die</strong><br />

Tabs ohne Schere auf?<br />

Geschafft. Jetzt noch<br />

schnell duschen und Zähneputzen!<br />

Blöd, neue<br />

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38 Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

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Eins werden mit Himmel und Erde<br />

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Meine Trauer bewegt mich tief -<br />

Trauer braucht heilende Bewegung.<br />

Offener Tanz und Bewegungskreis.<br />

Mo. 17.5. 19.30 Uhr; Bildungswerk im<br />

August-Bea-Haus RT.<br />

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Ein neu gegründetes Frauen-Vocalen-<br />

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Diese Bestattungsform ist in Frankreich,<br />

in der Schweiz und Tschechien in genehmigten<br />

Gebieten verbreitet. Sie wird von<br />

deutschen Bestattern dort ausgeführt, denn<br />

bei uns ist sie verboten. Der Wunsch zu<br />

einer Luftbestattung setzt eine schriftliche<br />

Willenserklärung zu Lebzeiten voraus.<br />

Nach der Kremierung wird <strong>die</strong> Asche<br />

an einem Tag mit für eine Ballonfahrt<br />

passendem Wetter ausgestreut. Die Luftbestattung<br />

ist etwas für Menschen, <strong>die</strong><br />

sich dem Element Luft in besonderer<br />

Weise verbunden fühlen und auch nach<br />

dem Tod noch frei sein möchten. Eine<br />

Luftbestattung ist nicht nur erschwinglich,<br />

sondern in vielen Fällen günstiger als eine<br />

konventionelle Beisetzung und es fallen<br />

keine weiteren Kosten an. -Heike Hotz-<br />

semble, setzt sich aus Sängerinnen der<br />

Tübinger Region zusammen.<br />

Es stehen Werke von Palestrina, Verdi,<br />

Brahms, Durufle‘ und andere auf dem<br />

Programm.<br />

So. 20.6. 17 Uhr; Haus des Übergangs,<br />

Rilling und Partner Tübingen<br />

Näheres: 07071 - 9 27 80<br />

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1923<br />

Handwerkerpark 5 . 72070 Tübingen


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Bestattungsriten früherer Zeiten<br />

Jenseitsvorstellung von den Ägyptern bis ins Mittelalter<br />

Ägypten<br />

„Gruß dir, du größter Gott, Herr der vollständigen<br />

Wahrheit! Ich bin zu dir gekommen,<br />

mein Herr, ich bin geholt worden, um deine<br />

Vollkommenheit zu schaun“. So stand es im<br />

Totenbuch der alten Ägypter, <strong>die</strong> bei der Reise<br />

ins Jenseits vor 42 Totenrichtern bekennen<br />

mussten, ohne Sünde zu sein. Sie glaubten<br />

daran, dass nach dem Tod nicht alles vorüber<br />

ist, sondern dass man in eine andere Welt,<br />

das Jenseits, übergeht. Ein Weiterleben ohne<br />

Körper war jedoch nicht möglich. Deshalb<br />

mumifizierten sie ihre Toten.<br />

Rom<br />

Die Feuerbestattung ist <strong>die</strong> älteste bekannte<br />

Form der Bestattung. Auch bei den Römern<br />

war sie üblich. Aufgrund der hohen Bevölkerungszahl<br />

und damit auch vielen Sterbefällen<br />

wurde im frühen Rom im 12-Tafel-Gesetz<br />

festgelegt, dass <strong>die</strong> Bestattungen nur vor den<br />

Toren der Stadt ausgeführt werden durften.<br />

Lediglich <strong>die</strong> bedeutendsten Persönlichkeiten<br />

wurden innerhalb Roms bestattet.<br />

Die Römer hatten unterschiedliche Ansichten<br />

zum Leben nach dem Tod. So gab<br />

es den Glauben an das Weiterleben auf einer<br />

„Insel der Glückseligen“ ebenso, wie das<br />

Jenseits im Reich der Schatten, <strong>die</strong> freudlose<br />

Unterwelt. In römischer Zeit wurde geglaubt,<br />

<strong>die</strong> Verstorbenen hätten im Jenseits ähnliche<br />

Bedürfnisse wie <strong>die</strong> Lebenden.<br />

Dem Toten gab man daher viele lebensnotwendige<br />

Dinge mit in das Grab. Geschirr<br />

und Besteck sowie Speisen sollten sicher<br />

stellen, dass der Tote am Totenmahl teilnehmen<br />

konnte. Eine Münze war für Charon,<br />

den Fährmann über den Unterweltsfluss,<br />

bestimmt. Mädchen und Frauen wurde<br />

Schmuck beigegeben und einige Verstorbene<br />

erhielten auf ihren Beruf bezogene<br />

Beigaben.<br />

Mittelalter<br />

Viele Rituale für den Sterbenden oder Verstorbenen<br />

wurden im Mittelalter öffentlich<br />

ausgeführt. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts<br />

begleitete <strong>die</strong> Bevölkerung den Priester zum<br />

Sterbenden. Für <strong>die</strong>se Begleitung wurden<br />

sogar Ablässe gegeben. Dem Verstorbenen<br />

wurden <strong>die</strong> Augen und der Mund geschlossen,<br />

da <strong>die</strong> Seele nicht durch den offenen<br />

Mund zurückkehren sollte. Den toten Körper<br />

legte man auf <strong>die</strong> Erde und auf das mit Asche<br />

bestreute Büßertuch, welches wiederum auf<br />

Stroh gebettet war. Nur sehr Wohlhabende<br />

wurden in einem Sarg bestattet.<br />

Heute machen keine langen Leichenzüge<br />

mehr auf eine Beerdigung aufmerksam,<br />

viele Bräuche sind verschwunden, ohne dass<br />

sich neue Formen herausgebildet hätten. Die<br />

Bestattungssitten sind einem Wandel unterworfen<br />

und es ist heute nicht absehbar, wie<br />

unsere Nachfahren Bestattungen vornehmen<br />

werden. - Andrea Rogg, Tübingen -<br />

39<br />

Bestattungssitten und<br />

Jenseitsvorstellungen im<br />

Mittelalter und in der<br />

Frühen Neuzeit<br />

Wie wichtig das Leben nach<br />

dem Tod in den Vorstellungen<br />

der Menschen im<br />

Mittelalter war und welche<br />

Rolle <strong>die</strong> Vorbereitung<br />

auf das Jenseits einnahm,<br />

das erfährt man bei <strong>die</strong>ser<br />

Sonderführung im Kloster<br />

Bebenhausen.<br />

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Kloster- und Schlossverwaltung<br />

Bebenhausen<br />

Tel.: 07071 - 60 28 02<br />

www.kloster-bebenhausen.de.


40 Alles über<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

für mehr Mut beim älter Werden<br />

Nr. 5/6; 17. Jahrg. 2010,<br />

ISSN 0948-00211<br />

Verbreitungsgebiet:<br />

Kreise Rt und Tü<br />

Auflage 15.000<br />

Herausgeberin:<br />

Gabriele <strong>Heyd</strong> <strong>PR</strong> v.i.S.d.P.<br />

Redaktion:<br />

Gabriele <strong>Heyd</strong><br />

Andrea Rogg<br />

Cornelia Lütz<br />

Redaktionsassistenz:<br />

Heike Hotz<br />

Layout: Elke Spohn,<br />

Melanie Probst<br />

Anzeigen:<br />

Gerti Cornehl<br />

Heike Hotz,<br />

Erika Kleinmann<br />

Anschrift:<br />

”der <strong>kleine</strong>“ Verlag,<br />

Berggasse 70<br />

72762 Reutlingen<br />

Tel. 07121 - 24 04 59<br />

Fax 07121 - 21 05 42<br />

info@heyd-pr.de<br />

www.heyd-pr.de<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de<br />

Druck:<br />

Fink GmbH, Pfullingen<br />

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung<br />

nur nach Genehmigung.<br />

Beiträge mit Verfassernamen<br />

geben nicht immer <strong>die</strong> Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Redaktionsschluss,<br />

Anzeigenschluss jeweils am<br />

25. des geraden Monats<br />

Erscheinen:<br />

am 15. des ungeraden Monats<br />

Die Kürzel unserer Autoren:<br />

-yd- Gabriele <strong>Heyd</strong><br />

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Lindach Apotheke, Inh. Britta Thumm, Lindachstr. 5, Rt<br />

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t. 07121 -32 9341, rathausapo-rt@t-online.de, www.rathausapo-rt.de<br />

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Gartenstadt-Apotheke, Inh. Hannes Höltzel, Dresdner Platz 1, Rt<br />

t. 07121-96 57-0, info@gartenstadt-apo.de, www.gartenstadt-apo.de<br />

Römerschanz-Apotheke, Inh. Rainer Schorlepp, G.-Groß-Str. 2, Rt<br />

t. 0 71 21 - 32 05 66, schorlepp@roemerschanzapotheke.de<br />

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t. 07121 - 9 65 40, info@apo-rommelsbach.de<br />

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Burkhardt´sche Apotheke, Inh. Elke Ney, Hauptstr. 59, Eningen<br />

t. 07121-8 11 48, kontakt@apo-eningen.de, www.apo-eningen.de<br />

Sondelfingen_______________________<br />

Birken-Apotheke, Inh. Alexandra Schnober,<br />

Römersteinstr. 4, Rt-Sondelfingen,<br />

t. 07121-49 39 20, info@birken-apotheke-sondelfingen.de<br />

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Dorfstr. 41, Kirchentellinsfurt, t. 07121-9 68 80<br />

Rathaus-Apotheke-Heck@arcor.de, www.rathaus-apotheke-heck.de<br />

Gönningen__________________________<br />

Roßberg-Apotheke, Inh. Elke Mäder, Hauptstr.40<br />

Reutlingen-Gönningen, t. 07072 - 9 18 50<br />

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Sonnenbühl-Undingen________________<br />

Alb-Apotheke, Inh. Anette Betz, Erpfinger Str. 4, Sonnenbühl<br />

t. 07128-23 34, info@albapo.de, www.albapo.de<br />

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LWV-Eingliederungshilfe,<br />

Christina Blumberg, 07071-<br />

94255-10<br />

christina.blumberg@lwv-eh.de<br />

Mitarbeit in der Tafel macht<br />

Spaß! MitarbeiterInnen, FahrerInnen<br />

und BeifahrerInnen<br />

gesucht. Ursula Bohlmann,<br />

07071-940694<br />

Werkstadthaus im Französischen<br />

Viertel sucht laufend<br />

Freiwillige für <strong>die</strong> „Offenen<br />

Werkstätten“ in den Bereichen<br />

Ton-, Holz-, Metall- und<br />

Künstlerwerkstätten, das<br />

Büro (Office-Kenntnisse) nötig,<br />

Werbung, Organisation,<br />

u.v.m. 07071- 53 81 69<br />

werkstatt@werkstadthaus.de<br />

Computer-Grundlagen für<br />

Schüler der Walter-Erbe-Realschule<br />

in AGs der Klassen<br />

5-7: 10-Finger-Schreiben,<br />

Word oder PowerPoint. Die<br />

AGs für 15 Schüler/innen<br />

finden ab Sommer 2010 für<br />

ein Schuljahr <strong>die</strong>nstags von<br />

14-15.30 Uhr statt. Gesucht:<br />

Engagierte, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Grundlagen<br />

beherrschen und wei-<br />

72070 Tübingen<br />

Tel. 0 70 71 - 2 13 15<br />

info@bueroaktiv-tuebingen.de<br />

tervermitteln können. Angelika<br />

Schäfer-Krauß, 07071-760512;<br />

angelika.krauss@kabelbw.de<br />

Krankenbesuche, Hauswirtschaft,<br />

Garten oder Technik<br />

Als Ehrenamtspaket für Sie<br />

geschnürt: Fortbildungstage,<br />

eine praktische Einführung,<br />

persönliche Begleitung, Fahrtkostenerstattung,<br />

ein Mittagessen<br />

und regelmäßige Treffen.<br />

Tropenklinik, Fr. Zarybnicky,<br />

07071-206-0 info@tropenklinik.de<br />

Einsatz für notleidende Kinder<br />

- Helfer gesucht bei Informationsveranstaltungen<br />

und<br />

Sammelaktionen, bei der Organisation<br />

von Vorträgen und<br />

Konzerten, im Dialog mit<br />

Politikern oder in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Treffen jeden<br />

dritten Dienstag im Monat 20<br />

Uhr Gaststätte Loretto, Tü;<br />

terre des hommes; Wolfgang<br />

Faigle, 07071-610322<br />

tdh-ag_tuebingen@faigle.org<br />

Willkommen, wer gerne Zukunft<br />

gestaltet! Die Musik-<br />

Union e.V. fördert Heranwachsende<br />

durch innovative Bildungsansätze.<br />

Der Verein sucht<br />

Helfer/innen zur Unterstützung<br />

und Integration Benachteiligter<br />

im Raum Tübingen - und gelegentlich<br />

eine helfende Hand<br />

im Büro. Musik-Union e.V. ,<br />

Sigune Lorenz; 07478-927258<br />

info@music-union.org<br />

Leben ins Heim! Der Bürgerverein<br />

in Derendingen e.V.<br />

setzt sich für <strong>die</strong> Verbesserung<br />

der Lebensqualität unterschiedlicher<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

ein. Er betreibt den Stadtteiltreff<br />

im „Samariterstift“ und braucht<br />

Hilfe in der Cafeteria bei der<br />

Ausgabe von Getränken. Einsatzzeit:<br />

14.30-16.30 Uhr am<br />

Di, Mi, Sa. oder So. und kann<br />

individuell vereinbart werden.<br />

Bürgerverein Derendingen,<br />

Gerd K. Hagmeyer,<br />

07071-791519<br />

Gesucht: Menschen, <strong>die</strong><br />

Erfahrungen und Ideen<br />

in den Bereichen Beratung<br />

und Betreuung, Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Finanzen, Recht, Graphikdesign,<br />

Webseitenbetreuung<br />

einbringen oder sammeln<br />

möchten. NoFra e.V. berät<br />

und betreut Frauen, <strong>die</strong> sexualisierte<br />

Gewalt erleben,<br />

erlebt haben oder davon<br />

bedroht sind. Frauenprojektehaus,<br />

Christa Weiß-<br />

Mallack, 07071-51888<br />

info@nofra.de<br />

Verwirklichen der Wohn-,<br />

Berufs- und Freizeitwünsche<br />

von Menschen mit<br />

einer so genannten geistigen<br />

Behinderung. Engagement<br />

ist in den Freizeitgruppen<br />

oder auf Wochenend- und<br />

Sommerreisen möglich. Neben<br />

der Begegnung und dem<br />

Austausch mit Menschen<br />

mit Behinderung übernehmen<br />

Freiwillige Verantwor-<br />

tung, können ihre soziale<br />

Kompetenz steigern und<br />

nehmen an Fortbildungen<br />

teil. Lebenshilfe Tübingen<br />

e.V., Anna Künzig, 07071-<br />

9440-52, anna.kuenzig@<br />

lebenshilfe-tuebingen.de<br />

Auf- und Abbau am 12.<br />

und 16. Mai und Aufsicht<br />

in den Nächten bei den 2.<br />

Tübinger Jugendkulturtagen<br />

vom 13.-15. Mai am<br />

Anlagensee. Dort finden<br />

Workshops, Ausstellungen<br />

und Aufführungen statt.<br />

Jugendkulturnetzwerk,<br />

Ines Dulay-Winkler, 07071-<br />

253344 bubfree@googlemail.<br />

com<br />

Waren einräumen, sich<br />

bei Buchhaltung, als Verkäufer<br />

oder beim Putzen<br />

engagieren. Unser Team<br />

gibt Unterstützung. Wöchentlich<br />

leisten Freiwillige<br />

über 70 Stunden, um den<br />

Stadtteiltreff für Jung und<br />

Alt und <strong>die</strong> Nahversorgung<br />

zu erhalten. Genossenschaft<br />

Herrlesbergladen,<br />

07071-9208313;<br />

info@herrlesbergladen.de


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Freude am Ehrenamt<br />

Hier sind engagierte Menschen gesucht. Wählen Sie aus.<br />

Herzlich willkommen bei Projekten der<br />

Regionalgeschäftstelle des BUND. Zu<br />

unseren Aufgaben gehören <strong>die</strong> Betreuung<br />

und Beratung von freiwilligen Naturschützern,<br />

Natur- und Landschaftsschutz<br />

in Kooperation, aber auch in Konfrontation<br />

mit Behörden und Organisation von<br />

Kinderaktionen. Geboten: Fortbildungen<br />

im Bereich Umweltrecht, Naturschutz<br />

usw. sowie Tätigkeitsbescheinigungen.<br />

BUND-Regionalgeschäftsstelle Neckar-<br />

Alb, Barbara Lupp, 07071-943885 bund.<br />

neckar-alb@bund.net<br />

Lust auf Unternehmungen mit Menschen<br />

mit Behinderungen? Der Freundeskreis<br />

für Menschen mit Behinderung oder<br />

psychischer Erkrankung sucht freiwillig<br />

Engagierte, <strong>die</strong> Begleitung von Klienten/<br />

Klientinnen unterschiedlichen Alters<br />

übernehmen – sei es zu Hause oder bei<br />

der Freizeitgestaltung, tage- oder stundenweise.<br />

Einsatzmöglichkeiten landkreisweit.<br />

Freundeskreis e.V., 07072-6001-121<br />

offene.hilfen@freundeskreis-gomaringen.de<br />

Kulturpaten gesucht: Vielen Familien fehlen<br />

Geld und Zeit. Begleiten Sie ein Kind,<br />

das noch nie im Theater, im Konzert oder<br />

in einem Museum war zu ausgewählten<br />

Veranstaltungen.<br />

Dorothea Epting: 07071-4 16 77<br />

Telefon 07129/922610<br />

Telefax 07129/922611<br />

E-Mail Christner-Haustechnik@web.de<br />

www.haustechnik-christner.de<br />

Metzingen<br />

Wir haben nicht nur einen Vogel,<br />

sondern gleich sechs. Wer hat Zeit<br />

und Lust hat einmal in der Woche<br />

nach unseren Vögeln zu sehen und<br />

<strong>die</strong> Voliere in Ordnung zu halten?<br />

Altenzentrum des Evangelischen<br />

Diakonissenrings, Renate Allgaier,<br />

07123-949105<br />

Erinnerungen austauschen, Zuhören,<br />

Erzählen: Kommen Sie<br />

mit einem unserer Bewohner in<br />

Beziehung. Altenzentrum des<br />

Evang. Diakonissenrings.<br />

Renate Allgaier, 07123 -949105<br />

Buttenhausen<br />

Spielen, Plaudern, Tee trinken:<br />

Zeitliche Gestaltung: flexibel!<br />

Spazieren gehen, beim Einkaufen<br />

begleiten, Bruderhausdiakonie,<br />

Landheim Buttenhausen,<br />

Frau Geckeler, 07383-943104<br />

Reutlingen<br />

Begleiterinnen und Begleiter<br />

für Spaziergänge; Körperbehindertenförderung<br />

(KBF), Achim<br />

Scherzinger, 07121-268120<br />

Mitarbeit im Donnerstagclub<br />

in den Räumen des Diakonieverbandes,<br />

Planie 17, Frauke Böckmann,<br />

Tel.: 07121-<br />

9486-24<br />

Mitarbeit im Sonntagscafé<br />

(im Treff im<br />

Storlach) von 15-17<br />

Uhr; Frau Weitmann:<br />

07121 -54706<br />

Mitarbeit im Café<br />

der Begegnungsstätte<br />

Hohbuch<br />

Karin Schenk:<br />

07121 -2 05 54 64<br />

43<br />

Es gibt viel zu tun...<br />

Schneiden Sie sich das Stück ab, das<br />

am besten zu Ihnen passt.<br />

Und viele Impulse im Internet:<br />

www.ehrenamt.de<br />

www.startsocial.de<br />

Suche Frauen und Männer, <strong>die</strong> gerne<br />

mit Senioren arbeiten.<br />

Edeltraut Stiedl, Kreis der Älteren,<br />

Orschel-Hagen. 07121-963131<br />

Tagesfreizeit für Ältere:<br />

Urlaub ohne Koffer<br />

Auf dem Traifelberg,<br />

<strong>die</strong>sjähriges Motto:<br />

Wie viele Farben hat das<br />

Licht<br />

vom 2. bis 13. August<br />

Anmeldung bei:<br />

Diakonieverband Reutlingen<br />

bis Freitag 23. Juli<br />

Tel. 07121 - 9 48 60


44 Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

GehirnjoggingFür Kreuz- und Querdenker<br />

Wo endet <strong>die</strong>se Linie?<br />

Wörtersuchen<br />

Die nachfolgenden 16 Wörter<br />

sind in <strong>die</strong>sem Buchstabendiagramm<br />

versteckt. Wenn Sie <strong>die</strong><br />

Buchstaben der 16 Wörter ausstreichen,<br />

bleiben fünf Buchstaben<br />

stehen. Diese fünf Buchstaben<br />

ergeben <strong>die</strong> Schlusslösung.<br />

Dalli, Eile, Elan, Flink, Galopp,<br />

Gangart, Hast, Rapid, Rasanz,<br />

schnell, Schwung, Spurt, Tempo,<br />

Turf, Wind, Zack<br />

G D T E M P O G<br />

T A N E L A N S<br />

R S L I T U R F<br />

A Z C O W S L R<br />

G N K H P I A P<br />

N A C E N P E H<br />

A S A K I E I E<br />

G A Z D A L L I<br />

T R U P S D E L<br />

Silbenrätsel<br />

a - ach - ast - bahn - bel - ber - bruck - ci<br />

- di - di - er - gel - gung - han - inns - kun<br />

- lack - le - na - ne - no - no - on - ra - ran<br />

- schen - sen - si - spi - ta - tel - ti - tra -<br />

tung - vem - ver<br />

Bilden Sie <strong>die</strong> zwölf unten gesuchten<br />

Wörter aus den Silben oben.. Die ersten<br />

und vierten Buchstaben - von oben nach<br />

unten gelesen - ergeben ein Sprichwort.<br />

1. Überlieferung, Brauch, 2. Strecke für<br />

Laufwettbewerbe, 3. Wolfsspinne, 4.<br />

Schneckenlinie, 5. Hochschätzung, Respekt,<br />

6. Filmfachmann, 7. niedersächsische<br />

Hauptstadt, 8. Nachfrage, 9. Monatsname,<br />

10. empfindsam, feinfühlig, 11.<br />

Hauptstadt von Tirol, 12. kosmetisches<br />

Mittel.<br />

Die Lösungen<br />

aus Heft 3/4 10<br />

Rechenrätsel:<br />

80 Jahre<br />

Silbenrätsel:<br />

1. Brikett, 2. Manager, 3. Sudeten, 4.<br />

unerkannt, 5. Vorsehung, 6. Raffinade, 7.<br />

Stanniol, 8. neutral, 9. Ausrede, 10. Rutsche,<br />

11. Milchstraße, 12. Kristall<br />

Lösungsspruch:<br />

In der Faust liegt kein Recht<br />

Wort ergänzen:<br />

1 -kater, 2. -hase, 3. -hund, 4. -pferd, 5.<br />

-wurm<br />

Original und Fälschung:<br />

Q


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Reparatur-<br />

Service<br />

Inspektions-<br />

Service<br />

Öl-Service<br />

Diesel-Service<br />

CarCheck-<br />

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Klima-<br />

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Bremsen-<br />

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45<br />

Bitte beantworten Sie eine oder beide Fragen:<br />

Wer liefert Ihnen Waren oder Lebensmittel<br />

ins Haus?<br />

Welches Essen auf Rädern können<br />

Sie empfehlen?<br />

Senden Sie<br />

Ihren Beitrag an ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ RZ<br />

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Einsendeschluss:<br />

23. Juni 2010<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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braucht“ Herder Verlag<br />

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La Beauté in Tübingen oder Reutlingen<br />

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Entspannen schenken?<br />

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individuelles Geschenk gerne<br />

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Und, weil wir bei allen Kassen<br />

zugelassen sind, bieten wir Ihnen<br />

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Heilkraft des Atems<br />

Atembewegungen hängen eng mit Herzfunktion,<br />

Körper- und Lungenkreislauf<br />

zusammen. Atmung beeinflusst Sauerstoffversorgung,<br />

Kohlendioxidspiegel, Ionen-<br />

Light Breath – wirkt sich daher heilend auf<br />

Körper, Geist und Seele aus.<br />

Ref.: Heilpraktiker Hans-Josef Schröders<br />

Mi. 19. Mai, 20 Uhr<br />

Bachblüten für Frauen<br />

Bach ordnete typische Gemütszustände bestimmten<br />

Pflanzen zu und stellte aus <strong>die</strong>sen<br />

Pflanzen vielfach verdünnte Tinkturen her,<br />

mit deren Hilfe ein Ausgleich der Seelenlage<br />

geschaffen werden soll. Sybille Thron-Hilt<br />

stellt <strong>die</strong> Therapie vor und präsentiert ihre<br />

Anwendung für Frauen.<br />

Mi. 14. Juni, 20 Uhr<br />

Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Mutter & Tochter<br />

Freundin oder Rivalin? – Sehnsucht nach<br />

Liebe, Respekt und Anerkennung – Die<br />

Familientherapeutin Sabine König beschreibt<br />

<strong>die</strong> Einflüsse, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong>se Beziehung wirken<br />

Kundennr Auftrag Termin Ausgabe Geometrie Farben %<br />

konzentration und damit den Stoffwechsel.<br />

1260021578 25020223-1 13.08.2009 RW110 136.6 mm x 60.0 mm Black 100<br />

und zeigt, wie sie sinngebend gestaltet oder<br />

verändert werden kann.<br />

Do. 24. Juni, 20 Uhr<br />

Mutter & Sohn<br />

Eine besondere Beziehung! – Die Familientherapeutin<br />

Sabine König erklärt, was <strong>die</strong>se<br />

besondere Beziehung ausmacht.<br />

Sie geht der Frage nach, was Frauen in ihrem<br />

Verhalten zu ihrem Sohn beeinflusst und sie<br />

gibt Hinweise, was <strong>kleine</strong> und große Jungs<br />

von ihren Müttern brauchen, um sich im<br />

Leben zu orientieren und zu bestehen.<br />

Do. 1. Juli , 20 Uhr<br />

Gar nicht erst in <strong>die</strong> Rentner-Ecke, sondern gleich in<br />

den Club Club Agilando: allein, zu zweit zweit oder...<br />

Video Clip Dancing, HipHop<br />

Tanzkurse für Paare und Singles<br />

Schülerkurse<br />

Salsa, Discofox<br />

Kindertanzen ab 3, 5 und 7 Jahre<br />

Kurse für Wiedereinsteiger<br />

Tanzparty: Samstag 20 – 24 Uhr<br />

S. Olaf<br />

Olaf Solzin · Tanzschule ADTV · Europaplatz 5 · 72072 Tübingen<br />

http://www.olaf-s.de · eMail olaf@olaf-s.de<br />

Tänzerische Gymnastik (ohne Bodenübungen),<br />

unterhaltsame Partytänze. Das hält<br />

Sie fit und macht Spaß. Fordern Fordern Sie doch<br />

glatt mal unser prima Programm an: jetzt!<br />

am Europaplatz<br />

Telefon 07071/367252<br />

gewecke.net


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Mai<br />

Mo. 17. + Di. 18.<br />

Verdammnis<br />

Mikael Blomkvist, Enthüllungsjournalist,<br />

bekommt von einem jungen Reporter einen<br />

Insidertipp. Angeblich sollen Mitglieder der<br />

Führungselite in einen Prostitutionsskandal<br />

verwickelt sein: Russinnen werden ins Land<br />

geschleust und zum Sex gezwungen, mit Wissen<br />

der grauen Eminenzen, <strong>die</strong> ebenfalls <strong>die</strong><br />

Dienste der Damen in Anspruch nehmen.<br />

Thriller, Schweden 09, 129 Min., ab 16 J.<br />

Mo. 24. + Di. 25.<br />

Das Kabinett des Dr. Parnassus<br />

Vor einer Ewigkeit machte Dr. Parnassus<br />

einen Deal mit dem Teufel. Jetzt will <strong>die</strong>ser<br />

im Gegenzug eine Seele. Und zwar <strong>die</strong><br />

von Parnassus‘ Tochter, wenn sie das 16.<br />

Lebensjahr erreicht. Ein Wettlauf mit der<br />

Zeit beginnt.<br />

Frankreich 09, 122 Minuten, ab 12 J.<br />

Mai - Juni<br />

Mo. 31.5. + Di. 1.6.<br />

Nine<br />

Wie viele Frauen braucht ein Mann? Eine<br />

liebende Ehefrau, eine leidenschaftliche<br />

Geliebte, eine Muse und eine, <strong>die</strong> sagt, wo<br />

es lang geht...<br />

Musikfilm, USA 09, 119 Min., ab 6 J.<br />

Juni<br />

K3_Anzeige_135x100.qxd 30.03.2009 12:23 Seite 1<br />

„Das Glück ist das einzige,<br />

das sich verdoppelt,<br />

wenn man es teilt."<br />

Albert Schweizer<br />

Mo. 07.06. + Di. 08.06.<br />

A Serious Man<br />

1967 in einer <strong>kleine</strong>n Stadt im mittleren Westen<br />

der USA. Nierentische, Fönfrisuren und<br />

ein biederes Auftreten prägen das Bild des<br />

Durchschnittsmenschen Larry Gopnik, der<br />

als Physikprofessor an der Uni lehrt. Dieses<br />

tut er in der ihm eigenen Art: ernsthaft und<br />

gewissenhaft. Dann schlittert sein geordnetes<br />

Leben auf Talfahrt. Jetzt kann ihm nur noch<br />

der Rabbi helfen...<br />

USA 09, 106 Min., ab 12 J.<br />

Mo. 14.06. + Di. 15.06.<br />

Die Friseuse<br />

Bittersüße Komö<strong>die</strong> über eine arbeitslose und<br />

übergewichtige Friseuse aus Berlin-Marzahn,<br />

<strong>die</strong> sich den Traum eines eigenen Frisiersalons<br />

erfüllen will. Die Marktidee: Sie verhelfen<br />

zahlreichen Silberlocken zu mehr Farbe auf<br />

dem Kopf und im Leben.<br />

Komö<strong>die</strong>, Deutschland 09, 108 Min., ab 0 J.<br />

Mo. 21.06. + Di. 22.06.10<br />

Sherlock Holmes<br />

Holmes und sein Partner Watson haben<br />

einen kniffeligen Fall zu lösen: Lord Blackwood<br />

scheint von den Toten auferstanden<br />

zu sein.<br />

Krimi, USA 09, 128 Min., ab 12 J.<br />

Schöne Zeiten<br />

im Haus Lindach<br />

Information und Beratung<br />

Tel. 0 71 21 / 26 89 - 15<br />

Champignystr. 5<br />

Pflegeeinrichtung im Lindachquartier<br />

72762 Reutlingen<br />

47<br />

Interessantes Kino<br />

für alle Generationen<br />

im Planie Kinocenter<br />

Mo. 20.30<br />

Di. 15.00, 17.45 u. 20.30<br />

Jufi 07121- 38740<br />

Kino 07121 - 6808111<br />

www.jufi-reutlingen.de<br />

Mo. 28. + Di. 29.<br />

Anvil<br />

Doku über <strong>die</strong> von Pech und<br />

Misserfolg verfolgte Heavy-<br />

Metal-Band Anvil, deren<br />

Ur-Mitglieder auch nach 30<br />

Jahren noch unverdrossen<br />

weiterrocken.<br />

USA 08, 80 Min., ab 12 J.


40<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Mai<br />

Adressen Tübingen<br />

Begegnungsstätte "Hirsch”,<br />

Hirschgasse 9,<br />

Tel. 07071 - 2 26 88<br />

Deutsch-Amerikan. Institut,<br />

d.a.i., Karlstr. 3<br />

Tel. 07071 - 7 95 26 - 0<br />

VHS, Katharinenstr. 18,<br />

Tel. 07071 - 56 03-30<br />

Büro Aktiv,<br />

Bei der Fruchtschranne 6,<br />

Tel. 07071 - 2 13 15<br />

LTT - Landestheater<br />

Eberhardstr. 6,<br />

Tel. 07071 -15 92 - 0<br />

Kreisseniorenrat, Schmiedtorstr.<br />

2, Tel. 07071 - 9 20 88 67<br />

Stadtseniorenrat, Köllestr. 31,<br />

Tel. 07071 - 4 93 77<br />

Tübinger Familien- und Altershilfe<br />

e.V. (TüFa), Schmiedtorstr.<br />

2/1,<br />

Tel. 07071 - 98 05 13<br />

Unabhängige Patientenberatung,<br />

Neustadtgasse 2,<br />

Tel. 07071-254 436<br />

Adressen Rottenburg<br />

VHS, Sprollstr. 22,<br />

Tel. 07472 - 98 33 - 0<br />

Adressen Metzingen<br />

VHS, Inn. Heerstr. 6,<br />

Tel. 07123 - 92 03 - 0<br />

Beratung für Ältere und<br />

IAV-Stelle, Dagmar Osterwald,<br />

Tel. 07123 - 925 - 340<br />

Welche Adressen<br />

müssen aus Ihrer Sicht hier<br />

erwähnt werden?<br />

Bitte schreiben Sie uns!<br />

Metzingen<br />

So. 23. + Mo. 24.<br />

10.30 Uhr: Schwäbischer<br />

Kunstmarkt;<br />

Ort: Kelternplatz<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

noch bis So. 16.<br />

treffen Sie unser "<strong>kleine</strong>"-<br />

Team auf der<br />

Gardenlife in der Pomologie<br />

Reutlingen<br />

So. 16.<br />

14.00 Uhr: Internationaler<br />

Museumstag; Ort: Heimatmuseum<br />

14.00 Uhr: Tanztee; Ort:<br />

Treffpunkt für Ältere<br />

Mo. 17.<br />

19.30 Uhr: Meine Trauer<br />

bewegt mich tief;<br />

Ort: Augustin-Bea-Haus<br />

Di. 18.<br />

7.50 Uhr: Tageswanderung;<br />

Ort: Überlinger See; Anm.<br />

Treffpunkt für Ältere<br />

14.00 Uhr: Jugendzeitschlagerunterhaltung;<br />

Ort: Seniorentreffp.<br />

Betzingen<br />

Do. 20.<br />

15.00 Uhr: Meditativ. Frauentanzen;<br />

Ort: Aug.-Bea-Haus<br />

Fr. 21.<br />

20.00 Uhr: Gastspiel:<br />

Brecht Kurtsweileg;<br />

Ort: Die Tonne, Spitalhof<br />

Mo. 24.<br />

Offener Mühlentag;<br />

Ort: Pfullingen<br />

20.00 Uhr: Die amerikanische<br />

Päpstin;<br />

Ort: Die Tonne, Spitalhof<br />

Sa. 29.<br />

6.30 Uhr: "Spargel"- Busfahrt;<br />

Ort: Neuburg, Anm. Creativ-<br />

Treff, Tel. 07121-23 04 87<br />

20.00 Uhr: "Legende - Der<br />

fliegende Holländer";<br />

Ort: Die Tonne, Planie 22<br />

So. 30.<br />

17.00 Uhr: Easy Sunday Interkult.<br />

Familienparty;<br />

Ort: franz.K<br />

Reutlingen<br />

Mo. 31.<br />

14.00 Uhr: Tanztee; Ort:<br />

Treffpunkt für Ältere<br />

Tübingen<br />

So. 16.<br />

18.00 Uhr: Geistliche Abendmusik;<br />

Ort: Klosterkirche<br />

Bebenhausen<br />

Do. 20.<br />

17.00 Uhr: Auftaktveranstaltung:<br />

Wir im Quartier - für ein<br />

gutes Leben im Alter im Tü.<br />

Westen; Ort: Gemeindezentrum<br />

St. Johannes, Bachstr. 5<br />

So. 23.<br />

20.00 Uhr: Von Weicheiern<br />

und Werwölfen; Ort: LTT<br />

Fr. 28.<br />

15 Uhr: "Wenn es mal eng<br />

wird - mit Recht Finanzen<br />

gestalten"; Ort: Hirsch Begegnungsstätte<br />

Sa. 29.<br />

22.00 Uhr: Vollmondtanz;<br />

Ort: Sudhaus<br />

Münsingen<br />

Sa. 22.<br />

14.00 Uhr: Führung durch<br />

den Friedwald; Infos: 061<br />

55-848100<br />

Fr. 28.<br />

14.00 Uhr: Pralinenkurs: Ort:<br />

Lagerhaus in Dapfen; Anm.<br />

Tel. 07385-965825<br />

Rottenburg<br />

Sa. 15. + So. 16.<br />

13.00 Uhr: Weinfest:<br />

Ort:Innenstadt<br />

Balingen<br />

Fr. 21. bis Mi. 26.<br />

Balinger Volksfest<br />

Mössingen<br />

Do. 13.<br />

10.00 Uhr: Olgahöhenfest;<br />

Ort: Olgahöhe<br />

Sonnenbühl<br />

So. 23. + Mo. 24.<br />

Nebelhöhlenfest<br />

Metzingen<br />

bis So. 16.<br />

Landesmusikfest:<br />

Ort: Kelternplatz<br />

Tübingen<br />

Sa. 29. + So. 30.<br />

MotorMobilMuseumsfest;<br />

Ort: Boxenstop<br />

Stuttgart<br />

So. 16.<br />

20.00 Uhr: "DJ Bobo;<br />

Ort: Porsche Arena<br />

Do. 20.<br />

14.30 Uhr: Türk.-Deutsch.<br />

Frauentreff; Ort: Senior,<br />

Rotebühlplatz 28<br />

Burg Hohen Neuffen<br />

Mo. 24.<br />

14.00 Uhr: Westside, Country<br />

Band


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Reutlingen<br />

Sa. 5.<br />

20.30 Uhr: Hämmerle goes<br />

Nashville; Ort: franz.K<br />

So. 6.<br />

11.00 Uhr: Kirche im Grünen;<br />

Ort: Musikpavillon<br />

Volkspark<br />

Mi. 9.<br />

20.00 Uhr: Chopin + Dvorak:<br />

Kammermusik;<br />

Ort: Listhalle<br />

So. 13.<br />

10.00 Uhr: Frühstückscafe;<br />

Ort: Anm.: Treffp.f.Ältere<br />

Mo. 14.<br />

19.30 Uhr: Meine Trauer<br />

bewegt mich tief;<br />

Ort: Augustin-Bea-Haus<br />

Mi. 16.<br />

15.00 Uhr: Seniorentanz mit<br />

Renate Doms; Ort: franz.K<br />

20.00 Uhr: Musica Nova<br />

"Ensemble Andiamo";<br />

Ort: Spendhaus<br />

Do. 17.<br />

20.00 Uhr: Werkkonzert:<br />

Vivaldi meets Jazz;<br />

Ort: Listhalle<br />

Reutlingen<br />

Fr. 18. + Sa. 19.<br />

Stadtfest<br />

So. 20.<br />

14.00 Uhr: Tanztee; Ort:<br />

Treffpunkt für Ältere<br />

17.00 Uhr: Easy Sunday<br />

Interkultur.Familienparty;<br />

Ort: franz.K<br />

Sa. 26.<br />

16.00 Uhr: Tante Friedas<br />

Jazzkränzchen;<br />

Ort: Pomo Rosengarten<br />

"Der Glöckner von Notre<br />

Dame"; Ort: Naturtheater<br />

Wasenwald<br />

Reutlingen<br />

So. 27.<br />

Bruderhaus -Jahresfest;<br />

Ort: Gaisbühl - Markwasengelände<br />

15.00 Uhr: "Tischlein deck<br />

dich" mit Kauter & Sauter;<br />

Ort: Volkspark<br />

Mo. 28.<br />

14.00 Uhr: Tanztee; Ort:<br />

Treffpunkt für Ältere<br />

20.00 Uhr: 9. Sinfoniekonzert:<br />

Dvorak, Mahler;<br />

Ort: Listhalle<br />

Tübingen<br />

Do. 3.<br />

13.00 Uhr Stocherkahnrennen;<br />

Ort: Neckar<br />

Mi. 9.<br />

20.00 Uhr: "Ich bin das noch",<br />

Initiative demenzfreundl. Tübingen;<br />

Ort: Zimmertheater<br />

Sa. 26.<br />

22.00 Uhr: Vollmondtanz;<br />

Ort: Sudhaus<br />

Di. 29.<br />

20.00 Uhr: Cellulita, Königin<br />

der Nachtcremes; Ort: Zimmertheater<br />

Tübingen<br />

Do. 3. bis So. 6.<br />

Afrika Festival;<br />

Ort: Festplatz<br />

Sa. 12.Juni bis Sa. 7.Aug.<br />

18.30 Uhr Sommerkonzerte;<br />

Ort: Kloster Bebenhausen<br />

So. 13. bis Mi. 16.<br />

10.00 Uhr: Markt der Möglichkeiten;<br />

Ort: Jakobuskirche<br />

Fr. 18. bis So. 27.<br />

Sommerfest;<br />

Ort: Festplatz<br />

Sa. 19.<br />

"Rosenfest"; Ort: alter Botanischer<br />

Garten<br />

Juni<br />

Rottenburg<br />

Sa. 26 + So. 27.<br />

Neckarfest<br />

Balingen<br />

Sa. 12.<br />

10.00 Uhr: Messe für <strong>die</strong><br />

Generation "Aktiv plus"; Ort:<br />

Stadthalle<br />

Mössingen<br />

So. 20.<br />

11.00 Uhr: "Rosenmarkt +<br />

Kunstgalerie",<br />

Ort: J.-Stotz-Platz<br />

Fr. 25. + Sa. 26.<br />

"Classic Rock Night"<br />

Stuttgart<br />

Di. 15.<br />

20.00 Uhr: "Carmen"; Ort:<br />

Staatsoper<br />

Fr. 25.<br />

20.00 Uhr: Tanz auf dem<br />

Vulkan mit Harald Schmidt;<br />

Ort: Schauspielhaus<br />

Lichtenstein<br />

Sa. 5. und So. 6.<br />

Bauernmarkt;<br />

Ort: beim Bahnhof Honau<br />

Metzingen<br />

Tag der offenen Tür mit<br />

Neueröffnung; Ort: Haus am<br />

Weinberg<br />

Burg Hohen Neuffen<br />

So. 20.<br />

14.00 Uhr: Street Doctors<br />

Mi. 23.<br />

20.00 Uhr: Celtic Folk<br />

Night<br />

Bad Urach<br />

Fr. 11. bis So. 13.<br />

Landesfest der schwäb.<br />

Traditionen<br />

Fr. 18. + Sa. 19.<br />

Ermstal OpenAir<br />

Adressen Reutlingen<br />

Kath. Bildungswerk (KBW);<br />

Aug.-Bea-Haus,<br />

St. Wolfgangstr.,<br />

Tel. 07121 - 144 84 20<br />

Haus der Begegnung Orschel-<br />

Hagen, Berliner Ring 3,<br />

Edeltraut Stiedl<br />

Tel. 07121 - 96 31 31<br />

Haus der Familie,<br />

Pestalozzistr. 54,<br />

Tel. 07121 - 92 96 - 0<br />

Theater in der Tonne,<br />

Wilhelmstr. 69,<br />

Tel. 07121 - 93 77 - 0<br />

www.theater-<strong>die</strong>-tonne.de<br />

Treffpunkt für Ältere, Gust.-<br />

Werner-Str. 6A,<br />

R.Saur, F. Winterhalter<br />

Tel. 07121 - 27 881 4<br />

Freundeskr. Rt Senioren: Seniorenstuben<br />

b. Gartentor,<br />

R. Doms, Tel. 07121 - 62 09 63<br />

Alte Eisenbahnschule, Seniorentreffpunkt,<br />

Betzingen<br />

P. Grund, Tel. 07121-50 99 04,<br />

I. Häusler, Tel. 07121 - 8 31 51<br />

VHS, Spendhausstr. 6<br />

Tel. 07121 - 3 36 - 0<br />

Forum 2. Lebenshälfte<br />

Frau Diesch<br />

Tel. 07121 - 32 02 19<br />

DRK, Alzheimer Beratungsstelle,<br />

Obere Wässere 1<br />

Tel. 07121 - 34 53 97 - 31<br />

Diabetiker-Treff,<br />

Fr. Morville Tel. 37 07 09<br />

Märchenkreis, c/o Dr. Rahn,<br />

Gemeindezentrum Hohbuch<br />

Tel. 07121 - 20 45 78<br />

Abt. für Ältere und IAV-Stelle<br />

Stadt RT, Gustav-Werner-Str.<br />

25, Tel. 07121-3 03 - 28 99<br />

Unter den Linden, Rt<br />

Rommelsbacher Str.1:<br />

Bürgerbüround<br />

Kreisseniorenrat<br />

Gemeinschaftstelefon:<br />

Tel. 07121- 34 61 71<br />

AWO vormittags<br />

Tel. 07121 - 2 38 25<br />

Restaurant<br />

Unter den Leuten<br />

Tel. 07121 - 38 09 55<br />

Adressen Pfullingen<br />

Bürgertreff Pfullingen e.V.<br />

Haus am Stadtgarten<br />

Große Heerstr. 9/1<br />

Tel. 07121 - 514 88 97


Jeden 3. Mo. und jeden 1. Di.<br />

im Monat Tanznachmittag von<br />

15 –18 Uhr mit Willi Losch.<br />

Jeden Di. ist Treffpunkt Internet<br />

– Senioren von 14.30–16.30 Uhr.<br />

Jeden letzten Di. im Monat haben<br />

wir offenes Singen. Ab 14 Uhr<br />

Möglichkeit zum Kaffeetrinken, um<br />

15 Uhr beginnt <strong>die</strong> Singstunde.<br />

Jeden Mi. 14 – 17.30 Uhr ist Kaffee-<br />

und Spielenachmittag<br />

Mi. 12.Mai ist Grillnachmittag auf<br />

unserer Sonnenterrasse ab16 Uhr.<br />

Mo. 7. – Fr. 11. Juni Tagesfreizeit<br />

“Reisen ohne Koffer“ . Verbindliche<br />

Anmeldung bis 30. Mai<br />

Mi. 16. Juni Fahrt zur Landesgartenschau.<br />

Abfahrt 9 Uhr. Verbindliche<br />

Anmeldung bis 5. Juni.<br />

Sa. 3. Juli 8.30 – 15.30 Uhr großer<br />

Flohmarkt mit Hockete<br />

Jeden Mi. nehmen wir von 14 - 17<br />

Uhr Flohmarktartikel, wie Haushaltswaren,<br />

Spielsachen, Bücher,<br />

Schmuck und vieles mehr, an.<br />

Weitere Aktivitäten: Kegeln,<br />

Tischtennis, Frauengymnastik.<br />

Für nähere Informationen rufen Sie<br />

<strong>die</strong> Vorsitzende Edeltraut Stiedl an:<br />

Tel. 96 31 31.<br />

RCO<br />

www.reutlinger-computerol<strong>die</strong>s.de<br />

Mo. 7.6.<br />

Pfingstferien<br />

Mo. 5.7.<br />

Otto Wurst, Photokunst aus<br />

der Natur<br />

Ort: Sportgaststätte Jahnhaus<br />

TSG, Ringelbachstraße<br />

96<br />

Näheres: Jutta Kraak<br />

07129-60 2 91<br />

Termine im Juli<br />

Reutlingen<br />

Do. 1.<br />

20.00 Uhr: "Mauerschau"<br />

Ort: Die Tonne, Spitalhof<br />

Sa. 3.<br />

16.00 Uhr: Solid Old Jazzband;<br />

Ort: Pomo Roseng.<br />

So. 4.<br />

11.00 Uhr: Kirche im Grünen;<br />

Ort: Pomo Rosengarten<br />

Do. 8.<br />

20.00 Uhr: Werkkonzert:<br />

Philharmonic Wonders;<br />

Ort: Listhalle<br />

Mo. 12.<br />

19.30 Uhr: Meine Trauer<br />

bewegt mich tief;<br />

Ort: Aug.-Bea-Haus<br />

Mi. 14.<br />

15.00 Uhr: Seniorentanz mit<br />

Renate Doms; Ort: franz.K<br />

Do. 15.<br />

15.00 Uhr: Meditatives Frauentanzen;<br />

Ort: Aug.-Bea-Haus<br />

Kreisverband Reutlingen<br />

Obere Wässere 1<br />

72764 Reutlingen<br />

Internet: www.drk-reutlingen.de<br />

E-Mail: info@drk-kv-rt.de<br />

Tagespflege<br />

für ältere Menschen<br />

Telefon 07121 / 34 53 97 -11<br />

Bewegungsprogramm<br />

Offene Altenarbeit<br />

Telefon 07121 /34539721<br />

Betreutes Wohnen<br />

Telefon 07123 / 94 74 86<br />

Betreutes Reisen<br />

Telefon 07121 / 92 87 42<br />

Tübingen<br />

Sa. 3.<br />

Kunstmarkt;<br />

Ort: am Nonnenhaus<br />

Trochtelfingen<br />

Fr. 10. + Sa. 11.<br />

Stadtfest; Ort: Kernstadt<br />

Mössingen<br />

Fr. 9., Sa. 10. + Do. 15.,<br />

So. 18., Fr. 23. - So. 25.<br />

"Kultursommer";<br />

Ort: Pausa Bogenhalle<br />

Mössingen<br />

So. 4.<br />

10.00 Uhr: Missionsfest;<br />

Ort: Kurklinik Bad Sebastiansweiler<br />

Sa. 10.<br />

Stadtlauf;<br />

Ort: J.-Stotz-Platz<br />

Rottenburg<br />

17.00 Uhr: Klassik Open<br />

Air; Ort: Marktplatz<br />

Alzheimer-Beratung<br />

Telefon 07121 / 34 53 97 –31/-32/-33<br />

Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

DRK Seniorenzentrum Oferdingen<br />

Tel.: 07121 – 34 53 97 -0<br />

Pfullingen<br />

Sa. 10 + So. 11.<br />

Kunst- + Kreativmarkt;<br />

Ort: Marktplatz<br />

Burg Hohenzollern<br />

Fr. 2. + Sa. 3.<br />

Open-Air-Kino im Burghof<br />

Burg Hohen Neuffen<br />

So. 11.<br />

14.00 Uhr: Chor "Da Capo"<br />

mit Musicalife<br />

Burgstadion Undingen<br />

Fr. 9.<br />

19.00 Uhr: Spider Murphy<br />

Gang<br />

Gestüt Marbach<br />

Do. 1. und So. 4.<br />

19.30 Uhr: Mensch-Pferd-<br />

Klassik-Musik-Schau<br />

Stuttgart<br />

Mo. 12.<br />

20.00 Uhr: "Tosca";<br />

Ort: Staatsoper<br />

Ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel.: 07121 -34 53 97 41<br />

Fahr<strong>die</strong>nste<br />

Telefon 07121 / 92 87 -27<br />

Hausnotruf<br />

Telefon 07121 / 92 87 -29<br />

Mahlzeitenservice<br />

Telefon 07121 / 92 87 -27<br />

Krankenfahrten<br />

Telefon 07125 / 40 75 82


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010<br />

Ausstellungen<br />

Dauerausstellunge<br />

Süddeutsche Kunst 12. bis<br />

16. Jh.; Ort: Diözesanmuseum,<br />

Rottenburg<br />

Lotte Reiniger: "Die Welt<br />

in Licht und Schatten";<br />

Ort: Stadtmuseum, Tübingen<br />

Holz- und Metalldrucke,<br />

Monotypien von K. Herzer,<br />

Ort: Holzschnitt-Museum,<br />

Öschingen<br />

Kururlaub mit dem<br />

Freundeskreis Reutlinger<br />

Senioren vom 6.-20.Juni<br />

in Abano, Monte Grotto,<br />

Italien<br />

Näheres: Renate Doms<br />

Tel.: 0 71 21 - 62 09 63<br />

bis 20.5.<br />

"Brot und Politik": Politische<br />

Plakate des 20. Jahrhunderts;<br />

Ort: Ulmer Museum für<br />

Brotkultur<br />

bis 21.5.<br />

F. Zawadzki: Farbschaufenster;<br />

Ort: KSK Eningen<br />

Makarenko: Malerei; Bagusat:<br />

Foto; Ort: VHS Rt<br />

bis 24.5.<br />

"Evolution - der Fluss des Lebens";<br />

Ort: Museum Schloss<br />

Rosenstein, Stuttgart<br />

bis 24.5.<br />

Standbein fürs Oval: Kultige<br />

Eierbecher; Ort: Ostereimuseum<br />

Sonnenbühl<br />

bis 27.5.<br />

Foto-Ausstellung “Blaue<br />

und graue Tage- Porträts von<br />

Demenzkranken und ihren<br />

Angehörigen“ von Claudia<br />

Thoelen; Ort: Foyer Pauline-<br />

Krone-Heim, Tübingen<br />

bis 29.5.<br />

Robert Schwarz: Tausend und<br />

zwei Seiten;<br />

Ort: Stadtbücherei Pfullingen<br />

bis 5.6.<br />

Schwarze Kunst, Drucktechnik;<br />

Ort: Galerie Albstadt<br />

bis 5.6.<br />

Ballett u. Theater, Gemälde v.<br />

Anna Arlamova; Ort: Hirsch,<br />

Begegnungsstätte, Tü.<br />

bis 19.6.<br />

Ellen Eckel: Morphogenetische<br />

Irrtümer;<br />

Ort: Stadtbibliothek, Rt<br />

bis 20.6.<br />

Schätze der Sammlung Max<br />

Fischer; Brücke-Bauhaus-<br />

Blauer Reiter;<br />

Ort: Staatsgalerie Stuttgart<br />

bis 31.5.<br />

Gabriele Seeger "Sprachgitter und Hüttenfenster"<br />

Ort: Stadtbibliothek Pfullingen<br />

bis 27.6.<br />

Meisterwerke Foto- + Filmkunst;<br />

Ort: Naturkundemuseum<br />

Rt<br />

bis 30.6.<br />

"Es sind <strong>die</strong> Menschen";<br />

Ort: Lagerhaus, Dapfen<br />

bis 11.7.<br />

Karin Kneffel, Malerin;<br />

Ort: Kunsthalle Tü<br />

Josua Reichert: Printing is a<br />

way of life; Ort: Kunstmuseum<br />

Spendhaus Rt<br />

bis 23.7.<br />

A.Löricz: Versteckte Verführungsrituale;<br />

Ort: TTR-Park, Gerhard-<br />

Kidler-Str. 8. zw. Tü-Rt<br />

bis .8.<br />

Geschichten von Zuwanderern;<br />

Ort: Heimatmus.Rt<br />

bis 18.9.<br />

undsoweiter 1, 2, 3; Ort: Stiftung<br />

für konkrete Kunst, Rt<br />

bis 24.10.<br />

Quellen für <strong>die</strong> Sinne;<br />

Ort: Mainau-Park<br />

2.5. bis 8.8.<br />

K.Prinich-Heutzenröder:<br />

Stillwasserzone;<br />

Ort: A.Geiselhart, Gundelfingen<br />

26.5. bis 11.6.<br />

"Gute Arbeit!";<br />

Ort: VHS, Spendhausstr. Rt<br />

5.6. bis 27.6.<br />

Kunst im Tuffsteinkeller;<br />

Ort: Honau<br />

20.6. bis 8.8.<br />

Eckart Hahn "Grat" Malerei;<br />

Ort: Kunstverein Rt<br />

10.7. bis 26.9.<br />

"Gustav Klimt";<br />

Ort: Stadthalle Balingen<br />

51<br />

5 - 27 Juni<br />

Honauer Tuff-Sommer<br />

Sechs Tuffsteinkeller und <strong>die</strong><br />

Olgahöhle sind an den Juni<br />

-Wochenenden <strong>die</strong> Schauplätze<br />

sein Kunstinstallationen<br />

Rahmenprogramm:<br />

Sa 5. 15 h Eröffnung<br />

18 - 21 h Quartier Latin Jazzband<br />

So 6. 15 - 18 h<br />

Beleza Brasilianische Musik<br />

mit Gesang<br />

Sa 12. 18 - 21 h<br />

Die Winters alias Silk ’n’ Steel<br />

So 13. 14 - 17 h Lacuna<br />

Junger Chor des Sängerbunds<br />

Lichtenstein<br />

Sa 19.6. 18 - 21 h Peter-<br />

Hermann-Trio<br />

So 20.6. 15 - 18 h Blue Note<br />

Sa 26.6. 18 - 21 h Papermoon<br />

Quartett<br />

So 27.6. 15 – 18 h<br />

RB Group: Swing-Ohrwürmer –<br />

Latin<br />

www.kunst-im-tuffsteinkeller.<br />

de Tel. 07129-41 15


52<br />

Das Bürgerbüro ist Ihnen<br />

beim Ausfüllen von Formularen<br />

behilflich.<br />

Haben Sie Mühe, in den<br />

Bahnhöfen eine Fahrkarte<br />

auszudrucken oder <strong>die</strong> Automaten<br />

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Wir möchten als Gruppe<br />

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dem Internetanschluss? Hilfe<br />

erhalten Sie im Bürgerbüro .<br />

RT; Rommelsbacher Str. 1<br />

Tel.: 07121-346171<br />

Geöffnet: Di. 9.30 -11.30 h<br />

Do. 15. - 18 h<br />

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Anschrift:<br />

Katrin sucht Mitradlerin (zw. 60 und 70<br />

Jahren) für eine komb. Rad- und Schiffsreise<br />

in Holland , Elbe-Radweg oder Elsaß<br />

/ Rhein Tel. 07121- 731 58<br />

Wer verschenkt gebrauchten Herd, voll<br />

funktionsfähig. Tel. 07121-144640<br />

Zu verschenken "Der Nachlassordner"<br />

Tel. 07072 - 6 0178<br />

Regionalgruppenleiter/in für Parkinsonselbsthilfegruppe<br />

Tü/Rt gesucht gerne<br />

auch ein Angehöriger. Auf ehrenamtlicher<br />

Basis für unsere Gruppe von ca. 60<br />

Personen. Frau Weber, 07072-922 97 80<br />

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Mobilitätsalternativen für Senioren und Behinderte<br />

Datum: Unterschrift:<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Mai/Juni 2010 53<br />

Kleinanzeigen<br />

Geboten<br />

English For You<br />

Kleingruppen, Einzelunterricht,<br />

auch bei Ihnen zu Hause. Anfänger,<br />

Fortgeschrittene, Business<br />

English, Conversation; Kirsten<br />

Levene<br />

Tel./Fax 07121 - 24 06 81<br />

e-mail: Kirsten.Levene@web.de<br />

Wunschgroßeltern und Wunschenkelkinder<br />

- Gesucht von Projektgruppe<br />

„Lokales Bündnis für<br />

Familie und Jugend Pfullingen“<br />

Tel: 07121-514 88 97<br />

AnzSeniorenstiftung10_2c_fuer_DieKleine_. 03.03.2010 18:13 Seite 1<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

kennen Sie <strong>die</strong> Stiftung “Dienst am älteren Menschen” der Kreissparkasse Reutlingen?<br />

Die Stiftung fördert das Engagement von Frauen und Männern, <strong>die</strong> sich in beispielhafter<br />

Weise der Fürsorge und Pflege älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis<br />

Reutlingen widmen, durch finanzielle Zu wendungen.<br />

Außerdem unterstützt sie Vorhaben, Maßnahmen und Projekte, <strong>die</strong> in vorbildlicher<br />

und erfolgversprechender Weise für ältere Menschen angemessene Lebensumstände<br />

schaffen, mit ein maligen finanziellen Zuschüssen bis zu jeweils 2.500 EUR.<br />

Bitte geben Sie uns entsprechende Hinweise.<br />

Die Einzelheiten finden Sie in einer <strong>kleine</strong>n Broschüre, <strong>die</strong> bei allen Geschäftsstellen<br />

der Kreissparkasse erhältlich ist, oder Sie fragen Frau Ute Geiser, stv. Leiterin unserer<br />

Abteilung Kommunikation, Telefon 07121 331-1212.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Kreissparkasse Reutlingen s<br />

Täglich<br />

Schwäbisches<br />

.de<br />

an der Nebelhöhle 07128/2253<br />

Mal etwas Neues wagen!<br />

Seniorenstüble auf chinesisch.<br />

In Reutlingen, Karlstr.4, im 1. Stock unserer<br />

Imbisstube ASIA-Snack, können Sie<br />

zu günstigen Preisen große chinesische<br />

Kochkunst kennen lernen, im <strong>kleine</strong>n<br />

gemütlichen Rahmen, wo Sie sich wohl<br />

fühlen werden.<br />

Jeden Sonntag ab 12.00 Uhr.<br />

Tel.: 07121 – 97 39 88<br />

Einreichungsschluss:<br />

15. August 2010<br />

Der Umzugsservice<br />

für Singles,<br />

Senioren und<br />

Menschen mit Handicap<br />

ü Umzugsarbeiten<br />

ü Wohnungsuche<br />

ü Renovierungsarbeiten<br />

ü Behördengänge<br />

ü Einrichten der Wohnung<br />

ü Einlagerungen<br />

ü Haushaltsauflösung<br />

ü National, international<br />

ü Transporte<br />

Ganz ohne<br />

Hektik & Stress<br />

umziehen.<br />

Wir beraten Sie<br />

gerne kostenlos.<br />

Horst Hoffmann<br />

Rudolf-Diesel Str. 6<br />

71088 Holzgerlingen<br />

Tel. 0 70 31 / 43 66 90<br />

Fax 0 70 31 / 43 66 91<br />

info@<strong>die</strong>helfendehand.com<br />

www.<strong>die</strong>helfendehand.com


54 Mai/Juni 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Humor ist ....<br />

Wer eine schwierige oder neue Situation belacht oder ironisiert, schafft<br />

sich eine heilsame Distanz. Offensichtlich haben unsere Leserinnen und<br />

Leser einiges zum Lachen. Hier <strong>die</strong> aktuellen Zuschriften.<br />

Ein 60-Jähriger ist zum Klassentreffen<br />

eingeladen. Eigentlich<br />

hat er keine große Lust, rafft sich<br />

dann aber doch auf. Als er dort hin<br />

kommt, sieht er von weitem einige<br />

weißhaarige Herren und erschrickt:<br />

„Ach je, <strong>die</strong> Lehrer sind auch dabei!“<br />

eingesandt von C. Eberle<br />

Noch ein Klassentreffen:<br />

Mit 60 Jahren einigt man sich mal<br />

wieder zum Mittagessen in den<br />

Schwanen zu gehen, weil es da eine<br />

hübsche Be<strong>die</strong>nung gibt.<br />

Mit 70 Jahren stellt sich wieder <strong>die</strong><br />

Frage, wo man hingehen soll: „Wir<br />

gehen in den Schwanen, dort ist das<br />

Essen so gut.“<br />

Mit 80 Jahren fällt <strong>die</strong> Entscheidung<br />

für den Schwanen. Dort ist <strong>die</strong> Toilette<br />

auf dem gleichen Stock und<br />

nahe beim Gastraum.<br />

Mit 90 Jahren beschließt man: „Wir<br />

gehen <strong>die</strong>ses Mal in den Schwanen.<br />

Da waren wir noch nie.“<br />

Der 80jährige Ernst hat Geburtstag<br />

und immer, wenn er was von seiner<br />

Frau möchte, sagt er: „Liebling<br />

tu doch mal das, Liebling hol mir<br />

doch mal jenes.“ Als <strong>die</strong> Frau kurz<br />

draußen ist, wird er von einem Gast<br />

Kennen Sie Witze<br />

über alte Menschen<br />

oder übers älter Werden?<br />

Schreiben Sie sie<br />

uns bitte.<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift,<br />

c/o G. <strong>Heyd</strong><br />

<strong>PR</strong><br />

Berggasse 70<br />

72762 Reutlingen<br />

Fax: 07121-21 05 42<br />

<strong>die</strong><strong>kleine</strong>@heydpr.de<br />

Wulf Friedemann<br />

angesprochen: „Sag mal, findest Du<br />

das nicht etwas albern, mit <strong>die</strong>sem<br />

„Liebling hier und Liebling dort“?<br />

Bist Du dafür nicht schon zu alt?“<br />

Da antwortet er: „Psst, ich weiß doch<br />

ihren Namen nicht mehr ... und traue<br />

mich nicht zu fragen.“<br />

Treffen sich zwei alte Freunde „Na<br />

endlich hast du dich mit deinen<br />

72 verlobt. Wie alt ist denn deine<br />

Braut?“ „75.“ „Und wann wird<br />

geheiratet?“ „Überhaupt nicht, ihre<br />

Eltern sind dagegen.“<br />

Susanne fragt ihre Freundin:<br />

„Kommst du zum Spielen?“ „Nein,<br />

ich muss Kartoffeln schälen.“ „Und<br />

dann?“ „Dann muss ich sie kochen!“<br />

„Und dann?“ „Dann essen wir.“<br />

„Hast du danach Zeit?“ „Nein, dann<br />

muss ich abwaschen.“ „Sag mal, habt<br />

ihr keine Oma fürs Grobe?“<br />

Die Großmutter kommt zu Besuch<br />

und will eine Woche bleiben. Peter<br />

freut sich: „Das ist ganz toll. Dann<br />

kann uns Vati endlich einmal sein<br />

großes Kunststück vorführen.“<br />

– „Welches Kunststück denn?“ „Vati<br />

sagte, wenn du eine Woche hier bist,<br />

dann geht er <strong>die</strong> Wände hoch.“<br />

Susanne Friedemann<br />

Petra Wehrstein Bernd Scholler Paul Schmid<br />

... denn persönliche Beratung<br />

liegt uns am Herzen...<br />

Wilhelmstr. 115, 72764 Reutlingen<br />

Tel. 07121-32 06 00<br />

www.friedemann-augenoptik.de


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